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1666 - 2016 Festschrift aus Anlass des Jubiläums der Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Festschrift aus Anlass von 1666 e.V.€¦ · Jörg Meyer »der Niedersachse ... war Herr Willi Kampff der schließlich auch dafür sorg-te das sich die Jungschützen zum ersten Mal

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1666

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Festschrift aus Anlassdes Jubiläums der

LauenburgerSchützengildevon 1666 e.V.

2 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Das Team der Lauenburger Mühle wünscht derLauenburger Schützengilde von 1666 e.V.alles Gute zum 350-jährigen Jubiläum ...

... ein »vom schönsten Wetter begünstigtes«Schützenfest 2016 ...

... und allen Königsanwärtern »Gut Schuss«und eine ruhige Hand.

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Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 3

Grußwort zum Jubiläum derLauenburger Schützengildevon 1666 e.V.

Die Lauenburger Schützen-gilde von 1666 kann in die-sem Jahr auf ihr 350-jähriges Bestehen zurückblicken.Als Bürgermeister und Patron gratuliere ich al-len Schützenbrüdern und -schwestern zu diesem ganz besonderen Geburtstag. Dies tue ich um so lieber, da das Schützenwesen in unserer Stadt eine herausragende Rolle spielt, wie die große Zahl an aktiven Mitgliedern, Freunden und Förderern be-weist.Hatte die Schützengilde in der Frühzeit ihres Beste-hens noch die Aufgabe, Haus und Hof in Kriegszeiten, bei Seuchengefahren und Glau-bensstreitigkeiten zu schüt-zen, besonders aber vor Ge-sindel, brandschatzenden Banden und Räubern zu ver-teidigen, wurde sie bald we-niger als Wehrgemeinschaft gebraucht und wandte sich der Brauchtumspflege und –neben dem Sport – der Ge-selligkeit und der Gemein-samkeit von Jung und Alt zu. Wir würden heute wohl von einem Prozess der Selbstor-ganisation und von bürger-schaftlichem Engagement sprechen. Zu allen Zeiten gab es Lauen-burger Bürger, die sich die-

ser Aufgabe zur Verfügung stellten. Das ist bis heute so geblieben. Die lange Liste der Schützenkönige beweist die-se Angabe. Sie alle übernehmen Verant-wortung, die häufig über ih-ren Beruf und ihre eigenen Interessen hinausgehen. Da-mit stiften sie Zusammen-halt und tragen zu einer Ge-sellschaft bei, die nicht nur funktioniert, sondern die menschliche Qualität hat. Dafür bin ich sehr dankbar.Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – drei Begriffe, die untrennbar zusammen-gehören. Ohne Vergangen-heit gibt es keine Gegenwart, ohne sie keine Zukunft. Des-halb sollten wir einerseits unsere Traditionen bewah-ren, gleichermaßen aber of-fen sein für Neues. Wir leben in einer Zeit des Wandels. Lassen Sie uns zukünftige

Herausforderungen gemein-sam meistern und unsere Werte bewahren. Der Lauenburger Schützen-gilde von 1666 wünsche ich ein gelungenes Jubilä-ums-Schützenfest, allen Gäs-ten, Besuchern und Freun-den unserer Stadt einen kurzweiligen Aufenthalt und dem Schützenwesen auf sei-nem Weg durch die Zeit ein herzliches „Horrido“!

Ihr Andreas Thiede

Andreas Thiede,Bürgermeister und Patron derLauenburger Schützengilde

4 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Grußwort zum Jubiläum derLauenburger Schützengildevon 1666 e.V.

Tradition verpflichtet, ge-rade der besonderen Be-deutung des Deutschen Schützenwesens als Kul-turerbe der UNESCO. Tradition lebt die Lau-enburger Schützengilde von 1666 nun 350 Jahre. Tradition heißt aber auch Gutes bewahren und Mo-dernes einbinden.

Dieses hat insbesondere in diesem Jahr eine hohe Bedeutung, denn der Schützenkönig 2016/2017 wird die Gilde weiter durch das Jubiläumsjahr 350 Jahre Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. führen. Belohnen Sie uns mit Ihrem Besuch bei den Feierlichkeiten die Ehren-amtstätigkeiten unserer Verantwortlichen, die die-

ses Hohe Kulturerbe auf-recht erhalten. Ein großes Festzelt erwartet Sie mit flotter Unterhaltung.

Mit etwas Glück gewin-nen Sie beim Kauf einer Jubiläumsmedaille ein Neufahrzeug der Mar-ke Citroën am Sonntag Nachmittag.

Zum Schützenfest 2016 sind Sie alle Lauenburger Bürger und Bürgerinnen recht herzlich eingela-den. Kommen Sie bei schönstem Sonnenwetter zu uns und feiern Sie mit uns bei klingender Blas-musik, nehmen Sie am Schießen um den Bürger-pokal teil. Sie sind gern gesehene Gäste.

Ein herzliches Willkom-men rufen wir auch den

Günter Enkelmann,1. Vorsteher

befreundeten Vereinen und Gilden, der Abor-dung des Patenschiffes Tender Elbe, den Kame-raden der Lauenburger Feuerwehr, der Schiffer-brüderschaft und unse-ren Ehrengästen zu. Der Dank gilt auch allen, die zum Gelingen des Schützenfestes 2016 bei-tragen. Herzlich willkom-men und Gut Schuss!

Günter Enkelmann1. Vorsteher derLauenburgerSchützengildevon 1666 e.V.

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 5

Grußwort desSchützenkönigs 2015/2016

Grußwort des Norddeutschen Schützenbundes

Liebe Leserinnen und liebe Leser,liebe Schützenschwestern undSchützenbrüder, liebe Jungschützen,

zum 350-jährigen Bestehen der Lauenburger Schützengilde von 1666 wünschen wir alles Gute und für die Zukunft weiterhin viel Er-folg.Mit einem »Gut Schuss«Königin Gabi MilschlagSM Ulf »der Angekommene«

Die Lauenburger Schützen-gilde von 1666 e.V. feiert in diesem Jahr ihr 350-jähriges Bestehen.Dieses Ereignis lässt sich in einem Satz zusammen-fassen. Es bedarf aber viele Sätze, den Idealismus, das ehrenamtliche Engagement und das hohe Maß an Opfer-bereitschaft der Verantwort-lichen zu erwähnen, die die Vorarbeiten und die Durch-führung dieser Veranstal-tung übernommen haben.Ich wünsche der Lauenbur-ger Schützengilde als Lohn für die erbrachte Arbeit, dass viele Vereine und Gilden und auch die Bevölkerung, der Lauenburger Schützen-gilde die Referenz erweisen.Mit Stolz kann die Lauen-burger Schützengilde von 1666 e.V. auf ihre 350-jährige Vereinsgeschichte zurück-blicken und hierbei dankbar an die Mitglieder denken,

die in der langen Zeit des Bestehens Verantwortung getragen haben und die Gil-de durch die verschiedenen schweren Zeiten geleitet haben. Kameradschaft und Treue waren und sind auch heute die Fundamente des Schützenwesens und das Ge-heimnis des Erfolgs unserer Vereine und Gilden.Gerade in einer Zeit, in der die traditionellen Werte sich verändern und die Men-schen bei der Frage nach dem Sinn des Lebens immer orientierungsloser werden, ist es gut, dass es Vereinigun-gen gibt, die auch in der heu-tigen modernen Zeit zu den unverzichtbaren ethischen Werten eines funktionieren-den Gemeinwesens stehen.Für die Zukunft wünsche ich der Lauenburger Schützen-gilde, dass es ihr immer wie-der gelingt, genügend Nach-wuchs zu finden.

Der Norddeutsche Schüt-zenbund wünscht ein gutes Gelingen der Veranstaltung, viele nette Gäste sowie auch weiterhin ein so erfolgrei-ches Wirken in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht.

Mit freundlichemSchützengrußPeter Kröhnert, Präsident

6 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. 1666

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Die Verlosung findet am Sonntag, 3. Juli 2016 im Festzelt des Schützenfestes statt.Zu kaufen gibt es die Medaillen bei allen

offiziellen Terminen, aber auch direkt bei den

Vorstandsmitgliedern und Mitgliedern

der verschiedenenFunktions-bereiche.

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 7

Grußwort zum Jubiläum derLauenburger Schützengildevon 1666 e.V.

