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NEUE SERIE: ALLES, WAS „RECHTIST FITNESS NUR EIN PRIVILEG FÜR JUNGE? BERICHT • AKTUELL • BARBY • SERIE • INFORMATIV • REPORTAGE • TERMINE WARTENBERG: TIERE TOTFÜTTERN VERBOTEN! 02 02 JOURNAL FÜR DIE STÄDTE CALBE, BARBY UND UMGEBUNG · 13. JAHRG.

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NEUE SERIE: ALLES, WAS „RECHT“ IST

FITNESS – NUR EINPRIVILEG FÜR JUNGE?

BERICHT • AKTUELL • BARBY • SERIE • INFORMATIV • REPORTAGE • TERMINE

WARTENBERG: TIERE TOTFÜTTERN VERBOTEN!

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2Das Calbenser Blatt 02/02

I N H A LT

ImpressumDas Calbenser Blatt - Journal für die StädteCalbe, Barby und Umgebung

Herausgeber: Cuno Verlag Calbe,Gewerbering West 27,39240 Calbe,Tel.: (03 92 91) 42 80 Fax: (03 92 91) 4 28 28

Redaktionskollegium:

Marlies Rössing,Kristine Dimitz,Hans Herzog,Thomas Hochgräfe,Britta Kanis,Uwe Klamm, Thomas Linßner,Rosemarie Meinel,Hanns Schwachenwalde

Anzeigenverkauf:Grafisches Centrum Cuno

Satz und Druck:Grafisches Centrum Cuno

Für unverlangt eingesandte Texte und Fotoswird keine Gewähr übernommen. Die Re-daktion behält sich die Kürzung von Leser-briefen vor. Für die Richtigkeit von Veran-staltungsterminen, Notdienst und Adressenwird keine Gewähr übernommen.Alle Texte und Fotos, vom Verlag gefertigteAnzeigen und Entwürfe sind urheberrechtlichgeschützt. Die Übernahme und Verwendungbedarf der schriftlichen Genehmigung durchden Verleger.Namentlich gekennzeichnete Beiträge spie-geln nicht unbedingt die Meinung des Verlageswider.Redaktionsschluss für „Das Calbenser Blatt“Ausgabe März 2002 ist Dienstag, 5. März 2002.Alle danach eingehenden Manuskripte und Anzei-gen können leider in dieser Ausgabe nicht berück-sichtigt werden.

1 Titel

3 Anzeige

4 AktuellKarl Raabe

Großbrand Damaschkeplan

5 Anzeige

6 AktuellGespräch mit Herrn Braune

Wieder Gewinner beim PS-Lotteriesparen

7 Bericht Sportler des Jahres geehrt

”Tiere totfüttern verboten“

8 ReportageEntspannung und Fitness auch für ältere Semester

9 BerichtEin schöner Wintertag

10 SerieWichtige Fristen zum Arbeitsrecht

11 GesundheitStubenhocker leben gefährlich

12 BarbyFernsehjournalist Franz Alt zu Gast

Schellenberger besuchte Agrar GmbH

13 HeimatlichesCalwenser Heimatjeschichte

14 MeldungenGeschäftsübernahme

Abschlussfahrt im Schnee

15 InformativDie Mistel - ein Glückskraut

16 Bericht Die treuesten Mieter der CWG und WEC geehrt

17 Junior-Report Dirty-Dancing Party

Tae Kwon Do im Internet

18 Sport Erste Judo-Prüfung

Das Jahr des Pferdes

19 Anzeigen

20 Termine

Trainerboot vordem Eis gerettet

Die frostigen Temperaturen An-fang Januar zwangen die BarbyerKanuten zur Eile. Weil sich aufder Elbe starkes Treibeis gebildethatte, das auch die Fähren vonBarby und Breitenhagen lahmleg-te, musste dieses Trainerbootschnell aufs Land gehievt werden.Die Schollen hätten den Boots-körper sonst beschädigt. Derweil die Elbe minus 1 Gradkalt war, blieb die Saale wärmer.Bei einer an der Calbenser Schleu-se gemessenen Temperatur vonplus einem Grad bildete sich ander Mündung nur ganz wenigTreibeis.

Text und Foto Th. LinßnerSuchen Sie ein attraktives Geschenk? Hier ist es!

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A N Z E I G E

Das Calbenser Blatt 02/02

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A K T U E L L

Das Calbenser Blatt 02/02

Großbrand Damaschkeplan warBrandstiftung

Text und Foto Thomas Linßner

Calbe. Als in der Nacht vom 23.zum 24. Januar im OrtsteilDamaschkeplan der ehemaligeRinderstall brannte, waren 55Kameraden im Einsatz. Die Rest-ablöschung dauerte bis in diespäten Nachmittagsstunden des24. Januar. Freiwillige Feuer-

wehren aus Calbe, Schwarz undNienburg waren im Einsatz.Wegen des auf der gesamtenFläche aufgetretenen Feuersmuss man von Brandstiftung aus-gehen. Die Polizei ermittelt.Besonders erschwerte eine großeMenge Altstrohs in der erstenEtage des Gebäudes die Lösch-arbeiten. Dort entwickelte sicheine solche Hitze, dass die ge-wölbten Decken zum Teil in sichzusammen fielen. Für die Ein-satzkräfte bedeutete das, denLöschangriff nur vom festen Bo-den vorzunehmen. Das zum Teilabgelöschte Stroh stank so sehr,dass man es zum Teil im Stadt-gebiet von Calbe riechen konnte.Wie Calbes StadtwehrleiterHarald Heinecke sagte, wurdeninsgesamt fünf KilometerSchläuche verlegt. Der begrenz-ten Hydrantenleistung wegenentnahm man aus den nahe lie-genden Tonkuten zusätzlichWasser.Wenige Tage zuvor kritisierteCalbes Ortswehrleiter Uwe Wirthbei der Jahreshauptversamm-lung verschiedene Missstände.Wirth belegte das mit einigenBeispielen: Siebenmal wurde dieWehr zu Fehlalarmierungen we-gen defekter Brandmeldean-

lagen gerufen. „Dass diese Ein-sätze gebührenpflichtig sind, istnur eine Seite der Medaille, dieZahlungsmoral der Eigentümereine andere“, unterstrich Wirth. Als „Sturmschäden“ gemeldetwurden oftmals abgeknickteÄste oder umgestürzte „Bäu-

me“. Vor Ort ergab die Lage oftein ganz anderes Bild. Der Baumwar nur ein Strauch oder Bäum-chen, der mühelos hätte beiseitegeräumt werden können. Einkrasses Beispiel erlebten dieKameraden am 14. August, alssie um 21.26 Uhr alarmiert wur-den. Der herunterhängende „ge-fährliche“ Ast war ein Zweigleinvon zwei Zentimetern Durch-messer und einer Länge von zweiMetern.Ein exemplarischer Fall großerIgnoranz ereignete sich am 9.April nahe Trabitz, als ein Frei-lager mit Altstroh brannte. NachAblöschung wurde der Eigen-tümer aufgefordert, das Lagerunverzüglich zu räumen und dasStroh unterzupflügen. Es passier-te monatelang nichts! Das Strohqualmte munter vor sich hin. Am28. August, also mehr als ein vier-tel Jahr später, wurde wieder ein-mal die Feuerwehr alarmiert …Wirth lobte dagegen das Enga-gement der Calbenser Stadträte,die in der Vergangenheit mehr-fach grünes Licht für notwendigeNeuinvestitionen der Feuerwehrgaben. So wurde im vergange-nen Jahr ein Rüstwagen sowieein Tanklöschfahrzeug (TLF16/25) in Dienst gestellt. ■

Calbe. Karl Raabe ist mit 87Jahren derzeit der älteste Malerdes Landkreises. Für ein Gemein-schaftswerk, das im Haus derVereine Frohse entstand, steuer-te er kürzlich sein Lieblingsmotivbei: die Silhouette der Saalestadtmit Hexenturm, Stephanikircheund Klein Venedig. Er vermengteexistierende mit nicht mehr exi-stierenden Bauten. So sieht manden im Februar 1983 gespreng-ten Wasserturm und eine Bock-windmühle ebenso im Bild wieprägnante Bauwerke der Um-gebung. Zum Beispiel das Bar-byer Prinzeßchen, die Pretzieneroder Bierer Kirche.Für den rüstigen Künstler mitdem wachen Blick sind Farben,Leinwand und Pinsel ein Lebens-elixier. Am liebsten malt derWahlcalbenser Aquarelle mitLandschafts- und Blumenmo-tiven. Seit vielen Jahren haben esihm aber auch heimatliche Mo-tive angetan. Dank seines her-vorragenden Gedächtnisses wer-den in der Natur nur Skizzenangefertigt, die dann im Atelierumgesetzt werden.Der 87-Jährige, der zu Recht kör-perlich und geistig fit wirkt, istnoch nicht am Ende seinerEntwicklung. Wo bei anderen indiesem Alter Kreativität und

Ehrgeiz kaum noch eine Rollespielen, hat er Pläne. Bilder, Bil-der und nochmals Bilder in ver-schiedenen Techniken.So makaber wie es klingt: Auf dieMalerei stieß der gebürtigeErzgebirgler durch eine Kriegs-verwundung. Das war in Nor-wegen. Die Landschaft inspirier-te. Es entstanden zahlreiche Blei-stiftzeichnungen, von denen einTeil noch heute existiert.1952 trat er in den Zirkel der bil-denden Kunst des Niederschacht-ofenwerks ein. E.O. Langerbeckwar damals Zirkelleiter. Nachdemsich letzterer zurückgezogenhatte, übernahm Raabe 1958diese Funktion.Nach der Wende reiste er mit sei-nen Freunden Hans Both unddem Schönebecker Maler Eber-hard Frank in die Toscana. Auchdort entstanden bemerkenswer-te Bilder.

