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Fachschaft Medizin Vorklinik proudly presents

Fachschaft Medizin VorklinikUnsere anatomischen Modelle,Präparations- und Anamneseartikel (k leine Auswahl): Latex, gepudert oder ungepudert, alle gängigen Größen, Spender mit

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Fachschaft Medizin Vorklinikproudly presents

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F A C H B U C H H A N D L U N GJAMES HELMUT ZOWE

Medizin • Zahnmedizin • Pharmazie • Biowissenschaften

Tel. 0228 / 220110 • Fax 0228 / 261034www.buecher-james.de

eMail: [email protected]önigstr. 86 • 53115 Bonn-Südstadt

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Organische Chemie, 4. Auflage 2001, Thieme,RÖMPP Kompakt Basislexikon Chemie, 4 Bände, 1.A.98, Thieme,Der Körper des Menschen, 13. Auflage 1999, Thieme,Compact Lehrbuch Anatomie Bd. 1, Schattauer 2004,Compact Lehrbuch Anatomie Bd. 2, Schattauer 2004,Compact Lehrbuch Anatomie Bd. 3, Schattauer 2004,Compact Lehrbuch Anatomie Bd. 4, Schattauer 2005,Biologie für Mediziner, 4. Auflage 2000, Thieme,Histolo gie, 5. Auflage 2002, Springer,Biologie,4. Auflage 2000, Schatauer,Kursus der med. Terminologie, 7. A. 1999, Schattauer,Histologie, Zytologie und Mikroanat. des Menschen, 8. A. 1990, Thieme,Biologie II -Originalfragen und Kommentare zur pharm. Biologie- 1. A. 95, DAV,Atlas der Anatomie des Menschen, 3. Auflage, Thieme,Klinisches Wörterbuch, 259. Auflage 2004, de Gruyter,SPRINGER LEXIKON MEDIZIN, 1. Auflage 2004, Springer,SPRINGER Großwörterbuch Medizin, Dt.-Engl/Engl.-Dt., 2. A. 2004, Springer,Biochemie der Pflanzen, 1. Auflage 1996, Thieme,Anatomie des Menschen, kart. Sonderausg. der 5. A. 2002, Schattauer,Funktionelle Anatomie des Menschen, 10. Auflage 2001, Schattauer,Funktionelle Neuroanatomie, 6. Auflage 2001, Schattauer,Funktionelle Embryologie, 1. Auflage 2002, Schattauer,Routenplaner Stoffwechsel, 1. Auflage 2000, Thieme,Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, 5. Auflage 1999, WVG,Atlas der Anatomie, 1. Auflage 2005, Springer,Sobotta Atlas Histologie, 6. Auflage 2002, Urban & Fischer,

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W i r b e s o r g e n p r e i s g ü n s t i g u n d s c h n e l l e n g l i s c h e un da m e r i k a n i s c h e B ü c h e r

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InhaltsverzeichnisHerzlich Willkommen in Bonn 3

E pluribus Unum 4

Die Ersti-Woche 6

Where all the fun is … 7

Der Stundenplan 10

Der Bücherflohmarkt 14

Fächer undAnatomie

Veranstaltungen15

Der Histo-Kurs 16

Der Präp-Kurs 16Erst-Hilfe Kurs 35

Biologie 17Studium Universale 35

Biochemie 17Studieren im Ausland 36

Chemie 18Der Berg ruft 37

Einführung in die klinische Medizin 19Dies Academicus 37

Medizin. Psychologie u. Soziologie 19Unisport 38

Physik 19Der Medicup 38

Physiologie 20

Euer neues LebenTerminologie 21

Studieren in der Bundesstadt 39Den Wald vor lauter Büchern 21

In Vino Veritas 42Rund ums StudiumHilfe, ich bin ein Ersti!

Happy Hour in Bonn 4625

Medizinerparty 47Stadtpläne 27

Urban Legends 48Selbstverwaltung und Politik 29

Fächerübersicht u. Ansprechpartner 49Weitere Einrichtungen 33

Impressum 52Krankenpflegepraktikum 34

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Herzlich Willkommen in Bonn!Hallo!

Endlich habt ihr es geschafft! Ihr steht kurz vor Beginn eures Studiums und kommt euch jetzt wahr-scheinlich erstmal so richtig verloren vor, wie wir alle am Anfang! Ob ihr nun aus Bonn kommt, odergerade erst euer neues Zimmer eingerichtet habt, vor euch liegt nun ein völlig neuer Lebensab-schnitt, der erst einmal große Verwirrung mit sich bringt. Mit dem Ersti-Info, das ihr in den Händenhaltet, wollen wir diese Verwirrung erst einmal ein wenig beseitigen und euch eine kleine Einführungauf das,was noch kommen wird, geben.

Sicherlich habt ihr schon mitbekommen, dass zum Wintersemester 2003/2004 die neue Appro-bationsordnung (AO) in Kraft getreten ist. Ihr seid inzwischen der vierte Jahrgang, der nach derneuen AO studiert, sodass die Professoren einigermaßen Zeit hatten, ihre Vorlesungen und Kurseaneinander anzupassen. Ob und wie das gelungen ist bleibt noch abzuwarten, doch sicherlich hatsich das allergrößte Chaos inzwischen gelegt und die meisten organisatorischen Unklarheiten sindinzwischen beseitigt. An der inhaltlichen Gestaltung der meisten Kurse, z.B. der Anatomischen Pro-pädeutik, wird auch nach diesem Semester immer noch gefeilt, aber keine Angst, auch Profs sindlernfähig! ;-)

In diesem Info werden wir euch also auf Grundlage der Erfahrungen der letzten 4 Semester einekurze Beschreibung aller Fächer geben, so wie sie in den letzten beiden Jahren abgelaufen sind,um euch eine erste Orientierungshilfe zu geben. Dazu gibt es natürlich auch den Stundenplan, derfür die ersten vier Semester schon zusammengestellt ist. Zu Änderungen kann es natürlich jedesSemester kommen, aber die werden euch von den jeweiligen Profs schon rechtzeitig mitgeteilt.

Wozu eigentlich eine neue AO? Aufgrund der neuen AO soll das Medizinstudium mehr praktischeBezüge haben. Deswegen wurde auch das obligatorische Krankenpflegepraktikum von zwei aufdrei Monate verlängert. Ob hilfreich oder nicht liegt wohl ganz im Auge des Betrachters. Die einzel-nen vorklinischen Institute versuchen außerdem in den verschiedenen Fächern mehr Querbezügeherzustellen, deswegen wurden manche Fächer, wie Biochemie oder Biologie, von einem auf zweiSemester gestreckt. Auch gibt es neue Veranstaltungen, die „Integrierten Seminare“, oder die obengenannte „Anatomische Propädeutik“, zu denen ihr später noch mehr lesen werdet. Die erstenSchritte zu mehr klinischen Bezügen wurden also gemacht …

Damit weitere solche Schritte erfolgen können, sind wir auf eure Mithilfe angewiesen. Auch mit derneuen AO sind noch nicht alle Veranstaltungen ausgefeilt. Wenn ihr euch also über eine Veran-staltung so richtig aufregt, dann kommt zur nächsten Fachschaftssitzung und gebt die Kritik weiter.Dann geht der zuständige Fachbereichansprechspartner zu dem jeweiligen Prof und vielleicht kön-nen wir etwasfür die Semester nach euch verbessern.

Falls ihr irgendwann, auch trotz dieses Infos, noch Fragen zum Studium habt, oder Hilfe braucht,dann kommt einfach bei uns vorbei. Wir können auch nicht alle Fragen beantworten, aber wir findeneigentlich für alles eine Lösung!

Herzlich Willkommen in Bonn!

Eure Fachschaft Medizin Vorklinik

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E pluribus UnumDie Philosophie des Studentenlebens

Das Leben als Student beginnt wie das Lebenselbst: Man ist orientierungslos, verunsichert,zurückhaltend, aber doch neugierig und vollerErwartungen. Und bevor ihr vollends ins Leerefallt, wollen die Autoren dieses Heftes, eurekünftigen Kollegen(innen) euch auffangen undhelfen, euer „Neues Leben“ aufzubauen. Ihrwerdet euch sicher bereits eine Wohnungausgesucht und es euch dort ein wenig wohnlichgemacht haben. Dem gegenüber haben alle, dienoch im Elternhaus wohnen, zwar den Vorteil,

im Anschluss daran, wo ihr das entsprechendeBuch in diesem Zusammenhang herbekommt.

Einen Zugang zu den Universitätscompu-tern solltet ihr euch vielleicht auch besorgen,damit ihr über die in derBibliothek und imH(ochschul)R(echen)-Z(entrum) aufgestelltenUni-Rechner gratis surfen könnt. Eine Email-Adresse ist dabei mitinbegriffen, doch aus tech-nischer Sicht ist es empfehlenswert, sich eineweitere Email-Adresse zu besorgen, da dasBonner System nicht direkt als benutzerfreund-lich eingestuft werden kann. Die Anschaffungeines (ebenfalls kostenlosen) Bibliotheks-Aus-weises ist sicherlich auch nicht schlecht, obwohlbei der Frage nach dem Nutzen die Meinungenauseinander gehen. Auf der einen Seite ist esnatürlich ärgerlich und nervtötend immer hinterirgendwelchen Büchern, die gerade komplettverliehen sind, hinterher zu sein, auf der ande-ren Seite ist es eine der vielen Möglichkeiten,den Geldbeutel etwas zu schonen. Nichtsde-stotrotz benötigt man auch eigene Bücher-daran geht kein Weg vorbei.

dass sie dieUniversität ist

Umgebung kennen, aber diefür sie ebenso neues Terrain.

Ihr startet alle mit denselben Voraussetzungenund das gibt Euch die einmalige Gelegenheit mitall den Vorurteilen gegenüber anderen odergegenüber sich selbst aufzuräumen. Ihr könntvollkommen vorbehaltlos auf die oder denandere(n) zugehen, denn Kennenlernen tut nichtweh, sondern es schafft Rückhalt. All denen, diesich für zu cool für die breite Masse halten, seigesagt, dass dies die Uni ist. Fahrt die Ellenbogenein und vergesst die alten Denkweisen von denUnterschieden zwischen Strebern, Sportlern undPartygängern, ihr werdet alles gleichzeitig sein.Wer nicht lernt zum Teamspieler zu werden,verpasst ein schönes und abwechslungsreichesUni-Leben. Da der Lernstoff extrem umfassendist und leider in keinem Verhältnis zu denKlausuren steht, müsst ihr für jede Prüfung sovielwie möglich lernen, was in der Gruppe einfacherzu bewerkstelligen ist. Und in der Gruppe lässtsich das Ganze dann auch besser feiern.

Wenn der Semesterbeginn dann gekommen istwerdet ihr anfangs relativ orientierungslos aufder Suche nach den Veranstaltungsorten inden verschiedenen Instituten umherirren, wasaber sicherlich nur in den ersten Wochen sosein wird. Eine kleine Hilfe ist auch die Stadt-karte, die in diesem Heft abgedruckt ist. DieVorlesungen nun verlangen einem alles ab, dasie nach einem freundlich-sanften Einstieg in-haltlich schnell ein rasantes Tempo annehmenund manch einer sich ebenso schnell überfor-dert fühlt. Dennoch solltet ihr nicht einfach soauf die Vorlesungen verzichten, nur weil siekein Pflichtprogramm darstellen, denn mancheliefern wichtige und nützliche Hintergrundinfor-mationen, mit denen die Praktika und Klausurenbesser zu meistern sind, bzw. der Einstieg insfolgende Semester leichter fällt. Natürlich mussjeder seinen eigenen Weg finden, den Stoff zulernen. Manchen helfen die Vorlesungen nicht,andere lernen gerade dort. Findet es selberheraus, was für euch am besten ist!

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Zu Eurem weiteren Leben sei gesagt, dass Ihreuch erstmal in dem neuen Lebensraum umsehensolltet, sowohl in der Stadt, als auch in derUniversität, denn dieses Heft gibt euch nur einenkleinen Überblick über die Möglichkeiten, dieEuch Bonn zur persönlichen Entfaltung bietet.Kauft euch am besten nicht direkt irgendwelcheBücher, schaut zuerst, welche Ausgabe dieneueste ist und ob sich viel im Vergleich zu einerälteren geändert hat. Danach solltet ihr euchüberlegen, ob ihr ein neues Buch benötigt, oderob ein gebrauchtes ausreicht und

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Die Praktika haben nichts mehr mit den Praktika zu tun, die wir in unserer Schulzeit so kennengelernt haben, es sind vielmehr praktische Übungen in den einzelnen Fachgebieten und (wie auchdie Vorlesungen) von Stunde zu Stunde unterschiedlich „interessant“ - sie stellen die eigentlichenPflichtveranstaltungen des Studiums dar. Versucht vom Lernstoff her ein bisschen am Ball zu blei-ben, d.h. einfach,kontinuierlich zu lernen, da die Stoffmenge für das alte „hey- noch-eine-Woche-bis-zur-Klausur-da-fang-ich-besser-mal-an-zu-lernen“-System einfach zu groß ist (glaubt uns ein-fach...). Dann bleibt euch trotzdem noch die Zeit um das Studentenleben zu genießen - und das istwirklich nötig: Dieses Studium kann einen nämlich schon einseitig werden bzw. sozial verkümmernlassen, wenn man nicht aufpasst. Ein Ausgleichssport und / oder ein Hobby sind daher sicher rat-sam, zum feiern gibt es letztendlich auch genug Anlässe und Möglichkeiten...

So, genug der Worte, schaut einfach selbst, welchen Weg ihr für euch wählt, und wenn ihr trotzdemeinmal Hilfe benötigt: Es gibt immer Studenten und steckten mal in derselben Situation wie ihrMenschen, die man fragen kann, vor allem natürlich die Fachschaft. Wir sind auch nur Studentenund steckten mal in derselben Situation wie ihr. Ihr steht am Anfang eines neuen Abschnitts:

Macht was draus!

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Die Ersti-WocheDer Semesterauftakt auf einen Blick

Gerade in Bonn angekommen?! Und schon gehts los.Die Fachschaft Medizin Vorklinik organisiert für euch drei Tage voller Spaß, Action, Leuten und In-fos. Nach der Auftaktveranstaltung werdet ihr in Tutorengruppen gesteckt, die euch die ganze Stadtzeigen, eine Millionen Fragen beantworten und geben euch wichtige Tipps und Tricks für den Startins Studium. Wir werden Feiern, Reden, Zeigen und vieles mehr!!!Nutzt die Woche, kommt vorbei, stellt fragen, lernt viele neue Leute kennen, habt Spaß und startetmit einem guten Gefühl ins neue Leben!

Hier noch einmal die wichtigsten Termine und Veranstaltungen auf einen Blick:

Montag, 08.10.07

13:30 Uhr Semesterauftakt – Infoveranstaltung von Studenten fürStudenten im Hörsaal der Anatomie, Nußallee 10anschließend Erstsemester-Tutorien: Studenten aus dem 3. Semester zeigen euch alles rund um die Uni und die Stadt Bonn.Ihr könnt alle Fragen stellen, die euch noch auf den Nägelnbrennen.

21:00 Uhr Party im Carpe Noctem. Mit allen Erstsemester-Studenten wirdgefeiert bis der Arzt kommt.

Dienstag, 09.10.07

09:30 Uhr gemeinsames Frühstück in der Poppelsdorfer Mensa. LeckeresFrühstuck für wenig Geld. In eurer zukünftigen Mensa könnenwir gemeinsam den Tag beginnen.

11:00 Uhr Stadtrallye. Die Fachschaft hat eine Rallye für euch vorbereitet- lasst euch überraschen. Nach dem Frühstück geht’s los.anschließend Siegerehrung und große Bücherverlosung in derMensa Nassestrasse. Hier gibt’s Gewinne, Gewinne, Gewinne!!!

Mittwoch, 10.10.07

10:00 Uhr ...hoffentlich gutes Wetter... Für alle die Lust haben: Wir treffenuns am Hofgarten und schauen mal, was der Tag so bringt.Kommt bitte mit dem Fahrrad.

21:00 Uhr Party. Bevor die Uni am Montag richtig losgeht, lasst uns nochmal feiern! Die Fachschaft informiert rechtzeitig, wo die Partysteigt.

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Where all the fun is …oder ein kleines bischen Eigenwerbung muss sein!

Hallo ihr!

Gerade habt ihr von der Fachschaft dieses wunderschöne Ersti-Info als Starthilfe in die Hand ge-drückt bekommen, um alle Unklarheiten ein für allemal auszulöschen. Aber ihr wisst nicht einmal,was eine Fachschaft ist oder macht? Nun, hier starten wir den Versuch, ein kleines bisschen Lichtins Dunkel zu bringen und stellen uns und unsere Arbeit ein wenig vor!Inoffiziell ist die Fachschaft Vorklinik einfach ein bunt gemischter Haufen von Medizinstudenten, dieSpaß daran haben, bestimmte Dinge zu organisieren und ihren Kommilitonen bei Fragen zur Seitezu stehen. Offiziell sieht es komplizierter aus.

Die Fachschaft und ihre Struktur

Die „Fachschaft“ setzt sich aus der sog. „Fachschaftsvertretung“ und dem „Fachschaftsrat“ zusam-men. Die Fachschaftsvertretung wird einmal im Jahr von allen Studenten der Vorklinik gewählt. Diegewählten Mitglieder bilden die „offizielle“ Vertretung der Studenten gegenüber der Uni und ihrenMitarbeitern, sie ist sozusagen das „offene Ohr“ für die Sorgen und Probleme der Studenten. DieFachschaftsvertretung hat 11 Mitglieder.Der „Fachschaftsrat“ besteht aus 9, nicht unbedingt gewählten Leuten. Er befasst sich im wesent-lichen mit der Organisation der Sachen, die die Fachschaft während des Semester so macht undanbietet. Im Fachschaftsrat haben viele ein Amt, z.B. die Vorsitzenden, die Finanzer, der Schrift-führer. Außerdem gibt es noch ein paar andere Ämter, die sich der Fachschaftsrat jedes Jahr neuüberlegen darf, z.B. das Löffel-Amt oder das Amt für die Öffentlichkeitsarbeit. In der Praxis lassensich die Aufgaben dieser beiden Abteilungen aber nicht wirklich trennen, so dass meistens alles inder Fachschaftsitzung zusammenläuft und alle zu Mitgliedern der „Fachschaft“ werden… Und wasmacht diese Fachschaft genau?Hier stellen wir euch ein paar Aspekte unserer Arbeit vor:

Ersti-Arbeit

Die gesamte Ersti-Einführungswoche wird von der Fachschaft organisiert. Dazu gehört das Ersti-Info, für das wir uns die Nächte um die Ohren schlagen, die Ersti-Fahrt, bei der ihr euch die Nächteum die Ohren schlagt, der Semesterauftakt, die Tutorengruppen usw… Während der gesamtenVorklinik bleiben wir für euch der Ansprechspartner Nr.1, sobald ihr irgendwelche Fragen habt.

Bücherflohmarkt

Jedes Semester am Mittwoch der zweiten Semesterwoche findet in der Neuen Anatomie der Bü-cherflohmarkt statt. Diesmal also am 24.10.! Hier verkaufen Studenten der höheren Semester überdie Fachschaft ihre gebrauchten Bücher. Immer gut für ein Schnäppchen! Also: nicht sofort über-stürzt alle Bücher neu kaufen. Alte Ausgaben tun es meist auch und eine Woche kann man gut ohneBücher überbrücken!