Ich freue mich, der Lauen-burger Schützengilde von 1666 e.V. zum 350jährigen Jubiläum die besten Grüße und Wünsche der gesamten Besatzung übermitteln zu dürfen.Die seit nunmehr 55 Jahren bestehende ganz außerge-wöhnliche Patenschaft zwi-schen Lauenburg und dem Tender wird nicht zuletzt durch eine enge Bindung zwischen der Besatzung und der Schützengilde getragen.Bei den zahlreichen Famili-enfahrten in den vielen Jah-ren haben wir uns über den Besuch aus der Patenstadt ganz besonders gefreut. Um-gekehrt ist die Teilnahme von Abordnungen des Ten-

ders bei den Schützenfesten zur Tradition geworden. Da-bei ist die Abordnung wäh-rend des Schützenumzugs fester Bestandteil des Jahres-plans an Bord. Die zahlrei-chen Freiwilligen sprechen für sich.Große Jubiläen sind auch Zeitpunkte zum Innehal-ten und Nachdenken. Der »neue« Tender ELBE hat das bei seiner 20-Jahr-Feier im Jahr 2013 auch getan. Tra-ditionen sind Teil unserer Kultur. Sie zu bewahren und zu pflegen ist heutzutage jedoch nicht mehr so leicht wie früher.Der rasante Wandel der Ge-sellschaft macht es nicht gerade leichter, junge Men-

schen dafür zu gewinnen. Die Marine kann davon ein Lied singen. Umso stolzer kann die Lauenburger Schüt-zengilde darauf sein, diesen großen, runden Geburtstag feiern zu können. Und wir, wir können uns eine Schei-be davon abschneiden und darauf hinarbeiten, nachzu-ziehen.Heute ist ein Tag zum Feiern. Lasst euch hochleben.

Stefan Meier, Kapitänleutnant und Kommandant Tender ELBE

Der Tender »Elbe« imMarinehafen in Kiel.

1666

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8 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Schützenkönige der Lauenburger Schützengilde

Schützenkönig 1961/1962Erich Beier »der Sänger«

Schützenkönig 1962/1963Ernst Fischer »der Stetige«

Schützenkönig 1963/1964Hans-Georg Peters»der Forsche“

Schützenkönig 1964/1965Paul Peters »der Tönernde«

Schützenkönig 1965/1966Walter Berling »der Starke«Schützenkönig 1966/1967Karl-Heinz Wulf»der Erfolgreiche«

Schützenkönig 1967/1968Claus Reuter»der Unbeschwerte«

Schützenkönig 1968/1969Der hochlöbliche Magistrat der Stadt LauenburgBürgermeisterDieter Wollenberg

Schützenkönig 1969/1970Karl-Heinz Stein»der Zielbewusste«

Schützenkönig 1970/1971Erich Rüters»der Boizenburger«

Schützenkönig 1971/1972Wilhelm Vollerth»der Landgraf«

Schützenkönig 1972/1973Karlheinz Goldberg»der Entschlossene«

Schützenkönig 1973/1974Bruno Frommholz»der Beharrliche«

Schützenkönig 1974/1975Werner Klei »der Seebär«

Schützenkönig 1975/1976Peter Harms»der Zuverlässige«

Schützenkönig 1976/1977Rolf Weber »der Luftige«

Schützenkönig 1977/1978Günter Jender»der Schaffensfrohe«

Schützenkönig 1978/1979Hans Otto »im Glück«

Schützenkönig 1979/1980Bruno Abromeit»der Ritterliche«

Schützenkönig 1980/1981Kurt Krause»der Fröhliche«

Schützenkönig 1981/1982Willi Fischer»der Konsequente«

Schützenkönig 1982/1983Günther Peters»der Musische«

Schützenkönig 1983/1984Hauke Matthießen»der Dithmarscher«

Schützenkönig 1984/1985Peter Theodor Wolter»der Kreuzfahrer«

Schützenkönig 1985/1986Günter Pingel»der Lustige«

Schützenkönig 1986/1987Albert Heinrich»der Eiserne«

Schützenkönig 1987/1988Hans-Jürgen Boisen»der Lebensfrohe«

Schützenkönig 1988/1989Hans-Ulrich Kröppelin»der Hilfsbereite«

Schützenkönig 1989/1990Erich Brügmann»der Aufrechte«

Schützenkönig 1990/1991Hans Meyer»der Gerechte«

Schützenkönig 1991/1992Ludwig Grammerstorff»der Gewichtige«

Schützenkönig 1992/1993Rolf Vehrs»der Rasante«

Schützenkönig 1993/1994Herbert Godyla»der Erfolgreiche«

Schützenkönig 1994/1995Thies Vehrs»der Spontane«

Schützenkönig 1995/1996Herbert Bockelmann»der Charmante«

Schützenkönig 1996/1997Wolfgang Kalupa»der Starke«

Schützenkönig 1997/1998Gerhard Schuldt»der Wassermann«

Schützenkönig 1998/1999Peter Grünlinger»der Himmelsstürmer«

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 9

Schützenkönig 1999/2000Peter Krosta»der Einsatzfreudige«

Schützenkönig 2000/2001Hugo Vick»der Unermüdliche«

Schützenkönig 2001/2002Hans-Georg Heuer»der Großzügige«

Schützenkönig 2002/2003Ulf Milschlag»der Grömitzer«

Schützenkönig 2003/2004Wolfgang Kalupa»der Zielstrebige«

Schützenkönig 2004/2005Gerhard Schuldt»der Hartnäckige«

Schützenkönig 2005/2006Rudi Grammerstorff»der Galante«

Schützenkönig 2006/2007Heinz Römer»der Zuverlässige«

Schützenkönig 2007/2008Ulf Busekow»der Treffsichere«

Schützenkönig 2008/2009Rainer Kubelke»der Forsche«

Schützenkönig 2009/2010Jörg Meyer»der Niedersachse«

Schützenkönig 2010/2011Walter Pilhár»der Weltoffene«

Schützenkönig 2011/2012Wolfgang Kalupa»der Standhafte«

Schützenkönig 2012/2013Gerhard Schuldt»der Furchtlose«

Schützenkönig 2013/2014Manfred Lewandowski»der Gutmütige«

Schützenkönig 2015/2016Ulf Milschlag»der Angekommene«

10 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Jungschützen, die Geschichte 1952

Jungschützenkönige seit 1952

Die Jungschützenabteilung führte zunächst den NamenJungjägerkompanie, da vie-le Väter der Jäger-Kompanie angehörten.Einer der größten Förderer

1953 Uwe Jamer,1954 Gerhard Hoffmann,1955 Ernst-August Düver,1956 Hans-August Grand,1957 Gustav Fischer,1958 Heinz-Dieter Frank,1959 Franz Ludwig Fischer,1960 Erich Franck,1961 Bernd Freystatzky,1962 Günter Frank,1963 Uwe Kollboom,1964 Werner Kruse, 1965 Karl-Heinz Schoenwolff,1966 Albert Wittenhagen,1967 Ernst-August Klöpper,

war Herr Willi Kampff der schließlich auch dafür sorg-te das sich die Jungschützen zum ersten Mal uniformier-ten. Aufgrund der Satzung der Gilde konnten Jung-

1968 Bernd Loos,1969 Wolfgang Peters,1970 Ludwig Grammerstorff,1971 Uwe Jersch,1972 Hans-Ulrich Kröppelin,1973 Peter Loos,1974 Wolfgang Litfin,1975 Eberhard Behrend,1976 Sönke Ellerbrock,1976 Ute Lauritzen,1977 Mathias Hansen,1978 Olav Lauritzen,1979 Ralf Borutta,1980 Stefan Schulz,1981 Imke Schell,

schützen keine Mitglieder werden, weil das Alter auf 24 Jahre Mindesalter festge-legt war. Die LJA wurde dem Hamburger Schützenver-band angegliedert.

1982 Ralf Vick,1983 Cordula Fischer,1984 Michael Heinrich,1985 Volker Maahs,1986 Jens Klose,1987 Michael Heinrich,1988 Peter Krosta,1989 Cordula Fischer,1990 Jens Klose,1991 Markus Matthießen,1992 Diana Grammerstorff,1993 Christina Fischer,1994 Frank Fischer,1995 Diana Grammerstorff,1996 Christina Fischer,

Die Gründer der LJA: Ernst-August Düver,Gustav Fischer, Heinz- Dieter Franke,Uwe Jarmer, Bodo Freystatzky, Karl-Otto Giebelmann, Gerhard Hoffmann. Zu den Jungschützen der ersten Stunde zählen außerdem Franz Ludwig Fischer,Erdmann Grandt.

