Die Präsentation des berühmten italienischen Labels am Promenadeplatz zeigt auf eleganteste Art, was Wohnen ausmacht

Flexform – Lässigkeit de luxe

Liebe Leser!

Johann Klopsch und Marina Woschni,Geschäftsführer Neue Werkstätten

Möbel von Flexform sind auf Anhieb erkennbar und haben Klassiker-Poten-zial. Der Sessel „ABC“ z. B. besticht durch klare Linienführung und ver-steckte Technik: Sitztiefe und Höhe der Rückenlehne lassen sich verstellen. Die Beistelltische „Kidd“ gibt es in ver-schiedenen Größen, das Metallgestell in matt, glänzend oder brüniert, die Platten in Holz oder Lack. Der leichte, bequeme Sessel „Mozart“ kombiniert Massivholzrahmen und klassisches Weidengeflecht. Das modulare Regal-system „Infinity“ ist unendlich erwei-terbar. Wunderbar gearbeitet sind die Behälter in Kernleder.

Erstmals wird in Deutschland die kom-plette Flexform-Welt in allen Facetten vorgestellt. Kaum ein anderes Unter-nehmen bringt luxuriösen Lebensstil so entspannt und leger zum Ausdruck. Es ist ein einzigartiger Stil, der sich über Jahrzehnte entwickelt hat. Flexform wird von der Gründer-Familie Galimberti schon seit mehreren Gene-rationen geleitet. Zudem hat man in Antonio Citterio einen Art Director, der das Unternehmen seit mehr als 40 Jahren kennt. So können Design und Ausführungsqualität, Tradition und In-novation perfekt ineinander greifen.Das Resultat ist eine absolut bemer-kenswerte Kollektion, die sich kontinu-ierlich weiterentwickelt. Das Herzstückbilden großzügige Sofasysteme wie z. B. „Groundpiece“ mit variablen Sitztiefen, unterschiedlichen Polsterfüllungen und komfortablen Extras. Dazu kommen stilprägende Ergänzungen, unter

anderem leichte und bequeme Sessel sowie Beistell- und Konsoltische. Ein ganz besonderes Augenmerk gilt der feinen Abstimmung von Farben und Materialien – häufig werden Stoff, Le-der, Kernleder, Hölzer oder Naturstein miteinander kombiniert. So wird es zusammen mit der umfangreichen und erlesenen Kollektion von Bezugsstoffen möglich, ganz individuelle Kombinatio-nen für die Kunden zusammenzustel-len. Bei der Auswahl, der Verarbeitung und dem Einsatz der Materialien zeigt sich die ganze Erfahrung aller Beteilig-ten. Alle Bezüge sind abziehbar – vor nicht allzu langer Zeit war das eine

kleine Revoluti-on: Als erstes Unternehmen hat Flexform ab- ziehbare Bezüge für Sessel, Stühle und Sofas entwickelt und angeboten. Sietraten als soge-nannte Hussenbezüge ihren Siegeszug durch die Polstermöbelwelt an.

Die Ausstellung am Promenadeplatz wurde von Flexform speziell für unseren Showroom konzipiert. Zu sehen sind neben Klassikern Top-Neu-heiten von der diesjährigen Mailänder Möbelmesse, z. B. das Sofasystem

„Grandemare“, das wirkt, als wür-de es schweben. Freuen Sie sich mit uns auf eine bemerkenswerte Deutschland-Premiere.

Freuen Sie sich mit uns auf den End-spurt unseres Jubiliäumsjahres!

Gleich Anfang Oktober geht es mit einer Deutschland-Premiere los – wir haben für Sie die elegant-lässige Welt von Flexform aus Italien nach München geholt. Parallel dazu – Gegensätze zie-hen sich bekanntlich an – präsentieren wir textile Highlights aus Skandinavien am Promenadeplatz und stellen Ihnen das finnische Unternehmen Wood-notes vor. Lassen Sie sich inspirieren.Wir freuen uns auf Sie!

Antonio Citterio ist einer der einfluss-reichsten italienischen Designer der Gegenwart. Schon als Student ist er mit dem Motorroller zu Flexform nach Meda gefahren, um Entwürfe zu besprechen. Heute koordiniert er als Art Director alle Kollektionen und entwi-ckelt den eleganten Stil des Labels

Sofasystem „Grandemare“, Ablagetisch „Cestone“, Hocker „Feelgood“

Flexform – Lässigkeit de luxeAusstellungseröffnung am 6. Oktober 2011 um 19 Uhr

In Anwesenheit von Pietro und Giuliano Galimberti. Sie sind herzlich eingeladen.

