FASHION - ModeCentrum Hamburg · Flucht aus der eigenen Welt und Schaffung einer neuen. Der Weg dorthin steht im Mittelpunkt, frei nach dem Motto: „you only live once“ alles nutzen

FASHIONH A M B U R G

08.09. – 13.09.SeIte 12

hamburgermodewoche

SeIte 14

trendupdate

RückBlIck AUF dAS trendinfo-frühstückSeIte 7

RückBlIck AUF dIe hamburger orderpremiereSeIte 10

Mitglied der

ModeCentruM HaMburg | fashion gallery Berlin fashion house DüsselDorf | haus Der MoDe sinDelfingen

MoDe- unD TexTil-CenTer MünChen

IdtheStyle group

9/2013 • UPdAte • HeRBSt/ WINteR 2013 /14 • FRüHjAHR / SOMMeR 2014 U

Pd

At

e

A g e n t u r S p o n n e r

Haus A | 8. OG | Raum 819www.franklyman.com

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

…und dann kam er doch noch, der lang-ersehnte Sommer!

Spät aber zumindest noch rechtzeitig, um die Sommerware aus den Flächen zu kehren. Die Rendite hat es dem Handel nicht gerettet aber ein Stück weit die Liquidität, um neu agieren zu können.

Die bereits fortgeschrittene Orderrunde be-stätigt den Trend: Selbstgänger gibt es nicht mehr – alles steht auf dem Prüfstand – muss sich beweisen hinsichtlich Preis-Leistung, modischer Aussage, Sortimentsaufbau. Was nicht in die individuelle Inszenierung passt, muss weichen.

www.modecentrum-hamburg.de

Mitglied der

ModeCentruM HaMburg | fashion gallery Berlin fashion house DüsselDorf | haus Der MoDe sinDelfingen MoDe- unD TexTil-CenTer MünChen

IdtheStyle group

Andreas Kristandt IG ModeCentrum Hamburg e.V.

Herzliche Grüße aus dem MCH Ihr

NO RISk,NO cHANce

ORDERpREmIERE Im mCH, FOtO: ARvID KNOLL

Aber es ist auch der Mut des Fachhandels zu spüren, sich diesen Herausforderungen zu stellen, sich umfassend über erfolgsver- sprechende Trends oder die zeitgemäße Darstellung, stationär und im Internet, zu informieren und dann zu entscheiden.

Wie hat es doch eine kluge Fachhändlerin während ihres Besuchs im MCH formuliert: „No risk, no chance – so ist es doch immer“. Dem ist nichts hinzuzufügen!

In diesem Sinne laden wir Sie herzlich ein zur Hamburger Modewoche vom 8. bis 13. September in das ModeCentrum Hamburg, mit Norddeutschlands größter Auswahl in den Bereichen Vororder und Pronto Moda.

Mit einem aktuellen Trend-Update in dieser Ausgabe sowie einem Bericht über die sehr erfolgreiche Hamburger Orderpremiere mit einem “Trendinfo-Frühstück“ als Auftaktver-anstaltung stimmen wir Sie ein auf Ihren Einkauf bei unseren zahlreichen Anbietern aus allen relevanten Warengruppen.

Wir freuen uns auf Sie!

FASHION NeWS Hamburg 9/2013 3

ED I TO R I A L

tReNd HeRBSt/WINteR 2013 /14UNd FRüHjAHR/SOMMeR 2014 SeIte 14

FASHIONnewsH A M B U R G

tReNd UPdAte

14 HERBST/WINTER 2013/14 FRÜHJAHR/SOMMER 2014 Magie für den Winter

NeWS

6 NEU IM MCH Neue Firmen, Kollektionen, Umzüge

7 TRENDINFO-FRÜHSTÜCK 4. August 2013

10 ORDERPREMIERE Rückblick und Ausblick

12 HAMBURGER MODEWOCHE Vom 8. bis 13. September

26 LAST NEWS Straße der Besten

FASHION NeWS INFORMIeRt

22 THE STyLE ID Ihr neuer Schlüssel zur Mode

24 GASTAUSTELLER während der Hamburger Modewoche

ORdeRPReMIeRe Rückblick und Ausblick

SeIte 10

BROADwAy

tReNdINFO-FRüHStück

SeIte 7

4 FASHION NeWS Hamburg 9/2013

I N H A LT

kOllektIONeNIN dIeSeR AUSGABe

IMPReSSUM

FASHION NeWS HAMBURG ist eine Publikation der Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V.

HeRAUSGeBeR IG ModeCentrum Hamburg e.V. | Koordination: Andreas Kristandt

kONzePt/GeStAltUNG Lach Communication Group | Günhovener Straße 81 | 41179 Mönchengladbach | Tel.: 02161 - 277 95-0 | www.lach-communicationgroup.com

RedAktION Susanne Lost lAyOUt Mira Maaßen, André Dreßen kONtAkt yvonne Loyen | [email protected]

17 A-ZONE

9 BETTy BARCLAy

8 BROADWAy

15 BROADWAy

21 CHOICE

21 DELUCA

11 DOLOMITE

9 GIL BRET

20 GOLDEN HORSE

21 GOZZIP

RücktItel JOSEPH RIBKOFF

15 L+T

16 L+T

17 L+T

17 MARAMBA

8 MARIELLA ROSATI

21 NäIS

18 PICADILLy

11 PME LEDGEND

21 PONT NEUF

21 RICHy

14 TUZZI

16 TUZZI

21 TWISTER

16 VERA MONT

vERA mONt


NeU IM McHNeUe FIRMeN

Schledde & Gausepohl GbR mit den Kollektionen: Northland DOB + HAKA,Hatico DOB + HAKA, Akzente DOB + HAKA,

alles Order, Haus B, Raum 951

Frau Ruth Carow Ungethüm zum 01.09.2013, Haus A, Raum 913

UMzüGe UNd VeRäNdeRUNGeN

Gabor Footwear von E/460 nach D/455.3

Horst Lieberum von m11/015 nach m11/007

Jaburg GmbH von A/409 nach D/351

NeUe kOllektIONeN

Lieberum, Horst, m11/007 mit Ninas al Salin Schuhe Order

Deetken large & more, A/820 mit Richy DOB Hosen + gr. Größen Order

Agentur Hamburg, m11/222 mit BM Company DOB Blusen, Kirsten DOB Jacken + Roadsign DOB Jacken, alles Order

