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10.00 Eröffnung durch Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier 10.30 Existenzgründung im Handwerk Referent: Jörg Hagemann (Handwerkskammer Hannover) 11.15 Vorstellung der Schülerfirma Paper World GmbH (Schule Am Schlosspark, Stadthagen) 12.00 Corporate Identity: Die Basis eines jeden Unter- nehmens – Theorie und praxis- nahe Umsetzungstipps Referentin: Melanie Thiem (Werbe- agentur Thiem, Bückeburg / EFaS – Unternehmen in Schaumburge.V.) 12.45 Online- und E-Rechnungen richtig schreiben und archivieren Referent: Uwe Bürst (DATEV eG, Hannover) 13.30 Aus Wissen Geld machen: Was ist ein Patent wert? Referenten: Peter Kuschel und Peter Steuerberg (EZN Norddeutschland GmbH) 14.15 Das Alleinstellungsmerkmal oder die Einzigartigkeit des Gründungs- vorhabens – Interaktiver Workshop Referentinnen: Claudia Strauss (Personal Coaching) und Kirstin von Blomberg (KvB Unternehmensberatung) – Mitglieder von Akzente Förderverein e.V. (Rinteln) 26. Februar, ab 10 Uhr Kreishaus Stadthagen, Jahnstr. 20 Gründung - Sicherung - Wachstum EINTRITT FREI 2011 Das Forum für Existenzgründer und Jungunternehmer

Gründungstag Schaumburg

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Das Forum für Existenzgründer und Jungunternehmer

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Page 1: Gründungstag Schaumburg

10.00 Eröffnung durch LandratHeinz-Gerhard Schöttelndreier

10.30 Existenzgründung im HandwerkReferent: Jörg Hagemann (Handwerkskammer Hannover)

11.15 Vorstellung der SchülerfirmaPaper World GmbH(Schule Am Schlosspark, Stadthagen)

12.00 Corporate Identity:Die Basis eines jeden Unter-nehmens – Theorie und praxis-nahe UmsetzungstippsReferentin: Melanie Thiem (Werbe-agentur Thiem, Bückeburg / EFaS – Unternehmen in Schaumburge.V.)

12.45 Online- und E-Rechnungenrichtig schreiben und archivierenReferent: Uwe Bürst (DATEV eG, Hannover)

13.30 Aus Wissen Geld machen:Was ist ein Patent wert?Referenten: Peter Kuschel und Peter Steuerberg (EZN Norddeutschland GmbH)

14.15 Das Alleinstellungsmerkmal oderdie Einzigartigkeit des Gründungs-vorhabens – Interaktiver WorkshopReferentinnen: Claudia Strauss (Personal Coaching) und Kirstin von Blomberg (KvB Unternehmensberatung) – Mitglieder von Akzente Förderverein e.V. (Rinteln)

26. Februar, ab 10 UhrKreishaus Stadthagen, Jahnstr. 20

Gründung - Sicherung - Wachstum

EINTRITTFREI

2011

Das Forum für Existenzgründerund Jungunternehmer

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Liebe Leserinnenund Leser.

Im Landkreis Schaum-burg stellt die Unter-stützung von Existenz-gründungen seit nun-mehr 14 Jahren einenwichtigen Schwerpunktder Wirtschaftsförde-rung dar. Unterneh-mensgründungen schaf-fen Arbeitsplätze undstärken den Wirtschafts-standort Schaumburg.

Der jährlich stattfin-dende Gründungstag amletzten Wochenende imFebruar ist die zentraleVeranstaltung derGründungsförderung.Den Besuchern steht einstarkes und lebendigesBeratungsnetzwerk inSchaumburg zur Verfü-gung, das durch dasZentrum für Unterneh-mensgründung und -si-cherung (Z.U.G.) ver-knüpft ist.

Diese zentrale Anlauf-stelle für junge Unter-nehmen wurde auf Initi-

Wichtig sind die Geschäftsidee, Mut,Disziplin und DurchhaltevermögenLandrat Heinz�Gerhard Schöttelndreier: Gründungsvorhaben erfordern Beratung

ative der Wirtschaftsju-nioren 1997 gegründet.Neben der individuellenBeratung nimmt dasZ.U.G. auch eine Lot-senfunktion wahr. Aus-gerichtet an den Bedürf-nissen von Gründernhaben wir dessenDienstleistungsangebotkontinuierlich weiter-entwickelt.

Hinter dem Z.U.G.steht ein Netz an Bera-tungseinrichtungen, de-

ren Wissen und Erfah-rungen Existenzgrün-dern und Jungunterneh-men zugute kommen.Zu nennen sind hier ins-besondere die Ge-schäftsstelle Stadthagender IHK Hannover unddie Kreishandwerker-schaft Schaumburg, mitdenen wir auch beimWirtschaftsmagazin desLandkreises – „Wirt-schaft Kompakt“ – zu-sammenarbeiten, um

Gründern und Unter-nehmen auch in schrift-licher Form Informatio-nen zukommen zu las-sen.

Der Gründungstagzieht jedes Jahr mehrerehundert interessiertepotenzielle Jungunter-nehmer an. Aber auchetablierte Betriebe sindherzlich eingeladen, sichauf diesem Unterneh-mertag zu informieren.

Zugleich steht eineganze Reihe von Fach-vorträgen zu ganz unter-schiedlichen Themenauf dem Programm.Erstmals berichtet eineSchülerfirma der Schuleam Schlosspark von ih-ren Erfahrungen alsGmbH.

Das Interesse an derSelbstständigkeit hatnach einer kleinen Ab-schwächung in den Jah-ren 2006 bis 2008 bun-desweit wieder zuge-nommen. Im Jahr 2009lag die Zahl der Selbst-ständigen um knapp 1,2

Millionen höher als1991. Das bedeutet eineZunahme von fast 39Prozent. Im erstenHalbjahr 2010 wieder-um war die Zahl derExistenzgründungen imVergleich zum Vorjah-reszeitraum in Deutsch-land wiederum vier Pro-zent höher.

Die steigende Zahl anExistenzgründungen be-legt den bestehendenBeratungsbedarf. Eswird immer schwierigerwerden, am Markt zubestehen. Aber mit derrichtigen Geschäftsidee,Mut, Disziplin undDurchhaltevermögenhaben Gründerinnenund Gründer eine guteChance auf Erfolg.

Ich würde mich sehrfreuen, wenn der dies-jährige Gründungstagam Sonnabend, 26. Feb-ruar, auf ein ähnlichgroßes Interesse stößtwie in den Vorjahren.

