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Jahresbericht 2014 / 2015 FACHSCHULE UND AUFBAULEHRGANG für wirtschaſtliche Berufe der Dominikanerinnen Lienz

FACHSCHULE UND AUFBAULEHRGANG - tsn.at · Jahresbericht 2014 / 2015 Fachschule und Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen Lienz Telefon und Fax: 04852 / 62816

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Jahresbericht 2014 / 2015

FACHSCHULE UND AUFBAULEHRGANG für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen Lienz

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Jahresbericht 2014 / 2015

Fachschule und Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufeder Dominikanerinnen Lienz

Telefon und Fax: 04852 / 62816E-Mail: [email protected]

www.fs-dominikanerinnen.tsn.at

Unsere Schule

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Impressum

Herausgeber: Fachschule und Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen, 9900 LienzRedaktion: HR Dir. Mag. Regina Mayr, Marietta SteinerBeiträge und Fotos: SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Schulerhalter Fachschule und Aufbaulehrgang der Dominikanerinnen Schulfoto und Foto Priorin: Dipl.-HTL–Ing. Christian JünnemannFoto Direktorin: Dipl.-Päd. Hildegard LanserKlassenfotos: Foto Young People D-MichelbachGestaltung der Titelseite: Julia Moritzer und Rebecca Reiter, 2.FW, nach einem Entwurf von Julia Stemberger, HH 2013/14

Gesamtherstellung: Oberdruck, 9991 Dölsach

Für Ihre finanzielle Unterstützung unseres Jahresberichtes auf das Sparbuch Nr. 0011-374246bei der Lienzer Sparkasse sagen wir herzlich Vergelt’s Gott! www.hum.at

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Aus dem Inhalt

Vorwort 6 - 7 Schule und Konvent 8 Dominikusfest 9 Schulpastoral 10 - 14 Aus dem Unterricht 15 - 29 Abschlussprüfung 30 - 33 Projekte 34 - 37 Stundentafeln FW 38 Schulleben 39 - 51 Stundentafeln EWF und ALW 46 Leitbild 52 Pensionierung 53 Schulmodell 54 Internat 55 Absolventin 56 - 57 Schulgemeinschaft 57 - 63 Schulchronik 64 - 65

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HRin Mag.a Regina MayrDirektorin

Liebe Schulgemeinschaft!Liebe Freunde des Klösterle!

MAGIS - ein Schlüsselwort aus den Exerzitien des hl. Ignatius von Loyola begleitete uns als Motto durch das Schuljahr.

Wir wollen im Schulleben nicht das Durchschnittliche, das Übliche bieten, sondern „mehr“ (= lat. MAGIS); in der Unterrichtsarbeit nicht Quantität, sondern Qualität; in der Schulpastoral nicht

Oberfläche, sondern Tiefe.

MAGIS steht in gleicher Weise für Begriffe, denen wir heuer als katholische Privatschule mit einem charakteristischen Schulprofil unser besonderes Augenmerk schenkten: motiviert, aktiv, grundsatzorientiert, innovativ und solidarisch.

Motivieren möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler, damit ihr Leben gelingt.Aktiv sollen die uns anvertrauten jungen Menschen werden im Einsatz für eine gute Sache. Grundsatzorientiert sollen sie ihr Leben ausrichten nach Werten wie Freiheit, Liebe, Ehrlichkeit, Menschenwürde und Verantwort-ungsbewusstsein.Innovativ wollen wir sein, offen für Neuerungen und Änderungen, wo sie notwendig sind und gut.Solidarisch wollen wir sein mit unseren Mitmenschen, das Ich nicht vor das Du stellen.

Die Beiträge im Jahresbericht zeigen, wie sich diese Überlegungen im Laufe des Schuljahres manifestierten.

MAGIS hieß auch ein „mehr“ in unserem Bildungsangebot. Mit dem heuer gestarteten Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe können AbsolventInnen einer dreijährigen mittleren Ausbildung – Fachschule, Hotelfachschule, Handelsschule, LLA - oder einer einschlägigen Lehre in drei Jahren die Matura ablegen, ohne dafür auspendeln zu müssen.

Der Konvent der Dominikanerinnen hat beschlossen, das Internat mit Ende des Schuljahres 2014/15 zu schließen. Eine traditionsreiche Einrichtung geht damit zu Ende. Wenn etwas zu bestehen aufhört, das einem ans Herz gewachsen ist, dann tut das weh. Dessen ungeachtet sind wir den Verantwortlichen dankbar für ihren jahrzehntelangen wertvollen Dienst an den jungen Mädchen. Vordergründig das Gegenteil von „mehr“, kann vielleicht gutes Neues entstehen.

Damit MAGIS das bedeuten kann, was wir damit meinen, braucht es die gesamte Schulgemeinschaft und „mehr“. So danken wir am Schuljahresende unserem Schulerhalter, dem Konvent der Dominikanerinnen mit Priorin Sr. Dorothea, unserer Landesschulinspektorin Dr. Brigitte Stolz und ihren Mitarbeiter-Innen im Landesschulrat, den Schulgremien, der Personalvertretung und der Qualitätsbeauftragten, der SchülerInnen- und Eltern-vertretung, den LehrerInnen, unseren Kooperationspartnern und allen, die zum Erfolg dieses Schuljahres beigetragen haben. Ein ganz besonderer Dank und Vergelt’s Gott unserer Erzieherin Marietta Steiner, die das Internat 20 Jahre lang vorbildlich, mit unermüdlichem Einsatz und Herz, geführt hat.

Mögen die Sommerferien erholsam sein und wir bis zum Schulbeginn behütet und gesegnet.

Vorwort der Direktorin

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Liebe Schulgemeinschaft!

D a s h e u r i g e J a h r e s m o t t o „MAGIS“ lädt ein, darüber nach- zudenken, was eine katholische Privatschule gegenüber anderen,z.B. staatlichen Bildungseinricht-ungen, an „mehr“ bieten kann.

Dazu möchte ich drei Punkte aufzählen: Herzensbildung, Menschlichkeit und wertorientierter Unterricht. Damit wird ersichtlich, dass der Mensch in seiner Ganzheit im Sinne und im Verständnis seiner Ebenbildlichkeit Gottes im Mittelpunkt einer katholischen Privatschule steht. Die Pädagogik an katholischen Bildungseinrichtungen ist vom christlichen Verständnis getragen, die einen Dienst an jungen Menschen leisten möchte.Herzensbildung. Damit verstehe ich eine umfassende „Bildung des Herzens“, praktisch als tragendes Fundament für das weitere Leben. Wilhelm von Humboldt gebrauchte dafür den Ausdruck „Bildung des Gemüths“, denn das Herz galt damals als Sitz von Gefühl und Gemüt. Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten neben einer theoretischen Ausbildung und Wissensvermittlung eine umfassende Ausbildung im zwischenmenschlichen Bereich. Der Mensch ist Körper, Geist und Seele und als dieser bedarf er einer umfassenden Formung, die sowohl durch das familiäre Klima seitens der Schulgemeinschaft, als auch seitens unseres Schwerpunktes „Gesundheit und Soziales“ vermittelt wird.Menschlichkeit. Wie bereits angedeutet, steht bei uns der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes im Zentrum. Katholische Privatschulen tragen Sorge dafür, dass die Identität

und Personalität des Individuums Mensch gewahrt bleibt und nicht ausartet in Form eines „Leistungswahns“, den wir in unserer Dienstleistungsgesellschaft nur allzu gut kennen. Wir müssen zur „Menschwerdung des Menschen“ beitragen, wie Kardinal Christoph Schönborn sich einmal gegenüber katholischen Privatschulen äußerte.Wertorientierter Unterricht. Menschwerdung im Sinne eines wertorientierten Unterrichts, der „mehr“ bietet als reine Wissensweitergabe. Werte, wie Solidarität, Respekt gegenüber Leben und anderen Kulturen, Toleranz, Friede und Gerechtigkeit, versucht unsere Bildungseinrichtung zu vermitteln. Als katholische Privatschule weiß sich unsere Schule besonders auch gegenüber der Weitergabe von religiösen Werten verpflichtet, die durch Feiern im Laufe des Schuljahres immer wieder zum Ausdruck kommen und ein „mehr“ darstellen.Als kontemplative Schwestern begleiten wir die Schule und die Schulgemeinschaft in ihren Anliegen mit unserem Gebet.Im Namen unserer Schwesterngemeinschaft bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Konvent, wünsche allen Absolventinnen und Absolventen unserer Schule Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg, dass sie viel für ihr Leben und Berufsleben mitnehmen können und wünsche allen schöne und erholsame Sommerferien.

Sr. M. Dorothea Lunger OPPriorin

Vorwort des Schulerhalters

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Schule und Konvent

10 Dinge, die ich an meiner Schule mag

Am Puls der Zeit – Unser Ausbildungsschwerpunkt Gesundheit und Soziales bereitet ausgezeichnet auf weiterführende Schulen für Sozialberufe vor. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachleuten im Bereich der Pflege wird von Jahr zu Jahr größer.

Traditionell – Wir denken, dass gute Umgangsformen Teil einer ganzheitlichen Ausbildung sind. Respektvoller Umgang und Freundlichkeit sind uns wichtig.

Unkonventionell – Seit 2012 unterrichten wir junge Leute aus den Flüchtlingsheimen. Sie sind dabei unsere Sprache zu ler-nen, sind muslimischen Glaubens, serbisch-orthodox und wir römisch katholisch - no problem.

Herzlich – Es besuchen auch Jugendliche mit speziellen Bedürfnissen unsere Schule. Ihre natürliche Herzlichkeit ist für alle ein großer Gewinn.

Lernbereit – Eine unserer Stärken ist Neugier. Daher werden zusätzliche Angebote zur Fortbildung von LehrerInnen und SchülerInnen sehr gut genutzt.

Leistungsfähig – Ob Neujahrsempfang, Selbsthilfetag oder Junioren-Biathlon-Weltmeisterschaft – das Team unserer Schule liefert professionelles Catering und kocht überall, auch im Zelt.

Vielfältig – Wir bieten eine breite Palette von Ausbildungen an: Die einjährige Wirtschaftsfachschule, die dreijährige Fachschule und den Aufbaulehrgang mit Matura.

Auf dem Weg – Mit dem Fach Soziale Praxis und dem Schulprojekt Compassion sind wir unterwegs zu den Menschen: im SOS Kinderdorf, in der Sonderschule, im Altersheim, im Krankenhaus und anderen sozialen Einrichtungen.

Festkultur – Wir lieben Feste! So bieten sich immer wie-der gute Gründe zu feiern: Gottesdienste, Dominikusfest, Geburtstage, und vieles mehr. Es sind Höhepunkte für unsere Schulgemeinschaft.

Preisgekrönt – Wir sind nicht sozial engagiert um Preise zu gewinnen. Trotzdem war die Verleihung des 1. Sozialpreises Gloria (2003) eine große Freude für unsere Schule und auch die Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Prof.in Mag.a Brigitte Raneburger

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Dominikusfest

Das diesjährige Dominikusfest feierte P. Jörg Wegscheider OP aus Wien mit uns. Und wie gewohnt, erhielten die Schülerinnen der 3. Klasse der Fachschule ihr Jahreszeugnis.

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SchulpastoralLaudes

Jeden 1. Freitag im Monat fand um 7 Uhr früh eine Laudes – ein Morgenlob in der Stube statt. So wurde der Tag mit einem kurzen Innehalten, besinnlichen Gedanken und anschließend einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück begonnen. In der ersten Laudes wurde das Jahresmotto „MAGIS“ unter folgendem Blickwinkel betrachtet:

M … wie Mensch sein - Bedeutet Mensch sein, sich auszuleben und sich zu gönnen, worauf man Lust hat – jetzt und in jedem Moment, so wie es uns die Werbung vormacht? - Sind wir dann Mensch, wenn wir alles haben, was wir wollen, wenn uns alle bewundern und für unseren Erfolg anhimmeln? - Oder heißt Menschsein vielleicht, ehrlich zu sein in Gedanken, Gefühlen, Worten und Taten? A … wie achtsam sein - Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. - Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. - Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. - Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. - Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

G … wie Gemeinschaft - Jede/r von uns ist einmalig und ein kleiner Teil in der Gemeinschaft. - Jede/r von uns ist wichtig. - Jede/r hat seine eigenen Fähigkeiten und Begabungen. - In unserer Gemeinschaft ist Platz für alle.

I … wie innere Werte - Oft jagen wir wie die Wahnsinnigen dem Äußeren, dem Materiellen hinterher. Und dann irgendwann merken wir, dass wir Menschen mehr brauchen als die materiellen Güter des Lebens. - Wir benötigen etwas, das die Seele erfüllt, das uns von innen her tiefe Freude schenkt und uns Hoffnung, Mut und Zuversicht verleiht.

S … wie Segen sein Wir werden zum Segen für andere - durch ein nettes Wort, - durch unser Lachen, - durch unser Verzeihen, - durch ein rechtes Wort zur rechten Zeit, - wenn wir bei Klatsch und böser Nachrede nicht mitmachen, - wenn unser Herz offen ist für unseren Nächsten. Marietta Steiner

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Im Advent und in der Fastenzeit gönnen wir uns einen „Tag der Stille“.

In der Hektik des Schulalltags sehnen wir uns oft nach einer Auszeit. Am „Tag der Stille“ können wir zur Ruhe kommen, und die Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit in einem Meditationsraum ihren Fragen und Gedanken nachzuspüren.

Hinweise zum Tag der Stille:

Ich freue mich auf einige Minuten Stille.

Ich nehme mir 5-10 Minuten für mich Zeit.

Beim Betreten des Raumes ziehe ich die Schuhe aus.

Handys und Jause bleiben draußen.

Der Raum bietet nur Platz für 4 Personen.

Ich respektiere die Stille und gönne meinen Mitmenschen Ruhe.

Ich genieße die Ruhe und bin mit mir selbst im Einklang.

Ich lasse mich treiben von der Stille und bringe die Ruhe in den Alltag.

Dipl.-Päd.in Helena Bergmann

SchulpastoralTag der Stille

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SchulpastoralRotes Kreuz

Zwei Tage im Dienst des Roten Kreuzes

Jedes Jahr wirbt das Rote Kreuz für die Aktion „Kaufen Sie ein Stück mehr“ in diversen Supermärkten in Lienz und Umgebung, um so Lebensmittel zu sammeln, die dann an bedürftige Menschen und Familien verschenkt werden. Meine Freundin Jasmin Steiner und ich haben uns entschlossen, heuer am 28. und 29. November 2014 bei dieser Lebensmittelspenden-Aktion im M-Preis Lienz mitzumachen. Es war ein voller Erfolg, wie uns nachher mitgeteilt wurde und das hat uns sehr gefreut. Was ich aus meinen Erfahrungen berichten kann ist, dass sich viele Menschen von uns abgewandt haben, noch ehe wir überhaupt erklären konnten, weswegen wir überhaupt hier sind. Viele verwechselten unseren Einsatz auch mit dem Solali-Laden, der Lebensmittel etwas günstiger

an bedürftige Menschen verkauft. Daher bemühten wir uns, die Menschen aufzuklären, dass die Lebensmittel, die wir ein-nehmen, an die Menschen VERSCHENKT werden. Trotzdem wiesen uns viele ab, kamen kurz darauf aber noch einmal zurück, um sich lautstark zu rechtfertigen, warum sie nicht spendeten. Aber ganz gleich, wie enttäuschend und verletzend sich manche Konsumenten uns und auch dem Projekt gegen-über verhalten haben, gab es auch noch zahlreiche Lichtblicke, die wir heute noch vor Augen sehen. Menschen, die fast ihren ganzen Einkaufswagen gespendet haben und freundlich und herzlich mit uns umgegangen sind.Für mich war dieser Einsatz sehr wertvoll, denn er hat mir gezeigt, dass immer noch beide Extreme von Menschen sehr stark vorhanden sind: Die einen können nicht aufhören zu spenden und die anderen schauen stur gegen die Wand und

gehen einfach vorbei. Ich habe das sehr traurig gefunden, denn es gibt so viel Armut auf dieser Welt und die können wir nur besiegen, indem wir vor unserer eigenen Haustür anfangen und Gutes tun. Teilweise hat es mich total gefreut, dass die junge Generation so offen und „fleißig“ war und den etwas ärmeren Menschen, gute Sachen zukommen haben lassen. Denn um sie geht es schlussendlich: Menschen, die durch schwere Schicksalsschläge oder Krankheiten in die Armutsfalle tappen oder an einer Depression erkranken. Ich glaube, dass jeder Mensch glück-lich darüber wäre, wenn ihm dann geholfen wird. Darum wollten wir dieses Projekt unter-stützen, um ihnen neue Hoffnung zu geben. Und das geht ganz einfach: Man kauft ein-fach eine Packung Mehl, Zucker, Nudeln oder Kaffee mehr.

Anna Girstmair, 1. ALW

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Schulpastoral„Coffee to help“

„Nach ‚lieben‘ ist ‚helfen‘ das schönste Zeitwort der Welt“ (Bertha v. Suttner)

Am Projekt teilgenommen haben: aus der EWF: Lisa Lassnig, Johanna Reichhold, Corinna Steiner, aus der 1. FW: Nina Brandstätter, Sherin Bürger, Alisa Cselloth, Kerstin Pirkebner, Myriam Sepperer

Für uns war der coffee to help am Freitag ein voller Erfolg!Ich hoffe, es hat für Ihre Schülerinnen alles gut geklappt und sie hatten Spaß bei der Aktion.

Bitte richten Sie ihnen auf diesem Wege nochmals ein herzliches Danke - Schön für ihren Einsatz von der youngCaritas als Stellvertreterin für Osttiroler Familien in Not aus..

Insgesamt kamen in Osttirol 2.246,16 Euro zusammen. Im SPAR - Markt in der Defreggerstraße wurden 286,03 Euro gesam-melt!

Ein tolles Ergebnis!

Fotos finden Sie auf facebook: https://www.facebook.com/tirol.youngcaritas

Danke und liebe Grüße!Kerstin ClevenCaritas Tirol – youngcaritas

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Auch in diesem Jahr haben sich wiederum sieben Schüle-rinnen unserer Schule mit großer Einsatzbereitschaft und viel Herzlichkeit zwei Stunden in der Woche freiwillig im Projekt „Zeit schenken“ engagiert:Sabrina Berger, Laura Mayr, Saira Muranovic, Denise Pris-lan, Rebecca Reiter, Anja Sattlegger, und Selina Wibmer aus der 2 FW.„Wer Zeit hat und sie verschenkt, zeigt ein großes Herz für die Mitmenschen“, das waren lobende Worte, die bei der Schlussveranstaltung zu hören waren.

Dipl.-Päd.in Helena Bergmann

Familienfest der Frühförderung

Sofie Abl, Hannah Domainko, Julia Dietrich, und Kathrin Niederkofler hatten beim Fest großen Spaß und die Kleinen schlossen sie sofort ins Herz.

Das Familienfest fand am Donnerstag, dem 25. Juli dieses Jahres im wunderschönen Garten der Lebenshilfe in Nuss-dorf Debant statt. Zahlreiche Attraktionen waren vorbereitet: eine Schminkstation, ein Reisbad, eine Seifenrutsche, Wasser- und Bewegungsspiele, Riesenseifenblasen, ein Jausenbuffet, sogar eine Hüpfburg wurde aufge-baut. Alle Kinder waren begeistert und nahmen die vier Mädels herzlich auf. Die Eltern vertrauten ih-nen ihre Sprösslinge gerne an und nutzten die freie Zeit für Gespräche. Den ganzen Nachmittag gab es für die Schülerinnen immer etwas zu tun. Auch Frau Bergmann hatte sichtlich ihren Spaß und spielte ebenso mit den auf-geweckten Kindern.

Frau Kornelia Mattersberger – die Leiterin der Frühförder-stelle Lienz – lobte den Einsatz der Mädchen und überreichte zum Abschluss einen Dankesbrief und ein kleines Geschenk. Sofie, Hannah, Julia und Kathrin konnten viele neue Praxi-serfahrungen sammeln und spüren, dass geschenkte Zeit eine wertvolle Zeit ist.

Dipl.-Päd.in Helena Bergmann

SchulpastoralZeit schenken

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Sich selbst ein Bild machen! Unter diesem Motto stand das Thema „Geschichte der USA“ und wurde von den 24 Schü-lerinnen der 2. FW im Fach Geschichte und Kultur perfekt umgesetzt. An Hand eines kurzen Textausschnittes wurde ein

einschlägiges Bild gefertigt, welches anschließend in Form eines Museumsrundganges vor den anderen Mitschülerinnen präsentiert wurde.

Mag.a Bettina Webhofer

Aus dem UnterrichtGeschichte

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Che divertente/belllo conoscere non solo

· una nuova lingua ma anche · una cultura diversa ed · un paese straniero…

Aus dem UnterrichtFreigegenstand Italienisch

Viva Italia!!!

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Musik verbindet und heilt

Im Rahmen des Unterrichtsfachs „Mensch-Gesundheit- Soziales“ besuchten die Schülerinnen des Aufbaulehrganges am 9. Juni 2015 im Bezirks-krankenhaus Lienz die Ver- anstaltung „Heilsames Singen“. Diese offene Singgruppe für Patient-Innen (auch ehemalige), BesucherInnen und M i t a r b e i t e r I n n e n , unter der Leitung von Wilfried und Gertraud Glan-tschnig, findet seit fünf Jahren jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 14.30 bis 16.00 Uhr statt.Gertraud Glantschnig, ihr Team und alle Teilnehmer und Teilnehm-erinnen begrüßten die Schülerinnen sehr herzlich und freuten sich sehr, dass sich auch junge Menschen für dieses Projekt interessieren und dieses heil-same Singen aktiv miterleben wollen. An diesem Nachmittag wurden sowohl verschiedene kurze Lieder mit besinnlichen Texten als auch gesundheitsfördernde und entspannende Mantras gesungen. Immer wieder erläuterte Frau Glantschnig Hintergründe zu den Liedern und den jeweiligen Komponisten, lud die TeilnehmerInnen ein, sich auf die Worte und die Stimmungen einzulassen und sie nachzuspüren und trug auch mehrere Texte vor, die

zum Nachdenken anregten. Obwohl die Lieder für die Schülerinnen neu waren, schafften sie es gut, mitzusingen und hatten sichtlich Freude daran. Immer wieder wur-den auch kurze Bewegungssequenzen und Tanzschritte

eingebaut. Diese eineinhalb Stunden waren sehr entspannend und

man konnte ein positives Grundgefühl mitnehmen

und Kraft und Energie tanken. Es war sehr berüh-rend zu sehen, wie die Menschen, egal ob alt oder jung, ob gesund oder krank, beim Singen fröhlich und ausgelassen wur-den und offensicht-lich sehr großen Spaß

dabei hatten. Umso trauriger stimmte

es dann alle, dass Frau Glantschnig am Ende der

Einheit verkündete, dass dies nach fünf Jahren der letz-

te Termin gewesen sei.

Was ist ein Mantra?Mantras sind Silben oder Worte mit besonde-

ren Klangeigenschaften, deren Schwingungen heilsame Frequenzen enthalten. Sie wirken entspannend und har-monisierend und erweisen sich bei den verschiedensten gesundheitlichen Beschwerden als hilfreich. Die Mantra-Tradition stammt aus Indien und dient der Ergänzung der medizinischen Behandlung.

MMag.a Kathrin Joas

Aus dem UnterrichtHeilsames Singen

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Bewerbungsrezept

Zur Vorbereitung benötigt man 45 dag Wissen über das Unternehmen, 1 ganze Packung Finnis feinste Bewerbungsmappe, natürlich auch eine Prise Pünktlichkeit und einen Becher voll guten ersten Eindrucks. Diese Zutaten werden unter ständigem Rühren gut vermischt.Und nun zur Fülle: 3 Esslöffel passende Kleidung, eine Messerspitze Selbstbewusstsein, gemischt mit 20 dag Höflichkeit und zusätzlich 30 dag Natürlichkeit! Ein 1/8 Liter Lächeln und eine Prise aufrechte Sitzhaltung! Aber man muss darauf achten keinen Kaugummi dazuzugeben und auch kein zu starkes Parfüm und nur eine Messerspitze voll Make-up. Auch bei der Dekoration sollte gespart wer-den.Schlussendlich gibt man die Masse auf ein Blech und bäckt sie bei 180°C. Während dieser Zeit kann man über eventu-elle Antworten nachdenken. Zu guter Letzt übergießt man den Kuchen mit Temperament und präsentiert ihn der möglichen Chefin!

Selina Kröll, Bstieler Carina, Kofler Franziska, Unterwurzacher Jasmin, 3. FW

Um eine gute Bewerbung zu gestalten, muss man sich an gewisse Regeln halten.

Die richtige Kleidung ist das A &O, selbstbewusstes Auftreten sowieso.

Die Bewerbungsmappe ja nicht vergessen, sonst wird dich die Nervosität auffressen.

Man sollte einen natürlichen Eindruck hinterlassen, und eine gute Bewerbung verfassen.

Man sollte auch Fähigkeiten besitzen, und beim Händeschütteln ja nicht schwitzen.

Pünktlichkeit ist auch ein guter Aspekt, und auch Höflichkeit hinterlässt einen guten Effekt.

Der Name des Gegenübers ist zu kennen, Sie wollen ihn ja beim Namen nennen.

Man sollte dem Arbeitgeber in die Augen schauen, und auf keinen Fall währenddessen Kaugummi kauen.

Frauen sollten beim Make-up sparen, und ihre natürliche Schönheit bewahren.

Zu guter Letzt wünschen wir euch viel Glück, und denkt an unsere Tipps zurück.

Lorena Bstieler, Saskia Berger, Monika Lanser, Nathalie Maurer, 3. FW

Prof.in Mag.a Christine Seirer

Aus dem UnterrichtBetriebs- und Volkswirtschaftslehre

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Wie im Vorjahr bot unsere 1. Klasse einen gemeinsamen Kochnachmittag für die Kinder der Nachmittagsbetreuung der VS Michael Gamper an. Es war ein köstliches Vergnügen!

Dipl.-Päd.in FOLin Angela Pichler

Aus dem UnterrichtKüche und Service

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Mit großem Engagement und sehr selbstbewusst und souverän haben sechs Schülerinnen aus der EWF ihren Praxiseinsatz beim Redebewerb am 26. März 2015 in der Wirtschaftskammer Lienz über die Bühne gebracht.

Für 150 Personen wurden Brötchen vorbereitet, auf Platten arrangiert, Gebäck, Kaffee und Saft angeboten. Das Achten auf Ordnung und Sauberkeit, Freundlichkeit und Durchhaltevermögen wurden trainiert und die Schülerinnen präsentierten sich und die Schule zur vollsten Zufriedenheit aller.

Sehr viele Schülerinnen, die die einjährige Wirtschafts-fachschule besuchen, planen nach Abschluss eine Lehre zu absolvieren und somit ist jeder Praxiseinsatz eine wichtige Erfahrung und ein wertvolles Hineinschnuppern in die Berufswelt.

Dipl.-Päd.in Hildegard Lanser

Aus dem UnterrichtKüche und Service

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Aus dem UnterrichtMusik und kreativer Ausdruck

24 begeisterte Schülerinnen der 2. Klasse der Fachschule sowie 3 Lehrerinnen umrahmten am 15. 12. 2014 die „Fensteröffnung“ beim Adventkalender der Liebburg. Musikalisch wurden einfühlsame Adventlieder und Klarinettenweisen geboten. Radio Osttirol übertrug eine Hörprobe. Im Anschluss an den Auftritt lud das Stadtmarketing die Teilnehmerinnen auf einen kleinen Umtrunk ein. Am nächsten Tag gestalteten die Schülerinnen bereits um 6.00 Uhr morgens die Rorate in der Klosterkirche und konnten wiederum die Herzen der Menschen erfreuen. Ein- bis zweimal jährlich singen die „Mädels“ bei einer Messfeier im Wohn- und Pflegeheim Lienz, wobei die Jugendlichen bewusst den älteren Menschen Freude bereiten wollen. Diese Eindrücke sind bestimmt unvergesslich.

Dipl.-Päd.in Gertraud Trojer

Advent

Im Advent leuchtendie Kerzen und es gibt

warme Herzen.Im Advent ist es klar,

Weihnachten ist bald da.Es scheinen die Lichter

durch die dunkle Nacht.Welch ein Glück in wenigen Tagen ist

das Weihnachtswunder erwacht.

