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Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Schulpsychologisches und Inklusionspädagogisches Beratungs- und Unter- stützungszentrum (SIBUZ) Marzahn-Hellersdorf; FB Schulpsychologie Silke Hermsdorf Koordinatorin für schulische Prävention Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin Abt. Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des Öf- fentlichen Gesundheitsdienstes (QPK) Ove Fischer Suchthilfekoordinator D O K U M E N T A T I O N in der Jugendfreizeiteinrichtung FAIR Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg Körperschaft des öffentlichen Rechts Marzahner Promenade 51 12679 Berlin Schirmherrin: Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen

Fit für die Straße in Reinickendorf 2013 - berlin.de · Das Ende des Stationsbetriebes war gegen 14.15 Uhr, anschließend wurde das Quiz ausgewertet und die Siegerklasse mit Preisen

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Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Schulpsychologisches und Inklusionspädagogisches Beratungs- und Unter-stützungszentrum (SIBUZ) Marzahn-Hellersdorf; FB Schulpsychologie Silke Hermsdorf Koordinatorin für schulische Prävention

Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin Abt. Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen O E Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des Öf-fentlichen Gesundheitsdienstes (QPK) Ove Fischer Suchthilfekoordinator

D O K U M E N T A T I O N

in der Jugendfreizeiteinrichtung FAIR Humanistischer Verband Deutschlands,

Landesverband Berlin-Brandenburg Körperschaft des öffentlichen Rechts

Marzahner Promenade 51 12679 Berlin

Schirmherrin: Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen

Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Impressum Herausgeber: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin

Abt. Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordina-tion des öffentlichen Gesundheitsdienstes (QPK) Janusz-Korczak-Str. 32 12627 Berlin

Redaktionelle Bearbeitung: OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordina-tion des öffentlichen Gesundheitsdienstes (QPK) Schulpsychologisches und Inklusionspädagogi-sches Beratungs- und Unterstützungszentrum (SIBUZ) Marzahn-Hellersdorf; FB Schulpsycho-logie Ove Fischer Silke Hermsdorf

Fotonachweis: alle Fotos Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von

Berlin

Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2

1.1 Ausgangslage 2

1.2 Rahmenbedingungen 2

1.3 Ziele 2

1.4 Zielgruppe 2

1.5 Veranstaltende und Kooperationspartner*innen 3

2. Durchführung 3

2.1 Veranstaltungsort 3

2.2 Einladung 4

2.3 Ablaufpläne 4

2.4 Stationen 7

2.4.1 Station 1 – Rauschbrillenparcours, kleines Quiz und Fahrsimulator 7

2.4.2 Station 2 – Workshop „Kiffen oder Führerschein?“ 7

2.4.3 Station 3 – Fahrradsimulator/Reaktions- und Sehtest 8

2.4.4 Station 4 – Film zu Jugendschutz und Drogenkonsum im Straßenverkehr 8

2.4.5 Station 5 – Erste Hilfe 8

2.4.6 Station 6 – Quiz zu den Auswirkungen des weltweiten Drogenhandels 9

2.4.7 Station 7 – Mittagspause 9

2.5 Quiz und Lösungen 10

2.6 Ergebnisse der Evaluation 10

3. Presse 11

4. Auswertung 14

5. Anhang 16

Ablaufplan 20. März 2018 16

Ablaufplan 21. März 2018 17

Ablaufplan 22. März 2018 18

„Hinweise für die Lehrerinnen und Lehrer“ 19

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Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