Löffel

Bei den so genannten Löffeln handelt es sich um „Prüfungsprotokolle“ aus mündlichen Prüfungen.Da die meisten Prüfer ihren Lieblingsthemen erfahrungsgemäß sehr treu bleiben, kann man so denLernaufwand besonders vor dem Biochemie Colloquium und dem mündlichen Physikum wenig-stens ein bisschen senken. Im ersten Semester sind sie allerdings noch nicht von Bedeutung!7

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Fragensammlungen / Skripte

Altklausuren wurden in mühevoller Kleinarbeit zusammengeschrieben und als komplette Sammlungherausgebracht. Das erspart euch das mühsame Suchen alter Klausuren. Sehr hilfreich, da sich invielen Fächern die Klausuren von Semester zu Semester nur sehr gering ändern. Bei Skripten han-delt es sich um knappe Zusammenfassungen über das Wichtigste des jeweiligen Faches. Sie sindhilfreich beim Wiederholen des Stoffes, reichen jedoch als einziges „Lehrbuch“ nicht aus!

FAPs

Die FAPs sind die sog. Fachbereich-Ansprech-Partner. Idee der ganzen Sache ist, dass immer einMitglied der Fachschaft Ansprechpartner für euch ist, wenn es Probleme mit Professoren, Klau-suren oder Ähnlichem gibt. Der Vorteil daran ist, dass die Professoren nicht so schnell genervtund wesentlich kooperativer sind, wenn nicht 100 Studenten ihnen ihr Büro einrennen. So kommtjeder zu seinen Antworten und Problemlösungen. Die jeweiligen FAPs mit Adressen und Nummernhängen jedes Semester am schwarzen Brett aus.

Hochschulpolitik / Bundesvertretung

Ob Studentenparlament, Fakultätsrat, ASTA-Schüsse, Studienkommision, Studiengebührenkom-mission... Wer hochschulpolitisch aktiv werden will: Es gibt haufenweise verschiedene Ämterinnerhalb der Hochschulgremien und studentischen Organisationen. Diese Ämter werden teilweiseaus der Fachschaft heraus gewählt oder für eine öffentliche Wahl werden die Kadidaten von derFachschaft gestellt. Trotz der teilweise eintönigen Sitzungskultur sind diese Ämter sehr interes-sant, denn hier wird echte Politik gemacht, z.B. über eure Studiengebühren entschieden oder überVeränderungen in der Lehre abgestimmt. Als Student an der Uni kann man viel bewegen!Weiter gibt es die BVMD, das nationale Treffen aller Medizin-Fachschaften Deutschlands mehr-mals im Jahr. Dort wird die Fachschaftsarbeit der einzelnen Städte koordiniert, Erfahrungen aus-getauscht, nationaleAktionen ins Leben gerufen und richtig miteinander gefeiert!

TeddyBär-Hospital

Das TBH ist eine bundesweite Aktion von Medizinstudenten, bei der Kindergarten- und Grund-schulkindern die typische Angst vor den Weißkitteln genommen werden soll. Die Idee ist, dass dieKinder ihre Kuscheltiere in die Klinik bringen und dort den nachgespielten Ablauf einer normalenBehandlung mal als „Eltern“ miterleben, um sie mit den Abläufen in einem Krankenhaus vertrautzu machen. Mitgegründet und getragen wird das TBH von der BVMD mit freundlicher Untersüt-zung der Fachschaften u.a. Und das Beste: Das Doktor-Patienten Spiel macht nicht nur den Kin-dern, sondern auch uns Studenten Spaß.Mitmachen kann im Grunde jeder, seit letztem Jahr ist der Ort des Geschehens die KinderklinikBonn. Das TBH findet in der Regel um Pfingsten herum statt. Anmelden könnte ihr euch über ei-nen Aushang am Brett. Bilder vom letzten TBH gibt’s auf der Homepage.

Unsere Homepage

Hier gibt’s immer alles Neue zu lesen, aktuelle Infos zu allem was euch interessieren könnte. Au-ßerdem findet ihr hier Informationen über die Fachschaft selbst, ein paar Bilder von Fachschafts-aktionen, Links zu Klausur-Hilfen und weiteren nützlichen Dingen. Hilfreich sind die Öffnungs-zeiten der Fachschaft in den Ferien. Wo? www.fsmed-vorklinik.uni-bonn.de.

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Schwarzes Brett/ Kummerkasten

Am Schwarzen Brett hängen wir alle Neuigkeiten, Party-Ankündigungen, Ankündigungen zu Klau-sur-Zeiten, Tutorien und vieles mehr aus. Wollt ihr selbst einen Aushang machen, dann kommt insBüro, um ihn euch genehmigen zu lassen.Außerdem hängt am Brett unser liebevoll bemalter Kummerkasten, in den ihr alle eure Sorgen,Probleme und Wünsche einwerfen dürft UND wir erwarten hoffnungsvoll eure Vorschläge für dieVerwendung von Studiengebühren - jeder Vorschlag wird garantiert diskutiert! Ein Blick auf dasBrett lohnt sich immer.

Fachschaftssitzungen

Jeden Dienstag um 19.30 Uhr trifft sich die Fachschaft in der ESG (Evangelische Hoch-schulgemeinde) in der Königsstraße (kleine Seitenstraße d. Popp‘Allee) direkt nebenBücher-James.Dort wird die Arbeit der kommenden Wochen koordiniert, ausgetauscht, was in der vergangenenWoche alles passiert ist und alles was so ansteht organisiert. Meist klingt der Abend bei einemgemütlichen Bier in einer der zahlreichen Poppelsdorfer Kneipen aus.

Fachschaftsbüro

Hier könnt ihr alle Fragen stellen, Skripte und Fragensammlungen kaufen und habt immer einendirekten Ansprechpartner für Sorgen, Wünsche, Nöte aus der Fachschaft.Öffnungszeiten sind im Semester immer von 11. bis 12.30 Uhr die Ferienöffnungszeiten könnt ihrauf der Homepage nachgucken.Das Büro findet ihr: Im Gebäude der „Alten Anatomie“

Nussallee 10, 53115 Bonn

AlsoFür alle die jetzt schon genau wissen was sie wollen und für alle, die immer noch keine Vorstel-lungen von Fachschaftsarbeit haben - wir freuen uns über jedes neue Gesicht in der Fachschaft!!!Schaut einfach mal vorbei - auch wenn ihr bisher noch nie irgendwas organisiert habt. KeineAngst, ihr bekommt nicht sofort irgendwelche Aufgaben aufs Auge gedrückt, wir beißen nicht, undoft gibt’s auch was Leckeres zu essen. Ihr werdet schnell merken wie interessant Fachschaftsar-beit sein kann und welche Einblicke man in die Welt der Uni bekommt! Also, kommt gerne vorbeiund macht euch ein Bild! Der Spaß kommt nicht zu kurz und es ist eine super Gelegenheit malneue Gesichter kennenzulernen. Wir freuen uns auf euch!

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Der StundenplanEine kurze Einführung

Weitausgeholt

Das Medizinstudium wurde mit Verabsschiedung der neuen Approbationsordnung 2003/04 grund-legend reformiert. Neben der „Studienkommission“, einem offiziellen Hochschulgremium, das sichmit inhaltlichen Reformen des Medizinstudiums beschäftigt, hat es auch von studentischer Seiteaus eine AG gegeben, die sich mit der neuen AO beschäftigt und Vorschläge entwickelt hat, wie

man das Studium in Bonn im Rahmen der Möglichkeiten attraktiver und besser gestalten kann. DieHauptforderung war dabei: Macht den Unterricht organ- und nicht mehr fachspezifisch! Wir wollten

also, dass die Fächer gleichzeitig und nicht mehr hintereinander unterrichtet, damit unsStudenten Zusammenhänge früher klar werden.Leider ist dies in vielen Punkten an den schwierigen Rahmenbedingungen (Geld, Zeit) und auchan mangelndem Reformwillen gescheitert, so dass in Bonn statt eines Modelstudienganges immernoch ein eher verschulter Studiengang angeboten wird, was euch vor allem in der Vorklinik auf-fallen wird. Es gibt zwar ein paar Ansätze in diese Richtung, aber leider noch kein wirklich schlüs-siges Konzept.

Der Studenplan und die Gruppen

Seit der Einführung der neuen AO gibt es natürlich auch einen neuen Studenplan. Auf den erstenBlick wirkt der Plan sicherlich etwas unübersichtlich. Das liegt daran, dass man manche Veran-staltungen (wie Bio, Biochemie) von einem Semester auf zwei Semester gestreckt wurden. Sowar es möglich die Fächer inhaltlich etwas zu parallelisieren und außerdem die große Anzahl vonStudenten in die Kurse unterzubringen. (Diese Anzahl hatte sich ja auf einmal verdoppelt, da mansich in Bonn seit der neuen AO nur noch zum Wintersemester für Medizin einschreiben kann.)Somit finden manche Kurse nun nicht mehr wöchentlich, sondern alle zwei Wochen statt und derStundenplan sieht gleich viel komplizierter aus. Man gewöhnt sich dran!

Um organisatorische Probleme, wie Raumbelegung zu lösen, werden alle Studenten in so ge-nannte Planungseinheiten eingeteilt. In diesen Planungseinheiten bleiben die Studenten in derganzen Vorklinik zusammen. Das sind die Gruppen 1-6 (Anzahl variabel), die ihr auf dem Stun-denplan findet.

Mit eurer Einschreibung werdet ihr aufgrund der Einschreibedaten einer dieser Gruppen zugeord-net und seid damit zumindest für das erste Semester für alle stattfindenden Kurse angemeldet.In den folgenden Semestern findet bei manchen Kursen (Histo, Präp-Kurs, Physiologie…) eineseparate Anmeldung statt. Die Aushänge dazu oder die entsprechenden Anmeldekästen findetihr meist in der Neuen Anatomie, wenn es soweit ist. Wichtig für euch ist jetzt nur: Ihr müsst euch(nur) im ersten Semester für keine Veranstaltung gesondert anmelden! Wenn ihr einen Scheinschon habt, oder ihr aus einem anderen Grund an einer Veranstaltung nicht teilnehmen wollt, somüsst ihr euch jedoch beim jeweiligen Praktikumsleiter abmelden. Falls ihr Fragen bezüglich derAnrechnung von Scheinen habt, wendet euch am besten ans Landesprüfungsamt Düsseldorf.Adresse und Telefonnummer findet ihr in diesem Info, bei der Fachschaft oder im Internet.

Leider konnten wir aus Platzgründen nicht für jede Gruppe den entsprechenden Stundenplan ab-drucken. Die Stundenpläne in diesem Infoheft wurden daher für alle Gruppen und Wochen zusam-men gefasst.

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Wenn euch das zu unübersichtlich ist, findet ihr (etwa ab dem 20. September) mit eurer Matrikel-nummer eure Gruppe und den entsprechenden Stundenplan auf der Internetseite der Anatomie.

www.meb.uni-bonn.de/anatomie/cellbio/studium_neue_ao/index_d.htm

Da die Anatomie auch sowas wie unser „Haus-und Hof“- Institut ist findet ihr auf der Internetseiteöfters viele nützliche Informationen zum Studium.

Um die inhaltlichen Ziele der Neuen AO zu erfüllen, wurden zwei neue Fächer geschaffen.

Die integrierten Seminare

In den integrierten Seminaren sollen ausgewählte Lerninhalte der Vorklinik aus den unterschied-lichen Blickwinkeln der großen Fächer mit klinischen Bezügen unterrichtet werden. In den Semi-naren erzählen je ein Anatom, ein Biochemiker oder Physiologe und ein Kliniker ihre Perspektiveüber eine bestimmte Thematik. z.B. eine bestimmte Krankheit. Bisher wurden die Seminare amStück erteilt. Ab dem WS 07/08 wird der klinische teil jedoch extra erteilt. Außerdem werden dieSeminare nur noch im im vierten Semester abgehalten. Das Wort „integriert“ ist vielleicht nochnicht ganz zutreffend für diese Lehrveranstaltung, dennoch sind die Veranstaltungen inhaltlichinteressant. Die Herstellung von klinischen Bezügen, nach den Zielen der neuen AO muss abernoch weiter ausgebaut werden.

Das Wahlpflichtfach

Dieses Fach wurde eingeführt, um den Horizont der Medizinstudenten zu erweitern damit wir nichtzu totalen Fachidioten werden. Laut der Neuen AO kann das prinzipiell jedes Fach sein, das vonder Uni angeboten wird, das Fach muss jedoch einmal vom medizinischen Studiendekanat geneh-migt worden und vom Landesprüfungsamt anerkannt worden sein. Unter diese Kategorie fallenmittlerweile viele Lehrangebote der Universität. Trotzdem solltet ihr vorher einen Blick auf die Listeauf der Internetseite des Dekanats werfen oder ggf. dort nachfragen. Um das passende Fach füreuch zu finden sucht ihr euch vor Semesterbeginn einen Kurs aus dem aktuellen Vorlesungsver-zeichnis aus (Seminar oder Vorlesung), kontaktiert den zuständigen Prof und fragt, ob er euch amEnde des Kurses eine benotete Prüfung abnimmt. Das ist nämlich die Vorraussetzung für Aner-kennung eures Wahlpflichtfaches.Weitere Infos gibt es unter:

www.meb.uni-bonn.de/anatomie/cellbio/wahlfach_I_studienabschnitt/wahlfach_I.htm

Für das Wahlpflichtfach ist im zweiten, dritten und vierten Semester jeweils der Mittwoch freige-halten. Natürlich müsst ihr nicht den Mittwoch dafür nutzen, sondern jeden Tag, an dem ihr Zeithabt. Besonders beliebt bei den Studenten ist der von Professor Schmidt angebotene Kurs „Kli-nische Anatomie und bildgebende Verfahren“. Es gibt aber auch immer wieder Ferienkurse, die in2 Wochen die nötigen Stunden abhalten und mit einer kurzen Prüfung abschließen, sodass ihr dieSemester selbst ein bisschen weniger Arbeit habt. Also: Augen offen halten!

Noch ein paar andere wichtige Infos zum Stundenplan:

Die Angabe gerade/ungerade Wochen bezieht sich auf die Semester- und nicht die Jahreswo-chen. Oft stimmen diese Angaben nicht 100%ig mit dem letztendlichen Ablauf überein. WICHTIGist einfach nur: Achtet auf die Aushänge, Ansagen und Terminzettel, die ihr vor einer Veranstaltungbekommt! Ansonsten fragt einfach jemanden!

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1. Semester - Winter

2. Semester - Sommer

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3. Semester - Winter

4. Semester - Sommer

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Bücherflohmarkt...aus Alt lern neu

Der Bücherflohmarkt ist eine geniale Erfindung, die uns Medizinstundenten seit Generationen er-möglicht auf das Kaufen teurer neuer Bücher zu verzichten und sie günstig von älteren Studentenzu kaufen. Keine Angst, so schnell veralten Fachbücher auch nicht...Der Bücherflohmarkt findet dieses Jahr statt am:

Mittwoch, den 24. Oktober 20079:00 bis 12:00 Uhr

im Foyer der neuen AnatomieFür alle, die dieses Jahr Bücher verkaufen möchten:

Bitte besorgt euch das Flohmarkt-Formular von der Homepage der Fachschaft. Tragt dort alle Bü-cher mit Verfasser ein und gebt es unterschrieben mit den Büchern ab.Die Bücher können bei der Fachschaft Vorklinik in der Alten Anatomie abgegen werden.In JEDEM abgebenen Buch muss ein Umschlag mit Name des Verkäufers und Preis darauf befe-stigt sein. (Besonders bei Schwarzen Reihen jedes Buch mit Namen versehen!)

Der Geld der verkauften Bücher können bis zum 1.12. 2007 in der Fachschaft abgeholt werden.

[Die Fachschaft übernimmt keine Haftung für die Bücher. Die Abgabe erfolgt auf eigene Gefahr!Sämtliches Geld oder Bücher, die bis zum 2.12. 07 nicht abgeholt wurden, gehen in den Besitz der Fachschaftüber! ]

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F cherundVerantstaltungenin alphabetical order...

...mit unverbindlicherFachbcher Empfehlung

AnatomieZu den Veranstaltungen im Fach Anatomie ge-hören das Seminar der Anatomischen Propä-deutik, die Vorlesung Anatomie und die Kurseder mikroskopischen und makroskopischenAnatomie („Histo“-& „Präp“-Kurs).Somit ist die Anatomie die „Königsdisziplinder Vorklinik“ und da auch die meisten Vor-lesungen der anderen Fächer in der “NeuenAnatomie” stattfinden, wird dieses Gebäudeschnell zur Heimat des Medizin-Vorklinikers.Praktischerweise sind im Foyer auch die wich-tigsten Aushänge auf entsprechenden schwar-zen Brettern zu finden. In der Vorlesungen imzweiten Semester beschäftigt man sich parallelzum Histologie-Kurs mit der mikroskopischenAnatomie des Menschen. In den letzten beidenSemester Wochen wird euch

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dann ein Einblick in die Grundlagen der Makro-skopie gewährt. Die komplette Vorlesung hier-zu findet dann im dritten Semester statt.

Anatomische PropädeutikDas Seminar der Anatomischen Propädeutiksoll euch schon im ersten Semester auf Histo-und Präpkurs vorbereiten, was innerhalb von16 Stunden natürlich fast kaum zu bewerkstel-ligen ist. Die Arbeitsatmosphäre ist allerdingsangenehm, da die Gruppengröße recht über-schaubar bleibt - der Arbeitsaufwand für dasFach unterscheidet sich jedoch von Dozent zuDozent.

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Der Histo Kurs Der Präpkurs

Dieser Kurs findet immer im Sommersemesterstatt. An zwei Kurstagen (je 2 Stunden) in derWoche lernt man zunächst alle menschlichenZelltypen und Gewebe, um sich dann genauermit den Organe und Organsystemen zu be-schäftigen. So begibt man sich in den moder-nen Mikroskopiersaal im 1. Stock der NeuenAnatomie, der mit zahlreichen Mikroskopenund Monitoren ausgestattet ist. Jeder Studentsitzt höchstens drei Meter von einem Monitorentfernt. Diese dienen den Dozenten dazu,per Mauszeiger auf die wichtigsten Strukturenim Präparat aufmerksam zu machen, die manspäter selber mikroskopieren soll. Danachkann man sich noch eine kleine Zeichnung an-fertigen (sehr empfehlenswert, aber manchmaletwas anstrengend), die einem zu Hause alsGedankenstütze dienen kann. Pro Kursstundewerden ca. 5-7 Präparate besprochen.In Histologie erwarten euch insgesamt dreiKlausuren (auch Testate genannt), in denenihr insgesamt 14 Punkte sammeln müsst (da-von mindestens 5 aus der letzten Klausur). DieErste, zu Beginn des Semesters etwa in der2. Kurswoche, setzte sich mit den absolutenGrundlagen des Faches, sowie der Zellbiolo-gie auseinander. Hier sind maximal 5 Punktezu erreichen. Nach der Hälfte des Kurses folgtein zweites Testat, das sich hauptsächlich mitden Grundgewebearten beschäftigt. In diesemwerdet ihr ca. vier Präparate, ein EM-Bild undsechs Fotos bekommen und habt die Aufgabedieses im Mikroskopiersaal zu diagnostizieren.Wenn ihr gut im Erkennen seid und ebenfallsdie gestellte Frage beantworten könnt, sindmaximal 11 Punkte zu erreichen. Übungsmög-lichkeiten fürs Erkennen bietet das sogenannte„freie Mikrosokopieren“ welches an ausgewähl-ten Terminen vor den Klausuren angebotenwird. Am Ende des Kurses geht es um die ebenschon angesprochenen Organdiagnosen. Ihrsollt anhand eines Präparates (oder Bildes) einOrgan erkennen und eine zusätzliche Fragebearbeiten. Hier könnt ihr ebenfalls 11 Punkteerreichen – ist am Ende die 14 Punktegrenzeerreicht oder überschritten habt ihr den Kurs er-folgreich absolviert. Ansonsten habt ihr nun dieMöglichkeit eine Abschlussklausur über dengesamten Kursinhalt zu schreiben, in der dann6 von 11 Punkten erreicht werden müssen.

