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K OB V GEMEINSAM STÄRKER Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenver- bandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland Ausgabe 2/2016, Nr. 389 / 60. Jahrgang Seiten 8 - 9 Gewinnen mit dem KOBV Seite 24 KOBV Sommertheater Seiten 14 - 15 Billa ohne Grenzen Fast 66.000 (!!!) Arbeits- lose mit Behinderung WANN WIRD ENDLICH RE(A)GIERT ???

Fast 66.000 (!!!) Arbeits- lose mit Behinderung · der Veranstaltungsreihe 2015/2016, die im Herbst 2015 begann und bis ins Frühjahr 2016 dauerte, auch dies- ... ein Holz-stück

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Page 1: Fast 66.000 (!!!) Arbeits- lose mit Behinderung · der Veranstaltungsreihe 2015/2016, die im Herbst 2015 begann und bis ins Frühjahr 2016 dauerte, auch dies- ... ein Holz-stück

KobVGEMEINSAM STÄRKER

Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenver-bandes für Wien, Niederösterreich und BurgenlandAusgabe 2/2016, Nr. 389 / 60. Jahrgang

Seiten 8 - 9Gewinnen mit dem KOBV

Seite 24KOBV Sommertheater

Seiten 14 - 15Billa ohne Grenzen

Fast 66.000 (!!!) Arbeits-lose mit Behinderung

WANN WIRD ENDLICH RE(A)GIERT ???

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2/16 KOBV - Wir bewegen

Seite 5Fast 66.000 (!!!) Arbeitslose mit Behinderung – WANN WIRD ENDLICH RE(A)GIERT ???

Seiten 8 - 9Gewinnen mit dem KOBV!

Seiten 10 - 11Betriebsvereinbarungen

Seite 12wienwork Arbeitsassistenz übernahm Beratung für UnternehmensgründerIn-nen mit Behinderung

Seiten 14 - 15Billa ohne Grenzen

Seiten 16 - 17Buch „Verminte Kindheit“

Seiten 18 - 19Schloss Freiland - da tut sich was

Seite 21Urlaub für pflegende Angehörige

Seiten 21 - 23Urlaubsaktion:Punat / Kroatien 2016

Seite 2311. Tag der Epilepsie

Seite 24KOBV - Sommertheater 2016

Seite 29Die Orthopädische Sprechstunde

Seiten 31 - 38Berichte aus den Untergruppen

Seiten 44 - 45Behindertenberatung von A-ZSprechtagstermine

Seite 46Telefonverzeichnis

AUS DEM INHALT

Aus dem Inhalt

Seite 25KOBV Benefiz Frühschoppen

ImpressumAlleineigentümer:Kriegsopfer- und Behindertenverband für Wien, NÖ und Bgld.1080 Wien, Lange Gasse 53Tel: +43 1 406 15 86, Fax: DW - 12E-Mail: [email protected]: www.kobv.at/html_WNB/wien_noe_bgld.htmlZVR Zahl: 868148653

Redaktion: Elisabeth Schrenk, KOBV Tel: +43 1 406 15 86 - 37 DW; Rubrik Sozialrecht: Dr. Regina Baumgartl, KOBV Tel.: +43 1 406 15 86 - 35 DWRedaktionssekretariat: Frau Manuela Bütterich, KOBV, Tel: +43 1 406 15 86 – 28 DW, E-Mail: [email protected]: Eveline Deutsch-Pummer, KOBV, Tel.: +43 1 406 15 86 - 10 DW, E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss Ausgabe 3/2016: Donnerstag 11. August 2016

Anzeigen, Layout, Satz und Druck:Die Medienmacher GmbHOberberg 128, 8151 HitzendorfFiliale: Römerstraße 8, 4800 Attnang-P.Tel.: +43 7674 62900Mail: [email protected]

Seite 6Antrittsbesuch bei Sozialminister Stöger

Seite 20Jetzt sind es schon drei!

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Rotaxsr. 2 – A-4623 Gunskirchen – www.psf.co.at - 07246/20344 – [email protected]

Das Ziel der PSF ist es, den Mobilitätsbedarf jedes Kunden individuell zu erfüllen.

Nunmehr sind wir auch in der Lage, beinahe jeden behindertengerechten Umbau vorzunehmen.

Der Can-Am Spyder Roadster (powered by Rotax® Motoren made in Austria) verkörpert Fahrspaß der nächs-ten Generation und darf auch mit dem Führerschein der Klasse B gelenkt werden.

Modernste Technik aus dem Automobilbereich und eine Vielzahl integrierter Technologien (wie z.B.: Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Antiblockiersystem und geschwindig-keitsabhängige Servolenkung) vermitteln dem Fahrer / der Fahrerin ein völlig neues Erlebnis.

Wir freuen uns auf IhreKontaktaufnahme!

- THE FUTURE STARTS NOW-

Die ÖBB Stakeholder-Dialoge: Gemeinsam reden, gemeinsam gestalten

Bereits vor zwei Jahren haben die ÖBB die österreichweite Veranstal-tungsreihe ins Leben gerufen, um vor allem die Anliegen behinderter Menschen zu besprechen, sie werden seither jedes Jahr in den Landes-hauptstädten durchgeführt.

Unter dem Motto: „Gemeinsam reden, gemeinsam gestalten, gemein-sam lösen“ hat sich eine erfolgreiche Gesprächsbasis zwischen den Exper-ten der ÖBB und behinderten Men-schen entwickelt. Besonders vorteil-haft hat sich auch die Teilnahme von politischen Vertretern des jeweiligen Landes, vom Behindertenanwalt sowie von Vertretern von Behinder-tenverbänden erwiesen. So konnte in der Veranstaltungsreihe 2015/2016, die im Herbst 2015 begann und bis ins Frühjahr 2016 dauerte, auch dies-mal eine breite Palette an Themen abgedeckt werden. Es ging vor allem darum, zum Thema Barrierefreiheit an den ÖBB-Bahnhöfen und Halte-stellen in Dialog zu treten und sich

konstruktiv dazu auszutauschen. Aber auch die barrierefreie Ausstat-tung von Zügen und der Zugang zu barrierefreier Information waren Thema.

Die Zahl an älteren Menschen sowie jenen mit Sehschwächen wächst stän-dig. Das bedeutet, dass auch die An-forderungen an Informationssysteme wie z.B. Monitore oder Wegeleitung ständig ansteigen. Verstärkt werden auch Bedürfnisse von Menschen mit Hörbehinderungen und Lernschwie-rigkeiten berücksichtigt.

Die ÖBB schaffen bereits heute die Infrastruktur von morgen – Bahnan-lagen, von denen letztendlich alle Reisenden profitieren.

Für Fragen und Anregungen steht die ÖBB unter [email protected] und [email protected], aber auch unter der Telefonnummer 05-17 17, rund um die Uhr zur Verfü-gung.

© Ö

BB /

Peu

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Liebe Leserin ! Lieber Leser !

Die negativen Trends bei der Arbeits-losigkeit von Menschen mit Behin-derungen zeigen leider weiterhin eine überproportionale Steigerung. Allein im April 2016 waren fast 66.000 Menschen mit Behinderungen und Menschen mit gesundheitlichen Ver-mittlungseinschränkungen arbeitslos, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von fast 18 % (!!!) entspricht. Der KOBV-Österreich hat diese Entwicklung bereits vor Monaten aufgezeigt und mit seinem Positions-papier „Behindertenbeschäftigung - Weg vom Negativimage“ bereits im Oktober 2015 Lösungsmöglichkeiten gegen die Arbeitslosigkeit von MmB erarbeitet. Beim Antrittsbesuch bei Sozialminister Alois Stöger stand daher auch die äußerst prekäre Be-schäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen im Zentrum der Verhandlungen, in denen der KOBV-Österreich BM Stöger dringendst ersucht hat, umgehend Initiativen zu ergreifen, was dieser nach Erörterung der Lösungsvorschläge des KOBV-Ö auch zusagte.

Es ist leider Tatsache, was auch eine Studie des Sozialministeriums her-vorbrachte, dass das Thema Behin-dertenbeschäftigung insbesonders auch bei UnternehmerInnen auf-grund vieler Ursachen ein negatives Image hat. In vielen Gesprächen mit UnternehmerInnen, ManagerInnen von Großbetrieben, RepräsentantIn-

nen der Wirtschaft und Industrie und auch betroffenen arbeitslosen Men-schen mit Behinderungen konnte ich feststellen, dass auf Unternehmer-seite die grundsätzliche Bereitschaft, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen, erfreulicherweise vorhanden ist, der Schritt, dies aber tatsächlich zu tun, wegen vorhande-ner Vorbehalte, Unsicherheiten und vermeintlicher Unabwägbarkeiten zum Thema Behindertenbeschäfti-gung dann doch nicht gesetzt wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass es durch Ausräumen dieser Hemm-nisse erfolgreich gelingen kann, die Beschäftigungssituation von MmB nachhaltig zu verbessern.

Nach Ansicht des KOBV-Ö bedarf es dazu folgender Maßnahmen:� Wegfall der „Strafsteuer“ Aus-

gleichstaxe und Ersatz durch einen lohnsummenorientierten „Behindertenbeschäftigungsbei-trag“ für ArbeitgeberInnen;

� Einführung von Prämien bei Übererfüllung der Beschäfti-gungspflicht und auch für Klein- und Mittelbetriebe mit unter 25 Beschäftigten, wenn sie begüns-tigte Behinderte beschäftigen!!!;

� Klare und zielgerichtete Infor-mationen für Unternehmen über Förder- und Unterstützungs-möglichkeiten;

� Massiver Abbau der bürokrati-schen Hürden bei der Inan-spruchnahme von Förderungen;

� Dezentrale und leicht zugäng-liche Angebote für Unternehmen

auf den Gebieten Sozialarbeit, Arbeitspsychologie, Arbeits-medizin und Berufskunde zu den Themenbereichen Präventi-on (z.B. Umfang der besonde-ren Fürsorgepflicht des Unter-nehmens), behindertengerechte Ausstattung von Arbeitsplätzen, Erhebungen über Alternativbe-schäftigungsmöglichkeiten im Betrieb und Krisenintervention;

� Entwicklung von temporären (bereits in Umsetzung begrif-fen) und dauerhaften Teilarbeits-zeitmodellen für Menschen mit Behinderungen mit Ausgleichs-mechanismen bei Löhnen und Gehältern (modifiziertes Alters-teilzeitmodell);

Ich denke und bin diesbezüglich (vor-sichtig) optimistisch, dass, wenn es alle Verantwortlichen (politische Par-teien, Regierung, Sozialpartner und Behindertenorganisationen) ernst mit dem Kampf gegen die überbordende Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen meinen und tunlichst rasch re(a)gieren, eine tragfähige Problemlösung zustande kommen kann. Diese erwarten die Betroffenen – und nichts anderes �

Ihr Mag. Michael SVOBODAPräsident des Kriegsopfer- und Be-

hindertenverbandes Österreich

Mag. Michael Svoboda

Fast 66.000 (!!!) Arbeits-lose mit BehinderungWANN WIRD ENDLICH RE(A)GIERT ???

von Präsident Mag. Michael SVOBODA

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KOBV - Wir bewegenAKTUELL

Erfolgreiche Zusammenar-beit fortsetzen!Am 3.3.2016 empfing der neu er-nannte Bundesminister für Arbeit, So-ziales und Konsumentenschutz Alois Stöger Vertreter des KOBV Öster-reich zu einem Antrittsbesuch. KOBV-Ö Präsident Mag. Michael Svoboda und Generalsekretärin Dr. Regina Baumgartl gratulierten Minister Stö-ger zu seiner Ernennung und gaben vor allem der Hoffnung Ausdruck, dass sich die konstruktive Zusam-menarbeit zwischen KOBV-Ö und dem Sozialressort unter der Leitung des neuen Ministers auch in Zukunft fortsetzen möge, was Minister Stöger gerne zusagte. Als kleine Aufmerk-samkeit überreichte Präsident Mag. Svoboda BM Stöger symbolisch ein selbstgefertigtes Geschenk, ein Holz-stück mit je einem Holz-, Beton- und Stahlbohrer mit der Aufschrift „KOBV-gemeinsam stärker – gegen Holzköp-fe, Betonschädel und Stahlhelme“. Er wünschte damit dem Minister, dass er sich gegen allzu harte Widersacher beim Erarbeiten von gemeinsamen Problemlösungen für Menschen mit Behinderungen durchsetzen möge.

Intensiv erörtert wurde das KOBV-Positionspapier „Behindertenbeschäf-tigung – weg vom Negativimage“ und betonte Präsident Mag. Svoboda, dass es dringend entsprechender Maßnahmen bedarf, um der steigen-den Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen entgegen zu wirken. Auch das AMS sollte verstärkt seinen Fokus auf Menschen mit Behinderungen lenken, um dahin-gehend zu wirken, dass Menschen mit Behinderungen tatsächlich in den Arbeitsmarkt (re)integriert werden. BM Stöger zeigte großes Verständnis für dieses Anliegen und sagte zu, dass die bereits im Jänner 2016 von seinem Vorgänger diesbezüglich ein-gesetzte Arbeitsgruppe ihre Tätigkeit weiter fortsetzen wird.

Anknüpfend an den Pensionsre-formgipfel vom 29.2.2016 wurden dessen Ergebnisse und auch das Positionspapier des KOBV Österreich „Pensionsreform 2016 ja – aber nicht auf Kosten sondern mit Hilfe von und durch Hilfe für die Betroffenen“ be-sprochen und erfreulicher Weise fest-gestellt, dass sich einige Beschlüsse mit den KOBV-Forderungen decken.

Durchaus positiv zu bewerten ist das Vorhaben, den Fokus stärker auf präventive Maßnahmen zu lenken, um Invalidität frühzeitig bereits auf Ebene der Krankenversicherungs-träger zu vermeiden. Weiters sollen neue Methoden der Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung der konkreten beruflichen Tätigkeiten und der Nachfrage des Arbeitsmark-tes umgesetzt werden. Präsident Mag. Svoboda verwies darauf, dass es dringend notwendig ist, einen Rechtsanspruch auf Maßnahmen der Prävention und der umfassen-den Rehabilitation einzuführen, um dem Grundsatz „Rehabilitation vor Rente“ tatsächlich zum Durchbruch zu verhelfen. Besondere Bedeutung wird auch der Absicht zukommen, die Kooperation zwischen den Trä-gern der Krankenversicherung, der Pensionsversicherung und dem AMS zu verstärken und möglichst eng zu gestalten. BM Stöger hob auch die beschlossene Maßnahme hervor, die Wiedereingliederung nach langem Krankenstand schrittweise möglich zu machen, was ebenfalls einer Forde-rung des KOBV Österreich entgegen kommt. �

Antrittsbesuch bei Sozialminister Stöger

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Seit Erscheinen der 7. Auflage sind einige bedeutsa-

me gesetzliche Änderungen erfolgt. Die wichtigsten Entwicklungen betreffen das Rechtsmittelverfahren im Rahmen der neu eingeführten Verwaltungsgerichtsbarkeit, Anpas-sungen im Antidiskriminierungsrecht sowie die Zugehörigkeit zum Perso-nenkreis der begünstigt behinderten

Personen und die Verwendung der Mittel aus dem Ausgleichstax-fonds. Auch Rechtsprechung und Literatur haben zwischenzeitig zu zentralen Fragen des Behinder-teneinstellungsrechts, so etwa zur Möglichkeit eines Verzichts auf die Begünstigteneigenschaft, Stellung bezogen.

Die Einbindung von AutorInnen aus Wissenschaft und Praxis bietet Gewähr dafür, dass im Zuge der Bearbeitung bei-de Blickwinkel ausreichend Beachtung finden. Der Kommentar stellt somit einen wertvollen Begleiter für alle mit Fragen des Behinderten-

einstellungsrechts befassten Personen dar. �

AKTUELL

Zur Person des Herausgebers:

Günther Widy ist seit 2004 Leiter einer Abteilung für berufliche und gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit Behinderung im Sozialministeriumservice Landesstelle Niederösterreich und seit 2007 Vorsitzender des Behindertenausschusses für Niederösterreich. Widy ist auch langjähriger Vortragender in der Grundausbildung des Sozial-ministeriums und im Rahmen der zertifizierten Ausbildung von Behindertenvertrauenspersonen. Zudem ist er auch Vortragen-der an der Akademie für Recht, Steuern und Wirtschaft in Wien. Neben diesen Tätigkeiten fungiert Widy auch als fachkundiger Lai-enrichter in Arbeits- und Sozial-rechtssachen in Niederösterreich.

Zum Buch:920 Seiten, 8. aktualisierte Auflage, 21.03.2016Reihe: Gesetze undKommentare 149 ÖGB-Verlag, ISBN 978-3-99046-131-0

Behinderten-einstellungsgesetz Auer-Mayer Susanne, Schrattbauer Birgit, Widy Günther

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KOBV - Wir bewegenAKTUELL

Den 3. Haupttreffer im Wert von € 8.000,-- gewann Frau Erika Mulka aus Wien.

Der 1., 2., 4. und 6. Haupttreffer waren nicht bezahlt. Der 5. Haupt-treffer war bezahlt, wurde aber nicht eingelöst und kommt somit dem Lotteriezweck zugute.

Wir gratulieren allen GewinnerInnen der 66. KOBV Lotterie recht herzlich und danken allen TeilnehmerInnen für ihre Unterstützung!

Mit dem Reingewinn der KOBV Lot-terie kann der KOBV-Der Behinder-tenverband in Not geratenen bedürf-tigen Mitgliedern (nach Richtlinien) rasch und unbürokratisch helfen (wie

zum Beispiel bei den Naturkatastro-phen der vergangenen Jahre).

Ebenfalls dient er zur Erhaltung unseres Erholungshauses Schloss Freiland, wo wir unseren Mitglie-dern, Kriegsopfer und Menschen mit Behinderungen, kostengünstige und barrierefreie Erholungs- und Urlaubs-aufenthalte anbieten. �

Gewinnen mit dem KOBV!

v.l.n.r.: Frau Helga Weidinger, Frau VP Helga Krupitza, Frau Erika Mulka, Präsident Mag. Michael Svoboda, Herr Mulka (Sohn von Frau Mulka) und Frau GF Michaela Tenkrat

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KOBV - Wir bewegenBVP

Was sind Betriebsvereinba-rungen?Betriebsvereinbarungen sind ein Instrument der Mitbestimmung im Betrieb in der Form einer (zwingend) schriftlichen Vereinbarung zwischen der BetriebsinhaberIn und dem Betriebsrat. Mündliche Vereinbarun-gen zwischen BetriebsinhaberIn und Betriebsrat haben nicht die besonde-ren Rechtswirkungen von Betriebs-vereinbarungen.

Abgeschlossen werden können Betriebsvereinbarungen für solche Angelegenheiten, deren Regelung durch Gesetz (zB Arbeitsverfas-sungsgesetz; Arbeitszeitgesetz) oder Kollektivvertrag der Betriebsverein-barung vorbehalten ist.