Heinz-GerhardSchöttelndreier

Heinz-Gerhard Schöttelndreier.

TIDOW & BLÖTZsozietät

steuerberater

Hauptstraße 26 • 31599 Haste • Tel. (05723) 74 85 99-0 • Fax (05723) 74 85 [email protected] • www.tidow-bloetz.de

Analyse Konzept

Erfolg

GründungstagSchaumburg 2011

Eine Verlagsbeilageder Schaumburger

NachrichtenVerlagsgesellschaftmbH & Co. KG,Am Markt 12-14,31655 Stadthagen

Redaktion:Uwe Graells

(verantwortlich),Holger Buhre

Produktion/Layout:Holger Buhre

Titelgestaltung:Darjush Davar

Anzeigen:Arne Frank

(verantwortlich)

Impressum

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Page 3: Gründungstag Schaumburg

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Kreishandwerkerschaft: Gründen und Sichern gehören zusammen

Zwei Schlagworte, ein Inhalt

Existenz gründen – Existenz si-chern: Hinter diesen zweiSchlagworten verbirgt sich nachAnsicht der Kreishandwerker-schaft Schaumburg derselbe In-halt. Das Team um Geschäfts-führer Fritz Pape steht währenddes Gründungstages im Kreis-haus allen fragenden und ratsu-chenden Besuchern als einer dervielen Bausteine im Rahmen derInformationsvielfalt zur Verfü-gung.

Das Motto „Gründung, Si-cherung, Wachstum“ gewinntPape zufolge in angespanntenZeiten bei den Betrieben desHandwerks zunehmend an Be-deutung. Für die Organisationeines Handwerksbetriebs habendie drei Stichworte eine ähnli-che Gewichtung. „Wobei natur-gemäß der Existenzgründungs-willige sich zu Recht die Fragestellen muss, ob es vielleicht

nicht doch sinnvoller sein kann,sich für die Nachfolge eines Un-ternehmens zu bewerben“, gibtPape allen Gründungs-Interes-sierten mit auf den Weg.Schließlich gebe es bei immermehr Handwerksbetrieben kei-ne notwendige Nachfolgerege-lung.

Vor dem Schritt in die Selbst-ständigkeit sollten Gründungs-willige sich nach Meinung von

Pape folgende Fragen stellen –und beantworten: Wie ist meinUmfeld bestückt? Habe ich eineneue Idee? Wie stelle ich meinUnternehmen künftig auf? Werkann mir dabei mit Rat und Tatzur Seite stehen? Mit wem kannich mein spezielles Problem ein-fach nur diskutieren, um heraus-zufinden, ob ich nicht vielleichtgänzlich falsch liege?

Auch die Frage nach etwaigenFinanzierungen müsse beant-wortet werden. Beim Grün-dungstag stehen die Expertender Kreishandwerkerschaft zuden genannten und vielen wei-teren Fragen als Ansprechpart-ner zur Verfügung.

• Kreishandwerkerschaft, Bahn-hofstraße 23, 31655 Stadthagen.Telefon (0 57 21) 7 70 91. Inter-net: www.schaumburg-hand-werk.de.

Die Chance zur Selbstständigkeitliegt verstärkt in der Übernahmeeines Betriebs, der über keinenNachfolger verfügt.

Ein breitesSpektrum

Die IHK Hannover präsentiertam Sonnabend die gesamteBandbreite ihrer Gründungsbe-ratung: das Unternehmenskon-zept, den notwendigen Busi-ness- und Finanzierungsplan,die Wahl der richtigen Rechts-form und – last, but not least –mögliche finanzielle Förderun-gen durch Zuschüsse und Dar-lehen. Dies sind einige Stich-worte, die vor Ort am Stand derIHK in der 1. Etage des Kreis-hauses besprochen werden kön-nen. • IHK Hannover, Bahnhofstra-ße 31, 31655 Stadthagen. An-sprechpartner: Martin Wrede(Leiter der GeschäftsstelleStadthagen), Telefon (0 57 21)97 20 - 0. Internet: www.ihk-startup.de.

So funktioniert dieIHK�Gründungsberatung

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Das Z.U.G. im Kreishaus ist die zentrale Anlaufstelle für Unternehmensgründer in Schaumburg

Potenziellen Existenzgründerndrängen sich eine ganze Reihevon Fragen auf, wenn sie sichmit dem Gedanken tragen, ei-ne Geschäftsidee in die Reali-tät umzusetzen:

4 Bin ich ein „Unternehmertyp“?

4Genügt meine eigene Qualifikation?

4Habe ich ausreichende Branchenkenntnisse?

4Welche bürokratischen Hürden müssen über- wunden werden?

4Welche Rechtsform ist sinnvoll für meine Unternehmung?

4Welche Risiken müssen berücksichtigt werden?

4Wieviel Geld muss ich erwirtschaften, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten? Das Zentrum für Unter-nehmensgründung und -si-cherung (Z.U.G.) ist dabei be-hilflich, Antworten auf dieseFragen zu finden. Auf Initiati-ve der Wirtschaftsjuniorenwurde das Z.U.G. 1997 ge-gründet und in das Amt fürWirtschaftsförderung desLandkreises integriert.

Es ist auf der einen SeiteLeitstelle und konkrete, erstezentrale Anlaufstelle fürGründungsinteressierte – aufder anderen Seite aber auchein Kompetenznetzwerk vonInstitutionen, die allesamt An-gebote und Informationen fürGründer vorhalten.

Mitglieder dieses Netzwer-kes sind unter anderem dieWirtschaftsjunioren Schaum-

4000 Beratungen seit 1997

burg, EFaS, IHK, Kreishand-werkerschaft, die heimischenKreditinstitute und Kranken-kassen, die WeserberglandAG, das Produktionstechni-sche Zentrum Hannover, dasstaatliche Gewerbeaufsichts-amt, Akzente e.V., die Agen-tur für Arbeit, das JobCenterSchaumburg, die Gleichstel-lungsbeauftragte des Land-kreises, das Veterinäramt, dieS.I.G.A., die VHS Schaum-burg und die Wirtschaftsaka-demie Weserbergland.

Das Z.U.G. hat inzwischenmehr als 4000 Existenzgrün-der beraten, mit Informatio-nen versorgt und betreut. Ne-ben monatlichen Orientie-rungsvorträgen werden indivi-duelle Beratungen und Coa-

ching in Einzelgesprächenund am Telefon angeboten.

