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Seite 1 von 10 www.irfp.de Stand: 09/2014 Ein Statistik-Modul ermöglicht umfassende Auswertungen des Verkehrsangebotes einer ganzen Region und vereinfacht die Abrech- nung der Verkehrsleistungen. Mit den Modulen Tabellenfahrplan und Aushangsfahrplan sind Informationsme- dien wie Fahrplanhefte, Poster und Falt- blätter einfach erstellbar. Damit kann z.B. bei Veranstaltungen um Neukunden oder bei Bauarbeiten um Verständnis geworben werden – im Fern- & Nahverkehr ein Muss. Für das Zugpersonal werden mit dem Modul Buchfahrplan alle notwendigen Dienst- fahrpläne auf üblicher Bürotechnik erstellt. Mit dem Modul Umlaufplanwird der optimale Fahrzeugeinsatz im gesamten Netz ermittelt. Planmäßige Werkstattaufenthalte können ebenso berücksichtigt werden wie weitere Zielkriterien, so etwa gleichmäßige Lauf- leistungsverteilung oder Vermeidung von Leerfahrten. Varianten werden vorgeschla- gen und lassen vorab wichtige Rückschlüsse für die weitere Konstruktion des Fahrplans mit FBS zu. Taktzeiten, Minutenlagen und Anschlüsse können mit dem Modul Linientaktkarte netzweit grafisch dargestellt werden. Auf einen Blick erschließt sich so das Verkehrs- angebot einer Region. Das Modul BFO unterstützt den Weg vom Bildfahrplan zur übersichtlichen Bahnhofs- fahrordnung mit wenigen Handgriffen. Das Programmpaket FBS bietet eine inte- grierte Lösung zur Konstruktion und Erstel- lung sämtlicher Fahrplanunterlagen, die im Eisenbahnbetrieb zur Anwendung kommen. FBS setzt sich aus mehreren Moduln des Programmes iPLAN und den Schnittstellen zusammen, deren Datenhaltungskonzept aufeinander abgestimmt ist. Das iPLAN-Modul Bildfahrplan ist das Werkzeug zur Konstruktion des grafischen bzw. Bildfahrplanes (Fahrlagenplanung). Es kann unmittelbar interaktiv in der Bild- fahrplangrafik gearbeitet werden - Fahr- zeitenlisten oder andere vorausberechnete Vorlagen werden nicht benötigt. Da vorge- nommene Änderungen von Fahrzeit und Zuglage im Rahmen der Fahrplan- bzw. Trassenkonstruktion sofort sichtbar sind, ist ein sehr effektives Arbeiten möglich. Variantenuntersuchungen verschiedener Fahrplanszenarien sind damit in kürzester Zeit machbar: Wie verändern sich Fahrzei- ten oder Zugkreuzungen auf eingleisigen Strecken, wenn ein anderer Triebwagen eingesetzt wird oder ein Streckenausbau unterbleibt? Welche Investitionen müssen in die Infrastruktur vorgenommen werden, um einen Taktknoten zu erreichen? Mit der im Bildfahrplan-Modul angebote- nen streckenübergreifenden dynamischen Trassensuche und integrierten Fahrzeit- berechnung einschließlich gleichzeitiger Konflikterkennung wird ein auf dem Markt herausragendes Produkt offeriert. FBS Das FahrplanBearbeitungsSystem

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Ein Statistik-Modul ermöglicht umfassende Auswertungen des Verkehrsangebotes einer ganzen Region und vereinfacht die Abrech-nung der Verkehrsleistungen.

Mit den Modulen Tabellenfahrplan und Aushangsfahrplan sind Informationsme-dien wie Fahrplanhefte, Poster und Falt-blätter einfach erstellbar. Damit kann z.B. bei Veranstaltungen um Neukunden oder bei Bauarbeiten um Verständnis geworben werden – im Fern- & Nahverkehr ein Muss.

Für das Zugpersonal werden mit dem Modul Buchfahrplan alle notwendigen Dienst-fahrpläne auf üblicher Bürotechnik erstellt.

Mit dem Modul Umlaufplan wird der optimale Fahrzeugeinsatz im gesamten Netz ermittelt. Planmäßige Werkstattaufenthalte können ebenso berücksichtigt werden wie weitere Zielkriterien, so etwa gleichmäßige Lauf-leistungsverteilung oder Vermeidung von Leerfahrten. Varianten werden vorgeschla-gen und lassen vorab wichtige Rückschlüsse für die weitere Konstruktion des Fahrplans mit FBS zu.

Taktzeiten, Minutenlagen und Anschlüsse können mit dem Modul Linientaktkarte netzweit grafisch dargestellt werden. Auf einen Blick erschließt sich so das Verkehrs-angebot einer Region.

Das Modul BFO unterstützt den Weg vom Bildfahrplan zur übersichtlichen Bahnhofs-fahrordnung mit wenigen Handgriffen.

Das Programmpaket FBS bietet eine inte-grierte Lösung zur Konstruktion und Erstel-lung sämtlicher Fahrplanunterlagen, die im Eisenbahnbetrieb zur Anwendung kommen. FBS setzt sich aus mehreren Moduln des Programmes iPLAN und den Schnittstellen zusammen, deren Daten haltungskonzept aufeinander abgestimmt ist.

Das iPLAN-Modul Bildfahrplan ist das Werkzeug zur Konstruktion des grafischen bzw. Bildfahrplanes (Fahrlagenplanung). Es kann unmittelbar interaktiv in der Bild-fahrplangrafik gearbeitet werden - Fahr-zeitenlisten oder andere vorausberechnete Vorlagen werden nicht benötigt. Da vorge-nommene Änderungen von Fahrzeit und Zuglage im Rahmen der Fahrplan- bzw. Trassenkonstruktion sofort sicht bar sind, ist ein sehr effektives Arbeiten möglich.