Welche Wirkung haben Be-triebsvereinbarungen?Der Inhalt der Betriebsvereinbarung wird automatisch für die einzelnen, vom Geltungsbereich erfassten Arbeitsverhältnisse wirksam, ohne dass dies ArbeitgeberIn und Arbeit-nehmerInnen besonders vereinbaren müssen. Existiert eine Betriebsver-einbarung, ist eine Einzelvereinba-rung in derselben Angelegenheit nur dann zulässig, wenn sie die Arbeit-nehmerIn günstiger stellt (Güns-tigkeitsprinzip). Falls es im Betrieb auch ungünstigere Einzelvereinba-rungen gibt, werden diese für die Dauer der Wirksamkeit einer Be-triebsvereinbarung von ihr verdrängt.

Auch im Verhältnis von Betriebsver-einbarungen und übergeordneten Rechtsquellen (zB Kollektivvertrag) gilt das Günstigkeitsprinzip – eine Betriebsvereinbarung ist nur insoweit gültig, als sie für die ArbeitnehmerIn-nen günstiger ist als eine konkurrie-rende Kollektivvertragsbestimmung.

Ist die BVP berechtigt eine Betriebsvereinbarung abzu-schließen?Nein. Die BVP alleine kann keine Betriebsvereinbarung abschließen, das kann nur der Betriebsrat, der allerdings nach § 22a Abs. 8 lit b BEinstG vom Gesetz dazu berufen ist, gemeinsam mit der BVP und der BetriebsinhaberIn auf die Beseiti-gung von Mängeln im Hinblick auf die Vorschriften, die für das Arbeits-verhältnis begünstigter Behinderter gelten, hinzuwirken.

Welche Form der Betriebs-vereinbarung ist für die BVP interessant?Es ist dies, die in diesem Artikel näher beschriebene (gesetzlich geregelte) freiwillige Betriebsverein-barung.

Die freiwillige Betriebsver-einbarungEine freiwillige Betriebsvereinbarung kommt nur dann zustande, wenn sich die BetriebsinhaberIn und der Betriebsrat einigen. Eine andere Durchsetzungsmöglichkeit – wie die Anrufung einer Schlichtungsstelle – ist ausgeschlossen.

Bei einem Nichtzustandekommen der Betriebsvereinbarung (wegen Nichteinigung) können bestimmte Maßnahmen durch Vereinbarung mit einzelnen ArbeitnehmerInnen oder durch einseitige Anordnung (Wei-sung) der ArbeitgeberIn trotzdem durchgesetzt werden.

Freiwillige Betriebsvereinbarungen können insbesondere in den Angele-genheiten des § 97 Abs. 1 Z 7 – 25 ArbVG geschlossen werden.

Es ist dies zB zu Folgendem (die Auswahl wurde aus Sicht der BVP

hinsichtlich Relevanz getroffen):

Z 2. die generelle Festsetzung des Beginns und Endes der täglichen Arbeitszeit, der Dauer und der Lage der Arbeitspausen und der Vertei-lung der Arbeitszeit auf die einzelnen Wochentage;

Z 6. Maßnahmen zur zweckentspre-chenden Benützung von Betriebsein-richtungen und Betriebsmitteln;

Z 6a. Maßnahmen zur Verhinde-rung, Beseitigung, Milderung oder zum Ausgleich von Belastungen der Arbeitnehmer durch Arbeiten iS des Art. VII Nachtschwerarbeitsgesetzes, einschließlich der Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten;

Z 8. Maßnahmen und Einrichtungen zur Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten sowie Maßnah-men zum Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmer;

Z 9. Maßnahmen zur menschenge-rechten Arbeitsgestaltung;

Z 10. Grundsätze betreffend den Verbrauch des Erholungsurlaubes;

Z 11. Entgeltfortzahlungsansprü-che für den zur Teilnahme an Betriebs(Gruppen-, Betriebshaupt)versammlungen erforderlichen Zeit-raum und damit in Zusammenhang stehende Fahrtkostenvergütungen;

Z 13. Anordnung der vorübergehen-den Verkürzung oder Verlängerung der Arbeitszeit;

Z 16. Systeme der Gewinnbetei-ligung sowie der Einführung von leistungs- und erfolgsbezogenen Prämien und Entgelten nicht nur für einzelne Arbeitnehmer, soweit diese

Betriebsvereinbarungen

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2/16 KOBV - Wir bewegen BVP

Prämien nicht unter § 96 Abs. 1 Z 4 fallen;

Z 19. Art und Umfang der Mitwirkung des Betriebsrates an der Planung und Durchführung von Maßnahmen der betrieblichen Berufsausbildung und betrieblicher Schulungs- und Bil-dungseinrichtungen sowie die Errich-tung, Ausgestaltung und Auflösung von betriebs- und unternehmensei-genen Schulungs-, Bildungs- und Wohlfahrtseinrichtungen;

Z 21. Rechtsstellung der Arbeitneh-mer bei Krankheit und Unfall

Wie aus dem soeben wiedergege-benen Gesetzestext ersichtlich ist, sind alle darin behandelten Themen auch Themen der BVP. Alles soeben Genannte ist unter § 22a Abs. 7 BEinstG, in dem die Kernaufgaben der BVP umschrieben sind (Wahrung der wirtschaftlichen, gesundheitli-chen, sozialen und kulturellen Inte-ressen der begünstigt Behinderten) subsumierbar.

Da der Betriebsrat nach § 22a Abs. 7 BEinstG verpflichtet ist, der BVP bei der Wahrnehmung der besonderen Belange der begünstigten Behinder-ten beizustehen und die erforderli-chen Auskünfte zu erteilen, muss er die BVP über im Betrieb anstehende Veränderung zu ihren Kernthemen informieren, mit ihr beraten und ihr Know How berücksichtigen.

Worauf wird eine Betriebs-vereinbarung, begünstigt Behinderte betreffend, meist gestützt?Es ist dies meist § 97 Abs 1 Z 9

ArbVG, wo es heißt „Maßnahmen zur menschengerechten Arbeitsge-staltung“.

http://wigbit.voegb.at/index.php/Materialien#Betriebsvereinbarung_zur_In-tegration Eben genannter Link führt zu einer Musterbetriebsvereinbarung zur Integration behinderter Men-schen des ÖGB, die, wenn man sie so nicht verwenden möchte, hilfreich ist, um mit den dort verwendeten Keywords eine „eigene“ Betriebsver-einbarung zu formulieren.

Die Praxis der BVP Servicestelle zeigt, dass eine Betriebsverein-barung betreffend die Integration behinderter Menschen besser kurz und bündig als zu ausufernd for-muliert sein soll. Weiters sollten die Ziele klar vorgegeben sein und ein Lösungsansatz beschrieben werden,

wie das Ziel (realistisch) erreicht werden kann. Auch das Festschrei-ben einer (zB) jährlichen Evaluie-rung, wie weit die vereinbarten Ziele erreicht wurden, ist nicht von Nach-teil, da man damit bei der Durchset-zung konsequenter vorgehen kann. Sehen Gesetz oder Kollektivvertrag keinen Sonderurlaub für begünstigt Behinderte vor, kann die BVP versu-chen, dies (über den Betriebsrat) in Form einer Betriebsvereinbarung zu erwirken. �

Quellen: Widy und Ernst, Behinder-teneinstellungsgesetz (2011)Löschnigg, Arbeitsrecht, Gesetze und Kommentare (2011)Kozak, Die Betriebsvereinbarung (2011)www.ak.atwww.oegb.atwww.wko.at

Ein Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich gefördert aus Mitteln des Ausgleich-staxfonds.

Liebe Behindertenvertrauens-person, zögern Sie nicht, uns bei Fragen, Wünschen, Einladungen, Anregungen zu kontaktieren!

Dr. Stephanie Laimer Tel.: 01/406 15 80 / 25Mail: [email protected]

Mag. Jozsef Bezeredj-BabarczyTel.: 01/406 15 80 / 27Mail: [email protected]

Karin Fessl (Sekretariat)Tel.: 01/406 15 80-46 Mail: [email protected]

www.kobv.at/BVP.html

Stadtgemeinde Berndorf, 2560 Berndorf � Gemeinde Wörterberg, 8293 Wörterberg

Wir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionenfür einen Druckkostenbeitrag:

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KOBV - Wir bewegenBVP / SERVICE

270 TeilnehmerInnen stellten sich der „Herausforderung Inklusion. Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt und im Privatleben“ am 8. März 2016 bei der diesjährigen Tagung für Behindertenvertrauens-personen im ÖGB-Haus Catamaran in Wien. Insgesamt 270 Teilneh-merInnen folgten der Einladung von vida, younion, ÖGB Chancen Nutzen Büro und Arbeiterkammer Wien. In zahlreichen Vorträgen und Diskussionen wurde über aktuelle

Entwicklungen und gesetzliche Neu-erungen informiert. Themen wurden aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet und von Behindertenver-tretern mit praktischen Beispielen aus ihren Unternehmen ergänzt. Im Mittelpunkt stand am Vormittag die UN-Behindertenrechtskonvention, etwa mit einem spannenden Ver-gleich der Situationen in Öster-reich und in Deutschland. Weitere Schwerpunkte waren Inklusion im Öffentlichen Personennahverkehr,

Behinderung und Humor, Behinde-rung und Sexualität, und, anlässlich des Internationalen Weltfrauenta-ges, Frauen und Behinderung. Die TeilnehmerInnen nutzten die Tagung zur Vernetzung und Kommunikation sowie zum Erfahrungsaustausch. Zahlreiche Organisationen und Unternehmen präsentierten ihre Unterstützungsangebote. Erstmals wurde dazu eine Informationsstraße im gesamten Eingangsbereich des Catamaran eingerichtet. �

Herausforderung Inklusion - Tagung für Behindertenvertrauenspersonen

Wege zur persönlichen MobilitätDie neue ÖAMTC-Broschüre bietet Tipps und Infos rund um Mobilität und Reisen für Menschen mit Behinderung. Erhältlich an den ÖAMTC-Dienststellen W, NÖ und BGLD oder unter www.oeamtc.at/behindertenberatung

Arbeitsassistenz übernahm mit 1.1.2016 Beratung für Unternehmens-gründerInnen mit BehinderungDas Gründungszentrum für Men-schen mit Handicap (GRÜZE) wurde am Standort Zieglergasse in Wien Neubau am 31.12.2015 geschlos-sen. Wir freuen uns, dass dieses An-gebot nun bei Wien Work im Projekt Arbeitsassistenz weiter geführt wird!

Die GründerInnenberatung beglei-tet und unterstützt Menschen mit Behinderungen auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit. Das individuelle, auf die KlientInnen

abgestimmte Betreuungsangebot be-ginnt mit der Erarbeitung einer Ge-schäftsidee. In einem Business-Plan konkretisieren wir die erforderlichen Maßnahmen und setzen die ersten

Schritte hin zu einer erfolgreichen Umsetzung. Ziel ist ein gelungener Start in die Selbständigkeit. Geför-dert wird dieses Projekt vom Sozial-ministeriumservice und dem ESF. �

Für weitere Informationen:Mag. Rudolf Weissinger (im Bild oben 5. von links)Tel: 0664/886 47 710 [email protected]

ist ein gemeinnütziges Wiener Unternehmen der Sozialwirtschaft. EigentümerInnen sind der Kriegsopfer- und Behindertenverband für Wien, Niederösterreich und Burgen-land und die Volkshilfe Wien. wienwork beschäftigt derzeit ca. 600 MitarbeiterInnen und Auszubildende. Über 70 Prozent dieser MitarbeiterInnen und Auszubildenden sind körper-, sinnes- oder lernbehindert oder waren langzeitarbeitslos

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2/16 KOBV - Wir bewegen FÖRDERER

Barrierefrei –ein Plus für alle!

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sozialministerium.at österreichbarrierefrei.at 0800 20 16 11

Barrierefreiheit ist essentiell für 10 Prozent der Bevölkerung, notwendig für 40 Prozent der Bevölkerung und komfortabel für 100 Prozent der Bevölkerung. Die Barrierefreiheit ermög-licht allen Menschen – mit und ohne Behinderung – die uneingeschränkte Nutzung von Dienstleistungen und Gegenständen im täglichen Leben.

■ Mehr ChancengleichheitBarrierefreie Gebäude, barrierefreier öffentlicher Verkehr, Barrierefreiheit in Ausbildung und Beruf sowie Sport-, Freizeit-, Tourismus- und Kulturangebote ohne Barrieren ermög-lichen Chancengleichheit für alle.

■ Teilhabe für alle – wir helfen dabeiDas Sozialministerium steht für Fragen und Informationen zum Thema Barrierefreiheit zur Verfügung. Informationen gibt es auch bei den zahlreichen Behindertenorganisationen.

■ Arbeitsplätze und Investment für die ZukunftEine barrierefrei gestaltete Umwelt nützt allen. Die Investition in den Abbau von Bar-rieren schafft Arbeitsplätze. Mit Barrierefreiheit können Unternehmen neue Kundinnen und Kunden erreichen. Eine Investition in die Barrierefreiheit ist eine Investition in die Zukunft.

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Meilenstein im Disability Management bei REWE International AGPrototyp-Filiale für barrierefreieres Einkaufen in Wien eröffnet

Gemeinsam mit zahlreichen Betrof-fenen, Interessensvertreterinnen und -vertretern, Behindertenanwalt Erwin Buchinger, sowie Expertin-nen und Experten wurde Anfang April in Wien Simmering „BILLA ohne Grenzen“ eröffnet. In dieser Prototyp-Filiale werden erweiterte Maßnahmen der Barrierefreiheit für Seh- und Hörbehinderte sowie in ihrer Mobilität eingeschränkte Kun-den und Kundinnen eingesetzt und erprobt. Diese Maßnahmen wurden im Dialog mit Betroffenen entwickelt, sollen in weiterer Folge von weiteren Standorten übernommen werden können und dienen allesamt einem erweitert barrierefreien Einkaufen für Konsumentinnen und Konsumen-ten mit Behinderung und für ältere Menschen. Spezielle Schulungen für die Filial-Mitarbeiterinnen und -Mitar-beiter sind wesentlicher Bestandteil des richtungsweisenden Projekts. Seit 2008 beschäftigt sich Österreichs größter Lebensmittelhändler struktu-

riert mit dem Thema Barrierefreiheit und steht in laufendem Dialog mit Behindertenorganisationen. Die Überlegungen und Maßnahmen des Disability Managements in der REWE International AG umfassen zum einen die verstärkte Integration von Men-schen mit Behinderung als Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter, aber auch Barrierefreiheit für die Kundinnen und Kunden von BILLA, MERKUR, BIPA, PENNY und ADEG. „Wir haben das vergangene Jahr dazu genutzt, unser Disability Management weiter zu professionalisieren und die Chancen-gleichheit intern wie extern voran zu treiben. Das beginnt mit der Bewusst-seinsbildung in den eigenen Reihen, auch durch verstärkte Integration. Daher freut mich besonders, dass es gelungen ist, den Anteil von Men-schen mit Behinderung in unserer Be-legschaft zu erhöhen – auf rund 400 Mitarbeiter und damit rund 1% der gesamten Belegschaft. Das möchten wir sukzessive weiter ausbauen. Was

die bauliche Barrierefreiheit betrifft sind neu errichtete Standorte seit 2008 immer barrierefrei, alle übrigen wurden evaluiert und entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten adap-tiert, häufig in enger Kooperation mit den Behörden aber auch mit Betroffe-nen und Verbänden. Das ist für mich gelebte Innovation, orientiert an den Bedürfnissen behinderter Menschen, die immerhin 15 Prozent der Bevölke-rung ausmachen, aber auch der stark wachsenden Kundengruppe älterer Menschen“, fasst Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender der REWE International AG die Beweggründe zusammen.

Österreichs Behinderten-anwalt Buchinger begrüßt BewusstseinsbildungAnerkennung zollte diesen Bestre-bungen auch Behindertenanwalt Erwin Buchinger. Buchinger stellt fest, dass sich die bauliche Barrie-refreiheit in Österreich in den letzten Jahren bedeutend verbessert hat. Obwohl noch viel zu tun bleibt, hat das Auslaufen der Übergangsfristen nach dem Behindertengleichstel-lungsgesetz viele Unternehmen zu einer verbesserten Zugänglichkeit ihrer Angebote veranlasst.

Prototyp-Filiale von BILLA – nächste Dimension barriere-freieren EinkaufensFür die neu errichtete BILLA Filiale in der Simmeringer Fuchsröhrenstraße wurden Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen entwickelt und realisiert, die nicht nur über die ge-setzlichen Verpflichtungen hinausge-hen, sondern sich auch für ein breites Roll-out auf andere Standorte eignen. „Wir haben ganz bewusst Maßnah-

v.l.n.r.: Frank Hensel (Vorstandsvorsitzender der REWE International AG), Dorothea Brozek (Trainerin für Sensibilisierungsschulungen), Behindertenan-walt Erwin Buchinger und Robert Nagele (BILLA Vorstand) im Kassabereich

der neuen BILLA Filiale ohne Grenzen

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men umgesetzt, die wir österreichweit in unseren Filialen einsetzen können und werden. Man hätte an der einen oder anderen Stelle sicher noch eine spezialisiertere Lösung finden können – aber das widerspricht unserem Wunsch langfristig zu denken und zukunftsweisend zu agieren“, erklärt Robert Nagele, Mitglied des Vor-stands der BILLA AG.

Herzstück der umgesetzten Maß-nahmen ist ein zentraler Info-Point mit barrierefreiem 3D-Lageplan im Eingangsbereich, an dem unter anderem ein Leih-Rollstuhl sowie ein Leih-Rollator verfügbar sind. Dort lie-gen auch Lupen zum Mitnehmen für die bessere Lesbarkeit der Angaben auf den Produkten auf. Mittels Taste kann das BILLA-Personal zur Assis-tenz gerufen werden, zudem steht ein Touchscreen-Zugang zum BILLA Onlineshop zur Verfügung – in der Filiale steht auch Click&Collect zur Verfügung.

Für Menschen, die ein handelsüb-liches Hörgerät benutzen, werden in der Feinkost-Abteilung und im Kassenbereich die Stimmen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittels Induktionsanlage verstärkt. Bei allen Displays (Waagen im Obst

& Gemüse-Bereich, der Feinkost und an der Kassa) wurde die Darstellung angepasst, sodass die Farbkombi-nation für sehbehinderte Kundinnen und Kunden deutlich besser lesbar ist (weiß auf schwarzem Hintergrund statt bisher gelb auf rot). Sowohl die Obst-und Gemüse-Waage als auch der Flaschenrückgabeautomat und der Gebäckspender wurden niedriger gebaut, sodass sie von Rollstuhl-höhe aus erreichbar sind. An der Kassa sind Bankomat und Display so angebracht, dass sie auch für Kun-dinnen und Kunden im Rollstuhl gut zu sehen sind. Auch das Einräumen der Waren ist dort nun leichter mög-lich. Weitere Maßnahmen sind unter anderem Blindenleitlinien, ein behin-dertengerechtes Kunden-WC oder Klammern an den Einkaufswagen für die Mitnahme von Gehhilfen.

