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STUDIENJAHR 2017/2018 JOURNAL FORTBILDUNG RELIGION ERZDIÖZESE WIEN KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden

FORTBILDUNG RELIGION ERZDIÖZESE WIEN KIRCHLICHE … · 2017. 4. 26. · Birgit HELLER Menschenwürde, Menschenrechte und Religion angesichts der zunehmenden religiösen Vielfalt

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S T U D I E N J A H R2 0 1 7 / 2 0 1 8

J O U R N A L

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KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS

FORTBILDUNG

RELIGION ERZDIÖZESE WIEN

PROGRAMM 2017/18

L E H R E N U N D L E R N E N M I T P E R S P E K T I V E

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FORTBILDUNG RELIGION

Veranstaltungsfarbleitsystem 5

VorwortAndrea PINZ, Vorsitzende des Hochschulrats Christoph Berger, Rektor; Andreas Weissenbäck, Vizerektor

6

VorwortHeinz IVKOVITS, Institutsleiter Fortbildung Religion

7

STANDPUNKTE

Rotraud KRALLLutherjahr 2017 trifft Museum – Eine bereichernde Begegnung

12

Renate BAUINGERBeitrag des Religionsunterrichts zur Förderung von Pluralitätskompetenz und Identitätsstärkung

17

Hans MENDLBiografisches Lernen durch ein Lernen an fremden Biografien

25

Birgit HELLERMenschenwürde, Menschenrechte und Religion angesichts der zunehmenden religiösen Vielfalt in Europa

32

Stephan SIGGJugendliche für persönliche Texte motivierenSchreibwerkstatt im Religionsunterricht als Chance

37

Veranstaltungen für Lehrkräfte an APS / AHS / BMHS / BS / LFS

Theologisch-religionspädagogische Leitthemen – Ethische GegenwartsfragenWahrnehmungs-, Orientierungs- & Deutungskompetenz

8

Profession & PersönlichkeitReflexive Personalkompetenz

15

Eine Welt – Umgang mit Vielfalt und DiversitätDialog- & Diskurskompetenz

18

Nachhaltiges Lehren, Lernen & EntwickelnGestaltungs-, Diagnose- & Förderkompetenz

23

Veranstaltungen für Lehrkräfte speziell für APS

Nachhaltiges Lehren, Lernen & EntwickelnGestaltungs-, Diagnose- & Förderkompetenz

26

Veranstaltungen für Lehrkräfte speziell für AHS / BMHS

Nachhaltiges Lehren, Lernen & EntwickelnGestaltungs-, Diagnose- & Förderkompetenz

33

Veranstaltungen für Lehrkräfte speziell an BS / LFS 38

SOMMERTAGE 2017 41

REGIONALE FORTBILDUNG

Fortbildungszentrum Süd – im BZ St. Bernhard Wiener Neustadt 44

Fortbildungszentrum Nord – Mistelbach 47

Berufsgemeinschaften 48

PILGRIM 49

EIN-BLICKE

Fortbildung für LehrerInnen APS 55

Fortbildung für LehrerInnen AHS 56

Unser Team 58

Wir für Sie – Referentinnen und Referenten 60

Unser Netzwerk 64

INHALT

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5www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

INHALT

BITTE BEACHTEN SIE:Das vorliegende Programm stellt den zur Zeit der Drucklegung gegebenen Angebotsstand dar. Nutzen Sie daher bitte auch die Informationen unseres Newsletters und die Homepage unseres Instituts.

Terminangaben und Angaben der Veranstaltungsorte: Stand März 2017 – vorbehaltlich Änderungen!

Jede Teilnahme an einer Veranstaltung setzt einen Dienstauftrag Ihrer Schulleitung bzw. Schulaufsicht voraus. Durch die verlässliche Anmeldung über PH-Online mittels e-DAV werden Sie über etwaige Änderungen oder Absagen rechtzeitig informiert, können Ihre Teilnahmebestätigung ausdrucken bzw. gegebenenfalls Reiserechnung legen und sind auch unfall-versichert.

INSKRIPTIONBereich SSR für Wien:01.05.2017 – 31.05.2017 und 28.08.2017 – 10.09.2017 für Veranstaltungen im Winter- und Sommersemester01.11.2017 – 30.11.2017 für Veranstaltungen im Sommersemester mit noch freien Plätzen

Bereich LSR für NÖ:15.05.2017 – 31.05.2017 für Veranstaltungen der Sommertage und im Septemberbis 18.09.2017 für Veranstaltungen im Winter- und Sommersemesterr01.12.2017 – 08.01.2018 für Veranstaltungen im Sommersemester mit noch freien Plätzen

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Fortbildungsveranstaltungen der KPH Wien/Krems Foto-/Videoaufnahmen gemacht werden. Mit der Anmeldung erkläre ich mich einverstanden, dass in diesem Kontext Aufnahmen von mir gemacht werden und diese für Veröffentlichungen der KPH genutzt werden dürfen. Diese Erklärung kann jederzeit widerrufen werden.

VERANSTALTUNGSMANAGEMENTJelena KREUZERT 01 515 52-3586F 01 515 52-3082M [email protected]

PH-Online-Veranstaltungsnummern Programm-Farbe

APS / AHS / BMHS / BS / LFS 9101

Speziell für APS 9102

Speziell für AHS-BMHS 9103

BS / LFS 9104

Sommertage 9109

Regionale Fortbildung 9110

PILGRIM-Seminare 9111

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LEHRER/INNEN-FORTBILDUNG

Sehr geehrte Damen und Herren!

Im österreichischen Schulwesen werden aktuell Weichenstellungen vorgenommen, um eine weitere Etappe in der Bildungsreform umzusetzen. Die Pläne bzw. das Vorhaben werden unterschiedlich eingeschätzt und auch kritisch betrachtet.

Ein zentrales Thema war, ist und bleibt die Bildungsgerechtigkeit. Allen Kindern soll „die gleiche Chance auf beste Bildung“ zukommen.