1. Einleitung 1.1 Ausgangslage Obwohl „seit 2006 kein steigender Trend beim Rauschtrinken unter Jugendlichen mehr zu ver-zeichnen ist“1, stellt dies ebenso wie das Konsumieren von illegalen Drogen z.B. Cannabis nach wie vor im Straßenverkehr ein Problem dar. Alkohol- und Drogenkonsum ist im Straßenverkehr unter 18-25-jährigen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern eine der Hauptunfallursachen. Der Alkoholkonsum Jugendlicher bewegt sich nach wie vor auf einem hohen Niveau. Eine Entwar-nung ist nicht angezeigt. Die möglichen Folgen von Alkoholkonsum lassen dies auch nicht zu. So kann Alkohol die körperliche, geistige und soziale Entwicklung Jugendlicher beeinträchtigen. Bei mehr als jedem vierten Todesfall junger Männer im Alter von 15 bis 29 Jahren spielt Alkohol eine Rolle. Ferner erhöht Alkoholkonsum die Wahrscheinlichkeit, Täter*in oder Opfer von Gewalttaten zu werden. Neben Gewaltdelikten stehen eine Reihe weiterer Gesetzesverstöße in Zusammenhang mit Alkoholkonsum wie z.B. Beleidigungen, Diebstahl, Raub und Sachbeschädigung.2 Die Griffnähe und gesellschaftliche Akzeptanz von Alkohol haben Auswirkungen auf das Konsum-verhalten der Jugendlichen. 1.2 Rahmenbedingungen Im Jahr 2016 trug die neue Koordinatorin für schulische Prävention des Schulpsychologischen und inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentrum (SIBUZ) der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Außenstelle Marzahn-Hellersdorf, die Idee dieser Aktionstage erstmals in die AG Prävention des Suchtverbundes Marzahn-Hellersdorf. In einigen Berliner Bezirken läuft „Fit für die Straße“ bereits seit vielen Jahren. Zwei Modelle kom-men dabei zum Einsatz: a) das Messe-Modell hier werden Stationen aufgebaut und die Schüler*innen bewegen sich zum Wissenserwerb den ganzen Tag im eigenen Rhythmus durch die Stationen, b) das Stationsbetriebsbetrieb-Modell hier durchlaufen die Schüler*innen jede Station innerhalb einer festgelegten Zeit als Par- cours. Erfahrungen der Bezirke Pankow, Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg wurden eingeholt. Ein Vorbereitungstreffen mit den Protagonisten aus Reinickendorf war daraufhin der Startschuss zum Beginn der Planung für eine eigene bezirkliche Veranstaltung. 1.3 Ziele Ziel der Veranstaltung war es, durch Aufklärung, Information und Erfahrung einen Beitrag zur Le-benskompetenzentwicklung der Schüler*innen zu leisten, sie für die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen Kenntnisse über die Jugendschutzbestim-mungen zu vermitteln. Dabei soll ihre Risikokompetenz gefördert und ihre Handlungssicherheit durch die Vermittlung von Wissen gestärkt werden. 1.4 Zielgruppen In den Berliner Sekundarschulen ergibt sich letztmalig in der Klassenstufe 10 die Gelegenheit, die Schüler*innen im Klassenverband anzusprechen, bevor sie die Schule in die Ausbildungsbetriebe verlassen und damit kaum noch zu erreichen sind. Mit diesem Projekt kann der Bereich Mobilitäts-erziehung am Ende der Schulzeit um den wichtigen Punkt Suchtprävention erweitert werden. An drei sollten Tagen pro Tag ca. 150 Jugendliche der Jahrgangsstufe 10 kurz vor Beginn ihrer

1 Drogen und Sucht in Berlin – Situationsbericht 2014 der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales 2 Positionspapier der Arbeitsgruppe des Deutschen Städtetages „Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen in den Kommunen – Eine Handreichung für die Praxis“

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Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr sowie Fahranfänger mit dieser suchtpräventiven Ver-anstaltung erreicht werden. Erwünscht war dabei eine vor- und nachbereitende Thematisierung riskanten Rauschmittelkonsums durch die Schulen. 1.5 Veranstaltende und Kooperationspartner*innen Veranstaltende waren die Koordinatorin für schulische Prävention des SIBUZ Marzahn-Hellersdorf, FB Schulpsychologie und der Suchthilfekoordinator im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, Abt. Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen, OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Über 30 Agierende aus unterschiedlichen Professionen brachten sich an den Stationen mit ihrer spezifischen Fachkompetenz zum Thema ein. In mehreren Arbeitstreffen am Durchführungsort konnten folgende Kooperationspartner*innen gewonnen werden:

Akteure 2018 und deren Funktionen:

• Team Jugendfreizeiteinrichtung FAIR Veranstaltungsort

• Landesverkehrswacht Berlin e.V.

Stationen 1 und 3 (5 Personen)

• Landesamt für Bürger- und Ordnungsangele-

genheiten – Führerscheinstelle – Station 2 (3 Personen)

• Polizeidirektion 6

Stationen 1, 2, 3 und 4 (17 Personen)

• Jugendoffiziere der Bundeswehr Station 6 (3 Personen)

• Ordnungsamt Marzahn-Hellersdorf

Station 4 (1 Person)

• DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.V. Station 5 (2 Personen)

• Kommando Territoriale Angelegenheiten der

Bundeswehr Station 7 (Verpflegung, 3 Personen)

2. Durchführung 2.1 Veranstaltungsort Mit der Jugendfreizeiteinrichtung FAIR des Humanistischen Verbands Deutschland, Landesverband Berlin-Brandenburg, Körperschaft des öffentlichen Rechts, stand eine für das Projekt geeignete Räumlichkeit zur Verfügung. Die Mitarbeiter*innen waren an der Planung und Organisation sehr engagiert beteiligt und übergaben den Veranstaltenden quasi für drei Tage die Schlüsselgewalt über das Haus.

