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EVANGELISCHE ROTTENBURG KIRCHENGEMEINDE Gemeindebrief 55. Jahrg. Juli/August/September 2011 mit Bad Niedernau, Dettingen, Frommenhausen, Kiebingen, Schwalldorf, Weiler, Wendelsheim, Wurmlingen Wir sind gewachsen Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindeglieder: Wir sind als Kirchen- gemeinde gewachsen. In den kürzlich veröffentlichten Zahlen für alle Gemein- den unserer Landeskirche zeigt sich bei uns als Rottenburger Kirchengemeinde für die letzten zehn Jahre ein Zuwachs von 8,07%. Im Jahr 1998 hatten wir 5.748 Gemeindeglieder, 2009 waren es 6.212. Im Kirchenbezirk gibt es nur eine Gemeinde, die einen noch größeren Zuwachs hat: Das ist Hirschau mit 11,31%. Ich gebe zu, dass mir diese Zahlen gut tun. Das motiviert noch mehr. Natürlich weiß ich, dass vor allem Zuzug und höhere Geburtenzahlen für den Zuwachs verantwortlich sind – trotzdem. Eine Gemeinde, die wächst: Das erhöht auch die Verantwortung. Wir haben uns immer selbstkritisch zu fragen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Ich sage: Ja. Wenn ich zurückblicke und jenes Jahr sehe, als Andrea Frank, geb. Stübler und ich gemeinsam angefangen haben, das war im September 2003 – da war gerade die Entscheidung zum Verkauf des Klösterles gefallen. Und ab da wurde dann gebaut. Das Klösterle wurde geräumt, der aufgelöste Kinder- garten in der Kirchgasse saniert und umgebaut, ein neuer großer Saal ent- stand, auch ein Halbkreuzgang, alles fügte sich zur Kirche hin, so dass ein wirkliches Zentrum entstand. Dieses Zentrum hat seit seiner Fertigstellung (Oktober 2005) wirklich schon viel erlebt. Nebenher wurde aber auch die Kirche renoviert. Viele Monate waren wir zu Gast in der Klausenkirche. Im gleichen Jahr, nämlich 2005, feierten wir für behinderte und nicht behinderte Menschen aus dem Rottenburger Raum mit dem Titel „Begegnung ohne Grenzen“ und seit 2011 der neue Besuchsdienst. Und nach wie vor gibt es den Hospizdienst, die Trauer- initiative, die Besuchsgruppe, die Beziehung zur Kontaktgruppe u.a.: Unsere Gemeinde ist also eine wirklich diakonische Gemeinde. Verstärkt haben sich auch die Ange- bote im Jugendbereich: Neu sind seit 2007 der sog. Trainee- kurs für Konfirmierte, der Jugendchor, die Jugendband, die Kindermusiktage, die Jugendkonzerte und mehr Jugendgottesdienste. Ich erlebe unsere Gemeinde als sehr offen. Ich denke, dass jeder, der will, auch einen Platz in dieser Gemeinde finden kann. Ich bin voller Respekt für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in unserer Gemeinde, die schon seit Jahren und Jahrzehnten eine Gruppe oder eine Freizeit verlässlich leiten bzw. mitarbeiten. Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die Vieles anders machen würden, dann sollen sie es. Ich habe auch Träume und freue mich zugleich an den Dingen, die jetzt schon möglich sind. Ich finde, dass wir eine Ausstrahlung haben. Ich hoffe, dass wir als Gemeinde weiterhin für viele Menschen ein Ort sind, wohin man gerne geht. Ich meine, dass wir uns ruhig mehr in politische Dinge einmischen könnten. Ich wünsche uns weiterhin, dass wir alle miteinander verstehen und erleben, was der wirkliche Grund für Glaube, Liebe, Hoffnung ist: Dass da ein Gott in Jesus Christus ist, der uns zeigt, das Leben zu lieben und alles Zerbrechliche dabei zu tragen. Wir sind gewachsen – Gott wir danken Dir und wir bitten Dich: Segne uns! Mit lieben Grüßen, Ihr Pfarrer Alexander Köhrer als Gemeinde das 10jährige Bestehen des Gemeindehauses in Wurmlingen – ein Schmuckstück, das wir erhalten möchten. Kaum war bauliche Ruhe eingekehrt, wurde unsere Kirche schon wieder eingerüstet und in sehr langer Zeit außen renoviert. Jetzt haben wir eine große Baustelle im Anton-Buhl- Weg: Das ehemalige Martin-Luther- Gemeindehaus mit Kindergarten ist weg. An seine Stelle wird das Martin- Luther-Familienhaus entstehen, in dem ab dem Jahr 2012 einjährige Kinder aufgenommen werden, in dem es Beratungsangebote für Erziehungs- und andere Lebensfragen geben wird, in dem weiterhin unsere Jugendarbeit und andere Gemeindegruppen Platz haben werden. Das ist Dynamik, ich sage äußerliche Dynamik. Entscheidend ist aber, dass es auch eine innere Dynamik in der Gemeinde gibt. Und die gab es – verstärkt ab dem Jahr 2006. Wichtig war damals nicht nur das Jubiläum, das unsere nun 150 Jahre alte Kirche als Mittelpunkt bestätigte, sondern auch die Visitation, die u.a. zu einer kleinen Gottesdienstreform geführt hat: Die Hauptgottesdienste beginnen seit dem 1. Advent 2008 um 10.15 Uhr und einmal im Monat gibt es einen Gottes- dienst mit Musikgruppe, der das Ziel hat, lebendiger zu sein. Seither ist das für uns das Schlüsselwort: Lebendiger Gottesdienst. Dazu soll sich die Gemeinde als einladende Gemeinde verstehen: So gibt es seit 2008 auch zur Begrüßung vor dem Gottesdienst den Orangen Schal. Auch ist unsere Gemeinde noch stärker zu einer diakonischen Gemeinde geworden. Dazu gehört vor allem die seit 2009 bei uns stattfindende Vesperkirche, die sozialdiakonische Sprechstunde, dann seit 2010 der Tag

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EVANGELISCHE

ROTTENBURGKIRCHENGEMEINDE Gemeindebrief55. Jahrg. Juli/August/September 2011FamiliennachrichtenFamiliennachrichtenFamiliennachrichten

mit Bad Niedernau, Dettingen, Frommenhausen, Kiebingen, Schwalldorf, Weiler, Wendelsheim, Wurmlingen

Wir sind gewachsen

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindeglieder: Wir sind als Kirchen-gemeinde gewachsen. In den kürzlich veröffentlichten Zahlen für alle Gemein-den unserer Landeskirche zeigt sich bei uns als Rottenburger Kirchengemeinde für die letzten zehn Jahre ein Zuwachs von 8,07%. Im Jahr 1998 hatten wir 5.748 Gemeindeglieder, 2009 waren es 6.212. Im Kirchenbezirk gibt es nur eine Gemeinde, die einen noch größeren Zuwachs hat: Das ist Hirschau mit 11,31%.Ich gebe zu, dass mir diese Zahlen gut tun. Das motiviert noch mehr. Natürlich weiß ich, dass vor allem Zuzug und höhere Geburtenzahlen für den Zuwachs verantwortlich sind – trotzdem.Eine Gemeinde, die wächst: Das erhöht auch die Verantwortung. Wir haben uns immer selbstkritisch zu fragen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Ich sage: Ja. Wenn ich zurückblicke und jenes Jahr sehe, als Andrea Frank, geb. Stübler und ich gemeinsam angefangen haben, das war im September 2003 – da war gerade die Entscheidung zum Verkauf des Klösterles gefallen. Und ab da wurde dann gebaut. Das Klösterle wurde geräumt, der aufgelöste Kinder-garten in der Kirchgasse saniert und umgebaut, ein neuer großer Saal ent-stand, auch ein Halbkreuzgang, alles fügte sich zur Kirche hin, so dass ein wirkliches Zentrum entstand. Dieses Zentrum hat seit seiner Fertigstellung (Oktober 2005) wirklich schon viel erlebt. Nebenher wurde aber auch die Kirche renoviert. Viele Monate waren wir zu Gast in der Klausenkirche. Im gleichen Jahr, nämlich 2005, feierten wir

für behinderte und nicht behinderte Menschen aus dem Rottenburger Raum mit dem Titel „Begegnung ohne Grenzen“ und seit 2011 der neue Besuchsdienst. Und nach wie vor gibt es den Hospizdienst, die Trauer-initiative, die Besuchsgruppe, die Beziehung zur Kontaktgruppe u.a.: Unsere Gemeinde ist also eine wirklich diakonische Gemeinde.Verstärkt haben sich auch die Ange-bote im Jugendbereich: Neu sind seit 2007 der sog. Trainee-kurs für Konfirmierte, der Jugendchor, die Jugendband, die Kindermusiktage, die Jugendkonzerte und mehr Jugendgottesdienste. Ich erlebe unsere Gemeinde als sehr offen. Ich denke, dass jeder, der will, auch einen Platz in dieser Gemeinde finden kann. Ich bin voller Respekt für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in unserer Gemeinde, die schon seit Jahren und Jahrzehnten eine Gruppe oder eine Freizeit verlässlich leiten bzw. mitarbeiten. Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die Vieles anders machen würden, dann sollen sie es. Ich habe auch Träume und freue mich zugleich an den Dingen, die jetzt schon möglich sind. Ich finde, dass wir eine Ausstrahlung haben. Ich hoffe, dass wir als Gemeinde weiterhin für viele Menschen ein Ort sind, wohin man gerne geht. Ich meine, dass wir uns ruhig mehr in politische Dinge einmischen könnten. Ich wünsche uns weiterhin, dass wir alle miteinander verstehen und erleben, was der wirkliche Grund für Glaube, Liebe, Hoffnung ist: Dass da ein Gott in Jesus Christus ist, der uns zeigt, das Leben zu lieben und alles Zerbrechliche dabei zu tragen. Wir sind gewachsen – Gott wir danken Dir und wir bitten Dich: Segne uns!

Mit lieben Grüßen,Ihr Pfarrer Alexander Köhrer

25. Frieda Elenberg (84), Hagenwörtstr. 7 Hildegard Heideker (87), Spreeweg 2 Ulrich Kleinschmidt (80), Erzbergerstr. 1427. Renate König (78), Klausenstr. 12 Otto Kautz (77), Saint-Claude-Str. 1831. Ursula Helmholz (88), Schloß 4

Kiebingen25. Hildegard Heppeler (80), Sperberstraße 11

Wendelsheim10. Rosmarie Völler (88), Wurmlinger Str. 12

Wurmlingen 11. Erich Ruckaberle (75), Gengentalweg 1430. Helene Vincon (75), Mönchhofstr. 14

Bad-Niedernau 23. Dora Kienle (78), Bachstraße 54

Geburtstage im September

Rottenburg1. Anneliese Höttemann (91), Kapuzinergarten 25. Eugen Schramm (80), Allensteiner Str. 7 Katharina Koplin (75), Stadtlanggasse 326. Else Starp (87), Ulmenweg 28. Irene Weik-Jäckle (89), Schadenweilerstr. 7510. Erna Miller (80), Weilerstr. 60 Anneliese Wolf (75), Hans-Böckler-Weg 611. Hildegard Broghammer (81), Sofienstr. 5612. Elfriede Herzog (89), Eberhardstr. 61 Walter Tempel (81), Herderstr. 1014. Hellmut Friedrichson (86), Gartenstr. 24 Ida Gorke (79), Theodor-Heuss-Str. 24 Johann Just (79), Ludwig-Erhard-Str. 80

14. Gisela Eggert (76), Hauffstr. 1915. Herta Kloske (92), Konrad-Adenauer-Str. 3816. Gerhard Melewzik (89), Karl-Arnold-Weg 10 Erich Reichert (76), Albert-Schweitzer-Weg 917. Johann Weier (87), St.-Claude-Str. 4318. Siegmar Höhne (75), Winghoferstr. 3320. Siegfriede Bühler (94), Ziegelhütte 42 Elisabeth Kuhn (97), Jahnstr. 624. Eugenia Kulmann (83), Obere Gasse 3125. Gisela Zimmermann (77), Bischof-Leiprecht-Str. 12 Manfred Kuhn (75), Tacitusweg 626. Günther Fischer (81), Baumgartenweg 7 Maria Schlaier (91), Sülchenstr. 54 Hertha Sprotte (80), Graf-Wolfegg-Str. 3829. Lidia Gauzel (81), Allensteiner Str. 4 Anni Saborowsky (85), Friedrich-Ebert-Str. 23 Ingigerd Supper (88), St.-Moriz-Platz 630. Anna Kniehl (90), Gartenstr. 24

Frommenhausen30. Karl Brieschke (80), Burgmühlenweg 13

Kiebingen15. Karl Kuch (80), Kiebinger Str. 4420. Heinz Neu (76), Stiegelstr. 6

Schwalldorf26. Lydia Tews (91), Im Brühl 14

Wendelsheim14. Marie Schmidt (89), Weinbergstr. 1

Wurmlingen17. Herbert Scharf (75), Kreuzlinger Str. 220. Margarete Molsberger (77), Ammertalstr. 523. Alfred Bross (77), Dietrich-v.-Bern-Str. 5 Walter Bolay (76), Schmittenbachweg 7

als Gemeinde das 10jährige Bestehen des Gemeindehauses in Wurmlingen – ein Schmuckstück, das wir erhalten möchten. Kaum war bauliche Ruhe eingekehrt, wurde unsere Kirche schon wieder eingerüstet und in sehr langer Zeit außen renoviert. Jetzt haben wir eine große Baustelle im Anton-Buhl-Weg: Das ehemalige Martin-Luther-Gemeindehaus mit Kindergarten ist weg. An seine Stelle wird das Martin-Luther-Familienhaus entstehen, in dem ab dem Jahr 2012 einjährige Kinder aufgenommen werden, in dem es Beratungsangebote für Erziehungs- und andere Lebensfragen geben wird, in dem weiterhin unsere Jugendarbeit und andere Gemeindegruppen Platz haben werden. Das ist Dynamik, ich sage äußerliche Dynamik. Entscheidend ist aber, dass es auch eine innere Dynamik in der Gemeinde gibt. Und die gab es – verstärkt ab dem Jahr 2006. Wichtig war damals nicht nur das Jubiläum, das unsere nun 150 Jahre alte Kirche als Mittelpunkt bestätigte, sondern auch die Visitation, die u.a. zu einer kleinen Gottesdienstreform geführt hat: Die Hauptgottesdienste beginnen seit dem 1. Advent 2008 um 10.15 Uhr und einmal im Monat gibt es einen Gottes-dienst mit Musikgruppe, der das Ziel hat, lebendiger zu sein. Seither ist das für uns das Schlüsselwort: Lebendiger Gottesdienst. Dazu soll sich die Gemeinde als einladende Gemeinde verstehen: So gibt es seit 2008 auch zur Begrüßung vor dem Gottesdienst den Orangen Schal.Auch ist unsere Gemeinde noch stärker zu einer diakonischen Gemeinde geworden. Dazu gehört vor allem die seit 2009 bei uns stattfindende Vesperkirche, die sozialdiakonische Sprechstunde, dann seit 2010 der Tag

Taufen

27.03.11 Nikolai Penner, Raiffeisenstr. 38, Rottenburg-Frommenhausen

23.04.11 Steffi Walser, Kastanienweg 4, Rottenburg

24.04.11 Bastian Paul Schmid, Graf-Wolfegg-Str. 39, Rottenburg

08.05.11 Marilen und Jaron Pfeifer, Wurmlingerstr. 10, Rottenburg-Wendelsheim

08.05.11 Lara Neu, Im Unterdorf 5, Rottenburg

08.05.11 Leon Laurin Köhnke, Schönbuchstr. 13, Rottenburg-Oberndorf

08.05.11 Felix Schmid, Sofienstrr. 36/1, Rottenburg

22.05.11 Sarah Haug, Fünfzehn Morgen 7/1, Rottenburg-Kiebingen

05.06.11 Eike Karl Wilhelm Schief, Taubenstr. 42, Rottenburg-Wurmlingen

Beerdigungen

08.03.11 Arno Otto, Obere Dorfstraße 5, Rottenburg-Wendelsheim

05.04.11 Werner Eggenweiler, Hagenwörthstr. 9, Rottenburg

08.04.11 Susanne Baur, Steinbruchstr. 11, Rottenburg-Wendelsheim

28.04.11 Ingeborg Schramm, Im Unterdorf 42, Rottenburg-Kiebingen

04.05.11 Max Braun, Königstraße 57, Rottenburg

17.05.11 Werner Berchtold, Saint-Claude-Str. 22, Rottenburg

20.05.11 Horst Gregorius, Eichendorffstr. 53, Rottenburg

10.06.11 Claus-Peter Moritz, Lippstraße 10, Rottenburg

15.06.11 Anna Raidt, Stiegelstr. 19/1, Rottenburg-Kiebingen

16.06.11 Werner Frick, Kapuzinergarten 2, Rottenburg

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200 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Rottenburg

„Wir Friderich von Gottes Gnaden König von Württemberg, Souverainer Herzog in Schwaben, und von Teck etc. haben Uns allergnädigst bewogen gefunden, auf die Allerunterthänigste Bitte Unserer in der Landvogteystadt Rottenburg befindlichen evangelischen Unterthanen sowohl von Unserem Königlichen Militair als vom Civilstande, die Einführung eines evangelischen Gottesdienstes daselbst zu genehmi-gen ...“ . So schrieb der württember-gische König Friedrich in seinem Erlass vom 29. Oktober 1811. Gut zwei Monate später wurde dieser Erlass dann umgesetzt. Am Neujahrs-tag 1812 fand der erste evangelische Gottesdienst in Rottenburg statt – mangels einer eigenen Kirche aller-dings in der katholischen Morizkirche.Kirche ist nach evangelischem Ver-ständnis „die Versammlung aller Gläu-bigen…, bei denen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakra-mente laut dem Evangelium gereicht werden“ (so das Augsburger Bekennt-nis, Artikel 7). Vor diesem Hintergrund dürfen wir den 1. Januar 1812 als Gründungstag der Evangelischen Kirchengemeinde Rottenburg ansehen, der sich in einem halben Jahr zum zweihundertsten Mal jährt. Dieses Jubiläum wollen wir feiern, und zwar in dem Zeitraum zwischen Oktober 2011, im Gedenken an den Erlass des Königs, und dem 1. Januar, an dem wir einen Jubiläumsgottes-dienst feiern.Folgendes ist bisher vorgesehen: Am 15. Oktober wird es eine geist-liche Abendmusik geben, gestaltet von Posaunenchor und Kirchenchor. Im Mittelpunkt steht dabei evangelische Choralmusik. Unser Gemeindefest am 23. Oktober steht selbstverständlich auch unter dem Thema „200 Jahre Evangelisch in Rottenburg“. Die Predigt beim Auftakt-gottesdienst wird unser Landesbischof Dr. Frank Otfried July halten. An den drei Sonntagen danach dreht sich im Gottesdienst alles um das Thema „Gemeinde“: In den Predigten werden verschiedene Aspekte zu diesem Thema bedacht. Auch sollen möglichst viele Gemein-degruppen in den Gottesdiensten aktiv

vorkommen. Am Reformationstag, 31. Oktober, wird Professor Quarthal einen Vortrag über die Geschichte der Evangelischen in Rottenburg halten. Der Buß- und Bettagsgottesdienst am 16. November wird in Erinnerung an die ersten Jahre der Evangelischen Kirchengemeinde in der St.-Moriz-Kirche gefeiert. Wir laden große und kleine Künstler ein, Bilder u.a. zum Thema „200 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Rotten-burg“ zu gestalten, die dann im Herbst ausgestellt werden sollen. Es sind Führungen durch das „Evan-gelische Rottenburg“ geplant. Den Abschluss bildet der Jubiläums-gottesdienst am 1. Januar 2012 mit Prälat Dr. Christian Rose.