Maßnahmen reichen von einfachen Adaptionen bis zu aufwendigeren Umstellun-genFür Nagele ist die Eröffnung der Prototyp-Filiale ein weiterer Mei-lenstein in einem schon lange laufenden Prozess: „Es gab schon bisher in einzelnen Filialen spezielle Angebote für Menschen mit Behin-derung – oft auch auf Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So wurde beispielsweise im Vorjahr in der BILLA Filiale Laakirchen in Oberösterreich ein Leihrollstuhl zur Verfügung gestellt, weil Betroffene diesen Wunsch geäußert hatten, um nur ein Beispiel zu nennen. Nun haben wir unsere Erfahrungen mit den Wünschen der Betroffenen zusammengebracht und nach einem intensiven Entwicklungsjahr in der neuen Filiale in Wien Simmering umgesetzt. Neben all den baulichen und elektronischen Lösungen sind aber Kompetenz und Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter vor Ort ausschlaggebend – das haben wir im vergangenen Jahr immer wieder bestätigt bekommen. Daher haben wir im Zuge dieses Projekts auch eigene Mitarbeiter-Schulungen entwickelt und durch-geführt. Wir haben bewusst keine einmalige ‚Muster-Filiale‘ gebaut, sondern einen Prototyp, in dem wir nun über die nächsten Monate und Jahre wichtige Erfahrungswerte sammeln werden. �

Robert Nagele (BILLA Vorstand) vor dem Orientierungsplan in der neuen BILLA Filiale ohne Grenzen

Die Induktionsanalage an der Fein-kosttheke in der neuen BILLA Filiale

ohne Grenzen

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Der barrierefreie Kassabereich in der neuen BILLA Filiale ohne Grenzen

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Verminte KindheitErinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit

„Nie wieder Krieg!“ war das erste und unverbrüchliche Bekenntnis je-ner Männer und Frauen, die am 17. April 1945 die „Zentralorganisation der Kriegsopfer Österreichs“ begrün-det haben.

Das 70-jährige Bestehen nutzte der Kriegsopfer- und Behindertenver-band Österreich, in einem eigenen Buch („Verminte Kindheit“) Kinder und Jugendliche aus der Kriegs- und Nachkriegszeit zu Wort kommen zu lassen. Viele erzählten zum ersten Mal von ihren Erinnerungen an die schreckliche Zeit. Die Erinnerungen handeln von Angst, Hunger, Flucht, Minen, Bomben, Besatzern, verlore-nen Vätern und Vergewaltigungen. Aber auch von Puppenwägen oder Stöckelschuhen, die für die Mädchen als Erlebnis bleibender waren als die Kriegserlebnisse oder das fehlende Essen. Auffallend ist die Unvorein-genommenheit, die Objektivität, mit der die damaligen Kinder und Jugendlichen von Opfern und Tätern berichten. Eine Forderung eint sie alle: „Nie wieder Krieg!“

Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner, His-toriker, beleuchtet in seinem Artikel den Begriff Kriegsopfer gemäß dem internationalen humanitären und Kriegsvölkerrecht. Das vorliegende Buch, dessen Entstehung das Lud-wig Boltzmann-Institut für Kriegs-folgenforschung wissenschaftlich begleitete, ist eine Sammlung von interessanten Schilderungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit in Öster-reich, verfasst von Frauen und Män-nern, die als Zeitzeugen diese Jahre noch in lebendiger Erinnerung haben und bereit waren, darüber selbst zu schreiben. Die Sammlung er-hebt zwar keine wissenschaftlichen

Ansprüche, aber stellt vermutlich die letzte Chance dar, diese Berichte der österreichischen Kriegsopfer zu sammeln und hinsichtlich ihrer Aus-sagen in den öffentlichen Diskurs zu bringen.

Menschen, die zwischen 1927 bis 1945 geboren wurden und über 70 Jahre sind, haben eine spezielle Kindheitsgeschichte. Heute spre-chen wir davon, dass etwa 1/3 der über 70-Jährigen an Symptomen einer PTBS, einer Posttraumatischen Belastungsstörung, leiden, die mit aufdrängenden (Kindheits-) Erinne-rungen, mit Albträumen, Schlafstö-rungen, Schreckhaftigkeit, Konzen-trationsstörungen und Depressionen einhergehen und in der Folge auch mit körperlichen Erkrankungen.

Claudia Wielander MSc, Psycho-therapeutin, geht in ihrem Artikel der Transgenerationalen Weiterga-be von Kriegserfahrungen auf den Grund.

Leseproben:„Großfamilien hielten zu-sammen wie Pech und Schwefel“Hedwig Pilarz, Jahrgang 1941

Meine Mutter, Hedwig Feder, fuhr mit mir, als ich drei Jahre war, zu den Großeltern nach Ybbs ins Einfamilienhaus. Dort lebten Anna und Franz Mayrhofer, die Schwie-gertochter Maria, Mutz gerufen, mit den Töchtern Liselotte, Helga und Renate, Tochter Anna und jetzt wir zwei, neun Personen.

Ybbs wurde russische Zone und es war nicht leicht, an Lebensmittel zu kommen. Als einmal die Russen ins

Haus kamen, um zu plündern, bin ich in den linken Teil der Anstalt gelaufen – dort exerzierten die Sol-daten. Mit meiner ganzen Kraft habe ich dort herumgebrüllt, wieso die die Türe eintreten und meinen Opa be-drohen konnten. Der Offizier sprach Deutsch und fuhr mit mir zurück. Es wurde alles gerichtet und die Sa-chen herausgegeben. Was aber das Schrecklichste für meinen ÖVP Opa war, dass der Offizier bei uns einzog!

Wir fuhren nach Wien zurück, wo es schon viel Hilfe gab. In der John-straße im Gemeindebau nahe der Schmelz gab es Pakete mit Erbsen und „Fleisch“ (Würmer), Dosen-fleisch, 1 kleine Schokolade etc. Wir hatten einen Schrebergarten auf der Schmelz, wo Papa Erdäpfel anbaute, die er nachts bewachte. Im Leiterwagen wurden die Hasen und Hendln nach Hause gebracht.

Da gab es eine lustige Geschichte. Papa stach die Erde um, die Hendln holten sich die Regenwürmer und pickten sie mit großem Appetit auf. Ich probierte auch so einen Wurm – meine Mutter sah das, fiel in Ohn-macht, musste im Elisabethspital am Kopf mit fünf Stichen genäht wer-den……….

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Ich musste meine Puppe verschenken“Hedwig Salmer, Jahrgang 1936

Meine erste Bekanntschaft mit dem Krieg machte ich am Heimweg von der ersten Volksschulklasse, als das Shelllager in Wien-Floridsdorf von Bomben getroffen wurde und lich-terloh in Flammen stand. Ich wusste nicht so recht, sollte ich nur staunen oder mich auch fürchten, aber meine Mutter war sehr nervös, da wir ganz in der Nähe wohnten……..

Bald darauf wurde meine Mutter mit uns Kindern evakuiert. Wir kamen auf einen Bauernhof in einem klei-nen Weiler in Bayern, wo ich jeden Tag eine Dreiviertelstunde allein in die Schule wandern musste und mittags wieder zurück.

Als dann der Krieg aus war, kam einer der für mich schrecklichsten Tage meines Lebens: Ich musste meine Puppe verschenken, da wir in ein Lager nach München gebracht wurden und nur das Nötigste mitneh-men konnten. Nie mehr wollte ich eine Puppe haben und auch nicht mit anderen Mädchen spielen, die ja alle eine Puppe hatten, sondern nur mit den wildesten Buben……..

Mein Wunsch: Nie wieder Krieg!Anonym, Jahrgang 1932

Ich bin Jahrgang 1932, meinen Schwester Jahrgang 1931 und unser Bruder – der leider vor zwei Jahren verstorben ist – war Jahrgang 1928. Wir lebten in einer kleinen Gemeinde am Waldrand des Leithagebirges.Als die Russen kamen, versteck-ten wir uns fünf Tage im Wald. Am Abend des fünften Tages schlichen sich mein Bruder und sein Freund nach Hause, um zu sehen, was zu Hause los war. Wir hatten einen Stall mit einer Kuh und einem Kalb. Bestürzt sah mein Bruder, dass die Russen unser Vieh in den Garten verbannt hatten, um ihre Pferde in unserem Stall einzustellen….

Unsere Mutter und Großmutter beschlossen, nach Hause zurück-zukehren. Wir waren aber nur einen Tag zu Hause, dann versteckten wir uns im Ort in einem Keller, um Ruhe vor den Russen zu haben. In diesem Versteck waren aber auch weitere Leute mit ihren Kleinkindern ver-steckt, und so kam es, dass unser Versteck, wegen dem Weinen der Kleinen, von den Russen entdeckt wurde…..

Eines Tages kam die Nachricht, Vater sei beim Schwarzen Meer auf der Krim. Er sollte mit dem Flugzeug ausgeflogen werden. Die Soldaten stiegen in das Flugzeug, und als Vater an der Reihe war, ins Flug-zeug einzusteigen, war die Maschi-ne bereits voll. Kein Platz mehr für unseren Vater. Er blieb als Erster vor dem vollen Flugzeug zurück auf der Krim. Kurz darauf erfuhr unser Vater, dass das Flugzeug abgeschossen worden war. Da erst war er froh, dass er nicht mehr im Flugzeug Platz gefunden hatte…... �

Bestellschein

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............................................................................................................................ Ich bestelle hiermit .….. Stück des Buches: Verminte Kindheit Erinnerun-gen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit zum Stückpreis von € 23,90 zuzüglich Versandspesen.

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schriftlich: Bestellschein ausgefüllt und unterschrieben an:WienworkMaria Tusch Straße 211220 Wien

telefonisch: 01/288 80 / 410

per E-Mail:[email protected]

Verminte KindheitErinnerungen von Kindern und Jugendlichenin der Kriegs- und NachkriegszeitISBN 978-3-901661-33-4Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfol-gen-Forschung,Graz – Wien – RaabsHerausgegeben von Stefan Kar-ner und KOBV Österreich

Mit freundlicher Unterstützung der Österreichi-schen Lotterien

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Schloss Freiland „da tut sich was“Rückblick – Alltag im Schloss Freiland

Unsere Mitarbeiter haben mit einem Großeinsatz den Winter aus unse-rem Schlossareal vertrieben und unsere Gäste können wieder die Sonnenstrahlen bei uns genießen. Super Einsatz von jedem/r einzel-nen MitarbeiterIn, um rechtzeitig zum Frühlingsbeginn mit den Rei-nigungsarbeiten fertig zu sein. Die Absicherung der alten Steinmauer zu den Nachbarn war eine große Her-ausforderung. Einige Wände wurden neu gestrichen. Die Heizpumpe ist auch schon in die Jahre gekommen und musste daher dringend erneuert werden. Das Risiko eines Ausfalls der Pumpe war einfach schon zu groß. Um beim nächsten Hochwasser noch besser reagieren zu können, wurde eine weitere Wasserpumpe mit Schläuchen und ein Notstromag-gregat angeschafft. Die Einschulung erfolgte durch die Freiwillige Feuer-wehr Freiland.

Neues in Schloss FreilandDen Wunsch unserer Gäste nach einer Infrarotkabine konnten wir erfüllen. Die Kabine wurde im Well-nessbereich aufgestellt und wird auch schon sehr häufig genutzt.

In Schloss Freiland da ist was los!Gestartet wurde unser Jahr wie im-mer mit dem Silvesterturnus.

Silvesterturnus!Sehr viele Mitglieder nutzten die Gelegenheit, gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Wir durften wieder eine wunderschöne Zeit mit vielen Aktivitäten erleben. Hier einige der Höhepunkte:� Johannesweinsegnung� Silvester Gala–Nacht� Spielnachmittage, Ausflüge, Lesun-

gen, musikalische Darbietungen� Neujahrskonzert

Wenn Sie Interesse an diesem Tur-nus für 2016/17 haben, jetzt schon anmelden.

MPA – KurseWir hatten auch in diesem Jahr die Multiplikatorenausbildung unserer Funktionärinnen und Funktionäre im Schloss Freiland. Es ist immer wieder eine große Freude, die aktiven ehren-amtlichen Mitglieder bei den Kursen zu erleben. Wir hatten viele schöne gemeinsame Stunden im Film-Café, in denen der Gedankenaustausch jeden Einzelnen sehr bereichern konnte.

Ortsgruppen zu Gast in Schloss FreilandDie Bezirksarbeitsgemeinschaft Korneuburg verbrachte ein Planungs-wochenende in Freiland. Vortragende an diesem Wochenende waren Herr Präsident Mag. Svoboda und Frau GF Elisabeth Schrenk. Am Abend wurden wir musikalisch von Mani Mock verwöhnt. Obfrau Anni Hamm besuchte uns mit 25 Mitgliedern der Ortsgruppe St. Margarethen eine Woche im Schloss Freiland. Die Gäste erfreuten sich an den vielen Angeboten im Schloss. Wie immer ist die Zeit viel zu schnell vergangen und wir freuen uns schon auf ein Wieder-sehen im Herbst.

Aktionswochen:

In dieser Aktionswoche haben wir neue Ausflugsziele, Vorträge und Spielnachmittage vorbereitet. Die Rückmeldungen der Gäste waren sehr positiv.

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Computerkurs:

Eine Idee wurde aufgegriffen und umgesetzt. Wir organisierten den 1. Computerkurs im Schloss Freiland. Mit Markus Baumgartner haben wir einen Vortragenden gefunden, der unheimlich viel Geduld und Ausdauer besitzt. In dieser Woche ist es gelun-gen, TeilnehmerInnen, die noch nie mit einem Laptop gearbeitet haben, das notwendige Grundwissen zu ver-mitteln. Vormittags hatten wir immer eine Lerneinheit und der Nachmittag wurde für die Übungsarbeiten und Fragen genutzt. Die Mitglieder waren

sehr zufrieden und die Rückmeldun-gen waren sehr, sehr gut.

Kunst - Kultur und Genuss

Auch in diesem Jahr haben wir verschiedene Veranstaltungen ge-plant. Die Veranstaltungen, die wir in diesem Jahr schon hatten, wurden von unseren Hausgästen sehr gut an-genommen. Der Operettenabend war eine sehr ansprechende Vorführung und wir durften das Schild „Ausver-kauft“ zum ersten Mal aushängen.

03. Juni: Bierseminar „Hopfen und Malz, Gott erhalt´s!“ mit Biersomme-lier Andreas Knapp und Robert Mandl „HUMMEL“18. Juni: Theaterabend - „Da Tote aus da Jauchengruam“,Ensemble Kunterbunt21. Juni: Sonnwendfeier

Für dieses Jahr sind noch viele The-aterstücke, Lesungen und Vorträge geplant. Bei Interesse kontaktieren Sie unsere Rezeption. Frau Scharf Himmler, Tel. 02762 52328.

HaustiereIn diesem Jahr haben wir zwei Scha-fe über die Sommerzeit zu Gast. Die lieben Tiere werden nicht nur von

unseren Hausgästen geschätzt, son-dern auch von den MitarbeiterInnen.

KostenUnser großes Anliegen ist es, Ihnen einen „leistbaren Urlaub“ anzu-bieten. Unsere Preise sind daher für Mitglieder nach dem Einkommen gestaffelt. Nichtmitglieder können als Begleitpersonen zum Vollzahlerpreis aufgenommen werden. Wenn das Mitglied das 75. Lebensjahr erreicht hat oder Pflegegeld bezieht, bezahlt die Begleitperson den gleichen Kos-tenbeitrag wie das Mitglied.

Für die Sommermonate haben wir noch Zimmer frei und ich freue mich sehr über eine baldige Buchung. �

Ihr Christian Mesner

Achtung: ADVENTMARKTIm Schloss Freiland von 18. - 20. November 2016.Wir freuen uns, wenn uns viele Ortsgruppen besuchen kommen. Autobusparkplätze sind ausrei-chend vorhanden. Bitte melden Sie sich bei uns an.Dir. Christian Mesner 0660 40 60 249 oder Email: [email protected]

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Jetzt sind es schon drei! Eines war nicht genug: Das Michl‘s er-weiterte sein Angebot mit zwei neuen Cafés in Simmering und Innerfavoriten.

Ein Michl‘s café gibt es seit fast genau zwei Jahren in der Engerthstraße 154 - dem Pflegewohnhaus Leopoldstadt, betrieben vom Wiener Krankenanstaltenverbund.

Seit Februar 2016 verwöhnt das wienwork Team noch mehr Gäste in zwei weiteren Pflegewohnhäusern der Stadt Wien. „Nach dem das Café im 2. Bezirk sowohl bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegewohn-hauses als auch beim Personal und den Besucherinnen und Besuchern so gut ankam, beschlossen wir, uns auch in anderen Wiener Bezirken mit unserer Dienstleistung einzubringen“, erklärt Wolfgang Sperl, wienwork Ge-schäftsführer.

Auf den Karten findet man neben Getränken, köstliche Kuchen, Torten, Cafés und Snacks (Gulaschsuppe, Chilli). Besonders empfehlenswert sind die frisch gekoch-ten Mittagsmenüs wochentags ( Montag bis Freitag) zu moderaten Preisen.

Das wienwork Team freut sich auf Ihren Besuch! �

Sie finden uns auch auf unserer Website: www.michls.at

Michl‘s café InnerfavoritenBernhardstalgasse 321100 WienÖffnungszeiten: MO - SO 9:00 bis 17:00

Michl‘s café SimmeringDittmanngasse 51110 WienÖffnungszeiten: MO - SO 9:00 bis 17:00

Unser Serviceleiter im Michl‘s café Innerfavoriten, Herr Atlas, präsentiert sein café im frischen Apfelgrün

Herr Holub, unser Serviceleiter im Michl‘s café Sim-mering in seiner neuen Arbeitsumgebung - designt im

dunklen Rotton

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Urlaub für pflegende Angehörige im KOBV Erholungshaus Schloss Freiland!Die Pflege eines nahen Angehörigen im Familienverband bringt oft auch eine große psychische Belastung mit sich. Bei der Betreuung eines pflege-bedürftigen Angehörigen ist ständig etwas zu tun, an so vieles zu denken und sind viele Entscheidungen zu fällen. Oft kreisen quälende Gedan-ken im Kopf und für sich selbst bleibt wenig Zeit. Urlaub von der Pflege ist etwas, wovon Menschen, die Ange-hörige pflegen, oft träumen. Gleich-zeitig stellen sich neue Fragen: Kann ich mir das leisten? Wer kümmert sich in meinem Urlaub um meinen Angehörigen?

14 Tage Erholungshaus Schloss Freiland im Traisen-tal, NÖ inklusive Vollpension und Wohlfühlprogramm Im Erholungshaus Schloss Freiland im Traisental wird das jetzt ermög-licht. Für 2 Wochen können pflegen-de Angehörige in Freiland ausspan-nen und die Kosten in Höhe von € 1.463,-- werden zum Großteil vom Sozialministerium getragen. Die Kos-

tenbeteiligung der TeilnehmerInnen beträgt lediglich 30 % ihres Nettoein-kommens.

Voraussetzung für die Kostenbe-teiligung: Sie pflegen einen nahen Angehörigen, der Pflegegeld bezieht. Der zu Pflegende kann in das Erho-lungshaus mitgenommen werden. Das Erholungshaus Schloss Freiland hat zwar keine Pflegestation aber die Ersatzpflege kann bei den vor Ort tätigen Hilfsorganisationen, und zwar der Volkshilfe oder dem Hilfswerk zugekauft werden.