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2.2 Einladung Zum Beginn des Schuljahres 2017/18 erhielten die Oberschulen des Bezirkes bereits eine Voran-kündigung über die geplante Veranstaltung. So konnte dies bei der langfristigen Schuljahrespla-nung berücksichtigt werden. Im Januar 2018 wurden die Schulen offiziell eingeladen sich anzumelden. Dies erfolgte durch die Koordinatorin für schulische Prävention über die Schulleitungen an die Klassenleitungen der 10. Jahrgangsstufe. Nach Anmeldeschluss wurden die Klassen den drei Projekttagen zugeordnet und die Lehrkräfte in-formiert. Ablaufraster 2.3 Ablaufpläne Durchführungszeitraum war vom 20.-22. März 2018. Für Auf- und Abbau standen der 19. und 23. März zur Verfügung. Die Begrüßung und Einweisung der fünf 10. Klassen pro Tag erfolgte um 09.00 Uhr. Vor dem Be-ginn des Stationsbetriebes erhielt jede Klasse ein Klemmbrett mit dem Ablaufplan und einem Quiz, dessen Beantwortung im Laufe des Projekttages erfolgen soll. Die Lösungen erschlossen

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sich der aufmerksamen Klasse jeweils an den Stationen und waren in Gemeinschaftsarbeit zu entscheiden.

Körbe zur Aufnahme der Garderobe Vorbereitete „Laufmappen“ mit Stationsplan, Quiz und Evaluationsfragebögen

Zeit Station Ort

09:15 bis 09:55 Uhr Station 6 Quiz Drogenhandel und Drogenpolitik

2. OG Schwarzlichtsaal 13.14

10:00 bis 10:40 Uhr Station 1 Fahrsimulator/ Rauschbrille

Erdgeschoss Foyer

10:45 bis 11:25 Uhr Station 2 Workshop Kiffen oder Führerschein

Raum 1108

11:25 bis 12:00 Uhr Station 7 Mittagessen

1. Obergeschoss Saal

12:00 bis 12:40 Uhr Station 3 Fahrradsimulator/ Reaktionstest

1. Obergeschoss Foyer

12:45 bis 13:25 Uhr Station 4 Workshop Fahrsicherheit/ Ordnungsamt

1. Obergeschoss Saal

13:30 bis 14:10 Uhr Station 5 Erste Hilfe

2. OG Foyer + Konferenzraum 13.02

14:20 bis 14:30 Uhr Siegerehrung und Abschluss 1. Obergeschoss Saal

Der Stationsbetrieb begann ab 09.15 Uhr, die Verweildauer an jeder Station betrug 40 min, an ei-nigen Stationen wurde die Klasse geteilt. Das gemeinsame Mittagessen erfolgte von ca. 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr. Das Ende des Stationsbetriebes war gegen 14.15 Uhr, anschließend wurde das Quiz ausgewertet und die Siegerklasse mit Preisen geehrt. Die Ablaufpläne der einzelnen Tage befinden sich im Anhang dieser Dokumentation.

Frau Pohle überreicht die von ihr gestifteten Kinokarten

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Dieser Evaluationsfragebogen diente der Rückmeldung an das Organisationsteam, ob das Ziel der Veranstaltung erreicht wurde und wo noch Verbesserungen möglich sind:

BEWERTUNGSBOGEN

Bitte kreuze das Zutreffende an!

Ich habe heute etwas Neues gelernt.

Ja Etwas Nein

So fand ich die Stationen:

Fahrsimulator/ Rauschbrille/ kleines Quiz

Workshop „Kiffen oder Führerschein?“

Reaktionstest/ Sehtest/ Fahr-radsimulator

Film zu Jugend-schutz und Dro-gen im Verkehr

Erste Hilfe Drogen und Politik

Feldküche

Sehr gut

Ging so

Nicht gut

Insgesamt fand ich den Projekttag:

Sehr gut (1) Gut (2) Befriedigend (3) Genügend (4) Ungenügend (5)

Möchtest du uns noch etwas mitteilen?