Variantenuntersuchungen verschiedener Fahrplanszenarien sind damit in kürzester Zeit machbar: Wie verändern sich Fahrzei-ten oder Zugkreuzungen auf eingleisigen Strecken, wenn ein anderer Triebwagen eingesetzt wird oder ein Streckenausbau unterbleibt? Welche Investitionen müssen in die Infrastruktur vorgenommen werden, um einen Taktknoten zu erreichen?

Mit der im Bildfahrplan-Modul angebote-nen streckenübergreifenden dynamischen Trassensuche und integrierten Fahrzeit-berechnung einschließlich gleich zeitiger Konflikterkennung wird ein auf dem Markt herausragendes Produkt offeriert.

FBSDas FahrplanBearbeitungsSystem

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vor. Entspricht die Lage des Zuges nicht den Vorstellungen, kann die Zuglinie leicht mit der Maus verschoben werden. Dabei prüft iPLAN immer, ob die gewünschte Lage des Zuges an allen Verkehrstagen möglich ist - nicht nur an den Wochentagen, sondern für die gesamte Fahrplanperiode. Auch die heute üblichen Verfahren des Bahnbetriebs wie Flügelzugbildung sind für iPLAN kein Problem: bis zu 10 Zugteile pro Zug können - nach Laufwegsabschnitten und Verkehrs-tagen differenziert - eingegeben werden. Damit wird die Berücksichtigung von Last-wechseln und Mehrfachtraktion einfach gemacht. Die fertiggestellten Fahrplandaten wie Fahrzeiten oder Zuglage können direkt in alle anderen iPLAN-Komponenten über-nommen werden. Das manuelle Übertragen von Ankunfts- und Abfahrtszeiten gehört damit endgültig der Vergangenheit an.

Für betriebswirtschaftliche Kalkulationen stellt iPLAN eine Fahrplanstatistik ein-schließlich der Platz- und Zugkilometerbilanz zur Übernahme in ein Kalkulationsprogramm bereit. Abrechnungen oder Bestellungen werden vereinfacht und quantitative Ver-änderungen von Betriebskonzepten erkenn-bar. Im regionalisierten Nah ver kehrsmarkt werden derartige Werte täglich benötigt.

Um die neuesten Erkenntnisse der Fahr-dynamik in iPLAN anzuwenden, müssen die technischen Daten der Triebfahrzeuge bekannt sein. Die Nutzung der umfangrei-chen FBS-Triebfahr zeug-Datenbank vieler internationaler Hersteller ist möglich, eigene Fahrzeuge können einfach ergänzt werden. iPLAN berücksichtigt zur Fahrzeitberech-nung die genutzten Brems bau arten eben so wie die Wirkungen der ver schie denen Zug-beeinflussungssysteme auf das Fahr- und Brems verhalten des gesamten Zuges.

Der Bildfahrplan ist die wichtigste Unter-lage beim Entwurf eines Fahrplanes. Hier werden Lage und Reihenfolge der Züge festgelegt. Bei der Konstruktion treten meist zwei Schwierigkeiten auf: Die Be-rechnung der Fahrzeiten hängt von einer Vielzahl von Größen ab und das Zeichnen eines Bildfahrplanes ist zeitaufwändig.

Das iPLAN-Modul Bildfahrplan löst beide Probleme nacheinander. Nachdem für den gewünschten Zug die Fahrzeit berechnet wurde, wird eine freie Trasse gesucht und diese grafisch auf einer Weg-Zeit-Linie dargestellt. Um die Fahrzeitberechnung nutzen zu können, ist neben den im Programmpaket enthaltenen Fahrzeugdaten einmalig die Eingabe oder der Import folgender Infra-strukturdaten nötig: • Lage und Art der Betriebsstellen • Anzahl der Bahnhofs- / Streckengleise • Neigungen / Höhen • Geschwindigkeiten (Strecke / Bahnhof) • bei Bedarf: Bogenradien und Tunnel

Anschl ießend kann nach der Auswahl von Zugnummer, Fahrzeit-zuschlag, Halteregime und Abfahrtszeit die gewünschte freie Trasse konstruiert werden. Je komplizierter der Fahr-plan, desto unentbehr-licher ist iPLAN für den Bearbeiter. Das Einlegen eines Zuges am Rechner bedeutet allerdings nicht

nur das Ermitteln möglicher Ankunfts- und Abfahrtszeiten. iPLAN schlägt die nächst-möglichen freien Fahrplantrassen oder Zugkreuzungen auf eingleisigen Strecken

iPLANBildfahrplan

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Optimiert werden dabei nicht nur die Anzahl der benötigten Fahrzeuge, son-dern auch eine gleichmäßige Lauflei-stungsverteilung und die zusammen-fassende Gruppierung der Umlauftage.

iPLAN trägt dadurch den heutigen An-forderungen des Bahnverkehrs beson-ders gut Rechnung. Auch auf Mehr-fachtraktionen oder Zugflügelungen ist das Modul Umlaufplan vorbereitet. Mehrere gleichwertig errechnete Um-laufvarianten werden dem Konstrukteur zur Auswahl angeboten. Die Präferenz-variante kann wahlweise mit einer über-sichtlichen grafischen oder tabellarischen Darstellung ausgegeben werden. Bei Be-darf sind z.B. Wartungs- oder Reinigungs-zeitpunkte vorzugeben und damit in die Optimierung einbeziehbar. Weiterhin wird durch zwei Laufleistungszähler der Verbrauch von Betriebsstoffen berück-sichtigt; für alle Umlaufvarianten sind sta-tistische Angaben direkt abzulesen.

Spezielle betriebliche Bedingungen kön-nen in Form von Zwangsübergängen ein-bezogen werden. Zwangsübergänge un-terbrechen die Optimierung zur automa-tischen Festlegung der Übergänge, wenn der Bearbeiter dies für sinnvoll erachtet. Damit können alle denkbaren Besonder-heiten, wie z.B. das Wenden gekuppelter Zugteile in Kopfbahnhöfen, abgebildet werden.

