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POLITIK UND RECHT | KURZ GEMELDET | FORSCHUNG | FORSCHUNGSSTELLE │ TERMINE 1 Forschungsstelle Glücksspiel Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim Newsletter Februar (1/2019) Anmeldung zum 16. Symposium Glücksspiel __________________________________________________________________________ Im kommenden März (12. und 13. März 2019) wird das bereits 16. Symposium Glücksspiel der Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim stattfinden. Neben vielen sehr unterschiedlichen wissenschaftlichen Vorträgen etwa zu Regulierungsthemen, technischen Entwicklungen im Glücksspielbereich oder Suchtfragen wird es dieses Jahr auch zwei hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen zum aktuellen Regulierungsbedarf und zur Glücksspielsuchtprävention als öffentliche Aufgabe geben. Bitte denken Sie daran, dass eine Anmeldung zum Symposium nur noch bis zum 25. Februar 2019 möglich ist. Bitte beachten Sie auch den neuen Veranstaltungsort (Audimax, Garbenstraße 30, 70593 Stuttgart). Link zum Programm und zur Anmeldung Entwicklungen in Europa __________________________________________________________________________ Seit dem 1. Januar 2019 ist der schwedische Online-Glücksspielmarkt geöffnet. Insgesamt 60 Unternehmen (mit teilweise mehreren Webseiten) haben nun eine Lizenz für den schwedischen Online-Markt erhalten und bieten dort ihr legales Angebot an. Mit der Öffnung des Marktes wurden, wie bereits berichtet, auch Möglichkeiten zur Blockierung von Finanzströmen zu illegalen Anbietern, die Schaffung eines Straftatbestandes für illegale Glücksspielwerbung, die Möglichkeit, Warnhinweise durch die Internetanbieter auf illegalen Online-Casinoseiten zu schalten, und verschiedene Spielerschutzmechanismen geschaffen. Ob die schwedische Liberalisierung an die oft erwähnte dänische Erfolgsgeschichte anknüpfen kann, wird die Zukunft zeigen. Die schwedische Regulierungsbehörde Spelinspektionen hat bereits eine Warnung ausgesprochen, an die Anbieter, die es Versäumen, ihr System an das verpflichtende nationale Sperrsystem anzubinden. Bei Verstößen kann die Aufsichtsbehörde schwere Geldstrafen oder gar einen Lizenzentzug verhängen.

Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim ......Anbieter aus Gibraltar die Tätigkeit für in Deutschland befindliche Personen Az. 15 untersagt (O 184/17). Das beklagte

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Forschungsstelle Glücksspiel

Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim

Newsletter Februar (1/2019)

Anmeldung zum 16. Symposium Glücksspiel

__________________________________________________________________________

Im kommenden März (12. und 13. März 2019) wird das bereits 16. Symposium Glücksspiel

der Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim stattfinden. Neben vielen sehr

unterschiedlichen wissenschaftlichen Vorträgen etwa zu Regulierungsthemen, technischen

Entwicklungen im Glücksspielbereich oder Suchtfragen wird es dieses Jahr auch zwei

hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen zum aktuellen Regulierungsbedarf und zur

Glücksspielsuchtprävention als öffentliche Aufgabe geben. Bitte denken Sie daran, dass eine

Anmeldung zum Symposium nur noch bis zum 25. Februar 2019 möglich ist.

Bitte beachten Sie auch den neuen Veranstaltungsort (Audimax, Garbenstraße 30, 70593

Stuttgart).

Link zum Programm und zur Anmeldung

Entwicklungen in Europa

__________________________________________________________________________

Seit dem 1. Januar 2019 ist der schwedische Online-Glücksspielmarkt geöffnet. Insgesamt 60

Unternehmen (mit teilweise mehreren Webseiten) haben nun eine Lizenz für den

schwedischen Online-Markt erhalten und bieten dort ihr legales Angebot an. Mit der Öffnung

des Marktes wurden, wie bereits berichtet, auch Möglichkeiten zur Blockierung von

Finanzströmen zu illegalen Anbietern, die Schaffung eines Straftatbestandes für illegale

Glücksspielwerbung, die Möglichkeit, Warnhinweise durch die Internetanbieter auf illegalen

Online-Casinoseiten zu schalten, und verschiedene Spielerschutzmechanismen geschaffen.