Gemeinsam mit den Wirt-schaftsjunioren werden viertel-jährlich Veranstaltungen undStammtisch-Abende geplantund durchgeführt, auf denenGründer – aber auch bereitsetablierte Unternehmer – sichgegenseitig kennenlernen, Er-fahrungen austauschen undsich Tipps und Hilfestellunggeben können. Diese Stammti-sche sind angereichert mitFachvorträgen oder einemWorkshop.

Mit Hilfe der Weserberg-land AG wurde eine gemeinsa-me Veranstaltungsdatenbankkreiert, auf der Existenzgrün-der über die Homepage desLandkreises (www.schaum-

burg.de) Veranstaltungen inder Region zum Thema Exis-tenzgründung finden können.

Das wichtigste Ereignis imJahr für angehende und auchbereits etablierte Unterneh-mer ist der Gründungstag.Auf ihm präsentieren sich im-mer am letzten Sonnabend imFebruar die verschiedenstenBeratungsinstitutionen ausSchaumburg. Eine Veranstal-tungsreihe aus Fachvorträgenund Workshops rundet dieseVeranstaltung ab.

• Z.U.G. im Kreis Schaum-burg, Jahnstraße 20, 31655Stadthagen. Ansprechpartnerinist Anja Gewald, Telefon(0 57 21) 703 - 353. Internet:www.schaumburg.de.

Anja Gewaldvom Amt fürWirtschafts-förderung desLandkreisesSchaumburgist erste An-sprechpart-nerin fürangehendeUnternehmer.

Ein Unternehmen zu gründen,ist in der heutigen Zeit garnicht so einfach. Chancen undRisiken liegen dicht beieinan-der. Für den geschäftlichenErfolg gibt es keine Garantie.

Durch eine gründliche Vor-bereitung der Existenzgrün-dung kann das Risiko aller-dings berechenbar und damitplanbar gemacht werden.Tipps und Hilfestellungen zur

Alles für den perfekten StartDas Gründer�Center der Handwerkskammer hilft von A bis Z

Gründung eines Handwerks-unternehmens erhalten Exis-tenzgründer im Gründer-Cen-ter der HandwerkskammerHannover.

Das Gründer-Center ist diezentrale Anlaufstelle für Exis-tenzgründer aus dem Hand-werk. „Wir unterstützen Siebei der Beantwortung dergrundsätzlichen Fragen zu ei-ner Neugründung, einer Be-

triebsübernahme oder zu einertätigen Beteiligung und planenmit Ihnen zusammen IhreExistenzgründung“, sagt Bera-ter Jörg Hagemann.

„Wir beraten Sie bei der Er-arbeitung Ihres persönlichenGründungskonzepts (Business-plan) inklusive Finanzierungs-plan und Rentabilitätsvor-schau. Wir überprüfen dieTragfähigkeit Ihres konkreten

Vorhabens und analysieren beieiner Firmenübernahme denPacht- oder Kaufwert.“

• Gründer-Center der Hand-werkskammer Hannover, Ber-liner Allee 17, 30175 Hanno-ver. Ansprechpartner fürGründer aus dem KreisSchaumburg: Jörg Hagemann,Telefon (05 11) 3 48 59 62, In-ternet: www.hwk-hannover.de.

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Unternehmenslabor: Der Landkreis Schaumburg kooperiert mit der Fachhochschule Hannover

Der Landkreis Schaumburghat in Kooperation mit demZentrum für Weiterbildungund Technologietransfer derFachhochschule Hannover(FHH) und deren Partner„hannoverimpuls“ bereitsmehrere Seminare zur Unter-nehmensnachfolge und -über-nahme in Stadthagen durchge-führt.

In Hannover bieten diePartner viermal jährlich dasUnternehmenslabor an – einWorkshop an 17 Abenden, indem alle Gründungsinteres-sierten einen ersten Einblick indie komplexen Zusammenhän-ge einer Unternehmung erhal-ten. Dort wird nicht nur daserforderliche Grundwissen inRechtsfragen, Steuern, Versi-cherungen und Finanzplanungvermittelt.

Die Teilnehmer könnennach der Analyse ihrer Ge-

Fit für die Selbstständigkeit

schäftsidee bereits einen Busi-nessplan aufstellen und diesenpräsentieren. Der nächsteDurchgang des Unterneh-menslabors startet am 23. Maidieses Jahres.

Ein neuer Studiengang„MBA Mittelständische Unter-nehmensführung“ beginnt ander Fachhochschule Hannoverim Jahr 2012. Zielgruppe sindFach- und Führungskräfte mitingenieur- beziehungsweisenaturwissenschaftlichem Hin-tergrund, die eine hochwertigebetriebswirtschaftliche Weiter-bildung erwerben wollen.

• Fachhochschule Hannover,Zentrum für Weiterbildungund Technologietransfer(ZWT), Blumhardtstraße 2,30625 Hannover. Telefon(05 11) 92 96 33 21. Internet:www.fh-hannover.de/zwt/wei-terbildung/existenzgruendung.

Die Fach-hochschuleHannoverrichtet viermaljährlich einsogenanntesUnternehmens-labor aus –auch fürInteressierteaus demSchaumburgerLand.

Das GewerbeaufsichtsamtHildesheim beteiligt sich er-neut am GründungstagSchaumburg, um neuen Un-ternehmern ihren Start in dieSelbstständigkeit zu erleich-tern.

Ziel von Mitarbeiter GeraldJurkschat ist es, eine Sensibili-tät der Existenzgründer fürRegelungen im Umwelt- undArbeitsschutz zu schaffen:„Durch die richtige Wahl deskünftigen Standorts könnenProbleme von Anfang an ver-mieden und eine spätere Un-ternehmenserweiterung er-leichtert werden.“

Ein Jungunternehmer musssich außer mit Produktions-Optimierung und Marketingzuweilen auch mit einer kriti-schen Nachbarschaft ausein-andersetzen, die nicht hinneh-men möchte, dass sich ihreWohnsituation beispielsweisedurch Lärm oder Gerücheverschlechtert. Bei der Aus-wahl der Arbeitsstätte ist Jurk-

Auf den Standort

kommt es anDas staatliche Gewerbeaufsichtsamthilft bei Vermeidung von Fehlinvestitionen

schat zufolge darauf zu ach-ten, dass die vorgeseheneNutzung in den Räumenmöglich ist. Sollte sich derBetrieb künftig vergrößernund mehr Mitarbeiter einstel-len, sei auf eine mögliche Er-weiterung der Sozialräume zuachten.

