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Ferienmagazin Winter 2012
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www.toggenburg.ch k l i n g t g u t
Das Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus
winter 2012.13
Die Sonne scheint. Er sitzt im Bergrestaurant vor einem kleinen Glas Roten und
einem grossen Teller Spätzli und lacht. Nein, eigentlich ist es gar kein Lachen,
sondern eher ein Strahlen. Ja definitiv, er strahlt. Und zwar dermassen, dass es
den anderen Gästen bereits auffällt. – Was hat denn der da so zu grinsen? –
Er strahlt nämlich pausenlos, strahlt in sich hinein, aus sich heraus, strahlt die
Bedienung an und die anderen Gäste. Ungeniert, unverschämt, fast etwas
unanständig. – Ja aber Entschuldigung, der hat doch einen an der Waffel, aber
hundert Pro! – Er strahlt wie ein Abfahrtssieger, der gerade: «Ich kann es selber
noch gar nicht glauben!» ins Mikrofon gestottert hat. Auch nach einer halben
Stunde noch, als die Spätzli schon lange weg sind. Inzwischen steht dort ein
Schümlipflümli. Und er strahlt immer noch und immer weiter. Irgendwann dann
steht er auf, zieht die Handschuhe an und fährt mit seinem Strahlen wieder ins
Tal und nach Hause in die grosse Stadt. Dort strahlt er weiter, noch tagelang.
Im Treppenhaus, im Tram, ja sogar im Büro. Dann, sagen wir an einem Donners-
tag, schaut er abends in den Spiegel und das Strahlen ist weg, verschwunden,
aufgebraucht. Diesmal hats aber lange gehalten, denkt er. Sorgen macht er sich
aber keine, schliesslich weiss er ja, wo er sein Strahlen wiederfindet.
Liebe Gäste, wenn es nur so einfach wäre! Ist es natürlich nicht. Jedenfalls nicht
immer. Aber manchmal eben doch, und man steht bloss selbst auf dem Schlauch.
Ein Tag voll Sonne und Pulver, eine Woche weg vom Alltag, und schon sieht
alles völlig anders aus – oder wenigstens einiges ein bisschen anders. Und das ist
doch auch schon etwas. Also: Sich beim Carven den Fahrtwind um die Ohren
pfeifen lassen, sich im Restaurant etwas Feines gönnen und das Lachen kommt
zurück. Mehr braucht es manchmal gar nicht. Und weniger gibts bei uns sowie-
so nicht. – Ich wünsche Ihnen strahlende Wintertage auf und neben der Piste.
Willkommen im Toggenburg.
Ihre Christine Bolt
Direktorin Toggenburg Tourismus
Herausgeber: Toggenburg Tourismus Auflage: 30'000 Exemplare Redaktion: Toggenburg Tourismus
gestaltung: Trimarca AG, Chur Fotos: Toggenburg Bergbahnen, Bergbahnen Wildhaus, Toggenburg Tourismus,
Balik Räucherei im Toggenburg AG, Swiss Ski, pistenbully.ch (Kässbohrer Geländefahrzeuge AG), Dolores Rupa
Editorial
s trahl en
3winter 2012 .13
toggenburg tourismus CH–9658 Wildhaus Tel. +41 (0)71 999 99 11 [email protected] www.toggenburg.ch
b a c k c o u n t r y
Sonnenaufgänge und Pulverschnee- hänge. Sonst nichts. Weder Pistenrummel noch Gasthausgeschepper. Nur aufatmen und entspannen. Nirgends geniesst man die winterliche Natur mehr als auf einer Skitour.
eine ski tour al s Zeitreise
5winter 2012 .13toggenburg tourismus4
7winter 2012 .13toggenburg tourismus6
anchmal im winter erZählt die grossmutter davon.
Als ihr Ski noch aus Holz und der Opa noch jung war. Als man
samstags noch bis spät abends gearbeitet und trotzdem fast nichts
verdient hat. Am Sonntag nach der Frühmesse hat man den gepack-
ten Rucksack geschultert und die Felle montiert. Und dann ist man
auf eine Skitour statt ins Restaurant. An einer sonnigen Stallwand
gabs Tee aus der Thermoskanne, Brot und Aufschnitt. Und zum
Nachtisch für jeden eine Orange. Und manchmal hat Opa mit seiner
Kodak-Kamera ein Foto mit dem Selbstauslöser gemacht. Das war
eine schöne Zeit, sagt die Oma nach einer kleinen Pause ganz leise
zu sich selber. Da wird man ganz still und wünscht sich für einen Mo-
ment, man könnte diese einfache Zeit für sich selber zurückholen.
s muss kein wunsch bleiben. Eine Skitour kann man auch
heute noch unternehmen. Auch wenn die Skis nicht mehr aus
Holz sind und man für Opas Fotichäschtli längst keine Filme mehr
bekommt, die stille Kraft der weissen Bergipfel, die magische Stim-
mung eines verschneiten Wintertages in der Natur sind immer noch
dieselben wie vor vielen, vielen Jahren.
iniges hat sich allerdings schon geändert: Während
man früher sowieso mit jedem Ski und jedem Schuh eine Tour
machen konnte, benötigt man heute dazu mindestens eine Touren-
bindung. Wer es ernst meint, braucht natürlich noch mehr: Touren-
schuhe und Tourenskis, ein Lawinensuchgerät, eine Sonde und eine
Schaufel. Wegen den Lawinen und dem Restrisiko. Mit einer guten
Ausrüstung kommt man heute in den hintersten Chrachen. Dazu sagt
man in der Szene Backcountry. Das tönt verwegener als Chrachen, ist
aber dasselbe.
m toggenburg locken im winter einige sehr lohnens-
werte Skitouren. Allen voran natürlich die Klassiker auf den
Brisi und ins Frümseltal: Puristen steigen schon in Alt St. Johann in
die Bindung, Geniesser steigen ins Sesselbähnli. Auf der Alp Sellamatt
sind beide dann wieder gleich weit – aber nicht gleich müde. Von da
gehts Richtung Zinggen und dann südwestwärts Richtung Brisizim-
mer. Wenig später kann man sich entscheiden: auf den Gipfel des Bri-
si oder ins Frümseltal. Je nach Tageszeit, Schneeverhältnis, Kondition,
Lust und Laune. Schön ist beides. Und auf den Walensee hinunter
sieht man da wie dort. Der Brisigipfel ist einfach 250 Meter höher.
Das ist zwar ein Chrampf, dafür ist natürlich die Talfahrt umso länger
und genussvoller. Die führt entweder wieder zur Alp Sellamatt und
dann auf der Piste nach Alt St. Johann oder man spart sich die Que-
rung zur Sellamatt und düst via Thurtalerstofel bis ganz ins Tal nach
Horb. Wem das alles zu lasch ist, der packt Eispickel und Steigeisen
ein und nimmt sich den wesentlich steileren Nachbargipfel des Brisi
vor, den Frümsel. Zusätzlicher Adrenalinkick garantiert. Allerdings
sollte man dann schon genau wissen, was man macht. Aber das sollte
man abseits der Piste ja sowieso immer – hat Opa schon gesagt.
M
E
E
I
m ag i sche momente im v er schneiten b ackco u ntry
9winter 2012 .13toggenburg tourismus8
man kann natürlich immer
selber einfach irgendwo
hochstapfen. Aber meist macht
mans dann doch nicht. Und wenn
doch, dann wirds fast immer etwas
zu streng oder viel zu locker, die
Sonne ist genau woanders und die
Bergbeiz auch. Mit einem diplomier-
ten Bergführer passiert Ihnen das
nicht und erst recht nicht mit Bruno
Bösch. Im Obertoggenburg aufge-
wachsen, kennt er jeden Stein und
natürlich auch die schönsten Ecken.
Geniessern zeigt er die schöns-
ten Skitouren und Schneeschuh-
Einsteigern die lohnendsten
Höhenwanderungen. Bei Bruno
gibts für jeden das Bergerlebnis
nach Mass. So machts Spass.
� Drei bis vier teilnehmer: CHF 125.–
pro Person / tag; ab fünf teilneh-
mern: CHF 95.– pro Person / tag.
� Ausrüstungen können in den tog-
genbuger Sportgeschäften oder
bei Bruno Bösch gemietet werden.
