18
Februar, März und April 2017 54. Ausgabe unserer Heimzeitung Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter Foto: Herr Reh, aufgenommen im Frühjahr 2012 im Garten vom Seniorenzentrum

Februar, März und April 2017 - seniorenzentrum … · ris, dem Wiegenlied und der Brucker Weihnachtsmett`n. Und das kam an!!! Man kennt sich ... auf der Gitarre, Nikolaus- und Weihnachts-lieder

Embed Size (px)

Citation preview

Februar, März und April 2017 54. Ausgabe unserer Heimzeitung

Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter

Foto: Herr Reh, aufgenommen im Frühjahr 2012 im Garten vom Seniorenzentrum

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 2 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 3

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

gerade erst und endlich hat das schöne Winterwetter unsere Gegend in ein Winterwunderland verwandelt. Kinderlachen hallt über das Land, wie sie sich mit und ohne Schlitten in den Pulverschnee werfen. Langläufer ziehen gemächlich oder auch sportlich ihre Runde. Einfach eine Idylle!

Aber nun steht schon wieder das nächste Event vor der Tür: Die närrische Faschingszeit. Da wird es auch bei uns im Haus immer besonders fröh-lich und bunt. Unser Rosenmontagsball ist da fast schon legendär.

Überhaupt sind wir ein fröhliches Haus. Ich finde das zeichnet uns, unter anderem besonders aus. Unsere Mitarbeiter haben immer, trotz der anspruchsvollen Arbeit, ein Lächeln im Gesicht, nicht selten schallt auch lauthals Lachen durch die Gänge. Das ist schön, zeigt es doch mit wieviel Herzblut und Empathie hier gearbeitet wird.

Ein Spruch von Joseph Addison sagt: „Nichts fördert die Gesundheit so sehr wie Fröhlichkeit. Sie tut dem Geist so gut wie dem Körper“. So ist sie doch ein besonders gutes Gegenmittel in der momentanen Zeit, in der Viele von Erkältungskrankheiten und Grippe gebeutelt sind.

Auch unsere Heimzeitung zeigt wieviel Heiterkeit bei uns herrscht und mit den vielen lustigen Beiträgen werden Sie hoffentlich auch fröhlich gestimmt.

Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist unsere Zeitung diesmal ein wenig dicker. Das liegt daran, dass unsere Zeitung künftig alle 3 Monate erscheint, im Rhythmus der jahreszeitlichen Feste.

Jetzt wünsche ich Ihnen ganz viel Heiterkeit und Fröhlichkeit beim Lesen und bleiben Sie gesund.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Claudia Kiechle Einrichtungsleiterin

Aktivitäten im Seniorenzentrum DurachLangeweile kommt bei uns nie auf !!!

Herbst-Theater im Seniorenzentrum„Kurzweilig, abwechslungsreich, musika-lisch und heiter“ unser Theaternachmittag

Wieder einmal gab es eine gelungene Nachmittagsveranstaltung, die den zahl-reichen Bewohnern und Besuchern viel Freude und Spaß bereitete.

Für abwechslungsreiche musikalische Darbietungen mit ihren Instrumenten (steirische Harmonika, Harfe, Gitarre, Bassgitarre) sowie gesanglichen Ein-lagen sorgte das Duo Angela und Rolf Märkli und begeisterten ihr gutgelauntes Publikum.

Jedes Jahr mit dabei sind Magda Heip und Lothar Seidel. Dieses Mal mit dem herrlichen Sketch „Am Bahnhof“ von Lud-wig Manfred Lommel.

Ehemann Josef (Michael Röllig) wur-de von seiner resoluten Ehefrau (Gisela Hobmeier) permanent genervt mit: „Jo-sef, dätsch mer des, Josef, dätsch mer seal“. Dies wurde ihm bald zu dumm und er meinte: “Jetzt lecksch mi am Arsch mit deim saudumme Josef. I gang jetzt zu meine Mäus, weil bei dir isch sowieso alls für d`Katz“.

Als schlichtender und ein wenig generv-ter Pfarrer fungierte Michael Röllig in dem Sketch: „Die Sonntagspredigt“, bei dem er versuchte, das streitende, uneinsich-tige Ehepaar (Sonja Seger und Gisela Hobmeier) wieder zur Vernunft zu brin-gen. Leider vergeblich. Nicht einmal das verordnete „Scheitleknieen“ zur Buße half.

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 4 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 5

Der köstliche Sketch: „Die Eheberatung“ blieb bis zum Schluss spannend. Was meinte der Ehemann (Johann Leitner) mit: „I ka numma, i will numma, i dua numma“. Darauf die konsternierte Ehe-frau (Traudl Leitner) : „Aber a bißle wirsch schon no kenne welle, oder“?

Eine allein stehende Jungfrau (Sonja Se-ger) bekommt mitten im Wald an ihrem Fahrrad einen Plattfuß. Da kommt der stramme, stattliche Förster (Herbert Se-ger) des Wegs, repariert den Reifen und erlöst sie aus ihrer Not. Zum Dank darf er von ihr alles nehmen, was er will. Und was nimmt er, natürlich ihr Fahrrad.

Das Fazit der Zuschauer: „Die Sketche waren witzig und spritzig“. „Wir haben heute wieder herzhaft lachen dürfen“. „Ich habe mich köstlich amüsiert“. „Das Duo Märkli macht eine tolle Musik“.

Ein großes Lob an die Schauspieler und Musikanten, die sichtlich Spaß am Spielen hatten. „Sie waren mit Engagement und Freude bei der Sache, so dass der Funke auch auf den letzten Zuschauer überspringen musste“. Wir danken nochmals allen auf der Bühne, hinter der Bühne und dem super Publikum. Es macht immer wieder einen riesigen Spaß, für so ein dankbares Publikum spielen zu dürfen.

Senioren erleben eine intensive Advents- und WeihnachtszeitDie Adventszeit ist auch bei uns im Senioren-zentrum geprägt von weihnachtlichen Tradi-tionen und liebgewonnenen Ritualen. Ob das weihnachtliche Schmücken des Hauses, das Singen von Advents- und Weihnachtsliedern oder das Backen von süßen Leckereien, jeder freut sich auf wiederkehrende Dinge rund um Weihnachten. Sterne basteln, Tannennadeln auf der Haut spüren, weihnachtliche Düfte schnuppern, das weckt Erinnerungen an die eigene Kindheit. Die Vorbereitungen sowie die Advents- und Weihnachtsfeiern gehören ebenso dazu, wie die Besuche verschiedener Musikgruppen.

Musikalischer Auftakt mit der Musikgruppe PorzenheimNicht nur Plätzchen und Kerzenschein machen dunkle Tage gemütlich. Vor allem Mu-sik öffnet die Herzen. Und dieser Königsweg gewinnt zur Weihnachtszeit immer an besonderer Bedeutung. Pünktlich zum ersten Advent war es wieder soweit. Bereits seit vielen Jahren besu-chen Inge Porzenheim, Gerlinde Wirth und Hannelore Herz unsere Bewohner auf der Pflegestation und in der Tagespflege. Auch heuer überbrachten sie wieder die ersten musikalischen Advents- und Weih-nachtsgrüße. Das Musiktrio ist mittlerweile zu ei-ner festen Instanz geworden, zu einer Tradition, auf die sich die Bewohner besonders freuen. Viele verknüpfen nicht nur mit den gesungenen Lie-dern, wie „Oh du Fröhliche“ sondern auch mit den wunderschönen instru-mentalen Darbietungen ein musi-kalisches Genusserlebnis. Das Trio erfreute die aufmerksamen Zuhörer unter anderem mit dem „Staad Lusti-ger“, dem „Höhenmoosländler“, zwei wunderschönen Weihnachtspotpour-ris, dem Wiegenlied und der Brucker Weihnachtsmett`n. Und das kam an!!! Man kennt sich mittlerweile und die Damen wissen ge-nau, was unseren Bewohner gefällt. Deshalb sind sie sehr gern gesehene Gäste und verdienen vollkommen zu-recht den großen Beifall für ihre ge-fühlvollen und vielseitigen Darbietun-gen. So erfreuten sie bei einem jeweils halbstündigen Konzert auf den Wohn-bereichen, sowie der Tagespflege die aufmerksamen und begeisterten Zu-hörer. Bei der Verabschiedung ver-kündete Frau Porzenheim humorvoll, dass sie die ersten in diesem Jahr sind, die den Bewohnern ein gutes neues Jahr wünschen. Das wünschen wir auch und freuen uns schon auf die nächste Begegnung. Herzlichen Dank !!!!!