Rabe Moden, A/411 mit LeComte DOB Order


M C H N E WS

M C H N E WS

FOtOS: ARVId kNOll

M C H N E WS

P REmIERE zUR pREmIERE: Am Sonntag, dem 4. August, lud die Interessenge-meinschaft ModeCentrum Hamburg

e.V. erstmals zu einem Trendinfo-Frühstück als Auftakt der Hamburger Orderpremiere ein. Das Interesse war trotz der kurzfristigen Ankündigung und der prallvollen Terminkalen-der der Einzelhändler während der Orderzeit überraschend gut. Andreas Schulten von der d.vision-Trendconsulting Düsseldorf gab in einem einstündigen Vortrag wertvolle Infor-mationen zu den internationalen Modetrends für die Saisons F/S 2014 und H/W 2013 und ergänzte diese mit relevanten Trends im Kon-sumentenverhalten.

Diese Art der komprimierten Information kam nicht nur gut an, sondern ist in dieser Form und Qualität nur ganz wenigen Mode-Hotspots in Deutschland vorbehalten.

Eine solche Veranstaltung gehört zu einem relevanten Modestandort Hamburg einfach mit dazu. Hier ist das MCH ganz vorn mit dabei. Ermöglicht wurde das Trendinfo-Früh-stück mit Unterstützung der Stadt Hamburg: Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation hatte die Umsetzung dieser Idee freundlich begleitet. Andreas Kristandt von der IG ModeCentrum Hamburg e.V. ver-sprach für die nächste Saison eine Fortset-zung dieser ebenso kompakten und kompe-tenten wie kurzweiligen Trendinformation als Service für den Facheinzelhandel im Norden.

tReNdINFO-FRüHStück AlS GelUNGeNeR ORdeR-AUFtAkt

Für alle, die leider nicht beim trendinfo-Frühstück dabei sein konnten, gibt Fashion news Hamburg eine Zusammenfassung der aus- führungen von andreas Schulten.

RückBlIck AUF dAS


winter

GeNeRAl cONSUMeR tReNdS – tHe clOUd cONNectION DIE pERmANENt FORtSCHREItENDE DIgItALISIERUNg der Welt nimmt immer mehr Einfluss auf unserer Leben und unsere Gewohnheiten. Massive technische Entwicklungen via Web und Smartphones verändern die Informationsaufnahme und damit auch die Sichtweise, das ästhetische Empfinden und die Wertung seitens des Konsumenten. Die digitale und die reale Welt verschmelzen und liefern vielfältigere Möglichkeiten, die Welt zu erleben und greifbar zu machen.

eSCaPe ist die Lebensphilosophie der globetrotter, abenteurer und reisenden, die sowohl weltweit als auch in ihrem eigenen Land unterwegs sind und immer wieder ihre physischen grenzen extrem austesten.

neW ConSerVatIVeS bedienen sich der designsprache der Fifties, pflegen konservative Werte und traditionen, anarcho-Konservatismus.

damen

BIKERJACKEN: in Leder oder Baumwolle BOmBER: Verspielt bis lässig oder clean in Cotton oder Poly; ärmel zum Teil farblich kontrastierend

SwEAtSHIRtS: verspielt, romantisch bis hin zu sportlich, im Collegestil und in verschiedensten Formen und Farben

Männer

BOmBER: Von College bis clean-funktional DENIm JACKEtS: komplett in Denim oder mit Lederärmeln

SneaKer SenSatIon ist ein State-ment rund um die 1990er Jahre, urban, sportiv, cool, zukunftsorientiert und offen für neue trendsportarten.

StAteMeNtS

StAteMeNt cOlOURS

StAteMeNt PIeceSdamen: Verschiedene Weiß-Nuancen, die sich aus der Kombination von Materialien und Mustern ergeben, oder als einzelnes Highlight bei Schuhen, Taschen etc.

Herren: Verschiedene Nuancen von Weiß als Statement

damen: Als knalliges Highlight eingesetzt

Herren: Blau von Kopf bis Fuß, egal ob sportlich im Parka oder elegant im Anzug

mARIELLA ROSAtI

BROADwAyRückBlIck AUF dAS

M C H N E WS


winter

graPHIC CLub Op-Art auf Einzelteilen oder von Kopf bis Fuß, inspiriert durch Schwarz/Weiß-Kunst, Architektur, Kontrastgrafik.

denIMLand Denim überall und zu jedem Anlass, neben Blue auch in verschiedenen Farbschat-tierungen! Neu und modern: Destroyed-Effekte.

Modern SeaSIde Marinelook, Navy-Style, Uniform-Jackets. Sportiv-lässig in Blau-Weiß-Rot-Optik, Strei-fen-, Uniform- und Tennis-Styles kombiniert

SPortY SenSatIon Großereignisse wie die Olympischen Winter-spiele 2014 oder die Fußball-WM 2014 inspi-rieren zu einem athletisch-funktionalen Stil.

StAteMeNt tHeMeNModern urban Gedeckte Farben, eleganter Alltags-Street-look. Lässigkeit und Chic gekonnt kombiniert.

eSCaPe Flucht aus der eigenen Welt und Schaffung einer neuen. Der Weg dorthin steht im Mittelpunkt, frei nach dem Motto: „you only live once“ alles nutzen und ausprobieren. Tropical- und Exotic-Prints, Camouflage-Print in gedeckten Farben, Flora- und Fauna-Prints.