Karl Raabe, ältester Maler des Landkreises Schönebeck

Text und Foto Thomas Linßner

Karl Raabe in seinem Atelier. Den 87-Jährigen kennt man meist im weißen Kittel.

In Damaschkeplan wurde fast 24 Stunden lang der alte Kuhstall gelöscht.

Redaktionsschlussfür das „CALBENSER BLATT“ Ausgabe November 2001

Redaktionsschluss für das „CALBENSER BLATT“Ausgabe März 2002

ist Dienstag, der 5. März 2002.

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A N Z E I G E

Das Calbenser Blatt 02/02

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6Das Calbenser Blatt 02/02

A K T U E L L

Calbe. Frage: Herr Braune, auchfür die Stadträte der F. W. istHalbzeit der Wahlperiode. Wiewürden Sie diese Zeit einschät-zen?Antwort: Die Kandidaten der F.W. sind erstmals zur Wahl desStadtrates am 13.06.1999 ange-treten. Unsere Ziele haben wirklar formuliert. Kommunalpoli-tik ist für uns nach wie vor, dieBelange und Sorgen unserer Bür-ger in die Tagesaufgaben einzu-beziehen und die Öffentlich-keitsarbeit zu verbessern.Frage: In den Zielen der F. W. zurStadtratswahl im Juni 1999 ha-ben Sie Schwerpunkte für dieKommunalpolitik formuliert.Wie sehen Sie die Arbeit heute?Antwort: Ich möchte zuerst ein-schätzen, dass die überfraktio-nelle Arbeit sich in dieser Zeitsehr positiv entwickelt hat. Ge-meinsam konnten Beschlüsseverabschiedet werden, die demGemeinwohl dienen. Sicherlichgibt es auch unterschiedlicheAuffassungen zu manchen Pro-blemen, aber damit kann unsereFraktion auch umgehen. Gleich-zeitig möchte ich aber auch denMitarbeitern der Verwaltungden Dank unserer Fraktion aus-sprechen, die bei anstehenden

Fragen und Problemen ständigZeit für uns haben. Als einenSchwerpunkt sehen wir natürlichimmer den kommunalen Haus-halt. Die weitere Gestaltungunserer Ortsteile Schwarz undTrabitz kann sich seit 1999 sehenlassen. Ausgehend von der gelei-steten Arbeit im Stadtrat unddessen Ausschüssen in dieserLegislaturperiode gibt es eineReihe von Problemen, die gelöstwerden konnten bzw. vor einerLösung stehen. Eine Abwasser-beseitigung zum Nulltarif wirdes auch in Calbe zukünftig ge-ben.Frage: Die F. W. als gesellschaftli-che Kraft für Calbe/ S. ist nochrelativ jung. Wie sehen Sie dieweitere Arbeit innerhalb der F.W.?Antwort: Eine Reihe von Cal-benser Bürgern haben sich 1998in der F. W. „Bürger für Calbe“zusammen geschlossen. Schönwäre es, wenn diese Aktivitätenkünftig auch auf breitere Schul-tern verlagert werden könnten,d. h. wir sind offen für Bürger,die sich an einer aktiven Kom-munalpolitik beteiligen wollen.Vielen Dank für das Gespräch,ich wünsche Ihnen für IhreArbeit weiterhin alles Gute. ■

Gespräch mit demFraktionsvorsitzenden Brauneder Freien Wählergemeinschaft (F.W.)

Text Hans Herzog

Je 5000 Euro nach Groß Rosenburg und Calbe

Text Kreissparkasse Schönebeck

Calbe. Beim PS-Lotterie-Sparender Kreissparkasse Schönebeckfielen jetzt zwei Hauptgewinnevon 5.000 Euro nach Groß Rosen-burg und Calbe. Die Leiterin derGeschäftstelle Groß Rosenburg,Heike Völz, überbrachte dieherzlichsten Glückwünsche anElias Misselwitz und übergabeinen Blumenstrauß. HerrMisselwitz nimmt bereits seit1996 mit einem Los beim PS-Lotterie-Sparen teil und möchtemit dem Gewinn notwendigeRenovierungen an seinem Hausvornehmen.Ein weiterer Fünftausend-Euro-Gewinn fiel nach Calbe in denBereich der GeschäftsstelleBreite; ein Fünfhunderter gingnach Schönebeck in den Bereich

der Geschäftsstelle MoskauerStraße. Im Monat Dezemberwurden im Landkreis Schöne-beck über 3.500 Gewinne mitfast 21.000 Euro vergeben. DieSparkasse wünscht allen Teil-nehmern viel Glück für die näch-ste Auslosung! ■

Gewinner Elias Misselwitz und die Leiterinder Sparkassen-Geschäftsstelle in GroßRosenburg, Heike Völz.

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7Das Calbenser Blatt 02/02

B E R I C H T

Calbe. TSG-Calbe und Stadtver-waltung zeichneten AnfangFebruar die „Sportler des Jahres2001“ im Bürgersaal des Rat-hauses aus. Die Erstplaziertenhatte man bereits vor großerPublikumskulisse auf dem Neu-jahrsempfang geehrt. Zuvor hatten die Vorstände der22 TSG-Abteilungen ihre bestenSportler benannt.

Hier die Ergebnisse:

• Bester Sportler: 1. AndreasWiederhold (Kanu), 2. SteffenMarcel (Handball), 3. WernerFritsche (Leichtathletik), 3.Thomas Berger (Reitsport)

• Beste Sportlerin: 1. SusannRichter (Handball), 2. MichaelaDammaß (Turnen), 3. HelgaRother (Leichtathletik)

• BesterNachwuchssportler/Sportlerin:1. Björn Rätzel (Handball), 2.Mandy Kühne (Turnen), 2.Marie-Kristin Dame (Reitsport)

• Bester Übungsleiter/Übungs-

leiterin: 1. Eckhardt Rätzel(Handball), 2. Gabi Kessler(Leichtathletik), 3. ReinerFabian (Fußball).

• Beste Mannschaft: 1. Weibl.Jugend E (Handball) MonikaMarkgraf, 2. Kindermann-schaft (Turnen) Annett Ehlert,2. A-Jugend (Fußball) FrankSchulczik

• Vom Fahrrad-Trial-Club wur-den Juliane Treue und MichaelSimon geehrt. ■

Sportler der Jahres geehrtText und Foto Thomas Linßner

TSG-Vorsitzender Rüdiger Uhlmann über-reicht Leichtathlet Werner Fritsche seinenPokal. Er wurde Dritter in der Kategorie„Bester Sportler“.

Calbe. Im HeimattiergartenWartenberg leben gegenwärtigrund hundert Tiere. Ihr Bestandwird immer mal wieder dezi-miert, weil einige Besucher dasFüttern nicht lassen können.Im August und Dezember veren-deten zwei Mufflons qualvoll,was direkt und indirekt aufunqualifiziertes Füttern zurück-zuführen ist. Das erste Wildschaferlitt infolge eines Eseltrittseinen Beckenbruch. Weil Be-sucher Futter über den Zaunwarfen, drängten sich dort dieTiere. Dabei kam es dann zuRangeleien. Um durch normalen Futterneidentstehende Aggressivitätenauszuschließen, verteilen dieTierpfleger das Futter auf demgesamten Gelände. Das weibli-che Mufflon hinterließ ein vierMonate altes Jungtier, das an-schließend nicht mehr gesäugtwerden konnte. Man sieht esihm heute körperlich an. Daszweite Mufflon krepierte imDezember nach Koliken. Hierwar Besucher-Futter, wie Brotund Süßigkeiten, der Grund.Mufflons ernähren sich in derfreien Natur von Wurzeln,Zweigen, Rinde.

„Unsere Tiere benötigen artge-rechtes Futter, in dem Vitamineund Minerale enthalten sind“,betont Zootierpflegerin HeikeScheffler. Sie empfiehlt gutmei-nenden Besuchern, ihr Futterabzugeben, damit es die Pflegerqualifiziert verwenden können.Nach Einschätzung des Tier-garten-Personals meinen einigeLeute, dass auf dem Wartenbergzu wenig gefüttert wird. Wasnatürlich nicht der Wahrheitentspricht. Die Rationen werdenregelmäßig und je nach Tierartwohldosiert in die Gehege gege-ben. ■

„Tiere totfüttern verboten“Text und Foto Thomas Linßner

Feuerwerk aus Wasser, Licht und MusikEs wird darum gebeten, die bestellten Karten für die Fahrt zurLasershow in Klipphausen am 28.02.02 umgehend bei derVolkssolidarität in der Krausestraße 37 abzuholen. Restkarten sind seit 11. Februar im Freiverkauf.

