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Nr. 2 / Juli 2012 Stadtnachrichten Amtliche Mitteilung · Zugestellt durch Post.at · Verlagspostamt Gmünd · Zulassungsnummer: 8572K92U FC ASKÖ Gmünd Meister 1. Klasse A

FC ASKÖ Gmünd Meister 1. Klasse Astadtgmuend.at/_Resources/Persistent...Zaubershow „Hokus, Pokus, Simsalabim“ im Zaubergarten, SA, 11.30 Uhr und SO, 17 Uhr, Kasperltheater „Kasperl

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 20122

StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

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I M P R E S S U M Medieninhaber und Herausgeber:Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten, Hauptplatz 20, A-9853 Gmünd, Telefon 0 47 32 / 22 15, vertreten durch Bürgermeister Josef Jury.Redaktion: Hedwig Egger, Rathaus, Hauptplatz 20, A-9853 Gmünd.

Ver lags- und Hers te l lungsor t :KREINER DRUCK · Spittal /Drau, Vi l lach und KlagenfurtTel. 04762 2245 · Fax DW 33 · E-Mail: [email protected]

123872

iNhalt

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Meisterfeier aSKÖ Gmünd

redaktionsschluss für die nächste ausgabe ist der 15. November 2012

auftakt Familienfrühling

06 aus der Gemeinde

20 aktuelles

und Vereinsgeschehen

54 Kulturelles

69 Sport

und Sportvereine

81 Gmünds vergangene tage

Wahl abschnittsfeuerwehrkommandant- StV

Pfarrfest Fischertratten

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 2012 3

StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

Liebe Gmündnerinnen,liebe Gmündner!

Ende Juli haben wir im Gemeinderat unser Energieleit-bild, Energieautarke Region Lieser- und Maltatal bis 2050, beschlossen. Ziel und Motivation dieses Pro-jektes ist vor allem: 1. Der Klimaschutz2. Kostenreduzierung von Energie durch Einsparungs- maßnahmen und Einsatz effizienter Technologien 3. Regionale Wertschöpfung durch Einsatz von hei- mischen, nachhaltige Energieträgern4. Versorgungssicherheit durch Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern aus Krisengebieten5. Unabhängigkeit von Konzernen und Monopolisten6. Die Verpflichtung gegenüber den kommenden Ge- nerationen, sparsam, zweckmäßig und innovativ mit dem Thema Energie umzugehen.

Herzlichen Dank dem Personenkreis rund um Dr. DI Mößlacher mit seinem Energieteam aus der Stadtge-meinde Gmünd mit GR Othmar Pölzer, GR Ing. Heimo Dullnig, GR Ing. Helmut Zwenig, Adolf Astner, Bernhard Genser und Gerald Stoxreiter. Sehr wichtig wird es sein, bei der Umsetzung dieses Energieleitbildes ne-ben der Stadtgemeinde die Bevölkerung und die Wirt-schaft miteinzubeziehen.

Tolle Veranstaltungen in Kunst, Theater, Klingendes Gmünd, Kirchtage, Pfarrfest Porsche- und Faschau-nermuseum, Pankratium und Kunsthandwerksmarkt sind es wert besucht zu werden. Einen schönen, erhol-samen Sommer wünscht

Euer BürgermeisterSepp Jury

100-Jahr-Feier WSV Gmünd

Überreichung Goldenen lodronlöwe an Willi Staudacher

Gmündner in europa

Vernissage Kotzian hans

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 20124

StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

KunsthandwerksmarktGmündKunsthandwerksmarktGmünd

Samstag, 4. Aug. (10 - 20 Uhr)

& Sonntag, 5. Aug. 2012 (10 - 18 Uhr)Ein Wochenende in der Künstlerstadt Gmünd, an dem Kunst und Kunsthandwerk die Stadt in eine lebendige Bühne verwandeln.

PR

OG

RA

MM

Kunsthandwerk von höchster Qualität – Teilnahme von rund 100 ausgewählten Kunsthandwerkern aus ganz Mitteleuropa (Ö, D, HU, I, SLO, SK)

‹ Friulanische Volksmusik mit der „GROP TRADIZIONAL FURLAN“ ‹ ZAUBERHAFTES KINDERPROGRAMM:

Zaubershow „Hokus, Pokus, Simsalabim“ im Zaubergarten, SA, 11.30 Uhr und SO, 17 Uhr, Kasperltheater „Kasperl auf dem Kinderfest“, im Rathaus, SA und SO, 15 UhrZaubershow „Luigi, dreimal schwarzer Kater“ im Zaubergarten, SA, 17 UhrClownshow im Zaubergarten, SO, 11.30 UhrGaukelei, Drehorgelspiel, Ballooning, Kinderschminken;Lustige KINDERRÄTSELRALLYE für die ganze FamilieKINDERWERKSTATT im Schlosshof (Ltg. Alexandra Wirnsberger), SA und SO, 14.00 bis 17.00 Uhr -Kreativstationen für Kinder ab 2 (Wollgespinste, Hüte, Gipsskulpturen usw.)

‹ Ausstellung der Gmünder HobbykünstlerInnen im Stadtsaal‹ FLOHMARKT der Goldhaubenfrauen im Schlosshof‹ FLOHMARKT im Pankratium Gmünd‹ Hausgemachte Kulinarik von der Singgemeinschaft Gmünd im Schlosshof‹ Ausstellungseröffnung Ernesto Marchesini, Galerie Miklautz, SA, 11 h, Alte Burg, 12.30 h‹ Die Ausstellung BERGLUST II im Stadtturm, die Museen, Galerien und Ateliers

in der Künstlerstadt sowie das Kunsthandwerkshaus in der Hinteren Gassesind an beiden Tagen durchgehend von 10-18 Uhr geöffnet;

‹ Konzert mit „The four faces on Mars“ (Julian Unterweger, Florian Rainer,Moritz Klampferer, Marian Feistritzer) am SA, ab 17.00 Uhr, Gendarmerieplatzl

‹ Burgtheater Gmünd „Central Park West“ von Woody Allen, SA, 20.30 Uhr, Alte Burg

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Schwerpunkt 2012: TextilesSchwerpunkt 2012: Textiles

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StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

KunsthandwerksmarktGmündKunsthandwerksmarktGmünd

Samstag, 4. Aug. (10 - 20 Uhr)

& Sonntag, 5. Aug. 2012 (10 - 18 Uhr)Ein Wochenende in der Künstlerstadt Gmünd, an dem Kunst und Kunsthandwerk die Stadt in eine lebendige Bühne verwandeln.

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Kunsthandwerk von höchster Qualität – Teilnahme von rund 100 ausgewählten Kunsthandwerkern aus ganz Mitteleuropa (Ö, D, HU, I, SLO, SK)

‹ Friulanische Volksmusik mit der „GROP TRADIZIONAL FURLAN“ ‹ ZAUBERHAFTES KINDERPROGRAMM:

Zaubershow „Hokus, Pokus, Simsalabim“ im Zaubergarten, SA, 11.30 Uhr und SO, 17 Uhr, Kasperltheater „Kasperl auf dem Kinderfest“, im Rathaus, SA und SO, 15 UhrZaubershow „Luigi, dreimal schwarzer Kater“ im Zaubergarten, SA, 17 UhrClownshow im Zaubergarten, SO, 11.30 UhrGaukelei, Drehorgelspiel, Ballooning, Kinderschminken;Lustige KINDERRÄTSELRALLYE für die ganze FamilieKINDERWERKSTATT im Schlosshof (Ltg. Alexandra Wirnsberger), SA und SO, 14.00 bis 17.00 Uhr -Kreativstationen für Kinder ab 2 (Wollgespinste, Hüte, Gipsskulpturen usw.)

‹ Ausstellung der Gmünder HobbykünstlerInnen im Stadtsaal‹ FLOHMARKT der Goldhaubenfrauen im Schlosshof‹ FLOHMARKT im Pankratium Gmünd‹ Hausgemachte Kulinarik von der Singgemeinschaft Gmünd im Schlosshof‹ Ausstellungseröffnung Ernesto Marchesini, Galerie Miklautz, SA, 11 h, Alte Burg, 12.30 h‹ Die Ausstellung BERGLUST II im Stadtturm, die Museen, Galerien und Ateliers

in der Künstlerstadt sowie das Kunsthandwerkshaus in der Hinteren Gassesind an beiden Tagen durchgehend von 10-18 Uhr geöffnet;

‹ Konzert mit „The four faces on Mars“ (Julian Unterweger, Florian Rainer,Moritz Klampferer, Marian Feistritzer) am SA, ab 17.00 Uhr, Gendarmerieplatzl

‹ Burgtheater Gmünd „Central Park West“ von Woody Allen, SA, 20.30 Uhr, Alte Burg

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TEXTIL Angerer-Komposch Edda, Kräuter und Dinkelspelzpölster (A)Ebner Eva, Textil und Accessoires (A)Fabian Beate, Walkmode (A)Finder Barbara, Seide und Filz (A)Goiginger Anna, Stoffmalerei (A)Gross Hannelore, Wendetaschen (A)Halboth-Schwabe Brigitte, Strickdesign (D)Held Erika, Filzaccessoires und Mode (A)Henkenjohann und Sander, Blaudruck (D)Kaade Petra, Seide und Filz (D)Kapfinger Gertraud, Textil und Accessoires (A)Kohlmayr Gerda, Textildesign, Leinengewänder (A)Letonja Verena, Kinderspielzeug und Accessoires (A)Meidl Susanne, Filzaccessoires (A)Mühlbacher Karin, Strick und Walkmode (A)Müller-Guttenbrunn Herta, Spitzen, Tischdecken, Vorhänge, Kräuterpölster (A)Oppel Andrea, Filz, Textiles und Teddybären (A)Regouz Cäcilia, Pölster, Geschirrtücher und Taschen aus Leinen (A)Rollig Eva, Teddybären, Puppen, Puppenstuben und -häuser (A)Schönberger Sigrun, Hüte, Accessoires (A)Terhart Marion, Modedesing (D)Traboulsi Brigitte, Patchwork, Hüte, Taschen (A)Van Ophoven Angela, Textilarbeiten (I)Camphill Liebenfels, Webearbeiten (A)

SCHMUCK Appelt Walter, Schmuck (D)Benndorf Elisabeth, Schmuck aus Stein, Glas, Silber, Gold (A)Drexel Nina, Schmuck (D)Eltner Claudia, Schmuck (A)Furtner Maria, Rinderhornschmuck (A)Krammer Katharina, Recycleschmuck (A)Ottoson Hildegund, Golschmiedearbeiten (D)Rettenwander Johanna, Schmuck (A)Simon Maria & Karl, Edelstahlschmuck, Stahlobjekte (A)Strondl Michaela, Schmuck, Laubsägearbeiten (A)Wagner Sigrid, Gold- und Silberschmuck (D)Weiglmaier Susanna, Kokosnuss- und Silberschmuck (A)

KERAMIK Estermann Tanja, Keramik (A)Habarta Heide Marie, Keramik (A)Klimbacher Karin, Keramik (A)Mohr Mo-Dora, Keramik (A)Reuer Anette, Töpferwaren (A)Stüber Bernd, Keramikgeschirr (D)Takacs Arpad, Ocarinas (HU)Unterlerchner Veronika, Keramik (A)Vidákovich Nándor, Keramik (HU)Weißensteiner Michael, Weinkühler (A)Werginz Maria, Rauchbrandkeramik (A)Wolf Anne, Wohnaccessoires, Gebrauchskeramik (A)Wölfl Ute, Keramik (D)Zweimüller Gertraud, Keramik (A)

HOLZ Brandstetter Ursula & Karl, Geschicklichkeitsspiele (A)Casagranda Paul, Holzskulpturen & -möbel (A)Halda Josef, Geschicklichkeitsspiele (A)Hoheneder Thomas, Holzobjekte und Schalen (A)Höpfinger Josef, Insektenhotels und Vogelscheuchen (A)Huber Johann, Holzobjekte (A)Karner Robert, Drechselarbeiten (A)Kostynski Kurt, Rhythmusinstrumente, Klangspiele (A)Lenoble Jean-Luc & Heidi, Holzspielzeug (A)Mayer Markus, Didgeridoos, Drechselarbeiten (A)Maurer Josef, Holzobjekte (A)Rienzner Josef, Skulpturen, Holzschmuck (A)Schnauer Carl, Kunstdrechslerei (A)Trabe Karl, Schreibgeräte und Drechselarbeiten (A)

GLAS Egger Ulrike, Glasperlenschmuck (A)Furjan Cvetka, Glasmalerei (A)Isik Gabriele, Tiffany, Glasfusing und Bleiverglasung (A)Lutz Michaela, Glasfusing (D)Maier Gabriele, Glasfusing (A)Schlessinger-Oppelmayer Jutta, Glasperlen (A)

LEDER Brandstätter Karl, Lederdesign (A)Kuti Dalma, Lederwaren (HU)Seibel Josef, Schuhwerkstatt (D)

METALL U. Easton-Pichler Heidi, Mosaik, Gartenobjekte (A)STEIN Ferstl Reinhard, Objekte aus Metall, Stein und Glas (D)

Hirl Manfred, Specksteinskulpturen (A)Mitterer Wilma & Adi, Objekte aus Schiefer, Stein, Holz und Glas (A)Ortner Katharina, Edelstahlaccessoires (A)Pfaffinger Albert, Hühner, Kücken, Gänse aus Stein und Metall (A)Romoli Safia, Mosaik (I)Schweizer Werner, Metallobjekte (A)

SONSTIGES Beindl Michael, Seifen (A)Huber Anton, Seifensiederei (D)Handwerksverein Naturschönheiten, Kosmetik und Seifen (A)Perauer Rosi, Bücherflohmarkt (A)Valenta Christian, Malerei (A)

LEBENS- Kermann Gottfried, geröstete Kürbiskerne, Kernöl (A)MITTEL Kräutergut, biologisch energetische Lebensmittel-Spezialitäten (A)

Renz Jasmina & Peter, Kräuteröle, Essig, Pasten (A)Steiner-Rabitsch Gudrun & Steiner Martin, Honig und Bienen-wachsprodukte (A)Tuppinger Josef, Bienenhof Obermillstatt (A)

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 20126

StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

Aus dem Gemeinderat

In der Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten am 5. Juni 2012 wurden folgende Punkte beraten und Beschlüsse gefasst:

Rechnungsabschluss 2011

Für das Haushaltsjahr 2011 konnte vom Gemeinderat fol-gender Rechnungsabschluss festgestellt werden:

Ordentlicher VoranschlagSumme der Einnahmen € 5,291.430,15 Summe der Ausgaben €  5,284.767,50 Soll-Überschuss €     6.662,65

Außerordentlicher VoranschlagSumme der Einnahmen €  1,045.074,80 Summe der Ausgaben €  1,077.204,66 Soll-Abgang €    32.129,86

1. Nachtragsvoranschlag 2012

Für das Haushaltsjahr 2012 wurde der 1. Nachtragsvoran-schlag beschlossen.

VERORDNUNG

des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd vom 5. Juni 2012, Zahl: eO-902/2012 über die Feststellung des 1. Nachtragsvoranschlages 2012:Gemäß § 88 der K-AGO 1998, LGBl.-Nr. 66/1998, idF LGBl.-Nr. 58/2008 wird die Verordnung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd vom 19. Dezember 2011, Zahl: 242-902/2011 im Sinne der Anlagen geändert:Der § 1 (Gesamtübersicht der veranschlagten Einnahmen bzw. Ausgaben) der Voranschlagsverordnung enthält fol-gende Fassung:

Die Verordnung tritt mit dem Ablauf des Tages ihrer Kund-machung in Kraft.

Ortstaxe

Aufgrund der geänderten gesetzlichen Bestimmungen wur-de vom Gemeinderat die folgende neue Verordnung über die Ausschreibung der Ortstaxe beschlossen. Die Höhe der Ortstaxe wurde dabei nicht verändert.

VERORDNUNG

des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten, vom 5. Juni 2012 Zahl: 143-920/9/2012, mit

welcher die Ortstaxen ausgeschrieben werden

Gemäß §§ 1 ff des Orts- und Nächtigungstaxengesetzes 1970-K-ONTG, LGBl.-Nr. 144/1970, zuletzt in der Fassung des Gesetzes LGBl.-Nr. 6/2012, wird verordnet:

§ 1Ausschreibung

Die Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten erhebt für den Auf-enthalt in ihrer Gemeinde Ortstaxen.

§ 2Abgabenschuldner

(1) Zur Entrichtung der Abgabe sind alle Personen verpflichtet, die im Gemeindegebiet, ohne dort einen Wohnsitz zu haben, in Beherbergungsbetrieben im Sinne des § 1 Abs. 3 Meldegesetz 1991 oder in Privat- unterkünften nächtigen. Zur Entrichtung der Abgabe in Form eines jährlichen Pauschales sind alle Eigentümer von Ferienwohnungen (Abs. 5) und Mieter von Stellflä- chen dauernd abgestellter Wohnwägen (Abs. 4) ver- pflichtet, unabhängig davon, ob der Eigentümer im Gemeindegebiet einen Hauptwohnsitz hat. Diese Ver- pflichtung gilt sinngemäß für juristische Personen und eingetragene Personengesellschaften, die Eigentümer von Ferienwohnungen oder Mieter von Stellflächen sind.

(2) Sofern die Abgabe nicht in Form eines jährlichen Pau- schales zu entrichten ist, endet die Abgabepflicht nach einem ununterbrochenen Aufenthalt von drei Monaten.

(3) Von der Abgabepflicht – ausgenommen die pauscha- lierte Ortstaxe – sind befreit: a) Personen, die im Rahmen der Unterkunftnahme

Bisherige Gesamtsum-men

erweitert umGesamt-summen

Ordentlicher Voranschlag

Summe der Ausgaben € 4,282.000,– € 0,– € 4,282.000,–

Summe der Einnahmen € 4,282.000,– € 0,– € 4,282.000,–

Abgang € 0,– € 0,– € 0,–

Außerordentlicher Voranschlag

Summe der Ausgaben € 318.200,– € 133.700,– € 451.900,–

Summe der Einnahmen € 318.200,– € 133.700,– € 451.900,–

Abgang € 0,– € 0,– € 0,–

Gesamtausgaben € 4,600.200,– € 133.700,– € 4,733.900,–

Gesamteinnahmen € 4,600.200,– € 133.700,– € 4,733.900,–

Abgang € 0,– € 0,– € 0,–

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 2012 7

StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

einer Reisegruppe mit insgesamt mindestens acht Teilnehmern unentgeltlich nächtigen; b) Personen, die ausschließlich zum Zwecke der Aus- übung ihrer beruflichen Tätigkeit mehr als zwei Mal aufeinanderfolgend nächtigen; c) Pfleglinge in Krankenanstalten (Heil- oder Pflegean- stalten) im Sinne der Kärntner Krankenanstalten- ordnung 1999, LGBl.-Nr. 26; d) Jugendliche bis zum Ende des Kalenderjahres, in dem sie das 17. Lebensjahr vollenden; e) Personen, die in alpinen Schutzhütten nächtigen; f) Personen, die ihre im Gemeindegebiet einen Haupt- wohnsitz habenden Ehegatten, Eltern, Kinder, Ge- schwister oder im gleichen Grad verschwägerten Personen besuchen und bei ihnen nächtigen; dies gilt für eingetragene Partner sinngemäß; g) Personen, die ausschließlich aus Anlass der Absol- vierung einer Lehre im Sinne der gesetzlichen Vor- schriften über die Berufsausbildung, des Schulbe- suches, des Studiums an Fachschulen, Universi- täten, Pädagogischen Akademien oder Konservato- rien, der Teilnahme an Schul- und schulbezogenen Veranstaltungen sowie der Teilnahme an Übungen oder Einsätzen des Bundesheeres im Gemeindege- biet nächtigen; h) Menschen mit Behinderung, bei denen der Grad der Behinderung mindestens 50 Prozent beträgt, sowie eine Begleitperson.

(4) Dauernd auf Stellflächen abgestellte Wohnwägen sind Wohnwägen, Wohnmobile, Campingbusse, Mobilheime und dergleichen, die länger als sechs Wochen durchge- hend auf bewilligungspflichtigen Anlagen nach dem Kärntner Campingplatzgesetz (K-CPG) abgestellt wer- den. Als Abstellzeit gilt dabei nur jener Zeitraum, der in die gemäß der Platzordnung (§ 13 K-CPG) festgelegten Betriebszeiten des Campingplatzes fällt.

(5) Eine Ferienwohnung ist eine Wohnung oder eine sons- tige Unterkunft in Gebäuden oder baulichen Anlagen, die nicht der Deckung eines Wohnbedarfes im Mittel- punkt der Lebensbeziehungen, sondern überwiegend während der Freizeit, des Wochenendes, des Urlaubes, der Ferien, saisonal oder auch nur zeitweise als Wohn- stätte (Zweitwohnsitz) dient.

(6) Ferienwohnungen im Sinne des Abs. 5 sind insbeson- dere nicht: a) Wohnungen und Unterkünfte im Rahmen eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes, die für land- und forstwirtschaftliche Betriebszwecke, wie etwa für die Bewirtschaftung von Almen, erforderlich sind; b) für den Jagdbetrieb erforderliche Jagdhütten (§ 63

des Kärntner Jagdgesetzes 2000, LGBl.-Nr. 21 / 2000); c) für die Berufsausbildung und Berufsausübung erfor- derliche Zweitwohnungen; d) Wohnungen, die, wenn auch nur zeitweise, zur Unterbringung von Dienstnehmern erforderlich sind.

§ 3Ausmaß

(1) Die Ortstaxe beträgt je abgabepflichtiger Person und Nächtigung E 1,20 (2) Bei der Festsetzung ist auf den Aufwand für die ört- liche Fremdenverkehrsförderung und auf die Beschaf- fenheit der Einrichtungen für den Fremdenverkehr Bedacht zu nehmen. (3) Die Ortstaxe kann nach der Jahreszeit und nach Gebietsteilen der Gemeinde abgestuft werden.

(4) Die Höhe der von den Eigentümern von Ferienwoh- nungen zu entrichtenden pauschalierten Ortstaxe ergibt sich aus der Vervielfachung der im Gemeindege- biet jeweils im Jahresdurchschnitt zu entrichtenden Abgabe nach Abs. 1 mit einer durchschnittlichen Näch- tigungszahl; diese beträgt bei einer Wohnnutzfläche der Ferienwohnung

bis zu 60 m2 .................................................. 100 von mehr als 60 bis 100 m2 ............................. 150 von mehr als 100 m2 ......................................... 200

Wurde die Abgabe abgestuft, so gilt für die Ermittlung der Pauschale der Jahresdurchschnitt der für den betreffenden Gebietsteil festgesetzten Abgabe. Die Verpflichtung des Eigentümers der Ferienwohnung zur Einhebung der nicht pauschalierten Ortstaxe wird durch die Verpflichtung zur Entrichtung der Pauschale nicht berührt.

(5) Die Höhe der von Mietern von Stellflächen dauernd abgestellter Wohnwägen zu entrichtenden pauscha- lierten Ortstaxe ergibt sich aus der Vervielfachung der im Gemeindegebiet jeweils im Jahresdurchschnitt zu entrichtenden Abgabe nach Abs. 1 mit einer durch- schnittlichen Nächtigungszahl von 40.

(6) Von der sich nach Abs. 4 bzw. Abs. 5 ergebenden Höhe der pauschalierten Ortstaxe ist die Summe der jeweils bis Ende Oktober vor ihrer Fälligkeit je Person und Nächtigung in dieser Ferienwohnung an die

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StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

Gemeindekasse abgeführten Abgabe abzuziehen, und zwar höchstens bis zum Gesamtausmaß der pauscha- lierten Abgabe. Eine in den Monaten November und De- zember je Person und Nächtigung abgeführte Abgabe ist im darauf folgenden Kalenderjahr anzurechnen.

§ 4Fälligkeit

(1) Die Ortstaxe ist am letzten Aufenthaltstag fällig.

(2) Die pauschalierte Abgabe für Ferienwohnungen und für Stellflächen dauernd abgestellter Wohnwägen ist jeweils am 1. Dezember fällig. Wird eine Ferienwoh- nung oder eine Stellfläche vor diesem Zeitpunkt aufge- geben, so ist die pauschalierte Abgabe mit dem Tag der Aufgabe der Ferienwohnung oder der Stellfläche fällig.