Schon jetzt wollen wir Sie alle ganz herzlich zu diesen Feierlichkeiten einladen!

Freundlichst Ihre PfarrerJürgen Huber & Alexander Köhrer

Foto, Bild und Kunst

Für unser Gemeindejubiläum sind wir auf der Suche nach alten Photos und anderen Darstellungen, auf denen etwas von „Gemeinde“ sichtbar wird. Es geht also nicht so sehr um die Kirche als Gebäude, sondern das, was Gemeinde ausmacht. Haben Sie solche Photos – etwa von einem Senio-renausflug oder einem Kinderkirchfest, einer Jugendfreizeit oder …Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns solche Dinge zur Verfügung stellen könnten. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro in der Kirchgasse 14 (Telefon 66 66).Vielleicht sind Sie aber auch künstle-risch tätig? Gerne würden wir Bilder und andere Kunstwerke ausstellen, die eben dieses Thema „Gemeinde“ in künstlerischer Umsetzung zeigen.

Wir freuen uns auf Ihre Werke!

Gemeindefest zu unserem 200-jährigen Jubiläum

Ein europäischer Kirchenmann war auf einem internationalen Kirchenkongress in Brasilien. Auf dem Weg vom Hotel zum Kongresszentrum kam er mit dem Taxifahrer ins Gespräch. Der hatte von dem Kongress gehört und begann heftig die Kirche zu kritisieren. Doch plötzlich hielt der Taxifahrer inne in seinem Redefluss. Dann sagte er: Aber Kirche, das sind wir doch alle. Ich gehöre doch auch dazu!

Kirche sind wir alle. Kirche lebt von der Liebe Gottes und von den Menschen, die sich davon anstiften lassen, in dieser Kirche mitzuarbeiten. Zum Beispiel beim Gemeindefest. Wir erwarten wieder viele Gäste. Zumal es ja auch unser Jubiläums-Gemeindefest sein soll. Sogar der Bischof kommt, um mit uns Gottesdienst zu feiern. Damit unser Fest gelingen kann, brau-chen wir viele Hände, die mithelfen: beim Aufstuhlen, beim Tischdecken, beim Servieren, beim Abspülen, beim Kaffeekochen, beim Aufbauen des Kuchenbuffets, beim Aufräumen, wenn alles vorbei ist … Es wäre schön, wenn Sie mithelfen würden – denn Kirche sind wir alle. Bitte melden Sie sich an im Gemeindebüro Telefon 66 66 oder per E-Mail an

Herzliche GrüßeIhr Pfarrer Jürgen Huber

[email protected]

Wurmlingen1. Hansjörg Kofink (75), Lenaustr. 85. Liselotte Schaub (77), Lenaustr. 515. Lore Fridrich (82), Steinhilbenstr. 1621. Inge Kolata (75), Wandelburgstr. 329. Hannelore Kirchner (75), Dietrich-von-Bern-Str. 1531. Elfriede Carius (87), Bricciusstr. 52

Geburtstage im August

Rottenburg1. Hildegard Braumann (90), Mechthildstr. 422. Alexander Kraft (82), Konrad-Adenauer-Str. 22 Hannelore Rigger (78), Eberhardstr. 534. Marianne Gneithing (82), Ehinger Platz 8 Anneliese Ruf (80), Bischof-Leiprecht-Str. 17 Margot Bisinger (76), Goerdelerweg 45. Katharina Paprocki (81), Obere Gasse 316. Valentina Maier (77), Erasmusstr. 257. Susi Häussler (85), Graf-Wolfegg-Str. 328. Gerda Farger (79), Rostocker Str. 4/3 Marija Reifschneider (90), Friedrich-Ebert-Str. 2311. Elisabetha Tränkner (105), Friedrich-Ebert-Str. 2315. Frieda Grüner (88), Weilerstr. 52 Else Trautwein (87), Konrad-Adenauer-Str. 1416. Ruth Amos (75), Mozartstr. 418. Margarete Nowotny (85), Allensteiner Str. 420. Erwin Kumpf (78), Bischof-Moser-Str. 16 Wolfgang Berger (77), Bischof-Moser-Str. 5 Günther Rauscher (78), Schlesierweg 622. Lore Hahn (82), Martinsbergweg 34 Elfriede Tiboni (93), Bärengasse 424. Martha Eichler (76), Konrad-Adenauer-Str. 54

Geburtstage im Juli

Rottenburg5. Margot Ranke (95), Kapuzinergarten 46. Karl Schurr (76), Beim Wörttor 77. Wilma Rigger (76), Frauengasse 8 Gerda Krause (75), Gelber Kreidebusen 368. Werner Alex (80), Bertha-von-Suttner-Str. 99. Helmut Günther (75), Leipziger Str. 610. Leo Hübner (80), Eberhardstr. 41 Anneliese Kugler (83), Weilerstr. 4 Ulrich Wagner (77), Dresdner Str. 813. Sigrid Schwanert (76), Siebenlindenstr. 8315. Manfred Hardt (80), Kleiststr. 27 Margarete Pflug (75), Graf-Wolfegg-Str. 5916. Karl Herrlinger (80), Ehinger Str. 1520. Gerda Häußler (82), Eberhardstr. 27 Marianne Maier (80), Erasmusstr. 2522. Theodor Unz (75), Dätzweg 2423. Elfriede Rühlicke (86), Konrad-Adenauer-Str. 4225. Emma Berchtold (80), Saint-Claude-Str. 2226. Luise Ernst (87), Niedernauer Str. 4427. Eva Laudenbach (76), Theodor-Heuss-Str. 1830. Hildegard Vollmer(79), Ulmenweg 7 Wilhelm Krüger (78), Graf-Albert-Str. 1231. Erika Bolz (83), Sülchenstr. 8 Waltraud Niethammer (79), Königstr. 57 Elfriede Carius (87), Kapuzinergarten 2

Frommenhausen25. Werner Weikusat (76), Stiegelackerstr. 14

Dettingen27. Karl Schmid (79), St.-Dionysius-Str. 29

Kiebingen17. Amanda Gieseler (84), Stammlerstr. 12

FamiliennachrichtenFamiliennachrichtenFamiliennachrichtenEvang. Kirchengemeinde RottenburgHomepage: www.evangelisch-in-rottenburg.de

Gemeindebüro für alle drei PfarrämterKirchgasse 14, Tel. 66 66, Fax 4 28 60, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:jeden Vormittag von 9.00 - 11.30 Uhr, Freitag Nachmittag 14.30 - 17.30 Uhr

Kirchenpflege und Kirchenregisteramt für alle drei Pfarrämter: Kirchgasse 14, Tel. 4 13 06, Fax 4 28 60, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Kirchenpflege: Montag bis Donnerstag von 9.00 - 11.30 UhrKirchenregisteramt: Freitag 9.00 - 11.30 Uhr

Pfarramt Süd, Pfarrer Jürgen HuberTel. 66 66, E-Mail: [email protected] Ost, Pfarrer Alexander KöhrerTel. 2 43 54, E-Mail: [email protected] West, Vertretung bis 31. August: Pfarrer Dr. Matthias BurgerTel. 0 70 71 / 1 38 46 36, E-Mail: [email protected]

Vikariat, Vikarin Sandra RennerTel. 2 78 15 50, E-Mail: [email protected]

Diakonat, Diakonin Gudrun Keller-FahlbuschKirchgasse 18, Tel. 44 03 84, E-Mail: [email protected]

Kantorat, Kantorin Carmen AndruschkewitschKirchgasse 18, Tel. 2 06 05 08, E-Mail: [email protected]

Evang. Gemeindezentrum Kirchgasse (Gdez)Kirchgasse 18, 72108 Rottenburg Martin-Luther-Gemeindehaus (MLG)Anton-Buhl-Weg 6, 72108 RottenburgEvang. Gemeindehaus Wurmlingen (GhW) Hegelstraße 25, 72108 Rottenburg-Wurmlingen

Martin-Luther-KindergartenZ. Zt. DHL-Gebäude, Tel. 2 14 50Kindergarten Wandelburg,Wurmlingen, Hegelstraße 21, Tel. 2 68 83

Evangelisches Jugendwerk Rottenburg (ejw), 1. Vorsitzender Andreas Kroll, Tel. 01 70 / 8 61 01 29E-Mail: mail.andreas.kroll(at)web.de

Verband Christlicher Pfadfinder (VCP)Info: Ursula Kuttler-Merz, Tel. 83 54E-Mail: [email protected]

Herzlichen

Glückwunsch

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Termine

Termine

Wöchentlich findet statt:(außer in den Schulferien)

montags19.00 „The Carmeleons“ – Chor & Band, Gdez, Info: Carmen Andruschkewitsch, Kantorin, Tel. 2 06 05 0819.30 Kontaktgruppe, Gdez, Info: Maria Wespel, Tel. 32 1120.00 Flötengruppe, Info: Luise Rößner, Tel. 4 15 94

dienstags16.30 „Deutsch lernen mit der Bibel“, Gdez, Info: Theodor Unz, Tel. 94 84 0317.00 VCP-Kindergruppe Adler, J und M 7 - 11 Jahre, Gdez, Info: Silvia Weissinger, Tel. 44 23 1417.00 VCP-Pfadfindersippe Adler, M 12 - 15 Jahre, Gdez, Info: Silvia Weissinger, Tel. 44 23 1418.00 Eichenkreuzsport, Info: Joachim Faber, Tel. 2 39 23

mittwochs16.45 VCP-Kindergruppe Pumas, J und M 7 - 10 Jahre, Gdez, Info: Katja Herzog, Tel. 4 16 5417.30 VCP-Pfadfindersippe Pumas, J und M 13 - 14 Jahre, Gdez, Info: Ursula Kuttler-Merz, Tel. 83 54, oder Philipp Ulmer, Tel. 4 15 9320.00 Kirchenchor, Gdez, Info: Carmen Andruschkewitsch, Kantorin, Tel. 2 06 05 08

donnerstags10.00 Die Krabbelzwerge, Gdez, Info: Annika Röckl, Tel. 44 04 28

freitags9.30 Unterhaltsames Gedächtnistraining, Gdez, Info: Annette Rosner, Tel. 35 2415.30 Jungschar für Grundschüler/innen, Gdez, Info: Hannah Saal, Tel. 2 54 56 oder 0176 / 61 71 67 9719.30 Posaunenchor, Gdez, Info: Manfred Krzok, Tel. 2 66 62

14-täglich findet statt:(außer in den Schulferien)

dienstags15.00 Frauenkreis, Gdez (1. + 3. Di. im Monat), Info: Gemeindebüro, Tel. 66 66

20.00 Hauskreis, Info: Renate Schelling, Tel. 39 92

freitags15.00 Bibelkreis, Info: Gisela Biesinger, Tel. 66 20

samstags16.15 Jungschar, GhWu, Info: Michael Goll, Tel. 2 16 60

Monatlich findet statt:

sonntags10.00 Kirchencafé Wurmlingen, GhW (1. So. im Monat), Info: Heidi Blank, Tel. 2 66 8011.15 Kirchencafé Rottenburg, Gdez (meist 4. So. im Monat), Info: Gemeindebüro, Tel. 66 6620.00 Gemeindekreis, Gdez (meist 3. So. im Monat), Info: Hermann Amos, Tel. 67 29

montags20.00 Hospizgruppe, „Haus am Neckar“ (1. Mo. im Monat), Info: Tel. 4 33 87

dienstags9.30 Ökum. Frauenfrühstück, GhW (1. Di. im Monat), Info: Maren Szavay, Tel. 28 16 38, oder Ruth Podes, Tel. 28 25 6614.30 Senioren-Kreis „Wurmlinger Kapelle“, GhW/Kath. Gemeindehaus Wurmlingen (3. Di. im Monat), Info: Waltraud Syring, Tel. 28 12 2518.30 VCP-Pfadfinder-Musikgruppe Flögeigis, J und M ab ca. 10 Jahre, Info: Valerie Palmowski, Tel. 2 39 30

mittwochs9.00 Internationales Frauencafè, Gdez, Info: Diakonin Keller-Fahlbusch, Tel. 44 03 8417.30 VCP-Jungpfadfindersippe Pumas, J und M 11 - 13 Jahre, Gdez, Info: Ariane Beckert, Tel. 2 21 27

donnerstags15.00 Treffpunkt Seniorenkreis, Gdez, Info: Pfarrer Köhrer, Tel. 2 43 54 (nach Bekanntgabe)20.00 Frauentreff, Gdez, Info: über Gemeindebüro, Tel. 66 66 (nach Bekanntgabe)20.00 Männer treffen sich, Gdez, Info: Pfarrer Köhrer, Tel. 2 43 54 (nach Bekanntgabe)

freitags10.30 Freitagsgymnastik, GhW (1. Fr. im Monat), Info: Annegret Kabbani, Tel. 2 54 1815.00 Café Silberstreif – Treffpunkt für Trauernde, Café Prinz Karl, Mozartstuben, beim Bahnhof (nach Bekanntgabe)15.00 Café Vesperkirche, Gdez, Info: Diakonin Keller-Fahlbusch, Tel. 44 03 84 (letzter Fr. im Monat)15.00 Sozialdiakonische Sprechstunde, Gdez, Info: Diakonin Keller-Fahlbusch, Tel. 44 03 84 (letzter Fr. im Monat)18.00 VCP-Ranger/Rovergruppe Pumas, J und M 15 - 18 Jahre, Gdez, Info: Ursula Kuttler-Merz, Tel. 83 54, Manuel Reinacher, Tel. 0 74 84 / 80 1419.00 Konfitreff 2010, MLG, Info: Lukas Köhrer, Tel. 98 84 48

ohne festen TagErlebnisjungschar, MLG, Info: Thérèse Daub, Tel. 0176 / 70 55 80 44Familienkreis Wurmlingen, GhW, Info: Anita Binder, Tel. 2 50 03, oder Anette Otter, Tel. 28 13 15

Sommerferien1./2. Ferienwoche Ökum. Spielstadt, Info im Internet unter www.spielstadt-rottenburg.de

ImpressumHerausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Evang. Pfarramt, 72108 Rottenburg,Kirchgasse 14, Tel. 0 74 72 / 66 66,Bankverbindung unserer Kirchengemeinde:Evangelische Kirchengemeinde Rottenburg,Konto-Nr.: 2 006 356, BLZ 641 500 20,Kreissparkasse TübingenPfarrer Jürgen Huber, Tel. 66 66, E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 9. September 2011. Verteilung ab 30. September 2011.