Vieles kann zu dieser Gerechtigkeit beitragen: der Ausbau ganztägiger Schulformen, mehr Autonomie, zeitgemäße Organisationsstrukturen und eine verbesserte Ausbildung der Leh-rerInnen. Lehre und Forschung, Verwaltung und Aufsicht, Politik und Behörde sind auf ein Ziel ausgerichtet: Wie soll eine Schule sein, die sich des ganzen jungen Menschen mit seinen Potenzialen, Talenten und Schwächen annimmt, ihn fordert und fördert, ihn bildet und dabei auch im messbaren Leistungsvergleich, nicht nur bei PISA, gute Ergebnisse erzielt? Der reli-giösen Bildung von Kindern und Jugendlichen kommt angesichts der aktuellen gesellschaft-lichen Entwicklungen besondere Bedeutung zu.

Die Differenzen zwischen Aufwand und Erfolg, zwischen Absicht und Ergebnis präsentieren sich als Dauerthema. Bei allen Bemühungen um das Aggiornamento, das „Heutigmachen“ von Schule, sind sich Politik, Wissenschaft, InteressensvertreterInnen und PädagogInnen einig:

Den Angelpunkt für das Gelingen von Schule bilden die LehrerInnen.Sie sind verantwortlich für das persönliche Wachstum und die individuelle Entwicklung der jungen Menschen, an ihnen liegt es, Schule zu einem Lern- und Lebensraum zu machen, an dem differenzierte Zu-gänge und Verhaltensweisen zur Wirklichkeit, Erfahrungen und Einsichten möglich werden.

Die Reformprozesse bergen vielfältige Implikationen für die Fort- und Weiterbildung der Pä-dagogInnen und rücken die Pädagogischen Hochschulen in den Fokus künftiger Entwicklun-gen. Die Zusammenarbeit von Schulen und Hochschulen wird so umfassendere Bedeutung erlangen.

� Schulen, die Autonomie leben, werden durch PHs noch stärkere Unterstützung erfahren. Das erfordert innovative bildungstheoretische Impulse, aber auch maßgeschneiderte Programme der Beratung in der Schulentwicklung.

� Standort- und ClusterleiterInnen werden mit neuen Verantwortlichkeiten und Kompeten-zen ausgestattet. Dabei bieten sich die Hochschulen als strategische Begleiter an, die eine fundierte Aus- und Weiterbildung gewährleisten.

� Wenn der Fokus auf schulinterner, standortbezogener Fortbildung liegt, werden die PHs entsprechende Formate konzipieren und in intensiverer Form auf den Bedarf zu reagie-ren haben, den Schulaufsicht und Direktionen melden.

� Das Ernstnehmen der demografischen Lage und der religiösen Pluralität bedingt erwei-terte Perspektiven für die Tätigkeit der ReligionslehrerInnen. Dem muss in der Fort- und Weiterbildung Rechnung getragen werden.

Die KPH Wien/Krems versteht sich seit ihrer Gründung als Motor für Qualitätsfortschritt in der Pädagogik und als Innovationsschub in der Forschung. Insofern sind wir gut auf die neuen Herausforderungen vorbereitet, haben viele der künftigen Agenden mitentwickelt und schon modellhaft umgesetzt. Das vorliegende Programmheft gibt davon Zeugnis. Besonde-res Augenmerk gilt dabei der Bewusstmachung und Stärkung der eigenen Konfessionalität im förderlichen Miteinander der Kirchen und Religionen.

Im Oktober 2017 feiert die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems ihr zehnjäh-riges Gründungsjubiläum. Seit 2007 hat sich die KPH in der Bildungslandschaft und in der Religionspädagogik ihren Platz gesichert. Wir stellen uns den gesellschaftlichen Herausfor-derungen und sind uns unserer Verantwortung gegenüber Religionen und Kirchen, Gesell-schaft und Schulen bewusst.

So freuen wir uns, wenn das Fortbildungsangebot der KPH Wien/Krems Sie in Ihrer Un-terrichtsarbeit bereichert, in Ihrer Professionsentwicklung fördert und in Ihrer persönlichen Entfaltung als Lehrerin und Lehrer stärkt.

HR Mag. Andrea PINZHochschulratsvorsitzende der KPH Wien/Krems

Prof. Mag. Dr. Christoph BERGERRektor der KPH Wien/Krems

Prof. Mag. Dr. Andreas WEISSENBÄCKVizerektor Fortbildung der KPH Wien/Krems

Andrea Pinz

Christoph Berger

Andreas Weissenbäck

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LEHRER/INNEN-FORTBILDUNG

Sehr geehrte ReligionslehrerInnen!

Wir leben in einer Welt, die sich in einem intensiven Tempo bewegt. Unsere tägliche Agen-da als PädagogInnen ist übervoll und vielfältige Verantwortung liegt auf unseren Schultern. Ständig sind wir bestrebt zu aktualisieren, zu entwickeln – und zu teilen! Online, in den sozialen Medien und hoffentlich in ausreichendem Maße auch persönlich.

Einem Großteil unserer SchülerInnen geht es ähnlich. Heute ein Teenager zu sein, ist ein anstrengender Vollzeitjob: die Schulangelegenheiten auf die Reihe zu kriegen, die eigene Identität in den sozialen Medien stetig zu aktualisieren, später einen Job und ein Zuhause zu haben, sich Sorgen zu machen über Klimawandel, Sexismus, Rassismus – und was alles noch. Der Druck, dauernd zu agieren und reagieren, attraktiv zu sein und geliked zu wer-den, mit der zunehmenden Ökonomisierung des Lebens mitzuhalten und den Alltag syste-matisch bis hin in die kleinsten Details zu planen, produziert eine „erschöpfte Generation“.

Einige exemplarische Themenfelder, die Kinder und Jugendliche heute beschäftigen:

� Ich poste, bin ich also? � Der Bildschirm ist mein Leben, der Körper meine Plakatwand � Was ist wahr und was ist gefakt? � In welchen Filter Bubbles befinde ich mich und welche Echoräume umgeben mich? � Ersetzen Gefühle Fakten? � Facebook-Religion statt konfessioneller Zugehörigkeit? � Wer radikalisiert sich wie? � Eine starke (männliche) Führungspersönlichkeit muss her! � Und wer sind überhaupt die vielen anderen um mich herum?