§ 5Meldepflicht

Der Unterkunftsgeber ist verpflichtet, der Gemeinde jede Ankunft und Abreise, die mit einer Nächtigung verbunden ist, innerhalb von 48 Stunden nach der Ankunft oder Abrei-se zu melden. Diese Meldeverpflichtung gilt mit der Über-mittlung der Daten nach den melderechtlichen Bestim-mungen als erfüllt.

§ 6Entrichtung

(1) Der Unterkunftsgeber ist verpflichtet, die Ortstaxe vom Abgabenschuldner einzuheben.

(2) Der Unterkunftsgeber hat über die Ortstaxe der Gemeinde bis zum 15. des nachfolgenden Monates Rechnung zu legen und den eingehobenen Betrag an die Gemeindekasse abzuführen. Er haftet für die Erfül- lung der Abgabepflicht. Die Angaben bei der Rechnung- slegung stellen eine Abgabeerklärung im Sinne der Abgabenordnung dar.

(3) Der Eigentümer einer Ferienwohnung hat die jeweils am 1. Dezember fällige Abgabenschuld bis zum 15. Dezember, im Falle der vorzeitigen Aufgabe einer Fer- ienwohnung jedoch spätestens zum 15. des diesem Zeitpunkt folgenden Monates an die Gemeindekasse abzuführen. Bei einem Wechsel in der Person des Eigentümers der Ferienwohnung teilt sich die Verpflich- tung zur Leistung des Pauschalbetrages auf die einzel- nen Monate so auf, dass für jeden Monat ein Zwölftel des Gesamtbetrages zu entrichten ist, wobei der Monat, in dem die Übergabe erfolgt, dem früheren

Eigentümer völlig anzurechnen ist. Dies gilt bei neu errichteten Ferienwohnungen sinngemäß.

(4) Der Campingplatzbetreiber ist verpflichtet, die pau- schalierte Abgabe vom Mieter der Stellfläche einzuhe- ben und bis spätestens 15. Dezember, bei vorzeitiger Aufgabe des Stellplatzes jedoch bis zum 15. das die- ser folgenden Monats, an die Gemeinde abzuführen.

(5) Ergibt sich die Höhe der pauschalierten Abgabe neben § 3 Abs. 4 und 5 auch nach Abs. 5 und Abs. 6, so hat der Eigentümer der Ferienwohnung oder der Betreiber des Campingplatzes dies der Abgabenbehörde spätes- tens bis zu dem in Abs. 3 oder 4 für die Einzahlung festgelegten Tag unter Angabe der Höhe der abgezo- genen Beträge und des jeweiligen Tages ihrer Einzah- lung an die Gemeindekasse mitzuteilen.

§ 7Inkrafttreten

(1) Diese Verordnung tritt nach Ablauf des Tages des Anschlages an der Amtstafel des Gemeindeamtes in Kraft.

(2) Mit diesem Zeitpunkt tritt die Verordnung des Gemein- derates der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten vom 8. Oktober 2002, Zahl: 219-920/9/2002 außer Kraft.

Dorfservice

Als letzte Gemeinde des Lieser- und Maltatales ist nun auch die Stadtgemeinde Gmünd Mitglied des Projektes „Dorfservice“. Der entsprechende Kooperationsvertrag mit dem Verein für Haushalts-, Familien und Betriebsservice als Träger des Projektes mit Sitz in Drauhofen wurde be-schlossen. Damit sind die Angebote des „Dorfservice“ nun auch für alle Bewohner von Gmünd nutzbar.

Interkommunale Wirtschaftsregion

Spittal

Nach langwierigen bezirksweiten Verhandlungen wird nun-mehr der Versuch der Gründung einer „Interkommunalen Wirtschaftsregion“ im Bezirk Spittal – jedoch ohne die Be-zirkshauptstadt Spittal an der Drau – unternommen.

Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Gmünd hat den erfor-derlichen Grundsatzbeschluss über die Gründung des Ge-meindeverbandes „Interkommunale Wirtschaftsregion Spit-tal“ einschließlich der Satzungen beschlossen.

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StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

Kinderzentrum Fischertratten

Finanzierung

Für die Adaptierung und den Ausbau des bestehenden Ge-bäudes (ehemalige Volksschule) in der Ortschaft Fischer-tratten wurde vom Gemeinderat der Stadtgemeinde Gmünd der folgende Finanzierungsplan für den Beitrag der Stadtge-meinde Gmünd beschlossen. Die Gesamtkosten des Pro-jektes belaufen sich auf € 950.000,--, wobei € 50.000,– für die Errichtung einer zweiten Kleinkinderbetreuungsstätte vom Bund zugeschossen werden und € 450.000,– die Ge-meinde Malta aufbringt.

Ausgaben (Beitrag der Stadtgemeinde Gmünd) € 450.000,– EinnahmenBZ 2012 (Konjunkturpaket II) € 57.500,–Förderung interkommunale Zusammenarbeit € 142.500,– BZ 2013-2016 € 250.000,– Summe Einnahmen € 450.000,–

Vereinbarung mit der Gemeinde Malta

Für die Adaptierung und die Erweiterungsmaßnahmen so-wie den laufenden Betrieb und die Instandhaltung des inter-kommunalen Kinderbetreuungszentrums Fischertratten wurde eine Vereinbarung mit der Gemeinde Malta abge- schlossen.

Kuratorium

Der laufende Betrieb des neuen Zentrums wird über ein Kuratorium, in dem die beiden beteiligten Gemeinden Mal-ta und Gmünd mit je vier Personen vertreten sind, organi-siert. Von Seiten der Stadtgemeinde Gmünd wurden vom Gemeinderat Herr Bgm. NRAbg. Josef Jury, Herr Vzbgm. Claus Faller, Frau Vzbgm. Heidemarie Penker und Herr GR. Ing. Helmut Zwenig entsandt.

„Türkenkopf-Brunnen“

Untere Vorstadt

Der „Türkenkopf“- oder auch „Franzosen“-Brunnen in der Unteren Vorstadt wird in Zusammenarbeit mit dem Stadt-verein generalsaniert und erneuert. Der vorhandene Holz-trog wird durch einen Steintrog ersetzt und der unter dem Brunnen vorhandene – aber nicht mehr benötigte – Wasser-behälter aufgelassen und die Fläche um den Brunnen ge-pflastert werden. Mit diesem Projekt – für das auch eine Novicus-Förderung des Landes beantragt wird – ist auch der dritte Brunnen im Ortsteil Untere Vorstadt saniert.

Gewerbezufahrt Schlossbichl

Für die Aufschließung der Gewerbeflächen im Bereich der Ortschaft Schlossbichl – ein Teil ist bereits durch die Firma Holzbau Kogler genutzt – wurde vom Gemeinderat die Ver-gabe der Arbeiten für die Errichtung der Zufahrt von der Maltatal-Straße beschlossen. Den Auftrag erhält aufgrund der durchgeführten Ausschreibung die Firma NPG-bau, Gmünd als Bestbieter mit einer Auftragssumme von € 22.237,99.

Friedhof Gmünd

Für die laufende Periode des Friedhofes Gmünd wurde vom Gemeinderat ein Maßnahmenkatalog beschlossen. Dieser umfasst in der ersten Stufe (bis 2014) die Sanierung der Zwischenmauer im alten Friedhofsteil, die Sanierung der Mauer mit den Urnennischen und die Erweiterung von Ur-nenplätzen in diesem Bereich. In der zweiten Stufe soll die Gruft im neuen Friedhofsteil saniert und als Aufbewah-rungsstätte für aufgelassene Urnengräber adaptiert wer-den. Weiters sollen weitere Urnennische im Bereich der neuen Gruft hergestellt werden und die noch unbenutzten Flächen für Grabstätten im neuen Friedhofsteil vorbereitet werden.

Straßenbeleuchtung

Im Rahmen des Projektes „Energieautarke Region“ wurde vom Gemeinderat die Umstellung der Leuchten im Bereich der Kreisverkehre, Kreuzungen und Übergänge auf LED-Technik beschlossen. Die Umstellung soll in mehreren Etappen in den nächsten beiden Jahren erfolgen.

Ortskanalisation Gmünd

Benützungsvertrag öffentliches Wassergut

Im Zuge der Errichtung der Aufschließung „Brandtner-Prunner“ in der Ortschaft Land-fraß musste auch öffentliches Wassergut genutzt werden. Für diese Nutzung wurde vom Gemeinderat ein Benützungsvertrag mit dem Land Kärnten beschlossen.

Oberflächenwasser Treffenboden

Nach umfangreichen Planungen und Erhebungen konnte vom Gemeinderat die Umsetzung eines Projektes für die Lösung des Oberflächenwasserproblems im nördlichen Be-reich der Ortschaft Treffenboden grundsätzlich beschlos-sen werden. Nach Abstimmung mit der Weggenossenschaft Treffenboden und der Agrarbezirksbehörde Villach wird das

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 201210

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Projekt zur wasserrechtlichen Genehmigung beim Land Kärnten eingereicht und umgesetzt werden.

Leitschienen-Erweiterungen

Im Zuge der Errichtung der Ortskanalisation wurde durch die erfolgten Baumaßnahmen die Errichtung von zusätz-lichen Straßenabsicherungen mit Leitschienen notwendig. Es wurde die Errichtung von Leitschienenbereichen in den Ortschaften Landfraß sowie Unterbuch beschlossen und die Firma NPG-bau, Gmünd mit einer Summe von € 8.274,05 mit der Errichtung der Leitschienen beauftragt.

Finanzierung

Da nunmehr für das erste Darlehen der Kanalisation Gmünd die bisherige Zinsregelung ausgelaufen ist, wurde mit der Hypo Alpe Adria Bank AG für eine weitere Laufzeit von 15 Jahren eine Fixzinsvereinbarung mit 2,98 % beschlossen.

Wasserversorgungsanlage Gmünd

Benchmarking

Der Gemeinderat hat die Teilnahme der Gemeindewasserversorgungsanlage Gmünd an der zweiten Stufe des österrei-chweiten Benchmarkings in Zusammen-arbeit mit dem ÖVGW, der TU Graz und der BOKU Wien beschlossen.

Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen

Aufgrund einer Zustandserhebung der Wasserversorgungs-anlage Gmünd wurde ein mittelfristiger Maßnahmenplan für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im Bereich der Wasserversorgung beschlossen. Als erster Schritt werden die Quellsammelanlagen in den Quellbereichen in Trebe-sing und Landfraß saniert und auf den Stand der Technik gebracht. Der nächste Schritt ist der Einbau von elektro-nischen Messeinrichtungen in den Hochbehältern Hatten-berg und Landfraß. Mit dieser Maßnahme wird die Steue-rung und Überwachung der Anlage optimiert. Der dritte und finanziell aufwändigste Teil ist die Sanierung der beiden Hochbehälter mit einem geschätzten Investitionsvolumen von € 100.000,–.

Gleichzeitig werden mögliche neue Quellfassungen unter-sucht, um den Wasserbedarf auch für die weitere Zukunft sicherstellen zu können.

Mit diesen Maßnahmen wird auch für die Zukunft die opti-male und einwandfreie Versorgung unserer Bevölkerung und der Betriebe mit Trinkwasser gewährleistet.

Leitungskataster

Die Firma Gisquadrat, Klagenfurt, wurde mit der Erstellung eines digitalen Leitungskatasters für die Wasserversor-gungsanlage und die Abwasserbeseitigungsanlage der Stadtgemeinde Gmünd beauftragt. Dieses vom Land Kärnten geförderte Projekt ist ein weiterer wichtiger Schritt die öffentlichen Leitungsnetze und somit die Infrastruktur zu sichern. Es werden alle Leitungen erhoben, erfasst und digital dargestellt. Diese Planunterlagen stellen dann die Grundlage für genaue Auskünfte und die weiteren Pla-nungen dar. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund € 54.000,– und das Projekt umfasst rund 20 km Wasserleitungen und 35 km Abwasserleitungen.

Projekt „Bauaufnahme“

Auf Vorschlag des Bundesdenkmalamtes – Landeskonser-vatoriat für Kärnten – hat der Gemeinderat die grundsätz-liche Beteiligung der Stadt Gmünd am Projekt „Bauaufnah-me“ beschlossen. Dabei werden die Flächen der Gemeinde mittels Airborne Laserscanning erfasst und ausgewertet. Auf Basis dieser neuen Daten können dann neue Rück-schlüsse auf die historische bauliche Entwicklung der Stadt entwickelt werden.

Planungsleistungen 2012

Das Vermessungsbüro DI Horst Klampferer und das Ingeni-eurbüro Ing. Heimo Dullnig wurden mit den Jahresaufträgen für Vermessungsleistungen bzw. Planungsleistungen im Siedlungswasserbau für das Jahr 2012 betraut.

Wirtschaftshof Gmünd

Da der derzeitige Mähtraktor der Gemeinde defekt ist, wur-de vom Gemeinderat auf Basis von Angeboten und Vorfüh-rungen die Anschaffung eines neuen Mäh-Kehr-Kombinati-onsgerätes beschlossen. Mit der Lieferung des Gerätes – einen Hako Citymaster 1250 – wurde die Firma Stangl Reinigungstechnik GmbH als Bestbieter mit einem Preis von € 87.934,15 beauftragt. Die Finanzierung dieser Neu-anschaffung erfolgt über ein Leasing, wobei hier die Firma VB Leasing als Bestbieter zum Zug gekommen ist.

Straßen und Wege

Sanierung Mauer – Untere Vorstadt

Der Gemeinderat hat die Firma NPG-bau, Gmünd mit der Sanierung der Drainagen eines Teilstückes der Hangstütz-mauer bei der Verbindungsstraße Untere Vorstadt im Be-reich hinter dem Raiffeisen-Lagerhaus beauftragt. Die

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Auftragssumme beläuft sich auf € 3.888,–.

Öffentliches Gut Schlossbichl

Aufgrund der Vermessungen im Zuge des Grundverkaufes an Herrn Franz Wirnsberger für die Errichtung eines Be-triebes in der Ortschaft Schlossbichl wurde die Übernahme eines Teilstückes im Ausmaß von 43 m2 in das öffentliche Gut der Stadtgemeinde Gmünd notwendig.

Öffentliches Gut Kirchgasse

Aufgrund des Verkaufsbeschlusses an Herrn Hubert Rudi-feria über die bisher durch die Terrasse der Konditorei be-nutzten öffentlichen Flächen wurde vom Gemeinderat die Aufhebung des öffentlichen Gutes für diese Flächen mit einem Ausmaß von 32 m2 beschlossen.

Öffentliches Gut Kirchweg Oberbuch

Ein Teilstück des Kirchweges von Oberbuch in Richtung Ei-sentratten wurde neu vermessen. Vom Gemeinderat wurde die sich aus der Anpassung des Katasters an den Bestand in der Natur ergebende Berichtigung des öffentlichen Gutes beschlossen.

Sondernutzung Straßengrund

Herrn Hermann Winkler, Treffenboden 33, wurde die Son-dernutzung des öffentlichen Straßengrundes für Verlegung einer Wasserleitung im Bereich der Ortschaft Treffenboden mit Abschluss eines Sondernutzungsvertrages eingeräumt.

„Pförtnerhaus“ Karnerau

Im Bereich des ehemaligen „Pförtnerhauses“ in der Ort-schaft Karnerau befand sich noch ein Grundstück im Eigen-tum der Stadtgemeinde Gmünd.

Da Herr Christoph Pfeifhofer die Sanierung der gesamten Liegenschaft plant und der restliche Teil der Liegenschaft bereits im Eigentum des 1. Porsche 356 Clubs Österreich ist, wurde vom Gemeinderat die Übertragung des Grund-stückes 288 KG Gmünd an Herrn Pfeifhofer beschlossen.

Grundstücksangelegenheiten

Auf Antrag von Herrn Josef Lax, Schlossbichl, wurde die Begradigung der Grundstücksgrenze im Bereich seiner Lie-genschaft hin zum Grundstück-Nr. 184/2 KG Gmünd be-schlossen.

Kulturinitiative Gmünd

Der Gemeinderat hat die Gewährung von Förderungen für die Kulturinitiative Gmünd in einer Gesamthöhe von € 30.000,– für das Jahr 2012 beschlossen.

Resolution

Auf Ersuchen des österreichischen Gemeindebundes wur-de vom Gemeinderat die folgende Resolution einstimmig beschlossen:

Resolution

Vorsteuerabzug für Schulen – Investitionen in Bildung dür-fen nicht verteuert werden!

Die Städte und Gemeinden werden durch die Bundesver-fassung bzw. durch die zuständigen Materiengesetzgeber mit zahlreichen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung be-traut. Das betrifft besonders das Schulwesen, wo die Kom-munen Schulerhalter der Pflichtschulen sind und 100 % der Kosten tragen.

Prominent in der Präambel zum aktuellen Regierungspro-gramm wird die Bedeutung der Bildung für die Zukunft des Wohlstandes unseres Landes mit dem Hinweis auf „mas-sive Investitionen“ unterstrichen. Folgerichtig sind Maßnah-men, die solche Investitionen erschweren, diametral zu den Zielen unserer Bundesregierung. Gerade im Hinblick auf die Offensive im Bereich der Ganztagesbetreuung sind etliche Projekte durch die 20 % Verteuerung in Folge der Strei-chung des Vorsteuerabzugs nunmehr in Frage gestellt. Die Fristerstreckung bis September 2012 ändert ja nichts an der generellen Verteuerung.

Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten fordert daher:

Mit Berufung auf das Regierungsprogramm fordert der Ge-meinderat der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten vom 5. Juni 2012 die Beibehaltung des Vorsteuerabzugs für Schulen. Auch Investitionen in damit verbundene Bildungs-einrichtungen wie den Bildungscampus (eine Kombination von Schule, Kindergarten, Hort, Bibliothek) sollten darin einbegriffen sein, um die Errichtung, Ausbau und Sanierung dieser wichtigen Bildungseinrichtungen nicht zu gefährden. Dies könnte durch eine zusätzliche Aufnahme einer Aus-nahmeregelung im Umsatzsteuergesetz (analog wie bei GSBG-Beihilfenbezieher) erfolgen.

Die Städte und Gemeinden sind im Interesse der gesamt-staatlichen Konsolidierung weiterhin zu offenen

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Sprechtage und Amtstage in Gmünd

Bgm. NRAbg. Josef JURy – FPKJeden Montag von 13.00 bis 14.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Stadtamt Gmünd, Tel. + 43 (0) 4732 2215 10

Vzbgm. Claus FALLER – FPKTourismus, Kultur, Sport und JugendJeden 1. und 3. Mittwoch im Monatvon 16.00 bis 17.00 Uhroder jederzeit nach VereinbarungTel. + 43 (0) 664 220 26 32E-Mail: [email protected]

Vzbgm. Heidemarie PENKER – SPÖSozialangelegenheitenJeden 1. und 3. Donnerstag im Monatvon 15.00 bis 16.00 Uhroder nach telefonischer VereinbarungStadtamt Gmünd, Tel. + 43 (0) 4732 2215 10

GR Sylvia TREVEN – SPÖWohnungsangelegenheitenJeden 2. und 4. Donnerstag im Monatvon 15.00 bis 16.00 UhrStadtamt Gmünd, Tel. + 43 (0) 4732 2215 10

Gerichtssprechtagvom Bezirksgericht Spittal/Draujeden 1. Dienstag im Monat von 9.45 bis 10.45 Uhr

im Rathaus Gmünd, 1. Stock, Sitzungssaal

Ab 1. 10. 2012 werden in Gmünd keine Gerichts-sprechtage mehr abgehalten!

Der Amtstag am Bezirksgericht Spittal/Drau findet jedoch weiterhin jeden Dienstag in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr statt!

Sozialversicherungsanstalt der Bauernvon 9.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus Gmünd, 1. Stock, SitzungssaalMittwoch, 8. 8. 2012, Mittwoch, 5. 9. 2012Mittwoch, 3. 10. 2012, Mittwoch, 31. 10. 2012Mittwoch, 28. 11. 2012, Mittwoch, 19. 12. 2012

PensionsversicherungsanstaltLandesstelle KärntenSprechtage in Spittal/DrauGebietskrankenkasse, Ortenburgerstraße 4Jeden Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr

WohnbauförderungBH Spittal/Drau, Tiroler Straße 16, 9800 Spittal/Drau8. 8. 2012, 12. 9. 2012, 10. 10. 2012, 14. 11. 2012,12. 12. 2012jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr(nach Vereinbarung – von 13.00 bis 15.00 Uhr)Sachbearbeiter: Bartholomäus LampichlerTel.-Nr. 05 0536 12481

Gesprächen mit den Partnern in Bund und Ländern bereit.

Altstoffsammelzentrum

Vom Gemeinderat der Stadtgemeinde Gmünd wurde ein-stimmig die Aufnahme von Verhandlungen mit den Nach-bargemeinden hinsichtlich der Schaffung eines interkom-munalen Altstoffsammelzentrums beschlossen.

Barrierefreie Künstlerstadt Gmünd

Da an einigen Stellen in der Stadt Gmünd Hindernisse für körperlich beeinträchtigte Menschen eruiert wurden, hat der Gemeinderat die Umsetzung von Maßnahmen zur Ver-besserung der Barrierefreiheit im Bereich der Künstlerstadt Gmünd beschlossen. Es wird nunmehr geprüft, in welchen Bereichen welche Maßnahmen möglich und sinnvoll sind.

Blutspendeaktion in Gmünd!

Freitag, 24. 8. 2012 undFreitag, 9. 11. 2012jeweils von 16.00 bis 20.00 Uhr

Rathaus Gmünd, Hauptplatz 20

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 2012 13

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Glühbirnen, in der ursprünglichen Herstellung, solange sie seitens der EU noch verkauft werden dürfen, sind sie in Preis, Leistung, Umwelt, Gesundheit, die beste Lösung. Auf Anfrage bietet der Handel nach wie vor alle gängigen Typen. Die Lampen sind quecksilberfrei!

Welche Alternativen gibt es:LED-Lampen, das Licht der Zukunft, sind im Bereich Preis Leistung eine gute Lösung. Eine Energieeinsparung bis 82 % ist möglich. Sie sind zwar in der Anschaffung 3 x teurer als Energiesparlampen, jedoch sind sie schadstoff-frei und im Haushalt ist eine Lebensdauer von mehr als 13 Jahren möglich. Die Lichtfarbe im Bereich von 3500 bis 4500 Kelvin ist für uns Menschen ideal. Der Hersteller bie-tet bis zu 5 Jahren Garantie. Die Lampen sind quecksilber-frei!

Energiesparlampen oder auch Kompaktleuchtstofflampen entsprechen meist weder der angegebenen Lebensdauer noch der Wirtschaftlichkeit. Zum Schutze der Bevölkerung

möchte ich anmerken, dass sich das synthetische Licht der Energiesparlampen auf unser Nervensystem, wie auch auf unseren Hormonhaushalt, negativ auswirkt. Diese Lampen enthalten nicht nur Quecksilber sondern auch den extrem toxischen Quecksilberdampf! Das heißt, sollte eine Lampe zerbrechen, wirkt sich das bei Kindern, welche in der Woh-nung sind, mit jedem Atemzug gehirnzellenzerstörend aus. Weiteres, bei Frauen wird der Fötus angegriffen. Irreparable Schäden sind die Folge. Für eine sichere Entsorgung dieser Lampen, sie sind gefährlicher Sondermüll, gibt es noch kei-ne Endlösung! Gleich wie bei Atommüll. ÖKO-Test berichtet von einer Menge von Risiken, für Mensch und Umwelt.

Halogenlampen sind das bessere Glühlampenlicht. Eine Energieeinsparung von 30 % ist möglich. Derzeit sind sie auch eine weitestgehend umweltfreundliche Lösung. Le-bensdauer, Preis, Leistung, sind eine relativ günstige, gute Alternative. Die Lampen sind quecksilberfrei!

Weitgehendes Recycling – echte Nachhaltigkeit ist bei Glüh-lampen, LED-Lampen, Halogenlampen gegeben. Nach Ablauf ihrer Lebensdauer liefern die nahezu vollständig re-cycelbaren Lampen wertvolle Rohstoffe. In einer umweltge-rechten Entsorgung schließen sie bei vielen Produkten Stoffkreisläufe. So werden die recycelten Materialien, so weit möglich, für die Herstellung neuer Produkte einge-setzt.