Der Bezirk des Gewerbe-aufsichtsamts Hildesheim um-fasst die Landkreise Hildes-heim, Holzminden, Hameln-Pyrmont und Schaumburg. 24Außendienst-Mitarbeiter sindfür insgesamt 23 000 Betriebezuständig. Das Aufgabenge-biet umfasst Arbeits-, Um-welt- und technischen Ver-braucherschutz.

• Staatliches Gewerbeauf-sichtsamt Hildesheim, Goslar-sche Straße 3, 31134 Hildes-heim. Ansprechpartner: Ge-rald Jurkschat, Telefon(0 51 21) 16 30. Internet:www.gewerbeaufsicht. nieder-sachsen.de.

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WirtschaftsSenioren Weserbergland erstmals auf dem Gründungstag vertreten

Die WirtschaftsSenioren We-serbergland nehmen erstmalsam Gründungstag in Stadtha-gen teil.

Vor knapp einem Jahr hatsich unter den Merkmalen„Erfahren, individuell und un-abhängig“ die inzwischen aufsieben Wirtschaftssenioren ge-wachsene berufs- und lebens-erfahrene Beratergruppe inBegleitung der WeserberglandAG zusammengeschlossen.Die gemeinsame Zielsetzung,bei Bedarf gerade junge Unter-nehmen nach Abschluss derGründungsphase nachhaltigauch über einen längeren Zeit-raum zu unterstützen, hat dieNetzwerker unter dem LabelWirtschaftsSenioren Weser-bergland zusammengeführt.

Rolf Wöbbeking aus Nie-dernwöhren erläutert den An-satz so: „Wir möchten unservielfältiges, durch langjährigePraxis erworbenes Wissen,gern an vorwiegend junge Un-ternehmen weitergeben. Unddas machen wir im Team, dajeder eigene Stärken hat.“

Die WirtschaftsSeniorensind aktuell so aufgestellt, dassFragen aus dem gesamten be-trieblichen Spektrum von Fi-nanzierung, Förderprogram-men über Personal bis zu Be-hörden- oder Kammerfragenprofessionell beantwortet wer-den können. Das Erstgesprächist für anfragende Unterneh-

Erfahrene Experten bieten jungenUnternehmern Unterstützung an

men kostenfrei.„Als junges Unternehmen

muss man nicht jeden Fehlerselber machen“, sagt Hans-Ul-rich Born, Vorstand der We-

serbergland AG. „Häufig un-terstützt allein der objektiveBlick von außen. Diesen Blick-winkel ermöglicht der reich-haltige Erfahrungsschatz der

WirtschaftsSenioren in heraus-ragender Weise.“

Die AG übernimmt mitProjektleiter Bruno Höwelkrö-ger die Aufgaben der zentralenKontaktaufnahme, des Mat-chings (wer passt zu wem?) so-wie des Marketings und derÖffentlichkeitsarbeit.

„Zukunftsorientierte, konti-nuierliche und vor allemnachhaltige Begleitung einesUnternehmens wird durchuns angestrebt“, betont PeterBartels aus Aerzen. „So kön-nen wir auf Abruf kompetenteImpulse aus unserem Erfah-rungsschatz geben.“

Die WirtschaftsSenioren der„ersten Stunde“ ergänzen sichaus Sicht der WeserberglandAG bei aller Unterschiedlich-keit in diesem Projekt in idea-ler Weise. „Wir rufen auchweitere Interessierte auf, sichan diesem Beraternetzwerk zubeteiligen“, appelliert Born an(Un-)Ruheständler aus der Re-gion.

Ein Flyer zeigt anschaulichdas neue Angebot, das auch aufder Internetseite der Weser-bergland AG abgerufen wer-den kann.

• Weserbergland AG, Hefehof8, 31785 Hameln. Ansprech-partner ist Bruno Höwelkrö-ger, Telefon (0 51 51)5 85 10 01. Internet: www.we-serberglandag.de.

In den Räumlichkeiten der Weserbergland AG in Hameln gemeinsamam Start: Die WirtschaftsSenioren Alfred Schlüter (von unten), PeterBartels, Karl Schöpf, Rolf Wöbbeking, Reinhard Winter und Hans-UlrichBorn. Es fehlen Hermann Stoevesandt und Uwe Kohrs.

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Bahe & Partner GbRSteuerberatungsgesellschaft

§§Helmut Bahe Berthold Bolsewig– Steuerberater –

Kramerstr. 8 · 31542 Bad NenndorfTelefon: 0 57 23 - 94 03-0 · Telefax: 0 57 23 - 94 03-24

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Wer Waren liefert oderDienstleistungen erbringt, hatForderungen an seine Abneh-mer und Kunden. Aber wirddie Rechnung auch bezahlt?

Creditreform ist Europasgrößte Wirtschaftsauskunftei.An jedem Werktag werdendort rund 67 000 Wirtschafts-auskünfte erteilt. Rund 95 Pro-zent unterstützen eine konkre-te Liefer- und Kreditentschei-dung. „Damit schaffen wir dieBasis für vertrauensvolle Ge-schäftsbeziehungen und unter-nehmerisches Wachstum“, sagtCarsten Engelhardt, Prokuristvon Creditreform Hannover-Celle.

Selbst bei erfolgreichen undgesunden Unternehmen kön-nen nicht bezahlte Rechnun-gen eine finanzielle Schieflagemit gravierenden Folgen bishin zur Insolvenz verursachen.„Durch die offenen Forderun-gen fehlt insbesondere in wirt-

Das Unternehmen Creditreform ist weit mehrals eine Wirtschaftsauskunftei mit großer Firmendatenbank

Ein Geschäft ist nur dann gut,wenn es auch bezahlt wird

schaftlich schwierigen Zeitendringend benötigte Liquidi-tät“, so Engelhardt.

Als eine von bundesweit 125Creditreform-Geschäftsstellensetzt sich Creditreform Han-nover-Celle seit fast 130 Jah-ren dafür ein, dass vor allemkleine und mittelständischeUnternehmen gar nicht erst indiese Situation geraten.

Das gefragteste Produkt fürden frühzeitigen Schutz ist dieErteilung von Wirtschaftsaus-künften über potenzielle Auf-traggeber. Basis der Bonitäts-prüfung ist eine Datenbankmit knapp vier Millionen Aus-künften zu deutschen Firmen –vom Betrieb um die Ecke biszu Siemens und VW. Undbleibt einmal die Zahlung aus,sprechen geschulte Inkasso-Mitarbeiter Schuldner an, umsie kurzfristig zur Begleichungder offenen Forderungen zubewegen. Zusätzlich können

auch Privatkunden geprüftwerden.