Für viele Menschen erzeugt das den Druck, öffentlich anders sein zu wollen – ja zu müssen –, als sie es eigentlich sind. Gleichsam wie auf einer Rolltreppe: Ich gehe gegen die Fahrt-richtung und wenn ich nur kurz innehalte, werde ich ungebremst nach unten transportiert.

All das führt zu den existentiellen Fragen nach Beheimatung (Zugehörigkeit), Identität und einem gelingenden Zusammenleben in Vielfalt und Diversität, die – wie alle Untersuchun-gen zeigen – für den heutigen Menschen von zentraler Bedeutung sind. Wir haben dazu einen Themenschwerpunkt entwickelt, der diese Fragen aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.

Damit die bildende Kraft des Religionsunterrichts wirksam werden kann, bedarf es fachlich und methodisch professionell agierender, reflektierender und pluralitätsfähiger Lehrkräfte, die ihre SchülerInnen in deren Suchbewegungen begleiten und gemeinsam mit ihnen Per-spektiven und – wenn nötig – auch lebensrelevante Gegenentwürfe entwickeln. Ziel sind reflektierte BürgerInnen, die sowohl Gewissheit im eigenen Glauben als auch Pluralitätsfä-higkeit in der Begegnung mit anderen Religionen und Ideologien erlangt haben.

Besonders hinweisen möchte ich auf unsere interkonfessionell bzw. interreligiös konzipierte Reihe „Lernen in Begegnung – miteinander, voneinander, über einander“. ReferentInnen le-gen Themen aus ihrer jeweiligen Perspektive heraus dar, die die TeilnehmerInnen anschlie-ßend gemeinsam im Austausch von Erfahrungen und Lebensbezug reflektieren. Dadurch soll sowohl das eigene Glaubensverständnis geschärft werden als auch ein gemeinsamer Lernprozess stattfinden. Wir laden Sie ein, zusammen mit den Religionslehrkräften der an Ihrer Schule vertretenen Konfessionen und Religionen daran teilzunehmen.

Nutzen Sie bitte auch die Informationen unseres Newsletters und auf unserer Institutswebsi-te, um sich über weitere Seminare, die laufend zusammen mit unserem Netzwerk entwickelt werden, zu informieren.

Wir hoffen, Sie mit unserem Angebot in Ihrer Arbeit unterstützen zu können und Raum für Begegnung und Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu schaffen. Wir freuen uns, Sie wieder bei zahlreichen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Mag. Heinz IVKOVITS, MA EdInstitutsleiter

Heinz Ivkovits

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APS | AHS | BMHS | BS | LFS

9101.004 Das Christentum als Bildungsreligion

Termin/e Fr., 06.10.2017, 17:00 – 20:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Curhaus-Stephanisaal, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Andrea Lehner-Hartmann, Thomas Söding

Inhalt Von Anfang an steht das Christentum vor der Frage, ob und wie Bildung und Glaube zusam-mengehören. Anders als der Fundamentalismus setzt das Neue Testament auf Glauben und Verstehen, auf Diskussion und Aufklärung. Christlich verstandene Bildung verbindet Glaube und Vernunft, Ethos und Spiritualität, Prophetie und Weisheit. Diese Dynamik vermag auch dem heutigen Bildungsdiskurs Unverzichtbares zu vermitteln.

Hinweis In Zusammenarbeit mit den Theologischen Kursen

9101.006Geschenk des Himmels? Menschenwürde und Menschenrechte in einer interreligiös geforderten Welt

Termin/e Mi., 22.11.2017, 14:30 – 16:45 Uhr [3 UE]

Ort/e Sr. Restituta-Saal, Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Birgit Heller

Inhalt Der universale Anspruch der Menschenrechte ist untrennbar mit der Idee der Menschenwürde verbunden. Diese ist in den letzten Jahren jedoch der Kritik spezifischer religiöser Überzeugun-gen ausgesetzt. Grundlegende Eckpfeiler dieser brisanten Auseinandersetzung werden vor dem Hintergrund der Integrität des einzelnen Menschen, zunehmender religiöser Vielfalt in Europa und der Geschlechterfrage thematisiert. Praktische Übungen zu Fragen der Menschenwürde klären das Verständnis aus der Perspektive der Religionswissenschaft und stärken die eigene Reflexionskompetenz

Zielgruppe/n Sekundarstufe I, II

9101.008 Erlösung als Glück des Menschen

Termin/e Mo., 26.02.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Dompfarre-Leosaal, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Martin Jäggle, Bertram Stubenrauch

Inhalt Das Bekenntnis zu Jesus Christus als Erlöser stellt ein entscheidendes Identitätskriterium des Christentums dar. Die Bekenntnis- und Reflexionstradition der Christenheit wie auch die philo-sophischen und religiösen Anfragen der Gegenwart geben für ein zeitgemäßes Verstehen der Lehre von der Erlösung (Soteriologie) – auch für den RU – unverzichtbare Impulse.

9101.010 Staunen lernen an der Schöpfung

Termin/e Do., 01.03.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Dompfarre-Leosaal, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Helmut Jakob Deibl

Inhalt Das Phänomen des Staunens wird manchmal auch als Anfang der Philosophie bezeichnet. Aus dem Staunen erwachsen Fragen wie nach Sinn und Ursprung der Welt, aber auch nach der eigenen ganz persönlichen Perspektive von Sinn. Die biblischen Schöpfungserzählungen vermit-teln Zugänge aus der Erfahrung des Glaubens und können so zu einer Pädagogik des Staunens für heute inspirieren.