Herstellung: JOFA WERBEAGENTUR Cottbuser Weg 26, 72108 Rottenburg,Tel. 0 74 72 / 2 39 23, Fax 2 55 84,E-Mail: [email protected]

Perlen des Glaubens

Was ist das Wertvollste in meinem Leben?Wann finde ich Zeit für mich selbst?Was trägt mich, wenn ich wirklich in Not bin? Diese Fragen bewegten den schwe-dischen Bischof Martin Lönnebo vor etwa zehn Jahren, als er durch einen Sturm auf einer griechischen Insel festgehalten wurde. Er beobachtete die griechischen Fischer mit ihren Perlen-ketten und kam dabei auf eine besondere Idee. Wie einen Rettungsring entwarf Lönnebo sein eigenes Perlenband, bei dem jede Perle ihre Bedeutung hat. Mit diesem Perlenband wollen wir uns an vier Abenden näher beschäf-tigen. Die Perlen des Glaubens ermög-lichen die Reflexion des eigenen Lebensweges und laden zur individu-ellen Beziehung mit Gott ein.

13.09.11 Gemeindehaus Wurmlingen20.09.11 Gemeindezentrum

und Kirche Rottenburg27.09.11 Gemeindehaus Wurmlingen04.10.11 Gemeindezentrum

und Kirche RottenburgDie Abende beginnen jeweils um 20.00 Uhr und enden um 22.00 Uhr.

An den Abenden nehmen wir uns jeweils für einzelne Perlen Zeit, so dass am Ende jede Perle individuell bedacht wurde. Dadurch ist es auch möglich, nur an bestimmten Abenden zu kommen. Jedoch kann der Inhalt der vergangenen Abende keinen Raum mehr einnehmen. Die Abende sind offen für alle, denn die Perlen des Glaubens richten sich nicht nach alt oder jung, dick oder dünn, arm oder reich, männlich oder weiblich. Perlenbänder können Sie direkt am Abend erwerben, auch wenn Sie erst später dazu stoßen. Sie kosten ca. 7 Euro. Wir werden Gläser für Spenden aufstellen, wie Sie das bereits aus der Vesperkirche oder vom Gemeindefest gewohnt sind. Wenn jemand eine Mitfahrgelegen-heit zu den entsprechenden Orten braucht, kann er / sie sich gerne im Gemeindebüro melden, Tel. 66 66.

Wir freuen uns auf Sie!Herzliche Grüße

Ihre Sabine Salzmannund Ihre Vikarin Sandra Renner

Der Förderkreis Ev. Gemeindehaus

Wurmlingen und die katholische

Kirchengemeinde Wurmlingen laden

herzlich ein ins Ev. Gemeindehaus

Wurmlingen:

Hanni und Fanni “Do semmer”

am 18. November 2011 um 20 Uhr

mit Dietlinde Ellsässer und Ida Ott

und dem subbr Gitarristen Christian

Holder

...die Fräuleins vom Ehrenamt

schenken Ihnen klaren Wein ein.

Der Erlös der Veranstaltung wird je zur

Hälfte dem Umbau der Katholischen

Kirche und dem Erhalt des evangeli-

schen Gemeindehauses zu Gute

kommen. Karten werden 18 Euro

kosten und können nach den Sommer-

ferien in der Kapellen-Apotheke

Wurmlingen und bei Blumen Di Stefano

erworben werden.

Hanni Rilling und Fanni Schmecken-

becher sind schon viel rumgekommen.

„Overdruggd“ unterhalten sie ehren-

amtlich mit viel Freude, Alte, Jung-

gebliebene, Junggesellen und Männer.

Hanni Rilling hat bereits öfter als

Soufflöse bravurös geglänzt.

Fanni Schmeckenbecher ist schon als

Alleinunterhalterin in Wartezimmern

aufgetreten.

“Dobbelt gmobbelt”, also zu Zweit,

sind sie unschlagbar.

Begleitet werden sie musikalisch von

dem bezaubernden Gitarrenspieler

Horst Hähnle, der quasi der Hahn im

Korb ist und die Damen musikalisch

und szenisch unterstützt.

“Lachet se sich schäbs, no bleibet se

länger xond”.

Einladung zum

SommerfestSonntag, 17. Juli 2011, 11 Uhr

Mit Band Quentlin und Kindergarten Wo: Schulhof, Kindergarten Wurmlingendanach: Essen, trinken, spielen, reden, singen...Es lädt herzlich ein:Ev. Kirchengemeinde und Ev. Kindergarten Wandelburg

EVANGELISCH IN ROTTENBURG Ihr freiwilliger Gemeindebeitrag 2011Zum 31. Mai 2011 hat unser Spenden-konto nun schon einen Betrag von 8.117,12 � erreicht. Wir freuen uns sehr, dass das neue Familien-Haus Martin-Luther und unsere Aufgaben im sozialen und diakonischen Bereich durch Ihre Spenden so kräftig unterstützt werden. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern!

Wollen auch Sie die Kirchengemeinde mit einem freiwilligen Beitrag unterstützen? Unser Konto:

Evang. Kirchengemeinde RottenburgKreissparkasse Tübingen

BLZ 641 500 20 - Konto-Nr. 2 592 372„Evangelisch in Rottenburg“ Projekte:

Familienhaus oder Diakonieverein.Gerne auch für allgemeine Aufgaben

der Gemeinde.

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DANKE

Termine

Termine

Termine

Abkürzungen der VeranstaltungsorteGdez = Gemeindezentrum

Kirchgasse, Kirchgasse 18MLG = Martin-Luther-Gemeindehaus,

Anton-Buhl-Weg 6GhW = Gemeindehaus Wurmlingen,

Hegelstraße 25

Termine im Juli 2011

1. Juli 10.30 Freitagsgymnastik, GhW3. Juli9.00 Gottesdienst mit anschl. Kirchencafé, GhW14.00 Kirchgassencafé beim Neckarfest, Gdez5. Juli15.00 Frauenkreis, Gdez10. Juli10.15 Gottesdienst mit Musikgruppe und Kinderkirche, Evang. Kirche19.30 Gemeindekreis, Gdez12. JuliFrauenkreis – Ausflug14. Juli20.00 Elternabend Konfirmanden-Gruppen Ost, Gdez15. Juli18.30 Männer treffen sich16. Juli16.00 Gottesdienst, Haus am Rammert18.30 Sommerserenade, Evang. Kirche, Gdez17. Juli10.15 Gottesdienst für kleine Leute (0 - 6 Jahre), Gdez10.30 Sonntagmorgengottesdienst, Gdez11.00 Gottesdienst für Jung und Alt, GhWSommerfest in Wurmlingen mit dem Kindergarten Wandelburg, GhW18.00 Sonntagsausklang, Wurmlinger Kapelle19. Juli14.30 Seniorenkreis „Wurmlinger Kapelle“, GhW15.00 Frauenkreis, Gdez20. Juli9.00 Internationales Frauencafé, Gdez21. Juli15.00 Treffpunkt Seniorenkreis, Gdez24. Juli – Jugendsonntag11.00 Open-Air-Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden und Übergabe der Konfirmanden-Bibeln, Bad Niedernau, Kurpark25. Juli19.30 Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats, Gdez

28. Juli19.00 Männer treffen sich29. Juli15.00 Café Vesperkirche, Gdez

Termine im August 2011

1. bis 5. August8.00 - 18.00 Uhr Kleidersammlung für Mariaberg, Abgabestelle nur Gdez

1. bis 12. AugustÖkum. Spielstadt

Termine im September 2011

2. September10.30 Freitagsgymnastik, GhW6. September15.00 Frauenkreis, Gdez11. September18.00 Sonntagsausklang, Wurmlinger Kapelle13. SeptemberSeniorenkreis „Wurmlinger Kapelle“20.00 Perlen des Glaubens – Themenreihe, GhW15. September20.00 Frauentreff, Gdez18. September10.15 Gottesdienst mit Musikgruppe und Kinderkirche mit anschl. Kirchencafé, Evang. Kirche, Gdez20. September15.00 Frauenkreis, Gdez20.00 Perlen des Glaubens - Themenreihe, Gdez22. September15.00 Treffpunkt Seniorenkreis, Gdez19.00 Männer treffen sich

23. bis 25. SeptemberBergwochenende

25. September10.15 Gottesdienst für kleine Leute (0 - 6 Jahre), Gdez10.30 Sonntagmorgengottesdienst, Gdez19.30 Gemeindekreis, Gdez26. September19.30 Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats, Gdez27. September20.00 Perlen des Glaubens – Themenreihe, GhW30. September15.00 Café Vesperkirche, Gdez18.00 Abend für Neuzugezogene, Gdez

Begegnung ohne Grenzen

Zum zweiten Mal hat unsere Kirchen-gemeinde mit vielen anderen den Tag mit dem Titel „Begegnung ohne Grenzen“ durchgeführt. Das ist der Tag der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung und damit die Fort-führung des Stettener Tages, den wir als Gemeinde 40 Jahre lang gefeiert haben. Wenn Sie die nebenstehenden Bilder betrachten, dann sehen Sie, dass dieser Tag voller Menschen und

Arbeitseinsatz im Martin-Luther-Kindergarten im neuen Domizil

Nun sind wir umgezogen und fühlen uns bereits in unseren neuen Räumen im DHL-Gebäude in der St.-Claude-Straße richtig heimisch.Dazu beigetragen haben auch vor allem die Eltern unserer Kinder. An zwei Nachmittagen haben sie unseren wunderschönen Garten von Gestrüpp befreit und Stolperstellen beseitigt. Ein ehemaliges Biotopbecken wurde in mühevoller Arbeit von Pflanzen, Steinen und Dreck befreit und danach mit enormen Krafteinsatz der Eltern mit 25 Tonnen Sand in 4 Stunden befüllt. Hierfür danken wir ganz ausdrücklich Fr. Anlauf, Fr. Bailer, Hrn. Buss, Fa. Elsberger, Hrn. Frank, Hrn. Hausmann, Hrn. Hänsel, Hrn. Heilig sen., Hrn. Heilig jr., Hrn. Kaupp, Hrn. Klinkott, Hrn. Öge, Hrn. Schmid, Hrn. Steckeler, Hrn. Tonidis sowie Hrn. Urban. Der Garten wird inzwischen mit Begeisterung von den Kindern bespielt.

Das Team des Martin-Luther-Kindergartens

Garteneinsatz in Wurmlingen

Wozu ist eigentlich Unkraut gut?

Manchmal stiftet es Gemeinschaft.

So wie am Freitag vor Pfingsten, als

sich sechs Gemeindemitglieder im

Garten des Wurmlinger Gemeinde-

hauses für zwei Stunden trafen, um

diesen vom Unkraut zu befreien, Rasen

zu mähen, Hecken zu schneiden,

Rosenbeete zu pflegen.

An dieser Stelle sei auch Herrn Scharf

herzlich gedankt, der den Eingangs-

bereich gepflegt hat.

BeilagenhinweisDieser Gemeindebriefausgabe ist wieder ein Überweisungsformular beigelegt – verbunden mit der freund-lichen Bitte um eine Spende für unsere Öffentlichkeitsarbeit.Durch Ihre Spende unterstützen Sie die Möglichkeit, dass alle unsere Gemeindeglieder mit Informationen zu unserer Gemeinde und zu unserem Gemeindeleben versorgt werden. Dazu gehört der Gemeindebrief, aber auch das wöchentliche Gelbe Blatt zusammen mit den Terminhinweisen in den Mitteilungsblättern der Kernstadt und der Teilorte.

Ausbildung zum nebenamtlichen Organisten und/oder zum nebenamtlichen ChorleiterDie Kirchengemeinden suchen immer wieder Organisten, die in den Gottes-diensten die Begleitung der Lieder und Vor- und Nachspiele übernehmen können. Dies ist eine interessante wie auch verantwortungsvolle Aufgabe, die auch für den Ausübenden eine Berei-cherung darstellt. Begabte Klavierspieler können sich zum nebenamtlichen Organisten aus-bilden lassen und bei Bedarf mit dem Befähigungsnachweis oder der C-Prüfung abschließen. Die Evang. Landeskirche bietet entsprechenden Personen (ab ca. 13 Jahren) eine kostengünstige Ausbildung an. Auch im Bezirk Tübingen werden immer wieder neu ausgebildete Organisten gesucht, die einzelne oder regelmäßige Dienste im Gottesdienst übernehmen können. Wer sich für diese Organisten-ausbildung oder für den C-Kurs, bei Bedarf auch mit Chorleitung, interessiert, wende sich bitte an: Bezirkskantor Günther Löw, Tel. 0 74 73 / 76 09, E-Mail: [email protected] oder ans Pfarramt. Der Unterricht wird von verschiedenen Tübinger Kantorinnen und mir erteilt.Wer bereits Orgel spielen kann und bereit ist, Orgeldienste zu übernehmen, möge sich bitte auch melden.

Herzlichen Dank.Freundliche Grüße

Günther Löw

Angebote war: Die Clownin Mimi in der Kirche und die Vorführung von Schülern der Weggentalschule, das reichhaltige Mittagessen, die über-bordende Stimmung im Gemeindezen-trum mit Tony Marschall und seiner behinderten Tochter, die bunte Vorfüh-rung unseres Martin-Luther-Kinder-gartens und der TVR-Turngruppe und auch Behindertensportgruppe, das Fahnenschwingen des Wohnprojekts, die Spielstraßen, die Lamas zum Streicheln, die Lesung mit Jutta Flatters in der Kirche, der Kinderchor von St. Moriz, der Film des Freundes-kreises „Das Leben ist eine Reise“.Wie viele Menschen wirklich da waren, lässt sich schwer sagen, ich schätze 300. Wichtiger ist aber die Tatsache, dass wir unseren Traum einen Tag lang wieder erlebt haben: Zu merken, dass wir alle zusammen gehören und dass wir voneinander lernen können.Danke allen, die mitgeholfen haben, die einen Kuchen oder Salat gebracht haben, die uns durch ihr Kommen unterstützt haben. Pfarrer Alexander Köhrer

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Ein Zeichen setzen! Dritte Gemeindeversammlung in Wurmlingen am 12.4.2011

Pfarrer Jürgen Huber begrüßte knapp 40 Gemeindemitglieder an diesem Dienstagabend im Wurmlinger Gemeindehaus.Sabine Salzmann präsentierte per Powerpoint ein Jahr reges Gemeinde-leben in Wurmlingen: Sonntagsgottesdienste, Kirchenkaffee, Kinderkirche, Krabbelgottesdienste, das Jahresprogramm des Familienkreis „Fact“, der u.a. den Adventsbazar mit viel Arbeit vorbereitet hat, außerdem Höhepunkte wie der Weihnachtsgottes-dienst mit Krippenspiel, das Sommer-fest mit den Kindergartenkindern, ihren Eltern und dem Team des Wandelburg-Kindergartens, die Kinderbibeltage, der musikalische Abend mit Pfarrer Huber und seiner Frau „Himmelweit – Lieder zum Zuhören und Mitsingen“ und viele gemeinsame Aktivitäten mit der katho-lischen Kirchengemeinde (Weltgebets-tag der Frauen, Mitarbeiterfest, Vorle-seabend). Solange die katholische Kirche renoviert wird, feiert die katho-lische Kirchengemeinde ihre Gottes-dienste im evangelischen Gemeinde-haus. Das Haus ist belebt, es hat aber noch Platz.Danach erläuterte die Vorsitzende des Kirchengemeinderats Heide Mattheis das Besetzungsverfahren für das Pfarramt West, das schon in Gang gebracht ist (vgl. Artikel von Pfarrer Huber im letzten Gemeindebrief). Wenn alles gut läuft, könnte die/der neue Pfarrer/in schon nach den Sommerferien im Amt sein.Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Vorstellung der Satzung und der Ziele eines Förderkreises zum Erhalt des evangelischen Gemeindehauses in Wurmlingen. Das von der Planungs-gruppe vorgestellte Modell eines Förderkreises zum Erhalt des evan-gelischen Gemeindehauses in Wurm-lingen als Verein unter dem Dach der Kirche stellt einen Kompromiss dar zwischen dem Wunsch aus Wurmlin-gen, ein klares Zeichen für den Erhalt des Gemeindehauses zu setzen, und den eigenen Ressourcen und Möglich-keiten sich noch stärker zu engagieren. Da letztere nicht unerschöpflich sind, kam die andere Möglichkeit, einen eigenständigen Verein zu gründen, nicht in Betracht.In der Diskussion wurde als erstes

Problem angesprochen, falls das Wurmlinger Gemeindehaus irgend-wann trotz aller Bemühungen des För-dervereins finanziell nicht mehr zu halten sein wird, was mit dem gespen-deten Geld passieren wird. Hier legte die Satzung fest, dass das Geld wieder dem „Gemeindeleben in Wurmlingen“ zufließen muss. Diese Formulierung monierten zu Recht die anwesenden Wendelsheimer Gemeindemitglieder. Der Fokus liege zu eng auf Wurm-lingen, denn alle Teilortgemeinden stellten sich schlechter als die Kern-stadtgemeinde. Hier wurde inzwischen durch eine Präambel für die Satzung eine offenere Formulierung gefunden. Die weitere Diskussion zeigte v.a. die problematischen Punkte der beson-deren Vereinskonstruktion auf: Kritisiert wurde, dass mit der Form eines Vereins unter dem Dach der Kirche der Förderkreis über keine eigene Rechts-fähigkeit verfügt. Die rechtsfähige Person ist in diesem Modell der Kirchengemeinderat (KGR) in Rotten-burg, bei dem auch die Geschäfts-führung liegen wird. Der Förderkreis hat folglich auch kein eigenes Kontroll-, Entscheidungs- oder Mitbestimmungsrecht. Diese Rechte werden ebenfalls beim KGR in Rotten-burg liegen. Auch daran wurde Kritik geübt.Kritisiert wurde schließlich, dass ein Ungleichgewicht zwischen Kernstadt-Kirchengemeinde und Teilortgemeinde entstünde, da die Kernstadtgemeinde-mitglieder sich nicht zusätzlich in einem Förderkreis engagieren müssten.Anette Otter und Sabine Salzmann von der Planungsgruppe wiesen auf die Vorteile hin, dass z.B. die mühsame Arbeit des Einziehens und Kontrollie-rens der Beiträge von der Kirchen-pflege in Rottenburg übernommen werde – und dass man schließlich zu einer Gemeinde gehöre.Dass letztlich ein positives Meinungs-bild entstand, lag an dem großen Bedürfnis aller, das Gemeindehaus in Wurmlingen zu sichern. Man will ein Zeichen setzen und sich auch – für viele der anwesenden Wurmlinger – noch mal finanziell engagieren, um sich endlich in Ruhe inhaltlichen Fragen widmen zu können. Die Satzung des Förderkreises wird nun zunächst dem Oberkirchenrat in Stuttgart vorgelegt werden. Wenn sie dort genehmigt ist, muss noch der KGR in Rottenburg zustimmen. Danach wird

die Satzung auch im Gemeindebrief veröffentlicht werden. Pfarrer Huber dankte zum Schluss auch denen, die die Versammlung vorbereitet hatten. Herr Schurer verwies auf weitere Veranstaltungen und verabschiedete die Teilnehmer.