Das Urlaubsangebot umfasst neben Vollpension ein abwechslungsrei-ches, erholsames und informatives Rahmenprogramm. Unterweisungen in pflegerischen Tätigkeiten und Entspannungstechniken zeigen auf, wie die Pflege zu Hause erleichtert werden kann und wie die Zeitpla-nung gestaltet werden kann, dass trotz der Pflege Zeit und Raum für die Pflegenden selbst verbleibt.In der Gruppe werden persönliche

Erfahrungen ausgetauscht, Konflik-te, Krisen und die Bewältigung oft aussichtslos scheinender Situatio-nen besprochen und Lösungswege aufgezeigt.

Die körperliche Fitness kann bei der gemeinsamen Gymnastik und Aquagymnastik gesteigert werden. Entspannung bietet der hauseige-ne Wellnessbereich mit Hallenbad, Biosauna und Dampfbad. Mit der angebotenen Rechtsberatung kann der Informationsstand rund ums Pflegegeld verbessert werden. Die Schönheit und Ruhe der Natur run-den diese Zeit der Entspannung und des Krafttankens ab. �

Nähere InformationenNähere Informationen erhalten Sie beim KOBV Urlaubsreferat, Frau Gabriele Wlasak unter der Telefonnummer 01/ 406 15 86 – DW 21 oder [email protected]

KOBV-UrlaubsaktionPunat / Kroatien 2016Restplätze vorhanden! Nüt-zen Sie die Gelegenheit! Für die angeführten Turnusse sind noch Zimmer frei!

Im nördlichen Teil der Kvarner Bucht liegt die größte Insel Kroatiens und der Adria – Krk. An der Südküste der Insel Krk, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, liegt Punat, ein Küstenstädtchen mit mil-

dem Klima und mediterraner Vegeta-tion. Seit Jahrzehnten schätzen die Besucher von Punat die herzliche Atmosphäre und das wohltuende Naturambiente. Schwimmen, Was-sersport, Tennis, Segeln, Wandern, Bergsteigen oder Sommerfeste mit Freunden sind nur einige der vielfäl-tigen Urlaubsvergnügen, die hier auf Sie warten.

Hotel Park PunatIm Ortszentrum, direkt am Meer um-geben von schattenspendenden Kie-fernwäldern liegen die Hotels Park I und II. Die Zimmer (davon 4 roll-stuhlgerecht) sind mit Klimaanlage, Dusche, WC, Kalt- und Warmwasser und einem Sat-Fernseher ausge-stattet. Die meerseitig gelegenen

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Turnus Fahrt Abfahrt Wien Ankunft Wien €

6. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 08.07. Fr. 22.07. 641,--

7. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 22.07. Fr. 05.08. 665,--

8. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 05.08. Fr. 19.08. 681,--

9. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 19.08. Fr. 02.09. 641,--

10. Turnus (HP) Bus*) Do. 01.09. Fr. 16.09. 657,--

11. Turnus (HP) Bus*) Do. 15.09. Fr. 30.09. 530,--

*) Mindestteilnehmeranzahl für den Busturnus: 20

Selbstverständlich kann bei den Halbpensionsturnussen gegen Aufzahlung auch Vollpension gebucht werden.

Turnuseinteilung / Preise Halbpension 2016Getränke (Wein, Mineralwasser, Cola, Fanta, Säfte) zu den Mahlzeiten sind im Preis inkludiert.

Der Aufpreis für Vollpension beträgt pro Tag € 5,--. Einbettzimmerzuschlag pro Tag pro Tag € 9,--.-

Nähere Auskünfte im KOBV UrlaubsreferatFrau Gabriele WlasakTel.: 01/406 15 86/21E-Mail: [email protected]

Doppelzimmer haben einen Balkon. Das Hotel verfügt über eine aus-gezeichnete Küche, einen eigenen Parkplatz, ein Café mit Terrasse und einen wunderschönen Blick auf das Meer. Für Kinder gibt es in der Nähe Spielplätze, Minigolf, etc. In den Ferienmonaten wird Kinderanimation und im Park neben dem Hotel Live-Musik angeboten.

AnreiseSie können den Urlaub als Selbst-fahrer zu den angegebenen Turnus-sen antreten oder Sie nutzen die angebotenen Busturnusse, für die rollstuhlgerechte Busse zur Verfü-gung stehen. Die Abfahrt der Busse erfolgt jeweils

am Donnerstag (wie unten angege-ben) vom Busterminal Erdberg, 1030 Wien, um 23:30 Uhr (Einstieg ab 23:15 Uhr möglich), Zusteigmöglich-keiten in Wiener Neustadt (Bahnhof) und Autobahnstation Loipersdorf.

Reisebetreuung vor OrtIm Hotel stehen Ihnen die Mitarbeite-rInnen des Hotels unter der verant-wortlichen Leitung von Frau Dolores Mrakovcic, General Manager, und Herr Damir Kraljic von der Agentur Aurea zur Verfügung.

Anmeldung für einen MeeresaufenthaltWir ersuchen Sie, das Anmeldefor-mular (finden Sie im Formularteil)

vollständig ausgefüllt und unter Anschluss der Einkommensnachwei-se an das KOBV-Urlaubsreferat zu übermitteln. Die Einteilung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die Zimmervergabe erfolgt direkt im Hotel.

Beachten Sie bitte den Anmelde-schluss – jeweils 8 Wochen vor Turnusbeginn! �

Selbstfahrer (mit PkW, Bäderbus, Bahn bis Rijeka – evt. Abholung durch Hotel) sind zu jedem Termin willkommen, wenn kein Busturnus zustande kommt (unter 20 Personen).

Bei den Busturnussen (10 und 11) wird für Selbstfahrer ein Betrag von € 129,-- vom Vollzahlerpreis in Abzug gebracht.

KinderermäßigungKinder bis unter 7 JahrenKinder von 7 bis unter 16 JahrenKinder von 4 - 14 Jahren

GRATIS im Zimmer mit 2 Erwachsenen50 % Ermäßigung im Zimmer mit 2 Erwachsenen30 % Ermäßigung im Zimmer mit 1 Erwachsenen oder 2 Kinder im eigenen Zimmer

Kosten bei Mitnahme eines HundesBei Mitnahme eines Hundes ist pro Tag ein Preis von € 5,-- (ohne Futter) an der Hotelrezeption zu bezahlen. Wichtige Information für Hundebesitzer! Hunde dürfen an den Strand und in den Speisesaal nicht mitgenommen werden.

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Kostenzuschüsse des VerbandesZu den angeführten Preisen gewähren wir je nach Einkommen und Familienstand einen Kostenzuschuss, und zwar

bei einem anrechenbarenEinkommen von

Kostenzuschuss

Mitglied Gatte/in

€ € €

bis € 726,73 88,-- 73,--

von € 726,80 bis € 763,06 80,-- 66,--

von € 763,14 bis € 799,40 73,-- 59,--

von € 799,47 bis € 835,74 66,-- 51,--

von € 835,81 bis € 872,07 59,-- 44,--

über € 872,07 51,-- 37,--

Großer Ansturm am 11. Tag der Epilepsie 2016 am AKH WienÜber 300 InteressentInnen folgten der Einladung zum 11. „Tag der Epi-lepsie“ mit dem diesjährigen Schwer-punkt „Kinder und Jugendliche“ am AKH Wien. Die Veranstaltung wurde von der Epilepsie Interessensge-meinschaft Österreich (Graz) und dem Institut für Epilepsie (Graz) in Kooperation mit dem AKH Wien und Frau Univ. Prof.in Dr.in Martha Feucht (Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde) veranstaltet.

Epilepsie ist trotz der guten Prognose aus Angst und Unwissenheit auch heute noch ein Diskriminierungs-grund in unserer Gesellschaft. Rund 80.000 Menschen mit Epilepsie leben alleine in Österreich. Internationa-le Kampagnen sowie der „Tag der Epilepsie“ sollen durch sachliche Informationen dazu beitragen, die bestehenden Vorurteile abzubauen. Ein weiter Bogen wurde auch auf der diesjährigen Veranstaltung gespannt. Themen wie: Was ist Epilepsie? Wie

kann man Epilepsie behandeln? Was bedeutet Epilepsie für die Familie? Kann mein Kind mit Epilepsie in die Schule gehen, bzw. arbeiten gehen? wurden durch Expertinnen behan-delt. Während der Vortragspausen standen insgesamt 14 Aussteller für Beratungsgespräche zu Verfügung. Das Angebot richtete sich dabei an Betroffene, Angehörige und andere Interessierte, die im privaten oder beruflichen Bereich mit Epilepsie konfrontiert sind. Mag.a Elisabeth Pless, Geschäftsführerin der „Insti-

tut für Epilepsie IfE gemeinnützige GmbH“ und ihr Team waren positiv überrascht von der unerwartet hohen Teilnehmerzahl und dem großen Interesse. „Epilepsie braucht mehr Offenheit! Unser Ziel ist nach wie vor die Errichtung der ersten nichtmedi-zinischen Beratungsstelle in Öster-reich, denn unser Motto lautet: Jede/r Betroffene und seine Familie sollen sich kostenlos, unbürokratisch und anonym beraten lassen können und die Informationen bekommen die er/sie braucht.“ so Mag.a Pless. �

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KOBV – Sommertheater 2016Auch heuer gibt es auf Einladung des Theater-Sommer Parndorf eine Premiere ohne Barriere am 6. Juli 2016.

Zum 20-jährigen Bestehen des Sommertheaters in Parn-dorf wird 2016 so wie schon im Jahr 1996 der „Jeder-mann“ von Hugo v. Hofmannsthal aufgeführt.

Das heurige Ensemble mit Stars wie Barbara Karlich, Serge Falck, Irene Budischowsky usw. erklärte sich bereit, trotz großer organisatorischer Schwierigkeiten einen Spezialtermin für die KOBV-Mitglieder einzu-schieben.

Die Aufführung findet daher heuer am 6. Juli um 10 Uhr Vormittag statt.

Es wird die Originalfassung von Hofmannsthal gespielt (Uraufführung in Berlin vor 105 Jahren). Die Besetzung entspricht einer Jubiläumsproduktion und ist dank der Subventionsgeber, Sponsoren und der großartigen Mitarbeit des Theatervereins Theater Sommer Parndorf ermöglicht worden.

Alfred Pfeifer JedermannBarbara Karlich BuhlschaftSerge Falck MammonLinde Prelog TodKurt Hexmann Jedermanns guter GesellDorothea Parton WerkeIrene Budischowsky GlaubeFelicitas Ruhm Jedermanns MutterGeorg Kusztrich Dünner VetterPaul Basonga Dicker VetterChristian Spatzek TeufelBernd Spitzer Ein SchuldknechtDunja Sowinetz Des Schuldknechts WeibGerhard Karzel Ein armer NachbarGernot Hanel Der KochPeter Simonischeks Stimme Gott

und mit Sophie Stocker, Sarah Ebmer, Hanni Kusztrich, Florian Schwarz, Mathias E. Gruber, ...

Regie: Christian SpatzekMusik: Peter Uwira

Das bewährte Team um Intendant Christian Spatzek wird im Sinne von Hugo v. Hofmannsthal und in der Tradition des Mysterienspiels den „Jedermann“ auf der Pawlat-schen vor der Parndorfer Kirche aufführen. Hugo von Hofmannsthal wusste, warum er sich das Gewand eines mittelalterlichen Mysterienspiels borgte: In seiner und un-serer Sprache, der Sprache der Skepsis, der Ironie und des Misstrauens, hätte er sein Thema nicht behandeln können: das der Endlichkeit unseres Lebens und das der Nichtigkeit unseres irdischen Besitzes. Und die daraus zwingend sich ergebende Frage nach Gott.

Wer bei der Premiere ohne Barriere dabei sein willWie immer einfach anrufen und Karten reservieren. 02166/22772

Der Eintritt ist wieder für alle Inhaber eines Behin-dertenpasses oder eines KOBV Mitgliedausweises gratis. Begleitpersonen (es ist eine Begleitperson pro Besucher mit Behinderung zugelassen) können die Ver-anstaltung zum Unkostenbeitrag von 5,00 Euro besu-chen. �

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Wie und wo alles begann!10. Aktivwoche der Selbsthilfegruppe für Multiple Sklerose und anderen Bewe-gungseinschränkungen unter der Leitung von Herrn Franz Josef Bernhart im KOBV Erholungshaus Schloss Freiland.

Im Jahr 2006 in bester Silvester-stimmung im Schloss Freiland, entsprang eine Idee, 2 Mal jährlich mit den Betroffenen hier Urlaub zu machen. Dieser Gedankengang wurde von Frau Christel Hajnsek mit dem Herrn Direktor Christian Mes-ner, Frau Elfriede und Herrn Franz

Josef Bernhart in die Tat umgesetzt. Der Samen, den wir streuten, hat tolle Früchte hervorgezaubert.

Am 14. April durften wir mit Herrn Landesrat Mag. Karl Wilfing, in Ver-tretung von Herrn LH Dr. Erwin Pröll, Herrn Bürgermeister Christian Leeb,

Herrn Direktor Anton Hechtl von der RLB in Wien, in Vertretung von Herrn Mag. Pundy und Herrn Direk-tor Christian Mesner – Hausherr von Schloss Freiland, die 10. Aktivwoche feiern. Herr Karl Wilfing überreichte Frau Elfriede Bernhart, Herrn Franz Josef Bernhart und Herrn Christian Mesner ein Dank- und Anerken-nungsschreiben von Herrn Landes-hauptmann Dr. Erwin Pröll.

Es war eine sehr berührende Feier, die mit einer Messe in der Kapelle von Herrn Pater Andreas gehalten wurde. Zum Abschluss gab es für einige Mitarbeiter ein großes Herz zur Erinnerung. �

Zum dritten Mal in Folge veranstaltete die Ortsgruppe Neufeld den traditionellen Benefiz-Frühschoppen zu Gunsten behinderter Kinder. Ein noch nie dagewesener Ansturm auf unsere Veranstaltung hob die Bedeutung hervor. Neben zahlreichen Gemeindepolitikern aus Neu-feld und Ebenfurth und der Landespolitik durften wir auch viele Abordnungen des KOBV begrüßen. Funktionäre aus Oberwart, Gramatneusiedl, Guntramsdorf, Orth/Donau, St. Margarethen, etc. feierten mit uns dieses Fest. Ganz be-sonders freute uns der Besuch des Präsidiumsmitgliedes Geschäftsführerin Dr. Regina Baumgartl. Sie feierte mit uns und Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer, Vorstands-mitglied und Bezirksobfrau Anna Hamm, Vorstandsmitglied und Bezirksobmann Gerhard Pall bis in den Nachmittag hi-nein. Sowohl am Vormittag mit der „Original Sautanzmusi“ als auch am Nachmittag mit der „Hinterhofpartie“ war tolle Stimmung im Kulturzentrum und dem angebauten Zelt.Ein Danke an alle Gäste, Sponsoren und Helfern gilt es an dieser Stelle auszusprechen.

Wir freuen uns schon heute auf unser nächstes Fest 2017, bei welchem es auf Grund unseres 70-jährigen OG-Jubilä-ums einen Grund mehr zum Feiern gibt. �

KOBV Benefiz-Frühschoppen zu Gunsten behinderter Kinder

v.l.n.r. SPÖ Klubobmann Robert Hergovich, Bürgermei-ster Michael Lampel, KOBV Geschäftsführerin Dr. Regina

Baumgartl, Gastgeber Vorstandsmitglied und Obmann der OG Neufeld Franz Maldet, KOBV Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer, KOBV Vorstandsmitglied Gerhard Pall, Kulturstadtrat und Obmannstellvertreter der OG Neufeld

Kurt Michael Strametz

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KOBV - Wir bewegenSERVICE

Das ist kein Schlüssel um der EU vorzustehen, oder deren Interna öffentlich zu machen, sondern um behindertengerechte Toiletten und Schrägaufzüge ohne Kosten und langem Aufwand nutzen zu kön-nen. Der euro-key kann, Dank einer Förderung des Sozialministeriums, kostenlos abgegeben werden.

Die Vorteile der Toiletten liegen in mehr Reinlichkeit und Hygie-ne, meist ohne Schlange sofort benutzbar, sowie mehr Platz und bessere Ausstattung durch den Betreiber. Diese “versperrten Be-hinderten WC`s“ in Städten, Ge-meinden, Schulen, Universitäten, Kaufhäusern, Freizeiteinrichtungen und Autobahnen werden nicht nur österreichweit immer mehr, son-dern sind natürlich auch in weiteren EU-Mitgliedstaaten zu finden. Falls Sie Urlaub in GB, NL, D, I, Schweiz, Tschechien oder Kroatien machen,

sollten Sie Ihren Schlüssel nicht ver-gessen, oder gerade deshalb diese Länder auf Grund Ihrer Behinderung besuchen!

In älteren öffentlichen Gebäuden sind vielfach Schrägaufzüge einge-baut worden, um die Stufen auch für Rollstuhlfahrer “befahrbar“ zu ma-chen. Mit dem euro-key sind diese Einrichtungen sofort und ohne Hilfe benutzbar!

Seit 1986 können diese öffentlichen Einrichtungen nur mehr mit dem euro-key geöffnet werden. Das bedeutet, dass nur mehr jener Per-sonenkreis Zutritt hat, der im Besitz dieses Schlüssels ist.

Wer kann in den Besitz dieses kostenlosen „Schlüs-sels zum manchmal wich-tigsten Ort“ kommen?Inhaber eines Behindertenpasses

mit der Zusatzeintragung: Unzumut-barkeit der Benutzung der öffentli-chen Verkehrsmittel oder Gehbehin-derung, oder Ausweis nach § 29b StVO, das ist der mit dem blauen Rollstuhl. Diese Personen stellen einen Antrag, das Formular unter Antrag euro-key herunterladen und ausfüllen, und an E-Mail: [email protected] senden oder anÖAR, Österreichische Arbeitsge-meinschaft für RehabilitationStubenring 2/1/41010 Wienper Post schicken. Ihr Schlüssel wird Ihnen zugesandt. �

Der EURO-KEY – Was ist das?!