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 11

Minikönige seit 1982

1997 Frank Fischer,1998 André Schmahl,1999 Petra Müller,2000 Claudia Schuldt,2001 Björn Sievers,2002 Christian Rode,2003 Kai Rölcke,

1982 Jens Klose,1983 Stefan Klahn,1984 Michael Klei,1985 Stefan Bollhorn,1986 Markus Matthießen, 1987 Christian Vehrs,1988 Christian Höft,1989 Diana Grammerstorff, 1990 Sven-Oke Hagen,1991 Mike Sloma,1992 Manuel Kopmann,1993 Mirco Kröppelin,

2004 Andre Rölcke,2005 Marcel Schröpfer,2006 Jessica Koch,2007 Andre Rölcke,2008 Marie-Luise Rehwoldt,2009 Alina Grimm,2010 Sarah Rölcke,

1994 André Schmahl,1995 Sebastian Gätcke,1996 Carolin Lange,1997 Martina Jörß,1998 Björn Sievers,1999 Marcel Lutz 2000 Thomas Dienert,2001 Christopher Schnoor,2002 Marcel Schröpfer,2003 Alina Grimm,2004 Eike Kubelke,2005 Marc Meyer,

2011 Anna Lojek,2012 Chantal Bätjer,2013 Michaela Hartkop,2014 Marvin Laudahn,2015 Jan-Ole Klose.

2006 Liliana Pingel,2007 Marie-Luise Rehwoldt, 2008 Fabian Krosta,2009 Katharina Maahs,2010 Chantal Bätjer,2011 Helena Busekow,2012 Mia-Melissa Meyer,2013 Kira Sindermann,2014 Diego Schwarz,2015 Vivien Schmidt.

Ab 1982 gab es dann auch Minischützen die im Alter von 10 bis 13 Jahren am Schützenle-ben teilnehmen. Darauf hin konnten die Minischützen auch einen König/in ausschießen.

Die Jungschützenabteilung beim Lauenburger Schützenfest 2015.

12 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Jungschützen aktuell

Die Lauenburger Jungschüt-zenabteilung besteht z.Z aus 30 Jung- und Mini Schüt-zen, wovon ca. 22 aktiv dabei sind. Unsere Trainingszei-ten sind Freitagabend ab 18.00Uhr außer in den Som-merferien da dort das Feri-

Im Training können Orden, Schützenschnüre, Vereinsnadeln oder Preise errungen werden. Wir nehmen auch an Kreis- und Landesmeisterschaften und Rundenwettkämpfe teil.

enpassschießen statt findet (Christina & Frank haben dieses damals ins Leben be-rufen ).Das Ferienpassschießen wird jedes Jahr sehr gut an-genommen, so das wir von ehemaligen Jungschützen

heute noch Hilfe bekom-men. Am Freitagabend können verschiedene Diszi-plinen geschossen werden. Lichtpunkt, Luftgewehr, Kleinkaliber und der Luftpis-tole werden alters entspre-chend ausgeübt.

Hinten: Maximilian Fischer (Lichtpunktgewehr) und vorn: Kira Sindermann (Luftgewehr Freihand)

liegend knieend stehend

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 13

Für unsere Jung- und Mini-schützen ist es ein großer Erfolg König oder Königin zu werden.Dieses ist bei uns mit Glück ohne große Kosten verbun-

Die heutige Jungendleitung Claudia & Petra haben besondere Lehrgänge besucht um dieses Amt rechtmäßig ausüben zu können.

Zu den vorigen Jungendleitungen gehörten unter anderem Peter Krosta, Jens Klose, Markus Matthießen, Frank Fischer sowie Christina und Jessica Fischer.

den. Im März feiern wir un-seren Jungschützenball un-ter verschiedenen Mottos.An den auswärtigen Schüt-zenfesten nimmt unsere Abteilung mit viel Spaß und

Am 19. September 2015 wurde in Schwarzenbek der Kreisschützenkönig, Kreis-Jungschützenkönig und Kreis-Minischützenkö-nig ermittelt. 12 Jungschüt-zen aus dem Kreisgebiet schossen auf die Scheibe.

Am 8. November 2015 war dann in Schwarzenbek bei

Freude zahlreich teil. Zum Jahresabschluss feiern wir eine Weihnachtsfeier, mit Preisen, die wir von Sponso-ren gespendet bekommen.

Schröders Hotel die Kreis-siegerehrung. Und der neue Kreis-Jungschützenkönig kommt dieses Jahr aus von der Lauenburger Schützen-gilde. Jan-Ole Klose hat mit einer tollen 10,6 den Titel des Kreis-Jungschützenkö-nigs nach Lauenburg geholt. Starke Leistung, Jan-Ole und herzlichen Glückwunsch!!!

Claudia Schuldt und Petra Sindermann. Foto: Patrick Witt

Aktuelle Jungschützenleitung

Jan Ole Klose ist Kreisjungschützenkönig 2015

Kontakt:Jungschützenabteilung derLauenburger Schützengilde Fürstengarten 23 21481 Lauenburg/ElbeClaudia SchuldtTel. 04153/59 26 06Mobil 0152/33 93 65 [email protected]

Petra SindermannTel. 04153/5 21 82Mobil: 0171/349 50 [email protected]

14 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Die Sportschützenabteilung

Mit der Führung und Leitung des Schießsports sind der Sportleiter, Schießmeister und Sicherheitswart beauftragt.

Unsere geschlossene Schieß-anlage befindet sich inner-halb des Schützenhauses. Es gibt einen KK-Stand, 50 m mit acht Schützenstän-den, wo auch auf 10 m mit

Kompanien zusammen. Es schießen zur Zeit bei uns drei Gewehrmannschaften auf Kreisebene:Luftgewehr-Auflage,Kleinkalibergewehr-Auflage, Luftgewehr-Freihand.Eine Luftpistolen-Freihand-mannschaft schießt auf Lan-desebene.Unsere Luftpistolenmann-schaft ist über Jahre sehr erfolgreich. Sie hat schon mal in der Verbands-Liga geschossen (entspricht der 3. Bundesliga), auch meh-rere Jahre Zugehörigkeit in der Landesliga zählte zum

Erfolg. Zur Zeit schießt die-se Mannschaft durch Neu-zugänge bedingt, in der Bezirks-Liga Süd/Ost in Schleswig-Holstein.Runden.- und Ligawett-kämpfe in der laufenden Saison, Pokalschießen, Ham-warder Schießwoche, Bremer Marathonschießen fordern unsere Schützen.Zusätzlich und wichtigste Ereignisse im Jahr sind die Vereinsmeisterschaften, Kreismeisterschaften, Lan-desmeisterschaften und Deutsche Meisterschaften.

Dietmar Simon,Sportleiter

Matthias Pagel,Schießmeister

Hans-Joachim Sindermann,Sicherheitswart

Luftdruckwaffen geschossen werden kann. Auf einen Pis-tolenstand, 25 m mit fünf Schützenständen können fast alle Kaliber geschossen werden, von Kleinkaliber

bis Kal. 45. Vier transporta-ble Luftdruckstände können zusätzlich dort aufgebaut werden. Eine Duellanlage rundet die Vielseitigkeit der Schießübungen ab.

Unsere Schießanlage ist Li-ga-tauglich und wird alle vier Jahre sicherheitstech-nisch vom Ordnungsamt überprüft und abgenom-men.

Das Übungs- undTrainingsschießen findetvon 19.00 bis ca.22.30 Uhr immer freitagsund mit Abspracheauch mittwochs statt.

Die Mannschaften setzen sich aus reine Sportschüt-zen (ohne Gilde-Uniform) und Schützen aus den drei

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 15

Ein Outfit der Sportschützen (zur Erkennbarkeit bei Wett-kämpfen) kann erworben werden. Jacke, Weste, Swe-at.- und T.- Shirt und Mütze, versehen mit unserem Ver-eins-Logo.Unsere Spartenleiter (für Terminabsprachen bei Wett-kämpfen und zur Lösung

Die Sieger der Sportschützen bei der Siegerehrung im Januar 2015. Foto: Dietmar Hoffmann

von Problemfragen der Mannschaften) ist für das Gewehrschießen Petra Sin-dermann und für die Pistole, Hajo Sindermann.Falls wir Ihr Interresse ge-weckt haben, schauen Sie mal vorbei, Schieß-Ausstat-tung und Vereinswaffen mit Munition sind vorhanden.

