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Fabrik der Zukunft
ÖKO-INFORMATIONSCLUSTER-MÖDLINGÖkologische und ökonomische Effekte der
Reststoffverwertung
Institut für Industrielle ÖkologieAndreas WindspergerBrigitte Windsperger
Elisabeth Bolena
2
Projektteam
• Institut für Industrielle Ökologie, • Institut für Innovations- u. Umweltmanagement
der Universität Graz• Umweltmanagement Austria• gemeinsam mit dem Land Niederösterreich • der Wirtschaftskammer Niederösterreich • der NÖ Landesakademie • und Institut für Umweltwirtschaftsanalysen
Heidelberg e. V.
3
4
Betriebsstruktur Mödling
Wesentliche Branchen im Bezirk Mödling ca 58 000 Beschäftigte
Öffentl.Ber.,Inte ressensvertr.
17%
Banken,Realitäten, EDV5%
Dienstleistungen7%
Transport,Nachrichtenübermittlung
9%
Beherbergung Gaststätten
5%
Handel30%
KFZ Handel u Rep.,Tankstellen
4%
Produzierende Branche
23%
Handel, Produktion und Öffentl. Stellen wesentlich
5
Betriebsstruktur Mödling
Beschäftigte in produzierender Branche im Bezirk Mödling ca 13 000 Beschäftigte
Glas
Nahrungs- u.Genussmittel
Verlagswesen, Druckerei
Metallerzeugnisse
Energieversorgung
Chemikalien u.chemischen Erz.
HolzBauwesen
Maschinenbau
sonstige
Gummi- u.Kunststoffwaren
6
Erhebung - Rücklauf36 Rückmeldungen von Betrieben mit Umsatz von ca 1,6 Mrd € und ca 4.500 Beschäftigte (ca. 10 %)55% vom Umsatz im Handel, 41% in Produktion72 % der Beschäftigten in Produktion, 19% im Handel
Verteilung der teilnehmenden Betriebe nach Wirtschaftsbereichen
Produktion50%
Handel17%
Gewerbe11%
Bauwesen8%
Dienstleistung14%
7
Hochrechnung auf Mödling
• aus den Mengenangaben der Erhebung mit spezifischen Parametern auf die Mengen in den Wirtschaftsbereichen: – Menge pro Beschäftigten
– Menge pro Umsatz (KSV)
• Datenergänzung mit Umwelterklärungen für relevante Branchen ohne Rückmeldung –Druckereien, KFZ-Werkstätten, Kunststoffverarbeitung, Maschinenbau (über Beschäftigtenzahl umgelegt)
• Ergänzung der Baubranche aus BAWP (Österreichdaten über Beschäftigtenzahl umgelegt)
8
Reststoff-Potenzialabschätzung
PotenzialabschätzungHochrechnung der flüssigen Rückstandsmengen
0 200 400 600 800 1000 1200 1400
Lösemittel
Lacke und Farbschlämme
Altöle
Kunststoffschlamm
Ölabscheiderinhalte
Kühl-Bremsfl.,Werkstättenabf.
in t
Fragebogenerhebung
Hochrechnung auf spezif NACE
Ergänzung aus UE
9
Reststoff-Potenzialabschätzung
Hochrechnung der festen Rückstandsmengen (ohne Bau)
0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 10000
Altpapier
Sägemehl und Sägespäne
Holz- u Spanplattenabfälle
Gewerbemüll
Eisen- u. Stahlschrott
Kunststofffolien und -abfälle
Altmetall
Altreifen
in t
Fragebogenerhebung
Hochrechnung auf spezif NACE
Ergänzung aus UE
10
Potenziale der Baubranche
Hochrechnung über BAWP für Bezirk Mödling
Angaben in t
Abfälle aus der Baubranche im Bezirk Mödling (123.500t)
0 10000 20000 30000 40000 50000 60000
Aushub
Mineralischer Bauschutt
Teile aus Beton
Baustellenabfälle
Straßenaufbruch
Grobschotter
Aushubmaterial gef.verunreinigt
Betonabbruch
mineral Bauschutt - Abriss
Asbestzement
in t
Hochrechnung über BAWPUmlegung über BAWP
11
Bezirk Mödling - Verteilung der Kunststofffraktionen
Kar
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Dat
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elle
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ne