FeStIVaL SuMMer Hippie-Style: Hut, Sonnenbrille, Top, Shorts, Boots.

rendeZVouS In rIo Brasilien durch große Sportereignisse Hot-Spot.

gLobaL CItIZenS Ein Statement, das charakteristische Muster wie Paisleys ebenso integriert wie Animal-Prints für Damen, Summer Darks, Leinen/Cotton-Anzüge und Military-Jackets für Herren.

gLaMourouS noMadS Moderne Umsetzung von „Stammes-zeichen", Black Metallics in Kombination mit Leder und Nieten.

HI HaWaII! Typische Hawai-Prints als Mustermix.

BEtty BARCLAy

WINteR 2013/14

Keypieces damen:

Military-Coats mit Metallknöpfen Biker-Styles von Leder bis Wolle, auch Two-Tone Kurze Chanels mit Zip-Taschen Sweater-Typen: von Mini-Musterung über Comic-Prints bis hin zu Be- stickungen gestylt Pants embellished: Slim-Pants, von Minimalmusterung bis hin zu Animalprints

Keypieces Herren:

Military-Coats in gedeckten Farben Parkas mit Fell am Kragen oder ärmeln (z.T. auch im Innenfutter) Bomber: gesteppt oder mit aufge- setzten Taschen

gIL BREt

PIeceSKey

VOLLE pARKpLätzE, vERgRIFFENE EIN-

KAUFSwAgEN, SCHLANgEN Am INFOR-

mAtIONSBüRO – sichere Zeichen für eine gelungene Hamburger Orderpremiere! Vom 4. bis 9. August drehte sich im ModeCentrum Hamburg alles um das, was im nächsten Frühjahr und Sommer in den Geschäften Norddeutschlands für prächtige Umsätze sorgen soll. Und obwohl das aktuelle Jahr den Modehandel bisher nicht mit erwähnens-werter Kauflaune der Kundinnen und Kunden verwöhnte, stürzten sich die Fachhändler wieder optimistisch in das Ordergeschehen. „No risk – no chance - so ist es doch immer“, sagte eine Fachhändlerin während ihres Be-suches im ModeCentrum Hamburg. Und die-ser Satz könnte auch so ergänzt werden: No risk – no fun. Ohne etwas zu riskieren, gibt’s auch keinen Spaß. Freude an der Arbeit aber ist es doch, die jeden von uns immer wieder alles geben lässt.

Vor allem Fachhandelskunden mit mittleren oder kleinen Geschäften suchen jetzt das Neue, Ungewöhnliche, mit dem sie ange-sichts der Verfügbarkeit von Mode im Online-Handel, dem Angebot von großen Häusern und vertikaler Filialisten ihr eigenes Profil schärfen. Sie wollen frische, überraschende Sortimente kreieren und Herr sein über ihre Marken - das ist nach Jahren des Drucks mancher Firmen auf Auswahl und Abnahme der Outfits ein relevanter Trend, der auch bei den Herstellern zum Nachdenken über neue Konzepte führt.

Und: Die Bedeutung eines Fashion-Markt-platzes, wie es das ModeCentrum Hamburg ist, hat sich erneut bewiesen. Auf den großen Messen und internationalen Schauen wird geklatscht, in den Modezentren wird geordert und gekauft – diese „Arbeitsteilung“ hat sich als effektiv erwiesen. In den Showrooms der

ständig im Haus vertretenen Firmen haben Hersteller die Möglichkeit, sich nach Marken-CI zu präsentieren, aber auch etwas von dem vorzugeben, was an Inszenierung der Mode heute gefragt ist. Auch temporär im MCH vertretene Firmen schätzen die Nähe zum Wettbewerb und zu ergänzenden Ange-boten auf konzentriertem Raum. Im MCH bieten attraktive Flächen, zum Beispiel in den SkyLofts, ideale Bedingungen zum entspan-nten Ordern und zum Gedankenaustausch zwischen Fachhändlern, Handelsvertretern und Industrie.

DIE RICHtIgE wARE zUR RECHtEN zEIt

Stammkunden wollen mit exklusiven Designerteilen ein Statement abgeben und er-warten die neue Mode direkt zu Saisonbeginn in ihrem Lieblingsgeschäft, meinen erfahrene Einkäufer, die sich in Düsseldorf zu einem Erfahrungsaustausch mit dem Chefredakteur der TextilWirtschaft, Michael Werner, sowie Trendexperten des Deutschen Modeinstituts trafen. November und Dezember sind um-satzstarke, aber auch extrem wetterabhän-gige Monate, und spätestens Ende Februar ist insbesondere im hochpreisigen Segment der Sommer „gelaufen“. Eine Herausforderung für Handel und Industrie sei deshalb die rationelle Einteilung der Budgets. Man reduziert bei bestimmten Marken das Vororder-Volumen, um Platz für kurzfristige Nachorder zu haben. Allerdings verspüren viele Einzelhändler dabei eine gewisse Unsicherheit, ob man in der zweiten Saisonhälfte noch die richtigen Teile zu den richtigen Themen bekommt. Gerade weil im März/April die modischeren und preis-werten Teile im Geschäft erwartet und gekauft werden, brauche man zuverlässige Liefe-ranten, die dann schnell und bedarfsgerecht produzieren können. „Zum Schluss müssen individuelle Sortimente über das Thema Preis gespielt werden“.