[ termine sind ab 1. nov. 2012 auf:
www.steinmannli.ch,
+41 (0)79 276 37 14
das gelände ist ideal, die auswahl an möglichen schneeschuh- und
skitouren ist gross. Wer nicht auf eigene Faust losmarschieren will, schliesst sich
einfach einer geführten Tour an. Zum Beispiel mit einem Führer, der nicht nur den
Weg weiss, sondern auch sonst einiges über Land und Leute im Toggenburg erzäh-
len kann. Oder man bucht bei Sport Metzger eine Schneeschuh- oder Skitour samt
abschliessendem Fondueplausch und setzt damit ein landschaftlich-kulinarisches
Ferienhighlight.
[ www.toggenburg.ch [ www.sport-metzger.ch [ www.berggasthaus-nestel.ch
winterwandern heisst nicht einfach im schnee ums hotel latschen bis es abend ist. Im Toggenburg jedenfalls nicht. Hoch über dem Tal, mitten in der
verschneiten Bergwelt, wartet ein abwechslungsreiches Winterwandernetz. Auf dem
Höhenweg, dem Sagenweg oder gar dem Chäserrugg. Wohltuende Entspannung für
Naturbegeisterte, willkommene Abwechslung für Pistenmüde.
� Höhenwegbillett: CHF 28.– bzw. CHF 14.– mit Halbtax
� Sagenwegbillett: CHF 24.– bzw. CHF 12.– mit Halbtax
� Winterwanderbillett Chäserrugg: CHF 48.– bzw. CHF 24.– mit Halbtax
[ www.bergbahnentoggenburg.ch, +41 (0)71 998 68 10
s c h n e e - a n g e b o t e
Sc har f e K anten , heisse Kuf en und v ie le Kur v en .
noch keine spur. der hang wäre der
ultimative hammer! Aber ist er für die
aktuellen Schneeverhältnisse nicht etwas
gar steil? Ist es schon zu warm? Und wie ist eigentlich die Schneedecke aufgebaut? –
Schon klar, wer keinen Plan hat, kann nach dem Poser-Motto: No risk no fun! Einfach
immer losbrettern. Man kann natürlich auch immer Schiss haben und ständig nein
sagen. Beides ziemlich uncool! Wer einen Lawinenkurs im Sack hat, weiss was Sache
ist und kann von Fall zu Fall entscheiden: Go or No-Go!
[ www.snowland.ch, +41 (0)71 998 50 50
lawinenkurse
schneeschuh- & skitouren
sie müssen nichts machen.
Ausser Ihre 5 besten Kollegen oder
Kolleginnen zusammen zu trom-
meln, denn für den Fondueplausch
brauchts im Minimum 6 Personen.
Alles andere ist schon vorbereitet
und parat: Schneeschuhe für alle,
Stöcke, Fondue, Getränke, Wein etc.
bis zum Schnäpsli, alles dabei! Die
Route wird nach Wunsch und Kondi-
tion ausgesucht – zusammen mit dem
Schneeschuh-Führer-Fondue-Koch.
Freuen Sie sich auf einen lustigen
Abend mit jeder Menge Schneegestö-
ber, ausgelassenem Fondueplausch
und einem Toggenburger Original.
[ www.suttersport.ch,
+41 (0)71 999 11 94
schneeschuh- fondueplausch
im freien
schneeschuh erlebnistour
es ist samstag 11 uhr. Nach dem
Apéro zieht Markus Nef, der Chef vom
Alpstöbli Hemberg, die Schneeschuhe
an. Das sollten Sie jetzt auch, denn
es geht los: auf eine schöne Schnee-
schuhwanderung, über Felder und
durch Wälder. Die leichte Tour dauert
etwa 2 – 3 Stunden. Einen krönenden
Abschluss hat man sich trotzdem ver-
dient: Raclette-Plausch im Alpstöbli!
� Die Anmeldung ist jeweils bis
am Vorabend um 20 uhr möglich.
Preis pro Person: CHF 64.–
[ www.alpstoebli.ch,
+41 (0)71 377 15 08
winterwandern
ski- & schnee-schuhtouren
sie wollten es schon lange mal probieren, aber irgendwie hats
einfach nie geklappt. Diesen Winter stehen die Chancen gut, mit dem Rundum-
Sorglos-Paket vom Sport-Treff Toggenburg. Norbert Fischbacher, der erfahrene
Bergführer, nimmt Sie mit in die weisse Welt der Churfirsten-Höhen. Im Päckli ist alles
dabei: vom Norbert bis zum Transport und von der perfekten Tourenausrüstung
bis zu einem zünftigen Lunch. Auf gehts!
� Samstag, 26. Januar, 23. Februar, 9. und 23. März 2013
Preis all inclusive: CHF 110.– pro Person (bei 5 teilnehmern)
[ www.sport-treff.ch, +41 (0)71 999 12 05
skitourenschnupperkurse
er geht erst das vierte mal über die bühne und ist bereits legendär, der
Toggenburger Warmtobel Jam. 2000 Rider werden auch dieses Jahr wieder erwartet. Sie
vergnügen sich 9 Tage auf dem 1700 Meter Natur-Funkpark und zeigen an 30 Obstacles
ihr Können. Das ist natürlich nicht alles, Testcenter, Parties und Chill-Zone sind genau
so wichtig. Also easy, ein Jam ist schliesslich kein Contest. Partytipp: Sunset-Party am
15. März im Berggasthaus Oberdorf. Übernachtungstipp: Berggasthaus Gamsalp, eine
Übernachtung im Mehrbettzimmer inkl. Halbpension für freundliche CHF 50.–.
[ Samstag, 9. März bis Sonntag, 17. März 2013
[ www.snowland.ch, +41 (0)71 998 50 50
warmtobel jam 2013
s o n n e n t e r r a s s e n
ihm Zul iebe – ihr Zul iebe
11winter 2012 .13toggenburg tourismus10
ein Bierchen zwitschern und Bundesliga
schauen kann.
m 10 uhr fahren die beiden
in Zürich los und sitzen am Mittag
schon auf der Sonnenterrasse im Gipfelres-
taurant Chäserrugg. Sie wäre gerne direkt
losmarschiert. Ihm zuliebe gibt es schon
vor dem ersten Schritt eine Pause. We-
nigstens ist der Kuchen ein Knüller. Sie will
zu Hause unbedingt das Rezept googlen.
Schlorzifladen ohne Teezätt. Der gespurte
Winterwanderweg beginnt gleich hinter
dem Gipfelrestaurant. Sie hatte ihm bei ihrer
Überzeugungsaktion davon erzählt, dass
man nicht weniger als sechs Länder sehen
könne. Ihm ist es wichtiger, dass man das
Gipfelrestaurant mit den Liegestühlen nicht
aus den Augen verliert, denn dort gibts
nachher ein zweites Stück Kuchen. Ohne
Teezätt aber mit Rahm. Oder Sahne, wie die
deutsche Bedienung sagt.
1 Woche später – Berggasthaus Stöfeli
s war seine idee. Er steht im
Steilhang und winkt mit dem Smart-
phone. «Gleich sind wir da Schatz, nur noch
ein kleines Stück – laut Google Maps noch
knapp sieben Minuten.» So etwas Idiotisches
hat sie schon lange nicht mehr mitgemacht.
Links und rechts ein riesiges Netz mit Win-
terwanderwegen und sie müssen genau den
Weg nehmen, der gar keiner ist. Und er hat
nicht den blassesten Schimmer: «Momol, ich
denke es sind nur noch zwei Autominuten,
also sieben oder, nein – zehn Gehminuten
bis zum Restaurant oder, nein ... »
eit fast eineinhalb stunden
latschen sie jetzt schon der Piste ent-
lang. Aber er, er wollte unbedingt in dieses
Berggasthaus. Das sei nur ein kurzes Stück
zu Fuss. Er hätte das genau gesehen auf
der Karte. Ihm zuliebe hat sie nichts gesagt.
Das bereut sie jetzt bitter. Wenigstens ist
das Wetter zauberhaft. Wenn sie zaubern
könnte, wäre er jetzt auf dem Mond. Hüft-
hoch steht ihr der Schnee. Nasse Füsse hat
sie sowieso schon lange. Ob die Thermo-
unterwäsche vom Schnee oder Schweiss
tropft, ist inzwischen auch schon egal.
ls sie dann endlich im Stöfeli
ankommen, bringt er auch noch sei-
nen Standardsatz, dass sie das positiv sehen
müsse, man hätte schliesslich etwas zusam-
men erlebt. Jetzt reichts aber! Sie will sich
Luft machen. Doch dann stoppt sie plötzlich
und lächelt wie auf Knopfdruck. Schon spürt
er ihren spitzen Ellbogen in den Rippen.