„Zar und Zimmermann“Die Theaterfahrt der Volkssolidarität nach Dessau am 3. März 02ist ausgebucht. Bitte die bestellten Karten abholen. Restkarten werden dann ab 18. Februar abgegeben.

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8Das Calbenser Blatt 02/02

R E P O RTA G E

Text und Fotos Thomas Linßner

Entspannung und Fitness auchfür ältere SemesterCalbe. Zu Beginn eine Episode. Esist allgemein bekannt, dass SaunaBalsam für Körper und Seele ist.Das erlebte Saunachef OlafSchmitt in beeindruckendemMaße. Nach dem Schwitzen war

ein Gast auf der Entspannungs-liege fest eingeschlafen. Als ernach fünf (!) Stunden erwachte,fragte er verdattert nach seinenSaunakollegen, die ihn vergessenhatten und schon lange Zu Hausewaren.Schmitts Stammgäste sind einharter Kern, die einfach nichtvon Hitze und kaltem Wasser las-sen können. Sie können den Satzder Ignoranten nicht verstehen,die da sagen: „Ich schwitze schonauf Arbeit genug, da muss ichnicht noch in die Sauna gehen.“Man kommt nicht nur zuAbhärtung, Entspannung undGefäßtraining – Sauna ist einePhilosophie.Weiterhin kann man sich imLorenz auch dem künstlichenSonnenlicht hingeben. Zu allenJahreszeiten kommen auch Leu-te, die sich in Vorbereitung einesUrlaubs „vorbräunen“ wollen.Erstens will man nicht als „Käse“am Südseestrand auffallen, zwei-tens ist die Haut vorgewarnt undist resistenter gegen einen Son-nenbrand. Wie Olaf Schmitt er-zählt, empfehlen auch Hautärzte

oder Neurologen den wohldo-sierten Besuch der Lichtbank.Fachmann Schmitt kennt dieHauttypen und weiß genau, wie-viel jedem Kunden zumutbar ist.Eine weitere Form des aktivenGesundheitstrainings findet imFitnesspark Vital in der Feld-straße statt. Dort stählen nichtnur die jungen Damen undHerren ihren Körper, der neu-deutsch Body genannt wird. Woeinst auf 450 QuadratmeternFläche Waschpulver, Mehl undGemüse verkauft wurden, kom-men zunehmend die älterenSemester zum Zuge. FitnessleiterOlaf Würpel weiß auch warum.

„80 Prozent aller Rückenbeschwer-den kommen daher, weil sich dieMuskeln mit zunehmendem Alterzurückbilden“, erklärt er. Aber dagegen kann man etwastun. Cardiotraining, „Fahrräder“,Stepper (Effekt des Treppen-steigens) oder Zuggeräte helfendem Muskelaufbau. Wer denkt,dass Zuggeräte nur für „starkeMänner“ sind, der irrt. Die Ma-schinen können für jeden Kör-pertyp wohldosiert eingestelltwerden, natürlich auch für Se-nioren. Der Fitnesspark kann mittlerwei-le mit Stolz auf eine aktive Seni-orenriege blicken, die zumeist inden Vormittagsstunden etwasfür ihren Körper tut. Dazugehört auch Jutta Wurbs, dieviermal wöchentlich kommt. DieFrage, ob ihr das Ganzkörper-training bisher etwas gebrachthat, beantwortete sie lächelnd:„Natürlich merke sich das anmeinem Körper. Außerdem binich ausgeglichener und nichtmehr so vorlaut …“Sage noch einer, das Fitnessstudioist nur für die Muskeln gut. ■

Olaf Schmitt in seiner Sauna „Am Lorenz“.

Olaf Würpel mit seinen gesundheitsbewussten Senioren.

Sport & Fitnesspark

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Tage des „Gesunden Rückens“

im Sport & Fitnesspark Calbe

am 2. und 3. März ‘022. März von 10.00 - 16.00 Uhr

3. März von 10.00 - 13.00 Uhr

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9Das Calbenser Blatt 02/02

B E R I C H T

Text und Foto O. Werner und G. Schmidt

Calbe. Ein Winterspaziergangüber den Saaledamm von Tip-pelskirchen nach Gottesgnadenbrachte uns mit dem EhepaarElisabeth und Rudolf Hummelaus dem Calbenser OrtsteilSchwarz zusammen. Der 5. Janu-ar zeigte sich mit Sonnenscheinund -5 °C von seiner schönstenSeite. Das gleichsam 75-jährigeWanderduo wirkte äußerst frischund lebenslustig. Wir getrautenuns, sie anzusprechen, und es er-ab sich durch die Leutfreund-

lichkeit der beiden sofort einschönes Gespräch zwischenSchwarzern und Calbensern. Man kannte sich plötzlich vomHören und Sagen, zumal mansich schon in der SchwarzerKirche begegnet ist. „Noch indiesem Jahr im Juni haben wirGoldene Hochzeit“, sagte FrauHummel. Das Landwirtschaftsehepaar hat3 Söhne, die alle etwas „Ordent-liches geworden“ sind. „Das Bau-erngehöft muss erhalten wer-

Ein schöner Wintertag

den“, sagt die Bäuerin in Ruhe,und wenn dann mal etwas Zeitist, dann gehen wir gerne in derUmgebung umher.“ In der bes-ten Zeit des arbeitsreichen Le-bens stand viel Vieh im Stall. Kü-he, Schweine, Schafe und Ge-flügel mussten versorgt werden.4-6 Zugpferde und bis zu 10 Ge-hilfen hielten die etwa 40 haAcker in Ordnung. 1932 brannteunser Wohnhaus nieder. Im selben Jahr gründete derCalbenser Branddirektor WillyHeinemann die Ortsfeuerwehr inSchwarz, die demnach in diesemJahr ihr 70-jähriges Jubiläum fei-ert. Die Zeit des „Bauernlegens“

ist auch an den Hummels nichtvorbeigegangen. Vom 1.1.1959bis 1989, d. h. 30 Jahre, dientensie der LPG. Danach kam die Ren-tenzeit. „Jetzt sind wir zufrie-den, freuen uns auf unsere Gol-dene Hochzeit und jeden Tag, andem wir gesund sind und der unsmit den selbst gefertigtenWanderstöcken Gottes Natur ge-nießen lässt,“ sagt RudolfHummel.Wir wünschen uns sehr, dass sichnoch oft ihre und unsere Wan-derwege kreuzen, die Zeit fürein Schwätzchen verbleibt undwünschen ihnen hiermit allesGute. ■

Die jüngsten Turnerinnen der TSG Calbe e. V. freuten sich über dieWettkampfbekleidung, die ihnen von der Shell-Station Krüger inCalbe gesponsert wurde. Vielen Dank dafür!

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S E R I E

Das Calbenser Blatt 02/02

Text Paul Köhne

Calbe. Der allseits bekannteAusspruch „ Wer zu spät kommt,den bestraft das Leben“ gilt auchim Arbeitsrecht. Jeder Arbeit-nehmer sollte daher die wichtig-sten Fristen zur Geltendmachungseiner Rechte kennen, um sichentsprechend verhalten zu kön-nen und auf diese Weise keinefinanziellen Nachteile hinneh-men zu müssen.KündigungsschutzklagefristDie wichtigste Frist im Arbeits-recht ist die sogenannte Kün-digungsschutzklagefrist. Erhältein Arbeitnehmer eine Kün-digung, so hat er exakt dreiWochen Zeit, sich gegen dieseKündigung mit Kündigungs-schutzklage zu wehren.Die dreiwöchige Frist beginntmit Zugang der Kündigung, dasheißt in dem Augenblick, in demdie Kündigung per Post zugehtoder von dem Personalchef über-geben wird.Das Datum des Poststempelsoder das auf dem Kündigungs-schreiben enthaltene Datum istvollkommen irrelevant.Wird die Kündigung dem Arbeit-nehmer zum Beispiel am Freitag,dem 25.01.2002, persönlich über-geben, so läuft die Kündigungs-schutzklagefrist am Freitag, dem15.02.2002, aus. Bis spätestens zudiesem Termin muss der Arbeit-nehmer Kündigungsschutzklagebei dem zuständigen Arbeits-gericht erhoben haben, wenn ersich gegen die Kündigung weh-ren will.Es ist empfehlenswert, sich dasDatum des Tages, an dem mandie Kündigung erhalten hat, zunotieren und sich kurzfristig zuentscheiden, ob man gegen dieKündigung vorgehen will. Be-züglich der Erfolgsaussichtenkann man sich von einem Rechts-anwalt beraten lassen; bestehteine Rechtsschutzversicherungohne Selbstbeteiligung, so isteine derartige Erstberatung fürden Arbeitnehmer kostenlos, dadie entstehende Rechtsanwalts-gebühr in vollem Umfang vonder Rechtsschutzversicherunggetragen wird.AusschlussfristenWeniger bekannt sind die soge-nannten Ausschlussfristen im Ar-beitsrecht. Unter Ausschlussfris-ten versteht man Fristen, inner-halb derer Lohnansprüche oderandere Ansprüche aus dem Ar-

