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Finanzielles GleichgewichtFinanzielles Gleichgewicht
dispositiveLiquidität
dispositiveLiquidität
strukturelleLiquidität
strukturelleLiquidität
RentabilitätRentabilität
Sicherung jederzeitiger
Zahlungsfähigkeit
Sicherung jederzeitiger
Zahlungsfähigkeit
Sicherung einer gleichgewichtigen
Kapitalstruktur
Sicherung einer gleichgewichtigen
Kapitalstruktur
Sicherung der hinreichenden
Ertragskraft
Sicherung der hinreichenden
Ertragskraft
zu jedem Zeitpunktgelte :
ZM-AnfangsbestandZM-Anfangsbestand
+ ZM-Einzahlungen+ ZM-Einzahlungen
- ZM-Auszahlungen- ZM-Auszahlungen
= 0 != 0 !
„anerkannte“Finanzierungsregeln werden eingehalten( Fristenstruktur,Verschuldungsgrad )
die leistungswirtschaftlichen Ergebnisse reichen aus, die (risikoab-hängigen) Kosten von Fremd- und Eigenkapital mindestens zu decken
Per
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1
Systematik für Kennzahlen der FinanzanalyseSystematik für Kennzahlen der Finanzanalyse
bestandsorientiertbestandsorientiert stromgrößenorientiertstromgrößenorientiert
orientieren sich nur an den Größen der Bilanz
orientieren sich nur an den Größen der Bilanz
orientieren sich an den Größen der Gewinn- und
Verlustrechnung
orientieren sich an den Größen der Gewinn- und
Verlustrechnung
Vermögensstruktur Kapitalstruktur horizontale Bilanzstruktur
Finanzierungsregeln Liquiditätsregeln
und Liquiditätskennzahlen
Vermögensstruktur Kapitalstruktur horizontale Bilanzstruktur
Finanzierungsregeln Liquiditätsregeln
und Liquiditätskennzahlen
Erfolgskennzahlen absolute relative
Aktivitätskennzahlen
Erfolgskennzahlen absolute relative
Aktivitätskennzahlen
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.524
Systematik für Kennzahlen der FinanzanalyseSystematik für Kennzahlen der Finanzanalyse
stromgrößenorientiert stromgrößenorientiert
da sie keine Beziehung zum Mitteleinsatz herstellen, sind sie zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit nur bedingt geeignetda sie keine Beziehung zum Mitteleinsatz herstellen, sind sie zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit nur bedingt geeignet
absolute Erfolgskennzahlen absolute Erfolgskennzahlen
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.524
Bilanzgewinn Jahresüberschuss geschätzter Steuerbilanzgewinn Cash - Flow
Systematik für Kennzahlen der FinanzanalyseSystematik für Kennzahlen der Finanzanalyse
stromgrößenorientiert stromgrößenorientiert
sie stellen eine Beziehung zum Mitteleinsatz her, daher sind sie zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit geeignetsie stellen eine Beziehung zum Mitteleinsatz her, daher sind sie zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit geeignet
relative Erfolgskennzahlen relative Erfolgskennzahlen
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.547 f.
Die Messung der Wirtschaftlichkeit des Kapitaleinsatzes erfolgt durch Rentabilitätskennzahlen
Systematik für Kennzahlen der FinanzanalyseSystematik für Kennzahlen der Finanzanalyse
stromgrößenorientiert stromgrößenorientiert
dienen der Charakterisierung und Kontrolle der Finanzpolitikdienen der Charakterisierung und Kontrolle der Finanzpolitik
Aktivitätskennzahlen Aktivitätskennzahlen
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.552 f.
