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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen 11/2004 - Folie 1 Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover Referent Stefan Schröder Projektleiter Logistikinitiative Niedersachsen Geschäftsführer LNC LogisticNetwork Consultants GmbH, Hannover Vortrag: Logistikinitiative Niedersachsen - Entwicklungen und Anforderungen an den Logistik- und Verkehrsstandort Niedersachsen

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen ......GVZ Wolfsburg ca. 75 ha GVZ Salzgitter 117 ha baureife Fläche, 90 ha verfügbar Hafen Salzgitter AG Cargill A39 VW-Werk Salzgitter

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 1

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

ReferentStefan Schröder

ProjektleiterLogistikinitiative Niedersachsen

Geschäftsführer LNCLogisticNetwork Consultants GmbH, Hannover

Vortrag:Logistikinitiative Niedersachsen -Entwicklungen und Anforderungen an denLogistik- und Verkehrsstandort Niedersachsen

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Kernziele der Logistikinitiative Niedersachsen

Förderung und Stärkung der Logistikbranche

Erhalt u. Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Niedersachsen

Erschliessen von Optimierungs- und Synergiepotenzialen

Bessere Nutzung vorhandener Verkehrsinfrastrukturen und Auslastung derSchnittstellen der Verkehrsträger in Niedersachsen mit dem Ziel der verstärktenVerkehrsvermeidung, Verlagerung und stadtverträglichen Abwicklung vonGüterverkehren.

Profilierung des Logistikstandortes Niedersachsen

auf den nationalen und internationalen Zielmärkten zur Schaffung und Erschließungneuer Marktpotenziale (Neuansiedlungen, zusätzliche Mengen,neue Dienstleistungen) und Erhöhung der nationalen und internationalenVernetzungsqualität.

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Definition Logistik - Herkunft

aus dem lateinischen:

logiscus, logica =Vernunft

aus dem griechischen:

logo = Denken

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Definition Logistik

(Verkehrs-)Telematik

Verkehrsträger Verkehrsträger-netze

Verkehrsträger-knoten

Finanzflüsse

Güter-/Personenflüsse

InformationsflüsseIndustrie/Handel

Dienstleistung Kunden/

Lieferanten

Einsatzfelder für Technologien und Dienste (Innovationspotenziale)

LogistikOrganisation/Steuerung/Durchführung von Prozess- und Wertschöpfungsketten

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Stellenwert der Logistik für den Wirtschaftsstandort Niedersachsen

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Marktpotenziale für einen LogistikstandortLogistikmarkt in Europa und Deutschland 2002

Logistikmarkt Europa585 Milliarden €

Marktvolumen 2002/2003 in Deutschland nach Branchen:

1. Fahrzeugbau 271 Mrd. Euro2. Elektrotechnik 167 Mrd. Euro3. Logistikbranche 157 Mrd. Euro4. Maschinenbau 157 Mrd. Euro 5. Chemieindustrie 130 Mrd. Euro6. Ernährungsindustrie 125 Mrd. Euro

Marktvolumen 2002/2003 in Deutschland nach Branchen:

1. Fahrzeugbau 271 Mrd. Euro2. Elektrotechnik 167 Mrd. Euro3. Logistikbranche 157 Mrd. Euro4. Maschinenbau 157 Mrd. Euro 5. Chemieindustrie 130 Mrd. Euro6. Ernährungsindustrie 125 Mrd. Euro

Logistikmarkt Deutschland157 Milliarden €

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Logistikstandort Niedersachsen Aktuelle Positionierung

Niedersachsenbzw. seine

Teilregionen sindkeine anerkanntenLogistikregionen

Hamburgeinzige norddeutsche

Logistikregion

Wesentliche Standortfaktoren für die Bewertung:-> Vielschichtigkeit logistischer Infrastruktur und Nutzung-> Nähe zu bedeutenden Transportrelationen-> Vorhandene industrielle Struktur

HandlungsbedarfStandortmarketing/

-positionierung

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Aktuelle ProjekteVermarktungskonzept für den Logistikstandort Niedersachsen

Zentrale Fragestellungen für die Standortprofilierung und -vermarktung des Logistikstandortes Niedersachsen

Standortprofile

Standortqualitäten

Anforderungsprofile und Bedarfe

Zielgruppen, Vertriebsaktivitäten

Was ist vorhanden ?

