Flaig + Hommel - files.webbuilder.hosteurope.defiles.webbuilder.hosteurope.de/hosteurope50417/file/2016-11-10fhpr... · Muttern mit Klemmteil nach DIN EN ISO 7040 DIN EN ISO 7042

Flaig + Hommel GmbH

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Einsatz von Sicherungsmuttern Grundlagen und Praxis

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• F+H Verbindungselemente GmbH

• PAGE GmbH

• O.O.O. Flaig+Hommel Russland • F+H Zerspanungstechnik GmbH

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Automotive-Partner von

... für eine starke Verbindung

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> Kaltfließpreßteile

> Drehteile

> Sicherungsmuttern

> FS - Ganzstahl - Sicherungsmuttern

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Unser Führungsteam

Hr. Stummer Vertriebsleiter

innen

Hr. Hermle Leiter AV

Hr. Jung Leiter Qualität

Hr. Haller operative GL

Hr. Stutz Personal u.

Finanzw.

Fr. Streitberger

GF

Hr. Kreis Vertriebsleiter

gesamt

Hr. Flaig GF

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Einsatz von Sicherungsmuttern Grundsätzliches über Schraubenverbindungen

Eine Schraubenverbindung ist grundsätzlich hinreichend sicher:

• wenn eine Nachweisrechnung der Verbindung nach VDI 2230-2003 ( 2014 ) durchgeführt wurde

Dass die Festigkeiten der zu verspannenden Bauteile bekannt sind

Dass die Oberflächenverhältnisse der zu verspannenden Bauteile bekannt sind

Dass die Reibungsparameter der Verbindungselemente bekannt sind

Dass die Verschraubung mit geeigneten Werkzeugen durchgeführt wird

Dass die Verspannungslänge 5 x D ist

Dann braucht man keine sichernden Elemente

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Wann kann sich eine Schraubenverbindung lockern?

• durch

Kriechen:

Setzen

Selbsttätiges Losdrehen

Wenn dies aufgrund konstruktiver Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden kann, dann muss gesichert werden

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• Kriechen:

Das zeitabhängige Überschreiten der Werkstofffließgrenze der verschraubten Teile, infolge einer zu großen Flächenpressung, Überlastung des Schraubenwerkstoffes durch zu hohe eingeleitete Kräfte

und / oder Temperatur

Supergau !!! Kein Parameter ist in diesem Fall berechenbar

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• Setzen:

Das zeitabhängige Einebnen von Oberflächen in den Trennfugen, im Gewinde und unter dem Kopf

Nur die verbleibende restliche elastische Verformung in der Verbindung bedingt die Restklemmkraft

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• Selbsttätiges Lösen durch Querverschiebungen:

Wirken von Kräften, die eine Querverschiebung auslösen Senkrecht zur Schraubenachse vibrierende Kräfte. Diese heben

die Reibung bzw. Selbsthemmung im Gewinde, im Kopf der Schraube und der Auflage der Mutter auf.

Die Folge ist selbsttägiges Lösen und Auseinanderfallen der Verbindung

Berechnungsfehler: Die Querkräfte in einer Schraubenverbindung müssen bei der Auslegung der Verbindung bekannt sein

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• Verminderung des Losdrehmoments durch große dynamische Axialbelastung:

Es kommt zum Atmen der Verbindung

Mikrogleiten zwischen den Gewindeflanken der vorgespannten Schraubverbindung und der Auflagefläche der Mutter.

Allerdings: Es ist bisher noch nicht gelungen, unter dieser Belastungsart ein vollständiges Losdrehen zu erzeugen

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Sichern von Schraubverbindungen:

• Einteilung nach Wirksamkeit:

Verliersicherungen

Losdrehsicherungen

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Unwirksame Sicherungselemente



• Unwirksame Sicherungselemente:

Federringe Federscheiben, gewellt Zahnscheiben Fächerscheiben Sicherungsbleche Kronenmuttern Sicherungsmuttern aus Blech

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Selbsttätiges Losdrehen kann mit diesen Elementen nicht verhindert werden, die Vorspannung geht komplett verloren.



