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1 Öffnung von Schule Konzept und Dokumentation Öffnung von Schule -Konzept und Dokumentation-

Öffnung von Schule Konzept und Dokumentation · 2015. 2. 27. · Schuljahr 2012/1013 AH/12S1 Moschee in Duisburg-Marxloh SH/O Blutspendezentrale West des DRK in Ratingen FSP/U2 Zoo

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Öffnung von Schule – Konzept und Dokumentation

Öffnung von Schule -Konzept und Dokumentation-

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INHALT 1. ZIELSETZUNG 3 2. ÖFFNUNG NACH AUSSEN 3 2.1. Praktika 3 2.2. Projekte 3 2.3. Exkursionen 5 2.4. Klassen- und Studienfahrten/Tage religiöser Orientierung 8 2.5. Finanzielles Engagement für sozial-caritative Einrichtungen/Vereine 9 2.6. Wettbewerbe 10 2.7. Publikationen 10 2.7.1. Jahrbuch „Kontakte“ 10 2.7.2. Handbuch – nicht nur für Heilpädagogen 11 2.7.3. Beiträge im Geldrischen Heimatkalender 11 3. ÖFFNUNG NACH INNEN 12 3.1. Infotag Beruf und Studium 12 3.2. Schüler diskutieren mit Experten 12 3.3. Referenten 13 3.4. Theaterensembles 19 3.5. Kapellenkonzerte 20 4. ÖFFNUNG SOWOHL NACH INNEN ALS NACH AUSSEN 21 4.1. Kooperationen 21 4.2. Kirchengemeinden 21 4.3. Besonderheiten der Fachschulen 21 5. PRÄSENTATION IN DEN MEDIEN 22 6. INFORMATIONEN ÜBER DIE BILDUNGSGÄNGE DER LIEBFRAUENSCHULE 22

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1. ZIELSETZUNG „In der pädagogischen Praxis wird „Öffnung von Schule“ als ein Prozess der Gestaltung von Schule zu einem Lebens- und Erlebnisraum verstanden, in dem Kreativität und Phantasie, solidarisches gleichberechtigtes Miteinander gefordert und gefördert werden und Wissen nicht losgelöst von der Lebensrealität, sondern alltagsorientiert ganzheitlich erlernt werden kann und soll. (…) Zur Umsetzung dieses Vorhabens, ist es unabdingbar, praxisbezogenes Lernen in der Schule, aber auch an außerschulischen Lernorten zu ermöglichen und somit

• eine Verbindung von Theorie und Praxis herzustellen, • einen Beitrag zum Erfassen aktueller politischer, ökonomischer, kultureller,

wissenschaftlicher sowie ökologischer Zusammenhänge zu leisten, • eine Verknüpfung von Unterricht und konkreter Lebenssituation zu erreichen und

damit Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt, des öffentlichen Lebens, der Familie und der Freizeit vorzubereiten,

• Schülerinnen und Schüler zur Übernahme politischer und sozialer Verantwortung zu motivieren und für eine ehrenamtliche Tätigkeit im kulturellen, ökologischen, sportlichen oder sozialen Bereich zu sensibilisieren.

(Quelle:http://www.bildung-lsa.de/files/2fdf95ed2bf14f8b5878765244f1d390/beitrag.oeffnung.pdf)

Um diesen vielfältigen Zielen gerecht zu werden, steht die Öffnung von Schule in einem zentralen Fokus in der Arbeit der Liebfrauenschule. Neben Unterricht im Klassenraum finden daher beispielsweise Praktika, die Zusammenarbeit mit diversen Kooperationspartnern, themenorientierte Veranstaltungen, Exkursionen und der Gedankenaustausch mit Vertretern unterschiedlichster Einrichtungen und Betriebe sowohl extern als auch in den Räumlichkeiten unseres Berufskollegs statt.

2. ÖFFNUNG NACH AUSSEN

2.1. Praktika

Die enge Vernetzung zwischen Schule und Berufswelt wird vor allem dadurch deutlich, dass Praktika in allen Bildungsgängen intensiv vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet werden.

Über Zielsetzung, Anzahl und Dauer der Praktika geben die Didaktischen Jahresplanungen der einzelnen Bildungsgänge Aufschluss.

2.2. Projekte

Mit zahlreichen Projekten stehen Schülerinnen und Schüler sowie Studierende im Blickpunkt der Öffentlichkeit:

Klassen/Bildungsgänge Projekt

Schuljahr 2011/2012

Kurs Gestaltung des Beruflichen Gymnasiums

Ausstellung „Maria 2.0“ im Museum Kevelaer

Unterschiedliche Klassen Podiumsdiskussion „Schüler diskutieren mit Experten“, Thema: Würde - ein Leben lang?

Kurs des Beruflichen Gymnasiums

Teilnahme an einer Podiumsdiskussion im Paul-Löbe-Haus auf Einladung und mit Bundesminister Daniel Bahr

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Alle Klassen Adventsaktionen in der Region zugunsten des Vereins Amani-Kinderdorf

Berufliches Gymnasium, Bildungsgänge nach Anlage C

Musicalaufführungen: Verdammte der Finsternis

Fachschule für Sozialpädagogik Theateraufführungen für Kinder: „Das Märchenland steht Kopf“

Kurs Gestaltung des Beruflichen Gymnasiums

Ausstellung „Maria 2.0“ der der Maria-Magdalena-Kirche in Geldern

Kurs Gestaltung des Beruflichen Gymnasiums

Leitung des Workshops „Kreiere dein Gnadenbild“ bei der 2. Nordwestdeutschen Ministrantenwallfahrt in Kevelaer

Schuljahr 2012/2013

Klassen aus dem Bereich Ernährung und Hauswirtschaft

Teilnahme am Tag der Schulverpflegung der NRW-Verbraucherzentrale

Alle Klassen Infotag „Beruf und Studium“

Heilerziehungspflege/Oberstufe Unterstützung des Mitmach-Zirkus „Zappzarap“ in der Wohnanlage St. Bernardin

Verschiedene Klassen Podiumsdiskussion „Schüler diskutieren mit Experten“, Thema: Schuld, Strafe, zweite Chance?

