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Sommer 2010 8 Sonderseiten: Flensburg NAUTICS Wirtschaftsfaktor Flugplatz Schäferhaus FEZ Flensburg – maritim und traditionell FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Das Service-Magazin Preisrätsel Gewinnen Sie ein Navigationsgerät Abb. ähnlich Foto: Amazon/Falk

FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG - Stadtwerke … · Apotheker Kurt Boskamp. Der übernahm 1919 die Firmenleitung und wurde 1921 alleiniger Inhaber. Nach dem Tod Kurt Boskamps 1945 übernahm

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Sommer 2010

8 Sonderseiten: Flensburg NAUTICSWirtschaftsfaktor Flugplatz Schäferhaus

FEZ Flensburg – maritim und traditionell

FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Das Service-Magazin

Preisrätsel

Gewinnen Sie einNavigationsgerät

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Inhalt

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4 Kundenporträt: Pohl-Boskamp

5 Vertragspartner hgv

6 Künstler-Serie: Siegbert Amler

7 Unser Spiel-Tipp

Bilderrätsel für Kinder 8 Kalender-Spende

Flensburg innovativ Aktiv für die Region 9 bis 15 Sonderseiten: Flensburg NAUTICS 17 Nostalgisches Treffen

Wussten Sie das?

18 Veranstaltungs- kalender

20 50 Jahre Flughafen- Betriebsgesellschaft Fernwärme in Wees 21 Rund um Energie und Klimaschutz

Service-Sieger

Umwelt-Messe

22 Rund um Energie und Klimaschutz

4. Energieforum

23 System gegen „kundenlose“ Zähler

Zählerstand-Ablesung

24 Preisrätsel

Maik Render steht ganz hinter den Zielen der StadtwerkeDer 39-Jährige ist neuer zweiter Geschäftsführer des Stadtwerke-Konzerns

Seit dem 1. April hat die Stadtwerke Flensburg GmbH ihren neuen

zweiten Geschäftsführer: Maik Render, zweifach als Ingenieur und Wirtschaftsingenieur diplo-miert, ist nun konzernübergrei-fend für die strukturellen und technischen Anforderungen zuständig. Hauptaufgabe des 40-Jährigen wird die Entlastung von Matthias Wolfskeil im tech-nischen Bereich sein. „Wir sind uns bewusst, dass Lösungen nur in gemeinschaftlicher Arbeit zwischen der technischen und der kaufmännisch-administ-rativen Seite gefunden werden können“, sagt „der Neue“.

Mit der Suche nach einem zwei-ten Geschäftsführer, wie es ihn früher schon einmal gab, hatte der Aufsichtsrat eine Personal- und Unternehmensberatung beauftragt. „Von dieser wurde ich im August vergangenen Jah-res angesprochen“, blickt Maik Render auf die Anfangskontakte zurück. Er, seine Frau und die beiden Kinder nutzten dann einen Dänemark-Urlaub, um Flensburg im Spätsommer an zwei Tagen kennen zu lernen. Das dabei gewonnene positive Bild verstärkte sich durch wei-tere Besuche, so dass er dem Wechsel an die Förde freudig und gespannt entgegen sah, zu-mal „jeder Flensburger betonte, wie lebenswert die Stadt ist“.

Der jetzige „Stadtwerke-Vize“

wirkte vorher als Leiter Tech-nische Dienste der Träger GmbH in Peine, einem Toch-terunternehmen der Salzgitter AG. Zu seinem Verantwor-tungsbereich gehörten die technische Planung und Neu-bau mit Umsetzung von Groß-projekten, Versorgungsbereiche (Produktion und Verteilung von Trinkwasser, Druckluft, Fernwärme und Brauchwasser, Betreuung des Erdgas- und Sau-erstoffnetzes), Mechanische und Elektrische Werkstätten sowie der Baubetrieb. Die genannten Sektoren zählen rund 400 Mit-arbeiter im Unternehmen sowie weitere rund 200 Beschäftigte von Fremdfirmen.

Die vorangegangenen Aufgaben waren ein ideales Rüstzeug für die neue Tätigkeit in Flensburg: „Bei den Stadtwerken gefallen mir die Vision eines CO2-

neutralen Kraftwerks sowie die daraus abgeleiteten einzelnen Projekte und Produkte beson-ders gut“, sagt Maik Render. „Ich habe die Wachstumsstra-tegie des Unternehmens bereits kennen gelernt und identifiziere mich mit den lang- und kurzfri-stigen Zielen der Stadtwerke.“ Dank seiner bisherigen Erfah-rungen möchte er dem auch überregional bekannten Ener-gieversorger an der Flensburger Förde neue Impulse und Ideen geben, um die künftigen He-rausforderungen möglichst op-timal zu meistern. Maik Render: „Gerade bei der Gestaltung von Gesamtprozessen konnte ich in der Vergangenheit stets Verbes-serungspotenziale erkennen und diese gemeinsam mit den Mit-arbeitern realisieren!“

Die FEZ wünscht Maik Render viel Erfolg!

Maik Render trägt künftig dazu bei, Umbauprojekte des Heizkraft-werks und den Ausbau des Energie-Erzeugungsmixes außerhalb Flensburgs zu realisieren

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Stadtwerke Flensburg GmbHBatteriestraße 4824939 FlensburgTel.: 0461 487-0 Fax: 0461 487-1699E-Mail: [email protected]: www.stadtwerke-flensburg.de

Kundenbüro im EuropahausRathausstr. 1 / Am ZOBÖffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 18 Uhr Sa 10 bis 13 Uhr

Telefonisches Service-Center: Tel.: 0461 487-4444Öffnungszeiten: Mo-Do 8 bis 16 Uhr Fr 8 bis 12 Uhr

Hilfe bei Störungen: von 0 - 24 UhrStrom Tel.: 0461 487-1010Fernwärme Tel.: 0461 487-1020Wasser Tel.: 0461 487-1030

FEZ-Projektbetreuung/V.i.S.d.P.: Peer Holdensen

Realisierung/Gestaltung & Satz: hilgra · büro für graphik & designRedaktion: Textagentur Caspari,Medienbüro Macht Wort (S. 2)Fotos: Tim Riediger-nordpool, A. Birresborn, M. Staudt (S. 20), lichtbildnerei (S. 1), Firmen, fotolia, iStockphoto, privat Karikatur: Götz WiedenrothDruck: Druckzentrum Harry Jung

Liebe Leserinnen und Leser!

Schöne, hoffentlich warme Sommerabende und lebhafte Veranstaltungen an der För-de stehen uns bevor – so die „Flensburg NAUTICS 2010“ mit maritimen Highlights und großem Landprogramm. Die komplette Übersicht fin-den Sie wieder in Ihrer FEZ. Viel Freude beim Lesen und ein erfolgreiches Lösen un-seres beliebten Preisrätsels auf der letzten Seite!

Ihr Peer HoldensenLeiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

Ihr Kontakt zu uns:

Stadtwerke-Lauf fand auf Anhiebviele sportliche Freunde

Lauf zwischen den Meeren 2010

Die prima Idee kam aus der Stadtwerke-Betriebssportgruppe

„Laufen“ rund um Organisator Knuth Hinrichsen und fand auf Anhieb viele sportliche Freunde: 570 Läuferinnen und Läufer be-teiligten sich am 30. Mai am ersten „Stadtwerke-Lauf“, den der Verein „1. Flensburger Lauf-treff“ ausgeschrieben hatte.

Eine reizvolle Stadtrand-Strecke rund um den Weesrieser Wald mit Start und Ziel Engelsby brachte Jung und Alt auf die schnellen Beine. Sie meisterten einen Halbmarathon sowie die 10- und 5-km-Strecken. In diese Laufrunden waren auch Handbiker körperbehinderter

Den reizvollen „Lauf zwischen den Meeren“ bestritten am 5. Juni zum fünften Mal knapp 5.000 Freizeitsportler. Die 91 Kilometer lange Strecke quer durch Schleswig-Holstein von der Nord- bis zur Ostsee lässt so manches Läuferherz höher schlagen. Der Staffellauf von

Sportler integriert. Außerdem gab es einen Nordic-Walking-Wettbewerb über 5 km.

Der Stadtwerke-Lauf schließt in Flensburg eine Lücke zwischen dem traditionellen Adventslauf und dem inzwischen gestri-chenen YOUMM-Marathon. „Es konnte nicht sein, dass wir nun nur noch ein einziges breitensportliches Laufereignis haben sollten, und das auch noch nur im Winter“, freute sich Lauftreff-Sprecher Peter Clausen über den bereichernden „Stadtwerke-Lauf“, den der Ver-ein und das Flensburger Energie-unternehmen als Partner fortan im späten Frühjahr anbieten.

Das Laufereignis wurde nach den Bedingungen des Deut-schen Leichtathletikverbandes (DLV) abgewickelt. Es gab Ur-kunden und Medaillen für die jeweils ersten drei Sieger in den Altersklassen und Disziplinen, getrennt nach Männer und Frauen.

Die Ergebnislisten im Internet unter www.stgk.de oder www.flensburger-lauftreff.de

der Nord- an die Ostsee wird all-jährlich von der Damp Holding AG veranstaltet. Die Stadtwerke Flensburg GmbH zählt bereits seit dem ersten Lauf 2006 mit zum Kreis der wichtigsten Spon-soren. Ergebnisse im Internet: www.laufzwischendenmeeren.de

Porträt

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175 Jahre Pohl-Boskamp– mit 47 Präparaten am WeltmarktInnovatives Familienunternehmen mit langer Tradition

Der Arzneimittelhersteller G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG feiert in diesem Jahr seinen 175.

Geburtstag. Er gehört zu den führenden deutschen Pharmaunternehmen in Privat-besitz. Rund 50 verschiedene Arzneimittel und Medizinprodukte in den Therapie-gebieten Herz-Kreislauf, Atemwege, Uro-logie, Schlaf und Parasitologie werden in Hohenlockstedt bei Itzehoe produziert und vertrieben. Absatzgebiete sind der deutsche Markt und mehr als 50 Länder der Welt.

Mit Marken wie Nitrolingual® oder Gelo-Myrtol® forte hat sich Pohl-Boskamp einen Namen gemacht. Bei den Akutnitraten hält das Unternehmen einen Marktanteil von 80 % in Deutschland und behauptet die Marktführerschaft in USA und Kanada, Australien und Neuseeland, in Großbri-tannien, Holland, Norwegen, Österreich sowie Griechenland.

Als geschäftsführende Gesellschafterin führt Marianne Boskamp seit 1991 das Unter-nehmen zusammen mit ihrem Ehemann Dr. Henning Ueck und drei weiteren Ge-schäftsführern. „Interessante Aufgaben, kur-ze Wege, projektorientierte Strukturen und Mitarbeiter, die sich gut kennen, prägen die Unternehmenskultur“, sagt Marianne Bos-kamp. Neben flexiblen Arbeitszeiten gibt es rund 35 Teilzeit-Modelle, die auch von Füh-rungskräften wahrgenommen werden. End-lich habe sich kürzlich auch ein männlicher Mitarbeiter in die Elternzeit verabschiedet, lächelt die Firmenchefin. „Überhaupt be-schäftigen wir uns als typisch mittelstän-disches Unternehmen gern mit Problemen und haben Freude daran, Lösungswege zu finden.“ Im Gegensatz zu anderen Firmen,

bei denen viele Aufgaben „outgesourct“ wer-den, „sourcen wir in, machen wir alles sel-ber“. So seien Forschungsaufträge, die nach draußen gehen, sehr teuer. „Also bleiben sie im Haus“, erklärt Marianne Boskamp.