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 6 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 7

Lustig, lustig, tralalala, heut war Nikolaus wieder da

Da staunten die Bewohner im Seniorenzen-trum Durach nicht schlecht. Am helllichten Vormittag des 6ten Dezembers stand plötz-lich ein herzlicher und gutgelaunter Bischof Nikolaus vor der Tür.

Trotz des teilweisen hohen Alters waren so-wohl die Pflegeheimbewohner, sowie die Tagespflegegäste sofort Feuer und Flam-me. "Weil ihr alle sooo brav seid, brauch ich heute gar keinen Knecht Ruprecht", sagte Bischof Nikolaus (König Ludwig) mit freund-licher Stimme und er sollte Recht behalten. Voller Begeisterung sangen die Bewohner spontan, mit Unterstützung von Frau Seger auf der Gitarre, Nikolaus- und Weihnachts-lieder für den Mann mit dem weißen Rau-schebart.

Alle wurden einzeln vom Nikolaus begrüßt und mit ein paar persönlichen Worten be-dacht. Dabei staunten die Bewohner nicht schlecht, was der Nikolaus alles über sie wusste. Von so mancher Eigenheit, aber auch von vielen lustigen Begebenheiten konnte er berichten.

Wie sollte es anders sein, hatte er auch für jeden ein kleines Geschenk dabei, wobei die Geste und der Zuspruch vom Nikolaus die Herzen der Senioren am meisten be-wegten. Auch unsere bettlägerigen Bewoh-ner besuchte er wie selbstverständlich in ih-ren Zimmern.

Kurz bevor sich der heilige Mann verab-schiedete, stimmte Herr Königsberger, un-ser Haus- und Hofsänger, enthusiastisch und voller Freude das Lied an: „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ was den heili-gen Mann zum Schmunzeln verleitete.

Aktivtreff: Gemütlicher AdventnachmittagAuch schon eine wunderbare Tradition ist die Einstimmung in die Adventszeit beim Aktivtreffnachmittag. Dafür wurde dieses Jahr von den Eheleuten Kutter und Frau Seger ein sehr schönes Programm zu-sammengestellt!

Nach einer kurzen Begrüßung spielten die Schülerinnen und Schüler der Musik-schule Kutter auf ihren Flöten einfühlsa-me Weisen, die teilweise mit der Alt- bzw. Tenorflöte von Herrn und Frau Kutter klangvoll unterstützt wurden. Auch die Begleitung seitens Herrn Kutter mit dem Keyboard belegte, wie vielseitig die Flö-ten eingesetzt werden können. Die klei-nen Künstler verdienten Applaus und die anwesenden Eltern und Großeltern der Kleinen waren sichtlich stolz auf ihre mu-sikalischen Kinder. Herr und Frau Kutter trugen ein Gedicht und eine Geschichte mit Musikuntermalung vor.

Somit breitete sich eine besinnliche Atmo-sphäre aus und so manch einer der Zuhö-rer erinnerte sich mit Sicherheit an frühe-re Zeiten, an die eigene Kindheit und die damaligen Nikolausbesuche.

Überhaupt war das Mitsingen für die Be-wohner Ehrensache - denn Gesang ist für

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 8 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 9

viele die liebste Freizeitbe-schäftigung! Und mit dem Lied: "Lasst uns froh und munter sein ...." zog noch-mals der Nikolaus ein. Der heilige Mann erzählte aus seinem Leben, sein golde-nes Buch hatte er selbst-verständlich mit dabei! Die Freude unter den Besu-chern war groß - die Scho-koladennikoläuse kamen bestens an.

Auch an dieser Stelle möchten wir uns nochmals von Herzen bedanken, dass wir mit der Flöten-

schule Kutter und Ludwig König als Geschichtenerzähler und Nikolaus eine so gelun-gene und außergewöhnlich stimmungsvolle Adventfeier erleben durften! Sie haben sich viele Gedanken gemacht, uns viel Zeit geschenkt und unsere Senioren erfreut!

Unseren ehrenamtlichen Helferinnen dieses Nachmittages auch nochmals ein herzli-ches Dankeschön! Auf Euch ist stets Verlass!

WeihnachtsfeiernBewohner-WeihnachtsfeierDas Haus ist festlich dekoriert, es duftet nach Kerzenwachs, Plätzchen und Tannen-grün. Die Weihnachtszeit ist schon eine besondere Zeit. Und alle Bewohner, sowie Tagespflegegäste, freuten sich auf ihre gemeinsame Weihnachtsfeier, die auch ohne Schnee wieder besonders schön und besinnlich war. Dies lag nicht zuletzt an der tatkräftigen Unterstützung und Beteiligung vieler Mitarbeiter, Ehrenamtlichen und Be-wohner, die Gedichte, Geschichten und Lieder vortrugen. Die Duracher Hausmusik brachte mit ihren feinfühlig gespielten Weisen eine besondere Weihnachtsstimmung ins Haus. Bei dem lustigen Weihnachts-bingo waren Bewohner und Gäste ge-fragt. Der bunte, stimmungsvolle Lich-tertanz wurde von unseren Mitarbeitern aufgeführt und das Ehepaar Seger spielte einen lustigen Weihnachtssketch. Bei den gemeinsam gesungenen Liedklassikern angefangen von „Alle Jahre wieder“ bis zur Verabschiedung „Stille Nacht“ ist es wirklich jedem warm ums Herz geworden.

Die Küche hatte alle Hände voll zu tun und zauberte wunderbare süße und sal-zige weihnachtliche Köstlichkeiten für ihre Gäste. Ein wohliger Duft breitete sich aus von Glühwein, Kaffee und Plätzchen.

Die Bewohner waren allesamt festlich gekleidet, viele gehen vorher noch zum Friseur. Ja, so eine Weihnachtsfeier ist schon eine besondere, festliche Angele-genheit und wie man heraushören konn-te, war sie wieder ein voller Erfolg. Und herzlich wurden alle nach einer wunder-schönen, stimmungsfrohen Weihnachts-feier verabschiedet.