Umschlagshäufigkeiten Personalwirtschaftliche Kennzahlen Zahlungsziele Investitions- und Abschreibungstätigkeiten
Bestimmung des Eigenkapitals ( § 268 Abs.1 HGB)Bestimmung des Eigenkapitals ( § 268 Abs.1 HGB)
gezeichnetes Kapital gezeichnetes Kapital
./. ausstehende Einlagen./. ausstehende Einlagen
+ Kapital- und Gewinnrücklagen+ Kapital- und Gewinnrücklagen
+ Bilanzgewinn (./. Bilanzverlust)+ Bilanzgewinn (./. Bilanzverlust)
+ Eigenkapitalanteil des Sonderpostens mit Rücklagenanteil (hilfsweise 50%)+ Eigenkapitalanteil des Sonderpostens mit Rücklagenanteil (hilfsweise 50%)
./. aktiviertes Disagio./. aktiviertes Disagio
= bilanzielles oder rechnerisches Eigenkapital= bilanzielles oder rechnerisches Eigenkapital
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.528
Passivierungsverbot für Sonderposten mit Rücklageanteil (Wegfall der Paragrafen 247 Absatz 3, 273 HGB) und keine Vornahme von steuerrechtlichen Abschreibungen (Wegfall der Paragrafen 254, 279, 280, 281 HGB) Als Folge der geplanten Aufhebung des Grundsatzes der umgekehrten Maßgeblichkeit dürfen Sonderposten mit Rücklageanteil nicht mehr passiviert und steuerrechtliche Abschreibungen nicht mehr vorgenommen werden.
Bestimmung des FremdkapitalsBestimmung des Fremdkapitals
langfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über fünf Jahren
langfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über fünf Jahren
mittelfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr bis zu fünf Jahren
mittelfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr bis zu fünf Jahren
kurzfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr
kurzfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr
Fristigkeit des Kapitals als wichtiges Kriterium für die Kapitalstruktur
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.528
Bestimmung des langfristigen FremdkapitalsBestimmung des langfristigen Fremdkapitals
langfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über fünf Jahren langfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über fünf Jahren
+ Stiftungen und Darlehen von betriebszugehörigen Pensions- und Unterstützungskassen+ Stiftungen und Darlehen von betriebszugehörigen Pensions- und Unterstützungskassen
+ langfristige Rückstellungen (insbesondere Pensionsrückstellungen)+ langfristige Rückstellungen (insbesondere Pensionsrückstellungen)
= langfristiges Fremdkapital= langfristiges Fremdkapital
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.528
Bestimmung des kurz- und mittelfristigen FremdkapitalsBestimmung des kurz- und mittelfristigen Fremdkapitals
./. langfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über fünf Jahren./. langfristige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über fünf Jahren
+ kurzfristige Rückstellungen (sonstige Rückstellungen + Steuerrückstellungen)+ kurzfristige Rückstellungen (sonstige Rückstellungen + Steuerrückstellungen)
+ passive Rechnungsabgrenzung+ passive Rechnungsabgrenzung
= kurz- und mittelfristiges Fremdkapital= kurz- und mittelfristiges Fremdkapital
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.528
Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten
+ Fremdkapitalanteil des Sonderpostens mit Rücklagenanteil (hilfsweise 50%)+ Fremdkapitalanteil des Sonderpostens mit Rücklagenanteil (hilfsweise 50%)
Bestimmung des kurzfristigen FremdkapitalsBestimmung des kurzfristigen Fremdkapitals
Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr
+ passive Rechnungsabgrenzung+ passive Rechnungsabgrenzung
= kurzfristiges Fremdkapital= kurzfristiges Fremdkapital
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.529
+ kurzfristige Rückstellungen+ kurzfristige Rückstellungen
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Vermögensstruktur
Vermögensstruktur
Anlagen-quote
Anlagen-quote
Anlagevermögen * 100Anlagevermögen * 100
BilanzsummeBilanzsumme
Aussagen über die Anlagenintensität und über den Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen.