Dies ist der in allen Belangen größte Kurs derVorklinik. Hier tummeln sich gleichzeitig dut-zende Human-, Zahn und Biomediziner in demhochmodernen Präpariersaal im ersten Stock-werk der Neuen Anatomie und auch der Zeit-aufwand ist unerreicht: Zwei mal wöchentlichwird vier Stunden lang gepräpt, dazu gibt es einbegleitendes Seminar und fast jeden Mittwochdas fast obligatorische „Freie Präparieren“. DerKursablauf sieht wie folgt aus: An 36 Tischenwerden je zehn bis zwölf Kommilitonen voneinem Professor oder Assistenten und einem„Vorpräper“ (Student aus einem höheren Se-mester) betreut. Man fühlt sich in aller Regelrecht gutumsorgt und präpariert unter präziserAnleitung auf der Suche nach neuen Strukturenund gewinnt beeindruckenden Einblicke in daseigene Innere. Dabei entwickelt sich in aller Re-gel aus der nach dem Alphabet erstellten Grup-pe eine freundschaftliche Arbeitsgemeinschaft,in der man sich gegenseitig das Lernen erleich-tern kann. Wenn wir schon beim Thema Prü-fungen sind: In der zweiten Woche findet daserste Testat statt, in dem es um die Grundlagender makroskopischen Anatomie geht (hier lohntes sich auf jeden Fall, noch einmal zu Rekapi-tulieren, was man im ersten Semester in derPropädeutik angesprochen hat). Nach je ca.sechs weiteren Kurstagen erfolgt ein weiteresTestat in dem der jeweilige Abschnitt des Kör-pers abgehandelt wird. Wenn man ordentlichlernt (und ordentlich wird hier eine neue De-finition erlangen), kann man bei jedem Prüfergut abschneiden. Durch die Neubearbeitungder Testatordnung geht es ab WS 07/08 nichtmehr darum, wie in den vergangenen JahrenPunkte zu sammeln, sonder jedes Testat mussnach Kriterien des Prüfers einzeln bestandenwerden. Ist das nicht der Fall, gibt es ein paarTage nach dem jeweiligen Testat die Möglich-keit eines Nachtestates, diesmal jedoch- derChancengleichheit zu liebe- bei einem der dreiAnatomieprofessoren. Hat man am Ende alleTestate bestanden, darf man sich über seinenSchein in der Anatomie freuen. Man sollte je-doch unbedingt die ganze Zeit kontinuierlichlernen – nur so habt ihr wirklich etwas von demKurs, könnt vorbereitet in die Stunden gehenund müsst nicht darauf verzichten kurz vor denPrüfungen bestimmte Inhalte auszuklammern.

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Gerade im Hinblick auf das Physikum lohnt essich, dass was man Lernt auch verstanden zuhaben.Der Umgang mit dem Tod ist ein weiteres wich-tiges „Thema“ des Präp-Kurses. Der Umgangmit dem Körper eines verstorbenen Menschenstellt eine neue Herausforderung dar. Pietätist das Stichwort, um das es hier geht, die Fä-higkeit, auch nach dem Tode die Würde desMenschen zu achten. Es handelt sich bei denPräparaten um Menschen, die ihren Körper zuLebzeiten an die Wissenschaft diesem Kurs zurVerfügung gestellt haben und ihnen gebührtgroßer Respekt, da ohne diese Möglichkeit derplastischen Erfahrung des Körpers jeder Ana-tomie-Atlas wertlos wäre. Wer meint, trotzdemlaufend dumme Witze über die Leiche an sei-nem Tisch machen zu müssen, sollte sich ernst-haft Gedanken machen, ob er das richtige Stu-dien fach gewählt hat. Man muss mit Sicherheitnicht ständig mit einem todernsten Gesicht imPräpsaal rumlaufen, doch der Respektgegen-über dem Toten sollte schon gewahrt bleiben.(Im übrigen weisen wir direkt darauf hin, dassungefähr 0% der Gerüchte und Geschichten,

Es lohnt sich vor allem, bei den dreiletztenKurstagen gut vorbereitet zu sein, da es sehrspannend und hilfreich ist, wenn man weiß wo-rum es geht und außerdem in der Klausur aucheinige Fragen zur Anatomie behandelt werden.Nach dem ersten Semester gibt es eine Zwi-schenklausur, die man für den Schein bestehenmuss. Schafft man die Klausur nicht gleich beimersten Anlauf, kann man kurze Zeit später einesehr faire Nachklausur schreiben.Das Praktikum im zweiten Semester gliedertsich in einem Termin zum Thema Mikrobiolo-gie, während die letzten vier Termine die Gene-tik als Inhalt haben. In den Versuchen werdenverschiedene Arbeitsmethoden der Genetikervorgestellt und ausprobiert. Im Vergleich zumersten Semester wird es hier leider etwas lang-weilig und langatmig, mit der richtigen Vorberei-tung kann man jedoch wieder von den Stundenprofitieren. Nach dem zweiten Semester werdetIhr dann die Abschlussklausur schreiben. Auchhier gelten die gleichen Spielregeln wie bei derZwischenklausur.Zur Vorbereitung auf die Klausuren empfieh-lt sich die Fragensammlung, in der zusätzlichnoch ein hilfreiches Mini-Lexikon integriert ist,an dem man sich, vor allem für die erste Klau-sur, gut orientieren kann und keine Problemehaben sollte, die Klausuren zu bestehen.Abschließend können wir nur sagen: keine Pa-nik, denn die Biologen haben im Allgemeinenkein Interesse euch durchfallen zu lassen.

was sich angeblich in höheren SemesternKurs abgespielt hat, wahr sind.)

im

BiologieDas Praktikum der Biologie mit den beglei-tenden Vorlesungen erstreckt sich insgesamtauf gleich zwei Semester.Die Vorlesung findetzweimal wöchentlich statt und beschäftigt sichim ersten Semester mit den Themen Allgemei-ne Biologie, Neurobiologie und Embryologie.Evolution und Ökologie werden zum Ende desSemesters auch kurz behandelt. Im zweiten Se-mester erwarten einen dann die an das Prakti-kum angelegten Vorlesungen zu den ThemenGenetik, Molekularbiologie und Mikrobiologie,die von den jeweiligen Dozenten der Fachbe-reiche gehalten werden.Das Praktikum gliedert sich in zehn Kurstage àdrei Stunden, verteilt auf die ersten beiden Se-mester. Als Ausrüstung benötigt Ihr Kittel, Prä-parierbesteck, Gummihandschuhe, Deckglä-ser, Objektivträger, weißes Papier und Bleistift.Im ersten Semester werdet Ihr mikroskopierenund Euch mit der Anatomie der Ratte, des Kat-zenhais (präparieren!) und mit Embryologie be-schäftigen.

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BiochemieHabt ihr den Chemie-Schein in der Tasche dürftihr ab dem zweiten Semester an Praktikum undSeminar der Biochemie teilnehmen.

PraktikumDas Biochemie Praktikum findet im Neubau derPhysiologischen Chemie statt, den Eingangzum Praktikumsraum (1.Stock) findet ihr imKatzenburgweg. Das Praktikum besteht aus 8Versuchstagen, an denen ihr in kleinen Grup-pen Versuche zu verschiedenen Gebieten derBiochemie macht. Das Praktikum kann zwarauch schon mal 4 Stunden dauern dafür istman ein andermal früher draußen. Während ihrdie Versuche durchführt, gehen die Assistentenrum sowohl um Fragen zu beantworten, aber

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allem um euch abzufragen. Je nach Assistentwerdet ihr, meist in Kleingruppen, ungefähr 10bis 20min zum jeweiligen Versuchstag befragt.Je nachdem wie gut ihr vorbereitet seid könntihr bis zu 2 Punkte erreichen (und meistenswird das auch klappen).Da die Prüfer jedochnicht auf die Gruppen festgelegt sind, kannes sein das ihr mit den unterschiedlichstenPrüfungsstilen konfrontiert sein werdet. Insge-samt kann man im Praktikum also 16 Punktemachen. Während des zweiten und dritten Se-mesters werdet ihr zwei Klausuren, die erstenach dem zweiten, die Abschlussklausur amEnde des dritten Semesters schreiben. Beidehaben 30 Fragen, wobei die erste stofflich nurüber den Vorlesungsstoff des 2.Semesters undder absolvierten Praktikumstage geht, bei derEndklausur müsst ihr dann alles wissen. Umden Biochemiepraktikumsschein zu bekommenbraucht ihr 52 Punkte, habt ihr alle Punkte imPraktikum heißt das, dass ihr in den Klausurennur 60% braucht (insgesamt 36 Punkte).

halt der Vorlesung sind die Stoffgruppen undihre Reaktionen, sowie die wichtigsten Stoff-wechselwege,. Für das allgemein Verständniskann es noch einmal ganz hilfreich sein, seineOrganik-Kenntnisse aufzufrischen.

ChemieDie Chemie ist eines der unbeliebteste Fachder Vorklinik und das hängt eigentlich damitzusammen, dass es die meisten in der Schuleso schnell wie möglich abgewählt haben undjetzt das erste Mal richtig dafür lernen müssen(was richtig Lernen aber eigentlich bedeutetzeigt sich erst später im Studium). Sie ist einewichtige Voraussetzung für viele Fächer in derMedizin, da im Körper chemischer Prozessestattfinden, die ohne fundierte Grundlagen inChemie nicht zu verstehen sind. Leider ist dasPraktikum nicht besonders interessant und ihrwerdet euch daran gewöhnen müssen, dassVorlesung, Praktikum und die Klausuren nichtimmer etwas miteinander zu tun haben. Auchsind die Tutoren in einigen Fällen nicht so fit undmotiviert wie man sich das wünschen würde.Aber Chemie ist wichtig! Damit euch das Prak-tikum nicht ganz so unnütz vorkommt, empfeh-len wir euch von Anfang an die Praktikumstageinhaltlich vorzubereiten .Es gibt insgesamt 8 Praktikumstage, die in zweiTeile gegliedert sind. Die ersten 4 Praktikums-tage behandeln die Anorganische Chemie unddie 4 letzten Praktikumstage die OrganischeChemie. Um seinen Schein zu bekommen,muss man zwei Klausuren schreiben. Eine nachder Anorganik (15 Fragen) und eine nach derOrganik (30 Fragen). In beiden wird nur der je-weilige Stoff abgefragt. Wenn man eine Klausurnicht bestanden hat man die Möglichkeit diesenTeil am Ende des Semesters zu wiederholen.Für den Fall, dass man beide Klausuren nichtbestanden hat, musste man beide am selbenTag nachschreiben – sicherlich nicht sehr ange-nehm, aber auch das ist (theoretisch) machbar.Hierbei ist wichtig zu wissen, dass der Chemie-schein die Vorraussetzung dafür ist Biochemiebelegen zu dürfen.

SeminarEs gibt in der Biochemie auch noch einen Se-minarschein. Alle zwei Wochen trifft man sichhier im zweiten und dritten Semester in klei-nen Gruppen um die Themem des Praktikumsin Form von Referaten zu vertiefen. Die The-menverteilung sowie die Gruppeneinteilungenhängen ein paar Tage nach der Anmeldung amSchwarzen Brett im Institut fürPhysiologischeChemie aus. Hält man sein Referat ordentlich,so wird man für das Colloquium am Ende desSemesters zugelassen. In Dreier-Gruppen wirdman dort im Schnitt je eine halbe Stunde zuGebieten der Biochemie befragt, Anspruch undThematik variieren nach Prüfer sehr, aber in derFachschaft gibt es „Löffel“, dh. Prüfungsproto-kolle, die einem zeigen, welche Spezialgebieteder Prüfer hat. Das Colloquium hat man erfolg-reich hinter sich gebracht, wenn man mit sehrgut bis ausreichend besteht. Die Scheine fürSeminar und Praktikum werden unabhängigvoneinander vergeben und sind beide Voraus-setzung für das Physikum.

VorlesungDie Biochemie Vorlesung findet im 2. und 3.Se-mester täglich in der Neuen Anatomie statt. In

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Einführung in dieklinische Medizin

eine zum Thema Psychologie statt. Zusätzlichgibt es ein verpflichtendes Seminar zur Psy-chologie, das einen ersten Einblick in die Mate-rie ermöglicht und Themen wie Arzt-Patienten-Beziehung, Tod und Sterben, Übermittlungschlechter Nachrichten etc. anschneidet. AmEnde des Semesters schließt der Kurs mit ei-ner Klausur, die etwa 20 Fragen im offenen Stilbeinhaltet ab (Mit etwas Lernaufwand ist diesejedoch locker zu schaffen). Im vierten Seme-ster folgen weiteren Themen, die für eine zu-künftige Tätigkeit als Arzt wichtig sind und wei-testgehend am Physikumsstoff orientiert sind.Die daran anschließende Klausur stellt für diemeisten keine Hürde da, sollte allerdings nichtzu locker gesehen werden, da einerseits imPhysikum ein großer Anteil der Fragen aus die-sem Bereich kommt, andererseits die Rolle derPsychologie für die Medizin nicht unterschätztwerden sollte.

&BerufsfelderkundungDie Vorlesung „Einführung in die klinische Medi-zin“ findet einmal wöchentlich im ersten Seme-ster statt. Die Veranstaltung soll euch noch vorEnde des vorklinischen Studiumsabschnittes ei-nen Einblick in die Klinik und die verschiedenenBerufsfeldergeben. Jeweils zwei Stunden langhalten Ärzte unterschiedlicher Fachgebiete ausder Uniklinik, die über ihren Berufsalltag erzäh-len und ihr Fachgebiet vorstellen, einen Vor-trag. Außerdem werden manchmal auch Pati-enten “mitgebracht” und sozusagen interaktivunterrichtet. Die Anwesenheit bei der Vorlesungist Pflicht und meistens lohnt sich das kommenauch. Die Vorlesungen stehen und fallen mitden Dozenten und manche geben sich wirklichviel Mühe ihr Fach interessant und anschaulichdarzustellen. Bei anderen schrecken jedochschon die Dozenten von der jeweiligen Fach-richtung ab.Die Exkursion Berufsfelderkundung ist zwei-tägig und kann ab dem zweiten Semester ab-solviert werden. Sie beinhaltet den Besuch vonzwei verschiedenen Arztpraxen, Kliniken oderanderer Institute. Hier dürft/müsst ihr selber ak-tiv werden und euch überlegen in welchem Be-reich ihr gerne einen kleinen Einblick gewinnenwürdet. Die meisten Ärzte lassen euch sicher-lich gerne einmal mitgehen und sich dabei voneuch über die Schulter schauen (selber machendürft ihr nämlich noch nichts). Um den „Scheinzu erhalten“ müsst ihr insgesamt 16 Stunden

PhysikPhysik macht Spaß und ist auch nicht so schwerwie viele anfangs befürchten. Zur Vorbereitungaufs Praktikum gibt es im 1. Semester eine Vor-lesung, die drei Semesterwochenstunden um-fasst. Im zweiten Semester (bzw. auch schonim ersten, wenn ihr es vorziehen wollt) startetihr dann frohen Mutes ins Praktikum, das auszehn Kurstagen besteht. Ort des Geschehensist das AVZ (Allgemeines Verfügungszentrum) -Ecke Nußallee / Endenicher Allee, wo Ihr Euchauch zum Praktikum anmeldet. Bei der Anmel-dung bekommt Ihr ein Praktikumsskript, in demdie Versuche kurz beschrieben sind. Das Gan-ze wäre noch angenehmer, wenn man nichtProtokolle zu den einzelnen Versuchen schrei-ben müsste, die jeweils am Ende des Kurstagesabgegeben werden müssen. Es empfiehlt sichalso, bei den Versuchen gut vorbereitet zu sein.Am besten besorgt man sich Protokolle von denVorgängern und „verfasst“ sein eigenes schonvorher, da die Zeit im Praktikum sehr knapp be-messen ist. Dies wird auch von den Tutoren ak-zeptiert. Wichtig ist die gute Vorbereitung aberauch, weil die Kenntnisse und Mitarbeit zusam-men mit dem Protokoll bepunktet werden. Je-weils nach fünf Versuchen vergibt der Tutor biszu zehn Punkte, sodass maximal 20 Punkte er-reicht werden können (zehn Punkte sind aller-dings Minimum, sonst wird mannicht zur

vorweisen können – daran wirdnicht scheitern.

es sicherlich

MedizinischePsychologieSoziologie

und

Hinter diesem langen Namen verbergen sichSeminare und Vorlesungen, die sich über daserste und vierte Semester erstrecken. Im erstenSemester findet jeweils einmal in der Wocheeine Vorlesung zum Thema Soziologie und19

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PhysiologieNeben der Anatomie und der Biochemie stelltdie Physiologie das dritte große naturwissen-schaftliche Fach der Vorklinik dar. Es wird auchmanchmal - aus der Perspektive einiger „Kli-niker“ - als das Wichtigste dieser drei gehan-delt: Ob Kreislaufregulation, EKG-Lesen oderSchmerzempfindung, viel von dem, das in derPhysiologie behandelt wird, seien unverzicht-bares Grundwissen für einige große klinischeFächer. Aus der Perspektive eines Vorklinikerslässt sich feststellen, dass die Physiologie invielen Bereichen einen größeren, zusammen-fassenden Überblick über die Dinge bietet, mitdenen wir uns in den andern Fächern - mehroder weniger begeistert - beschäftigt haben:Um ein griffiges Beispiel zunennen: Die Mus-kelarbeit. Wo im Histo-Kurs Muskelfasern un-ters Mikroskop kamen, im Präpkurs säuberlichFaszien abgetrennt und in der Biochemie dieEnergieversorgung durch die famose Atmungs-kette besprochen wurden, wird jetzt in „Physio“etwas von jedem genommen und in einen Zu-sammenhang gestellt. Das Ergebnis lässt sichfolgendermaßen beschreiben: Etwas funkti-oneller und weniger speziell als die Anatomieund anschaulicher als die Biochemie. Konkretgeht es jetzt darum, wie aus meinem (unbe-wussten) Bedürfnis, die Hand nach dem Glasmit erfrischenden Kölsch auszustrecken, eineAktion entsteht; beginnend beim - wie auch im-mer motivierten – Handlungsimpuls bis hin zumQuerbrückenzyklus in den Muskelfasern. Ent-sprechend kann unter Umständen auf schonBekanntes zurückgegriffen werden, vieles istaber auch neu - die Schwierigkeit ist hier mei-stens weniger das Auswendiglernen denn erstmal das Verstehen verschiedener Vorgänge,das mindestens genauso viel Zeit in Anspruchnehmen kann.Das Praktikum teilt sich in die eine Hälfte, die„animalische Physiologie“ und die andere, die„vegetative Physiologie“. Beide Praktikumsteilewerden im Physiologischen Institut in der Wil-helmstraße absolviert. Es werden nebst demPraktikum, dem ein Seminar (Referat!) voraus-geht, auch Vorlesungen angeboten, deren Be-such empfehlenswert ist: Vieles von dem, washierzu hören ist, wollen die dozierenden Herrendann zu gegebenem Zeitpunkt von euch hö-ren.