M C H N E WS

hamburgerorderpremiere

RückBlIck AUF dIe

VIel INSPIRAtION FüR kReAtIVe VeRFüHReR


SpANNENDE INSzENIERUNgEN

gEBEN KAUFImpULSE Die Warenpräsentation ist heute so enorm wichtig geworden, dass wohl niemand mehr ihren Einfluss auf den Umsatz leugnen wird. Einzelhändler strukturieren dafür Flächen immer wieder neu, gestalten Themenwelten, erzählen Geschichten der Saison. Ein altes Sofa auf einem echten Perser, abgewetztes Küchenmobiliar, geräumige Ledersessel, große Landschaftsposter, Arrangements aus Outfit-Teilen mit Sportgeräten, Alltagsgegenständen, Theaterkulissen, Kunstobjekten oder sogar Flugzeugteilen unterstützen die Aussage einer Kollektion, können aber auch der individuelle „Fingerabdruck“ eines Ladens sein. Saisonale Themen, die mit viel Fantasie im Schaufenster und im Geschäft selbst inszeniert werden, zie-hen die Kunden an und schaffen eine heitere Grundstimmung für den Einkauf.

mIt INNOvAtION gEwINNEN

Erneuerung und Raum für junge Labels bringen Spannung ins Sortiment. Wie viel man davon aufnimmt, sei auch abhängig von der verfügbaren Fläche, meinen die Einkäu-fer. Insbesondere im Bereich Trendfashion werde nach kleinen Marken Ausschau gehal-

„Die Kleiderschränke sind voll, wir müssen viel ansehen, um den Kunden ein perfektes Menü zusammenzustellen“. Ob das dann aber funktioniert, hängt eben auch von der kreativen Flächennutzung ab. Das Ver- hältnis zwischen System-Bewirtschaftung und Kreativität habe sich zugunsten der kreativen Flächen verschoben, die virtuoser gefüllt und bedient werden können. Da dürfe ein Schaufenster durchaus mal mit „nur einer Puppe mit dem Key-Look“ dekoriert sein, davor bleibe die Kundin stehen und sauge den Look regelrecht auf.

In einem überfüllten Markt ist es wichtig, zu fokussieren und ein Statement abzu-geben. „Wenn die Veränderung nicht wahr-nehmbar, nicht sichtbar ist, dann geht’s nach unten“. Letztendlich entscheide aber immer die Innovation, „das richtig Neue“.

DIE KLEIDERSCHRäNKE SIND vOLL, wIR müSSEN vIEL ANSEHEN, Um DEN

KUNDEN EIN pERFEKtES mENü zUSAmmENzUStELLEN

- mCH KUNDIN -

pmE LEDgEND

ten, die der informierten Kundin das bringen, wonach sie vielleicht noch gar nicht sucht und sie deshalb überrascht.

DOLOmItE


VOM 8. BIS 13. SePteMBeR 2013FOtOS: ARVId kNOll

dIe HAMBURGeR MOdeWOcHe VOM 8. BIS 13. SePteMBeR

PRäSeNtIeRt dIe HOcHSOMMeRMOde FüR 2014 UNd

PRONtO MOdA FüR deN ANSteHeNdeN HeRBSt UNd

WINteR. 260 StäNdIG IM McH VeRtReteNe ANBIeteR MIt

IHReN üBeR 1.000 kOllektIONeN SOWIe zAHlReIcHe GASt-

AUSStelleR eRWARteN dAS INteReSSe deS FAcHHANdelS.

Weil es endlich mal wieder richtig Sommer wurde, fällt es nicht ganz so schwer wie in vergangenen Jahren, sich flirrende Hitze, strahlende Sonne, blauen Himmel und laue Nächte zur aktuellen Mode der Saison F/S 2014 vorzustellen. Es soll aber schon vor-gekommen sein, dass an besonders heißen Ordertagen vergangener Saisons nur Tops mit Spaghettiträgern ausgesucht wurden, im nächsten – natürlich verregneten – Sommer dann aber die modischen Pullis in den Sor-

timenten fehlten. Man ist eben auch nur ein Mensch. Und: Ordern und Einkaufen verlangen neben klaren Konzepten und Realitätssinn manchmal auch viel Fantasie.

Das passende Wetter zur Mode können wir natürlich nicht versprechen. Aber Mode für jedes Wetter und jede Saison durchaus. Parallel zur Vororder für den Sommer 2014 haben die Pronto-Moda-Anbieter die aktuelle Herbst/Winter-Ware zum Absortieren in den Showrooms. Einen Vorgeschmack auf die große Auswahl gibt wieder die Pronto Moda Gallery, die Top-Trendmode verschiedener MCH-Anbieter auf der Ausstellungsfläche im Foyer des MCH zeigt. Gerade Konsumenten, die großen Wert auf ein hochmodisches Styling legen, wissen ein trendorientiertes,

SOMMeRtRäUMe UNd WINteR-HIGHlIGHtS

M C H N E WS

hamburgermodewoche


schnelles und oft auch preislich attraktives Saisonangebot zu schätzen. Außerdem bieten Hersteller wie zum Beispiel TUZZI exklusiv für ihre Orderkunden ein Lager- programm an, das die erfolgreichsten Outfit-Teile zum Absortieren bereithält. Ein Service, der sehr gern genutzt wird, kann man doch auf diese Weise eine vorsichtig geschriebene Order ergänzen.

Mit der richtigen Auswahl lassen die 260 ständig im ModeCentrum Hamburg vertretenen Anbieter und die Gastaussteller ihre Fachhandelskunden nicht allein. Das entspannte Gespräch, das gemeinsame Erarbeiten einer optimalen Kombination von Marken und Outfit-Teilen, das sind Vorteile, die Fachhandelskunden im größten Order-

zentrum Norddeutschlands genießen. Hier ist alles auf ihre Bedürfnisse abgestimmt: Das Timing, die 1.800 Parkplätze, Laderampen, Einkaufswagen. Ein Highlight sind die neuen Touch-Screens. Sie informieren in allen Häu-sern des MCH stets aktuell über die Stand-orte der Anbieter und ihre Kollektionen sowie die Angebote der Gastaussteller.