beitsverhältnis gegenüber demArbeitgeber geltend gemachtwerden müssen. Ausschlussfris-ten können sowohl in Tarif-verträgen als auch im Arbeits-vertrag enthalten sein.Für das Baugewerbe gibt es zumBeispiel einen allgemeinverbind-lichen, das heißt für alle Betriebein diesem Bereich zwingendenTarifvertrag, in dem geregelt ist,dass alle Ansprüche aus demArbeitsverhältnis innerhalb vonzwei Monaten nach Fälligkeitgegenüber dem Arbeitgeberschriftlich erhoben werden müs-sen. Steht zum Beispiel bei einemArbeitnehmer der Lohn für denMonat Oktober noch aus, der am15. 11. fällig geworden ist, somuss der Arbeitnehmer dieZahlung des Oktoberlohnes bisspätestens 15.01.2002 gegen-über dem Arbeitgeber schriftlichangemahnt haben. Tut er dasnicht, kann sich der Arbeitgeberin einem späteren gerichtlichenVerfahren auf die Ausschlussfristberufen. Der Arbeitnehmer be-kommt dann keinen Pfennigbeziehungsweise im Eurozeit-alter keinen Cent mehr.Hat der Arbeitnehmer den Ar-beitgeber schriftlich angemahntund dieser antwortet nicht inner-halb von zwei Wochen, dann mussvom Arbeitnehmer innerhalb dernächsten zwei Monate eineZahlungsklage bei dem zuständi-gen Arbeitsgericht eingereichtwerden. Verpasst der Arbeit-nehmer diese Frist und klagt denausstehenden Lohnanspruch zuspät ein, bekommt er auch in die-sem Fall keinen Cent mehr. Einen rettenden Strohhalm gibtes jedoch noch, nämlich eineerteilte Lohnabrechnung. Hatder Arbeitgeber zwar denOktoberlohn nicht bezahlt, aberdem Arbeitnehmer dennoch, wiehäufig der Fall, eine Lohnab-rechnung für diesen Monat über-sandt, so ist damit die Aus-schlussfrist außer Kraft gesetzt.Das heißt, der Arbeitnehmer kannhier seinen Lohnanspruch auchnoch nach Ablauf der Ausschluss-frist mit Erfolg durchsetzen.

Fazit: Sowohl im Fall einerKündigung als auch bei ausste-hendem Lohn ist schnelles Han-deln angesagt, um keine Nach-teile zu riskieren. ■

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G E S U N D H E I T

Das Calbenser Blatt 02/02

Text Apothekerin Kristine Dimitz

Stubenhocker leben gefährlichCalbe. Manch einer ist schon mal„vom Hocker“ gefallen, viele las-sen sich beim Anschauen sportli-cher Höhepunkte „vom Hocker“reißen und bleiben dabei selberganz cool. Doch eins ist klar: Werrastet, der rostet! Sportver-letzungen sind im Verhältniszum hohen Nutzen sportlicherBetätigung relativ unbedeutend.Bei den Krankenkassen sind dieFolgen mangelnder Fitness vielkostenträchtiger als die Behand-lungskosten für Sportverletzun-gen, auch unter Einbeziehungverletzungträchtiger Sportarten.Regelmäßiges wohldosiertesTraining stärkt das Herz-Kreis-lauf-System, senkt Blutzucker-und Cholesterinwerte, regt denCalciumeinbau in die Knochenan (Osteoporoseprophylaxe) undhält den Geist beweglich und aufTrab. Der schützende Effekt istunabhängig vom Gesundheits-zustand.In jedem Falle ist der Körperdurch Dehn- und Lockerungs-übungen der Muskulatur auf

„Betriebstemperatur“ zu brin-gen. Dies beugt Muskelzerrun-gen vor, verbessert Geschicklich-keit und Gewandtheit. Zum Auf-wärmen reichen 10 bis 15 min.lockeres Traben und Hüpfen,dann sollten die zu beanspru-chenden Muskeln dem ca. 5-mi-nütigen Stretching unterzogenwerden.Bei der Auswahl der sportlichenAktivität müssen aber die indivi-duellen Besonderheiten Berück-sichtigung finden. Vor sporadi-schen Kraftakten ist jedoch zuwarnen. Ganz ohne Schwitzengeht es auch nicht ab, so solltenmindestens 1500 Kalorien wö-chentlich verbraucht werden. Dasentspricht etwa folgenden sport-lichen Betätigungen in einerWoche: 5x eine halbe Stundejoggen od. 3 Stunden kräftigwalken od. 4 Stunden radfahrenod. 5 Stunden Tennis spielen. Einpositiver Einfluss mit anhalten-dem Effekt auf Körpergewichtund Fettstoffwechsel ist frühe-stens nach 3 Monaten zu beob-

achten. Um eine optimale Fett-verbrennung zu erzielen, orien-tiert man sich an der Herz-frequenz: 220 Pulsschläge/min.minus Lebensalter = Maximalpuls,60 % bis 75 % davon sind opti-mal für die Fettverbrennung.Nach einer Belastungszeit von ca.20 min. beginnt die Fettver-brennung. Bei trainierten Menschen gehtder Puls schneller auf den Ruhe-puls zurück. Reines Ausdauer-training (z. B. Radfahren undWalking) haben kaum den Kno-chenaufbau stimulierende Wir-kung, dazu sollten die Belas-tungen vielmehr intensiv, kurzund häufig sein.Bei Sportverletzungen gilt nochimmer die alte PECH-Regel d.h.:Pause, Eis, Compression, Hoch-lagern bis die Schwellung undder Akutschmerz abgeklungensind. Zum Kühlen eignet sich einEis-Wasserbrei wegen der gleich-mäßigen Kühlung besser, als rei-ne Eiswürfel. (Nach dem Ent-fernen der Eiswürfel kommt eswegen der körpereigenen Ge-genregulation zu einer negati-ven punktuellen Erwärmung.)Ein Kühlverband sollte 20 min.aufgelegt werden und kannnach einer 5-minütigen Pauseerneuert werden. Eine beschä-digte Oberhaut ist sorgfältig miteiner Rivanol-Lösung oder Was-serstoffperoxid 3% zu desinfizie-ren. Bei Zerrungen, Verstauch-ungen und Prellungen eignensich Salbenverbände mit Inhalts-stoffen wie Diclofenac, Ibu-profen, Heparin, Arnika- undBeinwellextrakt.Ohne Schweiß kein Preis... Mitdem Schweiß gehen aber Mi-neralstoffe verloren. Für einenFreizeitsportler gilt in SachenErnährung, dass er mit einer ge-sunden, ausgewogenen Ernäh-rung seinen Mineralstoffbedarfüber die Nahrung decken kann,

anders dagegen beim Spitzen-sportler. Natrium (Na) - der ver-mehrte Bedarf ist schon währendoder kurz nach der Belastung zuergänzen, damit das Flüssigkeits-und Glucosedefizit recht schnellausgeglichen werden können.Anders dagegen beim Kalium(K). Da sich während der sportli-chen Belastung der Kalium-spiegel im Blut erhöht (hoherKaliumblutspiegel-Gefahr vonHerzrhythmusveränderungen),darf dieses Mineral erst in derRegenerationsphase zugeführtwerden, z. B. in Form von Kar-toffeln, Reis, Trockenfrüchten.Magnesium (Mg) wird ebenfallsmit dem Schweiß ausgeschieden,wird aber auch bei gut trainier-ten Sportlern unter ausdauern-der Belastung wieder rückresor-biert. Bei den Ausdauersport-arten wie Rudern, Radfahren,Triathlon kann eine Magnesium-gabe während der Hauptbe-lastung sinnvoll sein, ansonstenist während der Regenerations-phase zu ergänzen. Wird zuvielMg zugeführt, können Problememit Calcium und Zink entstehen.Zink ist während der aktivenPhase wichtig. Es ist für dieInfektabwehr und viele Prozesseder Sauerstoffversorgung not-wendig und spielt eine großeRolle bei der Regeneration derZellen. Da die Zinkquellen derNahrung (z.B. Fleisch; vgl. auchCalbenser Bl. 11/01) nicht ausrei-chen, ist man bei Spitzensport-lern während des Wettkampfeszur ergänzenden Gabe überge-gangen. �

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B A R B Y

Das Calbenser Blatt 02/02

Barby. Dr. Gunnar Schellenberger(CDU), der für den LandtagSachsen-Anhalt kandidiert, be-suchte kürzlich die Barbyer AgrarGmbH. Der Musterbetrieb hatheute 30 Beschäftigte und bildetseit drei Jahren Lehrlinge aus.Der landwirtschaftliche Betriebsetzt auf die Produktion vonMarktfrüchten und Mutter-kuhhaltung zur Rindfleischge-winnung. Das Foto zeigt Dr.Schellenberger zusammen mit