Umlaufpläne sind nicht nur für einen wirt-schaftlichen Eisenbahnbetrieb, sondern zunehmend für Fahrzeugbeschaffung und strategische Angebotsplanung - z.B. bei SPNV-Ausschreibungen - unverzichtbar.

Die Schwierigkeit bei der wirtschaftlich und technisch optimalen Umlaufplanung besteht in den fast unendlichen Mög-lichkeiten des Verknüpfens der einzelnen Zugfahrten, da vielfältige Zielkriterien unterschiedlicher Gewichtung zu berück-sichtigen sind. Ohne wissenschaftlich fun-dierte technische Hilfsmittel ist es dem Bearbeiter unmöglich, die sinnvollsten Varianten oder die günstigste Gestaltung des Umlaufes zu ermitteln.

Mit iPLAN sind diese Probleme nun endgültig passé. Das Programm prüft minutenschnell einige Hunderttausend Umlaufvarianten. Dabei ist es nicht nur selbstverständlich, dass die Umläufe in sich geschlossen sind, sondern dass die von iPLAN generierten Umlaufpläne auch mehrtägig und wochentaggenau sind. Ebenso können Umlaufpläne für konkrete Daten wie z.B. Ostern oder Weihnachten erstellt werden.

Mehrere Iterationsstufen der bekannten Ungarischen Methode, die für das Um-laufprogramm an die Spezifika des Bahn-betriebes angepaßt wurde, sorgen für beste Umlaufergebnisse.

iPLANUmlaufplan

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von (inzwischen weit verbreiteten) ver-takteten und koordinierten Netzen – vor allem mit Bezug auf Integrale Taktfahrplä-ne – zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel geworden. Voraussetzung zum Erstellen einer Lini-entaktkarte sind die Bildfahrpläne der einzelnen Strecken und deren Zusam-menfassung in einem FBS-Netz.

Nach dem Anlegen einer neuen Linien-taktkarte werden durch das Programm die Knotenbahnhöfe und die vertakteten Linien vorgeschlagen. Der Anwender kann die Vorschläge des Programmes manuell anpassen und verändern. Die Lage der Taktknoten in der Linientakt-karte wird ebenfalls automatisch durch das Programm vorgeschlagen, sofern im Betriebsstellenverzeichnis geografische Koordinaten enthalten sind. Das mit FBS mitgelieferte Beispiel-Betriebsstellenver-zeichnis enthält geografische Koordina-ten vieler deutschen Zugangsstellen.

FBS-Linientaktkarten können in jeder Hinsicht manuell ergänzt werden. Mög-lich ist darüber hinaus auch das Einfügen von zusätzlichen Elementen wie z.B. wei-terführende Texte und Informationen, graphische Elemente (Hintergründe, Kar-ten und Logos) sowie Überschriften.Linientaktkarten können auf allen Dru-ckern und Plottern in allen Formaten ab DIN A4 ausgegeben werden. FBS bietet eine Druckvorschau, eine Ausgabe in ver-schiedene Grafikformate und eine eigen-ständige Erstellung von PDF-Dateien.

FBS bietet eine integrierte Möglichkeit zum Erstellen von Linientaktkarten. Das Modul Linientaktkarte stellt innerhalb des FBS-Programmpaketes eine grafisch orientierte Anwendung dar, deren Vorzü-ge und Merkmale sich wie folgt zusam-menfassen lassen:

Im Falle des Integralen Taktfahrplanes werden mit Hilfe der Linientaktkarte die ITF-Knoten als systematische Umsteige-punkte leichter identifiziert als in anderen Fahrplanmedien. Somit wird ein denkbar einfaches, netzweites Ermitteln strecken- und linienübergreifender Fahr- bzw. Rei-sezeiten einschließlich eventueller Um-steigevorgänge und -zeiten ermöglicht. Es entfällt das umständliche Blättern zwi-schen den Kursbuchstrecken im Tabellen-fahrplan oder das unübersichtliche Kom-binieren unterschiedlicher Bildfahrpläne, um für eine bestimmte Quelle-Ziel-Relati-on – über mehrere Strecken hinweg – die (zeit)günstigste Route zu bestimmen.

Die Linientaktkarte trägt vor allem In-formations- und Präsentationscharakter im Zusammenhang mit Taktfahrplänen, da sie nicht unmittelbar zur Fahrplankon-struktion geeignet ist. Sie ersetzt weder den Bild- noch den Tabellenfahrplan, er-gänzt allerdings beide Medien in sehr vor-teilhafter Weise hinsichtlich der schnellen, raumbezogenen und transparenten Vi-sualisierung der Fahrplanungsergebnisse - insbesondere bezüglich Linienführung, Vertaktung und Anschlussgestaltung. Die Linientaktkarte ist bei der Planung

iPLANLinientaktkarte

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Die Erstellung der Tabellenfahrpläne ist in beliebigen Größen der Layoutformen Blei-satz und Lichtsatz nach der UIC-Richtlinie 411 möglich. Der ältere Bleisatz wurde bis Anfang der neunziger Jahre in deutschen Kursbüchern verwendet. Seine Gestaltungs-möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und können individuellen Bedürfnissen flexibel angepasst werden. Mit der vermehrten Nut-zung der EDV im Kursbuchwesen entstand der Lichtsatz, der wegen der eingeschränk-ten Möglichkeiten der damaligen Software nur bedingt konfigurierbar war. Mit iPLAN ist der Anwender beim Fahrplanlayout unab-hängig. Elemente beider Formen können beliebig kombiniert werden, eine indivi-duelle Variante des Kursbuchsatzes und Anpassung an externe Gestaltungsvorgaben sind in einfacher Weise möglich.