Was können wir ?

Was wird nachgefragt ?

Wie setzen wir es um ?

Produkt(e), AlleinstellungsmerkmaleWas bieten wir und wie sind unsere Marktchancen ?

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Bedarfsgerechte Flächen

Logistische Kompetenz

Leistungsfähige Logistische Knoten der Verkehrsträger

LeistungsfähigeVerkehrsinfrastrukturen

Gute Anbindungsqualität/Vernetzungsqualität

Zentralität/Marktnähe

Aufkommenspotenziale

Standortfaktoren für einen Logistikstandort

BahWasAuto

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Strukturdaten - Logistische KnotenNiedersachsen

2 weitere Flughäfen mit Infrastruktur-voraussetzungen für die Abfertigungvon Großflugzeugen

Niedersachsen verfügt über eine sehr gute und flächendeckende Ausstattungmit allen logistischen Knoten:

9 Seehäfen

6 Güterverkehrszentren

28 Binnenhäfen

13 Umschlaganlagen für den Kombinierten Verkehr

1 internationalen Flughafen

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Oldenburg

Papenburg

Leer

Emden

Wilhelmshaven

Brake

Nordenham

Cuxhaven

PapenburgFlächenangebot: 35 ha

LeerFlächenangebot: 58 ha

EmdenFlächenangebot: 32 ha

WilhelmshavenFlächenangebot: 935 ha

NordenhamFlächenangebot: 33,5 ha

OldenburgFlächenangebot: 6,6 ha

CuxhavenFlächenangebot: 54 ha

BrakeFlächenangebot: 40 ha

Strukturdaten - Logistische KnotenSeehäfen - Ansiedlungsflächen (Gesamt über 1.000 ha)

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Strukturdaten - Logistische Knoten Güterverkehrszentren - Ansiedlungsflächen (Gesamt ca. 800 ha)

GVZ Wolfsburgca. 75 ha

GVZ Salzgitter117 ha baureife Fläche,90 ha verfügbar

Hafen

Salzgitter AG

Cargill A39 VW-Werk Salzgitter

GVZ Göttingen15 ha baureife Fläche,10 ha verfügbar

Güterhalle

Zufahrt

KV-Anlage

GVZ-Gewerbegebiet

GVZ Osnabrück42 ha

GVZ Lehrte19 ha baureife Flächesofort verfügbar

GVZ Emsland50 ha (Baureif),400 ha verfügbar

Gemeinsam für effizienten Güterverkehr

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Strukturdaten - Logistische Knoten KV-Umschlaganlagen in Niedersachsen und benachbarte Umschlaganlagen

Soltau

Cuxhaven

BremerhavenStade-Bruns-hausen (DOW) Hamburg-Allermöhe

Emden

Dörpen

Coeverden

Bremen-Roland

Hannover

Wolfsburg

Braunschweig

Göttingen

Wilhelms-haven

OsnabrückRheine

Salzgitter

KV-Terminal Schiene/Straße

KV-Terminal Schiene/Straße/Wasserstraße

Sonderform

Hamburg-Billwerder

25 km

50 km

Steigender Stellenwert desKombinierten Verkehrs

Flächendeckung fürNutzung des intermodalenVerkehrs

Geringere Vor-/Nachläufein den LogistikregionenNiedersachsens

Leistungsfähige KV-Anlagen mitentsprechenden relations-spezifischen Angeboten

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Strukturdaten - Unternehmensbesatz inNiedersachsen - Speditionen