So konzentriert sich Pohl-Boskamp in der Forschung darauf, die Darreichungsformen erprobter Substanzen zu verbessern, da-mit Medikamente für den Patienten an-genehmer und sicherer werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Entwicklung des neuen Medizinprodukts NYDA® zur Bekämpfung von Kopfläusen – der zweithäufigsten an-steckenden Erkrankung bei Kindern nach Erkältungen. Im Gegensatz zu herkömm-lichen insektizidhaltigen Präparaten, die das Nervensystem der Parasiten lähmen, wirkt NYDA® physikalisch: Es verklebt die Atemwege der Parasiten und lässt sie ersti-cken. Das schließt Nebenwirkungen aus und verhindert, dass die Parasiten resistent werden können.

Die Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG er-wirtschaftet mit rund 460 Mitarbeitern so-wie 20 Auszubildenden einen Jahresumsatz von rund 74 Mio. Euro (2009), davon ca. 22 Mio. Euro im Ausland. Jährlich werden an-nähernd 20 Mio. Arzneimittel-Packungen ausgeliefert.

Das Unternehmen wird seit 2009 mit der Stromlieferung durch die Stadtwerke Flens-burg unterstützt. Über den Energieversorger aus der Fördestadt werden zunächst bis Ende 2011 jährlich rund 3,8 Mio kWh Strom geliefert. Das entspricht der Bedarfsmenge von rund 10.000 Haushalten. www.pohl-boskamp.de

Geschäftsführende Gesellschafterin Marianne Boskamp

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hgv auch überregional stark!

In Ostpreußen im Jahr 1878 beginnt die Firmengeschichte in Schönbaum

nahe der Hansestadt Danzig. Hier führt Georg Gustav Pohl seine Dorfapotheke und chemisch-pharmazeutische Fabrik. Die zweite Wurzel reicht sogar bis 1835 zurück, als in der Berliner Apotheke „Zum weißen Schwan“ die weltweit er-sten Gelatinekapseln hergestellt wurden, woraus später die Berliner Capsules-Fa-brik hervorging. Diese Apotheke war eine der ältesten und bekanntesten in Berlin. Dort absolvierte der spätere Schriftstel-ler Theodor Fontane von 1836 bis 1840 seine Lehre. In seiner Biographie „Von Zwanzig bis Dreißig“ (1898) hat er diese Zeit erwähnt.

Auch Georg Gustav Pohls Fabrik stell-te dann die Gelatinekapseln her, um schlecht schmeckende Medikamente hi-nein zu füllen. Bereits seit 1884 wurden auch magensaftresistente Kapseln her-gestellt. Pohl ließ sich dieses Verfahren patentieren. Die Produkte des Unterneh-mens G. Pohl bekamen seit 1883 auch internationale Bedeutung.

Gustav Pohls Tochter heiratete 1915 den Apotheker Kurt Boskamp. Der übernahm 1919 die Firmenleitung und wurde 1921 alleiniger Inhaber. Nach dem Tod Kurt Boskamps 1945 übernahm sein Sohn Arthur den Betrieb. Er und einige Ange-stellte retteten kurz vor Kriegsende Ma-schinen, Herstellungsvorschriften und Vorräte mit Hilfe der Schiffe „Cremon“ und „Wilhelm Traber“ über die Ostsee nach Hamburg und weiter die Stör hi-nauf bis nach Itzehoe. Im Örtchen Lock-stedter Lager konnte Arthur Boskamp in einer ehemaligen Kaserne im Sommer 1946 die Produktion wieder aufnehmen.

Mit Dorfapotheker Pohl fing alles an

Nicht nur eine Vielzahl Flens-burger Kunden kennen die hgv: Auch überregional ist die

„Haus- und Grundstücksverwaltungsge-sellschaft mbH Densch & Schmidt“ ein bekanntes Fachunternehmen, das sich seit nunmehr fast vier Jahrzehnten auf die Verwaltung und Vermietung von Immo-bilien spezialisiert hat. Heute verwaltet die hgv außerhalb ihres Hauptstandortes Flensburg rund 1.800 Wohn- und Ge-werbeeinheiten in der Metropolregion Hamburg, sowie in Neubrandenburg und auf den Inseln Rügen, Sylt und Föhr. Insgesamt ist die hgv das größte privat-wirtschaftliche Unternehmen seiner Art im nördlichen Schleswig-Holstein mit zurzeit mehr als 8.400 verwalteten Wohn- und Gewerbeeinheiten. Die Bedeutung dieser weit über die För-destadt hinaus gehenden Aktivitäten hat der örtliche Energielieferant Stadtwerke Flensburg GmbH erkannt, so dass das seit Jahrzehnten bestehende Stromver-tragsverhältnis nun auch auf die hgv-Liegenschaften außerhalb Flensburgs ausgedehnt werden konnte. Der Vertrag läuft zunächst bis Ende 2012 und umfasst weitere 58 Liegenschaften hauptsächlich in Hamburg und der näheren Umge-bung. Die Stromliefermenge beträgt 275.000 kWh pro Jahr. „Wir freuen uns über diese neue Partnerschaft, die unse-re gemeinsame regionale Verbundenheit mit überregionaler Marktkompetenz

unterstreicht“, sagt Dirk Riedel, Vertriebs-leiter der Stadtwerke, zu dem kürzlich un-terzeichneten Stromabnahmevertrag. „Mit der Ausweitung unserer Zusammenarbeit mit den Stadtwerken stellt sich hgv klar ihrer regionalen Verantwortung in punkto Service und Wirtschaftlichkeit“, ergänzt hgv-Geschäftsführer Thore Feddersen. Ähnlich wie die oft gelobte Energiekompe-tenz der Stadtwerke „liegt unsere Stärke in der nachhaltigen Verwaltung von Immobili-en“, so Thore Feddersen. Insgesamt über 40 Verwaltungsmitarbeiter in Flensburg und den Niederlassungen ermöglichen eine fach-lich höchst zuverlässige, individuelle und persönliche Kundenbetreuung. Bei Maklertätigkeiten oder beim Verkauf von Objekten können die Kunden der hgv auf die Leistungen der Densch & Schmidt Gruppe vertrauen und so von einem Full-Service rund um Immobilien profitieren. Das Unternehmen schnürt darüber hinaus passgenaue Dienstleistungspakete für Ka-pitalgesellschaften und institutionelle Im-mobilienanleger. Für Neukunden bietet hgv auch die Ver-mietung ohne Verwaltungsauftrag an. In-teressenten können sich bei Mitarbeiterin Renate Thiele melden. Ob eine Wohnung vermietet werden soll oder eine solche ge-sucht wird – Renate Thiele kümmert sich darum kompetent und zuverlässig. www.hgv-flensburg.de

Bei der Vertragsunterzeichnung: hgv-Geschäftsführer Thore Feddersen (re.) und Stadtwerke-Vertriebschef Dirk Riedel

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Unsere Serie: Regionale Künstlerinnen und Künstler – Teil 9

Seine Fernreisen haben ihn inspiriert: Bildhauer und Grafiker Siegbert Amler

Siegbert Amler ist mit Glücksburg und der Flensburger Region eng

verbunden, doch hat es ihm die weite Welt seit jeher ange-tan: Der Bildhauer und Grafi-ker besuchte rund 30 Länder in vier Kontinenten, betreute 21 Zeichen- und Malreisen nach Südeuropa sowie sechs nach Afrika. Besonders vom schwar-zen Kontinent ist der 80-Jährige fasziniert: „Davon kommt man nicht los“. Afrikas Menschen, Tiere und Landschaften spiegeln sich in wichtigen Teilen seines Werkes nieder - Zeichnungen, Skulpturen, Plastiken, Druck-grafik, Fotos und Bücher.

Nun scheint das Fernweh der Einsicht eines erfahrenen Mannes gewichen: „Die letzte Malreise machte ich 2009 - ich wollte nicht so lange warten, bis meine Teilnehmer mich be-treuen müssen“, lächelt Siegbert Amler wehmütig beim Treffen in seinem Glücksburger Haus mit großartigem Blick auf die Förde. Die weiten Reisen haben dem Künstler viel gegeben. So müsse ein Bildhauer die ägyp-

tische Kunst kennen gelernt ha-ben, da diese plastisch geprägt ist, sagt Siegbert Amler.

Auch hat er im direkten Kontakt die Ursprünglichkeit und Be-weglichkeit der Tiere in Uganda oder Kenia, wie Geparden und Berggorillas, verinnerlicht und in seinen Werken festgehalten. „Zigtausende Skizzen sind ent-standen“, denn im Busch und Urwald könne nur schnell skizziert oder fo togra f i e r t werden. „Ihr müsst nicht gleich zeich-nen, sondern das Motiv zwi-schen Ober- und Unterlid klemmen; erst zuhause macht ihr etwas daraus“, befolgt Amler stets ein Motto von Heinrich Zille. „Genau das vermittelte ich auch den Teilnehmern meiner Zeichen- und Malreisen, sowie auch in meinen Kursen an der VHS und in den Kunstsemi-naren in Sankelmark.“

1946 wird Siegbert Amler aus seiner schlesischen Geburtsstadt Hirschberg nach Niedersachsen vertrieben. „Ich lernte in Wolfen-büttel und Lemgo das normale Handwerk als Holzbildhauer, arbeitete danach zwei Jahre in Ateliers und Werkstätten, um Arbeitsweisen und Techniken kennen zu lernen, weil das eine gesunde Grundlage ist.“ Paral-lel lehrt ihn ein Kunstprofessor

das Zeichnen, denn „es war mir klar, dass ich an einer Werkkunst-schule studie-ren wollte“. So kommt der junge Amler am 1. April 1954 nach Flens-burg, macht

1956 das Staatsexamen und hängt zehn Semester als Mei-sterschüler an. „Da erst habe ich Entwurf, Zeichnen, plastisches, figürliches Gestalten, also den ganz streng künstlerischen Be-reich, richtig gelernt!“ – In der Grenzregion findet er Halt und

Heimat, lernt seine Frau Inge-burg kennen, eine Bibliothe-karin, die später seine Arbeiten fotografisch verewigt. Die mei-sten seiner Plastiken stehen in privaten Häusern, sie bilden Kunst im öffentlichen Raum und an Gebäuden (seit 1957), schmücken Plätze, Gärten und Museen in 13 Ländern. Sogar das Nationale Kunstzentrum Tokio verfügt über eine große Amler-Plastik und kleinere Ar-beiten, nachdem der japanische Museumsdirektor auf einer Norddeutschlandreise auf ihn aufmerksam wurde. Ein „Rie-senglück“ sei auch gewesen, sagt Amler, dass er 1995 mit dem süddeutschen Unternehmer Reinhold Würth (75), einem der weltweit größten Kunstförderer, in Kontakt kam. Dessen Samm-lungen enthalten 56 Arbeiten Amlers. Sein größtes Werk, die 6,30 Meter hohe Bronzeplastik „Mensch auf Leiter“, steht seit 2001 an der alten Stadtmauer in Wangen/Allgäu. Der Kontakt hierzu beruht auf Amlers Mit-gliedschaft in der vor 60 Jahren gegründeten Kunstvereinigung „Wangener Kreis“.

Siegbert Amler ist seit 1956 national und international mit knapp 60 Einzel- sowie rund 30 Gruppenausstellungen mit seinen Werken präsent. Sein Atelier, Galerie und Skulpturen-garten stehen für Besichti-gungen offen (Voranmeldung: Tel. 04631-8169). Der Künstler führt die Besucher persönlich. www.siegbert-amler.de

Rätsel

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Unser Spiel-Tipp:

Gummi-Twist ist lustig Du spielst es am besten mit deinen Freun-den, denn das Spiel ist eigentlich für min-destens drei Teilnehmer gedacht. Du kannst auch allein „gummitwisten“. Es kommt auf Geschicklichkeit, Rhythmus und Körperbe-herrschung an. Übrigens stammt der Name vom dafür benutzten „Spielgerät“, einem Hosengummi, und dem Modetanz „Twist“ aus den 1960er Jahren. In der ehemaligen DDR war das Spiel unter dem Namen „Gum-mihopser“ bekannt.