Und noch etwas passt in das Service-Konzept des ModeCentrum Hamburg: Das Angebot an branchenrelevanten Informa-tionsveranstaltungen, Schulungen und Seminaren. Sie versorgen den Fach- handel mit fundiertem Handwerkszeug für den Kopf, das Einkäufer, Geschäftsinhaber und Verkaufspersonal bei ihrer Arbeit am Point of Sale mit Informationen, Hintergrün-

den und Tipps unterstützt.

Parallel zur Hamburger Modewoche veran-staltet das Schuh Order Centrum SOC im MCH am Sonntag, 8. September und Mon-tag, 9. September 2013 die „Salt & Pepper“. 50 Kollektionen auf der Messefläche Haus E und 40 Kollektionen in den Orderbüros präsentieren die Schuhmode für die Saison Frühjahr/Sommer 2014.

Wir wünschen Ihnen ein gutes Händchen beim ordern und – vergessen Sie die pullis nicht!


tUzzI

dIe MOde zeIGt SIcH FAcetteNReIcH, aber auch verwirrend vielfäl-tig wie nie zuvor. Die Kundinnen und Kunden können es sich aussuchen, ob sie stationär oder online einkaufen

wollen, wie und wo sie sich über Trends informieren, welchen Einfluss die Medien auf den Zeitgeschmack haben. Jetzt ist

es am Fachhandel, aus dem riesigen Angebot die Teile und Outfits herauszusuchen, die dem Profil des

eigenen Geschäftes und den Wünschen der Kunden nach Individualität und Wandelbarkeit, aber auch nach

Qualität am besten gerecht werden. Die Überlegung, was man wirklich will und dafür wirklich braucht, wird zur Schlüsselfrage, die über den Erfolg am

Point of Sale mehr entscheidet als kurzfristige Trends. Im Fachhandel suchen die Kunden nach

den Zutaten zur Profilierung ihrer Individualität, ihres eigenen Stils. Noch nie war die Lust

daran, aber auch die Probleme damit größer als heute. Neue Bilder, frische Konzepte, modernere Aussage stehen im Fokus.

Selbst bisher eher damenhaft ausge-richtete Anbieter verjüngen sich und

folgen damit offenbar dem Lebensge-fühl ihrer Kundinnen.

HeRBSt/WINteR 2013/14FRüHjAHR/SOMMeR 2014

tUzzI


k URzFRIStIg KANN DER HANDEL mit Pronto-Moda-Kollektionen rech- nen, die treffsicher auf die jeweiligen

Trends der Saisons reagieren beziehungs-weise besonders erfolgreiche Orderteile als Lagerware anbieten, wie zum Beispiel TUZZI.

FARBE hat im Winter 2013/14 noch einmal einen starken Auftritt, bevor sich ihre Be-deutung im nächsten Sommer buchstäblich "auswäscht". Elektrisierendes Blau, reizvoll in Kombination mit Braun- und Cameltönen, leuchtendes Smaragdgrün, dessen Strahlkraft durch Samt oder bewegte Oberflächen noch gesteigert wird, bilden die Schwerpunkte. Satte Gewürztöne, sanftes Aubergine, deli-kates Rot, Rosé oder Pflaume erscheinen völ-lig neu, was vielleicht an der ungewöhnlichen Kombination mit Schwarz oder Braun liegen mag, das allerdings auch vielschichtiger und subtiler aussieht als je zuvor.

Aber auch mAtERIALIEN und deren Kombi-nation sorgen für Faszination. Voluminöser Strick, farbige Felle, feines Leder, Samt, Seide, Jersey, Jacquard stehen beispielhaft für die Vielfalt der Oberflächen, die den Outfits Spannung, Dichte und Tiefe geben. Wertvoll und begehrenswert erscheinen zum Beispiel neue lange Jacken zu schmalen Hosen oder zu einfarbigen (Strick)-Kleidern. Apropos Strick: Extravagante, grobe Ma-

schen in Handstrickoptik oder authentisch handgestrickt sind besonders gefragt. Wichtig ist die schmal erscheinende, aber entspannte Silhouette. Strickcapes, Cardigans, Strick-kleider entsprechen dem Bedürfnis nach Bequemlichkeit und Komfort, aber auch nach Chic und Eleganz. Für ungetrübte Freude an Naturfasern haben besonders raffinierte Modelle, die auf der Haut getragen werden, eine extraweiche Innenseite, zum Beispiel aus Viskose oder feinem Baumwollgewebe.

HOSEN sind die idealen Teamplayer. Im kommenden Winter, noch deutlicher aber im nächsten Sommer laufen sie dem Rock den Rang ab. Ob gemustert oder uni, betont schmal oder mit extraweit geschnittenem Bein, in normaler oder verkürzter Länge – sie machen sich gut zu geschmückten oder kon-trastfarbenen Oberteilen, seien es Tuniken, Kurzkleider oder Blazerkombis.

BLUSEN und Longblusen mit geschmack-vollen Dessins, Seidenoptik und fließenden Formen machen Karriere als Lieblingsteile und werden z.B. zu Tweed, Bouclé oder Grobstrick getragen. Geschmückt wird mit Nieten, Pailletten, edelsteinfarbenen Prismen, mit Bändchen oder raffiniert plat-zierten Zippern. Sportivität als langlebiger und saisonübergreifender Trend gibt Soft-shell-Jacken, Sweatshirts und -jacken, aber

auch superweiche Hosen in verkürzter Länge und entspannter Weite hinzu und setzt wirkungsvolle Kontraste.

Bei OUtDOOR-mODE sind wärmende, super-softe Steppjacken, -westen und -mäntel die erste Wahl, wenn es um alltagstaugliche, praktische Winterhüllen geht. Besonders edel wirken sie mit Pelzbesatz, mit Kontrast-farben paspeliert oder dezent schimmernd. Dennoch müssen sie einen Teil der Aufmerk-samkeit an Wollmäntel und Jacken abgeben. Akzentuiert mit Uniformdetails oder groß-zügig und verschlusslos geschnitten, wehen sie elegante Lässigkeit in die Sortimente.