THEOLOGISCHE-RELIGIONSPÄDAGOGISCHE LEITTHEMEN – ETHISCHE GEGENWARTSFRAGENWahrnehmungs-, Orientierungs- und Deutungskompetenz

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9101.012Eine treffende Metapher kann eine Offenbarung sein Impulse für eine kreative Gottesrede

Termin/e Mi., 07.03.2018, 15:00 – 17:30 Uhr [3 UE]

Ort/e Curhaus-Stephanisaal, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Hildegund Keul

Inhalt Situationen, in denen die Worte fehlen, sind Teil des menschlichen Lebens: im überbordenden Glück ebenso wie in den Abgründen des Lebens. Wie kann hier von Gott gesprochen werden? Quer durch die Geschichte hat die christliche Gottesrede immer wieder das Ungewohnte aufge-griffen, um den unverfügbaren Gott mitzuteilen: in provokanten Bildern und kreativen Sprach-schöpfungen – ausreichend Sprengkraft für die Gottesrede heute.

Hinweis In Zusammenarbeit mit den Theologischen Kursen

9101.014 Menschwerdung – Wider den Mythos der Unverwundbarkeit

Termin/e Mi., 07.03.2018, 18:30 – 21:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Curhaus-Stephanisaal, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Hildegund Keul

Inhalt Jeder Mensch ist verwundbar. Politik und Gesellschaft brauchen Handlungsstrategien. Die christliche Botschaft bekennt – von der Menschwerdung bis zum Kreuz – die zum Wohl der Anderen auf sich genommene Verwundbarkeit Gottes. Kann sie einen alternativen, humanisie-renden Beitrag zur Bewältigung aktueller Krisen und Bedrohungen leisten?

Hinweis In Zusammenarbeit mit den Theologischen Kursen

9101.032

Von der Ethik zur Religion Wie können ethische Fragen Ausgangspunkte für den interreligiösen Dialog sein und zu einer spirituellen Sichtweise hinführen?

Termin/e Mi., 13.12.2017, 16:00 – 19:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Matthias Beck

Inhalt Das Christentum gerät in Europa immer stärker in eine „Wettbewerbssituation“ mit anderen Reli-gionen. Die Fragen der Ethik können hier Ausgangspunkte für einen interreligiösen Dialog sein. Wie ist ein solcher Übergang von der Ethik zur Religion aber möglich? Ausgewählte Beispiele geben Aufschluss, wie ethische Fragestellungen spirituelle Sichtweisen stärken und zu religiösen Grundüberzeugungen hinführen können. Souveränität bei der eigenen Position ist Vorausset-zung, sich mit dem Fremden auseinanderzusetzen.

9101.034 Wurzeln und Flügel geben – Chancen spiritueller Erziehung

Termin/e Do., 22.02.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Dompfarre-Leosaal, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Anton Bucher

Inhalt Kindern und Jugendlichen ist eine ursprüngliche Veranlagung zu Spiritualität zu eigen. Spirituali-tät zu fördern, stellt daher ein Ziel jeglicher Erziehung dar. Denn durch eine spirituelle Orientie-rung können Menschen zufriedener und auch gesünder leben. Beispiele wollen dazu inspirieren, spirituelle Erziehung im eigenen schulischen Alltag wahrzunehmen.

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APS | AHS | BMHS | BS | LFS

8364.105 Spirituelle Kraftorte in der Wiener City

Termin/e Mi., 14.03.2018, 18:00 – 19:30 Uhr [2 UE]

Treffpunkt Stephansdom, Südturm

ReferentIn/nen Marcus Hufnagl, Franz Ochenbauer

Hinweis Details entnehmen Sie bitte unter: www.clw.at

9101.038 Selbstbestimmt leben – Fremdbestimmt sterben?

Termin/e Mi., 17.01.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Ingrid Marth

Inhalt Tabus wie Krankheit, Alter, Sterben werden vor dem Hintergrund Sterbebegleitung statt Sterbe-hilfe thematisiert. Begriffsklärungen zu assistierter Suizid, Würde, Autonomie am Lebensende, Salutogenese sowie Einblicke in die aktuelle Rechtslage in Österreich, Schweiz und Benelux-Länder schaffen einen aktuellen lebensethischen Überblick. Das Seminar ist aus der medizini-schen Praxis (Hospiz und Palliative Care) heraus konzipiert.

9101.042Beheimatet im Haus des Lebens Synergien von Ökologie und Religion – Schöpfungsverantwortung und Humanökologie

Termin/e Mi., 18.04.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Bernd Lötsch, Peter Weish

Inhalt Das Seminar vermittelt auf ethischer Basis grundlegende Lebenszusammenhänge und gibt Ein-blick in aktuelle Erkenntnisse der Humanökologie. Die Frage einer ganzheitlichen Ökologie, welche die menschliche und göttliche Dimension mit einbezieht, steht ebenso im Mittelpunkt wie die Frage nach der Dringlichkeit der Verantwortung für die Schöpfung als Ort des gemeinsamen Lebens. Inhalte der Enzyklika Laudato sí werden kritisch gewürdigt.

9101.016Beheimatung – Heimat – Identität Biblische Perspektiven

Termin/e Di., 14.11.2017, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Bibelzentrum beim Museumsquartier, Breite Gasse 4-8/1, 1070 Wien

ReferentIn/nen Jutta Henner

Inhalt Der Heimat-Begriff wird immer wieder in der politischen Debatte beschworen. Was ist eigentlich die biblische Perspektive von Heimat, Beheimatung, Identität? Die Autoren biblischer Bücher versuchen in die jeweilige Zeit hinein Antwort zu geben, ob und wie die „Fremde“ Heimat wer-den kann. Eine Spurensuche im Alten und Neuen Testament.

9101.018Medial konstruierte Lebenswelten Das Social Web als Ort der Identitätsbildung?

Termin/e Mi., 29.11.2017, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Simon Varga

Inhalt Das Social Web ist für viele Jugendliche eine zweite Lebenswelt und unverzichtbar. Anonymität und undurchsichtige Identitäten befördern allerdings verzerrte Realitätsbilder. Orientierungsver-lust ist oft die Folge. Wie kann das Netz dennoch sinnstiftend sein und Beheimatung schaffen? Kritische Anmerkungen, Impulse aus der Medienpraxis und die Diskussion von medienethischen Fragen im Umgang mit digitalen Medien stehen im Zentrum.