Benötigt wird ein drei bis vier Meter langes Gummiband. Die einfachste Vari-ante ist ein Durchzugsgummi (Meterware) aus Näh- oder Haushaltsabteilungen. Im Spielwarenhandel gibt es aber auch farbige und speziell für Gummi-Twist angefertigte Bänder, die jedoch etwas teurer sind.

Spielt ihr allein oder zu zweit, benötigt man zum Befestigen des Gummis im Freien einen Pfahl, ein Straßenschild, eine Müll-tonne oder zwei Stühle. Dann ist die Gum-miverspannung jedoch nicht ganz so ideal wie bei mindestens drei Mitspielern, die das eigentliche Festhalten ermöglichen.

Knote die Gummi-Enden zusammen und schon geht‘s los! Es wird solange gesprun-gen, bis ein Fehler gemacht worden ist oder gegen eine Regel verstoßen wurde. Dann ist der Durchgang beendet und der Näch-ste ist an der Reihe. Fehler sind: Wenn du mit den Füßen auf einem falschen Gummi landest oder hängen bleibst, mit den Fuß-spitzen ein anderes Gummi berührst, ei-nen Sprung auslässt oder die Reihenfolge nicht einhältst.

Die erste Stufe – wenn das Gummi die Knöchel umspannt – ist noch ziemlich einfach. Die nächste Stufe sind die Knie-kehlen, da wird‘s schon schwieriger. Und wenn das Gummi um die Oberschenkel verläuft, dann kommt man ganz schön ins Schwitzen! Rechts seht ihr die sechs Sprünge der Gummi-Twist-Starter-Version.

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Hallo, junge FEZ-Leser! Unsere beliebte Serie „Sportarten von A bis Z“ setzen wir in der Herbst-Ausgabe mit „L“ (Leichtathletik) fort.

Lösung: Aus Q wird R, aus S wird U, aus A wird D, aus A wird E und aus M wird R. Der Begriff heißt also RUDER.

Aufgabe: Ihr sollt die Segelboote der Größe nach ordnen. Zuerst den Buchstaben auf dem größten Segelboot nehmen und einen Buch-staben im Alphabet weiterrücken (dann wird zum Beispiel das J zu K). Beim zweitgröß-ten Boot um zwei Buchstaben im Alphabet vorrücken (also wird zum Beispiel M zu O). Beim drittgrößten um drei Buchstaben wei-terrücken, usw. Welches Wort, das auch mit Segeln zu tun hat, ergibt sich?

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Aktiv für die Region

Michaela Ketelsen, Mitarbeiterin im „Tagestreff“, erhält den Spendenscheck von Stadtwerke-Marketingleiter Peer Holdensen

Seit zehn Jahren hilfreiche „Rezepte“

Die Aktion „Rezept-Kalender“ hat in-zwischen Tradition: Seit zehn Jahren

„verkaufen“ die Stadtwerke den Kalen-der in der Vorweihnachtszeit gegen eine freiwillige Spende von mindestens einem Euro an Mitarbeiter und Kunden. So ka-men in diesem Jahr insgesamt 2.300 Euro dem „Tagestreff“ für Obdachlose im Johanniskirchhof zugute. Die Summe setzt sich aus der Kalender-Spende von 916 Euro sowie aus der „Cent-Spende-Aktion“ der Stadtwerke-Beschäftigten (243 Euro) und der Aufstockung (1.141 Euro) durch weitere Mitarbeiter und die Geschäftsleitung zusammen. Die jähr-liche „Cent-Spende“ bedeutet, dass die Gehälter der Mitarbeiter auf gerade Be-träge abgerundet und die Differenz ge-spendet wird.

Die Stadtwerke erwerben den Rezept-Ka-lender bei einem Verlag und geben ihn gegen freiwillige Spenden an ihre Kun-den weiter. Für die Mitarbeiter gibt es im Unternehmen verschiedene Ausgabestel-len mit Spendenboxen. Das so gespende-te Geld kommt jedes Jahr einer anderen gemeinnützigen Organisation zugute.

Der Spendenempfänger 2010, der Treff-punkt des Diakonischen Werks im Kir-chenkreis Flensburg im Johanniskirch-hof, bietet Wohnungslosen tagsüber eine Bleibe. Frühmorgens wird geöffnet und die Obdachlosen können sich erst einmal aufwärmen. Sie haben die Gelegenheit zum Duschen und Wäschewaschen. An drei Tagen gibt es für 80 Cent ein Früh-stück, an zwei Wochentagen Mittagessen für 1,50 Euro. Es wird auf gesunde Er-nährung geachtet, da viele der Bedürf-tigen unter Mangelernährung leiden. Der Tagestreff ist auch Postadresse für rund 1.200 Menschen, da Obdachlose logi-scherweise keine feste Anschrift haben.

Mit einer Einlage von 1,5 Millionen Euro hat sich das als Versatel-Multimediafond ge-startete gemeinnützige Projekt zu einem Verein entwickelt, dem heute alle wichtigen Körperschaften, Unternehmen und Institutionen in der Region angehören – von der Stadt Flensburg über die Stadtwerke und IHK bis hin zur Versatel AG: „Flensburg innovativ e.V.“ fördert Aktivitäten und Projekte im Bereich der Bildung, des Standortmarketings, von Wirtschaft und Handwerk sowie von Multimedia und artverwandten Gebieten in der Region Flensburg. Den Vereinsmitgliedern steht aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie weiterer Finanzierungsquellen ein jährliches Gesamtbudget von 100.000 Euro zur Verfügung. Ein Teil dieser Summe vergeben die Stifter jedes Jahr in Form der „Flensburg-innovativ-Oscars“ die im Rahmen einer Feierstunde den Preisträgern überreicht werden.

Zu den Preisträgern 2009 zählt die netator GmbH, die ein Kommunikationsmodell entwi-ckelt hat, das besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen mehr Flexibilität verschafft, indem bedarfsorientierte Kommunikationslösungen gemietet werden können, um sich für ihre Kunden optimal aufzustellen. Ein weiterer „innovativ-Oscar“ ging an das Projekt e-Sportpark, das zum Ziel hat, Jugendliche als Produzenten und Nutzer von Lernmaterialien von Trendsportarten wie BMX und Skateboard zu gewinnen. Dabei wer-den Trendsport und Neue Medien miteinander verbunden, wodurch die Sportarten noch mehr Anhänger finden und die Jugendlichen Medienkompetenz erlernen. „Dies ist ein mehr als gelungenes Beispiel wie, wenn alle wichtigen Treiber an einem Tisch sitzen und sich gemeinschaftlich engagieren, Netzwerke entstehen können, die einerseits jungen Unternehmen helfen Fuß zu fassen und anderseits einen Beitrag zum funktionieren der Stadtgesellschaft leisten“, zeigt sich der Standortverantwortliche der Versatel in Flens-burg, Matthias Damerow, von dem Konzept überzeugt.

Auch 2010 wird der „Innovations-Oscar“. Wer gute Ideen hat, die den Standort Flensburg voranbringen, sollte sich bewerben: www.flensburg-innovativ.de

Ein wirksames Engagement für Flensburg

In der 17. Aktionsrunde „Aktiv für die Re-gion“ sponsern die Stadtwerke erneut drei Projekte mit insgesamt 750 Euro:

350 Euro erhält die „Krippe Paulus“ im Kir-chenkreis Schleswig-Flensburg. Die Krippen-einrichtung der Kita in der Husumer Straße benötigt das Geld vor allem für die Anschaf-fung neuer Spielgeräte im Garten.

250 Euro sind für den 2. Flensburger Tanzclub e. V. Das Geld ist zur Förderung der Jugend-arbeit unter dem Projektstichwort „Podcast Your Sparetime“ bestimmt. Es entsteht ein HipHop-Workshop in den Tanzclub-Räumen. So wird ein deutscher Hip-Hop-Meister in Zu-sammenarbeit mit ehrenamtlichen Übungslei-tern des Clubs den Jugendlichen Alternativen für die Freizeitgestaltung aufzeigen. Das

„Aktiv für die Region“ wird fortgesetzt. Schreiben Sie per E-Mail ([email protected]), oder postalisch (Stadtwerke Flensburg GmbH, z. H. Peer Holdensen, Batteriestr. 48, 24939 Flensburg) wer und weshalb gesponsert werden sollte. Einsendeschluss: 15. August 2010

Einige Kinder der „Krippe Paulus“ mit ihrer Leiterin Magdalena Gerlach (rechts).

neue Projekt wird über Infoflyer in Schulen sowie Anzeigen publiziert.

150 Euro erhielten die E-Jugendfußballer des TSB für ihre Fahrt zu einem Pfingstturnier nach Mönchengladbach.

Spaß und Musik auf der Aktivmeile SAIL-IN-Impressionen

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Zum vierten Mal das maritim-traditionelle Fest:

Die Flensburg NAUTICSvom 12. bis 15. August 2010

Mit großem Erfolg fei-erte unsere von der Seefahrt geprägte

Stadt 2004, 2006 und 2008 das Seglerfest Flensburg NAUTICS. Nun stehen die vierten NAU-TICS unmittelbar bevor: Vom 12. bis zum 15. August werden wieder viele wundervolle Segel-schiffe im gemütlichen Flens-burger Hafen festmachen. Es ist das erneute große Treffen der Windjammer, der traditionellen Gaffelsegler, von stolzen Yach-ten, von Buddelschiffbauern und Reepschlägern. Die rund 400.000 erwarteten Besucher bekommen auch in diesem Jahr eine große Zahl beeindru-ckender Segelschiffe zu sehen!

Die Flensburg NAUTICS sollen die Region um die Flensburger Förde als ein Paradestück für die maritime Vergangenheit und gleichzeitig als ein leuchtendes Beispiel touristischer, maritimer Kultur-Kompetenz heutiger Zeit

darstellen. Unter diesem Blick-winkel erwartet der Flensburger Hafen wieder viele sehenswerte Schiffe aus verschiedenen Län-dern – von Großseglern über Oldtimerschiffe bis zu kleineren klassischen Segelyachten.

Das detaillierte Flensburg NAUTICS-Programm finden Sie auf den nächsten Seiten in Wort und Bild. Beim größten Hafenfest der nördlichsten deut-schen Fördestadt wird es wieder

„typisch Flensburg“ zugehen: Neben der Möglichkeit, viele der im Hafen liegenden Schiffe zu besichtigen, wird es erneut eine Regatta und selbstverständ-lich die beliebte Auslauf-Parade geben, welche die Herzen hö-her schlagen lassen. Auch das Landprogramm wird erneut Klein und Groß, Jung und Alt, Wasser- und Landratten mit sei-nen maritimen, unterhaltenden, kulturellen und informativen Angeboten begeistern.

Das bunte Programm, verbun-den mit dem maritimen Flair unseres schönen Hafens, mögen auch die Flensburg NAUTICS 2010 zum unvergesslichen und individuellen Erlebnis werden lassen! Veranstalter, Sponsoren, Segler, Aussteller und Akteure aller Künste mit ihren Gästen von Nah und Fern freuen sich auf ein viertägiges Hafenfest mit tollen Begegnungen, un-vergessenen Erlebnissen und Eindrücken.