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2.4 Stationen 2.4.1 Station 1 Rauschbrillenparcours, kleines Quiz und Fahrsimulator An dieser Station wurden die Klassen in vier Gruppen geteilt. Ein Viertel absolvierte zunächst unter Anleitung der Landesverkehrswacht Berlin e.V. und mit Unterstützung der Verkehrssicher-heitsberatung der Polizeidirektion 6 den Rauschbrillenparcours, ein Viertelabsolvierte Geschick-lichkeitsübungen mit und ohne Rauschbrille, ein Viertel löste einen kleinen Verkehrsquiz und ein Viertel wurde am Fahrsimulator betreut. Jeweils nach 10 Minuten wurde innerhalb der Station gewechselt. Durch eine Rauschbrille wurden eingeschränkte Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernungen, Verwirrung, verzögerte Reaktionszeit und das Gefühl von Verunsi-cherung und somit die negativen Folgen des Alkoholkonsums erlebbar. Verschiedene grob- und feinmotorische Aufgabenstellungen, wie z. B. das Laufen auf einer auf-gezeichneten Bodenlinie, das Bauen eines Turmes aus Legosteinen mit festgelegter Farbreihenfol-ge oder das Fangen eines Balls mit der Rauschbrille simulieren den Kontrollverlust über die Moto-rik unter Rauscheinfluss. Nicht nur dem/der jeweiligen Träger*in der Rauschbrille, sondern auch den zuschauenden Jugendlichen wurde hier bewusst, wie hilflos und „uncool“ man in alkoholisiertem Zustand ist. Im Auto-Fahrsimulator testeten die Jugendlichen ihr Fahrverhalten unter dem simulierten Ein-fluss alkoholischer Getränke in verschiedenen Modulen wie Großstadt, Kleinstadt, Landstraße, Au-tobahn. Nach absolvierter Fahrt erhielt jede/r Jugendliche eine direkte Rückmeldung der eigenen Fahrleistung durch das Einblenden einer Übersicht sämtlicher Verstöße. Die Jugendlichen erfuh-ren, wie sich ihre Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit unter Alkoholeinfluss stark nachteilig verändert.

Bewertung durch die Teilnehmenden: sehr gut: 69,6 % ging so: 27,2 % Nicht gut: 3,1 % 2.4.2 Station 2 Workshop „Kiffen oder Führerschein?“ Drei Mitarbeiter*innen der Führerscheinstelle des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsange-legenheiten und zwei Verkehrssicherheitsberater*innen der Polizeidirektion 6 im Wechsel gestal-teten diesen Workshop gemeinsam. In einer informativen Diskussion wurden die Folgen des Drogenkonsums auf den Erwerb und die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis bzw. des Führerscheins erläutert. Vorurteile und sicher ge-glaubte Einschätzungen der Rechtslage werden hier im Gespräch überprüft und nicht selten als Fehleinschätzungen durch die Jugendlichen erkannt.

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Bewertung durch die Teilnehmenden: sehr gut: 46 % ging so: 49,5 % Nicht gut: 4,4 % 2.4.3 Station 3 Fahrradsimulator/Reaktions- und Sehtest Diese Station wurde von der Landesverkehrswacht Berlin e.V. betreut und von der Verkehrssi-cherheitsberatung der Polizeidirektion 6 unterstützt. Der Fahrradsimulator ist ein interaktives Standgerät mit Bildschirm, bei dem die Film- und damit die Fahrgeschwindigkeit durch die Trittfrequenz der Fahrenden bestimmt werden. Die Jugendlichen testeten den Fahrradsimulator mit und ohne Rauschbrille und konnten so im direkten Vergleich ihre unterschiedliche Reaktion in Gefahrensituationen mit und ohne Drogenein-fluss erkennen.

Bewertung durch die Teilnehmenden: sehr gut: 51,5 % ging so: 39,3 % Nicht gut: 9,2 % 2.4.4 Station 4 Film zu Jugendschutz und Drogenkonsum im Straßenverkehr Diese Station wurde von zwei (plus 1) Verkehrssicherheitsberaterinnen und Verkehrssicherheitsbe-ratern der Polizeidirektion 6 und einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes gestaltet. Ein Film zeigte in Episoden die Gefahren und die Auswirkungen von Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr (Verkehrskontrolle, Fahrer steht unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Anzeigenauf-nahme durch die Polizei, Gerichtsverhandlung, Rechtsberatung Anwalt bis zum Urteil…). Während der Vorführung wurde der Film unterbrochen. So hatten die Schüler*innen Gelegenheit, sich über das Gesehene auszutauschen, Vermutungen über den Fortgang anzustellen und Informationen zur rechtlichen Lage zu erhalten. Das Ordnungsamt Marzahn-Hellersdorf stand den Jugendlichen nach dem Film mit Informationen zum Thema ruhestörender Lärm zur Verfügung.

