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1 | 2019

In dieser Ausgabe Weihnachten Spezial Fasching Frühlingserwachen

Aktuell:

Neue MAKS-Gruppe

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2 · Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 2

Vorwort 3

Neue Bewohner 4

Geburtstage 5

Ausblick Veranstaltungen 6

Monatsrückblick November bis März 7 - 11

Weihnachtszeit, du schöne Zeit 12 - 13

1. Adventsmarkt 14 - 15

Nikolausfeier 16

Bewohnerweihnachtsfeier 17 - 19

Heilig Abend im Seniorenheim 20 - 21

Neujahrskonzert 22

Schneeräumaktion 23

Fasching 24 - 26

Hütlefasching 27

Kehraus 28

Kesselfleischessen 29

Gärtnereibesuch 30 - 31

Rätselseiten 32 - 33

Unsere neue MAKS-Therapie-Gruppe 34 - 35

Neue Mitarbeiter 36 - 37

Personalmeldungen 38

Auflösung der Rätselseiten 39

Projekt Heimbeirat 40

Eine Frühlingsgeschichte 41

Das Kirchenjahr 42

Unsere Verstorbenen 43

· 3 Editorial

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, was war das für ein Winter? Für mich war er ein sehr schneereicher, denn gebürtig aus dem Flachland war so viel Schnee für mich etwas Besonderes. Doch hier im Allgäu wur-de mir gesagt, dass dies ein ganz normaler Winter gewesen sei. Die letzten Jahre mit we-nig Schnee waren wohl die Ausnahme. Erinnern Sie sich noch an unsere Dachräum-aktion am Sonntag, 13. Januar 2019? Aufre-gend war es und doch spannend. Für mich als Leitung war es ein gutes Gefühl zu wis-sen, dass im Notfall so viele helfende Hände da sind. Gut organisiert und strukturiert verlief diese Aktion, ein großes Dankeschön an die vielen Helfer und an alle Mitarbeitenden, die diesen Sonntag so vorbildlich gemeistert ha-ben. Doch jetzt freuen wir uns alle auf den Früh-ling, die ersten Frühlingsboten sind schon da und überall blühen bereits Veilchen, Krokus-se, Narzissen und Osterglocken. „Der Frühling ist da. Das ist zwar jedes Jahr dieselbe Sache“, wie Erich Kästner einmal geschrieben hat, doch gleichzeitig sei es im-mer wie zum ersten Mal.

Die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen alle aus dem Haus gehen und überall sieht man die Menschen in der Sonne sitzen. Es kommt mir so vor, dass wir wieder mehr lä-cheln und die gute Laune gewinnt die Ober-hand. Ja, der Frühling ist schon eine beson-dere Jahreszeit, wenn die Natur aus tiefstem Schlaf erwacht und auch bei uns Menschen löst sie eben diese wunderbaren Gefühle aus. Es gibt keine Jahreszeit, über die mehr ge-dichtet wurde wie über den Frühling. Der Frühling steht für mich immer für etwas Neues. Das Jahr wird kalkuliert, Weichen für die Zukunft gestellt, neue Türen werden ge-öffnet, andere wieder geschlossen und Ver-änderungen liegen in der Luft. Arabischer Frühling oder Prager Frühling. Un-ter diesen Begriffen sind politische Reformbe-wegungen in die Geschichte eingegangen. Sie, werte Bewohnerinnen und Bewohner, waren Zeitzeugen dieser Geschichte. Wären die Ereignisse des Deutschen Herbstes von 1977, da war ich zarte 8 Jahre alt, dagegen ein paar Monate früher passiert, würde man heute kaum vom Deutschen Frühjahr spre-chen. So kann der Frühling nur Schönes und Gutes sein. Wie gut, dass unsere Einrichtung in mitten der Natur steht und wir die schönste Jahres-zeit im Jahr hautnah in oder außerhalb der Einrichtung erleben dürfen. „Die ersten Sonnenstrahlen sind wie ein Lächeln, sie wärmen Herz und Seele“ Lassen Sie sich vom Frühlingsgefühl anste-cken und passen Sie gut auf sich auf! Viel Spaß beim Blättern und Lesen! Ihre Einrichtungsleitung Jutta Wild

4 · Neue Bewohner

Franz Denlöffel

Martin Haubl Agnes Kroh Adele Müller

Ernestine Popp Brunhilde Rottmar Aloisia Schöllhorn

Wir begrüßen Sie als neue

Bewohnerinnen und Bewohner

sehr herzlich und wünschen

Ihnen eine angenehme und

vor allem kurze Eingewöhnungs-

zeit sowie alles Gute in Ihrem

neuen Zuhause.

· 5 Geburtstage

Herzlichen Glückwunsch ! Wir freuen uns mit allen, die Geburtstag hatten:

im November

Kaspar Zwerger

Rosa Fischer

Viktoria Wieber

Irmengard Vogler

im Januar

Johann Baur

Elisabeth Frei

im März

Friederike Bidell

Theresia Filser

im Dezember

Erwin Schad

Theresia Schmid

Werner Filary

Mina Bräckle

Ernestine Popp

Edith Helbing

Martin Haubl

Adele Müller

Insbesondere gratulieren wir zum runden und halbrunden Geburtstag:

im Februar

Anna Lauber

Egbert Kaltefleiter

Aloisia Welt

6 · Ausblick Veranstaltungen

Ausblick auf unsere Veranstaltungen

Montag 16:30 Uhr katholi-scher Gottesdienst Jeden 3. Monat im Monat ist um 10:00 Uhr Frühschoppen Dienstag Jeden Dienstag um 10:00 Uhr Kraft- und Balancetraining Jeden 2. Dienstag im Monat ist um 15:30 Uhr Gemeinsames Singen. Um 15:30 Uhr ist jeden 3. Dienstag im Monat Spielenachmittag. Am letzten Dienstag im Monat ist um 15:00 Uhr Gesprächskreis. Donnerstag 9.30 Uhr MAKS-Gruppe 14:00 Uhr Cafeteria 16:00 Uhr Rosenkranz Freitag 10:00 Uhr Kraft- und Balancetraining Einmal im Monat evangelischer Gottesdienst

April Diavortrag „Rund um den Elbsee“ am Dienstag, 03.03.2018 Theaterbesuch Ebersbach am Samstag, 24.03.2018

Mai Mittwoch, 02.05.2018 Traditionelles Maibaumfest mit Maibaumaufstellen Samstag, 05.05.2018 Kinotag Donnerstag, 17.05.2018 Gemeinsame Muttertags- und Vatertagsfeier Mittwoch, 30.05.2018 Diavortrag „Mallorca, einmal ganz anders“