GR. Othmar Pölzer

Alternativen zum EU-Glühlampenverbot

Die Anträge für den Heizzuschuss 2012 sind ausschließ-lich beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt einzubrin-gen.

Die Antragseinbringung beginnt am 16. AUGUST 2012 und endet mit 14. DEZEMBER 2012.

Spätere Antragsstellungen werden nicht mehr berück-sichtigt.

HEIZZUSCHUSS 2012

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 201214

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Berichte im Zuge des Projektes „Energieautarke Region Lieser- und Maltatal“:

Thermische SanierungIm Durchschnitt eines österreichischen Haushaltes werden ca. 50 % des jährlichen Gesamtenergieverbrauches eines Haushaltes (Strom, Heizung, Warmwasser, Treibstoffe für die Raumwärme) verbraucht.

Aufgrund der ständig steigenden Preise der einzelnen Ener-gieträger verursacht dies erhebliche Kosten, die – abhängig von der bestehenden Heizung – mehrere tausend Euro pro Jahr für ein Einfamilienhaus betragen können.

Im Falle einer angedachten thermischen Sanierung sollte als erstes eine vollständige Bestandsaufnahme in Form eines Bestands-Energieausweises erstellt werden.

Neben der sog. Energiekennzahl, die das gesamte Ge-bäude in einer Effizienzskala charakterisiert, wer-den auch die U-Werte der jeweiligen Bauteile und die Heizlast des Gebäudes dokumentiert.

Die U-Werte, die Wärmedurchgangskoeffizienten definieren, wie viel Energie durch das jeweilige Bauteil eines Gebäudes als Transmissionswärme-verluste „verloren“ geht. So kann aus den U-Werten leicht abgeleitet werden, welche Bauteile zuerst thermisch saniert werden sollen und wie groß die Einsparungen sind.

Dementsprechend können Einzelmaßnahmen, wie Dämmung

der obersten Geschossdecke, Fenstertausch, Dämmung der Außenwände und Dämmung der Kellerdecke ausgeführt werden. Es können aber auch mehrere Einzelmaßnahmen zu einer sog. umfassenden, energetischen Sanierung zu-sammengefasst werden.

In jedem Fall wird in einem Planungs-Energieausweis die durch eine thermische Sanierung erzielbare Verbesserung der Energiekennzahl und somit die Energieeinsparung und damit erzielbare Kosteneinsparung ersichtlich.

HeizkostenvergleichAbhängig von der bestehenden Heizung eines Gebäudes fallen mehr oder weniger Kosten an. In der nachfolgenden Tabelle sind die häufigsten Energieträger dargestellt und werden miteinander verglichen. Erdgas wurde, da in der Re-gion nicht verfügbar, nicht verglichen.

In der zweiten Spalte ist die jeweilige Einheit angegeben, in der der Energieträger gemessen wird.

Die dritte Spalte gibt den Umrechnungsfaktor der Maßein-heit zum Energieinhalt in kWh an.

In der vierten Spalte sind die derzeitigen Kosten je kWh der einzelnen Energieträger dargestellt, wo-bei diese Anhaltswerte darstellen und durchaus im Einzelfall abweichen können.

Daraus ist ersichtlich, dass die biogenen Energie-träger wie Scheitholz, Hackgut und Pellets nicht nur

umwelt- bzw. klimaschonender sind, weil sie gespeicher-te Sonnenenergie darstellen, sondern auch die Geldbörse entlasten und aus der Region/Kärnten stammen.

Die Wärmepumpe, kombiniert mit einer Niedertemperatur-

„Energieautarke Region Lieser- und Maltatal“

Heizkostenvergleich

Energieträger Einheit kWh/Einheit Cent/kWh

Scheitholz rm 1500 5

Hackgut Srm 750 3,5

Pellets kg 4,9 5

Wärmepumpe kWh 1 5

Fernwärme kWh 1 8

Öl l 10 10

Elektroheizung kWh 1 20

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 2012 15

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heizung (Fußboden- oder Wandheizung) bietet eine ebenbürtige Variante, dies umso mehr, wenn die Wärme-pumpe mit Ökostrom betrieben wird, vielleicht aus der eige-nen Photovoltaikanlage.

Die solarthermische Wärmeversorgung, speziell für die Warmwasser-Bereitung, sollte in jedem Fall in Betracht ge-zogen werden, denn die Sonne schickt keine Rechnung.

FörderungenBeim Thema Förderungen ist es nicht immer leicht, sich im bestehenden Förderdschungel zurecht zu finden. Hier sollte man sich im Zuge einer ersten Bestandsaufnahme zu den Möglichkeiten einer oder mehrerer Förderungen beraten lassen.

Das Land Kärnten bietet eine Reihe von Fördermöglich-keiten, die an dieser Stelle nicht vollständig aufgeführt wer-den können.

Im Zuge der sog. Wohnhaussanierung (grüne Mappe) kön-nen Einzelmaßnahmen an thermischen Sanierungen bis zu 35 % über einen Zeitraum von 10 Jahren gefördert werden, wobei es sich um nicht rückzahlbare Zuschüsse handelt, die einkommensunabhängig sind.

Eine sehr lukrative Möglichkeit bietet die umfassende, energetische Sanierung. Durch gleichzeitige Ausführung von zumindest drei Gewerken (Dämmung der obersten Ge-schossdecke, Fenstertausch, Dämmung der Außenwände, Dämmung der Kellerdecke, Heizung inkl. Photovoltaik) kön-nen 50 % der anerkennbaren Kosten über einen Zeitraum von 10 Jahren rückerstattet werden.

Dabei müssen die vorgeschriebenen U-Werte der Bauteile ein-gehalten und eine Energiekennzahl von kleiner 75 kWh/m² a erreicht werden. In jedem Fall wird eine Wohnnutzfläche von max. 120 m² je Wohneinheit gefördert. Dementsprechend kön-nen im Zuge einer umfassenden Sanierung förderfähige Kosten von bis zu f 48.000 pro Wohneinheit beantragt werden.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit von diversen Bundesför-derungen. So kann zum Beispiel im Zuge einer umfas-senden Sanierung ein Sofortzuschuss von bis zu d 5.000,– für thermische und von bis zu d 1.500,– für Heizungs- sanierung beantragt werden.

MaturaprojektDie Energiedatenerhebungen im Zuge des Projektes „Ener-gieautarke Region Lieser- und Maltatal“ ergaben, dass ca. 75 % des Gesamtenergieverbrauches der Region im pri-vaten Bereich verbraucht wird. Deshalb wurde gemeinsam mit der HAK Spittal/Drau ein Maturaprojekt gestartet. Die Schülergruppe wird sich bis Februar 2013 mit dem Thema

„Energiebuchhaltung für Private“ beschäftigen und war bereits am 8. Juli 2012 anlässlich des Energie-Erlebnis-tages Trebesing tätig, wie im folgenden ersichtlich ist.

Im Zuge der Projektarbeit werden die Schüler die Haushalte der Region kontaktieren, um wertvolle Rückmeldungen für die weitere Ausarbeitung der einzelnen Projektinhalte zu er-halten. Und es ergeht an dieser Stelle die Bitte, die Schüler tatkräftig zu unterstützen. Vielleicht können aus diesen Ge-sprächen auch Anregungen entstehen, die für Einspar- bzw. Verbesserungsmaßnahmen im eigenen Haushalt verwen-det werden können und einen nachhaltigen Nutzen bringen.

Energie-BeratungszentrumDer Verein Energie-Bera-tungszentrum, mit Standort in 9863 Gmünd, Holztratte 28, berät Sie gerne zu den vorgenannten Themen wie Thermische Sanierung, Hei-

zungssanierung, Solarthermie und Photovoltaik sowie di-verse Fördermöglichkeiten.

Zu diesem Zwecke findet an jedem ersten Dienstag des Monats, außer an Feiertagen, ein Bauherrenabend statt, an dem sie sich bezüglich Ihrer Bauvorhaben kostenlos in-formieren können.

IM RAHMEN EINES MATURA-PROJEKTS DER HAK-SPITTAL

Energiesparen leicht gemacht

WELCHE GERÄTE VERBRAUCHEN DEN MEISTEN STROM?

WO LOHNEN SICH NEUANSCHAFFUNGEN?

WELCHE NEUGERÄTE SIND AM SPARSAMSTEN?

PHILIPP STEINER CHRISTIAN RAUTER

ANDREA MEDIC LISA EBNER

ALEXANDER LAX

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 201216

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Bund fürs Leben

Nach einer intensiven „Probezeit“ gaben sich Helmut Burg-staller und Michaela Kriszta am 19. Mai 2012 in Gmünd das Ja-Wort. Als Gratulanten stellten sich neben einer Ab-ordnung des Bundesheers, der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd und der Stadtkapelle Gmünd auch Bgm. Sepp Jury und Vzbgm. Claus Faller beim Brautpaar ein.

Als Obmann der Stadtkapelle Gmünd und als Marketende-rin leistet das Brautpaar einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Leben in unserer Stadt. Beide sind auch Mit-glied der FF Gmünd und tragen so zur Sicherheit in unserer Stadt bei.

Dem Brautpaar alles Gute und Liebe für die gemeinsame Zukunft!

ASKÖ Gmünd in der Unterliga

Gratulation an den ASKÖ Gmünd! Mit einem Respektvor-sprung von 11 Punkten holten sich die Gmündner Fußballer den verdienten Meistertitel in der 1. Klasse A. Ab der

fünften von 26 Runden ließen sich unsere Burschen nicht mehr vom ersten Tabellenrang verdrängen. Bei der Meister-feier am Sportplatz Karnerau gratulierte Vzbgm. Claus Fal-ler und bedankte sich bei allen verantwortlichen Funktio-nären, Spielern aber auch freiwilligen Helfern für die geleistete Arbeit. Nur gemeinsam war dieser großartige sportliche Erfolg möglich.

Freuen wir uns nun auf eine erfolgreiche und sportlich hochinteressante Saison in der Unterliga West!

Jubiläumsfeier des WSV Gmünd

Mit einer beeindruckenden Festveranstaltung feierte der Wintersportverein Gmünd sein 100-Jahr-Jubiläum. Mit einem Dämmerschoppen der Stadtkapelle Gmünd wurde der Festabend eingeleitet. Zahlreichen Beifall erhielten die Hobbymodels bei der anschließenden Modeschau.

Zum Festakt, welcher von Willi Haslitzer moderiert wurde, fanden sich unter anderem Ehrengäste wie Baldur Preiml, Karl Schnabl, Raimund Berger und Landeshauptmann Ger-hard Dörfler ein.

Dem Obmann des WSV Gmünd, Willi Staudacher, wurde

das Brautpaar mit Vzbgm. claus Faller und Bgm. Sepp Jury

aSKÖ Gmünd ist Meister

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 2012 17

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von Bgm. Sepp Jury und den Vizebürgermeistern Heidi Penker und Claus Faller der goldene Lodronlöwe für Ver-dienste um freiwillige Vereinsarbeit verliehen.

Ein herzliches Danke an alle Funktionäre, Mitglieder und freiwilligen Helfer, welche zum Gelingen dieser tollen Veran-staltung beigetragen haben.

Kultur- und Kunst (hoch)Sommer Gmünd

Beeindruckende Vernis-sagen und Ausstel-lungen, Konzerte, Kaba-rett, Musik und Tanz liegen bereits hinter uns.

Den Einheimischen und Besuchern wird auch im August und September ein buntes Programm ge-boten. Mit dem Kunst-handwerksmarkt findet der Kultur- und Kunst-sommer seine Fortset-zung.

Egal ob Blasmusik, Burgtheater, Almkirchtag, Galerien, Mu-seen, Gmündner Hobbyausstellung, literarischer Voll-mondspaziergang – es gibt für jedermanns Geschmack die passende Veranstaltung.

Details zu allen Veranstaltungen findet man im Internet unter www.stadtgmuend.at oder im Veranstaltungskalen-der der Stadtgemeinde Gmünd. Viel Freude mit dem vielfäl-tigen Kulturangebot unserer Stadt!

Schulschluss open air

Tolle Stimmung herrschte beim „1. Schulschluss open air“ am 6. Juli dieses Jahres am Hauptplatz in Gmünd. Michael Gritzner mit seinen Jungs von Ö5 begeisterte das Publikum mit dem gewohnten Ö5-Sound.

Der Reinerlös dieser Veranstaltung kam der Jugendfeuer-wehr Gmünd zugute, welche auch für Speis und Trank sorgte. Vzbgm. Faller: „Die zahlreichen Besucher beflügeln mich, diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr, zugun-sten der Gmündner Jugend, wieder zu organisieren“.

Musikschulgesetz „Neu“

Mit dem neuen Gesetz, das mit 1. September 2012 in Kraft tritt, gibt es künftig 27 eigenstän-dige Musikschulen des Landes Kärnten mit je einem Direktorin, die mehrere Standorte be-treuen. Alle bestehenden Standorte bleiben beste-hen, werden aber von einem Regionsstandort aus geleitet. Für die Standorte im Liesertal wurde Petra Glanzer zur neuen Direktorin bestellt.

Ein Dank gilt der scheidenden Musikschulleiterin von Gmünd, Elfriede Truskaller, welche in den letzten Jahren die Musikschule Gmünd vorbildlich und mit großem persön-lichem Einsatz geleitet hat. Der neuen Direktorin viel Freu-de und Erfolg mit der neuen Aufgabe!

Vzbgm. claus Faller gratuliert dem WSV Gmünd

Vzbgm. Faller claus eröffnet die ausstellung im hotel Platzer

Ö5 begeisterte das Publikum

Vzbgm. Faller: „ein großes danke an elfriede truskaller“

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Fremdenverkehrsinfo

50-jährige Urlaubstreue im Mailänderhof in Oberbuch/Gmünd!

29. Mai 2012Seit bereits 50 Jahren verbringt Hr. Dr. Jörg Meyer-Sieger aus Freiburg/D die wohl schönste Zeit im Jahr, seine Ur-laubszeit, in der Stadt Gmünd beim Mailänderhof in Ober-buch, und dies mehrmals im Jahr.

5 Jahrzehnte Treue und Verbundenheit zu den Gastgebern und zur Stadt Gmünd, das spricht für sich! Den Jubilar und die Gastgeber verbindet eine innige und herzliche Freund-schaft. Inzwischen urlaubt bereits die vierte Generation der Familie Meyer-Sieger alljährlich bei Fam. Borowan/Mailän-derhof.

Bei einer gemütlichen Feierstunde im Rathaus bedankte sich FVK-Ausschussobmann, Vzbgm. Claus Faller, bei Herrn Dr. Jörg Meyer-Sieger für seine langjährige Urlaubstreue. Für das entgegengebrachte Vertrauen überreichte er ihm auch im Namen vom Bürgermeister NRAbg. Josef Jury eine Ehrenurkunde und ein Gmünd-Aquarell vom Künstler Heinz Schweizer.

Ein Dank ging an die Gastgeberin Fr. Borowan mit Familie für ihre nette und persönliche Betreuung der Stammgäste.

Fr. Borowan, hr. dr. Jörg Meyer-Sieger mit seiner Gattin und Vzbgm. claus Faller

Fr. Borowan und hr. dr. Jörg Meyer-Sieger mit Gattin

dr. Jörg Meyer-Sieger im Kreise seiner Familie mit

Weitere Gästeehrungen

MAILÄNDERHOF – Fam. Borowan

5 Jahre Fam. Stefan und Christine Thronberens mit Tobias / D

5 Jahre Fam. Horst und Susan Meyer mit Louisa und Moritz / D

10 JahreFam. Thorsten und Bernadette Erning mit

Timon und Maximilian / D

GOURMET-BAUERNHOF MENTEBAUER – Fam. Mössler

5 Jahre Fam. Günther und Nicole Strauss / D

5 JahreFam. Gerhard und Barbara Neumüller

mit Julia und Leonie / A

5 Jahre Fam. Hans Jürgen und Roswitha Zellmer mit Florian und Lena / D

BABy- und FAMILIENBAUERNHOF GLAWISCHNIG-HOFER – Fam. Glawischnig

10 Jahre Fam. Mike und Yvonne Urban mit Niklas, Jannik und Lucia / D

10 Jahre Fam. Christian und Karin Attenberger mit Moritz, Pauline und Lorenz / D

TRIPPHÜTTE Sonnalm Stubeck – Fam. Alberta Tripp

20 Jahre Fam. Manfred und Gudrun Abrecht / D

GÄSTEHAUS MÖSSLER – Fam. Maria Mössler

5 Jahre Fam. Lutz und Mechthild Bernecker / Dinslage / D

PRIVATZIMMER – Fam. Helmut Lax

25 Jahre Herr Stefan Kehding / D

20 Jahre Frau Bettina Held / D

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SA, 11. August, 18.00 Uhr – Untere Vorstadt Lindenfest mit der Trachtenkapelle Trebesing

FR, 17. August, 20.00 Uhr – Alte Burg (Eintritt)

Sommernachtskonzert mit der Stadtkapelle Gmünd

FR, 24. August, 19.30 Uhr – Hauptplatz /Gasthof Post

Konzert mit der Trachtenkapelle Kolbnitz

FR, 31. August, 19.30 Uhr – Hauptplatz /Gasthof Kohlmayr Konzert mit der Trachtenkapelle Baldramsdorf

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

SO, 5. August, 10.00 Uhr – Altenwohnheim „Haus Gmünd“ Frühschoppen mit der Stadtkapelle Gmünd

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Marianne Wassertheurer106 Jahre

Hohe Geburtstage

Wir gratulieren sehr herzlich!

Erna Brandstätter90 Jahre

Helga Kohlmayr85 Jahre

Josef Höfer85 Jahre

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Elisabeth Thaler80 Jahre

Franz Payer80 Jahre

Erna Lagger80 Jahre

Herbert Illiasch80 Jahre

Krämermarkt „Herbstmarkt“ 2012Aufgrund der geltenden Marktordnung der Stadtge-meinde Gmünd findet der „Herbstmarkt 2012“ am

Dienstag, dem 23. Oktober 2012, am Hauptplatz in Gmünd in Kärnten statt.

Terminänderung:

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Zur Mitgliederversammlung der SPÖ Gmünd am 24. März 2012 wurden viele Mitglieder und Ehrengäste im Gasthof Prunner willkommen geheißen. Darunter Landeshaupt-mannstellvertreter Dr. Peter Kaiser, Landtagsabgeordneter Alfred Tiefnig und Bezirksgeschäftsführerin Sara Schaar.

Nach der Gedenkminute für die verstorbenen Parteimit-glieder folgte ein ausführlicher Bericht der Obfrau über die vergangenen 3 Jahre. Ein besonderes Augenmerk wurde aber auf die Zukunft gelegt. Peter Kaiser begeisterte die Mitglieder mit seinem Referat.

Nach der Neuwahl des Ortsparteivorstandes, der von den Parteimitgliedern einstimmig beschlossen wurde, wurden die langjährigen Mitglieder der SPÖ Gmünd geehrt. Nach einem gemeinsamen Essen ging man zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über.

Folgende SPÖ-Mitglieder wurden geehrt:

Für 25 JahreAnnemarie KellnerMaria WerginzFür 40 JahreErnst EgerKurt KlampfererJosef KellnerHeinz PenkerFür 50 JahreFranz AbwerzgerJohann KollerFranz KrämmerAnna WichtFür 60 JahreFerdinand Pichler

Als besondere Ehre wurde heuer von der Bundes-SPÖ für besondere Verdienste um die Partei die höchste Auszeich-nung die „Victor-Adler-Plakette“, an 7 Mitgliedern vergeben.Die ausgezeichneten sind Alfred Egarter, Josef Kellner,

Anton Klampferer, Johann Koch, Heinz Penker, Josef Pirker und Josef Pließnig. Als Parteivorsitzende möchte ich mich bei allen Geehrten für ihr langjähriges Vertrauen bedanken und den Victor-Adler-Plakettenträgern zur Auszeichnung von Herzen gratulieren.

Mitgliederversammlung der SPÖ

Ortsgruppe Gmünd

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Seit Anfang Juni gibt es ein neues Kuratorium für das Kin-derbetreungszentrum Fischertratten.

Von meiner Einstellung, dass sich das Betreuungszentrum am falschen Standort befindet, weiche ich auch nicht ab. Trotzdem habe ich mich entschlossen, Mitglied des Kurato-riums zu sein. Der Grund meiner Entscheidung ist fol-gender: Es wurde mehrheitlich ein Vertrag für 20 Jahre

unterzeichnet; in diesem Gremium befinden sich nur Män-ner, ich wollte nicht, dass nur Männer über Fragen und An-liegen, die Kinder, betreffen und um die sich hauptsächlich Mütter kümmern – nur Männer entscheiden.

Das Team der SPÖ-Gmünd wünscht allen Schüler /-innen erholsame Ferien und allen Gmünder /-innen und Gästen unserer Stadt einen schönen Sommer.

Kinderbetreungszentrum Fischertratten

Sozialausschuss

Die traditionelle Muttertagsfeier fand heuer zum 2. Mal im Stadtsaal statt. Bestens bewirtet von Gabi Luxenberger und ihrem Team. Für die süßen Versuchungen und den Kaf-fee waren Barbara und Monika Schwaiger sowie Isolde Stranner zuständig. Durch das Programm führte der be-kannte Gailtaler Kabarettist und Musiker Jakob Pernull. Die allseits beliebte Tombola mit vielen schönen Preisen, die von Gmündner Wirten, Gewerbetreibenden und Banken ge-sponsert wurde, erfreute auch heuer wieder viele Frauen und Mütter. Ein Dank gilt Sylvia Treven, Helmut Zwenig und Gerald Stoxreiter, welche die Damen den ganzen Nachmit-tag betreuten und allen einen Rosengruß zum Abschied mitgaben.

Nach 3 Jahren bester Zusammenarbeit mit dem Kärntner Hilfswerk, das den Betrieb der Kleinkindgruppe übernom-men und bestens betreut hat, möchte ich mich bei den

Verantwortlichen des Hilfswerkes, allen voran Präsidentin Elisabeth Scheucher und Herrn Horst Krainz, für die gute Zusammenarbeit bedanken. Dieser Dank gilt auch Heike Pirker und ihrem Team für die hervorragende Arbeit.

Die von der Gemeinde zu vergebenen Wohnungen sind auch auf der Homepage unter www.stadtgmuend.at – Stadt Gmünd in Kärnten – freie Wohnungen – aufgelistet.

„Mit Büchern wachsen“, das Motto des Kindergartens. Aus diesem Anlass luden VizeBgm. Heidi Penker und Sylvia Tre-ven die Kinder mit ihren Eltern zu einem Nachmittag der außergewöhnlichen Art – eine „Zauberhaft magische Buch-präsentation“ mit Magic Zuze in den Kindergarten ein.

Horst Zuschin präsentierte das Kinderbuch „Der kleine

Muttertagsfeier

Kleinkindgruppe

Freie Wohnungen

Der kleine Zauberer Zuzu erobert die Kinder im Sturm!

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Zauberer Zuzu im Tal der Drachen“ in einer Zaubershow voller Überraschungen. Ehefrau und Autorin, Elisabeth Zu-schin, hatte zuvor stark wirkende Zauberkunststücke aus dem Repertoire Magic Zuzes ausgesucht und damit ein spannendes Abenteuerbuch verfasst. Das Buch wurde von Schwiegermutter Hildegard Zuschin liebenswert illustriert, der Zauberer selbst verfasste das dazu passende Zauber-heft.

Das Publikum wurde ganz schnell in die Welt der Zauberei und Magie entführt.

Die Kinder halfen dem Zauberer Magic Zuze das überdi-mensional nachgebaute Buch mit einem Zauberspruch zu öffnen. Dann erlebten sie mit dem Helden der Geschichte, dem kleinen Zauberer Zuzu, spannende Geschichten im Tal der Drachen. Entzückt waren alle, als ein lebendiger Wasch-bär aus dem Nichts erschien und mit Zuzu gegen die bösen Drachen kämpfte. Nicht nur die kleinen Besucher, auch die Erwachsenen waren von der Geschichte und der Botschaft des Buches – sich von seinem Weg nicht abbringen zu las-sen und an sich selbst zu glauben – gefesselt. Als Zuzu am Schluss der Geschichte auf einem Tisch nach Hause flog, waren alle restlos begeistert.