Dorothea Mehner-Weber

Himmelweit ...

Lieder zum Zuhören und Mitsingen gab es am 01. April 2011 im ev. Gemeinde-haus in Wurmlingen. Heidelinde und Jürgen Huber sangen und spielten für uns neue geistliche Lieder aus dem Sacro-Pop-Bereich. Aber auch traditio-nelle Spirituals und Gospels erklangen. Immer wieder waren wir Zuhörer auch eingeladen zum Mitsingen. In der Pause gab es eine Kleinigkeit zu Essen und zu Trinken. Nach der Pause ging es dann weiter mit musikalischen Leckerbissen. Nach zwei Stunden machten wir uns erfüllt mit schönen Melodien auf den Nachhauseweg.

Für die Planungsgruppe WurmlingenKirchengemeinderat Eberhard Schurer

die neben „Schokoküssen“ für alle auch Julia, Thérèse' Schwester, als zusätzliche Arbeitskraft für den bunten Abend da ließen. Nach dem Mittagessen ging es dann in die Vorbereitung zum bunten Abend, den das Festkomitee Alix, Thérèse, David und Julian außerirdisch toll vorbereitet hatten. Rududaner, Merkurianer, Plutaner, Marsia-ner, Tillitusthaner, Greutianer sowie Abge-sandte der Planeten Plumpsdiwumps und Schwippdischwapp unterhielten einander mit Tänzen, Liedern, Kampfsportvorführung, ländlicher Akrobatik, Theater, Wissenschaft und kulinarischen Köstlichkeiten. Das Festkomitee war aus dem gesamten Universum zusammengekommen und führte mit einigen eigenen Darbietungen durch das gelungene Programm. Am letzten Tag wurde die Bibelarbeit als Gottesdienst gestaltet. Herr Pfarrer Köhrer hatte uns besucht, die Grüße der Kirchen-gemeinde überbracht, den von einigen Mitarbeitern und den Teilnehmern vorberei-teten Gottesdienst gehalten und mit uns das Abendmahl eingenommen. Danach halfen die Kinder beim Zusammenpacken der Feldbetten und teilweise auch der Zelte, so dass wir alles trocken einräumen konnten. Nach einem kurzen Ökospiel und einer großen Abschiedsrunde, bei der einige lang-jährige Teilnehmer auch die ein oder andere Träne verdrückten, da sie im nächsten Jahr zu alt sein werden, ging es dann in den Bus nach Rottenburg. Julia Daub übernahm die Busbegleitung und so konnten wir restlichen Mitarbeiter uns dem weiteren Abbau und Aufräumen widmen. Nach einer Stärkung im Adler und einer kurzen Filmnacht in der Aufenthaltshütte, verpackten wir Mitarbeiter am Freitag dann alles Restliche, um dann zurück in Rottenburg unser zwei Anhänger füllendes Material wieder in unseren Abstell-raum unterm Dach in der Kirchgasse zu tragen. Danach wussten wir endgültig, was wir in den vergangenen Tagen geleistet hat-ten, und inzwischen hat sich hoffentlich jeder, bis zum Lesen dieser Zeilen, erholt. Es war eine wunderschöne Zeit auf dem Lager – die Kinder waren eine tolle Truppe und zu unserer großen Freude gab es die-ses Jahr keinerlei verfrühte Abreise wegen Heimweh. Wir Mitarbeiter haben viel Arbeit und Energie in dieses Pfingstlager gesteckt und freuen uns, dass alles so gut geklappt hat, dass wir so eine intensive und erlebnis-reiche Zeit mit den Kindern erleben durften. Ich hoffe und bin mir sicher, dass nicht nur ich es einrichten kann, nächstes Jahr wieder mitzugehen. Bettina von Weydenberg-Kroll

Kohtennacht im RegenJungpfadfinder zelteten im StarzeltalEin Fußmarsch mit Gepäck zur Burg-mühle war Auftakt zum Jungpfadfinder-Zeltwochenende Mitte Mai im Starzel-tal: Eine Viertelstunde nach Ankunft begannen wir mit dem Kohtenaufbau. „Baumaterial“ für Holzkreuz und Mas-ten war dank fleißigen Helfern schnell gefunden, die Knoten angebracht und die Kohtenbahnen zum Knüpfen vorbereitet. Trotz des beginnenden Regens haben wir, von einer Wetter-besserung überzeugt, fleißig weiter gearbeitet. Die Kohte an nassen Seilen hochzuziehen, war nicht einfach! Für einige überzählige Pfadis gab es statt Übernachtung unter freiem Himmel eine Improvisations-Unterkunft in einer nahen Hütte. Auch wenn beim Stichwort Eintopf zunächst wenig Freude aufkam, ließen wir uns später völlig durchnässt eine gar nicht so schlechte Mahlzeit schmecken. Im Licht der Trangias verbrachten wir den Abend und versuchten, den Sturm-kocher auszublasen. Was die Gruppe bezüglich Puste nicht schaffte, gelang dann unseren preisgekrönten Blas-musikern Ruben und Pascal!Nach einem Nachtgeländespiel krochen die Pfadis spät in ihre Schlaf-säcke, waren aber schon um 5.55 Uhr wieder wach und spielten zwei Stunden „Werwolf“ bis zum Nutella-Frühstück! Nach dem Zeltabbau gings zu Fuß zum Bahnhof (Bieringen). In Rottenburg sangen wir dann unsere Schlussrunde. Felix Pfeffer VCP Gruppe Pumas

Mitten durch die Stadt

Am Freitag vor Palmsonntag wurde in Rottenburg auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Ökum. Kreuzweg der Jugend eingeladen. Motto für 2011 war „Aus seiner Sicht“. Nach dem Beginn im evangelischen Gemeindezentrum zogen rund 50 Pfadfinder, Firmlinge und wei-tere Jugendliche hinter dem schweren Holzkreuz von Station zu Station durch die Straßen der Stadt, um mit Liedern, Texten, Musik und Gebeten des Leidens und Sterbens Jesu zu gedenken. Erster Kreuzträger von der Kirchgasse zum Marktplatz war Pfadfinder Markus Danner, der an diesem Tag seinen 18. Geburtstag feierte. Zweite Andachts-Station war die barocke St. Antoniuska-pelle, wo M. Jeckel kurz die Geschichte ihrer Familien-Hauskapelle vorstellte. Nach dem Besuch der Spitalkapelle und der St. Morizkirche kehrten die jungen Menschen zur Abschluss-Besinnung ins Gemeindehaus Kirchgasse zurück und trafen sich dort anschließend zum Gedankenaustausch und Imbiss. Ursula Kuttler-Merz

Badenga und Bärlauch –Pfadis auf Blumenexkursion"Dass Sie dees älles wisset" staunte eine kleine Pfadfinderin bei der Früh-lingsblumen-Exkursion mit Jürg Gae-bele. Der ehemalige Domapotheker begleitete die Jungs und Mädchen der

Wölflingsgruppe, Pfadisippe und Jung-pfadfindergruppe Pumas samt ihren Leiterinnen Ariane, Katja und Philipp ins Bühlertal. Er wurde umringt und mit Fragen und Kommentaren gelöchert: Die Pfadis pflückten Veilchen und Hohe Schlüsselblumen (Badenga), fanden Buschwindröschen und gelbe Anemo-nen, Veilchen, kriechenden Günzel, Wiesenschaumkraut, knolligen und scharfen Hahnenfuß. Und sie lernten den leckeren Bärlauch wie auch die gefährliche Herbstzeitlose zu unter-scheiden: Mit leisem Schaudern hörten sie davon, dass fünf bis sechs Körnchen aus der Samenkapsel dieser Wiesenpflanze einen erwachsenen Menschen töten. Die Wanderung durch herrlich blühende und duftende Streu-obst- und Blumenwiesen machte allen großen Spaß. Die gesammelten Flora-Schätze wurden zuhause gepresst und zieren nun die selbstgeschriebenen Pfadi-Büchlein. Ursula Kuttler-Merz

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Pfingstzeltlager 2011 des Ev. Jugendwerks Rottenburg„Pfizela, wir sind von dir begeistert!Drum kommen wir auch jedes Jahr zu dir. Basteln, spielen, chillen, ja das machen wir fünf Tage. Drum sind wir alle da. Wir sind das Pfizela!“ Das ist der Kehrvers, den unser neues, von David und Thérèse auf den vorjährigen Eurovisions-Hit Satellite getextetes Lager-lied hat. Nach den fünf erlebnisreichen Tagen, die 41 Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren beim 30. Pfingstzeltlager des EJW Rottenburg in Eglingen erleben durften, können wir vom Mitarbeiterteam nur sagen: Ja, das Pfingst-zeltlager ist ein Hit! „Esther und Mordechai“ hieß unser dies-jähriges Lagerthema, das uns ins alttesta-mentarische Buch Esther verschlug. Das Lager wurde schon im Mai auf unse-rem Vorbereitungswochenende geplant. In kleineren Teams haben wir Bibelarbeiten, Nachtwanderung, Tagesgeländespiel, Nachtgeländespiel, Hobbygruppen und den bunten Abend vorbereitet. Ein Team schrieb noch ein fesselndes Theaterstück zu den Bibelarbeiten, das dann als „PIA- Persien in Aufruhr“ in Form einer Daily Soap jeden Tag die Bibelarbeit begleitete und von Alix, Paul, Simone, Christoph, Julian, Thérèse und David in den Hauptrollen aufgeführt wurde.Zum 16köpfigen Mitarbeiterteam gehörten neben den schon genannten Darstellern auch Lutz, Hannah, Kristina, Jana, Maren, Bettina, Florian, Klaus und Andreas. Jeder Mitarbeiter war in mehreren Vorbereitungs-teams dabei: Thérèse zum Beispiel schrieb federführend das Theaterstück, plante eine Bibelarbeit, bereitete das Tagesgeländespiel und den bunten Abend mit vor, leitete eine Hobbygruppe und hatte wie jeder Mitarbei-ter auch einmal die Tagesleitung im Team und betreute ein Zelt. So hat jeder Mitar- beiter viele einzelne Aufgaben vor und während des Lagers. Nicht zu vergessen Auf- und Abbau des Zeltlagers, was von uns allen tatkräftige Mitarbeit erfordert, sowie der große Vorbereitungs- und Planungsauf-wand, den speziell Andreas schon immer im Vorfeld zu stemmen hat: Zeltplatz und Bus-unternehmen buchen, potentielle Mitarbeiter suchen, Zelte ausleihen, eine Unterkunft für das Vorbereitungswochenende suchen, unser Skript für das Lager zusammen-stellen ... ”Klaus ist unser Küchenmann”... wer die knapp 60 Mäuler von teilnehmenden Kindern und Mitarbeiterteam so super kulinarisch versorgt, wird natürlich auch im Lagerlied extra erwähnt. Klaus Amos ist nun schon seit vielen Jahren der Küchenchef und versorgt das große Mitarbeiterteam und die Kinder mit genügend Energie für all die vielen Programmpunkte. Außerdem unter-stützt er mit Bussle und Anhänger auch die Zelt- und Feldbettenlogistik des Lagers. Für unsere Logistik auch sehr wichtig war der Anhänger, den uns dankenswerterweise die Firma Groß Arbeitsbühnenverleih wie auch

im Vorjahr kostenlos zur Verfügung stellte. Freudig konnten wir dann bei Sonnen-schein am Pfingstsonntag die Teilnehmer im fertig aufgebauten Lager erwarten. Viele „alte Hasen“ waren dabei und auch neue Gesichter, die in Gruppen von 4-8 Kindern die Zelte bezogen und jeweils ihre 2 Zeltbe-treuer kennenlernten.

Mit Bewegungsspielen wurden die Kinder nach der Busfahrt etwas körperlich gefor-dert, nach dem Mittagessen gab es eine Einführung in die Regeln unseres Lager-lebens, dann wurde gleich ein Gruppenfoto gemacht, sowie später noch ein Erinne-rungsfoto jeder Zeltgruppe, das die Kinder in ihr Lagerheft einkleben konnten. Dieses Lagerheft hatte wie im Vorjahr Florian gemacht und es begleitete uns bei jeder Bibelarbeit. So auch am ersten Tag, als die Teilnehmer das erste Mal „PIA- Persien in Aufruhr“ sehen konnten und sich mit der Geschichte um Esther und Mordechai be-schäftigten. Eine Nachtwanderung, bei der die Kinder Ali Baba helfen mussten, Gold von den im Wald versteckten Räubern zu ergattern und ein Lagerfeuer beschlossen den ersten Tag. Am zweiten Tag wurden wir leider durch Regen geweckt und von der Erkenntnis, dass die von der Spielstadt ausgeliehenen Zelte leider allesamt nicht dicht waren. Der ortsansässige Adlerwirt half uns wieder, wie schon in manchen Jahren zuvor, und mit der von ihm zur Verfügung gestellten Plastikfolie

konnte Andreas die Zelte abdecken. Währenddessen ging das normale Lager-leben mit Bibelarbeit, Räuber- und Gen-darmspiel und Hobbygruppen weiter. In den Hobbygruppen konnten Armbänder verziert werden, ein Theaterstück wurde einstudiert, eine kleine Gruppe ging haiken, eine Gruppe Jungs nutzte die Gelegenheit sich mit Gesichtsmasken etwas Gutes zu tun. Gehirnjogging und Werwolf spielen waren weitere Angebote. Am Abend wurden die Kinder dann beim Nachtgeländespiel noch-mals aktiv und halfen Mordechai die Verschwörer zu fangen. Am dritten Tag folgte wie jedes Jahr das Tagesgeländespiel. Diesmal sollten die Kin-der dem seiner Macht beraubten Zauberer aus „Aladdin und die Wunderlampe“ helfen und mit Hilfe von GPS-Geräten seine Öllampe wiederfinden. Der Besuch von Andreas Eltern, Frau und Herrn Kroll, mit-samt einer großen Kühltasche voll Eis brachte nach der zurückgelegten Wander-strecke die entsprechende Abkühlung von innen und auch das auf dem Zeltplatz leider nur kalte Duschwasser wurde nun gern in Anspruch genommen. Am Abend beschloss dann die Bibelarbeit das Programm. Tag 4 brachte uns wieder eine weitere Folge PIA, anschließend gab es eine Spielshow, bei der reihum jeder Teilnehmer für sein Team in den Wettstreit zog. Beim Essen stärkten uns dann noch zusätzlich die von Frau und Herrn Amos mitgebrachten „Schokoküsse“. Sie konnten sich – wie in den Vorjahren – vergewissern, dass es fröh-lich im Pfingstzeltlager zugeht und in der Küche ihr Sohn Klaus schon vom Enkelsohn Matthias (inzwischen 6 Jahre alt und schon halber Mitarbeiter!) unterstützt wird. Weiteren Besuch hatten wir noch von Thérèse' Großeltern Frau und Herrn Thietje,

Bibelarbeit von Jörg Zink, auf Video-Leinwand übertragen aus seinem Haus in Stuttgart – ein sehr berührender Abschied vom Kirchentag! (Brigitte Bertsch) 0:10 Uhr, 2. Juni nach den Nachtge-danken und Nachtmusik in der Kreuz-kirche mit Margot Käsmann. Sie hat Geburtstag. Spontan singen 3500 Besucher ein Geburtsständchen. (Monika Schellberg) Ich habe den Auftritt in der Dreikönigs-kirche sehr schön und für mich gewinn-bringend empfunden – was für ein Klang! Die Bibelarbeit mit Eckhard von Hirschhausen und das Konzert von Nina Hagen waren „Highlights“ und Reflexion für mich zugleich. (Peter Trautwein) Wir Jungen hatten auch mit der älte-ren Generation sehr viel Spaß zusam-men und viele wunderschöne Momente in der Stadt Dresden. (Katharina) … Ihre Carmen Andruschkewitsch

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dresden, 1. bis 5. Juni 2011

Eine Gruppe von 34 Rottenburgern, davon 20 Sängerinnen und Sänger des Projektchores, bestiegen an einem verregneten Morgen den Bus zum Kirchentag. In Herrenberg kam noch der Nagolder Projektchor mit 16 Personen hinzu. Gemeinsam erlebten wir wunderbar spannende und erfüllte Tage in Dresden. Übernachtung auf Feldbetten in Klassenzimmern, Dusch-container im Hof, gemeinsames Früh-stück, ein Stehplatz in der Straßenbahn und dann das Tagesprogramm: Bibelarbeiten, Vorträge, Diskussionen, Gottesdienste, Chorauftritt an der Uniklinik unterm „Nuckelbaum“ vor leider wenig Zuhörern, dafür eine Stunde „Offenes Singen“ in der gut gefüllten Dreikönigskirche, Konzerte im Stadion und Straßenmusik, Dresden genießen... Geschlafen wurde dann auf der Rückfahrt, da durfte es auch wieder regnen.