Und dann sieht er sie auch, die Hugentob-
lers! Ausgerechnet, das ist jetzt noch das
i-Tüpfli! Die Frau winkt schon wie eine Wilde:
«Hallo, hallo! Ja so ein Zufall aber auch, was
macht ihr denn hier? Wollt ihr euch nicht zu
uns setzen?» Als hätte man eine Wahl. Ihr
zuliebe nimmt er sich zusammen, obwohl er
eigentlich gar keinen Bock hat. Aber Kredit
hat er heute bei ihr wohl auch keinen mehr.
Nach einem kräftigen Schluck Huuskafi muss
sie es einfach loswerden: «Das glaubsch
imfall nöd, wir kommen vom Chäserrugg
– dem Pistenrand entlang und durch den
Tiefschnee, anderthalb Stunden lang. 600
Höhenmeter. Ja wegen dem da, meinem
GPS-Genie!» Frau Hugentobler lacht und
legt natürlich gleich nach: «Ja so ein Genie
hab ich auch zu Hause. Meiner hat heute die
Skischuhe vergessen, diese Latschen kann
man ja wirklich nicht übersehen bei Grösse
48 ½! Schliesslich haben wir in Unterwas-
ser passende Mietschuhe gefunden. Danke
Schatz!» Was folgt, kann man sich ja vorstel-
len: Eine lockere Aufzählung von Anekdoten
und peinlichen Geschichten, die niemand
wirklich noch einmal hören will. Die Männer
verdrehen nur die Augen und werfen schon
mal prophylaktisch einen Blick in die Wein-
karte. Da hilft nur noch eins: Verbrüderung.
«Ich bi denn de Phil und etz nämed mer no
eine!», sagt Herr Hugentobler und bestellt
noch eine Runde Huuskafi.
Anmerkung der Redaktion: Es entzieht
sich unserer Kenntnis, wie und ob die
beiden vom Stöfeli wieder ins Tal kamen.
im Februar auf dem Chäserrugg
ie findet es einfach perfekt:
Bewegung an der frischen Luft,
Sonne im Gesicht, Hand in Hand durch die
Winterlandschaft. Dies und Das bequatschen
bei einem feinen Zmittag im Bergrestaurant.
Sie freut sich schon auf die Älplermagronen.
– Er findet es ganz okay. Winterwandern ist
für ihn nicht gerade der Inbegriff von einem
entspannten Samstag. Also eigentlich tut er
es nur ihr zuliebe. Und damit er nächsten
Samstag wieder einmal mit Kollegen in Ruhe
SU
A
S
E
« g l ei ch s ind wir da sch at Z . »
13winter 2012 .13toggenburg tourismus12
15winter 2012 .13toggenburg tourismus14
der firmen-event steht an, die sekretärin ver-
Zweifelt. Nichts ist mehr neu, jeder war schon überall und
letztes Jahr wars auch nicht so der Bringer. Wir hätten da ein
paar Vorschläge, die einschlagen: Alle finden auf dem Gipfel des
Chäserrugg auf 2262 Metern statt. Man kann wählen zwischen
Naturjodel-Schnupperkurs, Gipfel-Karaoke oder einfach einem
Konzert. Natürlich kulinarisch umrahmt mit Älpler Apéro,
Raclette, Fondue oder einem gediegenen 3-Gänger mit einhei-
mischen Spezialitäten. Die Sekretärin atmet auf.
� von 20 bis ca. 80 Personen, ab 17 uhr, ab CHF 99.– pro Person
[ www.chäserrugg.ch, www.bergbahnentoggenburg.ch,
+41 (0)71 998 68 10
k u l i n a r i k - a n g e b o t e
D as To g g enb ur g b i ttet z u T isc h .
ist ja logisch: Linguine sind keine
Tagliatelle und Maccheroni sind keine
Tortellini und schon gar keine Rigatoni
und wer Orecchiette immer noch mit
Farfalle verwechselt, der muss sowie-
so nachsitzen. Zum Beispiel im Hotel
Restaurant Alpstein. Da gibts nicht
nur verschiedenste Sorten frischer,
selbstgemachter Pasta, sondern auch
zwei Dutzend hausgemachte Saucen
dazu. Il nostro consiglio per gli amanti
della pasta fresca.
[ www.alp-stein.ch,
+41 (0)71 999 22 12
alpstein
philipp heisst metZger und ist metZger und ein ziemlich
pfiffiger und findiger noch dazu. Für sein Fertiggericht Toggen-
burger Kutteln erhielt er an der Olma sogar den Prix d’innovation
agricole suisse. Ganz ohne Zucker und weitgehend ohne Salz
macht er sie, dafür mit Dörraprikosen, würzigem Gartenrettich,
Speckwürfeli, Weisswein und Tomaten. Philipp Metzger führt
den Familienbetrieb in der dritten Generation und setzt auf lo-
kale Spezialitäten. Das IP- und teilweise Natura-Beef-zertifizierte
Fleisch stammt aus der näheren Region. Naturnahes Fleisch,
traditionelles Handwerk und modernstes Know-How – das ist
das Erfolgsrezept vom Metzger Metzger.
[ www.metzger-metzger.ch, +41 (0)71 994 18 16
beim balik weihnachtsmarkt werden feinschme-
cker und genuss-shopper fündig: Im weihnächtlich
geschmückten Bauernhaus in Ebersol warten Balik-Lachsspe-
zialitäten, Kaviar, Trüffelvariationen, Olivenöle, Schokoladen,
Whiskys und vieles mehr. Balik Restaurant, Sushi Bar und Kavi-
ar-Shot Bar laden zum Geniessen ein. Ein Kinderprogramm und
klangliche Intermezzi, unter anderem mit Pippo Pollina, Misty
Blue und Yasmin Tamara, sorgen für den musikalischen Rahmen
des grössten Gourmet-Weihnachtsmarktes der Schweiz. Bei der
Balik Russian Night am Donnerstagabend (Teilnehmerzahl be-
schränkt, Anmeldung erforderlich), feiert man mit russischen
Spezialitäten das Leben. Na sdarowje!
� Fr und Sa, 21./22.12., 10– 22 uhr / So, 23.12., 10– 18 uhr
[ www.balik.ch, +41 (0)71 375 60 60
wie hört sich das an? Rindshuftplätzli, Schweinshalssteak,
Pouletbrüstli, Fleischspiessli, Baked Potatoes mit Sour Cream,
Gemüse, Salate und Köstlichkeiten vom Dessertbuffet – das
und noch viel mehr gibts im Berggasthaus Oberdorf, wenn
Grille & Johle auf dem Programm steht. Das Fleisch kommt vom
Grill und der steht draussen. Sie sitzen drinnen und geniessen
einen heimeligen Abend. Die Gemütlichkeit kann man nicht nur
spüren, man kann sie förmlich hören. Das liegt nicht zuletzt
an der Toggenburger Jodler-Formation, die stilecht durch den
stimmungsvollen Abend begleitet.
� Samstag 12. und 26. Januar 2013: CHF 39.– pro Person
� Reservierung erforderlich
[ www.erlebniswildhaus.ch, +41 (0)71 999 12 24
metZger metZger
balik weihnachtsmarkt
nanu, auf der speisekarte fehlen ja die preise!
Ganz genau, denn der urchige Gade macht mit einer etwas
verrückten Idee von sich reden: Jeden Donnerstagabend heisst
es: Eat what you like – Pay as you wish. Oder auf gut deutsch:
Essen Sie, worauf Sie Lust haben (das konnten Sie bis jetzt auch
schon) – und bezahlen Sie, was Sie wollen. Also warten Sie
nicht auf die Rechnung, denn am Donnerstagabend kommt
keine. Sie bezahlen Ihre Zeche nach eigenem Ermessen in einen
grossen Topf, der Mitten in der Beiz steht.
� Donnerstagabend, Dezember – April
� gilt nicht für gruppen!
[ www.gade.ch, +41 (0)71 999 12 35
Zahltag
nichts gegen einen saftigen
hamburger hin und wieder, aber
gegen einen echten Toggenburger hat
er halt doch kein Brot. Kunststück,
die Kochprofis im Alpstein geben sich
nicht nur alle Mühe, sie sparen auch
nicht mit leckeren, regionalen Zuta-
ten: Da gibts Toggenburger-Varianten
mit Hirschwurst und Rehrücken,
Hohrücken, Saltimbocca und Stein-
bock, Entrecote und so weiter. Dazu
werden leckere Pommes serviert
oder ein knackiges Salöötli. Nach die-
sem Meal ist jeder happy. CHF 33.–.