Themenschwerpunkt

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9101.020Identität und Religiosität am Prüfstand Was kann dem „neuen“ Atheismus argumentativ entgegnet werden?

Termin/e Mi., 10.01.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Simon Varga

Inhalt Religiöse Identitäten verdunsten scheinbar zunehmend. Die Wahrheitsfrage der Religionen rückt im RU ins Zentrum der Konfrontation. Wie können die Argumente des „neuen“ Atheismus und der Religionskritik ernsthaft nachvollzogen und entgegnet werden? Konträre Meinungen im RU zuzulassen, ist keine einfache, aber notwendige und oft bereichernde Identitätserfahrung, die hilft, sich des eigenen religiösen Standpunkts zu vergewissern.

9101.022 Kulturelle Pluralität leben – Religiöse Identität stärken

Termin/e Mo., 15.01.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Renate Bauinger

Inhalt Schule soll ein Ort sein, an dem kulturelle Pluralität gelebt, Toleranz vermittelt und der Umgang mit Vielfalt gelehrt und gelernt wird. Wir suchen Antworten und mögliche Lösungswege auf die daraus resultierenden Fragen zu Bildung, Stärkung der eigenen religiösen Identität sowie Bereicherung durch Differenz, und in welcher Weise der Religionsunterricht dieses Anliegen mittragen kann.

9101.024Wer bin ich? Religiöse Identität unter den Bedingungen pluraler Lebenswelten

Termin/e Di., 10.04.2018, 16:30 – 18:00 Uhr [2 UE]

Ort/e Online-Seminar

ReferentIn/nen Stefan Altmeyer

Inhalt Im Kontext pluraler Lebenswelten werden Identitätsfragen vielfältig, uneindeutig und darin in vieler Hinsicht herausfordernd. Das gilt auch für die religiöse Frage nach Identität. Was wäre heute überhaupt unter religiöser Identität zu verstehen und wie könnte diese in religiösen Lern-prozessen gefördert werden?

Hinweis Grundlegende Kompetenzen im Umgang mit PC und Internet werden vorausgesetzt. Ein PC oder Laptop mit Internetanbindung und Webcam sowie eventuell ein Headset werden benötigt.

9101.026Wissen wir denn noch, wer wir als Christen sind, was wir glauben (sollen)? Besinnungen und Argumente für eine tragfähige Glaubensidentität

Termin/e Mo., 12.03.2018, 16:00 – 19:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Matthias Beck

Inhalt Was ist das entscheidend Christliche? Wie kann der Glaube auf den Punkt gebracht werden? Fragen nach dem innersten Wesenskern des Menschen, seiner Identität, Berufung und dem Sinn des Lebens werden ebenso thematisiert wie zentrale, auch schwierige, Inhalte des Chris-tentums (Trinität, Zwei-Naturen-Lehre Jesu, etc.). Ziel des identitätsstiftenden Seminars ist es, Argumente für einen tragfähigen Glauben auszuloten, diese für den RU fruchtbar zu machen und das spirituelle Potential des Christseins aufs Neue entdecken zu lernen.

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Lutherjahr 2017 trifft Museum – Eine bereichernde Begegnung

Die Fülle an Hinweisen auf Martin Luthers Thesenan-schlag an der Tür der Schlosskapelle in Wittenberg ist heuer, anlässlich der 500. Wiederkehr, unübersehbar. Dabei bestehen längst Zweifel, ob dieser Thesenanschlag auch tatsächlich auf diese Art stattgefunden hat. Hinge-gen ist unbestreitbar, dass das Auftreten Luthers und die Verbreitung seines Verständnisses von Kirche und Glau-bensinhalten eine der wichtigsten Umwälzungen in der Neuzeit darstellen.

Luther, der Vorkämpfer für moderne Geistesfreiheit, Lu-ther, der Schöpfer der deutschen Schriftsprache, Luther, das religiöse Genie – alle diese Titulierungen sind im Laufe der Geschichte nicht zu Unrecht aufgetreten. Aber Luther selbst hatte ein anderes Ziel vor Augen. Im Jahr 1522 appellierte er an die Menschen, sich nicht nach seinem Namen als Lutheraner zu bezeichnen, sondern daran zu denken, dass sie Christen seien, denn Christus habe den Menschen den Glauben gebracht. Er strebte nicht eine Kirche seines Namens an, sondern war als Au-gustinermönch beseelt von einer der essentiellen Fragen eines gläubigen Menschen, wie er vor einem ewigen und gerechten Gott bestehen könne.

Vor dem geschichtlichen Hintergrund des frühen 16.Jh., das von Missständen wie Nepotismus und Ablasshandel geprägt war, ist nur allzu verständlich, dass sein Zwei-feln eine Eigendynamik bekam, unterstützt von der tiefen Überzeugung Luthers und neuen Publikationsmethoden, dem Buchdruck, dessen Folgen damals noch nicht ab-sehbar waren. Für den Menschen des 16.Jh. löste die-se technologische Umwälzung vermutlich eine ähnliche Welle an inhaltlichen und optischen Überflutungen aus, wie dies der Mensch unserer heutigen Gesellschaft auf Grund der digitalen Möglichkeiten derzeit erlebt. Und auch wir sind heute kaum in der Lage, die Konsequenzen der derzeitigen kulturellen und politischen Entwicklung wirklich abzuschätzen.

Sowohl die Polarisierung im 16.Jh als auch die gegen-wärtige führen zu tiefgreifenden Umwälzungen, vor allem auch durch die Tatsache, dass da wie dort religiöse Mo-tive mit politischen Absichten vermischt wurden und wer-

den. Die Religionskriege zwischen Katholiken und Protes-tanten weiteten sich ab der zweiten Hälfte des 16.Jh. zu einem Flächenbrand aus und erfassten ganz Zentralmit-teleuropa und überschatteten auch das Konzil von Trient, das Antworten von theologischer Seite auf die protestan-tischen Forderungen suchte. Die lange Konzilsdauer von 18 Jahren spricht für sich.