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ebu
ng
12
Bezirk Mödling: Verschiedene Kunststofffraktionen
37,6%
43,0%
8,5%
6,0%
1,6%0,2%3,1% gemischte Fraktion
Folien, davon min. 40t PP
PE Hohlkammerplatten
Behälter
KFZ-Teile
Verpackungen
sortierte Kunststoffe
Befragung 200719 FirmenBranchenmixGesamtmenge: 365.882 kg
13
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8
Potential:KFZ-Werkstätten im Bezirk Mödling
14
Bezirk MödlingFlüssige Rückstände
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15
Potenzial für Baurestmassen-recycling in Mödling
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08
16
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03/
08
Potential: Altmetalle im Bezirk Mödling
17
Energiebedarf des Wirtschaftsbereichs in Mödling
• Über spezifische Werte für Energieeinsatz pro Mitarbeiter aus der Erhebung und Beschäftigten im Bezirk– Nach Branchen
– Nach Energieträgern
• Ergänzung mit Literaturangaben und Umwelterklärungen
• Betrachtete Bereiche
Tourismus+Gastronomie
KfZ-Handel und Reparatur
Druck
Metall
Chemie
energienintensive Produktion
Großhandel, Büros
Einzelhandel
18
Wirtschaftsstruktur MödlingMitarbeiter, Brennstoffe, Strom
Handel
Holz
LM
Handel
Stein
LM
19
Emissionsstruktur in regionaler Auflösung
Ausland
Österreich
Mödling
20
Emissionen nach Regionen
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
Koh
lend
ioxi
d kt
CO
2
Sch
wef
eldi
oxid
in t
Stic
koxi
de in
t
CxH
y in
t
Par
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in L
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in t
Transport Mödling
Österreich
Mödling
Ausland
in kt
21
Vergleich mit EMIKAT (94)
Der Vergleich mit den Emissionen des Wirtschaftsbereichs zeigt
• Gleiche Größenordnung zeigt Plausibilität
• Deutlicher Anstieg bei CO2 und Staub
• Leichter Anstieg bei NOx
• Rückgang bei SO2 und Kohlenwasserstoffen
22
Verwertungspotenziale – 1
KunststofffolienKunststofffolienMenge lt. Fragebogen 64.860 kg
LDPE-Verpackungen
PP-Verpackungen
Säcke, Folien größer als A, Plastiktüten
• Plastiksackerl
• Folien für die
Bauwirtschaft
• Müllsäcke
• Eimer
• Rohre
• Blumentöpfe
• Kleiderbügel
• Möbelteile
• Tröge
• Kübel
• Folien
• Bau- und Silofolien
• Technische Produkte
• Rasengittersteine
• Abwasserrohre
Zentraplast (OÖ)
Welser Kunststoffrecycling GmbH
MPA Polymers Austria
Kruschitz (Ktn.)
Hnat (NÖ)
23
Verwertungspotenziale – 2
BaurestmassenBaurestmassen
Ziegelbruch Altholz Gipskartonplatten
• Fertigerden auf
Kompostbasis
• Tennissand
• Spanplattenindustrie
• Pelletsherstellung
• Hackschnitzel
• Thermische
Verwertung
• Recycling zu neuen
Gipskartonplatten
• In D eigene
Sammelsysteme
existent
SonnerdenRigips Austria
Egger (NÖ, T)
Kaindl (S)
24
Verwertungspotenziale – 3
AltreifenAltreifen
Brennstoffzusatz in der Zementindustrie
Als Granulat bei Sportanlagen (Laufbahnen,Tennisplätze…)
Recycling zu Neureifen
Dämmmaterial
KFZ-Betriebe und Händler
Landwirtschaft, Hochwasserschutz, …
Gummiasphalt
ART (NÖ)
Europ. Assocciation for Tyre RecyclingTyrec (Stmk,
NÖ)
25
Verwertungspotenziale – 4
Flüssigkeiten aus Flüssigkeiten aus der der KFZKFZ--BrancheBranche
Recycling von Glykol durch Destillation
Aufbereitung von Altöl
Eigene Sammelsysteme
Bremsflüssigkeiten, Kühlerfrostschutz, Altöl, flüssige Reststoffe
RCN Chemie (D)
Wittmann (Stmk.)