Abschlussklausur zugelassen). Die Tutorensind aber sehr nett und stellen hier keine Steinein den Weg. Überhaupt läuft das Praktikum ineher lockerer Atmosphäre ab. Die Teilnahmeam Praktikum ist an allen zehn Kurstagen ob-ligatorisch. Neben dem Praktikum findet beiInteresse einmal in der Woche ein Physik-Se-minar, das in Bonn dank des unermüdlichenEinsatzes von Prof. Mertler auch „Mertler-Se-minar“ genannt wird statt. Hier werden die phy-sikalischen Grundlagen der Versuche möglichsteinfach und allgemeinverständlich vermittelt.Außerdem werden vor den Klausuren Übungs-aufgaben behandelt, bei denen ein enger Be-zug zur Klausur nicht auszuschließen ist (hiermit Äpfeln, dort mit Birnen).Nach Abschlussder ersten fünf Versuche wird dann eine Mittel-klausur zum Praktikum geschrieben, in der derInhalt dieser Versuche geprüft wird. Durchfal-len kann man in dieser Klausur nicht, doch isteine gute Vorbereitungratsam, denn es geht jaums Punktesammeln: Hilfreich ist das Kreuzender Fragensammlung aus der Fachschaft, dadie Klausurfragen eine gewisse Ähnlichkeit mitdiesen Fragen haben. Wer in der Mittelklausurviele Punkte (maximal 20*2/3) holt, kann dasFolgende in aller Ruhegenießen. Am Semeste-rende gibt es dann eine Abschlussklausur, inder mindestens zehn von zwanzig Fragen rich-tig beantwortet werden müssen. Die Abschluss-klausur ist über alle Versuche, also auch überdie fünf, die schon mal geprüft wurden. Umden Schein zu erhalten sollte man insgesamtmindestens35 Punkte aus den beiden Klau-suren und dem Praktikum vorweisen können.Dabei zählen die Punkte aus der Mittelklau-sur Anzahl der richtig beantworteten Fragenmal 2/3 und die der Abschlussklausur mal 4/3.Sollte zu schaffen sein, oder?! Wenn ihr eurenSchein dann in den Händen haltet dürft ihr imfolgenden Semester am Praktikum der Physio-logie teil nehmen.

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TerminologieIm „Kursus für medizinischeerhaltet Ihr eine Einführung in

Den Wald vor lauterBüchern...Und damit man sich zwischen den Pflichtveran-staltungen nicht langweilt und immer schön diePraktika und Seminare vorbereiten kann gibtsfür jedes Fach verschiedene Bücher. WelchesFachbuch ihr bevorzugt hängt ganz individuellvon euch ab. Es empfiehlt sich vor dem Kaufmal in diverse Bücher reinzuschauen um raus-finden was euch gefällt.

Terminologie“,die Fachspra-

che der Medizin. Als einzige Wissenschaft istdie Medizin dem Lateinischen und dem Grie-chischen treugeblieben, welche vom Mittelalterbis zu den Anfängen dieses Jahrhunderts dieSprachen aller Wissenschaften waren. Dieses„medizinische Esperanto“ hat sich weltweit be-hauptet, da so alle Mediziner unmissverständ-lich Bescheid wissen, wenn der Herr Kollegevon einer Pyelolithotomie spricht. Das dientallerdings leider nicht nur der allgemeinen Ver-ständigung, sondern auch der allgemeinenVerwirrung den Patienten gegenüber, denenman dann die simpelsten Zusammenhängesehr gebildet aufgeblasen servieren kann („...Sie haben da eine rezidive Thrombophlebitis imlateralen Drittel der rectalen Portocavalanasto-mose... “ oder „...wenn Sie nicht Acht geben,könnte sich Ihr paracolpales Phlegnom zu einerKohabitations-Obstruktion entwickeln.“). Dasmag zwar nach trockenem Vokabellernen klin-gen, doch es liegt durchaus bei Euch, den Kursinteressanter zu gestalten, denn die Dozentensind gerne bereit, auch andere, in den Rahmenpassende Themen aufzugreifen.Dies geschieht jeweils einmal pro Woche ineinem Hörsaal auf dem Venusberg. Die Unter-scheidung in Lateiner und Nichtlateiner spielteigentlich keine Rolle, da beide Kurse das glei-che Programm absolvieren und nur die Schwer-punkte unterschiedlich setzten. Am Ende desKurses, erlebt Ihr eine Abschlussklausur, diemit kleinem Aufwandgut zu schaffen ist. .Im Hin-blick auf die Makroskopische Anatomie tut IhrEuch allerdings selbst einen Gefallen, wenn ihrdie Terminologie nicht ganz links liegen lasst.

AnatomieAtlantenPrometheus: Der Prometheus hat sich in kur-zer Zeit sowohl bei Dozenten, als auch bei Stu-denten zum absoluten Standartwerk etabliert.Er vereint Atlas und Lehrbuch in einem undpunktet mit einem übersichtlichen Aufbau undeiner guten Verknüpfung von Bild und Informa-tion.Sobotta: Dieser Atlas ist umfangreich und mitt-lerweile auch vergleichsweise günstig. Sein Auf-bau ist sehr klassisch, weswegen zum Lernenunbedingt ein Lehrbuch hinzugezogen werdenmuss.Netter: Der Aufbau ist ähnlich dem des Sobot-ta, übertriebener Detailreichtum wird jedochvermieden.Ferner gibt es natürlich noch Photo-Atlantenwie den Rohen, die anschauliche, realitätsnaheBilder von Präparaten bieten, die mit schema-tischen Zeichnungen sinnvoll ergänzt werden.

LehrbücherEs gibt viele Anatomielehrbücher und man kannhier keine pauschale Empfehlung ausprechen.Hier einige Standardwerke.Benninghoff: Die „Bibel“. Umfangreich undausführlich, mit zwei Bänden. Aber eher alsNachschlagewerk zu gebrauchen, sehr guteund sehr schön lesbare Kapitel.Schiebler: Gute Didaktik, an vielen Universti-täten das Standardlehrbuch. Von manchen Do-zenten als zu unausführlich bewertet.Frick – Leonhardt - Stark : Zwei Bände, kom-pakt und bezahlbar, topographisch geordnetund daher gut als Kursbegleitung geeignet -über den Schreibstil lässt sich allerdings strei-ten. Es enthält viele klinische Hinweise.

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Moll: Sicherlich kein Buch das von den Profes-soren empfohlen wird, weil er ein paar Fehlerhat, er ist aber sehr studentenfreundlich aufge-macht, sehr knapp und beinhaltet viele syste-matische Tabellen und tolle Merksprüche!Lippert: Verwendet fast nur deutsche Termino-logie, eignet sich in erster Linie, um die größt-mögliche Menge an klinischen Bezügen zu fin-den.Taschenatlanten der Anatomie: Klein undkompakt, passen in jede Kitteltasche und kön-nen euch so direkt am Tisch als Hilfe dienen,für den Präpkurs höchst geeignet. Außerdembleiben so die großen Atlanten sauber...

unübersichtlich und bieten einem so keinenguten Zugriff auf den Inhalt. Wer schon überGrundkenntnisse verfügt und nur noch einmalschnell wiederholen will ist mit dem Junqueirajedoch gut bedientWelsch: Die meisten Dozenten empfehlendieses Lehrbuch, einige kleine Teile der Vorle-sung basieren sogar darauf. Es besticht durchzahlreiche Abbildungen und viel Detailreichtum,was aufgrund der Fülle des zu lernenden Stoffesaber auch schnell von Nachteil sein kann.

BiologieHirsch-Kaufmann: Dieses Buch ist leicht ver-ständlich und gilt als das Standardwerk der Bi-ologie. Dennoch gibt es viele, die dieses Buchfür das Schlechteste halten, dass sie in ihremStudium benutzt haben und davon abraten. ImHinblick auf die zweite Klausur sollte man sicheigenes Urteil bilden.Buselmaier: Dieses Buch schildert kurz undknapp die wichtigsten Zusammenhänge, istaber auch zum Nachschlagen bestens geeig-net.

HistologieAtlantenKühnel; Sobotta: Die Atlanten können in Histo-logie sehr hilfreich sein, da sie als Vergleichs-Vorlage zu den Präparaten verwendet werdenkönnen. Die Bilder unterscheiden sich jedochoft deutlich von den Kurs Präparaten.

Sehr zu empfehlen ist die Präparate-CD, diees in der Fachschaft zu erwerben gibt. Auf vie-len – zum größten Teil beschrifteten – Fotoskann jeder die im Kurs besprochenen Präpa-rate zu Hause in aller Ruhe auf dem Bildschirmbetrachten. Da diese CD unter fünf Euro kostetist es auch nicht nötig sie seinen Freunden undBekannten zu brennen und im Histologiekurszu verteilen, das würde die Regelmäßie Aktua-lisierung der CD nachhaltig behindern.

ChemieZeeck: Wahrscheinlich das Standardwerk fürMediziner, da es nicht zu aufwendig, aber dochprägnant fast alle wichtigen Themen des Ge-genstandkatalogs erklärt. Leider ist er im Anor-ganik-Teil manchmal etwas zu knapp.Krieg: Etwas lückenhafter als der Zeeck, wirdkaum verwendet.Mortimer: Wesentlich ausführlicher als der“Zeeck” und einige Dinge werden genauer er-klärt. Leider ist er manchmal etwas unüber-sichtlich. Für den Anorganik-Teil durchaus einegute Wahl.Nebenbei soll ein geheimnisvolles Buch mitdem mysteriösen Titel „Chemie verstehen“doch dem ein oder anderen zum Schein verhol-fen haben...

LehrbücherLüllmann-Rauch: Innerhalb von kürzester Zeitist dieses Buch eigentlich die Referenz gewor-den und wird im Histologiekurs von fast allenAnwesenden benutzt. Es hat die wichtigen In-halte „relativ“ kurz zusammengefasst und sollteeigentlich die erste Wahl für den Histologiekurssein.Ulfig, Kurzlehrbuch der Histologie: Ein über-sichtlich gestaltetes Kurzlehrbuch (mit sehrschönen und leicht verständlichen Grafiken),das einem hilft, den Überblick zu bewahren unddas Nötigste in kürzester Zeit zu wiederholen;teilweise merkt man bei welchem Buch die Au-toren sich Formulierungen „geliehen“ haben.Junqueira: Dieses Lehrbuch behandelt dennötigen Stoff relativ knapp, ohne besonders insDetail zu gehen. Leider wirken einige Kapitel

BiochemieLöffler-Petrides: Er ist das wahrscheinlich um-fangreichste Lehrbuch mit Schwerpunkt auf derphysiologischen Chemie und wird von vielenStudenten sehr empfohlen. Kleiner Hinweis: Erist recht groß geraten...

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Stryer: Auch ein dicker Wälzer aber mitSchwerpunkt auf der organischen Chemie. Erwird von den meisten Professoren als Referenzherbeigezogen und eignet sich auf jeden Fallgut dafür, sein Biochemie Seminar Thema vor-zubereiten.Lehniger: Für alle Fans großer, dicker Bücherein echter Geheimtipp, da er aufgrund seineramerikanischen Herkunft im Schreibstil ver-gleichsweise einfach gehalten ist. Außerdembietet er kleine Exkuse über die Biochemie an-derer Lebewesen - für stark interessierte...Löffler‘s Basiswissen: Ein Ableger des Löffler-Petrides, der sich auf die prüfungsrelevantenThemen beschränkt und so einen kompakterenZugriff auf den Stoff ermöglicht. Prädikat wert-voll, vor allem für schnell Wiederholungen!Horn: Ein Buch von Studenten für Studenten,das die Zusammenhänge sehr schön deutlichmacht, leicht verständlich ist, allerdings aucheinige Aspekte nur gering beziehungsweiseunzureichend beschreibt. Wenn man jedochkeine Ahnung von Chemie/Biochemie hat bie-tet dieses Buch den perfekten Einstieg in dieMaterie.Duale Reihe Biochemie: Die Bücher der Du-alen Reihe sind seit letztem Jahr auf demMarkt und versuchen komplexe Themengebietedirekt miteinander zu verknüpfen, wodurch sichein interaktives Lernen ergibt und nerviges

PhysiologieKlinke-Silbernagel, Schmidt-Thews und derDeetjen-Speckmann: Jedes Buch hat seineVorzüge und Schwachstellen, in der Physiolo-gie ist man sich wohl übereingekommen, dasssich 80 Prozent des Stoffes jeweils mit einemBuch abdecken lassen, die weiteren 20 Pro-zent an Information lassen sich dann vielleichtin dem anderen Werk finden oder aber auchin den Vorlesungen (!!!). Es reicht in der Regelnur eines dieser drei Bücher zu besitzen. Hin-zugefügt sei, dass es bei einigen Themen nichtschadet auch mal in ein anderes Physio-Buchzu schauen, z.B. beim hoch beliebten Thema„Elektrophysiologie der Zelle“ ist das Kapitel derHerren Deetjen und Speckmann zu empfehlen.Allerdings gibt es Themen, die in anderen Bü-chern klarer dargestellt sind. Der Taschenatlasder Physiologie bietet schnell und kompaktenÜberblick über den Stoff. Geheimtipp für kurzfri-stige Vorbereitungen und Schnellwiederhloungist jedoch eindeutig das Kurzlehrbuch vomThieme-Verlag.

Psychologie/SoziologieFaller&Lang: Umfangreich und einprägsamstellt dieses Lehrbuch den PrüfungsrelevantenStoff gezielt dar. Es wird von den Dozentenempfohlen und die Seminare sind stark an dieInhalte angelehnt. Was will man mehr?

Nachschlagen überflüssigund vor allem innovativ.

wird - interessant

PhysikHarms: Kurz, leicht verständlich, gut für Prakti-kumsvorbereitung, da er nah an den Versuchenbleibt, allerdings manchmal zu knapp.Harten: Es steht alles drin was man wissenmuss, allerdings oft zu ausführlich und selt-sam formuliert, manchmal ohne Vorkenntnisseschwer zu verstehen.Seibt: Ebenfalls leicht verständlich, anschau-lich, nicht zu kurz und nicht zu lang, aber auchhier muss man aufpassen, dass man nicht zuviel lernt.

TerminologieFür dieses Fach benötigt man wirklich keinLehrbuch. Alle zu lernenden Vokabeln werdenam Ende der Seminare vom Dozenten ausge-teilt. Wenn man nur die Vokabeln gut lernt undsich auch ein bischen mit den Grammatiktabel-len beschäftigt führt dies fast automatisch zumbestehen der Klausur.

An dieser Stelle sei noch mal ausdrücklich aufden Bücherflohmarkt hingewiesen!Kauft nicht übereilt und weit im Vorraus irgend-welche Bücher, sondern überlegt euch genauwas ihr wirklich braucht. Als Student gibt es soviele andere schöne Dinge für die man Geldausgeben kann...

Gerüchten zufolge schwören manche Cracksauch noch auf ihr altes Oberstufen-LK Buch...Und eigentlich ist die Klausur auch mit den Tippsder Tutoren, der Fragen- und Formelsammlungund dem Mertler-Seminar zu bestehen.

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Hilfe, ich bin ein Ersti!Ein kleiner Leitfaden eines „Ex-Erstis“

Das Leben als Ersti ist nicht leicht. Man weiß weder, was auf einen zukommt, noch, wie man daraufreagieren soll. Dieser Leitfaden soll euch, den neuen Erstis den Einstieg in das Bonner Medizinstu-dium ein klein wenig erleichtern.Noch bevor es losgeht bekommt man einen Brief, in dem einem mitgeteilt wird, dass man Mittenim Herbst anfangen darf Medizin zu studieren. Fühlt sich gut an. Man hat‘s geschafft. Vielleichtnicht gerade Heidelberg oder Münster, welche ja einen ziemlich guten Ruf haben, aber man hatimmerhin einen Platz bekommen. An dieser Stelle: Glückwunsch, für alle, die nach Bonn wollten.Glückwunsch, für alle die nach Bonn gekommen sind. Hättet ihr mal besser in Schule aufgepasst,Bonn ist sicherlich besser als man denkt!

Facts about Bonn: Bonn ist die ehemalige Hauptstadt der BRD, hat ca. 300.000 Einwohner und al-lein deshalb schon viel zu bieten. Bonn ist hübsche Stadt am schönen Rhein gelegen mit vielen Se-henswürdigkeiten in und um Bonn, großen Naherholungsgebieten (Rheinauen, Siebengebirge...),einer großen Fußgängerzone und einer bestausgebauten Infrastruktur. Bonn ist eine studentenori-entierte Stadt mir zahlreichen Radwegen, ÖPNV‘s, Wohnheimen, Mensen, Bars, Kneipen und auchein paar Diskos. Auch kulturell bietet Bonn aufgrund seiner ehemaligen Hauptstadtposition noch soeiniges. Bonn liegt mitten im Rheinland und bietet neben schöner Landschaft, Karneval noch dieNähe zur Millionenstadt Köln und einmal im Jahr gibts auch ein riesiges Festival in den Rheinauen- die Rheinkultur, achja Rhein in Flammen auch noch.Die Universität in Bonn, genannt Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität wurde 1818 im Zugeder „Gründungswelle“ (wir erinnern uns an Humboldt, Idealismus ... ) von den Preußen ins Lebengerufen. Die Mediziner waren von Anfang an Als Fakultät dabei und zählen neben den VWLern(es gibt kein BWL), den Agrarwissenschaftlern, den Geographen und den Juristen zu den größ-ten Fakultäten - über die größte entscheidet selbstverständlich die Semesterparty... Neben diesengroßen Fächern kann an der Uni aber nahezu alles studieren von Germanistik bis Psychologie, alleNaturwissenschaften und vieles mehr (neue Bachelorstudiengänge lassen Grüßen). An der Univer-sität Bonn wurde nicht nur chemische Geschichte, sondern auch astronomische und medizinischeGeschichte geschrieben. Alle Fakultäten und Institute verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet,nur die Geisteswissenschaften und die Juristen (tlw.) sitzen im Uni-Hauptgebäude in der Innenstadt.Die Biologen haben das besondere Vergnügen in der „Sommerresidenz“ des Kurfürsten, im Pop-pelsdorfer Schloss zu residieren. Gleich nebenan ließ der Kurfürst die „Tempel der Wissenschaft“errichten, in denen jetzt die Geographen, Geodäten, „Bauern“, Physiker sitzen. Die Chemiker undPharmazeuten wurden leider im Laufe der Zeit in hässliche Betonbauten nach Endenich verlegt.Man bekommt relativ schnell einen Überblick wo die Leute so studieren. Auch wenn man durch dieSüdstadt flaniert begenet einem ab und zu ein neues Instituts-Türschild und man denkt sich „ Wasist nochmal Phonetik?“ ...