Bewertung durch die Teilnehmenden: sehr gut: 43,7 % ging so: 47,7 % Nicht gut: 8,6 % 2.4.5 Station 5 Erste Hilfe Zwei Erste-Hilfe-Ausbilder*innen des DRK-Kreisverbandes Berlin-Nordost e.V. teilten an dieser Station die Klasse. Die Schüler*innen erlernten und erprobten die stabile Seitenlage sowie grundlegende Techniken der Ersten Hilfe. Sie erfuhren, wie überlebenswichtig es unter Umständen ist, diese Techniken sicher zu beherrschen um in einer Gefahrensituation verantwortungsvoll handeln zu können.

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Bewertung durch die Teilnehmenden: sehr gut: 52,9 % ging so: 39,2 % Nicht gut: 7,9 % 2.4.6 Station 6 Quiz zu den Auswirkungen des weltweiten Drogenhandels Die Jugendoffiziere der Bundeswehr behandelten mit einem interaktiven Wissensquiz und Impuls-vorträgen die Produktion und den Handel von illegalen Drogen exemplarisch am Beispiel von Can-nabis. Außerdem wurden die Auswirkungen der Opiumproduktion in Afghanistan auf die dortige Wirtschaft sowie den Weltdrogenhandel beleuchtet. Jugendoffiziere sind von der Bundeswehr bereitgestellte Referenten für Sicherheits- und Verteidi-gungspolitik. Sie unterstützen Lehrer*innen bei der Gestaltung von Unterrichtseinheiten in den Fächern Politik, Gesellschafts- und Sozialkunde.

Bewertung durch die Teilnehmenden: sehr gut: 60,3 % ging so: 37 % Nicht gut: 2,7 % 2.4.7 Station 7 Mittagspause Die Veranstaltenden legten Wert auf ein gemeinsames Essen, das von vielen Jugendlichen und in vielen Familien kaum noch praktiziert wird. Es wurde bewusst als „Station“ bezeichnet, um zu un-terstreichen, dass gemeinsames gesundes Essen der Gesundheit förderlich ist und daher ein Teil der Präventionsarbeit dieser Veranstaltung ist. Außerdem bot die gemeinsame Pause Gelegenheit für die Kommunikation über das Erlebte und Gesehene. Drei Angehörige der Bundeswehr transportierten das Essen jeden Tag zum Veranstaltungsort und sorgten routiniert für eine zügige Ausgabe. Die erforderlichen Sitzgelegenheiten stellten die Ju-gendfreizeiteinrichtung FAIR und die Polizeidirektion 6 zur Verfügung.

Bewertung durch die Teilnehmenden: sehr gut: 41,3 % ging so: 45,9 % Nicht gut: 12,8 %

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2.5 Quiz und Lösungen

2.6 Ergebnisse der Evaluation Insgesamt nahmen 248 Schüler*innen an den drei Aktionstagen teil. Von ihnen gaben 238 einen mitunter nur teilweise ausgefüllten Fragebogen mit diesem Ergebnis ab: Ich habe heute etwas Neues gelernt.

Ja Etwas Nein 68,6 % 30 % 1,3 %

So fand ich die Stationen:

Fahrsimulator/ Rauschbrille/ kleines Quiz

Workshop „Kiffen oder Führerschein?“

Reaktionstest/ Sehtest/ Fahr-radsimulator

Film zu Jugend-schutz und Dro-gen im Verkehr

Erste Hilfe Drogen und Politik

Feldküche

Sehr gut

69,6 % 46 % 51,5 % 43,7 % 52,9 % 60,3 % 41,3 %

Ging so

27,2 % 49,6 % 39,3 % 47,7 % 39,2 % 37 % 45,9 %

Nicht gut

3,1 % 4,4 % 9,2 % 8,6 % 7,9 % 2,7 % 12,8 %

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Insgesamt fand ich den Projekttag:

Sehr gut (1) Gut (2) Befriedigend (3) Genügend (4) Ungenügend (5) 27,3 % 53,4 % 14,7 % 3,8 % 0,8 %

3. Presse

Im Vorfeld wurde eine Pressemitteilung verfasst, die auf den Webseiten des Bezirksamtes Mar-zahn-Hellersdorf, des Suchtverbundes Marzahn-Hellersdorf, des Humanistischen Verbands Deutschland, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR und dem Newsletter der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie veröffentlicht wurden:

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Aber auch die Bezirksblättchen „Berliner Woche“ und „Abendblatt“ brachten kurze Ankündigun-gen:

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Im Anschluss an die Eröffnung durch Frau Pohle gab es auf der Internetseite des Bezirksamtes noch eine Pressemeldung:

4. Auswertung

Am 20. März 2018 besuchte ein Vertreter einer Alkoholiker*innen-Selbsthilfegruppe aus Bad Frei-enwalde die Veranstaltung und äußerte sich sehr lobend. Am 21. März 2018 eröffnete die Schirmherrin Frau Pohle, Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadt-rätin für Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen, die Aktionstage und überreichte an diesem Tag die von ihr gestifteten Kinokarten als Preise an die Klasse mit den meisten richti-gen Antworten auf die Quizfragen.