Juni Dienstag, 11.06.2019 Diavortrag „Teneriffa“

Juli Montag, 01.07.2019 Bewohner-Ausflug Samstag, 06.07.2019 Kinotag Mittwoch, 17.07.2019 Geburtstagsfeier April-Juni 2019 Montag, 22.07.2019 Besuch des Jacobi-Marktes Mittwoch, 24.07.2019 Diavortrag „Schlösser-Burgen-Ruinen im südlichen Allgäu“ Samstag, 27.07.2019 Sommerfest

· 7 Monatsrückblick

Veranstaltungen im November

03.11.2018 Kinotag „Die Günz“

09.11.2018 Schrammelmusik mit Frau Martini und Herrn Perner

11.11.2018 Martiniritt

13.11.2018 Gemeinsames Singen mit Hans Fodermeyer

13.11.2018 Diavortrag mit Winfried Kröner „Ecuador-Galapagos“

14.11.2018 Besuch der Kinder vom Kindergarten Sonnenschein

19.11.2018 Frühschoppen mit Weißwurstessen

20.11.2018 Spielenachmittag

23.11.2018 Adventsmarkt im Seniorenheim

27.11.2018 Gesprächskreis mit Monika Riedel

28.11.2018 Wohnbereichs- Adventsfeier im Obergeschoß

29.11.2018 Wohnbereichs- Adventsfeier im Erdgeschoß

30.11.2018 Evangelischer Gottesdienst

Schrammelmusik

Weißwurstessen

Gemeinsames Singen

8 · Monatsrückblick

Veranstaltungen im Dezember

06.12.2018 Nikolausfeier



13.12.2018 Adventskonzert mit Familie Buhmann und den Obergünzburger Pfutzgern

17.12.2018 Weihnachtsgottesdienst

19.12.2018 Weihnachtsfeier

24.12.2018 Christmette

Nikolausfeier

Weihnachsgottesdienst

Kindergarten Sonnenschein


Veranstaltungen im Januar

01.01.2019 Neujahrskonzert mit den Obergünzburger Pfutzgern

04.01.2019 Besuch der Heiligen Drei Könige

09.01.2019 Diavortrag mit Winfried Krö-ner „Winterträume vom Allgäu in die weite Welt und zurück“

12.01.2019 Kinotag „Crescentia von Kaufbeuren“



16.01.2019 Fotorückblick vom 2. Halbjahr 2018

21.01.2019 Frühschoppen

23.01.2019 Geburtstagsfeier mit Hans Fodermeyer und Jürgen Hailer


29.01.2019 Gesprächskreis mit Monika Riedel

Spielenachmittag

Gesprächskreis

Geburtstagsfeier

10 · Monatsrückblick

Veranstaltungen im Februar

06.02.2019 Diavortrag mit Winfried Kröner „Norwegen - Traumreise mit dem Zug“


18.02.2019 Frühschoppen mit Weißwurstessen



20.02.2019 Frau Holzheu spielte mit der Veeharfe


27.02.2019 Schwarz-Weiß-Ball

Diavortrag Norwegen

Faschingsball

Spielenachmittag


Veranstaltungen im März

02.03.2019 Kinotag: „Amsel, Drossel, Fink und Star, einheimische Singvögel“

04.03.2019 Hütlefasching mit Monika Riedel

05.03.2019 Kehraus



18.03.2019 Frühschoppen mit Kesselfleischessen


26.03.2019 Ausflug zur Gärtnerei Jung

27.03.2018 Diavortrag mit Winfried Kröner „Oberallgäu - Perle vor den Bergen, Kempten und Oberstdorf“


Kinotag „Singvögel“

Diavortrag „Oberallgäu“

Gemeinsames Singen

12 · Weihnachtszeit

Weihnachtszeit, du schöne Zeit Brauchtum in der staaden Zeit

Ganz einfach mal an andere denken - oder auch mal ein Lächeln schenken. Ein liebevolles Herz, ein offenes Ohr, bringt in dem Anderen ein Strahlen hervor.

"Weihnachten wie es früher war" - das wünschen sich viele in einer aufreibenden Zeit zwischen Shopping-Stress und Plätz-chen-Back-Marathon. Einfach. Beschaulich. Traditionell. Einfach wieder einmal durchatmen und in Ruhe auf die Weihnachtszeit vorbereiten. Zeit für Advents- und Weihnachtsbräuche. Weil viele der alten Traditionen in unserem Hause noch lebendig sind, durften wir die Vor- und Weihnachtszeit gemeinsam mit den Bewohnern ganz bewusst und beschaulich genießen.

Bald ist sie da, die Weihnachtszeit, ich frage dich, bist du bereit? Lass los den Stress und auch die Sorgen und freue dich wie ein Kind auf Morgen.

Das was die Menschen heute brauchen, gibt es nirgendwo zu kaufen.

Gesundheit, Liebe, Hoffnung, Zuversicht, das gibt es in den Geschäften nicht.

· 13 Weihnachtszeit

Erfreu´ dich auch an kleinen Dingen, es wird dir sicherlich gelingen. Denn alles was dich glücklich macht, bringt der Zauber der Heiligen Nacht.

Wenn das Haus strahlt, leuchten auch die Augen. Festtagsstimmung im ganzen Haus. Ein herzliches Vergelt`s Gott allen, die sich beim Dekorieren unseres Hauses unermüd-lich zeigten.

Und so starteten wir in eine wundervolle Weihnachtszeit voller Glanzlichter...

Nach wunderbaren weihnachtlichen Melodien griffen unsere Senioren auch selbst zum Lie-derbuch und sangen kräftig mit.

Natürlich gibt es noch einige andere schö-ne Dinge, die wir traditionell mit Weih-nachten verknüpfen. Eines davon sind Weihnachtslieder. Gemein-sam ein weihnachtliches Lied in besinnlicher Atmosphäre anzustimmen, ist für viele das höchste in dieser Zeit.

Adventskonzert mit Familie Buhmann und Mitgliedern der Obergünzburger Pfutzger.

14 · Adventsmarkt

1. Adventsmarkt im Seniorenheim Erlös geht zu 100 % an Senioren

Draußen dampfen Glühwein und Wurstgu-lasch, es duftet nach frischgebackenen „Auszognen“ und Apfelpunsch. Aus den Lautsprechern tönt weihnachtliche Musik. Nach und nach füllt sich der Vorplatz, auf dem unser erster Adventsmarkt aufgebaut wurde, mit Besuchern.

An den liebevoll dekorierten Marktständen fin-det man alles, was das Herz begehrt.

Wer auf der Suche nach Dekoration für die Adventszeit war, wurde hier fündig.