Einfach einzigartig

Verstellbarer Sessel „ABC“

Der Stil einer FreundschaftAntonio Citterio & Flexform

Modulares Regal „Infinity“ Sessel „Guscioalto“

Chaiselongue „Nonnamaria“

Sessel „Mozart“

weiter. Bestseller wie das berühmte Sofa „Groundpiece“ stammen von ihm. Über seine Beziehung zu Flexform zu sprechen heißt für ihn, „über eine Gruppe von Freunden zu sprechen, die gemeinsame Visionen und Erfahrun-gen haben. Ich rede dann über einen großen Teil meines Lebens, denn wir kennen uns seit mehr als 40 Jahren.“

Sofasystem „Groundpiece“, Sessel „Thomas“, Tisch „Zanzibar“

Tischserie „Kidd“

Antonio Citterio

Tischserie „Tris“

Produkte Projekte Ausstellungen Nr 26 Oktober 11

Matteo Galimberti

Neue Werkstätten Gesellschaft für Planung und Einrichtung mbH Promenadeplatz 8 80333 München Tel.: 089.242050-0 Fax: 089.242050-10 info@neue-werkstaetten.de Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr

Besuchen Sie uns im Internet www.neue-werkstaetten.de

Impressum Herausgeber: Neue Werkstätten Gesellschaft für Planung und Einrichtung mbHKonzeption: Simone Nickl, Texte: Dr. Michael Backes, Gestaltung/Produktion: Fritsch Publishing, Kathrin EnsleinFo

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Woodnotes – Textilkunst aus dem hohen NordenDas finnische Unternehmen entwickelt seine Textilien mit einer erfrischend unkonventionellen Ästhetik

Woodnotes beruht auf der Idee, die Ur-sprünglichkeit finnischer Natur und fort-schrittliche technische Lösungen mit künstlerischer Kreativität zu verbinden. Die typischen finnischen Materialien Papier und Holz geben den Woodnotes ihre besondere Note.

Sehr bekannt sind mittlerweile die Papiergarn-Teppiche. Außerdem gibt es auch handgetuftete Teppiche aus Wolle und Leinen oder Schiebepaneele und Rollos aus eigens entwickelten Stoffen: Die „Studio“ Collection z. B. wird aus handgestricktem Papiergarn gefertigt.

Daneben gibt es eine Reihe von un-konventionellen Sitzmöbeln und Accessoires. Produziert wird aus-schließlich in Finnland unter strikter Einhaltung hoher ökologischer An-sprüche. Die Vielfalt und die besondere nordische Ästhetik der textilen Struktu-ren haben uns nachhaltig beeindruckt.

Das Unternehmen wurde 1987 von Ritva und Mikko Puotila gegründet. Für den kreativen Part ist Ritva Puotila zuständig. Die Künstlerin ist eine herausragende Vertreterin des finni-schen Textildesigns. Neben unzähligen Preisen hatte sie weltweit zahlreiche Ausstellungen und ist in Design-Samm-lungen wie dem Museum of Modern Art in New York vertreten.

Kontakt:Loewe Galerie Reisenberger

Maxburgstraße 2, 80333 MünchenTelefon 089 2904050www.reisenberger.de

Loewe on airPerfekter Sound punktet auch durch erstklassige Optik

Werner Murrer vor seiner Rahmensammlung

Exzellentes Design! Nehmen Sie beispielsweise „SoundVision“: Dem

All-in-One Audiosystem ist von außen gar nicht

anzusehen, was es alles kann. Zudem besticht es durch

präzise Fertigung: Das elegante Alu-Gehäuse ist aus einem Stück

gefräst. Für alle Systeme sind neben vorgefertigten RAL Farben

auch individuelle Farbgebungen passend zu den Möbeln möglich.

U. a. können Intarsien mit der Wunschfarbe eingesetzt werden.

Wie sieht es mit der konkreten Umset-zung aus?Wir übernehmen für den Kunden die komplette Medien-Planung und die technische Umsetzung. Dabei arbeiten wir seit zwei Jahr-zehnten eng mit den Neuen Werk-stätten zusammen.

Wir danken Ihnen für das Gespräch,Herr Baumgartner.

Wir sprachen mit Roland Baumgartner, Geschäftsführer der Loewe Galerie Reisenberger.

