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der Gesamtschule Nippes Familie und Beruf 1. Ausgabe, Mai 2016 TRAUMBERUF I STAMMBAUM I ROLLENVERTEILUNG und vieles mehr

Familie und Beruf - CvO-Gesamtschule · Für unseren Logowettbewerb sind ca. 30 Vorschläge eingegangen, die alle sehr gut geworden sind. Viele davon wurden von der Comic-AG erstellt

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der Gesamtschule Nippes

Familie und Beruf1. Ausgabe, Mai 2016

TRAUMBERUF I STAMMBAUM I ROLLENVERTEILUNGund vieles mehr

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Gesamtschule Nippes

Paul-Humburg-Straße 13, 50737 Kölnwww.gesamtschule-nippes.de

Schülerzeitung

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

Wir leben in einer sehr spannenden Zeit, die sehr kurzlebig ist. Vieles hat sich im Vergleich zu früher verändert. Nicht nur der Fortschritt der Technik und das Internet prägen unsere Zeit, sondern auch die Rollenverteilung in der Familie (Seite 16) hat sich verändert.

Viele Berufe waren früher für Frauen unmöglich. Durch die Gleichberechtigung der Frau ist es mittlerweile möglich, dass Frauen auch Führungspositionen übernehmen, wie zum Beispiel unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel. Um einen Einblick in die Berufswelt der Frauen und Männer zu bekommen, gibt es in Deutschland den Girls- and Boysday. Dieser wurde auch erfolgreich in unserer Schule durchgeführt (Seite 6). An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Eltern bedanken, die uns tatkräftig unterstützt haben.

Um etwas über eure Vorfahren und eure Familien zu erfahren, habt ihr in dieser Ausgabe die Mög-lichkeit, einen Stammbaum zu zeichnen und eure Familienmitglieder und deren Eigenschaften dort festzuhalten (Seite 19).

Aber nicht nur die Familie, sondern auch andere Personen können eine entscheidende Rolle in unserem Leben spielen. Diese können ein Arbeits-kreis, Freunde, die Klasse, oder andere Schulkame-raden sein. (Seite 8).

Viel Spaß beim Lesen!

Olena Ronzhes, Multimediainformatikerinund Schülerzeitung AG - Team

Aktuell in dieser Ausgabe

© Schülerzeitung Gesamtschule Nippes, Köln, 2016

Texte: SchülerzeitungAG:5A: Carl Graef, Darius Leander Kühne; 5B: Melike Demirbasa, Sophie Kröll, Elena Ronzhes, Emilia Wagner, Jonah Wolke; 5C: Malin Buchholz, Rümeysa Yilmaz; 5D: Nora Knizia; 6C: Lina Berenfänger, Leah Lang, Mona, Enno Sütterlin Bilder: Schülerzeitung AG und Comic AG; Fotokollage: Darius KühneSprachkorrektur: Cornelia UferIdee und Konzept: Felix Groote und Olena RonzhesKoordination, Design und Layout: Olena Ronzhes

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

INHALT

Zei

tung Zeitungslogo: Wir haben zwei Gewinner! 4

Info

-gr

afik Stammbaum 19

Berich

t Girls- and Boysday 2016 in der Schule

Rollenverteilung in der Familie616

Vatertag

Fest Muttertag 14

15

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f Die AG-Familie

Meine Traumberuf813

Privat

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gen Meine Familie 20

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e Unsere Muttersprachen 17Getrennte Eltern 18

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

Jede Zeitung hat ihr eigenes Logo – und wir ab jetzt auch!

Für unseren Logowettbewerb sind ca. 30 Vorschläge eingegangen, die alle sehr gut geworden sind. Viele davon wurden von der Comic-AG erstellt. Wir bedan-ken uns bei allen fürs Mitmachen!

Unsere Redaktion hat nun die Wahl durchgeführt und die Gewinner des ersten Platzes sind Elena und Jonah aus der 5B und den zweiten Platz hat Jonas auch aus der 5b gemacht. Wir gratulieren den Gewinnern und werden ihre Logos für die Schülerzeitung verwenden.

Als Dankeschön fürs Mitmachen erhalten die drei Kinokarten.

Zeitungslogo: Wir haben zwei Gewinner!