Wem von der heutigen jungen Generation ist eigentlich diese unglaubliche Parallelität zur momentanen Entwick-lung bewusst? Genau da liegt die Verantwortung aller, die im pädagogischen Umfeld tätig sind. Genau da kann auch ein Besuch im Museum die historischen Fakten, die scheinbar so unspektakulär und daher oft als langweilig empfunden werden, zum Leben erwecken.

Die geistesgeschichtliche Antwort auf die Reformation war die Gegenreformation oder katholische Reform. Ein wichtiges Medium, den Gläubigen die Heilsbotschaft deutlich vor Augen zu führen, war das Altarbild. Nach den Jahren der Bilderstürme lagen unzählige Kirchen in Schutt und Asche und mussten völlig neu ausgestattet werden. Vor allem das großformatige Altarbild spielte dabei eine führende Rolle. Sein Hauptmeister, der oft als Leitfigur der Gegenreformation angesprochen wird, ist Peter Paul Rubens.

Es ist eine glückliche Fügung, dass gerade im Lutherjahr im Kunsthistorischen Museum eine Ausstellung zu diesem Künstler stattfindet. Die Sammlungen besitzen Objek-te von höchster inhaltlicher Aussage und künstlerischer Qualität, um sowohl die protestantische Sicht des Glau-bens als auch die katholische Reaktion darauf zu illustrie-ren. Dabei wird die völlig unterschiedliche Rhetorik der Bildsprache erlebbar: einerseits die Klarheit der Kompo-sitionen ausgehend vom gedruckten Wort, andererseits die Kraft der affektbeladenen Schilderung, die eine inten-sive Andacht bewirkt.

Ergreifen wir die Gelegenheit, an Hand der Thematik der Reformation und Gegenreformation die junge Generati-on für die Kulturgeschichte des Glaubens und ihre Aktu-alität zu sensibilisieren.

Dr. Rotraud KRALL

Referentin beim Seminar„Ich schaudere nicht ohne heiligen Antrieb,

wenn ich deine Kunst betrachte –P. P. Rubens und die Gegenreformation“

(9101.050)

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9101.050Ich schaudere nicht ohne heiligen Antrieb, wenn ich deine Kunst betrachte P. P. Rubens und die Gegenreformation

Termin/e Fr., 10.11.2017, 14:45 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Kunsthistorisches Museum, Burgring 5, 1010 Wien

ReferentIn/nen Rotraut Krall

Inhalt Ganz wesentliche Umwälzungen in der europäischen Geschichte brachten das Zeitalter der Re-formation und Gegenreformation hervor. Dieses Seminar ermöglicht durch die Gegenüberstel-lung eines protestantischen Flügelaltars und zahlreicher religiöser Kunstwerke aus dem frühen 17. Jahrhundert eine Vertiefung des Verständnisses dieser bewegten Zeit.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 35; Treffpunkt: Foyer

9101.053 Teller, Tasse, Tuch – Dinge erzählen Geschichten

Termin/e Mi., 14.02. 2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

ReferentIn/nen Hannah Landsmann

Inhalt Wie Objekte in Vitrinen zu ErzählerInnen werden können, vermittelt dieser Workshop. Dass Ge-genstände ihren ursprünglichen Verwendungszusammenhang verloren haben, wird über die his-torische Dimension deutlich, verweist aber auch ins Individuelle. Die Personen hinter den Dingen werden zum Sprechen gebracht und zu GesprächspartnerInnen für AusstellungsbesucherInnen.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 26; Eintritt: 1 EUR

9101.051 Kunst als Erlösung – Der Beethovenfries

Termin/e Sa., 18.11.2017, 10:30 – 12:00 Uhr [2 UE]

Ort/e Secession, Friedrichstraße 12, 1010 Wien

ReferentIn/nen Manuel Kreiner

Inhalt In der Wiener Secession hat Gustav Klimt im Jahre 1902 seinen Beethovenfries gemalt. Hier tritt das Genie Beethoven und die Universalität seiner Musik an die Stelle der institutionsgebunde-nen Religion, die Kirche als „Heilsmittlerin“ hat ausgedient. Fragen nach den Formen menschli-cher Erlösung und der Kunst als Religionsersatz stehen an diesem Vormittag im Mittelpunkt der gemeinsamen Betrachtungen.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 25; Eintritt: 7 EUR; Treffpunkt: beim Haupteingang

9101.052 Bild- und Bildlosigkeit – wie von Gott heute sprechen?

Termin/e Mi., 29.11.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Jesuitenfoyer, Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 1010 Wien

ReferentIn/nen Barbara Eichhorn, Gustav Schörghofer,

Inhalt Der Weg zu Gott ist immer auch ein Loslassen von Bildern. Dieses Seminar gibt eine geschicht-liche Einführung und Beispiele für das, was mit Bild bzw. Bildlosigkeit gemeint ist. Praktische Übungen ermöglichen die Sensibilisierung des Sehens.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 20. Keine zeichnerischen Vorkenntnisse notwendig! Bitte mitneh-men: Zeichenunterlage, weichen Bleistift 2B, Spitzer

Kunst trifft Religion

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9101.030Old meets New Künstlergespräch und Workshop im neuen Dom Museum

Termin/e Do., 01.03.2018, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Dom Museum Wien, Stephansplatz 6, 1010 Wien

ReferentIn/nen Hubert Lobnig

Inhalt An der Schnittstelle von Kunst, Kirche und Gesellschaft sind Hubert Lobnigs Performance- und Videoprojekte für das neue Dommuseum angesiedelt, wo sakrale Schätze in Dialog mit zeitge-nössischer Kunstpraxis treten. Erfahren Sie mehr zum Arbeitsprozess des Künstlers und setzen Sie in der Gruppe eine spontane künstlerische Intervention.