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Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Ebenfalls an diesem Tag beobachtete Schulrat Herr Buza die Mädchen und Jungen bei ihren viel-fältigen Aktionen an allen Stationen im ganzen Haus. Bei einer Auslastung mit sechs Schulklassen á 30 Schüler*innen für jeden Aktionstag wären theo-retisch Kapazitäten für einen Durchlauf von 540 Mädchen und Jungen möglich gewesen. Erreicht wurden Zehntklässler*innen aus allen Schulformen, wodurch sich schon allein durch ge-ringere Klassenstärke die maximal mögliche Schüler*innenanzahl reduzierte. Statt 18 möglichen Klassen meldeten sich aber auch nur 15 Klassen an, sodass von vornherein nur fünf Schulklassen täglich für den Durchlauf durch den Parcours begrüßt werden konnten. Hinzu kam gerade auch eine Grippewelle in Berlin, die die Klassenstärke jeweils um bis zu 50 % reduzierte! Die schriftliche Erinnerung an die Schulen eine Woche vor Beginn der Veranstaltung reduzierte die Anmeldung nochmals um eine Klasse, da der Klassenlehrer aufgrund der ange-spannten und grippebedingten Personalsituation in seiner Schule als Aufsichtsperson zur Betreu-ung der fünften Prüfungskomponente eingesetzt wurde. Leider ist es ihm nicht gelungen, für seine Klasse eine Ersatzbegleitperson zu finden. Somit erscheinen die erreichten 248 Mädchen und Jungen gar nicht mehr so wenig.

Jeder Morgen begann mit der Morgenrunde, um auch neue Mitstreidende kennen zu lernen und etwaige Änderungen rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei erhielt jede Station einen Stationsplan und die „Hinweise für die Lehrkräfte“ (siehe Anhang). Das Ende jeden Tages bildete eine kurze Auswertungsrunde, um herauszufinden, wo eventuell gegengesteuert werden muss.

Für alle Betreuende stand täglich ein Catering zur Verfügung:

Am Ende der Aktionstage zeigten sich alle Beteiligten sehr zufrieden mit Organisation und Ablauf der Veranstaltung. Die meisten beteiligten sich das erste Mal an diesem großen Projekt. Festgestellt wurde eine teilweise Dopplung von Inhalten der Stationen 2 Workshop „Kiffen oder Führerschein?“ mit der Station 4 Film zu Jugendschutz und Drogen im Straßenverkehr. An dieser Station wirkte das Ordnungsamt mit seinen Inhalten „Ruhestörender Lärm“ und Fahrradsicherheit etwas deplatziert. Deshalb wurde für die nächste Veranstaltung eine Veränderung vereinbart: Der Film zu Jugendschutz und Drogen im Straßenverkehr wird mit „Kiffen oder Führerschein?“ in einer Station angeboten und die frei werdende Station erhält das Ordnungsamt zu den Themen Jugendschutzgesetz, Fahrradsicherheit und „Ruhestörender Lärm“. Die Verkehrssicherheitsberater*innen der Station 1 wünschen sich die Bereitstellung vielfältiger Materialien für die Arbeit mit der Rauschbrille, um nicht private Spielgeräte einsetzen zu müssen.

Vom 29. bis 31. Januar 2019 soll es diese Aktionstage erneut geben. Das gastgebende Team der Jugendfreizeiteinrichtung FAIR stellt seine Einrichtung wieder zur Verfügung. Kleinigkeiten in der Veränderung des Ablaufs wie längere Wechselpausen zwischen den Stationen und ein früherer Beginn der Aktionstage sind bereits vorgeschlagen.