Ansiedlungsschwerpunkte

Region Hannover (ca. 11%) Osnabrück (Landkreis) (ca. 8%) Diepholz (nördlicher Landkreis) (ca. 7%) Emsland (Landkreis) (ca. 5%)

Räumliche Nähe zu den wesentlichenAutobahnkreuzen:

A7-A2 A1-A27 A1-A30 A7-A1 A7-A39-A2

SpeditionenAnzahl der Unternehmen(gesamt 893 Unternehmen)

0 bis 1011 bis 2021 bis 3031 bis 40über 40

1 Emden2 Wilhelmshaven3 Oldenburg4 Delmenhorst5 Osnabrück6 Salzgitter7 Braunschweig8 Wolfsburg

Quelle: Daten der NIHK, Stand 12/2003eigene Darstellung

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Quelle: Daten der NIHK, Stand 12/2003eigene Darstellung

Strukturdaten - Unternehmensbesatz in Niedersachsen - Großhandel

0 bis 1011 bis 2021 bis 3031 bis 4041 bis 99

Anzahl der Unternehmen(gesamt 933 Unternehmen)

Großhandel

Entwicklungsschwerpunkte

westliches, mittleres und östlichesNiedersachsen entlang der A30 bzw. A2

Ansiedlungsschwerpunkte

Region Hannover (ca.9%) LK Osnabrück (ca. 5%) Emsland (ca. 6%) Braunschweig (ca. 4%) Stadt Hannover (ca. 9%) Stadt Osnabrück (ca. 6%)

1 Emden2 Wilhelmshaven3 Oldenburg4 Delmenhorst5 Osnabrück6 Salzgitter7 Braunschweig8 Wolfsburg

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Kombinierter Verkehr

Zukünftige Marktpotenziale NiedersachsenRelevante regionale und überregionale Konzepte sowie Entwicklungen im Verkehrs- und Logistikmarkt

Outsourcing

Lkw-Maut Containerverkehr

12,7 12,53 12,99 13,72 14,49 15,31 16,11 16,95 17,85 18,78 19,77

7,05 7,66 8,11 8,77 9,510,29

1111,78

12,613,48

14,42

7,5 7,4 7,768,15

8,548,95

9,389,8

10,2510,72

11,21

2,822,97

3,133,3

3,463,63

3,814

4,2

2,742,71

3,07

2,5

3,41

1,77

2,772,25

2,03

1,51,27

1,070,8

0

10

20

30

40

50

60

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010in

mln

TE

U

The Netherlands, Belgium, France Germany UK/Ireland Scandinavia eastern/southern Baltic ports

EU-Erweiterung e-commerce und e-logistics

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Wesentliche Stärken des LogistikstandortesDeutschland sind:

Marktpotenziale aus aktuellen EntwicklungenEU-Erweiterung - Ergebnisse Cap Gemini-Studie 2003

Wichtige Trends mit Relevanz für Niedersachsen:

Europäische Distributionszentren werden sich zukünftig stärker in Deutschland ansiedeln sowie Ostbewegung aus den Niederlanden/Belgien.

Stärkere Nutzung der Binnenwasserstraße für Ost-West-Verkehre

Verbesserte Position der norddeutschen Seehäfen

Zunahme von Short-Sea-Verkehren

Wichtige Trends mit Relevanz für Niedersachsen:

Europäische Distributionszentren werden sich zukünftig stärker in Deutschland ansiedeln sowie Ostbewegung aus den Niederlanden/Belgien.