Geschäftsführer Karl-JoachimBlume. �

Schellenberger besuchte Agrar GmbH

Barby. Franz Alt, einst scharfsin-niger und spitzzüngiger Mode-rator des Fernsehmagazins „re-port“, referierte in Barby. Einge-laden hatte das Teutloff-Solar-zentrum. Weil dessen ökologi-sche und zukunftsweisende Ar-beit den bekannten Fernseh-journalisten beeindruckt hatte,kam er gerne.„Massenarbeitslosigkeit und dieökologische Krise sind nachMeinung der Bundesbürger diebedeutendsten politischen Pro-bleme. Die Krisen sind genug dar-gestellt, jetzt brauchen wir end-lich Visionen für Lösungen.“In bewährter und transparenterManier stellte Alt innovativeLösungen auf dem Gebiet derEnergiegewinnung vor und gabBeispiele, wie die praktischenNutzungsmöglichkeiten erneuer-barer Energiequellen ausgelotetwerden können.Es stand die Frage im Mittel-punkt, wie dieses Wissen in derRegion weiter gegeben werdenkann, und welche Rahmenbe-dingungen geschaffen werdenmüssen, damit regenerative En-ergiequellen und die entspre-chenden Technologien auch tat-sächlich als Alternative wahrgenommen und auf breiter Basisgenutzt werden.Wie wichtig alternative Energie-formen sind, erläuterte Alt anfolgenden Beispielen: Täglichsterben weltweit 100 Tier- undPflanzenarten aus, entstehen30 000 Hektar neuer Wüste, wer-den 100 Millionen Tonnen Treib-hausgase ausgestoßen. Der lang-jährige Fernsehjournalist konnteaus einer Reihe interessanterBegegnungen schöpfen.So wollten Vertreter des Öl-Multis Shell die von den Grünenproklamierten 5 Mark pro LiterBenzin in zehn Jahren nicht

bestätigen. Die Shell-Prognose:Es werden 8 Mark sein … Bei heutigem Verbrauch wird Öl42 Jahre, Uran 60 bis 70 Jahreund Kohle 80 bis 100 Jahre rei-chen. Die Erkenntnis, dass moderneÖkonomie gleich Ökologie ist,hat sich in Deutschland nochnicht durchgesetzt. „Wir sind einVolk der Bedenkenträger“, sagteAlt. Damit meinte er beispielsweisedie Diskussion um Windkraft-anlagen. Kritiker werfen Subven-tionierungen von 8 Cent vor, ver-gessen aber, dass Steinkohle mit25 Cent bezuschusst wird. „Kohleist ein Fass ohne Boden. DerWind und die Sonne haben nochnie eine Energierechnung ge-schickt“, argumentierte der 63-Jährige. In Japan sind im Jahr 2000 mehrSolarzellen auf Dächern montiertworden als in Deutschland imZeitraum von 20 Jahren. Altberichtete von der Begegnungmit einem bayrischen Bürger-meister, der sich aus Denkmal-schutzgründen gegen Solar-dächer verwahrte. „Wie aberwollen wir Denkmalschutz ohneKlimaschutz erreichen? In Ulmwerden jährlich Millionen für dieErhaltung des Münsters ausgege-ben“, so Alt. Ergänzend sei an dieser Stellefolgende Internet-Adresse emp-fohlen: www.sonnenseite.de. �

Fernsehjournalist Franz Alt in BarbyTexte und Fotos Thomas Linßner

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H E I M AT L I C H E S

Das Calbenser Blatt 02/02

Anzeigen gehören ins „Calbenser Blatt“.

Calbe. Tante Minne, anne wasch-echte Calwenserin, konnte soscheene Jeschichten aus deJurentzeit arßählen. Muss mansich moa forstellen, Minne hatte5 Jeschwister. Alles Zwillinge -ßwee Määchen, ßwee Bengelsun’n Pärchen. Das jlobbe man,sowas jibbs nich alle Dare uff deWelt, woja.De Jeschichte jehet so: Mutterwollte eenen Doares bei’nNapper jehn un’ soat zu uns, dasswir nich oans Injemachte jehnsolln. Aber’s sieße Flaumenmus,das doat uns doch janz doll var-locken. Das schtand in’n Kellerunnersch Rejal in’n Schteendopp- woja. Doa soat meine Zwillings-schwester ßu miche: „Du, Minne,heite jehts jut, kumm, wirmachen in’n Keller un naschenvons Mus.“ „Nee, nee“, soareich, „das hat unse Mutter varbo-ten, das weeßte doch, woja.Wenn se’s markt, denn haut se

uns mit’n Riemen uffn Oarschund übbers Kreize. Nee, Hann-chen, ich du’s niche! Darderßuhabe ich eene jroße Angest. Unde Mutter hat ooch jesoat, derliewe Jott dut alles sehn, dänbleibet ooch jar nischt vorbor-jen.“„Un weeßte, was mich das kleeneBiest da soate: „ Quatsch nich,Minne, nischt dut der liewe Jottsehn, wenn ich meine Schorzevors Kellerfenster hängen due,denn isses duster.“ Also sin’merrunter in’n Keller un ham’sFenster ßujehänget. Janz jruslichduster woars uff eema. Un dennjings roan, - mitt’n ßeijefinger inssieße Varjnijen - un jenascht unjeschleckert, meine Jüte.„Jloobste nu, dass dor liewe Jottnischt sieht?“ Nu, ja wo’s so jutschmecken doat, habbe ichs oachjejlobet.Abber’n annern Doach, ich soa-res diche, wo de Mutter neies

Dor liebe Jott dut’s nich sehn –eine Calwenser Heimatjeschichte

Uffgeschrieben von Jerhart Sandern und uffbereitet von Uwe Klamm

Mus ruffhol’n doat, hatses jleichjemarkt. Da kricht’se uns bei’sSchlafittchen un doat uns’nOarsch versohln, abber jrindlich.Wie ich’n Schmarz hinder michhatte, soare ich ßu’s Hannchen:„Olle ßicke, jeh mich los mit dei-ne Schorze! Der liewe Jott hat woll nischtjesehn, kann sinn, abber deMutter doats marken, woja. Unnu marke ich’s janz doll oanmein’n Oarsch.“

P. S. Die Geschichte hat sich wirk-lich zugetragen und ist vielleichtso um die 100 Jahre her. DieSchreibweise unserer CalbenserMundart kennt keine Regeln,und deshalb gibt es verschiedeneSchreibformen.

Ein echter Calbenser wird estrotzdem verstehen, wenn erauch beim ersten Mal langsamlesen muss. �

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Der Gründer legte 1880 dreiGoldmark auf den Tisch, um denGewerbeschein binnen kürzesterZeit zu bekommen; heute warenein Stapel Akten und 90 Tagenötig …�

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Calbe Wir, die Schüler der Klasse10a der “J.G. Herder” Sekun-darschule in Calbe, verbrachtenAnfang Januar eine Woche inder Steiermark, im Osten Öster-reichs.

Unsere Abschlussfahrt wird unsfür lange Zeit in Erinnerung blei-ben, denn wir hatten uns dafüretwas ganz Besonderes ausge-dacht - das Erlernen des alpinenSkifahrens.Die lange Fahrt ins ca. 1.000 kmentfernte Alpendorf MariaLankowitz und der täglicheTransfer zum 1.542 m hoch gele-genen Skigebiet “HirscheggerSattel” erfolgte in einem moder-nen Reisebus.Von der kleinen Gemeinde wur-den wir sehr freundlich aufge-

nommen und man stand uns mitRat und Tat zur Seite. Wir wohn-ten im “Hubertushof - Plos” in 2-bzw. 3-Bett-Zimmern, die allemit eigenem Bad und Fernseherausgestattet waren. In diesemGasthof wurden wir auch mor-gens und abends gut versorgt.Ausgerüstet mit neuesten Ski-schuhen und Kurzski - auchCarvelinos genannt - und jederMenge guter Laune ging es nachdem ersten vorsichtigen Rut-schen immer sicherer die Hängehinab. Trotz einiger Blessurenund nachlassender Kräfte hattenwir am Ende der Woche alle dieGrundlagen des Abfahrtsski-fahrens erlernt.Trotz der Anstrengungen auf derPiste hatten wir abends nochSpaß beim Eisstockschießen undDisco. Einen besonderen Höhepunktstellte das Nachtskifahren dar.Wir möchten uns hiermit beiFrau Kirchhoff, unserer Klassen-lehrerin, und Herrn Ehlert be-danken. �

Abschlussfahrt im SchneeText und Foto Schüler der Klasse 10a der „J. G. Herder“

AUGUST KNOCHET I S C H L E R M E I S T E R

Nach 42jähriger Selbständigkeit wird esZeit für einen Generationswechsel.

Deshalb hat meine Tochter Franka Knochedie Firma übernommen und wird

bemüht sein, die alte Tradition in der5. Generation fortzuführen.

Ich danke meinen vielen treuen Kunden undGeschäftspartnern für die langjährigevertrauensvolle Zusammenarbeit und

wünsche mir, dass Sie der neuen Firmeninhaberin dasselbe Vertrauen

entgegenbringen.