Vizepräsidentin Ulrike Prager hat das Lokal schon vor einiger Zeit entdeckt und immer wieder be-sucht, um dort mit einigen Roll-stuhlfahrern zu essen. Das einzige Problem – zu den Toiletten gab es Stufen. Nun hat sich die Chefin des Café-Restaurants Cilli in 2620 Neunkirchen, Rohrbacherstraße 3 A (Tel. 02635 / 63168 ) entschlossen,

ein Behinderten-WC zu errichten. Beide Lokaleingänge sind stufenlos, außerdem gibt es noch 2 Behinder-tenparkplätze. Über den daneben-liegenden Parkplatz ist im Sommer auch das Eisgeschäft Freeze, 2620 Neunkirchen, Gustav-Dittrichstraße 4 erreichbar. Hier gibt es eine Rampe für Rollifahrer. Beide Lokale haben ein ausgezeichnetes Angebot an

Köstlichkeiten. Die Bedienung ist freundlich, das Ambiente gut, das Essen ist reichlich, die Preise sind günstig. „Es ist vorbildlich, dass es die Besitzer eines kleinen Lokals aus Eigeninitiative möglich gemacht ha-ben, dass Behinderte so problemlos in Neunkirchen das „normale Leben“ mitleben können“, zeigt sich Vizeprä-sidentin Prager erfreut. �

Rollstuhlgerechtes Restaurant

Auskünfte und Information unter Tel.: +43 1 5131533Fax.: +43 1 5131533-150

Gemeinde Deutsch-Jahrndorf, 2423 Deutsch-Jahrndorf � NPC Nell Pharma Connect GmbH, 1180 Wien

Wir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionenfür einen Druckkostenbeitrag:

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2/16 KOBV - Wir bewegen TRAFIKBÖRSE

Der KOBV führt seit Jahren eine Datenbank mit vorzugsberechtig-ten Trafikbewerbern. Durch unsere Vermittlungstätigkeit konnte vielen Menschen mit Behinderungen zu einer Existenzsicherung verholfen werden. In diese Datenbank können Mitglieder des KOBV kostenlos aufgenommen werden.

Sind Sie Trafikant und wollen Ihren Bestellungsvertrag aufkün-digen oder sind Sie begünstigt Behinderter und an der Übernah-

me einer Tabaktrafik interessiert?

Bitte melden Sie sich bei uns!Persönliche Beratungen sind jeden Dienstag möglich. Um Ihre Warte-zeit so kurz wie möglich zu halten, ersuchen wir Sie um telefonische Terminvereinbarung mit Herrn Mark Prenner.

Trafikbörse aktuellDerzeit werden folgende Tabakfach-geschäfte zur freihändigen Übernah-me durch Vorzugsberechtigte ange-

boten: jeweils 1 Standort im 2., 4., 8., 9., 11., 16., 18. sowie 22. Bezirk in Wien; jeweils 2 Standorte im 22. Bezirk in Wien; jeweils 3 Standorte im 12. Bezirk in Wien; 1 Standort in 2231 Strasshof �

Trafikbörse

KOBV - Schulungs GmbH1080 Wien, Lange Gasse 53Mail: [email protected] Tel.: 01 406 15 80 – 13 DWMMag. Dr. Peter Schaffer Assistent der Geschäftsleitung

Am 21. April 2016 fand am Wiener Messegelände die bereits vierte Verwaltungsmesse des Bundes statt. Erstmalig waren als Koopera-tionspartner der Ausstellerin Mo-nopolverwaltung GmbH auch der KOBV Österreich sowie die KOBV SchulungsGmbH anwesend und präsentierten ihr Angebot. Die Ver-waltungsmesse, von der Bundesbe-schaffungsgesellschaft veranstaltet, zielt auf die gegenseitige Vorstellung sowie Kontaktvermittlung von inter-essierten, privaten oder öffentlichen AuftragnehmerInnen mit öffentlichen AuftraggeberInnen ab. Herr Mag.

Hannes Hofer, Geschäftsführer der Monopolverwaltung GmbH, stellte „sein Unternehmen“ vor und beton-te die Wichtigkeit der Aufgabe der Monopolverwaltung GmbH, den „Spalt“ zwischen Gesundheitspolitik (Gesundheitsschutz) und österreichi-scher Raucherkultur zu schließen. „Das österreichische Tabakmono-pol – Ein Modell für Europa“ ist ein, von Mag. Hofer entwickelter, sehr innovativer und interessanter Ansatz, beide Interessensbereiche zusam-menzuführen und gegenseitige Konflikte zu überwinden. Unterstützt wurde er dabei von Präsident Mag.

Michael Svoboda, welcher die gute Zusammenarbeit mit der Monopol-verwaltung GmbH lobte. Dem KOBV war und ist es wichtig, das Tabak-monopol trotz verschärfter, und auch begrüßter Restriktionen durch die Novelle des Tabakgesetzes zum Ge-sundheitsschutz aufgrund seiner his-torischen Zielbestimmung zu forcie-ren. Das Tabakmonopol ermöglicht es, Menschen mit Behinderungen den Weg in die Selbständigkeit zu erleichtern. Für Menschen mit Behin-derungen stellt das Tabakmonopol immer noch eine Möglichkeit dar, trotz körperlicher oder psychischer Einschränkung, ein Unternehmen zu führen. In diesem Zusammenhang hielt Präsident Mag. Svoboda auch einen Vortrag zum Thema „Barriere-freiheit“, welcher mit großem Interes-se verfolgt wurde. Zusammengefasst war die erste Teilnahme des KOBV Österreich und der KOBV Schu-lungsGmbH an der Verwaltungsmes-se ein voller Erfolg. �

Verwaltungsmesse – Modern verwalten

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KOBV - Wir bewegenFÖRDERER

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Die Orthopädische Sprechstunde

Was ist Achillodynie?

Frage: Ich habe seit einigen Mona-ten zunehmend Schmerzen in der Achillessehne, knapp über der Ferse. Die Schmerzen sind in der Früh, bei den ersten Schritten nach dem Auf-stehen, am schlimmsten, und treten dann untertags immer wieder auf. Ich könnte aber nicht sagen, dass es von Überlastung kommt, denn wenn ich Nordic Walking mache, dann habe ich momentan kein Problem. Letzte Woche ist mir dann aufgefallen, dass die Sehnen geschwollen sind, und bin zum Hausarzt gegangen. Ich wurde zum Ultraschall geschickt, auf der Zuweisung steht Achillodynie. Was muss ich da erwarten?

Antwort: Der Terminus Achillodynie steht einfach nur für ´Schmerzen der Achillessehne´. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein, aber so wie Sie Ihre Beschwerden schildern handelt es sich um eine chronische Entzündung der Achilles-sehne, die dann nach einiger Zeit zu einer Verquellung der Faserbündel der Sehne führt. Das resultiert dann in der sichtbaren Verdickung der Sehne selbst.

Die Gefahr jeder länger andauernden Sehnenentzündung ist die zuneh-mende Schwächung des Gewebes, welches dann leichter einreißt. Ein solcher Riss ist natürlich sehr un-angenehm und muss mitunter auch operativ saniert werden.

Um das möglichst zu vermeiden, sollte mittels Ultraschall oder MRT sichergestellt werden, dass die Achillessehne noch keine Gebiete mit gerissenen oder abgestorbenen Faserbündeln enthält – sonst würde eine sogenannte Nekrose vorliegen, welche in einem kleinen Eingriff mög-lichst rasch behoben werden sollte.

Wenn die Ultraschalluntersuchung zeigt, dass die Sehne zwar verdickt, aber intakt ist, dann kann mit kon-servativen Maßnahmen begonnen werden, und diese müssen dann sehr intensiv ausgeführt werden.

Grundsätzlich muss die chronische Entzündung unterbrochen werden, und das geht am besten mit aktiven Therapien, welche die Durchblutung anregen. Die bessere Durchblutung ist übrigens auch der Grund dafür, dass beim Sport die Schmerzen weg sind, und Aktivität ist der beste Weg zur Ausheilung – allerdings darf es zu keiner Überlastung kommen damit die Sehne keinen Einriss bekommt. Diese Gratwanderung ist am besten mit einem/r Physiotherapeuten/in zu

meistern. Am Beginn der Behandlung sollten Längsfriktionsmassagen und Dehnungsübungen stehen, damit die meist verkürzte Wadenmuskulatur der Sehne die Arbeit beim Gehen und Laufen besser abnehmen kann. Das führt recht rasch zu einer Entlastung und damit zu einem Rückgang der Schmerzen.

Unterstützend empfehlen wir Ultra-schall, Iontophorese und Zweizel-lenbäder, die ebenfalls das Gewebe anregen sollen, damit es zur Aushei-lung kommen kann. Weiters können orthopädische Einlagen und weiches Schuhwerk hilfreich sein.

Bei besonders zähem Verlauf besteht auch die Möglichkeit einer Stoßwel-lenbehandlung oder auch Nadelsti-chelungen; dies ist aber nur selten notwendig.

Bis zum kompletten Abschwellen des Sehnengewebes und zur nachhalti-gen Ausheilung der Achillodynie dau-ert es oft mehrere Monate. Deshalb verlangt diese Erkrankung Patienten, Ärzten wie auch Therapeuten viel Geduld ab. �

ORTHOPÄDISCHE SPRECHSTUNDE

Fragen an Dr. Domayerrichten Sie an die Redaktion „KOBV gemeinsam stärker“1080 Wien, Lange Gasse 53 oder [email protected]

Primarius Priv.-Doz. Dr. Stephan Domayer, PhD, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Ärztlicher Leiter der SKA Zicksee, beantwortet

Fragen unserer Leser.

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KOBV - Wir bewegenKLEINANZEIGEN / LESERBRIEFE

LeserbriefeDANKE – im Namen meiner Tochter JasminIch möchte mich recht herzlich bei der Ortsgruppe Schwechat für die Spende oder besser gesagt die Bezahlung von 10 Reittherapieeinheiten für mei-ne Tochter Jasmin bedanken, ebenso für die liebevollen Weihnachtsgrüße und die Gutscheine, die Mitglieder

für die Aufbesserung der Feiertage bekommen. So kann sich mancher einmal ein wenig mehr leisten und hat damit auch eine kleine Weihnachts-überraschung. Herzlichen Dank an den Obmann Alfred und sein Team -macht weiter so. Danke! �

KOBV - LeserbriefeWas Sie uns schon immer sagen oder fragen wollten. Schreiben Sie uns:KOBV – gemeinsam stärker1080 Wien, Lange Gasse 53 oder E-Mail: [email protected] Ausgabe 3/2016: 11.08.2016

KleinanzeigenRollstuhlfahrerin aus dem nord-östlichen NÖ sucht WOHNGE-MEINSCHAFT. Ich bin 52 Jahre alt und auf der Suche nach einer behindertengerechten (ebenerdig) Wohngemeinschaft. Bevorzugte Gegend auf dem Land in der Um-gebung von Wien. Zum Tagesab-lauf kann ich einiges beitragen wie kochen, waschen, im Garten Arbei-ten erledigen, bügeln, putzen etc. Alle mir möglichen Arbeiten verrichte

ich gerne. Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften an [email protected]

ROHO Antidekubitus – Sitz-kissen für Dusch-Rollstuhl. Preis € 125,- neu, ungebraucht. Rg. vom 16.02.2016, NP 490,-Tel: 0680 322 0 444. �

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OG Amstetten

KOBV Amstetten verteilt Osterha-sen und Schokolade!Die OG Amstetten verteilte an verschiedene öffentliche Einrichtun-gen Osterhasen. Die Kinder freuten sich sehr über die Naschereien. Die Spende wurde vom Merkurmarkt Amstetten zur Verfügung gestellt. Der Vorstand bedankt sich beim Markt-leiter, Herrn Kias Stefan, und seinem Team für die Unterstützung. Termine: Jeden 1. Donnerstag im Monat von 16 - 18 Uhr ist Stamm-tisch im Gasthaus Sandhofer, Ybbs-str. 15. �

OG Angern/March

Die Großgemeinde Angern an der March veranstaltete den jährlichen Gesundheitstag in der Marchland-halle, bei dem auch die Ortsgruppe Angern mit dabei war. Obfrau Hilde Hager organisierte einen Informati-onsstand, an dem die Leistungen des KOBV präsentiert wurden. Als Helfer und Verbandsnachbar war auch der Obmann der OG Dürnkrut, Willi Seidl, anwesend. Reger Besuch am Stand zeigte das große Interesse der Bevölkerung. Zu Besuch kam auch Vorstandsmitglied Obfrau Christine Baranek aus Deutsch-Wagram. �

OG Bad VöslauKontaktdaten der Ortsgruppe: Ob-mann Franz Sebestik, Bahnstr. 29, 2540 Bad Vöslau, Tel: 0699/17 63 400, E-Mail: [email protected]. Sprech-stunden finden jeden 1. Donnerstag im Monat, von 17:00-18:00 Uhr, im Rathausstüberl, Schloßplatz 1, Bad Vöslau, statt. �

OG Berg/WolfsthalBei der Generalversammlung am 12.3.2016 wurde Herr Andreas Reigner, Sportplatzg. 5, 2462 Kaiser-steinbruch, Tel.: 0676/ 651 29 71 oder 0676 / 638 21 95, E-Mail: [email protected], zum neuen Obmann gewählt. Sprechstunden finden nach Vereinba-rung mit Obmann Reigner statt. �

OG Bruck/Leitha

Wie angekündigt, fand am 30. März 2016 im neurenovierten Rathaus der Vortrag von Obfrau Mag. Esther Schwaiger statt. An die 30 Personen, darunter auch einige Nichtmitglieder, verfolgten interessiert die Ausführun-gen der Obfrau. Großes Interesse fanden die diversen Unterstützungen des KOBV, der PV, der GKK und des Sozialministeriumservice. Viele Fragen bezüglich Behindertenpass, Autokauf und Möglichkeiten der Ab-schreibung beim Finanzamt wurden schon während des eineinhalbstündi-gen Vortrages beantwortet. Aber auch nach Beendigung wurde noch viel diskutiert. Auch die aufliegenden An-suchen wurden zahlreich mitgenom-men. Ein wirklich gelungener Nach-mittag, der wieder einmal gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich vorab zu

informieren, bevor man Ansuchen stellt oder notwendige Investitionen tätigt. �

OG Deutsch-Wagram

Die OG Deutsch-Wagram hielt am Samstag, den 16.4.2016, im Res-taurant „Seinerzeit“ ihre General-versammlung ab. Obfrau Christine Baranek und der neue Ausschuss wurden einstimmig gewählt. Neu im Ausschuss ist Eva Klaschka aus Deutsch-Wagram. BAG Obmann Günther David informierte in seinem Referat die Mitglieder über die we-sentlichen Neuigkeiten. Eine Über-raschung gab es für das Ehepaar Helga und Gerhard Krupitza, ihnen wurde für ihren unermüdlichen Ein-satz das Verbandsabzeichen in Gold verliehen.

Vom 22.4. bis 24.4.2016 fand wieder die Marchfeld-Messe in Strasshof a. d. Nordbahn statt. Der KOBV war auch heuer eingeladen,

Aus den Untergruppen

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v.l.: Obmann Willi Seidl, Obfrau Chri-stine Baranek und Obfrau Hilde Hager

v.l. 1 Reihe: Kontrolle Christine Wald-vogel, Beisitzer Friedl Schira

an der Rückwand: Verena Bauer, Kassier-Stv. Anna Maria Aigner und

Obfr.-Stv. Ilse Zay

Messechef R. Kohout, Bgm. Ludwig Deltl, LH-Stv. Mag. Karin Renner, VP Helga Krupitza; vorne Obfrau

Christine Baranek

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einen Stand einzurichten und an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Nach Vorführungen von Kindern der Europahauptschule und der Musik-schule Strasshof bzw. Ansprachen von Vertretern aus Wirtschaft und Politik, eröffnete LH-Stv Mag. Karin Renner die Messe. Anschließend besichtigten die geladenen Gäste die Messe. Der Besuch unseres Stan-des hat schon Tradition. In diesem Zusammenhang möchten wir uns auf diesem Wege beim Messeveranstal-ter Gewerbering Strasshof und dem Messeleiter R. Kohout bedanken, aber vor allem gilt unser Dank den freiwilligen Damen und Herren, die das Wochenende geopfert haben, um für den KOBV zu werben. DAN-KE! Beteiligt waren folgende Mitar-beiterInnen: BAG Obmann G. David (OG Leopoldsdorf/M), Vizepräsiden-tin H. Krupitza, Obfrau Ch. Baranek, Obfrau-Stellvertreterin I. Zay, Ch. Kunz, H. Doni, A. M. Aigner, H. Wall-ner (alle OG Deutsch-Wagram), Willi Seidl, R. Drahosch (OG Dürnkrut), Karl Ludwig (OG Auersthal) J. Sperk, H. Kastner (OG Neusiedl /Zaya), F. Schiller (OG Palterndorf). �

OG Ebreichsdorf

Am 14.04.2016 luden die Funktio-näre der Ortsgruppe zum Vortrag „Steuern sparen für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung“. Frau Hamm Anna, Obfrau der OG St. Margarethen, führte durch dieses Thema und vermittelte 44 anwesen-den Personen wertvolles Wissen und Tipps rund ums Steuerrecht! Im Anschluss wurden noch zahlreiche Fragen zum Thema Pflegegeld und Antragswesen gestellt und beant-wortet. �

OG Eichgraben

Besuch - Schloss FreilandDie Ortsgruppe unternahm eine Busfahrt ins Erholungshaus Schloss Freiland. Die Teilnehmer wurden von Dir. Christian Mesner herzlich begrüßt. Nach einem ausgezeichne-ten Mittagessen wurden die Gäste im Schlosshof über die Entstehung und Entwicklung dieses Gebäudes sehr ausführlich und informativ von Direktor Mesner informiert. Anschlie-ßend wurde im Café des Neubaus eine Kaffeejause arrangiert, bei der es ein Zusammentreffen mit der MS Gruppe Neulengbach gab. Diese MS Gruppe, unter der Leitung von Franz Josef Bernhart, feierte die 10. Aktiv-woche im KOBV-Erholungshaus. Die Stimmung unter den Teilnehmern war großartig, sodass die geplante Ab-fahrtszeit immer wieder nach hinten verschoben werden musste.

MitgliedertreffenAchtung: während der Sommermona-te Juli und August finden keine statt. Ab September gibt es sie wieder, jeden 1. Freitag im Monat mit Beginn um 17:00 Uhr im Gasthaus Traint-Maier in 3032 Eichgraben, Wiener-straße 130. Bei diesen Treffen sind auch Angehörige, Bekannte und sons-tige Interessierte herzlich willkommen.

Sprechstunden finden während der Sommermonate Juli und August ebenfalls keine statt.

