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EINE WELTPREMIERE VOR 2400 ZUSCHAUERN UND VIEL PROMINENZ AUS POLITIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR ZUR ERÖFFNUNG DES 13. FESTIVAL DES DEUTSCHEN FILMS LUDWIGSHAFEN AM RHEIN FESTIVALZEITUNG Mit „Die Anfängerin“ kehrt Alexandra Sell nach 12 Jahren zum Festival zurück Mit einem ungewöhnlichen Aufgebot an „Eisprinzessinnen“ hat das 13. Festival des Deutschen Films be- gonnen. Festivaldirektor Dr. Michael Kötz begrüßte die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer, die Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen Dr. Eva Lohse und zahlreiche Abgeordnete des Land- tags und der Stadt, sowie einen Bundestagsabgeordneten. Auch die stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU Julia Klöckner saß im Kino und natürlich viele hochmotivierte Stammgäste des Festivals, die sich von „Die Anfängerin“, einem Film über die späte Karriere einer gestandenden Ärztin, die sich ihren Kindheitstraum – einmal Eisprinzessin zu sein noch mit 58 Jahren erfüllt. Die echte Weltmeisterin von 1974 Christine Stüber-Er- rath spielt im Film mit und fand sich mit allen anderen Mitwirkenden des Films vom Jubel umtost im Kino wieder. Die junge Eisprinzessin Maria Rogozina musste sich an den Beifall noch gewöhnen. Dr. Michael Kötz pries das Programm des diesjährigen Festivals und stimmte ein auf die inszenatorische Meisterschaft mit der Alexandra Sell ihre Geschichte erzählt. Beim Filmgespräch danach hängte Christine Stüber-Errath ihr bejubelt vom Publikum die echte Goldmedaille ihrer Europameisterschaft von 1976 um, als erste Preisverleihung un- seres Festivals sozusagen. Es dürfte nicht die letzte gewesen sein nach dieser ganz besonderen Eröffnung.

fEstivalZEitung - Festival des deutschen Films · Caroline Sexauer (Ausstattung) 17.35 uhr dEr hund bEgrabEn Sebastian Stern (Regisseur) ... martina gEdEck Preis für Schauspielkunst

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Page 1: fEstivalZEitung - Festival des deutschen Films · Caroline Sexauer (Ausstattung) 17.35 uhr dEr hund bEgrabEn Sebastian Stern (Regisseur) ... martina gEdEck Preis für Schauspielkunst

EinE WEltprEmiErE vor 2400 ZuschauErn und viEl prominEnZ aus politik, Wirtschaft und

kultur Zur Eröffnung dEs 13. fEstival dEs dEutschEn films ludWigshafEn am rhEin

fEstivalZEitung

Mit „Die Anfängerin“ kehrt Alexandra Sell nach 12 Jahren zum Festival zurück

Mit einem ungewöhnlichen Aufgebot an „Eisprinzessinnen“ hat das 13. Festival des Deutschen Films be-

gonnen. Festivaldirektor Dr. Michael Kötz begrüßte die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu

Dreyer, die Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen Dr. Eva Lohse und zahlreiche Abgeordnete des Land-

tags und der Stadt, sowie einen Bundestagsabgeordneten. Auch die stellvertretende Bundesvorsitzende der

CDU Julia Klöckner saß im Kino und natürlich viele hochmotivierte Stammgäste des Festivals, die sich von

„Die Anfängerin“, einem Film über die späte Karriere einer gestandenden Ärztin, die sich ihren Kindheitstraum

– einmal Eisprinzessin zu sein noch mit 58 Jahren erfüllt. Die echte Weltmeisterin von 1974 Christine Stüber-Er-

rath spielt im Film mit und fand sich mit allen anderen Mitwirkenden des Films vom Jubel umtost im Kino

wieder. Die junge Eisprinzessin Maria Rogozina musste sich an den Beifall noch gewöhnen. Dr. Michael Kötz

pries das Programm des diesjährigen Festivals und stimmte ein auf die inszenatorische Meisterschaft mit der

Alexandra Sell ihre Geschichte erzählt. Beim Filmgespräch danach hängte Christine Stüber-Errath ihr bejubelt

vom Publikum die echte Goldmedaille ihrer Europameisterschaft von 1976 um, als erste Preisverleihung un-

seres Festivals sozusagen. Es dürfte nicht die letzte gewesen sein nach dieser ganz besonderen Eröffnung.

Page 2: fEstivalZEitung - Festival des deutschen Films · Caroline Sexauer (Ausstattung) 17.35 uhr dEr hund bEgrabEn Sebastian Stern (Regisseur) ... martina gEdEck Preis für Schauspielkunst

fEstivalZEitung

Martina Gedeck hat schon viele Preise gewonnen, doch keinen

wie diesen, der ihrem ganzen bisherigen Werk als eine der besten

Darstellerinnen ihrer Generation gilt. Sie kennen sie aus „Bella

Marta“, „Das Leben der anderen“, „Geliebte Clara“, „Die Wand“

und mehr als 80 weiteren Filmen, in denen sie sich besonders

als „Meisterin der Zwischentöne“ erwiesen hat. Die Laudatio

für den diesjährigen „Preis für Schauspielkunst“ hält wie stets

Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. Anschließend können sie sie

als Partnerin von Ulrich Tukur in Sven Taddickens Meisterwerk

„Gleißendes Glück“ in einer ganz besonderen Liebesgeschichte

nach einem Roman von A.L. Kennedy bewundern, in der Martina

Gedeck alle Register ziehen kann. Im anschließenden Gespräch

mit Dr. Michael Kötz und Dr. Josef Schnelle können sie ihr noch

einmal ihre Referenz erweisen und vielleicht sogar eine der Fra-

gen stellen, die ihnen schon immer auf den Fingern brannten.

Gleich nach der erfolgreichen und spektakulären Eröffnung geht

das Festival also weiter mit einem neuen Höhepunkt.

prEis für schauspiElkunst gEht hEutE abEnd an martina gEdEckrotEr tEppich

18.15 uhr martina gedeck (preisträgerin)

f ilmgEsprÄchE

15.50 uhr diE frEibadcliQuEMarc Müller-Kaldenberg (Produzent)Caroline Sexauer (Ausstattung)

17.35 uhr dEr hund bEgrabEnSebastian Stern (Regisseur)

18.35 uhrdEr könig von bErlinFlorian Lukas (Schauspieler)Ulli Weber (Produzentin)

21.20 uhr martina gEdEck Preis für Schauspielkunst

22.50 uhrdas grünE gold Joakim Demmer (Regisseur)

23.05 uhr castingKatharina Dufner (Redaktion SWR), Birgit Simon (Produktionsleiterin), Franziska Specht (Producerin)