Die Mediziner in Bonn halten sich an verschiedenen Orten auf. Derzeit studieren etwa 2500 Stu-denten Medizin und Zahnmedizin. Die Vorklinik findet fast vollständig in der Nussalle ganz in der zuden obengenannten naturwissenschaftlichen Fakultäten in Poppelsdorf statt. Präpsaal, Hörsääle,Historaum befindet sich alles in der Neuen Anatomie, die Biochemie ist direkt gegenüber, die Phy-siologie allerdings ist ein kleines Stück entfernt in der Argelanderstraße. Die Biologen und Physikerhalten ihre Praktika für uns im AVZ, am unteren Ende der Nussallee ab. Ganz in der Nähe befindetsich auch die Zentralbibliothek für Medizin des Landes NRW ( das blaue Ufo bei den Testfeldern...),ein Hort des Wissens, das manche immer wieder zum Lernen in seine Hallen zieht. Der klinischeTeil des Studiums findet komplett auf dem sog. „Venusberg“ statt. Ebenso das Studiendekanat undein auch ein paar Fächer der Vorklinik sind auf dem Venusberg angesiedelt. Auf den Berg kommtman am besten mit der Buslinie 20 oder 21. Wie und wo genau bekommt schnell raus.25

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Das schöne auf dem Venusberg ist, dass er richtig campusmäßig aussieht und organisiert ist.Die räumliche Trennung der Mediziner im Grund- und Hauptstudium führt übrigens auch zur derBesonderheit, dass es zwei Fachschaften in einer Fakultät gibt, nämlich Klinik und Vorklinik. Füreuch, die Erstis, ist natürlich die Fachschaft Vorklinik zuständig.

Das Studium in Bonn ist, vor allem in der Vorklinik, durchaus angenehm. Viele Professoren sindsehr engagiert, der Kaffee der Popp‘Mensa ist stark und genießbar, die Chemie mit etwas Glückschon nach einem Semester überstanden und wenn man die leicht antiquierten Praktikumssäleder Physik und der Biologie hinter sich gelassen hat freut man sich richtig über die brandneuenLehrräume der Anatomie. Wer nun immer noch Wert legt auf das wissenschaftliche Renomé sei-ner Uni, dem sei gesagt, dass die Uni Bonn vor allem in Neurowissenschaften international füh-rend ist, gerade die Neurochirugen, Epileptologen und Neurologen sind echte Koryphäen hier.

Und was muss man jetzt tun? Eigentlich nicht viel, die Einschreibung im Studentensekretariatist ja wahrscheinlich schon erledigt, der Infobrief der Fachschaft schon gelesen, der Brief der Unimit weiteren Infos kommt auch bald an und das Ersti-Info hält man ja bereits in den Händen. Istder Semesterbeitrag erst überwiesen, gibts auch den Studentenausweis, mit dem ihr zumindest inKöln und Bonn ( tlw. auch woanders) die Öffentlichen Verkehrsmittel frei nutzen könnt.Jetzt heißt es, erstmal ankommen, auspacken und zur Erstiwoche gehen. Wenn das nicht klappt,dann am 15.10. um 8 Uhr in die Anatomie zur Einführungsveranstaltung gehen, bloß noch keinegroßen Buchanschaffungen machen und vor allem RUHE BEWAHREN!Unbehagen und Unsicherheit wird im 1. Semester ständiger begleiter des normalen Erstis sein,keine Sorge, das legt sich nach einiger Zeit!Und wenn sich doch einmal Probleme ergeben, einfach die Fachschaft solange nerven bis sieeuch hilft. Auch die von der Fachschaft organisierten Aktionen in der Ersti-Woche helfen vieleProbleme zu lösen und Fragen zu beantworten, nebenbei lernt man immerhin an die 200 Leute ineiner Woche kennen.Gerade die ersten Wochen werden verdammt anstregend, 1000 neue Eindrücke und Erfahrungenprasseln jeden Tag auf euch herein, ständig müsst ihr zu irgendeiner Zeit an irgendeinem Ortsein, nebenbei steht man von heute auf morgen auch noch auf eigenen Beinen, muss sich um sonette Nebensächlichkeiten wie Waschen, Einkaufen etc. kümmern. Ja, wir haben das alle durch-gemacht. Also, gönnt euch mal ne Pause zwischendurch, atmet mal tief durch und sucht euch nHobby. Das Sportangebot der Uni ist übrigens ausgezeichent, aber meldet euch rechtzeitig für dieHighlights an.Nocheinmal, RUHE BEWAHREN! Es passiert überhaupt nichts schlimmes mit euch, ihr fangt nuran zu studieren. Die groben Abläufe im Studium und an der Uni werden euch schnell klar werden,sonst lest doch einfach dieses Heft nochmal oder fragt eure neuen Kommilitonen. Geht mal zurFachschaftsitzung und stellt dort eure Fragen oder surft noch ein bischen im Internet rum. Einganz wichtiger Punkt noch: Ihr studiert Medizin und das macht wahnsinnig Spaß, es ist ein an-spruchsvoller Studiengang und sollte nicht unterschätzt werden, ABER nichts wird so heiß geges-sen wie es gekocht wird. Gönnt euch eure Hobbys, Pausen und vergesst nicht zu leben. Wer vielarbeitet muss auch viel feiern, so lassen die nur streckenweise stressigen Phasen der Vorklinikam besten überstehen. Und wenns mal hart wird, Augen zu und durch, auf dem Berg wartet derwirklich spannende Teil.In diesem Sinne liebe Erstis einen guten Start auch von mir! Macht was draus - ihr schafft das!!

Euer Ex-Ersti

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Die StadtpläneWo bitte gehts zum ... ?

Venusberg

Einen genauen Lageplan findet ihr auch auf dem Berg in der Nähe der Hauptpforte u. im Internet

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Bonn Innenstadt

Achtung: Das Studentensekretariat befindet sich jetzt in der Poppelsdorfer Allee !

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Selbstverwaltung und PolitikEin kleines bischen Universitätskunde

Unter dem Begriff der studentischen und universitären Selbstverwaltung sind mehrere politischeund verwaltungstechnische Ebenen, die teilweise verknüpft sind, zusammengefasst.Folgende Ebenen gibt es:

1.) Die allgemein Uni-Ebene2.) Die Fakultätsebene3.) Die Fachbereichsebene

(die gesamte Uni betreffend)(die Fakultät betreffend)(den Fachbereich einer Fakultät betreffend)

1.) Die UniversitätsgremienFolgende Gremien gehören dazu: 1. Der Senat

2. Das Studierendenparlament

Der Senat ist das oberste beschlussfassende Organ der Universität. Er ist für Angelegenheiten inForschung, Lehre und Studium zuständig, die die gesamte Hochschule oder zentrale Einrichtungenbetreffen oder von grundsätzlicher Bedeutung sind. Mitglieder im Senat sind der Rektor als Vorsit-zender, 12 Professoren aus den 7 Fakultäten, 4 wissenschaftliche Mitarbeiter, 4 Studierende und3 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter. Beratende Mitglieder sind die drei Prorektoren, der Kanzler,die Dekane der Fakultäten, die Gleichstellungsbeauftragte sowie der Vorsitzende des AllgemeinenStudentenausschusses.Das Studierendenparlament (SP – andernorts auch StuPa genannt) ist das oberste beschluss-fassende und kontrollierende Organ der konstituierten StudentInnenschaft. Es wird jedes Jahr imJanuar von allen Studenten durch geheime Urnenwahl gewählt. Um die 51 Sitze bewerben sichverschiedene, tlw. parteipolitische, Hochschulgruppen. Ein Erlebnis besonderer Art ist der Besucheiner öffentlichen SP-Sitzung, die mindestens einmal monatlich in der Nasse-Mensa stattfindet.Das SP diskutiert über (hochschul-)politische Themen und fasst Beschlüsse dazu. Außerdem wähltes den AStA und beschließt über den Haushalt der Studierendenschaft. Nebenbei gibt es noch be-sondere Ausschüsse des SP, die u.a. für die Gewährung von Hilfe an in Not geratene Studierende(Hilfsfonds) und für die Rückerstattung des Beitrags für das Semesterticket zuständig sind.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist die Interessenvertretung aller Studentinnenund Studenten an der Universität Bonn, eine Art Regierung der Studierenden. Er wird jährlich vomStudierendenparlament (SP) gewählt.Der AStA besteht wiederum aus zahlreichen Ausschüssen, die mit der Ausgesteltung studentischerSelbstverwaltung befasst sind und deckt nebenbei ein weites Feld an allgemeinen Beratungsdienst-leistungen zu sämtlichen Fragen eures Studium, zu Sozialleistungen und Recht ab. Er ist kompe-tenter Ansprechpartner in Bafög-Fragen, für Auslandsaufenthalte oder bei der Unterstützung kultu-reller und studentischer Gruppen. Außerdem bietet er z.B. Computerberatungen, Unterstützungenfür Studierende mit Kind, chronisch Kranke und Behinderte, sowie Foren und Treffs für Schwule undLesben, wiederum beliebte Partys und Filmabende veranstalten.Online bietet der AStA unter anderem eine Wohnungs- und Jobbörse, diverse Foren für BonnerStudierende und die wöchentliche Studentenzeitung Basta.Die Arbeit des AStA wird durch Gelder aus den Sozialbeiträgen an die Universität finanziert und ge-währt deshalb selbstverständlich Einblick in seine Finanzplanung. Zudem ist die Mitarbeit im AStAehrenamtlich, die meisten Mitarbeiter erhalten deshalb keine Gehälter, sondern nur eine Aufwands-entschädigung.

AStA : Nassestraße 11, 53113 BonnTel. (0228) 73-7030,-7036, Fax: 262210

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2.) Die FakultätDie verschiedenen Fachbereiche der Universität sind in Fakultäten zusammengefasst. Bei uns inder Medizinischen Fakultät sind die Studienfächer Humanmedizin und Zahnmedizin vertreten, wo-mit wir im Gegensatz zu anderen Fakultäten (z.B. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät)zu den eher kleineren Fakultäten gehören, was die Übersicht angeht. Leider ohne wirklich etwasleichter zu haben...Insgesamt studieren ungefähr 2500 Studenten in der Medizinischen Fakultät.Das oberste Beschlussfassende Organ einer Fakultät ist der Fakultätsrat.

Der Fakultätsrat entscheidet innerhalb der Fakultät über Prüfungs- und Studienordnungen, under ist verantwortlich für das Lehrangebot. Hier wird über Professorenberufungen beraten und dieInhalte von Forschung und Lehre festgelegt. Dem Fakultätsrat sitzt der Dekan vor. Er wird vomFakultätsrat gewählt und vertritt die Fakultät nach außen. Drei der für ein Jahr gewählten 15 Fakul-tätsratsmitglieder sind Studenten, nach Möglichkeit ist einer davon aus der Vorklinik.In der Medizinischen Fakultät, die aufgrund ihres besonderen Umfangs (eine Uniklinik gehörtschließlich dazu) etwas anders funktioniert als andere, gibt es noch ein weiteres Gremium vonentscheidendem Einfluss, nämlich den klinischen Vorstand. Ihm sitzt der Ärztliche Direktor vor, dernicht mit dem Dekan identisch ist und sein darf. Der klinische Vorstand entscheidet über Fragen derKrankenversorgung, ihm gehören keine Studenten an.Die VIPs in Bonn sind u.a. :

Dekan:Prodekan (Finanzen u. Vertretung):Prodekan (Forschung):Prodekan (Studium und Lehre):Ärtzlicher Direktor:

Prof. Dr. med. Reinhard BüttnerProf. Dr. med. Dr. ès sci. Thomas BieberProf. Dr. Markus NöthenProf. Dr. med. Thomas Schläpfer (quasi unser Dekan)Prof. Dr. med. Michael Lentze

Das Dekanat für Studium und Lehre ist das Hauptverwaltungsorgan der Medizinstundenten in Bonn.Neben dem Studierendensekretäriat der Uni allgemein, was ja bekanntlich Einschreibungen undVergabe von Plätzen organisiert, ist das Dekanat für fast den ganzen Rest verantwortlich. Sei es dieAnerkennung von Wahlpflichtfächern, Empfehlungsschreiben oder die allgemeine Organisation derLehre ist das Dekanat die letzte Instanz innerhalb der Fakultät, an die ihr euch wenden könnt.

Dekanat: Sigmund-Freud-Str. 25, Haus 23 (Venusberg), 53105 BonnTel. 287-9200, -9201,-9203, -9204 Fax 287-9211, e-mail: [email protected]

Geschäftszeit: Mo, Di, Fr 9-12, Mi 13 -14:30 sowie nach VereinbarungSprechstunde des Dekans: nach Vereinbarung

3.) Der FachbereichAuf der Ebene des Fachbereichs, in unserm Fall das Fach Humanmedizin, gibt es den Fachschafts-rat und die Fachschaftsvertretung, die zusammen die Fachschaft bilden. Genauere Infos zumAufbau der Fachschaftsgremien und ihren täglichen Aufgaben habt ihr schon in einem vorherigenKapitel gefunden.Im allgemeinen sei nochmal betont, dass die Fachschaft die direkte Vertretungsinstanz der Studen-tenschaft bildet, wenn ihr also ein Problem habt, fragt am besten zuerst die Fachschaft, da sitzendie Leute die eure Interessen bündeln können und auch wissen zu wem sie damit am besten gehen.Alles wobei die Studentenschaft Mitspracherecht hat oder an irgendwelchen Gremien teilnehmendarf wird von der Fachschaft aus gewählt und organisiert. Hier bietet sich neben AStA und SP diegrößte Möglichkeiten für den Einzelnen etwas zu bewegen und mitzubestimmen! Wie schon betont,die Fachschaft freut sich über jedes Gesicht!

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Der Fachsschaftsrat hat im SS 07 und WS 07/08 folgende Ämter mit folgenden Studenten besetzt:

Vorsitzende:Finzanzer:Schriftführerin:Hochschulpolitik:Ersti-Arbeit:Partyorganisation:Öffentlichkeitsarbeit:Internet u. EDV:Skripte u. Löffel:

Annkristin Schmitz und Jan-Phillip StümpelCharlotte Schramm und Lisa BorsJulia OhligElias HeiberMatthias Bechheim u. Julian BolayJulian Bolay u. Matthias BechheimAnna-Lena Berner und Anne GrassSergio D‘AraioSebastian Schorn

An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass die FAP‘s am Schwarzen Brett ausgehängt sind.

Die EvaluationDie Evaluation in der Medizinischen Fakultät dient dem Ziel, die Qualität der Lehre, des Studiumsund letzten Endes Eurer Ausbildung von Jahr zu Jahr zu verbessern.Die Evaluation wird vom Instutit für Medizinische Biometrie, Informatik und Epidemiologie auf demVenusberg (dem sog. „IMBIE“) organisiert. Alle Studenten müssen sich - in eurem Fall irgendwannim 1. Semester (Termine werden ausgehängt) - digital im IMBIE registrieren lassen, in folgendenSemestern nur noch am Ende jedes Semesters zurückmelden. Gegen Ende jedes Semesters be-kommt ihr dann eine Email mit der ihr Zugriff auf die digitalen Evaluationsbögen bekommt. Hierkönnt ihr dann regelmäßig alle Veranstaltungen über gezielte Fragebögen bewerten, Kommentareschreiben und euch so richtig auslassen.Die Evaluation ist nicht nur ein Beitrag zu einer undurchsichtigen Statistik, sondern die einfachsteMöglichkeit, etwas positiv an eurem Studium zu verändern.Seit dem Beschluss über die Finanzkopplung der Evaluation von 1999 werden 5% der Gelderanhand euer Evaluation an die Instuitute vergeben, d.h. nach eurer Bewertung! Seit dem letztenJahr werden im Rahmen der „leistungsorientierten Mittelvergabe“ sogar noch mehr Gelder an dieErgebnisse der Evaluation geknüpft. Deshalb nehmt die Sache bitte ernst, füllt die Bögen gewissen-haft und rechtzeitig aus - Ihr habt hier eine Chance, auf die Studenten an anderen Unis seit Jahrenwarten.Die Ergebnisse (nicht die Kommentare...) werden für Euch natürlich auch einzusehen sein, undzwar im Studiendekanat, im IMBIE (Institut für Medizinische Biometrie, Informatik und Epidemiolo-gie) und beizeiten auch in der Fachschaft. Wenn Ihr hierzu noch Fragen habt, dann wendet Ihr eucham besten an die Fachschaft.Also helft uns und Euch selbst auf dem Weg zu einem besseren Studium!

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Der FachschaftsladenAlles, was ihr für euer erfolgreiches Studium braucht!

Aktuelle Fragensammlungen und Skripte in:BiologieAnorganische ChemieOrganische ChemiePhysik - Das SkriptPhysik - Die FragensammlungPhysik - Die FormelsammlungBiochemiePhysiologieHistologie

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Weitere wichtige EinrichtungenKnow who...

Das Studentensekretariat regelt alle Sachen, die eure An-, Ab- und Ummeldung oder Urlaubsse-mester an der Uni betreffen.

Meinhard Heinze-HausPoppelsdorfer Allee 4953115 Bonn

Postanschrift:Universität Bonn, Studentensekretariat53012 Bonn

Öffnungszeiten:Mo – FrDo (zusätzlich)

TelefonsprechzeitenMo – Mi10.00 - 11.30 Uhr

13.30 - 15.00 Uhr14.30 - 15.00 Uhr

nur in der Zeit vom 04.09. bis 02.10.07:Mo - FrMo - Mi

08.30 - 12.00 Uhr13.30 - 14.00 Uhr

Do 13.30 - 15.00 Uhr

Während der Öffnungszeiten und Einschreibfristen (in der Regel März/April und September/Okto-ber) ist das Studentensekretariat nur eingeschränkt telefonisch erreichbar. Es ist ratsam, emails andie/den zuständige/n Sachbearbeiter/in zu senden.Ansprechpartner für deutsche Studierende und Bildungsinländer:

Tel: 0228 / 73 - A - DADe - GH - KiKi - MeMg - RiRo - StSu - Z

Frau MastHerr BroichmannFrau SpieckerFrau WilbergFrau HelferFrau AckermannFrau Esser

- 5921- 5922- 6134- 7311- 7312- 7310- 2197

Mehr Infos unter: http://www.uni-bonn.de/Studium/Studentensekretariat

Das Landesprüfungsamt ist die Stelle, bei der man sich zu den Staatsexamen anmeldet, dasKrankenpflegepraktikum und den Erste Hilfe Kurs anerkennen lässt, ebenso wie Studienleistungen,die nicht in der Medizin in Bonn gemacht wurden.

Bezirksregierung MünsterLandesprüfungsamt für Medizin, Psychotherapie u. PharmazieErkrather Str. 33940231 Düsseldorf

Postanschrift:Postfach 10 34 5540025 Düsseldorf

Ansprechpartner:Koschinski, HanneloreService-Point, Tel: Telefon: 0211- 4584 - 732Fax: 0211 - 4584 - 745/746

Öffnungszeiten:Di u. Do 8.30 – 11.30 Uhr

13.30 – 14.30 Uhr

Noch ein kleiner Hinweis am Rande. Die Erfahrungen vieler Studenten der letzten Jahre zeigen,dass das LPA nicht unbedingt der koorperativste Gesprächspartner ist. Stellt euch immer auf ge-wisse Konflikte ein, hofft dass ihr niemals auf das Entgegenkommen des LPA angewiesen seit undseht zu, dass eure Unterlagen, Praktika und Scheine immer den offiziellen Kriterien entsprechen...33

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Das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) ist eine “rechtsfä-hige Anstalt des öffentlichen Rechts”. Es ist die zentrale Einrichtung der Länder, die die Landesprü-fungsämter bei der Durchführung der bundeseinheitlichen schriftlichen Prüfungen entsprechendder Approbationsordnung für Ärzte bzw. der Approbationsordnung für Apotheker unterstützt. Dieorganisatorische Abwicklung der Prüfungen in den Bundesländern obliegt dem jeweiligen Lan-desprüfungsamt. Dort melden sich die Studierenden zur Prüfung an, von dort erhalten sie die Zu-lassung und den Prüfungsbescheid. Zur möglichst einheitlichen und damit die Chancengleichheitwahrenden Durchführung der bundeseinheitlichen Examina arbeitenIMPP eng zusammen.