Alle Klassen Fotoaktion „Fotos vom Warten“

Sozialhelfer/Oberstufe Blutspendeaktion

Berufliches Gymnasium, Bildungsgänge nach Anlage C

Musicalaufführungen: Das Mädchen und der Weltenwanderer

FSP/O2 Besuch der JVA Pont im Rahmen eines Projektes „Aggression und Gewalt“

Sozialhelfer/Unterstufe, FH/11E Kuchenbackaktion für das Adelheidhaus

Schuljahr 2013/2014

Verschiedene Klassen Podiumsdiskussion „Schüler diskutieren mit Experten“, Thema: Kreis Klever Bundestagskandidaten stellen sich

Fachschule für Heilerziehungspflege

Organisation der Ausstellung „Licht ins Dunkel“ zum Thema der Integration von Behinderten

Alle Klassen Aktion „Die geschenkte Stunde“

Berufliches Gymnasium, Jahrgangsstufe 13

Variété-Abend

Berufliches Gymnasium, Bildungsgänge nach Anlage C

Musicalaufführungen: Jim Knopf

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Heilerziehungspfleger/Unterstufe Teilnahme am Inklusionsforum des Bistums Münster

Alle Klassen Day of Caring in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner der Liebfrauenschule, dem Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V.

Schuljahr 2014/2015

Heilerziehungspflege/Unterstufe Projekt „Erlebnisgarten“ in der Wohnanlage St. Bernardin

Alle Klassen Infotag „Beruf und Studium“

Verschiedene Klassen Podiumsdiskussion „Schüler diskutieren mit Experten“, Thema: Brandherd Irak/Syrien – Kann uns das kalt lassen?

Sozialhelfer/Oberstufe Blutspendeaktion

Heilerziehungspfleger/Oberstufe Entwicklung eines interdisziplinären Konzeptes zur Sterbe- und Trauerbegleitung im St. Johannes-Stift Kranenburg

2.3. Exkursionen

Viele Klassen brechen im Laufe eines Schuljahres zu Exkursionen auf, in denen sie praktische Einblicke in die Berufswelt plastisch erfahren oder aber Unterrichtsinhalte auf eine alternative Weise vertiefen. Nähere Informationen zu diversen Exkursionen sind auch den Jahrbüchern „Kontakte“ sowie der Homepage der Schule zu entnehmen (http://www.lfs-berufskolleg-geldern.de).

Beispielhaft soll auf folgende Exkursionen hingewiesen werden.

Klasse Ziel

Schuljahr 2011/1012

HEP/B Reha-Care

AH/13E, LK ERN Tomatenbaubetrieb Hoffmann

AH/13E, LK ERN Apfelhof Omselshof

AH/12S, GK Kunst Sculptura-Ausstellung Kevelaer

HEP/U Wohnheim St. Bernardin

FH/12E Gerebernus-Seniorenhaus Sonsbeck

SE/U Orthopädische Schuhwerkstatt

AH/13, GK Psy LVR-Klinik Bedburg-Hau

AH/13, GK Psy Freudenberg-Klinik

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AH/13E, LK Bio Neanderthal-Museum

HEP/O Hospiz in Wetten

AH/11, GK GW Geburtshaus Villa Dullstein

FH/12S5 Caritasberatungsstelle

AH/12E, GK G/G Ruhr-Museum Essen: Mythos Krupp

AH/13 Geschichtspolitische Exkursion nach Berlin

BFS/F Spargelhof Allofs

FH/11E Lebensmittel-Großhandel Jomo

AH/11+12, GK NL Utrecht

Schuljahr 2012/1013

AH/12S1 Moschee in Duisburg-Marxloh

SH/O Blutspendezentrale West des DRK in Ratingen

FSP/U2 Zoo in Krefeld

SE/O Borussiapark Mönchengladbach

AH Forensische Klinik Bedburg-Hau

FH/12E Lebensmittelgroßhandel Jomo in Weeze

HP/TM Sprachheilkindergarten des Caritasverbandes

AH Hochschule Rhein-Waal in Kleve

SH/O Haus Freudenberg

FSP Didacta

FSP/O2 JVA Pont

FH/12E Wohnungsbaugenossenschaft Geldern

HEP/O Haus Freudenberg

HEP/O Hospiz Wetten

AH/12E, LK Bio Wasserwerk Geldern

SE/O Girlsday im Landtag Düsseldorf

AH/12E, LK Bio Gewässeranalytische Exkursion zum Heidesee

AH11+12, GK NL Den Bosch

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Schuljahr 2013/14

SE/O Kletterwald Viersen

AH/13, LK Bio Neanderthalmuseum

HEP/B Blindenmuseum musZiEum Nimwegen

HEP/B Messe REHA-Care in Düsseldorf

FSP/U Hochseilgarten Duisburg

HEP/B Fürstenbergklinik Geldern, Thema: Angst- und Zwangsstörungen

AH/13S Klimaschutz in Geldern

HEP/B Forensik in der Landesklinik Bedburg-Hau

HEP/U Krippenausstellung im Rahmen einer Reihe „Feste und Gestaltungsmöglichkeiten in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung“

FH/12S4 Hospiz in Wetten

AH/13, GK Psy JVA Pont

AH/13, GK Psy Reittherapiezentrum Kevelaer

SE/U, BFS/F Blick hinter die Kulissen des Aldizentrums Hamminkeln

AH/11, GK Bio Körperwelten Bochum

HEP/O Sternbuschklinik Kleve

HP/TO Frühförderstelle Kevelaer

AH/13S1, LK EW Waldorfkindergarten Krefeld

SE/O Wäscherei Sonsbeck

AH/13, GK Psy LVR-Klinik Bedburg-Hau

SH/U Blutspendedienst des DRK in Breitscheid

Schuljahr 2014/2015

FSP/ B „Friedensdorf Oberhausen“

FSP/ B Besuch der „Fazenda Esperanza“

AH/11+12, GK NL Utrecht

FH/12S4 Hospiz Kevelaer-Wetten

HEP/U Mehrgenerationenhaus Wesel, Wohneinrichtung für Eltern mit Behinderungen in Trägerschaft des SkF