26
Ökologische Effekte der Verwertung
• LCA-Analyse mit Prozesskettenmodellen in GABI– Prinzip der LCA
– Das Programm GABI – objektorientierte, funktionale Prozesskettenmodellierung
• Auswertung der Veränderung in Wirkungsklassen– Energieeinsatz
– Treibhausgaspotenzial GWP
– Versauerungspotenzial AP
27
PE-Folien
Pro Tonne Folien
Referenzzustand: thermische Verwertung in MVA
28
PE-Folien - Recycling
Pro Tonne Folien
• Verbrennung gegen Recycling – Ersatz von frischem Granulat
• Energiebereitstellung alternativ über Gas und EVU
29
PE-Folien - Regranulierung
30
Ökologische AuswirkungenRecycling PE-Folien
• Aufwand des Shredders bedeutend• Mengenpotenzial bis zum Zehnfachen wäre nach der
Hochrechnung möglich
7 -134
bis -1.2243042 Versauerungspotenzial (AP) in kg SO2eq
2 -614
bis -1.1702788Treibhauspotenzial (GWP) in t CO2eq
12 -7.716
bis -16.800 41.255Energie (unterer HW) in GJ
davonTransport
Veränderungdurch
Recycling
imRestmüll
(MVA)PE-Folien (520 t)
31
Kühlerflüssigkeiten
• Kühlerflüssigkeiten bestehen gemäß LAGA-Katalogaus Ethylenglykol.
• Haupt-Herstellweg über Ethylenoxid (http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_glyco.htm)
32
Kühlerflüssigkeit- Recycling
(pro t)
33
Ergebnisse Kühlerflüssigkeit
0,1-9 37 Versauerungspotenzial (AP) in kg SO2eq
0,02 -32 55 Treibhauspotenzial (GWP) in t CO2eq
1,44 -258 526 Energie (unterer HW) in GJ
davonTransport
in Ö
Veränderungdurch
Recycling
Entsorgungmit MVAKühlflüssigkeiten (13 t)
• Verbrennung gegen Recycling – Ersatz von frischem Kühlmittel
• Energiebereitstellung alternativ über Gas und EVU
34
Reifenverwertung
35
Reifenherstellung Referenzzustand
36
Ergebnis Autoreifen
• Autoreifen (758 t) - Verbrennung gegen Recycling
• Energiebereitstellung alternativ über Gas und EVU
• Recyclinggranulat substituiert Gummi
115 -2.523 15.181 Versauerungspotenzial (AP) in kg SO2eq
31 -2.793 4.849 Treibhauspotenzial (GWP) in t CO2eq
290 -11.523 42.245 Energie (unterer HW) in GJ
davonTransport
Veränderungdurch Gummi-
Recycling
EntsorgungVerbrennungAutoreifen (758 t)
37
Ergebnisse Bau
• Betonabbruch in Mödling (17.000 t) – Referenz Deponie
• Recyclinggut substituiert mineralischen Rohstoff (Kies, Schotter)
• Energiemix für Zementherstellung
-3.400 -2.200 13.600 Versauerungspotenzial (AP) in kg SO2eq
-6.800 -5.100 15.550 Treibhauspotenzial (GWP) in t CO2eq
-5.600 -4.000 115.600 Energie (unterer HW) in GJ
Veränderungdurch 100% Recycling
Veränderungdurch 50% Recycling
Auf DeponieBetonabbruch
38
Ökonomische Aspekte
• Kostenabschätzung für Mödling für die Rückstandsarten, bei denen Entsorgungskosten in der Erhebung angegeben
• spezifische Entsorgungskosten pro Mengen aus der Erhebung
• Abgleich über Preislisten von Entsorgern
• Abschätzung der Entsorgungskosten für die hochgerechneten Rückstandsmengen im Bezirk
39
Entsorgungskosten und MengenRückstände und Entsorgungskosten im Bauwesen
-
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
Erd- u
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Ziegel,
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Beton
misc
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Mine
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Misc
hung
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men
tMenge in tEntsorgungskosten in 100 Euro
48.082
40
Entsorgungskosten und Mengen
Feste Rückstände und Entsorgungskosten
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
Altpap
ier
Holz- u
Spa
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Eisen-
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Gemisc
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Kunsts
tofff
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Altmet
all
Gumm
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Menge in tEntsorgungskosten in 100 Euro
41
Flüssige Rückstände und Entsorgungskosten
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
Lösemittel Lack-u.Farbschlamm
Altöle Säuren und -gemische
Ölabscheiderinhalte
Menge in t
Entsorgungskosten in 100 Euro
Entsorgungskosten und Mengen
42
Auszug aus dem Verwertungsnetz Steiermark
43
Rahmenfaktor Aufbau des Netzes
• Ausrichtung an gemeinsamen Zielen
• Auswahl der Partner
• Vertrauen
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Suche nachweiteren Partnern
Vertauensverhältniszwischen
Netzwerkpartnern
Netzwerkvision undstrategische Ziele
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
sehr unwichtig
keine Angabe
44
Rahmenfaktor Koordination
• Steuerung des Netzwerkes
sehr wichtig
32%
wichtig
42%
keine Angabe
26%Wie wichtig erachten Sie eine zentrale Steuerung des Netzwerkes?