Ein Dank auch an Manfred Platzer und Hubert Rudiferia, die süße Köstlichkeiten zum Kaffee sponserten.

Drei Tage Brüssel für Europagemeinderät /-innen

Vom 29. Juni bis 1. Juli 2012 fand eine Brüsselreise für EU-Gemeinderäte /-innen statt.

25 Bürgermeister und Gemeindevertreter aus ganz Öster-reich konnten sich im Rahmen dieser Reise über die Mei-nungsbildung und Entscheidungsfindung innerhalb der EU informieren und die Institutionen kennenlernen. Es waren nur 2 Kärtnerinnen mit dabei, eine Kollegin aus Maria Wörth und ich.

Das hochkarätige Programm startete an der Ständigen Ver-tretung Österreichs bei der EU, wo sich Botschafter Walter Grahamer Zeit für die Fragen der Teilnehmer nahm. Weiters stand ein Besuch im Berlaymont-Gebäude, in dem die Euro-päische Kommission ihren Sitz hat, auf dem Programm. Kommissar Hahn diskutierte mit uns über die Zukunft der EU-Regionen.

Bei einem Mittagessen konnten wir Othmar Karas, Elisa-beth Köstinger, Richard Seeber, Heinz Becker, Hubert Pir-ker und Eva Lichtenberger kennen lernen und sie erläu-terten die aktuellen Aufgaben des EU-Parlaments. Zu einem der Highlights zählte der Empfang in der Residenz des Botschafters sowie ein Besuch im Ausschuss der

Regionen, wo die Teilnehmer die Vertreter /-innen ihrer Ver-bindungsbüros kennen lernen konnten. Sehr aufschluss-reich war der Besuch im Verbindungsbüro für Kärnten, wo wir 2 Kärtnerinnen mit Mag. Martina Rattinger ein sehr in-formatives Gespräch führen konnten.

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Gesunde Gemeinde

And the oscar goes to …

Bereits zum 9. Mal wurde am 24. April 2012 der Gesund-heitspreis des Landes Kärntens verliehen. Gesundheitsre-ferent Dr. Peter Kaiser überreichte im Rahmen eines unter-haltungsreichen Festaktes im Casineum Velden die Isis-Noreia-Statuette an die Sieger der Kategorien, Gemein-de allgemein, Kindergärten und Schulen.

Auch heuer reichte die Musikhauptschule ihr Gesundheits-projekt ein und war unter den ersten 3 Plätzen gereiht. Ich möchte mich bei Dir. Hans Peter Obereder und den Projekt-leiterinnen Martina Tuppinger und Gudrun Falgenhauer für ihr Engagement und die Begeisterung, mit denen sie die Schüler /-innen die Vorteile einer gesunden Lebensweise erkennen lassen und die Verantwortung für ihre Gesundheit in die eigenen Hände nehmen, bedanken.

Das Rahmenprogramm gestalteten die Kabarettisten Wink-ler & Feistritzer, die das Publikum bestens unterhielten.

Gesundheitspreis 2012

Der Umgang mit pflegenden Menschen

In Zusammenarbeit mit dem Pflegestammtisch hielt der be-kannte Lienzer Lebens- und Sozialberater und Hospitzrefe-rent Rudi Rumpl einen einfühlsamen Vortrag über den Um-gang mit pflegenden Angehörigen.

Um die eigenen Grenzen erkennen und akzeptieren zu kön-nen, sollten nach Rudi Rumpl die 5 Säulen der emotionalen Intelligenz zum Tragen kommen:

• Selbstreflexion Die Fähigkeit, die eigenen Stimmungen, Gefühle und Antriebe sowie ihre Wirkung auf andere zu erkennen und zu verstehen.•Selbstkontrolle Die Fähigkeit, plötzliche Impulse und Stimmungen zu beherrschen oder in eine andere Richtung zu lenken; den Hang, vorschnell zu urteilen, zu vermeiden.•Motivation Hingabe an die Arbeit aus Gründen, die über Geld, Sta- tus oder Anerkennung hinausgehen.•Empathie/Mitgefühl Die Fähigkeit, sich in die Gefühlswelt kranker, sterbender und trauernder Menschen hineinzuversetzen; das Geschick, Leute mit Rücksicht auf deren Gefühle zu begleiten.

•SozialeKompetenz Das Können, Beziehungen zu unterhalten und Netzwerke aufzubauen; die Fähigkeit, eine gemeinsame Basis zu schaffen und enge Beziehungen zu knüpfen. Auch mit der Frage: „Wer kann mich stützen?“

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Ernährungsvortrag von Alois Stotter

Alois Stotter – Ernährungscoach der Weltrekordhalter vom Kronplatz in Südtirol – hielt am 13. April 2012 vor zahl-reichem Publikum einen interessanten und informativen Vortrag zum Thema „Gesundheit – was kann ich dafür tun?“

Alois Stotter beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Er-nährung und Gesundheit, seit seiner Frau nach zahlreichen Migräneattacken durch eine Ernährungsumstellung gehol-fen werden konnte und sie die Medikamente weglassen konnte. Besonderes Highlight seiner Karriere war die Be-treuung der Sportler vom Kronplatz, die im Jänner 2011 einen neuen, sensationellen Weltrekord im Gesundheits-sport geschafft haben. 16 Skilehrer, darunter eine Frau, bewältigten in 24 Stunden 1,670.999,21 Höhenmeter auf Skiern! Alois Stotter begleitete diese Sportler während der Vorbereitungsphase beim Thema Ernährung und während des Rennens. Das Osttiroler „Gemüsekisterl“ ist auch eine Erfindung von Lois. Das frische, je nach Saison bedingte Gemüse, wird direkt von Bauern zu den Konsumenten ge-bracht.

Alois Stotter betreut nicht nur Sportler, alle Personen die ihr Gewicht reduzieren wollen, um es vor allem auch langfristig zu halten, oder sie möchten einfach ihr Wohlbe-finden steigern, begleitet er sie während der gesamten Umstellungszeit. Er begleitet sie während der Ernährungs-umstellung, gibt Tipps um Lust an der Bewegung und am Sport zu finden und das seelische Wohlbefinden in Ein-klang zu bringen.

AVISODonnerstag, 4. Oktober 2012

Vortrag„Die Kunst der Achtsamkeit“… So halten Sie Ihr Leben in Balance! Mit Antje Karon.

Vortrag „Frauengesundheit“ – Der genaue Termin wird noch zeitgerecht bekanntgegeben.

Irgendwann wird’s zuviel!

Sie beobachten voll Sorge, dass jemand über die Maßen trinkt, spielt oder illegale Drogen nimmt? Wann spricht man von Sucht? Wann wird der gesellige Umtrunk zum Problem? Wann hat das Spiel am Automaten nichts mehr mit Glück zu tun?

Grundsätzlich bedeutet eine Suchterkrankung das zwang-hafte Verlangen nach einer ständig erneuten Einnahme von Suchtmitteln bzw. nach immer neuen Wiederholungen einer Handlung, um sich z. B. wohl zu fühlen bzw. ein Unlustge-fühl zu vermeiden. Diese Charakteristika kennzeichnen eine Suchterkrankung, unabhängig von der Art der Sucht oder der Art der Suchtmitteleinwirkung.

Für Betroffene ist es ein schwieriger Prozess, sich einzuge-stehen, dass man Suchtkrank ist und professionelle Hilfe benötigt. Es ist verbunden mit Scham und Angst, sich die-sem Problem stellen zu müssen. Aber auch Angehörige von

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Suchtkranken – vor allem Partner, Kinder, Eltern und Ge-schwister – stehen unter hohem Leidensdruck.

Sie sehen und spüren die Veränderungen des erkrankten Menschen und haben Angst vor den nicht vorhersehbaren Konsequenzen.

Angehörige können aber einen wichtigen Beitrag zur Gesun-dung Suchtkranker leisten, sobald sie der Realität ins Auge blicken und damit aufhören, den Schein der Normalität auf-recht zu erhalten.

Das Problem erkennen und benennen – ein 1. Schritt in die richtige Richtung. In Oberkärnten gibt es spezialisierte Be-ratungsstellen, die sowohl den Betroffenen wie auch den Angehörigen anonym und kostenlos zur Verfügung stehen, auch am Gemeindeamt liegen Folder über die verschie-densten Suchterkrankungen und Beratungsstellen auf. Je früher man sich Hilfe holt, desto eher findet man auch wie-der den Weg zurück – in ein Leben ohne Sucht!

Eindrucksvoll referierte dies Michael Dünhofen, Mitarbeiter der Suchtberatung der AVS, ROOTS Spittal, zu diesem Thema.

Ankündigung

Sonntag, 23. September 201210.00 Uhr Erntedankfest in der Stadtpfarrkirche und anschließend Jubiläumsfeier 60 Jahre Lieser- und Maltataler Bauernschaft am Kirchplatz

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Kiwanis-Club Gmünd

Endlich! Das 8. Charity Turnier des Kiwanis-Club Gmünd am 2. 6. 2012 konnte unter Bedingungen durchgeführt werden, die man sich auch für die letzten fünf Jahre gewünscht hät-te.

Die Teilnehmer wurden vom Präsidenten des Kiwanis-Club Gmünd Peter Worsche und einem der 23 Sponsoren, Ki-wanisfreund Peter Fuchs, mit den bereits legendär gewor-denen Nußbaumer-Konfektkugeln aus Gmünd begrüßt. Ob es diese süße Überraschung war, die lachende Sonne, die saftigen Fairways, die gepflegten Grüns oder einfach eine allgemein gute Kiwanis-Stimmung, sei dahin gestellt. Auf jeden Fall konnten immerhin 13 der 54 Teilnehmer mit zum Teil hervorragenden Leistungen ihr Handicap verbessern!

Nach der Runde gab es zur Labung ein Stifterl Villacher Bier, damit sich alle bei der Putting Competition noch eini-germaßen konzentrieren konnten. Die von Gerhild Gracher äußerst selektiv geplante Aufgabe wurde von 11 Teilneh-mern punktegleich bewältigt, sodass der Siegespreis, ein Schmankerlmenü im Restaurant Zellot, dem Präsidenten des Golfclubs, Hans Fian, erst durch das Los zugesprochen wurde.

Um 18.00 Uhr gab es dann im wunderschön festlich vorbe-reiteten Golfbistro ein hervorragendes 3-gängiges Menü, in dessen Rahmen die Siegerehrung und eine mit vielen tollen Sachpreisen bestückte Tombola durchgeführt wurde. Unter den Teilnehmern konnten auch Sepp Schachermayr vom KC Linz-Kepler und Irene Ascher vom KC Innsbruck-Amica be-grüßt werden, die ihre Clubfreundin Gabriela Nepo-Stiel-dorf, die diesjährige Stadtkünstlerin von Gmünd, zur Sieger-ehrung mitbrachte.

Organisationsleiter Sepp Gracher möchte sich mit seinem

Team beim GC Millstätter See, vor allem aber bei den 23 Sponsoren und bei allen Teilnehmern des Turniers bedan-ken, die durch ihre Beteiligung an der Putting Competition und durch den großzügigen Erwerb von Losen für die Tom-bola es erst ermöglichten, dass die Sponsorgelder nahezu vollständig für die Charityaktionen des Kiwanis-Club Gmünd zur Verfügung stehen. Sie kommen in erster Linie Kindern und Jugendlichen im Lieser- und Maltatal zu Gute!

Der Kletterpark in Mühldorf wurde Anfang Dezember 2010 eröffnet und erfreut sich seither großer Beliebtheit und eines steten Besucherandrangs.

Der Kiwanis-Club Gmünd (Präsident Peter Worsche) hat be-schlossen, für Schüler der Volksschule Rennweg einen hal-ben Tag im Kletterpark in Mühldorf zu organisieren und die dabei anfallenden Kosten zu übernehmen.

Am 5. Juli 2012 war es so weit: 40 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Schulstufe hat-ten, gemeinsam mit ihrer Direktorin Heidi Schiffer und ihren Lehrerinnen Susanne Rauter-Werl und Sylvia Peitler, die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Trainer die Klet-terwand kennen zu lernen und selbst auszuprobieren.

Die Kinder waren mit großer Begeisterung bei der Sache. Nach einer kleinen Stärkung ging es mit dem Bus wieder retour nach Rennweg.

8. KIWANIS-CLUB GMÜND CHARITY GOLF-TURNIER

Mit dem Kiwanis-Club Gmünd in den Kletterpark nach Mühldorf

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ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ

Mitarbeiter der „Team Österreich Tafel“ ausgezeichnetDas Rote Kreuz hat nicht nur engagierte Helfer im Ret-tungsdienst. Zahlreiche Helfer sind seit Juli 2010 jeden Samstag von 17.00 bis 20.00 Uhr zur Stelle, wenn es da-rum geht, den ärmeren Menschen zu helfen. Mit Unterstüt-zung von Hitradio Ö3 fahren die Helfer jeden Samstag zu den Partnern der Wirtschaft, die Lebensmittel für die Öster-reich-Tafel zur Verfügung stellen. Mit einer logistischen He-rausforderung sammeln die 42 freiwilligen Helfer die Le-bensmittel in kürzester Zeit ein und verteilen die Waren den über 300 Berechtigten. Sabine Eichberger, die Koordinato-rin des Helferteams: „Es würde uns freuen, wenn auch aus den entfernteren Gemeinden Menschen unser Angebot in Anspruch nehmen würden. Dazu bedarf es aber Fahrge-meinschaften.“

Nach dem Motto „verwenden statt verschwenden“ bringen die Team Österreich Mitarbeiter Überschuss und Mangel zusammen und helfen damit Menschen, die es im Leben etwas schwerer haben. Für dieses Engagement wurden sie nun vom Roten Kreuz mit dem Titel „Mitarbeiter des Jah-res“ ausgezeichnet.

„Die Mitarbeiter der Tafel sind Menschen, die anpacken, Menschen auf die man sich verlassen kann, Menschen de-nen das Leid anderer nicht gleichgültig ist. Sie helfen aus Liebe zum Menschen und deshalb werden sie vor den Vor-hang gebeten“, sagt RK-Bezirksstellenleiter Dr. Gerald Bruckmann.

Jeden Samstag werden die Lebensmittel von 19.00 bis 20.00 Uhr an der Rotkreuz-Bezirksstelle Spittal ausgege-ben. Nähere Informationen erhalten Sie beim Roten Kreuz, Tel.: 0 47 62 / 22 00.

Rotes Kreuz – Mitarbeiter des Jahres

FIRST RESPONDER – WETTLAUF MIT DER ZEIT

Stadtgemeinde Gmünd spendet Notfallrucksack und Defi professionell und oft besonders schnell!

Täler, entlegene und dünn besiedelte Gebiete stellen das Rote Kreuz bei der notfallmedizinischen Versorgung vor be-sondere Herausforderungen.

Es gibt Gebiete, die auch mit größter Anstrengung nicht in der vom Roten Kreuz selbst auferlegten Hilfsfrist von 15 Minuten erreicht werden können. Hier kommen zusätzlich zu den anderen Rettungsmitteln die innovativen „First Re-sponder“ zum Einsatz, mit denen die Zeit bis zum Eintref-fen des Rettungs- bzw. Notarztdienstes überbrückt werden

Michael hecher (Ortsrettungsstellenleiter Gmünd), Manfred Platzer (Gemeinderat und FF-Kdt.), claus Faller (Vizebürgermeister Gmünd), an-dreas hammer, armin lackner, thomas Glawischnig (First responder)

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kann. Für den Großraum Gmünd hat die Stadtgemeinde Gmünd mit ihrem Bürgermeister Josef Jury einen Beitrag zum Schließen dieser zeitlichen Lücke geleistet.

Dem Ortsrettungsstellenleiter Michael Hecher wurde ein Notfallrucksack mit Defibrillator übergeben. „Engagierte Helfer brauchen auch entsprechende Rettungsmittel, um

schwierige Einsätze besser bewältigen zu können“, sagt der Vizebürgermeister Claus Faller. Balthasar Brunner, RK-Ausbildungsleiter und First-Respon-der-Koordinator der Spittaler Retter: „First Responder sind speziell ausgebildet und können Hilfeleistungen durchfüh-ren, die ein Niveau weit oberhalb der Laienhilfe erreichen.“

Dorfservice in Gmünd in Kärnten

Gelungener Start des Dorfservice in der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten

Seit der offiziellen Eröffnung des Dorfservice in Gmünd in Kärnten am 11. Juli können auch die Bewohner und Bewoh-nerinnen der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten die vielsei-tigen Angebote des Dorfservice nutzen. Alle Nachbarge-meinden von Gmünd sind bereits seit längerer Zeit Dorfservice-Gemeinden; umso mehr freut es uns, nun den Lückenschluss über die Bühne gebracht zu haben.

Die Gründung einer ehrenamtlichen Gruppe, deren Aufbau sowie die Einschulung sind wunderbar gelungen, nun freu-en wir uns auf die „aktive Arbeit“ mit Ihnen, unseren Kli-ent /-innen. Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig koordi-niert die Mitglieder der ehrenamtlichen Gruppe „Gemeinsam statt Einsam“ und kann mit vielen Informationen aus dem sozialen Bereich weiterhelfen.

Die Mitarbeiter /-innen der ehrenamtliche Gruppe „Gemein-sam statt Einsam“, die unter dem Motto: „Wir sind bereit und schenken euch unsere Zeit“ für die Bewohner /-innen der Stadtgemeinde Gmünd da sind, freuen sich auf ihre Einsätze!

Wir möchten Ihnen unsere Angebote ein wenig näher er-klären. Unsere kostenfreien Angebote sind:

Hilfe im Alltag. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter /-innen unterstützen Sie im Alltag. Rasch, unbürokratisch und kos-tenlos. Wir bieten Fahrtenservice, Begleitung zu Kirche oder Friedhof, zum Einkaufen oder zum Arzt, kleine Hilfs-dienste, Besuchsdienste oder Therapiefahrten – welche sozialen Anliegen SIE auch haben – wir sind für Sie da. Bei Bedarf betreuen wir auch stundenweise Ihre Kinder. Oder wir sind einfach nur da und hören zu.

Information zum Nulltarif. Sie haben Fragen zum Thema Pflegehilfe oder Essen auf Rädern? Sie sind auf der Suche nach einer speziellen Selbsthilfegruppe? Oder Sie beschlie-ßen, Ihr Kind einer Tagesmutter anzuvertrauen? Wir beglei-ten Sie kompetent und sicher durch den Dschungel der

hinten von rechts nach links: hannelore allmayer, robert Striedinger, Sylvia treven, annemarie Striedinger.

Vorne von rechts nach links: Johann egger, dorothea Schall, eveline lax, renate didyk, Marija Mitteregger, Josef Mitteregger.

Nicht am Bild: Maria Koch

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StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteN

zahllosen Angebote im Sozial- und Gesundheitsbereich. Anruf genügt.

Unser kostenpflichtiges AngebotEinsatz in Notsituationen. Es kann immer etwas passieren. Von heute auf morgen steht die Welt Kopf – und dann? Wir helfen, wenn Sie nicht mehr weiter wissen: Wenn ein Ange-höriger plötzlich ins Krankenhaus muss. Wenn Sie selbst krank werden. Wenn Überlastung und Burnout drohen. Na-türlich auch bei erfreulichen Ereignissen – etwa wenn ein Baby geboren wurde. Gerade in diesen Situationen braucht es oft rasche und unbürokratische Hilfe, für längerfristige Betreuung vernetzen wir uns mit den sozialen Anbietern im Bezirk und helfen Ihnen kostenfrei eine geeignete Betreu-ung zu organisieren.

Für diese Dienstleistungen verrechnen wir einen Unkosten-beitrag zwischen d 9.– und d 18,– pro Stunde, abhängig

vom Haushaltseinkommen. Nutzen auch SIE die Angebote des Dorfservice, besonders den Besuchsservice unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter /-innen der Gruppe „Gemein-sam statt Einsam“! Ihre Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig informiert Sie gerne in einem persönlichen Ge-spräch, auch bei Ihnen zu Hause! Ein Service für alle Ge-meindebürger /-innen! Wir sind für alle da. Nehmen Sie uns beim Wort.

So erreichen Sie Ihre Dorfservicemit-arbeiterin Anita Dullnig:

Telefonisch: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr 0650 / 99 22 270 Persönlich: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr im Rathaus der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten

St.-Ulrich-Kirche in PlatzSpenden für die Renovierung der St.- Ulrich-Kirche werden gerne angenom-men!

Spendenkonto:Volksbank Gmünd, BLZ 43380 Kontonummer: 50777710000

Raiba Liesertal, BLZ 39464, Kontonummer: 145.177

Kärntner Sparkasse, BLZ 20706 Kontonummer: 4400859007

Kamm-In

Herzlichen Glückwunsch!Liebe Nina, auf diesem Wege möchten wir dir zum erfolg-reichen Abschluss des 2ten Lehrjahres und deinen ausge-zeichneten Leistungen in diesem Jahr gratulieren:1. Platz – Landeslehrlingswettbewerb1. Platz – Preisfrisieren bei der Rose vom Wörther See2. Platz – Bundeslehrlingswettbewerb in Tirol (Einzelwertung)1. Platz – in der Gesamtwertung beim Bundeslehrlingswettbewerb mit dem Team Kärnten

Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und Erfolg in deinem Beruf.

Elisabeth Maier und das KAMM-IN-Team

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Mittwoch, 15. August 2012 10.00 Uhr Festgottesdienst anschließend Pfarrfest

Glückshafen

Kinderprogramm Kinderspiele aller Art

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Der Reinerlös dient der finanziellen Unterstützung der

Pfarre. Musikalische Gestaltung durch Gmündner Saitendirndl’n

und Ensemble HaHaHa! Auf Ihr Kommen freuen sich die Seelsorger und der Pfarrgemeinderat

Gmünd! Eintritt frei!

Bäckerei Jury

Johanna Griesser erfolgreich bei Lehrlingswettbewerben!Der weibliche Bäckerlehrling der Bäckerei Jury, Johanna Griesser aus Rennweg, konnte ihr Talent bei gleich zwei Wettbewerben unter Beweis stellen.

Nachdem sie beim Lehrlingswettbewerb des Landes Kärn-ten souverän den 1. Platz erreichte, hat sie auch beim Bun-desbewerb in Oberwart/Bgld eine hervorragende Leistung erbracht. In den beiden Kriterien Pflichtgebäck und im Schaugebäck, bei dem eine Burg kreiert wurde, konnte ins-gesamt bundesweit der 3. Platz erreicht werden.

Peter und Christa Jury als Chefleute sowie die Mitarbeiter gratulieren Johanna zur tollen Leistung und freuen sich auch über die mittlerweile absolvierte Lehrabschlussprüfung.

Goldene Hochzeit

Kürzlich feierten der allseits bekannte ehemalige Kauf-mann und ADEG-Funktionär Adolf Gollenz aus Malta und seine ebenfalls aus Malta stammende Ehefrau Elisabeth, geb. Wegscheider, das Fest der Goldenen Hochzeit.

In der Pfarrkirche Maria-Hilf zu Malthein erneuerte man vor dem hochw. Herrn Dechant Mag. Zoltàn Papp und dem Herrn Kaplan Zoltàn Tatàr das Eheversprechen.

Anschließend wurde dieses Ereignis von Familie und Ver-wandtschaft im Gasthof Kohlmayr in Gmünd ausgiebig ge-feiert.

Flurreinigung

Mit großer Begeisterung nahmen viele Kinder, mehrere auch mit deren Eltern, der Volksschule Gmünd, an der Flurreini-gung teil. Eine besondere Freude war es, dass sie mit einem Feuerwehrauto zu den jeweiligen Ausgangspunkten gefahren wurden. Ihr Erfolg war groß, da viele volle Müllsäcke mit dem Gemeindetransporter eingesammelt werden mussten. Ihr Beitrag war für unsere saubere Kultur- und Künstlerstadt sehr wertvoll. Unser Herr Bürgermeister Josef Jury war liebe-voll um die Jugend bemüht.

Als kleines Dankeschön gab es zum Abschluss eine zünftige Jause mit Getränken. Ein großes Dankeschön den Kindern, wie auch den begleitenden Lehrern der Volksschule Gmünd.