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HEP/B Reha-Care Düsseldorf

BFS/F Wasserwerk Geldern

HEP/U Wohnanlage St. Bernardin

HEP/O Haus Freudenberg

HEP/O Hospiz Wetten

HEP/B Frühförderstelle Kevelaer

2.4. Klassen- und Studienfahrten/Tage religiöser Orientierung

„Schulwanderungen und Schulfahrten, Schullandheimaufenthalte, Studienfahrten und internationale Begegnungen (…) sind Bestandteile der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schulen. Sie dienen ausschließlich Bildungs- und Erziehungszwecken und müssen einen deutlichen Bezug zum Unterricht haben, aus dem Schulprogramm erwachsen und im Unterricht vor- und nachbereitet werden.“

(Zitiert nach: Richtlinien für Schulfahrten, RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 19. 3. 1997)

Über den Unterrichtsbezug hinaus leisten derartige Fahrten pädagogisch gesehen vielfältige Vorzüge:

Lehrer und Schüler lernen sich wesentlich besser kennen. Das gemeinsame Lernen, Spielen und Leben in einem anderen Umfeld als Schule birgt viele Möglichkeiten für ein besseres gegenseitigeres Verständnis. Es ergeben sich mehr Situationen für persönliche Gespräche, Konfliktlösungen und völlig andere Sichtweisen. Lehrer können Schüler wesentlich besser beobachten und ganzheitlich wahrnehmen. Das ist sehr wichtig, weil sie diese auch dann anders beurteilen.

Schüler erhalten ein sehr viel weiteres Blickfeld für ihre Umwelt als in der Schule. Es ist ein Lernen mit allen Sinnen, das viel weniger vom Lehrer gesteuert, individuell gestaltet und vielfach intensiver ist.

Schüler lernen nicht nur ihre eigenen Grenzen kennen, sondern haben auch die Möglichkeit, darüber hinauszuwachsen. Das ist bei Skifreizeiten, Kletterwänden, Wettbewerben und vielerlei Veranstaltungen zur Erlebnispädagogik oder internationalen Begegnungen der Fall.

Schüler machen untereinander andere Erfahrungen als in der Schule. Hier werden ganz andere Fähigkeiten und charakterliche Eigenschaften sichtbar. Soziale Kompetenzen werden gestärkt, Teamfähigkeit wird gefordert, gruppendynamische Prozesse laufen ab, die auch für den Lehrer zu völlig neuen Erkenntnissen führen.

(verändert nach: http://www.tresselt.de/klassenfahrten.htm)

Gemäß § 65 Absatz 2 Nummer 6 Schulgesetz NRW hat die Schulkonferenz der Liebfrauenschule am 15. 06. 2011 ein Fahrtenprogramm festgelegt, durch das die Anzahl, die Dauer sowie die Kostenobergrenze bestimmt werden.

Bildungs-gang

Ausbildungs-dauer (in Jahren)

Ein- und mehrtägige Schulwanderungen

Tage religiöser Orientierung/ Schulgemeinschafts-tage

Studienfahrten

SE 2 1-2 Tage 3 Tage bis max. € 80

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SAS 2 1-2 Tage 3 Tage bis max. € 80

BFS/F 1 1 Tag 3 Tage bis max. € 80

Anlage C

2 5 Unterrichtstage bis max. € 300

AH 3 2- max. 4 Tage

(außerhalb der Unterrichtszeit, i.d.R. nach den mündl. Prüfungen, Teilnahme freiwillig

3 Tage bis max. € 80 7 Unterrichtstage bis max. € 350

FSP/ HEP

3 1-2 Tage 3 Tage bis max. € 80 (vorzugsweise in der Unterstufe)

Eine Block-unterrichts-woche

(im Anerkennungs-jahr ohne Kostenbegren-zung)

Ziele der Studienfahrten in den vergangenen Jahren waren z.B.:

Bildungsgänge nach Anlage C: Oberbayern

Mecklenburg-Vorpommern

Bildungsgänge nach Anlage D: Südfrankreich

Oberbayern

Österreich (Skipraktikum im Bildungsgang D17)

Fachschulen: Hamburg

Berlin

Konkrete Informationen zu einzelnen Fahrten sind dem Jahrbuch 2014 der Liebfrauenschule (Schwerpunktthema: Schüler auf Fahrt) sowie den Didaktischen Jahresplanungen der einzelnen Bildungsgänge zu entnehmen.

2.5. Finanzielles Engagement für sozial-caritative Einrichtungen/Vereine

Seit vielen Jahren unterstützt die Liebfrauenschule diverse caritativ-soziale Projekte mit Hilfe von Spenden (z. B. aus Kollekten in Schulgottesdiensten). Hierbei handelt es sich um Projekte, bei denen persönliche Kontakte zu konkreten Ansprechpartnern bestehen, die in der Liebfrauenschule über die Verwendung der Gelder informieren und somit eine breite Akzeptanz in der Schülerschaft für diese Art der Unterstützung finden.

Beispielhaft sei auf folgende Projekte/Einrichtungen verwiesen, die in den vergangenen Jahren mehrfach Spenden erhielten:

Amani Kinderdorf e.V. (Tansania)

Bosnien-Hilfe

Ayendah – Mädchenbildung in Afghanistan

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Behinderten-Nothilfe e.V. (Unterstützung von Menschen in Palästina)

Kinderhospiz Regenbogen Düsseldorf

Hospiz in Kevelaer-Wetten

2.6. Wettbewerbe

Des Weiteren unterstützt die Liebfrauenschule die Teilnahme von Schülern an unterschiedlichen Wettbewerben. (Vgl. hierzu Ordner 1.2.4 der Schuldokumentation)

2.7. Publikationen

2.7.1.Jahrbuch „Kontakte“

Die „Kontakte“ ist das Jahrbuch der Liebfrauenschule. „Kontakte“ steht dabei für die Idee, Schüler/innen, Eltern und natürlich auch die Lehrer über viele Dinge des Schullebens zu informieren – vor allem natürlich auch über das, was mehr im Verborgenen geschieht. Jede Ausgabe hat mittlerweile ein Schwerpunktthema, für das jeweils eine überregional bekannte Persönlichkeit ein Geleitwort verfasst. Erweitert werden die schulisch orientierten Inhalte durch Interviews, so in der Vergangenheit z. B. mit Schulministerin Sylvia Löhrmann, Bischof Dr. Felix Genn und Nationalmannschaftskapitän Phillip Lahm.