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 10 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 11

Festliche Hausweihnachtsfeier am 20.12.2016Andächtig lauschten die Gäste den zar-ten Klängen der Sulzberger Zithermusik, die alle zu verzaubern schien. Ganz still war es, man hätte eine Stecknadel fallen hören.Auch Udo Horeth spielte auf unserem Klavier gefühlvoll zwei Stücke von W.A. Mozart und J.S.Bach, was unserer Weih-nachtsfeier eine besonders festliche Stimmung verlieh. Auch bei den besinnli-chen Weihnachtsliedern begleitete er die Gäste auf dem Klavier.Nach der Begrüßung von Einrichtungslei-terin Claudia Kiechle folgten alle andäch-tig den Gedanken von Stiftungsratsvorsit-zenden Herbert Seger. Er trifft immer die richtigen Worte zur richtigen Zeit. Zuver-sicht, Wärme und Behaglichkeit strömten dabei den Senioren entgegen. Auch Herr Pfarrer Thum und Bürgermeister Gerhard Hock hatten den Gästen was zu berich-ten.Bei der Weihnachtsfeier wird immer aller verstorbenen Bewohner vom letzten Jahr gedacht und anschließend bedankte sich die Bewohnervertreterin Frau Grauer na-mens der Bewohner bei den Verantwort-lichen und beim Personal ganz herzlich mit bewegter Stimme. Mit der Geschichte: „Mei Kappe“ wurde es dann wieder heiter. Zwischen den Programmpunkten wurde ein köstliches Menü kredenzt, für das sich die Anwesenden mit großem Applaus bei der Küchenmannschaft herzlich bedank-ten.

Heilig Abend auf den Wohnbereichen

An Heilig Abend hatten unsere Bewohner samt ihren Angehörigen auf der Pflege-station Gelegenheit, gemeinsam Weih-nachten zu feiern und sich auf das Chri-stuskind zu freuen.

Bei Kaffee, Plätzchen und Weih-nachtspunsch wurde gesungen, Ge-schichten vorgelesen und erzählt. Viele Angehörige unterstützten uns bei der Be-treuung der Bewohner, Bewirtung oder bei der Gestaltung durch musikalische und literarische Beiträge. Ein ganz be-sonders herzliches Dankeschön an die Familie Grauer, Ehepaar König, sowie Al-win Wegmann.

Dazwischen brachte der echte Weih-nachtsmann (Hans Spitzer) Geschenke und spielte auf seiner Ziehharmonika zum Abschluss „Stille Nacht“. So wurde Weih-nachten gefeiert, wie früher Zuhause in der großen Familie.

Nochmals allen Angehörigen, Mitarbei-tern und Ehrenamtlichen, die sich die Zeit genommen haben, um mit unseren Be-wohnern Heilig Abend zu feiern, ein ganz, ganz herzliches Dankeschön.

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 12 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 13

Geburtstagsnachmittag im DezemberMit einer abwechslungsreichen Geburtstagsfeier in schöner, lockerer familiärer At-mosphäre und vielen Gästen beschlossen wir das vielseitige und erlebnisreiche Jahr 2016. So klangen wieder viele schöne lustige Volkslieder und alte Schlager durchs Haus, König Ludwig las Geschichten von früher vor und Gisela Hobmeier und Inge Lingg spielten den heiteren Sketch: „Eine kleine Aufmerksamkeit“.Frau Seger beendete die fröhliche Feier mit folgenden Gedanken: „Fürs vergangene Jahr empfinden wir Freude und Dankbarkeit. Mit Zuversicht gehen wir ins neue Jahr, an das wir folgenden Wunsch haben: „Möge uns das gelingen, was wir uns vorge-nommen haben – mit vereinten Kräften, gegenseitiger Achtung, Freude und Optimis-mus“.

Die Heiligen Drei Könige auch im Seniorenzentrum unterwegs Lange, bunte Umhänge und die funkelnde Krone auf dem Kopf ge-hören bei den Sternsingern einfach dazu. Rund um den 6. Januar wa-ren sie wieder im gesamten Ge-meindegebiet unterwegs. Sie klopf-ten an den Türen an, sangen Lie-der und sammelten für Menschen und Kinder in Kenia, die unter dem Klimawandel leiden.

Die Sternsinger sind bei uns im Se-niorenzentrum immer herzlich will-kommen. So trugen sie wieder Lie-der und Gedichte vor und Kreide

hatten sie natürlich auch dabei. Schließlich schrieben sie wie jedes Jahr ihren Segen an die Eingangstür der Bewohner: C+M+B. Das ist die Abkürzung für drei lateinische Wörter und bedeutet auf Deutsch: „Christus segne dieses Haus“.

Gerne unterstützten unsere Senioren die Sammelaktion und trugen ihr Scherflein dazu bei, damit Kinder in der ganzen Welt besser leben können.

Texte: Sonja Seger

Die Geburtstagskinder, die in den Monaten Oktober, November und Dezember gebo-ren sind.

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 14 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 15

Advents- und Weihnachtszeit in der TagespflegeAuch in der Tagespflege gab es in der Ad-ventszeit viel zu tun. Plätzchen backen und verzieren, Mobile anfertigen und aufhängen und die Räume dekorieren. Alle Besucher hal-fen mit Freude mit.

Unsere Ehrenamtlichen Mitarbeiter Herr und Frau Weiß bastelten an mehreren Tagen mit den Gästen Engel und Sterne aus Holz. Die Engel bekamen danach strohgoldenes En-gelshaar. Um dem ganzen ein würdiges Aus-sehen zu geben, besprühten sie die Engels-schar mit Goldstaub.

Für die Tischdekoration sägte Herr Weiß aus leichtem Holz Tannenbäume aus, die von den Besuchern bemalt wurden. Sie passten wun-derbar auf unsere Tische.

Frau Weiß hatte noch mehr Ideen. Christ-baumschmuck aus Holz. Engel, Bäumchen, Kugeln und Schäfchen wurden ausgesägt und bemalt. Unsere Tagespflege wurde von Tag zu Tag adventlicher.

Am 6. Dezember besuchte uns der Nikolaus. Ein würdiger Vertreter des heiligen Mannes brachte den Gästen Gedichte und Geschich-ten und zuletzt auch für jeden ein Päckchen. Da wurden Kindheitserinnerungen wach. Gute wie nicht so nette Geschichten konnten die Besucher erzählen.

Die Duracher Hausmusik kam am Nachmittag des 9. Dezember zu uns in die Tagespflege. Für zwei Stunden verzauberten sie mit ihrer schönen besinnlichen Musik die Gäste.

Am 15. Dezember wurden wir zur Weihnachts-feier in die Cafeteria eingeladen. Ein buntes Programm erwartete uns mit Gesang, Stuben-musik, Theaterstück, Tanz und Weihnachts-bingo.

Der Schulchor der Mittelschule Durach berei-tete uns einen wunderbaren Nachmittag am

19. Dezember. Frau Böck, Lehrerin und Leiterin des Schulchors hatte wie-der neue und alte, flotte und besinnli-che Weihnachtslieder und Texte mit den Kindern einstudiert. Mit wieviel Begeisterung die Kinder sangen. Das steckte auch die Besucher und die Mitglieder des Teenager-Spätlesecho-res an. Miteinander sangen wir Weih-nachtslieder und am Ende bekamen alle von den Kindern selbstgebastelte Sterne, mit einem Teelicht versehen, geschenkt. Kinder bereichern das Le-ben in den Alten- und Pflegeeinrichtun-gen sehr. Erinnerungen werden wach. Ein Lächeln zeigt sich auf den Gesich-tern der alten Menschen und Wärme wird sichtbar.

Am 20.12. wurden die Räume in der Tagespflege wieder mit Musik erfüllt.

Die Stubenmusik Memhölz Ried war zu Gast und verschönte den Nachmit-tag mit Hackbrett- und Scherrzithermu-sik.

Am 21.12. war Christbaumschmücken angesagt. Frau Guggemoos saß ne-ben dem Christbaum und sagte, wo die Kugeln und Strohsterne aufgehängt werden müssen. Frau Schweinberger und Frau Eiband befolgten den Auftrag und am Ende waren alle stolz auf den schööön geschmückten Christbaum. Zum Christbaumloben gab es dann noch einen Eierlikör.

Die Neujahrsbläser besuchten uns am 27.12. und wünschten allen ein „Gutes Neues Jahr“.