Stärkere Nutzung der Binnenwasserstraße für Ost-West-Verkehre

Verbesserte Position der norddeutschen Seehäfen

Zunahme von Short-Sea-Verkehren

Zentralität und Intermodalität

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Marktpotenziale für einen Logistikstandort„Die Banane schält sich“ - DC im Zuge EU-Erweiterung

NiedersachsenStandort für

„Key EuropeanHubs“

EU-ErweiterungBildung von 5

Wachstumskorridoren

Quelle: Cushman & Wakefield Healey&Baker

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Vergleich Logistikstandort(e) Ost-West Hauptargumente für Westeuropa

Arbeits- und Ansiedlungskosten in Osteuropa wesentlich niedriger alsin Westeuropa

Konsum- und Kaufkraftstärke werden in Westeuropa auch Jahre nachder EU-Erweiterung bestehen bleiben

Höhere Gesamtlogistikkosten in Osteuropa: Zuverlässigkeit undServiceorientierung

Günstige Produktionsstandorte entwickeln sich z.Z. in Fernost (speziellin China)-> Großcontainerschiffe laufen nur wenige nordwesteuropäische Häfen an-> Infrastrukturdefizite bei den Verkehrsträgern auf den Ost-West-Achsen

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Distributionszentren in Europa (DCs)Ansiedlungen 1998 bis 2003

66%

12%

9%

6%2%5%

Niederlande

Belgien

Großbritannien

Frankreich

Deutschland

Übrige

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Logistikansiedlungen in Deutschland 1999-2003Branchenstruktur und regionale Verteilung

Quelle: Logistik-Fachpublikationen, eigene DarstellungErgebnis nicht repräsentativ, da Hauptfokus auf Niedersachsen lag

Ansiedlungen nach BundesländernBundesland AnsiedlungenNiedersachsen 42Nordrhein-Westfalen 41Bayern 31Baden-Württemberg 34Hessen 20Hamburg 8Bremen 7Rheinland-Pfalz 6Sachsen-Anhalt 5Brandenburg 3Thüringen 5Berlin 2Saarland 2Schleswig-Holstein 1Sachsen 1Deutschland (gesamt) 208

Verteilung nach Gesamtfläche (m²)(n= 110)

01020304050

unter5.000

5 bis10.000

10 bis20.000

20 bis50.000

50 bis100.000

über100.000

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 22

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Logistikansiedlungen in Niedersachsen 1999-2003Branchenstruktur und regionale Verteilung

Logistikansiedlungen in Niedersachsen 1999-2003

Region Südostniedersachsen- Kontraktlogistik, Automotive

9%

14%

2%

19%

16%

12%

28%Braune/Weiße WareFoodMedizinSonstigeAutomotiveKontraktlogistikSystemdienstleister

Region Hannover- Automotive, Großhandel, Systemdienstleister

Branchenverteilung der Ansiedlungen

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 23

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Beispiel: Stellenwert der Logistik in der Region HannoverLogistikansiedlungen - 25 Einzelvorhaben (1998 bis Juli 2003)

> 280.000 m²netto Logistikflächen

> 280.000 m²netto Logistikflächen

> 380 Millionen €Investitionsvolumen> 380 Millionen €

Investitionsvolumen

> 5.500 SVB-Arbeitsplätzedavon >1.500 neue

> 5.500 SVB-Arbeitsplätzedavon >1.500 neue

Kenndaten

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 24

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Geschäftsstelle Logistiknitiative 6/2002 - Folie 24

Steigende Größenanforderungenhoher Bedarf an zusammenhängenden Flächen ab 50 ha (Megaparks)mit guter bis sehr guter Verkehrsanbindung

Sinkendes Eigeninvest der prod. Wirtschaft einschließlich der LDLDie Entwicklung geht eindeutig in Richtung Leasing/Miete (inDeutschland sind noch ca. 70 % der Logistikimmobilien im Eigenbesitz)

Sinkende Vertragslaufzeitenin der deutschen Automobilindustrie sind zur Zeit 5-7 Jahre üblich, imLEH werden bereits 3-Jahresverträge geschlossen

Erhöhte Anforderungen an Qualität und Nachnutzungansprechendes Ambiente, multifunktionale Nutzbarkeit

Steigendes Interesse am Finanzmarkt (institutionelle Anleger, Fonds)Logistikimmobilien werden in wachsendem Umfang als Anlageobjektemit hoher Rendite vermarktet