Kontakt:SportleiterLauenburger Schützengilde Fürstengarten 23 21481 Lauenburg/ElbeTelefon: 04153/5509713E-Mail: [email protected]

Elbterrasse im FürstengartenRestaurant – Café – Schützenhaus

Inh. Norbert Herold

Fürstengarten 23 Tel. 04153/33 6121481 Lauenburg/Elbe Fax 04153/33 61

Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 22 Uhr, Montag Ruhetag

www.restaurant-elbterrasse.deE-Mail: [email protected]

16 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Die Geschichte der Lauenburger Schützengilde bis heute 1

Von Anke MührenbergDas Schützenwesen hat sei-nen Ursprung in der Übung der wehrpflichtigen Bürger aus der Zeit des Mittelalters. Gerade in Orten, in denen ein Schloss und somit ein Hofleben vorhanden war, gab es große Feierlichkeiten, die mit Ritterspielen einher-gingen. Parallel kommt das Jagd- und Kriegsgeschehen hinzu, dass Übungen an der gebräuchlichen Waffe erfor-derte. Bis zum Dreißigjähri-gen Krieg gab es zumeist nur aus der Bevölkerung rekru-tierte Soldaten bzw. Söldner-heere, ein stehendes Heer wie heute weit verbreitet war noch nicht in Gebrauch. Des-wegen waren die jeweiligen Landesherren auch immer an der Wehrertüchtigung ih-rer Untertanen interessiert. Insofern können wir davon ausgehen, dass es in Lauen-burg schon weit vor dem ers-ten schriftlichen Beleg Ver-anstaltungen im Bereich des Schützenwesens bzw. einen Zusammenschluss in Form einer Schützengilde gegeben hat. Vermutlich sind diese Nachweise beim Brand der Lauenburg 1616 bzw. im da-rauffolgenden Dreißigjähri-gen Krieg (1618-1648) verlo-ren gegangen. Die Schützen wurden damals Goien-Gilde bzw. Goien-Schützen ge-nannt, da sie auf einen bunt bemalten Vogel schossen, um ihre Schießfertigkeit zu proben. Meist handelte es sich um einen Papagei,

der umgangssprachlich im lauenburgischen Goien ge-nannt wurde. Die Schützen zogen vermutlich schon um 1500 zum Goienberg, auch

Hellwigs Berg genannt, um dort zu schießen, damals aber überwiegend noch mit der Armbrust. Die Goien-Gil-de wird im 16. Jahrhundert zweimal erwähnt: Am 1. De-zember 1509 vermählte sich Herzog Magnus I. von Sach-sen-Lauenburg (1507-1543)2 in Wolfenbüttel mit Katha-rina von Braunschweig-Wol-fenbüttel. Zudem verheira-tete er 1525 seine 14jährige Tochter Dorothea mit Chris-tian III. von Dänemark (1534-1559), die Hochzeit fand hier in Lauenburg statt.3 In bei-den Fällen waren die Lauen-burger Schützen anwesend. Auch die Polizeiordnung von Franz II. (1581-1619), der ein prächtiges Hofleben ein-

führte, regelte in Abschnitt I, 15, dass sich die Lauenburger Bürger „mit guten Pirschroh-rern gefasst machen und sich damit üben, nach dem

Goyen oder nach Zeichen zu schießen“.Erst Herzog Julius Heinrich (1656-1665) schenkte den Lauenburger Schützen den Schießplatz am „Hamburger Fuhrweg“ neben dem Schüs-selteich. Er befand sich dort bis zum Zweiten Weltkrieg. Zu den Schützen gehörten zu Beginn ausgewählte Lau-enburger Bürger, also Per-sonen, die das Bürgerrecht besaßen. Allerdings gab es eine Einschränkung: Es durf-ten keine Bewohner aus dem Gebiet „Untermberge“ dabei sein, weil diese zumeist den Beruf des Schiffers ausüb-ten und zu häufig abwesend waren. Dadurch wäre kein durchgehendes „Training“

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 17

gewährleistet gewesen.Warum berufen sich die Lauenburger Schützen nun auf das Jahr 1666 als Grün-dungsjahr? Am 10. Juni dieses Jahres stellte Herzog Franz Erdmann von Sach-sen, Engern und Westfalen (1665-1666) auf Schloss Neu-haus ein Privileg aus, das an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Lauenburg ver-fasst war. Leider ist von der Originalurkunde nur noch eine Abschrift vorhanden, die heute im Lauenburger Stadtarchiv aufbewahrt wird und als Satzung der Gilde gilt. In 38 Artikeln legt die-se Gildeordnung die Rechte und Pflichten der Mitglieder der Schützengilde fest und gilt somit als erster richtiger Nachweis einer Schützen-gilde in Lauenburg. Danach mussten die Mitglieder Bür-ger der Stadt Lauenburg sein, also den Bürgereid abgeleis-tet haben. Jeder, der „nicht eines Gottesfürchtigen ehr-lichen und unberüchtigten

Lebenß Und Wandelß Und ehrlicher Handtierung war“ wurde ausgeschlossen. In der Ordnung wird zudem in Artikel 7 der Ablauf des Schützenfestes festgelegt. So soll die „gantze Zunfft mit-tags geordnet zum Rathaus kommen“. Von dort zog man geschlossen zum Schieß-platz. Dieser war übrigens städtisches Eigentum, also von der Landesherrschaft an die Stadt übereignet. Bis sechs Uhr abends sollte dann jeder Schütze auf die Scheibe geschossen haben und der Beste „die Ehre und nahmen eineß Königß“ erhalten. Als Gewinn bekam er zudem ei-nen silbernen Löffel verziert mit dem Wappen der Stadt. Das Schützenfest fand im 17. und 18. Jahrhundert am Montag oder Dienstag nach Trinitatis (Sonntag nach Pfingsten) statt. Es war aber noch kein Volksfest wie im späteren Sinne, sondern wurde im kleinen Kreis ab-gehalten. Schießplatz war

beim „Schölcken Teiche auff dem Kampff“, dort wurde dann dem Schießen nach-gegangen. Danach wurde gegessen, allerdings „lenger nicht alß biß umb 10 Uhr bey einander“ geblieben. Das Vergnügen sollte also nicht zu weit ausgedehnt werden. Auch an die Armen wurde mit dieser Ordnung gedacht: Sie erhielten während der Mahlzeit zwei Schillinge von den Anwesenden. Nur am Rande sei bemerkt, dass Herzog Franz Erdmann wenige Wochen nach der Verleihung des Privilegs an die Lauenburger Schützen starb.Allerdings kommt einige Jah-re später die Erneuerung des Privilegs durch Herzog Julius Franz (1666-1689), dem letz-ten askanischen Herzog: Am 18. Juli 1673 weist er in seinen Ausführungen noch einmal deutlich darauf hin, dass der jährlich ausgerufene Schüt-zenkönig von allen an die Stadt zu zahlenden Abgaben auf ein Jahr befreit ist. Ein kurzer Ausflug in die Ge-schichte des Herzogtums: Nach dem Aussterben der Askanier erheben acht ver-schiedenen Parteien An-spruch auf das Herzogtum Lauenburg, das sich schließ-lich Herzog Georg Wilhelm von Lüneburg-Celle (1689-1705) einverleibt. Dieses Er-eignis löst den lauenburgi-schen Erbfolgekrieg aus, in dessen Folge das Herzogtum Lauenburg 1705 an den Kur-fürsten Georg Ludwig von Hannover (1705-1727) fällt.

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Die Geschichte der Lauenburger Schützengilde bis heute 1

