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Entwicklung und Förderung des Ziel Raumvorstellungsvermögens Projektträger: In Kooperation mit: Hochsignifikante Steigerung der SchülerInnen bei allen Tests Empfehlung für den Unterricht: Es lohnt sich gerade im Alterssegment der 4- bis 14-jährigen Jugendlichen im Besonderen, die Raumintelligenz zu schulen und zu fördern. Mädchen und Burschen verfügen über unterschiedliche grundsätzliche Stärken. Geschlechtsspezifische Auswertung Für den Unterricht empfiehlt sich daher eine hinsichtlich der Geschlechter spezifizierte und ausgewogene Schulung des Raumvorstellungsvermögens. SchülerInnen setzen unterschiedliche Strategien zur Bearbeitung von Raumvorstellungsaufgaben ein. Empfehlung für den Unterricht: Aktives Ansprechen von geometrischen Überlegungen und damit das Erweitern des Strategierepertoires der SchülerInnen. Des Weiteren zeigen die Detailauswertungen, dass SchülerInnen mit wachsender Routine für gleiche Aufgaben andere (effizientere) Strategien einsetzen. Daher sollten im Unterricht zentrale Themenfelder bis zu einer ausreichenden Tiefe durchgenommen werden, sodass SchülerInnen in diesen Bereichen nicht bei anfänglichen Strategien verbleiben, sondern im Laufe der Beschäftigung mit dem jeweiligen Themenfeld neue und effizientere Strategien entwickeln/einsetzen. Strategien zur Bearbeitung und Lösung von Raumvorstellungsaufgaben Verbreitung - 23 Publikationen seit 2013 auf Deutsch und Englisch - Buch „GeodiKon. Die Lernmaterialien – Praktische Raumvorstellungsübungen für den Geometrie- und Mathematikunterricht mit Lösungen“: Lernmaterialien und didaktische Hinweise (2014) - 17 Vorträge/Workshops in Deutschland u. Österreich - 4 Bachelorarbeiten und 1 Diplomarbeit - web: www.geotic.at unter GeodiKon-Downloads Eckdaten - 3 Bundesländer (NÖ, Stmk, Sbg) - 903 ProbandInnen (12-14 Jahre) - 46 Klassen - Pretest - Posttest - Design - 4x PH, 3x UNI - 2013-2014 Entwicklungspotential des Intelligenzfaktors Raumvorstellung (nachgestaltet aus Thurstone, L. L., 1955. The differential growth of mental abilities. Chapel Hill, North Carolina: Univ. of North Carolina Psychometrie Laboratory, No. 14.) Ergebnisse Mädchen und Burschen haben zudem unterschiedliches Steigerungspotential. Wissenschaftliches Fundament Das wissenschaftliche Fundament u.A. wird vorgestellt in: - Maresch G. (2013). Spatial Ability – The Phases of Spatial Ability Research. In: Journal for Geometry and Graphics, Volume 17. - Maresch G. (2014). Strategies for Assessing Spatial Ability Tasks. In: Journal for Geometry and Graphics. x z S 1 S 2 S 3 KooperationspartnerInnen PH Niederösterreich: Mag. Doris Miestinger PH Salzburg: Mag. Werner Gems PH Steiermark: Mag. Klaus Scheiber, Mag. Herbert Weiß PH Wien: Mag. Katharina Luksch KPH Wien/Krems: Mag. Dr. Thomas Müller TU Wien: Priv. Doz. Mag. Dr. Hannes Kaufmann Universität Salzburg: Univ. Prof. Mag. Dr. Karl Fuchs Universität Innsbruck: Univ. Prof. Mag. Dr. Manfred Husty Partner bei der Testung Universität Wien: Univ. Prof. Dr. Georg Gittler University of Guelph (Ontario, Canada): Univ. Prof. Dr. Michael Peters LernmaterialerstellerInnen Mag. Dr. Andreas Asperl, Wien Mag. Christoph Feßl, HTL Mödling Mag. Werner Gems, PH Salzburg Mag. Dr. Hannes Kaufmann, TU Wien Mag. Dr. Stefan Leopoldseder, Wien Mag. Doris Miestinger, PH Niederösterreich Mag. Dr. Thomas Müller, KPH Wien/Krems Mag. Günter Redl, HTL Mödling Mag. Klaus Scheiber, PH Steiermark Mag. Heinz Slepcevic, Graz Mag. Michael Wischounig, Wien Projektleiter Ass.Prof. Mag. Dr. Günter Maresch, Universität Salzburg Mail: [email protected]

Forschungsprojekt GeodiKon: Ergebnissekscheiber.square7.ch/dokumente/geodikon-plakat... · - web: unter GeodiKon-Downloads Eckdaten - 3 Bundesländer (NÖ, Stmk, Sbg) - 903 ProbandInnen

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Page 1: Forschungsprojekt GeodiKon: Ergebnissekscheiber.square7.ch/dokumente/geodikon-plakat... · - web: unter GeodiKon-Downloads Eckdaten - 3 Bundesländer (NÖ, Stmk, Sbg) - 903 ProbandInnen

GeodiKonEntwicklung eines daktischen zepts für den Einsatz von zeitgemäßen di KonGeometrie-Lernmaterialien

Hypothese Schulung (Bewusstmachung, Kategorisierung, Verinnerlichung) jedes einzelnen Faktors der Intelligenzfacette Raumvorstellung und Training des Strategierepertoires bewirken eine Verbesserung des Raumvorstellungsvermögens.

