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Seite 1 27.10.2010
FÜNFTER INFORMELLER WORKSHOP
Begrüßung und Einleitung
27. Oktober 2010
Dr. Helmut Hojesky, Abteilung Immissionsschutz und Klimaschutz
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Anpassung und Klimaschutz ergänzen einander
• Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel stehen miteinander in Wechselwirkung.
• Klimaschutz: Ursachenbekämpfung
• Anpassung: bestmöglicher Umgang mit unvermeidbarenFolgen der Klimaänderung Foto:BMLFUW/Rita
Newman
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Initiativen auf EU-Ebene
• Im Grünbuch der Europäischen Kommission zur Anpassung an den Klimawandel in Europa (Juni 2007) wurden bereits erste Grundlagen für Anpassungsinitiativen auf EU-Ebene geschaffen.
• Ein Weißbuch zur Anpassung an den Klimawandel wurde Anfang April 2009 von der Europäischen Kommission präsentiert. Dieses Weißbuch gibt einen Aktionsrahmen vor, innerhalb dessen sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten sollen .
• Derzeit konkrete Bestrebungen zur Integration von Klimawandel-Anpassung in bestehende Politiken.
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Was lief bisher auf nationaler Ebene?
• Prozess der nationalen Entwicklung einer Anpassungsstrategie startete im Jahr 2007 (Initiative des Kyoto-Forums!)
• Erhebung des Ist-Standes und Entwicklung von Handlungsoptionen auf ExpertInnen-Ebene (Leitung:AustroClim)
• Bisher vier informelle Workshops des BMLFUW:
September 2007, März 2008, November 2008, Juni 2010;
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Erstes strategisches Grundsatzpapier
• Entwurf des Policy Papers „Auf dem Weg zu einer nationalen Anpassungsstrategie“ (2009), erste Kommentierungsrunde Juni/Juli 2009
• Policy Paper enthält neben allgemeinen Grundlagen vorerst fünf Themenbereiche: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Tourismus, Elektrizitätswirtschaft
• Überarbeitung des Dokuments entsprechend den Rückmeldungen aus der ersten Kommentierungsrunde
Infos zu Aktivitäten des Lebensministeriums: http://klimaanpassung.lebensministerium.at
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Arbeit mit dem Policy Paper
• Behandlung des überarbeiteten PolicyPapers im „Beteiligungsprozess“
• VertreterInnen aus der öffentlichen Verwaltung von Bund und Ländern, Interessenverbänden, Umweltorganisationen und weitere Institutionen („organisierte Öffentlichkeit“) eingebunden
• Handlungsempfehlungen des PolicyPapers weiter konkretisiert, nötige Schritte in Richtung Umsetzung der Maßnahmen/Implementierung und Forschungsbedarf festgehalten
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Erweiterung des Policy Papers um neue Handlungsfelder der Anpassung
Inhaltliche Bearbeitung weiterer Handlungsfelder
• Bauen und Wohnen (DI Christof Amann)
• Schutz vor Naturgefahren (DI Andreas Pichler)
(Studie von AustroClim, unter Koordination des IFF/Uni Klagenfurt)
am 30.6.2010 im 4. Workshop vorgestellt BMLFUW/Kern
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Zweite Kommentierungsrunde des PolicyPapers
Dokument am 21. Oktober 2010 zur allgemeinen Kommentierung ausgeschickt und auf die Homepage des BMLFUW gestellt;
http://klimaanpassung.lebensministerium.at
Stellungnahmefrist bis 1. Dezember 2010
Itella Information Gmbh. 2007
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Neuaufnahme weiterer Aktivitätsfelder
Heute Vorstellung der neuen Themenbereiche
• Gesundheit (Univ.Doz. Dr. Hutter)
• Natürliche Ökosysteme/Biodiversität
(Dr. Essl)
• Verkehrsinfrastruktur (Univ.Prof Dr. Knoflacher)
(Studie von AustroClim, unter
Koordination des IFF/Uni Klagenfurt)LFZ/Buchgraber,;BMLFUW
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Handlungsoptionen auf „sicherem Standbein“
Formulierung von Handlungsoptionen der fünf neuen Aktivitätsfelder unter Beachtung aktueller Forschungsergebnisse betreffend Klimaszenarienfür Österreich und unter Bedachtnahme auf die Vulnerabilität der jeweiligen Handlungsfelder
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Aufbereitung wissenschaftlicher Grundlagen
Sektorspezifische Abschätzung der regionalen Klimaänderungsszenarien und Vulnerabilitätseinschätzungenfür ausgewählte Sektoren
Autoren:
Dr. Maria Balas (Umweltbundesamt)
Dr. Herbert Formayer (Inst. für Meterologie, BOKU)
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Beteiligungsprozess II
Heute Start des
Beteiligungsprozesses II
Teilnehmer wurden bereits ad personamnominiert
Beteiligungsprozess II wird der Vertiefung der „neuen“ Handlungsfelder dienen.
• Bauen und Wohnen,
• Schutz vor Naturgefahren,
• Natürliche Ökosysteme/Biodiversität,
• Gesundheit und
• Verkehrsinfrastruktur Foto: Umweltbundesamt
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