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Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

5. Anhang

Station 1 Station 2 Station 3 Station 4 Station 5 Station 6

Fahrsimulator/ Rauschbrille

Workshop Kiffen oder Führerschein

Fahrradsimulator Reaktionstest

Workshop Fahrsicherheit/ Ordnungsamt Erste Hilfe

Quiz Drogenhandel

und DrogenpolitikZeit Ort Erdgeschoss Foyer EG Raum 1108 1. Obergeschoss Foyer 1. Obergeschoss Saal 2. OG Foyer +

Konferenzraum 13.022. OG Schwarzlichtsaal

13.14

09:15 Melanchthon Gymnasium Sartre Gymnasium Sartre Gymnasium Gretel Bergmann

GemSGretel Bergmann

GemS

09:55 Klasse 10a Klasse 10/3 Klasse 10/1 Klasse 10-1 Klasse 10-2

10:00 Gretel Bergmann GemS Melanchthon Gymnasium Sartre Gymnasium Sartre Gymnasium

Gretel Bergmann GemS

10:40 Klasse 10-2 Klasse 10a Klasse 10/3 Klasse 10/1 Klasse 10-1

10:45 Gretel Bergmann GemS

Gretel Bergmann GemS Melanchthon Gymnasium Sartre Gymnasium Sartre Gymnasium

11:25 Klasse 10-1 Klasse 10-2 Klasse 10a Klasse 10/3 Klasse 10/1

11:25

12:00

12:00 Gretel Bergmann GemS

Gretel Bergmann GemS Melanchthon Gymnasium Sartre Gymnasium Sartre Gymnasium

12:40 Klasse 10-1 Klasse 10-2 Klasse 10a Klasse 10/3 Klasse 10/1

12:45 Sartre Gymnasium Gretel Bergmann

GemSGretel Bergmann

GemS Melanchthon Gymnasium Sartre Gymnasium

13:25 Klasse 10/1 Klasse 10-1 Klasse 10-2 Klasse 10a Klasse 10/3

13:30 Sartre Gymnasium Sartre Gymnasium Gretel Bergmann

GemSGretel Bergmann

GemS Melanchthon Gymnasium

14:10 Klasse 10/3 Klasse 10/1 Klasse 10-1 Klasse 10-2 Klasse 10a

14:20 Siegerehrung/ Abschluss

Bist du FAIR im Verkehr? "Fit für die Straße in Marzahn-Hellersdorf", Ablaufplan 20.03.18Dienstag

Station 7

Pause

1. Obergeschoss Saal

16

Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Station 1 Station 2 Station 3 Station 4 Station 5 Station 6

Fahrsimulator/ Rauschbrille

Workshop Kiffen oder Führerschein

Fahrradsimulator Reaktionstest

Workshop Fahrsicherheit/ Ordnungsamt Erste Hilfe

Quiz Drogenhandel

und DrogenpolitikZeit Ort Erdgeschoss Foyer EG Raum 1108 1. Obergeschoss Foyer 1. Obergeschoss Saal 2. OG Foyer +

Konferenzraum 13.022. OG Schwarzlichtsaal

13.14

09:15 Georg Klingenberg OS Sartre Gymnasium Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS

09:55 Klasse 10c Klasse 10/2 Klasse 10b Klasse 10a Klasse 10 PLG

10:00 Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Sartre Gymnasium Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS

10:40 Klasse 10 PLG Klasse 10c Klasse 10/2 Klasse 10b Klasse 10a

10:45 Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Sartre Gymnasium Georg Klingenberg OS

11:25 Klasse 10a Klasse 10 PLG Klasse 10c Klasse 10/2 Klasse 10b

11:25

12:00

12:00 Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Sartre Gymnasium Georg Klingenberg OS

12:40 Klasse 10a Klasse 10 PLG Klasse 10c Klasse 10/2 Klasse 10b

12:45 Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Sartre Gymnasium

13:25 Klasse 10b Klasse 10a Klasse 10 PLG Klasse 10c Klasse 10/2

13:30 Sartre Gymnasium Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS Georg Klingenberg OS

14:10 Klasse 10/2 Klasse 10b Klasse 10a Klasse 10 PLG Klasse 10c

14:20 Siegerehrung/ Abschluss

Bist du FAIR im Verkehr? "Fit für die Straße in Marzahn-Hellersdorf", Ablaufplan 21.03.18Mittwoch

Station 7

Pause

1. Obergeschoss Saal

17

Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Station 1 Station 2 Station 3 Station 4 Station 5 Station 6

Fahrsimulator/ Rauschbrille

Workshop Kiffen oder Führerschein

Fahrradsimulator Reaktionstest

Workshop Fahrsicherheit/ Ordnungsamt Erste Hilfe

Quiz Drogenhandel

und DrogenpolitikZeit Ort Erdgeschoss Foyer EG Raum 1108 1. Obergeschoss Foyer 1. Obergeschoss Saal 2. OG Foyer +

Konferenzraum 13.022. OG Schwarzlichtsaal

13.14

09:15 W. A. Mozart GemS Schule am Rosenhain C. D. Friedrich OS G. Bergmann GemS G. Bergmann GemS

09:55 Klasse 10a Klasse 10c Klasse 10a Klasse 10 - 3 Klasse 10 - 4

10:00 G. Bergmann GemS W. A. Mozart GemS Schule am Rosenhain C. D. Friedrich OS G. Bergmann GemS