Ob die schwedische Liberalisierung an die oft erwähnte dänische Erfolgsgeschichte anknüpfen

kann, wird die Zukunft zeigen. Die schwedische Regulierungsbehörde Spelinspektionen hat

bereits eine Warnung ausgesprochen, an die Anbieter, die es Versäumen, ihr System an das

verpflichtende nationale Sperrsystem anzubinden. Bei Verstößen kann die Aufsichtsbehörde

schwere Geldstrafen oder gar einen Lizenzentzug verhängen.

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Forschungsstelle Glücksspiel

In Großbritannien ist derzeit einige Bewegung im Markt. Britische Glücksspielunternehmen

haben sich im Dezember 2018 freiwillig darauf verständigt, dass sie während Live-Sportevents

keine Werbung mehr im Fernsehen schalten. Das Ausmaß an Glücksspielwerbung im TV hat

in Großbritannien zuletzt die Öffentlichkeit erregt. Die Selbstverpflichtung soll ab Sommer 2019

wirksam werden. Von Regierungsseite wird dort gerade ebenfalls diskutiert, ob Kredit- und

Debitkarten zur Zahlung von Glücksspieldienstleistungen verboten werden sollen. Die

Gambling Commission wird sich zunächst damit beschäftigen, bevor weitere Schritte

unternommen werden. Mehrere englische Banken haben den Konsumenten bereits die

Möglichkeit eingeräumt, Zahlungen via Online-Banking an Glücksspielanbieter zu begrenzen

oder zu unterbinden. Recherchen des BBC haben in den vergangenen Wochen

Datenunstimmigkeiten bei der britischen Selbstsperrplattform „GAMSTOP“ ergeben. Über

50.000 Personen haben sich bereits über diese Plattform selbst gesperrt. Bereits im November

2018 hat die Aufsichtsbehörde Geldstrafen in Höhe von insgesamt 14 Millionen Pfund gegen

Unternehmen verhängt, die gegen die Lizenzbedingungen (bspw. Terrorismusbekämpfung,

Geldwäscheprävention und Spielerschutz) verstoßen haben.

Das fast vollständige Werbeverbot für Glücksspielprodukte in Italien wird seine volle Wirkung

erst im Juli entfallen. Durch Intervention der italienischen Fußballprofiliga Serie A kurz vor

Weihnachten konnte für diese eine Schonfrist mit der Regierung ausgehandelt werden.

Sonstige Werbung für Glücksspiel ist seit dem 1. Januar 2019 verboten. Zum gleichen Datum

sind auch eine Reihe von Steuererhöhungen in Kraft getreten.

Auch in der Schweiz gilt seit 1. Januar ein neues Geldspielgesetz. Durch das neue Gesetz

wurde die Möglichkeit des legalen Online-Casinospiels in der Schweiz geschaffen. Dies gilt

allerdings nur für Anbieter, die in der Schweiz bereits eine terrestrische Spielbankenlizenz

haben. Ausländische Anbieter werden somit faktisch ausgeschlossen. Daraufhin haben sich

bereits einige bekannte Anbieter freiwillig aus dem Schweizer Markt zurückgezogen, um nicht

der Internetzensur zum Opfer zu fallen. Allerdings kooperieren einige inländische

Lizenzinhaber mit ausländischen Firmen, die das entsprechende Knowhow für das Online-

Geschäft haben. Bis zum 1. Juli 2019 gilt noch eine Übergangsregelung, da erst dann die

regulären Online-Lizenzen erteilt werden. Ab dann sollen ausländische (illegale) Anbieter ohne

Lizenz rigoros zensiert werden.

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Kurz gemeldet __________________________________________________________________________

Urteil zum unerlaubten Glücksspiel

Bereits am 18. Oktober 2018 hat die 15. Zivilkammer des Landgerichts Koblenz einem

Anbieter aus Gibraltar die Tätigkeit für in Deutschland befindliche Personen untersagt (Az. 15

O 184/17). Das beklagte Unternehmen vermittelt im Internet Wetten auf den Ausgang der

staatlichen Lotterien. Eine der Landeslotteriegesellschaften hat dazu eine

wettbewerbsrechtliche Klage auf Unterlassung eingereicht. Das Gericht bejahte diese

Auffassung und sprach der Klägerin Schadensersatz zu. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Weitere Informationen:

Anwaltskanzlei Lenné

Landgericht Koblenz

Betway im Visier

Die belgische Glücksspielaufsichtsbehörde hat gegen den Anbieter betway ein

Sanktionsverfahren eingeleitet. Die Vorwürfe gegen das Unternehmen beziehen sich auf die

mangelnde Transparenz, was die Eigentümerstruktur betrifft, und die Anhäufung von

Lizenzen. Dem Unternehmen könnte aufgrund der Verfehlungen eine hohe Geldstrafe oder

Lizenzverlust drohen.