Der Druck der fertigen Fahrpläne ist auf nahezu jedem Drucker und damit bei minimalen Kosten auch für flexible Fahrgastinformationen bei Fahrplanänderungen (z.B. als Faltblätter) möglich. Die Fahrpläne können dafür als Post script-File zur Belichtung in Drucke-reien oder zusätzlich direkt aus iPLAN als PDF- oder Grafikdatei exportiert werden. In beiden Layoutvarianten steht fast die vollständige Symbolpalette des Kursbuches zur Verfügung. Die üblichen Symbole für die Verkehrstage werden dabei automatisch vergeben. Züge können mit beliebigen Vorder- und Hinter grundfarben ver sehen werden, um Fahrgäste übersichtlich auf verschiedene Verkehrszeit räume, Zuggat-tungen oder Besonderheiten hinzuweisen.

Mit dem Programm iPLAN können Tabel-lenfahrpläne auf Basis der im Bildfahrplan-Modul konstruierten Fahrlagen der einzel-nen Züge automatisch generiert werden.

Die Tabellenfahrpläne werden mit Hilfe eines Assistenten über mehrere Strecken aus dem Bildfahrplan-Modul zusammengestellt. Dabei können Zweigstrecken zusätzlich aufgenommen und übersichtlich angeord-net werden. Ankunfts- und Abfahrtszeiten können bei etwaigen Fahrplanänderungen schnell aktualisiert werden, weiterhin sind die einzelnen Fahrten manuell editierbar.

iPLANTabellenfahrplan

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iPLANAushangfahrplan

Auch ermöglicht iPLAN hier Festlegungen hinsichtlich der Angabe weiterer (Abfahrts-pläne) bzw. vorheriger (Ankunftspläne) Unterwegshalte für die jeweiligen Züge – diese Unterwegshalte können selektiv nach Anzahl, Bedeutung oder willkürlicher Auswahl mitveröffentlicht werden.

Darüber hinaus ist die Erstellung solcher Fahrpläne nicht auf Zugangsstellen im Rei-severkehr beschränkt, d. h. durch Aufnahme weiterer Informationen oder beispielsweise das Einbeziehen von Güterzügen wird auch eine Nutzung für dienstliche bzw. interne Zwecke ermöglicht.

Anders als die übrigen Unterlagen und Pläne, die mittels iPLAN gewonnen werden können (also Umlaufpläne, Tabellen- und Buchfahrpläne, Linientaktkarten), legt das Programm die Aushangfahrpläne nicht in der Objektliste des iPLAN-Hauptfensters ab. Stattdessen werden die Aushangfahr-pläne unmittelbar als eigenständige Doku-mente im Rich-Text-Format gespeichert und können dann in Textverarbeitungsprogram-men geöffnet und editiert werden. Damit sind den Möglichkeiten zur inhaltlichen und gestalterischen Weiterbearbeitung entsprechend individueller Vorstellun-gen und Ansprüche der Anwender (wie z.B. Verwenden eines anderes Schriftbildes, Einfügen von unternehmensspezifischen Logos, Aufnahme ergänzender Informa-tionen und Bemerkungen) keine Grenzen gesetzt.

Die Ausgabe über handelsübliche Drucker und Plotter bis hin zur Ausfertigung großfor-matiger Exemplare lässt sich unkompliziert realisieren.

Mit iPLAN lassen sich mühelos in nur einem Schritt Aushangfahrpläne anfertigen, mit deren Hilfe sich Reisende vor Ort an den Bahnhöfen und Haltepunkten über die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der dort ver-kehrenden Züge informieren können.

Um einen Aushangfahrplan zu erstellen, muss der FBS-Anwender nur wählen, für welche Betriebsstelle der Aushangfahrplan gewünscht wird und ob es sich um einen Aushang für die Ankünfte oder Abfahrten handeln soll. Voraussetzung ist natürlich auch hier, dass die betreffenden Strecken mit den Fahrlagen der Züge über die im Bildfahrplan-Modul bearbeiteten Bildfahr-plandateien in das jeweilige Netz einge-bunden sind. Die Informationen für den Aushangfahrplan übernimmt das Programm aus dieser Datenquelle.

Die Darstellung erfolgt in der klassischen Weise, d.h. in chronologisch geordneter, zeilenweise aufeinanderfolgender Angabe der Züge. Für die Steuerung des inhaltlichen Umfangs der anzufertigenden Aushangfahr-pläne stellt das Programm iPLAN verschie-dene Optionen zur Verfügung: So können die zu berücksichtigenden Zuggattungen differenziert ausgewählt werden; für die Zeitangaben stehen die auch aus anderen iPLAN-Modulen bekannten Rundungsre-geln zur Verfügung.

Wenn den Zügen im Bildfahrplan bereits die Gleisbenutzung zugewiesen wurde, wird diese Information im Aushangfahrplan automatisch dargestellt. Für die Darstellung der Verkehrstage, an denen die Züge fahren, lässt sich zwischen der Verwendung von Symbolen nach UIC 411 oder den allgemein üblichen Abkürzungen wählen.