Landesprüfungsämter und

Institut für medizinische und pharmazeutische PrüfungsfragenPostfach 25 2855015 Mainz

Tel. (06131) 2813-0Fax (06131) 2813-800

http://www.impp.de

Krankenpflegepraktikum...wischen und waschen...

Das dreimonatige Krankenpflegepraktikum muss von jedem Vorkliniker geleistet werden. Hierbeihandelt es sich um einen Dienst in einem Krankenhaus, bei dem man die wirkliche Pflege am Pa-tienten leistet, was schon recht viel beinhalten kann.Die Bescheinigung dieses Praktikums ist für die Anmeldung zum Physikum genau so wichtig wiejeder andere Schein, es ist also wirklich ärgerlich, wenn man sein Physikum auf Grund des nichtanerkannten Pflegepraktikums verschieben muss.Daher ist es ratsam sein Pflegepraktikum im Voraus beim Landesprüfungsamt anerkennen zu las-sen, dadurch erspart man sich gegebenenfalls viel Ärger und Stress.Das Bescheinigungsformular bekommst Du in der Fachschaft oder zum Ausdrucken auf der Fach-schafts-Homepage, sowie auf der Seite des Landesprüfungsamtes, hier sind besonders die Zeug-nisse in Fremdsprache von Interesse, falls man das Praktikum im Ausland ableisten möchte.In manchen Krankenhäusern muss man sich mittlerweile richtig bewerben und das sogar Monatebzw. Wochen im Voraus, eine sorgsame Planung ist also nicht das Schlechteste.Der neue Gesetzestext zur AO sagt über das Pflegepraktikum folgendes - hiermit ist man eigentlichauf der sicheren Seite:

Auzug aus: Bundesgesetzblatt Jahrgang 2002 Teil I Nr. 44, ausgegeben zu Bonn am 3. Juli 2002§ 6 Krankenpflegedienst(1) Der dreimonatige Krankenpflegedienst (§ 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4) ist vor Beginn des Studiums oder während derunterrichtsfreien Zeiten des Studiums vor der Meldung zum Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung in einem Kran-kenhaus abzuleisten. Er hat den Zweck, den Studienanwärter oder Studierenden in Betrieb und Organisation einesKrankenhauses einzuführen und ihn mit den üblichen Verrichtungen der Krankenpflege vertraut zu machen. Der Kran-kenpflegedienst kann in drei Abschnitten zu jeweils einem Monat abgeleistet werden.(2) Auf den Krankenpflegedienst sind anzurechnen:1. eine krankenpflegerische Tätigkeit im Sanitätsdienst der Bundeswehr oder in vergleichbaren Einrichtungen,2. eine krankenpflegerische Tätigkeit im Rahmen eines sozialen Jahres nach den Vorschriften des Gesetzes zur För-derung eines freiwilligen sozialen Jahres,3. eine krankenpflegerische Tätigkeit im Rahmen eines Zivildienstes nach den Vorschriften des Zivildienstgesetzes,4. eine Ausbildung als Hebamme oder Entbindungspfleger, in der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Kranken-pflegehilfe.(3) Ein im Ausland geleisteter Krankenpflegedienst kann angerechnet werden.(4) Die Ableistung des Krankenpflegedienstes ist bei der Meldung zum Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach-zuweisen. In den Fällen des Absatzes 1 erfolgt der Nachweis durch eine Bescheinigung nach Anlage 5 zu dieserVerordnung.

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Erste-Hilfe-KursKnow how...

Bis zum Physikum müßt ihr auch noch einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren. Dieser darf höchstens2 Jahre vor der Physikumsanmeldung durchgeführt worden sein. „Lebensrettende Sofortmaßnah-men“ (der kleine Kurs für den Führerschein) reicht nicht (!), es muß ein zweitägiger Kurs sein.Durchgeführt wird er fast jedes Wochenende von den lokalen Verbänden des Krankentransports(DRK, Johanniter, Malteser, ASB). Am besten, ihr organisiert euch mit ein paar Freunden und gehtim geordneten Studi-Pulk dorthin, das erhöht den Spaß-Faktor... Seit ein paar Jahren gibt es aucheinen speziellen Erste Hilfe Kurs von und für Medizinstudenten in anderen Städten. Die Fachschaftversucht im Moment diesen auch nach Bonn zu holen.

Studium Universaleoder „der Fachidiot“

Zum Wohle der eigenen Ausgeglichenheit und Motivation sollte man über all den Mühen des eige-nen Studienfaches nie zum Fachidioten verkommen und immer mal wieder über den Tellerrand desMedizinstudiums hinausblicken. Die Uni Bonn bietet hierfür im Rahmen des Studium Universaleeine ideale Möglichkeit!Angeboten werden regelmäßig eine Vielzahl von Lehrveranstaltungen anderer Fakultäten, Vortrags-reihen( z.B. Geschichte der Philosophie), Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen und Führungen.Diese Veranstaltungen bieten einem die Gelegenheit, mal in die Bereiche hineinzuschauen, die ei-nen schon immer mal interessiert haben, zu deren Studium es aber dann doch nicht gereicht hat.Dazu kommen eine Reihe Veranstaltungen aus dem musikalischen und künstlerischen Bereich, derJazzchor der Uni und das Collegium musicum, außerdem das Blas- und das Streichorchester, beidenen man - sofern man eine gewisse Qualifikation mitbringt - natürlich mitmachen kann.Man hat unter anderem die Gelegenheit, Malen oder Computern zu lernen, Vortragsreihen mit nam-haften Wissenschaftlern zu hören und, und, und... Auf alle Veranstaltungen hinzuweisen würde beiweitem den Rahmen dieses Heftes sprengen. Jeder sollte also selbst einmal in das Programm rein-gucken. Tipp: Bei Veranstaltungen, die regelmäßig während des gesamten Semesters stattfindenund bei denen man auch eventuell einen Schein bekommen kann, sollte man sich an einem derersten Veranstaltungstage blicken lassen, da ein späterer Einstieg meist nicht mehr ohne weiteresmöglich ist.Als immatrikulierter Student kann man an allen Veran-staltungen ohne weiteren bürokratischen Kleinkrieg undhorrende Kursgebühren teilnehmen. Am Besten besorgtihr euch das Programmheft, das ab September in jederMensa, im Hauptgebäude oder auch vor dem Studenten-sekretariat ausliegt. Außerdem kann man die großen meistfarbigen Anschläge an den schwarzen Brettern gar nichtübersehen. Insbesondere das riesige schwarze Brett ge-genüber dem Fachschaftsbrett in der neuen Anatomie eig-net sich hervorragend, um immer auf dem neuesten Standnach den interessantesten Angeboten Ausschau zu hal-ten. Also, Augen auf, denn es sind wirklich gute Veranstal-tungen darunter und Medizin ist ja bei weitem nicht alles...

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Studieren im AuslandWer ist eigentlich dieser Erasmus?

SOKRATES/ERASMUS ist ein Programm der Europäischen Union und bietet Euch die Möglichkeit,drei bis zwölf Monate im europäischen Ausland zu studieren und dafür finanzielle Unterstützung zuerhalten.Im Rahmen des Programms bestehen zahlreiche Kooperationen zwischen einzelnen Fachbereichender Uni Bonn und den entsprechenden Fachbereichen der Partneruniversitäten im europäischenAusland. Das Angebot ist wirklich sehr vielfältig und reicht von unsern direkten Nachbarn in Leidenüber Teneriffa, Kreta, Paris, Stockholm, Budapest... bis Belfast. Insgesamt bestehen für Mediziner34 Austauschmöglichkeiten zu Unis in ganz Europa:

Österreich, Belgien, Schweiz, Dänemark, Niederlande, Frankreich. Spanien, Griechenland, Ungarn,Italien, Polen, Portugal, Schweden, Großbritannien.

Alle an unserer Uni immatrikulierten Studierende sind berechtigt am Austauschprogramm teilneh-men, allerdings können Bewerber, die nicht Staatsangehörige der EU, des EWR oder dem Pro-gramm assoziierter Staaten sind, keine finanzielle Förderung erhalten.Normalerweise erhält man eine Förderung von ca. 100 EUR/mtl. als Zuschuss zum Lebensunter-halt.Im Rahmen von Erasmus gibt es ein Pilotprojekt namens ECTS (European Community Credit Trans-fer System / Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen), das die erleichterteAnerkennung von Kursen, die im Ausland belegt wurden, ermöglicht. Dies geschieht mit Hilfe einerÄquivalenzliste, die die Gleichwertigkeit von Kursen an der Partner- und der Heimatuniversität be-schreibt. Setzt euch früh genug mit der Anerkennung der Studienleistungen auseinander, fragt nachund lasst euch von eurem Koordinator beraten.Die meisten Studenten bleiben ein Jahr im Ausland, und kehren anschließend an ihre Heimat-Uniszurück, um ihr Studium zu beenden.Oft muss man mit einem studientechnischen Zeitverlust von einem Semester rechnen. Aber es liegtganz an euch selbst, wie intensiv ihr die Zeit nutzt! Denn letztendlich ist ein solcher Aufenthalt nieein Verlust! Ein solcher Aufenthalt bietet die Chance, andere Denk- und Lebensweisen kennen zulernen, eine andere Kultur zu erleben und vielleicht das eigene Studium aus einer neuen Perspek-tive zu sehen.Man sollte sich im klaren darüber sein, welches die Grundmotive für den Weg in die Ferne sind. Dieeinen versuchen alle vorgeschriebenen Scheine zu machen und die Sprache intensiv aus Fachlite-ratur zu lernen, andere versuchen Land und Leute kennen zu lernen, und auf diesem einfachen undansprechenden Weg die Sprache, Kultur und vieles andere mehr zu erfahren.Um sich erfolgreich für das Programm zu Bewerben spielen unter anderem folgende Punkte in euerBewerbung eine Rolle: möglichst kein Studienverzug, soziales/persönliches Engagement, (Physi-kumsnote). Auch Gutachten können evtl. hilfreich sein. Fragt hierfür rechtzeitig, d.h. vor den ent-sprechenden Kursen bei den jeweiligen Profs nach.In der Regel wird empfohlen, ein Auslandsstudium ab dem 7. Semester anzutreten. Mit der Vorbe-reitungen solltet ihr mindestens ein Jahr im voraus beginnen.Die ersten Infos bekommt ihr im „Dezernat für internationale Angelegenheiten“ (PoppelsdorferAllee 53, Tel. 737627 (Infozimmer, Mo-Fr 9-12h) und 735949 (Susanne Gittel, zuständig für Eras-mus) und im Erasmus-Büro des Studiendekanats auf dem Venusberg beim zuständigen Koordi-nator Professor Breipohl unter Tel. 287- 5627 bzw. 287- 4676 (Frau Niesen, Mo- Do 9- 11:30h) undunter [email protected].

Ein Auslandsaufenthalt ist auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung, im Hinblick auf spätere Bewer-bungen, aber besonders persönlich, und in diesem Sinne jedem zu empfehlen!!

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Weitere Infos bekommt ihr unter:http://europa.eu.int/comm/education/socrates.htmlhttp:// www.sokrates-leonardo.de

Außer Erasmus/Sokrates gibt es noch andere Austausch- und Förderungsmöglichkeiten wie z.B.den DAAD (www.daad.de) oder die FULBRIGHT- Stiftung (www.fulbright.de). Beim DAAD mussman sich selbst einen Studienplatz im Wunschzielland organisieren und kann sich dann (mit bestan-denen Physikum) beim DAAD um ein Stipendium bewerben.Auch die BVMD bietet viele Möglichkeiten für Austauschprogramme, sogar schon in der Vorklinik.Beispielsweise gibt es die Möglichkeit einen „Research Exchange“ (Forschungsaufenthalt) über denBVMD Exchange (ehemals Deutscher Famulanten Austausch) zu absolvieren. Infos hierzu gibt esim BVMD-Büro auf dem Venusberg und unter http://bvmd.de

Außerdem könnt ihr euch um ein Auslandsbafög bei den deutschen Studienstiftungen, wie z.B. denParteistiftungen bemühen. Unter www.stiftungsindex.de findet ihr Infos und eine Auflistung bun-desweiter Stiftungen.

Der Berg ruftDas Leben nach der Vorklinik

Hier in Bonn ist der klinische Teil des Medizinstudiums auf dem Venusberg in den Unikliniken. Dasheißt für euch, wenn ihr einen Berg Arbeit hinter euch gelassen habt, liegt der Berg als solcher voreuch.Was erwartet Euch da?Wie auch im späteren Leben als Medicus ist dieser Teil des Studiums nach Fächern geordnet, im er-sten Jahr erwarten euch Fächer wie zum Beispiel Pathologie, Radiologie, Mikrobiologie oder Phar-makologie womit die in der Vorklinik gelegten Grundlagen ausgebaut werden. Anschließend startetihr zwei Jahre lang durch in die klinisch-praktischen Fächer wie Chirurgie, Innere oder Kinderheil-kunde. Nach mindestens zehn Semestern Studium beginnt ihr dann das praktische Jahr (PJ): hierist nun die praktische Arbeit im Krankenhaus gefordert.Auch in der Klinik gibt es Praktika, die ihr absolvieren müsst um zum PJ zugelassen zu werden.Das Äquivalent zum Pflegepraktikum in der Vorklinik, nennt sich in der Klinik Famulatur. Allerdingsmüsst ihr hier nicht mehr wischen, sondern dürft Ärzte in ihrem Alltag begleiten. Insgesamt müsstihr 4 Monate Famulatur nachweisen, davon mindestens der erste in Deutschland.Nach dem PJ wartet dann das letzte Staatsexamen, nachdem ihr dann approbierter Arzt seid.Jetzt wisst ihr schon mal worauf ihr euch freuen könnt. Wie genau das alles laufen wird und waseuch im Detail erwartet bekommt ihr Laufe der Zeit schon mit. Eins ist klar, der Berg ruft...

Dies AcademicusAuschlafen, Sport machen, Tellerrand gucken

Einmal pro Semester gibt die Uni Bonn all ihren Studierenden einen ganzen Tag frei! Dieser Tagdient als „Tag der offenen Tür“, an dem sich jeder mal die Uni genauer anschauen kann. Dazu fin-den jede Menge Veranstaltungen statt. Im Hauptgebäude stellen sich unter großem Andrang alleFakultäten vor und es werden jede Menge interessante Vorlesungen gehalten. Besonders reizvollist auch das große Angebot an Sportveranstaltungen. So werden am Dies Turniere in Badminton,Basketball, Tischtennis, Fechten, Fußball und vielem mehr abgehalten. Im Wintersemester findetder Dies gewöhnlich Anfang Dezember statt. Programmhefte liegen immer kurz vor dem großenTag aus.

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Und nun zum Spocht...Bonner Uni mit Auszeichnung

Der Bonner Unisport ist einer der umfangreichsten und besten des ganzen Bundeslandes. Kurzgesagt, es lohnt sich und für jeden ist was dabei, alle denkbaren Sportarten vertreten, von Golf bisKampfsport, über Tennis, zu Yoga. Alle wichtigen Informationen zu den Veranstaltungen findet ihrin der Broschüre „Hochschulsport Bonn“, die immer einige Wochen vor Semesterbeginn erscheintund in den Mensen, im Studentensekretariat und beim Sportreferat kostenlos erhältlich ist (Treppezum BAFöG-Amt…). In der Broschüre findet ihr alle Anmeldefristen, kurze Beschreibungen zu denKursen und eventuelle Anmeldegebühren. Viele Sportangebote sind und bleiben jedoch kostenlos!Wichtig: Die meisten Anmeldungen sind in der Woche vor Semesterbeginn! Hierbei solltet ihr euchbeeilen, der Andrang ist groß! Das gesamte Programm könnt ihr natürlich auch im Internet unterhttp://www.sport.uni-bonn.de finden. Hier ist beschrieben wo die Aktivitäten und Kurse stattfin-den, auch die meisten Anmeldungen sind im Internet möglich!

Der MedicupFrauen foulen Freunde

„Wenn wir schon mal alle hier sind, können wir doch eigentlich auch ein bisschen Fußballspielen.“ J.Klopp

Genau so ist es und so gibt es als Medizinstudent der Uni Bonn wunderbare Möglichkeiten seineFähigkeiten auf dem grünen Rasen zu beweisen.Schon seit Jahren ist es Tradition, dass einmal pro Semester der Bonner Medicup ausgetragenwird. Das ganze ist ein Fußballturnier, das in den letzten Jahren im Soccer Center in Lessenich aus-getragen wurde. Meistens treten 5er Teams gegeneinander an und kämpfen um den Titel des Me-dimeisters. Vielleicht gelingt es ja dieses Jahr die Siegesserie eines berüchtigten Klinikerteams zubrechen. Natürlich bringt das ganze viel Spaß und auch weniger versierte Ballkünstler dürfen sichdort gerne versuchen. Vorletztes Jahr trat außerdem zum ersten Mal auch eine Frauenmannschaftan, die mit guter Laune und einigem Spielwitz überzeugte. Männer unterschätzt sie nicht... Für denSpaß der Fans ist auf jeden Fall gesorgt!Zusätzlich zu diesem Turnier gibt es dann noch eine deutschlandweite Medimeisterschaft die immerim Sommersemester in einer anderen Uni-Stadt stattfindet. Die bestplatzierten Mannschaften desBonner Medicups erhalten ihr Ticket, um Bonn national zu vertreten. So fuhren letztes Semester dieerste Herrenmnachaft und ihren Fans nach München.Parallel zum deutschen Medimeister wird dabei auch der nationale Fanmeister gekürt. Und hier sindalle gefordert, denn die einzelnen Fakultäten überbieten sich bei der größten Medizinerveranstal-tung des Jahres immer mehr. Bengalische Feuer, Cheerleader, Megaphone und Plakate sind schonStandard und die eine oder andere Fakultät stand auch schon mit 70 Fans am Rand. Das großeEreignis, lockt besonders mit super Partys und dem besonderen Flairs des gemeinschaftlichen Zel-tens.Und liebe Mädels aufgepasst: Auch ihr könnt natürlich wieder dabei sein! Sowohl beim Medicup wieauch der Medimeisterschaft könnt ihr eure Ballkünste beklatschen lassen. Die Bonner Fakultät hatdarüber hinaus einen 4. Platz bei der nationalen Medimeisterschaft zu verteidigen.Also haltet die Augen offen! Sobald die neuen Turnierdaten feststehen geht es in die nächste Run-de. Schraubt also schon mal die Stollen fest und lauft euch warm.Wenn ihr spontan Lust habt dabei ein bischen mitzuorganisierendann schaut einfach mal bei derFachschaft vorbei! Wir suchen immer noch fußballbegeisterte Leute, die das frische Ideen in dieOrganisation einbringen möchten!