SCHUHE UND StIEFE ergänzen und akzentuie-ren den neuen Look. Dabei sind Schwarz und Braun oft ein modisches Statement. Belebt werden raffinierte Darks durch Juwelenfarben wie Saphir, Smaragd oder Granat. Neben Rottönen sind international auch Blau, Petrol, Grün und Purple gefragt und dürften auch auf den deutschen Markt drängen. Akzente setzen Gewürztöne wie Curry, Cayenne und Zimt. Metallics bereichern alle Schuh-Typen mit edlen Glanz-Effekten. Ballerinas haben nach wie vor ihre Zielgruppe. Strassapplika-tionen, Nieten oder Federdetails schmücken sie extravagant, Lammfell-Innenfutter bringen Komfort. Pantoffelschnitte bilden eine weitere Option neben Ballerinas.

L+tBROADwAy


T R EN D U PDAT E

MAGIScHeS leUcHteN AUS deR tIeFePRONTO MODA IM HERBST/WINTER 2013/14

deR lOOk MUSS StIMMeNORDER FÜR FRÜHJAHR/SOMMER 2014

d ER wICHtIgStE tREND, der sich nach einer ersten Auswertung der geschrie-benen Order für die Saison Frühjahr/

Sommer 2014 zeigte, bestätigt es: Der Fachhandel sucht mehr denn je gezielt nach neuen Bildern, frischen Konzepten, moder-nerer Aussage. Und nach einigen Saisons mit sehr angezogener Mode wird wieder begeis-tert mit Destroyed-Effekten gespielt.

Bei den FARBEN übernehmen Pastellnuancen die Führung, allein oder in Kombination mit Nude oder Weiß im Colourblocking. Ko-ralle, Sand-Beige-Töne und auch Blau aus dem Jeansbereich eine Rolle. Marine oder Schwarz und Grau werden mit Farbe aufge-peppt. Schöne Drucke, z.B. exklusiv nach handgemalten Originalen, zeigen den Willen zur Individualisierung einer Kollektion. Die extreme "Entfärbung" eines Sortimentes liegt nach dem Farbrausch des laufenden Som-mers und der Farbtiefe des Winters zwar nahe, sollte aber nicht "abgewürgt" werden, meinen Trendexperten. „Die Kundin will die Modelle vom letzten Jahr noch integrieren können“. Flieder, Mint oder gewaschene Teile versprechen viel Erfolg. So genannte „Bridge-Geschichten“ – Farbigkeit, die sich z.B. vom Herbst abgeleitet hat, wolle man weiterführen, ebenso kleine Akzente in Neon.

StRICK sucht nach neuen Optiken, von Sweat-Varianten bis zum gefütterten Hoodie. Oberteile aus Feinstrick und Jersey müssen feminin und einzigartig wirken, um Erfolg zu haben. Süße Sweater in Candy-Farben, am besten noch mit Motiv, werden eine große Rolle spielen. Mit Me-tallics oder Lurex waren die Einkäufer sehr vorsichtig, denn im Herbst habe man solche Teile kaum verkauft, wenn ihnen der „sym-pathische Griff“ fehlte. Besonderheit und Wertigkeit spielen bei allen Materialien eine Hauptrolle, wenn es um Akzeptanz geht.

Als schwieriges Thema erwiesen sich RöCKE. Den knielangen Rock zum weiten Oberteil und den ganz langen Rock zum „Festivallook“ können sich die Einkäufer aber vorstellen.

Statt Sommertweed-Jacken oder Mantel-typen bevorzugt man weich geschnittene BLOUSONS als Ablösung für die Biker-Jacke. Im Gegenzug hat auch die Sommerdaune noch eine Chance, wenn sie als Bikertyp daher kommt oder mit spannenden Drucken gespielt wird. Feines Leder ist weiterhin aktuell.

vERA mONt

L+t

tUzzI

HOSEN dagegen sind eindeutig die Gewinner. Leichte Denims, coole Drucke, Wonder-stretch, der eine tolle Figur formt – das sind die Abräumer. Gefragt sind jetzt dezente, subtilere oder weich ineinander fließende Dessins. Schwarz/Weiß bietet sich für grafische Drucke an, und auch Blumen bringen Spannung. Technische Materialien, Neopren oder 3-D-Optiken bringen Sportivi-tät in die Sortimente. Die neuen Silhouetten sorgen zwangsläufig für eine Fortsetzung der schmalen Hose. Destroyed-Effekte geben ihr modische Impulse, sogar in der Skinny-Variante. Dass Denim keinesfalls immer blau sein muss, zeigt die große Anzahl toller Modelle in Grau oder gewaschenem Schwarz, die sogar anlas-stauglich sein können, wenn sie entspre-chend kombi-niert werden.

T R EN D U PDAT E

I m wINtER 2013/14 SpIELt FARBE BEI DEN

ACCESSOIRES EINE zENtRALE ROLLE. Fan-tasievolle Drucke, Wandteppich-Stoffe

und Patchwork-Effekte sind sowohl auf Taschen als auch auf dazu passenden Stie-feletten in ausgeprägter Farbigkeit zu sehen. Beschläge, Ketten und metallische Details in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kalbsleder, Veloursleder und Pferdele-der zeigen Punk- oder Rock-Stilelemente, elegant verwandelt.

Schwarz hat seinen Auftritt in neuen Varian-ten. Taschen in Lackleder, mit Fransen und Ketten, metallischen Effekten und Swarovski-Details – die Dekorationen sind vielfältig und stilprägend. Und Rot in vielen Nuancen sorgt an sich schon für viel Aufmerksamkeit, wird aber an Taschen, Gürteln und Schuhen noch mit farbigen Swarovski-Steinen in seiner theatralischen Wirkung unterstützt.