Abfahrt Departure Bautzen gültig vom 15.12.2013 bis 13.12.2014valid from 15.12.2013 to 13.12.2014

ZeitTime

ZugTrain

nachto

GleisTrack

ZeitTime

ZugTrain

nachto

GleisTrack

ZeitTime

ZugTrain

nachto

GleisTrack

4.00 - 8.004.49 OBE 3

3001Löbau (Sachsen) 5.00 - Görlitz 5.13 2

5.10 OBE 33000

Bischofswerda 5.20 - Radeberg 5.30 - Dresden-Klot-zsche 5.36 - Dresden-Neustadt 5.43 - Dresden Hbf5.50

1

5.48 OBB 20 V20200

Seitschen 5.54 - Demitz-Thumitz 5.59 - Bischofswer-da 6.05

16.48 OBB 20

20002Seitschen 6.54 - Demitz-Thumitz 6.59 - Bischofswerda7.04 - Dresden-Neustadt 7.38 - Dresden Hbf 7.45

16.49 OBE 3

3003Löbau (Sachsen) 7.01 - Görlitz 7.14 2

7.10 OBE 33002

Bischofswerda 7.20 - Radeberg 7.30 - Dresden-Klot-zsche 7.36 - Dresden-Neustadt 7.43 - Dresden Hbf7.50

1

7.11 OBB 2020003

Kubschütz 7.16 - Pommritz 7.21 - Breitendorf x 7.25- Görlitz 7.51

27.32 OBC 3

331Löbau (Sachsen) 7.44 - Görlitz 7.57 2

7.56 OBB 20 V20202

Seitschen 8.02 - Demitz-Thumitz 8.07 - Bischofswerda8.13 - Dresden-Neustadt 8.45 - Dresden Hbf 8.52

18.00 - 11.00

8.03 OBB 20 V95001

Kubschütz 8.09 - Pommritz 8.13 - Breitendorf x 8.17- Görlitz 8.43

28.28 OBC 3

330Dresden-Neustadt 8.58 - Dresden Hbf 9.04 1

8.48 OBB 2020004

Seitschen 8.54 - Demitz-Thumitz 8.59 - Bischofswerda9.04 - Dresden-Neustadt 9.38 - Dresden Hbf 9.45

18.49 OBE 3

3005Löbau (Sachsen) 9.01 - Görlitz 9.14 2

9.10 OBE 33004

Bischofswerda 9.20 - Radeberg 9.30 - Dresden-Klot-zsche 9.36 - Dresden-Neustadt 9.43 - Dresden Hbf9.50

1

9.11 OBB 2020005

Kubschütz 9.16 - Pommritz 9.21 - Breitendorf x 9.25- Görlitz 9.51

29.33 EC 200

221Görlitz 9.57 2

9.56 OBB 20 V20204

Seitschen 10.02 - Demitz-Thumitz 10.07 - Bischofs-werda 10.13 - Dresden-Neustadt 10.45 - DresdenHbf 10.52

1

10.03 OBB 20 V95003

Kubschütz 10.09 - Pommritz 10.13 - Breitendorf x10.17 - Görlitz 10.43

210.28 EC 200

220Dresden-Neustadt 10.58 - Dresden Hbf 11.04 1

10.48 OBB 2020006

Seitschen 10.54 - Demitz-Thumitz 10.59 - Bischofs-werda 11.04 - Dresden-Neustadt 11.38 - DresdenHbf 11.45

1

10.49 OBE 33007

Löbau (Sachsen) 11.01 - Görlitz 11.14 211.00 - 14.00

11.10 OBE 33006

Bischofswerda 11.20 - Radeberg 11.30 - Dres-den-Klotzsche 11.36 - Dresden-Neustadt 11.43 -Dresden Hbf 11.50

1

11.11 OBB 2020007

Kubschütz 11.16 - Pommritz 11.21 - Breitendorf x11.25 - Görlitz 11.51

211.33 EC 200

223Görlitz 11.57 2

11.56 OBB 20 V20206

Seitschen 12.02 - Demitz-Thumitz 12.07 - Bischofs-werda 12.13 - Dresden-Neustadt 12.45 - DresdenHbf 12.52

1

12.03 OBB 20 V95005

Kubschütz 12.09 - Pommritz 12.13 - Breitendorf x12.17 - Görlitz 12.43

212.28 EC 200

222Dresden-Neustadt 12.58 - Dresden Hbf 13.04 1

12.48 OBB 2020008

Seitschen 12.54 - Demitz-Thumitz 12.59 - Bischofs-werda 13.04 - Dresden-Neustadt 13.38 - DresdenHbf 13.45

1

12.49 OBE 33009

Löbau (Sachsen) 13.01 - Görlitz 13.14 213.10 OBE 3

3008Bischofswerda 13.20 - Radeberg 13.30 - Dres-den-Klotzsche 13.36 - Dresden-Neustadt 13.43 -Dresden Hbf 13.50

1

13.11 OBB 2020009

Kubschütz 13.16 - Pommritz 13.21 - Breitendorf x13.25 - Görlitz 13.51

213.33 EC 200

225Görlitz 13.57 2

13.56 OBB 20 V20208

Seitschen 14.02 - Demitz-Thumitz 14.07 - Bischofs-werda 14.13 - Dresden-Neustadt 14.45 - DresdenHbf 14.52

1

14.00 - 17.0014.03 OBB 20 V

95007Kubschütz 14.09 - Pommritz 14.13 - Breitendorf x14.17 - Görlitz 14.43

214.28 EC 200

224Dresden-Neustadt 14.58 - Dresden Hbf 15.04 1

14.48 OBB 2020010

Seitschen 14.54 - Demitz-Thumitz 14.59 - Bischofs-werda 15.04 - Dresden-Neustadt 15.38 - DresdenHbf 15.45

1

14.49 OBE 33011

Löbau (Sachsen) 15.01 - Görlitz 15.14 215.10 OBE 3

3010Bischofswerda 15.20 - Radeberg 15.30 - Dres-den-Klotzsche 15.36 - Dresden-Neustadt 15.43 -Dresden Hbf 15.50

1

15.11 OBB 2020011

Kubschütz 15.16 - Pommritz 15.21 - Breitendorf x15.25 - Görlitz 15.51

215.32 OBC 3

335Löbau (Sachsen) 15.44 - Görlitz 15.57 2

15.56 OBB 20 V20210

Seitschen 16.02 - Demitz-Thumitz 16.07 - Bischofs-werda 16.13 - Dresden-Neustadt 16.45 - DresdenHbf 16.52