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Studieren in der Bundesstadt„Ey, hasse ma‘ 50 Cent zum telefonieren ?!“

Bonn ist eine sehr schöne Stadt zum Studieren! Als Student genießt man recht viele Vorteile, wasdie Finanzierung mancher Dinge angeht. Man kann mit dem Studentenausweis viele der öffent-lichen Verkehrsmittel in einem festgelegten Umkreis für lau benutzen und es gibt oft Ermässigungenbei Museumsbesuchen etc - neuerdings leider nicht mehr im städtischen Melbbad... Auch bei solästigen Dingen wie der GEZ-Gebühr gibt es Möglichkeiten zu sparen. Auf der anderen Seite gibt eshier auch genug Möglichkeiten sein Geld schnell und uneffektiv loszuwerden. An dieser Stelle einekleine Campusanekdote, solltet ihr jemals (auch mehrmals am Tag...) von einem älteren Herren inbrauner Jacke um 50 Cent zum Telefonieren gebeten werden, sei euch hiermit gesagt, dass er die-se sicher nicht zum Telefonieren verwendet... Auf jeden Fall bietet Bonn viele Annehmlichkeiten, dieman braucht um eine richtiges Studentenleben führen zu können!

Rundfunk- und Fernsehgebühren (GEZ)

Prinzipiell bist du, wenn du eine eigene Wohnung oder WG mit Radio oder/und Fernseher bewohnst,dazu verpflichtet Rundfunkgebühren zu zahlen. Sie betragen zu Zeit 5,52 € pro Monat für ein Radiosowie 17,03 € für einen Fernseher und ein Radio oder nur einen Fernseher. Bezahlst du nicht, kannes dir passieren, dass eines Tages die GEZ vor deiner Tür steht um zu prüfen, ob du unangemel-dete Geräte besitzt. ABER: Es gibt da ja noch die Rundfunkgebührenbefreiung. Am besten holst dudir das Sozialinfo - Heft des ASTA und machst dich über deinen persönlichen Fall schlau! Darin sindausserdem viele interessante Infos über Dinge wie Wohnungssuche, Sozialhilfe, Jobben im Studi-um, Kranken-, Unfall- und Pflegeversicherung, Rechtsberatung und über vieles mehr enthalten.

À propos AStA Infos kommen wir zum BaföG:

Die ganze Regelung mit dem BaföG ist sehr komplex und es würde hier nun eigentlich ein sehr lan-ge Artikel darüber stehen müssen, aber der ASTA gibt auch hierzu extra ein Heft heraus, welchesihr euch am besten besorgt, damit ihr euch über alles genau informieren könnt.

Zeitungsabos und Co.

Verbilligte Zeitungsabos (Zeit, Spiegel, FAZ, Süddeutsche, GEO...) winken aus allen Winkeln derHochschule und zeitweise befleißigen sich noch übereifrige Damen und Herren weitere Studenten-abos unter das Studentenvolk zu bringen. Gerüchten nach ist es sogar möglich ein ganzes Jahr nurkostenlosen Probeabos zu lesen!Neben den Zeitungsständen gibt es in unregelmäßigen Abständen auch einen Posterverkäufer inder Popp‘Mensa, der ab und zu echt ein paar nette Bilder und Angebote dabei hat. Außerdem wer-den gerade zu Semesterbeginn einige Läden versuchen, Präp-Bestecke in der Mensa zu verkaufen- die nicht immer die günstigsten und besten sind.Seit den letzten Semesters sind auch immer wieder Stände von Firmen in der Popp‘Mensa aufge-taucht, die versuchen irgendwelche Studenten-rundumglücklich-Pakete zu verkaufen, hier musssich wohl jeder selbst ein Urteil über die Seriösität des Angebots machen - auf jeden Fall sind dieWerbegeschenke und Geschenktüten nicht zu verachten!

Billige Schreibwaren – gibt es in den AStA-Shops in Nasse- und Popp‘Mensa, wo man eigentlichalles findet, was das Herz begehrt. Daneben sind gibt es auch noch andere relativ günstige Läden,die u.a. relative günstige Kopien anbieten. Außerdem bekommt man in den AStA-Läden einen in-ternationalen Studentenausweis.Ihr seht schon, wenn ihr ein bischen Aufmerksam sucht was ihr haben möchtet, findet ich immernoch ein günstigeres Angebot und als Student kann wirklich günstig durchs leben kommen.39

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Der Kultur auf der Spur...

Auch um das kulturelle Angebot muss man sich in Bonn keine Sorgen machen. Es gibt in Bonn eineVielfalt von Theatern, Museen, eine Oper, Kabaretts, Konzerte und Ausstellungen, die es eigentlichfast alle wert sind, seine Zeit dort zu verbringen. Also hier ein kleiner Überblick:

Theater

Das Schauspiel Bonn verfügt über sechs verschiedene Spielstätten. Dazu gehören: KammerspieleBad Godesberg, Kleines Theater (Bad Godesberg), Halle Beuel, alter Malersaal, die Werkstattbüh-ne, und die Oper. Das vielfältige Programm aus Klassikern und moderen Stücken hält für jedenGeschmack etwas bereit.Dann gibt es noch einige freie Theatergruppen in Bonn und das Euro Theater Central, welchesmitten in der Fußgängerzone am Kaufhof liegt. Hier werden im ersten Stock des Hauses von einemsehr kleinen Ensemble in einem sehr kleinen Raum vor sehr begrenzter Zuschauerzahl Stückevon Sartre, Tschechow, Molière aber auch von modernen Autoren wie Patrick Süßkind aufgeführt.Abgesehen von den Stücken selbst, ist hier vor allen Dingen die fast private Atmosphäre bemer-kenswert.Am Bottlerplatz direkt hinter „Karstadt“ gibt es eine zentrale Vorverkaufsstelle des Schauspiel Bonn,wo’s für Studenten Karten zu ermäßigten Preisen gibt. Ausserdem gibt es bei der Begrüssungsre-de des Uni-Direktors im Hauptgebäude ein Gutscheinheft, in dem unter anderem Gutscheine fürmanches Theater dabei sind. Auch in der Mensa bietet das Theater Bonn oft attraktive Angebote fürStudenten an.

Kabarett

Da gibt es das Pantheon am Bundeskanzlerplatz, das neben wechselnden Kabarettprogrammenauch musikalische Aufführungen bietet. Dann ist an der Endenicher Kulturmeile (Frongasse) „DasHaus der Springmaus“, welches ein sehr witziges und gutes Programm bietet.Daneben finden kabarettistische Veranstaltungen kleineren Maßstabs über die ganze Stadt verteiltstatt. Man muss nur die Augen aufmachen und sich die Plakate angucken.

Museen

An der „Museumsmeile“ reihen sich viele Museen aneinander, wie zum Beispiel die Bundeskunst-halle mit ihren internationalen Ausstellungen. Daneben das sehr sehenswerte „Haus der deutschenGeschichte“ (Eintritt kostenlos) und gegenüber das Kunstmuseum mit seinen teils festen, teilswechselnden Ausstellungen. Dann gibt es ca. 1 km Richtung Innenstadt das Museum König, be-kannt durch seine spektakulären Dinosaurier- und Insektenausstellungen. In Bad Godesberg gibtes dann noch das Deutsche Museum. Nicht unerwähnt bleiben sollte außerdem das Arithmeum,eine Austellung historischer Rechenmaschinen und diskreter Mathematik. In der Fußgängerzonelockt das Beethovenhaus und an der Viktoriabrücke ist das August-Macke-Haus zu finden.Der Eintritt ist für Studenten meist ermässigt und es gibt auch für die Museen Gutscheine bei derBegrüßungsrede des Direktors.

Literatur

Empfehlenswert sind die Autorenlesungen und Buchvorstellungen, die regelmäßig in der Buchhand-lung Bouvier stattfinden. Hier tauchen neben Politikern und deutschen Autoren auch schon mal in-ternationale Belletristikgrößen auf. In vielen Buchhandlungen und Antiquariaten in Bonn findet manneben dem Hauptgeschäft kleine Bistros, Künstler- und Philosophentreffs oder Sonderaktionen.

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Konzerte

Es gibt Kneipen, wie die „Harmonie“ in Endenich oder das „Nyx“ in der Altstadt, wo in regelmäßigenAbständen kleinere Konzerte stattfinden. Man muss einfach auf Plakate achten. Außerdem hat sichin den letzten Jahren ein netter Ort für größere Veranstaltungen in Bonn etabliert. Im Sommer wirdauf dem Platz zwischen der Bundeskunsthalle und dem Kunstmuseum ein riesiges Zelt aufgebaut,unter dessen Planen von den Launen des Wetters unabhängig reihenweise Konzerte stattfinden.So mancher richtig berühmte Act ist hier schon aufgetreten, dafür ist es tlw. nicht besonders gün-stig... Im Winter ist auf diesem Platz übrigens eine Eislaufbahn zu finden...

Großveranstaltungen

Im Juli findet immer das Umsonst-und-Draußen-Festival „R(h)einkultur“ in den Rheinauen statt.Jedes Jahr finden sich hier bei Regen und bei Sonnenschein ca. 50. 000 Menschen ein, um sichdas musikalische Spektakel auf 4-6 Bühnen anzuschauen.Bei „Rhein in Flammen“ bewundern alljährlich hunderttausende von Menschen am ersten Mai-Wo-chenende das spektakuläre Feuerwerk in den Rheinauen.Während der langen Bonner „Museumsnacht“ sind sis spät in die Nacht alle Museen geöffnet undes gibt super viel Aktionen, die wohlüberlegt ausgewählt einen super Abend bescheren.Eigentlich ist in Bonn immer was los, von Jahr zu Jahr holen die kulturaktiven Menschen immerwieder andere Filmfestivals, Jazzfestivals und vieles mehr nach Bonn, so dass es immer irgendwoirgendwass zu sehen gibt.

Kinos

Das Kinopolis am Moltkeplatz in Bad Godes-berg ist der größte und modernste Kino-Kom-plex in Bonn. Für 11 tlw. sehr große Leinwändesind die Preise sehr fair; für Studenten beträgtauch hier der Eintritt nicht mehr als 5 €. Diens-tag ist Kinotag. Das Kino ist vor allem AdresseNr. 1 für Spätvorstellungen und Filme in Origi-nal Version.Die Programmkinos Rex in Endenich, NeueFilmbühne und Brotfabrik in Beuel überzeu-gen vor allem durch anspruchsvolle Filme ab-seits von Hollywood, abwechselungsreichesund gutes Programm und niedrige Preise, dieauch im Bereich von 3 bis 5 € liegen. Im Rexläuft einmal im Monat ein Wunschfilm. Auch dieBrotfabrik gibt es immer wieder Filmreihen zubestimmten Themen (z.B. Stummfilme). DieProgramme sind natürlich auch im Internet zufinden

Im „Sommer-Kino“ kann man während der„Stummfilmtage“ und dem „Kino im Arkadenin-nenhof“ im Innenhof des Universitätsgebäudeauf einer großen Leinwand in Genuss kommenzahlreiche Klassiker der Filmgeschichte (teilwei-se mit Live-Musik) bewundern zu können.

Das WOKI, am Bertha-von-Suttner-Platz ist beiStudenten recht beliebt. Hier laufen viele Filmemeist erst ein paar Wochen nach Kinostart an,der Eintritt kostet dafür jedoch nur zwischen 3,00€ und 5,50 € .Dazu kommt aber, dass es sich hiernicht um eine „Wohnzimmer-Leinwand“ handelt,sondern um die größte Leinwand Bonns! Außer-dem hat man super viel Platz und es gibt Zweier-Sitze zum Kuscheln und Knutschen (80s Love-seats). An manchen Abenden gibt es zum Filmsogar interessante Einführungen in die Filmthe-matik mit anschließenden Diskussionen (z.B. bei„Die fetten Jahre sind vorbei“). Programme liegenjede Woche in der Mensa und überall in der Stadtaus.Das „Metropol“ und das „Stern“, die zwei zen-tralsten Kinos in Bonn, liegen direkt am Markt-platz. Hier werden die neusten Filme in einemnoch nicht so ganz modernen, aber dafür sehrgemütlichem Ambiente gezeigt. Besonders cool:der Kuppelraum im Metropol. Der Eintritt hier liegtfür Studenten bei ungefähr 5 €.41

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In Vino veritasBonn bei Nacht...

Nach der nächtelangen Schufterei an diesem Ersti-Info haben wir uns die beste Aufgabe bis zumSchluss aufgehoben und das Bonner Nachtleben mit einer 1A-Barhopping-Tour für euch neu erkun-det. Was mit einem Kölsch begann, endete mit einem Total-Absturz der Güteklasse A, nach demkeiner mehr wusste, wie er nach Hause gekommen ist und SMS der Sorte „Bäume? Überall Bäume“entstanden. Für den wunderschönen Abend danken wir arroganten Kellnern, betrunkenen Leidens-genossen, netten Döner-Verkäufern und Aspirin! Natürlich können wir euch hier nicht alle Bars vor-stellen, versuchen aber euch einen kleinen Einstieg zu bieten. Geht am besten selbst mal barhop-pen und sucht euch eure zukünftige Stamm-Kneipe. Spaß ist vorprogrammiert! Versprochen!

Poppelsdorf und SüdstadtExtra Dry, Clemens-August-StraßeJeden Morgen gibt es superleckeres und billiges Frühstück. Die Preise sind fair und die Cocktailslecker. Gemütliche Atmosphäre und hoher Frauenanteil.

Meyer’s, Clemens-August-StraßeHier kann man super essen. Das Publikum ist allerdings etwas älter. Eigentlich kein Studentencafé(was man auch an den Preisen der Speisekarte erkennen kann), aber wenn Studenten hier eineParty veranstalten, was durchaus schon mal vorgekommen sein soll, ist der absolute Knaller!

Havanna, Clemens-August-StraßeHier gibt es geniale Pizza und ein nettes Ambiente mit kreativer Einrichtung. Die Preise sind ok, vorallem in der Mittagshappyhour. :o) Das Studentenfrühstück super. Leider ist die Bedienung oft sehrschlecht gelaunt.

Monte Cristo, Clemens-August-StraßeEigentlich eine Sportkneipe, hier kann man natürlich live Fußball, Formel 1 und „Spochtereignisse“aller Art sehen. Sonst lockt das Monte Cristo mit Happy und Blue Hour und vor allem freitags undsamstags mit äußerst netten Barkeepern, die unglaubliche Cocktails zaubern! :o)

Rondo, Clemens-August-StraßeHier herrscht eine eher kühle Atmosphäre und die Preise sind für Studenten etwas zu hoch. Guckteuch den Laden einfach mal an, uns gefallen die anderen Cafés in Poppelsdorf allerdings besser.

Spleen, Am Botanischen GartenEine urige Alt-Herren-Kneipe mit rustikalem Ambiente. Die Nachos sind besonders zu empfehlen.Der Kicker sorgt für gute Laune.

Witwe, KönigsstraßeÄhnlicher Stil wie das Spleen mit supernettem urigen Wirt

Zartbitter, KönigsstraßeStuck meets Halogen! Der Laden ist etwas schicker eingerichtet, die günstigen Pitcher haben un-seren Pegel positiv optimiert.

Hombach, ArgelanderstraßeMontag abends Ladies’ Night, sehr beliebt bei Medizinerinnen. 5€ Eintritt, alle Getränke frei. Etwaseng, aber trotzdem komischerweise niedriger Flirt-Faktor. Für Männer leider etwas teuer.

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Mojito, KönigstraßeHappy Hour jeden Tag von 6 bis8. Eine gemütliche kleine Bar mit sehr leckerem Essen und nochleckeren Cocktails.

Varadero, Bonner TalwegVom Stil her ähnlich wie das Habanero, riesige Cocktail-Auswahl, mittwochs Salsa-Party

InnenstadtDer KaiserplatzBesonders im Sommer locken hier die Cafés mit großen TVs, an denen die Fußballspiele live über-tragen werden. Super Atmosphäre für Fußballfans; gute Laune für die WM06 ist hier vorprogram-miert! Sucht euch euer Lieblingscafé einfach selber aus.

Café Giornale, Kaiserplatz/KaiserpassageBesonders im Sommer lockt das Café Giornale mit Open-Air-Cocktails und einer günstigen Happy-Hour von 20.00 bis 22.00 Uhr.

Café Blau, Franziskanerstraße, quasi im ViktoriabadSehr kühle Atmosphäre, dennoch total gemütlich. Die Preise sind sehr studentenfreundlich und esgibt sehr leckeres Essen. Das Basic Frühstück ist der Hammer, die Bedienung manchmal etwas-langsam. Nimmt man aber dort gerne in Kauf.

Café Göttlich, FürstenstraßeSehr netter Laden mit gutem Kaffee. Sehr gut geeignet, um nachmittags in der Zeit zu blättern odersich abends die Zeit zu vertreiben, bis das Blow Up öffnet.

Cafétiero / Café Einstein, FürstenstraßeIm Stil von Starbucks gibt es in diesen beiden Läden leckere und kreative Kaffeespezialitäten ingleich bleibender guter Qualität und leicht überteuerten Preisen.

Blow UpTotal gemütliche Sofas im 60er/70er Jahre Stil laden zum Absacken ein. Man fühlt sich wie in einemTarantino-Film (inklusive dem passenden Soundtrack, von Pulp Fiction bis Austin Powers!!). Späternachts, wenns nicht mehr ganz so voll ist kann man hier auch tanzen. Die Toiletten wurden auch seitden 70s nicht mehr saniert, was das einmalige flair dieses „Rock-Schuppens“ echt unterstützt.

Theater Klause, Am BelderbergEinziger Laden in Bonn, wo die gängige Verabschiedung „bis morgen“ lautet. Was als Spaß beginnt,endet mit dem dritten Bier und dem Versuch einer soziologischen Studie. Vorheriger Alkoholkonsumist Pflicht! Schumi und Klinsi hättens nicht besser einrichten können.

Take Two, Am BelderbergSchönes südamerikanisches Flair; lockt mit günstigen Cocktails in der Happy Hour.

Habanero, Am BelderbergEiner der schönsten Läden in Bonn mit Cocktails auf hohem Niveau - Planters Punch mit Muskat-nuss! ;o) Das kubanische Ambiente kommt noch besser rüber als bei anderen Läden.

Housebar, an der OperSehr schöner, relativ neuer Laden mit wunderschönem Blick auf den Rhein. Etwas schicker, don-nerstags live-Musik

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Giaccomo, BottlerplatzLiegt mitten in der Stadt. Sonn- und Feiertags kann ab 10 Uhr gebruncht werden. Sehr schöneEinrichtung mit tollen Fotos, dafür nicht ganz so billig.

Pendel, in der City-PassageU(h)riges Ambiente. Es ist schwer einen Platz zu finden, aber auch für das leckere Essen lohnt essich.

Flower’s, Thomas-Mann-StraßeMit unglaublich viel Liebe eingerichtet, viele Bilder und Musik aus der Zeit der Blumenkinder.Gemütliche Sofas und ein supernettes Team laden dazu ein sich die Nacht hier um die Ohren zuschlagen (z.B. mit Dart spielen). Diesen Laden muss man gesehen haben!!!

Joey’s Appartment, MaxstraßeEine schummrig gemütliche Atmosphäre lädt mit alternativer Musik zu dem einen oder anderenBierchen ein.

Bla, Bornheimer StraßeAlternative Kneipe mit studentenfreundlichen Preisen, das ab und zu mit special events (z.B. Le-sungen, Drum’n’Bass oder live-Musik) lockt.