Für FRüHJAHR/SOmmER 2014 erwiesen sich bei den Messen die neuen plakativen Schmuck-stücke – tolle Broschen, markante Ringe, schöne Ketten. Sie erfreuen sich zuneh-mender Beliebtheit und bringen dem Handel stetige Umsatzsteigerung. Mehrreih- ige Perlenketten mit unterschiedlich farbigen Strängen, hochglänzende Hals- und Arm-reifen aus Metall und Acryl, asiatisch inspirierte Arrangements aus Metallkette, Seidenquaste und Perlen, grobgliedrige Metallketten, afrikanisch inspirierte hochfar-bige Ketten aus Muscheln und Lederbändern – das ist nur eine kleine Auswahl aus dem reich gefüllten Schmuckkästchen des näch-sten Sommers.

Taschen treten als kleine Umhängetaschen an Trageketten und mit metallenen Beschlä-gen auf, als Clutches und Handtaschen mit Reptillederprägung in verfremdenden Farben.

Fröhliche Handtäschchen und Shopper sind mit Blütenapplikationen geschmückt. Neu sind Handtasche/Einkaufsnetz-Kom-binationen.

Gürtel sind entweder extrem breit wie Mieder oder schmal und mit Strass oder Nieten besetzt. Auch Judo- und Kimono- gürtel, Gurtband-Varianten, Gürtel mit Lasercut-Relief oder Safari-Gürtel aus Canvas mit Lederschließe finden Einzug in die Sortimente. Große Hüte aus Filz, Stroh, Stoff komplettieren den Sommer-look. Bis zum Knie reichende, stark durchbrochene Sommerstiefel mit Schnürungen oder vielen Schnallen kontrastieren Röcke aus transparenten, feinen Materialien.

mARAmBA

A-zONE

L+t

SIe BRINGeN deN tReNd zUM klINGeNACCESSOIRES


tOP tReNdS FüR dAS GANze jAHRPICADILLy FASHIONS

SAISONüBERgREIFENDE OUtFItS, die man im Hochsommer ebenso tragen kann

wie im Herbst – dieses Konzept macht die Mode von PICADILLy FASHIONS besonders attraktiv. Gerade in Übergangszeiten ist es ja manchmal schwer, sich den Witterungs-bedingungen entsprechend anzuziehen. Mit PICADILLy aber ist es gar kein Problem, mit ein paar kleinen Ergänzungen besondere Lieblingsteile das ganze Jahr über immer wieder verwandeln zu können. Einer der großen Modetrends für 2014 ist zum Beispiel die Rückkehr von Häkelteilen – im Sommer luftig, aber mit einem Stretchteil darunter auch chic im Herbst.

Aber zuerst kommt das Frühjahr, und das ist bei PICADILLy voller Farben und lebhaften Drucken, akzentuiert mit Nieten, Transparenz und Materialmix. Kräftige Farben lassen klas-sische Looks neu erscheinen. Durch fließende, leichte Materialien wie Chiffon, Satin und Viskose-Jersey wirken anspruchsvolle Teile besonders edel.

Das Modelabel PICADILLy FASHIONS wurde 1975 in Toronto, mitten in der kanadischen Modemetropole gegründet. Der detailverliebte, farbstarke, lebensfrohe Stil der Kanadier hat heute weltweit schon viele Anhängerinnen – kein Wunder, setzt doch das junge Design-

team auf das Erfolgsrezept, elegante Klassik mit sportiven Akzenten zu mixen. Moderne, weltoffene Frauen mögen es eben, wenn neue Modetrends raffiniert, komfortabel und stilvoll umgesetzt werden und sie sich in einem Outfit von morgens bis abends gepflegt und chic gekleidet fühlen können. Und auch die tollen Passformen und vernünftigen Preise sind für Frauen in der ganzen Welt starke Argumente, um sich immer mal wieder ein neues Teil von PICADILLy zu gönnen.

PICADILLy FASHIONS entwirft und produziert übrigens ausschließlich in Kanada und ist einer der führenden Exporteure in der kanadischen Modebranche. Pro Saison werden ca. 200 Teile in 8-10 Farbgruppen – Jacken, Tops, Pullover, Hosen, Röcke und Kleider – angebo-ten. Eine strenge Qualitätsüberwachung sorgt dafür, dass bei PICADILLy FASHIONS sowohl die Herstellung als auch die Produkte hohen Standards entsprechen. Mit verständlicher, topaktueller Mode und perfektem Service möchte man nun auch im Herzen Europas viele neue Kunden finden, wobei besonders kleinere Geschäfte und Filialisten von gün-stigen Einkaufspreisen und hohen Margen profitieren werden.

Modeagentur Schlötke, Haus m11, 2. Etage, Raum 215Telefon: +49 (0) 40 559 32 11, Fax: +49 (0) 40 55 97 02 66 www.modeagentur-schloetke.de


T R EN D

PICADILLYfashions.com

dAS „gOLDEN HORSE“ eröffnet auch dieses Jahr wieder die neue Herbstsaison mit in-

teressanten Modellen im DOB Bereich. Wir ha-ben für Sie unterschiedliche Modelle, Pullover, Westen, Kleider in feinem Strick aus „Wohlfühl-woll-mischungen“ eingekauft. Ebenso andere Artikel aus aktuellen Stoffen und Schnitten in den Farben der neuen Herbstsaison.

Das „Golden Horse“ als Direktverkäufer, bietet Ihnen die Möglichkeit Ihren Einkauf um-gehend und bedarfsgerecht zu decken. Mehr-mals wöchentlich wird unser Sortiment mit neuen Modellen ergänzt, um für Sie und Ihre Kunden immer wieder neue Anreize zu schaf-fen. Dabei achten wir bewusst auf die Anfragen und Bedürfnisse unserer Kunden, um immer nah am Verkaufstrend zu sein. Seit einiger Zeit stellen wir auch unter dem Label „JULIA WANG“ eine kleine eigene Kollektion her.

Golden Horse, Sofortware Haus A, Raum 302Telefon: +49 (0) 40 - 55 44 93 03 E-Mail: [email protected]

golden Horse

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Haus B, 6. OG Raum 619

Telefon: 040 559 28 77

Fax: 040 550 27 88

Wir bedanken uns für die freundliche Annahme und werden auch weiterhin von Ihren Wünschen inspiriert, an der Erweiterung arbeiten.

Einen guten Start in die neue Saison und weiterhin gute Zusammenarbeit, wünschen wir allen unseren Kunden und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch.

T R EN D

dER AUFStIEg DES ONLINE-HANDELS und immer stärker wer-dender Verdrängungswettbewerb zwingen zum Handeln.

Stärken Sie die eigene Dachmarke indem Sie mit einer individu-ellen Sortimentsgestaltung lhre Einzigartigkeit hervorheben. Bieten Sie lhren Kunden ein neues, spannendes Sortiment. Die Konfekti-onsgrößen 44-plus weisen eine steigende Tendenz auf. Überzeu-gen Sie sich selbst und nutzen diese Chance!

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c-dCapt`n Sharky 17.06. - 31.08. A 509-4Contigo 26.08. - 27.09. B 938Daniels, Peter 15.08. - 08.09. B 946die lieben Sieben 17.06. - 31.08. A 509-4

eEisglut 26.08. - 27.09. B 938Eisley 26.08. - 27.09. B 938Eltern by Salt & Pepper 17.06. - 31.08. A 509-4Eva Maria Feldmann 25.07. - 31.08. B 926Eve in Paradise 01.08. - 30.09. B 936

FFaber 08.09. - 13.09. B 530Fahden, Peter 08.09. - 13.09. B 530Finesse 25.07. - 31.08. B 926Finn Karelia 14.07. - 30.09. B 646Fox`s 25.07. - 31.08. B 926

G-jGoodhew, Phillip 01.08. - 30.09. B 936Greenhousefashion 01.08. - 30.09. B 936Hiltl 05.07. - 30.08. A 412Hudson 15.07. - 13.09. A 509-3Icepeak 15.08. - 08.09. B 946Ivko 01.08. - 30.09. A 509-2Jilani 11.07. - 31.08. B 952


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kKänsla Sweden 01.08. - 30.09. B 936Kilt - Shirts 11.07. - 31.08. B 952Koch, Elke 14.07. - 30.09. B 646Kooi 11.07. - 31.08. B 952Kunert 15.07. - 13.09. A 509-3

lLanius 25.07. - 31.08. B 926Leitner, Marcus 05.07. - 30.08. A 412Loft Fashion 01.08. - 30.09. B 936

MMaxima 01.08. - 30.09. B 936MEK Stone 14.07. - 30.09. B 646Moeller, Jörg 29.07. - 13.09. A 509-7

N - PNavigator 29.07. - 13.09. A 509-7Offshore 29.07. - 13.09. A 509-7Otto Kern Blouses & Shirts 01.08. - 31.08. A 423Prinzessin Lillifee 17.06. - 31.08. A 509-4

SSalt & Pepper 17.06. - 31.08. A 509-4Salt & Pepper Baby 17.06. - 31.08. A 509-4Scharlibbe, Lothar 01.08. - 31.08. A 423Schneider Sportswear 26.08. - 27.09. B 938SE Just White 01.08. - 31.08. A 423Senas Tücher 01.08. - 30.09. B 936Splettstößer, Daniel 01.08. - 30.09. B 936Steinert, Thomas 26.08. - 27.09. B 938Stenströms 05.07. - 30.08. A 412

t - VTwo Danes 01.08. - 30.09. B 936Universdenim 11.07. - 31.08. B 952van avendonck 01.08. - 30.09. A 509-2Verpass 01.08. - 30.09. B 936Vetter, Fred 15.07. - 13.09. A 509-3

W - zWehrmeyer, Jörg 17.06. - 31.08. A 509-4Weihermüller, Peter 11.07. - 31.08. B 952Wieck, Petra 25.07. - 31.08. B 926yam yam 25.07. - 31.08. B 926Zich 11.07. - 31.08. B 952


MODEDESIgNER SIND OFt auch Meister darin, ihre Philosophie und ihre Meinung

über die Welt mit pointierten Worten zu for-mulieren. Das, was sie mit ihren Kreationen sagen wollen oder wollten, war oder ist ja das Ergebnis gründlicher Überlegungen und ihrer Auseinandersetzung mit dem Leben, der Politik, mit menschlichem Begehren und allzu menschlicher Eitelkeit. Ihr Erfolg beruht min-destens ebenso auf handwerklicher Perfektion und kreativer Kraft wie auf Menschenkenntnis und einer präzisen Beobachtung der inspirie-renden Entwicklungen der Gesellschaft.

Im ModeCentrum Hamburg sind nun die Porträts von Karl Lagerfeld, Coco Chanel, Vivienne Westwood, yves Saint Laurent, Jil Sander und Ralph Lauren zu sehen, jeweils ergänzt von einem Zitat. Im Vorüber-gehen lädt der originelle Wandschmuck in den Fluren der 6., 7. und 8. Etage zur Besin-nung ein und ist gleichzeitig eine Verbeugung vor den ganz Großen der internationalen Haute Couture. Wo sind sie besser aufgeho-ben als hier, wo man täglich mit Mode um-geht, die ja auch nichts anderes ist als unser Bekenntnis zum Hier und Jetzt.

StRASSe deR BeSteN


L AST N E WS

TERMINE

www.modecentrum-hamburg.de

modewoche

pronto moda tage

outfit tage

08.09. – 13.09.

13.10. – 18.10.

17.11. – 22.11.

2013termine2. halbjahr

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FASHION - ModeCentrum Hamburg · Flucht aus der eigenen Welt und Schaffung einer neuen. Der Weg dorthin steht im Mittelpunkt, frei nach dem Motto: „you only live once“ alles nutzen