1

16.03 OBB 20 V95009

Kubschütz 16.09 - Pommritz 16.13 - Breitendorf x16.17 - Görlitz 16.43

216.28 OBC 3

334Dresden-Neustadt 16.58 - Dresden Hbf 17.04 1

16.48 OBB 2020012

Seitschen 16.54 - Demitz-Thumitz 16.59 - Bischofs-werda 17.04 - Dresden-Neustadt 17.38 - DresdenHbf 17.45

1

16.49 OBE 33013

Löbau (Sachsen) 17.01 - Görlitz 17.14 217.00 - 20.00

17.10 OBE 33012

Bischofswerda 17.20 - Radeberg 17.30 - Dres-den-Klotzsche 17.36 - Dresden-Neustadt 17.43 -Dresden Hbf 17.50

1

17.11 OBB 2020013

Kubschütz 17.16 - Pommritz 17.21 - Breitendorf x17.25 - Görlitz 17.51

217.33 EC 200

227Görlitz 17.57 2

17.56 OBB 20 V20212

Seitschen 18.02 - Demitz-Thumitz 18.07 - Bischofs-werda 18.13 - Dresden-Neustadt 18.45 - DresdenHbf 18.52

1

18.03 OBB 20 V95011

Kubschütz 18.09 - Pommritz 18.13 - Breitendorf x18.17 - Görlitz 18.43

218.28 EC 200

226Dresden-Neustadt 18.58 - Dresden Hbf 19.04 1

18.48 OBB 2020014

Seitschen 18.54 - Demitz-Thumitz 18.59 - Bischofs-werda 19.04 - Dresden-Neustadt 19.38 - DresdenHbf 19.45

1

18.49 OBE 33015

Löbau (Sachsen) 19.01 - Görlitz 19.14 219.10 OBE 3

3014Bischofswerda 19.20 - Radeberg 19.30 - Dres-den-Klotzsche 19.36 - Dresden-Neustadt 19.43 -Dresden Hbf 19.50

1

19.11 OBB 2020015

Kubschütz 19.16 - Pommritz 19.21 - Breitendorf x19.25 - Görlitz 19.51

219.32 OBC 3

337Löbau (Sachsen) 19.44 - Görlitz 19.57 2

19.56 OBB 20 V20214

Seitschen 20.02 - Demitz-Thumitz 20.07 - Bischofs-werda 20.13 - Dresden-Neustadt 20.45 - DresdenHbf 20.52

1

20.00 - 24.0020.03 OBB 20 V

95013Kubschütz 20.09 - Pommritz 20.13 - Breitendorf x20.17 - Görlitz 20.43

220.28 OBC 3

336Dresden-Neustadt 20.58 - Dresden Hbf 21.04 1

20.48 OBB 2020016

Seitschen 20.54 - Demitz-Thumitz 20.59 - Bischofs-werda 21.04 - Dresden-Neustadt 21.38 - DresdenHbf 21.45

1

20.49 OBE 33017

Löbau (Sachsen) 21.01 - Görlitz 21.14 221.10 OBE 3

3016Bischofswerda 21.20 - Radeberg 21.30 - Dres-den-Klotzsche 21.36 - Dresden-Neustadt 21.43 -Dresden Hbf 21.50

1

21.11 OBB 2020017

Kubschütz 21.16 - Pommritz 21.21 - Breitendorf x21.25 - Görlitz 21.51

222.48 OBB 20

20018Seitschen 22.54 - Demitz-Thumitz 22.59 - Bischofs-werda 23.04 - Dresden-Neustadt 23.38 - DresdenHbf 23.45

1

22.49 OBE 33019

Löbau (Sachsen) 23.01 - Görlitz 23.14 223.10 OBE 3

3018Bischofswerda 23.20 - Radeberg 23.30 - Dres-den-Klotzsche 23.36 - Dresden-Neustadt 23.43 -Dresden Hbf 23.50

1

23.11 OBB 2020019

Kubschütz 23.16 - Pommritz 23.21 - Breitendorf x23.25 - Görlitz 23.51

2Zeichenerklärung

ProdukteFernverkehrs-Reisezug

InterCity: Schnellfahrende Reisezüge mit besonderem KomfortVerkehrstage

verkehrt Montag-Freitag, nicht an FeiertagenOhne besondere Kennzeichnung verkehren die Züge täglich.Feiertage sind:

25.,26.12.; 1.1.; 18.,20.,21.4.; 1.,29.5.; 8.,9.6.; 3.10.Symbolex Bedarfshalt: Melden Sie Ihren Ausstieg beim Zugpersonal an.

Zug führt SpeisewagenZug führt FahrradstellplätzeBis hier sind alle Halte angegeben.Zug ist zuschlagpflichtig

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Überholungen sowie die Fahrreihenfolge vom Programm selbstständig erkannt und gekennzeichnet.

Unkompliziert möglich sind manuelles Nachbearbeiten ebenso wie das Einordnen zusätzlicher Informationen oder Fußnoten (z.B. Hinweise auf Anschlüsse oder beson-dere betriebliche Verhältnisse). Dies sorgt für Anpassung an alle denkbaren Betriebsver-hältnisse - die Flexibilität bleibt gewahrt.

Wenn aus betrieblichen oder verkehrlichen Gründen der Bildfahrplan angepaßt oder ad-hoc zusätzliche Trassen eingelegt werden müssen, sorgt eine Abgleichfunktion für das Übernehmen neuer oder geänderter Zeiten – der Buchfahrplan kann so nach wenigen Minuten per Fax oder als PDF an das Fahr-personal übermittelt werden.

Im Handumdrehen entsteht so ein fertiger Buchfahrplan; der Druck mit handelsübli-chen Druckern ist unproblematisch - spe-zielle Funktionen sorgen zum Beispiel für eine einfache Ausgabe von kompletten Dienstfahrplanbüchern in einem Vorgang. Betriebliche Unterlagen entstehen mit iPLAN flexibel, schnell und kostengünstig.