Pölzer Othmar

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Mittwoch, 15. August 2012 10.00 Uhr Festgottesdienst anschließend Pfarrfest

Glückshafen

Kinderprogramm Kinderspiele aller Art

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Der Reinerlös dient der finanziellen Unterstützung der

Pfarre. Musikalische Gestaltung durch Gmündner Saitendirndl’n

und Ensemble HaHaHa! Auf Ihr Kommen freuen sich die Seelsorger und der Pfarrgemeinderat

Gmünd! Eintritt frei!

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Hauptschule und Musikhauptschule Gmünd

Unsere Schule erhielt anlässlich der Verleihung des Kärnt-ner Gesundheitspreises aus den Händen von LHStv. Dr. Peter Kaiser einen Anerkennungspreis für nachhaltige Ge-sundheitserziehung und -förderung an unserer Schule. Un-ser Projekt „Beweg' was!“ erhielt im Casineum Velden viel Beifall!

Die Koordinatorin für die Gesunde Gemeinde, Frau VzBgm. Heidi Penker, begleitete unsere Delegation.

Die Schulgemeinschaft dankt in diesem Zusammenhang der Stadtgemeinde Gmünd sehr herzlich für die Unterstüt-zung unserer gesundheitsfördernden Aktivitäten.

Stefanie Fritz (2m) ist Landessiegerin!

69 Schüler /-innen unserer Schule beteiligten sich heuer am österreichweiten Englisch-Wettbewerb „The BIG CHAL-LENGE 2012“. HL Thomas Eggeler führte den Bewerb an der HS und MHS Gmünd durch, dabei wurden im Länderver-gleich tolle Leistungen erzielt. Elisabeth Weber (2. Kl.), Ste-fanie Fritz (3. Kl.) und Christopher Ott (4. Kl.) wurden Schul-sieger, darüber hinaus konnte Stefanie Fritz den Titel einer Landessiegerin erreichen.

Wir gratulieren allen Teilnehmern, besonders den Gewin-nern, sehr herzlich. you are the best!!

Gesundheitspreis 2012 THE BIG CHALLENGE – Landessiegerin

172 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich heuer beim Malwettbewerb der Raiffeisenbanken.

Heuer lautete das Thema „Jung und alt – Gestalte, was uns verbindet“.

Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen der Raiba Gmünd, Marion Podesser und Christina Ramsbacher, nahm Dir. Hans Peter Obereder die Siegerehrung vor, beglückwünsch-te die Gewinner und gratulierte den Preisträgern zu den kre-ativen Arbeiten.

Die Klassensieger: Christoph Strasser (1a), Christian Pichorner (1b), Stefanie Lagger (1m), Maximilian Rüscher (2a), Bianca Klampferer (2b), Sarah Wirnsberger (2m), Christoph Pichorner (3a), Ju-lia Stranner (3b), Christina Pirker (3c), Johanna Egger (3m), Carina Oberwinkler(4b).

RAIBA-Malwettbewerb 2012: Die Gewinner

Raiffeisenbank Veldenam Wörthersee

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„TOMATL“- AKTIONInsgesamt 800 Stk. Pflanzen wurden von Fr. HOL Maria Strasser und einem Schülerteam (12 Schüler der 2b u.4b) herangezogen. Am 4. Mai wurden bereits die ersten Pflanzen anlässlich des Elternsprechtages im Schulhof verkauft. 250 Pflanzen nahm die Volksschule Molzbichl ab, um diese dort am 15. Mai weiter zu verkaufen, unterstützt von unseren Schülern Sandro Unterkofler und Robert Oberwinkler (4b).

Der Tauschkreis Gmünd nahm 80 Pflanzen ab, so konnte die Schule 7 Arbeitsstunden erwirtschaften. Die Einnahmen aus der Tomatl-Aktion werden für Investitionen im Schulgarten und die Finanzierung des Wettbewerbes „4 gewinnen“ ver-wendet. Unsere Tomatenkunden kommen mittlerweile aus Klagenfurt, Villach, Feldkirchen und Spittal.

Check your limitz und Gesunde Jause in den 1. KlassenIm Rahmen unseres Gesundheitsprojektes richtete die 1b Klasse in unserer Schulküche mit Koll. Andres Gisla und Genshofer Judith eine gesunde Schuljause für die 3 ersten Klassen. Gemüsestangerln mit Dip, Pizzastangerln und Voll-kornkekse wurden von allen mit Genuss verzehrt. Am 9. Mai fand Check your limitz für alle 1. Klassen im Turnsaal statt. Die Schüler wurden getestet in Koordination, Ausdauer und Schnelligkeit. Neben dem Spaßfaktor erhielt jeder Schüler auch ein Ergebnis und bekam so über seine Stärken und Schwächen Bescheid.

Lehrausgang in den WaldFür alle 2. Klassen gaben die Forstfachleute Förster Ing. Mül-ler Gerhard, Adi Schwarz, Ing. Thomas Leitner und Berufsjä-ger Markus Gautsch unseren Schülern in Form eines Statio-nenbetriebes wichtige Informationen zu den Themen:• JagdundBrauchtum• Baumartenerkennen• SchädlingedesWaldes• DasAltereinesBaumesbestimmenEin Getränk als Stärkung und ein Abschiedslied mit dem Jagdhorn beeindruckte die Kinder sehr. Auf diesem Wege herzlichen Dank unseren Referenten! Klimaschule für alle 3. Klassen In Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern er-lebten unsere Schüler an diesen beiden Tagen Klimaschule in Theorie und Praxis. Am Mittwoch fand ein anschaulicher Unterricht von der 2. bis zur 5. Stunde in der Klasse statt. Themen: Wetterelemente, Alpine Höhenstufen, Klimafak-toren und Klimaelemente, Klimazonen der Erde, Energie spa-ren und klimafreundlich leben.

Am Donnerstag fand eine Exkursion auf die Pasterze statt. Erfahrene Nationalparkranger organisierten eine interes-sante Führung am größten Gletscher Österreichs. „Ich habe das erste Mal eine Gletscherspalte gesehen!“, erzählte ein Schüler am nächsten Tag begeistert.

ÖKOLOGTAG(E) an der HS Gmünd

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Die Privatstiftung der Kärntner Sparkasse unterstützte uns bei einem Kooperationsprojekt Schule – Wirtschaft.

Zwei Klassen stellten in Zusammenarbeit mit der Fa. Koch-Wohnraumplanung ergonomische Sitzmöbel zum Verweilen in den Pausenzeiten her. Im Werkunterricht bauten die 1b-Klasse (Fr. Judith Genshofer) und die 2a-Klasse (Fr. Hanna Kosz) nach einem genauen Bauplan die Holzmöbel in Ge-meinschaftsarbeit zusammen. Die Kärntner-Geschäftslei-ter Andreas Verhovnik und Jugendbetreuer Gernot Glantsch-nig gratulierten den Schülern zum gelungenen Projekt.

Alle Schüler /-innen der 8. Schulstufe besuchten im Rah-men der verbindlichen Übung „Berufsorientierung“ das neue Test- und Ausbildungszentrum (TAZ) beim WIFI Kla-genfurt. Einen ganzen Vormittag konnten die Jugendlichen ihre Interessen und Fähigkeiten in einem Stationenbetrieb austesten und am Ende ein persönliches Stärkenprofil als Zertifikat entgegennehmen.

Die Wirtschaftskammer Kärnten übernahm die Buskosten, die Volksbank Gmünd stellte einen namhaften Betrag zur

Verfügung und sponserte die Testkosten. Herzlichen Dank!

Kärntner Sparkasse unterstützt Kooperation Volksbank Gmünd unterstützt MHS Gmünd

Wie im Vorjahr konnte das Schulteam der MHS Gmünd beim landesweiten Begabten-Teambe-werb „4 gewinnen“, der heuer unter dem Motto „Mutter Erde“ stand, gewinnen.

Erfunden hat den Bewerb HOL Maria Strasser.

Die Wertung der Jury nach Lösen von Aufgaben, bei denen Teamgeist, Phantasie, Hausverstand, Kreativität und Fachwissen gefragt war, platzierte unser Team vor der NMS Lurnfeld und der NMS Klagenfurt St. Peter auf das oberste Treppchen. Wir sind Landessieger. Den kunstvollen Pokal – ein Werk von Kunstschmied Adolf Leitner – über-reichten die Landesschulinspektorin Dr. Dagmar Zöhrer und die beiden Bezirksschulinspekto-rinnen, Mag. Barbara Bergner und Mag. Helga Knicek. Das stolze Siegerteam (Stefanie Fritz, Sara Glanzer, Theresa Hirsch und Florian Winkler) wurde von HOL Elisabeth Blaikner bestens vorbe-reitet und gecoacht.

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!

4 gewinnen: Gmünd ist Landessieger

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Special School Award 2012

Direktor Hans Peter Obereder zeichnete die Schülerin Sara Glanzer (4m) mit dem diesjährigen Special School Award aus.

Ausgezeichnete Schulerfolge, großes musikalisches Talent durch das Spielen mehrerer Musikinstrumente, die erfolg-reiche Teilnahme an schulischen Wettbewerben auf Be-zirks- und Landesebene sowie hohes soziales Engagement im Schulalltag waren ausschlaggebend für die Zuerkenn-und des Preises. Wir gratulieren herzlich!

Vom Musikstück zum Druckstock

Eine Woche lang beschäftigte sich die 3m-Klasse (KV El-friede Rindler) in einem musisch-kreativen Projekt mit der Herstellung von Linolschnitten. Von einem Musikstück in-spiriert, fertigten die Schülerinnen und Schüler unter fach-kundiger Anleitung der Künstlerin Birgit Bachmann ihre Kunstwerke an. Die Eltern konnten sich bei der Vernissage, welche mit einem Konzert der 3m-Klasse aufgewertet wur-de, von der Kreativität ihrer Kinder persönlich überzeugen. Dank der Unterstützung der Austria Kultur Kontakte sowie der Kulturabteilung des Landes Kärnten können diese Koo-perationen mit Künstlern durchgeführt werden. Die Werke sind ab September in unserer Galerie ausgestellt.

Känguru der Mathematik: Die Gewinner unserer Schule 20121. Klassen: 1. Waiguny Christoph, 2. Pichorner Markus, 3. Wirnsberger Sandra2. Klassen: 1. Neuschitzer Hanna, 2. Winkler Verena, 3. Egger Felicia

3. Klassen: 1. Oberwandling Sarah, 2. Egger Johanna. 3. Fritz Stefanie4. Klassen: 1. Oberegger Jennifer, 2. Schmidl Christian, 3. Pirker Stefan

Wir gratulieren zu besonderen Leistungen im abgelaufenen Schuljahr

Der Kiwanis-Club Gmünd unter Präs. Peter Worsche und die Schlossboutique Ingrid, Hauptplatz, stellten auch heuer wieder zahlreichen Mehrkindfamilien unserer Schule einen

namhaften Betrag für mehrtägige Schulveranstaltungen zur Verfügung. Namens der Eltern dankt die Schulgemein-schaft für die Großzügigkeit sehr herzlich!

Herzlichen Dank!

Geschäftslokal zu vermieten

50 – 110 m2 Geschäftsfläche (je nach Bedarf) im Ortszentrum von Malta, neben Bäckerei Pietschnigg, zu vermieten. Verwendbar auch als Büro- oder Ausstellungsraum u. ä.

Tel. 0 47 33 / 20 075 oder 0664 / 16 08 111

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Ortsmusikschule Gmünd

Ein Schuljahr, geprägt durch zahlreiche Veranstaltungen, Wettbewerbe und Prüfungen, ist zu Ende gegangen. Schü-ler /-innen und Lehrer /-innen bedanken sich bei der Bevöl-kerung des Lieser- und Maltatales für die Unterstützung, Wertschätzung und den Besuch vieler Konzerte. Diverse Auftritte, Wettbewerbe, aber besonders die Absolvierung

der vorgeschriebenen Prüfungen dokumentieren den Leis-tungsstand der Schule. So wurden im vergangenen Schul-jahr 50 Schülerinnen und Schüler durch die Übertrittsprü-fung in das nächst höhere Leistungsniveau eingestuft. Hervorzuheben sind hierbei 5 Schüler /-innen, die mit der 2. Übertrittsprüfung in die Oberstufe (letztmögliche Leis-tung-sstufe der Musikschule) eingetreten sind.

Diese Prüfungen wurden an der Bezirksmusikschule Spittal absolviert und erreichten folgende Bewertungen:Ausgezeichneter Erfolg für Elisabeth Egger im Fach Gitar-re/Klasse B. Koller, Stefanie Koller im Fach Gitarre/Klasse B. Dietrich, Stefanie Sandrisser im Fach Gitarre/Klasse B. Koller, Anna Truskaller im Fach Gitarre/Klasse B. Koller. Guter Erfolg für Florian Gfrerer im Fach Klarinette/Klasse Judith Walter.

Die Anmeldung für das Schuljahr 2012/13 findet am 10. und 11. September 2012

jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Musikschule Gmünd statt.

Ein erfolgreiches Schuljahr der Musikschule Gmünd

Die Begeisterung für das Singen war der Anlass zur Grün-dung des „Jugendchores der Musikschule Gmünd“.

Kommt die Initialzündung von jungen Menschen selbst, so ist das Gelingen schon gesichert. So kam es im Feber die-ses Jahres zur Formation eines Jugendchores im Raum Gmünd unter der Leitung von Elfriede Truskaller. Jugendli-che sind herzlich eingeladen, sich dieser Formation anzu-schließen. Die Premiere beim Konzert „La Corda“ im März d. J. war ein voller Erfolg.

Die Truppe freut sich schon auf weitere Projekte im Herbst 2012. Anmeldung und Information bei Elfriede Truskaller, Tel. 0676 / 87 72 73 56.

Jugendchor der Musikschule Gmünd

Am 30. März dieses Jahres fand in der Lodronschen Reit-schule zum fünften Mal das Konzert des Ensembles „La Corda“ unter der Leitung von Barbara Koller statt.

Das Ensemble oder besser gesagt Orchester setzt sich aus 22 Kindern und Jugendlichen der Klasse Koller zusammen.

Die Truppe begeisterte das Publikum mit temperament-voller lateinamerikanischer Folklore, mit Klassik und Volks-musik, arrangiert eigens für diese Besetzung aus der Feder von Barbara Koller.

Die „Kindersinggruppe der Musikschule Gmünd“, Ltg.

La Corda – Konzert in der Lodronschen Reitschule im März

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Elfriede Truskaller, glänzte mit heiteren Kinderliedern. Sei-ne Premiere erlebte der erst vor einem halben Jahr ins Le-ben gerufene „Jugendchor der Musikschule Gmünd“, eben-falls unter der Leitung von Elfriede Truskaller.

Das Publikum belohnte die jungen Künstler und Künstle-rinnen mit heftigem Applaus und fröhlicher Stimmung. Ein absolutes Highlight im Kulturangebot der Künstlerstadt Gmünd!

Im November 2011 fand im Schloss Krastowitz in Klagen-furt der Kärntner Volkmusikwettbewerb statt. Das Ensem-ble „Gmündner Saitenflöhe“ mit Carina Moser, Barbara Moser, Magdalena Weber und Annalena Pirker stellte sich der Jury und wurde mit einem ausgezeichneten Erfolg be-wertet.

Beim Wettbewerb des Kärntner Landesmusikschulwerkes „Prima la Musica“ war die Musikschule Gmünd mit zahl-reichen Teilnehmern vertreten. Die Musikerinnen haben hervorragende Leistungen erbracht und wurden mit fol-genden Preisen ausgezeichnet:1. Preis mit Teilnahme am Bundeswettbewerb in Leoben – Elisabeth Weber (Hackbrett/Klasse Barbara Weber).

1. Preis mit Auszeichnung – Carina Moser (Hackbrett/Klas-se Barbara Weber).1. Preis – Barbara Moser (Hackbrett/Klasse Barbara We-ber), 1. Preis – Valentina Müller (Violine/Klasse Inge Jacob-sen), 1. Preis – Magdalena Weber (Violine/Klasse Inge Ja-cobsen), 1. Preis – Sophia Müller (Violine/Klasse Inge Jacobsen), 1. Preis – Magdalena Weber (Violoncello/Klasse Robert Rasch).3. Preis – „Freaky Horns“ mit Bettina Gugl, Bettina Posch, Sabrina Gruber (Horntrio der Klasse Elisabeth Isepp).

Beim Bundeswettbewerb in Judenburg/Stmk. im Mai die-ses Jahres wurde Elisabeth Weber für ihre hervorragende musikalische Darbietung mit einem 1. Preis ausgezeichnet.

Kärntner Volksmusikwettbewerb und „Prima la Musica“

Sie haben einen oder mehrere Bäume, die aus verschiedenen Gründen (z. B. Haus, Innenhof, Garage, Zaun, Strom- und Tele-fonleitung usw.) nicht einfach gefällt wer-den können, dann rufen Sie mich an!

Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Markus Peitler

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Orchesterschule Lieser- und Maltatal

Die Orchesterschule Lieser- und Maltatal blickt auf ein er-eignisreiches Schuljahr zurück. Bereits seit 5 Jahren be-geistert unser Kapellmeister Rudi Truskaller viele Jugendli-che für die Blasmusik! Auch das vergangene Jahr war abwechslungsreich und geprägt von vielen Orchesterpro-ben und zahlreichen Auftritten!

Am 20. November vergangenen Jahres stellte sich die Or-chesterschule Lieser- und Maltatal erstmals mit einem

großen Konzert im Festsaal Malta vor. Vom Aschenputtel bis zur Europa-Hymne reichte die musikalische Spannweite dieses Konzertes. Nicht nur die Eltern, Großeltern und Ver-wandten nahmen an dieser Veranstaltung teils sondern auch viele Lehrer, Musikkollegen und Musikbegeisterte wa-ren von unserem Konzert beeindruckt.

Auch beim Abschlusskonzerte der Musikschule Rennweg/Krems waren wir wieder dabei. Hier gab die Orchesterschu-le Lieser- und Maltatal zwei Stücke zum Besten und begeis-terte wieder viele Zuseher.

Ende Juni waren alle Orchesterschüler zu einer Grillpary in der Reding eingeladen. Bei dieser sollte zum Ausgleich für die intensive Probenarbeit vor allem Spaß im Vordergrund stehen. Es war ein gelungener Abend mit verschiedenen Spielen und nach dem Essen landete der Kapellmeister samt Obmann im kühlen Nass der Malta!

Wir freuen uns schon auf das kommende Schuljahr, bedan-ken uns bei den Musikschulen für die gute Zusammenar-beit und wünschen allen schöne und erholsame Ferien!

Die Orchesterschule Lieser- und Maltatal

Rückblick auf das vergangene Schuljahr 2011/2012

Volksschule Gmünd

Die größten Sporterfolge konnten unsere Kinder heuer beim Schwimmen verbuchen. Das genaue Training mit Glanznig Johanna in den Schwimmstunden machte sich da

sehr bezahlt. Unser Mädchenteam belegte beim Bezirks-schwimmen im Mai den hervorragenden 3. Rang. Die Kna-ben landeten im Mittelfeld auf Rang 6.

Die besten Einzelleistungen erzielten Alina Schiffer als 3. in ihrer Altersgruppe und Mariken Egger. Sie konnte sogar Rang 2 belegen.

Wir beschickten mit der 4. Klasse im Juni noch sehr kurz-fristig den Bewerb „Unsere Klasse schwimmt gemeinsam“. Auch dabei konnten wir zu unserer Überraschung Rang 2 belegen.

Wir sind mächtig stolz und gratulieren herzlich!

Beim großen Fußballbewerb, dem Raiba-Cup 2012 für Volksschulen starteten wir sowohl mit einer Knaben- als auch mit einer Mädchentruppe. Unsere Teams spielten mit großer Begeisterung einen ganz guten Fußball, doch wir

VS Gmünd körperbetont und sportlich

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erzielten leider zu wenige Tore. Das bedeutete, dass wir leider schon in den Vorrunden ausscheiden mussten. Das hinderte uns aber nicht voll Freude bis zum Schulschluss fleißig weiter zu trainieren.

6 Nationen! 6 Teams! Jeweils 5 Spiele! Für alle 1 Ziel! Europameister!

Nicht nur vor dem Fernseher! Live auf dem Rasen vor un-serer Schule! Die Hälfte unserer Kids ist in ausgeglichene Teams gelost. Es gibt packende Zweikämpfe und rassige Spiele, denn es geht buchstäblich um die Wurst!

Am Ende steht bei uns Italien als Europameister fest. Bei strahlendem Sonnenschein stehen in unserem Schul-

garten 12 Stationen bereit. Alle 114 Kinder „sporteln“ in altersgemischten Gruppen einen ganzen Vormittag hin-durch mit viel, viel Eifer. Dabei geht es dieses Mal weniger um Meter, Sekunden und Sieger. Das gemeinsame Bewe-gen auf unterschiedlichste Weise steht im Vordergrund! Unsere Kinder schlagen sich großartig!

Die freiwillige Radfahrprüfung konnten alle 31 Kinder der 4. Klassen auf Anhieb bestehen. Besonderer Dank gilt Rindler Georg, der uns als Polizist begleitete, sowie Anton Fritz und Max Prunner, die uns beim praktischen Üben zur Seite stan-den.

Die 3. Klasse reiste Ende Mai nach St. Oswald und er-forschte von dort aus unter der Leitung von Nationalpark-ranger Sandra Ott die Nockberge. Auch der Bauernhof der Familie Hinteregger und die Forellenzucht von Hermann Pir-ker erweckten großes Interesse

Unsere EURO 2012

Sportfest rund um die Schule

Weiße Fahne vor der Volksschule!

Auf großer Fahrt!

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Die 4. Klassen erkundeten zeitgleich die Landeshauptstadt

Klagenfurt. Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten. In der Freizeit verbrachten wir jede freie Minute mit Spielen im Europapark.

Besondere Highlights waren dabei aber:1. Die Einladung durch die Stadtwerke Klagenfurt zum 110 Jahre alten Kraftwerk an der Gurk. Unser besonderer Dank gilt dabei Herrn Koch, der uns am Ende sogar noch auf ein Eis an den Lendkanal entführte.2. Der Gesundheitslandesrat Dr. Kaiser überreichte uns einen Gesundheitspreis beim Landhaus. Übrigens: Gewon-nen hat den Preis für uns Gregor Glanznig.

Mein Körper gehört mir – heißt ein Aufklärungsprogramm gegen Gewalt; vor allem gegen sexuelle Gewalt!

Unsere 3. und 4. Klassen nahmen an dem Programm teil und wurden dabei fein sensibilisiert.

Wir möchten den KIWANIS herzlich danken, die die gesam-ten Kosten dafür übernahmen!

Das Lehrerkollegium wünscht unseren Kindern und Fami-lien von ganzem Herzen frohe und erholsame Ferien!

PS: Wir starten in das neue Schuljahr am 10. September um 8.00 Uhr mit

dem Eröffnungsgottesdienst.

Landeshauptstadt Klagenfurt

Mein Körper gehört mir

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Kleinkindgruppe Gmünd

Neues aus der Kindergruppe:Wir verbrachten einen lustigen Vormittag im Eselpark.

Im Altersheim halfen wir beim Hasenstallbauen fleißig mit und „schlemmten“ mit den Bewohnern ein leckeres Eis mit frischen Erdbeeren.

Unsere Muttertagsfeier mit anschließender Traktorfahrt machte uns allen riesigen Spaß.

Auch eine kleine Runde vom Altenwohnheim genoss den sonnigen Nachmittag bei Familie Mölzer am Treffenboden.

In der Bücherei waren wir zu einer spannenden Geschichte eingeladen, die Kinder waren mit großer Begeisterung da-bei.

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Unser Sommerfest feierten wir dieses Jahr am Treffenbo-den, wo uns Herr Stranner Franz Josef seinen schönen Platz zur Verfügung stellte. – Vielen Dank dafür!

Auch einen herzlichen Dank an unseren Herrn Bürgermei-ster Jury, Herrn Maier Hans und an alle Eltern für die Unter-stützung bei unserem wunderschönen Fest.

Vielen Dank für die schönen letzten 3 Jahre!

Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:

Die Sterne der Nacht, die Blu-men des Tages unddie Augen der Kinder.

Ferien vom 15. August – 30. August 2012

Wir freuen uns auf ein Wieder-sehen im Herbst in Fischertratten

Danke – Euer Kindergruppenteam!!!

Kindergartenreport April bis Juli 2012

Elternabend. Die veränderten Bedingungen in der Ge-sellschaft lassen die Anforderungen im Bildungs- und Erziehungsbereich immer komplexer werden.