Anforderungen und Trends Logistikstandorte und -immobilien

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 25

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

24-Stunden-Andienung mit dem Lkwstörungsfreie Zu- und Anfahrten, zunehmender Bedarf an GI-Flächen

Gebäudehöhen nicht unter 10 m

unmittelbare Autobahnanbindungmit Anbindungsoptionen an andere Verkehrsträger

Schnelle Verfügbarkeit und Planungssicherheit erforderlichVerkürzung der Bauzeiten in den letzten Jahren um 30-40%, d.h.in 6-8Monaten muss eine Logistikimmobilie verfügbar sein

Zunehmender Bedarf an „weissen“ (firmenneutralen)Logistikimmobilien

Anforderungen und TrendsLogistikstandorte und -immobilien

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 26

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Masterplan Logistik Niedersachsenaus internationaler Sicht (zukünftig)

WilhelmshafenEmden

BremenOldenburg

Osnabrück

Cuxhafen

Bremerhafen

Hannover

Göttingen

Wolfsburg

Braunschweig

Hamburg

Berlin

East-WestCorridor

National distri-bution zone

Internationaldistribution zone

Low-cost distri-bution zone

North Germandistribution zone

East-WestCorridor

Integrated neobulk logistics

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 27

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Logistikstandort NiedersachsenLogistische Teilregionen - Standortprofile

IndustrielogistikAutomotive-LogistikChemielogistik Luftfahrtlogistik HafenlogistikDistributionslogistikKontraktlogistikSystemlogistikProjektlogistik

KEP

P

Göttingen

Hannover

Hildesheim Salzgitter

Braunschweig

Wolfsburg

VerdenUelzen

Lüneburg

Stade

Harburg

Wilhelmshaven

Emden

Oldenburg

Brake

Nordenham

Cuxhaven

Osnabrück

Meppen

Lingen

Bad Bentheim

Bremen

Leer

Papenburg

DörpenSoltau

Fallingbostel

Region Südniedersachsen

Region Hansalinie

Region Emsland/Grafschaft Bentheim

Metropolregion Hamburg

Region Hannover/Hildesheim

Region Osnabrück

Region Nord-West

Region Südostniedersachsen

KEP

KEP

P

P

Region Soltau/Fallingbostel

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 28

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Teilregion

Haupt-kriterien

Fläche(n)

[Angebot, PreisLage, logistische

Eignung]

Logistische Kompetenz

[vorhandene Wirtschaftsstruktur,

Unternehmen]

Logistische Knoten

[Nähe/Leistungs-fähigkeit

FlughafenHafen, GVZ, KV]

Verkehrsinfra-strukturen

[über-/regionaleAnbindungs-

qualitätVerkehrsnetze]

Anbindungs-/Vernetzungs

qualität[über-/regionalesStraßen-, Binnen-wasser-,Schienen-

netz]

Zentralität/Marktnähe

[Erreichbarkeit vonQuell-/

Zielgebieten]

Marktpotenziale (Mengen)

[log. Angebote z.B.KEP, Kontraktlog.Log.-Dienstleister,

logistikaffine Industr.]

+ + o o

+/++ ++ + +

-

+++

oo

+ + + + + ooHansalinie

Süd-niedersachsen

++ + + + o o-Emsland/Grafschaft Bentheim

-o ++ + o o-Nord-West

Niedersachsengesamt

Ranking

++ ++ ++ ++ ++ ++ ++Hannover-Hildesheim 1

++ ++ ++ ++ ++ ++MetropolregionHamburg + 2

++ ++ ++ ++ ++ ++Osnabrück + 3++ ++ + + + + +

Soltau-Fallingbostel 4

+ + + ++ ++++Südost-

niedersachsen o 56789

sehr gut gut mittel schlecht sehr schlecht++ --+ -o

Legende

Standortprofile der TeilregionenBewertung der Eignungskriterien für einen Logistikstandort- auf Basis der logistischen Teilregionen