Taschen, Kissen, Baby- und Puppenkleidung

- aber auch Plätzchen, Liköre und allerlei an-dere Leckereien wurden angeboten.

Viele fleißige Hände hatten bereits Wochen vorher mit den Vorbereitungen begonnen. Alles Angebotene war ausschließlich selbst-gemacht, gestrickt, genäht, eingekocht oder gebacken.

· 15 Adventsmarkt

Liebhaber von Flohmarktartikeln wurden im Foyer des Seniorenheimes fündig. Von sakra-len Tüchern, über uralte Gebetsbücher, bis hin zu Korb- und Bastelwaren. Alles wurde angeboten.

Wer bisher noch keine Vorfreude auf Weih-nachten empfand, der bekam sie spätestens beim Auftritt der Kinder vom Kindergarten Sonnenschein. Munter trugen sie ihre erlern-ten Weihnachtslieder vor.

Aber auch der Auftritt der Bläsergruppe sorg-te für erste vorweihnachtliche Gefühle.

Die Mühe hat sich gelohnt. Nicht nur der Stimmung wegen, sondern auch, weil der Er-lös zu 100 % den Bewohnerinnen und Be-wohnern für geplante Sonderaktivitäten zu Gute kommt.

Ein Adventsmarkt ohne kulinarische Köstlich-keiten? - unvorstellbar. Das Team aus der hauseigenen Küche hat sich wieder einmal meisterlich präsentiert.

Plätzchen, Liköre und andere Köstlichkeiten. Danke an die zahlreichen freiwilligen Unter-stützer, die zu Hause so Tolles geleistet ha-ben.

16 · Nikolausfeier

Lasst uns froh und munter sein Nikolausfeier im Seniorenheim

Äpfel, Nüsse, Mandelkerne, Zimt, Anis und Weihnachtssterne - Glühwein, Punsch und Tannenduft - der Nikolaustag liegt in der Luft! Rege Geschäftigkeit und eine große Portion Vorfreude war den ganzen Vormittag über im Haus zu spüren. Während sich die Senioren fast wie in Kindertagen auf den Besuch des Hl. Nikolauses freuten, gab es für unsere Mit-arbeiter noch alle Hände voll zu tun. Schließ-lich sollte auch dieser Nikolaustag den Be-wohnern in unvergesslicher Erinnerung blei-ben.

Traditioneller Tischschmuck am Nikolaustag

Entspanntes Warten bei Kaffee und Kuchen

Der Alpenvereinschor verkürzte die Zeit mit altbekannten Liedern.

„Von drauß vom Walde komm ich her …“ Unser Nikolaus hatte einiges aus seinem Goldenen Buch zu berichten.

Auch heute noch eine besondere Ehre, wenn man den Stab des Hl. Nikolauses halten darf.

Beglückt nahmen unsere Bewohner die guten Wünsche und Gaben des Hl. Nikolauses ent-gegen. Unvergessliche Augenblicke für Jung und Alt.

· 17 Bewohnerweihnachtsfeier

Weihnachten - ein besonderes Fest Weihnachten mit den Bewohnern

Ob in der eigenen Familie oder in der „Ersatzfamilie“ im Seniorenheim. Weih-nachten ist und bleibt für Menschen jeden Alters etwas Besonderes. Leuchtende Au-gen und Lichterglanz gehören einfach da-zu, ebenso wie köstlicher Plätzchenduft und besinnliche Musik. Auch unsere Weihnachtsfeier birgt für unsere Senioren stets diesen besonderen Weihnachtszau-ber in sich.

Eine Kleiderordnung gibt es an der Weih-nachtsfeier nicht. Und doch erscheinen alle Gäste in ihren schönsten Sachen zum Fest.

Nicht nur der Weihnachtsbaum in seinem hel-len Lichterglanz und die festlich eingedeckten Tische brachten die Festgäste im Saal zum Strahlen.

Für perfekten Service sorgte auch in diesem Jahr unser ehrenamtliches „Gastro-Team“.

Die Klänge aus Zither, Hackbrett und Gitarre sorgten für die perfekte musikalische Symbio-se an Weihnachten. Herzlichen Dank der Ebersbacher Stubenmusik.

Auch Pfarrer Böhmer feiert gerne mit den Be-wohnern unseres Hauses Weihnachten.

18 · Bewohnerweihnachtsfeier

Tiefgreifende Gedanken zum Weihnachtsfest von unserer Heimbeiratsvorsitzenden Monika Riedel.

Besinnliche, weltliche, humoristische und per-sönliche Ansprachen wurden von Vertretern aus Kirche und Politik gehalten und mit aner-kennendem Beifall von Seiten unserer Gäste bedacht.

Auch Annelies Feneberg gab in ihrer Funktion als Mitglied des Heimbeirates ein besinnliches Gedicht zum Besten.

Gute Gespräche und ein reger Austausch fanden auch an den Plätzen der geladenen Gäste statt.

Unersetzbar - Mundartgeschichtenleserin Christl Mayr. Mit ihrer authentischen unver-wechselbaren Art des Vortragens, hatte sie auch dieses mal die Lacher auf ihrer Seite.

Stellvertretender Bürgermeister Herbert Heis-ler brachte es mit einem Zitat von Karl Valen-tin auf den Punkt: „Nach der staaden Zeit wir-d’s auch wieder ruhiger.“ Danke an alle, die sich trotz Termindruckes Zeit für unsere Feier genommen haben.

· 19 Bewohnerweihnachtsfeier

Genuss der besonderen Art. Die stimmgewaltigen Sänger des Obergünz-burger Liederkranzes sorgten für Gänsehaut im Saal. Besonderes Highlight, der Vortrag einiger Solisten.

Feiern - fast wie in einer Großfamilie. Jedenfalls scheinen die Senioren die Atmo-sphäre zu genießen.

Auch an Gesprächsstoff fehlte es den Gästen nicht.

Einrichtungsleiterin Jutta Wild möchte die Weihnachtsfeiern in unserem Hause nicht mehr missen. Kaum sonst wo wird Weih-nachten mit den Bewohnern so feierlich be-gangen.

„Mit Menschen für Menschen“ - unser Leitbild ist nicht nur an Weihnachten spürbar.

Warum unsere Feiern so außergewöhnlich schön sind? Weil es ganz viele Menschen in Obergünzburg gibt, die immer wieder gerne ihren Beitrag dazu leisten. So auch das Blä-serduo Wölfle und Holzheu. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen beigetragen haben.

20 · Heilig Abend

Heilig Abend im Seniorenheim Festgottesdienst stimmt auf Weihnachten ein

Schon eine kleine Tradition ist es, wenn Pfarrer Walter Böhmer am Nachmittag des Heilig Abend mit den Senioren und deren Angehörigen die Christmette feiert.