Jeweils einmal im Jahr, passend zu den Entlassfeiern, erscheint die Ausgabe im mittlerweile vierfarbigen Druck auf hochwertigem Papier. Ein richtiger Buchrücken macht nunmehr das Jahrbuch auch optisch zu einem Buch.

Die Entlassschüler erhalten es mit dem Zeugnis als Erinnerung und Geschenk. Die anderen Schüler bekommen die Kontakte gemeinsam mit den Versetzungszeugnissen kostenlos als Lektüre für die Ferien mit auf den Weg. Neben einigen Exemplaren, die z. B. im örtlichen Buchhandel verkauft werden, findet das Jahrbuch „Kontakte“ gerne Verwendung bei so genannten „Multiplikatoren“, beispielsweise als „Dankeschön“ bei Referenten und bei Exkursionen oder aber bei Gästen der Liebfrauenschule.

Neu ist mittlerweile, dass die Jahrbücher praktisch zum Download bereitstehen.

Die letzten Ausgaben hatten beispielsweise folgende Themenschwerpunkte und folgende Verfasser eines Grußwortes

Schuljahr Fokus Verfasser des Grußwortes

2006/2007 Engagement für die Eine Welt Heidemarie Wieczorek-Zeul

2007/2008 Partnerschaften Johann Lafer, Horst Lichter

2008/2009 Schüler diskutieren mit Experten Maybrit Illner

2009/2010 Good-bye Deutschland – Schüler im Ausland

Frank-Walter Steinmeier

2010/2011 Ein neuer Blick auf die Pflege Ursula von der Leyen

2011/2012 Unser Musical „Verdammte der Finsternis“ Thomas Borchert

2012/2013 Gesund ernähren Ilse Aigner

2013/2014 Schüler auf Fahrt Hannelore Kraft, Bischof Genn

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2.7.2.Handbuch – nicht nur für Heilpädagogen

Im Fach „Medizinische Grundlagen“ in der Fachschule für Heilpädagogik entstanden in den zurückliegenden Jahren Informationsschriften zu unterschiedlichen Formen von Behinderungen und Beeinträchtigungen. Die Schriften, die in der Regel rund 100 Seiten stark sind, entstammen der Feder der Studierenden, die sich im projektartigen Unterricht zu den einzelnen Fragestellungen informierten und ihre Erkenntnisse dann ausformulierten.

Während die ersten Ausgaben (immer in einer Auflage von 500 Stück) im hauseigenen Druck in der Liebfrauenschule entstanden, wurden die letzten Ausgaben stets professionell in der Gelderner Druckerei Kempkens gedruckt und im Eigenvertrieb zum Selbstkostenpreis verkauft. Die zuerst erschienenen Ausgaben sind mittlerweile vergriffen

In der Fachschule dienen die Informationsschriften als Unterrichtsmedium.

Bisher sind erschienen:

Band 1: Geistige Behinderung

Band 2: Autismus

Band 3: Cerebralparese

Band 4: Epilepsie

Band 5: Trisomie Einundzwanzig

Band 6: Rechtschreibfehler im Erbgut

Band 7: Cerebralparese

Band 8: Gewitter im Kopf – Epilepsie

2.7.3.Beiträge im Geldrischen Heimatkalender

Der Geldrische Heimatkalender ist ein immer im Herbst erscheinendes, circa 300 Seiten umfassendes Buch, das der Historische Verein für Geldern und Umgegend herausgibt. Vielfach veröffentlichten hier Schülerinnen und Schüler aus dem Leistungskurs Biologie des Beruflichen Gymnasiums in der Rubrik „Aus Natur und Landschaft“ ökologische Analysen, die sie in Unterrichtsprojekten vorgenommen haben. Ihre Beiträge firmieren im „Heimatkalender“ unter der Überschrift „Ökosysteme vor Ort – untersucht von Schülern unter ganzheitlichen Gesichtspunkten“. Neben der Biologie widmeten sich die Schülerinnen und Schüler auch stets geschichtlichen und ggs. wirtschaftlichen Aspekten.

Bisher wurden folgende Ökosysteme vorgestellt:

Holländer See (Geldern)

Rayerssee (Geldern)

Heidesee (Geldern)

Vergleich verschiedener Seen im Südkreis Kleve

Fleuth im Bereich Holländer See (Geldern)

Niers zwischen Pont und Königsberger Straße in Geldern

Walbecker Forst

Renaturtierungsfläche Gelderner Güterbahnhof

Kommunalpolitisch waren insbesondere die Analyse des Walbecker Forstes und des Bereichs am Güterbahnhof Geldern interessant: Die Analysen im Walbecker Forst wurden durchgeführt als zur Diskussion stand, in einem Teil dieses Waldstückes einen großen Campingplatz zu errichten. Die Brachfläche am Gelderner Güterbahnhof wurde analysiert, kurz bevor sie als großes Baugebiet umgestaltet wurde. Erkenntnisse über die ökologische Wertigkeit dieser Flächen wurden auch in den örtlichen Medien publiziert.