Aus diesem Grund bietet das IBB Vorträge im Bereich Elternbildung an.

Wir sind glücklich, dass wir Herrn Georg Berger als Refe-renten zum Thema „Bereit für die Schule“ bekommen konnten.

Neben den zahlreich erschienenen Eltern könnten wir auch einige Kindergartenpädagoginnen der umliegenden Gemeinden begrüßen.

Berufspraktische Praxis-Tage. Die Schülerinnen können bei uns im Kindergarten Einblicke in die Arbeit einer Kin-dergartenpädagogin gewinnen.

Danke unseren Praktikantinnen: Ina Fertin und Isabella Bacher von der Pakipäd Klagenfurt; Carolin Lackner und Vanessa Berger von der MHS Gmünd; Barbara Moritzer und Daniela Feichter von der NMS Spittal sowie Natalie Gurker von der LFS Drauhofen.

Wir wünschen allen für die Zukunft alles Gute, und wei-terhin viel Erfolg auf ihrem Lebensweg.

Wir freuen uns jedes Jahr, wenn die Kärntner Handpup-penbühne Willi Noll zu uns in den Kindergarten kommt!

Dieser Tag ist für unsere Kinder immer wieder etwas Be-sonderes. Durch schöne Puppen, kindgemäße klare Sprache, spannende Musik, eine einfache Handlung und die künstlerisch gestalteten Kulissen faszinierten die Puppenspieler mit dem Stück „Der helle Edelstein“ die Kinder. Schön, dass Altbewährtes Kindern, die durch Medien und Hektik immer mehr überfordert werden, sol-che Spannung bringen kann. Wir freuen uns schon auf das neue Stück im nächsten Jahr!

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 2012 45

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Großer Auftritt der Ballettkinder der Tanzschule Sabine Zechner bei uns im Kindergarten.

Die kleinen Elevinnen begeisterten mit ihrer tollen Per-formance. Danke.

Anlässlich unseres Projektes „Mit Büchern wachsen“ führten Schüler /-innen der 1. MHS Gmünd mit ihrer Leh-rerin Brunhilde Gritzner für uns das Märchen „Rotkäpp-chen“ der Gebrüder Grimm in der Bibliothek auf. Das Rotkäppchen zählt unter Kindern und Erwachsenen zu einem der bekanntesten und schönsten Märchen der Gebrüder Grimm. Danach gab es für alle eine Stärkung aus dem Korb vom Rotkäppchen.

Gemeinsam mit den 1. und 2. Klassen der Volksschule Gmünd schauten wir uns das Theaterstück: „Das Elfenkomp(l)ott“ in der Lodronschen Reitschule an.

Das Märchen der Gebrüder Grimm dreht sich um die fas-zinierende Welt der Elfen in Irland. Danke Mathias Schuh.

Im Rahmen der Kooperation fand auch unser Schulta-schentag statt.

Unsere Kinder, die im Herbst in die Volksschule kommen durften einen Vormittag gemeinsam mit den 2. Klassen in der Schule verbringen.

Danke Sigrid Obereder und Iris Derflinger!

Life Kinetik mit Trainer Arnold Petutschnig:

Lifekinetik, die Kombination aus Be-wegung und Gerhirntraining, mobili-siert ungenutzte Ressourcen im Ge-hirn und verbessert so die Lern-

fähigkeit. Danke für den bewegten Vormittag.

Der Kindergarten ist nicht nur ein Ort für Kinder, sondern auch ein Haus der Begegnung, der Kommunikation und Zusammenarbeit.

Bei unserem Elterntreff hatten die Eltern die Möglich-keit, bei einer Tasse Kaffee und Kuchen sich in netter Runde mit anderen Eltern auszutauschen und miteinan-der zu plaudern. Unsere Eltern waren begeistert von die-ser Aktionswoche.

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Familien-Nachmittag. Mit der bekannten Kinderbuchau-torin und Märchenerzählerin Elisabeth Streit-Maier. Mit ihrer einzigartigen Art konnte Frau Streit-Maier die Kin-der sowie die Erwachsenen in ihren Bann ziehen! Beim reichlich gedeckten Eltern-Buffet ließen wir den Nach-mittag gemütlich ausklingen.

Danke unseren Eltern für das leckere Buffet!

Unser Gärtner Flori (Gärtnerei Brandstätter) von der Kin-dergartenblumenolympiade war zu Besuch und brachte jedem Kind ein Blumenstöckchen (Bonfire) mit.

Danke!

Im Rahmen unseres Jahresprojektes fand bei uns im Kindergarten eine magische Buchpräsentaton statt. „Der kleine Zauberer Zuzu im Tal der Drachen“.

Eingeladen wurden die Kinder und Eltern von Frau Vize-bürgermeisterin Heidi Penker. Danach gab es eine kleine Stärkung von Manfred Platzer und Hubert Rudiferia.

Danke für den magischen Nachmittag!

Märchen-Wandertag. Mit dem Taca-Tuca-Traktor ging es nach Altersberg zu dem Ausgangspunkt der Märchenwander-Meile.

Entlang der Wandermeile sorgten zusätzlich verschie-dene Märchenstationen, -bücher, -figuren und Spielge-räte dafür, dass garantiert keine Langeweile bei den Kin-dern aufkam.

(Die Kosten wurden über unser Jahresprojekt „Mit Bü-chern wachsen“ bezahlt!)

Danke für den erlebnisreichen Wandertag.

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Abenteuernacht im Kindergarten.In der Nacht vom 6. auf den 7. Juli fand für unsere Kin-der, die im Herbst in die Schule kommen, wieder dieses Erlebnis statt.

Nach Spielen und einer Schatzsuche wurden am Lager-feuer Würstel gebraten, Geschichten erzählt und Lieder gesungen.

Nach dem Frühstück bekam jedes Kind noch eine Tap-ferkeitsurkunde.

Liebe Kinder! Liebe Eltern!

Ein erlebnisreiches Kindergartenjahr geht zu Ende und wir möchten uns bei allen Eltern für die gute

Zusammenarbeit bedanken!

Den Schulanfängern wünschen wir alles Gute für die Schule und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg!

Die Kindergartenkinder treffen wir im September wieder im neuen Kindergarten in Fischertratten.

Wir wünschen Euch allen schöne Ferien und freuen uns schon auf ein Wiedersehen!

Euer Kindergarten-Team

Wir möchten uns bei allen bedanken, die immer wieder an uns denken und uns etwas Gutes tun oder uns be-schenken! Besonders bei der Bibliotheksleiterin Blan-dine Unterassinger für ihr Engagement bei unserem Jah-resprojekt „Mit Büchern wachsen“!

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Vor Kurzem fand das Frühjahrstreffen des PVÖ an der spanischen „Küste der Orangenblüte“ im Badeort Penis-cola statt.

Auch die Ortsgruppe Gmünd war mit einer Gruppe Teil-nehmer dabei. Der Hit war das Begrüßungsfest, ein be-schwingtes musikalisches Programm, mit Musikern, Sängern und Tänzern nach spanischer Art.

In den folgenden Tagen wurden viele Ausflüge in die nähe-re und weitere Umgebung unternommen. Neben den Strän-den und den vielen Sehenswürdigkeiten bot auch das Hin-terland mit seinen Obst- und Olivenplantagen vielfältige Eindrücke. Das Highlight im Programm war die Bootsfahrt in die faszinierende Tropfsteinhöhle in Vall d`Uixo. An-schließend konnten wir eigenhändig Orangen ernten.

Nach acht wundervollen Tagen kehrte die Reisegruppe mit Reiseleiterin Erna Pucher wohlbehalten in die Hei-mat zurück.

Pensionisten – Ortsgruppe Gmünd

Frühjahrstreffen in Costa Azahar (Spanien)

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WANDERAUSFLUG

Ein schöner Tagesausflug der Pensionisten auf die Postalm und zum Hallstätter See

Mit den PVÖ-Bezirkskegelmeistern der Kegelgruppe Gmünd und unseren aktiven Mitgliedern ging es am 27. Juni auf die Postalm.

Frühmorgens verließen wir Gmünd und fuhren dem Rei-seziel entgegen. Die Fahrt führte uns über die Panora-mastraße in das Paradies der Bergwelt. Am Ziel

angekommen hatten wir alles was wir brauchten: Herr-liches Wanderwetter, schöne Aussicht, köstliches Es-sen und ausreichend Zeit zum Wandern und Plaudern.

Am frühen Nachmittag fuhren wir nach Hallstatt. Mit ei-ner Schifffahrt auf dem Hallstätter See und einem Spa-ziergang durch den Ort ließen wir den wunderschönen Tag ausklingen.

1952 – Klassentreffen – 2012

Gut organisiert von Rosi Gigler und Adolf Gollenz wurde zum sechsten Mal zu einem Klassentreffen der Abschluss-klasse 1952 der Hauptschule Gmünd eingeladen.

Treffpunkt war im beliebten Gasthof Kohlmayr. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es zum Kulturkino in den alten Pfarrsaal, wo Gollenz Adolf, unterstützt von Herrn Krämmer, seinen neuesten Film über die Sehens-

würdigkeiten von Gmünd zeigte. Eine Augenweide! Vier Mädchen der jetzigen 4. Musikhauptschulklasse erfreuten uns mit einem Lied aus den fünfziger Jahren und einem selbstgetexteten Rap, der uns in kürzester Zeit durch alle Länder führte. Bemerkenswert, diese selbstsicheren jun-gen Menschen von heute.

Christine Gigler gab ein Gedicht über die Schulzeit einst

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und jetzt zum Besten und erntete großen Beifall. Helmut Pfeifhofer ließ es sich nicht nehmen, seine Schulkollegen zu einer Führung in sein Lebenswerk – dem Porsche-Mu-seum – einzuladen, welche besonders bei den Männern großes Interesse hervorrief. Der Sekt als Draufgabe wur-de gerne angenommen.

Der Abschluss unseres Klassentreffens war im Café Nussbaumer – mit Grußworten des derzeitigen Haupt-schuldirektors Hans Peter Obereder – welcher uns zu ei-ner Schulbesichtigung beim nächsten Klassentreffen ein-lud. Wir waren uns einig, nicht mehr fünf Jahre verstreichen zu lassen, bis wir uns wieder treffen.

Haus Gmünd

Aktuelles aus dem Haus „Gmünd“

Gemäß unserem Leitbild „Pflege mit Herz und Verstand“ ist es unser Ziel, die Bewohner /-innen mit ihren Wün-schen und Gewohnheiten bestmöglich anzunehmen.

Die Würde des Menschen steht im Zentrum unseres Han-delns. Dies umfasst höfliche, respektvolle Begegnung in der Unterstützung bzw. Übernahme bei der Befriedigung

der Grundbedürfnisse des täglichen Lebens.

Darüber hinaus versuchen wir durch ein individuelles und bedürfnisorientiertes Beschäftigungsangebot Körper, Geist und Seele zu aktivieren.

Durch das Einbeziehen der Lebensgeschichte in die Be-treuung der Heimbewohner /-innen ist es möglich, indivi-duelle „lebensmotivierende“ Angebote anzubieten.

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Imker und BienenvaterAm Sonntag, dem 1. Juli 2012, hat sich um 5.30 Uhr die Bewohnerzahl im Haus „Gmünd“ vertausendfacht! In den frühen Morgenstunden wurde für „unseren“ Imker Herrn Johann Wegscheider ein Bienenvolk angesiedelt.

Herr Wegscheider wohnt seit einigen Monaten im Haus. Sein großes Interesse gilt der Natur, dabei im speziellen der Imkerei. Er weiß, wann, wo, welche Pflanzen blühen und woher die Bienen Blütenstaub und Nektar bekommen. Eine Einführung in das Bienenleben durch Herrn Weg-scheider überzeugte mich, im Haus „Gmünd“ eigenen Ho-nig herzustellen und in die Imkerei einzusteigen.

Mit Rat und Tat steht unserem Bienenvater der „Bienen-Pate“ und Besitzer Johann Steiner zur Seite. Gemeinsam freuen wir uns über den Zuwachs und vor allem auf den ersten Honig vom Haus „Gmünd“.

„Grüner Daumen“Seit vielen Jahren betreut Frau Hildegard Schrall unseren Hausgarten. Mit viel Wissen, Erfahrung und Liebe ver-sorgt sie Blumen und Gemüse. Dank Frau Schralls „Grü-nen Daumen“ bekommen wir immer wieder frisches Bio-gemüse, welches von den Mitarbeiter /-innen unserer Küche geschmackvoll zubereitet wird.

So ist der Garten nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Beitrag zur gesunden Ernährung im Haus

„Gmünd“.

Die Gmündner Wäschew …Seit kurzem steht im Garten eine Wäscheleine, wo Heim-bewohner /-innen nach Lust und Laune ihre selbstgewa-schene Wäsche aufhängen können. In früheren Jahren waren Waschmaschinen noch Seltenheit. Die Wäsche wurde häufig händisch gewaschen und in der Lieser oder Malta, auch im Winter, geschwemmt. Obwohl die Wäsche in unserer Zentralwäscherei versorgt wird, haben Bewoh-ner /-innen die Möglichkeit, Einzelstücke im Waschbecken zu waschen und auf der Leine trocknen zu lassen. Weiters bedeutet das Aufhängen und Abnehmen der Wäsche für manche Damen Normalität bzw. Gewohnheit. Diese ver-trauten Tätigkeiten können gerade bei Menschen, welche unter Orientierungsstörungen leiden, zu einem Gefühl der Sicherheit und somit zur Steigerung der Lebenszufrieden-heit führen.

Rote Nasen – ClowndoctorIm Frühjahr waren erstmals die „Roten Nasen“ im Haus

„Gmünd“ zu Besuch. Der unangekündigte Besuch sorgte bei den Bewohner /-innen für großes Staunen, manch Überraschung und meist zu herzhaften Lachen! Frau Dr. Flotte Lotte und Herr Präsident Dr. Mosl strapazierten mit ihren Musik- und Gesangseinlagen die Gesichts und Bauchmuskulatur aller Anwesenden. Der Besuch der Clowndoctors bewies, dass durch Humor und Situations-komik die Seele und das Herz eines jeden Menschen er-reicht werden kann. Es freut uns sehr, dass die Clowndoc-tors in Zukunft regelmäßig die Bewohner /-innen im Haus

„Gmünd“ besuchen werden.

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Besuchen Sie unsere Homepage: www.shv-spittal.at

mit der Stadtkapelle Gmünd Ltg. Kapellmeister Horst Wilscher

am Sonntag, 5. August 2012, ab 11.00 Uhr

Vorplatz des

Altenwohn- und Pflegeheimes Haus „Gmünd“

Für Unterhaltung, Speis und Trank ist gesorgt!

Auf Ihr Kommen freuen sich die Bewohner/-innen und die Mitarbeiter/-innen

vom Haus „Gmünd“

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Seitens des Kärntner Blasmusikverbandes fand heuer am letzten Wochenende im April wieder die Konzertwertung statt, diesmal war der Austragungsort Eisentratten.

Die Stadtkapelle hat sich sehr genau und mit vielen Proben auf diesen wichtigen Termin vorbereitet. Auch eine äußerst wertvolle Probe mit Herrn Hans Pircher, der schon viele Ka-pellen in musikalischer Hinsicht unterstützt und gecoacht hat, war für die Konzertwertung sehr hilfreich. Daher auch nocheinmal ein recht herzliches Danke für die Zeit, die Herr Pircher investiert hat.

Und die harte Probenarbeit hat sich ausgezahlt, wir sind sehr stolz darauf, dass wir in der Stufe C 82,39 Punkte er-spielen konnten.

Aber auch unsere Jugend hat im Juni bei den Jungmusi-kerleistungsabzeichen in Spittal gleich erfolgreich nachge-legt. 6 Jungmusikerinnen und Jungmusiker nahmen an den Prüfungen teil und konnten allesamt ausgezeichneten Er-folg erzielen:

• Alexander Graimann, Posaune, Silber• Sabrina Stranner, Saxophon, Silber

• Sophie Aschbacher, Querflöte, Bronze • Andrea Genser, Querflöte, Bronze• Karina Genser, Schlagwerk, Junior• Matthias Sandrisser, Klarinette, Bronze

Dazu gratulieren wir ganz herzlich und sind stolz auf unsere motivierten Jungmusiker, die wichtiger Grundstein für jeden Verein sind.

Wie jedes Jahr hat die Stadtkapelle auch heuer in den Som-mermonaten wieder viele Termine.

Das Jubiläumsfest in Eisentratten, das Bezirksmusikertref-fen in Millstatt oder der Frühschoppen beim Trebesinger Dorffest sind nur ein paar Ausrückungen, die wir bereits bestritten haben. Viele folgen noch wie z. B. das Jubiläums-fest der TK Rennweg oder der Frühschoppen beim Haus Gmünd.

Ganz besonders möchten wir Sie aber zu unseren eigenen Festen einladen.

Unser Lindenfest findet am 11. August 2012 ab 18.00 Uhr in der Unteren Vorstadt vor unserem Probelokal statt und unser Sommerkonzert auf der Alten Burg am 17. August 2012 verspricht heuer den „böhmischen Traum“.

Stadtkapelle Gmünd

Erfolgreich in den musikalischen Sommer 2012

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Wir freuen uns schon jetzt, Sie bei diesen Anlässen begrüßen zu dürfen.

Alle interessierten Jungmusiker aufgepasst! Im Herbst findet wieder eine „Kennenlernprobe“ statt, der genaue Termin wird in unserem Schaukasten im September bekannt gegeben.

Abschließend noch ein Aufruf in eigener Sache: Wir suchen wieder engagierte Marketenderinnen. Wenn euch das Vereinsleben interessiert und ihr gerne Teil davon sein möchtet meldet euch bei unserem Obmann Helmut Burgstaller: [email protected]

Die Bibliothek Gmünd – „Das Paradies für Leser“ ist ein Treffpunkt für Groß und Klein.

Spielerisches Kennenlernen für die Kindergruppe Gmünd und die Kindergärten Gmünd und Fischertratten sowie die Besuche in die Welt der Bücher der Volksschulen Gmünd und Trebesing und Bibliothekarinnen aus fern und nah stan-den im Frühling am Programm.

Welttag des Buches (23. 4.)Quiz-Gewinnerin Herta Waidbacher mit Autor Adi Traar.

Besuch 1: Kindergarten Gmünd (29. 3.)

Aufführung der 1. MHS Gmünd: Das Märchen „Rotkäpp-chen“ von den Gebrüdern Grimm.

„Es war einmal …“

Besuch 2: Kindergarten Fischertratten (17. 4.)

Elfenmärchen-Aufführung „Elfeninchen und das Frühlings-fest“ mit Märchenerzählerin Klaudia Gollenz und Illustrato-rin Barbara Stoxreiter und den Erzählerinnen Karin M. und Olga H.

BIBLIOTHEKGmünd in Kärnten

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Besuch 3:Volksschule Gmünd, 3. Klasse (21. 5.)

Medien-Suchspiel und „Kärntnerisch g’redt“ – Mundartwörter-Quiz

Besuch 4: Volksschule Trebesing, 1. und 2. Klasse (21. 6.)Für den tollen und lehrreichen Vormittag in der Bibliothek Gmünd bedanken sich die VS-Klasse Trebesing und ihre Lehrerin Helga Krabather. „Kennst du die Bibliothek?“ Mediensuchspiel und Nonsensgeschichte

Besuch 5: Kindergruppe GmündGeschichte „Wie schmeckt denn der Mond?“ Szenische Darstellung.

Besuch 6: Österreichische Bibliothekare besuchen die Künstlerstadt GmündInt. Bibliothekskongress in Kärnten – Kulturspaziergang in Gmünd in Kärnten

Besuch 7: Bibliotheksteam der Bibliothek Steinfeld auf Besuch

Projekt Buchstart „Mit Büchern wachsen“:„Immer wieder besuchen uns Kinder mit ihren Eltern und man kann sehen, mit wie viel Begeisterung sie sich den Büchern widmen. So wurde die Idee geboren, mit dem Kin-dergarten Gmünd eine Kooperation aufzubauen. „Mit Bü-chern wachsen“ hat das Ziel, Kindern so früh wie möglich die Welt der Bücher zu eröffnen und sie in ihrer Sprache zu unterstützen. Es folgten Besuche in der Bibliothek Gmünd, spielerisches Kennenlernen der Räumlichkeiten und Medi-en. In der Folge ergaben sich Kooperationen mit anderen Institutionen wie der Volksschule Gmünd (Lesekooperati-onen mit der 2. und 4. Klasse) und Jugendliche der Musik-hauptschule Gmünd entführten uns mit hinreißenden Auf-führungen in die Welt der Bilderbücher und Märchen. Es ist schön zu sehen, dass unser Projekt Früchte trägt, die

Kinder sich über jeden Besuch in der Bibliothek freuen und sich viele Eltern dafür begeistern.

Es ist schön zu sehen, dass man etwas bewegen kann und unser Projekt soll auch noch in den nächsten Jahren weiter-geführt werden.“

Mag. Karin Lax-Steiner, Bibliotheksmitarbeiterin und Kin-dergartenhelferin, Sozialpädagogin und Mutter zweier Töch-ter (Maria Magdalena, 6 J., und Hannah Rosa, 3 Jahre).

SOMMERZEIT – LESEZEIT

Eine bunte Medienwelterwartet Euch in der

Bibliothek Gmünd.

Einen schönen und spannenden Lese-Sommer wünscht das engagierte Team der Bibliothek Gmünd in Kärnten!

HERZLICHE EINLADUNG

zum 6. Literarischen Vollmondspaziergang entlang der Stadtmauer „Erinnerungen sind das Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“.

Freitag, 31. August 2012Treffpunkt: 20.00 Uhr, Bibliothek Gmünd, Hauptplatz 1

Musikalische Umrahmung – Taschenlampe nicht vergessen!Das Team und die Freunde der Bibliothek Gmünd freuen sich auf Euer Dabeisein.

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(30. 5. bis 1. 6. 2012) Erstmalig in Kärnten!„Bibliotheken bewegen“ war das Motto des Int. Bibliotheks-kongresses in der Alpe-Adria-Stadt Villach.

Der Schriftsteller und Büchnerpreisträger Josef Winkler brachte es am Kulturabend des gemeinsamen Kongresses von BVÖ und VÖB in Villach auf den Punkt: „Eine Stadtbibli-othek halte ich für ein Menschenrecht“.

Wie dieses Menschenrecht in Österreich durchgesetzt wer-den kann, darum ging es in den drei Tagen in Kärnten im-mer wieder. Die vom Büchereiverband Österreichs im Auf-trag des BMUKK erstellte Büchereikarte Österreich zeigt gravierende, teilweise erschreckende regionale Unter-schiede in der Versorgung mit Büchereien in Österreich auf und signalisiert Handlungsbedarf für die Politik. Die Kultur-sprecher /-innen der Parlamentsfraktionen Wolfgang Zinggl (Dir. Grünen), Sonja Ablinger (SPÜ) und Josef Jury (FPÖ) diskutierten mit Peter Menasse über einen Masterplan für die Öffentl. Bibliotheken und versprachen, das Thema im Parlament voranzutreiben.

Es war ein toller Kongress. Das Programm war reichhaltig wie noch nie: Ein Kulturabend und Eröffnungsprogramm mit prominenten Redner /-innen und Gästen! Vier parallele Panels zu klas-sischen und neuen Themen mit Vorträgen und Workshops; ein exklusives Vortragsprogramm für Öffentliche, Wissen-schaftliche Bibliotheken und Schulbibliotheken. Die fast 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Qual der Wahl, aus den exzellenten Vorträgen von rund 50 Referen-tinnen und Referenten auszuwählen, und diskutierten eifrig mit.

Auszug aus dem Editoral „Büchereiperspektiven 2/2012“ BVÖ-Geschäftsführer Mag. Gerald Leitner.Link: Nachlese und Rückblick: www.bvoe.at/kongress

Am Int. Bibliothekskongress in Villach nahmen auch die Bi-bliothekarinnen der Bibliothek Gmünd, Brunhilde Gritzner, Gabriele Lagger, Karin Moser und Blandine Unterasinger teil.

Rahmenprogramm des Bibliothekskongresses 2012:Kulturspaziergang in der Künstlerstadt Gmünd mit Besuch der Bibliothek Gmünd. Herzliche Begrüßung durch Bürger-meister NRAbg. Josef Jury und Bibliotheksteam.

Karin Moser und Blandine Unterasinger / Kongresscenter Villach

Josef Winkler

Kultrusprecher /-innen mit Bgm. Nrabg. Josef Jury

Kulturspaziergang Künstlerstadt Gmünd

Internationaler Bibliothekskongress 2012 in Villach

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15. Internationales Städtetreffen rundum gelungen – Klares Bekenntnis zu Europa

Auf ein rundum gelungenes 15. Internationales Städtetref-fen in Seßlach-Gemünda (Oberfranken) blickt der Verein „Gmünder in Europa“ zurück.

Federführend 1. Bürgermeister Hendrik Dressel und Team.

Anlass für die Vergabe des Städtetreffens nach Gemünda war die 1175-Jahr-Feier des Ortes. Beeindruckt hatten die Gäste bei einer Führung das Städtchen Seßlach besichtigt, zu dem Gemünda gehört und das noch über eine vollstän-dig erhaltene Stadtmauer verfügt. Am Abend fand eine stimmungsvolle Begrüßung in der früheren Zehntscheune in Gemünda statt. Die aus sechs Mitgliedsgemeinden (Gmünd in Kärnten, Gmünd/NÖ, Gemünden am Main/D, Osmünde-Kabelsketal/D, Schwäbisch-Gmünd/D und Angermünde/D) angereisten Delegationen besahen sich das Grenzgebiet (Gemündas östliche Ortsgrenze war einst der „Eiserne Vor-hang“ und ist heute Landesgrenze zwischen Bayern und Thüringen) oder machten Ausflüge nach Coburg bzw. Bam-berg/UNESCO-Weltkulturerbe. Bei der Hauptversammlung wurde Präsident Manfred Laduch (Schwäbisch Gmünd) für eine vierte Amtszeit einstimmig bestätigt. Laduch forderte alle Anwesenden auf, verstärkt gegen den Rückgang der Mitgliederzahlen vorzugehen.

Beim Festabend auf dem Dorfplatz sprachen Bürgermeis-ter Hendrik Dressel, Präsident Manfred Laduch, die Europa-abgeordnete Monika Hohlmaier (Tochter von Franz-Josef Strauß), Regierungspräsident Wilhelm Wenning und Land-rat Michael C. Busch. Die mehreren Hundert Versammelten bekannten sich dabei zu einem geeinten Europa der Regi-onen als Hoffnung für eine gute Zukunft in der Vielfalt der Menschen, Kulturen, Städte, Gemeinden und Landschaf-

ten. Alle Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gemein-schaft wurden aufgefordert, sich nachhaltig für diese Ziele einzusetzen.

Zum Festabend hatten mehrere Delegationen traditionsge-mäß kulturelle Beiträge mitgebracht. Nach der Begrüßung durch die Singgemeinschaft Gmünd aus Gmünd/Kärnten und dem MGV Gmünd/Niederösterreich sowie dem Auftritt einer Volkstanzgruppe aus Gemünden am Main mit eher leisen Klängen wurde das Publikum von lauten Tönen über-rascht: Schwäbisch Gmünd hatte auf ausdrücklichen Wunsch der Gastgeber die „Gmuender Altstadtfäger“ nach Oberfranken entsandt. Unter Leitung von Hermann Schopf heizten die Guggenmusiker dem Publikum richtig ein.

Nach einem ökumenischen Festgottesdienst am Sonntag-morgen gab es noch eine Matinee, bei der fast alle Ensem-bles aus den Mitgliedsgemeinden der Gmünder in Europa nochmals auftraten. Alle freuen sich bereits auf die nächst-en Treffen bei der Hauptversammlung 2013 in Gemünden am Main, den Wandertagen in Gmünd/Kärnten im Herbst 2013 oder dem 16. Internationalen Städtetreffen, das im Rahmen der Landesgartenschau 2014 in Schwäbisch Gmünd stattfindet, wenn der Verein sein 30-jähriges Beste-hen feiert.

Manfred Laduch, Präsident der Gmünder in EuropaRedakteur der Rems Zeitung / Schwäbisch-Gmünd/D

Internationales Städtetreffen der „Gmünder in Europa“ in Gemünda, Stadt Seßlach/Deutschland, vom 15. bis 17. Juni 2012.

Die 26-köpfige Delegation der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten, an der Spitze Bgm. NRABg. Josef Jury, wurde herz-lich willkommen geheißen.

Gmündner in Europa

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Lieder und Musik keinen keine GrenzenDie Singgemeinschaft Gmünd, Ltg. Franz Defregger, und das Trebesinger Musik-Duo Heinz Oberlerchner und Man-fred Keller, präsentierten die Stadt Gmünd in Kärnten musi-kalisch.

Am Städtetreffen konnte man auch die Vielfalt der Esskul-turen Europas kennenlernen. Im Rahmen des Dorffestes wurden die Spezialitäten angeboten. Ein schöner Stand der Künstlerstadt Gmünd in Kärnten lud zu „Kärntner Schman-kerln“ ein.

Die schönen Tage in Sesslach-Gemünda/D und die herz-liche Gastfreundschaft werden in guter Erinnerung bleiben.

Der designierte Intendant des Stadttheaters Klagenfurt, Florian Scholz, wird ab September 2012 die künstlerischen Geschicke des Stadttheaters Klagenfurt leiten und freut sich auf diese Herausforderung. NATURGEWALTEN ist das Thema des ersten Jahres seiner Intendanz, es wird in allen Stücken des Spielplans verhandelt.

Fixes Darstellerensemble, spannende Gäste, Stücke von Shakespeare bis Gert Jonke und ein Jahresmotto für jede Spielsaison!

Neu sind auch „Statt Theater“ – Abende mit Konzerten, Kabaretts, Lesungen etc. Der „Theatersommer 2013“ war-tet mit einem Konzert der Wiener Sängerknaben, einer Tango-Gala und KSO-Konzerten auf.

Von 2007 bis 2012 leitete Intendant und Regisseur Josef Ernst Köpplinger das Stadttheater Klagenfurt. Mit der Sai-son 2012/2013 übernimmt Josef Ernst Köpplinger die Staatsintendanz des Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Wir wünschen ihm alles Gute!

Das Kulturamt der Stadtgemeinde Gmünd lädt zu fol-genden Stadttheater-Aufführungen heute schon ein.

AVISO:Oper „Der Freischütz“Romantische Oper in 3 Aufzügen, Musik von Carl Maria von Weber.

Operette „Der Zigeunerbaron“Komische Operette in drei Akten, Musik von Johann Strauß.

Musical „Sunset Boulevard“Musical nach dem Film von Billy Wilder, Musik von Lloyd Webber; Deutsch von Michael Kunze – Österreichische Erstaufführung.

Die genauen Aufführungstermine werden noch bekanntge-geben. Nähere Informationen bei Frau Blandine Unterasin-ger, Kulturamt, Stadtgemeinde Gmünd, Tel.-Nr. 0 47 32 / 22 15 18. www.stadttheater.at

Fahrt ins Stadttheater Klagenfurt zur Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini, am 10. 5. 2012 mit den Theaterfreun-den Gmünd, Lieser- und Maltatal und Org. Blandine Untera-singer

Stadttheater Klagenfurt – Spielzeit 2012 bis 2013

Siegrid Nußbaumer und helmuth Unterasinger

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Benefizkonzert zu Gunsten des Projektes „Schritte der Hoffnung“, für Kinder mit multiplen Behinderungen in Bos-nien.

Mit Reinhard Mayr, Opernhaus Zürich, BassBernhard Pötsch, Musikuniversität Wien, Klavier Norbert Trawöger, QuerflöteEdgar Unterkirchner, SaxophonKärntner Viergesang, Ltg. Peter Gröning

Durch den Abend führt Dr. Arnold Mettnitzer.

Samstag, 1. September 2012, um 19.00 Uhr,Lodronsche ReitschuleHintere Gasse 70Künstlerstadt Gmünd

Eintritt: Freiwillige SpendePersönliche Anmeldung und Kartenreservierung unbedingt erforderlich über Blandine Unterasinger, Kulturamt der Stadtgemeinde Gmünd: [email protected]. +43 (0) 47 32 / 22 15-18

Benefizkonzert „LEI ON DI“ – 1. 9. 2012

Dr. Arnold Mettnitzer

Reinhard Mayr

Samstag, 22. September 2012 – 20.00 Uhr, Alte Burg

Ein theatralisch-musikalischer AbendMusikalische Leitung: Mathias Schuh

Seit über 15 Jahren eilt der „theaterachse“ ein guter Ruf voraus. Viele Stücke waren geprägt von der Musik und den Liedern, die Mathias Schuh für die jeweilige Produktion komponiert hat: Für „Die Nibelungen“, „Amphitryon“, „Art-mannfasten“, „Die Kameliendame“, „Romeo und Julia“ und für viele andere hat er musikalische Leckerbissen geschrie-ben. Eine Auswahl von denen kommt nun auf die Bühne. Dazu Anekdoten und Geschichten aus fast 17 Jahren ge-meinsamen Theaterleben! Mit Claudia Schächl, Thomas Schächl und Markus Steinwender stehen Mathias Schuh dabei drei „theaterachse“-Ensemblemitglieder der ersten Stunde zur Seite. Unterstützt von der Schauspielerin Elisa-beth Nelhiebel, die in den letzten Jahren bei beiden Woody- Allen-Komödien auf der „theaterachse“-Bühne stand. Ein unterhaltsamer Abend mit dem unverwechselbaren Charis-ma der „theaterachse“ ist garantiert!

Die theaterachse „spielraum der sinne“ freut sich sehr auf den Auftritt in der Künstlerstadt Gmünd in Kärnten.

Der 1. Auftritt war bei der Theaterproduktion „Artmannfas-ten“ im Stadtsaal Gmünd vor über 20 Jahren. Mathias Schuh und Claudia Schächl führten schon mehrere Male Regie bei Kindertheateraufführungen in Gmünd. Gerne er-innern wir uns an „Der Froschkönig“, „Kalif Storch“, „König Drosselbart“, „Tischlein deck dich“ u. a. m.

Eintritt: Vorverkauf € 13,– Abenkasse € 15,–

Kartenvorverkauf: Kulturamt der Stadt-gemeinde Gmünd.

Tel.-Nr.:0 47 32 / 22 15-18

„DIE THEATERACHSE SINGT“ – Das Beste aus 15 Jahren Theaterachse

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JubiläumsKONZERT

GrenzlandchorArnoldstein

65 Jahre

GMÜND Lodronsche Reitschule - Gmünd

Samstag 6. Oktober 2012Kartenvorverkauf: Raiffeisenbank Gmünd / Liesertal - 04734/221 111 oder Grenzlandchor Arnoldstein 0664-390 90 14 od. 0699-101 09 620 Kartenpreis: € 19,– / freie Sitzplatzwahl

Beginn: 19:30 UH

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s Lebenswege – ein Liederabend mit

Ute GfrererKlavier: Christian Koch

Sonntag, 12. August 2012, 20 UhrGmünd in Kärnten, Lodron‘scher Schlosshof

bei Schlechtwetter: Lodron‘sche Reitschule

Info & Kartenvorverkauf: Pankratium Gmünd 04732 31144 oder 0650 6165767, [email protected]

JubiläumsKONZERT

GrenzlandchorArnoldstein

65 Jahre

GMÜND Lodronsche Reitschule - Gmünd

Samstag 6. Oktober 2012Kartenvorverkauf: Raiffeisenbank Gmünd / Liesertal - 04734/221 111 oder Grenzlandchor Arnoldstein 0664-390 90 14 od. 0699-101 09 620 Kartenpreis: € 19,– / freie Sitzplatzwahl

Beginn: 19:30 UH

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BERGLUST IISTADTTURM GMÜNDKLASSISCHE ALPENMALEREI AUS DREI JAHRHUNDERTEN

16. Mai bis 30. September 2012täglich von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr

StadtgemeindeGMÜND/Ktn.

Europäischer Landwirtschaftsfondsfür die Entwicklung des ländlichenRaums: Hier investiert Europa indie ländlichen Gebiete. lebensministerium.at

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BERGLUST IISTADTTURM GMÜNDKLASSISCHE ALPENMALEREI AUS DREI JAHRHUNDERTEN

16. Mai bis 30. September 2012täglich von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr

StadtgemeindeGMÜND/Ktn.

Europäischer Landwirtschaftsfondsfür die Entwicklung des ländlichenRaums: Hier investiert Europa indie ländlichen Gebiete. lebensministerium.at

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AUSSTELLUNG KULTGUTAls besonders erfolgreiches Kooperationsprojekt zwi-schen Schule und Kulturinitiative Gmünd hat sich das Projekt KULTGUT erwiesen:

Im Sommersemester 2012 beteiligten sich drei Klassen der Abteilungen Mode und Design der CHS Villach an einem künstlerischen Wettbewerb zur Erlangung interes-santer Werbeobjekte für die Künstlerstadt Gmünd. Entwi-ckelt wurden dabei Taschen verschiedenster Ausfüh-rungen, Lampenobjekte und Uhrenmodelle. Von einer

fachkundigen Jury wurden pro Klasse je drei Preisträger gewählt, die anlässlich der Präsentation aller Arbeiten in der Lodronschen Reitschule am 12. Juni 2012 einem sehr interessierten und zahlreichen Publikum vorgestellt wur-den. Vor allem das Siegerprojekt in der Sparte Lampen von Vanessa Pichorner fiel durch mutige Kombination ein-fachster Bauteile und schlichtes Design auf und erlangte bei der Jurierung die absolut höchste Punktezahl. Das im Rahmen von culture connected des BMUKK durchgeführte Kooperationsprojekt KULTGUT mit der CHS Villach wurde von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied für beson-deres kulturelles Engagement ausgezeichnet.

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BERGLUST II BEGEISTERT UNSERE BESUCHER!

Erleben Sie in der Stadtturmgalerie Gmünd zwei der excellentesten Bergmaler Österreichs! GUSTAV JAHN (1879-1919), in der Zeit des Jugendstils um 1900 als Bergmaler und Bergsteiger in der ganzen Mo-narchie bekannt, sowie WERNER BERGs Alpenwanderung. Zeitgenössische Kunst zum Thema ergänzt die schöne Schau. Die so positiven Eintragungen im Gästebuch der Ausstellung sprechen für sich!

Versäumen Sie nicht diesen Höhepunkt des heurigen BERGKUNSTSOMMERS 2012!Führungen durch die Ausstellung, die täglich bis 30. September zu sehen ist, sind jederzeit gegen Voranmeldung möglich. Das Kulturbüro der Kulturinitiative Gmünd ist unter 0 47 32 / 22 15-24 telefonisch erreichbar.

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E R N E S T O M A R C H E S I N I

„Viaggio tra acque, cieli e monti” | „Reise zwischen Wasser, Himmel und Bergen”

KORINNA LINDINGER mit ANNA HABER, JULIA ROSENBERGER und KARLA SPILUTTINI MECHANISCHE POESIENVernissage: Donnerstag, 19. Juli 2012, 19.00 Uhr, Galerie Gmünd

Die Ausstellung lädt ein in die Welt der bewegten Objekte. Bergige Architekturen ziehen sich wechselseitig, gefederte Landschaften atmen, ohne zu gurren und Porzellanobjekte erobern klirrend den Raum, jedes auf seine Weise. Spielerisch und erfindungsreich sind die Kunstwerke von Korinna Lindinger, der Künstlerinnengruppe maschen (Anna Haber, Julia Rosenberger und Korinna Lindinger) und von Kaquadrat (Karla Spiluttini und Korinna Lindinger). Aus Motoren, Federn, kleinen Gelenken und elektronischen Bauteilen schrauben sie poetische Maschinen, die Geschichten über Individualität, Beziehungen und das irritierende Eigenleben von Mythen und Alltäglichem erzählen. Die Ausstellung über die Mentalität der Dinge nistet sich in der Galerie Gmünd ein. Die Ausstellung ist bis 30. September, täglich von 10.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr, zu sehen.

ERNESTO MARCHESINIVernissage: Samstag, 4. August 2012, um 11.00 Uhr, Galerie Miklautz, 12.30 Uhr, Alte Burg

Mit dem Bilderzyklus „Viaggio tra acque, cieli e monti” des venezianischen Malers Ernesto Marchesini, von den Gmündnern bereits als Stadtkünstler des Sommers 1997 und als Schöpfer des „Eva-Faschauner-Zyklus” verehrt und geschätzt, kehrt der Maestro in die Hintere Gasse und in die Mauern der Alten Burg zurück. Im Lodronsaal der Burg sollen großformatige Gemälde aus den Mozart- und Legenden-Zyklen den Künstler als Meister des narrativen Malens präsentieren. Auf seiner „Reise zwischen Wasser, Himmel und Bergen” wird uns in der Galerie Miklautz ein anderer Marchesini mit neuen Arbeiten überraschen: „Fisch- und Wasserwelten“ aus der Lagune Venedigs, dem einstigen Wirkungsort des Künstlers, treffen in Gmünd auf „Bergwelten der Dolomiten“ rund um Belluno; sozusagen ein Alpenpanorama von seinem Atelierfenster aus geschaffen! Eigenwillige Vogelzüge komplettieren die Reise vom Sü-den in den Norden. www.ernestomarchesini.it | [email protected] Werke sind täglich – außer sonntags – bis einschließlich Sonntag, 30. September 2012, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu sehen.

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GERT AMENITSCHFERNE UFER UND BERGE, ISLAND – SUCHTGEFAHR FÜR LANDSCHAFTSFREAKSVernissage: Donnerstag, 19. Juli 2012, 20.00 Uhr, Fotogalerie Gmünd

Island, die Insel am Mittelatlantischen Rücken, ist mit 103.000 km2 um ein Viertel größer als Österreich, mit 300.000 Einwohnern allerdings sehr dünn besiedelt. Nur 23 % der Fläche sind permanent mit Vegetation bedeckt, der Rest verteilt sich auf Gletscher- flächen (11 %), Lavafelder (11 %), geothermale Quellen, Vulkane, Seen und Flüsse. Faszinierend auf der fernen Insel ist das flache, schnell wechselnde Licht. Da kennt das Staunen keine Pause! Die Ausstellung zeigt Fotografien eines passionierten Landschafts-fotografen, den Island gefangen hält. Musikalische Umrahmung: Richard Pusavec, Saxophon. Die Ausstellung ist täglich, von 10.00 bis 18.00 Uhr, bis 31. Oktober 2012 zu sehen. Hinweis: Am Freitag, dem 14. September 2012, präsentiert Gert Amenitsch um 20.00 Uhr auf der Alten Burg in Gmünd eine Diaschau über Island.

RICA OHYAEINE JAPANISCHE NATURE-ART KÜNSTLERIN BAUT EIN SCHIFF IN GMÜND!

Zum ersten Mal wird heuer, von Anfang Juli bis Ende August, eine Künstlerin aus Japan als Gastkünstlerin in Gmünd arbeiten: Die bekannte nature-art Künstlerin RICA OHYA wird in Gmünd der Geschichte des heiligen Pankratius nachspüren und dessen Schiff aus Schwemm- und Abfallholz an einem gut sichtbaren Ort erbauen. Nature-Art lebt vom Entstehungs- und anschließenden natürlichen Verfallsprozess. Ihre schöpferische Arbeit erweitert damit die in der Künstlerstadt Gmünd gebotenen Teilsparten der bildenden Kunst um einen sehr interessanten Aspekt.

Die Schlusspräsentation ihrer Arbeit findet am Dienstag, dem 28. August 2012, um 19.00 Uhr, im Internationalen Gastatelier im Maltator statt.

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BESUCH IN DER KÜNSTLERSTADT GMÜND

GESCHICHTSVEREIN FÜR KäRNTEN

NEUE QR-CODES LEITEN DURCH UND INFORMIEREN ÜBER DIE STADT

Die Kulturinitiative Gmünd hat als neuartiges Informati-onssystem 20 QR-Codes in der Stadt verteilt, die un-seren Besuchern, die mit Smartphones ausgerüstet sind, auf einfache und unterhaltsame Art und Weise zweckdienliche Informationen zu den einzelnen Ausstel-lungsorten / Öffnungszeiten und aktuellen Angeboten geben.

Der Geschichtsverein für Kärnten unter seiner Präsidentin Dr. Claudia Fräss-Ehrfeld hat für den Frühsommer eine Reise in die Künst-lerstadt Gmünd ausgeschrieben: 150 Personen haben sich angemeldet, 120 sind an zwei Samstagen im Juni nach Gmünd gekom-men und wurden von Frau Dr. Erika Schuster begrüßt und in die Entstehungsgeschichte der Künstlerstadt eingeführt. Danach luden MMag. Woldron und der Obmann des Stadtvereins, Anton Fritz, zu einem spannenden Rundgang entlang der Gmündner Stadtmau-ern ein. Nach Empfang durch Bürgermeister Jury und der Besichtigung der Alten Burg referierte Mag. Margarete Miklautz über die Geschichte der Familie Lodron. Ein Rundgang mit Johannes Krämmer durch Galerien und Ateliers rundete den Aufenthalt der inte-ressierten Besucher in unserer Stadt ab.

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StadtNachrichteNStadtNachrichteNStadtNachrichteNVERTRETER VON VÖLKERMARKT, HARTBERG, OBERVELLACH & SCHäRDING ZU GAST IN GMÜND

IMPRESSIONEN AUS DEM REICHEN AUSSTELLUNGSANGEBOT

ERÖFFNUNG BERGLUST II, STADTTURMGALERIEAUSSTELLUNG „NORBERT – EIN LEBEN ALSBAUERNKNECHT IN KäRNTENS BERGEN“

AUSSTELLUNG MARTINA SCHNEIDER UND BIRGIT PETRI IN DER GALERIE GMÜND

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MIT DEN STARKEN PARTNERN DER HEIMISCHEN WIRTSCHAFT

FC ASKÖ GMÜND – MEISTER in der 1. Klasse A 2011/12

FC ASKÖ GMÜND U19 – MEISTER in der 1. Klasse A / Reserve 2011/12

Kader: Puffitsch Harald, Grutschnig Dominik, Burgstaller Markus, Hofer Mario, Truskaller Hannes, Preiml Christian, Krammer Kevin, Moser Christian, Lagger Patrick, Pirih Marcel, Schönherr Rudolf, Metzler Marvin, Persterer Marko, Winkler Kevin, Didyk Ulrich, Pirker Christoph,

Gollmitzer Marcel, Grünsangerl Marko, Pichler Norbert und Platzer Philipp.

Kader: Prax Alexander, Schönherr Rudolf, Gansger Joseph, Karner Matthias, Oberbucher Christoph, Gollmitzer Manuel, Dullnig Manuel, Eder Daniel, Didyk Ulrich, Grübler Andreas, Winkler Sigi, Trainer Podesser Michael

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Der FC ASKÖ Gmünd startete mit dem großen Ziel, den Aufstieg in die Unterliga West zu schaffen, in die Saison 2011/12.

Eindrucksvoll gelang dies der Mannschaft. Von 26 zu absol-vierenden Spielen gewann das Team um Spielertrainer Rudi Schönherr 22 Spiele, bei 2 Unentschieden und nur 2 Nie-derlagen! Die Mannschaft gewann damit die Meisterschaft mit einem Rekordvorsprung von 11 Punkten.

Besonders stolz ist der gesamte Vorstand unter dem Ob-mann Gerhard Moser, dass dieses Ziel ausschließlich mit Spielern aus der Region Lieser / Maltatal gelungen ist und somit die hervorragende Nachwuchsarbeit des FC Askö Gmünd unterstreicht.

Den Beweis lieferte die U19-Mannschaft, die ebenfalls die Meisterschaft gewann und somit zum ersten Mal in der Ver-einsgeschichte das Double geschafft wurde. Die U19 Mannschaft absolvierte 22 Spiele und gewann davon 20 Spiele bei nur 2 Niederlagen!

Die 2 Meistertitel wurden natürlich ausgiebig gefeiert, wie die Fotos dies auch ausdrücklich dokumentieren.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle unserem Spon-sor Dieter Wassermann, der sich sehr großzügig bei der spontanen Meisterfeier nach dem fixierten Meistertitel

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zeigte. Aber auch ein herzliches Dankeschön der Stadt Gmünd unter dem Bürgermeister Josef Jury, die sich mit einer großzügigen Spende von € 3.000,– erkenntlich zeigte und ebenso ein Dankeschön an unseren Landeshaupt-mannstellvertreter DI Uwe Scheuch, der die großartige Lei-stung des FC ASKÖ Gmünd mit € 1.000,– würdigte.