Für viele unserer Bewohner gehört der Kirch-gang an Weihnachten einfach dazu.

Musikalisch eingeläutet wird der Gottesdienst durch den Günzacher Posaunenchor.

Aufgrund des mangelnden Platzangebotes in unserer hauseigenen Kapelle, fand der Got-tesdienst traditionell in unserem Veranstal-tungssaal statt.

Die Klänge der Ebersbacher Stubenmusik schufen einen wunderbaren Rahmen für un-sere feierliche Christmette.

Feinsinnig richtete Pfarrer Böhmer seine An-sprache an die älteren Besucher. Tief ge-stärkt und mit einer spürbaren weihnachtli-chen Freude ausgestattet, verließen die Got-tesdienstbesucher am Ende den Saal.

· 21 Heilig Abend

Dass es auch unter Engeln eine gewisse Hie-rarchie gibt, ist unlängst bekannt. Wie diese im konkreten Falle aussehen kann, hat Engel Andreas uns gezeigt. Nachdem im Hause nur zwei unterschiedlich große Flügel zur Verfü-gung stehen, erhob er den Anspruch auf das größere Paar. Schließlich könne es ja nicht angehen, dass er, der schon ein Jahr „Berufserfahrung“ vorweisen könne, die klei-neren trage.

Darüber scheint sogar das Jesuskind zu schmunzeln, das von unserem Ministranten zurück in die Kapelle getragen wurde.

Zwei Lause(B)engel in christlicher Mission. Nach getaner Arbeit verkündeten die beiden stolz: „Schwester Johanna, Du brauchsch koi-ne neuen Engel fürs nächste Jahr suacha, wir machen`s wieder“.

Nachdem die Flügelfrage gottlob geklärt wer-den konnte, walteten die beiden unermüdlich ihres Amtes.

Weihnachten ohne Geschenke? Unvorstell-bar, wenn man in die freudigen Gesichter der Beschenkten blickt.

22 · Neujahrskonzert

Musikalisches Feuerwerk Obergünzburger Pfutzger stimmen auf das Jahr 2019 ein

Musikalisch und in guter Stimmung hat für die Bewohnerinnen und Bewohner unse-res Hauses das neue Jahr 2019 Einzug ge-halten. So spielten am Vormittag des 1. Januars 2019 die Obergünzburger Pfutzger ihr schon zur Tradition gewordenes Neujahrskonzert im Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg.

Die große Besetzung des Ensembles hatte ein abwechslungsreiches Programm aus hei-terer, beschwingter, aber auch anspruchsvol-ler Musik im Gepäck.

Vaterstolz - Mitarbeiterin Sabrina Schramml borgte sich kurzerhand das Instrument ihres Vaters und musizierte gekonnt mit.

Bei so einem Klangfeuerwerk konnte man ge-trost die Sorgen des Alltags vergessen und optimistisch in das bevorstehende Jahr bli-cken.

Wenn das mal kein guter Anfang für 2019 ist?

Denn mit Musik und guter Laune geht ja be-kanntlich alles leichter … Herzlichen Dank für das wunderbare Konzert.

· 23 Schneeräumaktion

Nur Winter, kein Chaos Hervorragende Arbeit der Einsatzkräfte verhindert Schlimmeres

Dieser Winter hatte es in sich. Weil in großen Teilen des Ostallgäus in wenigen Tagen weit mehr als ein Meter Neuschnee gefallen und die Schulwegsi-cherheit nicht mehr gewährleistet war, fiel an vielen Ostallgäuer Schulen an vier Ta-gen der Unterricht komplett aus. Außerdem mussten zwei Straßen im Ostallgäu, darunter die Kreisstraße OAL 5 von Obergünzburg nach Berg, wegen der Gefahr des Schneebruchs tagelang kom-plett gesperrt werden. Das einsetzende Tauwetter mit viel Regen erhöhte dann die Schneelast auf den Dächern und Bäumen und sorgte so für zusätzliche Gefahr.

Dächer im Landkreis einsturzgefährdet

Am Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg waren rund 160 Kräfte von Feuerwehren und fünf Mitglieder des THW im Einsatz, um das 150 Quadratmeter große Flachdach vom zu schweren Schnee zu befreien.

Kleine Verschnaufpause bei heißem Tee

Da das Entfernen der enormen Schneemen-gen bis tief in die Nacht hineinzugehen droh-te, wurde die Fachgruppe Beleuchtung vom THW Kaufbeuren alarmiert.

Die spektakuläre Räumaktion des Senioren-heimdaches fand Einzug in die Top-Themen der abendlichen TV-Nachrichten. Dank der hervorragenden Arbeit der Helferin-nen und Helfer kamen gottlob keine Men-schen zu Schaden.

24 · Fasching

Schwarz-Weiß-Ball Senioren feiern ausgelassen Fasching

Die fünfte Jahreszeit ist vielerorts schon voll im Gange und auch bei uns feiert sie mit unserem Faschingsball seinen Höhe-punkt. Vielversprechend war auch das Motto des Balls: „Schwarz-Weiß“

Die Dekorationen für den Saal wurden im Vorfeld alle handgemacht.

Wenn es im ganzen Haus nach frischgeba-ckenen Krapfen duftet, weiß jeder, es ist so-weit.

Auch der Dresscode wurde auf das Motto ab-gestimmt: Black & White.

Die Gäste im Saal freuten sich jedenfalls rie-sig, wieder einmal Gelegenheit zum ausge-lassenen Feiern zu haben.

Schließlich ist Fasching eine Zeit, in der man die Welt auf den Kopf stellen darf.

· 25 Fasching

Im ganzen Saal nur strahlende Gesichter.

Da kann eigentlich nix mehr schief gehen.

Mit Begeisterung wurde geschunkelt, gelacht und getanzt und so mancher Faschingsschla-ger kräftig mitgesungen.

Auch das Mitarbeiterteam genießt die närri-schen Stunden in unserem Haus.

26 · Gedächtnistraining

Einer der Höhepunkte war auch in diesem Jahr der Auftritt des Frauenbundes.

Mit ihrem Lied: „Rolle, rolle, rolle, weg…“ nach der Melodie von „Auf der schwäbschen Eisenbahn“ sorgten sie für viel Gelächter. Ein kleiner Auszug aus dem Lied: „Mancher setzt so mit den Jahren, auch wir mussten es erfahren, ohne dass man dafür kann, eine kleine Speckschicht an.“ Refrain: Rolle, rolle, rolle weg, unseren Schwippel Schwappel Speck, rolle ohne Pau-se nur, das ist gut für die Figur.

„Meine Damen hochverehrt, jetzt machen wir auf einmal kehrt und versuchen unser Heil an dem strammen Hinterteil“ Refrain...