Das in Hannover ansässigeUnternehmen berät mit mehrals 80 Mitarbeitern (bundes-weit 4500) rund 3000 Unter-nehmen aus der Region (bun-desweit 130 000 Unterneh-men). Rechnungsstellung, Ein-zug überfälliger Forderungen,Erstellung von Risikoanalysen,Marketing- und Adressma-nagement, Forderungsausfall-versicherung oder Ankauf vonForderungen: Creditreformbietet Dienstleistungen ent-lang der gesamten Prozesskettevon der Kundensuche bis zurZahlung an.

• Creditreform Hannover-CelleBissel & Kruschel KG, Hans-Böckler-Allee 26, 30173 Han-nover. Ansprechpartner istCarsten Engelhardt, Telefon(05 11) 54 08 - 281. Internet:www.creditreform-hannover.de.

Wenn einKunde nichtzahlt, kanndas ein Un-ternehmenschnell ineine finan-zielle Schief-lage bringen.

Familienfreundlichkeit undEntgeltgleichheit zahlensich für Unternehmen aus

Junge Eltern – und speziellMütter – möchten heute häufignach einer Familien- oder Pfle-gephase zeitnah wieder in denBeruf einsteigen. Oft lassen sichFamilie und Beruf dann nur miteinem ausgeprägten Organisati-onstalent vereinbaren.

Umgekehrt möchten Unter-nehmen die von ihnen ausgebil-deten Fachkräfte binden undschnellstmöglich wieder einset-zen. Eine frühzeitige Rückkehrin den Beruf ist also sowohl fürjunge Eltern als auch für denArbeitgeber wichtig.

Das einzelne Unternehmenkann viel tun, um seine Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter zuunterstützen – eine Überlegungauch aus betriebswirtschaftlicherSicht. Denn durch familienbe-dingte Ausfallzeiten entstehenKosten, die durch den Einsatzfamilienfreundlicher Maßnah-men vermieden oder reduziertwerden können. Zudem erhöhteine familienbewusste Arbeits-organisation die Einsatzbereit-schaft der Mitarbeiter.

Unternehmen, die Familien-phasen als Form der Qualifizie-rung verstehen, können von die-sen Kompetenzen profitieren.Daher ist es wichtig, bereits inder Gründungsphase Überle-gungen zur Familienfreundlich-keit einzubeziehen. Infos hierzuund zur Entgeltgleichheit gibtes am Stand des Frauenbüros.

• Frauenbüro des LandkreisesSchaumburg, Jahnstraße 20,31655 Stadthagen. Telefon(0 57 21) 703 - 254. Internet:www.schaumburg.de.

Schon beim

Gründen an die

Vorteile denken

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Die Sparkasse Schaumburg erläutert Voraussetzungen für erfolgreiche Existenzgründung

Eine Erfolg versprechendeExistenzgründung setzt wesent-liche persönliche und fachlicheFähigkeiten des Unternehmersvoraus, denn das „Wohl“ desBetriebes hängt nach Angabender Sparkasse Schaumburg inerster Linie von seiner Personab. Wer sich selbstständig ma-chen will, sollte selbstkritischprüfen, ob er „das Zeug zumUnternehmer“ hat, denn dieAnforderungen, die heute an ei-nen Chef gestellt werden, sindhoch.Der Unternehmer benötigt:

4 neben umfangreichem Fach-und kaufmännischem Wissenauch Berufs-, Branchen- undLebenserfahrung. Eine vorher-gehende Tätigkeit in Betriebenähnlicher Ausrichtung ist vonVorteil.4 ein gewisses Verkaufstalent.Als Unternehmer gilt es, Kun-denwünsche und somit Ver-kaufschancen zu erkennen, ak-

Viel bedenken und gut planen

tiv auf den Kunden zuzugehenund ihn von ihren Vorteilen zuüberzeugen.4 Führungseigenschaften. BeiPersonalzuwachs ist es wichtig,Aufgaben zu delegieren, Mitar-beiter zu motivieren, sie abergleichzeitig auch zu kontrollie-ren. Hierbei ist Fingerspitzen-gefühl gefragt.4Durchsetzungsvermögen,Begeisterungsfähigkeit, Freudeam Beruf und Kontaktfähigkeit.

4 Bereitschaft zur ständigenWeiterbildung und Informati-onsaufnahme.4 hohe Leistungsbereitschaftund eine gute gesundheitlicheKonstitution, denn in der Regelist das Unternehmertum mit ei-nem hohen Arbeitspensum ver-bunden.4 in manchen Fällen eine be-sondere Ausbildung oder Ge-nehmigung zur Ausübung desGewerbes.

4 ein familiäres Umfeld, dassich den neuen Lebensverhält-nissen bewusst ist und denSchritt in die Selbstständigkeitvollkommen unterstützt. Einfestes Einkommen des Partnersist zur Überbrückung der An-laufzeit eine gute Unterstüt-zung. Außerdem sind zahlreicheweitere Rahmenbedingungenzu beachten. Grundlegend fürden Erfolg einer Existenzgrün-dung ist auf jeden Fall eine um-fassende Planung und Vorbe-reitung. Dabei kann ein Ge-schäftsplan hilfreich sein. VieleInfos und weitere Ratgeber-Broschüren sind während desGründungstages kostenlos amStand der Sparkasse Schaum-burg erhältlich.

• Sparkasse Schaumburg, Klos-terstr. 5-7, 31737 Rinteln. Tele-fon (0 57 51) 40 22 16. Internet:www.spk-schaumburg.de.

Der Schritt indie Selbst-ständigkeitist zwar „nichtohne“, mit demnötigen Know-how aber alle-mal zu meis-tern, erläutertdie SparkasseSchaumburg.

Zeit ist Geld – und wer will sichschon in der Gründungsphasemit langweiligen Versiche-rungsfragen beschäftigen?

Aber: Eine gut geplante Sozi-alversicherung spart Geld undgibt Sicherheit. „Existenzgrün-der sollten sich 15 Minuten Zeitnehmen“, raten AOK-Firmen-kundenberater Markus Schmidtund der AOK-Handwerksbe-auftragte Willi Zervas. „DieseZeit rechnet sich.“

Allein die Wahl zwischen ge-setzlicher oder privater Kran-kenversicherung wolle gut über-legt sein. Wie der SteuerberaterSpezialist für Fragen im BereichSteuerrecht ist, sei die AOK derkompetente und richtige Part-ner für Existenzgründer, wennes um Fragen zur Kranken- be-ziehungsweise zur gesamten So-zialversicherung gehe. Daher istdie „Die Gesundheitskasse fürNiedersachsen“ zum zwölftenMal mit einem Infostand aufdem Gründungstag Schaum-burg vertreten.