Ein herzliches Willkommen im August am Flensburger Hafen!

Die Veranstalter bedanken sich bei diesen Sponsoren:· Stadtwerke Flensburg GmbH· Stadt FlensburgDas Landprogramm wird unterstützt von:· Flensburger Brauerei· Nord-Ostsee Sparkasse· Teppichhaus Knutzen OHG, HürupDas Wasserprogramm wird unterstützt von:· Flensburger Hafen GmbH· Orion· Perry & Knorr

Flensburg NAUTICS

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Nach dem phänomenalen Auf-takt-Erfolg 2004 haben sich die Flensburg NAUTICS als wei-teres maritimes Großereignis neben den anderen Veranstal-tungen am Flensburger Hafen etabliert. Auch die Flensburg NAUTICS 2010 rücken als Landprogramm Informatives, Unterhaltsames sowie vor allem „Maritime Traditionen“ in den Vordergrund. In diesem Sinne gibt es mitten in der Ferien-zeit beim Stadt- und Hafenfest zwischen Nordertor und der Hafenostseite (HaGe-Speicher) wieder Interessantes zu sehen und zu hören.

Beim spannenden Landpro-gramm wird an den Schauplät-zen und auf den Bühnen rund um den Hafen auf Wohlfühlen und Aktivität gleichermaßen Wert gelegt. Dafür sorgen bei-spielsweise reizvolle Kinder-Mit-mach-Aktionen und auch die sicherlich wieder gut besuchten

Das Landprogramm der Flensburg NAUTICS 2010

„Ruhestationen“ zwischen dem bunten Treiben. Überhaupt sind viele Veranstaltungselemente mit hohem Eigenerlebniswert so angelegt, dass sie die Besucher mit einbeziehen.

Die Unterhaltung und das per-sönliche Erlebnis stehen im Mit-telpunkt vieler kultureller und technischer Einzelaktivitäten. Auch die lange Reihe der Aus-steller von traditionellem, ma-ritimem Handwerk laden ein, selbst Hand anzulegen. Und im unmittelbaren Hafengelände sind schwerpunktmäßig Infor-mationsstände von maritimen Vereinen und Verbänden aufge-

stellt, wie z. B. DLRG, DGzRS, Deutsche Marine, Museums-werft Flensburg, usw.

Die Flensburg NAUTICS zu Lande gliedern sich in

•NAUTICS-Markt Maritime Handwerker und Kunsthandwerker stellen sich dar •NAUTICS-Hafenmeile Kulinarisches auf allen Ebenen•NAUTICS- Mitmach-Kultur-Inseln•NAUTICS-Ruhestation•NAUTICS-Schiebeschiffe•NAUTICS-Bühnen

Die NAUTICS-Hafenmeile lädt zum Bummeln ein vom Parkplatz am Nordertorkai bis auf die andere Hafenseite zum Harniskai – und vielleicht dann wieder zurück mit den Fährboo-ten. Der Meilen-Spaziergang animiert die Besucher zu einem maritimen Erlebnis und zum kulinarischen Genießen!

Zum Mitmachen für große und kleine Leute gibt es Mu-sik-, Theater- und Spielgrup-pen:

•MusikimmaritimenStilbie-tet die Flensburg NAUTICS-Musikgruppe für Kinder und Jugendliche,

•das Flensburg NAUTICS-Improvisationstheater für Kin-der und Jugendliche bietet allen Mitmachenden Möglichkeiten, anhand von Bewegungstheater, Pantomime und Stegreifspielen menschlichen Emotionen und

Flensburg als seefahrende Handelstadt zeigt mit den ver-schiedensten Schiffstypen, wie sich früher der Güterumschlag von der Förde-Region ausgehend über die Meere vollzogen hat. Deshalb sehen die Flensburg NAUTICS-Besucher viele weiße Segel, stolze Schiffe und es riecht nach Tang und Teer. Flens-burgs maritime Traditionen werden also an den vier Festtagen verdeutlicht.

Feuerwerk Schiebeschiffe Hafenmeile

Maritimes Handwerk

Flensburg NAUTICS

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Charakteren Ausdruck zu verleihen,

•inderGruppeFlens-burg NAUTICS-Seemannsgarn können Kinder, Jugendliche und Erwachsene „Seemann- oder Seefraugeschichten“ erzählen oder vorlesen,

• F l e n s b u r gNAUTICS-Gauk-

ler- und Artisten-gruppen geben Kindern,

Jugendlichen und Erwachse-nen „maritime Eindrücke“ zum Mitmachen,

•Hängemattenals „Ruhestati-on“.

Auf dem NAUTICS-Markt stellen sich an rund 30 Stän-den maritime Handwerker, wie Fassmacher, Reepschläger, Buddelschiffbauer, Bandrei-ßer, Reetbauer, Knotenmacher, Netzknüpfer und weitere alte Berufe vor.

Die NAUTICS–Bühnen bieten den Gästen wieder ganz beson-dere Events und wie immer viel Musik und Tanz! Neben spezi-fisch maritimen Musikgruppen auf und vor den Schiffen, wie den Shanty-Chören, präsentie-ren sich unterschiedliche Bands auf den Bühnen (Details siehe Progammauflistung).

Die Themenbereiche der Ver-eine und Verbände runden das für Flensburg typische Bild ab. Hier erfahren die Flensburg NAUTICS-Gäste, dass sich ge-sellschaftliche Arbeit nicht von selbst macht. Dass dafür viele ehrenamtliche, engagierte und

Mitmach-Kultur-InselRuhestation

Flensburg NAUTICS

Bundeswehr im Flensburg NAUTICS-Großeinsatz

Auch an der Flensburg NAUTICS 2010 beteiligt sich die Bundes-wehr wieder mit einem vielfältigen Programm – maritim und landseitig.

Neben einer Fahrzeug- und Geräteschau von zehn Truppenteilen und Dienststellen aus ganz Schleswig-Holstein wird eine Be-rufsberatung in einem Informationsmobil angeboten.

In diesem Zusammenhang werden durch den Ausbildungsbe-auftragten des Bundeswehrdienstleistungszentrums Flensburg auch zivile Ausbildungsberufe vorgestellt, die bei der Bundes-wehr erlernt werden können. Ein Flugsimulator rundet das um-fangreiche Programm ab. Zudem wird die Erste-Hilfe-Einheit des Sanitätszentrums Flensburg präsent sein.

Das große Höhenfeuerwerk

…wird wieder am zweiten NAUTICS-Tag (Freitag, 13. August) um 23 Uhr über dem Hafen abgebrannt und die vielen tausend Zuschauer in seinen Bann ziehen.

motivierte Mitarbeiter notwen-dig sind, beweisen Informations-stände von Vereinen, Verbänden und Organisationen. Sie zeigen Beispiele ihrer Aktivitäten und werben für Nachwuchs.

www.flensburg-nautics.de

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Landprogramm

Flensburg NAUTICS

17.30 - 18.00 Uhr Flensburger Fördemöwen 18.00 - 20.00 Uhr Greediots – Green Day Nachmacher Band 20.30 - 23.00 Uhr Joe Cocker Illusion Kulturschauplatz: Hafenspitze20.00 - 23.00 Uhr Time to Rock, Five Element, Taktlos Kulturschauplatz vor der Museumswerft 20.00 - 23.00 Uhr Route 66 23.00 Uhr Feuerspektakel, Goldchrysanthemen über nächtlichem Fördehimmel, Feuerwerk mit 3.000 Schüssen erwartet die Besucher

Mitmach-Kulturinsel Langeland Hafenwestseite, Höhe Schifffahrtsmuseum15.00 - 18.00 Uhr BollerwagentheaterMitmach-Kulturinsel Lolland Hafenwestseite, Höhe Fährkroog14.00 - 17.30 Uhr Beppolino – KindermitmachzirkusMitmach-Kulturinsel Bornholm Hafenwestseite, Höhe Oluf-Samson-Gang15.00 - 16.00 Uhr Moskito Theater – Rockzirkus16.00 - 17.00 Uhr Moskito Theater – Rockzirkus17.00 - 18.00 Uhr Benjamin Nissen – FlamencoMitmach-Kulturinsel Alsen Hafenwestseite, Höhe Piet Henningsen14.00 – 18.00 Uhr Kapitän Flunker – Piratenspaß mit Kapitän Flunker Mitmach-Kulturinsel Okseør Hafenwestseite, Höhe Hansen‘s Brauerei14.00 - 15.30 Uhr Ekke Neckepen – Käpt´n Hinnerks Abenteuer15.30 - 17.00 Uhr Ekke Neckepen – Käpt´n Hinnerks Abenteuer

Harniskai: Bundeswehr 14.00 – 19.00 Uhr Vorstellung Truppenteile und Dienststellen Bundeswehr informiert über Auftrag, Ausstattung, Einsatz- möglichkeiten Ausbildungs- möglichkeiten Vorstellung der Reservistenarbeit durch den Verband der Reservisten Open Ship: Tender Mosel Harniskai: Deutsches Rotes Kreus/Pro Medica 10.00 – 18.00 Uhr Vorstellung Schnelleinsatzgruppe Sanitäts-Rettungswagen, Gerätewagen

mobil unterwegs auf der Festfläche:Smutje und Matjes, Peter Suutsche – Singender Seebär, Skorbut, Hohenloher Drehorgelorchester

Donnerstag, 12.08.10

Bühne: Stadtwerke Flensburg17.30 - 18.00 Uhr Flensburger Fördemöwen 18.00 Uhr Eröffnung der 4. Flensburg NAUTICS durch den Oberbürger meister der Stadt Flensburg, Klaus Tscheuschner, durch das Mitglied des Bundestages und Sprecher für Kultur und Medien, Wolfgang Börnsen und dem Standortältesten Flensburg/ Glücksburg, Oberst Wagner18.30 - 19.00 Uhr Flensburger Fördemöwen 19.00 - 20.15 Uhr Michael Wittig 20.15 - 21.15 Uhr Tin Lizzy 21.15 - 21.45 Uhr Michael Wittig 21.45 - 23.00 Uhr Tin Lizzy Kulturschauplatz: Hafenspitze20.00 - 23.00 Uhr Sim Spezial Kulturschauplatz vor der Museumswerft 20.00 - 23.00 Uhr Route 66

Mitmach-Kulturinsel Langeland Hafenwestseite, Höhe Schifffahrtsmuseum13.00 - 14.00 Uhr Hornblower15.00 - 16.00 Uhr Ellunder Nordlichter 16.00 - 17.00 Uhr N.N. Mitmach-Kulturinsel Lolland Hafenwestseite, Höhe Fährkroog15.15 - 16.15 Uhr Shantychor Schleswig 16.30 - 17.30 Uhr Shantychor Luv & Lee Flensburg Mitmach-Kulturinsel Bornholm Hafenwestseite, Höhe Oluf-Samson-Gang15.00 - 16.00 Uhr Hasport Shantychor Mitmach-Kulturinsel Alsen Hafenwestseite, Höhe Piet Henningsen15.00 – 16.00 Uhr Shantychor Luv & Lee FlensburgMitmach-Kulturinsel Okseør Hafenwestseite, Höhe Hansen‘s Brauerei15.00 - 16.00 Uhr Shantychor Fahrdorf

Harniskai: Deutsches Rotes Kreuz/promedica 10.00 – 18.00 Uhr Vorstellung Schnelleinsatzgruppe Sanitäts-Rettungswagen, Gerätewagen

mobil unterwegs auf der Festfläche:Hohenloher Drehorgelorchester

Freitag, 13.08.10

Bühne: Stadtwerke Flensburg16.00 - 17.00 Uhr Moderierte Schiffsbegrüßung/ SAIL IN

Samstag, 14.08.10

Bühne: Stadtwerke Flensburg16.00 - 19.00 Uhr Flensburger Bands präsentieren sich 19.30 - 20.30 Uhr Jim Pansen – wünscht einen pansigen Sommer Hamburger Hip-Hop mit Flensburger Wurzeln21.00 - 24.00 Uhr Abbafever/Nightfever Kulturschauplatz Hafenspitze20.00 - 23.00 Uhr German Bonds Kulturschauplatz vor der Museumswerft 20.00 - 23.00 Uhr Greyhounds – Rockabilly

Mitmach-Kulturinsel Langeland Hafenwestseite, Höhe Schifffahrtsmuseum13.00 - 14.00 Uhr Hornblower 14.00 - 15.00 Uhr Shantychor Luv & Lee Flensburg15.00 - 18.00 Uhr Bollerwagentheater Mitmach-Kulturinsel Lolland Hafenwestseite, Höhe Fährkroog14.00 - 17.30 Uhr Beppolino – Kindermitmachtheater Mitmach-Kulturinsel Bornholm Hafenwestseite, Höhe Oluf-Samson-Gang14.00 - 15.00 Uhr Mathias Lück singt Piratenlieder 15.00 - 16.00 Uhr Moskito Theater – Rockzirkus16.00 - 17.00 Uhr Moskito Theater – Rockzirkus17.00 - 17.30 Uhr Ellunder NordlichterMitmach-Kulturinsel Alsen Hafenwestseite, Höhe Piet Henningsen14.00 - 18.00 Uhr Kapitän Flunker – Piratenspaß mit Kapitän Flunker Mitmach-Kulturinsel Okseør Hafenwestseite, Höhe Hansen‘s Brauerei14.00 - 15.30 Uhr Ekke Neckepen – Käpt´n Hinnerks Abenteuer 15.30 - 17.00 Uhr Ekke Neckepen – Käpt´n Hinnerks Abenteuer

Harniskai: Bundeswehr 10.00 – 18.00 Uhr Vorstellung Truppenteile und Dienststellen Bundeswehr informiert über Auftrag, Ausstattung, Einsatz- -möglichkeiten Ausbildungs- möglichkeiten Vorstellung der Reservistenarbeit durch den Verband der Reservisten Open Ship: Tender Mosel Harniskai: Deutsches Rotes Kreus/promedica 10.00 – 18.00 Uhr Vorstellung Schnelleinsatzgruppe Sanitäts-Rettungswagen, Gerätewagen

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Flensburg NAUTICS

mobil unterwegs auf der Festmeile:Hochmatrose Haribeker, Peter Suutsche – Singender Seebär, Jazz @ir

Sonntag, 15.08.10

10.00 - 11.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst auf dem Salondampfer „Alexandra“

Bühne: Stadtwerke Flensburg10.00 - 11.00 Uhr Gottesdienst der St. Jürgen-Gemeinde 11.00 - 11.45 Uhr Häppi Singers 12.00 - 12.45 Uhr Häppi Singers 13.00 - 14.00 Uhr N.N.14.00 - 15.00 Uhr N.N. 15.00 - 16.00 Uhr Tanzschule Waibl – zeigt

Lageplan

Langeland

Lolland

Bornholm

Alsen

Okseør

NAUTICS-Mitmach-Kulturinseln

1

2

3

4

5

1 Stadtwerke FlensburgI.-C.-Möller-Platz(bei der Phänomenta)

Hafenspitze

vor der Museumswerft

2

3

NAUTICS-Kulturschauplätze

Highlights aus dem aktuellen Musicalprogramm 16.00 - 17.00 Uhr What´s up – Die guten Oldies aus 60/7017.00 - 19.00 Uhr Solid Basement Band – Rhythmen´n Blues mit Brass

Mitmach-Kulturinsel Langeland Hafenwestseite, Höhe Schifffahrtsmuseum13.00 - 14.00 Uhr Hornblower 14.00 - 15.00 Uhr Shantychor Luv & Lee Flensburg15.00 - 16.00 Uhr Zappelduo 16.00 - 17.00 Uhr Zappelduo Mitmach-Kulturinsel Lolland Hafenwestseite, Höhe Fährkroog14.00 - 17.30 Uhr Beppolino – Kindermitmachzirkus Mitmach-Kulturinsel Bornholm Hafenwestseite, Höhe Oluf-Samson-Gang14.00 - 15.00 Uhr Moskito Theater – Rockzirkus

15.00 - 16.00 Uhr Mathias Lück singt Piratenlieder16.00 - 17.00 Uhr Moskito Theater – RockzirkusMitmach-Kulturinsel Alsen Hafewestseite, Höhe Piet Henningsen14.00 - 14.00 Uhr Kapitän Flunker – Piratenspaß mit Kapitän Flunker Mitmach-Kulturinsel Okseør Hafenwestseite, Höhe Hansen‘s Brauerei14.00 - 15.30 Uhr Ekke Neckepen – Käpt´n Hinnerks Abenteuer 15.30 - 17.00 Uhr Ekke Neckepen – Käpt´n Hinnerks Abenteuer

Harniskai: Bundeswehr 10.00 – 17.00 Uhr Vorstellung Truppenteile und Dienststellen Bundeswehr informiert über Auftrag, Ausstattung, Einsatz- -möglichkeiten Ausbildungs- möglichkeiten Vorstellung der Reservistenarbeit durch den Verband der Reservisten Open Ship: Tender Mosel Harniskai: Deutsches Rotes Kreus/promedica 10.00 – 18.00 Uhr Vorstellung Schnelleinsatzgruppe Sanitäts-Rettungswagen, Gerätewagen

…mobil unterwegs auf der Festmeile:Hochmatrose Haribeker, Peter Suutsche – Singender Seebär, Skorbut

…und an allen Tagen

NAUTICS-Markt: Maritime Handwerker mit Kunst-handwerk stellen sich dar – wie Fassmacher, Reepschläger, Buddelschiffbauer, Bandreißer, Netz-knüpfer, Glasbläser, ReetbauerNAUTICS-Hafenmeile Kulinarisches auf allen Ebenen NAUTICS-Ruhestationen: In echten Hängematten abhängen NAUTICS-Schiebeschiffe: Kleine Kapitäne auf gaanz großer Fahrt Ausstellung: „Faszination Offshore“an Bord der „Greundiek“ am Nordertorkai weitere Highlights NAUTICS-Feuerspektakel Freitag, 13.08.2010, ca. 23.00 UhrBundeswehrFährbetrieb mit VersetzbootenKindervergnügen…

(Änderungen vorbehalten)

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Swaensborgh Banjaard

Flensburg NAUTICS

Flensburg NAUTICS 2010– das alles passiert auf dem Wasser

Viele Schiffe aller Arten und Typen werden wieder erwar-tet. Neben Großseglern kom-men traditionelle Gaffelsegler zu den in Flensburg liegenden Schiffen hinzu. Auch werden etliche klassische Segelyachten zu sehen sein. Außer weiteren Publikumsmagneten, wie Feuer-löschboot 40-3 und Eisbrecher „Stettin“, nehmen typische Flensburger Schiffe teil: Die als Schiffscafé betriebene Barkenti-ne „Störtebeker“, der kleine Mu-seumsfrachter „Gesine“ und der 102 Jahre alte Salondampfer „Alexandra“.

Das Highlight der Segelschiffe Das ist die Fregatte SHTAN-DART aus Russland. Dieser Nachbau der ursprünglich von Zar Peter dem Großen entwor-fenen und in Auftrag gegebenen Fregatte erinnert mit den vielen anderen rahgetakelten Schiffen

an die vor zwei Jahrhunderten in Flensburg beheimatete Vielzahl von Fregatten, Barkentinen, Briggen und Barken.

Der Törn von Rostock nach FlensburgAm 9. August, montags nach der Hanse-Sail (6. bis 8. August), startet in Rostock die Flotte der Großsegler und kleineren Ein- und Mehrmaster. Die Schiffe se-geln mit den meist jugendlichen Gästecrews an Bord durch die Dänische Südsee nach Flens-burg.

Das SAIL INAm 13. August (Freitag) tref-fen sich die an den Flensburg NAUTICS teilnehmenden Se-gelschiffe vor der Flensburger Hafeneinfahrt. Dort formieren sie sich zum Sail-in, um dabei gemeinsam in Flensburg einzu-laufen. Die Schiffe starten um 14.30 Uhr. Das Einlaufen der

Schiffe im Flensburger Hafen erfolgt zwischen 16.00 und 17.00 Uhr. Dabei werden die Schiffscrews am Nordertorkai von einem fachkundigen Mo-derator begrüßt.

Die Lampignonfahrt Traditionell gibt es am Frei-tagabend die Lampignonfahrt von Yachten der Segelclubs der Flensburger Förde aus ihrer je-weiligen Marina in den Hafen der Fördestadt.

FeuerwerksfahrtEbenfalls am Freitagabend wird es wieder Feuerwerksfahrten geben. Dabei besteht nach einem gemütlichen Segeltörn die Gelegenheit, das imposante Feuerwerk vom Wasser aus zu bewundern.

Die NAUTICS-Regatta Bei der Regatta geht es nicht nur um Meilen und Sekunden, son-

Das Mitsegeln

Für die Besucher des Festes ergeben sich viele Möglich-keiten zum Mitsegeln:· beim SAIL IN· zum Feuerwerk· bei der Flensburg NAUTICS Regatta· bei der Auslaufparade.

Bordkarten sinderhältlich bei:· Moin Moin Tel.: 0461 588120 (auch für Eisbrecher Stettin)· Touristbüro Flensburg Tel.: 0461 9090920· Touristbüro Glücksburg Tel.: 0800 2020-040· Edelhoff Events Tel.: 0461 96393

Auf der Internetseitewww.flensburg-nautics.de können Bordkarten ONLINE gebucht werden.

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Flensburg NAUTICS

Atlantis Artemis

WasserprogrammDonnerstag, 12.08.10

Ankunft der ersten Schiffe

18.00 Uhr Eröffnung

18.30 Uhr Kapitänsempfang

Freitag, 13.08.10

14.30 Uhr Auslaufen zum SAIL IN

16.00 Uhr SAIL IN Moderierte Schiffsbegrüßung Bühne „Stadtwerke Flensburg“ am Nordertorkai

21.30 Uhr Lampignonfahrt der Segelclubs

Samstag, 14.08.10

10.00 Uhr Auslaufen zur Regatta

11.00 Uhr Start der Flensburg NAUTICS Regatta

Sonntag, 15.08.10

11.00 Uhr Auslaufen zur Auslaufparade

12.00 Uhr Start der Auslaufparade

von Freitag bis Sonntag Fahrten mit dem „Perry & Knorr“- Drachenboot

Ausstellung „Faszination Offshore“ an Bord der „Greundiek“ am Nordertorkai

dern auch um Respekt, Toleranz und Fairness. – Am Samstag (14. August) laufen die teilneh-menden Schiffe ab 10.00 Uhr aus. Gestartet wird die Regatta

um 11.00 Uhr. Die Rückkehr in den Hafen erfolgt gegen 16.00 Uhr. – Die Siegerehrung findet am Abend auf der Crew-Party statt.

Die Auslaufparadeam SonntagDie teilnehmenden Schiffe le-gen um 11.00 Uhr im Hafen ab und begeben sich auf ihre vor-

geschriebene Paradeposition im Wartebereich vor dem dänischen Kollund. Das Startsignal zur Pa-rade erfolgt am Sonntag gegen 12.00 Uhr.

Edelhoff-Events ist eine europaweit tätige Agentur, die sich auf die Ausrichtung wirkungsvoller Events auf dem Wasser spezialisiert hat. Anke und Hans-Jürgen Edelhoff organisieren seit 2004 das wassersei-tige Programm der Flensburg NAUTICS. Sie drücken damit auch ihre Verbundenheit zur Region der Flensburger Förde aus.

Seit mehr als acht Jahren veranstaltet das Flensburger Unternehmen Segeltörns mit Zielsetzungen der Bereiche Marketing, Kommunikation und Team-Bildung in den Revieren Ostsee, Nordsee und Mittelmeer. Bei den Segeltörns wird durch die besondere Gemeinschaftlichkeit an Bord und das Erleben des Alltags auf den Meeren eine enorme emotio-nale Bindung erzeugt. Die auf die jeweiligen Auftraggeber bzw. Einla-denden zugeschnittenen Programme führen zu intensiven kommuni-

kativen Begegnungen. Auch die außergewöhn-liche „Dramaturgie“ macht die Segelreisen oder Tagestörns bei den Teilnehmern zu unver-gesslichen Erlebnissen.

Wirkungsvolle Events auf dem Wasser

Jürgen Edelhoff Anke Edelhoff

Flensburg NAUTICS

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Umsetzen von Ideen heißt neue Dimensionen schaffen

„Aus dem Nichts Welten zu schaffen, ver-mag die Fantasie. Diese in Einklang mit dem Alltäglichen zu stellen, schafft neue Dimensionen!“ Das ist eine der Devisen des Flensburgers Michael Reinhardt mit seiner Event- und Messeagentur. Michael Reinhardt betreibt außerdem die „Firma Volldampf – Veranstaltungsagentur für Dampftechnik“. Diese wurde 1996 gegrün-det; sie organisiert und finanziert seitdem das „Dampf Rundum“.

Der Germanist und Kunsthistoriker Michael Reinhardt hat zu Schiffen und der Seefahrt als ehemaliger „Fahrensmann“ auf den „Cap San Schiffen“ (weißer Rumpf, weiße Aufbauten und rote Peildeckreling) bei der Hamburg Südamerikanischen Dampf-Schifffahrtsgesellschaft Eggert & Amsinck eine besondere Beziehung. Mit dem Seefahrtsbuch unter der Nummer 279 vom Seemannsamt war er auf großer Fahrt zwischen Hamburg und Rio.

Michael Reinhardts Agentur erarbeitet individuelle Konzeptionen und verfolgt anspruchsvolle Zielsetzungen. „Wir sind eine Kombination aus direkter Verantwortlichkeit und weit reichenden personellen Res-

Michael Reinhardt

sourcen. Wir sind flexibel für die persönliche Ansprache und erfahren, jedes noch so umfassende Projekt zielgerecht zu betreuen.“

Event-Agentur Reinhardt Gartenstraße 9 · 24939 FlensburgTel.: 0461 26028 · Fax: 0461 13491E-Mail: [email protected]

Hier eine Auswahl der Projekte:Flensburger DAMPF RUNDUM 2009 • Flensburger TUMMELUM 2009 • „Gottorfer Landmarkt“ 2010 • Flensburg NAUTICS 2008 • Das Maritime Landesfest 2008 • „Leserfest“ in Neumünster 2007 • diverse Konzertveranstaltungen; Herman van Veen, The Dubliners, Jerry Lee Lewis, Ray Charles, Hans Liberg, Schleswig-Hol-steinisches Landessinfonie-Orchester, The Searchers, Achim Reichel, Nina Hagen, Heinz-Rudolf Kunze, Ingo Appelt, Donovan u. v. a. m. • „Flensburger Weih-nachtsmarkt“ (bis 2005) • „Flensburger Ökomarkt“ bis 2005 • „Tag des deut-schen Bieres“, FL • „125 Jahre Husumer Nachrichten“ • „Jahrhundertfest“ in Schleswig • „Bildungsmesse „Schulen ans Netz/Pro Netz“ in Neumünster • Stadtfeste; Guinness-Fest der Rekorde, Husumer Krokusblüten-Fest, „Holm-Nixen-Fest“, Flensburger Tummelum (1984-2005) • „Leserfest“ in Neumünster • Tan-gento Mobile“, Flensburg • Medienfest „Baltic-Media“ • Schleswig- Holstein-Tag, 2004 • Das Maritime Landesfest

Edelhoff EventsSchleswiger Str. 104 · 24941 FlensburgTel.: 0461 96393 oder 0171 8219 171E-Mail: [email protected]

Die Veranstalter der Flensburg NAUTICS:

Die 35 „Alt-Lehrlinge“ und Ex-Ausbilder der Stadtwerke aus dem technisch-gewerblichen Bereich versammelten sich gemeinsam mit den Organisatoren und Referenten für ein Foto vor dem Haupteingang.

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Nostalgisches Treffen im früheren Ausbildungsbetrieb

…dass die deutsche Berufsausbildung aller Sparten auf der Handwerkerbewegung des 19. Jahrhunderts beruht? Im Sommer 1848 tagte drei Monate lang der Hauptkongress der Handwerks- und Gewerbetreibenden in Frankfurt am Main, parallel zu den Be-ratungen der ersten deutschen National-versammlung in der Paulskirche. Ziel war eine Handwerks- und Gewerbeordnung, die genau so wenig zustande kam wie eine deut-sche Verfassung; doch wurde der Grund-stock für eine lückenlose Organisation des Handwerks mit Beteiligung der Gesellen und für ein geordnetes Ausbildungssystem

Wussten Sie das?

gelegt. Der Norddeutsche Bund gab sich dann 1869 die erste deutsche Gewerbe-ordnung. Ein entscheidender Schritt war das Handwerksgesetz (Juli 1897) mit der Errichtung der Handwerkskammern, der Neuregelung des Lehrlingswesens und der Befugnis, den Meistertitel zu führen.

Heute sind anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland solche Berufstätigkeiten, die per Ausbildungsvertrag im dualen System erlernt werden. Der historische „Lehrling“ wurde 1971 durch den „Auszubildenden“ – kurz Azubi – abgelöst.

Kraftwerkstech-nik früher und heute: Großes

Staunen herrschte bei 35 technisch-gewerb-lichen „Alt-Lehrlin-gen“ und Ex-Ausbil-dern der Stadtwerke aus den 1950er und 1960er Jahren. Einer von ihnen hatte das nostalgische Treffen am 31. März im Kraft-werk angeregt. Es war Reinhard Donner aus Kiel, Lehrling bei den Stadtwerken in den Jahren 1954 bis 1957. Seine Idee stieß auf offene Ohren bei der Geschäftsführung. Deren Leiter Matthias Wolfskeil begrüßte dann in den Stadtwer-ken die früheren Lehrlinge und Mitarbeiter aus Nah und Fern. Unter den Gästen befand sich als ältester des Wiedersehens der ehemalige Ausbildungs-meister Günter Thielsen (85) aus Harrislee. Andere der Ehemaligen hatten mehr oder

weniger lange Anreisen in Kauf genommen: Sie kamen aus ganz Deutschland, wie aus München, Weinheim, Dortmund und Lauingen, sowie sogar aus Übersee: Der ehemalige Flensburger Stadtwerker Dieter Bauer (Lehrling von 1956 bis 1959) reiste aus dem australischen Victoria an. Und un-ter den Gästen waren auch zwei Frauen, die vor gut 50 Jahren das Technische Zeichnen

bei den Stadtwerken gelernt hatten. Dipl.-Ing. Michael Lassen von der Netz-leittechnik führte die Ex-Lehrlinge durch ihre ehemaligen Aus-bildungsbereiche. Inge-nieur Lassen, der selbst bei den Stadtwerken 1982 seine Grundaus-bildung abgeschlossen hatte, vermittelte in seinem Vortrag und den weiteren Erläu-terungen anschaulich die Veränderungen der vergangenen Jahr-zehnte und neuesten Entwicklungen. Das

nahmen die Gäste mit großem Interesse und fachkundigen Fragen auf. Es spricht für die gute Ausbildung im Unternehmen und die Verbundenheit zu „ihren“ Stadtwerken, dass sich die „Ehe-maligen“ nach so langer Zeit und in groß-er Zahl beim Flensburger Energieversorger getroffen hatten.

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Veranstaltungen im Sommer18./19./25. und 26.06. 20.00 Uhr „To’n Düwel mit den Sex!“ Komödie Niederdeutsche Bühne, Studio, FL Vorverkaufsinfo 2

22.06./ 19.30 Uhr02.07. „Jesus Christ Superstar“ Rockoper Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1

22.06. 19.30 Uhr „Wenn die Atmosphäre ins All entweicht“ Referent Madeleine Engelhardt Planetarium, Glücksburg Vorverkaufsinfo 3

20.00 Uhr Wise Guys Deutsches Haus, FL Vorverkaufsinfo: 4 und 6

Bodo Wartke (33) interpretiert die griechische Tragödie „König Ödipus“ nach Sophokles als Solo-Theater – ein musikalischer, kurzweiliger, frech und intelligent präsentierter Klassiker, der das Publikum mitreißt, der Laune und Bildungsniveau schlagartig hebt: am 9. September um 20.00 Uhr im Deutschen Haus (Vorverkaufsinfo 4 u. 6)

Der Klavierkabarettist schafft es in 90 Minuten mit nur neun Requisiten sowie den typischen Wartke-Zutaten – intelligente Wortspiele und elegante Reim-Kaskaden – den 14 handelnden Personen der Tragödie Leben einzuhauchen, ohne die Glaub-würdigkeit der Geschichte mit seiner humorvollen Adaption zu untergraben. Wartke bietet mit seiner Fassung des „König Ödipus“ einen „barrierefreien“ Einstieg in einen Sagen-Stoff. www.bodowartke.de

Bodo Wartke: „König Ödipus“

Ticket- und Vorverkaufsinfos:

Theaterkasse Rathausstr. 22, Tel. 0461 23388 www.sh-landestheater.de

Theaterkasse Rathausstr. 22, Tel. 0461 23388 www.niederdeutschebuehne.de

Kartenbestellungen montags von 09.00 bis 11.00 Uhr Tel. 0461 805-1273 www.planetarium-gluecksburg.de

Ticket-Center (sh:z) Holmpassage Tel. 0461 808-2167/-2163

Touristinformation Flensburg Rathausstr. 1 Tel. 0461 9090920

Eventim Tel. Vorverkauf 01805 570000 Online unter www.eventim.de

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24.06. 19.00 Uhr Gospelsingen anlässlich 800 Jahre Rudekloster Schlosshof Glücksburg

26./ 10.00 bis 18.00 Uhr27.06. 6. Glücksburger Rosenfest Rosarium www.rosen-jensen.de

29.06. 19.30 Uhr „Die Sicht der Dinge – wie groß ist eigentlich unsere Umwelt? Referent André Rossow Planetarium, Glücksburg Vorverkaufsinfo 3

30.06. bis 04.07. Robbe & Berking Sterling Cup 12mR/6mR-Yachten Flensburger Segel-Club, Glücksburg www.rolex-baltic-week.com

04.07. 09.30 Uhr 24. Glücksburger Fördelauf www.zippels.de

17.00 Uhr „Erwin und Elmire“ Schauspiel mit Gesang Schloss Glücksburg Weißer Saal www.schloss-gluecksburg.de

16.07. bis 15.08. 16. Sommerfestival Flensburger Hofkultur www.flensburger-hofkultur.de

16.07. bis 19.07. 8. „Glücksburger Strandmeile“ Sommerfest mit 13. DLRG Förde-Crossing www.gluecksburg-ostsee.de

23.07. 20.00 Uhr Ina Müller Deutsches Haus, FL Vorverkaufsinfo: 4 und 6

01.08. 07.00 bis 22.00 Uhr 9. Flensburger Ostseeman Triathlon Glücksburg www.ostseeman.de

12.08. 20.00 Uhr Schleswig-Holstein Musik Festival Bobby McFerrin Stimmakrobat Deutsches Haus, FL Vorverkaufsinfo: 4 und 6

20.08. bis 22.08. 10.00 Uhr „LebensArt Glücksburg“ Erlesenes und Schönes für Haus und Garten Schlosspark www.lebensart-messe.de

28.08. 7. Drachenboot-Cup der Wirtschaftsjunioren Innenhafen www.wj-drachenboot.de

04.09. ab 19.00 Uhr 10. Honky Tonk, FL Livemusik-Kneipenfestival

10.09. bis 18.09. Jubiläum: 100. Flensburger Fördewoche Flensburger Segel-Club, Glücksburg www.fsc.de

Noch bis zum 29. August Sonderausstellung mit der schönsten Auswahl von Gemälden, Kleidern,

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Das Flensburger Stadttheater öffnet den Vorhang: Am Sonnabend, 26. Juni ab 10.00 Uhr bietet das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester beim diesjährigen „Tag der offenen Tür“ einen bunten Strauß: Orchester, Opernchor, Solisten, Schauspieler, Technik und Werkstätten präsentieren ein vielfältiges Programm. „Es gilt, die Gemeinsamkeit der Bürger der Stadt mit ihrem Theater zu betonen; dieser Gedanke spiegelt sich in einigen Programmpunkten wieder, bei denen Besucher zu Akteuren werden können“, so Generalinten-dant Michael Grosse.

Programm Großes Haus:10.00 Kinderkonzert zum Thema Fußball11.00 Technik-Show12.00 Gemeinsames Musizieren Landessinfonieorchester und Jugendorchester13.00 Technik-Show14.00 Kostümversteigerung 15.00 Offenes Singen (Leitung: Bernd Stepputtis)18.30 und 20.00 Uhr Aufführungen Tanzprojekt „Ohne Grenzen“ (Leitung: Stela Korljan)

Programm Kleine Bühne: 10.00 Mitglieder des Opernchors stellen sich mit Arien und Duetten vor; Zuschauer erfahren Wissenswertes über den Chorsänger-Beruf11.30 Kinderkonzert „Der selbstsüchtige Riese“13.00 Wiener Café mit Solisten des Landestheaters

Außerdem: Theaterführungen, Kinderschminken, Fotoecke und vieles mehr.

www.sh-landestheater.de

„Vorhang auf“: Tag der offenen Theater-Tür

01.07. bis 30.08. Das neue WasservergnügenPhysik im Fluss im InnenhofAchtung: Nasser Spaß pur!

01.09. bis 30.11.Die große Welt der kleinen SchülerDie Welt erleben aus der Sicht eines sechsjährigen Kindes

„Die Physik der Dinosaurier“Was hielt die Dinos auf den Beinen?Dauerausstellung bis Frühjahr 2011

Nur in den Sommerferien:

Spannende Science-Showstäglich um 15.00 Uhr

Ferienworkshops für Kinder von 8 bis 14 Jahren

„Lütte“ Workshopsfür Kinder zwischen 4 und 7 Jahren

Nordertor-DauerausstellungPhänomenta/Regionalmarketing über denZeppelin-Kapitän Dr. Hugo Eckenertäglich geöffnet ab 10.00 Uhr

Phänomenta e.V.Norderstraße 157-163, FlensburgTel: 0461 1 44 49 17www.phaenomenta-flensburg.de

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 - 17 UhrSonnabend 11 - 18 Uhr Sonn- und Feiertage 11 - 18 Uhr

Keramiken und Designobjekten des Museumsbergs Flensburg, Hans-Christiansen-Haus dienstags bis sonntags 10.00 bis 17.00 Uhr (donnerstags bis 20.00 Uhr) www.museumsberg.flensburg.de

Termine für Kinder und Jugendliche

19.06. 15.00 Uhr „Mit dem Fußball um die Welt“ Konzert zur Fußball-WM für alle ab 6 Jahren Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1

22.06. 16.00 Uhr „Astronomie für Kinder“ Referent Peter Junge Planetarium, Glücksburg Vorverkaufsinfo 3

(Änderungen vorbehalten)

Fernwärme für Wees – rascher Baufortschritt

Zunächst machte der harte Winter dem Bau der Fernwärmeleitung nach Wees einen dicken Strich

durch die Rechnung – doch seit einigen Wochen geht es nach dem verspäteten ersten Spatenstich am 10. März umso schneller voran. „Der Tief- und Rohrleitungsbau läuft auf Hochtouren, so dass wir davon ausge-hen, den Rückstand bald schon aufgeholt zu haben“, meint die Fernwärme-Bauleitung der Stadtwerke.

Direkt neben der Nordstraße wurde bereits die rund ein Kilometer lange Hauptleitung von Flensburgs östlichem Stadtrand Kaus-lund nach Wees in 1,20 Meter Tiefe verlegt. Für die Zuführung der im Querschnitt 35,5 cm dicken Kunststoffmantel-Rohre investie-ren die Stadtwerke Flensburg einen sieben-stelligen Betrag. Die Wärmeenergie kommt aus dem zentralen Kraftwerk, das bereits 98 % aller Flensburger versorgt.

Die Stadtwerke sind überzeugt, die Trans-portleitung in diesem Jahr fertig zu stel-len. Parallel wird in Wees an vier Punkten gleichzeitig gearbeitet, um möglichst bald die Verteil-Leitungen zu den Häusern ver-legen zu können. Wie geplant werden zu-nächst das neue Gewerbegebiet, das südliche Wees und Weesbahnhof angeschlossen. Das Interesse der Weeser an der neuen Wärme-versorgung aus der Nachbarstadt ist sehr groß, denn schließlich profitieren sie von allen Vorteilen aus der umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplung. Die erste Kundin hat bereits den Liefervertrag unterschrie-ben. Weitere Verträge stehen kurz vor dem Abschluss. Insgesamt hat Wees rund 1.000 Haushalte und 100 Gewerbebetriebe, die in den nächsten Jahren an das Netz ange-schlossen werden könnten.

www.fernwaerme-wees.de

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Flugplatz Schäferhaus wichtiger Wirtschaftsfaktor

Die „Flensburger Flughafenbetriebs-gesellschaft“ (FFB GmbH) ist ein halbes Jahrhundert alt, und im

nächsten Sommer (2011) feiert der offizi-ell „Verkehrslandeplatz“ genannte Flugplatz Schäferhaus das 100-jährige Bestehen! Dass dieser ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und der jährliche Zuschussbedarf durch „Mut-ter Stadtwerke“ von rund 100.000 Euro

nicht vergeudet ist, haben die vergangenen Jahrzehnte bewiesen. Schäferhaus hatte pha-senweise mit Turbulenzen zu kämpfen, doch gab es auch Aufwinde, die andererseits die Existenzberechtigung des Flugplatzes unter Beweis stellten. 1969 genehmigte das Land offiziell den Betrieb für den Flugplatz, der seitdem die Fördestadt und den Landesteil an den internationalen Luftverkehr anbin-

det. „Schnelligkeit und gute Erreichbarkeit sind entscheidend für einen Wirtschafts-standort“, sagt Manfred Bühring. Er ist seit 17 Jahren Geschäftsführer der Träger-gesellschaft, die 1960 von der Stadt, vom Kreis (der 1990 „ausstieg“) und mehreren Unternehmen gegründet wurde.

2002 legte die Stadt den Gesellschafteran-teil von 80 % in die bewährten Hände der Stadtwerke GmbH. Diese ist Experte in Sachen Verkehrsinfrastruktur und seitdem zu Lande (Aktiv-Bus), Wasser (Hafenbe-trieb) und Luft (FFB) erfolgreich engagiert. „Wir kooperieren reibungslos und können insbesondere die Verwaltungsaufgaben mit unseren Mitteln günstig erledigen“, so Axel Kostrzewa, der bei den Stadtwerken für Beteiligungen zuständig ist. Weiterer Positivfaktor ist der Luftsportverein, der mit seinen vielfältigen Aktivitäten ebenfalls da-für sorgt, dass der Flugplatz ökonomisch stabil bleibt. Jährlich verzeichnet Schäfer-haus rund 15.000 Flugbewegungen, davon sind gut ein Fünftel gewerblich.www.flensburger-flughafen.de

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Erster Spatenstich: Der Weeser Bürgermeister Ulrich Christophersen (li.) und Stadtwerke-Vorstandschef Matthias Wolfskeil

Rund um Energieund Klimaschutz

Zum Service-Sieger gekürt!

Mit Fernwärme auf der „Umwelt 2010“

Sensationeller „Sieg“ für die Stadtwerke Flensburg GmbH: Die renommierte Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“

setzte das externe Stromangebot und den dazu gehörenden Service des Energieliefe-ranten von der Förde von bundesweit insge-samt 28 überregionalen Anbietern auf den beachtlichen ersten Platz. Dabei profilierten sich die Flensburger Stadtwerke in erster Linie mit ihrer unschlagbaren Dienstlei-stung.

Das ganzseitige „Handelsblatt“-Lob (Aus-gabe 31. März 2010) basierte auf einem vergleichenden Test durch das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ), den

dieses zum dritten Mal durchführte. Ins-gesamt wurden 40 Stromanbieter erfasst, darunter 28 überregional aktive. Das DISQ wertete insgesamt rund 1.200 Kontakte aus. Bewertet wurden Preis und Service. Zwar landeten die Stadtwerke beim Strompreis „nur“ in der Mitte (Platz 13), doch für die Spitzenposition war in der Gesamtwertung der Service ausschlaggebend.

Die DISQ-Tester lobten vor allem den E-Mail-Kontakt mit den Stadtwerken. Originalzitat „Handelsblatt“: „Im Schnitt wurden Fragen in weniger als sieben Stun-den beantwortet. Über alle Unternehmen hinweg dauerte es im Durchschnitt über

40 Stunden lang!“ Am Telefon seien die Flensburger Berater sehr verständlich und glaubwürdig gewesen. Weiter heißt es, dass die Internetseite der Stadtwerke intuitiv und übersichtlich sei.

Fazit des DISQ: Der Strom-Wettbewerb wird zwar über den Preis ausgetragen, doch der Service bleibt häufig auf der Strecke.

Genau diese Defizite haben die Beraterteams der Stadtwerke nicht! Dem Service-Center der Stadtwerke herzlichen Glückwunsch für den bundesweiten Erfolg!

www.handelsblatt.com/strom

Auf der Öko-Messe „Umwelt 2010 Flens-burg“ im Förde-Park informierten die Stadt-werke Flensburg GmbH über ihre Fern-wärme-Projekte. Schwerpunkte waren der Fernwärmeausbau nach und in Wees, de-zentrale Fernwärmeprojekte wie in Tarp, die Haus- und Anlagentechnik für Fernwärme sowie die Vorteile einer Fernwärmeheizung im Wohnungsbestand und Neubau. Das Team des Stadtwerke-Netzvertriebs und die Fachleute des Netzbetriebs stellten sich auf dem Messestand den Fragen der Besucher und berieten umfassend. Im Rahmenpro-gramm trat das Stadtwerke-Maskottchen

„Erik“ auf, um an Kinder Luftballons und gesunde grüne Äpfel zu verteilen. Kom-plettiert wurde der Stand von technischen Ausstellungsstücken. Vom 22. bis 24. April waren viele Hundert Besucher in den Förde-Park gekommen, um sich zu Themen wie regenerative und umweltfreundliche Energien, zukunftso-rientiertes Bauen, Renovieren, Sanieren, Wohnen und Heizen, Bauen und Leben mit Holz, umweltgerechte Mobilität sowie den schonenden Umgang mit Ressourcen zu informieren.

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4. Energieforum unterstreicht Flensburgs Vorbildrolle

Fernwärme wächst nicht mehr – eher weniger

„Energiepolitischer Leuchtturm“

„Die Stadt Flensburg und ihre Stadtwer-ke sind der energiepolitische Leuchtturm schlechthin im Lande“, attestierte Dr. Gu-stav W. Sauer, Abteilungsleiter „Technologie und Energie“ im Kieler Wirtschaftsministe-rium auf dem 4. „Energieforum“ der Stadt-werke Flensburg. Rund 70 Gäste hatten sich diesmal in der IHK-Zentrale in Flensburg zum Informations- und Gedankenaustausch über aktuelle Energiefragen versammelt. Hierbei standen die erneuerbaren Energien und das entsprechende Engagement der Stadtwerke im Vordergrund. Das jüngste Energiekonzept der Landesregierung, in dem die Expansion von Windenergie und die energetische Biomasse-Verwertung sowie der Ausbau leistungsstarker Transportnetze enthalten ist, bildet eindeutig die Leitlinie für die nächsten zehn Jahre, betonte Gustav Sauer. Schleswig-Holstein bleibe dabei ein führendes Strom-Exportland.

Fazit des Forums: Die nahe Zukunft wird von einem effektiven, ausgewogenen „Ener-giemix“ aus konventioneller Erzeugung (Öl, Kohle, Kernkraft) und von stark zuneh-menden alternativen, regenerativen, um-weltfreundlichen und klimaschonenden Ressourcennutzungen geprägt sein. Dazu zählt auch die Energiegewinnung aus mo-

derner Kraft-Wärme-Kopplung, wie sie in Flensburg realisiert wird, d. h. indem all-mählich Kohle durch recycelte Ersatzbrenn-stoffe und nachhaltig erzeugte Naturpro-dukte bzw. natürliche Reststoffe (Frischholz, Biomasse) verdrängt wird.

Ziel ist, und das machte der Vorsitzende der Stadtwerke-Geschäftsführung Matthias

Zitate zur Energie-Zukunft

„Wir werden in Flensburg keine drama-tischen Veränderungen bei der Bevöl-kerungsentwicklung und auch nicht im Stadt-Umland-Verhältnis haben, so dass es nicht zur kompletten Umwälzung der Energieversorgung kommt.“ (Matthias Günther, Geschäftsführer Pestel-Institut, Hannover) „Der Energiebedarf bis 2020 wird absolut vom Strom dominiert sein. (...) Was mit der Kernenergie passiert, wird allein in Berlin entschieden!“ (Dr. Gustav W. Sau-er, Abteilungsleiter „Technologie und En-ergie“ im Wirtschaftsministerium, Kiel)

„Der Stromabsatz ist in Flensburg selbst seit zehn Jahren rückläufig, nicht weil die Kunden gewechselt haben, sondern weil es viele Großkunden nicht mehr gibt, wie Motorola und Danfoss. Doch Gott sei Dank können wir unseren Strom überall verkaufen!“ (Matthias Wolfskeil, Vorsitzender Stadtwerke-Geschäftsfüh-rung, Flensburg)

Welche Perspektive hat die Fernwärme in der Region Flensburg langfristig?

Diese Frage beantwortete Matthias Günther, Geschäftsführer des Eduard-Pestel-Instituts in Hannover, auf dem Energieforum mit dem Ergebnis seiner Modellrechnung bis 2050: Der Fernwärme-Absatz wächst bei bereits vorhandener hoher Anschlussdichte in Flensburg und Umland in den nächsten vier Jahrzehnten nicht mehr. Eher geht er zurück, im Extremfall um fast 50 %. Des-halb sei die Stadtwerke-Strategie richtig sich außerhalb Flensburgs an Kraftwerken oder dezentralen Energieerzeugungs-Projekten zu beteiligen und energienahe Wachstums-felder zu suchen! – Hauptgründe für die ge-bremste Fernwärme trotz gleich bleibender

Bevölkerungszahl sowie mehr und größeren Wohneinheiten: Die Entwicklung hin zu Niedrig- oder Nullenergiehäusern. Auch werde sich die Klimapolitik auswirken, die zunehmend mehr Energieeinsparung vor-schreibt.

„Wir werden die Ergebnisse der Modell-rechnung in unsere Planungen einfließen lassen“, reagierte Stadtwerke-Chef Matthias Wolfskeil auf die vom Aufsichtsrat in Auf-trag gegebene Studie. Es sei wichtig, „heute möglichst viele Parameter zu kennen, die die Zukunft beeinflussen“. Dann sei „in Szena-rien zu überlegen, was technisch machbar ist“, so Wolfskeil. Letztlich gehe es immer wieder auch um die Wirtschaftlichkeit.

Wolfskeil erneut deutlich, ein CO2-neutrales Kraftwerk vor Ort in Flensburg, ergänzt durch alternative Energieerzeugungs-Pro-jekte außerhalb. „Wir werden bei Fernwär-me, Strom, Wasser und Industriegas der ver-lässliche Partner in Flensburg bleiben, bauen aber durch Kooperationen mit Partnern im Bereich der erneuerbaren Energien unsere Wachstums- und Marktposition aus“.

Die Fragen aus dem Forum beantworteten Matthias Günther, Pestel-Institut (im Bild li.), Matthias Wolfskeil, Stadtwerke (2. v. re.), und Dr. Gustav W. Sauer, Wirtschaftsministerium SH (im Bild re.); es moderierte Ulrich Spitzer von der IHK (2. v. li.)

Im 3. Quartal führt die Tour zunächst von der Friedrichstraße über die Innenstadt und den Holm zur Marienstraße. Richtung Moltkestraße geht es weiter zur Westerallee und zum

Timm-Kröger-Weg. Über den Marienhölzungsweg führt die Tour nach Duburg. Hier geht es über die Duburger Straße und Dorotheenstraße Richtung Lornsenstraße. Im September folgen die Straßen rund um den Burgplatz. Zudem werden auch wieder die Zähler verschiedener Wohnungsbaugesellschaften im gesamten Stadtgebiet abgelesen. Bitte beachten Sie, dass sich die Ableser der semeco stets ausweisen können. Bei Zweifeln verlangen Sie bitte nach dem Ausweis.

Bei den meisten Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern erfolgt die Ablesung durch die Be-wohner selbst. Die Zählerwerte können per Postkarte versandt oder per Internet übermittelt werden (stwfl.ablesung.de). Für das Login dieser Online-Eingabe erhalten die Kunden vorab eine E-Mail oder Postkarte mit einer Nummer. Wer die Internet-Möglichkeit nutzt, nimmt au-tomatisch an einer attraktiven Gewinnauslosung teil (siehe auch Rückseite).

Zählerstand-Ablesung im 3. Quartal 2010

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Schluss mit vertragsloser Strom-Entnahme

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Stadtwerke und semeco entwickeln System gegen „kundenlose“ Zähler

Das bewusste oder fahrlässige Er-schleichen von kostenlosem Strom wird den Abnehmern bald

erheblich erschwert. Die Stadtwerke und ihre Servicetochter semeco werden durch ein engmaschiges Kontrollsystem künftig unterbinden, was bisher vor allem bei län-geren „Leerständen“ von Gebäuden und Wohnungen passieren konnte: Die unent-geltliche Entnahme von Strom, weil die Mieter oder Eigentümer der Wohnung oder Gebäude sich nach Einzug nicht bei den Stadtwerken angemeldet haben.

Sicher gehen im Flensburger Stromnetz durch sogenannte Netzverluste im Strom-netz jedes Jahr einige Kilowattstunden ver-loren. Doch ist dies nicht der Hauptgrund dafür, dass in der Jahresabrechnung der Stadtwerke einige Millionen Kilowattstun-den gelieferter Strom keinem Abnehmer zu-gerechnet werden können. Dies ist der Ver-brauchsanteil an Strom, der an vermeintlich leere Flensburger Gebäude und Wohnungen geliefert wird. Dieser Verbrauch wird nicht abgerechnet, weil die Abnehmer (Mieter) sich nicht bei den Stadtwerken angemeldet haben, aber trotzdem Strom erhalten. Für 2009 ist statistisch von bis zu ca. 1.700 leer stehenden Anlagen (Einzelzählern) auszu-

gehen. Trotzdem fiel bei einem Teil dieser Anlagen ein Stromverbrauch an, d.h. hier muss jemand gewohnt haben.

Um diese „Netzverluste“ zu mindern, wird das Versorgungsunternehmen künftig ver-schärfter kontrollieren.

In Kurzfassung: Meldet sich innerhalb ei-ner Frist von sechs Wochen nach Auszug und Abmeldung eines Kunden kein Nach-folger bzw. Neukunde, wird die Nutzung der Stromanlage genau überwacht.

Keine Probleme gibt es, wenn sich ein Wohnungs- bzw. Gebäudenutzer unmit-telbar nach Einzug oder Übernahme direkt als Kunde bei den Stadtwerken anmeldet. Meldet sich nach einem gewissen Zeitraum niemand als Mieter oder Eigentümer eines vorher leer stehenden Objektes erfolgt um-gehend die Sperrung des Zählers.

Also: Am besten noch vor Einzug ein eine neue Wohnung oder Immobilie oder gleich danach den Strom bei den Stadtwer-ken Flensburg anmelden. Und wenn Sie nicht sicher sind, lieber einmal mehr bei den Stadtwerken nachfragen unter Telefon: 0461 487-4440.

„Storchenzug“ war das Lösungswort des Preisrätsels der vorangegangenen Ausga-be der FEZ. Marketingleiter Peer Holdensen überreicht den 1. Preis – einen iPod nano – an Steffi Petersen aus Flensburg.

Herzlichen Glückwunsch!

Preisrätsel

Zählermeldung per Internet lohnt sich!Unter den Stadtwerke-Kunden, die ihren Zähler-stand per Internet (www.ablesung.de) übermit-teln, wurden wieder Preise ausgelost. Gutscheine für Hansens Brauerei im Wert von je 50 Euro erhielten diesmal: Ralph Buß, Bajram Muli und Ulf Petersen (alle Flensburg). Herzlichen Glückwunsch!

So gewinnen Sie:Die Buchstaben aus den nummerierten Feldern des Kreuzworträtsels ergeben das Lösungswort. Unter den richtigen Einsendungen werden 10 Preisträger gezogen. Schreiben Sie das Lösungswort auf den unten stehenden Coupon und senden Sie diesen an: Stadtwerke Flensburg GmbH, Stichwort „Preisrätsel“, Batteriestraße 48, 24939 Flensburg · Oder faxen Sie uns – 0461 487-1699. Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de/index.php?id=214 eingesendet oder per Mail an [email protected] geschickt werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Los entscheidet. Mitarbeiter der Stadtwerke Flensburg und ihre Angehörigen dürfen leider nicht teilnehmen.

Lösungswort:

Name:

Straße:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

Alter:

Tolle Gewinne

1. Preis: Ein Navigationssystem von Falk im Wert von ca. 130 Euro

2. + 3. Preis: Je einen Lenkdrachen im Wert von ca. 35 Euro

4. + 5. Preis: Je eine Familien-Tageskarte für das Campusbad (2 Erwachsene + 2 Kinder)im Wert von 28 Euro

6. - 10. Preis: Je einen Kino-Gutscheinim Wert von 10 Euro

Abb.

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