Eine noch nie dagewesene Modenschau, aus den Hochburgen der Modemetropolen, setzte dem ganzen dann die Krönung, Ver-zeihung, das „Nachthütchen“ auf.

Von wegen „Schwippel-schwappel-Speck“ - mit dem figurumspielenden Nachthemd ist nix zu sehen.

Akrobatische Leistung: mit Rollschuhen auf dem Laufsteg.

Vielleicht werden die Damen ja vom Mode-haus Tschaffon für künftige Modenschauen in unserem Hause gebucht...

· 27 Hütlefasching

Traditioneller Faschingsendspurt Hütlefasching mit Monika Riedel und Martin Weiß

Liebe Närrinnen und Narren! Auf geht`s mit unserem „Hütlefasching“ in den Faschingsendspurt 2019. Wie immer mit dabei: Monika Riedel (Organisation und Entertainment) sowie Martin Weiß (Musikus). Lassen Sie sich be-geistern von einer Fülle humoristischer Bei-träge.

Monika Riedel, ein Multitalent. Auch gesang-lich sorgte sie unter musikalischer Begleitung von Herrn Weiß für Stimmung.

Kennen Sie das Spiel, „Wer zuerst lacht, hat verloren“? Wer als Sieger dieser Runde her-vorging, ließ sich leider nicht rekonstruieren.

Traditionell gab es natürlich unsere lecker lus-tigen Amerikaner. Dieses mal sogar mit Hut.

28 · Kehraus

Kehraus Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Kehraus ist von seiner Bedeutung her ei-gentlich das Ende einer Tanzveranstal-tung. Abgeleitet ist das Wort vom „Auskehren“, was sich auf die langen Ballkleider der Damen bezieht. Für die Faschingsnarren wiederum ist der Kehraus die letzte Feier der Faschingszeit am Faschingsdienstag.

Auch wenn anderer Orts dieser Tag beson-ders wild und ausgelassen gefeiert wird, lie-ßen wir ihn doch eher bedächtig und gemüt-lich ausklingen.

Bei selbst gesungenen Liedern wurde trotz-dem fröhlich geschunkelt und gelacht.

Schwester Johanna und ihr Team sorgten mit vorgetragenen Geschichten für Kurzweil.

Haben Sie unsere Schwester Johanna in ihrer Kostümierung erkannt? Eine Bewohnerin nach dem Fest: „Es war so a scheener Nach-mittag, aber d`Schwester Johanna hot mir g`fehlt, die isch doch sonst au alled dabei.“...

Ein klein wenig (Faschings)müde schienen unsere Bewohner am Ende doch zu sein. Kein Wunder, bei dem Feiermarathon der letzten Tage.

· 29 Kesselfleischessen

Heute gibt es was Besonderes Unser Kesselfleischessen

Dichter Wasserdampf wabert aus dem gro-ßen Kessel. Ulli Seltmann, ehemals Metz-ger und Kesselfleischspezialist, wischt sich die ersten Wassertropfen aus dem Gesicht. Bereits am Morgen wurde der Kessel mit bestem Holz angeheizt. Das Wetter spielt gottlob auch dieses mal mit. Die Sonne lässt ihre ersten wärmenden Strahlen durchscheinen. Anscheinend hat selbst Petrus Gefallen am traditionellen Kessel-fleischessen gefunden. Und nicht nur der, auch unsere Bewohner freuen sich, wenn wieder einmal das beliebte Kesselfleisch-essen auf dem Programm steht.

In jedem Fall ist das Kesselfleisch etwas Be-sonderes und kein alltägliches Essen. Das war schon früher so, als bei den Haus-schlachtungen die lange gemästete Sau end-lich geschlachtet wurde und das noch warme Fleisch in den Kessel wanderte.

Und weil wir uns der Besonderheit dieses Festessens bewusst sind, haben wir auch gleich noch entsprechende musikalische Un-terstützung mit dem Bläserduo Wölfle und Kral organisiert.

Schweinebauch, Zwiebeln, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pimentkörner, Salz, Pfef-fer. Ganz genau verrät Ulli Seltmann sein „Geheimrezept“ dann doch nicht.

Da scheint sich einer aber richtig auf das Essen zu freuen ...

30 · Gärtnereibesuch

Der Frühling ist nah Mit einer Fülle von Blühpflanzen das Wintergrau vertreiben

Jetzt ist der Frühling da: Zumindest in den Gärtnereien, Blumenläden und Gartencen-tern geht es richtig bunt zu. Während die Natur noch etwas Zeit braucht, gibt es be-reits eine Fülle an Blühpflanzen, die dank der guten Pflege durch die Gärtnereien mit einem ordentlichen Vorsprung aufwarten können.

Mit unserem Frühjahrsausflug zur Gärtnerei Jung nach Ebenhofen ist es uns ein klein we-nig gelungen, das triste Wintergrau aus unse-ren Herzen zu verbannen.

Frühling heißt, in Farben und Gerüchen zu schwelgen. Um der Natur beim Erwachen etwas auf die Sprünge zu helfen braucht es nicht viel: Pflanzgefäße mit Wasserabfluss, gute Blumenerde und vorgezogene Frühblü-her aus dem Fachhandel: Da kann das Früh-jahr kommen.

Vorfreude ist die schönste Freude...

Frostig, aber nur auf dem Thermometer. Im Herzen hatten sich alle bereits auf Frühling eingestellt.

Elegante Narzissen (Narcissus) zählen zu den beliebtesten Frühlingspflanzen.

Ein Klassiker für Pflanzgefäße und Frühlings-beete: Das Gänseblümchen (Bellis perennis). Hübsch dazu: Blaue Vergissmeinnicht.

· 31 Gärtnereibesuch

Bei unserem diesjährigen Gärtnereibesuch durften wir eine außergewöhnlich hohe Män-nerquote verzeichnen.

Die Interessenlage scheint aber sehr konträr zu sein. Während sich „Frau“ vorwiegend für fröhlich bunt blühende Frühlingsblumen zu interessieren scheint, hat „Mann“ eher Gefal-len an handfesten Dingen, wie Skulpturen und ähnlichem.

Jedenfalls scheint der Rundgang durch die großzügig angelegte Gärtnerei für alle gleich-ermaßen zufriedenstellend gewesen zu sein.

Gesprächig und gut gelaunt zeigten sich je-denfalls alle bei der anschließenden Einkehr in das Restaurant „Elbsee“.

Kaffee und Kuchen im Elbseerestaurant

Was für eine wunderbare Idylle… Herzlichen Dank Organisatorin Monika Riedel für diesen schönen Nachmittag.