Der Fahrplan ist konstruiert, Fahrzeuge und Strecken sind einsatzbereit und die Fahrgäste informiert. Zur Betriebsaufnahme fehlen jetzt noch die internen Unterlagen zur Fahrt – die Buchfahrpläne für das Lok- und Zugpersonal.

Mit dem iPLAN-Modul Buchfahrplan kann diese Unterlage in verschiedenen Layoutfor-men erstellt werden:

• Deutsche Reichsbahn (Standard, VND) • DB Netz (geschlossene Darstellung ein- und zweispaltig, Fahrzeitenheft, Geschwindigkeitsheft, Zugleitbetrieb) • FV NE (Zugmeldebetrieb, Zugleitbetrieb, signal. Zugleitbetrieb, AVG, SWEG, HzL) • Österreich (Stern & Hafferl, NÖVOG) • Griechenland (OSE)

Spezifische Layouts und Anpassungen oder direkte elektronische Anzeigen können beim FBS-Kundendienst beauftragt werden.

Die Fahrplanunterlagen werden in einfacher Weise über mehrere Dateien des Modules Bildfahrplan zusammengestellt. iPLAN generiert anhand der Zugnummern auto-matisch die benötigten Buchfahrpläne. In diesen werden etwaige Kreuzungen und

iPLANBuchfahrplan

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iPLANBahnhofsfahrordnung

Die zur vorbereitenden Planung verwende-ten grafischen Gleisbelegungspläne können je nach den örtlichen Gepflogenheiten indi-viduell angepaßt werden: mit BFO genügt dazu ein Mausklick. Für das Betriebsperso-nal auf Stellwerken oder Betriebszentralen werden die gewohnten tabellarischen Bahnhofsfahrordnungen farbig dargestellt. Dabei können beliebig viele untergeordnete Dienststellen gemeinsam oder differenziert zugewiesen werden.

BFO ermöglicht die schnelle Erstellung im Fahrplanjahr notwendiger Nachträge zur Bahnhofsfahrordnung oder kompletter Sonder-Bahnhofsfahrordnungen, auch durch einen komplexen Verkehrstagefilter.

Für auch nur an einem Verkehrstag dop-pelt vergebene Gleise oder unzureichende Bahnsteig- und Gleisnutzlängen generiert BFO eine Fehlerliste. Probleme werden so bereits im Vorfeld erkannt.

Auf einem Bahnhof mit zwei Gleisen die Übersicht zu behalten ist einfach - im Nor-malfall wird im Richtungsbetrieb gefahren oder es sind einfache Regeln für die Gleis-benutzung aufgestellt. Auf jedem größeren Bahnhof wird dagegen eine Vielzahl von Fahrplanunterlagen zur Einteilung der Gleis-besetzung benötigt.

Diese Unterlagen stellt das Modul BFO zur Verfügung. Die Zugdaten werden aus dem Bildfahrplan übernommen. Sollte dies einmal nicht möglich oder sinnvoll sein, können die Züge auch manuell eingegeben werden. Aber BFO übernimmt nicht nur die vorhandenen Zugdaten aus den Bildfahr-plänen - es kann Zügen auch selbstständig Gleise entsprechend eines definierbaren Taktbahnsteiges zuweisen. Damit müssen übersichtliche Fahrplanunterlagen wegen des Aufwandes nicht mehr nur großen Bahnhöfen vorbehalten sein. Mit BFO ent-stehen Bahnhofsfahrordnungen und Gleis-besetzungspläne in wenigen Minuten!

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Im Lieferumfang von FBS sind üblicher-weise enthalten: • Programm iPLAN in sieben Modulen; • Editoren für Zuggattungen und Betriebsstellen • FBS-Dateiverwaltungsprogramm Dispatcher • Handbuch in Deutsch oder Englisch • Nutzung von Triebfahrzeug- und Wagendaten vieler internationaler Hersteller und Bahnen • Beispiel-Betriebsstellenverzeichnis (D) • umfangreiche Fahrplanbeispiele

Wir empfehlen den Abschluß eines ergän-zenden Wartungsvertrages. FBS-Nutzer sind damit durch regelmäßige Program-mergänzungen (Updates), eine Anwen-derunterstützung per Telefon und E-Mail sowie einen vergünstigten Bezug von FBS-Programmerweiterungen immer auf dem aktuellen Stand der Technik.

Weiterhin bieten wir an: • regelmäßige FBS-Anwenderschulungen

und Anwendertreffen zur Fortbildung • Lehrgänge zur Einführung in die Fahr-

plankonstruktion und zur Erstellung von Betriebskonzepten im ÖPNV

• Erstellung von Ingenieurstudien, z.B. zu Nahverkehrs- und Betriebskonzep-ten für konventionelle und Neigetech-nik-Züge, Infrastruktur- und Fahrzeit-Untersuchungen, Konstruktion inte-graler Taktfahrpläne

• Bereitstellung von Streckendateien als Ausgangsbasis für die Fahrplankon-struktion

• Konzeption und Erstellung von Soft-ware mit Eisenbahnbezug

• Programmierung und Wartung von Schnittstellen zu Drittsystemen

Schnittstellen ermöglichen die Weiter-verwendung der Daten aus den mit FBS konstruierten Fahr- und Umlaufplänen:

Hierbei empfehlen wir die Nutzung des RailML®-Schnittstellen-Standards, den FBS zur Zeit in den Versionen 2.0 und 2.2 unterstützt und deren Weiterentwicklung von iRFP intensiv begleitet wird.Ein Einlesen der dadurch exportierten Daten ist in jedem RailML®-kompatiblen Pro-gramm möglich, wie zum Beispiel: • Personal-/Fahrzeugdisposition IVU.plan • Fahrplansimulation OpenTrack • Personal-/Fahrzeugdisposition Trapeze • Nachfragesimulation VISUM • Kundeninformation PSItraffic

Auch bei speziellen Schnittstellenanforde-rungen unterstützt FBS den Anwender: • Trassenportal der DB Netz: TPN • Trassenportal der ÖBB Infra: M-AMA • Microsoft Excel®

• Infrastruktur- und Fahrplandatenbanken

Anschluss ist also garantiert — damit Sie leichter umsteigen können.