[ www.alp-stein.ch,
+41 (0)71 999 22 12
dertoggen-burger
das hotel friedegg oberhalb
der talstation wildhaus liegt
ideal für einen kurZen kaffee-
stopp vor der heimreise. Nicht
nur das, das kleine Intermezzo stopft
auch noch das Loch im Bauch. Ein Krug
Kaffee oder Tee mit einer hausgemach-
ten süssen Leckerei schmeckt nach
dem Skitag noch besser. Und weil man
nach dem Süssen meist Lust auf Salzi-
ges hat, gibts das noch dazu. Der Zvieri
kostet Sie 18.–, aber für zwei Personen.
Do chasch nüt säge.
[ www.hotel-friedegg.ch,
+41 (0)71 999 13 13
Zvieri intermeZZo
dass roland und birger stump, die gastgeber von
stump’s alpenrose, passionierte jäger sind, ist be-
kannt. Dass sie nun auch den Lachsen nachstellen, ist hingegen
neu. Allerdings stehen sie nicht in Alaskas Bächen, sondern auf
den verfeinerten Balik-Lachs aus dem Toggenburg. Erleben Sie
ein kulinarisches Vorweihnachts-Wochenende im Toggenburg.
� 2 Übernachtungen inkl. Frühstück, 4-gang gourmet-
Menü «Wild & lachs», Massage, Besuch des Balik
Weihnachtsmarktes mit Roland Stump inkl. Apéro und
konzert von Pippo Pollina, «Wild & lachs»-Brunch
am Sonntagmorgen
� Weekend 21. – 23. Dezember 2012: CHF 450.– pro Person
� teilnehmerzahl begrenzt
[ www.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52
gruppen-event
grille & johleim oberdorf
wild & lachs
t r a d i t i o n
«Man muss es im Herz haben,» sagt Werner Stauffacher und meint damit nicht primär sein Handwerk, sondern vor allem das heimische Brauchtum. Noch heute haben es viele im Herzen, und darum gibt es für den Toggen-burger Weissküfer im Riet auch immer etwas zu tun.
so echt wie dä wos m acht
17winter 2012 .13toggenburg tourismus16
19winter 2012 .13toggenburg tourismus18
m lagerraum von Werner
Stauffacher sieht es aus wie im
Depot eines ethnologischen Museums:
Holzschalen und Töpfe, Tansen und Eimer
türmen sich im engen Raum bis unter
die Neonröhren. Teils noch ganz roh und
unbearbeitet, teils bereits mit filigra-
nen Schnitzereien verziert. Die Gebsen,
Buder und Fahreimer sind keineswegs
romantisch-nostalgische Souvenirs,
sie werden im Toggenburg heute noch
benutzt. Einerseits in ihrer ursprünglichen Funktion bei der Milch-
verarbeitung, andererseits als Utensilien, die unabdingbar mit dem
uralten Brauch des «Öberefahre» verbunden sind. Das hölzerne
Senngeschirr auf dem Lediwagen gehört beim Alpaufzug auch heute
noch genauso dazu, wie die Senntumschellen der drei Schellen-
kühe oder die Trachten der Sennen. Und ein Melkeimer aus Alu
passt auf den Lediwagen etwa so gut wie Tennisschuhe zur Tracht.
as hölZerne sennengeschirr wie wir es heute ken-
nen, hat seinen Ursprung im frühen 19. Jahrhundert. Da
muss man nichts optimieren. Weder an der Form noch an der
Herstellung. Die Eimer und Tansen werden noch so gemacht wie
zu Urgrossvaters Zeiten, und so lange halten sie auch. Generatio-
nen. Da darf man sich mit der Herstellung ruhig etwas aufhalten.
Mit stiller Sorgfalt und grosser Geduld werden die Holzgefässe
in Werners Werkstatt mit den immer gleichen traditionellen
Schnitzereien verziert. Schnitt für Schnitt, Stück für Stück. Es
hat keine Eile. An einem «Buder», dem traditionellen Butter-
fass, arbeitet man ohnehin eine gute Woche. Es hält ein Leben.
ine hand voll sind es noch, die Weissküfer im
Toggenburg und im Appenzellischen. Vier andere
haben in den letzten 30 Jahren aufgegeben. Eine bedrohte Art.
Vor ein paar Jahren stand die Weissküferei auf der Abschuss-
liste der Lehrberufe. Weissküferei-Meister Stauffacher musste
in Bern antraben und im Auditorium vor versammeltem Ple-
num einen Vortrag halten: «Warum die Weissküferei es ver-
dient, nicht aus den Lehrplänen gestrichen zu werden.» Er
hat es gut gemacht. Statt Fragen gabs am Schluss Applaus. Die
Weissküferei ist weiterhin ein Beruf, den man erlernen kann.
erner stauffacher hat den beruf vor vielen Jahren
ergriffen. Vielleicht war es auch Berufung. Als kleiner Bub
schon war er mit den Alptraditionen eng verbunden, fuhr mit sei-
nem Vater z’Alp. Er kennt die Gebsen, Näpfe, Tansen, Nidler und
Käsebänkli seit seiner Kindheit. Heute stellt er diese Gegenstände in
seinem kleinen Betrieb selbst her. 100 Jahre gibt es seine Weissküferei
schon, immer war es ein Familienbetrieb. Zurzeit sind sie zu viert:
Werner, seine Frau Jolanda und zwei Teilzeitmitarbeiter. Natürlich
wird damit niemand reich. Zufrieden schon. Und während anderswo
längst computergesteuerte Apparate den präzisen Frässtahl blitz-
schnell und millimetergenau durchs Holz jagen, arbeitet man hier
noch mit Herz und von Hand. Hier geht es nicht um Geschwindigkeit,
um Effizienz schon gar nicht. Hier geht es um Echtheit und Ehrlich-
keit. Um gelebtes Brauchtum und um Gefühle, die man vielleicht
gar nicht so genau erklären kann. «Man muss es im Herz haben.»
I
E
W
D
mit s til l er so rg fa lt u nd g ros s er g ed u l d
21winter 2012 .13toggenburg tourismus20
k u l t u r - a n g e b o t e
D a spr ing t der Funke üb er.
eine metallharfe ist ein himmlisches instrument. Trotzdem brauchen Sie keine Engelsgeduld: Mit etwas Geschick und unter
kundiger Anleitung können Sie selber eine bauen und spielen. Und welche Zeit eignete sich dazu besser als die Vorweihnachtszeit.
Sie schmieden in diesem Kurs nicht nur ein Instrument, Sie werden ausserdem in die Vielfalt der Schmiedetechnik eingeführt. Ziel des
Kurses ist natürlich, Ihre eigene Metallharfe zum Klingen zu bringen. Himmlische Klänge garantiert.
� 6. – 8. Dezember 2012, klangschmiede in Alt St. Johann, teilnehmer: 3 bis 8,
keinerlei Vorkenntnisse notwendig, kosten: CHF 440.– inkl. Material und Mittagessen,
leitung: Hanspeter Breitler, www.kunstschmiede-unterwasser.com
[ www.klangwelt.ch, +41 (0)71 998 50 00
für einen abend mit alfred dorfer oder pierre
favre muss man nicht unbedingt nach Züri pilgern.
Lichtensteig reicht. Das Programm des Chössi Theaters kann
sich auch dieses Jahr wieder sehen und natürlich auch hören
lassen: Von Michael von der Heide bis Linard Bardill und
Annamateur & Aussensaiter. Also kein grosses Theater ma-
chen, raus aus den Skiklamotten und für ein Häppchen Kultur
nach Lichtensteig düsen – eine Art Theatersport made in
Toggenburg.
[ www.choessi.ch
das alte jahr ausklingen lassen.Was gäbe es Stimmigeres, als ein
Konzert. Im Toggenburg natürlich
ein Jodelkonzert. Die drei bekann-
ten Formationen Jodelclub Säntis-
gruess, Jodelclub Thurtal und das
Churfirstenchörli laden zu einem
abwechslungsreichen Programm mit
Jodelliedern und Naturjodeln ein.
Den Ausklang dieses stimmungsvol-
len Anlasses bildet ein gemütliches
Beisammensein im Probsteisaal der
katholischen Kirche. Klingt gut.