Aussagen über die Fixkostenintensität des Unternehmens
=
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Kapitalstruktur
Kapitalstruktur
Eigen-finanzierungs-
grad
Eigen-finanzierungs-
grad
Eigenkapital * 100Eigenkapital * 100
BilanzsummeBilanzsumme
Aussagen über die Unabhängigkeit der Unternehmensleitung von Fremdkapitalgebern (=Gläubigern)
Fremd-finanzierungs-
grad
Fremd-finanzierungs-
grad
Fremdkapital * 100Fremdkapital * 100
BilanzsummeBilanzsumme
=
=
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Kapitalstruktur
Kapitalstruktur / Wertpapieranalyse
Bilanz-kurs
Bilanz-kurs
EigenkapitalEigenkapital
gezeichnetes (Grund-) Kapitalgezeichnetes
(Grund-) Kapital
stille Reservenincl. good-will
stille Reservenincl. good-will (Börsenkurs ./. Bilanzkurs)(Börsenkurs ./. Bilanzkurs)
=
=
* 100
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Anlagendeckung
Anlagendeckung ( Lit.:auch: „Deckungsgrade A,B,C“ )
Anlagen-deckung IAnlagen-deckung I
Eigenkapital * 100Eigenkapital * 100
AnlagevermögenAnlagevermögen
Anlagen-deckung IIAnlagen-
deckung II
( Eigenkapital + lfr. Fremdkapital) * 100( Eigenkapital + lfr. Fremdkapital) * 100
AnlagevermögenAnlagevermögen
=
=
Anlagen-deckung IIIAnlagen-
deckung III
( Eigenkapital + lfr. Fremdkapital) * 100( Eigenkapital + lfr. Fremdkapital) * 100
=Anlageverm. + lfr.geb.UmlaufvermögenAnlageverm. + lfr.geb.Umlaufvermögen
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AnalysekennziffernAnalysekennziffern
„ „ goldene Finanzierungsregel “ goldene Finanzierungsregel “
= Grundsatz der Fristenkongruenz
langfristiges Vermögenlangfristiges Vermögen
langfristiges Kapitallangfristiges Kapital
kurzfristiges Vermögenkurzfristiges Vermögen
kurzfristiges Kapitalkurzfristiges Kapital
=
=
<= 1
<= 1Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.530
AnalysekennziffernAnalysekennziffern
„ „ goldene Bilanzregel “ goldene Bilanzregel “
Eigenkapital + langfristiges FremdkapitalEigenkapital + langfristiges Fremdkapital
AnlagevermögenAnlagevermögen
Eigenkapital+ langfristiges FremdkapitalEigenkapital+ langfristiges Fremdkapital
Anlagevermögen+ langfristig gebundene Teile des
Umlaufvermögens
Anlagevermögen+ langfristig gebundene Teile des
Umlaufvermögens
=
=
>= 1
>= 1
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.531
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Liquidität (Zahlungsfähigkeit)
Barliquidität
Liquidität1. GradesLiquidität1. Grades
sofort verfügbare Mittel * 100sofort verfügbare Mittel * 100
kurzfristige Verbindlichkeitenkurzfristige Verbindlichkeiten
Deckung der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch sofort verfügbare Mittel :Kasse + Bankguthaben + Schecks + notenbank-fähige Wechsel
=
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Liquidität (Zahlungsfähigkeit)
Einzugsbedingte Liquidität
Liquidität2. GradesLiquidität2. Grades
(Liquidität 1.Grades + Debitoren) * 100(Liquidität 1.Grades + Debitoren) * 100
kurzfristige Verbindlichkeitenkurzfristige Verbindlichkeiten
Deckung der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch sofort verfügbare Mittel :Kasse + Bankguthaben + Schecks + notenbank-fähige Wechsel + durch Debitoreneinzug beschaffbare Mittel
=
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Liquidität (Zahlungsfähigkeit)
Umsatzbedingte Liquidität