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3. ÖFFNUNG NACH INNEN

3.1 Infotag Beruf und Studium

Um eine an den individuellen Bedürfnissen ausgerichtete Studien- bzw. Berufswahl zu ermöglichen, findet alle zwei Jahre ein „Infotag Beruf und Studium“ statt, bei dem unterschiedlichste Studien- und Berufsmöglichkeiten vor allem aus den fachlichen Schwerpunkten „Ernährung und Hauswirtschaft“ sowie „Gesundheit und Soziales“ durch in der Regel rund 80 Gastreferenten, vielfach auch ehemalige Schüler, vorgestellt werden. Hierbei haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, entsprechend ihrer Interessen drei unterschiedliche Berufe bzw. Studiengänge näher kennenzulernen, die vielfach sehr praxisnah vorgestellt und, wenn möglich, mit Übungen und vielfältigen Materialien und Arbeitsmedien plastisch erfahrbar gemacht werden.

3.2 Schüler diskutieren mit Experten

In der schulinternen Reihe „Schüler diskutieren mit Experten“ werden gesellschaftliche Themen regelmäßig im Rahmen von großen Podiumsdiskussionen thematisiert, die von Schüler/innen und Studierenden inhaltlich und medial vorbereitet und moderiert werden und in der stets überregional, häufig auch bundesweit bekannte Persönlichkeiten in der Liebfrauenschule zu Gast sind, die das jeweilige Diskussionsthema aus unterschiedlicher Sicht kontrovers vertreten.

Hier hat es sich bewährt, dass in der Regel vier Podiumsgäste mit zwei Schüler-Moderatoren diskutieren und sich den Fragen aus dem vollbesetzten Aula-Plenum stellen.

Datum Titel Podiumsteilnehmer u.a.

28.11.01 Tierseuchen und Verbraucherschutz NRW-Ministerin Bärbel Höhn

23.05.02 Stammzellforschung u.a. Prof. Dr. O. Wiestler (Stammzellforscher) Dr. Werner Nickel (Theologe)

17.09.02 Die Kreis Klever Bundestagskandidaten stellen sich

u.a. Dr. Barbara Hendricks Ronald Pofalla

17.05.04 Wir und die Wirtschaft u.a. Dr. Helmut Linssen Ralf Claessen (IG Metall)

01.03.05 Neue Chancen für den Nahe Osten

u.a. Dr. Franz Bertele (ehem. Botschafter in Israel) Mustafah Shehahadeh (Generaldelegation Palästina)

09.09.05 Kreis Klever Bundestagskandidaten stellen sich u.a. Dr. Barbara Hendricks Ronald Pofalla

06.03.07 Die Türkei und die EU: eine Brücke in die Zukunft?

u.a. Minister Michael Breuer Ali Kizuilkaya (Vorsitzender Islamrat BRD) Torsten Maas (Theologe und Islamwissenschaftler)

17.10.07 Kinder in Afrika – Afrikas Zukunft?

u.a. Heide Simonis (Unicef) Alexandra Bahnsen (Ärzte ohne Grenzen) Peter Schönhöffer (Attac)

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28.02.08 Terroristen – die Angst im Nacken

u.a. Elmar Thevißen (ZDF) Burkhard Hirsch Burkhard Freier (Verfassungsschutz)

30.10.08 Prima Klima? Die Erde im Schwitzkasten

u.a. Bärbel Höhn Dr. Christa Thoben (Wirtschafts- und Energieministerin) Dr. Gunther Tiersch (ZDF-Wetterredaktion)

18.09.09 Kreis Klever Bundestagskandidaten stellen sich u.a. Dr. Barbara Hendricks Ronald Pofalla

17.05.11 Medien – Fluch oder Segen?

u.a. Jan Eumann (Staatssekretär) Dr. Petra Gerlach (RTL) Jörg Schieb (WDR)

18.11.11 Würde – ein Leben lang?

Ulrike Flach (FDP, Staatssekretärin) Claudia Behrend (Gynäkologin, Genetikerin) Christel Plenter (Pflegedirektorin) Dr. Klaus Winterkamp (Caritas-Direktor Bistum Münster)

19.11.12 Schuld, Strafe, zweite Chance?

u.a. Thomas Kutschaty (NRW-Justizminister) Dr. Jack Kreutz (Leiter einer Forsensik) Ludgera Hoppmann (SoKo „Mirko“)

13.09.13 Kreis Klever Bundestagskandidaten stellen sich u.a. Dr. Barbara Hendricks Ronald Pofalla

21.11.14 Brandherd Syrien/Irak – kann uns das kalt lassen?

u.a. Uli Gack (ZDF-Nahostkorrespondent) Burkhard Freier (Verfassungsschutz)

3.3 Referenten

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Studierenden aller Bildungsgänge laden im Rahmen diverser Unterrichtseinheiten Referenten als so genannte „Experten“ in den Unterricht ein, die praxisnah von ihren Erfahrungen berichten und kompetent alle Fragen beantworten können. Nähere Informationen zu diversen „Expertengesprächen“ sind auch den

Jahrbüchern „Kontakte“ sowie der Homepage der Schule zu entnehmen (http://www.lfs-

berufskolleg-geldern.de).

Beispielhaft soll auf folgende Expertenbesuche hingewiesen werden.

Klasse Referent Thema

Schuljahr 2011/2012

SH/U Kinästehtik-Trainer Sascha Rückenschonendes Arbeiten im

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Vermöhlen Kindergarten

FH/12S3 Herr Künzler Trauerarbeit im Kinderhospiz Regenbogenland

FH/12S3 Georg Raeth Vom Massengrab zum Urnengemeinschaftsgrab - Erfahrungen eines Bestatters