So schnell verging die Advents- und Weihnachtszeit. Wir hatten viele schö-ne Nachmittage mit Gedichten, Ge-schichten, Musik, Liedern, Plätzchen und Tee. Text: Angela Märkli

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 16 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 17

Expedition Senegal - „Wasser - das kostbarste Geschenk“Die Republik Senegal im Westen Afrikas gehört zu den ärmsten Nationen der Welt. Der überwiegende Teil des Landes zählt zur berüchtigten Sahelzone. Die Wüste rückt immer weiter vor und lange Dürreperioden beeinträchtigen die Landwirtschaft erheb-lich. Der Verein „Hilfe für Afrika – Wasser für Senegal e.V.“ stellt sich dieser Herausforde-rung. Auch unser Geschäftsführer Herbert Seger ist in diesem Verein engagiert. Mitte Januar reiste er mit einer Delegation aus dem All-

gäu nach Senegal, um bei der Einweihung eines neu gebauten Wasserturmes dabei zu sein und sich über den Fortschritt von verschiedenen Projekten zu informieren. Der Verein baut dort unten seit über 20 Jahren, gemeinsam mit den Bewohnern der senegalesischen Dörfer, Brunnen und Gartenbewässerungen, um ihr Überleben zu sichern und die Landflucht zu stoppen. Daneben werden mit Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen auch Schulneubauten und bestehende Schulen unterstützt. Der Verein verhilft den senegalesischen Schulkindern mit Patenschaften zu einer guten Ausbildung und unterstützt Frauenprojekte. Herbert Seger war bereits vor zwei Jahren im Senegal und ist erstaunt, was sich mit der Zeit durch die tatkräftige Unterstützung alles zum Positiven entwickelt hat. Aber, so sagt er auch, es gibt noch sehr viel zu tun, was unsere weitere Unterstützung drin-gend erforderlich macht.

Die Welt unter Wasser – Ein Film von Herbert FischerNur knapp mehr als vier Flugstunden von Deutschland entfernt liegt mit Ägypten ein wahres Urlaubsparadies am Roten Meer, dessen Unterwasserwelt zu den faszinie-rendsten der Welt gehört. Und dahin entführte uns unser Duracher Unterwasserfilmer und Hobbytaucher Herbert Fischer.

Er zeigte uns in seinem beeindruk-kenden, wunderschönen und ent-spannenden Film die erstaunliche Artenvielfalt der Unterwasserwelt in beruhigenden Bildern. In Gedanken zogen wir unsere Taucheranzüge an und glitten sanft mit ihm und wie ver-zaubert durch das blaue Wasser.

Dabei entdeckten wir fantastische Korallenriffe, die mit der bunten Welt der Meeresbewohner belebt wurden. Sie boten einen imposanten Anblick jenseits aller Vorstellungskraft.

Wir verfolgten grazile Schildkröten, erfreuten uns an verspielten Clown-fischen, Oktopussen, farbenfrohen Nacktschnecken, sowie majestäti-schen Rotfeuerfische, Adlerrochen, Schnappern, Zackenbarschen. Schulen von Wimpel- und Fleder-mausfischen zogen an uns vorüber, wir entdeckten große Muränen und bunte Schaukelfische. Herbert Fi-scher zeigte uns auch das Korallen-riff bei Nacht mit seltenen Tieren, die man tagsüber nicht zu Gesicht be-kommt.

Ein Film der Superlative, ein Erleb-nis, das alle Anwesenden begeister-te. Herzlichen Dank für einen wun-derbaren Nachmittag mit beeindruk-kenden Bildern und einer einzigar-tigen Präsentation der Meereswelt. Gerne wieder einmal, wir freuen uns darauf!!! Texte: Sonja Seger Bilder: Silvia Fischer; Nico / pixelio.de

Spontane Besuche von unseren Nachbarskindern „Senioren müssen unter sich bleiben“??? Dieser Satz hat für uns keine Gültigkeit!!!

Denn „Kontakte zu anderen Generationen sind ein wertvoller Schatz für Groß und Klein“, so erleben wir immer die Begegnun-gen zwischen den Kinderhauskindern, den Schulkindern und unseren Senioren. Immer wieder unterm Jahr besuchen sie uns und bringen Freude und Sonnenschein in un-ser Haus. Aus ihrem mitgebrachten Gepäck zaubern sie dann meist wunderbar herzer-frischende Lieder und kleine Vorführungen.

Die Unbeschwertheit und die Lebendigkeit der Kleinen wirken ansteckend. Deshalb freuen wir uns immer über die Besuche und bedanken uns bei den Verantwortlichen von der Schule und den Kinderhäusern für die tolle gelebte Nachbarschaft. Gerne auch im Jahr 2017 wieder!! Wir freuen uns auf Euch.

Nico / pixelio.de

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 18 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 19

Donnerstag, 02.03. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Fr. Gallenmiller14.45 Uhr Katholischer Wortgottesdienst

Samstag, 04.03. 15.30 Uhr Samstagskino: "Sissi Teil 3"

Montag, 06.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 07.03. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. gemütliche Kaffeerunde

Donnerstag, 09.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren

Montag, 13.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 14.03. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Gomm

Donnerstag, 16.03. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Herrn Schäfers14.45 Uhr Aktivtreff: Frühlingssingen mit dem Frauenbund-Singkreis

Sonntag, 19.03. 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst

Montag, 20.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 21.03. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. Hinterbliebenentreffen Erfahrung, Gedankenaustausch, Gespräche unter Gleichgesinnten

Donnerstag, 23.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren14.45 Uhr Geburtstagsnachmittag für alle Senioren, die in den

Monaten Januar, Februar und März geboren sind.Gäste und Angehörige herzlich willkommen!

Samstag, 25.03. 15.30 Uhr Samstagskino: "Ich tanze mit dir in den Himmel" m. Johanna Matz

Montag, 27.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 28.03. 14.45 Uhr Katholischer Wortgottesdienst

Donnerstag, 30.03. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Frau Leitner

Freitag, 31.03. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück: "Kaufen - Lust oder Frust?"

Wöchentlich feststehende VeranstaltungenJeden Mittwoch 10.00 Uhr Rosenkranz im Konferenzraum 14.45 Uhr Spiele-Nachmittag 15.00 Uhr MännerstammtischWir organisieren gerne für Sie einen Kaffeenachmittag auf Wunsch. Möchten Sie inunseren schönen Räumen Ihren Geburtstag oder ein Jubiläum feiern? Sprechen Sie mit Frau Peter.

Veranstaltungen im Monat März 2017

Donnerstag, 02.02. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Anton Schäfers

14.45 Uhr Aktivtreff: "Maria Lichtmess - Alter Brauchtumstag"Mit Informationen zu Bräuchen und Bauernregeln

Samstag, 04.02. 15.30 Uhr Samstagskino: Am Brunnen vor dem Tore" m. Sonja Zimmermann

Montag, 06.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 07.02. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. Erteilung des Blasius-Segens

Donnerstag, 09.02. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren

Montag, 13.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 14.02. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst mit Krankensalbungsfeier,anschl. gemütliche Kaffeerunde

Donnerstag, 16.02. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Traudl Leitner

Samstag, 18.02. 15.30 Uhr Samstagskino: "Hoch klingt der Radetzkymarsch" m. Johanna Matz

Sonntag, 19.02. 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst

Montag, 20.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 21.02. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. Hinterbliebenentreffen Erfahrung, Gedankenaustausch, Gespräche unter Gleichgesinnten

Donnerstag, 23.02. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren

Freitag, 24.02. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück: Thema - "Spaß an der Freud"

Montag, 27.02. 14.45 Uhr Großer Rosenmontagsballmit Tanzvorführung der TSV-Kinderturngruppe, launigen Sketchen, lustigen Musikanten, Maskenprämierung

Veranstaltungen im Monat Februar 2017

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 20 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 21

Aktivtreff: „Maria Lichtmess -Alter Brauchtumstag“

Mit interessanten, geschichtlichen und kirchlichen Informatio-nen zu alten Bräuchen und Bauernregeln.

am Donnerstag, 02. Februar 2017, 14:45 Uhr

Großer Rosenmontagsball mit Tanzvorführung der TSV-Kinderturngruppe, launigen Sket-

chen, lustigen Musikanten, Maskenprämierung

am Montag, 27. Februar 2017, 14:45 Uhr

Aktivtreff: Frühlingssingenmit dem Frauenbund-Singkreis

am Donnerstag, 16. März 2017, 14:45 Uhr

Aktivtreff: Schlagernachmittagmit Udo Spitz

am Donnerstag, 27. April 2017, 14:45 Uhr

Vorschau: Veranstaltungen im Februar, März und April 2017

KonzertnachmittagDuracher Kinder und Jugendliche spielen für Senioren!