Zielgruppe Geschichte-, Latein-, Kunst-, ReligionslehrerInnen sowie alle Interessierten

Hinweis Museumseintritt: 8 EUR; Treffpunkt bei der Kassa

9101.054 Verdecken – verhüllen – verschleiern

Termin/e Mi., 14.03.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Ursula Tscherne

Inhalt Im theoretischen Teil geht es um Beispiele aus der Kunst, die sich mit Aspekten des Ver- und Enthüllens beschäftigen und verschiedene Lebensbereiche, wo dieses Phänomen auftritt. Der Inhalt soll aber auch auf andere (praktische) Weise erfahrbar gemacht werden, Wahrnehmungs-übungen und Gespräche ermöglichen eine verfeinerte Sicht auf das Thema.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 16; Materialkosten: ca. 5 EUR

9101.055Was macht Damenschmuck auf einem Kelch? Kulturtransfer in der Angewandten Kunst

Termin/e Di., 20.03.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5,1010 Wien

ReferentIn/nen Gabriele Fabiankowitsch

Inhalt In den verschiedenen Religionen zeigen sich Überschneidungen, Abgrenzungen und Übernah-men in Bezug auf Rituale, Liturgie oder Anschauungen. Diese Kulturtechnik der Übernahme und Adaption lässt sich besonders in der angewandten Kunst wiederfinden. Anhand eines Rund-gangs durch das Museum werden jene Objekte gemeinsam betrachtet und diskutiert, die eine Form der Adaption aufweisen.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 25; Eintritt: 7,50 EUR

9101.056Leg deinen Kopf zu mir … Lesung mit Musik

Termin/e Mo., 23.04.2018, 16:30 – 18:00 Uhr [2 UE]

Ort/e Wird bekanntgegeben

ReferentIn/nen Cornelia Burghard, Raphael Sas, Mira Tscherne, Ursula Tscherne

Inhalt Die Texte zweier Liebender während der Kriegsjahre 1942 bis 45 stehen für Sehnsucht nach Frieden und sinnvollem Leben aller Menschen in jedem Krieg, jeder Getrenntheit. Die Gedan-ken wurzeln in einem tiefen Gottvertrauen, einem Vertrauen ins Leben und zeugen von inniger Verbundenheit, die ihnen die Empfindsamkeit für das Tiefmenschliche sicherte.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 60

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PROFESSION & PERSÖNLICHKEITReflexive Personalkompetenz

9101.103 Klarheit durch aktive Meditation

Termin/e Do., 05.10.2017 und Do., 08.03. 2018, jeweils 15:00 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege1/6.Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Margit Grabmayr-Schönbauer

Inhalt Wir haben oft zu viel Energie, die nicht mehr fließen kann, die konfus ist. Energie will ausagiert werden. Wenn diese Energie gegangen ist und wir entspannen, entsteht Stille. So ist es auch möglich, zu innerer Klarheit zu gelangen und anderen Menschen (SchülerInnen) mit dieser zu begegnen.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 20, bequeme Kleidung; wenn vorhanden: Meditationskissen, De-cke. Die beiden Seminare bauen aufeinander auf.

9101.105 Die innere Balance wahren

Termin/e Di., 10.10.2017 und Di., 27.02. 2018, jeweils 15:00 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege1/6.Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Renate Augusta

Inhalt Um Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit langfristig zu sichern sind ein grundlegendes Wissen um einen gesundheitsförderlichen Lebensstil und ein verantwortungsvoller Umgang mit persön-lichen Ressourcen entscheidend. In dieser Veranstaltung erhalten Sie Anregungen und Empfeh-lungen für einen achtsamen Umgang mit Ihrer Lebensenergie.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 20; bequeme Kleidung

9101.109 Die Stimme – mein persönliches Instrument

Termin/e Di., 05.12.2017 und Di.,12.12.2017, jeweils 15:00 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Eva Reinold

Inhalt Eine trainierte Stimme verstärkt Selbstsicherheit und Überzeugungskraft. An der eigenen Stimme arbeiten heißt, an sich selbst arbeiten. In diesem Seminar geht es um Artikulation, Atemtechnik und eine entspannte Haltung, die Voraussetzung für einen guten Stimmeinsatz ist; schließlich haben Sie die Möglichkeit neue Facetten der eigenen Stimme zu entdecken.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 16. Die Seminare bauen aufeinander auf.

9101.107 Wir sind, was wir sagen und wir sagen, was wir denken

Termin/e Mo., 16.10.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Christa Frühwirth

Inhalt Die sogenannte Wirklichkeit ist das Ergebnis von Kommunikation. Wahr ist nicht, was A sagt, sondern, was B versteht. Aufbauend auf diesen Zitaten von Paul Watzlawick sollen die Teilneh-merInnen Einblicke in ihr Gesprächsverhalten erlangen und Selbst- bzw. Fremdbild bewusst vergleichen. Weiters geht es um zielorientiertes Sprechen und Wirkung auf andere.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 18

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9101.111Brücken bauen statt Mauern ziehen Konfliktmanagement und mediative Techniken im Kontext Schule

Termin/e Mo., 15.01.2018, Mo., 05.03.2018 und Mo., 16.04.2018, jeweils 15:00 – 18:15 Uhr [12 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien 2. Termin: Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Daniela Gramelhofer, Gabriele Zeiner

Inhalt Das konstruktive und nachhaltige Begleiten von Konflikten wird ein immer wichtigerer Bestand-teil im Alltag von (Religions-)LehrerInnen. Um Konflikte als Chance für Neues nutzen zu kön-nen, werden neue Kommunikations- und Interventionstechniken kennengelernt und erprobt. Darüber hinaus bietet das Seminar Unterstützung im Umgang mit eskalierten Gesprächssitua-tionen und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch.

9101.113 Supervision I

Termin/e Di., 19.09.2017, 24.10.2017, 21.11.2017, 12.12. 2017, 16.1.2018, 17:30 – 19:45 Uhr [15 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Sandra Anders

Inhalt LehrerInnen werden im Schulalltag mit Situationen konfrontiert, die durch einen Austausch in der Gruppe besser verstanden werden können. Der Reflexionsprozess ermöglicht, alternative Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten, sich der vorhandenen Potentiale bewusst zu werden und diese zu nutzen.