32 · Rätselseiten

Was machen Sonnenblumen bei Sonne? _______________________________ Welche Blume wird zur Pusteblume? _______________________________ Welche schwarze Kirsche ist giftig? _______________________________

Welche Früchte trägt die Eiche? ___________________________ Welche Minze wirkt anziehend auf Stubentiger? ________________________________

Was für ein Durcheinander. Können Sie die Buchstaben in die richti-ge Reihenfolge bringen und die Wörter zum Frühling daneben auf-schreiben?

· 33 Rätselseiten

Sonne, Regen, April, Biene,

Blumen, Duft, Fahrrad, Schmetterling,

Marienkäfer, Ausflug

In dem Buchstabengitter haben sich 10 Wörter zum Frühling versteckt. Finden Sie die Wörter und kreisen Sie diese ein!

34 ·

Demenz bremsen ohne Medikamente Unsere neue MAKS-Therapie-Gruppe

MAKS, das ist nicht irgendein Vorname für einen Jungen. MAKS ist eine Therapie-form, mit der sich das Fortschreiten von leichter bis mittelschwerer Demenz nach-weislich abmildern lässt. Bei MAKS gibt es vier Module, die mir ihren Anfangsbuch-staben dessen Namen ergeben: Motorisch, alltagspraktisch, kognitiv und spirituell.

Bereits zwei große, vom Bundesministerium für Gesundheit und vom GKV-Spitzenver- band geförderte wissenschaftliche Studien konnten die Wirksamkeit der MAKS-Therapie belegen. Bei leichter bis mittelschwerer De-menz blieben während des Zeitraums der An-wendung von MAKS die kognitiven und all-tagspraktischen Fähigkeiten durchschnittlich auf dem Ausgangsniveau erhalten, während sie in den Gruppen, die keine MAKS-Therapie erhielten, signifikant nachließen. Auch die psychischen und Verhaltenssympto-me entwickelten sich in der MAKS-Therapie-Gruppe günstiger.

Es ist Donnerstagmorgen, 9.30 Uhr. Eine klei-ne Karawane von Bewohnern zieht in Rich-tung Gemeinschaftsraum, wo Sr. Johanna, die Leiterin der Gruppe, bereits alles vorberei-tet. Unterstützt wird sie dabei von ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen oder Kolleginnen. Seit ein paar Wochen steht jeden Donnerstag die MAKS-Therapie auf dem Plan - eine soge-nannte multimodale, psychosoziale Gruppen-therapie für Menschen mit leichter bis mittel-

schwerer Demenz. Multimodal bedeutet, dass hier nicht nur ein bestimmter Bereich geför-dert wird, sondern der gesamte Mensch, mit all seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Die Besonderheit hierbei ist, dass alle vier Modu-le in einer zweistündigen Therapieeinheit nacheinander und nicht an verschiedenen Ta-gen durchgeführt werden.

Spirituelle Einstimmung Die MAKS-Therapie beginnt immer mit der spirituellen Einstimmung. Die Teilnehmer sit-zen in einem Stuhlkreis, begrüßen sich und haben Gelegenheit, in der Gruppe anzukom-men. Jede MAKS-Therapieeinheit steht unter einem bestimmten Thema, das sich wie ein roter Faden durch fast alle Module zieht.

„Der Heilige Josef“, der auch als Namensge-ber für unsere hauseigene Kapelle dient, ist das heutige Thema.

MAKS-Gruppe

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Schwester Johanna sitzt im Kreis der Teilneh-mer - erzählt selbst, lässt aber auch die Seni-oren berichten, was ihnen zum Thema ein-fällt. Im spirituellen Teil geht es hauptsächlich darum, persönliche Erfahrungen, Gedanken oder Gefühle zum Tagesthema auszutau-schen. Durch diesen Austausch soll eine ver-traute und persönliche Atmosphäre zwischen den Teilnehmern entstehen.

Die motorische Aktivierung Auf die spirituelle Einstimmung folgt der moto-rische Teil. Als festes Ritual wird zu Beginn ein immer gleiches Lied gesungen. Anschlie-ßend folgen Aufwärmübungen. Im motorischen Teil geht es darum, sich ge-meinsam zu bewegen und gleichzeitig die Sinne anzuregen.

Die kognitive Aktivierung Nach einer kurzen Pause folgt der kognitive Teil. Am liebsten mögen unsere Bewohner das Wissensquiz.

Individuell fördern MAKS ist eine sehr strukturierte Therapie, die den Teilnehmern durch immer wiederkehren-de Elemente viel Sicherheit gibt. Die Aufga-ben werden von unserer Gruppenleiterin so gewählt, dass jeder Teilnehmer nach seinen individuellen Voraussetzungen gefördert wird. MAKS will niemanden unterfordern, aber auch niemanden überfordern.

Die alltagspraktische Aktivierung Ist nun auch das Gehirn in Schwung ge-bracht, folgt der komplexeste Teil: die alltags-praktische Aktivierung. Heute werden Eier-kartons mit Hilfe von Scheren zerlegt und an-schließend bemalt. In einer späteren Grup-penstunde werden diese dann zu einem „Eierkranz“ zusammengefügt. Eine schöne Dekoration für das bevorstehende Osterfest.

Alle sind fleißig dabei zu arbeiten, keiner schaut nur zu. Die MAKS-Therapeutinnen achten darauf, dass jeder mit seiner Aufgabe zurechtkommt und unterstützen bei Bedarf.

MAKS-Gruppe

36 ·

Frau Rosemarie Böhnel ist 53 Jahre alt, verheiratet und kommt aus Willofs. Als Pflegeassistentin verstärkt sie das Team im Erdge-schoß. Zu ihren Hobbies zählen ihre Hunde, mit denen sie gerne und viel in der Natur unterwegs ist.

Frau Elisabeth Keller ist 59 Jahre alt, gelernte Hauswirtschaf-terin und kommt aus Buchstock bei Ronsberg. Seit kurzem ver-stärkt sie unser Team als Servicekraft. Frau Keller hat zwei erwachsene Söhne. Sie liebt die Natur und die Tiere. Ihre Freizeitgestaltung besteht vorwiegend aus der Sanierung ihres alten Bauernhauses.

Elisabeth Keller

Rosemarie Böhnel

Frau Barbara Thaqi-Beck ist 58 Jahre alt und kommt aus Obergünzburg. Sie unterstützt unser Team als Servicekraft. Zu ihren Hobbies zählen Wandern und ihr Garten.