Privatmusikschule Gerung präsentiert Klavierstücke sowie Gitarrenwerke von der Barockzeit bis zur Ge-

genwart.

am Samstag, 29. April 2017, 15:00 Uhr

Montag, 03.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 04.04. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. gemütliche Kaffeerunde

Donnerstag, 06.04. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren

Samstag, 08.04. 14.00 Uhr Jahreshauptversammlung Ambulanter Krankenpflegeverein

Sonntag, 09.04. 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst

Montag, 10.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 11.04. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Gomm

Freitag, 14.04. 10.30 Uhr Karfreitagsandacht in der Hauskapelle

Dienstag, 18.04. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. Hinterbliebenentreffen Erfahrung, Gedankenaustausch, Gespräche unter Gleichgesinnten

Donnerstag, 20.04. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren

Samstag, 22.04. 15.30 Uhr Samstagskino: "Das Haus in Montevideo" mit Kurt Goetz

Montag, 24.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege

Dienstag, 25.04. 14.45 Uhr Katholischer Wortgottesdienst

Mittwoch, 26.04. 15.00 Uhr Ökumenischer Nachmittag im Pfarrheim für SeniorenAlle Bewohner des Seniorenzentrums sind herzlich eingeladen

Donnerstag, 27.04. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Frau Gallenmiller14.45 Uhr Aktivtreff: Schlagernachmittag mit Udo Spitz

Freitag, 28.04. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück: "Mein Garten"

Samstag, 29.04. 15.00 Uhr KonzertnachmittagDuracher Kinder und Jugendliche spielen für Senioren!Privatmusikschule Gerung präsentiert Klavierstücke sowie Gitarrenwerke von der Barockzeit bis zur Gegenwart

Wöchentlich feststehende VeranstaltungenJeden Mittwoch 10.00 Uhr Rosenkranz im Konferenzraum 14.45 Uhr Spiele-Nachmittag 15.00 Uhr MännerstammtischWir organisieren gerne für Sie einen Kaffeenachmittag auf Wunsch. Möchten Sie inunseren schönen Räumen Ihren Geburtstag oder ein Jubiläum feiern? Sprechen Sie mit Frau Peter.

Veranstaltungen im Monat April 2017

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 22 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 23

Für unsere Bewohner im Pflegeheim war der wöchentliche Gruß von Frau Fischer in Form einer Schale mit Obst und Süßigkeiten ein herzliches Zeichen ihrer Wertschät-zung für die Mitbewohner. Leider war sie seit einigen Jahren dann selbst auf Pflege angewiesen.Wir sind unserer hochverehrten Frau Maria Fischer zu großem Dank verpflichtet und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.Am Eingang zum Seniorenzentrum liegt unser Erinnerungsbuch an verstorbene Heimbewohner aus. Jeden Tag wird die Seite umgeblättert und immer wieder begeg-nen wir Menschen, die bei uns gelebt und vieles erlebt haben, die bei uns eine Hei-mat hatten. Ihre Gesichter schauen uns an und wecken in uns Erinnerungen an sie. Jeden Tag auf`s Neue, jeden Tag jemand anderer.Jedes Jahr wird auch die Seite von Frau Fischer aufgeschlagen ……. und wer weiß, wenn wir vielleicht in vielen Jahren dies tun, werden wir uns immer noch an sie erin-nern, an Ihre Güte und an das, was sie uns bedeutet hat. So bleiben sie und alle un-sere verstorbenen Bewohner unvergessen in unseren Herzen.Die vielen schönen Erinnerungen an diese wertvollen Menschen mögen uns Ver-pflichtung sein, weiterhin Verantwortung für die alten Menschen in unserer Gemeinde zu übernehmen. Text: Herbert Seger

Pflegepalliativkonzept im Seniorenzentrum Durach„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten

Augenblick Ihres Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben

können.“Cicely Saunders

Sterben und Tod sind Bestandteile des Lebens.

Sterbebegleitung ist für uns Lebensbegleitung eines sterbenden Menschen in der letzten Phase seines Lebens. Tod und Sterben werden im Heimalltag als normaler Bestandteil des Lebens erfahren. Die mit dieser Thematik verbundene Auseinander-setzung ist außerordentlich wichtig, weil die meisten Menschen in einem würdigen Rahmen in ihrer gewohnten Umgebung, in ihrem „Zuhause“ sterben möchten. Der Umgang mit der existentiellen Lebenssituation des Bewohners erfordert ein stabiles und rücksichtsvolles Pflege- u. Betreuungsteam im Seniorenzentrum.

Zum würdevollen Sterben gehört auch, dass Angehörige zum festen Bestandteil des Alltags von Heimbewohnern gehören und einbezogen werden. Bewohner werden schonend und einfühlsam auf das Thema „Sterben“ angesprochen. Bewohnern und Angehörigen wird signalisiert, dass die Einrichtung auf Sterbesituationen vorbereitet ist und niemand in ein Krankenhaus abgeschoben wird.

Pflegekräfte, ausgebildete Palliative Care Fachkräfte (Katinka Bernsen, Monika Mai-er, Christina Seeger), Hospizhelfer und ehrenamtliche Hospizbegleiter aber auch Ärz-te bilden ein Grundgerüst für einen guten Umgang mit Sterben und Tod.

Ein Mensch, der uns verlässt,ist wie die Sonne, die versinkt,

aber etwas von ihrem Lichtbleibt immer in unseren Herzen zurück.

Wir gedenken noch einmal all unserer liebenverstorbenen Bewohner und Freunde

Herr Gerd Waniek 13.12.2016 Herr Michael Sontheim 21.12.2016 Frau Maria Fischer 07.01.2017 Frau Lieselotte Müller 08.01.2017 Frau Elisabeth Bergmann 09.01.2017 Frau Anna Kopp 20.01.2017 Frau Helga Labitzke 22.01.2017

Nachruf auf unsere liebe Frau Fischer Anfang Januar mussten wir uns von einer außergewöhnlichen großen Frau und Heimbewohnerin, unserer verehrten Frau Ma-ria Fischer verabschieden.

Frau Fischer hatte von Anfang an den Bau und die Entwicklung unseres Seniorenzentrums wertgeschätzt und begleitet und so-mit die Bedeutung für die alten Menschen in unserer Gemein-de hervorgehoben. Sie hat unser Seniorenzentrum Durach und damit verbunden die Sorge und Fürsorge für unsere alten Men-

schen in ihrer Heimatgemeinde Durach durch Zuwendungen nachhaltig unterstützt und gefördert. Wir sind Frau Fischer für Ihre Großzügigkeit und Großherzigkeit zu großem Dank verpflichtet

Als sie 1998 selbst zu uns ins Betreute Wohnen umgezogen ist und liebevoll im 2. Stock ihre Wohnung eingerichtet hat, kam sie zu Frau Seger, der damaligen Heimlei-terin mit der Bitte, ob sie nicht die Gartenanlage im Innenhof nach ihren Vorstellungen gestalten könne. Zuhause in der Dekan Fischer-Strasse war ja schon bekannt, welch wunderschönen Garten sie hatte.

Und so hat sie viele Jahre mit großer Hingabe und persönlichem Engagement unse-ren Garten gestaltet. Wir konnten uns fortan an vielen Blumen und Sträuchern erfreu-en. Der Blick in den Garten war für alle Heimbewohner und unsere Gäste Balsam für die Seele, erfreute das Gemüt und belebte den Geist.

Gerade für unsere Bewohner in der Pflege, die altersbedingt ans Bett oder ans Zim-mer gebunden sind, ist der Blick in den Garten eine wichtige Erbauung. Dank der lie-bevollen Fürsorge von Frau Fischer wurde der Garten auch für unser Haus zu einem echten Markenzeichen.

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 24 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 25

AM BROTBRECHEN ERKANNTEN SIE DEN HERRN

Das nebenstehende „Emmaus-Bild“ gilt als das Meisterwerk des Malers Rembrandt (1606 - 1669), in seiner Reifezeit. Die biblische Szene ist bekannt: zwei Jünger ge-hen nach der Erfahrung der Kreu-zigung Jesu ganz verzweifelt von Jerusalem weg. Bis Emmaus sind es ca. 20 km. Da kommt Jesus dazu und geht incognito mit ihnen. Er redet mit ihnen über alles, aber sie erkennen ihn nicht. Erst als er ihnen das Brot bricht - und dieser Augenblick ist im Bild zu sehen -, da gehen ihnen die Augen auf.Sein Aussehen, seine Sprache, seine Mimik und Gestik sind ihnen fremd, aber im „Brechen des Bro-tes“ kommt ihnen ihr Meister wie-der nahe. Wo sonst ein scharf um-grenzter Heiligenschein den Gottessohn kennzeichnet, da leuchtet und strahlt hier der ganze Jesus. Das Dunkel der Trauer und des Nicht-Erkennens weicht auch bei den Jüngern dem „Licht der Erkenntnis“.Christus sitzt in der Mitte zwischen den zwei Jüngern, vor der dunklen hohen Nische, die den Raum nach hinten abschließt wie eine Apsis den Chorraum der Kirche. Auch das schmucklose Leinentuch auf dem Tisch erinnert an ein Altartuch, so dass die gan-ze Szene in einen traditionellen Altarraum versetzt ist.Eigentümlicherweise sieht dieser Auferstandene nicht auf die beiden Jünger, die wie gebannt auf ihn schauen, sondern auf uns, auf die Betrachter des Bildes. Mit dem gebrochenen Brot bietet er sich uns an. Überzeugend und fast majestätisch sitzt er inmitten seiner Gemeinde, die er mit seiner Liebe immer noch bedient. Der Wirt, der von rechts etwas an den Tisch bringt, zeigt durch sein nebensächliches Tun, dass er nicht „sieht“, weil das Erkennen der „Herrlichkeit“ des Auferstandenen eine Glaubens-erfahrung ist, die nicht an der Oberfläche bleibt.lndem Christus den Seinen sein Geheimnis mitteilt und sich im Brot an sie verschenkt, werden sie zu einer Einheit zusammengeschlossen (Jesu Haupt bildet mit den Köp-fen der zwei Jünger die Spitze eines gleichseitigen Dreiecks)Es ist großartig, wie der auferstandene Christus uns anzieht und fasziniert - hier in Rembrandts Bild und im Geschehen am eucharistischen Abendmahlstisch.

Ein gesegnetes Osterfest wünschen Ihnen Ihre Pfarrer Josef Gomm und Fritz Thum

Wir sind der Ansicht, dass jeder Sterbende Anspruch hat auf eine Erleichterung des Sterbens durch

* eine fachgerechte Pflege * seelisch-menschliche Anteilnahme und Betreuung * Taktgefühl * mögliche Linderung von Schmerzen und Beschwerden * Sterben in einer würdevollen Atmosphäre.* einen würdevollen Umgang mit den Sterbenden durch die Schaffung eines Klimas von menschlicher Geborgenheit

Wichtig ist es, unseren betroffenen Bewohnern die Sicherheit zu vermitteln, dass al-les getan wird, um Schmerzen zu verhindern, Belastungen zu vermeiden und alles, was an Unterstützung nötig ist zu gewährleisten. So können auch Angehörige über Nacht bleiben oder es wird auf Wunsch der Hospizverein verständigt.Durch eine Patientenverfügung wird im Fall der Entscheidungsunfähigkeit geregelt, welche medizinischen Behandlungen die Ärzte anwenden, bzw. welche unterlassen werden sollen.Bei Wunsch wird dem sterbenden Menschen religiöse Zuwendung erfüllt. Dazu gehö-ren Gottesdienste und Sakramentenspende, aber auch Hören, Reden, Nähe vermit-teln, Trösten im Sinne des Glaubens.

Mögliche Rituale sind:

* Rückzugsmöglichkeit der Bezugspersonen mit dem Sterbenden* Sitzwache durch die Hospizhelfer * Versehrkreuz/Kerze und Blumen im Zimmer, warmes Licht, Rosenkranz beten * Abschiednehmen am Sterbebett.

In unserem Seniorenzentrum kann grundsätzlich jeder Bewohner nach dem Verster-ben in seinem Zimmer bis zu seiner Abholung verbleiben. Im Zweibettzimmer wird der Zimmernachbar in unser Ausweichzimmer verlegt. Manchmal gibt es jedoch äußere Umstände, die ein Verbleiben im Zimmer nicht ermöglichen. Mit unserem schön ge-stalteten Verabschiedungsraum wurde jedoch ein würdevoller Rahmen für die Ange-hörigen zum Abschied nehmen geschaffen.Angehörige werden mit ihrer Vielzahl von möglichen Fragen ernst genommen und es wird durch ruhiges und klares Reden und Handeln Sicherheit vermittelt. Sie werden ermutigt, dass auch Kinder und Enkelkinder sich vom Verstorbenen verabschieden.Im Eingangsbereich ist ein Kondolenzbuch ausgelegt, das an alle Verstorbenen, die hier im Hause gelebt haben, erinnert.Wir versuchen auch, wo es möglich ist, den Bewohner/innen den Besuch auf dem Friedhof zu ermöglichen, damit sie ihre Angehörigen besuchen und angemessen trauern können.

Auszug Palliativkonzept Seniorenzentrum. Erstellt von Anne Wüsten-Gaa und Katrin Zacherl

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 26 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 27

Kindheitserinnerungen an den WinterErinnerungen und Erfahrungen können schon etwas Wunderbares sein. Und kom-men uns Szenen aus unserer Kindheit in den Sinn, werden wir oft besonders melan-cholisch. Gerüche, der Geschmack unseres Lieblingsessens, das Gefühl beim ersten Kuss, Dummheiten, die wir gemacht und Streiche, die wir gespielt haben.Auch die Erinnerungen an unsere ersten Schwimm- und Eislaufversuche, oder die ersten Schwünge und Stürze beim Skifahren bringen uns wieder zum Schmunzeln. Erinnerungen an eine glückliche Kindheit?„Ja, was waren das früher noch für Winter“ – so hört man unsere Duracher Senioren erzählen. Sie erinnern sich noch an Berge von Schnee und wie sie mit den Skiern vom Vorwald zur Schule gefahren sind. Da gab es keinen bequemen, warmen Schul-bus. Und sie erinnern sich noch an ihre Skierlebnisse. Zum Skifahren ging man auf den Wurmsbichl, auf den Haldebuckel, fuhr in Karls Loch oder ganz mutige Burschen trau-ten sich ins furchterregende Bachteltobel. Da gab es noch keine Liftanlagen, nein, man musste die Dorfbuckel mit eigener Kraft im Schweiße seines Angesichts erklim-men. Auch gab es keine Pistenraupen, die Pisten mussten mit eigener Kraftanstren-gung festgestampft und präpariert werden. Auch wattierte Skianzüge gab es nicht. Der Schnee blieb erbarmungslos an den selbstgestrickten Pullovern und Handschuhen kleben – warm war anders. Auch sah man selten Skifahrer, die elegant den Berg hinab wedelten. Man stürzte sich todesmutig in einer rasanten Schussfahrt den Hang hinunter und beendete dies mit einer zackigen Christel, die die Rennfahrer kurz vor dem Bach abrupt zum Stehen bzw. auch manchmal zum Liegen brachten. Schön wars. Verfroren, müde aber glück-lich und zufrieden ob seiner Leistung kam man am späten Nachmittag in die warme Stube. Das Holz im Ofen knisterte und die Mutter hatte schon einen köstlich erwär-menden Tee zubereitet. Ja, so waren die Winter früher. Heute fährt man in wattierten Skianzügen auf beheizten Sesselliften hinauf und we-delt auf überfüllten Pisten die abgeschabten Hänge hinunter. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man den Skitag heil überstanden hat und man allen wildgewordenen Pistenrowdy`s und unberechenbaren Snowboardern erfolgreich ausweichen konnte. Als besondere Belohnung gönnt man sich heute zum Abschluss eines erfolgreichen Skitages den „Aprèsski“ mit lauter Bum-Bum-Musik, Schnapsrunden und Skihaserl-Anmachen. Dabei überbietet und brüstet man sich mit mindestens 10.000 gefahrenen Höhenmetern und schwindelerregenden Geschwindigkeitsergebnissen.Ja, wie gemütlich war`s doch früher, als noch das wunderschöne Lied erzählte von „Zwei Spuren im Schnee und seliger Einsamkeit“. Text: Sonja Seger

Seniorenzentrum-Stammtisch-Gedicht Am Mittwoch so am Namittag, für manchen Duracher, gar koi Frog,er zu sich sagt, jetzt bin i gricht, denn heit isch wieder Stammtischpflicht.Obs Wettr wiascht isch oder schie, zum Männerstammtisch muaß ma hie.

So um dreie nochad – so um diea Zeit, do treffet sich diea Männersleit.Diea erschte Halbe wird no bstellt, wiea wunderbar isch doch diea Welt.

Am Afang haltet diea moischte no`s Maul, do sind se no zum Schwätze z`faul.Hot ba no aber diea zweit Halbe bstellt, gohts an`s Hoigarte und s`nuischte wird verzellt.

Dr oi schwätzt vo friaher, dr ander vom Fliege, der oi vo seiner Jugend und de flotte Biene.Deam oine dunkts politisiere sche, vo friaher vom Gmoindsrat, wiea er no war auf dr Höh.

Dr andr war beim Barras a große Meischter, ein Oberhaupt der Soldatengeischter.So mancher erzählt mit Stolz und Elan, was er Großes geleistet und viel hat getan.

Der eine weiß von Durachs Geschichte und kann gar manch Interessantes berichten.Der eine sitzt da, er weiß es viel besser, und signalisiert, ich bin nicht von gestern.

Michael`s knackige Brezen, ein Hochgenuß, so guat, daß so mancher glei zwei verdruckt.Dem Erwin sei Dank, der dies inszenierte, er regte es an, das Experiment funktionierte.

Auch Jürgen ist in seinem Element, wenn er beim Reisen an die Stammtischbrüder denkt.So bringt er des öftern ein Schmankerl mit, das dann am Stammtisch wird aufgetischt.

Unsere Stammtischwirte sind vo höchster Güte, charmant, gewieft und niemals müde.Gäste bewirten, scherzen, lachen und beim Kassiere so manches Späßle machen.

Zu fortgeschrittener Stund, ma hot ja no it gnua, goht no oin Viertele, weil des duat ja so guat. Und so dunkelts allmählich, doch koiner merkts heit, am Stammtisch, do vergisst ma de Kummer und diea Zeit.

Und je mehr der Mittwoch an Stunde verliert, diea bunte Runde immer luschtiger wird.Und so verstreicht jeden Mittwoch Stund um Stund, zum hoimwärts gau find niemand an Grund.

Und sott ma mol naus – so ab und zua, haut es manchen an Türstock – ma hot halt scho gnua.Ja oi hand scho numma diea rechte Sicht, bloß auf`m Bierdeckel doba an sauhaufa Strich.

Doch a jeder Stammtisch hot au amol a End und kurz noch sechse diea meischte gend.Wenns it bloß gar a so dunkel wär, wär des hoimgau ja gar it a so schwer

Dean Gehsteigsatz brauchsch bloß amol it seah, scho flacksch im Dreck, glei isch es gscheah. Und dr oi oder ander isch froh am Zau an dr Stroß, so hot ma zum hoischloppa s´viel grädere Moß.

Ja und so gibt`s all Woche diea gleiche Gschicht, wenns am Mittwoch heißt: „S`isch wieder Stammtischpflicht“ Den Stammtischbrüdern gewidmet von Sonja Seger.

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 28 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 29

Dem Nachwuchs eine Chance geben!Die Schülerin Anna Gaa hat für die Arbeit in der Küche Interesse gezeigt, da sie evtl. den Beruf Koch/Köchin erlernen möchte. So war sie im November 2016 in unserer Küche mit dem Team zu Werke, für die BSG am Nach-mittag kleine Gebäckteile zu arrangieren. So konnte sie erfahren, wie es in einer Großkü-che zugeht. Wer weiß, vielleicht kocht sie in ferner Zukunft mal für unsere Senioren!?

Text: Wolfgang Heckelmiller

Kreatives aus unserer KücheBlumenstrauß aus Paprikaschoten, Fenchel und Lauch

Rettich-Vögel im Gemüsebeet

Ein gemütliches Pläuschchen am Kachelofen

Fotogalerie

Spaß beim Teenager-Spätlesechor

Spiel, Spaß und Fitness: Bei der Gymnastik geht‘s immer so richtig rund

Neujahrsbläser läuten das Jahr 2017 ein

Komm, Herr Jesus, sei unser Gast,und segne, was du uns bescheret hast.

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 30 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 31

Man kann zum Frühling nicht sagen, „hoffentlich kommst du bald und dauerst lange.“ Man kann nur sagen: „Komm und

segne mich mit deiner Hoffnung, und bleib so lange, wie du kannst.“

Im Seniorenzentrum heißt es bald wieder: „Lustig ist die Fasenacht“ Aktivitäten auf dem Wohnbereich Pflege

Wöchentlich wiederkehrende Aktivitäten für Bewohner:

Täglich: Frühstücksrunde (AB), gemeinsames Mittagessen (AB,PK), gemeinsames Abendessen (PK)

Montag, 10.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining im Gruppenraum der AB (AB und EA) 14.30 Uhr: Vorlesen, Rätseln und Singen mit Frau Gosch im OG (EA) 14.45 Uhr: Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege (SB und EA) 17.30 Uhr: Singrunde (PK)

Dienstag, 09.30 Uhr: Dienstagsrunde im Gruppenraum der AB 17.30 Uhr: Leserunde (PK)Mittwoch, 14.45 Uhr: Spielenachmittag im Pavillon (EA) 14.45 Uhr: Leserunde auf den Wohnbereichen (PK) 15.00 Uhr: Männerstammtisch am Kachelofen - Speisesaal (EA) 19.00 Uhr: Nachtcafe - Gemütliche Abendrunde im Wohnzimmer OG (AB und EA) Donnerstag, 15.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining für Rollstuhlfahrer im Gruppenraum der AB (PK) 17.30 Uhr: Rätselrunde (PK)Freitag, 14.45 Uhr: Spielen, Spaziergang, Bewegungsübungen, Erzählrunde, Singrunde auf allen Wohnbereichen mit (EA) 17.30 Uhr: Singrunde (PK)Samstag 17.30 Uhr: Sprichwörter ratenSonntag, 09.30 Uhr: Gottesdienst im Fernsehen (PK) 17.30 Uhr: Singrunde (PK) Legende: EA = Ehrenamtlicher Mitarbeiter; PK = Pflegekraft; SB = Soziale Betreuung; AB = Alltagsbegleitung

Zusätzliche Aktivitäten auf den Wohnbereichen der Pflegestation vom

06.02.2017 - 12.02.2017 Wochenthema: „Handarbeiten“

Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Handarbeiten“

Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Handarbeiten“

Donnerstag 15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“

Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im OG: „Marmorkuchen“ 14.45 Uhr Tasten & Fühlen „Knöpfe“

Samstag 9.30 Uhr Sprichwörter raten Am Nachmittag Zeitungsrunde

Sonntag Am Nachmittag Erinnerungscafe

Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Narren & Jecken“

Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln zum Fasching“

13.02.2017 – 19.02.2017 Wochenthema: „Narren & Jecken“

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 32 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 33

27.02.2017 - 05.03.2017 Wochenthema: „Maskerade“

Dienstag 14.45 Uhr Faschingstreiben auf dem Duracher Plätzle

Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Malen mit Wasserfarben“

Donnerstag 15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“

Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im OG: „Kirschkuchen“ 14.45 Uhr Bewegen & Aktiv sein „Luftballone“

Samstag 9.30 Uhr Rätselrunde Am Nachmittag Erinnerungscafe

Sonntag Am Nachmittag Zeitungsrunde

20.02.2017 - 26.02.2017 Wochenthema: „Tanz“

Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Tanz“

Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Mandalas“

Donnerstag 15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“

Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im DG: „Käsekuchen“ 14.45 Uhr Bewegen & Aktiv sein „Schuld war nur der Bossa Nova“

Samstag 9.30 Uhr Rätseln & Knobeln „Tänze aus aller Welt“ Am Nachmittag Zeitungsrunde

Sonntag Am Nachmittag Erinnerungscafe

06.03.2017 - 12.03.2017 Wochenthema: „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“

Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“

Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Kresse säen“

Donnerstag 15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“ Schmecken & Genießen „Frühlingsquark“

Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Muffins“

Samstag 9.30 Uhr Rätseln & Knobeln „Botanik-Lotto“ Am Nachmittag gemütliche Kaffeerunde

Sonntag Am Nachmittag Frühlingsluft bei einem Spaziergang genießen

Donnerstag 15.00 Uhr Hauswirtschaftstag Blumenpflege

Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im OG: „Amerikaner“ 14.45 Uhr Bewegen & Aktiv sein „Luftballon“

Samstag 9.30 Uhr Leserunde: „Der Rattenfänger von Hameln“ Am Nachmittag Erinnerungscafe

Sonntag Am Nachmittag Rätselrunde

13.03.2017 - 19.03.2017 Wochenthema: „Frühlingsboten“

Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Im Märzen der Bauer“

Dienstag 14.45 Uhr Schmecken & Genießen „Kressebrot“

Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln für den Frühling“

Donnerstag 15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“

Freitag 9.30 Uhr Backen mit Frau Weiß: „Eierlikörkuchen“ 14.45 Uhr Riechen & Schnuppern „Frühlingsblumen“

Samstag 9.30 Uhr Rätseln & Knobeln „Gesucht: Frühlingsblumen!“ 14.30 Uhr Gemütliche Kaffeerunde

Sonntag Am Nachmittag Frühlingsluft bei einem Spaziergang genießen

20.03.2017 - 26.03.2017 Wochenthema: „Singvögel“

Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Alle Vögel sind schon da“

Dienstag 14.45 Uhr Schmecken & Genießen „Käferglück“

Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Vögel“

Donnerstag 15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“

Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Rotkäppchenkuchen“ 14.45 Uhr Rätseln & Knobeln „ ... und die ganze Vogelschar“

Samstag 9.30 Uhr Tasten & Fühlen „Vogel-Gefühl“ 14.30 Uhr Gemütliche Kaffeerunde

Sonntag Am Nachmittag Lesestunde

27.03.2017 - 02.04.2017 Wochenthema: „Wetter“

Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Wetterkapriolen“

Dienstag 14.45 Uhr Schmecken & Genießen „Multivitaminkur“

Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Duftbecher“

Donnerstag 15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“

Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im OG: „Mandarinenschmand“ 14.45 Uhr Riechen & Schnuppern „Schnittlauchbrot“

Samstag 9.30 Uhr Rätseln & Knobeln „Wörter mit - tt -“ 14.30 Uhr Gemütliche Kaffeerunde

Sonntag Am Nachmittag Frühlingsluft bei einem Spaziergang genießen

Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 34

Bilder vom Seniorenstammtisch in lustiger Runde. Diese Bilder wurden per Handy mit vielen Grüßen in den Senegal geschickt, wo sich unser Herbert Seger zum momenta-nen Zeitpunkt aufhielt. Er freute sich sehr darüber und teilte uns mit, dass es ihm gut geht und er bei ca. 35 °C auch gerne ein kühles Bier trinken würde!

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Röllig, Sonja Seger, Herbert Seger, Claudia Kiechle, Katrin Zacherl, Michelle Peter, Anne Wüsten-Gaa, Angela Märkli, Pfarrer Josef Gomm, Wolfgang Heckelmiller, Heike Bayer, Manuela Dieng, Helga Siebert, Petra Habel, Doris Schroeter und die Mitwirkenden vom literarischen Frühstück.

Redaktion: Sonja SegerPC-Technik: Michael RölligBilder: Wolfgang Nagelrauf, SZ, Silvia Fischer, Creative Commons, Nico / pixelio.de

Vielen Dank für Eure Mitarbeit.Verantwortlich: ViSdPR Herbert SegerDruck: Druckerei Gerung Durach

Impressum: Heimblättle des Seniorenzentrums DurachFebruar, März und April 2017

Herausgeber: Seniorenzentrum Durach Am Leitenacker 9,

87471 Durach Tel. 0831/56426-0 Fax 0831/56426-90e-mail: [email protected]: www.seniorenzentrum-durach.de

54. Auflage: 400 Exemplare

Es ist für uns keine Frage des Alters, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen. Darum haben wir im Seniorenzentrum Durach auf sicheren Komfort geachtet: Helle, freundliche Räume strahlen behagliche Geborgenheit aus. Großzügige Gemeinschaftsräume geben Ihnen Gelegenheit, im geselligen Beisammensein aktiv zu bleiben.

Leben Sie einfach so, wie es Ihnen gefällt.

Man wohnt so jung, wie Man sich fühlt

Bau- und Siedlungsgenossenschaft eGIm Oberösch 1 | 87437 Kempten-Sankt [email protected] | www.bsg-allgaeu.de

willkommen zuhause!

AnzSeniorenheim_190x140_4c_230412.indd 1 23.04.12 10:16