FH/12S3 Yannik Obczernitzki Sterbehilfe aus berufspraktischer Sicht

FH/12S3 Klinikseelsorger Martin Naton Let’s talk about Seelsorge

AH/13 Rolf Pester Liebe und Trennung im ehemals geteilten Deutschland

AH/13E Martin Heinen Qualitätssicherung bei Dr. Oetker

AH/13S Leo Klöters Leben in der Zeit des Nationalsozialismus

FSP/O Frau Saat, Frau Wehren Kindliche Sexualität und Pubertät

HEP/U Kinästehtik-Trainer Sascha Vermöhlen

Mobilisation in der Pflege

HEP/O Herr Boermann Arbeit mit Suchtkranken

HEP/O Apotheker Petja Kramer Einsatz von Psychopharmaka

HEP/O Herr Börmann Betreutes Wohnen für Menschen mit Suchterkrankungen

HEP Landesbehindertenbeauftragter Norbert Killewald

Inklusion – Vision oder Utopie

SV Heribert Hölz Informationen zur Bosnienhilfe

FH/12S Herr Lankes, Sparkasse Geldern

Umgang mit Geld und Sparformen

AH/11, GK GW

Hebamme Frau Kibben Arbeitsfeld Hebamme – natürliche Gebvurt

Schuljahr 2012/2013

HEP/O Herr Sondermann Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung, die Eltern sind

FSP/O Frau Marliani-Eyll Workshop „Halloween christlich feiern“

SH/U Kinästhetik-Trainer Sascha Vermöhlen

Rückengerechtes Arbeiten in der Kindertagesstätte“

FH/11S1 Herr Hermanns Flüchtlingsbetreuung bei der Caritas

HEP/B Dr. Claudia Behrend Humangenetische Beratung

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HEP/B Frau Schmitz Systematische Dokumentation in der Heilerziehungspflege

AH/12E Herr Lankes, Sparkasse Geldern

Finanzierung und Kreditwürdigkeit und Kreditsicherheiten

FH/12S2 Herr Gnoß (evgl. Diakonie) Sucht/Alkohol

HEP/B Frau Wenke (Sanitätshaus Kessels)

Umgang mit orthopädischen Hilfsmitteln

HEP/B Herr Hahn Qualitätsmanagement im Caritasverband Geldern-Kevelaer

HEP/U Sascha Vermöhlen Kinästhetik-Workshop

HEP/B Herr Stahlhauer Selbstbehauptung und Schutz im heilerziehungspflegerischen Alltag

HEP/B Herr Wittke (Sanitätshaus Kessels), Herr Elmer

Produkte zur Inkontinenz- und Stomaversorgung – Leben mit Stoma

HP/TM Susanne Börger Logopädisches Arbeiten mit sprachauffälligen Kindern

SH/O Gesundheitszentrum am St. Bernhard-Hospital

Erste-Hilfe-Kursus

HEP/O Pfarrer Dördermann Krankensalbung unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung

HEP/O, HEP/B

Frau Schad Abschied nehmen in der Wohneinrichtung – eine hospizliche Kultur für Menschen mit Behinderungen

HEP/O Frau Domogala Arbeiten mit dem Wohn- und Teilhabegesetz

AH/11 + 12 Denis Goldberg Zeitzeugenbericht eines Apartheitsgegners in Südafrika

AH/11 Versch. Freiwilligendienstler Tätigkeit für das Amani-Kinderdorf in Tansania

FH/12S1 Herr Hermans, Caritas Hoffnung Europa – Flüchtlinge aus Afrika in Geldern

AH/11E Herr Heinen (Dr. Oetker) Qualitätssicherung

AH/12E Herr Heinen (Dr. Oetker) Milch und Milchprodukte

AH/13E Herr Heinen (Dr. Oetker) Sensorik

FH/12E Vertreterin der Wohnungsbau-genossenschaft Geldern

Infos zu Wohnungsmieten

Page 16: Öffnung von Schule Konzept und Dokumentation · 2015. 2. 27. · Schuljahr 2012/1013 AH/12S1 Moschee in Duisburg-Marxloh SH/O Blutspendezentrale West des DRK in Ratingen FSP/U2 Zoo

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Schuljahr 2013/2014

HEP/B Herr Stahlhauer Workshop zur Selbstbehauptung/Deeskalation

HEP/B Dr. Claudia Behrend Humangenetische Beratung

HEP/B Frau Selke Praktische Übungen zur Aromapflege

HEP/B Dipl.Psych. Herr Stelzer Angst- und Zwangsstörungen

HEP/B Herr Witke Inkontinenzversorgung

FH/12S4 Herr Naton Seelsorgerliche Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden

FH/12S4 Georg Raeth Vom Massengrab zum Urnengemeinschaftsgrab - Erfahrungen eines Bestatters

FH/12S4 Schwester Marlies Würdevoller Umgang mit Fehl- und Totgeborenen

FH/12S4 Herr Künzler Trauerarbeit im Kinderhospiz Regenbogenland

HEP/U Frau Kalscheur Möglichkeiten der Seelsorge in Einrichtungen der Behindertenhilfe

AH/13E, LK EW

Frau Dupont Reggio-Pädagogik

FSP/B Frau Alstede YoBEKA-Workshop

SH/U Gesundheitszentrum am St. Bernhard-Hospital

Erste-Hilfe-Kursus

HEP Herr Janßen Vorstellung des Berufsverbandes Heilerziehungspflege

HEP/B Herr Hahn Qualitätsmanagement im Caritasverband Geldern-Kevelaer

HEP/B Herr Heesen Arbeit mit der „International Classification of Functioning“

HEP/U Sascha Vermöhlen Kinästhetik-Workshop

HEP/O Herr Börmann Arbeit mit Menschen mit Suchterkrankungen

HEP/O Frau Stoffele Kommunikation mit Demenzkranken

AH/11E Herr Heinen (Dr. Oetker) Qualitätssicherung

AH/12E Herr Heinen (Dr. Oetker) Milch und Milchprodukte

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AH/13E Herr Heinen (Dr. Oetker) Sensorik