Norbert Brunner, EWF

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TKS Kunstworkshop „Aus dem Chaos die Mitte finden“ mit Gitti Schneider

Am 17. April durften wir - die 2. FW Klasse - und der Aufbaulehrgang am Workshop „Aus dem Chaos die Mitte fin-den“ unserer Kreativität freien Lauf lassen. Geleitet wurde der Workshop von der Künstlerin Gitti Schneider aus Innsbruck.

Zuerst hat Frau Schneider uns den Umgang mit Werkzeug, Pinsel und Farben erklärt. Danach wurden die Zeichenblätter

gefaltet und wir durften selbst Hand anlegen. Mit Pinsel, Seidenpapier, Gitterstoff und nur vier Acrylfarben zauberten wir kreative und individuelle Kunstwerke auf das leere Blatt Papier.Mit viel Freude und Begeisterung entstanden Bilder, die keinem anderen ähnelten. Nach dem Trocknen klebten wir unsere Kunstwerke auf schwarzes, weißes oder buntes Tonpapier.

Melanie Pfaller, 2. FW

Aus dem UnterrichtMusik und kreativer Ausdruck

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Aus dem UnterrichtMusik und kreativer Ausdruck

Mara Kofler „Perspektive“

Anja Sattlegger, Madeleine Strobl. Hannah Waschnig Pascal Peukert „Perspektive“ Natalie Scheiterer „DOODLE“

Natalie Scheiterer

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Im Schuljahr 2014/2015 wurde die bisherige Haus-haltungsschule für wirtschaftliche Berufe (kurz HH) durch die Einjährige Wirtschaftsfachschule (kurz EWF) ersetzt. Gestartet wurde mit einem neuen Lehrplan, die bisher sehr bewährte sozial-integrative Führung der Klasse wurde beibe-halten.Passend zum Jahresmotto MAGIS gestaltete sich auch die heurige EWF:· Es besuchten heuer mehr Schülerinnen und Schüler die EWFUnd das bedeutete für die Lehrerinnen und Lehrer, aber auch für die Schülerinnen und Schüler · mehr Einsatz· mehr Konsequenz· mehr Geduld

… dafür am Ende aber auch

· mehr Zusammenhalt· mehr Erfolg · mehr Nachhaltigkeit

Gerade im letzten Pflichtschuljahr ist es uns ein Anliegen, die Jugendlichen auf ihrem persönlichen Weg ins Berufsleben zu begleiten. Denn nur wer seinen Talenten und seiner Bestimmung folgt, wird ein erfülltes Leben führen.

Unser Augenmerk im sozial-integrativen Unterricht liegt also in erster Linie in den vorhandenen Ressourcen der Schülerinnen und der Schüler. Diese gilt es ans Licht zu brin-gen. Das Potential einer jeden Schülerin/eines jeden Schülers gilt es zu entdecken.

… oder wie es Johann Heinrich Pestalozzi so treffend formu-liert: „Versuchen wir doch bei den Kindern nicht das Negative auszutreiben, sondern das Positive zu fördern“ – ein Leitsatz, den wir am Pädagogischen Tag diskutiert haben und der uns gerade in der EWF im heurigen Jahr immer wieder gefordert hat.

Ein Gedanke bzw. ein Bild hat mich im heurigen Jahr ganz besonders begleitet und wird meine weitere Arbeit als Integrationslehrerin sicherlich noch länger beeinflussen.

Aus dem UnterrichtEinjährige Wirtschaftsfachschule – eine sozial-integrative Klasse

MAGIS bedeutet noch mehr – es ist ein Grundbegriff der Spiritualität des Heiligen Ignatius von Loyola

„…wünschen und wählen,was uns mehr

zu dem Ziel hinführt,zu dem wir geschaffen sind.“

(Hl. Ignatius)

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Auf einer Fachtagung zum Thema „Inklusion“ in Toblach zitierte eine Vortragende folgenden Vergleich von Tony Booth:(Tony Booth gilt seit Jahrzehnten als einer der prominentes-ten Verfechter von Inklusion und „Erfinder“ des „Index for Inclusion“.)Tony Booth vergleicht die Gemeinschaft einer Klasse mit einem Orchester.

Einige Gedanken dazu … · Von den Flöten, über Klarinetten bis hin zu den Posaunen … · Von der ersten Geige über die Harfe bis hin zur Triangel … · Jedes Instrument hat seinen eigenen Klang, jedes seine eigene Stimme … · Jeder muss sich auf seinen Einsatz konzentrieren …· Einer spielt ein Solo und einer hat im ganzen Stück nur 2 Einsätze, aber auch diese müssen perfekt zum richtigen Zeitpunkt kommen … · Alle spielen zusammen …

· Einer muss sich vielleicht ein wenig zurücknehmen … · Ein anderer mutig sein und seinen Ton voll erklingen lassen …· Ein Stück klingt nur gut, wenn alle mitspielen, wenn alle ihr Bestes geben …

Und der Lehrer? … der ist der Dirigent, der leitet das Orchester. Er übernimmt die Stückauswahl und ist für den Ablauf des Übens und Probens verantwortlich. Er erarbeitet mit den Orchestermusikern das Werk und bringt es zur Aufführung. Er gibt das Tempo an und gestaltet den musikalischen Ausdruck. Er will mit seinem Orchester ein optimales Klangbild erreichen.

Es war anstrengend! Es war spannend! Es hat Spaß gemacht! Es hat sich gelohnt!

Go forth and set the world on fire!Hl. Ignatius

Mag.a Gudrun Loidl, Klassenvorständin EWF

Aus dem UnterrichtEWF

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Bildung sollte den ganzen Menschen umfassen und geht weit über die reine Wissensvermittlung hinaus. Im Unterrichtsfach Soziale Praxis haben unsere SchülerInnen die Möglichkeit „besondere“ Stunden und „besondere“ Begegnungen zu erleben.Die SchülerInnen können in verschiedene Sozialbereiche hineinschnuppern, Erfahrungen sammeln und neue Lebenswelten kennen lernen. Sie werden dabei für Menschen, die im Alltag auf die Hilfe von anderen Menschen angewie-sen sind, sensibilisiert und können durch Kontaktaufnahme ihre Vorurteile und Ängste abbauen. Ich bin sehr dankbar, dass verschiedene Institutionen diese Begegnungen ermöglichen und unsere SchülerInnen in diese Bereiche hineinschnuppern können.Im Kindergarten Villa Monti und in der Volksschule Michael Gamper in der Nachmittagsbetreuung erfahren die SchülerInnen, wie bereichernd aber auch anstrengend das Arbeiten mit Kindern sein kann.

In den Schnupperstunden im Sonderpädagogischen Zentrum lernen die SchülerInnen den Umgang mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen.Mit Bewohnern der Lebenshilfe erleben die SchülerInnen sehr lustige Stunden, in denen sie diesen Menschen beim Spielen, Basteln und Kochen näher kommen und sogar Freundschaften geknüpft werden.Der alternde Mensch, der auf die Hilfe von ande-ren Menschen angewiesen ist, steht im Mittelpunkt im Wohn- und Pflegeheim. Beim Spielen, bei Bewegung und im Gespräch kommt man sich näher, erfährt so manch Interessantes voneinander und beschenkt sich gegenseitig.Das positive Feedback und die Zufriedenheit der SchülerInnen und der Verantwortlichen in den Institutionen bestärken uns in unserer Arbeit und sind Motivation diesen Weg weiter zu gehen.

Dipl.-Päd.in Hildegard Lanser

Aus dem UnterrichtGesundheits- und Sozialmanagement

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Begegnungen mit MEHR-WERT

Im Unterrichtsfach Gesundheits- und Sozial-management wurden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch Räume für verschiedene Begegnungen geschaffen.

Die SchülerInnen konnten Einblicke in eine Reihe von Beratungs- und Sozialeinrichtungen gewinnen:

· Wohn- und Pflegeheim Lienz· Angehörigen NETZWERK Pflege/ Demenz der Selbsthilfe Tirol· Frauenzentrum Lienz· Verein „Hand in Hand“ im Rahmen vom Welt-Down Syndrom-Tag· Frühförderung und Familienbegleitung der Lebenshilfe

Frau Ingeborg Forcher und Frau Margarethe Forcher schenkten uns eine besonders wertvolle Zeit der Begegnung in unserem Schulgarten. Sie erzählten Geschichten aus ihrem Leben, eine zu Herzen gehende Bereicherung für die jungen Menschen.

Dipl.-Päd.in Helena Bergmann

Aus dem UnterrichtGesundheits- und Sozialmanagement

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Eindrücke aus der sozialen Praxis

Ich habe in der Volksschule Michael Gamper bei der Nach-mittagsbetreuung mitgeholfen. Mir hat es sehr gut gefallen und vielleicht werde ich eine Ausbildung in diesem Bereich beginnen. Das Basteln und das Vorlesen von Weihnachtsge-schichten haben mir besonders viel Freude bereitet und ich habe sehr wertvolle Erfahrungen für die Betreuung und das Spielen mit Kindern gemacht. Dass die Kinder nicht immer brav und folgsam sind, sondern manchmal auch frech und ungehalten, war für mich nicht so schlimm. Für meine Arbeit und meinen Einsatz wurde ich sehr gelobt und das hat mich natürlich sehr gefreut.

Nina Brandstätter, 1. FW

In der Volksschule Michael Gamper habe ich den richtigen Umgang mit Kindern gelernt und ich wurde in meiner Berufs-entscheidung bestätigt. Es hat mich sehr gefreut, dass ich mit den Kindern spielen durfte, auch wenn manche Kinder nicht sehr brav sind.

Kerstin Pirkebner, 1. FW

Aus dem UnterrichtGesundheits- und Sozialmanagement

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Bei meinen Schnupperstunden im Wohn- und Pflegeheim hat mich das Lachen der älteren Menschen besonders gefreut. Der höfliche und respektvolle Umgang mit den Heimbewoh-nern hat mich sehr beeindruckt und war für mich eine sehr wertvolle Erfahrung.

Jasmin Prislan, 1. FW

Ich möchte später in einem Sozialberuf arbeiten und daher habe ich wertvolle Erfahrungen im Wohn- und Pflegeheim machen können. Ich weiß jetzt, dass man mit älteren Menschen sehr viel Geduld braucht und dass man laut und deutlich sprechen muss, damit man verstanden wird.

Alisa Cselloth, 1. FW

Aus dem UnterrichtGesundheits- und Sozialmanagement

Im 2. Semester habe ich meine Praxisstunden im Sonder-pädagogischen Zentrum absolviert. In diesen Stunden spielten wir mit den Kindern, machten die Hausübungen mit ihnen und bastelten tolle Sachen. Eine Lehrerin hat uns dabei geholfen und uns Hinweise gegeben, wie wir richtig mit den Kindern umgehen sollten. Die Arbeit mit Kindern kann sehr anstrengend sein und man braucht viel Geduld. Ich habe mich auf diese Stunden immer sehr gefreut und jedes Mal bin ich durch viele Erfahrungen reicher nach Hause gegangen.

Laura Rindler, 1. FW

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Saskia Berger ScheidungskinderCarina Bstieler ZwillingsforschungLorena Bstieler Imaginäre Freunde von KindernIsabella Dichtl SchmetterlingskinderInes Gasser Vom Säugling bis zum KleinkindNadja Gsaller Leben mit BlindheitNatalie Haritzer KindesmisshandlungVerena Idl Down SyndromFranziska Kofler Zusammenhang zwischen Computerspielen und Gewaltbereitschaft/AmoklaufKatharina Kontriner Trauerbewältigung - Wenn Kinder sterbenSelina Kröll DemenzMonika Lanser NikotinsuchtElena Lerchbaumer SuizidNatalie Maurer KindesmisshandlungLisa Senfter NahtodPetra Schendler SektenJohanna Tautscher Post abortion SyndromIlena Tengg Leben mit einer BehinderungJasmin Unterwurzacher LeukämieKatharina Unterreiner Cybermobbing

Abschlussprüfung

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Abschlussprüfung

Auszug aus den Aufgabenstellungen der schriftlichen Klausurarbeiten:Deutsch: Thema Kinderarbeit und FairtradeSie beschäftigen sich mit Ihren MitschülerInnen im Rahmen einer Projektwoche mit dem Thema „Fairtrade“ und schreiben in diesem Zusammenhang zwei Texte über „Kinderarbeit“. Die Texte sollen zur Information Ihrer MitschülerInnen dienen und werden auf der schuleigenen Homepage veröffentlicht. 1. Schreiben Sie eine Zusammenfassung, in der Sie die in den Texten aufgezeigte Situation in Bezug auf Kinderarbeit welt- weit beschreiben und die Begriffe ausbeuterische und nicht ausbeuterische Kinderarbeit erklären. Benennen Sie auch mög- liche Ursachen für Kinderarbeit und erläutern Sie, welche Rolle der faire Handel im Kampf gegen Kinderarbeit spielt.2. Verfassen Sie einen Kommentar, in dem Sie kritisch Stellung dazu nehmen, mit welchen Einschränkungen Kinder leben müssen, die als Kinderarbeiter ausgebeutet werden. Erörtern Sie in diesem Text auch, inwieweit jeder einzelne Mensch der Ausbeutung von Kindern entgegenwirken kann. Nehmen Sie dabei auch Bezug auf eigene Erfahrungen, die Sie wäh- rend Ihrer Schulzeit gemacht haben. Bewerten Sie in diesem Zusammenhang die Bedeutung von fair produzierten und gehandelten Produkten.