Calbe/S., im Februar 2002

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I N F O R M AT I V

Das Calbenser Blatt 02/02

Calbe. Weihnachten ist noch garnicht so lange her, und wir erin-nern uns an einen auch hierzu-lande gepflegten Brauch: dieMistel als Weihnachtsschmuck.Eigentlich ist er im angelsächsi-schen Sprachraum zu Hause, woein Junggeselle seine Ange-betete, so er sie unterm Mistel-strauch findet, einfach küssendarf, ohne vorher zu fragen.Die uns so bekannte Mistel ist die„weiße“ (Viscum album), die wirstellenweise recht zahlreich aufPappeln, Weiden, Vogelbeer-bäumen u. a. finden. Sie wird auch MARIENSTOCK,HEXENKRAUT, HEXENBESEN, GE-SPENSTERKRAUT und HEILIG-KREUZKRAUT genannt. Als kuge-liger Busch wird sie bis zu 1 mDurchmesser groß und ist einHalbschmarotzer. Als Heilkrautwerden ihre gelbgrünen ledri-gen Blätter verwendet.Die weißen Beeren werden gernvon dem Misteldrosseln gefres-sen, die darin enthaltenenSamen mit dem Kot auf andereBäume übertragen. Bereits denRömern war diese Pflanze be-kannt. Sie stellten aus ihrenBeeren den bekannten Leim her,dem so viele Vögel „auf denLeim gingen“. In der englischen,deutschen und skandinavischenMythologie spielt sie eine großeRolle. In der EDDA, dem altnor-dischen Sagenbuch, wird dergute und gerechte Gott BALDUR(Lichtgott) durch einen Mistel-zweig getötet. Immer wurde sieals heilige Pflanze angesehen. Ein Misteltrank galt als Allheil-mittel. Von Pfarrer KNEIPP wirdsie als Mittel bei Frauenleiden,Krämpfen und Kind-Epilepsieempfohlen. Aber sie diente nochvielerlei anderen Zwecken. Sotrug man sie zur Hexenabwehram Hals, in Silber gefasst natür-lich. Außerdem gibt es aufHaselsträuchern normalerweisekeine Misteln zu sehen. Wenndann aber doch einmal, liegt dar-unter ganz bestimmt ein Schatzvergraben. Also „Aufgepasst“, sojedenfalls empfiehlt es diese alteÜberlieferung. Nach altem Glauben schlägt ineinen „MistelBaum“ kein Blitzein. Heute wissen wir einesjedenfalls genau: Mistel siedelnsich besonders häufig auf vonErdstrahlen beeinflussten Ge-bieten an. Als Heilmittel werden

sie vielfach in der Krebstherapieverwendet, weil sie das Tumor-wachstum nachweislich hem-men. Bei Rheuma, Ischias, Band-scheiben- und IschiasSchmerzdient sie als Schmerzmittel. Wir kennen sie insbesondere alsMittel gegen Bluthochdruck,Arterienverkalkung, Schwindel,Völlegefühl und Blähungen, undzwar anteilig in bestimmtenPräparaten (z. B. Knoblauch mitMistel und Weißdorn) oder alsTee. Letzterer wird nicht wieüblich zubereitet, sondern als„Kaltauszug“, am besten überNacht. Er ist „der Tee“ für Ältereund Alte. Wunder sollte manjedoch auch von ihm nicht erwar-ten. Mistel allein macht noch kei-nen Jungbrunnen, eine gesundeLebensführung mit viel Be-wegung und gesunder Ernäh-rung gehört dazu. Dennoch,denke ich, lohnt es sich, diesesKraut, dessen arzneiliche Ver-wendung bis auf HIPPOKRATESzurückgeht, unter die Lupe neh-men. Ergänzend sei hinzugefügt, dasses neben der beschriebenenweißen oder Laubholzmistelnoch die NADELHOLZ- undEICHENMISTEL gibt und die MIS-PELN (als Ziersträucher bzw. mitessbaren Früchten), was wegender WortÄhnlichkeit leicht zuVerwechslungen führen kann. Auffallend ist bei dieser Heil-pflanze, dass sie Schmarotzerund „Wohltäter“ zugleich ist;eben wieder einmal ein Beispielfür die zwei Seiten einer Me-daille, wie so oft im Leben. �

Die Mistel – ein Glückskraut?Text Rosemarie Meinel

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PressemitteilungDas Einwohnermeldeamt Calbe (Saale)informiert nochmals über die zusätzli-chen Öffnungszeiten an den letztenSamstagen des Monats.

Öffnungszeiten:Sa. 23.2.02 von 9-11Uhr, Sa. 30.3.02 geschlossenSa. 27.4.02 von 9-11 UhrSa. 25.5.02 von 9-11 UhrSa. 29.6.02 von 9-11 Uhr

Öffnungszeiten für das 2. Halbjahrwerden rechtzeitig bekanntgegeben.

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B E R I C H T

Das Calbenser Blatt 02/02

Calbe. Wie im „Calbenser Blatt“angekündigt wurde, suchten dieVertreter der beiden Wohnungs-baugesellschaften CWG undWEC den Mieter mit dem älte-sten Mietvertrag. Angeregt wur-den sie dazu von PDS-Stadtratund MieterbundvorsitzendemEdwin Menzler. Der Aufruf hatte Erfolg. Unteranderen meldete sich auchTheodor Engelhardt (68) aus derBarbyer Straße 55. Sein Miet-vertrag wurde am 15. Februar1954 ausgestellt. Der „Block IV“war der erste der Neuen Wohn-stadt, die mit dem Bau des Eisen-werkes entstand. Das Gebäudewurde von Lehrlingen hochgezo-gen. Die Einweihung verfolgteder „Augenzeuge“. Wenig spä-ter spielte man die Sequenz inden Kinos der DDR. Der aus GroßRosenburg stammende TheodorEngelhardt war damals glücklich,für sich und seine Familie eine soschöne Zwei-Zimmer- und 52Quadratmeter große Wohnungbekommen zu haben.

Hier wuchsen auch die zweiSöhne auf. Erst in den 70erJahren kam in der Dach-Aus-bauwohnung ein Kinderzimmerhinzu. Die CWG ließ diesenBlock, dessen Fassade unterDenkmalschutz steht, Mitte der90er Jahre sanieren. Erst da wur-den die Öfen durch Zentral-heizung ersetzt. Das Haus zeich-net sich heute durch eine funk-tionierende Hausgemeinschaftaus, was nicht überall so ist. Dasverdeutlicht der gepflegte Vor-garten, den Ursula und TheodorEngelhardt seit Jahrzehntenpflegen.Der „älteste Mieter“ der WECwohnt seit 1986 in der KleinenMühlenbreite, baute aber 1955in der Schillerstraße am AWG-Reihenhaus. Walter Hirte (73)unterzeichnete seinen Mietver-trag am 1. September 1955. Fürseine Wohnung musste er 2000Arbeitsstunden leisten und 2400Mark Anteile in die Genossen-schaftskasse zahlen. Die AWGtrug damals noch den Namen

Die treuesten Mieter der CWG und WEC wurden geehrtText und Foto Thomas Linßner

von Fritz Selbmann, der Ministerfür Schwerindustrie war. DieReihenhäuser in der Schillerstraßehatten (und haben) den Vorteil,dass sich große Gärten anschlie-ßen. Deshalb pachtete sich WalterHirte einen Schrebergarten, als erin die Kleine Mühlenbreite zog.

Hier wohnt er zusammen mitEhefrau Christel in einer 57-Quad-ratmeter-Wohnung der WEC,dem Nachfolger der AWG.

Das Paar lobt, wie auch die Engel-hardts, die gute Servicebereit-schaft der Vermieter. ■

Aus den Händen von CWG-Chef Hans-Holger Jürgens und Angela Stoye, LeiterinWohnungswirtschaft, erhielt Ehepaar Engelhardt ihr Präsent. Sie wohnen seit 15. Februar1954 in derselben Wohnung.

are service GmbHSozialer und Medizinischer Dienst

RUND UM DIE UHR ERREICHBARGeschäftsstelle Schönebeck: 39218 Schönebeck, Dr.-Tolberg-Str. 2

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Unsere Leistungen auf einen Blick:

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Die Betreuung der Hilfs- und Pflegebedürftigen erfolgt in ihrer gewohnten Umgebung. Folgende Leistungen gehören dazu:Grundpflege, Zubereitung von Mahlzeiten, Wechseln und Pflege der Wäsche, Hilfe beim Verlassen und Aufsuchen des Bettes,Hilfe beim An- und Auskleiden; Lagern und Betten.In Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten bieten wir auch die Pflege nach SGB V an. Zu diesen Leistungen zählt:Spritzen; Herrichten und Verabreichen von Medikamenten, Einreibungen, Verbände und Wundverbände.

Hauswirtschaftliche Versorgung

Neben den pflegerischen Tätigkeiten bieten wir auch die hauswirtschaftliche Versorgung an. Zu dieser Versorgung gehört z.B.:Einkaufen, Kochen, Reinigung der Wohnung und Pflege der Wäsche.

● Seniorengerechtes Wohnen● Vermittlung von Hilfsmitteln● Verhinderungspflege● Mietwagenverkehr● Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen

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J U N I O R - R E P O RT

Das Calbenser Blatt 02/02

Dirty-Dancing Party in CalbeText und Foto Thomas Hochgräfe

Calbe. Die Dirty-Dancing Partyzog viele Leute aus Calbe in dasFestzelt im Naherholungsgebiet„Grüne Lunge”, das Eigentumvon Herrn Kühnaß.