Liquidität3. GradesLiquidität3. Grades
(Liquidität 2.Grades + Vorräte) * 100(Liquidität 2.Grades + Vorräte) * 100
kurzfristige Verbindlichkeitenkurzfristige Verbindlichkeiten
Deckung der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch sofort verfügbare Mittel :Kasse + Bankguthaben + Schecks + notenbank-fähige Wechsel + durch Debitoreneinzug beschaffbare Mittel + veräußerbare Vorräte (R+H+B; UE+FE)
=
Umlaufvermögen(nur kurzfristige, d.h. mindestens innerhalb einesJahres liquidierbare Teile
Umlaufvermögen(nur kurzfristige, d.h. mindestens innerhalb einesJahres liquidierbare Teile
./. kurzfristige Verbindlichkeiten./. kurzfristige Verbindlichkeiten
= Working Capital= Working Capital
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.534
AnalysekennziffernAnalysekennziffernWorking Capital
Gesamte Verbindlichkeiten ( lang-, mittel-, kurzfristig)Gesamte Verbindlichkeiten ( lang-, mittel-, kurzfristig)
./. monetäres Umlaufvermögen ( soweit es innerhalb eines Jahres liquidierbar ist)./. monetäres Umlaufvermögen ( soweit es innerhalb eines Jahres liquidierbar ist)
= Effektivverschuldung= Effektivverschuldung
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.535
Effektivverschuldung
AnalysekennziffernAnalysekennziffern
Working Capital
= Überschuß des kurzfristig gebundenen Umlaufvermögens
über das kurzfristige Fremdkapital= Reinumlaufvermögen
= Netto - Umlaufmittel
Interpretation :
Ermittlung der eingetretenen Liquiditätsveränderung
Abschätzung des vorhandenen langfristigen Finanzierungspotentials und damit des zukünftigen Liquiditätsrisikos
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.534
Bilanzgewinn / JahresüberschußBilanzgewinn / Jahresüberschuß
Jahresüberschuß (bzw. Jahresfehlbetrag) Jahresüberschuß (bzw. Jahresfehlbetrag)
+ Gewinnvortrag ( ./. Verlustvortrag a.d. Vorjahr )+ Gewinnvortrag ( ./. Verlustvortrag a.d. Vorjahr )
+ Entnahmen aus Kapital- und Gewinnrücklagen+ Entnahmen aus Kapital- und Gewinnrücklagen
./. Einstellungen aus dem Jahresüberschuß in Gewinnrücklagen , gesetzliche Rücklagen, Rücklagen für eigene Anteile, satzungsmäßige Rücklage, andere Gewinnrücklagen)
./. Einstellungen aus dem Jahresüberschuß in Gewinnrücklagen , gesetzliche Rücklagen, Rücklagen für eigene Anteile, satzungsmäßige Rücklage, andere Gewinnrücklagen)
= Bilanzgewinn (bzw. Bilanzverlust)= Bilanzgewinn (bzw. Bilanzverlust)
Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.537
Bestimmung des Cash - Flow Bestimmung des Cash - Flow Bilanzgewinn ( bzw. Bilanzverlust ) Bilanzgewinn ( bzw. Bilanzverlust )
+ Zuführung zu den Rücklagen (./. Auflösung von Rücklagen)+ Zuführung zu den Rücklagen (./. Auflösung von Rücklagen)
./. Gewinnvortrag aus der Vorperiode ( + Verlustvortrag aus der Vorperiode )./. Gewinnvortrag aus der Vorperiode ( + Verlustvortrag aus der Vorperiode )
= Jahresüberschuss= Jahresüberschuss
+ Abschreibungen ( ./. Zuschreibungen )+ Abschreibungen ( ./. Zuschreibungen )
+ Erhöhung der langfristigen Rückstellungen (./. Verminderung der langfristigen Rückstellungen+ Erhöhung der langfristigen Rückstellungen (./. Verminderung der langfristigen Rückstellungen
= Cash Flow ( aus externer Sicht)= Cash Flow ( aus externer Sicht)Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 10. überarb.Aufl.,München1999 S.542 ff.