Rechnungswesen: Aufgabenstellungen zu:1. Handelsbetrieb: Kontieren von Belegen; Bilanzierungsarbeiten; Kalkulation im Handel; Personalverrechnung; Umsatzsteuer- voranmeldung2. Hotelbetrieb: Verbuchung laufender Geschäftsfälle; Eigenverbrauch3. Sonstige Aufgaben: Produktionsprogrammentscheidung; Ein- nahmen-Ausgaben-Rechnung

Die mündlichen Prüfungen umfassen Englisch und den Ausbil-dungsschwerpunkt Gesundheit und Soziales. Englisch beinhaltet Text- und Hörverständnis und englische Konversation.Die Prüfung im Ausbildungsschwerpunkt gliedert sich in 2 Teile wie im Beispiel unten:Frage zur Facharbeit:Wachkoma: Das Unglück geschieht meist in ein paar Sekunden, die Folgen beschäftigen Patienten und Angehörige für Jahrzehnte. Die Diagnose Wachkoma ist immer ein gewaltiger Schock.Definiere bezugnehmend auf deine Facharbeit den Begriff Wach-koma. Welche Ursachen können zu einem Wachkoma führen?Erkläre Pflegemaßnahmen, die bei einem Patienten im Wachkoma erforderlich sind.Frage aus dem fachlichen Umfeld:Dem Tod kann niemand ausweichen. Wie sich die letzte Phase des Lebens aber gestaltet, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Die Hospizgemeinschaft engagiert sich für ein Sterben in Würde. Erkläre den Begriff Hospiz sowie die Ziele und Aufgaben der Hospizbewegung.Erläutere die fünf Sterbephasen nach Elisabeth Kübler RossZeige einige Bedürfnisse Sterbender auf. Die praktischen Fachprüfungen aus Küche und Service fanden vom 1. bis 3. Juni statt.

Den Vorsitz für die Abschlussprüfungen führte Frau Prof.in Mag.a Martina Lasser, FW und ALW Wörgl.

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Schafkäse im Speckmantel auf Linsensalat***

Rindsbouillon mit Käsecroûtons***

Gebratenes KalbsröllchenNockerln

Mandelbroccoli***

Topfen-Frucht-Tiramisu

Sesamkäse auf Blattsalat***

Spargelcremesuppe***

Gebratenes Lachsmedaillon mit Zitronen-Paprika-Sauce

RisottoGratinierte Tomate

***Schwarzwälder-Kirsch-Törtchen

Topfenmousse mit Salatgarnitur***

Rindsbouillon mit Kräuterfrittaten***

Gekochter TafelspitzRöstkartoffeln

Schnittlauch-Kräuter-SauceApfelkren

Gedünstete Karotten***

Erdbeerroulade

Menü AbschlussprüfungMenüs

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Menü AbschlussprüfungMenüs

Mozzarellaspießchen mit Erdnussvinaigrette***

Minestrone***

Nudelvariationen mit dreierlei SauceSalatteller

***Mürber Topfenstrudel mit Pfirsichen

Carpaccio vom geräucherten Rinderfilet mit Rucola

***Terlaner Weinsuppe

***Saiblingsfilet mit Sesampanade

Erdäpfelschnee***

Topfensoufflé auf Beerenspiegel

Gelbes Paprikaschifferl mit Frischkäse***

Honig-Karottensuppe***

Gerolltes KalbskräuterschnitzelGrüner Spargel sautiert

***Eiskaffeetorte

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ProjekteCompassion

„Weisheit des Herzens bedeutet, beim Mitmenschen zu verweilen. Die an der Seite des Kranken verbrachte Zeit ist eine heilige Zeit. Sie ist ein Lob Gottes.“Dieser Satz aus der Botschaft von Papst Franziskus zum diesjäh-rigen „Welttag der Kranken“ trifft auch auf unser „Compassion“-Projekt zu - wobei hier „an der Seite der Kranken“ ergänzt wird durch der Alten, der Behinderten und der Kinder. Die ihnen allen geschenkte Zeit ist eine heilige Zeit für alle Beteiligten.

In der Praxiszeit vor den Semesterferien sammeln die Schülerinnen der 2. Klasse wertvolle Erfahrungen in einer Sozialinstitution ihrer Wahl. In dieser Zeit werden sie von einer/einem LehrerIn betreut, die/der auch Kontakt zu der betreffenden Einrichtung hält.Für die Nachhaltigkeit und zur Sicherung der umfassenden

Wirkung dieses Projekts gibt es eine intensive Theoriephase: · Auswahl der Institution und den organisatorischen Arbeiten ab Anfang November· thematische Auseinandersetzungen im Unterricht als Vorbereitung auf den Einsatz· 2 Tage Reflexion und Aufarbeitung sowie Vorbereitung der Präsentation und Dokumentation in einer Schul- mappe.

Seinen würdigen und feierlichen Abschluss fand das Projekt mit einem Dankgottesdienst mit P. Johannes Nepomuk OFM, der Präsentation der Praxiseinsätze und der Zertifikatsübergabe.

HRin Mag.a Regina MayrDirektorin

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ProjekteCompassion

In diesem Jahr waren die Schülerinnen in folgenden Institutionen im Einsatz:

Bezirkskrankenhaus Lienz Wohn- und Pflegeheim LienzWohn- und Pflegeheim MatreiKindergarten OberdrauburgKindergarten Spittal a. d. DrauKindergarten Steinfeld im DrautalKindergarten StrassenOsttiroler KinderbetreuungszentrumLebenshilfe Werkstätte Lienz

Kindergarten Strassen: Natalie

Lebenshilfe: Leonie

Kindervilla: Saira

Bezirkskrankenhaus Lienz v. l.: Corinna, Lorena, Manuela

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Projekte

Tag der Straßenkinder

Im Zuge des „Tages der Straßenkinder“ besuchte uns die bei Fair Trade- Mitwirkende Chriselda Kandler, um uns mit viel Begeisterung und Engagement ihre Überzeugung des Fairen Handels zu übermitteln. Sie erzählte über ihre prägende Zeit, die sie als Entwicklungshelferin in Brasilien verbrachte und berichtete von vielen Hilfsprojekten, welche sie zusammen mit ihrer Familie aufbaute, um für die Rechte der ländlichen Bevölkerung und zum Schutz des Regenwaldes einzutreten. Mit ihrer Unterstützung und Mithilfe bot sie den Menschen durch den fairen Handel die Möglichkeit, ihren Lebensstan-dard zu erhöhen. Regelmäßig besucht Frau Kandler Schulen, um die Problematik der Armut in den Dritte Welt Ländern zu erörtern, aber auch Lösungswege für ein gerechteres Wirt-schaften zu ergründen. Zu unserer aller Überraschung erklärte sie, dass schon kleine Taten wie z. B.: das Nachfragen nach Fair Trade Produkten in Geschäften (Lebensmittel, Bekleidung) mithilft, um diese benachteiligten Menschen zu unterstützen.

Chriselda Kandler gab uns zu verstehen, dass kleine Verände-rungen eine große Wirkung haben können und in Richtung fairer Handel und Gleichberechtigung jede Verbesserung – möge sie auch noch so unscheinbar sein – ein Schritt in die richtige Richtung ist.

Mara Kofler, 1. ALW

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Projekte

Wenn der „Funken“ überspringt – Funkverkehr im Klösterle

Am 23. April – dem „Girls‘ Day“, an dem Mädchen für eher „männlich“ besetzte Themen interessiert werden sollen - besuchten uns die Amateurfunker Peter Oberhofer und Anton Lanser um uns, den SchülerInnen der Fachschule und des Aufbaulehrgangs für wirtschaftliche Berufe über ihr Hobby „Funken“ zu berichten und ihre Leidenschaft mit uns zu teilen. Mit viel Engagement, Begeisterung und bemerkenswertem technischen Hintergrundwissen informierten die beiden Hobbyfunker uns darüber, welche Voraussetzungen für einen erfolgreichen Funk gegeben sein müssen. Zudem erklärten sie uns ihr Equipment und welche Funkmethoden es gibt.

Normalerweise darf eine Person nur funken, wenn sie eine dafür gesetzlich geltende Lizenz besitzt. Doch am „Girls‘

Day“ machte das BMVIT* eine Ausnahme und wir durften die Welt der Funker für zwei Stunden voll auskosten. Unter anderen nahmen wir Funkkontakt zu einer Dame aus Bad Aussee, Pfarrer Hofmann in Nordtirol und einem Herren aus Spittal auf. Als Highlight haben wir mit dem Aufbaulehrgang der HAS Wien XV eine Funkverbindung hergestellt und uns mit ihnen ausgetauscht. Es war besonders faszinierend, die Kontaktaufnahme zum Empfänger mit zu verfolgen und freundliche GesprächspartnerInnen in der Leitung zu haben. Jedenfalls war es eine spannende und zugleich informative Erfahrung auch einmal ohne Internet mit Leuten aus der ganzen Welt zu sprechen.

Mara Kofler, 1. ALW

* Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

„Girls‘ Day“

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Stundentafel EWF und FW

3-JÄHRIGE FACHSCHULE FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFEA. Pflichtgegenstände

Jahrgang1. 2. 3.

1. Religion 2 2 22. 2. Allgemeinbildung, Sprache und Kreativität:2. 1. Deutsch 4 2 32. 2. Englisch 3 3 32. 3. Geschichte, Politische Bildung - - 22. 4. Naturwissenschaften 2 2 22. 5. Psychologie - - 22. 6. Musik, Bildnerische Erziehung und Kreativer Ausdruck 2 2 23. Wirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge:3. 1. Volkswirtschaft und Wirtschaftsgeografie 2 2 -3. 2. Betriebswirtschaft 1 2 23. 3. Rechnungswesen und wirtschaftliches Rechnen 3 3 33. 4. Recht - - 23. 5. Officemanagement und angewandte Informatik 3 2 23. 6. Gesundheits- und Sozialmanagement, inkl. Praxis 2 2 24. Ernährung, Gastronomie und Hotellerie:4. 1. Ernährung 2 1 -4. 2. Küchen- und Restaurantmanagement 5 5 54. 3. Betriebsorganisation 1 1 -5. Witschaftswerkstatt - - 36. Bewegung und Sport 2 2 1

B. Verbindliche Übung:Persönlichkeitsbildung und Kommunikation 2 - -

Gesamtwochenstundenzahl 32 33 36101

1-JÄHRIGE WIRTSCHAFTSFACHSCHULE (INKL. INTEGRATION)A. Pflichtgegenstände

Religion 22. Allgemeinbildung, Sprache und Kreativität:2. 1. Deutsch 32. 2. Englisch 22. 3. Politische Bildung und Recht 22. 4. Persönlichkeitsbildung und Kommunikation 22. 5. Musik und Kreativer Ausdruck 43. Wirtschaftliche Grundlagen:3. 1. Wirtschaftliche Bildung 43. 2. Informations- und Officemanagement 33. 3. Berufsorientierung 24. Ernährung, Gesundheit und Gastronomie:4. 1. Ernährung und Gesundheit 24. 2. Küche, Service und Betriebsorganisation 64. 3. Haus- und Gartenpflege 25. Bewegung und Sport 2

Gesamtwochenstundenzahl 36

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SchullebenWandertag

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SchullebenBetriebsbesichtigung

Loacker - Betriebsbesichtigung

Wir waren am 13. 11. 2014 in der Firma Loacker zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen, unter organisatorischer Aufsicht von unserer Klassenlehrerin Frau Seirer. Wir fuhren mit dem Bus nach Heinfels. In der Firma ange-kommen, wurden wir schon erwartet. Herr Origer, ein netter Mitarbeiter, bat uns einen Schutzmantel, eine Haube – unter der wir unsere Haare stecken mussten – und Überzieher für unsere Schuhe anzuziehen. Diese Maßnahmen wurden eingeführt, damit kein Schmutz in die Produktionshalle gelangen kann. Bevor wir nun in die Produktionshallen gehen konnten, mussten wir unsere Hände gründlich waschen und desinfizieren, damit wir keine Bakterien hinein tragen und somit die Haltbarkeit verringern könnten.Zuerst sind wir über eine Treppe in den untersten Stock gelangt. Dort sind riesige Trockensilos, in denen zum Beispiel Mehl, Zucker und alles, was trocken bleiben soll, gelagert wird. Wenn eine Lieferung den qualitativen Anforderungen nicht entspricht wird, alles zurück geschickt.Dann gingen wir in die nächste Halle, wo zwei Maschinen die verschiedenen Cremen aus Kakaopulver und anderen Zutaten rührten. In der nächsten Halle war eine große Knetmaschine,

die Wasser und Mehl zu einem Teig knetete. Aus diesem Teig werden bei 180 Grad Waffeln gebacken. Eine andere Maschine setzt Waffeln und Creme zusammen, die danach bei minus vier Grad ein paar Minuten gekühlt werden. Anschließend werden die Waffeln geschnitten und maschinell verpackt.Zwei große Maschinen wurden nur für Loacker angefertigt. Dieses Jahr baut die Firma Loacker dazu und es werden 2016 neue Mitarbeiter und auch Lehrlinge angestellt.

Bianca Hatzer, 2. FW

Als die Führung zu Ende war, konnten wir in der Mitmach-Konditorei unsere eigenen Waffeln backen. Das war so lustig! Jede Mitschülerin hat ihre eigenen fünf Waffelscheiben bekommen und ihre eigene Creme, die sie selbst wählen konnte – Schokolade, Vanille, Haselnuss. Als wir mit den Waffeln fertig waren, kam für uns die „Schleckerzeit“. Wir waren alle voller Schokolade und es war sehr lustig. Nach diesem leckeren und interessanten Vormittag fuhren wir alle wieder nach Hause.Mir hat der Rundgang sehr gefallen und es hat Spaß gemacht meine Waffeln selbst zu streichen!

Natalie Mitteregger, 2. FW

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SchullebenLern - Sportwoche in Toblach

Schulveranstaltung der 3. Klasse in Toblach: Sport - Studium - Spaß

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SchullebenTiroler Kulturservice

Journalismus und Umgang mit neuen MedienAm 16. März besuchte Herr Peter Jungmann, Journalist beim ORF Tirol, die erste Klasse des Aufbaulehrganges und sprach über seine Arbeit als Journalist und die Gefahren der neuen Medien.

Peter Jungmann ist ein gebürtiger Osttiroler und arbeitet seit 1987 für den ORF. Er ist als Redakteur, Reporter und Moderator im Bereich „Sport“ beschäftigt und Fachreferent im Bereich „Religion“. Zu Beginn des Vortrags erzählte er von seiner beruflichen Laufbahn und gab einen kurzen Überblick über die Geschichte der Medien. Er erläuterte, wie der ORF Tirol arbeitet, wie viele Mitarbeiter dort beschäftigt sind und welche Berufe man dort ausüben kann. Er beschrieb auch, wie sein Tagesablauf als Journalist aussieht und welche Aufgaben er zu erledigen hat. Peter Jungmann erklärte den Schülern und Schülerinnen, wie Beiträge erstellt werden und wieviel Zeit und Arbeit man in einen kurzen Bericht investieren muss. In diesem Zusammenhang sprach er auch Themen wie Wahrheitsgehalt in der medialen Berichterstattung und Meinungsbildung an und informierte sehr anschaulich über die Macht der Medien und die Manipulation, der man als RezipientIn immer wieder ausgesetzt ist.