Barbara Thaqi-Beck

Als neue Mitarbeiterinnen begrüßen wir in unserem Hause recht herzlich:

Neue Mitarbeiter

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Frau Bilgi Thaqi ist 42 Jahre alt und kommt aus Obergünzburg. Als gelernte Altenpflegerin verstärkt sie das Team auf Station I im EG. Frau Thaqi ist verheiratet und hat zwei Töchter und einen Sohn. Zu ihren Hobbies zählen Kinobesuche, Spazieren gehen und in den Urlaub fahren.

Frau Charlotte Wild ist 22 Jahre alt und kommt aus Dietmannsried. Als examinierte Altenpflegerin unterstützt sie das Team auf dem Wohnbereich I. Zu ihren Hobbies zählen Lesen, Sport und Tiere. Sie möchte sich bei allen für die freundliche Aufnahme bedanken und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit im Team.

Charlotte Wild

Bilgi Thaqi

Frau Nicole Pörling ist 29 Jahre alt und wohnt in Obergünzburg. Von Beruf ist sie Physiotherapeutin und Pflegeassistentin. Als Pflegehelferin unterstützt sie das Team im Erdgeschoss. Frau Pörling hat eine 4-jährige Tochter und einen 8-jährigen Sohn. Zu ihren Hobbies zählen Lesen und Backen.

Nicole Pörling

Neue Mitarbeiter

38 ·

Personalmeldungen Neues von unseren Mitarbeitern

Im feierlichen Rahmen unserer Personalweih-

nachtsfeier im Gasthof Schwanen, wurden

(v.l.) Freya Schindele für ihre 10-jährige und

Elfriede Langenwalder für ihre 15-jährige

Treue zum Senioren- und Pflegeheim Ober-

günzburg geehrt.

Einrichtungsleiterin Jutta Wild bedankte sich

bei den beiden mit einem kleinen Geschenk.

Besten Dank für Ihre Treue Ehrung langjähriger Mitarbeiter

Neue Pflegedienstleitung zum 01. März 2019

Cornelia Egelhof übernimmt Leitungsfunktion

Seit 01. März 2019 ist sie die neue Pflegedienstleitung -

Cornelia Egelhof Als langjährige Mitarbeiterin und Wohnbe-reichsleitung sind ihr die Abläufe und Struktu-ren im Haus bestens bekannt. Ihre Ziele: Qualität im Haus erhalten/verbessern. Ein offenes Ohr für alle Mitarbeiter und Angehörigen zu haben. Eine gute Zusammenarbeit mit allen im

Haus Beschäftigten. Wir wünschen für diese neue Herausforde-rung alles Gute und viel Erfolg. Cornelia Egelhof ist 50 Jahre alt und hat zwei Töchter. Zu ihren Hobbies zählen Nordic Wal-king, Schwimmen, Tanzen, Lesen und ihre Enkelin.

Cornelia Egelhof

Personalmeldungen

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Lösungen der Rätselseiten

von S. 32 - 33

Das große Frühlingswörter-Chaos EINFACH

MARIENKÄFER

GÄNSEBLÜMCHEN

REGENWOLKE

SCHMETTERLING

SONNENSCHEIN

EICHHÖRNCHEN

FRÜHLINGSDUFT

GUMMISTIEFEL

SCHWER

VOGEL

BIENE

AUSFLUG

FAHRRAD

OSTERN

BLUME

FRÜHLING

TEMPERATUR

Was machen Sonnenblumen bei Sonne? Sich dem Licht zuwenden. Welche Blume wird zur Pusteblume? Löwenzahn Welche schwarze Kirsche ist giftig? Tollkirsche Welche Früchte trägt die Eiche? Eicheln Welche Minze wirkt anziehend auf Stubentiger? Katzenminze

Buchstabengitter

Sonne

Regen

April

Biene

Blumen

Duft

Fahrrad

Schmetterling

Marienkäfer

Ausflug

Auflösung Rätselseiten

40 ·

Projekt Heimbeirat Unerschütterlicher Einsatz ermöglicht großartiges Gartenprojekt

Was haben wir nicht für einen pfiffigen und findigen Heimbeirat in unserem Hause. Nicht nur, dass sie sich um das Wohl und die Belange unserer Heimbewohner im ei-gentlichen Sinne bemühen. Das Wohlergehen ihrer Schützlinge scheint ihnen auch außerhalb des definierten Auf-gabenbereiches schwer am Herzen zu lie-gen. Mit ihrem neuen Projekt „Gartengestaltung“ starten sie im Frühling so richtig durch. Seit geraumer Zeit klappern die Mitglieder des Heimbeirates, allen voran unser allseits ge-schätzter Hermann Knauer, Privat- und Ge-schäftsleute in ganz Obergünzburg ab, um Spenden für das geplante Gartenprojekt auf-zutreiben. Neben einer nicht unerheblichen Geldsumme ist es ihnen bisher auch gelun-gen, den Obergünzburger Landschafts- und Gartenbaubetrieb Hartmann mit ins Boot zu holen. Dieser wird in den kommenden zwei Monaten in Eigenleistung das Projekt „Gartengestaltung“ vorantreiben. Planung und Ausführung unterliegen dabei ganz diesem familiengeführten Qualitätsbetrieb.

Dieser Gartenbereich rund um den Pavillon soll in den nächsten Monaten durch Spenden und das großzügige Engagement des Land-schafts- und Gartenbaubetriebs Hartmann in Obergünzburg neu gestaltet werden. Selbstverständlich berichten wir ausführlich in der nächsten Ausgabe über die Arbeiten und das Ergebnis dieses Projektes.

Weitere Spenden Willkommen! Möchten auch Sie dieses Projekt unterstüt-zen, dann freuen wir uns über Ihre Spende unter dem Kennwort: „Heimbeirat/Gartengestaltung“ auf das Konto bei der Sparkasse Allgäu: DE 45 7335 0000 0620 2034 06 Das Ausstellen einer Spendenquittung ist ab einem Betrag von 50 Euro möglich.

im Namen des gesamten Heimbeirates, der Einrichtungsleitung und aller Bewohnerinnen und Bewohner des Senioren - und Pflegehei-mes Obergünzburg.

Ein erster Meilenstein für die Neugestaltung-wurde mit den drei neuen Starenhäusern aus der Werkstatt von Heimbeiratsmitglied Hermann Knauer, gelegt. Auf dem Bild von links: Hermann Knauer, Ro-bert Hartmann, Monika Riedel, Rita Wanner, Einrichtungsleiterin Jutta Wild.

Projekt Heimbeirat

· 41

Oma Betty und die Veilchen Eine Frühlingsgeschichte

Oma Betty und die Veilchen

Heut ist ein wunderbarer Tag, endlich ist der

Frühling gekommen. Oma Betty und ich ge-

nießen die Sonne im Garten.