Systemanforderungen: • Core i5-Prozessor oder kompatibel • 512 MByte RAM; 100 MByte HDD • XVGA-Graphikkarte (1024 x 768); ggf. Grafikkarte für zwei Bildschirme • Betriebssystem Windows XP oder 7 • USB- oder ExpressCard-Anschluß für den FBS-Lizenzstecker • ggf. A3-Drucker oder Farbplotter

FBS wird auch in den Sprachen Englisch, Französisch oder Tschechisch angeboten. Weitere Lokalisierungen sind möglich, bitte nehmen Sie dazu Kontakt auf.

FBSSchnittstellen / Systemanforderungen / Lieferumfang

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Projekte in Deutschland

Projekte außerhalb Deutschlands

Eisenbahnunternehmen

Griechische Staatsbahn [OSE], Athen Lettische Staatsbahn [LDZ], Ríga Matterhorn-Gotthard-Bahn, BrigÖsterreichische Bundesbahnen [ÖBB] – PV, Wien und andere StandorteRégie autonome transports Paris. [RATP]Réseau Ferré France [RFF], ParisSaudi Railways Organisation, Dammam DB Regio AG, diverse Regionalbereiche Zentrale Planung & Netzentwicklung RegioNetz Verkehrs GmbH S-Bahn München GmbH Usedomer Bäderbahn GmbHDehli Metro Rail Corporation

Abellio Rail Deutschland, Berlin Abellio Mitteldeutschland, Halle (S) Abellio Rail NRW, HagenAlbtal-Verkehrs-Gesellschaft, KarlsruheAKN Eisenbahn, KaltenkirchenArriva Polska, ThornBeNex, Hamburg Cantus Verkehrsgesellschaft, Kassel Agilis Verkehrsgesellschaft, Regensbg. BVO Verkehrsbetriebe ErzgebirgeCityBahn Chemnitz GmbHErfurter Bahn, Erfurt Südthüringenbahn, MeiningenEVB Elbe Weser, BremervördeGraz-Köflacher Bahn und Busbetrieb Häfen und Güterverkehr KölnHohenzollerische LandesbahnenKeolis Deutschland, Berlin Eurobahn, Bielefeld/Hamm/DüsseldorfMetronom Eisenbahn, UelzenNetinera Deutschland, Berlin Ostdeutsche Eisenbahn, Berlin Regentalbahn, Viechtach Vogtlandbahn, Neumark (Vogtland)Niederbarnimer Eisenbahn, BerlinRaab-Ödenburg-Ebenfurter-Eisenbahn Rhenus Veniro, Mainz Freiberger EisenbahngesellschaftRurtalbahn, Düren VIAS, Frankfurt/MainSächsische DampfeisenbahngesellschaftSächsisch-Oberlausitzer EisenbahnSalzburger Lokalbahn, SalzburgStern & Hafferl VerkehrsgesellschaftSüdwestdeutsche Verkehrs-AG Ortenau S-Bahn, Offenburg Breisgau S-Bahn, Freiburg (Breisgau)Thüringer Eisenbahn GmbHVeoliatransdev Deutschland, Berlin Bayerische Oberlandbahn, Holzkirchen Ostseeland Verkehr, Neubrandenburg TransRegio Dt. Regionalbahn

Kontaktmöglichkeiten zu Ansprechpart-nern in den FBS einsetzenden Unterneh-men senden wir Ihnen gerne zu.

Aufgabenträger im Nahverkehr

Bayerische EisenbahngesellschaftVerkehrsserviceges. Schleswig-HolsteinNahverkehrsservice Sachsen-AnhaltNahverkehrsserviceges. ThüringenVerkehrsverbund Berlin-BrandenburgMitteldeutscher VerkehrsverbundNiederösterreichische Verkehrsorgan.ges.Schienenmarktregulierung ÖsterreichVerkehrsverbund Berlin-Brandenburg Verkehrsverbund MittelsachsenVerkehrsverbund Ost-Region WienZweckverband Verkehrsverbund VogtlandZweckverband Nahverkehrsraum Leipzig

Ingenieur- und Planungsbüros

AKP Verkehrsingenieur, Luzern Bombardier Transportation, Derby/Henningsdorf/Aachen/VästeråsEGIS, ParisSNCF International, Paris SYSTRA, Paris DB International, Frankfurt/Main ETC Transport Consultants, BerlinObermeyer Planen + Beraten, MünchenRailistics GmbH, Wiesbaden/DessauTransportTechnologie-Consult, KarlsruheJaakko Pöyry Infra BPI-Consult, HannoverVerkehrsConsult DresdenBerlin, Dresden

Lehr- und Forschungseinrichtungen

Tschechische Technische Hochschule PragEidgen. Technische Hochschule ZürichDLR Verkehrsforschung, BraunschweigFachhochschule AachenFachhochschule ErfurtFachhochschule St. PöltenFachschule Wirtschaft & Verkehr, GothaTechnische Universität BerlinTechnische Universität BraunschweigTechnische Universität DresdenUniversität HannoverUniversität Leipzig

FBSReferenzen (Auswahl)

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Bildfahrpläne waagerecht und senkrecht

FBSBeispiele Fahrplanunterlagen

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FBSBeispiele Fahrplanunterlagen

Bahnhofsfahrordnungen

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FBSBeispiele Fahrplanunterlagen

Buchfahrpläne

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FBSBeispiele Fahrplanunterlagen

Tabellenfahrpläne

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FBSBeispiele Fahrplanunterlagen

Umlaufpläne

Linientaktkarten