Hier einige Eindrücke der Teilnehmenden:

Ein exzellent organisiertes Großereignis für alle Generationen. Herrliches Wetter, fröhliche Leute, gute Musik. (Claudia Heberle) Viele neue Impulse und Eindrücke, die es nun gilt in den Alltag zu bringen. Ein großes Gemeinschaftserlebnis in einer überwältigenden Stadtkulisse. (Andreas Jordan) Auf der einen Seite Großveranstal-tungen wie Wise Guys und das Pop-Oratorium 'Die 10 Gebote' im Stadion und auf der anderen Seite kurze Begegnungen mit anderen Besuchern in der rappelvollen S-Bahn. (Andrea)

DRESDEN: wunderschöne & grüne Stadt; RITUALE-WORKSHOP: neue Impulse; ENGAGEMENT: begeisterte Mitmenschen; SINGEN: miteinander & füreinander; DANKBARKEIT: Erlebtes, Organisation & Gastgeber; EIN-DRÜCKE: vom Dusch-Container bis zum Pop-Oratorium; NATÜRLICH: Dank an Carmen & Vorfeude auf Hamburg 2013 (Susanne) Der Geist, der die KT-Besucher verbindet, war überall spürbar, z.B. beim spontanen, gemeinsamen Singen in der S-Bahn, beim feierlichen Abend-mahl unter freiem Himmel im Zwinger, beim Stehen und Warten in langen Schlangen. Wir konnten „auftanken“ und gehen gestärkt in den Alltag. (Doris, Hanne, Anita und Anette) Tolle Gespräche, schöne Eindrücke von Dresden. Neue Perspektiven für die Zukunft und viel zum Nachdenken. (Bernhard Frank) Beim Abend der Begegnung zehntau-sende Lichter in der Dunkelheit auf der Elbe, getrieben von der Strömung und trotzdem voller Ruhe und beruhigend. Noch mehr Lichter in den Händen der Menschen rechts und links des Flus-ses, verbunden in Erwartung was da kommt. Dann beim Abschlussgottes-dienst Ruderer, die das Wasser durch-schneiden, konzentriert wie die zurück-liegenden Tage, öffnend für das, was wir an neuem mit uns nach Hause tragen. (Heide Matheis)

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Pfingstzeltlager 2011 des Ev. Jugendwerks Rottenburg„Pfizela, wir sind von dir begeistert!Drum kommen wir auch jedes Jahr zu dir. Basteln, spielen, chillen, ja das machen wir fünf Tage. Drum sind wir alle da. Wir sind das Pfizela!“ Das ist der Kehrvers, den unser neues, von David und Thérèse auf den vorjährigen Eurovisions-Hit Satellite getextetes Lager-lied hat. Nach den fünf erlebnisreichen Tagen, die 41 Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren beim 30. Pfingstzeltlager des EJW Rottenburg in Eglingen erleben durften, können wir vom Mitarbeiterteam nur sagen: Ja, das Pfingst-zeltlager ist ein Hit! „Esther und Mordechai“ hieß unser dies-jähriges Lagerthema, das uns ins alttesta-mentarische Buch Esther verschlug. Das Lager wurde schon im Mai auf unse-rem Vorbereitungswochenende geplant. In kleineren Teams haben wir Bibelarbeiten, Nachtwanderung, Tagesgeländespiel, Nachtgeländespiel, Hobbygruppen und den bunten Abend vorbereitet. Ein Team schrieb noch ein fesselndes Theaterstück zu den Bibelarbeiten, das dann als „PIA- Persien in Aufruhr“ in Form einer Daily Soap jeden Tag die Bibelarbeit begleitete und von Alix, Paul, Simone, Christoph, Julian, Thérèse und David in den Hauptrollen aufgeführt wurde.Zum 16köpfigen Mitarbeiterteam gehörten neben den schon genannten Darstellern auch Lutz, Hannah, Kristina, Jana, Maren, Bettina, Florian, Klaus und Andreas. Jeder Mitarbeiter war in mehreren Vorbereitungs-teams dabei: Thérèse zum Beispiel schrieb federführend das Theaterstück, plante eine Bibelarbeit, bereitete das Tagesgeländespiel und den bunten Abend mit vor, leitete eine Hobbygruppe und hatte wie jeder Mitarbei-ter auch einmal die Tagesleitung im Team und betreute ein Zelt. So hat jeder Mitar- beiter viele einzelne Aufgaben vor und während des Lagers. Nicht zu vergessen Auf- und Abbau des Zeltlagers, was von uns allen tatkräftige Mitarbeit erfordert, sowie der große Vorbereitungs- und Planungsauf-wand, den speziell Andreas schon immer im Vorfeld zu stemmen hat: Zeltplatz und Bus-unternehmen buchen, potentielle Mitarbeiter suchen, Zelte ausleihen, eine Unterkunft für das Vorbereitungswochenende suchen, unser Skript für das Lager zusammen-stellen ... ”Klaus ist unser Küchenmann”... wer die knapp 60 Mäuler von teilnehmenden Kindern und Mitarbeiterteam so super kulinarisch versorgt, wird natürlich auch im Lagerlied extra erwähnt. Klaus Amos ist nun schon seit vielen Jahren der Küchenchef und versorgt das große Mitarbeiterteam und die Kinder mit genügend Energie für all die vielen Programmpunkte. Außerdem unter-stützt er mit Bussle und Anhänger auch die Zelt- und Feldbettenlogistik des Lagers. Für unsere Logistik auch sehr wichtig war der Anhänger, den uns dankenswerterweise die Firma Groß Arbeitsbühnenverleih wie auch

im Vorjahr kostenlos zur Verfügung stellte. Freudig konnten wir dann bei Sonnen-schein am Pfingstsonntag die Teilnehmer im fertig aufgebauten Lager erwarten. Viele „alte Hasen“ waren dabei und auch neue Gesichter, die in Gruppen von 4-8 Kindern die Zelte bezogen und jeweils ihre 2 Zeltbe-treuer kennenlernten.

Mit Bewegungsspielen wurden die Kinder nach der Busfahrt etwas körperlich gefor-dert, nach dem Mittagessen gab es eine Einführung in die Regeln unseres Lager-lebens, dann wurde gleich ein Gruppenfoto gemacht, sowie später noch ein Erinne-rungsfoto jeder Zeltgruppe, das die Kinder in ihr Lagerheft einkleben konnten. Dieses Lagerheft hatte wie im Vorjahr Florian gemacht und es begleitete uns bei jeder Bibelarbeit. So auch am ersten Tag, als die Teilnehmer das erste Mal „PIA- Persien in Aufruhr“ sehen konnten und sich mit der Geschichte um Esther und Mordechai be-schäftigten. Eine Nachtwanderung, bei der die Kinder Ali Baba helfen mussten, Gold von den im Wald versteckten Räubern zu ergattern und ein Lagerfeuer beschlossen den ersten Tag. Am zweiten Tag wurden wir leider durch Regen geweckt und von der Erkenntnis, dass die von der Spielstadt ausgeliehenen Zelte leider allesamt nicht dicht waren. Der ortsansässige Adlerwirt half uns wieder, wie schon in manchen Jahren zuvor, und mit der von ihm zur Verfügung gestellten Plastikfolie

konnte Andreas die Zelte abdecken. Währenddessen ging das normale Lager-leben mit Bibelarbeit, Räuber- und Gen-darmspiel und Hobbygruppen weiter. In den Hobbygruppen konnten Armbänder verziert werden, ein Theaterstück wurde einstudiert, eine kleine Gruppe ging haiken, eine Gruppe Jungs nutzte die Gelegenheit sich mit Gesichtsmasken etwas Gutes zu tun. Gehirnjogging und Werwolf spielen waren weitere Angebote. Am Abend wurden die Kinder dann beim Nachtgeländespiel noch-mals aktiv und halfen Mordechai die Verschwörer zu fangen. Am dritten Tag folgte wie jedes Jahr das Tagesgeländespiel. Diesmal sollten die Kin-der dem seiner Macht beraubten Zauberer aus „Aladdin und die Wunderlampe“ helfen und mit Hilfe von GPS-Geräten seine Öllampe wiederfinden. Der Besuch von Andreas Eltern, Frau und Herrn Kroll, mit-samt einer großen Kühltasche voll Eis brachte nach der zurückgelegten Wander-strecke die entsprechende Abkühlung von innen und auch das auf dem Zeltplatz leider nur kalte Duschwasser wurde nun gern in Anspruch genommen. Am Abend beschloss dann die Bibelarbeit das Programm. Tag 4 brachte uns wieder eine weitere Folge PIA, anschließend gab es eine Spielshow, bei der reihum jeder Teilnehmer für sein Team in den Wettstreit zog. Beim Essen stärkten uns dann noch zusätzlich die von Frau und Herrn Amos mitgebrachten „Schokoküsse“. Sie konnten sich – wie in den Vorjahren – vergewissern, dass es fröh-lich im Pfingstzeltlager zugeht und in der Küche ihr Sohn Klaus schon vom Enkelsohn Matthias (inzwischen 6 Jahre alt und schon halber Mitarbeiter!) unterstützt wird. Weiteren Besuch hatten wir noch von Thérèse' Großeltern Frau und Herrn Thietje,

Bibelarbeit von Jörg Zink, auf Video-Leinwand übertragen aus seinem Haus in Stuttgart – ein sehr berührender Abschied vom Kirchentag! (Brigitte Bertsch) 0:10 Uhr, 2. Juni nach den Nachtge-danken und Nachtmusik in der Kreuz-kirche mit Margot Käsmann. Sie hat Geburtstag. Spontan singen 3500 Besucher ein Geburtsständchen. (Monika Schellberg) Ich habe den Auftritt in der Dreikönigs-kirche sehr schön und für mich gewinn-bringend empfunden – was für ein Klang! Die Bibelarbeit mit Eckhard von Hirschhausen und das Konzert von Nina Hagen waren „Highlights“ und Reflexion für mich zugleich. (Peter Trautwein) Wir Jungen hatten auch mit der älte-ren Generation sehr viel Spaß zusam-men und viele wunderschöne Momente in der Stadt Dresden. (Katharina) … Ihre Carmen Andruschkewitsch

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dresden, 1. bis 5. Juni 2011

Eine Gruppe von 34 Rottenburgern, davon 20 Sängerinnen und Sänger des Projektchores, bestiegen an einem verregneten Morgen den Bus zum Kirchentag. In Herrenberg kam noch der Nagolder Projektchor mit 16 Personen hinzu. Gemeinsam erlebten wir wunderbar spannende und erfüllte Tage in Dresden. Übernachtung auf Feldbetten in Klassenzimmern, Dusch-container im Hof, gemeinsames Früh-stück, ein Stehplatz in der Straßenbahn und dann das Tagesprogramm: Bibelarbeiten, Vorträge, Diskussionen, Gottesdienste, Chorauftritt an der Uniklinik unterm „Nuckelbaum“ vor leider wenig Zuhörern, dafür eine Stunde „Offenes Singen“ in der gut gefüllten Dreikönigskirche, Konzerte im Stadion und Straßenmusik, Dresden genießen... Geschlafen wurde dann auf der Rückfahrt, da durfte es auch wieder regnen.

Hier einige Eindrücke der Teilnehmenden:

Ein exzellent organisiertes Großereignis für alle Generationen. Herrliches Wetter, fröhliche Leute, gute Musik. (Claudia Heberle) Viele neue Impulse und Eindrücke, die es nun gilt in den Alltag zu bringen. Ein großes Gemeinschaftserlebnis in einer überwältigenden Stadtkulisse. (Andreas Jordan) Auf der einen Seite Großveranstal-tungen wie Wise Guys und das Pop-Oratorium 'Die 10 Gebote' im Stadion und auf der anderen Seite kurze Begegnungen mit anderen Besuchern in der rappelvollen S-Bahn. (Andrea)

DRESDEN: wunderschöne & grüne Stadt; RITUALE-WORKSHOP: neue Impulse; ENGAGEMENT: begeisterte Mitmenschen; SINGEN: miteinander & füreinander; DANKBARKEIT: Erlebtes, Organisation & Gastgeber; EIN-DRÜCKE: vom Dusch-Container bis zum Pop-Oratorium; NATÜRLICH: Dank an Carmen & Vorfeude auf Hamburg 2013 (Susanne) Der Geist, der die KT-Besucher verbindet, war überall spürbar, z.B. beim spontanen, gemeinsamen Singen in der S-Bahn, beim feierlichen Abend-mahl unter freiem Himmel im Zwinger, beim Stehen und Warten in langen Schlangen. Wir konnten „auftanken“ und gehen gestärkt in den Alltag. (Doris, Hanne, Anita und Anette) Tolle Gespräche, schöne Eindrücke von Dresden. Neue Perspektiven für die Zukunft und viel zum Nachdenken. (Bernhard Frank) Beim Abend der Begegnung zehntau-sende Lichter in der Dunkelheit auf der Elbe, getrieben von der Strömung und trotzdem voller Ruhe und beruhigend. Noch mehr Lichter in den Händen der Menschen rechts und links des Flus-ses, verbunden in Erwartung was da kommt. Dann beim Abschlussgottes-dienst Ruderer, die das Wasser durch-schneiden, konzentriert wie die zurück-liegenden Tage, öffnend für das, was wir an neuem mit uns nach Hause tragen. (Heide Matheis)

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Ein Zeichen setzen! Dritte Gemeindeversammlung in Wurmlingen am 12.4.2011

Pfarrer Jürgen Huber begrüßte knapp 40 Gemeindemitglieder an diesem Dienstagabend im Wurmlinger Gemeindehaus.Sabine Salzmann präsentierte per Powerpoint ein Jahr reges Gemeinde-leben in Wurmlingen: Sonntagsgottesdienste, Kirchenkaffee, Kinderkirche, Krabbelgottesdienste, das Jahresprogramm des Familienkreis „Fact“, der u.a. den Adventsbazar mit viel Arbeit vorbereitet hat, außerdem Höhepunkte wie der Weihnachtsgottes-dienst mit Krippenspiel, das Sommer-fest mit den Kindergartenkindern, ihren Eltern und dem Team des Wandelburg-Kindergartens, die Kinderbibeltage, der musikalische Abend mit Pfarrer Huber und seiner Frau „Himmelweit – Lieder zum Zuhören und Mitsingen“ und viele gemeinsame Aktivitäten mit der katho-lischen Kirchengemeinde (Weltgebets-tag der Frauen, Mitarbeiterfest, Vorle-seabend). Solange die katholische Kirche renoviert wird, feiert die katho-lische Kirchengemeinde ihre Gottes-dienste im evangelischen Gemeinde-haus. Das Haus ist belebt, es hat aber noch Platz.Danach erläuterte die Vorsitzende des Kirchengemeinderats Heide Mattheis das Besetzungsverfahren für das Pfarramt West, das schon in Gang gebracht ist (vgl. Artikel von Pfarrer Huber im letzten Gemeindebrief). Wenn alles gut läuft, könnte die/der neue Pfarrer/in schon nach den Sommerferien im Amt sein.Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Vorstellung der Satzung und der Ziele eines Förderkreises zum Erhalt des evangelischen Gemeindehauses in Wurmlingen. Das von der Planungs-gruppe vorgestellte Modell eines Förderkreises zum Erhalt des evan-gelischen Gemeindehauses in Wurm-lingen als Verein unter dem Dach der Kirche stellt einen Kompromiss dar zwischen dem Wunsch aus Wurmlin-gen, ein klares Zeichen für den Erhalt des Gemeindehauses zu setzen, und den eigenen Ressourcen und Möglich-keiten sich noch stärker zu engagieren. Da letztere nicht unerschöpflich sind, kam die andere Möglichkeit, einen eigenständigen Verein zu gründen, nicht in Betracht.In der Diskussion wurde als erstes

Problem angesprochen, falls das Wurmlinger Gemeindehaus irgend-wann trotz aller Bemühungen des För-dervereins finanziell nicht mehr zu halten sein wird, was mit dem gespen-deten Geld passieren wird. Hier legte die Satzung fest, dass das Geld wieder dem „Gemeindeleben in Wurmlingen“ zufließen muss. Diese Formulierung monierten zu Recht die anwesenden Wendelsheimer Gemeindemitglieder. Der Fokus liege zu eng auf Wurm-lingen, denn alle Teilortgemeinden stellten sich schlechter als die Kern-stadtgemeinde. Hier wurde inzwischen durch eine Präambel für die Satzung eine offenere Formulierung gefunden. Die weitere Diskussion zeigte v.a. die problematischen Punkte der beson-deren Vereinskonstruktion auf: Kritisiert wurde, dass mit der Form eines Vereins unter dem Dach der Kirche der Förderkreis über keine eigene Rechts-fähigkeit verfügt. Die rechtsfähige Person ist in diesem Modell der Kirchengemeinderat (KGR) in Rotten-burg, bei dem auch die Geschäfts-führung liegen wird. Der Förderkreis hat folglich auch kein eigenes Kontroll-, Entscheidungs- oder Mitbestimmungsrecht. Diese Rechte werden ebenfalls beim KGR in Rotten-burg liegen. Auch daran wurde Kritik geübt.Kritisiert wurde schließlich, dass ein Ungleichgewicht zwischen Kernstadt-Kirchengemeinde und Teilortgemeinde entstünde, da die Kernstadtgemeinde-mitglieder sich nicht zusätzlich in einem Förderkreis engagieren müssten.Anette Otter und Sabine Salzmann von der Planungsgruppe wiesen auf die Vorteile hin, dass z.B. die mühsame Arbeit des Einziehens und Kontrollie-rens der Beiträge von der Kirchen-pflege in Rottenburg übernommen werde – und dass man schließlich zu einer Gemeinde gehöre.Dass letztlich ein positives Meinungs-bild entstand, lag an dem großen Bedürfnis aller, das Gemeindehaus in Wurmlingen zu sichern. Man will ein Zeichen setzen und sich auch – für viele der anwesenden Wurmlinger – noch mal finanziell engagieren, um sich endlich in Ruhe inhaltlichen Fragen widmen zu können. Die Satzung des Förderkreises wird nun zunächst dem Oberkirchenrat in Stuttgart vorgelegt werden. Wenn sie dort genehmigt ist, muss noch der KGR in Rottenburg zustimmen. Danach wird

die Satzung auch im Gemeindebrief veröffentlicht werden. Pfarrer Huber dankte zum Schluss auch denen, die die Versammlung vorbereitet hatten. Herr Schurer verwies auf weitere Veranstaltungen und verabschiedete die Teilnehmer.