Herr Baumgartner, wie hören sich die neuen Audio-Systeme von Loewe an? Die neuen Loewe-Systeme sind schlicht State of the Art. Die „Air Spea-ker“ z. B. gehören zu den Vorreitern für den Einsatz von Apples „AirPlay“. Sie legen Ihr iPhone auf den Tisch, wählen die Musik aus, die Box holt sich die Musikstücke drahtlos und spielt sie ab – auf der Terrasse, im Wohnzimmer oder wo auch immer Sie wollen. Auch mit der „Soundbox“ oder „Sound-vision“ können Sie Hits in perfekter Qualität ganz einfach von iPod oder iPhone wiedergeben.

Was haben die neuen Audio-Anlagen in puncto Look zu bieten?

Roland Baumgartner

Die Kunst, den richtigen Rahmen zu findenWichtig ist neben einer großen Auswahl vor allem Fachkompetenz. Bei Werner Murrer Rahmen findet man beides

Der kürzeste Weg zu einer Lösung ist Werner Murrer Rahmen. Geleitet wird das Unternehmen von Werner Murrer, dessen einzigartige Expertise weltweit von Künstlern, Museen und Sammlern geschätzt wird. Hinzu kommen exzel-lente Mitarbeiter und ein Werkstatt-

Manchmal ist es gar nicht einfach, einem Gemälde oder einer Fotografie den richtigen Rahmen zu geben. Einen Rahmen also, der nicht nur zum Kunst-werk passt, sondern auch zur Umge-bung – sei es nun eine Wohnung, ein Museum oder ein Ausstellungsraum.

Kontakt: Werner Murrer RahmenZennerstr. 6 / RGBÖffnungszeiten: Mo bis Fr 9–13 und 14–18 UhrTel. 089 / 723 67 23www.murrer-rahmen.de

Oben: Bettüberwurf „Seaborn“Mitte: Chaiselongues „My + Roo“Unten: Teppich „Avenue“

Rudolf Steiner (1861 – 1925) war einer der einflussreichsten und zugleich um-strittensten Reformer des 20. Jahrhun-derts. Er gründete die Waldorfschulen, inspirierte berühmte Zeitgenossen wie Wassily Kandinsky oder Frank Lloyd Wright und gilt als einer der wichtigsten Ideengeber der organischen Architek-tur. Sein architektonisches Hauptwerk realisierte er nur 15 Kilometer vom Vitra Design Museum entfernt im schwei-zerischen Dornach: das 1924 – 1928 erbaute Goetheanum. Es gilt als Mei-lenstein – niemals zuvor wurde Beton in einem solchen Maßstab skulptural eingesetzt.

Zur Ausstellung im Vitra Design Muse-um gibt es ein umfassendes Rahmen-programm mit Vorträgen, Workshops, Tanzperformances, Filmvorführungen, Themenabenden, Exkursionen und vielem mehr. Es bietet die Möglichkeit,

Rudolf Steiner im Vitra Design MuseumZum 150. Geburtstag Steiners findet die erste große Retrospektive statt

„Die Alchemie des Alltags“ 15. Oktober 2011 – 1. Mai 2012 www.design-museum.de

konzept, das Seltenheitswert hat: Vom Schreiner über den Glaser und den Ver-golder bis hin zum Kunsthistoriker und Künstler sind 10 Gewerke unter einem Dach versammelt. Werner Murrers Werkstatt ist also der ideale Ort, um sich kompetent beraten zu lassen und fündig zu werden. Rahmen aus 5 Jahrhunderten sind zu entdecken.

Im Oktober wird zudem ein neuer Showroom für das frühe 20. Jahrhun-dert eröffnet. Viele der Originalrahmen sind heute nur noch ganz schwer zu finden.

Soundbox

Das zweite Goetheanum

Oben: Schiebepaneele „Open Sky“Mitte: Schals „Fisherman“ Unten: Teppiche aus Wolle und Papier

den Spuren Steiners in der Region nachzugehen und sich mit seinen Ideen auseinanderzusetzen. Die Veranstaltun-gen finden zwischen Oktober 2011 und April 2012 statt.

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Beide sind beruflich sehr engagiert und wünschten sich für die wenige ver-bleibende Freizeit ihren ganz privaten Rückzugsort mitten im trendigen und quirligen Glockenbachviertel.

Für die großzügige Wohnung haben wir ein individuelles Möblierungs-, Beleuchtungs-, Material- und Farbkon-zept entworfen. Klar und zurückhaltend gestaltet, lässt die Möblierung Raum für Persönliches und lebt aus der individuellen Kombination besonderer Stücke.

Sofort ins Auge fallen der bootsförmi-ge Esstisch „Synapsis“ mit seinem

Entspannt und komfortabel – Wohnen mitten in der Stadt Schlicht, modern und sehr wohnlich – so wollte ein junges Paar seine neue Wohnung im Zentrum Münchens einrichten

filigranen Untergestell und die Hänge-leuchte „Zettel´z“ mit Comic-Prints. Eine Komposition aus wandmontierten Sideboards und Containern schafft Stauraum.