45
Aufgaben von Koordinationsstellen
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Organisationgemeinsamer
Veranstaltungen
Vertretung desNetzwerkes nach außen
Suche nachVerwertungspotenzialen
Unterstützung bei derKommunikation
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
sehr unwichtig
keine Angabe
46
Rahmenfaktor Information
persönlich (mündlich, telefonisch)
42%
Email16%
keine Angabe42%
Wie kommunizieren Sie derzeit mit Abnehmern Ihrer Rückstände?
Angaben zur Kommunikation mit Lieferanten ähnlich!
47
Ökonomische Rahmenfaktoren
+ Interne Personalkosten (Handling/Schulung, Abfallbeauftragter)
+ Lagerungskosten
+ Ev. Kosten für die Trennung der Abfälle (zB. Containermiete)
+ Interne Personalkosten (Handling/Schulung, Abfallbeauftragter)
+ Kosten für die Aufbereitung der Abfälle
+ Transportkosten zum Abnehmer
Gesamtkosten Entsorgung Gesamtkosten Verwertung><
Alternative Verwertungslösungen
+/- Kosten/Erlöse für abgegebenes Material
Herkömmliche Entsorgung
+ Kosten der Entsorgung (lt.Rechnung des Entsorgers)
+ Lagerungskosten
+ Ev. Kosten für die Trennung der Abfälle (zB. Containermiete)
Mat
eria
lP
erso
nal
48
Hemmnisse für Netzwerke
• Gestaltung des Netzwerkes stellt einen Aufwand dar.• Die Unternehmen sehen in der Datenerhebung einen großen Aufwand.
Motivationsaspekte
• Das Fehlen einer Informationsanlaufstelle führt zu Unsicherheit und Uninformiertheit.
Informationsaspekte
• Sekundärrohstoffe sind teurer als Primärrohstoffe. • Alternative Entsorgungswege bringen keinen ökonomischen Vorteil.
Ökonomische Aspekte
• Ökologische Aspekte werden nicht beachtet. • Alternativen zur bisherigen Produktion und Entsorgung werden nicht
beachtet.
Ökologische Aspekte
• Genehmigungsverfahren sind zeitaufwändig und kompliziert.• Produkte haben strenge branchenspezifischen Normen.
Rechtliche Aspekte
• Der Rückstand muss teuer vorbehandelt werden.• Verunreinigungen schließen Wiederverwenden des Rückstandes aus.
Qualitative Aspekte
• Es kann keine konstante Menge zu gleich bleibenden Zeitpunkten versichert werden.
• Der Rückstand ist nur begrenzt lagerfähig
Zeitliche Aspekte
• Die räumliche Nähe von Rückstandsanbietern zu Abnehmern ist nicht gegeben.
Räumliche Aspekte
• Das Beibehalten von alten Entsorgungswegen ist bequemerAngst vor Neuem
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Fördernde Faktoren für Netzwerke
• Imageverbesserung Imageaspekte
• Neu gefundene Partnerschaften dehnen sich auf andere Bereiche aus Koordinations/Kom-munikationsaspekte
• Kenntnis der Stoff- und Energiebilanz• Nachvollziehbare Dokumentation des Entsorgungsweges• Austritt aus dem Netzwerk ist jederzeit möglich, da oftmals keine
vertragliche Verpflichtung existiert
Rechtliche Aspekte
• Bessere Verhandlungsposition gegenüber Anspruchsgruppenwirtschaftspolitische Aspekte
• Erhöhung der Entsorgungssicherheit• Erhöhung der Versorgungssicherheit
Sicherheitsaspekte
• Bessere Kenntnis des eigenen Unternehmens• Entstehung eines Informationssystems
Lern-Aspekte
• Verbesserung der ProduktqualitätQualitative Aspekte
• Geringere Rückstandsmengen• Schonung der natürlichen Umwelt durch geringeren
Rohstoffverbrauch
Ökologische Aspekte
• Geringere Entsorgungs- und Rohstoffkosten• Wettbewerbsvorteile• Erkennen von Optimierungs- und Einsparpotentialen
Ökonomische Aspekte
50
Resumee
• Bestehende Entsorgungsstrukturen –gemeinsame Sammlung verschiedener Materialien
• Materialgruppenorientierte Sammlung fördert Verwertung
• Kostenreduktionen oft nur an größere Mengen und kontinuierlichen Anfall gebunden � Logistik wesentlich
• Kosteneinsparungen teilweise nicht transparent, rechtfertigen Mehraufwand oft nicht
51
Danke für Ihre
Aufmerksamkeit!