Ab September finden sie wieder jeden 1. Montag im Monat, in der Zeit von 11:00 bis 12:00 Uhr, im Gemeindezentrum von Eichgraben statt. Obmann Erwin Rigler steht für Auskünfte in dieser Zeit persönlich zur Verfügung. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern eine schöne Som-merzeit. �

BAG EisenstadtAm 30. April hielt die BAG-Eisenstadt eine Sitzung im Restaurant „Nagelrei-ter“ in Eisenstadt ab. Diesem Treffen wohnten auch der Obmann der BAG-Mattersburg Ewald Vogler sowie der Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer bei. Die Kooperation der Ortsgrup-pen innerhalb der BAG funktioniert beispielgebend und dies manifestiert sich auch an der aktiven Teilnahme der FuntionärInnen an und in der Sitzung. Die Obfrau Anna Hamm be-grüßte die Anwesenden und berich-tete ausführlich über die Aktivitäten im Bezirk. Anschließend referierte der Vizepräsident eingehend über das Positionspapier „Behinderten-beschäftigung“ des KOBV, unterlegt mit metaphorischen Beispielen, um Interessensvertretung greifbar und nachvollziehbar zu machen. Im zwei-ten Teil sprach der Vizepräsident die Aktivitäten und Projekte im Burgen-land an. Die Sitzung endete mit einer produktiven und gewinnbringenden Diskussion zwischen den Teilneh-merInnen. �

OG GlaubendorfDie richtigen Kontaktdaten der Orts-gruppe lauten: Obmann Wolfgang Engelberger, Jubiläumssiedlung 14/8, 3710 Ziersdorf, Tel.: 0650/754 08 03. Sprechstunden finden nach telefo-nischer Vereinbarung mit Obmann Engelberger statt. �

OG GolsObfrau Margarethe Heinrich folgt dem langjährigen Obmann nachDie OG hielt im Landhotel „Birkenhof“

UNTERGRUPPEN

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ihre fällige Generalversammlung (GV) im Beisein von Bürgermeister Dir. Johann Schrammel, BAG-Obmann Johann Petz und Referenten Mag. Rudolf Halbauer ab. Der scheidende Obmann Ferdinand Klenner berichte-te sehr aufschlussreich über die letzte Funktionärsperiode und darüber hinaus über die Entwicklungen seit seiner Tätigkeit als Obmann der OG. Bevor die Berichte der Kassa und der Kontrolle dargebracht wurden, richtete der Bürgermeister Grußworte an die zahlreichen TeilnehmerIn-nen und sprach die Bedeutung der OG für das soziale Gefüge seit des Bestehens der OG in Gols an. In der anschließenden Wahl wurde Frau Margarethe Heinrich einstim-mig und zur großen Freude aller zur neuen Obfrau gewählt. Die anderen FunktionärInnen wurden ebenfalls einstimmig für ihre Funktionen durch die Anwesenden berufen. Der BAG-Obmann brachte in seinen Grußwor-ten den Dank zum Ausdruck, welcher dem scheidenden Obmann gebührte. Die OG-FunktionärInnen ernannten den scheidenden Obmann Ferdi-nand Klenner zum Ehrenobmann der OG. Der Vizepräsident überreichte gemeinsam mit dem BAG-Obmann, dem Bürgermeister und der neuen Obfrau die Urkunde zum Ehrenob-mann der OG. Der Vizepräsident sprach seinen persönlichen Dank und den des Verbandes gegenüber Fer-dinand Klenner aus und übergab ihm als Anerkennung und Wertschätzung noch ein Ehrenzeichen des KOBV für seine langjährige, sowie sehr erfolgreiche und produktive Arbeit für den Verband in der OG und darüber hinaus. Anschließend referierte der Vizepräsident über die Leistungen und Aufgaben des Verbands für das

soziale Zusammenleben als Interes-sensvertreter und untermauerte dies mit Fallbeispielen aus der Praxis. Die GV endete mit einem gemeinsamen Essen und einer regen Diskussion unter den TeilnehmerInnen.Die aktuellen Kontaktdaten lauten: Obfrau Margarethe Heinrich, 7122 Gols; Obere Hauptstr. 83-85, Tel. 02173/2127. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit der Obfrau statt. �

OG Göstling/Ybbs

Generalversammlung mit NeuwahlenBei der Generalversammlung am 19.3.2016 wurde Herr Franz Heigl zum neuen Obmann gewählt. Der bisherige Obmann, Ensmann Erich, trat aus Gesundheitsgründen zurück. Bezirksobmann Halmer Engelbert referierte über diverse Verbandsneu-igkeiten. Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten wie folgt: Obmann Franz Heigl, Kontaktperson: Erich Ensmann, Markt 129, 3345 Göstling, Tel. 07484/2278. Sprech-stunden finden nach vorheriger telefonischer Vereinbarung mit Herrn Ensmann statt. �

OG Halbturn

Obmann Lagleder in seiner Funk-tion bestätigtDie OG Halbturn hielt am 10. April im Café „Talos“ ihre Generalver-sammlung (GV) ab, an welcher der BAG-Obmann Johann Petz sowie als

Referent Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer teilnahmen. Obmann Franz Lagleder berichte sehr umfangreich und detailliert über die Aktivitäten der OG innerhalb der letzten Funktionärs-periode. Bevor die neuen Funktionäre gewählt wurden, richtete der BAG-Obmann seine Grußworte an die anwesenden Mitglieder und bedankte sich für die bisherige Kooperation der OG. In der unmittelbar danach abge-haltenen Wahl wurde der bisherige Obmann Franz Lagleder einstimmig in seiner Funktion bestätigt, sowie auch die anderen FunktionärInnen einstim-mig für ihre Aufgaben gewählt. Der Vizepräsident und der BAG-Obmann bedankten sich persönlich beim Obmann für seine langjährige Arbeit für den Verband in der OG und über-reichten ihm als Anerkennung eine Urkunde und ein Ehrenzeichen des KOBV. Danach sprach der Referent über Leistungen und Aufgaben des Verbandes für den Einzelnen und das soziale Miteinander in der Gesell-schaft. Eine produktive und angeregte Diskussion zwischen allen Teilneh-merInnen rundete diese GV ab. �

OG HausmeningBei der Generalversammlung am 3.3.2016 wurde Frau Gertrude Irauschek, Rauscherstraße 21, 3363 Ulmerfeld-Hausmening, Tel. 07475/56166 oder 0664/730 250 90, zur neuen Obfrau gewählt. Sprech-stunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit Obfrau Irauschek statt. �

OG HoritschonObmann Wallner wiedergewählt Die OG Horitschon im verzauber-ten Mittelburgenland hielt am 23. April im Gästehaus „Trummer“ ihre fällige Generalversammlung (GV) ab. Dieser GV wohnte neben dem BAG-Obmann Josef Haider auch Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer als Referent bei. Nach der Begrü-ßung der Mitglieder berichtete der

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Obmann Rupert Wallner aufschluss-reich über die Aktivitäten der OG seit der letzten GV. Danach richtete der BAG-Obmann Grußworte an die Anwesenden und bedankte sich beim Obmann und den FunktionärInnen für die gut funktionierende Kooperation zwischen Bezirk und OG. Der Kassa- und der Kontrollbericht rundeten den offiziellen Teil der GV ab. In der anschließenden Wahl wurde der bisherige Obmann Rupert Wallner einstimmig und zur Freude aller TeilnehmerInnen wiedergewählt. Die anderen FunktionsträgerInnen der OG wurden ebenfalls einstimmig mit ihren Aufgaben von den anwesenden Mitgliedern betraut. Zum Abschluss referierte der Vizepräsident über die komplexe aber lohnende Arbeit des Verbandes als Interessensvertreter und bestückte seine Ausführungen mit Praxisbeispielen. �

OG Kienberg/Gaming

Am Samstag, den 2.4.2016, wurde in Kienberg/Gaming die Gene-ralversammlung mit Neuwahlen abgehalten. Herr Herwig Götsch übernimmt die Obmannschaft von Herrn Sigfried Matschegg. Die aktuel-len Kontaktdaten der Ortsgruppe lau-ten daher: Obmann Herwig Götsch, Alte Straße 48, 3291 Kienberg / Ga-ming, Tel:. 0699/172 800 98, E-Mail: [email protected]. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinba-rung mit dem Obmann statt. �

OG Krems/DonauDie aktuellen Kontaktdaten der

Ortsgruppe lauten: Obmann: Ludwig Götzel, Tel. 0664 / 515 67 89, E-Mail; [email protected] finden jeden Mittwoch im Monat, von 9.00 - 10.30 Uhr, 3500 Krems/D., Eisentürgasse 11, statt. �

OG LangenloisObmann Alois Michtner und sein Team wurden bestätigtDie Ortsgruppe Langenlois lud zur Generalversammlung mit Neuwahl des Ortsgruppenausschusses ins Gasthaus Schwarz am 2.4.2016 ein. Obmann Alois Michtner brachte einen Rückblick über die abgelaufene Funktionsperiode. Danach wurde die Neuwahl des neuen Ortsgruppenaus-schusses unter der Leitung von Herrn Ludwig Götzl, Obmann der BAG Krems, durchgeführt.

Vier neue FunktionärInnen wurden in den Ortsgruppenausschuss aufge-nommen und der gesamte Ausschuss wurde einstimmig gewählt.

Willi Kreitner wurde für die mehr als zehnjährige ehrenamtliche Funktio-närstätigkeit das Verbandsabzeichen in Silber verliehen. �

OG LasseeBei der Generalversammlung am 16.4.2016 wurde Herr Reinhold Da-datschek zum neuen Obmann der Ortsgruppe gewählt. Die aktuellen Kontaktdaten lauten ab jetzt: Ob-mann Reinhold Dadatschek, Baum-gartnerstr. 34, 2295 Oberweiden, Tel: 0664/611 28 57. Sprechstunden: Frau Leopoldine Ganselmayer, Bahnstraße 93, 2291 Lassee,Tel: 0664/736 59 014. �

OG Litzelsdorf

Obmann führt die erfolgreichen Geschicke vorerst weiter!Die OG Litzelsdorf hielt am 2. April bei regem Interesse ihrer Mitglieder die fällige Generalversammlung im Gasthaus „Mad“ ab. Dieser äußerst gut besuchten GV wohnten noch zusätzlich der Vizebürgermeister von Litzelsdorf Jürgen Resch sowie der BAG-Obmann Karl-Helmut Hutter und als Referent Vizepräsident Mag. Ru-dolf Halbauer bei. Der Obmann Erich Fassl berichtete sehr aufschlussreich über die Aktivitäten und Mitgliederent-wicklung in der letzten Funktionsperi-ode. Danach fanden die Berichte des Kassiers sowie der Kassakontrolle statt. Bevor die Wahl der Ausschuss-mitglieder durchgeführt wurde richtete der BAG-Obmann Grußworte an die anwesenden Mitglieder. Er hob dabei die sehr gut agierende Ortsgruppe mit ihren vielen Aktivitäten, sowie die gute Zusammenarbeit auch inner-halb des Bezirks hervor. Der BAG-Obmann wies darauf hin, dass diese sehr gut praktizierte Arbeit für die OG-Mitglieder und auch die Aktivitä-ten im Bezirk eng mit dem Obmann Erich Fassl verbunden ist und dies wissen auch die OG-Mitglieder sehr

Am Foto Frau Bürgermeisterin LAbg Renate Gruber, Bezirksobmann Engelbert Halmer sowie der neu

gewählte Vorstand

v.l.: Gerhard und Grete Klinglhuber, Ludwig Götzl, Josef Fischer,

Bürgermeister Dir. Hubert Meisl, Franz Schwanzelberger, Obmann

Alois und Monika Michtner, Monika Pichler, Franz Pscheid, Helga Auer, Gabriele Grubner, Andreas Linder-

mair, Herbert Pichler

v.l. Willibald Kreitner, BAG Obmann Ludwig Götzl, Obmann Alois Michtner

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zu schätzen. Bei der anschließend abgehaltenen Wahl wurden alle FunktionärInnen einstimmig für ihre Aufgaben in der OG von den teilneh-menden Mitgliedern berufen. Beson-dere Freude kam bei allen Anwesen-den mit der Wiederwahl von Obmann Erich Fassl auf, der diese Funktion zumindest zu Beginn der neuen Periode bekleiden und weiterhin so engagiert wie bekannt ausüben wird. Den Abschluss repräsentierte ein Referat des Vizepräsidenten mit Fokus auf die Aufgabe des Verbands als Interessenvertreter. Zur besseren Erläuterung dieses sehr komplexen Themas wurde der Vortrag mit plas-tischen Fallbeispielen zum leichteren Verständnis untermauert. � OG Mogersdorf

Obmann Illigasch zur Freude aller bestätigtDie OG Mogersdorf hielt am Sams-tag, den 16. April im idyllisch klingen-den Ort, wo die Rosen nicht nur im Garten, sondern auch im Ortsnamen blühen, also in Rosendorf, ihre fällige Generalversammlung (GV) ab. Der Obmann konnte neben den zahl-reichen Mitgliedern auch noch den Bürgermeister von Mogersdorf, Josef Korpitsch, sowie den Vizebürgermeis-ter von Weichselbaum, Josef Markus, und als Referenten Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer begrüßen. Der Obmann legte zu Beginn einen sehr umfangreichen und detaillierten Bericht über die Aktivitäten der OG ab. Dabei hob er auch die Auftritte der OG bei örtlichen Veranstaltungen für die Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Treffen und Veranstaltungen der OG für die Mitglieder hervor. Die Aktivi-täten der OG werden nicht nur von

den eigenen Mitgliedern geschätzt, sondern auch von allen anderen Gemeindebürgern. Bevor die Wahl durchgeführt wurde, richteten sowohl der Bürgermeister aus Mogersdorf als auch der Vizebürgermeister aus Weichselbaum ihre Grußworte an die TeilnehmerInnen und bedankte sich dabei auch bei den FunktionärInnen für ihre Arbeit für ein sozial gerechtes Zusammenleben in den angeschlos-sen Ortschaften der OG. In der Wahl wurde zur Freude aller Beteiligten Reinhard Illigasch als Obmann für die neue Funktionsperiode bestätigt, sowie auch alle anderen Funktionä-rInnen der OG. Der Vizepräsident bedankte sich beim Obmann für seine wirklich aufopferungsvolle Tä-tigkeit innerhalb der OG und nicht zu vergessen innerhalb des Bezirks, weil Reinhard Illigasch auch die Funktion des BAG-Obmanns bekleidet und ausübt. Im anschließenden Referat sprach der Vizepräsident von der Bedeutung einer starken Interessen-vertretung, weil nur diese erfolgreich für adäquate Rahmenbedingungen für ein sozial gerechtes Zusammen-leben sorgen kann. Fallbespiele aus der Praxis manifestierten die Not-wendigkeit einer funktionierenden Interessensvertretung plausibel. Den Abschluss dieser GV repräsentierte eine lebhafte und produktive Diskus-sion mit einem gemeinsamen Essen aller TeilnehmerInnen. �

OG Neusiedl am See

Bestätigung des bisherigen Ob-manns Johann PetzDie OG Neusiedl am See hielt am 9. April im Beisein von Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer ihre fällige Ge-neralversammlung (GV) im Restau-

rant Nagelreiter ab. Die GV lief in ei-ner sehr familiären und angenehmen Atmosphäre ab. Der Obmann brachte nach der Begrüßung einen umfassen-den Bericht über die Aktivitäten der OG. Nach dem Kassa- und Kontroll-bericht fand die Wahl der Ortsgrup-penfunktionärInnen statt. In dieser wurden Johann Petz als Obmann sowie alle anderen FunktionärInnen einstimmig für ihre Aufgaben gewählt. Der Referent bedankte sich persön-lich und im Namen des Verbands beim Obmann für seine langjähri-ge Tätigkeit in der Ortsgruppe und überreichte ihm eine Urkunde und ein KOBV-Ehrenzeichen als symboli-schen Dank dafür. Danach referierte der Vizepräsident über Leistungen des Verbands und füllte diese Ausfüh-rungen mit plastischen Beispielen aus der Praxis zum leichtern Verständnis. Die GV endete mit einer angeregten Diskussion unter den TeilnehmerIn-nen mit dem Referenten. �

BAG Oberpulldendorf tagte in Lackendorf

Die BAG Oberpullendorf hielt am Gründonnerstag eine Sitzung im Bei-sein von Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer ab. BAG Obmann Josef Haider konnte sehr viele Funktionä-rInnen zu dieser Sitzung im Wirtshaus „Roznyak“ begrüßen. Der BAG Ob-mann sprach die positiven Entwick-lungen in der Mitgliederbewegung an, dies manifestiert sich zum einen im verstärkten Zulauf von Ratsuchenden bei den monatlichen Sprechtagen des Verbandes im Bezirk. Zum anderen hob der BAG Obmann die sehr gut funktionierende und praktizierende Kooperation innerhalb der BAG-FunktionärInnen hervor, die vor allem u

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durch die gute interne Kommunikati-on getragen wird. Der Vizepräsident bekräftigte diese Ausführungen des BAG Obmanns und referierte über die Leistungen und das Engagement des Verbands als Interessensvertre-ter. Seine Ausführungen über die Ar-beit als Interessensvertreter wurden mit Einzelbeispielen für die Anwesen-den visualisiert. Der Vizepräsident be-dankte sich auch bei allen Funktionä-rInnen im Bezirk für die sehr positive und produktive Zusammenarbeit. Ein gemeinsames Mittagessen in äußerst angenehmer Atmosphäre rundete diese informative Sitzung ab. �

OG Retz

Am Rosenmontag trafen sich die Mitglieder zum Faschingsausklang beim Gewölbeheurigen Brigitte Fasching in Retz. 27 Mitglieder an der Zahl freuten sich, ihre Obfrau wieder in ihrer Mitte zu haben, die “rundumerneuert” nach 5 Wochen Reha-Aufenthalt wieder zu Hause war. Man ließ die Gläser klingen und unterhielt sich köstlich bei Herings-schmaus, Heurigenplatten, Wein und Traubensaft. Was man von der Obfrau gar nicht kannte, sie erzählte Witze am laufenden Band. Wo sie das wohl gelernt hat? Dass Helga Grabner auch während ihrer Rehabili-tation den KOBV nicht vergessen hat, zeigte, dass sie bei ihrer Heimkunft dem Chef, Präsident Mag. Michael Svoboda, 10 Neubeitritte aus Hoch-egg mitgebracht hat. Danke möchte sie auch ihrer Stellvertreterin, Irmgard Schweitzer, sagen, die während ihrer Abwesenheit bei den Sprechtagen auch 3 Mitglieder geworben und sie bestens vertreten hat. Ein „Vergelt´s Gott“ dem gesamten Vorstand, der

vorbildhaft die Sitzungen abgehalten und gemeistert hat. Jede und jeder hat sein Scherflein dazu beigetragen. Helga Grabner ist stolz auf ihr Team. Die Mitglieder freuen sich schon auf den kommenden Frühlingstreff, die Ausflüge und alle Gemeinsamkeiten im Jahr 2016.

JosefitreffAm Josefitag, trafen sich 30 Mit-glieder im Gasthaus zur Stadt Retz. Helga Grabner als Obfrau freut sich immer wieder, wenn sich Mitglieder und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht isolie-ren, sondern sich öffnen, zu ihren Sprechtagen und Treffen kommen, um miteinander Gemeinschaft zu erleben, um sich gegenseitig zu stärken, miteinander zu lachen und Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Helga Grabner bemüht sich, ein Mensch für Menschen zu sein, und sich dies auch weiterhin als Ziel zu nehmen. Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige, hat einmal eine Person zu ihr gesagt und gerade in der jetzt so aggressiven und hasserfüllten Zeit findet sie es besonders wichtig, dass man Kom-munikation nicht einschlafen lässt und Freude mit Menschen teilt, indem man auf sie zugeht und mit ihnen redet. Daher freut sie sich schon auf die nächsten Zusammenkünfte, Veranstaltungen und Tagesausflüge, die schon geplant sind, wie z. B. der nächste Tagesausflug am 1. Juni 2016 ins Waldviertel.