Quelle: Befragung nds. Wirtschaftsförderer,und Ergänzungen durch vorliegende Arbeitsergebnisse

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 29

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Zielmärkte / Perspektiven

Hansalinie

VerkehrsträgerMarktnäheBremen

VerkehrsträgerBesonderheitenStandortwettbewerbBremen

Ausrichtung: Straßenaffiner Standort mit Anbindung an Schiene, Kombinierter Verkehr, See- und Binnenschiff

Industrie- und Kontraktlogistik Umschlag- und Lagerfunktionen, Verpackung, Veredelung, Just in Time, Just in Sequence

Distributionslogistik RDC-Funktionen (NDC - Funktionen / EDC-Funktionen)

Vorrangige Zielbranchen Zulieferer, PET-Food, Lebensmittel

Perspektiven: Industrie- /Kontraktlogistik (Automotive, Luftfahrtindustrie)

VerkehrsträgerVerkehrsträger VerkehrsträgerLogistik

Zielgruppendefinition - Beispiel

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 30

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Logistikstandort NiedersachsenLogistische Funktionen, Zielgruppen, Märkte

Region Emsland/Grafschaft Bentheim

Region Nord-West

Metropolregion Hamburg

Region Hannover/Hildesheim

Region Hansalinie

Göttingen

Hannover

HildesheimSalzgitterBraunschweig

Wolfsburg

VerdenUelzen

Lüneburg

Stade

Harburg

Wilhelmshaven

Emden

Oldenburg

BrakeNordenham

Cuxhaven

Osnabrück

Meppen

Lingen

Bad Bentheim

Bremen

Leer

PapenburgDörpen Soltau

Fallingbostel

RDC-Funktionen/(EDC - Funktionen) Zielbranchen: (Papier-) Industrie, Baustoffe,

Chemie, Recycling, Landwirtschaftliche Produkte „low-cost- und Saisonartikel, Anlagenbau

Perspektiven: Containerverkehr, Spezialverkehre und Recycling

Region Osnabrück

RDC-Funktionen (NDC - Funktionen/EDC-Funktionen) Zielbranchen: Massengut, Massenhaftes Stückgut, Chemie,

Baustoffe, Landwirtschaftliche Produkte, Industrie/Anlagenbau, Automotive, Luftfahrtindustrie

Perspektiven: Containerverkehr und RoRo, Recycling, Outsourcing, Servicefunktionen

RDC-Funktionen (NDC - Funktionen/EDC-Funktionen) Zielbranchen: Zulieferer, PET-Food, Lebensmittel Perspektiven: Industrie-/Kontraktlogistik (Automotive, Luftfahrtindustrie)

RDC-Funktionen/(NDC - Funktionen)/EDC-Funktionen Zielbranchen: Konsumgüter, Industrie (u.a. Luftfahrtbranche),

Lebensmittel, Chemie Perspektiven: hafenaffine Logistik, Industrie-/Kontraktlogistik

(Luftfahrtindustrie), e-logistics

Region SüdostniedersachsenRegion Südniedersachsen

RDC-Funktionen (NDC - Funktionen/EDC-Funktionen) Zielbranchen: Lebensmittel, Chemie, Konsumgüter Perspektiven: Konsolidierungspunkt Hafen Hamburg

(„trockener Hafen“), wachsende Affinität zu Osteuropa

RDC-Funktionen/(NDC - Funktionen)/EDC- Funktionen Zielbranchen: Automotive, Konsumgüterdistribution, Aircargo,

Ersatzteile, Zuliefererparks, e-logistics Perspektiven: Affinität Niederlande-Osteuropa,

Seehafen-Hinterlandhub

Region Soltau/Fallingbostel

RDC-Funktionen (NDC - Funktionen/EDC-Funktionen) Zielbranchen: Automotive, Stahlindustrie, Maschinenbau, Lebensmittel Perspektiven: Hinterland-Subhub, Zuliefererpark,