Wie auch in den Jahren zuvorwerden potenzielle Existenz-gründer von Schmidt und Zer-

Mut zum Risiko?Die AOK gibt Tipps zur sozialen Absicherung

vas umfassend zum ThemaKrankenversicherung beraten.Hierbei geht es nicht nur umdie reine Absicherung imKrankheitsfall, sondern auch umspezielle Unterstützung derExistenzgründer durch den vorOrt gebotenen Service.

Das Duo informiert auchkonkret darüber, was bei derEinstellung von Arbeitnehmernzu beachten ist. Weitere Ange-bote sind die neuen Bonus- undKrankengeldtarife, die den fi-nanziellen Einstieg in den per-sönlichen Krankenversiche-rungsschutz der Existenzgrün-der und deren Familien fördert.

Vorgestellt wird unter ande-rem die AOK-Firmenkunden-plattform www.aok-business.de.Der Service für Unternehmenbietet vor allem Arbeitgebern,Steuerberatern und Mitarbei-tern im Personalbüro kompe-tente Infos, praktische Beispieleund hilfreiche Tipps.

• AOK-Servicezentrum Stadt-hagen, Jahnstraße 5, 31655Stadthagen. Telefon (0 57 21)78 40. Internet: www.aok.de.

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Wie kommen Unter-nehmen an nützlichesWissen aus der Hoch-schule? Und wie könnensie davon profitieren?Die PZH Produktions-technisches ZentrumGmbH (PZH GmbH)der Leibniz UniversitätHannover zeigt, wie esgeht.

Mit dem Geschäftsbe-reich Technologiema-nagement unterstütztdie PZH GmbH dieUnternehmen undGründer im LandkreisSchaumburg und in derRegion Weserberglanddarin, die vielfältigenLeistungsangebote der

Die Schnittstelle zur WissenschaftMit der PZH GmbH zukunftsfähig durch Innovationen und aktiven Technologietransfer

Universitäten und Fach-hochschulen einfach undunkompliziert für die ei-genen betrieblichenZwecke zu nutzen.

Innovation durchKommunikation: DieTechnologiemanager derPZH GmbH bilden dieSchnittstelle zwischen

Wirtschaft und Wissen-schaft. In der Praxis be-suchen die Experten ineiner Erstberatung dieUnternehmen vor Ort,um im persönlichen Ge-spräch den konkretenBedarf im Unternehmenfestzustellen. Danachwird für den Unterneh-

mer ein fachlicher An-sprechpartner für die in-dividuelle Problemstel-lung aus den niedersäch-sischen Hochschulenvermittelt.

Erfolgreich waren inden vergangenen Jahreninsbesondere Projekteaus den Bereichen Mar-keting, Produktdesignund Prozessoptimierung.Fragestellungen sindaber nicht auf spezielleFachgebiete begrenzt.

Im Vordergrund derZusammenarbeit mit denHochschulen steht diepraxis- und zielorientier-te Projektarbeit, um dieMarktposition des Un-

ternehmens nachhaltigzu stärken. Die Erstbera-tung von SchaumburgerUnternehmen wirddurch die Wirtschafts-förderung des Landkrei-ses finanziert, durch Mit-tel der EU gefördert. Fürdas einzelne Unterneh-men ist sie kostenfrei.

• PZH Produktionstech-nisches Zentrum GmbH,An der Universität 2,30823 Garbsen. An-sprechpartner im BereichTechnologiemanage-ment ist ManfredSchweer, Telefon (05 11)762 - 19 769. Internet:www.pzh-gmbh.de.

Das Ge-

bäude des

PZH befin-

det sich in

Garbsen

unmittelbar

an der A2.

Wer arbeitslos ist und eineselbstständige Tätigkeit insAuge fasst, sollte sein Anliegensorgfältig hinterfragen. Hatmeine Geschäftsidee Aussichtauf Erfolg? Wie überbrückeich den Einstieg in die Selbst-ständigkeit finanziell? Wenmuss ich noch ansprechen? Informationen über dieseund andere Fragen bekommenBesucher des GründungstagesSchaumburg am Stand derAgentur für Arbeit bei denVermittlungsfachkräften Nadi-ne Wassermann und Okan Ka-sikci.

Arbeitsmarkteinschätzung Die Arbeitsagentur hat Ein-blick in das regionale wirt-schaftliche Marktgeschehen.Ein Meinungsaustausch isthilfreich bei der Einschätzung,ob die geplante Geschäftsideetragfähig ist.

Gründungszuschuss Wer arbeitslos ist und sichselbstständig machen will, er-hält zur finanziellen Unterstüt-zung einen Gründungszu-schuss, wenn bestimmte Vor-aussetzungen erfüllt sind. Die-

Selbstständigstatt arbeitslosSo fördert die Agentur für Arbeiteine Existenzgründung

ser Zuschuss dient der Siche-rung des Lebensunterhalts undder sozialen Absicherung inder Zeit nach der Existenz-gründung. Im vergangenen Jahr wurdemehr als 200 Schaumburgernmit dem Gründungszuschussder Weg in die Selbstständig-keit geebnet.

Freiwillige Weiterversiche-rung in der Arbeitslosenver-sicherung Für Selbstständige bestehtdie Möglichkeit, sich freiwilligin der Arbeitslosenversiche-rung weiter zu versichern. Dasbedeutet eine soziale Absiche-rung für den Fall, dass zu ei-nem späteren Zeitpunkt dieSelbstständigkeit wieder aufge-geben werden muss.

• Agentur für Arbeit, EnzerStraße 21, 31655 Stadthagen.Servicetelefon (0 18 01)555 111 (Festnetzpreis 3,9Cent/Minute, Mobilfunkpreisehöchstens 42 Cent/Minute).Internet: www.arbeitsagen-tur.de (› Bürgerinnen & Bür-ger › Finanzielle Hilfen › Exis-tenzgründung).

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Die Krankenkasse BKK24 informiert über das wichtigste Kapital von Selbstständigen

Gesundheit gut, alles gut

Wer seine Selbstständigkeitplant, hat oft nur Augen für dieGeschäftsidee und deren Fi-nanzierung. Der Blick auf daswichtigste Kapital jedes Exis-tenzgründers bleibt auf derStrecke: die eigene Gesund-heit. Wie man mit minimalemAufwand das Maximale errei-chen kann, ist beim Grün-dungstag am 26. Februar imKreishaus das zentrale Themader BKK24.