Dorothea Mehner-Weber

Himmelweit ...

Lieder zum Zuhören und Mitsingen gab es am 01. April 2011 im ev. Gemeinde-haus in Wurmlingen. Heidelinde und Jürgen Huber sangen und spielten für uns neue geistliche Lieder aus dem Sacro-Pop-Bereich. Aber auch traditio-nelle Spirituals und Gospels erklangen. Immer wieder waren wir Zuhörer auch eingeladen zum Mitsingen. In der Pause gab es eine Kleinigkeit zu Essen und zu Trinken. Nach der Pause ging es dann weiter mit musikalischen Leckerbissen. Nach zwei Stunden machten wir uns erfüllt mit schönen Melodien auf den Nachhauseweg.

Für die Planungsgruppe WurmlingenKirchengemeinderat Eberhard Schurer

die neben „Schokoküssen“ für alle auch Julia, Thérèse' Schwester, als zusätzliche Arbeitskraft für den bunten Abend da ließen. Nach dem Mittagessen ging es dann in die Vorbereitung zum bunten Abend, den das Festkomitee Alix, Thérèse, David und Julian außerirdisch toll vorbereitet hatten. Rududaner, Merkurianer, Plutaner, Marsia-ner, Tillitusthaner, Greutianer sowie Abge-sandte der Planeten Plumpsdiwumps und Schwippdischwapp unterhielten einander mit Tänzen, Liedern, Kampfsportvorführung, ländlicher Akrobatik, Theater, Wissenschaft und kulinarischen Köstlichkeiten. Das Festkomitee war aus dem gesamten Universum zusammengekommen und führte mit einigen eigenen Darbietungen durch das gelungene Programm. Am letzten Tag wurde die Bibelarbeit als Gottesdienst gestaltet. Herr Pfarrer Köhrer hatte uns besucht, die Grüße der Kirchen-gemeinde überbracht, den von einigen Mitarbeitern und den Teilnehmern vorberei-teten Gottesdienst gehalten und mit uns das Abendmahl eingenommen. Danach halfen die Kinder beim Zusammenpacken der Feldbetten und teilweise auch der Zelte, so dass wir alles trocken einräumen konnten. Nach einem kurzen Ökospiel und einer großen Abschiedsrunde, bei der einige lang-jährige Teilnehmer auch die ein oder andere Träne verdrückten, da sie im nächsten Jahr zu alt sein werden, ging es dann in den Bus nach Rottenburg. Julia Daub übernahm die Busbegleitung und so konnten wir restlichen Mitarbeiter uns dem weiteren Abbau und Aufräumen widmen. Nach einer Stärkung im Adler und einer kurzen Filmnacht in der Aufenthaltshütte, verpackten wir Mitarbeiter am Freitag dann alles Restliche, um dann zurück in Rottenburg unser zwei Anhänger füllendes Material wieder in unseren Abstell-raum unterm Dach in der Kirchgasse zu tragen. Danach wussten wir endgültig, was wir in den vergangenen Tagen geleistet hat-ten, und inzwischen hat sich hoffentlich jeder, bis zum Lesen dieser Zeilen, erholt. Es war eine wunderschöne Zeit auf dem Lager – die Kinder waren eine tolle Truppe und zu unserer großen Freude gab es die-ses Jahr keinerlei verfrühte Abreise wegen Heimweh. Wir Mitarbeiter haben viel Arbeit und Energie in dieses Pfingstlager gesteckt und freuen uns, dass alles so gut geklappt hat, dass wir so eine intensive und erlebnis-reiche Zeit mit den Kindern erleben durften. Ich hoffe und bin mir sicher, dass nicht nur ich es einrichten kann, nächstes Jahr wieder mitzugehen. Bettina von Weydenberg-Kroll

Kohtennacht im RegenJungpfadfinder zelteten im StarzeltalEin Fußmarsch mit Gepäck zur Burg-mühle war Auftakt zum Jungpfadfinder-Zeltwochenende Mitte Mai im Starzel-tal: Eine Viertelstunde nach Ankunft begannen wir mit dem Kohtenaufbau. „Baumaterial“ für Holzkreuz und Mas-ten war dank fleißigen Helfern schnell gefunden, die Knoten angebracht und die Kohtenbahnen zum Knüpfen vorbereitet. Trotz des beginnenden Regens haben wir, von einer Wetter-besserung überzeugt, fleißig weiter gearbeitet. Die Kohte an nassen Seilen hochzuziehen, war nicht einfach! Für einige überzählige Pfadis gab es statt Übernachtung unter freiem Himmel eine Improvisations-Unterkunft in einer nahen Hütte. Auch wenn beim Stichwort Eintopf zunächst wenig Freude aufkam, ließen wir uns später völlig durchnässt eine gar nicht so schlechte Mahlzeit schmecken. Im Licht der Trangias verbrachten wir den Abend und versuchten, den Sturm-kocher auszublasen. Was die Gruppe bezüglich Puste nicht schaffte, gelang dann unseren preisgekrönten Blas-musikern Ruben und Pascal!Nach einem Nachtgeländespiel krochen die Pfadis spät in ihre Schlaf-säcke, waren aber schon um 5.55 Uhr wieder wach und spielten zwei Stunden „Werwolf“ bis zum Nutella-Frühstück! Nach dem Zeltabbau gings zu Fuß zum Bahnhof (Bieringen). In Rottenburg sangen wir dann unsere Schlussrunde. Felix Pfeffer VCP Gruppe Pumas

Mitten durch die Stadt

Am Freitag vor Palmsonntag wurde in Rottenburg auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Ökum. Kreuzweg der Jugend eingeladen. Motto für 2011 war „Aus seiner Sicht“. Nach dem Beginn im evangelischen Gemeindezentrum zogen rund 50 Pfadfinder, Firmlinge und wei-tere Jugendliche hinter dem schweren Holzkreuz von Station zu Station durch die Straßen der Stadt, um mit Liedern, Texten, Musik und Gebeten des Leidens und Sterbens Jesu zu gedenken. Erster Kreuzträger von der Kirchgasse zum Marktplatz war Pfadfinder Markus Danner, der an diesem Tag seinen 18. Geburtstag feierte. Zweite Andachts-Station war die barocke St. Antoniuska-pelle, wo M. Jeckel kurz die Geschichte ihrer Familien-Hauskapelle vorstellte. Nach dem Besuch der Spitalkapelle und der St. Morizkirche kehrten die jungen Menschen zur Abschluss-Besinnung ins Gemeindehaus Kirchgasse zurück und trafen sich dort anschließend zum Gedankenaustausch und Imbiss. Ursula Kuttler-Merz

Badenga und Bärlauch –Pfadis auf Blumenexkursion"Dass Sie dees älles wisset" staunte eine kleine Pfadfinderin bei der Früh-lingsblumen-Exkursion mit Jürg Gae-bele. Der ehemalige Domapotheker begleitete die Jungs und Mädchen der

Wölflingsgruppe, Pfadisippe und Jung-pfadfindergruppe Pumas samt ihren Leiterinnen Ariane, Katja und Philipp ins Bühlertal. Er wurde umringt und mit Fragen und Kommentaren gelöchert: Die Pfadis pflückten Veilchen und Hohe Schlüsselblumen (Badenga), fanden Buschwindröschen und gelbe Anemo-nen, Veilchen, kriechenden Günzel, Wiesenschaumkraut, knolligen und scharfen Hahnenfuß. Und sie lernten den leckeren Bärlauch wie auch die gefährliche Herbstzeitlose zu unter-scheiden: Mit leisem Schaudern hörten sie davon, dass fünf bis sechs Körnchen aus der Samenkapsel dieser Wiesenpflanze einen erwachsenen Menschen töten. Die Wanderung durch herrlich blühende und duftende Streu-obst- und Blumenwiesen machte allen großen Spaß. Die gesammelten Flora-Schätze wurden zuhause gepresst und zieren nun die selbstgeschriebenen Pfadi-Büchlein. Ursula Kuttler-Merz

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DANKE

Termine

Termine

Termine

Abkürzungen der VeranstaltungsorteGdez = Gemeindezentrum

Kirchgasse, Kirchgasse 18MLG = Martin-Luther-Gemeindehaus,

Anton-Buhl-Weg 6GhW = Gemeindehaus Wurmlingen,

Hegelstraße 25

Termine im Juli 2011

1. Juli 10.30 Freitagsgymnastik, GhW3. Juli9.00 Gottesdienst mit anschl. Kirchencafé, GhW14.00 Kirchgassencafé beim Neckarfest, Gdez5. Juli15.00 Frauenkreis, Gdez10. Juli10.15 Gottesdienst mit Musikgruppe und Kinderkirche, Evang. Kirche19.30 Gemeindekreis, Gdez12. JuliFrauenkreis – Ausflug14. Juli20.00 Elternabend Konfirmanden-Gruppen Ost, Gdez15. Juli18.30 Männer treffen sich16. Juli16.00 Gottesdienst, Haus am Rammert18.30 Sommerserenade, Evang. Kirche, Gdez17. Juli10.15 Gottesdienst für kleine Leute (0 - 6 Jahre), Gdez10.30 Sonntagmorgengottesdienst, Gdez11.00 Gottesdienst für Jung und Alt, GhWSommerfest in Wurmlingen mit dem Kindergarten Wandelburg, GhW18.00 Sonntagsausklang, Wurmlinger Kapelle19. Juli14.30 Seniorenkreis „Wurmlinger Kapelle“, GhW15.00 Frauenkreis, Gdez20. Juli9.00 Internationales Frauencafé, Gdez21. Juli15.00 Treffpunkt Seniorenkreis, Gdez24. Juli – Jugendsonntag11.00 Open-Air-Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden und Übergabe der Konfirmanden-Bibeln, Bad Niedernau, Kurpark25. Juli19.30 Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats, Gdez

28. Juli19.00 Männer treffen sich29. Juli15.00 Café Vesperkirche, Gdez

Termine im August 2011

1. bis 5. August8.00 - 18.00 Uhr Kleidersammlung für Mariaberg, Abgabestelle nur Gdez

1. bis 12. AugustÖkum. Spielstadt

Termine im September 2011

2. September10.30 Freitagsgymnastik, GhW6. September15.00 Frauenkreis, Gdez11. September18.00 Sonntagsausklang, Wurmlinger Kapelle13. SeptemberSeniorenkreis „Wurmlinger Kapelle“20.00 Perlen des Glaubens – Themenreihe, GhW15. September20.00 Frauentreff, Gdez18. September10.15 Gottesdienst mit Musikgruppe und Kinderkirche mit anschl. Kirchencafé, Evang. Kirche, Gdez20. September15.00 Frauenkreis, Gdez20.00 Perlen des Glaubens - Themenreihe, Gdez22. September15.00 Treffpunkt Seniorenkreis, Gdez19.00 Männer treffen sich

23. bis 25. SeptemberBergwochenende

25. September10.15 Gottesdienst für kleine Leute (0 - 6 Jahre), Gdez10.30 Sonntagmorgengottesdienst, Gdez19.30 Gemeindekreis, Gdez26. September19.30 Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats, Gdez27. September20.00 Perlen des Glaubens – Themenreihe, GhW30. September15.00 Café Vesperkirche, Gdez18.00 Abend für Neuzugezogene, Gdez

Begegnung ohne Grenzen

Zum zweiten Mal hat unsere Kirchen-gemeinde mit vielen anderen den Tag mit dem Titel „Begegnung ohne Grenzen“ durchgeführt. Das ist der Tag der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung und damit die Fort-führung des Stettener Tages, den wir als Gemeinde 40 Jahre lang gefeiert haben. Wenn Sie die nebenstehenden Bilder betrachten, dann sehen Sie, dass dieser Tag voller Menschen und

Arbeitseinsatz im Martin-Luther-Kindergarten im neuen Domizil

Nun sind wir umgezogen und fühlen uns bereits in unseren neuen Räumen im DHL-Gebäude in der St.-Claude-Straße richtig heimisch.Dazu beigetragen haben auch vor allem die Eltern unserer Kinder. An zwei Nachmittagen haben sie unseren wunderschönen Garten von Gestrüpp befreit und Stolperstellen beseitigt. Ein ehemaliges Biotopbecken wurde in mühevoller Arbeit von Pflanzen, Steinen und Dreck befreit und danach mit enormen Krafteinsatz der Eltern mit 25 Tonnen Sand in 4 Stunden befüllt. Hierfür danken wir ganz ausdrücklich Fr. Anlauf, Fr. Bailer, Hrn. Buss, Fa. Elsberger, Hrn. Frank, Hrn. Hausmann, Hrn. Hänsel, Hrn. Heilig sen., Hrn. Heilig jr., Hrn. Kaupp, Hrn. Klinkott, Hrn. Öge, Hrn. Schmid, Hrn. Steckeler, Hrn. Tonidis sowie Hrn. Urban. Der Garten wird inzwischen mit Begeisterung von den Kindern bespielt.

Das Team des Martin-Luther-Kindergartens

Garteneinsatz in Wurmlingen

Wozu ist eigentlich Unkraut gut?

Manchmal stiftet es Gemeinschaft.

So wie am Freitag vor Pfingsten, als

sich sechs Gemeindemitglieder im

Garten des Wurmlinger Gemeinde-

hauses für zwei Stunden trafen, um

diesen vom Unkraut zu befreien, Rasen

zu mähen, Hecken zu schneiden,

Rosenbeete zu pflegen.

An dieser Stelle sei auch Herrn Scharf

herzlich gedankt, der den Eingangs-

bereich gepflegt hat.

BeilagenhinweisDieser Gemeindebriefausgabe ist wieder ein Überweisungsformular beigelegt – verbunden mit der freund-lichen Bitte um eine Spende für unsere Öffentlichkeitsarbeit.Durch Ihre Spende unterstützen Sie die Möglichkeit, dass alle unsere Gemeindeglieder mit Informationen zu unserer Gemeinde und zu unserem Gemeindeleben versorgt werden. Dazu gehört der Gemeindebrief, aber auch das wöchentliche Gelbe Blatt zusammen mit den Terminhinweisen in den Mitteilungsblättern der Kernstadt und der Teilorte.

Ausbildung zum nebenamtlichen Organisten und/oder zum nebenamtlichen ChorleiterDie Kirchengemeinden suchen immer wieder Organisten, die in den Gottes-diensten die Begleitung der Lieder und Vor- und Nachspiele übernehmen können. Dies ist eine interessante wie auch verantwortungsvolle Aufgabe, die auch für den Ausübenden eine Berei-cherung darstellt. Begabte Klavierspieler können sich zum nebenamtlichen Organisten aus-bilden lassen und bei Bedarf mit dem Befähigungsnachweis oder der C-Prüfung abschließen. Die Evang. Landeskirche bietet entsprechenden Personen (ab ca. 13 Jahren) eine kostengünstige Ausbildung an. Auch im Bezirk Tübingen werden immer wieder neu ausgebildete Organisten gesucht, die einzelne oder regelmäßige Dienste im Gottesdienst übernehmen können. Wer sich für diese Organisten-ausbildung oder für den C-Kurs, bei Bedarf auch mit Chorleitung, interessiert, wende sich bitte an: Bezirkskantor Günther Löw, Tel. 0 74 73 / 76 09, E-Mail: [email protected] oder ans Pfarramt. Der Unterricht wird von verschiedenen Tübinger Kantorinnen und mir erteilt.Wer bereits Orgel spielen kann und bereit ist, Orgeldienste zu übernehmen, möge sich bitte auch melden.