Namenlos, Bornheimer StraßeDie richtige Wahl im „Bermuda-Dreieck“, wenn im Shaker’s mal wieder eine Party ist und man zwi-schendurch günstig trinken will.

Shaker’s, Bornheimer StraßeWohl der beste Laden für Cocktails - außer Freitag- und Samstagabend, da ist das Monte Christozu empfehlen. Mittwochs Ladies’ Night, alles zum halben Preis, Donnerstags 2 for 1. Die längsteCocktail-Karte der Welt; Cocktails werden nur mit 1A Zutaten gemixt. Die Einrichtung ist sehr mo-dern und die Preise für das Gebotene wirklich in Ordnung.

Rheinlust, BeuelDirekt am Rhein gelegen, mit leckerem und günstigem Frühstück am Wochenende. An Karnevalextrem voll und die Parties gefallen nicht nur Karnevals-Begeisterten. Gerüchten zu Folge gehörtder Laden übrigens Alex aus der Slatko+Jürgen Big Brother-Staffel...

Alter Zoll, am RheinDieser nette Biergarten ist bei Studenten im Sommer sehr beliebt. Abends kann man sich auch aufdie Wiese vor dem Biergarten setzen und so den Abend ausklingen lassen oder beginnen. Neuer-dings auch günstige Mittagsgerichte.

Wie gesagt gibt es noch einen Haufen mehr Läden in Bonn. Geht einfach mal auf die Suche undsucht euch die besten raus!

DiscosCarpe Noctem, WesselsstraßeTrotz ziemlich dunkler Kelleratmosphäre ist es hier meistens sehr lustig. Montags Studentenpartymit billigem Bier und Party-Musik, Dienstags günstigen Vodka Energy und Hip Hop. Freitags Indy-,Rock- u. Metall-Abend. Samstags Studentenparty mit freiem Eintritt dafür normales Bier. Hier en-deten schon so einige volle Abende und der Toillettenmann ist auch netter als er aussieht...

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N8schicht, Bornheimer StraßeAuch die N8schicht ist im Keller und dem Carpe Noctem recht ähnlich (gleicher Besitzer!), geradefrisch renoviert, außerdem soll hier ein höherer Studentenanteil sein. Mittwochs gibt es günstigenSekt und Donnerstags die berühmt berüchtigte Ladies’ Night. Die Musik bewegt sich im üblichen80s/Charts/Party-Bereich, auf jedenfall gesteigerte Clubatmospäre. Nur am Wochenende darfman auch seine dunkle Seite ausleben (gelegentlich Gothic und Kuttenzwang...), gerne auch malThemenabende wie Dancehall `n Ragga...

Tiefenrausch, Bertha-v.-Suttner PlatzDer Kultladen aus Köln (ehemals bester Houseclub Deutschlands) hat auch in Bonn schnell Fußgefasst. Samstags gibt es Housemusik und internationale Bookings, aber auch der Freitag ist zuempfehlen. Neu eingerichtet in bekanntem House-Style. An manchen Abenden absolutes Clubur-laubsfeeling! An der Tür wird sehr auf Äußeres geachtet, die Klimaanlage funktioniert leider nichtimmer und achtet auf eure Verzehrkarte!!!

Nachtrauschen, BelderbergNach N8schicht und Tiefenrausch jetzt also auch noch Nachtrauschen. Führt nicht selten zuVerwirrungen…Dienstag Studentenpartys mit günstigeren Getränken und vor 23h freier Eintritt fürStudenten. Ähnelt wohl am meisten dem Tiefenrausch und ist etwas schickimickikericher als dasCarpe, lockt u.a. mit silber Glitzereinrichtung, Gratis-Lollis und Nüsschen. Die Musik reicht vonHouse bis 80er und 90er Jahre (Bravohits lässt grüßen, DJ Bobo hat der DJ aber angeblich nicht,jaja…). Alles in allem eine nette Alternative, wenn man auf House steht und die Fetzen fliegenlassen will! Man achte auf die Zigarren, die der Klomann vertickt...

3-Raum-Wohnung, an der OperSehr kreative Einrichtung. Freitags House Parties mit freiem Eintritt. Samstags gibt es oft guteParties, aber wenn man nicht tanzen will, kann man auch gemütlich auf den Sofas chillen. Hierfinden auch oft unsere Testat-Parties statt. Wer findet den dritten Raum !?!

Ibiza AffairsKein Club im eigentlichen Sinne, sondern eine Party-Serie, die immer wieder durch tolle Locationsund legendäre House-Events begeistert.

Wem das nicht reicht, sollte sich keinen Zwang antun auch mal die Kölner Clubszene zu erkun-den, hier kommt wirklich jeder auf seine kosten! Am Wochenende fährt die Bahn auch die ganzeNacht durch.

StudentenpartiesGenerell sind alle Studentenparties wärmstens zu empfehlen. Achtet ein bisschen darauf, dasses wirklich eine von den Studenten organisierte Party ist und dass ihr euch früh genug um Kartenkümmert! Vorverkauf meistens bei den Fachschaften, die großen Parties finden in der PF-Mensaoder im Juridicum statt, die kleineren in der Säulenhalle oder in den jeweiligen Instituten. Die Bio-logen bekommen sogar das Poppelsdorfer Schloss für eine einmalige Open-Air Party.

TestatpartiesIm dritten Semester wird in sechs Testaten Anatomie geprüft. Grund genug den Kopf für neuesWissen frei zu machen. Die Parties finden entweder in der Sternenburg (Sternenburgstraße 51,Poppelsdorf) oder in der 3-Raum-Wohnung statt. Meistens wird lang und intensiv gefeiert, daherachtet auf Aushänge und Mund-zu-Mund Propaganda.

So, das war unser Einblick ins Bonner Nachtleben, im Laufe der Zeit werdet ihr garantiert einigeder Partys eurer verbleibenden Jugend hier feiern!45

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Happy Hour in Bonnund alles, was man dazu wissen muss

Hier haben wir nochmal die täglichen Happy Hours, die in den Bonner Bars so zu finden sind füreuch zusammengestellt, sher geeignet für einen super Barhopping-Abend. Einige Angebote geltenjedoch nicht am Wochenende und vor Feiertagen (z.B. im Havanna). Guten Durst!

18.00-19.00 Uhr Rondo (Cocktails 3,90€)

19.00-20.00 Uhr Extra Dry / Monte Cristo (Cocktails 3,50€)

20.00-22.00 Uhr Café Giornale (Cocktails 4€)

22.00-24.00 Uhr Havanna (nur bestimmte Cocktails 3,90€)

23.00-01.00 Uhr Monte Cristo (3,90€)Und falls ihr irgendwas feiern wollt, hier mal eine kleine Zusammenstellung, wann man wo am mei-sten für sein Geld bekommt…

Montag Extra Dry: Men´s Night (3,90€), Carpe: Rock/Pop, Kölsch 1 €,Hombach: Lady´s Night, Eintritt für Ladys 4 €, alle Getränke frei

Dienstag Extra Dry: Lady´s Night (3,90€),Nachtrauschen: bis 23 Uhr Eintritt frei, Tequila und Kölsch 1 €

Mittwoch N8schicht: 70er/80er, Eintritt frei, Sekt 0,50 €Bla: Wodka-Redbull 2 €

Donnerstag N8schicht: Lady´s Night, Eintritt 3 €, für Ladys frei, für Ladys Getränke nurdie Hälfte

Freitag

Samstag

Sonntag

Carpe: Eintritt vor 23 Uhr frei, Weizen 2 €

Bla: Tequila 1 €

Extra Dry: Special Night, Cocktails von 20-24 Uhr 3,90 € für alleBla: Wiskey-Cola 1,50€

Bestimmt gibt es noch weitere Happy Hours und Angebote in Bonn, für die ersten durchzechtenNächte sollte diese kleine Auswahl aber erstmal reichen. Solltet ihr im Laufe der Semester auf wei-tere grandiose Angebote stoßen, sagt es bitte sofort der Fachschaft :o)

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Die MedizinerpartySpaß ist, was wir draus machen...

Natürlich ist die »Echte« Medizinerparty in Bonn die beste, tollste, größte und feuchtfröhlichste Par-ty, die auf der ganzen Welt stattfindet! Warum? Es ist die »Echte«!Die großen Fachschaften, sprich Juristen, VWLer, Bauern, Geographen und wir veranstalten jeweilseinmal im Semester in den Räumen der PF Mensa in der Römerstraße eine dicke fette Party.Sinn und Zweck dieser Veranstaltungen ist natürlich den „zwischenmenschlichen Kontakt“ ;o) zwi-schen den Fakultäten zu fördern, außerdem das manchmal etwas eintönige Bonner Nachtleben einwenig aufzupimpen und natürlich auch gemeinsam zu studentenfreundlichen Preisen kräftig einenzu heben!Leider gibt es immer wieder Privatpersonen, die sich den guten Ruf unserer Party zunutze machenwollen und das schöne Bonn mit Plakaten, auf denen für falsche Mediparties oder ähnlichen Kramgeworben wird, tapezieren.Woran erkennt Ihr nun, dass Ihr nicht auf einer dubiosen Fake Party, sondern auf der »echten«Medizinerparty gelandet seid? Es ist, wie gesagt, einfach die Echte! Denn wo sonst lassen so vielehochintelligente, knackige Herren und so begabte und anmutige Damen ihre Hüften kreisen? Wosonst macht die geistige Elite Deutschlands ein so großes Fass auf (und trinkt es so schnell leer)?Ganz getreu dem Lebensmotto, dass Ihr bis spätenstens Ende Januar alle verinnerlicht haben wer-det: Medizin zu studieren bedeutet „Work the most – Party the most“ !Das Event findet wie gesagt in der PF Mensa statt. Es gibt neben mindestens einer Essenbude,mindestens zwei Bars auch noch zwei Floors mit unterschiedlicher Musik - für jeden ist was dabei.Die gesamte Party bedarf wegen den studentenfreundlichen Bierpreisen und nicht zuletzt wegenden strengen Auflagen, die wir erfüllen müssen, einen großen Personalstamm von Freiwilligen, dieLust haben, sich einige Stunden um die Theke, die Garderobe oder das Getränkeshuttle zu küm-mern.

Leider haben sich dieses Jahr noch keine Hauptorganisatoren für die Party gefunden, weshalb dieParty im SS 2007 schon ausfallen musste. Wollen wir das sowas noch einmal passiert? NEIN!

Und deshalb suchen wir euch! Seit ihr kreativ, habt Spaß am Organisieren und möchtet zu dem Er-folg dieses großartigen Events etwas beitragen?! Dann meldet euch bei der Fachschaft! Wir freuenuns über jeden von euch, denn als die meisten von uns in die Organisation der Party eingestiegensind, waren wir wie Du, ein kleiner, unschuldiger Ersti. Unsere Vorschläge wurden von Anfang anernst genommen und größtenteils auch umgesetzt und natürlich müsst ihr nicht die Oberverantwor-tung über alles tragen, aber ein bischen Unterstützunh wäre einfach super. Also:Party ist wichtig, Fachschaft macht Spaß – Du bist Deutschland! Du bist die Fachschaft! EngagiertEuch während des Studiums nicht nur für Euch, sondern auch für die Gemeinschaft, in der Ihr lebt.Und für die Party der Gemeinschaft. Es macht Spaß!

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Urban LegendsGeschichten über das wahre Bonn...

Wer kennt sie nicht, die schönen Geschichten die an jeder Uni (oder wahlweise in jedem Freun-deskreis erzählt werden und diesmal „garantiert wahr“ sind, weil es die Cousine vom Freund vonder besten Freundin der Mutter war). Wir haben euch hier ein paar zusammengestellt, damit ihrleichter erkennen könnt, was wirklich an der Uni passiert und was nur über Generationen weiter-getragen wird:

Pro Semester gibt es mindestens einen, der im Präpkurs einer Leiche das eigene Ohr an den Hin-tern näht und dafür natürlich die Uni verlassen muss.

In mündlichen Prüfungen (Biochemie, Physikum) wird ein Studierender gebeten einen Zug an dieTafel zu malen, die Prüfer fragen den Studierenden „Was sehen Sie hier“. Er wird antworten „Ähheinen Zug?“ und die Prüfer antworten mit „Ja genau, und der ist jetzt gerade für Sie abgefahren“.

Sehr beliebt ist auch die Aussage: „Sehen Sie was da draußen ist?“ – „Ja, ein Baum (Anmerkungder Reaktion: Ein Kastanienbaum?) “ – „Genau, und wenn der wieder Blätter trägt dürfen sie wie-derkommen und die Prüfung erneut absolvieren“.

Jedes Jahr gibt es auch mindestens eine Studentin (hier ganz bewusst die weibliche Form) die ineiner Vorlesung (welches Fach ist bis heute noch nicht genau geklärt) in einer „Fragestunde“ (al-leine an dieser Stelle sollte man stutzig werden) den Professor fragt wieso Sperma eigentlich nichtsüß schmeckt, wenn es doch Fruktose enthält. Dieser antwortet in seiner jugendlich-frivolen Art:„Die Geschmacksknospen liegen halt auf der Zunge und nicht im Rachen“.

Des weiteren wird auch jedes Jahr mindestens eine Studentin gefragt, ob die großen Labien mo-torisch innerviert sind – Nach der zaghaften Antwort „jaaa?“ erfolgt dann die Aufforderung damit zuklatschen.

Eigentlich gibt es auch jedes Jahr Weisung vom Landesprüfungsamt eine bestimmte Anzahl derStudierenden aus dem Studium „rauszuschmeißen“. Meistens muss jetzt eines der kleinen Fächerdran glauben (Chemie) wo plötzlich astronomische Prozentzahlen nicht mehr bestehen und ihrStudium sofort abbrechen müssen.

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Fächerübersichtund die richtigen,wichtigen Anpsrechpartner

AnatomieAnatomische Propädeutik, Anatomie Vorlesung, Histokurs, Präpkurs

Leitung:Veranstaltungsort:Klausuren:Ansprechpartner:

Prof. K. Schilling, Prof. Th. FranzNeue Anatomie - Hörsaal & Praktikumsräumesiehe www.meb.uni-bonn.de/anatomieSekretariat Fr. Mukilakoy, Alte Anatomie, Tel. 0228–73-2647

Biologie für MedizinerVorlesung und Praktikum

Leitung:Veranstaltungsort:Klausuren:Ansprechpartner:

Prof. Kolanus, Prof. Bakker, Dr. SedlmeierNeue Anatomie / AVZ I (Endenicher Allee 11-13)Zwischen- und Abschlussklausur (1. und 2. Semester)Dr. Sedlmeier, Tel. 0228-73-2569

BiochemieVorlesung, Seminar und Praktikum

Leitung:Veranstaltungsort:Klausuren:Ansprechpartner:

Prof. Gieselmann, Dr. VölkerInstitut für Physiologische Chemie, Nußallee 112 Klausuren a 30 Fragen (2./3. Semester) + Colloquium (3. Semester)Sekretariat Fr. Raininger, Tel. 0228-73-2411

ChemieVorlesung und Praktikum

Leitung:Veranstaltungsort:Klausuren:Ansprechpartner:

Prof. K.H. Dötz, Dr. J. MöllmannChemisches Institut (Endenich), Gerhard-Domagk-Str. 1Zwei Klausuren (Anorganik und Organik) (1. Semester)Dr. Möllmann, Tel. 0228-73-2705

Medizinische Psychologie und SoziologieVorlesung und Seminar

Leitung:Veranstaltungsort:Klausuren:Kontaktadresse:

Prof. Dr. Dr. H. WalterNeue Anatomie / Seminarräume in der Nervenklinik (Venusberg)2. Klausuren (1./4. Semester)Sekretariat Fr. Kühn, Tel. 0228-287-5715

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Physik für MedizinerVorlesung und Praktikum

Leitung:Veranstaltungsort:Klausuren:Ansprechpartner:

Prof. P. Herzog, Dr. G. Mertler, Dr. I. HornNeue Anatomie / AVZ IZwischen- und Abschlussklausur (2. Semester)Institut für Strahlen- und Kernphysik, Nußallee 14-16Tel. 0228-73-2226

PhysiologieVorlesung, Seminar und Praktikum

Leitung:Veranstaltungsort:Klausuren:Ansprechpartner:

Prof. D. Swandulla, Prof. R. Meyer, Prof. B. FleischmannInstitut für Physiologie, Wilhelmstr. 312 Klausuren a 20 Fragen (3. und 4. Semester)Sekretariat Fr. C. Oleff, Tel. 0228-287-2316

TerminologiePraktikum

Leitung:Veranstaltungsort:Klausuren:Ansprechpartner:

Dr. W. Bruchhausen, Dr. H.-G. HoferMedizinhistorisches Institut / siehe aktuelle AushängeAbschlussklausur (1. Semester)Sekretariat Fr. Schmidt, Tel. 0228-287-5000

Einführung in die klinische MedizinVorlesung mit Patientenvorstellung

Leitung:Veranstaltungsort:Ansprechpartner:

je nach VeranstaltungAushänge beachten, HS Innere MedizinStudiendekanat, Venusberg, Tel. 0228/ 287-9200

Die Veranstaltungsorte auf dem Venusberg sind aufgrund von Bauarbeiten geändert worden undvariabel, unsere Empfehlung: Achtet auf die Aushänge und besucht die Einführungsveranstal-tungen! Auch für die anderen gilt übrigens, Angaben ohne Gewähr!

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Impressumdenn sie wussten nicht, was sie tun

Das Ersti-Info erscheint zu Beginn jedes Wintersemesters und wirdvon der Fachschaft Medizin Vorklinik Bonn herausgegeben.Auflage: 320 Stück

Text, Redaktion, Autoren und Überarbeiter

Uli AndorferNico BuschVictor CormanFranziska GadowMaria v.d. Giet

Lisa PauliChristian SpliethofeInga Hagen

Annkristin SchmitzCharlotte SchrammAnna-Lena BernerJulia OhligJan-Phillip Stümpel

Werbung Layout Titelbild

Julia SteinbergSarah BruweleitChristiane WeberJulia Ohlig

Jan-Phillip Stümpel Julian Bolay

Druck

Uni Druckerei Bonn

Copyright

Nachdruck, auch auszugsweise,nur außerhalb der MWG und mit Genehmigungder Fachschaft Medizin Vorklinik.

Sämtliche Copyrightsbewschwerdenebenfalls an die Fachschaft Vorklinik.

Dank

Stellvertretend für alle Helden der bisherigen Ersti-Infos danken wir Florian Heinemann, Vikor Cor-mann, Lisa Pauli und Christian Spliethofe, die uns die Vorlagen und sämtliches Material der letztenJahre zur Verfügung gestellt haben.Ebenso danken wir den Verlagen und Bücher James für die großzügige Bücherspende und hoffenauf weitere Zusammenarbeit!Wir danken außerdem der ESG für die jahrelange Bereitstellung des Raumes für die Fachschafts-sitzugen sowie dem Poppelsdorf-Grill für lebensrettende Sofortmaßnahmen nach anstregenden Ta-gen und schlaflosen Nächten.

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Wir helfen Ihnen....

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Bewerbungshilfen, aktuelle ChefarztumfragenTrends: ArbeitsmarktlageArzt im AuslandDie gesetzlichen Versorgungssysteme: BfA,Ärzteversorgung und private ErgänzungGesetzliche oder Private Krankenversicherung ?

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Sonja Liesche & Timo Mathes; MLP Medizinerteam Bonn I

Trierer Str. 70-72, 53115 Bonn(Ärztehaus gegenüber Melbbad, 9.Etage)

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