Der Start als eigener Chefverlangt in den ersten Jahrenselten weniger als zehn bis 14Arbeitsstunden am Tag – auchan den Wochenenden. Weil soviel Engagement gewaltig anden Kräften zerrt, braucht maneinen starken Partner. Deshalbzählt nicht nur die Frage, waszu welchem Preis angebotenwird. Mitentscheidend ist, obdie Angebote für Menschenmit vollem Terminkalenderauch tatsächlich nutzbar sind.

Zwei Beispiele: Die BKK24hat einen Exklusivvertrag mitden Hausärzten in Niedersach-sen. Neben besserer medizini-scher Versorgung stecken dar-in für Existenzgründer wichti-ge Kleinigkeiten: Zum Beispielschnellere Termine, kürzereWartezeiten und Abend-sprechstunden.

Sogar bei Themen, über dieman auf dem Weg in die

Selbstständigkeit kaum nach-denkt, hat die Krankenversi-cherung vorgesorgt. Wer mitdem Rauchen aufhören will,muss nicht wochenlang in Se-minaren herumsitzen, sondernnur sechs Stunden am Stückopfern. Und damit die Ent-wöhnung nicht nur schnellgeht, sondern auch erfolgreichist, wurden die Experten von„Nichtraucher-Papst“ AllenCarr verpflichtet. Ihre Rech-nung über 389 Euro zahlt dieBKK24.

Sehr gut, wenn die freiwilli-ge Krankenversicherung beider „Gesetzlichen“ ohne Zu-

satzbeitrag möglich ist. Dochauch die Lohnnebenkosten derMitarbeiter zählen beim Ge-schäftserfolg mit. Ein Posten,bei dem man richtig sparenkann, ist die Umlage U1. Sieregelt die Entgeltfortzahlungim Krankheitsfall und ist fürBetriebe mit bis zu 15 Mitar-beitern zwingend vorgeschrie-ben. Hier zu vergleichen, kannden Ertrag um mehrere 1000Euro im Jahr nach obenschrauben.

Die Beispiele zeigen: EineKrankenversicherung muss soindividuell sein, wie die Be-dürfnisse des einzelnen Exis-

tenzgründers. Deshalb weißdas Beratungsteam derBKK24, dass ein Aufzählen derkostenlosen Extras bis hin zumBonusprogramm mit Bargeld-prämien nicht genug ist. AlleInfos zu diesen Themen gibt esam Sonnabend bei Goran Di-mitrijevic (Chef der BKK24-ServiceCenter in Rinteln,Stadthagen und Obernkirchen)und dessen Kollegen ThomasWollnitz .

• BKK24, Sülbecker Brand 1,31683 Obernkirchen. Telefon(0 57 24) 97 10. Internet:www.bkk24.de.

Selbstständigesollten beiallem Einsatzfür ihr Unter-nehmen dieeigene Ge-sundheit nieaus den Augenverlieren, rätdie BKK24.

Erfindungen sind Schätze derZukunft – sie gilt es zu hebenund in marktfähige Produkteumzusetzen. Innovationen undder zeitliche Vorsprung gegen-über den Mitbewerbern ent-scheiden darüber, wer im glo-balen Wettbewerb erfolgreichsein wird. Gerade in der deut-schen Wirtschaft spielen tech-nologiebasierte Wertschöpfun-gen eine wichtige Rolle.

Ein zentrales Hindernis beider Nutzung und Übertra-gung von immateriellen Wirt-schaftsgütern ist die schwieri-ge Bewertung der ökonomi-schen Erfolgsaussichten jun-ger Technologien, die oft erstnoch bis zur Marktreife ent-

Erfindungen sind Schätze der ZukunftDas EZN unterstützt findige Unternehmer bei der Patentbewertung

wickelt werden müssen. DieChancen und Risiken der ge-werblichen Anwendung unddes technischen Funktionie-rens sind in diesem frühenStadium meist sehr schwer zuprognostizieren.

Eine fundierte Bewertungist nur aus einer Kombinationjuristischer, naturwissen-schaftlicher, technischer undökonomischer Blickwinkelmöglich. Dies führt in derPraxis bislang zu hohen Kos-ten, die häufig weder demBudget von kleinen und mitt-leren Unternehmen (KMU)noch dem Bewertungsanlassangemessen sind.

Wichtigstes Ziel des neuen

SIGNO-Standards „Patent-wert“ ist es deshalb, Transpa-renz zu schaffen. Darin werdenQualitätsregeln für die zertifi-zierten SIGNO-Partner vor-gegeben. Auch wird versucht,einen Kompromiss zwischenwissenschaftlichem Anspruchund der Praktikabilität der Be-wertung herzustellen.

Als Rahmenbedingung fürden SIGNO-Standard „Pa-tentwert“ wurde ein für KMUnoch akzeptabler Aufwands-und Kostenrahmen vorausge-setzt. Durch seinen Checklis-tencharakter gewährleistet ereinerseits die Berücksichtigungaller maßgeblichen Faktoren.Andererseits trägt er dem Er-

fordernis eines vernünftigenKosten-Nutzen-VerhältnissesRechnung.

Der SIGNO-Standard „Pa-tentwert“ wurde von erfahre-nen Partnern, zu denen auchdie EZN ErfinderzentrumNorddeutschland GmbHzählt, entwickelt. Weitere In-formationen gibt es direktbeim EZN sowie während desGründungstages im Vortrag„Aus Wissen Geld machen –was ist mein Patent wert?“

• EZN Erfinderzentrum Nord-deutschland GmbH, Theater-straße 2, 30159 Hannover. Te-lefon (05 11) 8 50 30 80, Inter-net: www.ezn.de.

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Volksbank Hameln�Stadthagen und Volksbank in Schaumburg begleiten Existenzgründer kompetent

Der Schritt in die Selbststän-digkeit verlangt neben Mutund Risikobereitschaft eineMenge Fachwissen und vieleEntscheidungen.

Wer eine Existenzgründungoder Unternehmensübernah-me plant, ist bei der VolksbankHameln-Stadthagen und derVolksbank in Schaumburg ge-nau richtig. Die Finanzexper-ten der heimischen Bankenkennen nicht nur die Wirt-schaft ihrer Region sehr gut –sie stellen auch spezielles Bran-chenwissen zur Verfügung.

Gut vorbereiten können sichInteressierte bereits bei denInternetauftritten der Volks-banken (www.vbhs.de undwww.vb-is.de). Dort finden sieaktuelle Brancheninformatio-nen sowie Checklisten zu denBereichen Geschäftsidee, Busi-nessplan, Kreditsicherheiten

So klappt‘s mit der Selbstständigkeit

und Bankgespräche. Des Wei-teren gibt es aktuelle Informa-tionen zu den Themen Rechtund Steuer, Absicherung, Fi-nanzierungshilfen und betrieb-lichen Altersvorsorge.