Frühlingsfest der Ortsgruppe Retz im WeinquartierWir feierten am Montag, 9. April 2016, den Frühling im Weinquartier am Retzer Hauptplatz. Der große

Präsentationsraum für Weinkenner und Weinverkoster war bis auf den letzten Platz gefüllt und man genoss bei guter Laune exzellente Weine der Region in Verbindung mit klei-nen Schmankerln aus der guten Weinviertler Küche. Die Mitglieder sorgten für Unterhaltung und Bezirk-sobfrau Helga Grabner überraschte jede Dame mit einer Tulpe und jeden Herrn, die ja meistens die Nasch-katzen sind, mit einer kleinen süßen Geste. Helga Grabner nutzte auch die Gelegenheit, alle Anwesenden zur anstehenden Generalversammlung mit Neuwahlen und Herrn Präsident Mag. Michael Svoboda als Referent, am 30.4.2016, und für den Tages-ausflug am 1. Juni ins Waldviertel einzuladen. �

OG RitzingObmann Josef Haider ist für seine Mitglieder unter der neuen Telefon-nummer 0664/590 77 11 zu errei-chen. �

OG SchwarzenauSprechstunden finden beim Obmann Josef Neureiter nach Voranmeldung unter der Tel. Nr. 0664/614 55 94 statt.

Ein Ausflug führte ins NÖ Landhaus in St. Pölten und zur Marillendestille-rie Bailoni in Krems. Am 7. Juli findet eine Busfahrt zur Schuhfabrik in Lam-bach und nach Grünau am Almsee statt. Preis: 39,--, inkl. FR, MA und geführter Wanderung. Am 11. August

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steht ein Ausflug mit dem Schiff von Aschach/Donau nach Obernzell/Bay-ern und zurück auf dem Programm. Preis: 53,-- inkl. Bus / Schiff, FR, AE und Führung in Engelszell. Anmel-dungen ehestens beim Obmann. �

OG Stein/DonauDie aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten: Obmann Gott-fried Klein, Langenloiser Straße 13 / Top 3, 3500 Krems, Tel. 0676/949 86 71, E-Mail: [email protected]. Sprechstunden finden nur nach tele-fonischer Voranmeldung bei Obmann Klein oder Schriftführer Mag. Mahrer (0664/5249862) statt. �

OG Steinakirchen

Am 9.4.2016 lud die Ortsgruppe Steinakirchen ihre Mitglieder zur all-jährlichen Kaffeejause ins Gasthaus Aigner. Mehr als 60 Personen folgten dem Aufruf und genossen einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Obmann Josef Kuran informierte über aktuelle Tätigkeiten und Änderungen.

Musikalisch gab es eine tolle Unter-malung durch Kindergruppen der Musikschule Ybbsfeld. Nach diesem gelungenen Nachmittag können sich jetzt die Mitglieder schon auf die nächste Aktivität freuen: Anfang Sep-tember gibt es wieder einen Halbta-gesausflug. Nähere Details direkt an die Mitglieder der Ortsgruppe folgen rechtzeitig. �

OG StockerauGeneralversammlungAm 5. Februar 2016 wurde im Bla-bolilheim die Generalversammlung der Ortsgruppe Stockerau abge-halten. Der bisherige Obmann der Ortsgruppe Stockerau, Herr Leopold Holzhauser, hat das Amt aus Alters-gründen zurückgelegt, bleibt dem neuen Ausschuss aber als Beisitzer erhalten. Als Ehrengäste waren geladen: Vizepräsidentin Helga Krupitza, MinR Dr. Herbert Lindeb-ner (OG Korneuburg), Obmann-Stellvertreterin Christine Walzhofer (BAG Korneuburg). Nach den Kontrollberichten wurde die Wahl des neuen Ortsgruppenausschusses und der Kontrolle abgehalten. Der neue Obmann Günther Strondl, der Ortsgruppenausschuss und die Kon-trolle wurden einstimmig gewählt. Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza referierte über die SKA Zicksee, Sterbegeld, Mitgliederbewegung, Weihnachtssubventionen, Urlaubsort Punat sowie über die Lotterie.

Dem scheidenden Obmann, Leopold Holzhauser, wurde auf Antrag des neuen Obmanns Günther Strondl und des Ausschusses durch Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza der Titel Ehrenobmann verliehen. Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza berichtete auch über die Verdienste von Leopold Holzhauser. Der neue Obmann Günther Strondl, Obmann-Stv. Leopold AntI und Dr. Herbert Lindebner schlossen sich den lobenden Worten an. Der sichtlich gerührte Ehrenobmann Leopold Holzhauser dankte seinen Vorred-nern. Folgende Programmpunkte der Ortsgruppe finden heuer noch statt: � Frühjahrsfest am 3.6.2016

� Urlaubswoche in Rauris/Salzburg vom 26.6. – 3.7.2016

� Ausflug nach Gutenstein am 25.8.2016

� Adventfest im November 2016� sowie zwei Infoabende über COPD

und Asthma, Pflegegeld, 24 Stunden Hilfe

Der neue Obmann Günther Strondl und sein Team würden sich freu-en, Sie bei diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lau-ten: Obmann Günther Strondl, Tel.: 0676/930 73 68, E-Mail: [email protected], Homepage: http://Kobv-stockerau.npage.at.Sprechstunden finden jeden 1. Donnerstag im Monat, von 15 - 16 Uhr (an Feiertagen, verschiebt sich der Sprechtag an den 2. Donnerstag i. M.), Rathaus Stocke-rau, Erdgeschoss, Büro neben dem Meldeamt, statt. �

OG TraisenObmann Knut Krems ist für seine Mitglieder unter einer neuen E-Mail-Adresse zu erreichen: [email protected]. �

OG Weiden am See

Josefa Nemeth neue Obfrau in Weiden am SeeDie Ortsgruppe Weiden am See hielt im Café „Rechberger“ im Beisein von BAG-Obmann Johann Petz und Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer als Referent ihre fällige General-versammlung (GV) ab. Nach einem ausführlichen Bericht des Obmanns Alois Hareter über die Tätigkeiten der OG innerhalb der letzten Funkti-onsperiode wurden die Kassa- und die Kontrollberichte dargebracht. Der Obmann erklärt vor der Wahl u

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der FunktionärInnen, dass er in die zweite Reihe zurücktreten möchte und seine Funktion zur Verfügung stellt. In der anschließenden Wahl wurde Frau Josefa Nemeth einstim-mig zur neuen Obfrau zur Freude aller anwesenden Mitglieder gewählt. Die anderen FunktionärInnen wurde ebenfalls einstimmig für ihre Funktio-nen berufen. Nach der Wahl hielt der BAG-Obmann eine Rede an die Teil-nehmerInnen und bedankte sich beim scheidenden Obmann Alois Hareter für seine langjährige Arbeit für den Verband in der Ortsgruppe und auch im Bezirk. Der Vizepräsident schloss sich diesen Worten inhaltlich voll an und sprach noch ergänzend das gute persönliche Verhältnis, sowie die produktive Zusammenarbeit in den letzten Jahren an. Als Wertschätzung und Anerkennung der langjährigen Tätigkeit des scheidenden Obmanns überreichte der Vizepräsident und der BAG-Obmann Alois Hareter eine Ur-kunde und ein KOBV-Ehrenzeichen. Danach referierte der Referent über die Aufgaben des Verbandes als Interessensvertreter gegenüber dem Bund sowie dem Land Burgenland. Eine Diskussion mit einem kleinen Imbiss rundete die GV ab.Die aktuellen Kontaktdaten lauten: Obfrau Josefa Nemeth, 7121 Weiden/See, Obere Hauptstraße 31, Tel.

0699 / 10 98 99 64, Sprechstunden finden nach telefonischer Verein-barung mit der Obfrau Nemeth, ab 14:00 Uhr statt. �

Bezirksgruppe Wien 2Die BG Wien 2 hat neue Kontaktda-ten: Obmann Michael Meixner, (täg-lich von 10 – 20 Uhr: Tel.: 0677/612 45 742), E-Mail: [email protected]. Sprechstunden finden jeden 1. und 3. Montag im Monat (außer Feier-tage) von 15:00 - 17:00 Uhr, Wien 2, Sturgasse 7, Stiege 5, Tür 2 (mit Behindertenparkplatz), statt. �

Bezirksgruppe Wien 11In den Monaten Juli und August fin-den keine Sprechstunden statt. �

OG Wien AspernIn den Monaten Juli und August fin-den keine Sprechstunden statt. �

OG Wien Atzgersdorf-ErlaaIn der Ausschusssitzung am 12.4.2016 wurde der einstimmige Beschluss gefasst, Herrn Wilhelm Knaut als neuen Obmann zu koop-tieren. Sprechstunden finden jeden 2. Dienstag im Monat von 16-18 Uhr, Restaurant Atzgersdorf, Breiten-furterstraße 244, 1230 Wien, statt. Tel.: 0664/963 71 22, E-Mail: [email protected]

BAG Wien-LiesingHerr Wilhelm Knaut, Tel: 0664/963 71 22, ist der neue Bezirksobmann. E-Mail: [email protected]

Ortsgruppe Wieselburg/ErlaufBei der Generalversammlung am 23.2.2016 wurde Frau Andrea Zier-fuß, 3250 Wieselburg, Neumühl 25, Telefon: 0664 / 118 95 47, zur neuen Obfrau gewählt. Sprechstunden fin-den nach telefonischer Vereinbarung mit der Obfrau statt. �

OG Zwettl

Die Ortsgruppe Zwettl bedankt sich sehr herzlich beim Benefizverein Waldhausen, unter der Führung von Klaus Neumüller und Willi Stöcklhu-ber, für die Spende eines Farbdru-ckers, Kopierer, Scanner und Fax für unser Ortsgruppenbüro in Zwettl. �

UNTERGRUPPEN

v.l.n.r.: Willi Stöcklhuber, Andrea Loidl, Johann Resch, Leopoldine und

Reinhard Hofbauer, Martin Einfalt (Fa. Mengl), Gabi Brantner

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… zum 30. GeburtstagSelmann Christoph, Purgstall

… zum 40. GeburtstagBauer Michaela, GutensteinBischof Thomas, HausmeningSchedl Gerald, Rattersdorf

… zum 45. GeburtstagAdamek Silvia, Purbach/SeeBruck Herbert, MauternKäfer Anna, Leopoldsdorf b. WienRöszl Thomas, LeibenWallner Markus, Vitis

… zum 50. GeburtstagNastberger Johannes, OttenschlagRenner Helmut, PilgersdorfSchromm Renate, KorneuburgStadler Josef , Scheibbs

… zum 55. GeburtstagFeiel Werner, St. Peter-AuGross Manfred, Waidhofen/ThayaGrünwald Friederike, Neufeld a. d. LeithaKönig Leopold, StefanshartLiebentritt Franz, PiringsdorfMarkl Anna, AndauMeszaros Anita, OberwartOtt Susanne, PaudorfProkschy Gerhard, Wien XSchober Johann, KirchschlagVoith Renate, Pilgersdorf

… zum 60. GeburtstagAtzmüller Elfriede, Weiten

Buchleitner Herta, HainfeldFriedrichkeit Anneliese, PamhagenGruber Gerhard, St. PöltenHoffmann Ingeborg, Mannersdorf/LeithaHuber Erna, BernhardsthalKappel Walter, StadtschlainingPerger Franz, Neufeld a. d. LeithaPöcksteiner Friedrich, PersenbeugPollaschak Helmut, Wien IIIPratl Manfred, Wr. NeustadtRathner Beatrix, HaugsdorfRentenberger Josef, Gr. Gerungs / Waldviertler HochlandSchlager Franz, RandeggSchmidt Helmut, Gr. Gerungs / Waldviertler HochlandSeper Matthias, UnterwartSeper Wolfgang, OberwartStiedl Franz, HollabrunnStiller Josef, AngernWolf Adolf, OberschützenWurmbrand Anna, Waidhofen/Thaya

… zum 65. GeburtstagAnkhelyi Anna, Wien XBruckner Christa, PöchlarnDeutsch Norbert, HohenbergEngelberth Lorenz, AndauGüttl Josef, RabensteinHainfellner Karl, Waidhofen/ThayaHeigl Franz, Göstling-YbbsKloiber Ernst, GasternMayer Herbert, Wien IIReiterlehner August, OberndorfIng. Schober Werner, EberauSteigberger Elisabeth, NeustadtlStolba Maria, SchwarzenauTeizer Leopold, GötzendorfWagner Willibald, Jennersdorf

… zum 70. GeburtstagAigner Anna, Deutsch WagramBadjura Lieselotte, Wien VIIIBauer Karl, Gr. Gerungs / Waldviert-ler HochlandBrandstetter Ernst, HochneukirchenExler Georg, AuersthalHartmann Friedrich, Aspern

Kainz Albert, BernsteinKulovits Herta, GüttenbachLüger Erna, HeidenreichsteinMag. Mayer Gerhard, PuchbergMusalek Ilse, EbreichsdorfPaar Rosa, EichgrabenRitt Johann, PrinzersdorfSchachenhofer Karl, PersenbeugSchalhas Ignaz, PurgstallSchira Elfriede, Deutsch WagramSchnabl Roman, Lunz/See

… zum 75. GeburtstagAnzberger Johann, LilienfeldBaumgartner Friedrich, TernitzBierbaum Anna, SchattendorfBrandstetter Ingrid, ZiersdorfDrauch Rudolf, HeiligenkreuzGaggl Ewald, MödlingHahn Hermann, Raabs/ThayaKarner Annemarie, MarzKaufmann Elfriede, EichgrabenKorinek Wilhelm, HohenauLimbeck Rudolf, ParndorfMichtner Alois, LangenloisRabatin Josefine, Wien XXSigeth Gerhard, Dtsch.KaltenbrunnTaibel Josef, TullnZottl Herta, Krems-Donau

… zum 80. GeburtstagBauer Robert, NeulengbachHaida Johannes Wolfgang, AmstettenHukauf Ferdinand, KaisermühlenKrancz/SW Mohr Theresia, Scha-chendorfMarx Richard, Mörbisch-See

Mayer Alois, LeibenMoik Elfriede, Wien XVIRauscher Franz, Neu-siedl/Zaya

Weinlich Anton, SieggrabenZarda Josef, Maissau

... zum 75. Geburtstag

Sektionschef a.D.

Dr. Gerd Gruber

Ehrenmitglied

Wir gratulieren unseren FunktionärInnen ...

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… zum 85. GeburtstagJanker Leopoldine, PurgstallKarall Justina, NikitschMeissinger Ernestine, HohenbergModli Erna, Sommerein

… zum 90. GeburtstagBallwein Leopold, Gutenbrunn

Bittner Robert, LasseeBrandtner Alfred, HainfeldFürsatz Johann, MattersburgLöffler Eleonora, GainfarnWurm Viktor, Lilienfeld

… zum 95. GeburtstagBauer Karl, Eggendorf-Zillingdorf Koller Theresia, Kemeten �

WIR GRATULIEREN

Wir gratulieren unseren Mitgliedern ...

… zum 90. GeburtstagAbleitinger Theresia, GutenbrunnAdrian Edith, Wien IIAuer Angela, GrestenBachhofner/SW Grubich Wilhelm , Wien XBeier Marie, HollabrunnBiehl Willi, GmündBreitler Johanna, HainfeldBreuss Wilhelm, Wien XIIBuczolich Mathilde, NikitschBuschina Grete, PittenDuhovich Heinrich, Hainburg-B. Dtsch. Altenb.Ecker Rudolf, KorneuburgEllmauer Engelbert, OberndorfEpp Elfriede, MatzenEttenauer August, Krems-DonauFilipp Josef, St. PöltenFischer Franz, FelixdorfFletzberger Wilhelm, St. PöltenFohler Auguste, NeunkirchenForchert Olga, VerbandFürhauser Anna, KorneuburgGeier Berta, Krems-DonauGolosch Elfriede, Wien IIGoniseth-Arnhof Gertrude, Siegharts-kirchenGottwa Marie, WilfleinsdorfGranitsch Emma, GerasdorfGruber Herbert, KaisermühlenGutjahr Rosa, Waidhofen-YbbsGyoerik Theresia, GolsHackermüller Alois, HausmeningHackl Anna, Kirchberg/WagramHanner Hans, UnterwartHartl Kurt, Wien XVI

Hofstätter Raimund, ZwettlHolzer Franz, KematenHorvath Hermine, HollabrunnHuber Leopold, HollabrunnJaklitsch Sophie, Neufeld a. d. LeithaKarner Franz, HochneukirchenKern Franz, St. Leonhard/ForstKieberger Maria, PyhraKleebinder Anton, LoosdorfKnoll Ladislaus, Purbach/SeeKöcher Franz, FloridsdorfKöllner Anna, HollabrunnKohn Franz, Bruck a. d. LeithaKoller Anna, MattersburgKosina Johann, HaidershofenKrebs Adelheid, BadenKrug Erna, MödlingKuntner Anna, KirchschlagKurz Martha, SieggrabenKurz Franz, Zwettl

Lackner Renee, Wien IILampel Aloisia, Kirchberg-PielachLanger Melanie, MödlingLaschitz Anna, St. MargarethenLirsch Anna, Korneuburg

Loderer Anton, Wien XMader Hildegard, Wien XVMaierle Karl, Wien VMayer Leopoldine, Orth/DonauMayrhofer Christine, VerbandMehwald Angela, MistelbachMichalek Hilda/Klecka, KaisermühlenMick Rosa, StadlauMinich Margarethe, SiegendorfMondl Johanna, StockerauMurczek Erna, FloridsdorfNeugebauer Irmtraud Johanna, Wien XIINeuhauser Leopoldine, GainfarnOfner Diana, AmstettenDr. Oppeck Walter, HornOtto Otto, Leopoldsdorf/MarchfeldParrer Franz, WilfersdorfPfeil Karl, Wien XIPichler Norbert, Kirchberg-PielachPodrazil Paula, Neufeld a. d. LeithaPöschl Erika, AmstettenPolster Alexander, OberschützenPoperl Rosalia, FloridsdorfRataitz Paul, Wien XIIIRechnitzer Gustav, Mörbisch-SeeReichel Hermine, St. PöltenReither Maria, TullnRiener Engelbert, Waidhofen-YbbsRittenau Anton, AtzgersdorfSauer Sophie, Göpfritz/WildSchachinger Edith, Wien IISchekulin Martin, Wr. NeustadtSchmid Alfred, BadenSchmutz Annemarie, PersenbeugSchober Charlotte, Wien IISeeböck Bertha, St. PöltenSiebenhandl Josef, Purgstall

v.l.: Tochter Herta Steininger, Toch-ter Hermine Goldnagl, Sohn Kurz

Herbert, Sohn Kurz Franz, sitzend: Bürgermeister Christian Seper, Kurz

Franz sen., Gabi Brantner

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Wir gratulieren zum 100. Geburtstag

Frau Leopoldine Ramler feierte am 16.2.2016 ihren 100. Geburtstag im Marienheim Mank. Zu diesem ganz besonderen Anlass gratulierten bei einer großen Feier neben ihrer Fami-

lie auch Vertreter der Marktgemeinde Obergrafendorf, der Stadtgemeinde Mank und des Landes NÖ, Leiter und Angestellte des Pflegeheimes und nicht zuletzt als Vertretung des KOBV,

Frau VP Helga Krupitza, die auch die Glückwünsche und Geschenke des Verbandes überbrachte. Wir möch-ten uns nochmals für die schöne Feier und die langjährige Treue zum