Herzlichen Dank.Freundliche Grüße

Günther Löw

Angebote war: Die Clownin Mimi in der Kirche und die Vorführung von Schülern der Weggentalschule, das reichhaltige Mittagessen, die über-bordende Stimmung im Gemeindezen-trum mit Tony Marschall und seiner behinderten Tochter, die bunte Vorfüh-rung unseres Martin-Luther-Kinder-gartens und der TVR-Turngruppe und auch Behindertensportgruppe, das Fahnenschwingen des Wohnprojekts, die Spielstraßen, die Lamas zum Streicheln, die Lesung mit Jutta Flatters in der Kirche, der Kinderchor von St. Moriz, der Film des Freundes-kreises „Das Leben ist eine Reise“.Wie viele Menschen wirklich da waren, lässt sich schwer sagen, ich schätze 300. Wichtiger ist aber die Tatsache, dass wir unseren Traum einen Tag lang wieder erlebt haben: Zu merken, dass wir alle zusammen gehören und dass wir voneinander lernen können.Danke allen, die mitgeholfen haben, die einen Kuchen oder Salat gebracht haben, die uns durch ihr Kommen unterstützt haben. Pfarrer Alexander Köhrer

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Termine

Termine

Wöchentlich findet statt:(außer in den Schulferien)

montags19.00 „The Carmeleons“ – Chor & Band, Gdez, Info: Carmen Andruschkewitsch, Kantorin, Tel. 2 06 05 0819.30 Kontaktgruppe, Gdez, Info: Maria Wespel, Tel. 32 1120.00 Flötengruppe, Info: Luise Rößner, Tel. 4 15 94

dienstags16.30 „Deutsch lernen mit der Bibel“, Gdez, Info: Theodor Unz, Tel. 94 84 0317.00 VCP-Kindergruppe Adler, J und M 7 - 11 Jahre, Gdez, Info: Silvia Weissinger, Tel. 44 23 1417.00 VCP-Pfadfindersippe Adler, M 12 - 15 Jahre, Gdez, Info: Silvia Weissinger, Tel. 44 23 1418.00 Eichenkreuzsport, Info: Joachim Faber, Tel. 2 39 23

mittwochs16.45 VCP-Kindergruppe Pumas, J und M 7 - 10 Jahre, Gdez, Info: Katja Herzog, Tel. 4 16 5417.30 VCP-Pfadfindersippe Pumas, J und M 13 - 14 Jahre, Gdez, Info: Ursula Kuttler-Merz, Tel. 83 54, oder Philipp Ulmer, Tel. 4 15 9320.00 Kirchenchor, Gdez, Info: Carmen Andruschkewitsch, Kantorin, Tel. 2 06 05 08

donnerstags10.00 Die Krabbelzwerge, Gdez, Info: Annika Röckl, Tel. 44 04 28

freitags9.30 Unterhaltsames Gedächtnistraining, Gdez, Info: Annette Rosner, Tel. 35 2415.30 Jungschar für Grundschüler/innen, Gdez, Info: Hannah Saal, Tel. 2 54 56 oder 0176 / 61 71 67 9719.30 Posaunenchor, Gdez, Info: Manfred Krzok, Tel. 2 66 62

14-täglich findet statt:(außer in den Schulferien)

dienstags15.00 Frauenkreis, Gdez (1. + 3. Di. im Monat), Info: Gemeindebüro, Tel. 66 66

20.00 Hauskreis, Info: Renate Schelling, Tel. 39 92

freitags15.00 Bibelkreis, Info: Gisela Biesinger, Tel. 66 20

samstags16.15 Jungschar, GhWu, Info: Michael Goll, Tel. 2 16 60

Monatlich findet statt:

sonntags10.00 Kirchencafé Wurmlingen, GhW (1. So. im Monat), Info: Heidi Blank, Tel. 2 66 8011.15 Kirchencafé Rottenburg, Gdez (meist 4. So. im Monat), Info: Gemeindebüro, Tel. 66 6620.00 Gemeindekreis, Gdez (meist 3. So. im Monat), Info: Hermann Amos, Tel. 67 29

montags20.00 Hospizgruppe, „Haus am Neckar“ (1. Mo. im Monat), Info: Tel. 4 33 87

dienstags9.30 Ökum. Frauenfrühstück, GhW (1. Di. im Monat), Info: Maren Szavay, Tel. 28 16 38, oder Ruth Podes, Tel. 28 25 6614.30 Senioren-Kreis „Wurmlinger Kapelle“, GhW/Kath. Gemeindehaus Wurmlingen (3. Di. im Monat), Info: Waltraud Syring, Tel. 28 12 2518.30 VCP-Pfadfinder-Musikgruppe Flögeigis, J und M ab ca. 10 Jahre, Info: Valerie Palmowski, Tel. 2 39 30

mittwochs9.00 Internationales Frauencafè, Gdez, Info: Diakonin Keller-Fahlbusch, Tel. 44 03 8417.30 VCP-Jungpfadfindersippe Pumas, J und M 11 - 13 Jahre, Gdez, Info: Ariane Beckert, Tel. 2 21 27

donnerstags15.00 Treffpunkt Seniorenkreis, Gdez, Info: Pfarrer Köhrer, Tel. 2 43 54 (nach Bekanntgabe)20.00 Frauentreff, Gdez, Info: über Gemeindebüro, Tel. 66 66 (nach Bekanntgabe)20.00 Männer treffen sich, Gdez, Info: Pfarrer Köhrer, Tel. 2 43 54 (nach Bekanntgabe)

freitags10.30 Freitagsgymnastik, GhW (1. Fr. im Monat), Info: Annegret Kabbani, Tel. 2 54 1815.00 Café Silberstreif – Treffpunkt für Trauernde, Café Prinz Karl, Mozartstuben, beim Bahnhof (nach Bekanntgabe)15.00 Café Vesperkirche, Gdez, Info: Diakonin Keller-Fahlbusch, Tel. 44 03 84 (letzter Fr. im Monat)15.00 Sozialdiakonische Sprechstunde, Gdez, Info: Diakonin Keller-Fahlbusch, Tel. 44 03 84 (letzter Fr. im Monat)18.00 VCP-Ranger/Rovergruppe Pumas, J und M 15 - 18 Jahre, Gdez, Info: Ursula Kuttler-Merz, Tel. 83 54, Manuel Reinacher, Tel. 0 74 84 / 80 1419.00 Konfitreff 2010, MLG, Info: Lukas Köhrer, Tel. 98 84 48

ohne festen TagErlebnisjungschar, MLG, Info: Thérèse Daub, Tel. 0176 / 70 55 80 44Familienkreis Wurmlingen, GhW, Info: Anita Binder, Tel. 2 50 03, oder Anette Otter, Tel. 28 13 15

Sommerferien1./2. Ferienwoche Ökum. Spielstadt, Info im Internet unter www.spielstadt-rottenburg.de

ImpressumHerausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Evang. Pfarramt, 72108 Rottenburg,Kirchgasse 14, Tel. 0 74 72 / 66 66,Bankverbindung unserer Kirchengemeinde:Evangelische Kirchengemeinde Rottenburg,Konto-Nr.: 2 006 356, BLZ 641 500 20,Kreissparkasse TübingenPfarrer Jürgen Huber, Tel. 66 66, E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 9. September 2011. Verteilung ab 30. September 2011.

Herstellung: JOFA WERBEAGENTUR Cottbuser Weg 26, 72108 Rottenburg,Tel. 0 74 72 / 2 39 23, Fax 2 55 84,E-Mail: [email protected]

Perlen des Glaubens

Was ist das Wertvollste in meinem Leben?Wann finde ich Zeit für mich selbst?Was trägt mich, wenn ich wirklich in Not bin? Diese Fragen bewegten den schwe-dischen Bischof Martin Lönnebo vor etwa zehn Jahren, als er durch einen Sturm auf einer griechischen Insel festgehalten wurde. Er beobachtete die griechischen Fischer mit ihren Perlen-ketten und kam dabei auf eine besondere Idee. Wie einen Rettungsring entwarf Lönnebo sein eigenes Perlenband, bei dem jede Perle ihre Bedeutung hat. Mit diesem Perlenband wollen wir uns an vier Abenden näher beschäf-tigen. Die Perlen des Glaubens ermög-lichen die Reflexion des eigenen Lebensweges und laden zur individu-ellen Beziehung mit Gott ein.

13.09.11 Gemeindehaus Wurmlingen20.09.11 Gemeindezentrum

und Kirche Rottenburg27.09.11 Gemeindehaus Wurmlingen04.10.11 Gemeindezentrum

und Kirche RottenburgDie Abende beginnen jeweils um 20.00 Uhr und enden um 22.00 Uhr.

An den Abenden nehmen wir uns jeweils für einzelne Perlen Zeit, so dass am Ende jede Perle individuell bedacht wurde. Dadurch ist es auch möglich, nur an bestimmten Abenden zu kommen. Jedoch kann der Inhalt der vergangenen Abende keinen Raum mehr einnehmen. Die Abende sind offen für alle, denn die Perlen des Glaubens richten sich nicht nach alt oder jung, dick oder dünn, arm oder reich, männlich oder weiblich. Perlenbänder können Sie direkt am Abend erwerben, auch wenn Sie erst später dazu stoßen. Sie kosten ca. 7 Euro. Wir werden Gläser für Spenden aufstellen, wie Sie das bereits aus der Vesperkirche oder vom Gemeindefest gewohnt sind. Wenn jemand eine Mitfahrgelegen-heit zu den entsprechenden Orten braucht, kann er / sie sich gerne im Gemeindebüro melden, Tel. 66 66.

Wir freuen uns auf Sie!Herzliche Grüße

Ihre Sabine Salzmannund Ihre Vikarin Sandra Renner

Der Förderkreis Ev. Gemeindehaus

Wurmlingen und die katholische

Kirchengemeinde Wurmlingen laden

herzlich ein ins Ev. Gemeindehaus

Wurmlingen:

Hanni und Fanni “Do semmer”

am 18. November 2011 um 20 Uhr

mit Dietlinde Ellsässer und Ida Ott

und dem subbr Gitarristen Christian

Holder

...die Fräuleins vom Ehrenamt

schenken Ihnen klaren Wein ein.

Der Erlös der Veranstaltung wird je zur

Hälfte dem Umbau der Katholischen

Kirche und dem Erhalt des evangeli-

schen Gemeindehauses zu Gute

kommen. Karten werden 18 Euro

kosten und können nach den Sommer-

ferien in der Kapellen-Apotheke

Wurmlingen und bei Blumen Di Stefano

erworben werden.

Hanni Rilling und Fanni Schmecken-

becher sind schon viel rumgekommen.

„Overdruggd“ unterhalten sie ehren-

amtlich mit viel Freude, Alte, Jung-

gebliebene, Junggesellen und Männer.

Hanni Rilling hat bereits öfter als

Soufflöse bravurös geglänzt.

Fanni Schmeckenbecher ist schon als

Alleinunterhalterin in Wartezimmern

aufgetreten.

“Dobbelt gmobbelt”, also zu Zweit,

sind sie unschlagbar.

Begleitet werden sie musikalisch von

dem bezaubernden Gitarrenspieler

Horst Hähnle, der quasi der Hahn im

Korb ist und die Damen musikalisch

und szenisch unterstützt.

“Lachet se sich schäbs, no bleibet se

länger xond”.

Einladung zum

SommerfestSonntag, 17. Juli 2011, 11 Uhr

Mit Band Quentlin und Kindergarten Wo: Schulhof, Kindergarten Wurmlingendanach: Essen, trinken, spielen, reden, singen...Es lädt herzlich ein:Ev. Kirchengemeinde und Ev. Kindergarten Wandelburg

EVANGELISCH IN ROTTENBURG Ihr freiwilliger Gemeindebeitrag 2011Zum 31. Mai 2011 hat unser Spenden-konto nun schon einen Betrag von 8.117,12 � erreicht. Wir freuen uns sehr, dass das neue Familien-Haus Martin-Luther und unsere Aufgaben im sozialen und diakonischen Bereich durch Ihre Spenden so kräftig unterstützt werden. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern!

Wollen auch Sie die Kirchengemeinde mit einem freiwilligen Beitrag unterstützen? Unser Konto:

Evang. Kirchengemeinde RottenburgKreissparkasse Tübingen

BLZ 641 500 20 - Konto-Nr. 2 592 372„Evangelisch in Rottenburg“ Projekte:

Familienhaus oder Diakonieverein.Gerne auch für allgemeine Aufgaben

der Gemeinde.

Page 11: FamiliennFamiliennachrichteachrichteachrichtennn · dürfen wir den 1. Januar 1812 als Gründungstag der Evangelischen Kirchengemeinde Rottenburg ansehen, der sich in einem halben

200 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Rottenburg

„Wir Friderich von Gottes Gnaden König von Württemberg, Souverainer Herzog in Schwaben, und von Teck etc. haben Uns allergnädigst bewogen gefunden, auf die Allerunterthänigste Bitte Unserer in der Landvogteystadt Rottenburg befindlichen evangelischen Unterthanen sowohl von Unserem Königlichen Militair als vom Civilstande, die Einführung eines evangelischen Gottesdienstes daselbst zu genehmi-gen ...“ . So schrieb der württember-gische König Friedrich in seinem Erlass vom 29. Oktober 1811. Gut zwei Monate später wurde dieser Erlass dann umgesetzt. Am Neujahrs-tag 1812 fand der erste evangelische Gottesdienst in Rottenburg statt – mangels einer eigenen Kirche aller-dings in der katholischen Morizkirche.Kirche ist nach evangelischem Ver-ständnis „die Versammlung aller Gläu-bigen…, bei denen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakra-mente laut dem Evangelium gereicht werden“ (so das Augsburger Bekennt-nis, Artikel 7). Vor diesem Hintergrund dürfen wir den 1. Januar 1812 als Gründungstag der Evangelischen Kirchengemeinde Rottenburg ansehen, der sich in einem halben Jahr zum zweihundertsten Mal jährt. Dieses Jubiläum wollen wir feiern, und zwar in dem Zeitraum zwischen Oktober 2011, im Gedenken an den Erlass des Königs, und dem 1. Januar, an dem wir einen Jubiläumsgottes-dienst feiern.Folgendes ist bisher vorgesehen: Am 15. Oktober wird es eine geist-liche Abendmusik geben, gestaltet von Posaunenchor und Kirchenchor. Im Mittelpunkt steht dabei evangelische Choralmusik. Unser Gemeindefest am 23. Oktober steht selbstverständlich auch unter dem Thema „200 Jahre Evangelisch in Rottenburg“. Die Predigt beim Auftakt-gottesdienst wird unser Landesbischof Dr. Frank Otfried July halten. An den drei Sonntagen danach dreht sich im Gottesdienst alles um das Thema „Gemeinde“: In den Predigten werden verschiedene Aspekte zu diesem Thema bedacht. Auch sollen möglichst viele Gemein-degruppen in den Gottesdiensten aktiv

vorkommen. Am Reformationstag, 31. Oktober, wird Professor Quarthal einen Vortrag über die Geschichte der Evangelischen in Rottenburg halten. Der Buß- und Bettagsgottesdienst am 16. November wird in Erinnerung an die ersten Jahre der Evangelischen Kirchengemeinde in der St.-Moriz-Kirche gefeiert. Wir laden große und kleine Künstler ein, Bilder u.a. zum Thema „200 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Rotten-burg“ zu gestalten, die dann im Herbst ausgestellt werden sollen. Es sind Führungen durch das „Evan-gelische Rottenburg“ geplant. Den Abschluss bildet der Jubiläums-gottesdienst am 1. Januar 2012 mit Prälat Dr. Christian Rose.

Schon jetzt wollen wir Sie alle ganz herzlich zu diesen Feierlichkeiten einladen!

Freundlichst Ihre PfarrerJürgen Huber & Alexander Köhrer

Foto, Bild und Kunst

Für unser Gemeindejubiläum sind wir auf der Suche nach alten Photos und anderen Darstellungen, auf denen etwas von „Gemeinde“ sichtbar wird. Es geht also nicht so sehr um die Kirche als Gebäude, sondern das, was Gemeinde ausmacht. Haben Sie solche Photos – etwa von einem Senio-renausflug oder einem Kinderkirchfest, einer Jugendfreizeit oder …Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns solche Dinge zur Verfügung stellen könnten. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro in der Kirchgasse 14 (Telefon 66 66).Vielleicht sind Sie aber auch künstle-risch tätig? Gerne würden wir Bilder und andere Kunstwerke ausstellen, die eben dieses Thema „Gemeinde“ in künstlerischer Umsetzung zeigen.

Wir freuen uns auf Ihre Werke!

Gemeindefest zu unserem 200-jährigen Jubiläum

Ein europäischer Kirchenmann war auf einem internationalen Kirchenkongress in Brasilien. Auf dem Weg vom Hotel zum Kongresszentrum kam er mit dem Taxifahrer ins Gespräch. Der hatte von dem Kongress gehört und begann heftig die Kirche zu kritisieren. Doch plötzlich hielt der Taxifahrer inne in seinem Redefluss. Dann sagte er: Aber Kirche, das sind wir doch alle. Ich gehöre doch auch dazu!

Kirche sind wir alle. Kirche lebt von der Liebe Gottes und von den Menschen, die sich davon anstiften lassen, in dieser Kirche mitzuarbeiten. Zum Beispiel beim Gemeindefest. Wir erwarten wieder viele Gäste. Zumal es ja auch unser Jubiläums-Gemeindefest sein soll. Sogar der Bischof kommt, um mit uns Gottesdienst zu feiern. Damit unser Fest gelingen kann, brau-chen wir viele Hände, die mithelfen: beim Aufstuhlen, beim Tischdecken, beim Servieren, beim Abspülen, beim Kaffeekochen, beim Aufbauen des Kuchenbuffets, beim Aufräumen, wenn alles vorbei ist … Es wäre schön, wenn Sie mithelfen würden – denn Kirche sind wir alle. Bitte melden Sie sich an im Gemeindebüro Telefon 66 66 oder per E-Mail an

Herzliche GrüßeIhr Pfarrer Jürgen Huber

[email protected]

Wurmlingen1. Hansjörg Kofink (75), Lenaustr. 85. Liselotte Schaub (77), Lenaustr. 515. Lore Fridrich (82), Steinhilbenstr. 1621. Inge Kolata (75), Wandelburgstr. 329. Hannelore Kirchner (75), Dietrich-von-Bern-Str. 1531. Elfriede Carius (87), Bricciusstr. 52

Geburtstage im August

Rottenburg1. Hildegard Braumann (90), Mechthildstr. 422. Alexander Kraft (82), Konrad-Adenauer-Str. 22 Hannelore Rigger (78), Eberhardstr. 534. Marianne Gneithing (82), Ehinger Platz 8 Anneliese Ruf (80), Bischof-Leiprecht-Str. 17 Margot Bisinger (76), Goerdelerweg 45. Katharina Paprocki (81), Obere Gasse 316. Valentina Maier (77), Erasmusstr. 257. Susi Häussler (85), Graf-Wolfegg-Str. 328. Gerda Farger (79), Rostocker Str. 4/3 Marija Reifschneider (90), Friedrich-Ebert-Str. 2311. Elisabetha Tränkner (105), Friedrich-Ebert-Str. 2315. Frieda Grüner (88), Weilerstr. 52 Else Trautwein (87), Konrad-Adenauer-Str. 1416. Ruth Amos (75), Mozartstr. 418. Margarete Nowotny (85), Allensteiner Str. 420. Erwin Kumpf (78), Bischof-Moser-Str. 16 Wolfgang Berger (77), Bischof-Moser-Str. 5 Günther Rauscher (78), Schlesierweg 622. Lore Hahn (82), Martinsbergweg 34 Elfriede Tiboni (93), Bärengasse 424. Martha Eichler (76), Konrad-Adenauer-Str. 54

Geburtstage im Juli

Rottenburg5. Margot Ranke (95), Kapuzinergarten 46. Karl Schurr (76), Beim Wörttor 77. Wilma Rigger (76), Frauengasse 8 Gerda Krause (75), Gelber Kreidebusen 368. Werner Alex (80), Bertha-von-Suttner-Str. 99. Helmut Günther (75), Leipziger Str. 610. Leo Hübner (80), Eberhardstr. 41 Anneliese Kugler (83), Weilerstr. 4 Ulrich Wagner (77), Dresdner Str. 813. Sigrid Schwanert (76), Siebenlindenstr. 8315. Manfred Hardt (80), Kleiststr. 27 Margarete Pflug (75), Graf-Wolfegg-Str. 5916. Karl Herrlinger (80), Ehinger Str. 1520. Gerda Häußler (82), Eberhardstr. 27 Marianne Maier (80), Erasmusstr. 2522. Theodor Unz (75), Dätzweg 2423. Elfriede Rühlicke (86), Konrad-Adenauer-Str. 4225. Emma Berchtold (80), Saint-Claude-Str. 2226. Luise Ernst (87), Niedernauer Str. 4427. Eva Laudenbach (76), Theodor-Heuss-Str. 1830. Hildegard Vollmer(79), Ulmenweg 7 Wilhelm Krüger (78), Graf-Albert-Str. 1231. Erika Bolz (83), Sülchenstr. 8 Waltraud Niethammer (79), Königstr. 57 Elfriede Carius (87), Kapuzinergarten 2

Frommenhausen25. Werner Weikusat (76), Stiegelackerstr. 14

Dettingen27. Karl Schmid (79), St.-Dionysius-Str. 29

Kiebingen17. Amanda Gieseler (84), Stammlerstr. 12

FamiliennachrichtenFamiliennachrichtenFamiliennachrichtenEvang. Kirchengemeinde RottenburgHomepage: www.evangelisch-in-rottenburg.de

Gemeindebüro für alle drei PfarrämterKirchgasse 14, Tel. 66 66, Fax 4 28 60, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:jeden Vormittag von 9.00 - 11.30 Uhr, Freitag Nachmittag 14.30 - 17.30 Uhr

Kirchenpflege und Kirchenregisteramt für alle drei Pfarrämter: Kirchgasse 14, Tel. 4 13 06, Fax 4 28 60, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Kirchenpflege: Montag bis Donnerstag von 9.00 - 11.30 UhrKirchenregisteramt: Freitag 9.00 - 11.30 Uhr

Pfarramt Süd, Pfarrer Jürgen HuberTel. 66 66, E-Mail: [email protected] Ost, Pfarrer Alexander KöhrerTel. 2 43 54, E-Mail: [email protected] West, Vertretung bis 31. August: Pfarrer Dr. Matthias BurgerTel. 0 70 71 / 1 38 46 36, E-Mail: [email protected]

Vikariat, Vikarin Sandra RennerTel. 2 78 15 50, E-Mail: [email protected]

Diakonat, Diakonin Gudrun Keller-FahlbuschKirchgasse 18, Tel. 44 03 84, E-Mail: [email protected]

Kantorat, Kantorin Carmen AndruschkewitschKirchgasse 18, Tel. 2 06 05 08, E-Mail: [email protected]

Evang. Gemeindezentrum Kirchgasse (Gdez)Kirchgasse 18, 72108 Rottenburg Martin-Luther-Gemeindehaus (MLG)Anton-Buhl-Weg 6, 72108 RottenburgEvang. Gemeindehaus Wurmlingen (GhW) Hegelstraße 25, 72108 Rottenburg-Wurmlingen

Martin-Luther-KindergartenZ. Zt. DHL-Gebäude, Tel. 2 14 50Kindergarten Wandelburg,Wurmlingen, Hegelstraße 21, Tel. 2 68 83

Evangelisches Jugendwerk Rottenburg (ejw), 1. Vorsitzender Andreas Kroll, Tel. 01 70 / 8 61 01 29E-Mail: mail.andreas.kroll(at)web.de

Verband Christlicher Pfadfinder (VCP)Info: Ursula Kuttler-Merz, Tel. 83 54E-Mail: [email protected]

Herzlichen

Glückwunsch

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EVANGELISCHE

ROTTENBURGKIRCHENGEMEINDE Gemeindebrief55. Jahrg. Juli/August/September 2011FamiliennachrichtenFamiliennachrichtenFamiliennachrichten

mit Bad Niedernau, Dettingen, Frommenhausen, Kiebingen, Schwalldorf, Weiler, Wendelsheim, Wurmlingen

Wir sind gewachsen

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindeglieder: Wir sind als Kirchen-gemeinde gewachsen. In den kürzlich veröffentlichten Zahlen für alle Gemein-den unserer Landeskirche zeigt sich bei uns als Rottenburger Kirchengemeinde für die letzten zehn Jahre ein Zuwachs von 8,07%. Im Jahr 1998 hatten wir 5.748 Gemeindeglieder, 2009 waren es 6.212. Im Kirchenbezirk gibt es nur eine Gemeinde, die einen noch größeren Zuwachs hat: Das ist Hirschau mit 11,31%.Ich gebe zu, dass mir diese Zahlen gut tun. Das motiviert noch mehr. Natürlich weiß ich, dass vor allem Zuzug und höhere Geburtenzahlen für den Zuwachs verantwortlich sind – trotzdem.Eine Gemeinde, die wächst: Das erhöht auch die Verantwortung. Wir haben uns immer selbstkritisch zu fragen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Ich sage: Ja. Wenn ich zurückblicke und jenes Jahr sehe, als Andrea Frank, geb. Stübler und ich gemeinsam angefangen haben, das war im September 2003 – da war gerade die Entscheidung zum Verkauf des Klösterles gefallen. Und ab da wurde dann gebaut. Das Klösterle wurde geräumt, der aufgelöste Kinder-garten in der Kirchgasse saniert und umgebaut, ein neuer großer Saal ent-stand, auch ein Halbkreuzgang, alles fügte sich zur Kirche hin, so dass ein wirkliches Zentrum entstand. Dieses Zentrum hat seit seiner Fertigstellung (Oktober 2005) wirklich schon viel erlebt. Nebenher wurde aber auch die Kirche renoviert. Viele Monate waren wir zu Gast in der Klausenkirche. Im gleichen Jahr, nämlich 2005, feierten wir

für behinderte und nicht behinderte Menschen aus dem Rottenburger Raum mit dem Titel „Begegnung ohne Grenzen“ und seit 2011 der neue Besuchsdienst. Und nach wie vor gibt es den Hospizdienst, die Trauer-initiative, die Besuchsgruppe, die Beziehung zur Kontaktgruppe u.a.: Unsere Gemeinde ist also eine wirklich diakonische Gemeinde.Verstärkt haben sich auch die Ange-bote im Jugendbereich: Neu sind seit 2007 der sog. Trainee-kurs für Konfirmierte, der Jugendchor, die Jugendband, die Kindermusiktage, die Jugendkonzerte und mehr Jugendgottesdienste. Ich erlebe unsere Gemeinde als sehr offen. Ich denke, dass jeder, der will, auch einen Platz in dieser Gemeinde finden kann. Ich bin voller Respekt für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in unserer Gemeinde, die schon seit Jahren und Jahrzehnten eine Gruppe oder eine Freizeit verlässlich leiten bzw. mitarbeiten. Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die Vieles anders machen würden, dann sollen sie es. Ich habe auch Träume und freue mich zugleich an den Dingen, die jetzt schon möglich sind. Ich finde, dass wir eine Ausstrahlung haben. Ich hoffe, dass wir als Gemeinde weiterhin für viele Menschen ein Ort sind, wohin man gerne geht. Ich meine, dass wir uns ruhig mehr in politische Dinge einmischen könnten. Ich wünsche uns weiterhin, dass wir alle miteinander verstehen und erleben, was der wirkliche Grund für Glaube, Liebe, Hoffnung ist: Dass da ein Gott in Jesus Christus ist, der uns zeigt, das Leben zu lieben und alles Zerbrechliche dabei zu tragen. Wir sind gewachsen – Gott wir danken Dir und wir bitten Dich: Segne uns!

Mit lieben Grüßen,Ihr Pfarrer Alexander Köhrer

25. Frieda Elenberg (84), Hagenwörtstr. 7 Hildegard Heideker (87), Spreeweg 2 Ulrich Kleinschmidt (80), Erzbergerstr. 1427. Renate König (78), Klausenstr. 12 Otto Kautz (77), Saint-Claude-Str. 1831. Ursula Helmholz (88), Schloß 4

Kiebingen25. Hildegard Heppeler (80), Sperberstraße 11

Wendelsheim10. Rosmarie Völler (88), Wurmlinger Str. 12

Wurmlingen 11. Erich Ruckaberle (75), Gengentalweg 1430. Helene Vincon (75), Mönchhofstr. 14

Bad-Niedernau 23. Dora Kienle (78), Bachstraße 54

Geburtstage im September

Rottenburg1. Anneliese Höttemann (91), Kapuzinergarten 25. Eugen Schramm (80), Allensteiner Str. 7 Katharina Koplin (75), Stadtlanggasse 326. Else Starp (87), Ulmenweg 28. Irene Weik-Jäckle (89), Schadenweilerstr. 7510. Erna Miller (80), Weilerstr. 60 Anneliese Wolf (75), Hans-Böckler-Weg 611. Hildegard Broghammer (81), Sofienstr. 5612. Elfriede Herzog (89), Eberhardstr. 61 Walter Tempel (81), Herderstr. 1014. Hellmut Friedrichson (86), Gartenstr. 24 Ida Gorke (79), Theodor-Heuss-Str. 24 Johann Just (79), Ludwig-Erhard-Str. 80

14. Gisela Eggert (76), Hauffstr. 1915. Herta Kloske (92), Konrad-Adenauer-Str. 3816. Gerhard Melewzik (89), Karl-Arnold-Weg 10 Erich Reichert (76), Albert-Schweitzer-Weg 917. Johann Weier (87), St.-Claude-Str. 4318. Siegmar Höhne (75), Winghoferstr. 3320. Siegfriede Bühler (94), Ziegelhütte 42 Elisabeth Kuhn (97), Jahnstr. 624. Eugenia Kulmann (83), Obere Gasse 3125. Gisela Zimmermann (77), Bischof-Leiprecht-Str. 12 Manfred Kuhn (75), Tacitusweg 626. Günther Fischer (81), Baumgartenweg 7 Maria Schlaier (91), Sülchenstr. 54 Hertha Sprotte (80), Graf-Wolfegg-Str. 3829. Lidia Gauzel (81), Allensteiner Str. 4 Anni Saborowsky (85), Friedrich-Ebert-Str. 23 Ingigerd Supper (88), St.-Moriz-Platz 630. Anna Kniehl (90), Gartenstr. 24

Frommenhausen30. Karl Brieschke (80), Burgmühlenweg 13

Kiebingen15. Karl Kuch (80), Kiebinger Str. 4420. Heinz Neu (76), Stiegelstr. 6

Schwalldorf26. Lydia Tews (91), Im Brühl 14

Wendelsheim14. Marie Schmidt (89), Weinbergstr. 1

Wurmlingen17. Herbert Scharf (75), Kreuzlinger Str. 220. Margarete Molsberger (77), Ammertalstr. 523. Alfred Bross (77), Dietrich-v.-Bern-Str. 5 Walter Bolay (76), Schmittenbachweg 7

als Gemeinde das 10jährige Bestehen des Gemeindehauses in Wurmlingen – ein Schmuckstück, das wir erhalten möchten. Kaum war bauliche Ruhe eingekehrt, wurde unsere Kirche schon wieder eingerüstet und in sehr langer Zeit außen renoviert. Jetzt haben wir eine große Baustelle im Anton-Buhl-Weg: Das ehemalige Martin-Luther-Gemeindehaus mit Kindergarten ist weg. An seine Stelle wird das Martin-Luther-Familienhaus entstehen, in dem ab dem Jahr 2012 einjährige Kinder aufgenommen werden, in dem es Beratungsangebote für Erziehungs- und andere Lebensfragen geben wird, in dem weiterhin unsere Jugendarbeit und andere Gemeindegruppen Platz haben werden. Das ist Dynamik, ich sage äußerliche Dynamik. Entscheidend ist aber, dass es auch eine innere Dynamik in der Gemeinde gibt. Und die gab es – verstärkt ab dem Jahr 2006. Wichtig war damals nicht nur das Jubiläum, das unsere nun 150 Jahre alte Kirche als Mittelpunkt bestätigte, sondern auch die Visitation, die u.a. zu einer kleinen Gottesdienstreform geführt hat: Die Hauptgottesdienste beginnen seit dem 1. Advent 2008 um 10.15 Uhr und einmal im Monat gibt es einen Gottes-dienst mit Musikgruppe, der das Ziel hat, lebendiger zu sein. Seither ist das für uns das Schlüsselwort: Lebendiger Gottesdienst. Dazu soll sich die Gemeinde als einladende Gemeinde verstehen: So gibt es seit 2008 auch zur Begrüßung vor dem Gottesdienst den Orangen Schal.Auch ist unsere Gemeinde noch stärker zu einer diakonischen Gemeinde geworden. Dazu gehört vor allem die seit 2009 bei uns stattfindende Vesperkirche, die sozialdiakonische Sprechstunde, dann seit 2010 der Tag

Taufen

27.03.11 Nikolai Penner, Raiffeisenstr. 38, Rottenburg-Frommenhausen

23.04.11 Steffi Walser, Kastanienweg 4, Rottenburg

24.04.11 Bastian Paul Schmid, Graf-Wolfegg-Str. 39, Rottenburg

08.05.11 Marilen und Jaron Pfeifer, Wurmlingerstr. 10, Rottenburg-Wendelsheim

08.05.11 Lara Neu, Im Unterdorf 5, Rottenburg

08.05.11 Leon Laurin Köhnke, Schönbuchstr. 13, Rottenburg-Oberndorf

08.05.11 Felix Schmid, Sofienstrr. 36/1, Rottenburg

22.05.11 Sarah Haug, Fünfzehn Morgen 7/1, Rottenburg-Kiebingen

05.06.11 Eike Karl Wilhelm Schief, Taubenstr. 42, Rottenburg-Wurmlingen

Beerdigungen

08.03.11 Arno Otto, Obere Dorfstraße 5, Rottenburg-Wendelsheim

05.04.11 Werner Eggenweiler, Hagenwörthstr. 9, Rottenburg

08.04.11 Susanne Baur, Steinbruchstr. 11, Rottenburg-Wendelsheim

28.04.11 Ingeborg Schramm, Im Unterdorf 42, Rottenburg-Kiebingen

04.05.11 Max Braun, Königstraße 57, Rottenburg

17.05.11 Werner Berchtold, Saint-Claude-Str. 22, Rottenburg

20.05.11 Horst Gregorius, Eichendorffstr. 53, Rottenburg

10.06.11 Claus-Peter Moritz, Lippstraße 10, Rottenburg

15.06.11 Anna Raidt, Stiegelstr. 19/1, Rottenburg-Kiebingen

16.06.11 Werner Frick, Kapuzinergarten 2, Rottenburg