1714 wird dieser König von Großbritannien und das Herzogtum Lauenburg ist

bis 1803 unter britischer Re-gierung. Für die Schützen bedeutet dies, dass das Schießen zu-nächst eingestellt wird, denn auch die Lauenburger muss-ten Einquartierungen u.ä. durchleben, der Schießplatz wurde zu landwirtschaftli-chen Zwecken als Viehweide verpachtet. Teilweise durfte noch nach Absprache dort geschossen werden. 1745 gab es von den Schützen eine Bitte an die Regierung, das Schießen dort wieder statt-finden zu lassen und auch die 60 Taler für den Schüt-zenkönig zu übernehmen. Letzteres hatte Georg I. von England (1714-1727) seiner-zeit 1719 verfügt. Es kam wohl keine Antwort, denn am 12. Oktober 1748 folg-te ein erneutes Gesuch an den König von England als Landesherren, das jedoch

wiederum keinen Erfolg hatte. Mehrere Briefwechsel folgten, doch es blieb alles

beim Alten. Zudem gab es Streitigkeiten zwischen dem Pächter des Schießplatzes und den Schützen, doch trotzdem führte man die privaten Schießveranstal-tungen bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts fort. Der einzige Unterschied zu vor-her war vermutlich, dass es keine Förderung und auch keine Beteiligung durch die Landesherrschaft gab. Wei-terhin wurde aber anschei-nend „unter der Hand“ auf die Scheibe geschossen, eher als Freizeitvergnügen denn als Waffenübung. Erst am 19. September 1797 erlaubte die Regierung in Ratzeburg dann das Schießen offiziell wieder und gleichzeitig wird 1798/99 ein Schützenhaus an der Stelle des späteren Parkhotels (heute Raiffeisen-bank) errichtet. Im Sommer 1799 findet dann auch wie-

der ein erstes Schützenfest statt. Noch am 4. Dezem-ber 1802 heißt es: „Es kann, nachdem es der neuerrichte-ten Schützengilde von hoher königl. Churfürstl. Regierung erlaubt worden, nach Belie-ben derer Interessenten, und nachdem es die Witterung erlaubt, jederzeit auf dem gemeinschaftlichen Schüt-zenplatze aus dem neuer-bauten Schützenhause nach der Scheibe geschossen werden.“ Das Gildebuch von 1799 berichtet, dass Bürger aus Stadt und Amt bereits 1796 gerne das Schießen wiederbelebt hätten. So fand am 4. Juli 1796 im Goldenen Adler (später Hotel Stap-penbeck) ein Treffen mit 69 Bürgern aus Lauenburg und den umliegenden Amtsge-meinden statt, die sich in eine neue Schützengilde einschrieben. Es wurde auch eine neue Satzung mit 23 Artikeln aufgestellt. Danach blieb der Hauptzweck der Gilde das Schießen. Artikel 9 nahm dann sogar Bezug auf das Schießen mit der Steinschlosspistole, denn jeder sollte „das Schloß an seinem Gewehre in guter Ordnung halten, damit es nicht in der Ruhe losgeht und Unglück anrichte; wer mit einem solchen Gewehr betroffen wird, soll bestraft werden…“. In dieser Satzung wird allerdings nicht klar ge-sagt, wer Mitglied der Gilde sein darf und es wird auch nicht mehr gefordert, dass

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 19

man in Lauenburg oder den Amtsgemeinden wohnen muss, um Mitglied zu sein. Ca. 80 Mitglieder hatte die-ser neue Zusammenschluss zunächst. 1802 wurde ein Ausschuss von zehn Mitglie-dern gewählt, zu denen auch die Vorsteher und Schaffer gehörten. Im Dezember des-selben Jahres wurden die Regularien durch das könig-liche und kurfürstliche Amt bestätigt.Doch das Glück der Schützen währt nur kurz: 1802 wird für die nächsten Jahre der letzte Schützenkönig einge-setzt. Die folgende französi-sche Besatzung (1803-1813) verhindert ein Schießen bis 1816, das ab dann jährlich stattfindet und mehr und mehr eine Umwandlung zum Volksfest erfährt. Dies ist unter anderem ein Re-sultat der Französischen Revolution, die generell po-sitive Auswirkungen auf Ver-einsgründungen und Frei-zeitbeschäftigungen hatte.Gleichzeitig werden zu dieser Zeit auch die Waffen gewech-selt: Die Steinschlosspistole wird in den 1830er-Jahren von der Perkussionsbüch-se abgelöst. Später kommt dann das Hinterladergewehr mit dem Dioptervisier auf, nach dem Ersten Weltkrieg die Kleinkalibergewehre. Auch die Schützenuniform wandelt sich mit der Zeit von der militärischen zu zi-vilen Kleidung, so dass man daran auch den Wandel von einer militärischen Ausrich-tung der Schützengilden zur

sportlichen erkennen kann.Der Festplatz der Lauenbur-ger Schützen war weiterhin beim Schützenhaus in der Hamburger Straße 60. Zwi-schen dieser und dem Schüs-selteich wurden Karussels, Luftschaukeln, Schaubuden und vieles mehr anlässlich des Schützenfestes aufge-stellt. Kämmereirechnun-gen der Stadt Lauenburg aus dem Jahr 1752 sprechen von einem Platz, um den „45 Eichenbäumen, so von den ehemaligen jungen Schützenbrüdern daherum gepflanzt sind.“ Die Bäume sollten Schatten- und Wind-schutz beim Schießen geben, eine Eiche befindet sich noch auf Höhe der heutigen Tank-stelle. Dazu kamen Verkaufs-stände auf der Hamburger Straße 58 und gegenüber. Auch nach der Einweihung des neuen Schützenhauses fand das Schützenfest wei-ter im Bereich des Schüssel-teichs statt. Beim Bau des Askanierrings musste das neue Schützenhaus weichen und zog in den Fürstengar-ten um. Der Schießstand war

nun aufgrund der Lärmbe-lästigung unterirdisch ange-legt.Ab dem 6. Dezember 1815 war aufgrund der Verein-barungen des Wiener Kon-gresses dann König Friedrich VI. von Dänemark (1808-1839) Landesherr und die Schützengilde begann im Jahr darauf wieder mit dem Schießen und dem Schüt-zenfest. Üblicherweise wa-ren die Beamten des König-lichen Amtes in Vertretung der Landesregierung dabei, mehrfach wurde zum Bei-spiel der dänische König Schützenkönig (1820 und 1851). Ob er wirklich vor Ort war oder in seiner Vertre-tung der königliche Beamte den Sieg errang, kann nicht eindeutig geklärt werden. So ist Friedrich VI. zum Beispiel nachweislich 1817 im Her-zogtum unterwegs und legt auch den Grundstein für die heutige Friedrichsbrücke.Am 16. Dezember 1842 ist „der Schützengilde auf ge-schehenes Ansuchen und Anzeige, das die Stiftungs-fahne von 1666, geschenkt

20 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

Die Geschichte der Lauenburger Schützengilde bis heute1

von Sr. Durchlaucht dem Herzoge Franz Erdmann, gänzlich unbrauchbar ge-worden, abermals ein sehr schmeichelhaftes und werthvolles Andenken von Sr. Majestät unserem gelieb-testen und allergnädigsten

Könige Christian VIII. durch Schenkung einer kostbaren Fahne zu Theil geworden.“ Diese Fahne wurde am 10. Januar 1843 eingeweiht.Im Schleswig-Holsteini-schen Krieg 1848/51 ebenso wie in der Revolutionszeit von 1848/49 werden die Schützengesellschaften bzw. -gilden oftmals als Bürger-

wehren eingesetzt. Auch in Lauenburg gibt es Unruhen. In wie weit die Schützengilde an der Einhaltung der Ord-nung in der Stadt beteiligt ist, ist nicht bekannt.Weiterhin erhielt der Schüt-zenkönig den traditionellen

Löffel, es gab auch ein Ge-winnschießen. 1865 wurde Lauenburg preußisch, der 200. Geburtstag der Schüt-zengilde im folgenden Jahr fiel aus, ab 1870 gibt es nur noch lückenhafte Aufzeich-nungen über die Gilde. Al-lerdings berichtet jetzt auch die Presse über die Schüt-zenfeste, zum Beispiel am 13.

Juli 1873: „Unser Schützen-fest hat heute bei nicht sehr günstigem Wetter in der Hauptfeier mit Ausmarsch, Frühstück und Festdiner im Schützenhause seinen An-fang genommen, verherr-licht durch die Gegenwart

des Herrn Landrat Grafen Bernstorff, der bereits ges-tern abend hier eingetroffen ist und bei dem Herrn Land-vogt Hennies Absteigequar-tier genommen hat. Daselbst bezogen heute morgen von der Jäger-Kompanie zwei Mann die Ehrenwache, und später wurde der Herr Land-rat von dem Schützenkorps

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 21

feierlich abgeholt, von den Vorstehern begrüßt und auf den Festplatz geführt. Den besten Königsschuß schoss bis jetzt bei Schluß des Blat-tes Zigarrenfabrikant Bau-mann, das Schießen ist aber noch nicht beendet, weshalb ein Hoch dem neuen König gebracht verfrüht wäre. Be-scheiden wir uns daher bis morgen und rufen den fröh-lichen Schützen zu: Es lebe die Schützengesellschaft!“Laut Festschrift aus dem Jahr 1966 ist Baumann 1875 tatsächlich Schützenkönig geworden!In Kriegszeiten fiel das Schützenfest wie oben schon mehrfach erwähnt meistens aus, so 1866 während des Krieges gegen Österreich, zwischen 1915 und 1919 wäh-rend des Ersten Weltkrie-ges und danach sowie von 1940 bis 1950 während des Zweiten Weltkrieges und in der unmittelbaren Nach-kriegszeit. Kuriositäten und Informationen am Rande:

1894 wurde das Rauchen im Schießstand nicht mehr be-straft, da „jetzt keine Gefahr mehr vorhanden ist, weil alle Hinterlader haben“. Die Kanonen der Gilde (Böller) wurden von einem Kanonier verwaltet. 1895 kaufte Schüt-zenbruder Hitzler in Ham-burg einen kleinen tragba-ren Böller. Ab 1897 wird der Schüsselteich-Platz mit für das Schützenfest einbezo-gen. Man siedelte sich nun auf der Hamburger Straße vom Friedhof bis knapp zur Blumenstraße sowie am ge-samten Schüsselteichplatz an. Der Erste Weltkrieg un-terbricht wie oben schon erwähnt das Vereinsleben, somit fiel auch das 250-jäh-rige Jubiläum der Gilde aus. In den 1920er-Jahren neh-men die Schützen das Schie-ßen und auch die festlichen Veranstaltungen wieder auf. So wird 1925 berichtet, dass gleichzeitig abends noch Kühe auf ihrem Heimweg von der Weide durch das

Gelände des Schützenfestes ziehen. Während des Nati-onalsozialismus wird die Schützengilde am 1. Novem-ber 1934 in „Lauenburger Bürger-Gilde von 1666“ um-benannt. Es folgte auch im Jahr 1935 eine Satzungsände-rung: Der Major wird nicht mehr von den Gildebrüdern gewählt, sondern durch Vor-steher und Patron ernannt. Er wiederum ernannte dann die Offiziere der Kompani-en. Hier wird das Prinzip der Gleichschaltung der Natio-nalsozialisten sichtbar, die sich gerade die Schützenver-eine zu eigen machen woll-ten und zu ihren Zwecken ausbauen wollten. 1934 will sich die Schützengilde an-scheinend nicht dem Reichs-bund für Leibesübungen anschließen, da sie eher ge-sellige denn sportliche Ziele verfolgt. Bürgermeister Kurt Petersen rät aber zum An-schluss, sonst müsse der Ver-ein den Namen ändern. 1936 ergeht dann der Erlass, dass allen Schützenvereinen, die nicht dem Reichsbund an-geschlossen sind, die Betäti-gung verboten wird.4 1940 erhält der Verein noch eine Einheitssatzung, allerdings ruht das aktive Vereinsle-ben durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und die Nachkriegszeit bis 1950.Beginnend mit dem Schüt-zenfest 1951 und dem Schützenkönig Carl Gold-berg feiert die Lauenburger Schützengilde am 1. Juli-Wo-chenende jedes Jahr ihr Schützenfest.

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Fotoimpressionen

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Bataillonsbefehl zum Jubiläums-Schützenfest 2016 – 350 Jahre Lauenburger Schützengilde

Freitag, 1. Juli 201618:30 Uhr Empfang der Gäste und Abordnungen der auswärtigen Schützenvereine und Gilden im Festzelt

19:00 - Festkommers im Zelt22:00 Uhr (geladene Gäste)

22:00 - Riesen-Zeltdisco für Jedermann03:00 Uhr Für Musik (Discjockey) und Security sorgt der Veranstalter

Samstag, 2. Juli 20169:30-12:30 Uhr OffiziersständchenDie 3. Kompanie kommt nach demStändchen ins Festzelt

11:00 Uhr Fassanstich im Festzelt durch SM Freibier für Schützen und Bevölkerung13:45 Uhr Aufstellen der Fahnen14:15 Uhr Antreten im Park vor dem Festzelt

Eröffnung des Jubiläumsschützenfest aufder Terrasse unseres SchützenhausesMusik spielt Btl.-Lied und die 3 KompanieliederDanach Eröffnung durch den 1. Vorsteher

15:00 - Königsschuss nach alter17:00 Uhr Überlieferung

15:00 - Konzert im Festzelt17:00 Uhr

17:00 Uhr Feststellen des besten Knopfes durch die Schießkommission Teilnehmer: Kommandeur und 2 Btl.-Adj., Schießmeister, 1. und 2. Vorsteher, Hptm. 1., 2. und 3. Komp.

19:00 - Schützenball im »Festzelt« für01:00 Uhr Bataillon, alle Gastvereine und Bevölkerung (öffentlich) Platzeinweisung durch den Btl.-Adjutanten, Musik durch „Mamaloo Tanz- und Partyband“

Sonntag, 3. Juli 2016Parole: Frisch auf mit SM »Ulf der Angekommene«07:30 Uhr Versammeln Königskompanie beim Hauptmann 3, Birkenweg 14

08:10 Uhr Abmarsch Königskompanie zu SM

Marschweg: Birkenweg, Mühlenweg, Büchener Weg, Röhrenkamp, Oberjersdaler Str., Dornhorster Weg, Teichweg, Fliederweg, Uhlenbusch 31

09:10 Uhr Abmarsch der Königskompanie zum Königsfrühstück Marschweg: Uhlenbusch, Fliederweg, Teichweg, Oberjersdaler Str. Reeperbahn, Weingarten, Alte Wache, Fürstengarten, Festzelt

09:45 Uhr Königsfrühstück im Festzelt (nur für geladene Gäste)

08:30 Uhr Eintreffen Spielmannszug Kampen Abzweigung Gorch- Fock-Str./Sonnental

08:50 Uhr Abmarsch der 1. Kompanie zum Standquartier Lauenburger Mühle Marschweg: Sonnental, Gorch-Fock-Str., Büchener Weg, Mühlenweg bis zur Mühle

10:00 Uhr Eintreffen Spielmannszug Scharnebeck beim „Alten Schifferhaus“

10:30 - Platzkonzert vor dem11:15 Uhr »Soltstraatenhus«

11:00 Uhr Abmarsch 1. Marschblock Marschweg: Mühlenweg, Büchener Weg, Reeperbahn bis zum »Soltstraatenhus«

11:15 Uhr Ankunft und Abmarsch »Soltstratenhus« Marschweg: Schüsselteich, Grünstr. Elbstr. bis zum Borkeplatz

11:35 Uhr Ankunft Borkeplatz

11:10 Uhr Abmarsch 2. Marschblock Marschweg: Schifferhaus, Elbstr. bis Rufer dann Elbstr. bis zur Schifferbörse, dann Elbstr. bis Café von Herzen

11:30 Uhr Ankunft Borkeplatz

11:30 Uhr Abmarsch Königskompanie11:50 Uhr Ankunft Königskompanie Borkeplatz

11:50 Uhr Antreten der Kompanien und Gastvereine auf dem Borkeplatz

12:00 Uhr Bataillon und Gastvereine sind angetreten

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 25

Bataillonsbefehl zum Jubiläums-Schützenfest 2016 – 350 Jahre Lauenburger Schützengilde

a. SM tritt zur Entgegennahme der Meldung vor b. alle Fahnen ohne Begleiter treten vor. SM heftet Jubiläumsfahnenband an jede Fahne d. Große Parade (Präsentiermarsch)

12:30 Uhr Abmarsch des Bataillons und der Gastvereine Marschordnung: 2. Kompanie, Schützengilde Ratzeburg, Schützengilde Mölln, Jungschützen, Schützenzunft Boizenburg, Spielmannszug Scharnebeck, Musikzug Lauen- burg-Süd, Btl.-Stab, 3. Kom- panie, Schifferbrüderschaft, Schifferverein Undine, Tradi- tion-Feuerwehr-Tender Elbe, Schützenverein Witzeeze, Schützenverein Büchen, Schützengilde Schwarzenbeck, Schützenverein Sahms, Spiel- mannszug Kampen, Hollen- stedter Blasmusik, Schützen- verein Lütau, Schützenver- ein Scharnebeck, Schützenzunft Wittenburg, Schützenverein Hittbergen, Schützengesellschaft Geesthacht, 1. Kompanie

Marschweg: Borkeplatz, Elbstr. Lösch- und Ladeplatz, Elbstr., Marktplatz, Hohler Weg, Fürstengarten, B 5, Am Vor- werkshof, Alte Wache, Fried- richsbrücke, Schloßplatz

Im Schloß »Historischer Festakt« Alle Majestäten und Vereinsvorsit- zende sind beim Patron im Schloß geladen

14:15 Uhr Abmarsch über Amtsplatz, Fürstengarten, Askanierring, Vorbeimarsch Askanierring, Alte Wache, Festwiese. Festrede des 1. Vorstehers, Fahneneinmarsch

15:00 - Kommers17:30 Uhr Gastvereine werden durch den Btl.-Adjutanten eingewiesen

15:00 - Platzkonzert Hollenstedter Blasmusik17:30 Uhr im Festzelt

16:00 Uhr Große Autoverlosung19:00 Uhr Platzkonzert auf dem »Lütten Markt« durch den Spielmannszug und Musikzug »Lauenburg-Süd«

19:15 Uhr Versammeln des Btl. und Gäste im Festzelt

19:30 Uhr Abmarsch des Spielmannszuges vom »Lütten Markt« zum Festzelt

19:45 Uhr Abmarsch des Bataillons und Gastvereine zum »Lütten Markt«(möglicherweise Amtsplatz bei Baumaßnahme)

20:00 Uhr Bataillon und Gastvereine sind auf dem »Lütten Markt« angetreten. Meldung an SM. Proklamation der neuen SM. »Großer Zapfenstreich« Spielmannszug und Musikzug spielen je 1 Musikstück S.M. mit Gefolge treten in die Marschordnung ein, dann Abmarsch zum »Festzelt«.