Auch viele Jugendliche verbrach-ten den Abend dort.Für genug Getränke war gesorgt,die Preise waren in Ordnung,und das wurde natürlich von denmeisten ausgenutzt.Von 20:30 bis 22:00 Uhr wurdeder Spielfilm „Dirty Dancing“gezeigt. Denn wenn man dieParty schon so benennt, sollte

dieser wenigsten auch präsen-tiert werden.Danach wurde eine Tanzshowaufgeführt.Und nach langem Warten konn-

te man endlich selbst das Hüft-bein schwingen. Für fast jedenGeschmack wurde Musik auf-gelegt. So ging es fröhlich weiter bis indie Nacht hinein.

Leicht angetrunken und glück-lich, trotteten die meisten nachHause, in ihr warmes Bett. ■

Calbe. Nun gibt es Tae Kwon Doin Calbe schon seit fast 10Jahren. Um den Interessentennoch mehr Gelegenheit zu bie-ten, sich über diesen Sport zuinformieren, präsentiert sich dieAbteilung Tae Kwon Do nunauch im Internet. Dort kann mandie Trainer kennenlernen, kannsich über Trainingszeiten undTrainingsinhalte informieren.Auch die besten Sportler derAbteilung sind dort unter derRubrik Erfolge vertreten. In derGalerie werden Bilder zumTraining und anderen Sachengezeigt. Im Veranstaltungska-lender sind alle Veranstaltungenenthalten, an denen die TSG teil-nimmt. Jeder Besucher dieserSeite kann anschließend einFeedback über diese Seitenabgeben. Und noch etwas Neuesgibt es bei der Abteilung TaeKwon Do. Tai Bo ist eineMischung aus Aerobic, Fitness inVerbindung mit Elementen ausder Kampfsportszene und Musik.Dies wird jeden Mittwoch von 19bis 20.30 Uhr angeboten. SeitBeginn der Trainingseinheit sind

bereits über 20 neue Mitgliedereingetreten, vorwiegend Mäd-chen zwischen 16 - 60 Jahren.Auch Steffen Flache (Trainer)kann einen persönlichen Erfolgfeiern. Er bestand die Prüfungzum 2. Dan (Dan = Schwarzgurt)als Prüfungsbester. Außerdemerhielten er und Ellen Krügerihre Trainer-C-Lizenzen. Damitgibt es neben Marco Westphal(Trainer und Abteilungsleiter) 2weitere lizenzierte Trainer.Darauf ist die Abteilung TaeKwon Do besonders stolz, undgeht somit mit guten Voraus-setzungen in ein neues Jahr. AlleInteressenten laden wir ein, unsim Internet unter der Seite: taek-wondo-calbe.de, zu besuchen. ■

Tae Kwon Do jetzt im InternetText und Foto Kathrin Meth

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S P O RT

Das Calbenser Blatt 02/02

Erste Judo-Prüfung nach drei Jahrzehnten in CalbeText und Foto Thomas Linßner

Calbe. Neben Hand-, Volley-,Basketball oder Tischtennis ge-hört zum Sport-Wahlpflichtkursdes Calbenser Schillergymna-siums auch Judo.Die dafür benötigte Kampfbe-kleidung stellt die Schule zurVerfügung. Rudi Kramer, seit1967 Träger des schwarzen Gür-tels (1. Dan) und Sportlehrer,freute sich: „Zum ersten Malnach 30 Jahren wurde hier wie-der eine Gürtelprüfung absol-viert.“ Die fand unter den ge-strengen Augen von JoachimLadebeck vom 1. SchönebeckerJudoklub statt. Zehn Schüler der12. Klasse errangen den gelbenund neun Schüler der 13. Klasseden gelb-orangen Gürtel. Zur Gürtelprüfung war auch Bür-germeister Peter Zunder gekom-men, der sich einer angenehmenAufgabe entledigte. Er beglück-wünschte Felix Anders, den „ein-zigen aktiven Judoka Calbes“. Er hatte bei den Landesmeister-schaften Sachsen-Anhalt eine

Bronzemedaille geholt. Felix Anders kämpft, in Er-mangelung eines Calbenser Ver-eins, bei den Schönebeckern. Die große Zeit des CalbenserJudos endete Anfang der 70erJahre. Dynamo Calbe holte in sei-nen guten Jahren mehrere DDR-Meistertitel und delegierte Kin-der und Jugendliche zum Sport-club. Ein Höhepunkt war das Jahr1968. Da errangen die CalbenserJudoka bei der DDR-Spartakiadeden fünften Platz in der Mann-schaftswertung.Trainiert wurde damals in derKarl-Riemann-Sportschule in derGroßen Fischerei.Wer sich für den Judosport inCalbe interessiert, kann sich beiRudi Kramer (Telefon: 039291-2170) melden. Wie Kramer hervor-hob, soll keine neue TSG-Ab-teilung gegründet werden, son-dern nur ein geregelter Trainings-betrieb in Calbe stattfinden. Die Kämpfer wären im Schöne-becker Judoverein organisiert. ■

Das Jahr des PferdesText Rosemarie Meinel

Calbe. Am 4. Februar 2002 be-gann in der japanischen Astro-logie das Jahr des Pferdes, esendet am 3.2.2003; die chinesi-sche Astrologie datiert diesenÜbergang nicht so konstant, son-dern in diesem Jahr auf den12.02.2002.Da die Natur ihre Zustände,Eigenheiten, Energien nichtspontan, sondern allmählich undin bestimmten Zyklen ändert,bleibt das Wesentliche dennocherhalten. PFERDGeborene sindalso entsprechend der asiati-schen Astrologie 1906, 1918,1930, 1942, 1954, 1966, 1978,1990, 2002 ... 2014 ... zur Weltgekommen. Stellen wir uns einjunges, übermütiges, neugieri-ges Pferd vor, dann sind wirschon bei den wichtigsten Eigen-schaften: Extrovertiertheit, Akti-vität, Abenteuerlust, Aufge-wecktheit. Pferde sind intelli-gent, amüsant, leicht aufbrau-send, sympathisch und beliebt.Im allgemeinen sehen sie gut ausund kleiden sich gut. Kom-plimente verteilen sie gern undnehmen sie natürlich auch sehrgern an. Attraktivität und Char-me lassen sie schnell zum Mit-

telpunkt wer-den, denn inGesellschaftfühlt es sich richtig wohl. Für eineberufliche Laufbahn in Politikund Öffentlichkeit ist das PFERDdaher prädestiniert. Intuition,Intelligenz und die vielen gutenanderen Eigenschaften habenjedoch auch ihren „Preis“, d. h.ihre Schattenseiten: zeitweiligeOberflächlichkeit, Mangel anSelbstvertrauen, Egoismus. Wirerleben PFERDGeborene alsMenschen, die stets in Eile sind,ungeduldig, die in ihrer selbstgegründeten Familie schnell zumMittelpunkt werden. Sie leistengute Arbeit und haben beruflichhäufig Erfolg, wechseln jedochihre Interessen und damit ihreAufgabenbereiche. Ein intaktessoziales Umfeld; Familie, Freun-de, Bekannte und Kollegen, istfür ihr Leben besonders wichtig.Verliebt sich ein Pferd, was öftervorkommt, dann voller Hingabe,fast blind und voll Leidenschaft.Sein gewinnendes Wesen undsein SexAppeal verleiten denanderen Partner schnell dazu.Leider ist die Glut schnell erlo-schen, und das Pferd beendet die

Beziehung bald wieder. EinPartner, der ein Pferd richtig ver-steht, ist schon ein besondererMensch und nicht so häufig aufdieser Welt; er erntet dafür aberZuneigung auf Dauer. So liegen,wie bei vielen Dingen im Leben,Licht und Schatten dicht beiein-ander: Neben vielen gutenEigenschaften können Cha-rakterschwächen den Lebenser-folg und das Glück eines Pferdesimmens beeinträchtigen.Langweilig wird es in einer Be-ziehung mit einem PFERDGe-borenen keinesfalls, seine Le-bensfreude, Schwung, Über-schwänglichkeit und Impulsivitätbringen viel „Farbigkeit“ ein. InJAPAN gelten die Jahrgänge1906, 1966 ... 1926 ... also alle 60Jahre - als kritische Jahre, beson-ders für Frauen. Wer in diesenJahren geboren ist, ist besondersintensiv von den Pferdeigen-schaften geprägt. Solche Frauenwürden sich einem Mann schwerunterordnen, wie es dort zumZusammenleben gehört. Folglichbekommen sie selten einenMann. Junge Paare bemühensich also, in diesen sog. Jahrendes FEUERPFERDES keine Kinderzu bekommen.Passende Partner für PFERD-Geborene sind nach Ansicht derChinesen ZIEGE (1907, 1919,

1931...) sowie HUND (1910, 1922,1934...) hervorragend; SCHWEIN/EBER (1911, 1923, 1935...) undPFERD + PFERD sind gut. Ver-bindungen mit AFFE bzw. HAHNgestalten sich wie der große Resteher schwierig.Japaner differenzieren PFERDGe-borene nach dem Vorherrschenbesonderer SCHICKSALSSTERNEund ELEMENTE. Für PFERDEbedeutet das: JUPITER regiert1906, 1942, 1978, ...; zugeordnetsind ihm: Holz, Grün, Wasser(Klima), Güte, Zorn (Emotion),der Morgen, Frühjahr + Wachs-tum. VENUS regiert 1930, 1966,2002 ... ihr zugeordnet: Metall,Rot, Menschen mit diesemSchicksal finden etwa ab fünfzigdas große Glück. MOND und MERKUR regierendie Jahre 1918, 1954, 1990 ... undzugeordnet sind Wasser, Norden,Kälte, Winter. Auch dieseJahrgänge finden erst spät ihrwahres Glück. Ganz anders je-doch das Schicksal der vom JUPI-TER regierten Jahre: dieseMenschen sind in den mittlerenJahren glücklich, können durchihre Neigung zum Alkohol, Ver-gnügen und Liebesaffären allesaufs Spiel setzen.