Schuljahr 2014/2015

FSP/ B Frau van Bergen „Suchtprophylaxe“

FSP/ B Frau Walter „Alltagsintegrierte Sprachförderung“

FSP/ B Herr Thormeyer „Erste Hilfe für Kinder“

FSP/ B Frau Niels „Psychomotorik und Entspannung“

FSP/ B Frau Daniels Besuch der FFS

FSP/ B Frau Meurs „Montessoripädagogik“

FSP/ B Kinderhospiz Regenbogenland „Trauerarbeit“

FSP/ B Frau Wolff „Kinder im Wahrnehmungsstress“

FSP/ B Frau Bühner-Lichtrauter „Nähe und Distanz“

FSP/ B Frau Rahner SPFB „KIndeswohlgefährdung“

FSP/ B Frau Öczan Kultursensible Ansätze …

FSP/ B Frau Alstede YoBEKA

FSP/ B Frau Döringhoff Einführung Erlebnispädagogik

FSP/ B Frau Uhlig Museumspädagogik

FSP/ B Herr Bonk „Inklusion = Illusion?“

FSP/ B Frau Peeters „Warnsignale häuslicher Gewalt“

FSP/ B Frau Rothkötter „Familienarbeit im Heim“

FSP/ B Herr Thormeyer „Erste Hilfe für Kinder“

FH/12S1 Herr Gnosz, Diakonie Chemische Drogen und ihre Gefährlichkeit

FSP/ B Frau Baumann „Hippotherapie“

FSP/ B Frau Reummen „Reubaho“

FSP/ B Frau Martens „Kinesiologie“

FSP/ B Herr Heidemann „Ich schaff’s“ Motivationsprogramm

FSP/ B Frau Bahrenberg „Elterncoaching im Heim“

FH/12S Pfarrer Arndt Thielen Seelsorge bei Sterbenden und ihren Angehörigen

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FH/12S V. Mertens Leben, Sterben und Arbeiten im Kinderhospiz Regenbogenland

FH/12S Georg Raeth, Bestatter Rund um Bestattungen

FH/12S Sr. Marlies Mauer Trauerarbeit im Zusammenhang mit Fehl- und Todgeburten

AH/11E Herr Heinen (Dr. Oetker) Qualitätssicherung

AH/12E Herr Heinen (Dr. Oetker) Milch und Milchprodukte

AH/13E Herr Heinen (Dr. Oetker) Sensorik

AH/13S1+2 Herr Appel Einblick in die Arbeit der Caritas

SAS/U Kinästhetik-Trainer Sascha Vermöhlen

Kinästhetik im Kindergarten

HEP/U Kinästhetik-Trainer Sascha Vermöhlen

Kinästhetik im Beruf

HEP/U Frau Kalscheur Möglichkeiten der Seelsorge in Einrichtungen der Behindertenhilfe

HEP/U Herr Sondermann (Dipl.-Soz. Päd., SkF Wesel)

Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung

HEP/U Herr Willemsen (Leiter Soz. Dienst, Wohnanlage St. Bernardin

Wohnformen für MmB und Individuelle Hilfeplanung (IHP)

HEP/O Herr Dr. Janssen (Dipl.-Soz.) Vorstellung des Berufsverbandes

HEP/O Apotheker Herr Kramer Psychopharmaka

HEP/O Herr Dietzsch (Soz. Dienst) Strukturen, Finanzierung etc. einer WfbM

HEP/O Herr Boermann Betreutes Wohnen für Suchtkranke

HEP/O Herr Stelzer (Dipl.-Psych. Fürstenbergklinik)

Therapie von Menschen mit Angst- und Zwangsstörungen

HEP/O Frau Dr. Kamecka Therapie von Menschen mit Depressionen

HEP/O Frau Stoffele (Caritasverband Geldern-Kevelaer)

Kommunikation mit dementiell erkrankten Menschen

HEP/B Frau Traunsberger Wundmanagement /

Dekubitusprophylaxe

HEP/B Herr Hahn Qualitätsanalyse

HEP/B Herr Stahlhauer Umgang mit herausforderndem Verhalten /

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Deeskalationstraining

HEP/B Frau Hopp-Schoofs Tiergestützte Therapie

HEP/B Frau Schmitz Dokumentationssysteme

HEP/B Frau Özcan Interkulturelle Pflege und Betreuung von MmB

HEP/B Herr Heuck (Supervisor) Supervision

HEP/B Herr Witke (Fa. Kessels) Inkontinenzversorgung

HEP/B Herr Dr. Kreutz Forensik

HEP/B Herr Heesen ICF (International Classification of functions)

HEP/B Herr Lorenz (Lebenshilfe) Das WKS-Modell zur Förderung der Selbstbestimmung

HEP/B Frau Behrend Humangenetische Beratung

HEP/B Frau Selke Aromapflege

HEP/B Frau Wenke (Fa. Kessels) Orthopädiehilfsmittel

HEP/B Frau Schoofs Inklusion

HEP/B Herr Weber Suchtprophylaxe

interessierte Schüler

Andreas Peckelsen Eintägiger Theater-Workshop

3.4 Theaterensembles

Um die Schüler/innen und Studierenden auf eine alternative Art und Weise mit sozialen Problemen zu konfrontieren, werden gerne kleinere Theaterensembles in die Schule eingeladen.

Das waren in den vergangenen Jahren:

Schuljahr Klasse/Bildungsgang Darsteller Thema

2011/2012 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Das Märchen vom Kürbiskind“

2011/2012 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Lebensspiel Ruanda“

2011/2012 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Kaffee statt Coca“

2012/2013 Verschiedene Klassen Weimarer Kulturexpress „Alkohol ohne Happy End“

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2012/2013 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Das Märchen vom Kürbiskind“

2012/2013 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Lebensspiel Ruanda“

2012/2013 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Kaffee statt Coca“

2013/2014 Fachschule für Sozialpädagogik

Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück

„Grenzgebiete – sexueller Gewalt keine Chance bieten“

2013/2014 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Das Märchen vom Kürbiskind“

2013/2014 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Lebensspiel Ruanda“

2013/2014 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Kaffee statt Coca“

2014/2015 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Das Märchen vom Kürbiskind“

2014/2015 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Lebensspiel Ruanda“

2014/2015 verschiedene Klassen Andreas Peckelsen „Kaffee statt Coca“

3.5 Kapellenkonzerte

Als Alternative zu der vielfach von Schülerinnen und Schülern konsumierten Musik finden in lockeren Zeitabständen in unserer Schulkapelle so genannte „Kapellenkonzerte“ mit ausgewählten Künstlern statt, zu denen die Schulgemeinschaft eingeladen wird und die sich großer Beliebtheit erfreuen. Auch hochbegabte Schüler erhalten hier die Möglichkeit, vor einer breiteren Öffentlichkeit aufzutreten.