� Jodelkonzert Alt St. Johann
Samstag, 29.12.2012 um 20 uhr
katholische kirche Alt St. Johann
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live kennen lernen möchte, kann dies selbstverständ-
lich. Gruppen ab 10 Personen zeigt der echte Toggenburger
gerne seine Werkstatt. Die Führung kombiniert man am besten
mit einem anschliessenden Apéro oder sogar Apéro riche. Und
wer es noch unvergesslicher möchte, der lässt sich von Werner
noch eine Runde herumkutschieren. Ja kutschieren, in einer
Kutsche, denn Werner Stauffacher ist nicht nur ein begnadeter
Schnitzer, sondern auch ein begeisterter Kutschenfahrer.
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schnuuf? – tönt interessant! Und wenn Sie erst dort
sind, tönt es noch viel spannender, denn es handelt sich bei
den Begriffen um Kurse, welche diesen Winter von der Klang-
welt Toggenburg angeboten werden. Und es ist für jeden
etwas dabei: Schnupperkurse für Neugierige, Auffrischungs-
kurse für Wiedereinsteiger und Profikurse für Fortgeschrit-
tene. Ein Blick ins umfangreiche Kursprogramm lohnt sich
auf jeden Fall. Dort finden Sie auch heraus, was es mit dem
Bödele, dem Trümpi und dem Schelleschötte auf sich hat.
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inspirierendes licht. Schwingungen bringen die Seele
zum Klingen und den Körper zu entspannter Ruhe. Lichtstim-
mung und Musikschwingungen bestimmen Sie selber auf der
Entdeckungsreise zu Ihrem ganz persönlichen Wohlgefühl.
– Man kann noch so lange darüber schreiben und trifft doch
nie das wohlige Gefühl einer Klang-Entspannung. Wer es also
wirklich erfahren will, kommt um ein Probeliegen nicht herum.
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ausserdem in den Hotels Sternen und Säntis in
unterwasser und im Hotel Hirschen in Wildhaus,
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eigenen Augen sehen und mit eigenen Ohren hören will, gönnt sich eine Führung
durch die Klangschmiede. Beim ausführlichen Rundgang erfahren Sie auf drei Stock-
werken Spannendes zum Schmieden von Schellen, begegnen einem wohlklingenden
Haueis-Gschell, der prächtig bemalten Toggenburger Hausorgel von Joseph Looser aus
dem Jahre 1812 und staunen über die phantastischen Schwingungformen die Klang
in Sand oder Wasser erzeugt. Zudem finden themenbezogene Wechselausstellungen
statt, die im Anschluss an die Führung ebenfalls besucht werden können.
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23winter 2012 .13toggenburg tourismus22
e c h t e t o g g e n b u r g e r
der sennenhund laika folgt ihm auf schritt
und tritt. «Das ist mein Schatten», sagt Hansueli
Knaus und setzt Kaffeewasser auf. Dann nimmt er sich
einen Schemel und beginnt zu erzählen. Den ganzen
Sommer war er wieder hier, im Under Torloch, seiner
Alp am Fuss der Churfirsten. Und das nicht immer bei
eitel Freude und Sonnenschein: «Manchmal in den
letzten Wochen war der Nebel tagelang so dick, dass
ich kaum die Türe aufbrachte», sagt er, zwinkert und
lacht. Hansueli ist ziemlich «ufgstellt». Nachdem er vor
zehn Jahren bei einem schweren Unfall auf der Alp fast
umgekommen wäre, hat er sein Leben neu geordnet. Er
ist frei und macht eigentlich nur noch, was ihm passt.
Zu tun gibt es immer etwas: im Stall aufräumen, auf der
Weide einen Zaun ausbessern, die Quellfassung hinten
im Tobel kontrollieren, auf dem täglichen Rundgang
nach seinen 20 Kühen und Rindern schauen. Oder sei-
nem Cousin in Wildhaus helfen beim Futter machen für
den Winter. Ja so ist das.
Das Feuer im Öfeli ist ausgegangen, das Kaffeewasser
erst handwarm. Hansueli legt nochmals Holz nach. Na-
türlich hat er auch Strom, aber nicht zum Kochen. Seit
ein paar Jahren laden die Solarzellen auf dem Dach eine
Lastwagenbatterie im Keller auf. Natürlich nur, wenn die
Sonne scheint. Und wenn sie nicht scheint? Dann ist die
Batterie nach drei Tagen halt leer. Sein Leben geht auch
ohne Strom weiter. Den Strom braucht er bloss für ein
bisschen Licht zum Lesen am Abend, für den kleinen
Transistorradio auf der Eckbank und um das Handy auf-
zuladen. Seit 1998 hat Hansueli ein Handy. Immer noch
dasselbe. «Solange das alte noch funktioniert, braucht
man ja kein neues», sagt er und weiss genau, dass diese
Ansicht heute nicht mehr sehr populär ist.
Hansueli erinnert sich an früher. Zum Beispiel an die
Skischule. 40 Jahre war er dabei und hat viel erlebt.
Vor allem schöne Tage im Schnee mit Gästen aus aller
Welt. Aber auch einige ziemlich schräge Episoden. Da
war zum Beispiel dieser holländische Geschäftsmann,
der so korrekt war, dass er sogar zum Langlauftraining
immer mit perfekt gebundener Krawatte erschien. Und
von Pärchen erzählt er, welche eher eine Paartherapie
als ein paar Skistunden gebraucht hätten: «Wenn man
körperlich am Anschlag ist, kommen bei Paaren oft ganz
andere Probleme ans Licht, da war ich dann psycholo-
gisch oft mehr gefordert als skitechnisch.»
Bald kommt der Winter. Sein kaputtes Kniegelenk hat
ihm die letzten Winter verdorben. Jetzt ist es geflickt.
Aber der Arzt hat ihm das Skifahren verboten. Langlau-
fen hat er bereits probiert, letztes Jahr. Diese Saison will
er wieder auf die alpinen Skis: «Ein Leben ohne Skifah-
ren kann ich mir nicht vorstellen.» Ob ihm der Arzt
denn das Skifahren inzwischen erlaubt habe? «Darüber
schweigt die Geschichte», sagt Hansueli und schmunzelt.
Sechsundsiebzig wir er im Januar. Ob er zufrieden ist?
Er kann nicht klagen. Zufriedenheit ist für ihn sowieso
eine Frage des Anspruchs. Oder wie er es ausdrückt:
«Chunnt eifach druf a, wieviel Löcher de Gürtel hät.»
Inzwischen ist Mittag und das Wasser im Pfännli längst
verdampft, das Feuer im Herd ist aus. Hansueli Knaus
setzt noch einmal Wasser auf. Nein, nicht für Kaffee.
Er macht Spaghetti. Das ist zwar nicht so sennisch wie
Hörnli. Aber auch sehr fein. «Und den Kaffee gibts dann
nachher, versprochen!»
P or t r a i t: Hansueli Knaus
z u m k a f f E Eb E i h a n s u E l i
Hansueli knaus, ein echter toggenburger:Bauer, Skilehrer, Jodelclub-gründer,Rinderhirt, imker und lebenskünstler.
25winter 2012 .13toggenburg tourismus24
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f a m i l i e n / k i d s
ich in der skischuleigentlich wollte ich nicht in die
Skischule, weil Kurven fahren blöd
ist. Viel lieber fahre ich schnurzgerade in
einer Hocki. Man muss ganz tief abenhuu-
ren. So ist man nämli viel schneller, genau
wie der Güsch. In der Skischule darf man
das nicht. Das weiss ich von meinem besten
Freund Finn. Er hat mir auch verzählt, dass
man in der Skischule mängisch den Berg
hoch laufen muss, so seitwärts und mit den
Skis und ganz langsam. Das ist sogar noch
viel doofer als Kurven fahren. Mein Mami
hat mich trotzdem angemeldet. Sie hat mir
gesagt, dass auch der Güsch Kürvli fahren
könnte. Irgendwie glaube ich das nicht. Aber
sie hat mir meine Lieblingsgummibärli, die
Colafläschli, aber nur die von Haribo, in die
Taschen gepackt. Wenn ich nicht brüele
beim Gehen, darf ich sie in der Pause essen.
Ich habe dann zwar schon vorher es bitz-
li brüelet, aber weil mir Mami beim Helm
zumachen das Kinni eingeklemmt hat.
ein lehrer in der Skischule ist
eine Frau. Sie heisst Tanja und ist
sehr nett. Sie sieht fast aus wie mein Mami,
aber sie hat blonde Haare und ist viel grösser
und hat einen ganz anderen Skianzug. Es
waren noch ziemlich viele andere Kinder
da, also dort wo die Skischule anfängt.