Damit auch in Zukunft solch hervorragende Leistungen möglich sind, arbeitet der FC Askö Gmünd nach wie vor sehr intensiv mit dem Nachwuchs aus unserer Region.

Es beendeten alle Mannschaften die Meisterschaft in ihrer jeweiligen Altersklasse mit sehr guten Platzierungen. Je-doch wird weiterhin großer Wert auf die entsprechende Aus-bildung in den einzelnen Altersgruppen gelegt, um nicht kurzfristigen Erfolg mit langfristiger Entwicklung zu ver-wechseln!

Bambini: Trainer Dieter BaierU8: Trainer Christoph OberpucherU10: Trainer Markus und Hermann StrannerU12: Trainer Sepp Pichorner und Christian KratzwaldU14: Trainer Hannes Truskaller und Bernhard PuffitschU14: Trainer Günter Stranner

Danke für die sehr gute Arbeit mit unseren Kindern und Ju-gendlichen!

Der Verein wird auch die nächsten Ziele mit der gleichen Philosophie in Angriff nehmen.

Durch eine intensive Nachwuchsarbeit mit Spielern aus der Region Lieser / Maltatal in der UNTERLIGA WEST eine gute Meisterschaft spielen und von den Bambinis bis zur U19 an der Nachwuchsmeisterschaft teilnehmen!

Darum unterstützen Sie den FC ASKÖ Gmünd bitte auch in Zukunft so tatkräftig.

Heimspiele Herbst 2012

Sa, 21. 7. 2012 17.30 Uhr Gmünd : Radenthein

Sa, 4. 8. 2012 18.00 Uhr Gmünd : Seeboden

Mi, 15. 8. 2012 18.00 Uhr Gmünd : Dellach/Dr.

Sa, 25. 8. 2012 18.00 Uhr Gmünd : Rothenthurn

Sa, 8. 9. 2012 18.00 Uhr Gmünd : Nußdorf

Sa, 29. 9. 2012 17.00 Uhr Gmünd : Magdalen

Sa, 13. 10. 2012 16.00 Uhr Gmünd : Feffernitz

Sa, 27. 10. 2012 15.00 Uhr Gmünd : Lind

Sa, 3. 11. 2012 15.00 Uhr Gmünd : Matrei

Der FC ASKÖ Gmünd bedankt sich ganz herzlich bei allen Sponsoren, freiwilligen Helfern, den Mitgliedern und den vielen Zuschauern!

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Wintersportverein Gmünd

Eine große Gratulantenschar stellte sich kürzlich in der Lo-dronschen Reitschule in Gmünd anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Wintersportvereins Gmünd ein.

Musikalisch begrüßt wurden die Freunde des WSV von der Stadtkapelle Gmünd, ehe vor dem Ambiente und der Kulis-se der Gmündner Altstadt Vereinsmitglieder als Models agierten.

Professionell und unter großem Applaus wurde Wintermode anno dazumal ebenso präsentiert wie trendige Sportbeklei-dung von heute (Sport Schiffer), Schuh- und Brillenmode (Schuhe von Rieder, Optik Schiffer) sowie Trachtenmode von Rettl und Galeria Gmünd. Das Styling übernahmen Son-ja Sandrisser und Michaela Hinteregger.

Beim Festakt – musikalisch umrahmt vom MGV 1834 Gmünd und der Singgemeinschaft Gmünd – konnte WSV-Obmann Willi Staudacher zahlreiche Ehrengäste begrüßen. LH Gerhard Dörfler, Prof. Baldur Preiml, Olympiasieger Dr. Karl Schnabl, den ehemaligen ÖSV-Adler Hans Millonig,

Bürgermeister NRAbg. Josef Jury, ÖSV-Vizepräsident Toni Leikam sowie den neuen Präsidenten des Kärntner Schiver-bandes, Dr. Raimund Berger.

Sie alle gratulierten dem jubilierenden Verein und lobten die hervorragende Vereins- und Jugendarbeit. Prof. Baldur Preiml, Olympia-Bronzemedaillengewinner von Grenoble 1968 und im WSV Gmünd sportlich groß geworden, hob in seinem Festreferat die Bedeutung des WSV Gmünd für die Entwicklung des Wintersports im Lieser- und Maltatal her-vor, wusste von lustigen Anekdoten aus der Vereinsge-schichte zu berichten und skizzierte seinen Erfolgsweg vom Weltklasseschispringer zum Erfolgstrainer und „Geburts-helfer“ des ÖSV-Adler-Wunderteams Mitte der siebziger Jahre.

LH Dörfler zeichnete Prof. Baldur Preiml für seine Verdienste mit dem Ehrenzeichen des Landes Kärnten aus.

Anschließend sorgten die „Alpinos“ noch lange für flotte Rhythmen beim Jubiläumsfest.

Gmünd feierte 100 Jahre Wintersportverein

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Als Wertschätzung anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums hat der Landesschiverband Kärnten seine Jahreshauptver-sammlung in Gmünd abgehalten.

Umrahmt wurde die gelungene Veranstaltung vom Ensem-ble MonSonA unter der Leitung von Manfred Tischitz.

Unsere Chronik wurde zum Verkaufshit. Die Geschichte des WSV Gmünd in Wort und Bild ist unser aller Stolz. Einige wenige Exemplare können im Stadtturm bei der Ausstellung „Berglust II“ sowie im Cafe Nußbaumer für alle Interessier-ten noch käuflich erworben werden.

Ich möchte allen Besuchern, den teilnehmenden Vereinen, allen Mitwirkenden und Helfern sowie unseren Sponsoren für das Gelingen unserer Jubiläumsfeier von ganzem Her-zen danken.

Willi Staudacher, Obmann WSV Gmünd

Ehrungen des Landesschiverbandes

Brigadier Willibald Liberda – EhrenpräsidentDr. Raimund Berger – neugewählter

Präsident Landesschiverband Kärnten

100 JAHRE FÜR DEN WINTERSPORT1912 – 2012

Durch die Aufzeichnungen in der Chronik

des WSV Gmünd wird der Nachwelt die

Entwicklung des Wintersports in unserer

Region historisch-nostalgisch vor Augen

geführt. Bilder und Zeitzeugenberichte

lassen eine Zeit lebendig werden, in der

mit einfachsten Mitteln aber dafür mit

umso mehr Begeisterung dem Sport im

Schnee gefrönt wurde. Längst haben in

den siebziger und achtziger Jahren moder-

ne Liftanlagen, teure Schiausrüstung und

ein verändertes Freizeitverhalten die

Holzschi, die Kniebundhosen und das

Pistenbretteln vergangener Tage abgelöst.

Die Freude an der Bewegung in unseren

Bergen – heute mit Carvingschi, Snow-

board oder wieder vermehrt mit Touren-

schi – ist jedoch ungebrochen.

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Modeschau – Damals und Heute

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Moderator:Dr. Willi Haslitzer

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Gmünd • Nr. 2 / Juli 201276

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Österreichischer AlpenvereinSektion Gmünd

E-Mail: [email protected]

Am Sonntag, den 17. Juni 2012, rief Klaus Goehlmann zu einem alpinen Trainingstag. Neun Mitglieder folgten seinem Ruf ins Hintere Maltatal.

Das Begehen von steilen und harten Firnfeldern, mit und ohne Steigeisen, sowie das Verhalten bei Stürzen wurde besprochen und praktisch geübt. Auch das Gehen und Sturzverhalten am Seil wurde trainiert. Das von Klaus aus-gewählte Trainingsgelände unter der Marchkarspitze war perfekt.

Danach gab es einen Umtrunk bei Maria und Erwin in der Jägersteighütte und eine Einkehr bei der Gmünder Hütte.

Trainingstag der Alpingruppe mit Alpinwart Klaus Goehlmann

larissa am Seil

im steilen Firnfeld

Sturztraining

die Gruppe nach dem erfolgreichen training

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Bereits zum zweiten Mal konnte eine Bergwaldprojektwo-che im Maltatal stattfinden. Siegfried und Daniel Truskaller vlg. Paugger konnten auch heuer wieder insgesamt 11 frei-willige Frauen und Männer aus Österreich und Deutschland auf ihrer Alm willkommen heißen. Die Revitalisierung der Tröska-Alm unter dem Reißeck im Gößgraben konnte erfolg-reich fortgesetzt werden. Auch Maltataler halfen diesmal mit. Willi Winkler als „Bauleiter“ und Roman Riml als Koch verstärkten die Truppe. Trotz einiger Regenschauer konnte das Arbeitsprogramm durchgezogen werden. Das Frei-schneiden der Almfläche von Sträuchern und Bäumen wur-de unter fachkundiger Führung des Almwirtschaftsinspek-tors von Oberösterreich, Herrn DI Siegfried Ellmauer, bewerkstelligt. Auch verfallene Klaubsteinmauern wurden wieder errichtet. Der freie Tag wurde genutzt, um die Künst-lerstadt Gmünd zu besichtigen und das Maltatal mit Hans Jury bis zur Kölnbreinsperre zu erkunden.

Bei der Verabschiedung mit Überreichung der Zertifikate beim Paugger in Malta wurde schon über den Einsatz im nächsten Jahr diskutiert.

Bergwaldprojektwoche des Alpenvereines vom 1.–6. Juli in der Tröska im Maltatal

teilnehmer bei der ankunft am Bauernhof

auf gehts!

Beim Melken der Ziegen

die Gruppe beim hochsteg

die Klaubsteinmauer ist wiederhergestellt

Verabschiedung der teilnehmer mit Zertifikaten

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Monte Luschari im Kanaltal am 3. Juli 2012

Die Senioren unserer Sektion besuchten den bekannten Pilgerberg, den Monte Luschari.

Einige bummelten nur im kleinen Bergdörfchen, viele be-suchten die dreisprachige Messe, manche machten ausge-dehnte Spaziergänge und ein paar erklommen den Caccia-tore, den „Steinernen Jäger“. Aber alle kehrten beim „Jure“ ein und genossen die italienischen Spezialitäten.

Es war ein gelungener Ausflug!

Ausflug der Senioren auf den berühmten Wallfahrtsberg Monte Luschari

am Gipfel des cacciatore

abstieg vom cacciatore

Neu im Stadtladen:

Gärtnermeisterin Dullnig Bianca Untere Vorstadt 36 9853 Gmünd Tel.0676/545 18 54

Grab– und Gartengestaltung Dullnig Bianca

Bepflanzung und Jahrespflege der Gräber

Gartenplanung und Gestaltung

Gestecke und Topfpflanzen für jeden Anlass

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ehrung für die hüttenwirtsleute und den hüttenwart

die alt Mallnitzer

andi und Oswinadi Schwarz hats geschmeckt!

Hüttengaudi auf der Gmünder Hütte

Im Rahmen der 150-Jahr-Feierlichkeiten des Alpenvereins fand auch auf der Gmünder Hütte im Maltatal ein „Hütten-Opening“ am 30. 6. statt.

Für musikalische Leckerbissen beim Frühschoppen sor-gten die „Alt-Mallnitzer“ in Kern Buam Besetzung. Danach spielte noch das Duo „Andi und Oswin“ mit flotten Stücken auf. Die Freunde originaler Volksmusik kamen voll auf ihre Rechnung. Ein tolles Gewinnspiel lässt die Teilnehmer auf viele Gewinne hoffen.

Hüttenwirt Andreas Aschbacher mit Familie und Team ver-wöhnten die Gäste wie immer mit bodenständiger Haus-mannskost.

Der 1. Vorsitzende der Sektion Gmünd bedankte sich bei

der Hüttenwirtsfamilie und beim Hüttenwart Herwig Gigler mit kleinen Aufmerksamkeiten.

Das Hütten-Opening dauerte mit vielen Teilnehmern bis in die Abendstunden.

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am Stubeck (2.368 m) am Sonntag, den 5. August 2012 um 11.00 Uhr.

Den Gottesdienst gestalten Stadtpfarrer Mag. Zoltan Papp und Pfarrer Dettmer Hinrichs. Musikalische Gestaltung: KATSCHTALER SÄNGERRUNDE, und ALPHORNBLÄSER - RENNWEG

Bustransfer ab Porsche Park Gmünd – Abfahrt um 07.30 Uhr. Telefonische Anmeldung unter 04732/2325 - Taxi Staudacher.

ab 14.00 Uhr bei der Frido Kordon Hütte Musikalische Gestaltung des Festes

durch die „BLECHSAITENMUSI“.

*Speisen vom Holzkohlengrill * Schöpsenbraten * Bier vom Faß Eintritt frei!

Auf Ihren geschätzten Besuch freuen sich

die OEAV Sektion Gmünd und die Hüttenwirtsfamilie Staudacher!

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Rudolf v. Raitenau und sein Wirken in Gmünd (2. Teil)

Ein besonderes Anliegen Raitenaus war na-türlich die Einflussnahme auf das religiöse Leben in Gmünd.

Gegen die „Unkatholischen“, wie die An-hänger der neuen Lehre damals genannt wurden, war Raitenau anfangs äußerst mil-de. Die aus Gmünd vertrieben wurden, kehrten in ansehnlicher Zahl zurück, ohne behelligt zu wer-den. Sie wurden sogar als Ratsherren zugelassen und von Raitenau bestätigt. Sie traten zwar offiziell wieder in die katholische Kirche ein, bildeten aber zum Teil im katho-lischen Leben durch eine gewisse passive Resistenz ein hemmendes Element. Sie „taten“ katholisch, ohne es wirk-lich zu sein. Raitenau konnte das nicht hinnehmen, er trat strenger auf und bemühte sich, den Religi-onsinstruktionen allgemeine Geltung zu verschaffen

So erließ er 1608 an den Magistrat in Gmünd folgende Mahnung:

(Dass diese verschärften Bestimmungen gerade 1608 erfolgten, hatte einen trif-tigen Grund: Der Erzherzog hatte neuerlich Reformations-Kommissäre zur Kontrolle des religiösen Lebens losgeschickt.)

1. Der Gottesdienst an Sonn- und Feier- tagen werde nachlässig besucht. Der Richter und Magistrat sei hiemit zu fleißigem Besuch angeeifert und habe die Bürger dazu aufzufordern. Die Kinder sollen sonn- tags durch die Schulmeister zur Kirche geführt und von den Eltern geschickt werden. Zweimal wöchentlich sind Katechismusstunden in der Schule zu halten und zu bestimmten Zeiten sollen zwei taugliche Ratsbürger zum Examen in die Schule geschickt werden. Sonntags dürfe kein Branntwein ausgeschenkt werden bis nach Beendigung des Gottesdienstes. Die Übertreter werden mit 2 Gulden gestraft.

2. Wegen der sektischen Bücher soll eifriger und ernst vor- gegangen und die bestimmte Strafe ad pias causas ein- gezogen werden. („Zu frommen Zwecken“, namentlich zum Besten der Armen, Kirchen, Schulen etc. In unserer

Stadtpfarrkirche wurde mit diesen Strafgeldern der Tabernakel des lin- ken Seitenaltares bezahlt.)

3. Das Fleischessen an verbotenen Ta- gen ist einzustellen. Die Übertreter sind zu strafen, wie auch jene, die ge- gen den katholischen Glauben reden.

4. Beim gebotenen Sakramentenemp- fang zur österlichen Zeit ist große

Nachlässigkeit zu spüren. Gerade Bürgermeister, Rich- ter und Rat sollen darin gutes Exempel geben, ihre Beichtzettel dem Pfarrherrn noch vor Pfingsten einhän- digen und ihren Angehörigen abfordern. (Mit der Abgabe der Beichtzettel war eine Zählung der Pfarrgemeindemit- glieder verbunden.) Denen, die es nicht tun, soll Gewerb und Hantierung eingestellt und sie gestraft werden.

5. Die Rechnungsablage soll im Beisein des Oberhauptmanns (Raitenau) vor- genommen werden.

6. Der Magistrat soll mit Wissen des Oberhauptmanns für die „Pupillen“ (Waisen) „Gerhaben“ (Vormünder) auf- stellen.

7. Keiner soll zum Bürger aufgenommen werden, der nicht der katholischen Re- ligion angehört. Das Ansuchen um das Bürgerrecht habe schriftlich zu ge- schehen und dem Oberhauptmann be- richtet zu werden. Der Ansucher muss sich pfandmässig machen, d. h.

er muss ein Vermögen von wenigstens 50 Gulden ausweisen.

8. Jeder Richter habe sich nach seiner Wahl der Obrigkeit vorzustellen.

9. Die „Rathsfreindt“ (Stadtväter) seien verbunden, zum Ratstag fleißiger zu erscheinen und dürfen ohne erheb- liche Ursache nicht wegbleiben. Im Hinderungsfalle ist die Ursache bei der Entschuldigung ihres Ausbleibens anzugeben. Andernfalls soll gegen sie mit Strafe „ad pias causas“ vorgegangen werden.

Diese Mahnung Raitenaus an den Magistrat hatte aber

A u s G m ü n d s v e r g a n g e n e n T a g e n

Gmünd am Übergang vom 16. ins 17. Jahrhundert

Schloss dornbach. ehemaliger salzburgi-scher adelssitz, 1605 von hans rudolf

von raitenau erworben

Unser Stadtschloss. erster Bauherr am Beginn des 17. Jahrhunderts war rudolf

v. raitenau. Fertiggestellt wurde es unter christoph lodron ab der Mitte des 17.

Jahrhunderts

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keine nachhaltige Wirkung. Er erlässt am 2. 8. 1612 wieder eine Instruktion, die zum Teil mit der ersten übereinstimmt, teils durch eigene Beifügungen ergänzt wird. Raitenau begründet die Wiederho-lung, weil er „observiert“ (bemerkt), dass aus Nichteinhaltung der ersten Instruktion Zwistigkeiten, Ungehorsam u. a. entstan-den. Hier seien nur jene Punkte angeführt, die in der Instruktion von 1608 fehlen:

„Der Richter solle darauf achten, dass bei Zechen und Mahlzeiten in den Wirtshäusern nicht freventlich über Religion geredet werde und besonders sektische und verbotene Bücher der Obrigkeit abgeführt, die Betrof- fenen bestraft würden.

Für jeder Seele Seligkeit sei hochnotwendig, wenigstens einmal im Jahre zur österlichen Zeit einem approbierten katholischen Pries- ter zu beichten und zur hl. Kommuni- on zu gehen. Das wurde wenig gespürt und führe zu großem ärgernis des Nächsten. Darum solle der Magis- trat ein gutes Exempel geben.

An den Ratstagen habe immer ein Ver- treter der Herrschaft beizuwohnen. Sei ein solcher nicht dabei, müsse ein Ratsprotokoll verfasst und sobald als möglich der Herrschaft vorgelegt wer- den. Ihr sei deshalb der Zeitpunkt einer Ratsversammlung zeitig genug mitzuteilen, damit ein Vertreter teilnehmen könne.

Bei Verleihung des Bürgerrechtes ist vorher ein Bericht über die Bewerber der Herrschaft vorzulegen und der von Fürstl. Durchlaucht überschickte Eid vorzunehmen („Katholischer Eid“).

Der Magistrat solle nicht erlauben, dass die Waldungen um die Stadt und am Hattenberg abgeholzt und als Baugründe vergeben werden.

Da die Stadt mit Niederlag begünstigt und eine stark benützte Landstraße hindurchführe, habe der Rat Vor- sorge zu treffen, dass die Wirte, bei denen Reisende nächtigen, diesen für ihr Geld auch gute Speisen und Weine vorsetzen und die Preise nicht in die Höhe treiben.

Bei den Bäcken solle öfter Beschau vorgenommen wer- den, wie jedesmal nach „Traidkauf“ das Brot gebacken werde, ob es gerechts Gewicht und Güte habe.

Auch solle der Magistrat mit den Metz-gern beraten, wie durchs ganze Jahr die Stadt mit gutem Fleisch versorgt werde, besonders in der heißen Zeit, wo das Fleisch sich nicht halte, damit zwei- mal geschlachtet und frisches Fleisch ge-reicht werde.

Wegen Gewicht, Maas, Ellen u. a. sei der Rat amtlich verpflichtet, öfter nachzu-schauen.

Insonderheit möge der Stadtrichter achten, dass bei jungen Handwerkern und andern Burschen, die voller und toller Weise bei Tag und Nacht auf der Gasse sich finden lassen, durch Fluchen Gott lästern, abstellen und bestrafen und in den Winkelhäusern nachsehen, dass keine Zech-, Spielplätze oder andere inconvenientia (Un-

ziemlichkeiten) eingerichtet werden.“ Diese Instruktion musste seit 1612 jähr-lich nach der Richterwahl in der Ratsver-sammlung verlesen werden.

Damit das Exempel des Magistrats allen sichtbar sei, ordnete Raitenau an, dass Bürgermeister, Richter und Rat an Sonn- und Feiertagen ihre Sitzplätze in den Kir-chenstühlen am Hochaltar einnehmen sollen. Er ließ zu diesem Zweck 1614 die beiden Chorbänke aufstellen.

Übrigens hatte die Instruktion Erfolg. Die jährliche öffent-liche Aneiferung brachte Pflichtbewusstsein nicht nur in religiöser Beziehung. Der Stadtrichter Oswald Täberer stell-te 1614 den Antrag, sämtliche Bäcker vor den Rat zu laden und sie wegen „Unglaichhait in allerley gepacht (Gebäck), Unfueg und Betrueg“ zu bestrafen. Es geschah.

Alle wurden einhellig verurteilt: 2 Tage auf den Turm oder jeder 2 Thaler als Strafe. Sie zogen letztere Strafe vor und versprachen Besserung.

Ebenso wurden alle Mühlknechte, die mit den Bäckern un-ter einer Decke steckten, vorgeladen und ihnen ihr Unge-bühr beim Mahlen vorgehalten. Da es ja wohl nicht klug gewesen wäre, alle Bäcker zwei Tage einzusperren, durften sie sich frei kaufen. Diese Möglichkeit wurde den Müllern nicht geboten, sie wurden alle in die „Keichn“ – in das Ge-fängnis – verschafft.

Raitenau gelang es zwar nicht, das Problem mit den „Aca-tholischen“ in seinem Sinne zu lösen – das evangelische Leben im Untergrund war viel zu gut organisiert – so war es

der amthof. ehemalige romanische Stadtburg von Gmünd, von raitenau zum

amthof ausgebaut

die alte Burg. im Zuge der Stadterweite-rung im 14. Jahrhundert erbaut. der rund-turm mit dem heute als rittersaal bezeich-neten trakt stammt von christoph Pflügl

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doch ein langer Weg bis zur Anerkennung des neuen Glaubens und dem friedlichen Nebeneinander mit den drei evangelischen Pfarren Trebesing, Eisentratten und Dorn-bach.

Unter Verwendung des Nachlasses von Dechant Georg Broll (im Diözesanarchiv Klagenfurt) zusammengestellt von Anton Fritz.

Bilder: Stadtarchiv Gmünd, Khevenhüller Chronik, privat

Kalvarienkirche. 1629 im auftrag Wolf dietrichs von raitenau von Meister anton durregger aus Millstatt erbaut.

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WSV Gmünd – 100 Jahre für den Wintersport

Seit 1912 gibt es den Wintersportverein Gmünd.

Am 20. Juni 2012 wurde dieses Ereignis in Gmünd groß gefeiert. Viele prominente Wintersportler und Persönlichkeiten aus Nah und Fern waren unter den Gratulanten.

Auch die Raiffeisen Bank Liesertal – seit Jahren Sponsor des WSV Gmünd – gratuliert dem Winter-sportverein Gmünd unter Obmann Willi Staudacher zum Jubiläum und wünscht weiterhin alles Gute.

Raiffeisen Bank Liesertal gratuliert FC Gmünd zum Aufstieg!

Der FC Gmünd ist wieder in der Unterliga.

Trainer Rudi Schönherr schaffte mit einheimischen jungen Talenten den Aufstieg. Mit 68 Punkten wur-de der FC Gmünd überlegener Sieger in der 1. Klasse A. Die Raiffeisen Bank Liesertal ist seit Jah-ren Sponsor vom FC Gmünd und begleitet die Mannschaft auch in die Unterliga.

Wir wünschen dem FC Gmünd alles Gute und viel sportlichen Erfolg.

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