Die Idee hierzu entstand, nachdem ein erstes Konzert von Franco Morone im Jahr 2007 und ein Konzert mit der Harfinistin Uta Deilmann auf große Resonanz gestoßen waren.

Schuljahr Interpret

2012/2013 Gitarrenkonzert des Italieners Franco Morone

2013/2014 Lys von Malottki, Farah Otten: Melodien aus fünf Jahrhunderten

2013/2014 Farah Otten, Lys von Malottki mit Chor: Musik und Rezitation

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4. ÖFFNUNG SOWOHL NACH INNEN ALS AUCH NACH AUSSEN

4.1. Kooperationen

Wichtig ist der Liebfrauenschule der Kontakt und die Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen und Unternehmen, um plastische Einblicke in die Praxis der Berufswelt zu vermitteln. Vielfältige Aktivitäten bestehen beispielsweise im Rahmen der Kooperationen mit der Dr. Oetker Frischeprodukte Moers KG, dem Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V., dem Sanitätshaus Kessels, der Agentur für Arbeit, der Sparkasse Krefeld und der Bischöflichen Liebfrauen-Realschule Geldern, mit denen Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen worden sind. Darüber hinaus besteht eine intensive Zusammenarbeit mit vielen weiteren Einrichtungen der Region. (Vgl. hierzu Ordner 3.5.1 der Schuldokumentation)

Im Fachbereich Bewegungserziehung an der Fachschule für Sozialpädagogik können des Weiteren unsere Studierenden in Kooperation mit dem Landessportbund und der Sportjugend NRW zusätzliche Qualifikationen anstreben. Seit dem Jahr 2005 wird die „Dezentrale Übungsleiter- B- Ausbildung“ - Bewegung im Kleinkind und Vorschulalter - in Zusammenarbeit mit der Sportjugend im Landessportbund NRW (LSB) an der Fachschule angeboten. Die Ausbildung, mit einem Unterrichtsumfang von 70 Lehreinheiten, wird in das Fach „Sport- und Bewegungserziehung“ integriert und in einem Zeitraum von zwei Jahren durchgeführt. Zusätzlich zum Unterricht besuchen die Studierenden noch ein-/zweitägige Lehrgänge beim LSB oder KSB und hospitieren in ortsnahen Sportvereinen. Exkursionen und

Besichtigungen verschiedenster Einrichtungen und Betriebe dienen ebenso wie Gespräche und Diskussionen mit Gastreferenten im Unterricht dem Ziel, den Horizont der Schüler/innen und Studierenden zu erweitern.

4.2. Kirchengemeinden

Die Liebfrauenschule arbeitet eng mit der am Ort vertretenen katholischen und evangelischen Kirchengemeinde zusammen. Katholische und ökumenisch ausgerichtete Gottesdienste finden das gesamte Schuljahr über verteilt statt. Auf Anfrage sind die Geistlichen und Pastoralreferenten als Gesprächspartner Gast im Unterricht.

Der Besuch von religiös ausgerichteten überregionalen Veranstaltungen (z. B. Katholikentag, Evangelischer Kirchententag) wird, sofern keine schulischen Gründe dagegen sprechen, ermöglicht.

4.3. Besonderheiten der Fachschulen

In den Fachschulen dienen folgende Maßnahmen dazu, den Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen Schule und berufbezogenen Einrichtungen zu unterstützen und zu fördern:

kontinuierliche Besuche unserer Schüler/innen und Studierenden in ihren Praxisstellen durch betreuende Fachlehrer/innen,

gemeinsame Anleitungsgespräche und Reflektionen mit den Studierenden, den Praxisanleiter/innen der Einrichtungen und den Lehrern unseres Berufskollegs,

regelmäßige Praxisanleitertreffen in der Schule,

Projektarbeit in Zusammenarbeit mit Kindertages- und heilpädagogischen Einrichtungen sowie Schulen.

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5. PRÄSENTATION IN DEN MEDIEN

Öffnung von Schule bedeutet auch, über die Vielfalt des Lebens am Berufskolleg in unterschiedlichen Medien zu berichten. Dieses geschieht auf vielfältige Weise.

Homepage der Schule: http://www.lfs-berufskolleg-geldern.de

Facebook: https://www.facebook.com/pages/Liebfrauenschule-Geldern-Berufskolleg-des-Bistums-Münster/

Örtliche lokale Printmedien:

- Rheinische Post

- Niederrhein-Nachrichten

Antenne Niederrhein

WDR: Aktuelle Stunde

Jahrbuch „Kontakte“

6. INFORMATIONEN ÜBER DIE BILDUNGSGÄNGE DER LIEBFRAUENSCHULE

Auf vielfältige Weise informiert die Liebfrauenschule über die unterschiedlichen Bildungsgänge:

Informationsabend in unserem Berufskolleg (traditionell im November)

Tag der offenen Türen (alle zwei Jahre, in der Regel im Herbst; Gästefragebogen dienen der Evaluation und geben Anregungen für Optimierungen des kommenden Tages der offenen Türen)

auf Einladung bei Informationsveranstaltung in Real-, Haupt und Gesamtschulen (d.h. konkret: Besucht werden Infoveranstaltungen in nahezu allen Schulen des Kreises Kleve sowie in Schulen der Kreise Wesel und Viersen, sofern deren Schüler/innen die Liebfrauenschule fahrtechnisch angemessen erreichen können

Berufs- und Schülermesse der Verbandssparkasse Goch/Kevelaer

Homepage (http://www.lfs-berufskolleg-geldern.de/cms/)

„What’s App“-Flyer über das Schulleben

Flyer mit Informationen über die einzelnen Bildungsgänge

Anmelde- und Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, die sich bewerben

Stand 17.01.2015