Zwei haben auch gebrüelet. Ich weiss nicht
warum. Einer war dort, der war viel grösser
als ich, aber der konnte nicht einmal alleine
seine Handschuhe anlegen. Das Maitli neben
mir hatte den gleichen Helm wie ich. Mein
Mami habe ich nur noch auf dem Sessellift
gesehen, ich habe fest gewunken. Aber sie
hat auf die falsche Seite geguckt. Da muss-
te ich fest an meine Colafläschli denken.
ann hat uns tanja die Skis ange-
zogen. Beim Warten habe ich dem
Maitli mit dem gleichen Helm geholfen, die
Stöcke anzuziehen.
Man muss so durch die
Schlaufe durch – das hat
mir mein Grospi gezeigt. Als der
noch klein war, hat er am Skirennen
eine Medaille gewonnen. Das will ich auch.
Auf dem Lift hatte ich ein Problem. Also
wo ich fast oben war. Meine Skis haben
sich irgendwie so berührt. Wahrscheinlich
war ein Hügel im Schnee und dann bin ich
umgheit. Ich habe mich aber ganz fest am
Bügel festgehalten, bis ich oben war. Tanja
hat mir den Schnee weggemacht. Sogar
am Hals war kalter Schnee. Einer hat so
fies gelacht. Aber ich war tapfer. Und beim
Skifahren habe ich es dem gezeigt. Ich war
zuerst unten. Schneller als alle anderen. So-
gar schneller als meine Lehrerin Tanja, dabei
bin ich viel kleiner. Die war dann bös mit
mir und hat chli geschumpfen. Drum habe
ich nachher kein Rennen mehr gemacht.
mittag haben wir im Resti ge-
gessen. Ich hatte blutte Nüdeli. Das
ist mein Lieblingsessen und natürlich zum
Dessert meine Colafläschli. Die habe ich alle
allein auf dem WC gegessen, als die anderen
Bisi gemacht haben. Ich teile amigs nicht so
gerne, weil ich lieber mehr für mich habe.
Bisi machen habe ich wegen den Colafläschli
ganz vergessen. Drum musste ich dann auch
am Nachmittag ganz, ganz dringend und
immer dringender. Ich habe mich aber nicht
getraut, etwas zu sagen. Am Schluss konnte
ich fast nicht mehr fahren. Und plötzlich
ist es passiert. Alles wurde warm nur meine
Hände waren eiskalt. Dann hat mich Mami
zum Glück bald abgeholt. Ich glaube nie-
mand hat etwas gesehen. Nur Mami, ich
musste im Auto auf einen Plastiksack sitzen.
Morgen gehe ich wieder in die Skischule.
E
M
D
Z
29winter 2012 .13toggenburg tourismus28
31winter 2012 .13toggenburg tourismus30
f a m i l i e n - a n g e b o t e
Wenn die Sc hne e f lo c ken lo c ken!
aller anfang ist nur halb so
schwer, wenn man es richtig an-
packt. Und wenn man links von rechts
und den Berg- vom Talski unterschei-
den kann, ist es nur noch eine Frage
der Zeit bis zum Gesamtweltcup. Aber
wir wollen nicht vorgreifen. Während
des Unterrichts werden die Tests der
Swiss Snow League durchgeführt und
sauber in ein Booklet eingetragen. Ende
Woche gibts ein Kinderskirennen.
[ www.skischule-wildhaus.ch
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[ www.skischule-altstjohann.ch
schneesport-schule
die kleinen finden es gross-
artig und die grossen fast
noch besser. Monsterbike, Air-
board, Zipfelracer, Balancer oder
Skiscooter heisst der Untersatz, auf
dem Sie rasant oder auch langsamer
ins Tal flitzen. Doch zuerst gehts
mit der Bahn hoch ins Berggasthaus
Gamplüt. Mit Bärenhunger und von
kommenden Heldentaten erzählend,
schmeckt das Essen noch viel besser.
Zum Dessert gibts den Adrenalinkick.
Wer dann noch nicht genug hat, gibt
sich die Zusatzrunde.
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tim will seine mit crevetten. Milena ihre ohne Käse,
dafür mit viel Tomatensauce und Philipp isst eigentlich am
liebsten den rohen Teig. Mehl von Kopf bis Fuss, kneten,
viel naschen und am Schluss voller Stolz die eigene Pizza probieren: Im Hotel Säntis in
Unterwasser zeigt ein echter Pizzaiolo den Kids, wie man Pizza macht.
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heisst es eigentlich kunst-
eislauf oder eiskunstlauf? –
Den kleinen Sarah Meiers, Stéphane
Lambiels und Evgeni Plushenkos ist
das ziemlich schnuppe. Hauptsache
sie können ihre Schlittschuhe ins
Toggenburg mitnehmen und auf der
Kunsteisbahn in Wildhaus ihre Fort-
schritte im Kunsteislaufen auf der
Eiskunstbahn zeigen.
[ Curlingzentrum Wildhaus,
+41 (0)71 999 16 11
falls ihre tochter wissen will, wie man eine medaille gewinnt, fragt sie
am Family-Contest einfach Tanja Frieden, die Olympiasiegerin 2006 im Snowboard-
cross. Den Rest muss man nach 30 Jahren Family-Contest in Wildhaus wirklich nicht
mehr erklären: 3 bis 5 Familienmitglieder starten zusammen auf Skis oder Snowboards
auf einen Fun Cross-/Riesenslalom-Parcours mit rund 30 Toren. Die Zeit stoppt, wenn
der letzte des Teams die Ziellinie überquert hat. Die erwachsenen Familienmitglieder
können übrigens auch der Götti, die Tante oder der Grosspapa sein.
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jahre später mit ganZ vielen kinderwünschen konfrontiert.
Und man kann ja nicht immer nein sagen. Und ja sagen sollte man eben
auch nicht immer. Ein Dilemma! Zum Glück gibt es jetzt einen Ausweg:
Man kann die Erfüllung der Kinderwünsche einfach delegieren! Zum
Beispiel an die Kinderwunscherfüllerin vom Hotel Säntis in Unterwas-
ser. Sie erfüllt die Wünsche der Kleinen: von Spielen bis Basteln und von
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Kinder wünscht, erfüllt sie eigentlich auch die Wünsche der Eltern.
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nein, mit einem knirps von 2 jahren muss man noch
nicht die perfekte carvingtechnik üben. Aber die
Freude am Schnee kann man durchaus schon wecken. Und
schliesslich ist das ja die Basis für einen stressfreien Einstieg
in die Skischuhe, die Skischule und den Wintersport. Spiel und
Spass stehen bei den Schneespielwochen im Zentrum – und
natürlich die herzigen Kids. Die Betreuerinnen vom REKA-
Feriendorf und der Scheesportschule Wildhaus unterhalten
und motivieren die Kids so gut, dass die Grossen beim Abge-
ben der Kleinen oft fast etwas neidisch werden.
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Begeisterter Applaus bei den Gästen, ungläubiges Staunen bei der Konkurrenz. Mit dem Happy Friday setzte das Toggenburg in der letzten Wintersaison ein
Zeichen und löste damit einiges aus. – Und dieses Jahr wirds sogar noch besser!
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33winter 2012 .13toggenburg tourismus32
ie tageskarte jeden freitag für nur 39.– Franken, da
kann man also nicht mehr viel sagen! – Das haben sich letzten
Winter offenbar viele gesagt und vom Happy Friday wacker pro-
fitiert. Wobei der Happy Friday natürlich nicht nur aus der 30 %
günstigeren «Freitagskarte» besteht. Auch neben der Piste wurde
im Toggenburg unter dem Motto Happy Friday einiges geboten:
Die Bergrestaurants servierten Happy Friday Meals, die Hotels ge-
währten Vergünstigungen, es gab extra Veranstaltungen, Zusatz-
leistungen, Freitagskonzerte, Wettbewerbe und vieles mehr.
un gehts in die Zweite runde. Nach dem Erfolg der ers-
ten Saison war schnell klar, dass man am Konzept festhalten
wollte. Die Frage war höchstens, ob man das Erfolgsrezept noch opti-
mieren könnte. Man kann. Toggenburg Tourismus und seine Partner,
allen voran die Bergbahnen und Hoteliers, setzen dieses Jahr noch
eins drauf: Zum Happy Friday kommen jetzt auch Happy Weekend
Angebote. Auf der folgenden Doppelseite haben wir eine Auswahl
zusammengestellt. Gute Angebot zu guten Preisen. Im Toggenburg.