RDC-Funktionen/NDC - Funktionen (EDC-Funktionen) Zielbranchen: e-Logistik, Ersatzteilwesen, Konsumgüter Perspektiven: Standort mit Relevanz als Nationaler Distributionsstandort

RDC-Funktionen/NDC - Funktionen/EDC- Funktionen Zielbranchen: Automotive, Textilien, Konsumgüterdistribution, Ersatzteile,

Zuliefererparks, e-logistics, Lebensmittel, Konsumgüter Perspektiven: Affinität Osteuropa

Niedersachsen bietet für jede standortrelevante

Logistikanforderung mindestens eine adäquate Lösung !

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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

• Logistik in Niedersachsen erschließt die Märkte in Nord- und Osteuropa (Drehscheiben-/Brückenkopffunktion)• Logistik in Niedersachsen bietet Kosten- und Effizienzvorteile (Logistische Kompetenz und Standorte)• Logistik in Niedersachsen ist (fast überall) willkommen (Logistikklima)

Zusammenfassung

Es gibt nicht den Logistikstandort Niedersachsen, sondern Logistikstandorte in Niedersachsen !

Die Marktpotenziale für den Logistikstandort Niedersachsen unddie Logistikbranche in Niedersachsen sind insbesondere vor demHintergrund der EU-Erweiterung, als sehr groß zu bezeichnen.Profitieren können aufgrund der unterschiedlichen Standortprofilealle Logistikregionen in Niedersachsen.

Voraussetzung ist, das die weiteren Standortentwicklungs- undVermarktungsaktiväten koordiniert und gebündelt werden.

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 32

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover

Der Logistikstandort Niedersachsen erfüllt alle marktseitigenAnforderungen an einen optimalen Logistikstandort.

Niedersachsen bietet standortseitig alle Grundvoraussetzungen, umein wichtiger Knoten im Rahmen der transeuropäischenVerkehrsnetze und Logistiksysteme zu werden und damitentsprechende Ansiedlungen zu generieren.

Niedersachsen entwickelt sich von einem Standort für RegionaleDistribution zu einem Standort für Nationale und EuropäischeDistribution.

Die weitere Entwicklung und Vermarktung des LogistikstandortesNiedersachsen auf den internationalen Märkten sollte im Verbundmit Bremen und Hamburg erfolgen. Nur ein norddeutscher Logistik-standort kann sich im internationalen Standortwettbewerb behaupten.

Fazit

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Marktpotenziale Niedersachsens als internationale Logistik- und Verkehrsdrehscheibe

Nord-Europa

Ost-Europa

Südost-Europas

West-Europa

Südwest-Europa

Nord-Westeuropa Übersee

Südeuropa

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Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen11/2004 - Folie 34

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Zusammenarbeit zwischen den regionalen Initiativen und der Logistikinitiative Niedersachsen

Überregionale Marktzugänge

schaffen

für den gemeinsamen Markterfolg !

Regionale Profile/Produkte

entwickeln

Stärkung der Logistikwirtschaft und -regionen Unterstützung regionaler Netzwerke und Aktivitäten

Göttingen

Hannover

Hildesheim Salzgitter

Braunschweig

Wolfsburg

VerdenUelzen

Lüneburg

Stade

Harburg

Wilhelmshaven

Emden

Oldenburg

Brake

Nordenham

Cuxhaven

Osnabrück

Meppen

Lingen

Bad Bentheim

Bremen

Leer

Papenburg

DörpenSoltau

Fallingbostel

Region Südniedersachsen

Region Hansalinie

Region Emsland/Grafschaft Bentheim

Metropolregion Hamburg

Region Hannover/Hildesheim

Region Osnabrück

Region Nord-West

Region Südostniedersachsen

KEP

KEP

P

P

Region Soltau/Fallingbostel

InformationenWissen

Aktivitäten

Synchronisieren und bündeln von

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