Ab fünfzig kommt das wahreGlück für sie. ■

Bürgermeister Peter Zunder und Judolehrer Rudi Kramer gratulierten Felix Anders zu sei-nem Erfolg.

Am 22.02.2002 findet um 19.30 Uhr in der Gaststätte„BraunerHirsch“ eine Lesung von Herrn Bernd Kaufholz über besondereKriminalfälle in Sachsen-Anhalt statt.

Am 08.03.2002 zeigt Herr Friedrich Fabian einen Videovortragüber das Brutgeschäft der Singvögel. Beginn 19.30 Uhr, Ort: Heimatstube Calbe.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

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A N Z E I G E N

Das Calbenser Blatt 02/02

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20Das Calbenser Blatt 02/02

T E R M I N E

Gottesdienste - katholischGottesdienste - evangelisch

Gottesdienste - neuapostolisch

sonntags9.30 Uhr Gottesdienst/Sonntagsschule

montags16.00 Uhr Kinderchor17.00 Uhr Religionsunterricht19.30 Uhr Chorübungsstunde

mittwochs19.30 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 24.02.02 16.00 Uhrzentraler Jugendgottesdienst in Ascherslebenmit der Jugend aus Magdeburg-Süd

Sonntag, 3.03.02 9.30 UhrEntschlafenengottesdienst

sonntags 10.00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 21.02. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung

Sonntag, 24.02. 10.00 Uhr Kindermesse

Montag, 25.02. 14.00 Uhr Caritas-Kreis

Dienstag und Freitags Religionsunterricht.

freitags, 19.00 Uhr Jugendstunde

samstags, 10.00 Uhr Messdienerstunde

Das Glaubensseminar findet in allen Gruppennach Absprache statt.

17. Februar 10.00 Uhr St. Stephani 24. Februar 10.00 Uhr St. Laurentii

mit Abendmahl13.00 Uhr Schwarz14.00 Uhr Trabitz

1. März 19.00 Uhr St. StephaniWeltgebetstag (Freitag)

3. März 10.00 Uhr St. Stephanimit Kindergottesdienst/ Eröffnung der Bibelwoche

10. März 10.00 Uhr St. Laurentiimit Abendmahl/ Abschlussder Bibelwoche 13.00 Uhr Schwarz14.00 Uhr Trabitz

17. März 10.00 Uhr St. Stephani

FRAUENNACHMITTAGMittwoch, 13. und 27. Februar, 13. März um14.30 Uhr (im Patensaal)ÖKUMENEKREISMontag, 4. März um 19.00 Uhr (Patensaal!!!)Teilnahme an der Bibelwoche

BIBELGESPRÄCHSABENDBibelwoche 4.-8. MärzCHORPROBENmittwochs 18.30 Uhr Bläser (Breite 44)

19.30 Uhr Kirchenchor (Breite 44)donnerstags15.15 Uhr Kinderchor (Breite 44)16.15 Uhr Jugendchor (Breite 44)

JUNGE GEMEINDEfreitags 19.30 Uhr (Breite 44)KINDERSTUNDEsonnabends 9.30 Uhr (Breite 44)

Freitag, 1. März 19.00 Uhr St. StephaniÖkumenischer Gottesdienst zumWeltgebetstag, im Anschluss herzlicheEinladung zum gemeinsamen Abendbrot.Bibelwoche vom 4. bis 8. März: Texte ausdem 2. Buch Mose (Exodus)Mo. bis Fr. jeweils 19.00 Uhr imPatensaal der St. StephanikircheMontag: Pfn. Wassersleben (Rosenburg);Dienstag: Pf. i. R. Gottschalk (Randau);Mittwoch: Pf. Wenzlaff (Calbe);Donnerstag: Propst i.R. (Magdeburg);Freitag: Pf. i. R. Dr. Gallinat (Gnadau)

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Jeden Montag, zwischen 19.00-21.00 Uhrprobt der Rolandchor im Bürgersaal desRathauses Calbe. Gäste, die vielleicht neueChormitglieder werden wollen, sind herzlichwillkommen.DRK-Stadtverband Calbe,Kleiderkammer Barbyer Str. 67Kleiderausgabe 9-11 u. 14-16 UhrBarbyer Str. 67Treffen SPD CalbeNordmann, Tuchmacherstraße, 18.00 Uhrjeden letzten Montag des Monats

Informations- und Beratungszentrum Breite 44Sprechstunden 8.00-12.00 Uhr

13.00-18.00 UhrStadtbibliothek Schloßstraße 3Spielnachmittag 13.00-18.00 UhrStadtverwaltung CalbeSprechstunden 9.00 - 12.00 Uhr

13.00 - 18.00 Uhr

Sprechstunden Wohngeldstelle9 - 12 u. 13 - 18 Uhr

DRK-Stadtverband Calbe, Barbyer Str. 57Seniorentreff 14.30 Uhr

THW-Ortsverband Calbe, Pappelweg 3(ehem. MLK) jeden ersten Dienstag im Monatab 18 Uhr Innerer Dienst; Interessenten sindjederzeit herzlich willkommen.

Hundesportverein Calbe e.V.Trainingszeiten: ab 16 Uhr am Hundeplatz

(Hänsgenhoch)Informations- und BeratungszentrumBreite 44Frühstückskaffee für Arbeitslose9.00-12.00 UhrMietverein Schönebeck e.V.Lessingstraße 6a, neben KioskSprechstunden 15.00 - 17.00 UhrBehindertenverband Calbe e.V.Hospitalstr. 5, Tel. (03 92 91) 4 71 28Sprechstunden 16.30 - 18.00 UhrSprechstunden KreismusikschuleSchönebeck, Außenstelle Calbe(Herder-Schule) 17.00 - 18.00 Uhr

Informations- und BeratungszentrumBreite 44 8.00-12.00 UhrSprechstunden 13.00-18.00 UhrStadtbibliothek Schloßstraße 3Spielnachmittag 13.00 - 18.00 UhrStadtverwaltung CalbeSprechzeiten: 9 - 12 Uhr, 13 - 16 UhrSprechstunden Wohngeldstelle

9 - 12 u. 13 - 16 UhrAm 2. Donnerstag im Monat treffen sich dieMitglieder des Briefmarken-SammlervereinsCalbe e.V. um 19.00 Uhr in der Heimatstube.

Jugendfeuerwehr CalbeTreffen 16 - 17 Uhr FeuerwehrgerätehausSchachabteilung der TSG CalbeTreffen: 17.00 Uhr Schüler u. Jugendliche

19.00 Uhr ErwachseneGaststätte Nordmann

Schützenverein Calbe e.V.9.30- 13.00 Uhr Schießen für jedermannin der Raumschießanlage BrotsackBei mehr als 8 Personen bitteTerminabsprache unter Tel.: 3196Hundesportverein Calbe e.V.Trainingszeiten: ab 14 Uhr am Hundeplatz

(Hänsgenhoch)Welpenspielstunde von 14-15 Uhr

Heimatstube, Markt 13Öffnungszeiten: 14.00 – 17.00 Uhrund nach telefonischer VereinbarungTel.-Nr.: 7 83 06 (Heimatstube)

oder 4 02 20 (Herr Klamm)

DIENSTAG

MITTWOCH

DONNERSTAG

FREITAG

SONNTAG

SAMSTAG

MONTAG

Der Behindertenverband Calbe lädt herzlich zu seinerJahresmitgliederversamm-lung ein.Sie findet am Freitag,dem 22. Februar 2002, in derBegegnungsstätte „Lebens-freude“ in der Feldstraßestatt.Beginn ist 15.30 Uhr.

Die Diabetiker-Selbsthilfe-gruppe trifft sich am20.02.02 um 16.00 Uhrüber den Räumen der Dr.-Loewe-Apotheke,Magdeburger Straße 105

ZEUGNISSORGEN? Wir helfen!

☎ 19 441Calbe, A.-Bebel-Str. 39 SBK, Friedrichstr. 8

BLUTSPENDETERMINECalbe,Dienstag 19. Februar 2002von 16.00-20.00 UhrSekundarschule J.-G. Herder,Feldstraße 19

Weitere Termine undInformationen unter derkostenlosen Service-Nr.0800 11 949 11

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