Mit seiner sympathischen, humorvollen Art und einigen pro-vokativen Aussagen schaffte es Herr Jungmann – rhetorisch äußerst gewandt – die Schüler und Schülerinnen davon zu überzeugen, wie wichtig ein kritischer Umgang mit der medi-alen Berichterstattung und den Medien generell ist.

1. ALW

Schülerstimmen:„Peter Jungmann hielt einen sehr interessanten Vortrag über die neuen Medien und über seine Arbeit. Es war sehr angenehm, ihm zuzuhören, da er sehr gut vor Publikum sprechen kann. Man konnte sehr viel erfahren und lernen und vielleicht bekommen einige auch Lust, selbst JournalistInnen zu werden.“

„Man hat Herrn Jungmann gerne zugehört, da er mit seiner Mimik, seiner Gestik, seiner Stimme und Sprache gespielt hat. Ich war fasziniert, mit welchem Geschick und mit welcher Leichtigkeit er den Vortrag gehalten hat. Er hat uns auch vermittelt, dass man mit einem konkreten beruflichen Ziel alles schaffen kann und dass es wichtig ist, Berichte in den Medien zu hinterfragen.“

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SchullebenYoung Caritas

Am 21. Mai fand in Innsbruck der YoungCaritas Lauf statt. Unter der Leitung von Mag. Laura Winkler fuhren an die 60 Schü-lerInnen und drei Lehrpersonen nach Innsbruck. Wir setzten uns rund um den Baggersee in Bewegung, um kräftig Spenden zu sammeln. Mit diesem Projekt wurde Geld für verschiedene Projekte gesammelt, wir hatten uns für „Satt und gesund“ in Burkina Faso entschieden. Wir wurden vor allem von unseren Familien finanziell unterstützt. Wir bedanken uns auch bei den Sponsoren Firma Zuegg und Elektro Ortner. Insgesamt konnte ein Betrag von € 1028,50 „erlaufen“ werden.

Hannah Domainko, 1. FW

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SchullebenTiroler Kulturservice

Eine Migrationsgeschichte

Im Rahmen des Deutschunterrichtes haben die Schülerinnen der 2. Klasse im Sommersemester das literarische Werk „Ani – Essay nach dem Leben“, aufgezeichnet von der Autorin Susanne Preglau, gelesen. Das Buch erzählt die Lebensgeschichte einer Migrantin und ist zudem mit einem Kommentar versehen, der die geschichtlichen und politischen Hintergründe beleuchtet. Über den Tiroler Kulturservice gelang es, die Autorin nach Osttirol einzuladen und die Schülerinnen hatten die Gele-genheit, zwei Stunden lang viele Details über die Entstehung dieses Werks und über Anis Leben zu erfahren.Ani ist im Jahr 1971 mit 16 Jahren allein aus Bosnien nach Österreich gekommen und hat sich hier ein neues Leben aufgebaut. Ihre Familie war sehr arm und im Krieg hat sie später mehrere Familienangehörige verloren. Auch ihr Leben in Österreich war geprägt von großem Leid, denn ihre Tochter nahm sich als junge Frau das Leben und mit ihrem Sohn hat sie keinen Kontakt mehr. Susanne Preglau hat Ani privat kennen gelernt und die Frau hat der Sozialwissenschaftlerin ihre Lebensgeschichte in vielen Gesprächen erzählt. Die Autorin hat die Aufzeichnungen dann zusammengefügt und auch stilistisch versucht, Anis Sprache nachzuempfinden. Frau Preglau versuchte den Schülerinnen zu vermitteln, dass diese Geschichte exemplarisch ist für die Erlebnisse vieler Migranten und Migrantinnen, unabhängig davon, ob sie ihr Heimatland aufgrund von Armut oder Krieg verlassen haben. Das größte Problem in den meisten Fällen ist die mangelnde Bildung, die eng mit den sprachlichen Barrieren zusammenhängt. Die Autorin betonte, dass es unbedingt notwendig sei, dass Menschen mit Migrationshintergrund die deutsche Sprache erlernen und lesen und schreiben können.Aufgrund der traumatisierenden Erlebnisse hat Ani viele Feind-bilder aufgebaut und zeigte sich oftmals sehr intolerant und konnte den Menschen, die ihr und ihrer Familie Leid angetan

hatten, nicht verzeihen. Susanne Preglau erzählte auf eine sehr persönliche Art und Weise von ihren Erfahrungen mit Ani und die Schüler und Schülerinnen hörten ihr aufmerksam zu und stellten immer wieder Zwischenfragen. Abschließend gab die Autorin den Schülern und Schülerinnen folgende Botschaft mit auf ihren Weg: „Extremer Hass zwischen Volksgruppen oder religiösen Gruppierungen führt immer zu Konflikten und zu Krieg – nur TOLERANZ kann Kriege beenden und Frieden bringen.“

MMag.a Kathrin Joas

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Gita scolastica

Ai primi di giugno siamo partiti per conoscere la particolare regione Friuli Venezia Giulia.

Fra l’altro abbiamo fatto il famoso sentiero Rilke a Duino; ci siamo rilassati a Sistiana al mare ed abbiamo visto il Castello Miramare. Di sera abbiamo goduto una cena squi-sita al Canal Grande di Trieste…

Il giorno dopo ci siamo fermati a Udine. In seguito a ciò siamo andati in un agriturismo a Nimis sempre facendo uso della lingua italiana.

Per due giorni il sole, la curiostità e il buonumore erano i nostri accomagnatori fedeli.

Ci siamo divertiti un sacco, soprattutto grazie al professor Goldgruber.

Vediamo dove andremo l’anno prossimo… Mag.a Marina Lercher

SchullebenExkursion Italien

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SchullebenALW

AUFBAULEHRGANG FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE MIT MATURAA. Pflichtgegenstände

Jahrgang SummeI. II. III.

1. Religion 2 2 2 62. Sprache und Kommunikation2. 1. Deutsch1 3 2 2 72. 2. Englisch 3 3 3 92. 3. Zweite lebende Fremdsprache2 4 4 4 123. Wirtschaft:3. 1. Globalwirtschaft, Volkswirtschaft und Wirtschaftsgeographie 3 - - 33. 2. Betriebswirtschaft und Projektmanagement2 - 2 3 53. 3. Rechnungswesen und Controlling4 3 2 2 73. 4. Officemanagement und angewandte Informatik4 - - 2 24. Gesellschaft, Kunst und Kultur:4. 1. Geschichte, politische Bildung und Recht 2 2 - 44. 2. Psychologie und Philosophie - - 2 24. 3. Musik, Bildnerische Erziehung und kreativer Ausdruck 2 2 - 45. Mathematik, Naturwissenschaften und Ernährung:5. 1. Angewandte Mathematik4 4 4 4 125. 2. Naturwissenschaften5 - 2 2 45. 3. Ernährung und Lebensmitteltechnologie - 2 2 46. Bewegung und Sport 2 2 1 57. Alternativer Pflichtgegenstandsbereich7a. Gastronomie und Hotellerie: 7a.1 Küchen- und Restaurantmanagement4 3 5 5 13 7a.2 Ernährung und Betriebsorganisation4 2 - - 27b. Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement und Seminare: 7b.1 Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement4,5 - 4 - 4 7b.2 Menschen-Gesundheit-Soziales 4 3 4 11Wochenstundenzahl: mit Alternativem Pflichtgegenstandsbereich 7a 33 34 34 101mit Alternativem Pflichtgegenstandsbereich 7b 32 36 33 101

Gesamtwochenstundenzahl 101

1 Inkl. Kommunikation und Präsentation.2 In Amtsschriften ist in Klammern die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.3 Mit Computerunterstützung.4 Mit Technologieunterstützung.5 Biologie und Ökologie, Chemie, Physik.6 Inkl. Service-Desi

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ALW- Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe

Groß war die Aufregung sowohl bei den SchülerInnen, als auch bei den LehrerInnen als der Startschuss für die Eröffnung des Aufbaulehrgangs im September 2014 in Lienz . Inzwischen haben wir uns akklimatisiert und das erste Ausbildungsdrittel liegt bereits hinter uns …

A ll inclusive

U mfassende Bildung

F ührerscheinbesitzerInnen

B erufsorientiert

A lternative

Spr U ngbrett für deine Karriere

L ernen mit Freude

E inzigartig in Osttirol

H erausforderung

R eifeprüfung = Ziel

G endergerecht

A bsolut empfehlenswert

N eu seit Herbst 2014

G emeinsam aktiv (sportlich, sozial, kulinarisch…)

SchullebenALW - Aufbaulehrgang

(sind unsere SchülerInnen der 1. ALW Klasse inzwischen fast alle)

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Wir haben am Wirtschaftsplanspiel der Arbeiterkammer teilge-nommen. Zuerst erarbeiteten wir gemeinsam den Zusammenhang zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Staat in der Wirtschaft. Im Anschluss daran durften wir selber Firmen und Logos erfin-den und ein Plakat dazu gestalten. Dann wurde gespielt und wir konnten die Zusammenhänge in der Wirtschaft ganz praktisch erfahren. Der Vormittag hat wirklich Spaß gemacht. Er verging sehr schnell. Es gab sogar eine gute Jause!

Celina Moser, Sophie Schönegger - EWF

Wir starteten das neue Schuljahr mit einem Wan-dertag. Dieser führte uns direkt von der Schule auf den Tristacher See. Es war perfektes Wanderwetter. Nach ca. 2 Stunden kamen wir am See an, dort wurde gemütlich gejausnet und wir hatten Zeit uns gegen-seitig besser kennenzuler-nen.

Lisa Lassnig, Monika Rusnakova,

Selina Weber

Am Freitag 17. April durften wir heuer am Traditionstag der Haspinger Kaserne teilnehmen. Wir wurden direkt vom Eingang abgeholt und auf die Tribüne begleitet. Die Männer und Burschen vom Bundesheer hatten dort schon Aufstellung genommen. Es war sehr faszinierend und bewundernswert, wie korrekt und gleich alle die Befehle befolgten und die gleichen Bewegungen machten – die Disziplin war richtig spürbar. Wir hörten einige Reden, über die Bedeutung des Bundesheeres. Wir konnten einen interessanten Einblick gewinnen.

Corinna Fercher, Alina Frohnwieser, Alina Gößnitzer

Am Freitag 6. März nahmen wir an einem Workshop zum Thema „Nonverbale Kommunikation“ teil. Frau Minu Ghedina leitete diesen. Sie ist Schauspielerin. Nach einigen Spielen zum Aufwärmen widmeten wir uns dem Hauptthema – Nonverbale Kommunikation beim Bewerbungsgespräch. Jede/r durfte sich selber kurz vorstellen. Frau Ghedina gab uns dann Tipps, was wir besser machen können. Es war sehr interessant, hilfreich und auch lustig. Das Reden vor anderen Leuten konnten wir gut üben und wir haben uns das eine oder andere für das Vorstellungsgespräch mitnehmen können.

Corinna Leo, Michelle Pirker, Nicole Steiner

Am heurigen Girls‘ Day (23. April) lud Frau Lehrerin Lanser einen Amateurfunker ein: Herr Peter Oberhofer hat uns einen tollen Einblick in die faszinierende Welt des Funks gegeben. Wir haben erfahren, wie Funken funktioniert, woher seine Begeisterung fürs Funken kommt und welche Bedeutung das Funken bei Naturkata-strophen – wie z.B. bei Überschwemmungen und Murenabgängen - spielt. Corinna Leo, Michelle Pirker, Nicole Steiner

Das Fest des Hl. Mar-tins feierten wir mit einem Martinsumzug gemeinsam mit dem SPZ. Wir sangen gemeinsame Lieder – die Schüler vom SPZ konnten alle Liedtexte auswendig. Wir bekamen Brot. Und dieses teilten wir. Es waren sehr berührende Momente.

Norbert Brunner, Lorena Egger, Justina Entstrasser, Julia Pascuttini

SchullebenEWF - Einjährige Wirtschaftsfachschule

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Im Winter gingen wir in den Turn-stunden gerne Eislaufen. Die Bewe-gung an der frischen Luft hat allen gut getan. Das Eislaufen zu Ö3 Musik war einfach fein!

Lorena Göritzer

Im Rahmen des Faches „Persön-lichkeitsbildung und Kommunika-tion“ veranstalteten wir zu Beginn des Schuljahres ein gemeinsames Frühstück. Jede/r hat etwas mit-gebracht. Das hat super funktioniert. Der Tisch war reichlich gedeckt und die Kommu-nikation kam auch nicht zu kurz. Das hätten wir ruhig einmal im Monat machen können.

Rebecca Hainzer, Michele Sabbathi

Heuer gab es 2 Tage der Stille – die waren sehr fein. Alle haben sich bemüht nicht zu laut zu sein, das war richtig angenehm und erholsam.

Elisa Mattersberger, Martina Schein

Wir hatten im heurigen Schuljahr die Möglichkeit in der Stadt-bücherei 2 Filme zu schauen. Der erste Film hieß „Ein Mädchen namens Wadja“ – diesen schauten wir in Zusammenhang mit der Kampagne „GewaltFREI leben“an, organisiert vom Mädchen- und Frauenzentrum Lienz. Der zweite Film hieß „Kinder des Him-

mels“; dieser wurde am Internationalen Frauentag vorgeführt. Bei den Filmen konnten wir in andere Kulturen schnuppern und haben festgestellt, dass es uns in Österreich sehr sehr gut geht. Das vergessen wir leider sehr oft.

Michele Kerschbaumer, Johanna Reichhold, Steiner Corinna

Die Stimmung in der EWF war meistens friedlich, manchmal auch laut. Die Zusammenarbeit verlief korrekt. Wir haben einige Gemeinsamkeiten und es ging immer gerecht zu. Es gab aller-dings auch einige Diskussionen, doch in Summe friedlich.

Elisa Mattersberger, Martina Schein

Integration heißt, dass jede/r versucht den anderen zu akzeptieren. Jede/r hilft dem anderen. Die Integrationsschü-lerInnen lernen nach ihrem eigenen Tempo. Integration macht auch großen Spaß! Und der Zusammmenhalt in der Klasse ist größer als wir es gewohnt waren. EWF Integration ist einfach cool.

Corinna Fercher, Alina Frohnwieser,

Alina Gößnitzer

SchullebenEWF - Einjährige Wirtschaftsfachschule

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Warum bin ich im KLÖSTERLE? … weil mir diese Schule am besten gefallen hat … weil ich sehr viel Gutes über die Schule gehört habe … weil es eine kleine, feine Schule ist … weil mir diese Schule empfohlen wurde … weil meine Freundinnen auch hier in die Schule gehen … weil ich das 9. Schuljahr gut abschließen und einiges fürs weitere Leben lernen möchte … weil ich gerne einen sozialen Beruf erlernen möchte … weil meine Mama auch hier in die Schule gegangen ist … weil es hier ein Internat gibt

SchullebenEindrücke

Was mir das „Klösterle“ bedeutet

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Was gefällt mir im KLÖSTERLE? … die netten Mitschülerinnen und Mitschüler … die einzelnen Fächer und die Schule insgesamt … dass jeder wichtig ist und jeder gefördert wird … dass wir viele Ausflüge und Exkursionen machen … dass wir Kochen lernen und wie man einen Haushalt führt … dass es keine Schulglocke gibt … dass jeder gleich gerecht behandelt wird … dass man vieles lernt, was man fürs Leben braucht … dass ich hier Deutsch lernen kann … dass wir viel Praxis haben ... das Internat … dass ich hier auch den Hauptschulabschluss nachmachen kann

Was ist das Besondere im KLÖSTERLE?

… dass die Frau Direktor jeden Geburtstag und jeden Namenstag weiß … dass die Frau Direktor bei jedem Geburtstag persönlich in die Klasse kommt … die Gemeinschaft … dass es nie langweilig ist … dass es eine kleine Schule ist … dass es eine Privatschule ist … dass jeder eine Chance kriegt … die Lehrer und Lehrerinnen … die verschiedenen Fächer und die Lehrmethoden … dass wir viel für die Zukunft lernen

SchullebenEindrücke

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Leitbild

Schulart: Fachschule und Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen – dreijährig Haushaltungsschule mit sozial-integrativem Schulversuch – einjährig Schulerhalter: Konvent der DominikanerinnenAusbildungsschwerpunkt: Gesundheit und SozialmanagementZusatzangebote: Internat, Förderunterricht, Erste-Hilfe-Kurs, Freifach Italienisch, ECDLQualitätssicherung: Information, Zielsetzung, Ergebnisse, Evaluation

• Christlich orientiertes Menschenbild nach Dominikus (lat. = dem Herrn geweiht), Priester und Ordensgründer, Gedenktag: 08. August Entsprechend dem christlichen Grundgedanken stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt. Die Kleinstruktur der Schule ermöglicht es uns, jeden in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen. Unsere Schule soll ein offener, froher Ort sein, an dem im gegen-seitigen Austausch menschliches Wachsen möglich ist. Dies soll im Schulalltag in einem würdevollen Umgang miteinander zum Ausdruck kommen, sei es in der täglichen Zusammenarbeit, bei der gemeinsamen Organisation von Schulprojekten aber auch durch das Begehen von Festen im Jahreskreis. Aus Achtung vor der Schöpfung Gottes setzen wir bewusst Gegentrends zu Schnelllebigkeit und Konsum im täglichen Leben und fördern ein Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Gestützt auf diesen Pfeilern wollen wir unseren Schüler/innen Wurzeln und Halt fürs Leben mitgeben.

• Förderung fachlicher Kompetenz:Unser Motto lautet: Leben und Lernen mit Verstand, Geschick und Gefühl. Wir sind bemüht, Interesse und Motivation der Schüler/innen für die vielfältigen Bildungsangebote unserer Schule zu wecken. Neben einer erweiterten Allgemeinbildung vermitteln wir Kenntnisse und Fähigkeiten, die zur Ausübung von Berufen in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung, Sozial- und Gesundheitswesen, sowie Tourismus und Ernährung befähigen. Eine ausgewogene Kombination aus Theorie und Praxis im Unterricht ermöglicht eine Vielfalt im Finden von Lösungen. Somit erwerben die Schüler/innen selbständiges

Arbeiten und Denken auch in Hinblick auf die Berufswelt. Zudem ist organisiertes, strukturiertes und planendes Vorgehen Voraussetzung für die Bewältigung der Abschlussprüfungen in den theoretischen und praktischen Fächern am Ende des dritten Schuljahres. Wir fordern Leistung und motivieren zu Leistungsbereitschaft durch Engagement und Herzlichkeit. Um diesen Anforderungen gewachsen zu sein, wird eine regelmäßige Fortbildung der Lehrer/innen vorausgesetzt.

• Förderung personaler Kompetenz:Die Persönlichkeit des Menschen kann nur durch Annehmen seiner Stärken, aber auch Schwächen reifen. Wir wol-len daher die Talente der einzelnen Schüler/innen fördern, ihr Selbstbewusstsein stärken und sie zu Selbständigkeit und Eigenverantwortung hinführen. Ebenso sollen aber Fähigkeiten wie Arbeiten im Team, Durchhaltevermögen, Lernen aus Fehlern sowie konstruktive Konfliktbewältigung ausgebildet werden, damit Freude an der Gemeinschaft spürbar wird. Wir sehen Kreativität und den Mut zur Umsetzung eigener Ideen in vielen Bereichen als Weg zur Selbstentfaltung. Wir sind auch bemüht, die Schüler/innen zu einem selbst bestimmten Leben zu ermutigen, welches demokratisches und geschlechtergerechtes Verantwortungsbewusstsein und Handeln beinhalten soll.

• Förderung sozialer Kompetenz:Besonderes Augenmerk richten wir auf Werte wie Toleranz, Respekt, Solidarität und soziale Verantwortlichkeit. Sozial zu handeln erfordert einerseits ein ausgewogenes Ausmaß an Egoismus, um beispielsweise persönliche Grenzen zu erken-nen und wahrzunehmen, andererseits auch die Bereitschaft, Verantwortung für andere zu übernehmen. Um diese Fähigkeiten auszubauen, haben unsere Schüler/innen die Möglichkeit, im Rahmen von Projekten und Praktika ver-schiedene soziale Einrichtungen kennen zu lernen. Aber auch im Schulalltag sind uns soziale Werte ein Anliegen. So bleibt auch Integration nicht nur ein Schlagwort, sondern wird im täglichen Miteinander gelebt. Die Wertschätzung jedes Einzelnen kommt durch das gemeinsame Feiern besonderer Anlässe zum Ausdruck.

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Pensionierung FOLin Dipl.- Päd.in OSRin Rosa Brunner

Wie viele Generationen junger Menschen sind wohl „durch die Schule“ von Frau Lehrerin Rosa Brunner gegangen? Unzählige – und alle werden unisono einstimmen: es war eine wertvolle und formende Zeit mit einer ruhigen und freundlichen Frau, bei der sie viel für ihr Leben lernten.

Am 10. Juni 1952 als Rosina Weiler geboren, zog es die junge Osttirolerin nach ihrer Pflichtschulzeit nach Wien, wo sie nach der Matura an der HBLA für wirtschaftliche Berufe Wien XIX ihre Lehrerausbildung an der BPA Wien absolvierte.

Im September 1976 begann sie ihre Unterrichtstätigkeit an der Haushaltungsschule im „Klösterle“. Bereits im Oktober desselben Jahres erhielt sie eine feste Anstellung als Fachlehrerin und wirkte dann fast 40 Jahre lang an der Fachschule der Dominikanerinnen.

Unterrichten war für Rosa Brunner – so heißt sie seit ihrer Verehelichung mit Dr. Kurt Brunner im Jahre 1981 - nie reiner Job, sondern Berufung. Neben dem Reformhaus ihres Mannes, in dem sie auch immer mitarbeitete, waren ihr das „Klösterle“ und seine Schülerinnen und Schüler Auftrag und Erfüllung.

Die Bandbreite der Fächer, die sie unterrichtete, war groß: Berufskunde, Ernährung, Küche und Service, Hauswirtschaft sowie Staatsbürgerkunde. Ihr Unterrichtsstil war durch fach-liche Kompetenz und Lebensnähe gekennzeichnet, mit viel Praxisbezug und einem klaren Blick auf das Wesentliche. Genauso klar und einsichtig waren ihre Regeln im schulischen Umgang miteinander. So schätzten sie die Schülerinnen und Schüler als gerecht und wohlwollend. Das Zitat der hl. Teresa von Avila „Um die Seele zu fördern, ist es wichtig, sie sanft zu leiten“, traf wohl ziemlich genau auf Rosa Brunners Art des Umgangs mit den jungen Menschen zu.

Große Wertschätzung genoss sie auch bei ihren KollegInnen, deren Vertrauensperson in der Personalvertretung sie jah-

relang war. Die Direktion übertrug ihr die Aufgabe der Direktorstellvertretung.

Von 1997 bis 1999 war Rosa Brunner Teil des Schulteams im Akademielehrgang „Schulentwicklung“ und trug so zur Weiterentwicklung des „Klösterle“ in die dreijährige Form wesentlich bei.

Für all ihre Verdienste wurde sie 2007 vom Bundespräsidenten mit dem Berufstitel Oberschulrätin ausgezeichnet.

Die Schulgemeinschaft wünscht Rosi Brunner für die nun folgende Zeit im schulischen Ruhestand alles Gute, Glück und Zufriedenheit, Gesundheit und Gottes Segen.

HRin Mag.a Regina MayrDirektorin

Pensionierung

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Das an unserer katholischen Privatschule mögliche Schulmodell erlaubt sinnvolle zusätzliche Betreuungen am Nachmittag.

Die Unterrichtszeit in Theoriefächern beträgt nur 45 Minuten. Die gewonnenen 5 Minuten pro Unterrichtseinheit werden geblockt und können für verschiedene Aktivitäten genützt wer-den.

Die Angebote umfassen

· eine verpflichtende Klassenvorstandsstunde · diverse Nachmittagsbetreuungen· Lernen vor Schularbeiten· zusätzliche Praxiseinsätze im Wohn- und Pflegeheim Lienz· die Gestaltung einer Rorate in St. Marien· Kekse backen· Kinobesuche

Schulmodell

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Heuer habe ich die Ehre, Ihnen über unser Internat zu berichten – leider das letzte Mal, da das Internat mit Ende des Schuljahres nicht mehr weitergeführt wird.Ich besuche zwar nicht die Fachschule für wirtschaftliche Berufe sondern die 2. Klasse der Hotelfachschule, aber ich wohne im Internat der Dominikanerinnen. Da mein wöchentlicher Stundenplan sehr intensiv ist, war es für mich von Anfang an klar, dass ich während meiner Schulzeit in Lienz im Heim schlafen werde. Im Endeffekt war es auch die absolut richtige Entscheidung.Wenn ich jetzt zurückdenke, habe ich mir das Heimleben nicht so lustig vorgestellt. Man lernt Freunde fürs Leben kennen und wird auf alle Fälle selbständiger. Mit der „coolsten Heimbetreuerin aller Zeiten“, Frau Marietta Steiner, werden auch die Studierstunden

nicht langweilig. Man kann mit jedem Problem oder Anliegen zu ihr kommen – ob zum Lachen, Trösten, Erklären oder zum Verarzten... Frau Steiner ist immer für einen da. Natürlich gibt es auch, so wie in jedem Internat, Regeln: Zum Beispiel mag unsere Betreuerin das Zuspätkommen gar nicht. Außerdem legt sie großen Wert auf Ehrlichkeit und Höflichkeit. Ich finde es sehr schade, dass das Heim geschlossen wird. Auch nächstes Jahr hätte ich gerne hier gewohnt. Ich werde oft an diese Zeit zurückdenken, weil ich hier sehr viele lustige Stunden erlebt habe, aber auch weil mir die Studierstunden sehr zugute gekommen sind. Diese zwei Jahre werden mir noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Katharina Patterer

Internat

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Als ich meine Pflichtschulzeit beendet hatte, war mein größter Wunsch Kosmetikerin zu werden. Auf der Suche nach einer Lehrstelle scheiterte ich und stand vor einer Hürde. Was sollte ich nun machen?

Ich entschloss mich ein Jahr das Klösterle zu besuchen. Noch heute denke ich gerne an diese Zeit zurück. Im Laufe des ersten Jahres verlor ich mein Interesse an der Kosmetik und beschloss noch ein zweites Jahr im Klösterle zu bleiben. Ich nutzte die Zeit mir Gedanken über meine Zukunft zu machen. Ich kann mich noch an viele Gespräche mit Lehrerinnen erinnern, die mich immer wieder ermutigten weiter zur Schule zu gehen, was ich dann auch nach Abschluss des zweiten Schuljahres 1993 machte. Mein Weg führte mich nach Innsbruck in die Höhere technische und gewerb-liche Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidung. Nach der Reifeprüfung 1998 entschied ich mich für eine wei-tere Ausbildung im sozialen Bereich. Also schrieb ich mich im August 1998 an der Pädagogischen Hochschule Tirol für den Ausbildungsweg „Allgemeine Sonderschule /Sonderschule für schwerst-behinderte Kinder“ ein. Im Juni 2001 schloss ich diese ab und bekam noch im September desselben Jahres eine Stelle im Sonderpädagogischen Zentrum Hall in Tirol. Hier arbeitete ich 13 Jahre mit Kindern mit erhöhtem Förderbedarf.Vor drei Jahren entschloss ich mich, zurück in meine Heimat Osttirol

Absolventin

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zu gehen. Der Abschied vom SPZ Hall fiel mir unheimlich schwer, aber das Gefühl von „zu Hause sein“ konnte den Schmerz lindern. Nun arbeite ich seit September 2013 in der Neuen Mittelschule Lienz Nord als Integrationslehrerin. Der Umstieg von der Sonderschule in die NMS-Integration war

nicht leicht, doch mittlerweile habe ich mich sehr gut eingelebt. Abschließend möchte ich noch ein herzliches Danke an alle Lehrpersonen richten, die schon damals an mich glaubten und mich ermutigten nicht aufzugeben.

Cornelia Markut, HW 1991-1993

Absolventin

SchulgemeinschaftUnsere Klassen

1 EWF

1. Reihe von links: Selina Weber, Jasmin Vaullandt, KV Mag. Gudrun Loidl, Priorin Sr. Dorothea, Dir. Mag. Regina Mayr, Alina Gößnitzer, Corinna Leo

2. Reihe von links: Sophie Schonegger, Celina Moser, BenjaminSchrott, Elisa Mattersberger, Lisa Lassnig, Corinna Steiner, MicheleKerschbaumer, Norbert Brunner, Corinna Fercher, Julia Pascuttini,Rebecca Hainzer, Johanna Reichhold, Alina Frohnwieser, Elena Reisinger

3. Reihe von links: Michele Sabbathi, Michelle Pirker, Lorena Göritzer, Monika Rusnáková, Jaqueline Singer, Justina Entstrasser, Christina Regner, Lorena Egger

Fehlend: Martina Schein, Nicole Steiner

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1. FW

1. Reihe von links: Pia Gsaller, Laura Rindler, Alisa Cselloth, Jasmin Prislan, Marcella Gantschnig, Laura Brunner

2. Reihe von links: Lisa Marie Linder, Jana Köll, KV FOL Dipl.-Päd. Angela Pichler, Priorin Sr. Dorothea, Dir. Mag. Regina Mayr, Nadine Katschnig, Sofie Abl

3. Reihe von links: Hannah Domainko, Lena Olsacher, Jessica Thöny, Sherin Bürger, Lisa-Maria Wilhelmer, Martina Thaler, Sarah Lackner, Nina Brandstätter, Laura Schoba, Alexandra Eder, Helena Niederegger, David Allmaier, Julia Dietrich

4. Reihe von links: Hannah Schett, Myriam Sepperer, Kathrin Niederkofler, Celina Reiter, Sophie Ingruber, Sandra Mietschnig, Caroline Rienzner, Kerstin Pirkebner, Nadine Holzer

2. FW

1. Reihe von links: Sarah Brunner, Saira Muranovič, KV Mag. Christine Seirer, Priorin Sr. Dorothea, Dir. Mag. Regina Mayr, Stefanie Kreisnegger, Melanie Pfaller

2. Reihe von links: Bianca Hatzer, Natalie Mitteregger, Manuela Valtiner, Corinna Oberthaler, Lorena Schett, Ramona Weinhauer, Madeleine Strobl, Laura Mayr, Leonie Dalpra, Rebecca Reiter, Hannah Waschnig

3. Reihe von links: Julia Moritzer, Sabrina Berger, Julia Kleinlercher, Magdalena Juen, Anja Sattlegger, Nadine Brunner, Denise Prislan, Denise Brandstätter, Selina Wibmer

Fehlend: Sadek Hmeed, Nader Khan

SchulgemeinschaftUnsere Klassen

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3. FW

1. Reihe von links: Johanna Tautscher, Katharina Kontriner, KV Dipl.-Päd. Irmgard Brunner, Priorin Sr. Dorothea, Dir. Mag. Regina Mayr, Natalie Maurer, Saskia Berger

2. Reihe von links: Katharina Unterreiner, Jasmin Unterwurzacher, Verena Idl, Petra Schendler, Franziska Kofler, Ines Gasser, Natalie Haritzer, Carina Bstieler

3. Reihe von links: Nadja Gsaller, Elena Lerchbaumer, Lorena Bstieler, Isabella Dichtl, Ilena Tengg, Monika Lanser, Selina Kröll

Fehlend: Haneen Al-Saleh, Osama Al-Saleh, Lisa Senfter

1 ALW

1. Reihe von links: Magdalena Wallner, Lea-Maria Fuetsch, KV Mag. Marina Oberzaucher, Priorin Sr. Dorothea, Dir. Mag. Regina Mayr, Carina Bundschuh, Natalie Scheiterer

2. Reihe von links: Stefanie Walter, Laura Göritzer, Mara Kofler, Daniel Unterkircher, Julia Lackner, Pascal Peukert

3. Reihe von links: Jasmin Steiner, Simone Dullnig, Schirin Mairamhof, Julia Fuchs, Anna Girstmair

Fehlend: Miriam Walder, Nina Resinger

SchulgemeinschaftUnsere Klassen

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SchulgemeinschaftUnsere Klassen

EWF (27)Klassenvorständin: Mag. Gudrun Loidl Brunner Norbert, Lienz Egger Lorena Maria, Lienz Entstrasser Justina, Lienz * Fercher Corinna Maria, Rangersdorf ** Frohnwieser Alina, Winklern Göritzer Lorena, Mörtschach Gößnitzer Alina Marie, Stall Hainzer Rebecca Sonja, Lienz (Kerschbaumer Anna-Lena, Rangersdorf) * Kerschbaumer Michele Maria, Stall Lassnig Lisa Maria, Winklern * Leo Corinna Anna, Rangersdorf * Mattersberger Elisa, Matrei Moser Celina Maria, Lienz Pascuttini Julia Isabell, Lienz Pirker Michelle, Rangersdorf (Regner Christina, Irschen) * Reichhold Johanna, Stall Reisinger Elena, Lienz * Rusnáková Monika, Lienz Sabbathi Michele, Irschen Schein Martina Rafaela Maria, Amlach Schönegger Sophie, Tristach Schrott Benjamin, Nußdorf-Debant (Singer Jaqueline, Lienz) * Steiner Corinna, Stall ** Steiner Nicole, Stall Vaullandt Jasmin Anna Maria, Rangersdorf Weber Selina Maria, Dellach

1. FW (32) Klassenvorständin: Dipl.-Päd. FOL Angela Pichler * Abl Sofie Else, Nikolsdorf Allmaier David, Kötschach-Mauthen ** Brandstätter Nina, Irschen Brunner Laura Stefanie, Lienz * Bürger Sherin Julia, Kötschach-Mauthen Cselloth Alisa Melanie, Lienz Dietrich Julia, Lienz ** Domainko Hannah, Lienz Eder Alexandra, Nußdorf-Debant Gantschnig Marcella, Lienz * Gsaller Pia, Großkirchheim Holzer Nadine, Nußdorf-Debant Ingruber Sophie Anna Maria, Schlaiten * Katschnig Nadine, Kötschach-Mauthen Köll Jana, Nußdorf-Debant ** Lackner Sarah Sophie, Rangersdorf * Linder Lisa Marie, Irschen

Mietschnig Sandra, Irschen Niederegger Helena, Außervillgraten * Niederkofler Kathrin, Sillian (Olsacher Lena Maria, Nußdorf-Debant) ** Pirkebner Kerstin Elisabeth, Irschen Prislan Jasmin, Lienz * Reiter Celina Verena, Gaimberg Rienzner Caroline Hannah, Gaimberg Rindler Laura Sophia, Schlaiten (Schett Hannah Sophie, Innervillgraten) * Sepperer Myriam Gloria, Winklern Schoba Laura Katharina, Oberdrauburg Thaler Martina, Nußdorf-Debant * Thöny Jessica, Lienz * Wilhelmer Lisa-Maria, Kötschach

2. FW (26)Klassenvorständin: Prof. Mag. Christine Seirer ** Berger Sabrina, Virgen Brandstätter Denise Milena, Irschen Brunner Nadine Christine, Nußdorf-Debant Brunner Sarah, Lienz Dalpra Leonie Maria, Nußdorf-Debant Hatzer Bianca, Prägraten Hmeed Sadek, Lienz Juen Magdalena Alexandra, Anras Khan Nader, Lienz ** Kleinlercher Julia, Lienz Kreisnegger Stefanie, Dellach/Drau ** Mayr Laura Lorena, Iselsberg-Stronach Mitteregger Natalie Philomena, Strassen Moritzer Julia, Leisach Muranović Saira, Dölsach * Oberthaler Corinna Josefa, Anras * Pfaller Melanie Roswitha, Greifenburg * Prislan Denise Elisabeth, Lienz * Reiter Rebecca Sabine Maria, Nußdorf-Debant (Salentinig Juliana, Oberdrauburg) * Sattlegger Anja, Berg * Schett Lorena Christina, Heinfels (Strobl Beatrice, Lienz) Strobl Madeleine, Oberdrauburg Valtiner Manuela, Strassen Waschnig Hannah Magdalena, Greifenburg Weinhauer Ramona, Oberdrauburg * Wibmer Selina Maria, Virgen

3. FW (22)Klassenvorständin: Dipl.-Päd. Irmgard Brunner Al-Saleh Haneen, Dölsach Al-Saleh Osama, Dölsach

** Berger Saskia Maria, Virgen Bstieler Carina, Virgen Bstieler Lorena, Virgen ** Dichtl Isabella, Assling * Gasser Ines Maria, Virgen ** Gsaller Nadja, Großkirchheim Haritzer Natalie Bianca, Heiligenblut Idl Verena, Nußdorf-Debant Kofler Franziska, Lienz Kontriner Katharina, Dellach Kröll Selina, St. Veit i. Def. Lanser Monika, Innervillgraten Lerchbaumer Elena, Winklern * Maurer Natalie, Sillian (Rowain Estelle Dina, Tristach) Schendler Petra, Oberdrauburg Senfter Lisa, Sillian ** Tautscher Johanna, Nußdorf-Debant ** Tengg Ilena Maria, Abfaltersbach Unterreiner Katharina Andrea, Winklern * Unterwurzacher Jasmin Sandra, Prägraten

1. ALW (17)Klassenvorständin: Prof. Mag. Marina Oberzaucher (Bundschuh Carina, Tristach) Dullnig Simone, Oberdrauburg * Fuchs Julia Anna, Strassen Fuetsch Lea-Maria, Matrei * Girstmair Anna, Gaimberg (Göritzer Laura, Winklern) ** Kofler Mara Verena, Heinfels Lackner Julia Johanna, Rangersdorf Mairamhof Schirin, Tristach * Peukert Pascal, Assling (Resinger Nina, Dölsach) ** Scheiterer Natalie Anna, Schlaiten Steiner Jasmin, Irschen Unterkircher Daniel, Lienz (Walder Miriam, Abfaltersbach) * Wallner Magdalena, Dellach/Drau Walter Stefanie Regina, Matrei

( ) = während des Schuljahres ausgetreten ** Ausgezeichneter Erfolg * Guter Erfolg

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Vertretung im Schulgemeinschaftsausschuss:

Vorsitzende: HRin Dir.in Prof.in Mag.a Regina Mayr

Lehrervertreterinnen: Dipl.-Päd.in FOLin Angela Pichler, Prof.in Mag.a Brigitte Raneburger, Dipl.-Päd.in Gertraud Trojer

Stellvertreterinnen: Dipl.-Päd.in Hildegard Lanser, Dipl.-Päd.in Andrea Steinmair, Dipl.-Päd.in Monika Wieser

ElternvertreterInnen: Claudia Entstrasser, Dagmar Lackner, Petra Kleinlercher

StellvertreterInnen: Ing. Heinz Reisinger, Petra Dietrich, Liane Dalpra

SchülervertreterInnen: Schirin Mairamhof (1. ALW), Lisa-Maria Wilhelmer (1. FW), Julia Pascuttini (EWF)

StellvertreterInnen: Alisa Cselloth (1. FW), Franziska Kofler (3. FW), Pascal Peukert (1. ALW)

Vertrauenspersonen der LehrerInnen:FOLin Dipl.-Päd.in Angela Pichler, Dipl.-Päd.in Gertraud Trojer

KlassensprecherInnen und ihre StellvertreterInnen:1 EWF: Justina Entstrasser, Julia Pascuttini1. FW: Sarah Lackner, Sofie Abl2. FW: Denise Prislan, Madeleine Strobl3. FW: Franziska Kofler, Lorena Bstieler1. ALW: Schirin Mairamhof, Pascal Peukert

SchulsprecherInnen und ihre StellvertreterInnen:Schirin Mairamhof (1. ALW), Pascal Peukert (1. ALW), Lisa-Maria Wilhelmer (1. FW)

Gesundheitsreferentin: Dipl.-Päd.in Gertraud Trojer

Erste-Hilfe-Beauftragter: DI Gerald Altenweisl

Brandschutzbeauftragte:Dipl.-Päd.in Andrea Steinmair

Qualitätsprojektkoordinatorin:Prof.in Mag.a Marina Oberzaucher

Gender - Mainstream - Beauftragte: Dipl.-Päd.in Monika Wieser

Wir gratulieren:

Schulgemeinschaft

Prof.in Mag.a Brigitte Raneburger zur Vollendung des 60. Lebens-jahres

Prof.in MMag.a Katrin Joas zur Eheschließung mit Mathias Weiler

Prof.in Mag.a Marina Ober-zaucher zur Eheschließung mit Christian Lercher

Subpriorin Sr. Magdalena Eber-harter OP zur Vollendung des 80. Lebensjahres

Dir.in Prof.in Mag.a Regina Mayr zur Verleihung des Titels Hofrätin

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SchulgemeinschaftPersonalstand im Schuljahr 2014/2015

Schulleitung:Direktion: MAYR Regina, Mag.a Dir.in HRin: Englisch, Literatur, Mensch - Gesundheit – Soziales (bis 17. 11. 2014), Kustodiat Au-divisuelle Unterrichtsmittel, Bildungsberatung

Lehrkörper:ALTENWEISL Gerald, DI BEd VL: Naturwissenschaften, Biolo-gie und Ökologie; Mitverwendung: LLA Lienz

BERGMANN Helena, Dipl.-Päd.in VL: Religion katholisch, Hauswirtschaftliche Betriebsführung, Gesundheit und Sozialma-nagement, Ernährung und Betriebsorganisation

BRUNNER Irmgard, Dipl.-Päd.in VL: Küche und Service, Musik, Kustodiat Betriebsküche, Kustodiat Servieren, Klassenvorständin und Soziale Kompetenz in 3. FW

GOLDGRUBER Bernd, Mag. Prof.: Globalwirtschaft Volkswirt-schaft und Wirtschaftsgeografie; Stammanstalt: PHTL Lienz

GROSSLERCHER Erika, Mag. Prof.: Informations- und Office-management Rechnungswesen und Controlling, Wirtschaftliche Bildung

HOFMANN Gertraud, Dipl.-Päd.in FOLin: Bildnerische Erzie-hung und Kreatives Gestalten, Verwaltung Arbeitsmittel Textil; Stammanstalt: HLW/HF Lienz

JOAS Kathrin MMag.a Prof.in: Deutsch, Kommunikation und Präsentation, Mensch - Gesundheit – Soziales (ab 17. 11. 2014; Stammanstalt: HLW/HF Lienz

JÜNNEMANN Christian, Dipl.-HTL-Ing. , VL: Angewandte In-formatik, Informations- und Officemanagement, Kustodiat EDV; Mitverwendung: BG/BRG Lienz, TFBS Lienz

KORBER _O’CONNOR Inge Mag.a , VL: Englisch (17. 11. 2014 bis 11. 5. 2015); Stammanstalt: BHAK/BHAS Lienz

LANSER Hildegard, Dipl.-Päd.in VL: Angewandte Betriebsorga-nisation, Küche und Service, Gesundheit und Sozialmanagement, Haus- und Gartenpflege, Kustodiat Lehrküche

LERCHER DAGMAR, Mag.a , VL: Bewegung und Sport (ab 17. 11. 2014); Stammanstalt: BG/BRG Lienz

LOIDL Gudrun, Mag.a, VL: Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, Politische Bildung und Recht, Integrationslehre-rin für Deutsch, Englisch, Wirtschaftliche Bildung, Informations- und Officemanagement, Bewegung und Sport, Klassenvorständin in 1 EWF

MADER Christoph, Mag. VL: Angewandte Mathematik; Stamm-anstalt: PHTL Lienz; Mitverwendung NMS Lienz Nord

MASCHER Ingrid, Dipl.-Päd.in, VL: Religion katholisch, Be-triebsorganisation; Stammanstalt: HLW/HF Lienz

NEUMEISTER Karin: Mag.a Prof.in: Bewegung und Sport; Stammanstalt: BORG Lienz

OBERZAUCHER Marina, verh. LERCHER, Mag.a Prof.in: Ita-lienisch, Psychologie, Gesundheit und Soziales, Mensch - Gesund-heit – Soziales, Kommunikation und Präsentation, Persönlichkeits-entwicklung und Kommunikation, Klassenvorständin in 1. ALW, Qualitätsbeauftragte; Mitverwendung: BORG Lienz

PICHLER Angela, Dipl.-Päd.in FOLin: Ernährung, Küche und Service, Musik, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, Klassenvorständin in 1. FW Kustodiat Musik, Schulbuchreferentin

RANEBURGER Brigitte, Mag.a Prof.in: Englisch, Bewegung und Sport

SCHWARZER Johannes, Mag. VL: Betriebs- und Volkswirtschaft, Wirtschaftliche Bildung

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SchulgemeinschaftPersonalstand im Schuljahr 2014/2015

SEIRER Christine, Mag.a Prof.in: Betriebs- und Volkswirtschaft, Rechnungswesen; Klassenvorständin und Soziale Kompetenz in 2. FW

STEINMAIR Andrea, Dipl.-Päd.in VL: Berufsorientierung, Er-nährung und Gesundheit, Küche, Service und Betriebsorganisation, Haus- und Gartenpflege, Küchenleitung

TROJER Gertraud, Dipl.-Päd.in VL: Deutsch in 1EWF, Ernäh-rung und Gesundheit, Gesundheit und Soziales, Mensch - Gesund-heit – Soziales, Musik, Haus- und Gartenpflege, Kustodiat Reini-gungsmaterial, Kustodiat Wäscheverwaltung,

WEBHOFER Bettina, Mag.a VL: Geschichte und Kultur; Stamm-anstalt: BORG Lienz, Mitverwendung NMS Lienz Nord WIESER Monika, Dipl.-Päd.in VL: Angewandte Informatik, In-formations- und Officemanagement, Betreuerin der Schulhome-page inkl. Kustodiat Audivisuelle Unterrichtsmittel

WINKLER Laura, Mag.a Prof.in: Englisch, Italienisch, Bewegung und Sport; Mitverwendung: BHAK/BHAS Lienz

ZINELL Imma Mag.a Dr.in Päd.in: Politische Bildung und Recht; Stammanstalt: HLW/HF Lienz

Erzieherin: STEINER Marietta

Büropraktikantin: STEINKASSERER Bettina (bis 23. 12. 2014)

Reinigung: MATTWEBER Annemarie

Hausmeister (Konvent): BERGER Andreas

LehrerInnen im Ruhestand: (Jahr des Eintritts in den Ruhestand)

BRUNNER Rosina, Dipl. - Päd in FOLin OSRin (2014)FISCHER Eva (1997)GRUBER Waltraud, OSRin FOLin i. R.(2000)KONRAD Annemarie (2000)PETUTSCHNIGG Sr. Mechthild OP (Direktorin bis 1994; Religion kath. bis 1996)PETUTSCHNIGG Karl, SR (1998)RETTER Erika (1992)SCHMID Marlen, OSRin FOLin. i. R. (2003)WIESER Gabriele, Dipl. – Päd.in FOLin i. R. (2013)

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Schulchronik 2014/15

September 4. Wiederholungsprüfungen, 1. Nebentermin Abschlussprüfung schriftlich 8. Klasseneinteilung und Beginn des Unterrichts, Eröffnungskonferenz 10. Eröffnungsgottesdienst 17. Wandertag 25. -26. Fortbildung „Standardisierte Reifeprüfung Italienisch“, in Innsbruck; Teilnahme: Mag. Marina Oberzaucher und Mag. Laura Winkler 30. Elternabend für die 1. KlassenOktober 3. 1. Nebentermin Abschlussprüfung mündlich 6. Wahl der KlassensprecherInnen und ihrer StellvertreterInnen 15. Wahl der SchulsprecherInnen und ihrer StellvertreterInnen und SGA-VertreterInnen 20. ARGE Psychologie, in Innsbruck; Teilnahme: Mag. Marina Oberzaucher 23. SGA-SitzungNovember 6. Besuch der Landesschulratspräsidentin LR Dr. Beate Palfrader 10. Orientierungstag der 1EWF mit Frau Karoline Eder, KV Mag. Gudrun Loidl; im Pfarrsaal St. Marien 11. Orientierungstag der 1. FW mit Frau Karoline Eder und KV Dipl.-Päd. FOL Angela Pichler; im Pfarrsaal St. Marien 13. ARGE AdministratorInnen in Wien; Teilnahme: Mag. Erika Großlercher 17. Pädagogischer Tag; Teilnahme: alle StammlehrerInnen; für SchülerInnen: schulautonom frei 25. Orientierungstag des 1. ALW mit Frau Karoline Eder, KV Mag. Marina Oberzaucher; im Pfarrsaal St. Marien 25. - 26. Herbsttagung und Schultag der DirektorInnen katholischer AHS/BMHS in Wien; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr 27. DirektorInnendienstbesprechung in Linz; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr 28. 1. ElternsprechtagDezember 4. - 5. DirektorInnendienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr 5. „Der Flüchtling“, Aufführung der Österr. Länderbühne; Teilnahme: 1. ALW 9. -10. Tagung der BundesARGE Integration-Inklusion in Wien; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr 12. 6.00: Rorate der Schulgemeinschaft in der Klosterkirche St. Marien; anschließend gemeinsames Frühstück an der Schule 23. Vorweihnachtliche Feier mit SegenJanuar 7. Informationsvorstellung „Schule für Sozialbetreuungsberufe des Landes Tirol“; 2. FW 8. Neujahrsempfang und –konferenz 14. Wirtschaftsplanspiel – Angebot der AK-Bildungsabteilung; Teilnahme: 1EWF mit Mag. Gudrun Loidl 26. Workshop „Aufnahmeverfahren mit Sokrates“ in Innsbruck; Teilnahme: Mag. Erika Großlercher und Dir. Mag. Regina Mayr 26.– 4.2. Projekttage „Compassion“ im Schwerpunkt Gesundheit und Soziales; 2. FW mit Projektleiterin Mag. Christine Seirer 28. Wirtschaftsplanspiel – Angebot der AK-Bildungsabteilung; Teilnahme: 1. ALWFebruar 2. Semesterkonferenz 4. Informationsnachmittag für interessierte HauptschülerInnen und Eltern 9. - 15. Semesterferien 18. Aschermittwochfeier gemeinsam mit SPZ; Fastensuppe 19. Projekt „Compassion“: Gottesdienst mit P. Johannes Nepomuk OFM (Gestaltung 1. FW) und Präsentation (2. FW)

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Schulchronik 2014/15

20. Angebot der Tiroler Kulturservicestelle: „Andreas Mayr - Bodypercussion“; Teilnahme: 1. FW mit Dipl.-Päd. Irmgard Brunner und Dipl.-Päd. FOL Angela Pichler 23. Informationsvorstellung „Schule für Sozialbetreuungsberufe Salzburg“; 3. FW 23. „Dance Class“- Aufführung des Vienna English Theatre; Teilnahme: 3. FW 24. Informationsvorstellung „Schule für Sozialbetreuungsberufe des Landes Tirol“; 2. FWMärz 6. Veranstaltung der Tiroler Kulturservicestelle: Minu Ghedina „Nonverbale Kommunikation“; Teilnahme: EWF mit Mag. Gudrun Loidl 9. - 10. Tagung der BundesARGE Integration-Inklusion in Wien; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr 9. - 13. Lern- Sportwoche in Toblach; 3. FW mit KV Dipl.-Päd. Irmgard Brunner 16. Angebot der Tiroler Kulturservicestelle: „Peter Jungmann“; 1. ALW mit MMag. Kathrin Joas 24.- 25. DirektorInnendienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr 28. Workshop zu pädagogischen und schulorganisatorischen Fragen in Innsbruck; Teilnahme: Dipl-HTL-Ing. Christian Jünnemann und Dipl.-Päd. Monika WieserApril 2. - 3. Tagung der DirektorInnen katholischer BMHS in Puchberg bei Wels; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr 9. 2. Elternsprechtag 17. Angebot der Tiroler Kulturservicestelle: „Gitti Schneider - Acryl“; Teilnahme: 2 1. FW und 1. ALW mit Dipl.-Päd. FOL Gertraud Hofmann 22. Päd. Tag; Teilnahme: alle StammlehrerInnen; Schulbuchkonferenz 23. Girls‘ Day. Workshop „Amateurfunk“ mit Peter Oberhofer und Anton Lanser; Teilnahme: EWF, 3. FW, 1. ALW.Mai 7. Jahresschlusskonferenz 3. FW 20. Lehrausgang Bezirksgericht; 3. FW im Fach „Politische Bildung“ mit Dr. Imma Zinell 22. Dominikusfest mit P. Jörg Wegscheider OP; letzter Schultag 3. FW 27. - 28. Schriftliche Klausurarbeiten 3. FWJuni 1. – 3. Praktische Abschlussprüfungen 3. FW 3. Beurteilungskonferenz der schriftlichen Klausurarbeiten der Abschlussprüfung 9. Angebot der Tiroler Kulturservicestelle: „Susanne Preglau“; 2. FW mit MMag. Kathrin Joas 11. SGA-Sitzung 18. Abschlussfest mit SchülerInnen des SPZ; 1. FW im Fach Soziale Praxis mit Dipl.-Päd. Helena Bergmann und Dipl.-Päd. Hildegard Lanser 30. Wandertag 2. FW 30.–1. 7. Mündliche Abschlussprüfungen; Verabschiedung und Abschlusszeugnisverteilung 3. FWJuli 1. Wandertag 1. FW, 1EWF, 1. ALW 3. Schlusskonferenz 6. - 9. Projekttage 8. Aufnahmsprüfung für BewerberInnen aus der 3. Leistungsgruppe 10. Schlussgottesdienst (Gestaltung: EWF), Verabschiedung EWF und Zeugnisverteilung 14.- 15. DirektorInnendienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina MayrSeptember 10. Lehrerfortbildung „Diplomarbeit neu“ in Innsbruck; Teilnahme: Mag. Erika Großlercher; Mag. Marina Lercher 10. Wiederholungsprüfungen

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Ausblick auf das Schuljahr 2014/2015Donnerstag 4. September 2014 Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen laut EinteilungMontag 8. September 2014 8:00 Uhr Beginn des Unterrichts für 2. und 3. FW, 9:00 Uhr für 1HH, 1.FW und 1 ALW; 11:00 Uhr EröffnungskonferenzDienstag 9. September 2014 Unterricht lt. StundenplanMittwoch 10. September 2014 9:00 Eröffnungsgottesdienst in der Klösterlekirche anschließend Unterricht lt. Stundenplan

Schulautonom freie Tage für 2014/15 10. November 2014, 20. März 2015, 15. Mai 2015, 5. Juni 2015 und 1 Pädagogischer Tag im 2. Semester

Parteienverkehr in der Direktion 7. Juli: 8:30 – 10:30 Uhr; 11.. Juli 8:30 – 12:30 Uhr; während der Ferien: 1. – 4. September 9:30 – 10:30 Uhr!!!Ausblick auf das Schuljahr 2015/2016Donnerstag, 10. September 2015: Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen laut EinteilungMontag, 14. September 2015: 8:00 Uhr Beginn des Unterrichts für 2. FW, 3. FW, 2. ALW, 9:00 Uhr für EWF, 1. FW und 1. ALW; 11:00 Uhr Eröffnungskonferenz; gemeinsames Foto LehrerInnenDienstag, 15. September 2015: Unterricht lt. StundenplanMittwoch, 16. September 2015: 9:00 Eröffnungsgottesdienst in der Klösterlekirche; gemeinsames Schulfoto gesamt anschließend Unterricht lt. Stundenplan

Schulautonom freie Tage für 2015/16: 27. Oktober 2015, 7. Dezember 2015, 6. Mai 2016, 27. Mai 2016 und 1 Pädagogischer Tag im 2. Semester

Parteienverkehr in der Direktion während der Ferien:13. Juli: 8:30 – 10:30 Uhr; 17. Juli 8:30 – 12:30 Uhr; 7. – 10. September 9:30 – 10:30 Uhr!!!

D A N KUnser Dank für die finanzielle Unterstützung

des Jahresberichtes ergeht zusätzlich zu den Inseratschaltungen an:

Gemeinde AbfaltersbachGemeinde DölsachGemeinde IselsbergGemeinde Schlaiten

Gemeinde Rangersdorf

Bank für Tirol und VorarlbergADEG Markt Michael Aichner, Lienz, Tristacherstraße

Diese Unterstützung werten wir als Zeichen der Verbundenheit mit unserer Schule.

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