Bestimmung des Cash - Flow im weiteren SinneBestimmung des Cash - Flow im weiteren Sinne
Jahresgewinn ( bzw.Jahresverlust ) Jahresgewinn ( bzw.Jahresverlust )
+ Erhöhung der Rücklagen zu Lasten des Ergebnisses + Erhöhung der Rücklagen zu Lasten des Ergebnisses
./. Gewinnvortrag ./. Gewinnvortrag
+ Erhöhung der langfristigen Rückstellungen + Erhöhung der langfristigen Rückstellungen
./. Auflösung langfristiger Rückstellungen zug. d. Ergebnisses ./. Auflösung langfristiger Rückstellungen zug. d. Ergebnisses
+ Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Sachanlagen und Beteiligungen + Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Sachanlagen und Beteiligungen
+ außerordentliche, betriebs- u. periodenfremde Aufwendungen + außerordentliche, betriebs- u. periodenfremde Aufwendungen
+ Verlustvortrag + Verlustvortrag
./. Auflösung der Rücklagen zugunsten des Ergebnisses ./. Auflösung der Rücklagen zugunsten des Ergebnisses
./. außerordentliche, betriebs- u. periodenfremde Erträge ./. außerordentliche, betriebs- u. periodenfremde Erträge
= Cash Flow im weiteren Sinne = Cash Flow im weiteren Sinne Olfe
rt,
Kla
us:
Fi n
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zie r
un
g, 1
1.
Au
fl .,L
ud w
igsh
afe
n 2
00
1
S. 4
13
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Rentabilität
Kapitalrentabilität
Eigenkapital-rentabilität
Eigenkapital-rentabilität
Jahresüberschuss * 100Jahresüberschuss * 100
EigenkapitalEigenkapital
Verzinsung des eingesetzten Kapitals
Gesamtkapital-rentabilität
Gesamtkapital-rentabilität
(Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen ) * 100(Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen ) * 100
GesamtkapitalGesamtkapital
=
=
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Rentabilität
Kapitalrentabilität auf der Basis des Cash - Flow
Eigenkapital-rentabilität
Eigenkapital-rentabilität
Cash - Flow * 100Cash - Flow * 100
EigenkapitalEigenkapital
Verzinsung des eingesetzten Kapitals
Gesamtkapital-rentabilität
Gesamtkapital-rentabilität
(Cash - Flow + Fremdkapitalzinsen ) * 100(Cash - Flow + Fremdkapitalzinsen ) * 100
GesamtkapitalGesamtkapital
=
=
AnalysekennziffernAnalysekennziffernKennziffern zur Rentabilität
Umsatzrentabilität
Umsatz-rentabilitätUmsatz-
rentabilität
Betriebsergebnis * 100Betriebsergebnis * 100
Jahresumsatz (Gesamtergebnis)Jahresumsatz (Gesamtergebnis)
Verhältnis Betriebsgewinn zu Umsatz - Gesamtunternehmen / Filialen / Abteilungen
=
Kennziffern zur Rentabilität
R o I = Return on Investment
(RoI) (RoI) Bilanzgewinn ( oder Cash-Flow)Bilanzgewinn ( oder Cash-Flow)
GesamtkapitalGesamtkapital=
Ausgangspunkt :
AnalysekennziffernAnalysekennziffern
* 100
Kennziffern zur Rentabilität
R o I = Return on Investment
RoIRoIB-Gewinn (Cash - Flow) * UmsatzB-Gewinn (Cash - Flow) * Umsatz
Gesamtkapital * UmsatzGesamtkapital * Umsatz=
Einbeziehung des Umsatzes :
AnalysekennziffernAnalysekennziffern
* 100
Kennziffern zur Rentabilität
R o I = Return on Investment
RoIRoIB-Gewinn
(Cash - Flow)B-Gewinn
(Cash - Flow)
UmsatzUmsatz=
Zerlegung der Formel :
AnalysekennziffernAnalysekennziffern
* 100
UmsatzUmsatz
GesamtkapitalGesamtkapital**
Kapitalumschlags-häufigkeit
Kapitalumschlags-häufigkeit*
Umsatz-rentabilitätUmsatz-
rentabilitätRoIRoI =* 100
R o I - DiagrammKapital-umschlags-häufigkeit
Umsatzrentabilität
Unternehmen 1
Unternehmen 2
RoI 2
RoI 1