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04 I 2017 Lernen und Gesundheit www.dguv.de/lug Seite 1 Umgang mit Schulstress Zu viel ist zu viel

Foliensatz: Zu viel ist zu viel · Dauerhafte Anspannung führt zur „Verspannung“. Gegen die Stressfalle hilft: • Pause fest einplanen • in den Pausen wirklich abschalten

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04 I 2017

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Umgang mit SchulstressZu viel ist zu viel

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StresspräventionFür den Steinzeitjäger waren Stress und seine Bewältigung klar miteinander verknüpft: Beim Angriff eines Raubtiers erfolgte Kampf oder Flucht.

Heutzutage ist der Umgang mit Stress – auch mit Schulstress – komplizierter.

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StresspräventionHier einige Strategien zum Umgang mit Schulstress - zu den folgenden Punkten gibt es später noch konkrrtete Tipps:

• Zeitmanagement einführen

• Distanz schaffen

• Pausen und Entspannung einplanen

• Positiv denken

• Sport treiben

• Soziale Kontakte pflegen (auch im „real life“)

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Zeitmanagement einführenSich selbst zu organisieren und kritisch die eigene Arbeitsweise zu hinterfragen, hilft, „Zeitdiebe“ zu entlarven.

• Tages- und Wochenpläne helfen, Prioritäten zu setzen

• mit dem Lernen oder Bearbeiten nicht zu spät anfangen

• Zeitpuffer einplanen

Tipp„Klassischen“ Terminplaner oder noch einfacher eine Smartphone-App nutzen.

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Distanz schaffenWenn der Druck zu groß wird, kann ein „Blick über den Tellerrand“ hilfreich sein.

• Wie bewerten Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder die Situation?

• Was würden andere an meiner Stelle tun?

Tipp Perspektivenwechsel kann Sichtweisen verändern. Fo

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Pausen und Entspannung einplanenDauerhafte Anspannung führt zur „Verspannung“. Gegen die Stressfalle hilft:

• Pause fest einplanen

• in den Pausen wirklich abschalten und nicht telefonieren, Nachrichten schicken oder surfen …

• ausreichend schlafen – das Handy dabei am besten außerhalb des Zimmers lassen

TippBei akutem Stress die Atmung verlangsamen und ganz bewusst tief in den Bauch atmen.

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Positiv denkenIn Belastungssituationen ist es wichtig, sich nicht selbst zu stressen und den Druck dadurch noch zu erhöhen.

• Sportler kennen den Wert positiver „Selbstgespräche“

• sich selbst darin bestärken, Herausforderungen anzu-gehen

TippSich selbst immer wieder sagen: „Ich schaffe das, ich kann das!“ – Negative Gedanken aussperren.

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Sport treibenIn der Freizeit Sport, Bewegung, Fitness mit einplanen. Körperliche Anstrengungen:

• bauen das Stresshormon Cortisol schneller wieder ab

• haben eine unmittelbar Stress verringernde Wirkung

TippNach stressigen Erlebnissen sich möglichst zeitnah körperlich „auspowern“.

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Soziale Kontakte pflegen Freundinnen und Freunde, Familie und Vertraute sind wichtig. Das Zusammensein mit anderen

• schafft ein „gutes Gefühl“

• gibt Rückhalt

• führt zu mehr Zufriedenheit

TippSich mit Anderen nach nervigen und stressigen Situationen zu treffen und etwas zu unternehmen ist eine bessere Idee, als sich nur über soziale Netzwerke auszutauschen.

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Impressum:DGUV Lernen und Gesundheit, Schulstress, April 2017Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Mittelstraße 51, 10117 Berlin Redaktion: Andreas Baader, St. Augustin (verantwortlich) Stefanie Richter, WiesbadenText: Karoline Becker, BonnVerlag: Universum Verlag GmbH, 65175 Wiesbaden Telefon: 0611/9030-0, www.universum.de

Dieses Präsentationsmaterial gehört zu der Unterrichts-einheit „Umgang mit Schulstress“, April 2017

Unter www.dguv.de/lug finden Sie zu diesem Thema folgende weitere Materialien:

• Kompetenzen• Didaktisch-methodischer Kommentar• Hintergrundinformationen für die Lehrkraft• Infotext für die Schülerinnen und Schüler• Arbeitsblätter• Mediensammlung