Wo sonst. ;-)
ND
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35winter 2012 .13toggenburg tourismus34
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fürs nachtskifahren werden im toggenburg nicht nur die Beleuchtungen am
Rand der Piste, sondern auch die Rechauds der Fondue-Caquelons in den urigen Stüblis
angezündet. Und manchem fällt die Wahl schwer: Nochmals im Traumlicht ins Tal carven
oder doch lieber ein gemütliches Fondue- oder Raclette-Päuseli einlegen. Machen kann
man beides, denn in der kombinierten Nachtskifahrkarte ist das Essen ja inbegriffen.
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mit der Happy Friday Tageskarte spart, haut man im Berggast-
haus auf den Kopf und gönnt sich zur Feier des Tages etwas ganz
Feines. Natürlich gibt es auch den umgekehrten Ansatz: Güns-
tiger auf die Piste und erst noch preiswerter Essen. Auch das ist
jetzt möglich: Die wichtigsten Berggasthäuser offerieren jeden
Freitag ein Happy Friday Meal für nur 15 Stutz. Doppelt gespart!
Und was macht man mit dem gesparten Geld? Das kommt ins
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antwortet dann: «Ja man sieht, dass
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Die Ostabfahrt fährt man auch nicht
mitten am Nachmittag. Erstens liegt
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verursachen die umliegenden, glei-
ssenden Sonnenhänge eine so diffuse
Beleuchtung, dass man weder Wellen
noch Hügel sieht. Am Vormittag aber
gilt die abwechslungsreiche Ostab-
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h o t e l p a u s c h a l e n
Ein g u ter Gr und z u k ommen – und z u b leib en .
37winter 2012 .13toggenburg tourismus36
ein kleines und feines all inclusive angebot im hotel sonne in Wildhaus
für Schneeschuh-Lover und solche, die es werden möchten: Von der Übernachtung bis
zum Frühstücksbuffet, dem Proviant für die Wanderung, bis zu den Schneeschuhen,
Stöcken und Tourenkarte und einem Fondue oder Racletteplausch am Abend. Aber das
ist noch nicht alles: Wir reservieren die finnische Sauna eine Stunde exklusiv für Sie.
� Hotel Sonne, Wildhaus
Übernachtung all inclusive: CHF 130.– pro Person
[ www.beutler-hotels.ch, +41 (0)71 999 23 33
einen offroader testfahren
können sie jederZeit. Zu einer
Fahrt im Pistenbully kommt man
nicht so leicht. Es sei denn, man
bucht das Snow Dream Package vom
Hotel Sonne in Wildhaus. Da ist näm-
lich eine Fahrt mit dem Pistenbully
dabei. Und wenn sich das 4-Tonnen-
Raupen-Monster in Bewegung setzt
und kraftvoll auch die steilsten Hänge
meistert, beginnen im Cockpit selbst
die Augen erwachsener Männer zu
leuchten. Ein Kindertraum ist in Er-
füllung gegangen! Und zur Feier des
Tages gibts in der Hexenstube erst
noch ein feines Fondue Chinoise.
� Midweek (Mo – Do, Di – Fr):
4 tage / 3 Übernachtungen,
oder Weekend (Fr – So):
3 tage / 2 Übernachtungen
Übernachtung im DZ mit
Frühstück: CHF 239.– pro Person
[ www.beutler-hotels.ch,
+41 (0)71 999 23 33
seien wir doch ehrlich, die schönsten weihnachtsgeschenke sind
die, welche man sich selber macht. Ein ganz besonderes gelungenes, fixfertiges
Weihnachts-Geschenkpäckli hat sich das Hotel Hirschen in Wildhaus ausgedacht:
3 Übernachtungen, Menü Surprise, Primadonna Bad mit Sekt, Klangliege-Relax
und ein winterlicher Fackelspaziergang an Heiligabend mit Glühwein und Gebäck.
Ein Geschenk, das man auch jemandem machen oder mit jemandem teilen könnte ...
� 22. – 25. oder 23. – 26. Dezember 2012
3 Übernachtungen im DZ mit HP: CHF 489.– pro Person
[ www.hirschen-wildhaus.ch, +41 (0)71 998 54 54
alperose chöme mir i sinn ... ist ja kein Wunder bei
diesem Angebot: Ein kulinarisch-sportliches Wochenende,
das man so schnell nicht vergisst: 2 Übernachtungen inklusive
Frühstück und 3-Tages-Skipass. Dazu ein 5-Gang Special Candle-
light-Dinner im gediegenen Ambiente von Stump’s Alpenrose
und ein zweites Abendessen entweder in der Alpenrose oder
im urchig-kultigen Restaurant Gade. Da werden aus einem Wo-
chenende richtige Ferien – mit oder ohne Alpenrosen.
� Weekendpauschale:
CHF 535.– pro Person im Doppelzimmer
[ www.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52
ist die hexen-pauschale eine pauschale von hexen
oder für hexen? Wir wissen es nicht so genau. Soviel
können wir aber sagen: Es geht ziemlich verhext zu an diesem
Tag, blubbernd-blauer Hexentrunk wird kredenzt, es brodelt
in den Zauberkesseln und im Hexenstübli werfen fliegende
Hexen skurrile Schatten an die Wände. Zum Glück sind die hei-
meligen Zimmer nicht verhext und das Fondue Chinoise auch
nicht. Der Preis ist allerdings sehr verhext. Er zaubert nicht nur
Zahlenmystikern ein ungläubig erfreutes Staunen ins Gesicht.
� 1 Übernachtung im DZ mit HP: CHF 111.11 pro Person
[ www.beutler-hotels.ch, +41 (0)71 999 23 33
um grosse gesten und kompliZierte sätZe sind sie
ja nie verlegen, die architekten. Und wenn dann gar
vom Minergie-P Standard die Rede ist, beginnen hinter den
Architektenbrillen ihre Augen zu leuchten, und es sprudelt
nur so aus ihnen heraus: nachhaltig, ganzheitlich, zukunfts-
sicher. Und sie reden über das unvergleichliche Wohnklima
und die tolle Energiebilanz. Müssen Sie alles nicht glauben.
Nein, können Sie selber erfahren und erleben. Zum Beispiel
beim Probewohnen im Minergie-P-Haus in Unterwasser!
[ www.probewohnen.ch, +41 (0)52 740 01 49
probewohnen
hexen-pauschale
geniesser und alleinreisende
alpenrosenweekend
günstiger ist vieles am happy friday. Wir gehen sogar
noch einen Schritt weiter: Wir schenken Ihnen die Happy
Friday Übernachtung. Nicht schlecht! Aber auch sonst kann
sich das 6 für 5 Package sehen lassen: 6 Übernachtungen,
Frühstücksbuffet, 4 Dreigang Dinners, spezielles Weihnachts-
menü am 24.12., kostenloser Transfer zu den Skiliften, täglich
Glühwein nach dem Skitag und so weiter.
� 20. – 26. Dezember 2012
6 Übernachtungen im DZ mit HP: CHF 795.– pro Person
[ www.kapplerhof.ch, +41 (0)71 992 71 71
6 für 5
schneeschuh-Zauber
snow dreamunlimited
weit weg oder mitten drin, gemütlich-klein oder gesellig-gross, ein-
fach oder komfortabel – das alles gibts
in 135 Varianten. Immer ist man weg und
fühlt sich trotzdem ganz zu Hause. Ihr
Daheim auf Zeit finden Sie ganz einfach
im Netz: Wünsche eingeben, Angebote
prüfen und direkt online buchen.
[ www.toggenburg.ch, +41 (0)71 999 99 11
my home is my ferienwohnung
am morgen haben sie die frisch
präparierte piste, der Power-Nap
am Mittag wird auf der eigenen Ter-
rasse oder im warmen Bett gemacht
und abends, wenn die anderen runter
müssen, bleiben Sie oben am Berg.
Gäste der Amali Alphütte sind einfach
es bitzli glücklicher. Die Hütte liegt auf
der Alp Iltios auf 1250 m ü. M., direkt an
der Piste. Auf ein Fondue in der Beiz
muss man dennoch nicht verzichten:
nur wenige Schlittelminuten entfernt
liegen drei Restaurants.