• Losdrehsicherungen:

Rippschrauben, Rippmuttern Keilsicherungsscheiben Klebstoffe flüssig Klebstoffe mikroverkapselt Schweißen Nieten

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Selbsttätiges Losdrehen kann verhindert werden



• Losdrehsicherungen:

Rippschrauben, Rippmuttern Keilsicherungsscheiben Klebstoffe flüssig Klebstoffe mikroverkapselt Schweißen Nieten

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Nachteil: Sehr hoher Montageaufwand, Verschmutzungsgefahr, Beschädigung der Oberflächen - Kerbwirkung

Auslegung der Schraubenverbindung muss sorgfältig erfolgen – Berechnung nach VDI 2230



• Verliersicherungen:

Muttern mit Klemmteil nach DIN EN ISO 7040 DIN EN ISO 7042 Gewindeeinsätze Form B nach DIN 8140-1 Schrauben mit Kunststoffbeschichtung im Gewinde

nach DIN 267-28

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Einfachste Montage Vorspannkraft kann absinken; geringe

Restvorspannkraft ca. 20% Das Auseinanderfallen der Verbindung wird

vermieden




Muttern mit Klemmteil nach DIN EN ISO 7040 – nichtmetallisches Klemmteil

Verschiedene Kunststoffe möglich: I. PA 6 II. PA 6.6 III. PA 4.6 IV. Und mit GF verstärkt

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Vorteile: Preiswert Einfache Handhabung Gute Sicherung




Muttern mit Klemmteil nach DIN EN ISO 7040 – nichtmetallisches Klemmteil

Verschiedene Kunststoffe möglich: I. PA 6 II. PA 6.6 III. PA 4.6 IV. Und mit GF verstärkt

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Nachteile: Temperaturempfindlich Unbeständig gegen aggressive Medien Nicht beständig gegen UV-Strahlen und

Umwelteinflüsse




Muttern mit Klemmteil nach DIN EN ISO 7042 – metallisches Klemmteil – einteilig

Verschiedene Ausführungen möglich: I. ovalverformt II. Toplock III. Seitliche Eindrückungen IV. geschlitzt

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Vorteile: Preiswert Temperatur unempfindlich Einfache Handhabung




Muttern mit Klemmteil nach DIN EN ISO 7042 – metallisches Klemmteil – einteilig

Verschiedene Ausführungen möglich: I. ovalverformt II. Toplock III. Seitliche Eindrückungen IV. geschlitzt

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Nachteile: Neigt zum Fressen auf dem Bolzen Oberfläche der Gegengewinde wird beschädigt Geringe Wiederverwendbarkeit Starke Streuung der Klemmdrehmomente




Muttern mit Klemmteil nach DIN EN ISO 7042 – metallisches Klemmteil – zweiteilig

Verschiedene Ausführungen möglich: I. Mit eingelegter Stahlscheibe – Typ FS-Mutter II. Mit Spiralfeder um den Kragen – Typ Gally

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Vorteile: Sehr gute Sicherungswirkung unter dynamischen axialen

Lasten Geringe Fressneigung beim Verschrauben Hohe Wiederverwendbarkeit Unempfindlich gegen hohe Temperaturen und aggressive

Medien




Muttern mit Klemmteil nach DIN EN ISO 7042 – metallisches Klemmteil – zweiteilig

Verschiedene Ausführungen möglich: I. Mit eingelegter Stahlscheibe – Typ FS-Mutter II. Mit Spiralfeder um den Kragen – Typ Gally

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Nachteile: Höherer Preis


Fazit: • Sicherungsmuttern sind vorteilhaft und zeichnen sich aus:

Durch einfache und sichere Montage Geringe Streuung der Reibbeiwerte Geringe Anzahl an Trennfugen Dadurch genaue Berechnung der Verschraubungsverhältnisse

nach VDI 2230 Hohe Sicherheit gegen Lösen und Auseinanderfallen der

Verbindung Bei korrekter Auslegung und Verschraubung der Verbindung -

absolut sicher ( Stand der Technik )

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Innovation by Flaig + Hommel

FS®E– Ganzstahl-Sicherungsmutter





Die Muttern werden mit SB – structural bolting gekennzeichnet.


FS®E– Ganzstahl-Sicherungsmutter Feuerverzinkt mit CE-Zertifikat

Freigegeben für Garnituren nach DIN EN 15048

Garnituren für nicht planmäßig vorgespannte Schraubenverbindungen für den Metallbau

Die EN 15048 fordert die Lieferung einer Garnitur, von einem einzigen Hersteller !!!

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Schraube und Mutter das gleiche Herstellkennzeichen tragen müssen

Der Lieferant einer Garnitur kann ein dritter Marktbeteiligter sein, sofern er über die CE-Zertifizierung verfügt.

>>>>> Übernimmt volle Verantwortung <<<<<<

FS®E– Ganzstahl-Sicherungsmutter Die Neuheit für Windkraft-Anlagen

Höchste Sicherheit gegen Lösen

Verkürzung der Montagezeiten durch integrierte Unterlegscheibe

Hervorragend geeignet für „weiche Verschraubungen“ GFK, CFK und Organobleche


FS®E– Ganzstahl-Sicherungsmutter Feuerverzinkt mit CE-Zertifikat

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !!!

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