Weitere Informationen:

The Brussels Times

Bericht zum illegalen Glücksspiel in Dänemark

Die dänische Glücksspielaufsichtsbehörde „Spiellemyndigheden“ hat am 30. Dezember 2018

einen Bericht zu ihren Bemühungen im Kampf gegen das illegale Glücksspiel veröffentlicht.

Die Behörde fokussiert sich darin auf den Online-Markt. Dieser wird mittels fortlaufender

Websuchen überwacht. Webseiten ohne dänische Lizenz und in dänischer Sprache werden

zunächst verwarnt und dann ggf. durch die dänischen Telekommunikationsanbieter blockiert.

Aus der sinkenden Anzahl illegaler Glücksspielinternetseiten in Verbindung mit einer

konsequenten Marktüberwachung folgert die Behörde den Erfolg der Liberalisierung.

Weitere Informationen:

Spiellemyndigheden

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Forschungsstelle Glücksspiel

Schwarzgrüner Koalitionsvertrag in Hessen

Die beiden hessischen Koalitionspartner haben in ihrem kürzlich veröffentlichten

Koalitionsvertrag auch einige Absichtserklärungen zum Bereich Glücksspiel eingearbeitet (S.

86). Die Landesregierung will sich etwa für eine qualitative Regelung bei der

Konzessionsvergabe im Bereich Sportwetten sowie einer insgesamt kohärenteren und somit

rechtssicheren glücksspielrechtlichen Regelung in Deutschland einsetzen.

Weitere Informationen:

Koalitionsvertrag

Nicht-regulierter Markt in Deutschland wächst weiter

Laut dem Jahresreport der Glücksspielaufsichtsbehörden der Länder für das Jahr 2017 wuchs

der illegale Markt laut Angabe der Geschäftsstelle von 2016 auf 2017 um weitere drei

Prozentpunkte auf nun 22 % Anteil am Gesamtmarkt. Insgesamt ist der deutsche

Glücksspielmarkt im selben Zeitraum um 6 % auf 14.173 Mio. Euro Bruttospielertrag

gewachsen. Das Wachstum entfällt allerdings zu einem großen Anteil auf den nicht regulierten

Markt und dort besonders auf Casinospiele und Sportwetten.

Weitere Informationen:

Glücksspielaufsichtsbehörden der Länder

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Forschungsstelle Glücksspiel

Forschung __________________________________________________________________________

Die vorgestellten Publikationen in dieser Rubrik des Newsletters geben lediglich die Meinung der jeweiligen Autoren der Originalbeiträge wieder. Die Publikationen wurden ausgewählt, um dem Rezipientenkreis einen Einblick in die aktuellen wissenschaftlichen Diskursstränge zu geben. Intendiert ist eine neutrale Zusammenfassung aktueller wissenschaftlicher Publikationen.

Rezension zur Studie „Expertise zur wissenschaftlichen Evidenz der Spieler- und

Jugendschutzmaßnahmen im Glücksspieländerungsstaatsvertrag (2012): Ein

systematischer Review“

Nun liegt der Literaturüberblick von Jens Kalke und Tobias Hayer zu Maßnahmen für den Spielerschutz vor. Es wurden nur quantitative Primärstudien berücksichtigt, die in peer-reviewten Fachzeitschriften in englischer oder deutscher Sprache bis Ende 2016 veröffentlicht wurden. Viele Studien stammen aus Kanada. Aus Deutschland flossen nur fünf Primärstudien in die Betrachtung ein. Auf Grund der 115 in die Untersuchung eingeschlossenen Studien werden 15 Handlungsempfehlungen formuliert.

Diesen Handlungsempfehlungen ist sicherlich uneingeschränkt zuzustimmen, allerdings sollte nicht nur der gesellschaftliche Nutzen, sondern auch die gesellschaftlichen Kosten der jeweiligen Maßnahmen berücksichtigt werden. Dieser Aspekt fehlt.