� Hütte für bis zu 6 Personen:
CHF 160.– pro tag
[ www.alpzimmer.ch
+41 (0)71 999 39 64
ferien im schnee
39winter 2012 .13toggenburg tourismus38
mehr ferien in den ferien – kein neuer spruch. Aber im Sternen in Unterwas-
ser stimmts eben sogar. Und so bekommen Sie eben wirklich viel und mehr von allem.
Von der Premium-Ski-Miete bis zur Tennisstunde, von der Privatsauna bis zum Klangre-
laxerlebnis, vom Schlorzifladenbacken mit dem Chef de Cuisine bis zur Wein- und
Käsedegustation im Weinkeller, dem Kaffee und Kuchen im Oberdorf und dem Sams-
tagsapéro mit dem Gastgeber. Und last but not least ist auch der Skipass dabei, denn
schliesslich kommen Sie ja zum Skifahren. Und das macht natürlich mehr Spass mit so
einem Angebot im Rücken.
� 3 oder 7 Übernachtungen im DZ mit HP / ab CHF 183.– pro Person
� ohne Miet-Skis: ab CHF 163.– pro Person
[ www.sternen.biz, +41 (0)71 998 62 62
geben sie es nur Zu, sie wollten schon
immer hoch hinaus. Jetzt ist die Chance da, die
Gamsalp ist für Winter-Überflieger das Höchste:
Übernachten im Berggasthaus auf 1770 Metern, als
allererster die Piste runterheizen, Halbpension mit
Käsefondue-Hüttenplausch und Höhenwellness im
Hot Pot. Hochstimmung beim gemütlichen Hüt-
tenabend natürlich inklusive.
� Übernachtung Sa auf So im Mehrbettzimmer
oder Massenlager mit HP und 2-tagesskipass:
CHF 155.– pro Person
(gruppen ab 10 Personen)
[ www.erlebniswildhaus.ch, +41 (0)71 999 12 24
nicht lang studieren, nicht
viel überlegen, ein paar Klamot-
ten in die Reisetasche und ab durch
die Mitte. Beim Easy Ski One-Angebot
des Hotels Sonne in Wildhaus ist
fast alles dabei. Skiausrüstung (Miete
inkl. An- oder Abreisetag), 4-Gang
Schlemmermenüs aus der Culinarium
zertifizierten Küche, Fondue Chinoise
im Hexenstübli, Sonne-Frühstücks-
buffet, Finnische Sauna und so weiter.
Der Skipass ist bei Ankunft direkt an
der Rezeption buchbar (ab CHF 153.–)
� 3 nächte: ab CHF 470.– pro Person
� 5 nächte: ab CHF 750.– pro Person
� 7 nächte: ab CHF 985.– pro Person
[ www.beutler-hotels.ch,
+41 (0)71 999 23 33
ein katZensprung von Zu hause weg und trotZdem bereits in einer
ganZ anderen welt. Ein kleines Time-Out in einer Welt, die sich ganz dem Genuss
und der Entspannung verschrieben hat. Geniessen Sie die ländliche Ruhe, die echte
Gastfreundschaft, den zuvorkommenden Service – und natürlich die kulinarischen
Künste des Kochs, wenn er abends zum 3-Gang Culinarium-Menu zu Tisch bittet. Rössli
Tufertschwil, sollten Sie sich merken. Oder noch besser vormerken.
� 2 Übernachtungen im DZ mit HP: CHF 400.– für 2 Personen
� 2 Übernachtungen im EZ mit HP: CHF 250.– pro Person
� Buchbar ab 1. Januar bis 31. März 2013, jeweils Freitag bis Sonntag
[ www.roessli-tufertschwil.ch, +41 (0)71 932 01 00
und mit all meinen wir wirk-
lich all. Sogar die Skiausrüstung
und den Skilehrer. Aber der Reihe
nach: Das Rundum-Glücklich-Paket
des Hotel Säntis in Unterwasser bein-
haltet: 5 Übernachtungen, 4-Tages
Bergbahnticket, 3 mal DineAround in
3 verschiedenen Restaurants und 2
Stunden bei einem Privat-Skilehrer.
� 5 Übernachtungen im DZ mit HP:
ab CHF 1205.– pro Person,
� ohne Skiausrüstung und Skilehrer:
ab CHF 815.– pro Person
[ www.hotel-saentis.ch,
+41 (0)71 998 50 20
hoch über dem tal liegen sie und sind fast nachbarn: Stump’s Alpenrose
und das Restaurant Gade. Jetzt muss man sich nicht mehr zwischen den beiden entschei-
den, denn sie haben zusammen ein spannendes Päckli geschnürt: 3 Tage Toggenburg,
2 Restaurants. Wer ein 4-Gang Gourmet-Genuss mit Kerzenlicht genauso schätzt wie ein
urchiges Fondue-Znacht und Gemütlichkeit am Cheminee-Feuer, der ist hier goldrichtig.
Wie sagt man doch immer: Abwechslung macht das Leben süss. Und apropos Abwechs-
lung, Wellness in der Alpenrose ist natürlich auch noch inklusive.
� 2 Übernachtungen im DZ mit HP: CHF 375.– pro Person
[ www.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52
alpenrose meets gade
sternen wintergenuss
gruppenhit gamsalp
säntis midweekall inclusive
easy ski one
schlemmen & schlafen
Öffnungszeiten Montag - Freitag 13.30 - 18.00 Uhr Samstag 9.00 - 13.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
9620 Lichtensteig www.kaegi-ag.ch
HauptsitzGähwilerstrasse 79533 Kirchberg SGTelefon 071 932 36 36
GeschäftsstellenBazenheidGähwilMosnangWattwil
Die Bank im Toggenburg– sympathisch anders!
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Das Toggenburg ist reich an Produkten, die auf den Bauernhöfen produziert werden. Einheimische Bäuerinnen stellen aus regionalen Rohstoffen mit viel Liebe altbekannte und neu kreierte Toggen-burger Spezialitäten her: Konfitüren, eingelegtes Gemüse, Dörrobst, Sirupe, Chrömli, Brote oder Teig-waren. Über die «Buurechoscht» kommen diese Produkte in den Verkauf. Erhältlich sind sie einzeln oder liebevoll arrangiert in Holzkisten mit einem Sennentuch. Die Buurechoscht-Spezialitäten sind allesamt authentische Botschafter des Tals am Fusse der Churfirsten.
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Die grösste Hobby-Eisenbahnanlage Europas in SPUR 0 wurde 2003 in Lichten-steig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die in den 40er- und 50er-Jahren erstellte und mit der damaligen Technik versehene Bahn soll Jung und Alt erfreuen.
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Zürich Rapperswil/Zürich
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Vorführzeiten 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 Uhr (Dauer ca. 30 Minuten)
Eintrittspreise Erwachsene Fr. 13.– Kinder ab 6–16 Jahre Fr. 6.–
Gruppen Erwachsene ab 15 Personen Fr. 12.– Erwachsene ab 30 Personen Fr. 11.– Erwachsene ab 45 Personen Fr. 9.– Mindestpreis für Gruppen ausserhalb Öffnungszeiten ( = 15 Personen) Fr. 180.–
Eintrittspreise beinhalten Vorführung der Modell eisenbahn, Oldtimer-Motorradmuseum und eventuelle Sonderaus-stellungen. Bistro: Apéro/Catering auf Wunsch möchlich. Lunch: Mitgebrachte Verpflegung kann im Bistro eingenom-men werden. Getränke und Snacks sind an der Kasse erhältlich.
Wie finden Sie uns? Mit der Bahn bis Wattwil, Weiterfahrt mit Bus (BLWE-Haltestelle gegenüber Bahnhof) nach Lichtensteig, Haltestelle Hof. Strasse überqueren und hinunter zur Ausstellung spazieren. • Mit der Bahn bis Lichtensteig, Sie erreichen uns zu Fuss in ca. 20 Minuten. Folgen Sie der Beschilderung ins Städtchen Lichten steig. Vom Zentrum gehen Sie Richtung Wil. Nach etwa 400 m biegen Sie nach links ab hinunter zur Ausstellung (Wegwei-ser). • Mit dem Auto von Wattwil oder der Wasserfluh (St.Gallen). Vom Zentrum Lichtensteig in Richtung Wil fahren. Nach etwa 400 m biegen Sie nach links ab hinunter zur Ausstellung (Wegweiser). • Mit dem Auto von Wil zweigen Sie nach Dietfurt von der Haupt strasse nach Lichtensteig ab. Ca. 250 m nach der BP-Tankstelle nach rechts unten abbiegen (Wegweiser).
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