10:40 Klasse 10 - 4 Klasse 10a Klasse 10c Klasse 10a Klasse 10 - 3

10:45 G. Bergmann GemS G. Bergmann GemS W. A. Mozart GemS Schule am Rosenhain C. D. Friedrich OS

11:25 Klasse 10 - 3 Klasse 10 - 4 Klasse 10a Klasse 10c Klasse 10a

11:25

12:00

12:00 G. Bergmann GemS G. Bergmann GemS W. A. Mozart GemS Schule am Rosenhain C. D. Friedrich OS

12:40 Klasse 10 - 3 Klasse 10 - 4 Klasse 10a Klasse 10c Klasse 10a

12:45 C. D. Friedrich OS G. Bergmann GemS G. Bergmann GemS W. A. Mozart GemS Schule am Rosenhain

13:25 Klasse 10a Klasse 10 - 3 Klasse 10 - 4 Klasse 10a Klasse 10c

13:30 Schule am Rosenhain C. D. Friedrich OS G. Bergmann GemS G. Bergmann GemS W. A. Mozart GemS

14:10 Klasse 10c Klasse 10a Klasse 10 - 3 Klasse 10 - 4 Klasse 10a

14:20 Siegerehrung/ Abschluss

Bist du FAIR im Verkehr? "Fit für die Straße in Marzahn-Hellersdorf", Ablaufplan 22.03.18Donnerstag

Station 7

Pause

1. Obergeschoss Saal

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Bist du im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer zur Präventionsveranstaltung „Bist du FAIR im Verkehr? – Fit für die Straße“ in Marzahn-Hellersdorf

vom 20. 3. – 22. 3. 2018 Ort: Jugendfreizeiteinrichtung FAIR, Marzahner Promenade 51, 12679 Berlin

Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Informationen zum Ablauf des Tages geben. Was haben wir vorbereitet? Vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie eine Mappe mit Unterlagen: Stationsplan, Klassenquiz, Evalua-

tionsbögen für die Schüler*innen

In der Freizeiteinrichtung sind auf insgesamt 3 Etagen 6 Stationen vorbereitet.

In der Zeit von 11.25 Uhr bis 12.00 Uhr erhalten Sie mit Ihren Klassen ein kostenloses warmes Mittages-sen im Saal.

An einem Infostand stehen Ihnen für Nachfragen Herr Fischer und Frau Hermsdorf zur Verfügung. Was müssen Sie tun? Sie sind verantwortlich für die Einhaltung des Ablaufplanes und begleiten Ihre Klasse durch den Tag.

9.00 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einer kurzen Begrüßung und einer kleinen Einweisung für ALLE.

Bitte richten Sie sich in Ihrer Ankunft so ein, dass alle Formalitäten vorab erledigt werden können.

9.15 Uhr bitten wir Sie, an Ihrer ersten Station zu sein. Sie verweilen jeweils 40 Minuten an den Stationen. Zum Teil gibt es innerhalb der Station eine Teilung der Klasse und nach 20 Minuten einen Wechsel.

Bitte nehmen Sie den Stationswechsel pünktlich zu den angegebenen Zeiten vor.

Von 11.25 Uhr bis 12.00 Uhr gibt es ein gemeinsames „Mittagsband“ für alle Klassen.

Während des Stationsbetriebes, spätestens jedoch am Ende des Durchlaufs sollen die Schüler*innen ge-meinsam (!) EIN Quiz pro Klasse ausfüllen und am Infostand abgeben.

Wenn alle Stationen durchlaufen sind (gegen 14.00 Uhr) lassen Sie bitte den Evaluationsbogen von JEDEM Schüler ausfüllen und nehmen auch SELBST eine Bewertung vor, die Sie anschließend am Infostand abge-ben.

Sobald alle Klassen jeweils EINEN Quizbogen abgegeben haben, erfolgt nach der Auswertung die Bekannt-gabe der Ergebnisse und die Prämierung der besten Klasse mit Preisverleihung (gegen 14.15 Uhr).

Die Veranstaltung endet um ca. 14.30 Uhr. Achtung: Am Mittwoch, dem 21. 3. 2018 gibt es zum Tagesabschluss einen offiziellen Teil, in dem die Bezirks-bürgermeisterin zu den Teilnehmer*innen sprechen und die Siegerehrung vornehmen wird.

Wir wünschen Ihnen und uns einen gelungenen Tag. Ove Fischer Silke Hermsdorf Suchthilfekoordinator Koordinatorin für schulische Prävention

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