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und powered by Im Interesse einer besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gesonderte weibliche und männliche Form. Wissenschaftliche Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching 5. Medizinische Abteilung mit Endokrinologie, Rheumatologie und Akutgeriatrie, Wilhelminenspital, Wien Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie, PMU Salzburg Prim. Priv.-Doz. Dr. Joakim Huber Interne Abteilung mit Akutgeriatrie und Palliativstation, Palliativstation, Franziskus Spital, Wien Bei Mädchen ist ein hoher BMI mit früher Menarche assoziiert – die Kausalität ist aber umstritten. Baustelle Ministerium Ministerin Beate Hartinger-Klein will angeblich Sektionen auflösen und de- ren Chefsessel räumen. In Stufen gegen Spastik Patienten mit Spastiken aller Art können durch eine Stufentherapie selbstständiger werden. Futter für die Darmflora Das Mikrobiom lässt sich kurz- und langfristig durch unsere Ernährung reversibel beeinflussen. ▶ SEITE 10 Spuk um Datenschutz Dr. Ulrike Stelzl findet so einiges „spooky“ und sorgt sich um den Windelwechsel im Alter. ▶ SEITE 16 ■ AUS DEM INHALT Führt Übergewicht zu früher Pubertät? ECO 2018 ■ Internationale Experten diskutierten in Wien die Zusammenhänge zwischen dem Ernährungszustand von Kindern und deren Eintritt in die Pubertät. 50 JAHRE JUBILÄUM 50 JAHR5 0 J ÄU M 50 JAHRE JUBILÄUM 50 JA HR E JU BIL Ä U M 5 0 J A H R E JUBILÄUM 50 JAHRE 50. Jahrgang Nr. 24 13. Juni 2018 Medizin Medien Austria www.medonline.at Medical Tribune Österreich Der Griff an den Schenkel hat in Russland Saison Migräneattacken gezielt abwehren Die Bayern-Stars Arjen Robben und Jérôme Boateng sind ganz normale Durchschniskicker. Jedenfalls aus medizinischer Sicht, haben sie doch das entscheidende Champions-Lea- gue-Spiel gegen Real Madrid heuer wegen muskulärer Verletzungen ver- passt. Anlässlich der WM in Russland hat sich Medical Tribune mit den ty- pischen Sportverletzungen beschäf- tigt, die bei der Ausübung der schöns- ten Nebensache der Welt leider allzu oſt entstehen. Wie sich zeigt, betref- fen etwa ein Driel aller Verletzungen im Fußball die Muskulatur. Pro Saison und Team ist mit 15 ernsteren Mus- kelverletzungen zu rechnen. Was hilſt präventiv? Eine Übung, die bei vielen Spielern unbeliebt ist. ▶ SEITE 15 Schwanger mit Migräne? Was hilſt Kindern in unterschiedlichem Alter schnell und zuverlässig? Was tun, wenn die Kopfschmerzphase länger Diese Woche: SCHWERPUNKT ERNÄHRUNG Seite 9–13 AUGMENTED REALITY vielseitig – innovativ – praxisbezogen FORTBILDUNG AM PUNKT VERANSTALTUNGEN 2019 Fall der Woche Müde und trotzdem rast das Herz IM TAKT BLEIBEN Stuhlinkontinenz Gut zu behandelndes Tabuthema Arrhythmien im Alter KRAFTVOLL IN DER KARDIOLOGIE DAS BESTE GEBEN HOHE QUALITÄT KLEINER PREIS MEHR WERT CVS/1A/2018/3/2 Österreichische Post AG, WZ 02Z031887 W, Medizin Medien Austria, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 100, 1350 Wien Foto: dra_schwartz/GettyImages magazin ärzte Ausgabe 7/KW 16/2018 € 3,50

FORTBILDUNG AM PUNKT 2019 VERANSTALTUNGENyumpu.pdfs.s3.amazonaws.com/000/062/246/122/... · Wissenschaftliche Leitung mit CV 9–12 Partner in der Umsetzung 13 Zielgruppe/Teilnehmer

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Im Interesse einer besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gesonderte weibliche und männliche Form.

Wissenschaftliche Leitung:

Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching5. Medizinische Abteilung mit Endokrinologie, Rheumatologie und Akutgeriatrie, Wilhelminenspital, Wien

Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian PirichUniversitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie, PMU Salzburg

Prim. Priv.-Doz. Dr. Joakim HuberInterne Abteilung mit Akutgeriatrie und Palliativstation, Palliativstation, Franziskus Spital, Wien

Weitverzweigte GeldflüsseDass die Mittelflüsse im österrei-chischen Gesundheitswesen alles andere als leicht überschaubar sind und einer Reform bedürfen, ist schon länger bekannt. Auch allen Fraktio-nen, die sich neulich im Nationalrat über den Rechnungsbericht, der diese Ströme – so gut es ging – eindrucks-

voll aufgezeichnet hat, den Kopf zer-brachen. Mehr als 60 Akteure in fünf Gesundheitsbereichen lassen Rech-nungshofpräsidentin Dr. Margit Kra-ker ihre Forderung, das Rechnungs-wesen zu harmonisieren, erneuern. Der Bericht solle eine Hilfestellung für Reformen bieten. ▶ S E I T E 3

Puzzlesteine für Frau und MannDie erste österreichische Universi-tätsprofessorin für Gendermedizin und Präsidentin der gleichnamigen Internationalen Gesellschaft ist heuer auch Tagungspräsidentin der kom-menden Apotheker-Sommerakade-mie, die dieses Jahr im Zeichen von „10 Jahre Gendermedizin – Gen-der Pharmazie in Österreich“ steht: Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-

Willer. Im Interview weiß sie von zahlreichen Forschungs-Highlights in vielen Fächern zu berichten. Sie wundert sich aber auch darüber, wa-rum geschlechtsspezifische Unter-schiede bei Nebenwirkungen von Medikamenten bislang klinisch nicht mehr Auswirkungen hatten. Denn je-der kleine Unterschied zählt und je-der „Puzzlestein“ hilft. ▶ S E I T E 2

Adipositas stellt bei Kindern ein zu-nehmendes Problem dar, gleichzei-tig kommt es zu einem immer frü-heren Eintritt in die Pubertät. Gibt es hier einen Zusammenhang? Diese Frage ist von medizinischer Bedeu-tung, zumal mitunter therapeuti-

sche Interventionen angebracht sind. Prof. Dr. Ken Ong von der Universi-tät Cambridge geht davon aus, dass Übergewicht einen frühen Beginn der Pubertät sehr wohl begünstigt. Bei Mädchen konnte eine Assozia-tion von BMI und Menarche nach-

gewiesen werden. Bei Burschen sind die Zusammenhänge jedoch weni-ger klar. Das Thema wurde im Rah-men des European Congress on Obe-sity (ECO) 2018, der vor Kurzem in Wien über die Bühne gegangen ist, ausführlich diskutiert. ▶ S E I T E 9

Bei Mädchen ist ein hoher BMI mit früher Menarche assoziiert – die Kausalität ist aber umstritten.

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So untersuchen Sie junge HüftenImmer wieder sind Hausärzte mit Patienten konfrontiert, die bereits in jungen Jahren Hüftbeschwerden ha-ben. Dahinter steckt oft eine therapie-bedürftige Erkrankung. MT zeigt, wo-rauf Sie achten müssen. ▶ S E I T E 6

Hüftdyspla sien werden oft erst im Erwachsenen alter entdeckt.

Baustelle MinisteriumMinisterin Beate Hartinger-Klein will angeblich Sektionen auflösen und de-ren Chefsessel räumen. ▶ S E I T E 4

In Stufen gegen SpastikPatienten mit Spastiken aller Art können durch eine Stufentherapie selbstständiger werden. ▶ S E I T E 5

Futter für die DarmfloraDas Mikrobiom lässt sich kurz- und langfristig durch unsere Ernährung reversibel beeinflussen. ▶ S E I T E 1 0

Spuk um DatenschutzDr. Ulrike Stelzl findet so einiges „spooky“ und sorgt sich um den Windelwechsel im Alter. ▶ S E I T E 1 6

■ AUS DEM I N HALT

Führt Übergewicht zu früher Pubertät? ECO 2 01 8 ■ Internationale Experten diskutierten in Wien die Zusammenhänge zwischen dem Ernährungszustand von Kindern und deren Eintritt in die Pubertät.

50 JAHRE JUBILÄUM • 50 JAHRE JUBILÄUM • 50 JAHRE JUBILÄUM • 50 JAHRE JUBILÄUM • 50 JAHRE JU

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50. Jahrgang Nr. 24 13. Juni 2018 Medizin Medien Austria www.medonline.at Medical Tribune Österreich

Der Griff an den Schenkel hat in Russland Saison

Migräneattacken gezielt abwehren

Die Bayern-Stars Arjen Robben und Jérôme Boateng sind ganz normale Durchschnittskicker. Jedenfalls aus medizinischer Sicht, haben sie doch das entscheidende Champions-Lea-gue-Spiel gegen Real Madrid heuer wegen muskulärer Verletzungen ver-passt. Anlässlich der WM in Russland hat sich Medical Tribune mit den ty-pischen Sportverletzungen beschäf-tigt, die bei der Ausübung der schöns-ten Nebensache der Welt leider allzu oft entstehen. Wie sich zeigt, betref-fen etwa ein Drittel aller Verletzungen im Fußball die Muskulatur. Pro Saison und Team ist mit 15 ernsteren Mus-kelverletzungen zu rechnen. Was hilft präventiv? Eine Übung, die bei vielen Spielern unbeliebt ist. ▶ S E I T E 1 5

Schwanger mit Migräne? Was hilft Kindern in unterschiedlichem Alter schnell und zuverlässig? Was tun, wenn die Kopfschmerzphase länger als drei Tage – ein Status migraeno-sus – anhält? Mittlerweile hat sich das therapeutische Armamenta-rium ausgeweitet, sodass auch spezi-elle Fragen in der aktuellen Leitlinie zu akuten Migräneattacken gut be-antwortet werden können. ▶ S E I T E 7

Diese Woche:

SCHWERPUNK T ERNÄHRUNG ▶ Seite 9–13

AUGM ENTED RE ALIT YJetzt neu: Über die Augmented Reality App von medONLINE kom-men Sie zu multimedialen Inhal ten, die Sie via Handy sehen kön nen. Heute auf der Seite 8. Achten Sie auf dieses Zeichen

Fachkurzinformationen auf Seite 14

Die Kombinationspräparate...

Lisa mag Adam liebt

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN 2019

Fall der Woche Müde und trotzdem rast das Herz

IM TAKTBLEIBEN

Stuhlinkontinenz Gut zu behandelndes Tabuthema

Arrhythmien im Alter

KRAFTVOLL IN DER KARDIOLOGIEDAS BESTE GEBEN

HOHE QUALITÄTKLEINER PREIS

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

InhaltsverzeichnisDie Medizin Akademie als Tagungsorganisation 3Ausgangslage 4Ziele/Nutzen der Veranstaltungsreihe 5Konzept 6–7Inhalte 8Wissenschaftliche Leitung mit CV 9–12Partner in der Umsetzung 13Zielgruppe/Teilnehmer 14Teilnehmerzahlen 2018 15Garantierte Teilnehmerzahlen 2019 16Geplante Orte/Termine 2019 17Beispielhafter Ablaufplan 18Einladung & Bewerbung 19Möglichkeiten der Teilnahme 20Leistungen und Investitionen 21Programmheft 22Tagungsmappen 23Digitale Zusatzleistungen 24–25 Zitate und Teilnehmer 26 Kontaktdaten 27

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Die Medizin Akademie als Tagungsorganisation... bietet Ihnen alle Plattformen und Kanäle der Medizin Medien Austria,

Medizin Akademie und www.medonline.at für die qualitativ hochwertige, produktneutrale Informationsvermittlung zu Ihrer Zielgruppe.

... übernimmt alle organisatorischen Agenden, Bewerbung und Expertenhandling (inkl. Beauftragung, Vergütung und Spesen).

... sorgt gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Leitung für eine DFP- konforme und zielgruppenadäquate Aufbereitung Ihrer vorgeschlagenen Indikation.

... stellt Ihnen Einladungen/Programme für Ihren Außendienst zur Verfügung.

... beantragt gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Leitung die Approbation bei der Akademie der Ärzte für das von Ihnen vorgeschlagene Thema.

... sorgt für eine den Codices von EFPIA und PHARMIG entsprechende Abwicklung.

... ist Ihr Partner für das zielgruppenoptimierte Outsourcing Ihrer Veranstaltung!

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

AusgangslageMehr als 6.500 Allgemeinmediziner sind in Österreich als Kassen- oder als Wahlärzte in ihrer eigenen Ordination tätig. Als erste Anlaufstelle für Patienten mit akuten Erkrankungen und in der Langzeitbetreuung von Patienten mit chronischen Erkrankungen sind sie mit einem breiten Spektrum von Erkrankungen in Diagnostik und Behandlung konfrontiert – oft auch ohne lokales Backup durch Fachärzte. So haben von niedergelassenen Allgemeinmedizinern in ländlichen Gebieten in ganz Österreich

1.288 keinen niedergelassenen Pädiater,

1.743 keinen niedergelassenen Kardiologen,

2.145 keinen niedergelassenen Gastroenterologen,

2.504 keinen niedergelassenen Rheumatologen,

1.379 keinen niedergelassenen Dermatologen

in ihrer Umgebung. (Erhebung von Dynamic Targeting, September 2018).

Aktuelle Basis-Expertise in Diagnostik, Therapie und Nebenwirkungsmanagement ist auch deshalb für Allgemeinmediziner in praktisch allen Fächern von besonders großer Bedeutung. Wissen über neue Technologien und Therapieansätze ist außerdem für Hausärzte Voraussetzung dafür, die Funktionen als Zuweiser und als Lotsen ihrer Patienten optimal erfüllen zu können. Die spezifischen Fortbildungserfordernisse für Allgemeinmediziner erfüllen regionale Fortbildungs­veranstaltungen mit Fokus auf Praxisrelevanz besonders gut, wenn sie mit regionalen Vortragenden und Moderatoren auch das fachliche Networking unterstützen.

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Ziele/Nutzen der Veranstaltungsreihe FORTBILDUNG AM PUNKT bietet Teilnehmern und

Partnern ein breites Themenspektrum in wohnortnaher, praxis relevanter, innovativer Form an. Ziel ist es, die Allgemeinmediziner und Hausärzte in allen Regionen Österreichs bei der Bewältigung eines sehr vielfältigen Anforderungprofiles zu unterstützen und ihnen die erforderliche berufliche Weiterbildung so zeitsparend und effizient wie möglich anzubieten.

Mit der Präsenz in den Regionen wird ein reger Austausch zwischen Teilnehmern, (häufig regional tätigen) Experten und der Industrie gewährleistet.

Ein regional bekannter Experte übernimmt die Moderation einer Veranstaltung, gibt ihr somit ein „Lokalkolorit“ und kann in diesem Rahmen auch auf regional im Fokus stehende Themen eingehen. Alternativ übernehmen die Mitglieder der Wissenschaftlichen Leitung die Moderation.

Foto: thinkstock/denphum

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Alle Konzeptinhalte, die das Format bei Industrie und Teilnehmern so beliebt gemacht haben: 1. 7 DFP-approbierte Fortbildungsveranstaltungen für

Allgemeinmediziner in allen Regionen Österreichs (Seite 17)

2. Beteiligung der Industrie mit Vortragsslot und Ausstellerpräsenz, dabei Vorschlagsmöglichkeit für Thema und Experte (Seite 7)

3. Beteiligung selektiv an einzelnen Orten oder auch komplett möglich, optional zusätzliche Digital- und Print-Ergänzungen zum Thema buchbar (Konditionen Seite 20–25)

4. Expertenhonorar und –handling (für 1 Experten je 45 Minuten) in den Konditionen bereits inkludiert

5. Marke hat sich bei den Teilnehmern für praxisrelevante, wohnortnahe und interaktiv präsentierte Updates anerkannter Experten ihres Faches zum indikationenübergreifenden Grundlagenwissen etabliert (vgl. Seite 26, Teilnehmer-Statements)

6. „Local Hero“ der jeweiligen Region als Moderator

7. Teilnehmergarantie und datenschutzkonforme Dokumentation (Seite 16)

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Konzept Der Kooperationspartner kann ein Thema exklusiv vorschlagen oder eine komplette

Veranstaltung unterstützen (FORTBILDUNG AM PUNKT EXKLUSIV).

Der Experte kann vom Kooperationspartner vorgeschlagen (nicht bestimmt) oder aus einem Pool der Tagungsorganisation ausgewählt werden.

Das Expertenhandling übernimmt die Tagungsorganisation.

Die gesamten Inhalte der Slots werden produktneutral gemäß DFP-Richtlinien abgefasst.

Die Tagungsorganisation stellt Wissenschaftliche Leitung und Moderatoren, sowohl übergeordnet als auch je Region.

Die Tagungsorganisation sorgt für die DFP-konforme Aufbereitung und Approbation der Veranstaltung sowie für die Einhaltung der Codices von PHARMIG und EFPIA.

Die Tagungsorganisation garantiert eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern. Abweichungen nach oben bzw. unten werden im Kooperationsbeitrag berücksichtigt.

Die Tagungsorganisation hat durch ihre gewerbliche Berechtigung die Befugnis, Teilnehmerlisten mit ausgewählten Stammdaten für Marketingzwecke zur Verfügung zu stellen.

Effiziente Face-to Face-Kommunikation zur Zielgruppe

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Inhalte Weiterbildung für Ärzte durch Vermittlung von

anwendbarem Wissen über Neues und Bewährtes aus den verschiedenen Therapiegebieten

Aktuelle Aspekte zu Diagnosen, Medika tionen, Heilmittelbereit stellungen

Update des indikationenüber greifenden Grundlagenwissens

Allgemeiner Informationsaustausch zwischen Vertretern aus der Industrie, Ärzten als Verordnern und vortragenden Experten

Fachliche Begleitung der Diskussionen durch einen Arzt aus der Region als Moderator

Inhalte mit Relevanz für die alltägliche Praxis in Allgemeinmedizin-Ordinationen

Foto: thinkstock/Getty Images/iStockphoto

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Wissenschaftliche Leitung der gesamten Veranstaltungsreihe

Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching 5. Medizinische Abteilung mit Endokrinologie, Rheumatologie und Akutgeriatrie, Wilhelminenspital, Wien

Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie, PMU Salzburg

Prim. Priv.-Doz. Dr. Joakim Huber Interne Abteilung mit Akutgeriatrie und Palliativstation, Franziskus Spital, Wien

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

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Curriculum vitae 1987 Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde an der Universität Wien

1993 Verleihung des Facharztdekretes für Innere Medizin

1996 Habilitation in „Innerer Medizin“ (Habilitationsthema: „Zur Genese und Therapie der Insulinresistenz bei Diabetes mellitus“) an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien

1997 Verleihung des Zusatzfacharztdekretes für Endokrinologie und Stoffwechsel

Seit 1.1.1997 Vorstand der 3. Internen Abteilung mit Kurzzeitpflege des Geriatriezentrums Baumgarten, 1140 Wien

2/1999 bis 3/2005 Geriatriebeauftragter des Wiener Krankenanstaltenverbundes

Seit 2003 Chefredakteur von „Universum Innere Medizin“ der ÖGIM

Seit 1.5.2007 Vorstand der 5. Medizinischen Abteilung mit Endokrinologie, Rheumatologie und Akutgeriatrie, Wilhelminenspital, Wien

2011 Verleihung der Zusatzfacharztdekrete für „Rheumatologie“ und „Geriatrie“

Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Foto

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Curriculum vitae 1983 bis 1990 Medizinstudium an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien

1997 Facharzt für Innere Medizin

1998 Facharzt für Nuklearmedizin

1998 bis 2000 Research Fellow an der Nuklearmedizinischen Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München, Klinikum rechts der Isar

2000 Habilitation für das klinische Sonderfach Nuklearmedizin, Medizinische Universität Wien

2010 Certification in Nuclear Cardiology (CBNC), Certification Board of Nuclear Cardiology der American Society of Nuclear Cardiology

Seit 1.4.2004 Primararzt der Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie, Landeskrankenhaus (LKH) der Salzburger Landeskliniken (SALK), Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg

Seit 2.8.2011 Stellvertretender Ärztlicher Direktor des LKH der Salzburger oder Landeskliniken (SALK)

Seit 1.1.2015 Dekan für Studium und Lehre, PMU Salzburg

Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

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Curriculum vitae Ausbildung1998 Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde an der Universität Wien09/1998 bis 01/2002 Post Doc am Institut für Gefäßbiologie und Thrombose forschung an der Medizinischen Universität Wien2008 Facharzt für Innere Medizin02/2009 Habilitation für das Fach Experimentelle Endokrinologie und Stoffwechsel (Titel der Habilitationsschrift: „Role of polyunsaturated fatty acids in chronic inflammation“)2011 Verleihung der Zusatzfachdekrete in Endokrinologie und Stoffwechsel und für GeriatrieBerufserfahrung4/2008 bis 9/2016 Oberarzt an der 5. Med. Abteilung mit Endokrinologie, Rheumatologie und Akutgeriatrie im WilhelminenspitalSeit 1.10.2016 Vorstand der Internen Abteilung mit Akutgeriatrie und Palliativstation, Franziskus Spital, WienSeit 1.1.2017 Stellvertretender Ärztlicher Direktor des Franziskus Spital, WienLaufende Vortragstätigkeit- bei Tagungen von Fachgesellschaften (Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG), Österreichische Adipositas

Gesellschaft (ÖAG), Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG))- beim Masterlehrgang für Angewandte Ernährungsmedizin in Graz- Ärzteseminare, Österreichische Ärztekammer- Vorträge für das Forum für medizinische Fortbildung (FomF) in Wien für Allgemeinmediziner und Internisten­ Unterricht an der FH für Pflegewissenschaften des Rudolfinerhauses Funktionen in Fachgesellschaften- Vorstandsmitglied und Vizepräsident der Österreichischen Adipositasgesellschaft- Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie- Vorstandsmitglied und Vizepräsident der Österreichischen Adipositas Gesellschaft

Prim. Priv.-Doz. Dr. Joakim Huber

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Partner in der Umsetzung Wissenschaftliche Leitung: Die Wissenschaftliche Leitung liegt

bei Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching (Wien), Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich (Salzburg) und Prim. Priv.-Doz. Dr Joakim Huber (Wien). In den einzelnen Regionen übernehmen sogenannte „Local Heroes“ (Allgemeinmediziner oder Internisten der Region) die Moderation vor Ort.

Regionale Ärztekammern: Die regionalen Ärztekammern werden in die Vorbereitungen eingebunden, einige unterstützen das Format aktiv.

Industrie: Konzipiert für alle Business Units, deren Zielgruppe die Allgemeinmediziner/Hausärzte, Kinderärzte und Hausapotheker sind.

Organisation: Medizin Akademie der Medizin Medien Austria GmbH

Medien: Die Printmedien Medical Tribune und Ärztemagazin sowie die Online-Plattform www.medonline.at sind unterstützend in Werbung und Berichterstattung eingebunden.

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Zielgruppe/TeilnehmerAllgemeinmediziner mit einem breit gefächerten Anforderungsprofil sind häufig gerade in den Bundesländern erste Ansprechpartner ihrer Patienten. So haben niedergelassene Allgemein mediziner in ländlichen Gebieten in ihrem unmittelbaren Umfeld oft keine Spezialisten und sind hier verstärkt auch für spezielle Indikationen als Verschreiber oder Zuweiser tätig. Sie brauchen praxisrelevantes Wissen auf (differenzial­)diagnostischer und medikamentöser Ebene sowie Kenntnisse über Substanzen und deren (Neben-)Wirkungen.

Folgender Überblick gewährt bespielhaft einen eindrucksvollen Einblick:

Von den niedergelassenen Allgemeinmedizinern mit Tätigkeit in ländlichen Gebieten in ganz Österreich haben

1.288 keinen niedergelassenen Pädiater,

1.743 keinen niedergelassenen Kardiologen,

2.145 keinen niedergelassenen Gastroenterologen,

2.504 keinen niedergelassenen Rheumatologen,

1.379 keinen niedergelassenen Dermatologen

in ihrer Umgebung.(Dynamic Targeting September 2018)

Foto: thinkstock/Wavebreak Media

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Teilnehmerzahlen 2018 (Stand 27. November 2018)

Foto: dolgachov/iStock/thinkstock

Garantiert Tatsächlich

Linz II* 24.3.2018 30 37

St. Pölten 28.4.2018 50 52

Wien II* 5.5.2018 130 123

Graz 16.6.2018 60 81

Salzburg 23.6.2018 40 41

Linz I 30.6.2018 50 51

Feldkirch 29.9.2018 30 37

Wien 6.10.2018 130 212

Klagenfurt 20.10.2018 40 70

Graz II* 24.10.2018 40 40

Innsbruck I 10.11.2018 50 68

Innsbruck II* 4.12.2018 40 folgt

Insgesamt werden ca. 850 Allgemeinmediziner erreicht.* Wegen hoher Nachfrage zusätzlich aufgenommen.

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Garantierte Teilnehmerzahlen 2019

Garantiert

Linz 30.03.2019 50

St. Pölten 27.04.2019 40

Salzburg 11.05.2019 40

Graz 15.06.2019 70

Wien 28.09.2019 150

Klagenfurt 19.10.2019 40

Innsbruck 09.11.2019 50

Änderungen vorbehalten

Der Kooperationsbeitrag inkludiert eine Anzahl tatsächlicher Teilnehmer bis 120% der garantierten Anzahl. Für jeden darüber hinaus anwesenden Teilnehmer auf der Teilnehmerliste werden 15 € zuzügl. gesetzlicher Abgaben zusätzlich verrechnet. Experten werden als Teilnehmer gewertet. Bei einer anwesenden Teilnehmerzahl zwischen 70% und 80% der garantierten Teilnehmerzahl werden 4% des Kooperationsbeitrages gutgeschrieben.

Foto: dolgachov/iStock/thinkstock

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Geplante Orte/Termine 2019Linz Samstag, 30. März, ab 9 Uhr, Austria Trend Hotel Schillerpark

St. Pölten Samstag, 27. April, ab 9 Uhr, Hotel Metropol

Salzburg Samstag, 11. Mai, ab 9 Uhr, Hotel Heffterhof

Graz Samstag, 15. Juni, ab 9 Uhr, Hotel Paradies

Wien Samstag, 28. September, ab 9 Uhr, Arcotel Wimberger

Klagenfurt Samstag, 19. Oktober, ab 9 Uhr, Seepark Hotel

Innsbruck Samstag, 09. November, ab 9 Uhr, Austria Trend Hotel Congress

Änderungen vorbehalten

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Beispielhafter Ablaufplan*Samstag, 9 Uhr bis 16 Uhr

8.30 Uhr Registrierung der Teilnehmer

9.00 Uhr Begrüßung: Moderator

9.05 Uhr Vortrag 1: Osteoporose

9.50 Uhr Vortrag 2: Diabetes

10.35 Uhr Vortrag 3: Rheumatologie

11.20 Uhr Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

11.50 Uhr Vortrag 4: Hypertonie

12.35 Uhr Vortrag 5: Psychiatrische Erkrankungen

13.20 Uhr Mittagsimbiss und Besuch der Industrieausstellung

14.20 Uhr Vortrag 6: Workshop/Praxisseminar/Fallbeispiele

15.05 Uhr Vortrag 7: Workshop/Praxisseminar/Fallbeispiele

15.45 Uhr Zusammenfassung und Verabschiedung: Moderator

16.00 Uhr Ende der Veranstaltung

* Mindestens fünf, maximal acht Vorträge à 45 Minuten

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Einladung & Bewerbung Personalisierte Anschreiben. Die Tagungs-

organisation versendet Einladungen/Programme in die PLZ-Regionen rund um die einzelnen Veranstaltungsorte.

Regionsbezogene Teilbeilagen der Programm-folder in Ärztemagazin und Medical Tribune

Inserate in den Medien der Medizin Medien Austria und auch extern, z.B. Organe der regionalen Ärztekammern

Hinweise und Anmeldeoption auf den Websites der Tagungsorganisation

Jeder Kooperationspartner erhält mindestens 100 Programme für die Weitergabe/Einladung an Teilnehmer durch seinen Außendienst.

Telefonaktionen

Fall der Woche Müde und trotzdem rast das Herz

IM TAKTBLEIBEN

Stuhlinkontinenz Gut zu behandelndes Tabuthema

Arrhythmien im Alter

KRAFTVOLL IN DER KARDIOLOGIEDAS BESTE GEBEN

HOHE QUALITÄTKLEINER PREIS

MEHR WERT

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magazinärzteAusgabe 7/KW 16/2018 € 3,50

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

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Die Anrechnung von 5 DFP-Fortbildungs-punkten wird beantragt.APPROBIERT

Klagenfurt, 7. Oktober 2017 SEEPARK HOTEL

Universitätsstr. 104, 9020 KlagenfurtBeginn 9 Uhr, Ende ca. 16 Uhr

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Weitverzweigte GeldflüsseDass die Mittelflüsse im österrei-chischen Gesundheitswesen alles andere als leicht überschaubar sind und einer Reform bedürfen, ist schon länger bekannt. Auch allen Fraktio-nen, die sich neulich im Nationalrat über den Rechnungsbericht, der diese Ströme – so gut es ging – eindrucks-

voll aufgezeichnet hat, den Kopf zer-brachen. Mehr als 60 Akteure in fünf Gesundheitsbereichen lassen Rech-nungshofpräsidentin Dr. Margit Kra-ker ihre Forderung, das Rechnungs-wesen zu harmonisieren, erneuern. Der Bericht solle eine Hilfestellung für Reformen bieten. ▶ S E I T E 3

Puzzlesteine für Frau und MannDie erste österreichische Universi-tätsprofessorin für Gendermedizin und Präsidentin der gleichnamigen Internationalen Gesellschaft ist heuer auch Tagungspräsidentin der kom-menden Apotheker-Sommerakade-mie, die dieses Jahr im Zeichen von „10 Jahre Gendermedizin – Gen-der Pharmazie in Österreich“ steht: Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-

Willer. Im Interview weiß sie von zahlreichen Forschungs-Highlights in vielen Fächern zu berichten. Sie wundert sich aber auch darüber, wa-rum geschlechtsspezifische Unter-schiede bei Nebenwirkungen von Medikamenten bislang klinisch nicht mehr Auswirkungen hatten. Denn je-der kleine Unterschied zählt und je-der „Puzzlestein“ hilft. ▶ S E I T E 2

Adipositas stellt bei Kindern ein zu-nehmendes Problem dar, gleichzei-tig kommt es zu einem immer frü-heren Eintritt in die Pubertät. Gibt es hier einen Zusammenhang? Diese Frage ist von medizinischer Bedeu-tung, zumal mitunter therapeuti-

sche Interventionen angebracht sind. Prof. Dr. Ken Ong von der Universi-tät Cambridge geht davon aus, dass Übergewicht einen frühen Beginn der Pubertät sehr wohl begünstigt. Bei Mädchen konnte eine Assozia-tion von BMI und Menarche nach-

gewiesen werden. Bei Burschen sind die Zusammenhänge jedoch weni-ger klar. Das Thema wurde im Rah-men des European Congress on Obe-sity (ECO) 2018, der vor Kurzem in Wien über die Bühne gegangen ist, ausführlich diskutiert. ▶ S E I T E 9

Bei Mädchen ist ein hoher BMI mit früher Menarche assoziiert – die Kausalität ist aber umstritten.

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So untersuchen Sie junge HüftenImmer wieder sind Hausärzte mit Patienten konfrontiert, die bereits in jungen Jahren Hüftbeschwerden ha-ben. Dahinter steckt oft eine therapie-bedürftige Erkrankung. MT zeigt, wo-rauf Sie achten müssen. ▶ S E I T E 6

Hüftdyspla sien werden oft erst im Erwachsenen alter entdeckt.

Baustelle MinisteriumMinisterin Beate Hartinger-Klein will angeblich Sektionen auflösen und de-ren Chefsessel räumen. ▶ S E I T E 4

In Stufen gegen SpastikPatienten mit Spastiken aller Art können durch eine Stufentherapie selbstständiger werden. ▶ S E I T E 5

Futter für die DarmfloraDas Mikrobiom lässt sich kurz- und langfristig durch unsere Ernährung reversibel beeinflussen. ▶ S E I T E 1 0

Spuk um DatenschutzDr. Ulrike Stelzl findet so einiges „spooky“ und sorgt sich um den Windelwechsel im Alter. ▶ S E I T E 1 6

■ AUS DEM I N HALT

Führt Übergewicht zu früher Pubertät? ECO 2 01 8 ■ Internationale Experten diskutierten in Wien die Zusammenhänge zwischen dem Ernährungszustand von Kindern und deren Eintritt in die Pubertät.

50 JAHRE JUBILÄUM • 50 JAHRE JUBILÄUM • 50 JAHRE JUBILÄUM • 50 JAHRE JUBILÄUM • 50 JAHRE JU

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50. Jahrgang Nr. 24 13. Juni 2018 Medizin Medien Austria www.medonline.at Medical Tribune Österreich

Der Griff an den Schenkel hat in Russland Saison

Migräneattacken gezielt abwehren

Die Bayern-Stars Arjen Robben und Jérôme Boateng sind ganz normale Durchschnittskicker. Jedenfalls aus medizinischer Sicht, haben sie doch das entscheidende Champions-Lea-gue-Spiel gegen Real Madrid heuer wegen muskulärer Verletzungen ver-passt. Anlässlich der WM in Russland hat sich Medical Tribune mit den ty-pischen Sportverletzungen beschäf-tigt, die bei der Ausübung der schöns-ten Nebensache der Welt leider allzu oft entstehen. Wie sich zeigt, betref-fen etwa ein Drittel aller Verletzungen im Fußball die Muskulatur. Pro Saison und Team ist mit 15 ernsteren Mus-kelverletzungen zu rechnen. Was hilft präventiv? Eine Übung, die bei vielen Spielern unbeliebt ist. ▶ S E I T E 1 5

Schwanger mit Migräne? Was hilft Kindern in unterschiedlichem Alter schnell und zuverlässig? Was tun, wenn die Kopfschmerzphase länger als drei Tage – ein Status migraeno-sus – anhält? Mittlerweile hat sich das therapeutische Armamenta-rium ausgeweitet, sodass auch spezi-elle Fragen in der aktuellen Leitlinie zu akuten Migräneattacken gut be-antwortet werden können. ▶ S E I T E 7

Diese Woche:

SCHWERPUNK T ERNÄHRUNG ▶ Seite 9–13

AUGM ENTED RE ALIT YJetzt neu: Über die Augmented Reality App von medONLINE kom-men Sie zu multimedialen Inhal ten, die Sie via Handy sehen kön nen. Heute auf der Seite 8. Achten Sie auf dieses Zeichen

Fachkurzinformationen auf Seite 14

Die Kombinationspräparate...

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Möglichkeiten der Beteiligung*

Frontalvortrag (35 Minuten Vortrag, 5 –10 Minuten Diskussion, siehe Seite 21)

Workshop/Praxisseminar

Podiumsdiskussion mit mindestens zwei Experten

Vorstellung von Fallbeispielen mit Diskussion

Kombination von Frontalvortrag und anschließendem Workshop/Praxisseminar (= 2 Slots à 45 Minuten)

Inserate in Programmheften und Tagungsmappe (siehe Seite 22–23)

Digitale Zusatzleistungen zur Aufbereitung des Vortragsthemas (siehe Seite 24–25).

Beteiligung als Aussteller, ohne Vorschlag eines Vortragsthemas (Siehe Seite 21)

* Änderungen vorbehalten; individuelle Lösungen nach Absprache

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGENSponsoren ❙ Evaluierung ❙ Q&A

Voting ❙ DownloadsMit freundlicher Unterstützung

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Leistungen und InvestitionenVortragsslot (45 Min. Dauer)

und Ausstellerpräsenz (First come first serve,

Zwischenverkauf vorbehalten)

Investition* Mengennachlässe bei Buchung von ...

1 x Wien € 11.050,– 1 Veranstaltung 0%

1 x Graz € 6.500,– 2 Veranstaltungen 5%

1 x Innsbruck € 5.900,– 3 Veranstaltungen 7%

1 x Klagenfurt € 5.900,– 4 Veranstaltungen 9%

1 x Linz € 5.900,– 5 Veranstaltungen 11%

1 x Salzburg € 5.900,– 6 Veranstaltungen 13%

1 x St. Pölten € 5.900,– 7 Veranstaltungen 15%

Platzierungsaufschläge**

2. Slot 10%

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1., 5.–8. Slot 0%

Nur Standpräsenz (ohne Vortragsslot) auf Anfrage

* Die Angaben verstehen sich inkl. Honorar/Spesen für einen Experten je Vortrag und Standpräsenz bei der Industrieausstellung (Tisch, 2 Stühle, beizustellendes Roll-up, Anwesenheit von bis zu 2 Mitarbeitern je Veranstaltung).

** Vorbehaltlich zeitlicher Verfügbarkeit des gewünschten Experten. Aufschlag nach Berücksichtigung des Mengennachlasses.

Alle Konditionen zuzüglich gesetzlicher Abgaben.Individuelle Standpräsenz nach Absprache und vorbehaltlich Aufschlag möglich.

Änderungen vorbehalten. Im Interesse der besseren Lesbarkeit verwenden wir keine gesonderte männliche/weibliche Form.

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Programmheft (Gestaltungsmuster)

Die Programmhefte in A5 bieten die Möglichkeit eines ganzseitigen Inserates.Die Auflage für die insgesamt 7 Veranstaltungen beträgt ca. 40.000 Exemplare.

Inserat 1/1 Seite im Programm der Veranstaltung Wien € 500,– zzgl. gesetzlicher Abgaben Inserat 1/1 Seite im Programm einer Veranstaltung in einem Bundesland € 400,– zzgl. gesetzlicher Abgaben Inserat 1/1 Seite in allen 7 Programmen € 3.000,– zzgl. gesetzlicher Abgaben Platzierung vorrangig auf U2 oder U4, ggf. im Innenteil

(Zwischenverkauf vorbehalten, Platzierung „first come first serve“. Falls die Fachkurzinformationen nicht integriert werden können, wird ein Aufschlag von 20% verrechnet.)

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KLAGENFURT20. Oktober 2018

SEEPARK HOTEL CONGRESSUniversitätsstraße 104

9020 Klagenfurt

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2018

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Hält die Balance

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Gleichmäßiger verteilte Freisetzung über 24 Stunden vs. Insulin glargin 100 E/ml1

Flexibilität beim Injektionszeitpunkt von ± 3 Stunden4

Weniger Blutzuckerschwankungen vs. Insulin glargin 100 E/ml5

Geringeres Hypoglykämierisiko bei Typ-2-Diabetespatienten vs. Insulin glargin 100 E/ml6

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1 Becker RH et al. Diabetes Care 2015; 38: 637–43; Ergebnisse einer Crossover-Clamp-Studie bei Typ-1-Diabetespatienten (n = 17) nach Injektion von je 0,4 E/kg Insulin; 2 Dailey G et al. Diabetes Obes Metab 2015; 17: 1107–14; 3 Owens DR. Expert Opin Drug Metab Toxicol 2016; 12: 977–87; 4 Toujeo® Fachinformation, Stand September 2016; 5 Bergenstal RM et al. Diabetes Care 2017; 40: 554–60; Ergebnisse einer Phase-II-Studie (Crossover-Parallelgruppen-Design) bei T1DM zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung mit Toujeo® vs. Insulin glargin 100 E/ml. Insuline wurden morgens oder abends injiziert (n = 59); 6 Ritzel R et al. Diabetes Obes Metab 2015; 9: 859–67.

Toujeo 300 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen• Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Ein ml enthält 300 Einheiten Insulin glargin* (entsprechend 10,91 mg). Ein Pen enthält 1,5 ml Injektionslösung, entsprechend 450 Einheiten (*Insulin glargin wird mittelsgentechnologischer Methoden unter Verwendung von Escherichia coli hergestellt) • Liste der sonstigen Bestandteile: Zinkchlorid, Metacresol (Ph.Eur.), Glycerol, Salzsäure (zur Einstellung des pH-Werts), Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts), Wasser für Injektionszwecke. • Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Diabetes mellitus bei Erwachsenen • Gegenanzeige: Überemp� ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile • Inhaber der Zulassung: Sanofi -Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main, Deutschland • Abgabe: Rezept- und Apothekenpfl ichtig • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiabetika, Insuline und Analoga zur Injektion, lang wirkend. ATC-Code: A10A E04 • Stand der Information: Oktober 2017.Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den ggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

Lantus SoloStar 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem FertigpenLantus 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone• Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Ein ml enthält 100 Einheiten Insulin glargin (entsprechend 3,64 mg). Ein Pen/eine Patrone enthält 3 ml Injektionslösung, entsprechend 300 Einheiten. Insulin glargin wird mittels gentechnologischerMethoden unter Verwendung von Escherichia coli hergestellt. • Liste der sonstigen Bestandteile: Zinkchlorid, Metacresol, Glycerol, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke • Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Diabetesmellitus bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern im Alter von 2 Jahren und älter. • Gegenanzeigen: Überemp� ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile • Inhaber der Zulassung: Sano� -Aventis Deutschland GmbH, D 65926 Frankfurt am Main, Deutschland • Rezeptp� icht/Apothekenp� icht: Rezept- und apothekenp� ichtig • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiabetika. Insulineund Analoga zur Injektion, lang wirkend, ATC Code: A10A E04. • Stand der Information: Mai 2017.Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den ggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

Der Toujeo®-EffektOptimierte Wirkung durch subkutanes Kompaktdepot1–3

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bei Typ-2-Diabetespatienten

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Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching5. Medizinische Abteilung mit Endokrinologie,Rheumatologie und Akutgeriatrie,Wilhelminenspital, Wien

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Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian PirichUniversitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie, Landeskrankenhaus, Salzburg

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Prim. Priv.-Doz. Dr. Joakim HuberInterne Abteilung mit Schwerpunkt Medizin für den Menschen im Alter, Franziskus Spital, Standort Landstraße, Wien

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Im Interesse einer besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gesonderte weibliche und männliche Form.

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe KollegInnen!

Mehr als 6.500 niedergelassene Allgemeinmediziner sind in Österreich als Kassen- oder als Wahlärzte tätig. Als erste Anlaufstelle für Patienten mit akuten Erkrankungen und in der Langzeitbetreuung von Patienten mit chronischen Erkrankungen sind sie mit einem breiten Spektrum von Indikationen konfrontiert – oft genug auch ohne lokales Backup durch Fachärzte. So haben beispielsweise von niedergelassenen Allgemein medizinern in ländlichen Gebieten

• 1.230 keinen Pädiater, • 1.571 keinen Kardiologen, • 1.876 keinen Gastroenterologen, • 2.063 keinen Rheumatologen, • 1.316 keinen Dermatologen

in ihrer Umgebung (Erhebung von Dynamic Targeting, September 2017).

Aktuelle Basis-Expertise in Prophylaxe, Diagnostik, Therapie und Nebenwirkungsmanagement ist also für Allgemeinmediziner in praktisch allen Fächern von besonders großer Bedeutung. Wissen über neue Technologien und Therapieansätze ist außerdem für Hausärzte Voraussetzung dafür, ihre Funktion als Zuweiser und „Lotse“ ihrer Patienten optimal erfüllen zu können. Die spezifischen Fortbildungserfordernisse für Allgemein mediziner mit Fokus auf Praxisrelevanz erfüllen regionale Fortbildungsveranstaltungen besonders gut, wenn sie mit regionalen Vortragenden und Moderatoren auch gleich das fachliche Netzwerken unterstützen.

Ihnen diesen maximalen Nutzen mit minimalem Aufwand Ihrerseits anbieten zu können, ist uns Motivation und Anliegen!

So bleiben wir auch 2018 unserem Motto treu:VIP – vielseitig, innovativ, praxisbezogen

Sie finden alle Orte/Termine auf Seite 7. Übrigens ist die Teilnahme an allen Veranstaltungen aus allen Regionen möglich – je nachdem, wie, wann und wo es für Sie am besten passt!Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung online auf www.fortbildungampunkt.at!

Ihre Wissenschaftliche Leitung.

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vielseitig – innovativ – praxisbezogen

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Tagungsmappen (Gestaltungsmuster)

Hält die Balance

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Bietet Stabilität

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Gleichmäßiger verteilte Freisetzung über 24 Stunden vs. Insulin glargin 100 E/ml1

Flexibilität beim Injektionszeitpunkt von ± 3 Stunden4

Weniger Blutzuckerschwankungen vs. Insulin glargin 100 E/ml5

Geringeres Hypoglykämierisiko bei Typ-2-Diabetespatienten vs. Insulin glargin 100 E/ml6

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1 Becker RH et al. Diabetes Care 2015; 38: 637–43; Ergebnisse einer Crossover-Clamp-Studie bei Typ-1-Diabetespatienten (n = 17) nach Injektion von je 0,4 E/kg Insulin; 2 Dailey G et al. Diabetes Obes Metab 2015; 17: 1107–14; 3 Owens DR. Expert Opin Drug Metab Toxicol 2016; 12: 977–87; 4 Toujeo® Fachinformation, Stand September 2016; 5 Bergenstal RM et al. Diabetes Care 2017; 40: 554–60; Ergebnisse einer Phase-II-Studie (Crossover-Parallelgruppen-Design) bei T1DM zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung mit Toujeo® vs. Insulin glargin 100 E/ml. Insuline wurden morgens oder abends injiziert (n = 59); 6 Ritzel R et al. Diabetes Obes Metab 2015; 9: 859–67.

Toujeo 300 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen• Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Ein ml enthält 300 Einheiten Insulin glargin* (entsprechend 10,91 mg). Ein Pen enthält 1,5 ml Injektionslösung, entsprechend 450 Einheiten (*Insulin glargin wird mittelsgentechnologischer Methoden unter Verwendung von Escherichia coli hergestellt) • Liste der sonstigen Bestandteile: Zinkchlorid, Metacresol (Ph.Eur.), Glycerol, Salzsäure (zur Einstellung des pH-Werts), Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts), Wasser für Injektionszwecke. • Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Diabetes mellitus bei Erwachsenen • Gegenanzeige: Überemp� ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile • Inhaber der Zulassung: Sanofi -Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main, Deutschland • Abgabe: Rezept- und Apothekenpfl ichtig • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiabetika, Insuline und Analoga zur Injektion, lang wirkend. ATC-Code: A10A E04 • Stand der Information: Oktober 2017.Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den ggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

Lantus SoloStar 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem FertigpenLantus 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone• Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Ein ml enthält 100 Einheiten Insulin glargin (entsprechend 3,64 mg). Ein Pen/eine Patrone enthält 3 ml Injektionslösung, entsprechend 300 Einheiten. Insulin glargin wird mittels gentechnologischerMethoden unter Verwendung von Escherichia coli hergestellt. • Liste der sonstigen Bestandteile: Zinkchlorid, Metacresol, Glycerol, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke • Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Diabetesmellitus bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern im Alter von 2 Jahren und älter. • Gegenanzeigen: Überemp� ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile • Inhaber der Zulassung: Sano� -Aventis Deutschland GmbH, D 65926 Frankfurt am Main, Deutschland • Rezeptp� icht/Apothekenp� icht: Rezept- und apothekenp� ichtig • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiabetika. Insulineund Analoga zur Injektion, lang wirkend, ATC Code: A10A E04. • Stand der Information: Mai 2017.Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den ggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

Der Toujeo®-EffektOptimierte Wirkung durch subkutanes Kompaktdepot1–3

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Geringeres Hypoglykämierisiko bei Typ-2-Diabetespatienten vs. Insulin glargin 100 E/ml6

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1 Becker RH et al. Diabetes Care 2015; 38: 637–43; Ergebnisse einer Crossover-Clamp-Studie bei Typ-1-Diabetespatienten (n = 17) nach Injektion von je 0,4 E/kg Insulin; 2 Dailey G et al. Diabetes Obes Metab 2015; 17: 1107–14; 3 Owens DR. Expert Opin Drug Metab Toxicol 2016; 12: 977–87; 4 Toujeo® Fachinformation, Stand September 2016; 5 Bergenstal RM et al. Diabetes Care 2017; 40: 554–60; Ergebnisse einer Phase-II-Studie (Crossover-Parallelgruppen-Design) bei T1DM zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung mit Toujeo® vs. Insulin glargin 100 E/ml. Insuline wurden morgens oder abends injiziert (n = 59); 6 Ritzel R et al. Diabetes Obes Metab 2015; 9: 859–67.

Toujeo 300 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen• Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Ein ml enthält 300 Einheiten Insulin glargin* (entsprechend 10,91 mg). Ein Pen enthält 1,5 ml Injektionslösung, entsprechend 450 Einheiten (*Insulin glargin wird mittelsgentechnologischer Methoden unter Verwendung von Escherichia coli hergestellt) • Liste der sonstigen Bestandteile: Zinkchlorid, Metacresol (Ph.Eur.), Glycerol, Salzsäure (zur Einstellung des pH-Werts), Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts), Wasser für Injektionszwecke. • Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Diabetes mellitus bei Erwachsenen • Gegenanzeige: Überemp� ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile • Inhaber der Zulassung: Sanofi -Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main, Deutschland • Abgabe: Rezept- und Apothekenpfl ichtig • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiabetika, Insuline und Analoga zur Injektion, lang wirkend. ATC-Code: A10A E04 • Stand der Information: Oktober 2017.Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den ggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

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LINZ II 24. MärzST. PÖLTEN 28. AprilWIEN II 05. MaiGRAZ 16. JuniSALZBURG 23. Juni

LINZ I 30. JuniFELDKIRCH 29. SeptemberWIEN I 06. OktoberKLAGENFURT 20. OktoberINNSBRUCK 10. November

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Trinomia 100 mg/20 mg/10 mg Hartkapseln; Trinomia 100 mg/20 mg/5 mg Hartkapseln; Trinomia 100 mg/20 mg/2,5 mg Hartkapseln. In Österreich erhältlich: Trinomia 100 mg/20 mg/10 mg Hartkapseln und Trinomia 100 mg/20 mg/5 mg Hartkapseln. Zusammensetzung: Trinomia 100 mg/20 mg/10 mg. Jede Hartkapsel enthält 100 mg Acetylsalicylsäure, 20 mg Atorvastatin (als 21,69 mg Atorvastatin Calcium Trihydrat) und 10 mg Ramipril. Trinomia 100 mg/20 mg/5 mg: Jede Hartkapsel enthält 100 mg Acetylsalicylsäure, 20 mg Atorvastatin (als 21,69 mg Atorvastatin Calcium Trihydrat) und 5 mg Ramipril.Trinomia 100 mg/20 mg/2,5 mg: Jede Hartkapsel enthält 100 mg Acetylsalicylsäure, 20 mg Ator-vastatin (als 21,69 mg Atorvastatin Calcium Trihydrat) und 2,5 mg Ramipril. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 73,61 mg Lactose-Monohydrat und 0,48 mg Sojalecithin. Hilfsstoffe: Mikrokristalline Cellulose, Talkum, Carb-oxymethylstärke-Natrium (Typ A), Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Calciumcarbonat, Hydroxypropylcellulose, Polysorbat 80, Crospovidon (Typ A), Hochdisperses Siliciumdioxid wasserfrei, Magnesiumstearat, Hypromellose, Natriumstearylfumarat, Filmüberzug, Polyvinylalkohol, Titandioxid (E 171), Talkum, Sojalecithin, Xanthangummi, Hypromellose, Triethylcitrat, Povidon, gelbes Eisenoxid (E 172), schwarzes Eisenoxid (E 172), Gelatine, Titandioxid, Schellack-Glasur, Ethanol (Spuren), schwarzes Eisenoxid, Propylenglycol (Spuren), Ammoniumhydroxid (Spuren). Trinomia 100 mg/20 mg/10 mg Hartkapseln zusätzlich: rotes Eisenoxid. Trinomia 100 mg/20 mg/5 mg Hart-kapseln zusätzlich: schwarzes Eisenoxid, rotes Eisenoxid. Trinomia 100 mg/20 mg/2,5 mg Hartkapseln zusätzlich: schwarzes Eisenoxid. Anwendungsgebiete: Trinomia wird angewendet zur Sekundärprophylaxe von kardiovaskulären Ereignissen als Substitutionstherapie bei erwachsenen Patienten, die bei gleichzeitiger Gabe der Monokomponenten in äquivalenten therapeutischen Dosierungen ausreichend eingestellt sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, oder einen der sonstigen Bestandteile, gegen andere Salicylate, gegen nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAR), gegen andere ACE-Hemmer (ACE = Angiotensin-Converting-Enzyme) oder gegen Tartrazin; Über-empfindlichkeit gegen Soja oder Erdnuss; Bei anamnestisch bekannten Asthmaanfällen oder anderen allergischen Reaktionen auf Salicylsäure oder andere nichtsteroidale Analgetika/Antiphlogistika; Akutes oder anamnestisch gesichertes rezidivierendes peptisches Ulkus und/oder Magen-/Darm-Blutungen oder andere Blutungen wie zerebrovaskuläre Blutungen; Hämophilie und andere Blutungsstörungen; Stark eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion; Hämodialyse-Patienten; Schwere Herzinsuffizienz; Gleichzeitige Behandlung mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg oder mehr pro Woche; Gleichzeitige Anwendung von Trinomia mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Patienten mit Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml / min / 1,73 m2) ist kontraindiziert; Patienten mit Nasenpolypen im Zusammenhang mit Asthma, das durch Acetylsalicylsäure ausgelöst oder verschlimmert wird; Aktive Lebererkrankung oder unerklärte anhaltende Erhöhung der Serumtransaminasen auf mehr als das 3-fache des oberen Normalwerts; Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine geeigneten Empfängnisverhütungsmethoden anwenden; Wegen der Gefahr einer Rhabdomyolyse gleichzeitige Behandlung mit Tipranavir oder Ritonavir; Wegen der Gefahr einer Rhabdomyolyse gleichzeitige Behandlung mit Ciclosporin; Angioödem in der Vorgeschichte (hereditär, idiopathisch oder früheres Angioödem bei Einnahme von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten [AIIRAs]); Extrakorporale Behandlungen, bei denen es zu einem Kontakt zwischen Blut und negativ geladenen Oberflächen kommt; Signifikante beidseitige Nierenarterienstenose oder Nierenarterienstenose bei nur einer funktionsfähigen Niere; Ramipril darf nicht bei Patienten mit hypotensiven oder hämodynamisch instabilen Zuständen angewendet werden.; Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren mit Fieber, Grippe oder Windpocken besteht die Gefahr für die Entwicklung des Reye-Syndroms. Pharmakotherapeutische Gruppe: HMG-CoA-Reduktasehemmer in Kombination mit anderen Mitteln, ATC-Code: C10BX06. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 14 Stück, 28 Stück. Kassenstatus: 14 Stück: No Box, 28 Stück: Green Box. Zulassungsinhaber: Ferrer Internacional SA, Gran Via de Carlos III, 94, 08028 Barcelona, Spanien. Vertrieb in Österreich: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Information: Dezember 2016. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Stand: Februar 2018.

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Xarelto 10 mg/15 mg/20 mg Filmtabletten (Vor Verschreibung bitte die Fachinformation beachten). ▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheits-berufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8. Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Wirkstoff: 10 mg/15 mg/20 mg Rivaroxaban. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat; Filmüberzug: Macrogol 3350, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 10 mg/15 mg/ 20 mg Filmtablette enthält 26,51 mg/24,13 mg/ 21,76 mg Lactose (als Monohydrat). Pharmakotherapeutische Gruppe: Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren, ATC-Code: B01AF01. Anwendungsgebiete: 10 mg: Zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen. Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. 15 mg/20 mg: Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und einem oder mehreren Risikofaktoren, wie kongestiver Herzinsuffizienz, Hypertonie, Alter ab 75 Jahren, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke in der Anamnese. Behandlung von TVT und Lungenembolien LE sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. Besondere Patientengruppen (für 15 mg / 20 mg): für Patienten mit einer mittelschweren oder schweren Nierenfunktionsstörung sowie für Patienten mit einer TVT/LE, deren abgeschätztes Blutungsrisiko überwiegt, gelten spezielle Dosisempfehlungen. Patienten, die kardiovertiert werden sollen: Bei Patienten, bei denen eine Kardioversion erforderlich sein kann, kann die Behandlung mit Xarelto 15 mg / 20 mg begonnen oder fortgesetzt werden. Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern, die sich einer PCI (perkutane Koronarintervention) mit Stentimplantation unterziehen: Bei Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern, die eine orale Antikoagulation benötigen und sich einer PCI mit Stentimplantation unterziehen, gibt es begrenzte Erfahrungen mit einer reduzierten Dosis von 15 mg Xarelto einmal täglich (oder 10 mg Xarelto einmal täglich bei Patienten mit mittelschwerer Nierenfunktionsstörung [Kreatinin-Clearance 30 – 49 ml/min]) in Kombination mit einem P2Y12-Inhibitor für die Dauer von maximal 12 Monaten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; akute, klinisch relevante Blutungen; Läsionen oder klinische Situationen mit einem signifikanten Risiko einer schweren Blutung; die gleichzeitige Anwendung von anderen Antikoagulanzien, außer in der speziellen Situation der Umstellung der Antikoagulationstherapie oder wenn UFH in Dosen gegeben wird, die notwendig sind, um die Durchgängigkeit eines zentralvenösen oder arteriellen Katheters zu erhalten; Lebererkrankungen, die mit einer Koagulo-pathie und einem klinisch relevanten Blutungsrisiko, einschließlich zirrhotischer Patienten mit Child Pugh B und C, verbunden sind; Schwangerschaft u. Stillzeit. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Eine klinische Überwachung in Übereinstimmung mit der antikoagulatorischen Praxis wird während der gesamten Behandlungsdauer empfohlen. Die Gabe von Xarelto sollte bei Auftreten einer schweren Blutung unterbrochen werden. Mit zunehmendem Alter kann sich das Blutungsrisiko erhöhen. Xarelto muss beim ersten Auftreten von schwerem Hautausschlag oder jedem anderen Anzeichen von Überempfindlichkeit in Verbindung mit Schleimhautläsionen abgesetzt werden. Nicht empfohlen: bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin- Clearance < 15 ml/min); bei Patienten, die zeitgleich eine systemische Behandlung mit Wirkstoffen, die gleichzeitig stark CYP3A4 und P-gp inhibieren, z.B. Azol-Antimykotika oder HIV-Proteaseinhibitoren, erhalten; bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko; bei Patienten, die gleichzeitig starke CYP3A4 Induktoren erhalten, es sei denn der Patient wird engmaschig auf Anzeichen oder Symptome einer Thrombose überwacht; Nicht empfohlen aufgrund des Fehlens von Daten: bei Patienten unter 18 Jahren; bei Patienten, die zeitgleich mit Dronedaron behandelt werden; bei Patienten mit künstlichen Herzklappen; bei Patienten mit einer LE, die hämodynamisch instabil sind oder eine Thrombolyse oder pulmonale Embolektomie benötigen. Mit Vorsicht empfohlen: bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko; bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15 - 29 ml/min) oder mit einer Nierenfunktionsstörung, wenn gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden, die zu erhöhten Rivaroxaban Plasmaspiegeln führen; bei Patienten, die gleichzeitig auf die Gerinnung wirkende Arzneimittel erhalten; bei der Anwendung von neuraxialer Anästhesie oder Spinal/Epiduralanästhesie; Bei Patienten mit dem Risiko einer ulzerativen gastrointestinalen Erkrankung kann eine prophylaktische Behandlung erwogen werden. Obwohl die Behandlung mit Rivaroxaban keine Routineüberwachung der Exposition erfordert, können die mit einem kalibrierten quantitativen Anti-Faktor Xa-Test bestimmten Rivaroxaban-Spiegel in Ausnahmesituationen hilfreich sein. Xarelto enthält Lactose. Nebenwirkungen: Häufig: Anämie, Schwindel, Kopfschmerzen, Augeneinblutungen, Hypotonie, Hämatome, Epistaxis, Hämoptyse, Zahnfleisch-bluten, gastrointestinale Blutung, gastrointestinale und abdominale Schmerzen, Dyspepsie, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Pruritus, Hautrötung, Ekchymose, kutane und subkutane Blutung, Schmerzen in den Extremitäten, Blutung im Urogenitaltrakt (Menorrhagie – sehr häufig bei Frauen < 55 Jahre bei der Behandlung der TVT, LE sowie Prophylaxe von deren Rezidiven), Einschränkung der Nierenfunktion, Fieber, periphere Ödeme, verminderte Leistungsfähigkeit, Transaminasenanstieg, Blutung nach einem Eingriff (einschl. postoperativer Anämie und Wundblutung), Bluterguss, Wundsekretion. Gelegentlich: Thrombozytose, allergische Reaktion, allergische Dermatitis, zerebrale und intrakranielle Blutungen, Synkope, Tachykardie, trockener Mund, Leberfunktionsstörung, Urtikaria, Hämarthros, sich unwohl fühlen, Anstieg von: Bilirubin, alkalischer Phosphatase, LDH, Lipase, Amylase und der GGT. Selten: Gelbsucht, Blutung in einen Muskel, lokale Ödeme, Anstieg von konjugiertem Bilirubin, vaskuläres Pseudoaneurysma. Nicht bekannt: Kompartmentsyndrom oder (akutes) Nierenversagen als Folge einer Blutung. Erfahrungen seit der Marktzulassung (Häufigkeit nicht abschätzbar): Angioödem und allergisches Ödem, Cholestase und Hepatitis (einschließlich hepatozelluläre Schädigung), Thrombozytopenie, Steven-Johnson- Syndrom/toxisch epidermale Nekrolyse. Inhaber der Zulassung: Bayer AG, 51368 Leverkusen, Deutschland. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezeptpflichtig (NR), apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind den veröffentlichten Fachinformationen zu entnehmen. Stand der Information: 11/2017. Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung: Österreich, Bayer Austria Ges.m.b.H., Tel: +43-(0)1-711 460.

Details sind den jeweiligen Fachinformationen zu entnehmen

* Patel M.R., Mahaffey K.W., Garg J. et al. Rivaroxaban versus warfarin in nonvalvular atrial fibrillation. N Engl J Med. 2011; 365(10):883–91; Camm J., Amarenco P., Haas S. et al. XANTUS: A Real-World, Prospective,Observational Study of Patients Treated with Rivaroxaban for Stroke Prevention in Atrial Fibrillation. Eur Heart J. 2015:doi:10.1093/eurheartj/ehv466; Coleman Cl et al., REal-LIfe Evidence of stroke prevention in patientswith atrial Fibrillation – The RELIEF study. Int J Cardiol 203 (2016) 882-884; Hecker J. et al., Effectiveness and safety of rivaroxaban therapy in daily-care patients with atrial fibrillation - Results from the Dresden NOAC Registry http://dx.doi.org/10.1160/TH15-10-0840 Thrombosis and Haemostasis 115.5/2016; Ageno et al. Safety and effectiveness of oral Rivaroxaban versus standard anticoagulation for the treatment of symptomatic deep vein thrombosis (XALIA): an international prospective non-interventional study. Lancet Haematology, 2016;3(1):e12- e21; Tamayo, S. et al. Characterizing Major Bleeding in Patients With Nonvalvular Atrial Fibrillation: A Pharmacovigilance Study of 27 467 Patients Taking Rivaroxaban. Clin Cardiol. (2015 Jan 14). doi: 10.1002/clc.22373

1. Berechnungen basieren auf IMS Health MIDAS, Database: Monthly Sales Dec. 2015 und IMS Health DPMÖ Datenbank Stand Februar 2016.

L.AT.MKT.06.2016.4297

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Die Teilnehmer erhalten oben dargestellte Tagungsmappen (Musteransicht) mit Skripten der Vorträge etc. Mit einem Inserat auf U2, U3 oder U4 bzw. der Beilage von Informationsmaterial sind Sie bei jeder Veranstaltung präsent, unabhängig von Vortrag und/oder Standpräsenz.Investition Inserat U2, U3, U4 (FKI wenn möglich im Sujet integriert): je € 1.000,– zzgl. gesetzlicher Abgaben Beilage: Format maximal A4; Angebot individuell nach Rücksprache

(Zwischenverkauf vorbehalten, Platzierung „first come first serve“. Falls die Fachkurzinformationen nicht integriert werden können, wird ein Aufschlag von 20% verrechnet.)

Außen Innen

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Digitale Zusatzleistungen I. VOR DER VERANSTALTUNG:

FaP-Quiz:

• Redaktionelle Erarbeitung eines interaktiven Wissensquiz mit bis zu 10 Fragen inkl. zielgruppen-spezifischer E­Mail­Versand

• Präsenz des Sponsors mit Logo im Quiz, in den Einladungsmails und auf der Landingpage

• Reporting: – User: Auswertung und Klassifizierung der

Ergebnisse und integrierte Anmeldeoption zur Veranstaltung

– Sponsor: Reporting der anonymisierten Antworten

Preis: € 5.500,– zzgl. gesetzlicher Abgaben

II. NACH DER VERANSTALTUNG:

1. FaP-DFP-Literaturstudium und Teaser in der Fortbildungsübersicht der Lernwelt auf www.medonline.at

• Komplette redaktionelle Umsetzung der Lerninhalte gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Autor inkl. Review und Approbationsprozess

• Platzierung auf www.meindfp.at und www.medonline.at direkt im Anschluss an die Veranstaltung für die Dauer von 18 Monaten, ggf. mit Hinweis auf die Präsenz an weiteren Orten der Veranstaltungsreihe FORTBILDUNG AM PUNKT

• Reporting der Zugriffe (Mitte und Ende der Laufzeit)

• Platzierung des Sponsor-Logos auf der Kurs-Start-seite, Bewerbung im DFP-Newsletter von www.medonline.at und mittels Teaserbox auf der Startseite von www.medonline.at und auf der DFP- Übersichtsseite

• 1/3 Seite Bewerbung in einem Print-Medium der MMA nach Wahl

Preis: € 12.900,– zzgl. gesetzlicher Abgaben

Zielgruppenspezifischer E­Mail­Versand als Einladung buchbar.

Die Preise für digitale Zusatzleistungen gelten nur in Kombination mit der Beteiligung an mindestens einer der Veranstaltungen von FORTBILDUNG AM PUNKT.

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Digitale Zusatzleistungen II. NACH DER VERANSTALTUNG:

2. FaP-DFP-Webinar (verfügbar nur für Veranstaltungen in Wien)

• Aufzeichnung des gesamten Vortrags während der Veranstaltung mit 2 Kameras (maximale Drehzeit 90 Minuten)

• Synchronisation der Präsentationsslides

• Einblendung von Vortragstitel, Referent, Veranstaltungs daten (z.B. Präsenz bei weiteren Veranstaltungen der FORTBILDUNG AM PUNKT- Veranstaltungsreihe) etc. während des gesamten Videos

• Erstellung des DFP-Fragebogens inkl. Review und Approbationsprozess

• Hosting für die Dauer von 18 Monaten auf www.meindfp.at und www.medonline.at

• Reporting der Zugriffe (Mitte und Ende der Laufzeit)

• Bewerbung: – Platzierung des Sponsor-Logos auf der Kurs-

Startseite, Bewerbung im DFP-Newsletter von www.medonline.at und mittels Teaserbox auf der Startseite von www.medonline.at und auf der DFP-Übersichtsseite

– Zielgruppenspezifischer E­Mail­Versand als Einladung zum DFP-Webinar

– Bewerbungskarten mit Augmented-Reality- Feature für den Außendienst

– 1/3 Seite Bewerbung in einem Print-Medium der MMA nach Wahl

Preis: € 13.900,– zzgl. gesetzlicher Abgaben

Die Preise für digitale Zusatzleistungen gelten nur in Kombination mit der Beteiligung an mindestens einer der Veranstaltungen von FORTBILDUNG AM PUNKT.

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FORTBILDUNG AM PUNKTVERANSTALTUNGEN

Zitate aus den Evaluierungen der Teilnehmer der Veranstaltungen 2016–2018 (Auszug):

Super Veranstaltung. Danke!

Sehr interessante, aktuelle Themenauswahl, interessante Referenten, schöner Rahmen!

Organisation: Ausgezeichnet!

Veranstaltung sehr gut, themen-bezogen quer durch die Medizin,

praxisbezogen!

Vorbildliche Veranstaltung – abwechslungsreich anregend –

man hört mit Freude zu! Und mit Interesse!

 Erfrischend anregende Vortrags­ präsentationen aller Beteiligten!

Bitte diese Gesamt- qualität beibehalten!

Wie immer: sehr gute Vorträge und Argumentationen. Danke!  Danke! Bitte mehr

davon in Kärnten!

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Veranstaltung sollte mehrmals jährlich stattfinden!

Danke vielmals für alles! TOP-Veranstaltung! Die beste Fortbildung seit langer Zeit!

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© P E T R A H A I D E R , M E D I Z I N M E D I E N A U S T R I A

2019

Katharina LützelbergerProduct Manager Medizin Akademie [email protected] Tel. +43 1 54600 672 Mobil +43 676 88460 672

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Kontaktdaten

Martina Schoen, MAHead of Sales Unit Austria & Switzerland [email protected] Tel. +43 1 54600 540 Mobil +43 676 88460 540