Zum Entspannen lädt das bequeme Ecksofa „Hamilton“ ein. Transparente Fensterdekorationen filtern das Licht und schützen vor Einblicken. Überaus praktisch sind die raumhohen Schränke mit extrabreiten flächenbündigen Schiebetüren. Sie bieten viel Stauraum und integrieren sich perfekt in die Architektur. Sehr lässig wirkt der fast raumhohe Standspiegel „Mirror“ mit Sitzbank in Massivholz.

Der WohnbereichDer Essbereich

Der Zeitdruck war groß – zwischen dem ersten Gespräch und der Fertig-stellung lagen nur 10 Wochen. Persönliche Sympathie und die gleiche „Wellenlänge“ zwischen Kunden, Bera-terin und Planerin ließen das gemeinsa-me Projekt in Rekordzeit gelingen. Der Eingangsbereich Birdie´s Nest

Moderner Klassiker am Englischen GartenDie neuen Wohnungen von Bauwerk Capital verbinden sehr ästhetisch Architektur und Parklandschaft

Bauwerk Capital steht zur Beratungund Terminvereinbarung unter derTel. Nr. 0 89 / 41 55 95 -15 gernezur Verfügung.www.bauwerk.de

Der offene Wohn- und Essbereich bietet individuelle GestaltungsmöglichkeitenDie Gartenseite – Harmonie zwischen Architektur und Natur

In unmittelbarer Nähe von Altschwa-bing direkt am Englischen Garten gele-gen, strahlt das Haus in der Osterwald-straße 37 eine wunderbare Ruhe aus. Die klare Architektur steht in der Tradi-tion der klassischen Moderne und er-innert in mancher Hinsicht an Gebäu-de von Mies van der Rohe, die eine spannende Einheit von Geometrie und Parklandschaft inszenieren.

Das dreistöckige Haus ist einfach und intelligent konzipiert. Fassade und Fenster sind konsequent durch Rechtecke ge-gliedert. Es entsteht eine harmonische Form von außergewöhnlicher Klarheit.

Der Kleinhesseloher See

Die fünf Wohnungen sind von 155 m² bis 230 m² groß und mit weitläufigen Terrassen und Loggien ausgestattet. Die umlaufende Dachterrasse im 2. Obergeschoss bietet einen einzig-artigen Rundumblick. Die beiden Wohnungen im Erdgeschoss besitzen eigene abgetrennte Gartenanteile.

Nur kurz und rhythmisch durch Wände unterbrochen holen die raumhohen Fenster das Grün der Bäume und den Himmel ganz nah heran. Es ist möglich, die Ausblicke nach Wunsch in die innenarchitektonische Gestaltung zu in-tegrieren. Die Wohnungen sind jeweils

in einen Wohn- und einen Rückzugs-bereich unterteilt. Die Abfolge der Schlafräume ist klar strukturiert, z. B. Elternzimmer mit En-Suite-Bad und Ankleide, dann Kinderzimmer, z. T. mit Kinderbad. Wohn- und Esszimmerflä-chen können dagegen frei gestaltet werden und eröffnen viel Spielraum für individuelle Vorstellungen.

Die technische Ausstattung besticht durch hohe ökologische Wertigkeit und umfasst u. a. eine Komfort-Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-nung und Feinfilter. Zu jeder Wohnung gehören zwei Tiefgaragenstellplätze.

Jeweils einer der Stellplätze ist mit einer Ladestation für Elektrofahrzeuge ausgerüstet. Alle Wohnungen verfügen über mehrstufige Unterflurkonvektoren, die sehr rasches Heizen und Kühlen erlauben. Besonders kostengünstig und energiesparend ist die Gewinnung der Kälte durch natural cooling direkt aus dem Grundwasser. Regelzonen ermöglichen das Heizen der einen Wohnungsseite und ein gleichzeitiges Kühlen der anderen.

Fazit: Ein Haus mit zukunftweisender Wohnqualität in puncto Technik, Kom-fort und Ästhetik.

Rebecca Jäger Elke HilgertDas Projektteam der Neuen Werkstätten

Der Englische Garten

Design-Highlight: Vitra mitRonan & Erwan BouroullecEine Ausstellung im Rahmen der Munich Creative Business Week ab 9. Februar 2012 am Promenadeplatz

Vitra gehört zu den international wich-tigsten Unterneh-men im Home- und Office-Bereich. Die Star-Designer Ronan und Erwan Bouroullec haben wegweisende

Beiträge zu den Kollektionen geleistet. News sprach mit Eckart Maise, Chief Design Officer von Vitra.

Herr Maise, was zeichnet die Entwürfe der beiden französischen Designer aus?Ronan und Erwan Bouroullec bestechen durch ein sehr menschliches Design. Ihre Entwürfe passen hervorragend in das Vitra Collage Konzept. Sie sind stets komfortabel und sympathisch,

aber nie aufdringlich. Es entstehen Assoziationen im Auge des Betrachters, die ein Bouroullec-Objekt schnell zu einem Lieblingsstück werden lassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Mitbestimmungsrecht und die Flexibili-tät der Entwürfe. So ermöglicht es die modulare ,,Algue‘‘ jedem Menschen, seinen Raum persönlich zu gestalten.

Worauf können sich unsere Besucher besonders freuen?Mit dieser Ausstellung haben die Be-sucher die Möglichkeit, zwei heraus-ragenden zeitgenössischen Designern persönlich zu begegnen. Für die Neuen Werkstätten öffnet Vitra die Türen zu einer inspirierenden Designwelt, die zeigt, dass Möbel vor allem auch die Fantasie anregen.

„Best of the Best“ – zwei Brüder gehen neue Wege„Chefs-d’oeuvre?“ betitelten Ronan und Erwan Bouroullec 2010 eine Ausstellung im Centre Pompidou-Metz. „Meisterwerke“ also? Selten dürfte die Antwort so klar ausgefallen sein.Die Referenzen von Ronan und Erwan Bouroullec lesen sich wie ein Who’s Who führender internationaler Unter-nehmen. Eine besondere Partnerschaft entwickelte sich mit Vitra. Die entscheidende Begegnung mit Vitra-Chef Rolf Fehlbaum führte 2002 Ronan und Erwan Bouroullec Gewebeartige Struktur „Algue“

1 Plywood Group/LCW, Charles & Ray Eames 1945/46 • 2 Wiggle Side Chair, Frank Gehry 1972 • 3 La Chaise, Charles & Ray Eames 1948 • 4 Heart Cone Chair, Verner Panton 1959 • 5 Panton Chair, Verner Panton 1999 • 6 Eames Plastic Side Chair/DSW,Charles & Ray Eames 1950 • 7 Coconut Chair, George Nelson 1955 • 8 Stool, Charles & Ray Eames 1960 • 9 Aluminium Group/EA 116, Charles & Ray Eames 1958

Die hochkarätige Veranstaltung findet erstmals vom 7. – 12. Februar 2012 statt und gibt Kreativen, Unternehmen und Interessierten aus aller Welt die Möglichkeit, Innovationen zu präsentie-ren und Kontakte zu knüpfen. Die Be-deutung der Veranstaltung wird durch die Entscheidung des international renommierten iF Awards (International Forum Design) unterstrichen, seine vier

Ikonen – berühmte Beispiele aus der Vitra Collection

unterschiedlichen Designpreise in München zu verleihen. Außerdem finden in der ganzen Stadt zahlreiche Events für alle Design-Interessierten statt. Die Neuen Werkstätten beteiligen sich mit dem Design-Highlight „Vitra mit Ronan und Erwan Bouroullec“. Ver-anstalter der Munich Creative Business Week ist die bayern design GmbH. www.mcbw.de / www.bayern-design.de

zur Konzeption des zukunftweisenden Office-Systems „Joyn“. Eine ganze Reihe Projekte schloss sich an – mit bemerkenswerter Resonanz. Das „Worknest“ etwa wurde 2008 mit dem “Best of the Best” Red Dot Design Award ausgezeichnet. Darüber hinaus haben die Bouroullecs zahlreiche Preise gewonnen und sind u. a. in Samm-lungen des Museum of Modern Art in New York oder des Centre Pompidou in

Paris vertreten.

Premiere: Die Munich Creative Business Week macht München zur Design-Metropole

Eckart Maise Für drinnen und draußen: Stuhl „Vegetal“

„Slow Chair“ „Alcove Highback Sofa“ Arbeitsstuhl „Worknest“

Ganz München im Zeichen der MCBW Ein Event für die internationale Designszene

Produkte Projekte Ausstellungen Nr 26 Oktober 11

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Ausstellungseröffnung in den Neuen Werkstättenam 9. Februar 2012 um 19 Uhr

in Anwesenheit von Eckart Maise und Ronan und Erwan Bouroullec.

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Design-Highlight: Vitra mitRonan & Erwan Bouroullec