Entwicklung und Förderung desZielRaumvorstellungsvermögens

Projektträger:

In Kooperation mit:

Hochsignifikante Steigerung der SchülerInnen bei allen Tests

Empfehlung für den Unterricht: Es lohnt sich gerade im Alterssegment der 4- bis 14-jährigen Jugendlichen im Besonderen, die Raumintelligenz zu schulen und zu fördern.

Mädchen und Burschen verfügen über unterschiedliche grundsätzliche Stärken.

Geschlechtsspezifische Auswertung

Für den Unterricht empfiehlt sich daher eine hinsichtlich der Geschlechter spezifizierte und ausgewogene Schulung des Raumvorstellungsvermögens.

SchülerInnen setzen unterschiedliche Strategien zur Bearbeitung von Raumvorstellungsaufgaben ein.

Empfehlung für den Unterricht:

Aktives Ansprechen von geometrischen Überlegungen und damit das Erweitern des Strategierepertoires der SchülerInnen.

Des Weiteren zeigen die Detailauswertungen, dass SchülerInnen mit wachsender Routine für gleiche Aufgaben andere (effizientere) Strategien einsetzen. Daher sollten im Unterricht zentrale Themenfelder bis zu einer ausreichenden Tiefe durchgenommen werden, sodass SchülerInnen in diesen Bereichen nicht bei anfänglichen Strategien verbleiben, sondern im Laufe der Beschäftigung mit dem jeweiligen Themenfeld neue und effizientere Strategien entwickeln/einsetzen.

Strategien zur Bearbeitung und Lösung von Raumvorstellungsaufgaben

Verbreitung

- 23 Publikationen seit 2013 auf Deutsch und Englisch- Buch „GeodiKon. Die Lernmaterialien – Praktische Raumvorstellungsübungen für den Geometrie- und Mathematikunterricht mit Lösungen“: Lernmaterialien und didaktische Hinweise (2014) - 17 Vorträge/Workshops in Deutschland u. Österreich- 4 Bachelorarbeiten und 1 Diplomarbeit- web: www.geotic.at unter GeodiKon-Downloads

Eckdaten- 3 Bundesländer (NÖ, Stmk, Sbg)- 903 ProbandInnen (12-14 Jahre)- 46 Klassen- Pretest - Posttest - Design - 4x PH, 3x UNI- 2013-2014

Entwicklungspotential des Intelligenzfaktors Raumvorstellung (nachgestaltet aus Thurstone, L. L., 1955. The differential growth

of mental abilities. Chapel Hill, North Carolina: Univ. of North Carolina Psychometrie Laboratory, No. 14.)

Ergebnisse

Mädchen und Burschen haben zudem unterschiedliches Steigerungspotential.

Wissenschaftliches Fundament

Das wissenschaftliche Fundament u.A. wird vorgestellt in:- Maresch G. (2013). Spatial Ability – The Phases of Spatial Ability Research. In: Journal for Geometry and Graphics, Volume 17. - Maresch G. (2014). Strategies for Assessing Spatial Ability Tasks. In: Journal for Geometry and Graphics.

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S1

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S3

KooperationspartnerInnenPH Niederösterreich: Mag. Doris Miestinger PH Salzburg: Mag. Werner GemsPH Steiermark: Mag. Klaus Scheiber, Mag. Herbert WeißPH Wien: Mag. Katharina Luksch KPH Wien/Krems: Mag. Dr. Thomas MüllerTU Wien: Priv. Doz. Mag. Dr. Hannes KaufmannUniversität Salzburg: Univ. Prof. Mag. Dr. Karl FuchsUniversität Innsbruck: Univ. Prof. Mag. Dr. Manfred Husty

Partner bei der TestungUniversität Wien: Univ. Prof. Dr. Georg GittlerUniversity of Guelph (Ontario, Canada): Univ. Prof. Dr. Michael Peters

LernmaterialerstellerInnenMag. Dr. Andreas Asperl, Wien

Mag. Christoph Feßl, HTL Mödling Mag. Werner Gems, PH Salzburg

Mag. Dr. Hannes Kaufmann, TU WienMag. Dr. Stefan Leopoldseder, Wien

Mag. Doris Miestinger, PH Niederösterreich Mag. Dr. Thomas Müller, KPH Wien/Krems

Mag. Günter Redl, HTL MödlingMag. Klaus Scheiber, PH Steiermark

Mag. Heinz Slepcevic, GrazMag. Michael Wischounig, Wien

ProjektleiterAss.Prof. Mag. Dr. Günter Maresch, Universität SalzburgMail: [email protected]