„Guck doch mal hier!“, ruft Oma Betty begeis-

tert. „Veilchen!“

„Ich sehe keine Veilchen!“, behaupte ich und

sehe auch wirklich nichts. Oma Betty zieht an

meinem Arm.

„Du musst dich schon mal etwas bücken, von

da oben siehst du sie nicht!“

Ich bücke mich und entdecke winzige blaue

Blüten im Rasen.

„Okay!“, sage ich, „Kann ich jetzt wieder ge-

hen?“

Oma Betty ist entsetzt über meine gleichgülti-

ge Reaktion. Für sie sind die Veilchen im Ra-

sen eine Sensation, das spüre ich deutlich.

Sie sitzt in der Hocke vor den zarten Blüm-

chen und freut sich. Ich würde das zu gern

knipsen, habe aber leider Handyverbot.

„Oma, ich würde sie gern für dich fotografie-

ren, darf aber mein Handy nicht benutzen die-

se Woche!“, erkläre ich und hoffe insgeheim,

dass Oma mir ihres anbietet.

„Tja, da kann man nichts machen!“, sagt sie

und fügt hinzu: „Die Schönheit dieser Früh-

blüher kann man sowieso nicht ablichten, die

muss man genießen und erschnuppern!“

„Erschnuppern?“

„Die kleinen Blüten haben nämlich einen

Trick, weil sie so klein sind und von den Men-

schen kaum wahrgenommen werden, verströ-

men sie einen bezaubernden Duft. Riech

doch mal!“

Oma Betty legt sich auf den Bauch und

schnuppert, aus der Hocke heraus wäre das

nicht möglich gewesen, denn dann wäre sie

umgefallen.

Ich lasse mich ebenfalls auf den Bauch fallen

und rieche an den Veilchen und tatsächlich,

der Duft ist super, er erinnert mich an irgend-

was, das mir gerade nicht einfällt.

Gerade will ich noch eine Nase voll nehmen,

als Oma wohl die gleiche Idee hatte und wir

beide mit den Köpfen zusammenstoßen.

Aua! Das tat weh, aber lustig war’s auch und

ein bisschen kann ich Oma Bettys Begeiste-

rung für die kleinen blauen Blüten nun verste-

hen.

Regina Meier zu Verl

Frühlingsgeschichte

42 · Traditiionelles

Das Kirchenjahr Christliche Feiertage und Gedenktage

Christi Himmelfahrt, 30. Mai 2019

40 Tage nach Ostern kehrte Jesus zu seinem Vater in den Himmel zurück. Was auf vielen bedeuten-den Gemälden schon dargestellt wurde, das feiern die katholi-schen Christen an diesem Feiertag. Für viele Män-ner dieser Welt nur als Vatertag bekannt, ist er für den katholischen Christen doch eher ein stiller Tag des Gedenkens.

Pfingstsonntag und Pfingstmontag,

09./10. Juni 2019

50 Tage nach Ostern feiern die katholi-schen Christen das nächste große Fest ihrer Kirche. Die offizielle Gründung der Kirche, die Sendung des Heiligen Geistes und die heilige Dreifaltigkeit sind die Hauptthemen dieses Feiertages. Aber auch das Pfingstwunder, die Fähigkeit der Jünger in vielen Sprachen spre-chen zu können und viele Sprachen verstehen zu können wird den katholischen Christen durch die-sen Feiertag immer in Erinnerung bleiben.

Trinitatis - Dreifaltigkeitstag, 16.06.2019

Gott, Jesu und der Heilige Geist, auch die Heilige Dreifaltigkeit genannt, wird an diesem Tag von den katholischen Christen geehrt.

Fronleichnam, 20. Juni 2019 Dieser Feiertag ist ein Hochfest der katholischen Kirche und der gläubige Christ wird an diesem Tag die Kirche besuchen und an den vielen Fronleich-namsprozessionen im Land teilneh-men. 60 Tage nach dem Osterfest sollte dieser Feiertag stattfinden. Fronleichnam findet immer an einem Donnerstag statt und ist in manchen Ländern auch ein gesetzlicher Feiertag.

Feste und Gedenktage mit einem christlichen Hintergrund sind für uns Menschen wichtige Ori-entierungspunkte. Wir haben die anstehenden Feiertage für April bis Juni für Sie zusammenge-fasst.

Gründonnerstag, 18. April 2019 Zur Erinnerung an das letzte Abendmahl. An diesem Tag beginnt das dreitägige Leiden des Herrn.

Karfreitag, 19. April 2019 Am Karfreitag wird an die Schmerzenszeit Jesu am Kreuz und seinen Tod erinnert. Der ka-tholische Christ nützt diesen Fei-ertag zum Gebet und zum Ge-denken an die Leiden des Herrn.

Ostersonntag und Ostermontag,

21. /22. April 2019

Das Ende der Fastenzeit und die Auferstehung von Jesus, Ostern ist eines der größten Feste der katholischen Kirche. Natürlich sind der Ostersonntag und der Ostermontag feste katholische Feiertage. Wer den Tag besonders erleben will, der reist nach Rom, wo der Papst, das Oberhaupt der katholischen Kirche, den Se-gen für die Erde und alle Christen spendet.

Weißer Sonntag, 28. April 2019 Am ersten Sonntag nach Ostern ist für die katholischen Christen ein bedeutender Feiertag, denn an diesem Tag erhalten viele Kin-der die kirchliche Erstkommunion. Dies ist nicht ein gewöhnlicher Gedenktag, sondern ein freudiger Feiertag, denn es wird der Glaube eines jungen Menschen und seine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche gefei-ert.

http://www.familienwelt24.de/kommunion-2014/

· 43 Unsere Verstorbenen

Wir gedenken unserer verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner

M

Enschen begleiten

uns eine Weile,

Einige bleiben für immer,

Denn sie hinterlassen Spuren

In unseren Herzen

Renate Schommer

Norman-Ed Anderson

Max Leuterer

Josef Maierbacher

Anna Renner

Martha Lill

Edith Heger

Maria Kraus

Magdalena Spaderna

Heinz Bauch

Kunigunde Hermann

Gertrud Schroll

Magdalena Fuchs

Herausgeber: Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg Krankenhausstraße 18 · 87634 Obergünzburg Tel. 0 83 72 / 9 22 75-0 · Fax 0 83 72 / 9 22 75-51 [email protected] www.seniorenheime-ostallgaeu.de

Impressum: Redaktion: Sabine Maurus, Jutta Wild Auflage: 500 Nächste Ausgabe: Ende Juli 2019

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Format: Koordinaten - seniorenheime-ostallgaeu.de · 1 | 2019 In dieser Ausgabe Weihnachten Spezial Fasching Frühlingserwachen ll: AKS - e Rahmen entfernen und Bild einfügen: Format: