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Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt- Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP Schriftliche Befragung (Fragebogen) Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie Prof. Dr. W. Bungard Dipl.-Psych. S. Winter S. Mittelstaedt http:\\www.psychologie.uni-mannheim.de/psycho1/psycho1.htm

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Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP

Schriftliche Befragung (Fragebogen)

Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie

Prof. Dr. W. Bungard

Dipl.-Psych. S. Winter

S. Mittelstaedt

http:\\www.psychologie.uni-mannheim.de/psycho1/psycho1.htm

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Beschreibung

Fragebogen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Varianten

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

• klassische Methode der quantitativen Befragung

• schriftliche Stellungnahme zu ausformulierten Fragen aus

einem bestimmten Themengebiet

• meist voll standardisierte, geschlossene Frage: Auswahl

aus einer Zahl von Antwortalternativen

• Antwort durch Ankreuzen einer der vorgegebenen

Kategorien (Multiple Choice) oder Skalierung des Grades

an Zustimmung zu einer Aussage

• zusätzlich auch Einsatz von offenen Fragen möglich

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Einsatzgebiet

Fragebogen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Varianten

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Die schriftliche Befragung mit Fragebogen ist überall sinnvoll, wo ein bekannter Gegenstand auf ökonomische Weise quantifiziert werden soll

z.B. bei:

• Produkttests

• Markttests

• Kundenzufriedenheitsanalysen

• insbesondere gut geeignet für wiederkehrende Fragestellungen, bei denen die Ergebnisse über die Zeit verglichen werden sollen

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Voraussetzungen

Fragebogen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Varianten

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

umfassende inhaltliche Kenntnisse des Untersuchungsgegenstands erforderlich

nur dann sinnvoll einzusetzen, wenn genügend Informationen über Beurteilungskriterien vorliegen nur Quantifizierung bekannter Aspekte möglich, keine Entdeckung neuer Problemfelder

Kenntnisse der Testkonstruktionsprinzipien erforderlich

Erreichbarkeit der Zielgruppe (z.B. Verfügungsmöglichkeit über einen Kundenstamm mit Adressen) sollte gewährleistet sein

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Durchführung

Fragebogen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Varianten

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

• Einholen aller verfügbaren Informationen über den Untersuchungsgegenstand, gegebenenfalls auch Durchführung einer qualitativen Vorstudie

• Fragebogenkonstruktion

• Pretest des Fragebogens

• Versenden der Fragebögen

• Nachfassaktionen während der Rücklaufzeit

• Dateneingabe

• Auswertung

• Interpretation der Ergebnisse und gefundenen Zusammenhänge

• Ergebnispräsentation

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Vorteile

Fragebogen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Varianten

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Möglichkeit, eine große Stichprobe zu untersuchen

Vergleichsweise geringe Kosten, geringer Zeitaufwand

Exakt quantifizierbare Ergebnisse

Ermittlung von statistischen Zusammenhängen möglich

Ausschaltung von Interviewereffekten

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Nachteile

Fragebogen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Varianten

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Rücklaufquote ist oft gering, ein Fragebogen wirkt weniger motivierend

meist keine Kontrolle darüber, ob auch wirklich die Zielperson (und niemand anderes) den Fragebogen ausfüllt

keine Kontrolle, ob der Fragebogen in der vorgesehenen Reihenfolge beantwortet wird

Man ermittelt mit geschlossenen Fragen nicht die Ursachen für einen Befund oder eine Einstellung wie beispielsweise Unzufriedenheit (zur Verringerung dieses Nachteils empfiehlt sich der Einsatz offener Fragen zur Ursachenermittlung).

Man erhält keine Verbesserungsvorschläge (dieser Nachteil kann durch die Integration offener Fragen verringert werden).

keine Flexibilität während der Untersuchung, Fragen sind schon vorher festgelegt, kein individuelles Eingehen auf Testpersonen möglich

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Varianten

Fragebogen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Varianten

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Variationen in der Art und Weise der Skalierung:

• Numerischen Skalen: z.B. mit vier, fünf oder sieben Abstufungspunkten, die jeweils mit Ziffern benannt sind

• Verbale Skalen: Variation der Benennung der Skalenpunkte (z.B. “stimme völlig zu”, “stimme überwiegend zu”, “teils-teils”, “stimme weniger zu”, “stimme überhaupt nicht zu” oder “ja”, “eher ja”, “teils-teils”, “eher nein”, “nein”)

• Graphische Skalierung: verschiedene Abstufungen werden beispielsweise durch Größe symbolisiert oder Grad der Zustimmung anhand von Smiley-Gesichtern veranschaulicht

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Literatur

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Durchführung

Vor- und Nachteile

Varianten

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Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Birn, Robin; Hague, Paul & Vangelder, Phyllis (1990). A Handbook

of Market Research Techniques. London: Kogan Page.

Bungard, Walter; Holling, Heinz & Schultz-Gambard, Jürgen (1996).

Methoden der Arbeits-und Organisationspsychologie. Weinheim:

PVU.

Lienert, G.A. (1989). Testaufbau und Testanalyse. München.

Psychologie Verlags Union.

Salcher, Ernst (1995). Psychologische Marktforschung. Berlin: de

Gruyter.

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Weitere Informationsquellen

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Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie

Universität Mannheim

Prof. Dr. W. Bungard, Dipl.-Psych. S. Winter

Schloß Ehrenhof Ost

D - 68131 Mannheim

www.psychologie.uni-mannheim.de/psycho1/psycho1.htm