Die Handlungsempfehlungen zu Werberestriktionen, Verfügbarkeitseinschränkungen und zu dem technischen Spielerschutz fehlen bzw. fallen sehr dürftig aus und spiegeln eigentlich nicht den Stand der wissenschaftlichen Diskussion wieder. Dies zeigt deutlich die Grenzen der in der Studie gewählten Vorgehensweise auf.

Wenn keine quantitativen Primärstudien in peer-reviewed Fachzeitschriften zu bestimmten Maßnahmen vorliegen, bedeutet dies jedoch nicht, dass sich keine wissenschaftlichen Aussagen machen lassen.

So lassen sich aus den Erfahrungen mit der Tabak- und Alkoholwerbung sehr wohl wissenschaftlich begründete Schlussfolgerungen für die Regulierung der Glücksspielwerbung ziehen (vgl. Becker, T.: Werbung für Produkte mit einem Suchtgefährdungspotential: Tabak-, Alkohol und Glücksspielwerbung aus rechtlicher, ökonomischer und psychologischer Sicht. Schriftenreihe zur Glücksspielforschung Band 5. Frankfurt: Peter Lang 2010). Auch kann hier auf die reichhaltige Marketingliteratur zurückgegriffen werden, die sich umfassend mit der Werbewirksamkeit und dem Werbeerfolg auseinandersetzt. Neuere neurobiologische Studien ergänzen dies.

Auch zu dem Zusammenhang zwischen Verfügbarkeit und einem pathologischen Spielverhalten lassen sich basierend auf der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur tiefergehende Schlussfolgerungen ziehen (vgl. Becker, T.: Verfügbarkeit und Sucht beim Automatenspiel. Schriftenreihe zur Glücksspielforschung Band 15. Frankfurt: Peter Lang 2015).

Auch in Bezug auf Handlungsempfehlungen zu dem technischen Spielerschutz halten sich die Handlungsempfehlungen sehr zurück, obwohl es auch hier einen weitgehenden Konsens unter Wissenschaftlern über die Bedeutung einzelner Merkmale, wie die Ereignisfrequenz, gibt (vgl. Meyer, G., Fiebig, M., Häfeli, J. & Mörsen, C. (2011). Development of an assessment tool

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to evaluate the risk potential of different gambling types. International Gambling Studies, 11(2), 221-236).

Auf der anderen Seite ist bei der durch die Autoren gewählten Vorgehensweise weitgehend sichergestellt, dass nicht eine "faktenbasierte Evaluierung des Glücksspielstaatsvertrags" oder "zu Fakten gibt es keine Alternative" vorgespiegelt wird, wobei es sich in Wahrheit um Stellungnahmen im Interesse der jeweiligen Auftraggeber handelt. Hier ist den Autoren uneingeschränkt zuzustimmen. Letztendlich zeigt sich unserer Meinung nach jedoch im wissenschaftlichen Diskurs, ob das wissenschaftliche Streben nach Wahrheit im Vordergrund steht, oder ob die Interessen von Auftraggebern unreflektiert bedient werden. Allerdings ist nachzuvollziehen, dass für Nicht-Wissenschaftler dieser Diskurs oft nicht nachzuvollziehen ist und Stellungsnahmen kaum von wissenschaftlichen Aussagen zu unterscheiden sind. Hier liegt der Verdienst der vorliegenden Studie, die deutlich macht, welche Aspekte bisher in quantitativen Primärstudien untersucht wurden und welche Aspekte nicht.

Allerdings sollten Nicht-Wissenschaftler und Regulierer nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass über die Handlungsempfehlungen der Autoren hinausgehende wissenschaftliche Aussagen nicht möglich seien.

Quelle:

Link zur Studie

A Meta-analysis of Brief Personalized Feedback Interventions for Problematic Gambling

Peter und Kollegen gehen in ihrer Meta-Analyse der Frage nach, inwiefern eine personalisierte

Rückmeldung über das eigene Spielverhalten als einfach umzusetzende Intervention etwa an

Geldspielgeräten oder im Online-Glücksspiel einen Effekt auf die in Glücksspiel investierte Zeit

und das ausgegebene Geld hat. Diese Meldungen haben oft das individuelle Spielverhalten

im Vergleich zu einer Normgruppe zum Inhalt („Sie haben X % mehr Geld ausgegeben als…“).

Die Studie beinhaltet 16 Interventionen dieser Art aus 11 unterschiedlichen Studien, die jeweils

eine solche Intervention im Vergleich zu einer Kontrollgruppe untersucht haben. Es zeigt sich

ein schwach positiver Effekt für diese Interventionen. Besonders wirksam scheinen diese

Interventionen bei Personen mit intensiveren Spielverhalten und in Verbindung mit

weiterführenden Informationen wie etwa Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeiten etc. zu

sein. Ein Feedback in Verbindung mit psychologischen Testscores scheint hingegen die

Wirksamkeit der Interventionen zu mildern.

Die Autoren empfehlen die Nutzung dieser einfachen Spielerschutzinterventionen. Allerdings

weisen sie auch auf einen möglichen Boomerang-Effekt hin, so dass manche Spieler aufgrund

des Vergleichs ihr Spielverhalten intensivieren würden. Deshalb sollte das Feedback für

verschiedene Gruppen von Spielern individualisiert erfolgen.

Quelle:

Journal of Gambling Studies

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Transformation of Sports Betting into a Rapid and Continuous Gambling Activity: a

Grounded Theoretical Investigation of Problem Sports Betting in Online Settings

Parke und Parke vertreten in ihrem Artikel die These, dass sich das Online-Sportwettangebot

durch technische Entwicklungen zunehmend zu einem reinen Glücksspiel entwickelt. Dies

untermauern sie durch die Beobachtung, dass in Therapieangeboten immer mehr

Glücksspieler mit Sportwettproblematiken auftauchen. Zurückgeführt wird dies auf

Entwicklungen wie der Einführung von Live-Wetten, Cash-Out-Optionen, neuere schnelle

Einzahloptionen, Rückholoptionen für Auszahlungen, dem Wetten etwa auf Halbzeitstände

oder Wetten auf unbekannte Amateurwettbewerbe sowie die ständige Verfügbarkeit durch

Wett-Apps.

Zur Untersuchung nutzen die Autoren Verhaltensdaten und Tiefeninterviews von 19

Probanden, die als problematische Spieler und Sportwettennutzer klassifiziert werden können.

Sie folgern aus ihren Daten, dass durch die Erhöhung der Ereignisfrequenz auch das

Schadenspotenzial von Sportwetten erhöht wurde. Die Autoren empfehlen, für einen besseren

Spielerschutz für mehr Spielunterbrechungen im Sinne von Pausen etwa bei der Einzahlung

etc. zu sorgen. Dies kann sowohl durch gesetzliche Vorgaben verpflichtend für den Anbieter

als auch durch die Spieler selbst (Responsible Gambling) umgesetzt werden.

Quelle:

Journal of Gambling Studies

Social influences normalize gambling-related harm among higher risk gamblers

Russel und Kollegen gehen in ihrer Studie der Frage nach, welchen Einfluss die unmittelbaren

sozialen Kontakte auf das eigene Glücksspielverhalten haben. Dabei vergleichen die Autoren

Nicht-Spieler mit verschiedenen Gruppen unterschiedlich stark von problematischem

Spielverhalten gefährdeter Spieler. Als Datengrundlage nutzen sie dazu die Angaben von 784

australischen Befragten zu ihren sozialen Netzwerken. Zur Analyse verwenden sie die

egozentrierte Netzwerkanalyse und vergleichen die unterschiedlichen Gruppen mittels

Varianzanalyse. Ihrer Analyse nach haben problematische Spieler in ihrem Netzwerk

überdurchschnittlich viele Spieler und auch problematische Spieler. Die Autoren folgern aus

ihren Analysen, dass durch die sozialen Beziehungen Glücksspielnutzung generell, aber auch

problematisches Glücksspielverhalten normalisiert wird. Sie empfehlen deshalb, den Fokus

nicht nur auf individuelle Interventionen zur Schadensbegrenzung zu legen, sondern verstärkt

die gesellschaftlichen Normen, die sich in solchen Netzwerken verfestigen, in den Blick zu

nehmen.

Quelle:

Journal of Behavioral Addictions

Factors associated with social casino gaming among adolescents across game types

Veselka und Kollegen untersuchen in ihrer Studie die Nutzung von „social casinos“, also

kostenlosen glücksspielähnlichen Angeboten, durch Heranwachsende. Die Autoren

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unterscheiden dabei unterschiedliche Typen dieser Spiele (Poker, Automaten und Facebook-

Spiele) und gehen der Frage nach, wie diese Angebote von Jugendlichen genutzt werden. In

drei kanadischen Provinzen wurden dazu 10.035 Schüler im Alter von 13 bis 19 Jahren befragt.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bereits 12,4 % dieser Kohorte in den letzten drei

Monaten solche Angebote nutzten. Im Vergleich zu denjenigen, die „social casinos“ nicht

nutzen, spielen die Nutzer dieser Angebote häufiger auch monetäre Glücksspielangebote und

können häufiger als problematische Glücksspieler klassifiziert werden. Besonders häufig

nutzen Raucher, Männer und Jugendliche mit Peers oder Eltern, die spielen, diese simulierten

Glücksspielangebote.

Quelle:

BMC Public Health

Effects of Gambling Diagnostic Criteria Changes from DSM‑IV to DSM‑5 on Mental

Disorder Comorbidity Across Younger, Middle‑Aged, and Older Adults in a Nationally

Representative Sample

Nicholson et al. stellen in ihrem Artikel der Frage, welche Veränderungen sich dadurch

ergeben, dass zur Diagnose von pathologischem Glücksspiel nun das Diagnoseinstrument

DSM-5 anstelle des DSM-IV verwendet wird. Die Zahl der Kriterien, die für eine solche

Diagnose erfüllt sein müssen, hat sich durch den Versionswechsel reduziert (mindestens 4

von 9 Kriterien im DSM-5 anstatt 5 von 10 Kriterien im DSM-IV). Insofern werden nun auch

Personen als pathologische Glücksspieler diagnostiziert, die sich zuvor noch unter dem

kritischen Niveau bewegt hatten. Die Autoren interessierten sich insbesondere dafür, ob sich

durch diesen Wechsel auch der Anteil der Personen verändert, die zusätzlich zur

Glücksspielproblematik eine komorbide Erkrankung aufweisen, und wie sich diese

Veränderung in unterschiedlichen Altersklassen auswirkt. Zu diesem Zweck haben die Autoren

Umfragedaten des amerikanischen National Epidemiological Survey for Alcohol and Related

Conditions (NESARC) ausgewertet. Die verwendeten Daten wurden bereits in den Jahren

2001 und 2002 generiert.

Unter den knapp 42.000 Personen, die Angaben zu allen relevanten Fragen gemacht hatten,

waren gemäß DSM-IV 77 pathologische Spieler; wurden die Kriterien des DSM-5 angelegt,

erhöhte sich die Zahl auf 135 Personen. Entgegen der ursprünglichen Annahmen der Autoren

unterschieden sich die mit DSM-5 diagnostizierten pathologischen Spieler im Hinblick auf ihre

komorbiden Erkrankungen nicht signifikant von den pathologischen Spielern gemäß DSM-4.

Wurden die verschiedenen Altersgruppen genauer analysiert, ergaben sich jedoch

Unterschiede. Pathologische Spieler, die mindestens 55 Jahre alt waren und nach DSM-5 als

pathologische Spieler galten, wiesen häufiger Angststörungen auf als die gleichaltrigen

pathologischen Spieler gemäß DSM-IV. Generell lag die Anzahl der Personen mit komorbiden

psychischen Erkrankungen unter den mit DSM-5 diagnostizierten pathologischen Spielern in

dieser Altersgruppe höher als bei gleichaltrigen pathologischen Spielern gemäß DSM-IV.

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Die Autoren folgern, dass das Therapieangebot für pathologische Spieler, die über 55 Jahre

alt sind, im Hinblick auf die verstärkten psychischen Komorbiditäten überdacht und angepasst

werden sollte.

Weitere Informationen:

Journal of Gambling Studies

Besprechung der „Fokusstudie zu den Erfahrungen der dänischen Liberalisierung des

Glücksspielmarktes“

Im Auftrag des Deutschen Lotto- und Totoblicks wurden die Erfahrungen der dänischen

Liberalisierung des Glücksspielmarktes von Ramboll Management Consulting

zusammengestellt.

Es wurden vier Themenbereiche untersucht: Regulatorische Rahmenbedingungen, Staatliche

Einnahmen, Marktstruktur und Marktentwicklung sowie gesellschaftliche Folgen. Eine Reihe

von Informationen ist in der Veröffentlichung zu finden.

Aus der Studie wird ersichtlich, was Deutschland von dem Beispiel Dänemarks lernen kann.

Eine Glücksspielkommission ist zuerst einmal mit den notwendigen Mitteln auszustatten. Im

Jahr 2016 hatte die dänische Glücksspielbehörde 79 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Ebenfalls ersichtlich wird, wie wichtig die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ist und

welche Aufgaben eine Glücksspielaufsichtsbehörde zu leisten hat.

Die Angaben in der Studie deuten darauf hin, dass das illegale Angebot seit der Liberalisierung

deutlich reduziert wurde, auf etwa 20 Prozent. Webseiten werden gesperrt. Webcrawler

werden eingesetzt. Zahlungssperren wurden bisher noch nicht angewendet. Es wird in der

Studie betont, dass es auch bei einer Liberalisierung einer konstanten Aufsicht des

Glücksspielmarktes und einer aktiven Bekämpfung illegalen Glücksspiels bedarf.

Eine Begleiterscheinung der Liberalisierung in Dänemark ist der deutliche Anstieg der

Ausgaben der Glücksspielanbieter für Werbung. In der Studie wird deutlich gemacht, dass

eine Liberalisierung der Werbung mit erheblichen negativen Effekten verbunden ist. Auch hier

kann Deutschland etwas lernen. Bei einer Liberalisierung des Marktes wäre darauf zu achten,

dass die gesetzlichen Vorgaben für Werbung weiterhin vornehmlich dem Spielerschutz dienen

sollten und nicht dem Interesse der Anbieter.

In der Studie nicht erwähnt wird, dass die dänische Glückspielkommission bereits im Jahr 2000

gegründet wurde und erst 2012 Lizenzen vergeben wurden. Dänemark hat erst eine

Aufsichtsbehörde gegründet und dann Jahre später den Markt geöffnet. Die Erfahrungen mit

der Liberalisierung von Sportwetten in Deutschland macht deutlich, welche Fehler hier in

Deutschland gemacht worden sind. Eine wichtige Schlussfolgerung ist, dass erst eine

funktionierende Glücksspielaufsichtsbehörde zu schaffen ist, bevor dann später eine

Liberalisierung erfolgt.

Die Studie gibt einen umfassenden Überblick über den dänischen Glücksspielmarkt. Jedem

Leser, der Interesse an dem dänischen Modell hat, ist die Studie zu empfehlen.

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Neue Veröffentlichung in der Schriftenreihe zur Glücksspielforschung __________________________________________________________________________

Der neueste Band der Schriftenreihe zur Glücksspielforschung von Dr. Sven Buth trägt den

Titel „Subtypen pathologischer Glücksspieler – Ergebnisse einer latenten Klassenanalyse“.

Die Studie gibt einen umfassenden Überblick über Differenzierungen innerhalb der Gruppe

der pathologischen Spieler. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei das Pfadmodell von

Blaszczynski und Nower. Dieses Modell begreift die Spielsuchtgenese als zeitliche Abfolge

von kognitiven und psychologischen Entwicklungsprozessen.

Es wird aufgezeigt, dass sich die Motivation für die Spielteilnahme in Abhängigkeit von der

psychischen und seelischen Gesundheit, Persönlichkeitsmerkmalen und der Präsenz weiterer

problematischer Verhaltensweisen (z. B. Substanzmissbrauch) unterscheidet. In dem

Pfadmodell werden drei Subtypen unterschieden: der verhaltenskonditionierte Problemspieler,

der emotional anfällige Problemspieler und der antisozial impulsive Problemspieler. Es ist der

große Verdienst von Buth, nicht nur einen umfassenden Überblick über die Literatur zu den

Subtypen pathologischer Spieler zu geben, sondern auch die verschiedenen

Entwicklungspfade zu einem pathologischen Spielverhalten differenziert zu diskutieren. Es

wird weiterhin ein umfassender Überblick über empirische Untersuchungen zu Subtypen bzw.

dem Pfadmodell gegeben. Die Hauptthese der empirischen Untersuchungen von Buth besteht

in der Einteilung pathologischer Spieler in drei Gruppen: emotional (psychisch) gesunde

Spieler, emotional-vulnerable Spieler und emotional-vulnerable-impulsive Spieler.

Die ausgewerteten Daten basieren auf einer Stichprobe, welche im Rahmen eines Projektes

des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD-Hamburg) gesammelt

wurden. Die Ergebnisse der Studie verweisen darauf, dass der Erfolg von Bemühungen zur

Überwindung von Spielsucht in hohem Maße davon abhängt, welchem Grad an psychischer

Belastung die Betroffenen ausgesetzt sind. Mit einer latenten Klassenanalyse werden drei

Subgruppen pathologischer Spieler identifiziert, die sich hinsichtlich ihres Niveaus der

bestehenden emotionalen und psychischen Belastungen voneinander unterscheiden. So

verschieden die Charakteristika dieser drei Spielergruppen sind, so unterschiedlich ist auch

ihr Hilfebedarf. Somit verdeutlicht dieser Band die Notwendigkeit einer

problemgruppenspezifischen Diversifizierung des Hilfesystems bei gleichzeitiger

Intensivierung von Prävention und Post-Treatment-Begleitung. Die Differenzierung in

verschiedene Subtypen liefert eine Erklärung dafür, warum etwa 80% der pathologischen

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Forschungsstelle Glücksspiel

Spieler ohne nennenswerte formelle Therapieangebote in Anspruch zu nehmen, ihre

Problematik überwinden. Darüber hinaus wird deutlich, dass nicht nur die Versorgung von

pathologischen Spielern verbessert werden kann, wenn den Subtypen differenziert Rechnung

getragen wird, sondern auch die Maßnahmen zum Spielerschutz könnten verbessert werden.

Für die unterschiedlichen Subtypen sind auch unterschiedliche Maßnahmen im Spielerschutz

sinnvoll.

Link:

Peter Lang Verlag

Teilnahme an Expertenbefragung __________________________________________________________________________

Der geschäftsführende Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel Prof. Tilman Becker wurde im

vergangenen Jahr in einer Expertenbefragung zur Studie „CONSUMER PROTECTION IN EU

ONLINE GAMBLING REGULATION“ der „European Gaming and Betting Association“ befragt.

In der Studie geht es um die Umsetzung der Empfehlungen der Europäischen Kommission

bezüglich des Konsumentenschutzes im Online-Glücksspiel. Die Ergebnisse dieser Studie

liegen jetzt vor und können teilweise online eingesehen werden.

Link:

European Gaming and Betting Association

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Termine __________________________________________________________________________

21.02.2019

Blockchain Future Festival

Veranstalter: 0711 Büro GmbH

Veranstaltungsort: Stuttgart (Perkins Park)

Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Tilman Becker und Dennis Schlegel (blockLAB

Stuttgart) zum Thema „Blockchain für den Glücksspiel- und Sportwettenmarkt“.

22.02.2019

Spielerschutz in Baden-Württemberg - Eine Zwischenbilanz zur Umsetzung des

Landesglücksspielgesetzes

Veranstalter: Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim, Baden-

Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH,

Evangelische Gesellschaft Stuttgart e. V., Die Zieglerschen e. V.

Veranstaltungsort: Stuttgart

12. bis 13.03.2019

16. Symposium Glücksspiel

Veranstalter: Forschungsstelle Glücksspiel

Stuttgart

03. bis 05.04.2019

24. Tübinger Suchttherapietage

Träger: Universitätsklinik Tübingen Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung,

Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation (BWLV),

Tübinger Förderverein für abstinente Alkoholabhängige e.V.

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Impressum: __________________________________________________________________________

Vielen Dank für Ihr Interesse.

Wir freuen uns über Ihre Empfehlungen zu aktuellen Publikationen und Veranstaltungen.

Das Team der Forschungsstelle Glücksspiel

_________________________________________ Besuchen Sie uns online, treten Sie direkt mit uns in Kontakt oder besuchen Sie uns auf unseren Social Media-Seiten.

Web: gluecksspiel.uni-hohenheim.de E-Mail: [email protected]

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Postanschrift: Universität Hohenheim Forschungsstelle Glücksspiel (502) Schwerzstraße 46 70593 Stuttgart Telefon: +49 (0)711 459 – 23898 bzw. 22122 _________________________________________ Redaktion: Tilman Becker, Marius Wuketich und Andrea Wöhr Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, können Sie Mitglied des Fördervereins werden oder uns mit einer Spende unterstützen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der folgenden Seite:

Förderverein

_________________________________________