Darüber hinaus steht auch

der private Bedarf eines Unter-nehmers im Mittelpunkt derBeratung bei beiden Volksban-ken. „Nur, wenn auch die pri-vaten Wünsche berücksichtigtwerden, sind langfristig finan-zielle Sicherheit und finanziel-

ler Erfolg gewährleistet“, heißtes dazu in einer gemeinsamenPressemitteilung. Dieser ganz-heitlichen, individuellen Bera-tung und Betreuung liegt einausgefeiltes Konzept derVolksbanken zugrunde: derVR-FinanzPlan Mittelstand.

Weitere Informationen gibtes direkt bei den Firmenkun-denberatern am gemeinsamenMessestand der Volksbankenbeim Gründungstag Schaum-burg am Sonnabend, 26. Feb-ruar, im Kreishaus Stadthagen.

• Volksbank Hameln-Stadtha-gen eG, Marktstraße 7, 31655Stadthagen. Telefon (0 57 21)78 10, Internet: www.vbhs.de.

• Volksbank in SchaumburgeG, Marktstraße 1, 31675 Bü-ckeburg. Telefon (0 57 22)20 40, Internet: www.vbis.de.

Die heimischen Volksbanken begleiten Existenzgründer von Anfang an.

Das Finanzamt Stadthagen in-formiert beim Gründungstagam „Elster-Stand“, welche steu-erlichen Verpflichtungen beieiner Existenzgründung zu be-achten sind und wie dies elekt-ronisch erledigt werden kann.

Insbesondere Lohnsteueran-meldungen und Umsatzsteuer-Voranmeldungen sind dem Fi-nanzamt elektronisch zu über-mitteln. Diese gesetzliche Ver-pflichtung lässt sich schnell undeinfach mit dem kostenlosenProgramm der Finanzverwal-tung (ElsterFormular) oder mit

„Elster“ ist der direkte Draht für UnternehmerSteuerliche Spielregeln: Online ins Finanzamt bei Umsatz� und Lohnsteuer

jedem kommerziellen Steuer-programm erledigen.

Die CD „ElsterFormular“gibt es am Stand des Finanz-amts. Dort wird zudem erläu-tert, wie die elektronischeÜbermittlung funktioniert.

Der erste Kontakt wirddurch das Finanzamt mit derZusendung des Fragebogenszur steuerlichen Erfassung auf-genommen. Der Fragebogen istauch bei der Stadt- oder Ge-meindeverwaltung erhältlich.

Die einfachste Möglichkeitbesteht darin, den Fragebogen

direkt über das „St@rtcenterWeserbergland“ auszufüllenund an das Finanzamt weiterzu-leiten. Dadurch erhält manauch schneller die (neue) Steu-ernummer, die auf den Aus-gangsrechnungen pflichtgemäßangegeben werden muss.

Wer nicht unter die Klein-unternehmerregelung (Einnah-men unter 17 500 Euro) fälltoder auf die Kleinunternehmer-regelung verzichtet, muss Um-satzsteuer (19 beziehungsweise7 Prozent) auf alle Rechnungs-beträge aufschlagen. Die Sum-

me der Umsatzsteuern, dieKunden berechnet wurde, mussregelmäßig ans Finanzamt ab-geführt werden. Von diesemBetrag kann vorher die Um-satzsteuer (Vorsteuer) abgezo-gen werden, die im selben Zeit-raum bezahlt wurde. In den ers-ten zwei Jahren sind die Um-satzsteuer-Voranmeldungenmonatlich abzugeben.

• Finanzamt Stadthagen,Schloss, 31655 Stadthagen. Te-lefon (0 57 21) 70 50. Internet:www.ofd.niedersachsen.de.

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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

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Der Hilfebedürftigkeit ein Ende machen

Neben der Sicherstellung desLebensunterhalts, der Quali-fikation und der Vermittlungin sozialversicherungspflichti-ge Beschäftigung ist auch dieFörderung der Selbstständig-keit Thema des JobcentersSchaumburg. PotenzielleGründer werden dabei unter-

Jobcenter Schaumburg unterstützt potenzielle Gründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit

stützt, diesen Weg erfolg-reich zu bewältigen und da-mit ihre Hilfebedürftigkeit zubeenden.

Im Jobcenter Schaumburgsteht hierfür an den Standor-ten in Stadthagen und Rintelnjeweils ein eigenes Team zurVerfügung. Um eine umfas-

sende Betreuung garantierenzu können, arbeitet das Job-center Schaumburg eng mitdem Zentrum für Unterneh-mensgründung (Z.U.G.) vomAmt für Wirtschaftsförderungdes Landkreises Schaumburgund der VHS zusammen. Fürerste Fragen stehen die Mitar-

beiter des Jobcenters an ihremStand auf dem Gründungstagzur Verfügung.

• Jobcenter Schaumburg, Bres-lauer Straße 2-4, 31655 Stadt-hagen. Telefon (0 57 21) 98 24.Internet: www.jobcenter-schaumburg.de.

Erfahrungsaustauschbei den Stammtischender Wirtschaftsjunioren

Das Forum für Existenz-gründung der SchaumburgerWirtschaftsjunioren lädt vier-mal pro Jahr zu sogenannten„Stammtischen“ für Jung-unternehmer und Selbst-ständige ein. Hier dieÜbersicht für 2011:

1. März (19.30 Uhr)Selbstständig – selbstund ständig (SouveränesZeitmanagement fürSelbstständige).Referentin: Claudia Strauss(personalCoaching).Ort: Hotel Ambiente(Bückeburg).

7. Juni (19.30 Uhr)Vom Google zum Geld(Suchmaschinenmarketing).Referent: Harald Weber(b2bmarketing).Ort: Stadtkater (Rinteln)

3. September (10 bis 13 Uhr)Aktiv-Workshop „Geizist geil“ (Professionelle Wer-bung für das kleine Budget).Referentin: Melanie Thiem(Werbeagentur Thiem).Ort: VHS Schaumburg(Stadthagen).

21. November (19.30 Uhr)Handwerk hat goldenenBoden (Ablauf von öffent-lichen Ausschreibungen).Referentin: Anja Gewald(Landkreis Schaumburg).Ort: Ratskeller (Stadthagen).

Aus der

Praxis

und aus

erster Hand