Marschweg: Alte Wache, Fürstengarten, bis zum Festzelt

21:00 - Königsparty im Festzelt im Fürstengarten03:00 Uhr Musik durch „Mamaloo Tanz Partyband“ Mit Schwung in ein neues Königsjahr

Montag, 4. Juli 201613:00 - Konzert des Musikzuges13:40 Uhr bei der Königskompanie

13:40 Uhr Abmarsch des Musikzuges zur Abholung der 2. und 3. Kompanie im »Alten Schifferhaus«

13:50 Uhr Abmarsch der 2. und 3. Kompanie zum Marktplatz

14:00 Uhr Antreten des Bataillons zur Abholung der neuen Majestät. Marschweg wird auf der Offiziersbesp. bekanntgegeben Einmarsch in das Festzelt

16:00 - Konzert im Festzelt19:00 Uhr

16:00 - Alle rund um den König:21:00 Uhr Sei es wer es sei! Danach Ausklang!

Dienstag, 5. Juli 201619:00 Uhr Katerfrühstück im Festzelt (Nur für geladene Gäste)

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Entwicklung und Ausblick der Lauenburger Schützengilde

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Interessierte,

für einen so langjährigen, traditionsbewussten und sportlichen Verein wie un-sere Lauenburger Schützen-gilde in Lauenburg haben sowohl die Mitglieder als auch der Vorstand der Gilde die Verantwortung unseren Schützenverein auch für die Zukunft aufzustellen, was insbesondere im Rahmen einer schneller sich wan-delnden sozialen Umgebung eine große Herausforderung ist.Angefangen mit der Frage: Würde unsere Stadt Lauen-burg merken wenn es die Schützengilde nicht mehr gibt, und was würde dann wohl vermisst werden ?Nun werden einige sagen dass es am ersten Juli Wo-chenende keine Königspro-klamation mit großem Zap-fenstreich mehr gibt, dies wird wohl vielen auffallen.

Aber unsere Schützengilde ist schon heute viel mehr, sie bietet die Möglichkeit sozi-aler Kontakte innerhalb der heute bestehenden Orga-nisation und vor allen Din-gen ist dies in unserer Stadt möglich für alle Bürgerin-nen und Bürger.In unseren Räumen fin-den sportliche Aktionen in Schiesswettbewerben für Jung und Alt. Unsere Tanz-veranstaltungen (Bälle) fin-den regelmäßig statt, mit

viel Zeit für gutes Essen und gute Gespräche, auch für Menschen die an einem Netzwerk in der Stadt Inter-esse haben. Wir haben eine ausgezeichnete Kinder und Jugendarbeit mit qualifizier-ten Leiterinnen und regel-mäßigen Terminen.Auch ist die Pflege der Tra-dition für uns ein wichti-ger Baustein im Verein, der nicht jedem Zeitgeist nach-gibt aber sich schon mode-rat anpasst. So sieht es nicht danach aus das die Schüt-zengilde wie vor 350 Jahren die Außengrenzen der Stadt verteidigen muss.Wir denken das ist eine gute Basis um unseren Verein für die Zukunft aufzustellen mit einigen folgenden Prüfstei-nen:– Wir möchten als Verein

weiterhin unserer gemein-samen Stadt Lauenburg/ Elbe Bestes unterstützen und daran mitwirken.

– Wir möchten die Blickrich-tung unseres Vereins weni-ger nach innen entwickeln als vielmehr nach außen, weniger eine »geschlosse-ne« Gesellschaft zu sein.

– Wir möchten jedem die Möglichkeit geben, soziale Kontakte und Netzwerke zu knüpfen.

– Wir möchten mit alten Kli-schees über das Verhalten im Schützenverein aufräu-men.

– Wir möchten die Brücke bauen zwischen Tradition und Heute.

– Wir möchten unsere Ju-gendarbeit, auch im Hin-blick auf Zuwanderung und Integration, weiter ausbauen.

– Wir möchten dass sich jede Lauenburgerin oder Lau-enburger eingeladen fühlt in unserer Gilde Mitglied zu werden.

– Wir möchten auch den sportlichen Charakter der Gilde bekannter machen.

– Wir möchten dass es unse-re Gilde noch in 350 Jahren gibt.

An diesen Fragen wird für die Zukunft gearbeitet, das ist nicht immer einfach und manchmal auch nicht im-mer gleich fertig, aber gute und richtige Entscheidun-gen für Entwicklungen sind schon immer ein Prozess mit dem Ziel unsere Schüt-zengilde zukunftsfähig zu machen.Ob unsere Bemühungen Er-folg gehabt haben, werden wir in der Festschrift zum 700 jährigen Bestehen be-richten.Fühlen Sie sich angespro-chen und eingeladen.

Für die Lauenburger Schüt-zengilde von 1666 e.V.Andreas Korthaus,2. Vorsteher

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 27

Herzlichen Glückwunsch zum 350-jährigen Jubiläum der Lauenburger Schützen- gilde von 1666 e. V.

Alle Sicherheit für uns im Norden.

Guido Landsmann e. K.Hamburger Straße 1521481 LauenburgTel. 04153/[email protected]

Mühlenstraße 119258 BoizenburgTel. 038847/[email protected]

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28 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

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Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren derLauenburger Schützengilde von 1666 e.V. herzlich zum 350-jährigen Jubiläum.

Tel.: 0 45 41 / 88 10 10 10www.ksk-ratzeburg.de

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 29

Der Vorstand der Lauenburger Schützengilde

Die Lauenburger Schützengilde wird satzungsgemäß von fünf Offizieren geleitet, und zwar:

Günter Enkelmann,1. Vorsteher

Wolfgang Ziegler,Batallionszahlmeister

Andreas Korthaus,2. Vorsteher

Rainer Stanek,Batallionsschriftführer

Hans-Ullrich Kröppelin,Kommandeur

30 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

BetriebsstätteLauenburg/ElbeHamburger Straße 9-1121481 Lauenburg/ElbeTel.: 04153 / 595-0Fax: 04153 / 595-105

BetriebsstätteBoizenburg/ElbeMühlenteich 519258 Boizenburg/ElbeTel.: 038847 / 602-0Fax: 038847 / 602-95

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Entstörungsdienst 24 h:0800 66 48 919

E-Mail:[email protected]

Internet: www.versorgungsbetriebe-elbe.de

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 31

Die Kompanieführung der 1. Kompanie

Nach einem Protokoll aus dem Jahre 1880 wurde die Kompanie im Jahre 1854 gegründet und als »Erste Kompanie« bezeichnet.Da die Jacken der Uniformen ähnlich anzusehen wa-ren wie die Berufstracht der Fuhrleute, und einige in Lauenburg ansässige Fuhrunternehmer der Kompanie angehörten, bekam sie den Spitznamen »die Fuhr-mannskompanie«

Walter Pilhár,Hauptmann

Walter Weber-Niemann,Oberfähnrich

Ulf Busekow,Hauptmann

Peter Stegen,Hauptfeldwebel

Dietmar Hoffmann,Leutnant

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Wir wünschen der Lauenburger Schützengilde v.1666zum 350-jährigen Bestehen

und für die Zukunft alles Gute.

Mit einem Gut Schuss.Das Team der Firma Siemon

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 33

Die Kompanieführung der 2. Kompanie

Der Jägerkompanie gebührt der Ruhm, als erste und einzige sehr früh in den Akten der Gilde genannt zu werden. Sie wird schon 1832 als vorhanden genannt.Die Uniform der Jägerkompanie ist – wenigs-tens seit 1864 – derjenigen der preußischen Jäger-Bataillone nachempfunden.

Dieter Pfitzner,Hauptmann

Werner Kruse,Spieß ZBV

Rolf Trilck,Leutmant

Jürgen Vollerth,Zahlmeister

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Der Vorstand von 1985

Der Vorstand im Jahre 1985: v.l.n.r.: Schriftführer Rudolf Grammerstorff, Major Günther Pe-ters, 1. Vorsteher Albert Heinrich, 2. Vorsteher Peter Schell, Zahlmeister Dietrich Scharenberg. Foto: Archiv

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Die Kompanieführung der 3. Kompanie

Über die Entstehung der 3. Kompanie wurde hat die Geschichte undurchdringliches Schweigen gebreitet. Ihre Protokolle beginnen erst im Jahr 1905. Die Kom-panie selbst ist aber sehr viel älter. Sie hat nur be-schlossen, ab 1905 schriftlich Protokoll zu führen. Seit 1906 trägt die 3. Kompanie eine hellgraue Uniformja-cke und heißt seither »die Grauen«.

Wolfgang Kalupa,Hauptmann

Frank Fischer,Hauptfeldwebel

Jens Siemon,Hauptmann

StabsfeldwebelAndreas Maldag

Volker Maahs,Oberleutnant

36 | Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.

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Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 37

Die Ehrenoffiziere der Lauenburger Schützengilde

Rudolf Grammerstorff,Ehrenoberst

Dietrich Scharenberg,Ehrenmajor

Volker Lasalle,Ehrenhauptmann

Heiko Rehwoldt,Ehrenobsterleutnant

Wolfgang Schnuhr,Ehrenhauptmann

Rolf Busekow,Ehrenhauptmann

Herbert Bockelmann,Ehrenmajor

Jürgen Vollerth,Ehrenhauptmann

Gerhard Schuldt,Ehrenhauptmann

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Herzlichen Glückwunsch zum

350 Jahre Schützengilde Lauenburg

wünscht IhreShell StationHans-Georg Voß

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Der Vorstand von 1988

Der Vorstand im Jahre 1988: v.l.n.r.: Batallionsadjutant Bruno Buskow, Major Günther Peters, 1. Vorsteher Albert Heinrich, 2. Vorsteher Peter Schell, Schriftführer Rudolf Grammerstorff, Zahlmeister Dietrich Scharenberg. Foto: Archiv

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Der Batallionsstab der Lauenburger Schützengilde

Hans-Georg Meyer,Batallionsadjutant

Wolfgang Peters,1. Schaffer

Jens KloseBatallionsadjutant

Matthias Pagel,Schießmeister

Ulf Milschlag,2. Schaffer

Dietmar Simon,Sportleiter

Hans-Joachim Sindermann,Sicherheitswart

Ulf Busekow,Batallionsfähnrich

Dietmar Hoffmann,Pressewart

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R E C H T S A N W Ä L T E U . N O T A R E

Wolfgang Meissner

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Die Traditionsuniformen 1987 aller drei Kompanien derLauenburger Schützengilde von 1666

Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. | 41

Wenn das mal kein Grund zum Jubeln ist. Wir gratulieren der Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V. herzlich zum 350-jährigen Bestehen! Und wie das bei guten Partnerschaften nun mal so ist, wollen wir uns auch gleich bei Ihnen bedanken.

Denn Nachschub, Lagerung, Entsorgung und Verschleißersatz von Berufs- und Arbeitsschutz-bekleidung in unsere Hand zu legen, ist ein großer Vertrauensbeweis. Und egal was uns die Zukunft noch bringen mag, eines ist sicher: Wir managen das.

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MEWA gratuliert herzlich!

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Proklamation 1986

Ausfahrt zum Schützenfest nach Gülzow am 2. Juni 1991

Abdankung S.M. Günter »der Lustige« Pingel. Neuer König wurde Albert »der Eiserne« Hein-rich. Die Proklamation und der große Zapfenstreich fanden noch auf der Alten Wache statt. Im Vordergrund der LSV Spielmannszug und Musikzug Lauenburg-Süd. Foto: Archiv

V.l.n.r.: Rudolf Grammerstorff, Markus Matthießen, Herbert Bockelmann, Jungschützenkönig Jens Klose, Karl-Heinz Hartz, S.M. Hans »der Gerechte«, Werner Weigt, Adjutant Michael Plu-entsch, Minikönig Sven-Oke Hagen, Peter Krosta, Adjutant Christian Höft, Wolfgang Schnuhr, Günter Peters, Hans-Ulrich Kröppelin, Werner Sierks, Hans-Werner Hagen, Sönke Burmester, Wolfgang Kalupa, Kurt Höft, Rolf Busekow, Horst Pehmöller, Gerd Bürger, Dieter Burmester, und Heinz Ludolf. Foto: Archiv

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Übergabe der Patenschaftsurkunden: v.l.n.r.: Rolf Schröder, Jochen Neumann, Peter Schell, Rudolf Grammerstorff. Foto: Archiv

Übergabe der Patenschaftsurkunden 1991 Boizenburger Schüt-zenzunft von 1658 und Lauenburger Schützengilde von 1666

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Der Vorstand von 2001

Treffen der ehemaligen Schützenkönige 18. November 1995der Lauenburger Schützengilde von 1666

Der Vorstand im Jahre 2001: v.l.n.r.: Schriftführer Wolfgang Schnuhr, 2. Vorsteher Rudolf Grammerstorff, 1. Vorsteher Peter Schell, Major Herbert Bockelmann, Zahlmeister Dietrich Scharenberg. Foto: Archiv

Sitzend v.l.n.r.: Günther Peters, Hans Otto, S.M. Herbert Bockelmann, Erich Brügmann, Albert Heinrich, Peter Schell, Rudolf Grammerstorff, stehend v.l.n.r.: Lothar Klahn, Jürgen Vollerth, Thies Vehrs, Michael Pluentsch, Dietrich Scharenberg, Hans-Ulrich Kröppelin, Hans Meyer, Willi Fischer, Herbert Godyla, Dieter Wollenberg, Wolfgang Schnuhr, Günter Jender, Hans- Jürgen Boisen und Ludwig Grammerstorff. Foto: Archiv

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Schützenfest-Sonntag 7. Juli 1991: v.l.n.r.: Ehrenoberst Albert Heinrich, Adjutantenpaar Micha-el und Margret Pluentsch, Schriftführer Wolfgang Schnuhr, Bürgervorsteher Egon Schwintow-sky, S.M. Hans der Gerechte und Ehefrau Inge, 1. Stadtrat Jens Meyer, Ehrenoberst Karl-Heinz Wulff, 1. Vorsteher Peter Schell, Präsident NDSB, Gerd Quast, 2. Vorsteher Rudolph Grammer-storff, Herbert Godyla, Vorsitzender Stiftung Herzogtum Lauenburg, Ehrenpräsident des Kreisschützenverbandes, Karl-Ludwig Thiedemann, Dietrich Scharenberg, Stabszahlmeister, Kommandant Tender Elbe, Manfred Munzer. Foto: Archiv

Hans Meyer, höchster Beamter der Stadt Lauenburg,Schützenkönig 1990/1991 in Vertretung des Bundespräsidenten

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Kreisschützenkönig2012/2013

IMPRESSUMHerausgeber: Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.Günter Enkelmann, 21438 BrackelRedaktionelle Leitung: Andreas KorthausRedaktion: Bernd Eschenbach, Jens Klose, Dietmar Hoffmann, Claudia Schuldt,Petra und HaJo Sindermann, Dietmar Simon, Hans-Ulrich Richard und Martina KröppelinDesign und Fotobearbeitung: Dietmar HoffmannAuflage: 5000 ExemplareDruck: Girzig & Gottschalk | Hannoversche Straße 64 | 28309 BremenTelefon: 0421/435430 | Fax: 0421/43543-29www.girzig.de | [email protected]

Der Kreisschützenkönig 2012/2013: Gerhard Schuldt. Foto: Dietmar Hoffmann

Unser Schützenbruder Ger-hard Schuldt war nach den Jahren 1997 und 2004, 2012 nicht nur Schützenkönig als SM »der Furchtlose«, son-dern errang auch die Kreis-königswürde als besondere Leistung!

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Wir wünschen derLauenburger Schützengildevon 1666 e.V.zum 350-jährigen Jubiläumalles Gute!

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Festschrift aus Anlassdes Jubiläums der

LauenburgerSchützengildevon 1666 e.V.