Zeitung

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1. Ausgabe

Thema: Familie und BerufZeitung

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

Elena, 5B:

In unsere Klasse sind zwei Väter gekommen, um uns über ihre Arbeit zu erzählen. Herr Zikehi, der Papa von Jakob, arbeitet mit Wasser und erklärte uns, wie aus kaltem Was-ser in Rohren warmes Trinkwasser hergestellt wird. Danach hat Herr Schwarz, der Vater von Ferdi, uns erzählt, wie man ein Designer werden kann. Er ist der Chef in seiner Firma und ist auch mit Internetseiten auf Englisch und Deutsch beschäftigt. Anschließend sind wir alle zu Nannys Papa gefahren, um zu sehen, wie man Honig von Bienen bekommt. Er macht das sehr gut und auch schon viele Jahre. Man konnte dort nicht nur alles beobachten, sondern auch seine besondere Arbeitskleidung anprobieren. Am Ende hat jeder von uns sogar ein Honigglas bekommen. Dieser Honig war sehr lecker! Das war ein wunderschöner Tag!

Carl, 5A:

Als erstes sind zwei Eltern von Kindern aus unserer Klasse gekommen und haben uns ihre Jobs vorgestellt. In der 5. und 6. Stunde haben wir uns in vier Gruppen aufgeteilt und sind nach Longerich gegangen, um dort Geschäfte zu besuchen und verschiedene Berufe kennen-zulernen. Die meisten verkaufen etwas oder räumen ein.

Das war eine tolle Chance für Schüler, so viele Berufe näher kennenzulernen und sich besser zu orientieren!

Man konnte teilweise selber etwas ausprobieren und von der Erfahrung der anderen etwas lernen.

Dieser Tag war auch eine Schnittstelle zwischen Familie und Beruf, weil man-che Eltern in die Schule gekommen sind, um über ihre Berufe zu berichten oder den Klassen Ausflüge zu ihren Arbeitsstellen angeboten haben. Einige Kinder haben an diesem Tag auch in Betrieben oder sozialen Einrichtungen gearbeitet.

Es gab auch Angebote von externen Fir-men. Im Internet kann man sie auf den Websites girls-day.de und boys-day.de finden. Es gibt auch Apps für Handys zu diesem Thema.

Girls- and Boysday 2016 in der Schule

Girls- and Boysday in den 5. Klassen

Bericht

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

Der Girls‘Day

Girls‘Day – ein Zukunftstag für MädchenAm Girls‘Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weib-lichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik.

Der Girls‘Day - Mädchen-Zukunftstag geht in die sechzehn-te Runde!

Vor allem technische Unternehmen, Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungszen-tren öffnen am 28. April 2016 wieder ihre Türen für Schülerinnen. In Werkstätten, Büros, Laboren und Redaktionsräumen werden Mädchen Einblicke in die Praxis verschiedenster Bereiche der Ar-beitswelt gewährt. Dabei können sie wichtige Kontakte herstellen und Vorbildfrauen in Führungspositionen oder Unternehmerinnen kennen lernen. Der Girls‘Day bietet Schülerinnen ab der Klasse 5 Einblick in Berufsfelder, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Über 1,5 Millionen Mädchen haben bisher am Girls‘Day teilgenommen und die Nachfrage übersteigt regelmäßig das Angebot an Teilnahmeplätzen in betrieblichen Ver-anstaltungen. Auf der „Aktionslandkarte“ können Sie nachsehen, welche Veranstaltungen schon in Köln angeboten werden. In Köln hat es sich ein spezieller Arbeitskreis zur Aufgabe gemacht, den Girls‘Day zum Erfolg zu führen. Zu diesem Zweck und zur unmittelbaren Information über die Kölner Gegebenheiten dient auch diese Internetseite.

http://www.girlsday-koeln.de

Warum ein Jungen-Zukunftstag?Der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen.

Jungen haben vielfältige Interessen und Stärken. Geht es um die Berufswahl, entscheiden sie sich jedoch oft für Berufe wie Kfz-Me-chatroniker oder Industriemechaniker, die traditionell meist von Männern gewählt werden. Natürlich sind das interessante Berufe, aber es gibt noch viele andere Berufsfelder, in denen männliche Fachkräfte und Bezugs-personen gesucht werden und sehr erwünscht sind.

Am Boys‘Day kannst du neue Berufe kennenlernen, z. B. Erzieher, Krankenpfleger oder Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter. Interessante Studienfächer wie Psychologie, Gesundheitswissen-schaften oder Innenarchitektur warten auf dich. Außerdem kannst du an Workshops teilnehmen und deine Stärken und Talente erfahren.

http://www.boys-day.de

Der Boys‘Day

Was ist ein Boys’Day-Radar?Mit dem Boys’Day-Radar können Jungen ganz einfach nach Ange-boten in ihrer Umgebung suchen und sich anmelden: Einfach den Ort oder eine Institution eingeben (z. B. ‚Kindergar-ten‘) und die Suche starten – schon werden freie Boys’Day-Plätze angezeigt. Um in einem erweiterten Umkreis zu suchen, kann die Umkreissuche auf 5, 10, 20 oder 50 km eingestellt werden. Dazu bitte die Postleitzahl eingebend.

Bericht

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

Die AG-Familie: Was macht ihr hier?Eine Reportage zu unseren AGs an der Gesamtschule NippesWir haben viele AGs besucht um herauszufinden, was die Leute dort machen und warum die Schülerinnen und Schüler gerade diese AGs gewählt haben. Es war richtig spannend! Jeden Montag von 14:20 Uhr – 15.50 Uhr genießen die Jahrgänge 5 und 6 tolle Angebote, die sie frei wählen durften!

Es wurde folgendes gefragt:- Wofür ist diese AG gedacht?- Was machen sie hier?- Sind irgendwelche Projekte oder Aufführungen geplant?- Warum hast du diese AG gewählt?- Bist du mit der Wahl zufrieden?- Was hat dir am besten gefallen?

Koch und Back AGLehrerin Frau Meyer, Raum A003-Küche Emine: Ich habe diese AG gewählt, weil ich meiner Mutter in der Küche und im Haushalt helfen wollte und, weil Kochen mein Hobby ist. Mir hat es gut gefallen, dass wir Osterhasen gemacht haben. Frau Meier: Die Kinder kochen eigenständig und haben Interesse am Kochen. Damit sie zurecht kommen, gebe ich ihnen Tipps. Alles was sie kochen oder backen, essen sie danach.

Zwei AGs haben soga

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g mitgemacht:

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von der Redaktion getippt

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Computer AGLehrer Herr Kossbiel, Raum A108Diese AG ist dafür gedacht, um Schülern den Computer näher zu bringen.Hier bearbeiten wir Texte und spielen Computerspiele. Wir planen keine Aufführungen. Und wir sind bereit, der Schülerzeitung beim Tippen zu helfen.

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

Theater AGLehrerin Frau Heners, Raum D101

Es macht Spaß, Theaterstücke zu spielen :) Es hat auch viel mit Deutsch zu tun. Die Kinder lernen ihre Rollen und basteln später auch Kostüme.

Spiele AGLehrerin Frau Klingelhöfer, Raum D102 Klara: Ich habe diese AG gewählt, weil der Name mir gefallen hat und ich bin mit der Wahl zufrieden. Mir hat am besten gefallen, dass wir ein eigenes Spiel erfinden dürfen.Juana: Erst dachte ich, dass diese AG cool wäre, aber jetzt bin ich anderer Meinung. Mir hat eigentlich nichts gefallen...Luke: Weil sie mir von Felat, meinem Freund, empfohlen wurde. Mit meiner Wahl bin ich zufrieden. Mir hat am besten gefallen, dass wir viele Spiele spielen.

Frau Klingelhöfer: Die AG ist dafür gedacht, eigenständig Spiele zu entwerfen. Ich bin immer Spielleiter, doch es ist oft sehr schwer, da die 6er sehr laut sind. Meine Lieblingsklasse ist die 5b. Es sind Projekte geplant. Andere Leute sollen die selbst entworfenen Spiele spielen und bewerten. Das beste Spiel bekommt auch einen Preis. Es ist draußen geplant und wird vor den Sommerferien stattfinden.

Kicken und lesen AGLehrer Herr Yildiz, Herr Steffens, TurnhalleWir wollen Fußball und Lesen miteinander verbindenJa, als Projekte oder Aufführungen ist der Book-Slam geplannt. Acht Schulen nehmen an dem Turnier teil, sie treten mit- und gegeneinander an. Das Buch, das wir gelesen haben, werden wir dort auf der Bühne vorführen. Wir verbinden spielerisch Fußball und helfen den Schülern, ihre Lesefertigkeit zu verbessern. Daniel: Ich hab’ diese AG gewählt, weil es mir Spaß macht, Fußball und Lesen zu kombinieren. Mit der Wahl bin ich zufrieden. Mir hat es sehr gefallen, dass wir bei einem Training vom 1.FC Köln dabei sein durften und Autogramme bekommen haben .

Mädchen Selbstverteidigung AGLehrer Herr Holzkämper, Raum A110Marie: Wir lernen uns zu verteidigen, wenn wir alleine sind oder uns jemand anmacht.Nanny: Wir arbeiten mit Partnern. Wir lernen uns zu verteidigen und Griffe, wie wir uns wehren können.Marie: Am Ende des Schuljahres müssen wir eine Prüfung machen, um zu beweisen, ob wir aufgepasst haben. Nanny: Ich habe die AG gewählt, weil ich mich nicht so sicherer fühle. Und ja, ich bin mit meiner AG zufriedenMarie: Mir hat es am meisten Spaß gemacht, Herrn Holzkämper oder jemand anderen anzuschreien.

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Comic AGLehrerin Frau Kasnatschejewa, Raum A008

Warum hast du diese AG gewählt?Jonas: Weil ich gerne zeichne. Luka: Weil sie cool ist und ich dort beim Zeichnen Musik hören kann.Emma: Weil ich sehr gerne Comics und Mandalas male und, weil ich die verschiedenen Zeichnungen der anderen mag. Luka: Mir gefällt, dass wir Präsentationen machen.Jonas: Mir gefällt, dass man Musik hören kann.Emma: Mir gefällt, dass wir selbst entscheiden können, was wir malen

Frau Kasnatschejewa:Die AG ist für Schüler, die gerne zeichnen. Ich gebe den Schülern Hilfestellungen, ich stelle Material zur Verfügung, habe ein paar Grundlagen erklärt, unterstütze die Schüler und beantworte Fragen. Wir wollen für das Sommerfest ein Heft gestalten, das man kaufen kann. Wir möchten auch Bilder veröffentlichen.

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Thema: Familie und Beruf

Schülerzeitung AG

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

Bilder: Modedesign von Rümeysa

Meine Traumberuf

TierpflegerinLeah: Was möchte ich später mal werden? Ich möchte später mal Tierpflegerin werden.Warum? Weil ich Tiere sehr gerne habe und, weil ich allen Tieren helfen will.Ich wollte damit schon im WP anfangen, aber leider war in Naturwissenschaften kein Platz mehr frei oder ich wurde aus einem anderen Grund nicht genommen

ReporterinMalin:Ich möchte später mal Reporterin werden. Ich liebe es, Neues zu entdecken und zu schreiben, interessante Leute kennen zu lernen und  Interviews zu führen. Ich möchte für den Kölner Stadt-Anzeiger arbeiten und über Mode oder/und über Kriegsgebiete schreiben. Das ist mein Traum. Das möchte ich werden.

ModeratorCarl:Ich möchte später ein Moderator werden, weil man damit gutes Geld verdienen kann. Man fliegt zum Beispiel in die Karibik und besucht schöne Orte. Ich mache auch gerne Fotos und nehme Interviews auf. Ich würde gerne in der Sendung „Wunderschön“ beim WDR arbeiten.

Lehrerin oder AutorinMelike: Ich möchte später Grundschullehrerin oder Erzieherin wer-den. Nebenbei möchte ich auch eine Autorin werden, weil ich gerne Geschichten schreibe. Eine meiner Geschichte ist 23 Seiten lang. Im Moment schreibe ich auch eine Geschich-te, die jetzt schon über 26 Seiten lang ist. Diese Geschichte haben bereits meine Familie, meine Grundschullehrerin und eine Freundin von meiner Mutter gelesen. Vielleicht werde ich aber auch eine Familienpsychologin. Es ist noch alles offen.

ModedesignerinRümeysa:Ich möchte gerne Modedesignerin werden. Schon jetzt zeichne ich die Modele.

Nora:Seit ich fünf Jahre alt bin, möchte ich Modedesigne-rin werden. Ich liebe das Zeichnen. Ich habe schon m eine eigene kleine Kollektion designt.

Beruf

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Thema: Familie und Beruf

Feierst du Muttertag?

Muttertag

ja

Mutertag finde ich...

Dieses Fest feiern wir...

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Um festzustellen, wie unsere Schüler dieses Fest feiern, haben wir Interviews durchge-führt* und schöne Diagramme gezeichnet. Es ist klar, dass fast alle diesen Tag nutzen, um die Mütter zu erfreuen (hoffentlich wie jeden anderen Tag auch :) )

Ursprung des MuttertagesDie Amerikanerin Anna Jarvis wollte nach dem Tod ihrer Mutter, am 8. Mai 1905, erreichen, dass alle Mütter noch zu Lebzeiten geehrt werden. Die Bitte an ihren Pfarrer, eine Predigt über die Rolle der Mutter in der Gesellschaft zu halten, war nur der Anfang. Es wurde vieles getan. Und tatsächlich wurde bereits 1907 der zweite Mai-Sonntag, der Todestag von Anna Jarvis‘ Mutter, offiziell zum Muttertag erklärt.

Angefangen hat alles schon viel früher. 250 Jahre vor Christus waren es römische und grie-chische Göttinnen, für die eine Art Muttertags-fest abgehalten wurde. In England, zu der Zeit Heinrich des Dritten (1216-1239) stand Mutter Kirche im Mittelpunkt der Feierlichkeiten des damaligen Mothering Day.

Etwa 200 Jahre später, im mittlealterlichen England wurde um 1644 der Mothering Day verfestigt: „Jeder Mitfasten Sonntag ist ein

Ehrentag in Worcester, wenn alle Kinder und Enkelkinder sich biem Familienoberhaupt versammeln und ein Fest feiern“. An diesem Sonntag (Lätare) besuchten alle Kinder ihre Mütter, brachten kleine Geschenke mit und den selbst gebackenen mothering cake.

Nach dem ersten Weltkrieg auch auf dem europäischen Festland durch. Seit 1917 gibt es den Muttertag in der Schweiz, danach wurde er eingeführt in Österreich und Skandinavien. Bei uns in Deutschland wurde er erstmals 1922 gefeiert. Zur Zeit des Nationalsozialismus bekam der Muttertag einen bitteren Beigeschmack: der Ideologie entsprechend wurden die Mütter als Garantin des Fortbestandes der arischen Rasse gefeiert.

http://www.eltern.de

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Fest

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Thema: Familie und Beruf

Feierst du Vatertag?

Vatertag

ja

Vatertag finde ich...

Dieses Fest feiern wir...

Deine Geschenke...

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Im Vergleich zum Muttertag feiern dieses Fest viel weniger Kinder. Das liegt auch dar-an, dass manche Väter leider nicht mit ihren Söhnen und Töchter zusammenwohnen.Darius: „Ich finde, dass der Vatertag von Vätern erfunden wurde, weil sie nicht benachteiligt wer-den wollten“

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1910 gelang es ihr, die Kirchengemeinde ihrer Heimatstadt Spokane, Bundesstaat Washington, für das Vorhaben zu begeistern. Am Sonntag 19. Juni 1910 wurde nun der erste offizielle Vatertag nach dem Vorbild des Muttertags gefeiert.

http://www.mamiweb.de

Ursprung des VatertagesIn vielen Ländern der Erde wird der Vatertag gefeiert, wenn auch mit unterschiedlichen Traditionen und an verschiedenen Daten. Vielerorts ist der Vatertag, der in Deutschland immer an ‚Christi Himmelfahrt‘, dem vorletzten Donnerstag vor Pfingsten gefeiert wird, eher ein allgemeiner ‚Männertag‘. Seine Festlegung auf ‚Christi Himmelfahrt‘, dem 40. Tag nach Ostern, führen dazu, dass der Vater-tag gelegentlich vor dem Muttertag stattfindet.