Simhirt Klara, SieghartskirchenSkala Josefine, Hainburg-B. Dtsch. Altenb.Skoda Friederike, Wien XIIIStepan Alois, SchremsStiedl Helma, Wien XVStranzl Herta, EggenburgStrick Leopold, KorneuburgSztubics Friedrich, GüttenbachSztubics Rosina, GüttenbachTeufl Hildegard, PurkersdorfTrojan Karl, SchremsUlreich Ida, PinkafeldUnmuth Philipp, FloridsdorfUrban Johanna, Ybbs-DonauVasa/SW Hagenauer Kurt, Wien IDr. Vedernjak Erwin, Wien XXWachter Angela, GmündWallner Gertrude, Wien IIIWeihrauch Katharina, Wien XVIIWeinberger Anton, Waidhofen/ThayaWeiss Erika, VerbandWeissinger Rosa, ZwettlWeixelbaum Helene, Wien 18/19Widek Maria, Bad-VöslauWilfing Theresia, Mistelbach

Wurm Viktor, LilienfeldZach Margarethe, HornZimmermann Herbert, Wien III

… zum 95. GeburtstagBabicky Antonia, KaisermühlenBerndl Karoline, TullnBöhm Theresia, NikitschBrantner Rudolf, Waidhofen-YbbsDassler Anna, Wien IDehu Josefa, PöchlarnDominik Rosa, ZwettlEder Margaretha, Wien 18/19Ehm Karoline, DürnkrutFarkas Paula, UnterwartFichtenbauer Ernestine, Wien XIVFikar Anna, Wien XVFischer Aloisia, VerbandFritz Gertrud, Wien XXFuchs Josefa, Waidhofen/ThayaGföhler Anna, St. PöltenHainzl Paula, Wien XIVHanuschka Alfred, KaisermühlenHausotter Elisabeth, AtzgersdorfHecher Helene, GloggnitzHöllriegl Josef, VitisHofstetter Johann, Krems-DonauHollaus Aloisia, RabensteinHolzweber Anton, StockerauHutter Anna, Wien XIJanisch Elfriede, Wr. NeustadtJaux Franz, Wien VIIIKainz Gertraud, Wien XIIKarafiat Gertrude, Mannersdorf/LeithaKern Hedwig, Wien XVIKezija Anna, ObergrafendorfKodnar Maria, MarzDr. König Walter, Kirchberg-PielachKönigsberger Elisabeth, BadenLackner Therese, Wien VMahrer Maria, MauternDr. Mayr Otto, St. PöltenMohrenberger Rosa, VerbandMündl Theresia, Wien 18/19Nemeth Aloisia, Eisenstadt

Neumaier Franziska, St. Andrä-WördernNeumeister Agnes, Raabs/ThayaOhrfandl Alois, GarsOtt Martha, PöttschingPallua Heinz, Waidhofen-YbbsPfister Charlotte, Leopoldsdorf b. WienPfliegler Barbara, AtzgersdorfPopelka Johann, AltlengbachReisenbauer Maria, VerbandRimpl Margarete, Wien IIScherer Oskar, PaudorfSchernhorst Maria, TullnScherz Franz, Kirchberg-WechselStadler Christine, PurgstallTremmel Theresia, OberpullendorfTrofeit Leopolodine, TullnUmscheiter Karl, TullnWagner Johanna, RetzWailand Johann, MogersdorfWanderer Alois, Wien 18/19Weinwurm Maria, Retz �

v.l.n.r.: Robert Staribacher und Walter Meißl (KOBV), Bürgermeister Dr. Al-

fred Pohl, OV Matthias Schöfbeck, Ro-man Traxler (Ortsbauernratsobmann),

sitzend: Tochter Theresia Scheiner-Wilfing und Jubilarin Theresia Wilfing

v.l: Bezirksobfrau Helga Grabner, Jubilarin Maria Weinwurm, Tochter

der Jubilarin, Hertha Löscher

v.l.: Aloisia Nemeth, Johann Billes; Martha Nemeth (Schwiegertochter)

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Verband bedanken und wünschen weitere schöne Jahre im Kreise ihrer lieben Familie.

Unser langjähriges Mitglied, Frau Maria Schweighofer, beging am 19.3.2016 ihren 100. Geburtstag. Bei einem ganz besonderen Geburts-tagsfest gratulierten unter anderem Bezirkshauptmann, Bürgermeister, Pfarrer, Gemeindevertreter, Vertreter der Feuerwehr, ihre große Familie, Freunde und Verwandte und feier-ten mit dem Geburtstagskind dieses

große Ereignis. Für den KOBV über-brachte VP Helga Krupitza Glück-wünsche und Geschenke. Auf diesem Weg wünschen wir Frau Schweigho-fer noch viele schöne Geburtstage im Kreise ihrer Familie.

Frau Theresia Schmidl feierte am 29.3.2016 ihren 100. Geburtstag. Gemeinsam mit der Obfrau von Schattendorf, Frau Bierbaum, sowie dem Kassier-Stellvertreter, Herrn Kamper, überbrachte Vizepräsidentin Helga Krupitza Glückwünsche und Geschenke im Namen des Verban-des. Wir bedanken uns herzlich für die langjährige Zugehörigkeit zum

KOBV und den netten Nachmittag und wünschen Frau Schmidl weiterhin gesunde Jahre.Frau Tesar Theresia, OG Loipersbach, am 16.4.2016Herr Bachmayer Franz, OG Ybbs/Donau, am 15.5.2016Frau Kaminger Auguste, BG Wien 17, am 5.6.2016Frau Leitner Hermine, BG Wien 15, am 22.6.2016Herr Dkfm. Dr. Ure Johann, OG Klosterneuburg, am 22.6.2016 Frau Gesselbauer Josefine, BG Wien 9, am 26.6.2016

…. zum 105. GeburtstagFrau Margarete Tröstl, das älteste Mitglied der Ortsgruppe Gmünd, feier-te am 26.2.2016 ihren 105. Geburts-tag im LPH Schrems. Der Obmann, Erich Schwingenschlögl, gratulierte der Jubilarin im Namen des Verban-des recht herzlich und wünscht ihr noch viele Jahre in Gesundheit. �

Goldene HochzeitJakits Aloisia und Josef, OG LockenhausMayr Anna und Hubert, OG Retz

Pichler Ingeborg und Karl, OG Heidenreichstein

Schiessling Hansi und Adolf, OG RetzSchrenk Maria und Josef, OG Zwettl

Diamantene HochzeitKlöbl Elisabeth und Karl, OG Gr. Schweinbarth

Eiserne HochzeitMurlasits Anna und Martin,OG Stegers-bachChallupner Leopoldine Ste-

fanie und Eduard, OG Mistelbach

Steinerne HochzeitDerfler Herta Josefa und Alois, verbandsbetreut �

Wir gratulieren ...

Auch Obfrau Rosa Skroch und Obfrau-Stellvertreterin Maria Kosak

als Vertreterinnen der Ortsgruppe Gloggnitz gratulierten ihrem langjäh-

rigen Mitglied ganz herzlich

Obmann Erich Schwingenschlögl, die Jubilarin – Margarete Tröstl

v.l: BGM Martin Leonhardsberger (Mank), GR Herbert Zierlich, Vero-

nika Mitterer, Vizepräsidentin KOBV Helga Krupitza, BGM Rainer Hand-lfinger (Ober-Grafendorf), Jubilarin Leopoldine Ramler, Bezirkshaupt-

mann Norbert Haselsteiner, Pflege-dienstleiterin Gabriele Eder, Direktor

Gerhard Dittinger

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LAbg.a.D. Arthur Rauth, der am 29.3. für immer von uns gegangen ist. Herr Rauth hat über 60 Jahre

sein Wissen und seine Arbeitskraft in den Dienst der Kriegsopfer Vorarl-bergs und Österreichs gestellt. So-wohl als Landtagsabgeordneter als auch als Obmann des Vorarlberger Kriegsopferverbandes und als Präsi-diumsmitglied des KOBV Österreich

hat er wesentlich an der Fortentwick-lung der Gesetzgebung für Kriegs-opfer mitgearbeitet. Seinem Wirken für unsere Schicksalsgemeinschaft wollen wir ein ehrendes Andenken bewahren. �

WIR TRAUERN

Drev Rudolfine, Beisitzerin, OG MödlingGraf Emil, Beisitzer, OG OlbendorfGrafl Herta, Beisitzerin, OG St. MargarethenHaas Viktor, Kassier-Stellvertreter, OG SchremsHochreiter Antonia, Obfrau-Stellver-treterin, OG Hainfeld/GölsenHöller Berta, Kontrolle, OG Kirchberg-Wechsel

Hölzl Katharina, Kontrolle, OG LilienfeldHütterer Josef, Schriftführer-Stellver-treter, OG PuchbergKlinc Günther, Kontrolle, OG Wien-FloridsdorfKnezek Karl, Kontrolle, OG Wien-LiesingKöcher Hermine, Schriftführer-Stell-vertreterin, OG Neusiedl/ZayaLichtenwörther Elisabeth, Kassier-Stellvertreterin, Eggendorf-Zillingdorf

Mayr Friederike, Kassier-Stellvertre-terin, OG WöllersdorfReisner Anna, Schriftführer-Stellver-treterin, OG SieggrabenRosner Rudolf, Schriftführer, OG LitzelsdorfSchmidl Wilhelm, Kontrolle, OG SieggrabenStiller Adolf, Kassier, OG LasseeUnger Helmut, Obmann-Stellvertre-ter, OG Rechnitz �

Wir trauern um…

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KOBV - Wir bewegenSPRECHTAGE

Behindertenberatung von A – Z

WIENWIEN 8, KOBV Verbandsbüro; 1080 Wien, Lange Gasse 53.Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, sind persönliche Beratungen in der Sozialrechtsabteilung im Verbandsbüro nur nach Terminvereinbarung (01 / 406 15 86 – 47 oder per E-Mail an [email protected]) möglich.

WIEN 11Magistratisches Bezirksamt, 1110 Wien, Enkplatz 2 / Zimmer 103jeden Montag, von 8:00 – 12:00 Uhr

6. Juni13. Juni20. Juni27. Juni

4. Juli11. Juli18. Juli25. Juli

1. Aug.8. Aug.

22. Aug.29. Aug.

WIEN 23Magistratisches Bezirksamt, 1230 Wien, Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. Stock, Zimmer 2.07 jeden Mittwoch, von 8:00 – 12:00 Uhr

1. Juni8. Juni15. Juni22. Juni29. Juni

6. Juli13. Juli20. Juli27. Juli

3. Aug.10. Aug.17. Aug.24. Aug.31. Aug.

Ein vom Sozialministeriumservice gefördertes Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandesfür Wien, Niederösterreich und Burgenland.

NIEDERÖSTERREICHAMSTETTENKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Straße 55jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 12:00 Uhr

7. Juni21. Juni

5. Juli19. Juli

2. Aug.16. Aug.

BADENKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Elisabethstr. 38jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

1. Juni15. Juni

6. Juli 20. Juli

3. Aug.17. Aug.

BRUCK/LEITHABeratungszentrum des Psychosozialen Dienstes, Wiener Gasse 3/Stiege B/DGjeden 1. und 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

3. Juni17. Juni

1. Juli15. Juli

5. Aug.19. Aug.

GÄNSERNDORFKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Str. 7 ajeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

14. Juni28. Juni

12. Juli26. Juli

9. Aug.23. Aug.

GMÜNDKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Weitraerstraße 19jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

9. Juni23. Juni

14. Juli28. Juli

11. Aug.25. Aug.

HOLLABRUNNBezirkshauptmannschaft Hollabrunn, Mühlgasse 24, 2. Stock, Zimmer 208jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr

2. Juni16. Juni

7. Juli21. Juli

4. Aug.18. Aug.

HORN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Spitalgasse 25jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

14. Juni28. Juni

12. Juli26. Juli

9. Aug.23. Aug.

KORNEUBURGKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

10. Juni24. Juni

8. Juli22. Juli

12. Aug.26. Aug.

KREMSBüro der KOBV-Ortsgruppe, Eisentürgasse 11 (Eingang Drinkwelderg.) jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

1. Juni15. Juni

6. Juli20. Juli

3. Aug.17. Aug.

LILIENFELDKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Pyrkerstraße 3jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

9. Juni23. Juni

14. Juli28. Juli

11. Aug.25. Aug.

MELKKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Hummelstraße 1jeden 2. und 4. Montag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

13. Juni27. Juni

11. Juli25. Juli

8. Aug.22. Aug.

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BURGENLANDEISENSTADTSozialministeriumservice, Neusiedler Straße 46jeden 2. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

10. Juni 8. Juli 12. Aug.

GÜSSINGKammer für Arbeiter und Angestellte, Hauptstraße 59jeden 3. Montag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr

20. Juni 18. Juli -

JENNERSDORFStadtamt Jennersdorf, Hauptplatz 5 ajeden 3. Montag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

20. Juni 18. Juli -

MATTERSBURGArbeiterkammer Mattersburg (Hochhaus), Brunnenplatz 3/2/2jeden 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr

16. Juni 21. Juli 18. Aug.

NEUSIEDL/SEEZentralmusikschule Neusiedl/See, Kirchengasse 3jeden 2. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

9. Juni 14. Juli 11. Aug.

OBERPULLENDORFGasthof „Zur Post“, Hauptstraße 10jeden 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

17. Juni 15. Juli 19. Aug.

OBERWARTBGKK, Steinamangererstraße 30jeder 1. Donnerstag im Monat, von 8:30 – 10:00 Uhr

2. Juni 7. Juli 4. Aug.

MISTELBACHStadtgemeinde, Hauptplatz 6, Ebene 1, Zimmer 17jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

14. Juni28. Juni

12. Juli26. Juli

9. Aug.23. Aug.

MÖDLINGBüro der KOBV-Ortsgruppe Mödling, Babenbergergasse 13jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

1. Juni15. Juni

6. Juli20. Juli

3. Aug.17. Aug.

NEUNKIRCHENKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Würflacher Straße 1jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

2. Juni16. Juni

7. Juli21. Juli

4. Aug.18. Aug.

ST. PÖLTENKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., AK-Platz 1(vormals Herzogenburger Straße)jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

1. Juni15. Juni

6. Juli20. Juli

3. Aug.17. Aug.

SCHEIBBSStadtamt der Stadtgemeinde Scheibbs (Rathaus), Rathausplatz 1jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

9. Juni23. Juni

14. Juli28. Juli

11. Aug.25. Aug.

SCHWECHATKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Sendnergasse 7 / 1. Stockjeden 1. Dienstag im Monat von 09:00 – 10:30 Uhr

7. Juni - -

TULLNKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Rudolf-Buchinger-Str. 27 - 29jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr

2. Juni16. Juni

7. Juli21. Juli

4. Aug.18. Aug.

WAIDHOFEN/THAYAKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Thayastraße 5jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr

14. Juni28. Juni

12. Juli26. Juli

9. Aug.23. Aug.

WR. NEUSTADT, NÖ Gebietskrankenkasse, Wienerstraße 69, 2. Stock,(Lift vorhanden), Eingang beim Warteraum des Kontrollarztes,jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 8:00 – 10:30 Uhr

7. Juni21. Juni

5. Juli19. Juli

2. Aug.16. Aug.

ZWETTLKammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gerungser Straße 31jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uh

9. Juni23. Juni

14. Juli28. Juli

11. Aug.25. Aug.

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KOBV - Wir bewegenTELEFONLISTE

Die direkte Verbindung zu Ihren AnsprechpartnerInnen!Tel. 01/406 15 86 - und jeweilige DurchwahlFax: 01/406 15 86 - 12

E-Mail: [email protected]: http://www.kobv.at

VerbandsleitungHerr Präsident Mag. Michael Svoboda 29 E-Mail: [email protected] Geschäftsführerin Dr.in Regina Baumgartl 35 E-Mail: [email protected] Geschäftsführerin Elisabeth Schrenk 37 E-Mail: [email protected] Geschäftsführerin Michaela Tenkrat 55 E-Mail: [email protected] Vizepräsident Willi-Klaus Benesch 66(Dienstag und Donnerstag Vormittag)Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza 66(Montag und Mittwoch)Herr MinR Dr. Herbert Lindebner, Kassier 66(Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr)Frau Annelie Lechner, Schriftführerin 02732/72502

SekretariatFrau Karin Madner 29 E-Mail: [email protected] Bettina Sobotka 33 E-Mail: [email protected] Manuela Bütterich 28 E-Mail: [email protected] Eveline Deutsch-Pummer 10 E-Mail: [email protected]

TelefonzentraleE-Mail: [email protected] 66 und 11

Sozialrechtsabteilung E-Mail: [email protected]: 01/406 15 86-32

Persönliche Beratung nachTerminvereinbarung mitFrau Brigitta Rajecky (Kanzleileiterin) 47 E-Mail: [email protected] Mag. Stefan Deutsch 57 E-Mail: [email protected] Mag.ª Martina Hadinger (Mo, Mi, Do, Fr) 14 E-Mail: [email protected] Mag. Dominik Harrach 19 E-Mail: [email protected] Mag.ª Carmen Mucha (Abteilungsleiterin) 40 E-Mail: [email protected] Mag. Nikolaus Chochole 16 E-Mail: [email protected] Mag.ª Dominika Plaschg 70 E-Mail: [email protected] Mag.ª Eva Redl 38 E-Mail: [email protected] Eva Rödl 23 E-Mail: [email protected] Daniela Schöll (Di, Mi, Do, Fr) 18 E-Mail: [email protected] Eva Szikora 31 E-Mail: [email protected] Dr.in Doris Wiesmühler (Mo, Di, Do, Fr) 53 E-Mail: [email protected]

Frau Mag.ª Sabine Wölkart (Mo, Di, Mi, Do) 39 E-Mail: [email protected]

UrlaubsreferatE-Mail: [email protected] Gabriele Wlasak 21Frau Margot Ernst 62 E-Mail: [email protected]

MitgliederevidenzHerr Florian Nossal 34 E-Mail: [email protected]

BuchhaltungE-Mail: [email protected] Geschäftsführerin Michaela Tenkrat 55Frau Bettina Marchhart 58Frau Maria Rainer 56Frau Angelika Vegh 26

Lotterie/KassaE-Mail Lotterie: [email protected] Kassa: [email protected]: 01/406 15 86-20Frau Helga Weidinger 63 und 15Frau Margot Ernst 62 E-Mail: [email protected]

RegistraturFrau Radica Djordjevic 45Frau Bianca Hollergschwandner 45Frau Adelheid Tury 45Frau Susanna Wala 45 SchreibabteilungFrau Olivia Hawkins 43Frau Astrid Dvorak 41Frau Tamara Proksch 43Frau Alexandra Massong 50Frau Daniela Gruber 50

RedaktionFrau Manuela Bütterich 28 E-Mail: [email protected]

KleinanzeigenannahmeFrau Eveline Deutsch-Pummer 10 E-Mail: [email protected]

WirtschaftsabteilungHerr Helmut Petutschnig (Magazin) 44Herr Christian Richter 44

Sonderkrankenanstalt Zicksee 02176/2325E-Mail: [email protected], www.skazicksee.at

Erholungshaus Freiland 02762/52328E-Mail: [email protected]

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