Die Begründerin des Vatertages hieß Sonora Louise Smart Dodd. Im Jahr 1909 gedachte sie in USA im Gottesdienst, bei dem der noch recht jung eingeführte Muttertag das zentrale Thema war, ihrem Vater William Jackson Smart. Dieser Mann hatte für seine Zeit eine nicht alltäglich und schon gar nicht gewöhnliche Leistung vollbracht: Er hatte seine sechs Kinder allein großgezogen, nachdem seine Frau 1898 bei der Geburt des jüngsten Kindes gestorben war

Fest

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

„In meiner Familie macht jeder etwas. Mein Vater macht das Essen. Mein Bruder deckt den Tisch. Ich mache Früh-stück und helfe meiner Mutter manchmal im Garten.“

„In meiner Familie hat jeder seine Aufgabe. Bei uns kochen mein Vater, meine Mutter und ich ab und zu. Ich muss auch in meinem Zimmer sel-ber Staubputzen, und mein Bruder genauso. Wir sollen darauf achten, dass wir uns alle gut behandeln. Meine Eltern machen die Wäsche und hängen sie auf. Montags kommt eine Putzfrau, weil wir es sonst nicht schaffen würden. Für unsere Putzfrau müssen wir die Zimmer aufräu-men. Ab und zu, ein bis drei Mal pro Monat, mache ich Frühstück.Später möchte ich eine eigene Familie haben. Ich möchte arbeiten und eine Frau und Kinder haben. Aber es sollte nicht stressig werden, weil ich auch Freiheit haben möchte“

Darius, Elena, Leah, Enno, Emilia, M

alin

Rollenverteilung in der Familie

Ich spüle ab. Ich nerve meine Eltern.

„In meiner Familie gibt es verschiedene Aufgaben, zum Beispiel Essen kochen, die Spülmaschine ausräumen, Wäsche waschen usw. Meine Mutter macht die Wäsche, bringt meinen kleinen Bruder ins Bett, kocht mit meinem Vater zusammen und macht auch viele andere Sachen wie einkaufen oder putzen. Leider hat sie dann nicht so viel Zeit für mich und Lionel. Mein Vater kocht mit meiner Mutter und macht auch so viele andere Sachen.“

Mein Vater verdient das Geld und passt auf meinen kleinen Bruder auf, wenn meine Mutter Unterrichtsstunden im Kreativ Stu-dio oder in der Schule gibt. Meine Mutter kocht, wäscht, kümmert sich um Anton und mich und macht den Haushalt. Ich passe auf Anton auf, helfe der Mutter im Haushalt und räume meine Zimmer auf.

„Meine Geschwister und ich haben einen Plan, deswe-gen machen wir fast alle das gleiche. Ich kann so einen Haushaltsplan allen empfehlen. Mama: Sie geht mit dem Hund raus, wäscht, räumt auf und kauft ein.Papa: Er kümmert sich um den Garten und geht einkaufen. Außerdem baut und repariert er die Sachen. Er kocht auch.Schwester: Sie geht mit dem Hund raus, räumt die Küche auf und bringt den Müll und die Flaschen weg.Bruder: Er macht das gleiche wie meine Schwester.Ich: Ich mache auch das gleiche und koche auch.“

und was machst

du

in der Familie?

Bericht

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Thema: Familie und Beruf

Unsere Muttersprachen

Nora, Elena, Melike, Mona

Meine Muttersprache ist tür-kisch. Ich spreche zu Hause und mit meinen Großeltern türkisch, da meine Großeltern nur ein paar Worte Deutsch sprechen können. Mit meiner Tante und meiner Oma spreche türkisch und deutsch. Mit meinem Vater spreche ich türkisch. Er lebt in der Türkei, da meine Eltern getrennt sind. Wir telefonieren oft.

Ich spreche mit meinen Eltern, Ver-wandten, Bekannten und manchen Freunden russisch. Meine Tante und mein Onkel sprechen auch russisch, aber wir sprechen zusammen fast immer deutsch.

Mein Vater ist Marokkaner. Manch-mal reden wir arabisch, damit ich arabisch lerne. Mit meiner Mutter rede ich deutsch. Jedes Jahr fahre ich nach Marokko und dort lerne ich immer ein bisschen mehr. Meine Verwandten in Marokko kann ich zwar nicht verstehen, aber ich weiß vom Gefühl her, was sie möchten.

Ich bin zum Viertel Tschechin, doch mein Vater meint, dass die tschechische Sprache für mich unnötig ist. Ich habe auch tschechische Verwandte mit denen ich aber auch deutsch rede. Ich muss nicht un-bedingt die tschechische Sprache lernen.

RUSSISCHARABISCH

TÜRKISCH TSCHECHISCH

Meinungen& Gefühle

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Thema: Familie und BerufM

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e, J

onah

Geschiedene Eltern

Meine Eltern haben sich vor 10 Jahren scheiden lassen, als ich 2 Jahre alt geworden bin. Eine Zeitlang habe ich abwechselnd im Wochentakt bei meiner Mama und meinem Papa gewohnt. Später ist mein Papa dann nach Berlin gezogen. Dort hat er eine Freundin und eine kleine Tochter, die nur ein paar Wochen alt ist. Meine Mutter hat auch einen Freund und noch eine Tochter, die schon über ein Jahr alt ist. Mein Vater wohnt sehr weit weg, deswegen vermisse ich ihn oft. Mit der Familie Ausflüge zu machen oder so etwas in der Art, ist für viele Kinder normal, für mich aber leider unmöglich. Ich sehe meinen Vater sehr selten. Doch andererseits ist es auch sehr schön, denn hätten meine Eltern sich nicht getrennt, hätte ich vielleicht nie meine zwei kleinen Schwestern bekommen und nie den Freund meiner Mutter und die Freundin meines Vaters kennengelernt. Durch die Trennung habe ich viele neue Familienmitglieder bekom-men. Eigentlich hat das ganze eine gute Seite.

Meine Eltern sind geschieden, seitdem ich ein paar Monate alt war. In den Herbstferien, als ich in der in der Grundschule war, habe ich meinen Vater mit meiner Mut-ter zusammen in der Türkei besucht. Letztes Jahr war er nur 3 Tage hier in Deutschland. Ich bin nicht traurig, dass ich hier lebe und, dass mein Vater nicht bei uns lebt, weil ich nicht weiß, was zwischen meinem Eltern passiert ist.

Meinungen& Gefühle

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Thema: Familie und Beruf

Erstelle deinen eigenen Stammbaum! Du kannst dann viel mehr über deine Vorfahren und über dich erfahren und vieles vielleicht besser verstehen.Ich gebe dir eine Schablone, die du dafür benutzen kannst. Drucke sie aus oder vergrößere sie als Kopie.

So wird es gemacht:1. Trage die Namen und die Geburtsdaten ein. Bei früheren Generationen auch das Sterbedatum.2. Frage die Erwachsene nach ihrem Hochzeitstag (und bei Bedarf nach dem Scheidungsdatum) und trage diese dann passend ein.3. Frage nach, welche Berufe deine Eltern, Omas und Opas, sowie Uromas und Uropas haben/hatten und trage diese ein. 4. Finde Fotos von deiner Familie und deinen Vorfahren, mache eine Kopie davon und klebe sie passend in deinem Stammbaum auf.5. Frage deine Eltern, aus welchen Gebieten oder Ländern sie stammen und trage diese Informationen in die Familienbaumäste ein.6. Fertig! Betrachte die Fotos und finde etwas Gemeinsames bei dir und deinen Verwandten. Du hast bestimmt von jedem etwas geerbt, sogar wenn du es jetzt nicht merkst. Das sind deine Stärken und Schwächen, nutze sie bewusst!

Stammbaum

Info-grafik

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1. Ausgabe

Thema: Familie und Beruf

Meine Familie

„Meine Eltern sind getrennt. Sie haben sich scheiden lassen, als ich 2 Jahre alt war. Das ist aber nicht schlimm. Ich sehe beide oft genug. Ich wohne bei meiner Mutter, bin aber auch oft bei meinem Vater. Mein großer Bruder ist 17 Jahre alt. Die Eltern meiner Mutter, also meine Großeltern, sind immer noch verheiratet. Sie sind jetzt seit 45 Jahren zusammen. Meine anderen Großeltern sind auch schon lange verheiratet. Meine Oma hat acht Geschwister. Ich habe vier Cousinen, einen Cousin, einen Onkel, zwei Tanten und zwei Patentanten. Als meine Mutter noch ein Kind war, hatte sie einen Bruder. Sie bekam aber noch einen Pflegebruder, der ein Flüchtling war. Heute hat er drei Kinder und eine Frau. Ich sehe sie eher selten. Eigentlich wohnt keiner meiner Verwandten weiter als 2 Stunden weg.Ich würde an meiner Familie nichts verändern! Für mich ist sie perfekt, wie sie ist! Die Stärken unserer Familie sind, dass wir uns gegenseitig und auch fremden Menschen immer helfen würden, egal was passiert. „

„Meine Familie zu Hause besteht aus fünf Leuten und meinem Hund Timmy. Ich habe einen großen Bruder, er ist 16 Jahre alt. Meine große Schwester ist 17 Jahre alt. Mein Vater ist Journalist und meine Mutter ist Krankenschwester. Sie arbeitet bei den kleinen Babys.Welche Stärken hat meine Familie?Das sie immer einen ganzen Streichelzoo bei sich zu Hause hat.Was möchtest du verbessern?NICHTS.“

„Meine Familie ist groß. Wir ernähren uns haupt-sächlich vegan und vegetarisch.“

„Meine Familie ist sehr groß. Ich habe einen kleinen Bruder, Tanten, Onkel, Omas, Opas. Meine Großeltern hatten auch viele Geschwister und diese wiederum haben auch wieder Kinder. Das bedeutet, dass wir eine große Familie sind. Was für ein schönes Leben!Welche Stärken hat unsere Familie? Meine Urgroßeltern haben beim 2. Weltkrieg alle überlebt, weil sie mutig waren. Meine Oma war die beste Musiklehrerin und spielte sehr gut Klavier. Meine Tante ist sehr schlau. Und die anderen haben auch viele Stärken. Was ich uns noch wünsche? Eine kleine Schwester zu bekommen :) „

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Sophie, Elena, Leah, Melike, Emilia, Rümeysa, Carl, Darius

„Meine Familie besteht aus meiner Mutter, meinem Vater, meinen drei älteren Geschwistern und mir. An den Wochenenden gehen wir in den Garten und arbeiten bis zum Abend dort. Manchmal besuchen wir meine Cousine, die in einer anderen Stadt wohnt.“

Zu meiner Familie gehören meine Tante, mein Onkel, meine Großeltern und meine Mutter. Ich habe auch viele Cousinen, Cousins und Großcousins väterlicher- und mütterlicherseits. Ich liebe meine Familie. Wir sind immer füreinander da und unterstützen uns gegenseitig. Ich würde nichts bei uns ändern. Aber ich möchte ein kleines Geschwisterchen haben. Eigentlich wollte ich einen großen Bruder oder einen Zwillingsbruder haben, aber das ist jetzt natürlich unmöglich:)

Zu meiner Familie gehören mein Bruder Lionel (5 Jahre alt und frech), meine Mutter Olivia (35 Jahre alt und sie ist eine Förderschulleh-rerin) und mein Vater Christian (38 Jahre alt, er ist ein Immobilienmakler). Meine Familie hat zwei besondere Stärken: Nähen und drei Kampfsportarten – Judo, Jujutzo und Jujutzodo. Ich möchte in meiner Familie nichts ändern.

Ich selbst kenne nicht alle Menschen in meiner Familie, da sie sehr groß ist und es über 500 Verwandte gibt. Hier habe ich einen Bruder, Mama, Papa, Oma, Tante, Onkel und drei Cousinen. Wir halten zusammen und sind nicht schnell sauer. Ich möchte nichts verbessern.

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Thema: Familie und Beruf

Nächstes Thema – Drachenfamilie

(Sonderausgabe!)

In der nächste Ausgabe:

...Und es gibt auch etwas Lustiges zu lesen: die Drachenfamilie (Seite …)! Man sagt, dass jeder einen inneren Drachen

hat, der viel über uns erzählen kann. Lies unsere Drachengeschichte und entdecke

deinen eigenen Drachen!

VoraussichtlicheErscheinungsdatum:

9. Juni 2016

Falls du mitmachen möchtest,schreib’ uns ein Bericht zu diesem Thema,

male ein Bild oder mache Fotos!

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Wir sind gespannt und freuen uns auf deinen Beitrag.

...es wareinmal

ein Drache...