9101.114 Supervision II

Termin/e Di., 13.02.2018, 20.03.2018, 17.04.2018, 15.05. 2018, 12.6.2018, 17:30 – 19:45 Uhr [15 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Sandra Anders

Inhalt Siehe 9101.113

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Beitrag des Religionsunterrichts zur Förderung von Pluralitätskompetenz und Identitätsstärkung

Der Pluralitätsbegriff charakterisiert die Alltagsverände-rungen in unserer Gesellschaft und in unseren Schulen, denen sich auch ReligionslehrerInnen täglich zu stellen haben. Daher wurden in der Religionspädagogik schon Anfang der 2000er Jahre diverse Ansätze entwickelt, in denen Pluralitätskompetenz als Bildungsziel religiösen Lernens postuliert wird. Dabei wird in interreligiösen Mo-dellen immer auch der Aspekt religiöser Identitätsstär-kung betont.

Mit Blick auf die gegenwärtige Situation in österreichi-schen Schulen ist Religionsunterricht allerdings in Form des konfessionellen RU eine Pluralitätsminimierung. In der Debatte um den Umgang mit kultureller Vielfalt kann und darf Religion jedoch nicht ausgeblendet werden. Re-ligionen sind ein wichtiger Bestandteil der verschiedenen Kulturen und prägen Menschen in ihrem Denken und ihren Interaktionen. Für das friedliche Zusammenleben sind deshalb die Anerkennung und der Respekt der Re-ligionen und Weltanschauungen unverzichtbar, wobei zu bedenken gilt, dass SchülerInnen mit Migrationshinter-grund keine heterogene Gruppe sind. Sie stammen aus verschiedenen Herkunftsländern, sie haben verschiedene Religionen und unterschiedliche Migrationserfahrungen.

Auch die Lebenswelt der österreichischen SchülerInnen ist in religiöser Hinsicht eine plurale. Ein kritischer und gleichzeitig konstruktiver Umgang mit dieser Vielfalt ist ebenso wichtig wie eine konfessorische Positionierung.

Im Rahmen einer pluralitätsfähigen Religionspädagogik braucht es didaktische Modelle, die eine Öffnung für reli-giöses Lernen bieten: SchülerInnen mit unterschiedlichen weltanschaulichen und religiösen Perspektiven können sich damit reflektiert auseinandersetzen, die eigene Tra-dition vertreten und voneinander lernen.

Mit Blick auf die derzeitigen multikulturellen Schulklassen fällt der Inklusion und inklusiven Bildung eine zentrale ge-sellschaftliche und bildungspolitische Aufgabe zu, die sich jedoch nicht ausschließlich auf SchülerInnen mit Förder-bedarf und deren Integration beziehen kann. Durch An-erkennung unterschiedlicher Differenzen, muss inklusive (Religions-)Pädagogik alle Formen von Ungerechtigkeit oder Benachteiligung im Bildungsbereich zu überwinden suchen.

Die Interkulturelle Pädagogik, die das Verhältnis zwischen Mehrheitskultur und den Angehörigen unterschiedlicher Gruppen thematisiert, sich an Angehörige aus allen Kul-turen wendet, die ihre Herkunft, Geschichte, ihre Symbo-le und Werte, Normen, Stärken und Schwächen bewusst machen und reflektieren, ist bemüht, die Verschiedenheit und Gleichwertigkeit der Kulturen anzuerkennen. Die Frage ist, wie dieses Anliegen einer interkulturellen Pä-dagogik im Rahmen von schulischem Religionsunterricht

mitgetragen werden kann? Welche Organisationsformen von Religionsunterricht braucht es dafür? Welche religiö-se Bildung brauchen SchülerInnen heute, um ihre eigene religiöse Identität zu stärken und plurale Weltdeutungsop-tionen angemessen thematisieren und damit umgehen zu können? Hier seien nur ein paar Aspekte aus der Theorie-bildung zu interreligiösem Lernen genannt:

1. Durch ein metareflektierendes Thematisieren von Religion werden SchülerInnen angehalten weiter zu fragen: z. B. wie der eigene Weltzugang mit anderen Weltzugangsweisen in Beziehung steht, wo gibt es Ge-meinsames, wo Differenzen?

2. Für den Religionsunterricht sollte dies bedeuten, dass interreligiöses Lernen fremde Religionen in ihrer An-dersartigkeit anerkennt und durch Begegnung und Austausch zu einem besseren Verstehen gelangt. Durch eine reflektierte Haltung sollen Unsicherheiten, Ängste und Aggressionen abgebaut werden und ein Beitrag zur Identitätsbildung im Religionsunterricht ge-leistet werden.

3. Durch eine religiöse Bildung, „die der Komplexität heutiger Lebensverhältnisse standhält“, soll der Sehn-sucht nach simplifizierender Wahrheit widerstanden und fundamentalistischen Optionen entgegenwirkt werden.

4. Verstärkte Reflexion im Hinblick medialer Bilder und Inszenierungen sollen unterstützt werden.

5. Durch religiöse Bildung soll einerseits die Möglichkeit einer Rückkehr in das Heimatland andererseits die Möglichkeit der Integration geschaffen werden.

6. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit Pluralität, ver-schiedenen Weltzugängen, Konfessionen kommt es zu einer Auseinandersetzung mit der Wahrheitsfrage. Auch wenn wahrheitssuchende Kommunikation sehr leicht ideologische Formen annehmen kann, muss sie in Bildungsprozessen kritisch reflektiert werden.

Auch wenn es noch einiger intensiver Überlegungen be-züglich Neugestaltung des Religionsunterrichts bedarf, so ist die Erkenntnis nicht wegzudiskutieren, dass massiv veränderte Lebenswelten und gesellschaftliche Kontexte innerhalb eines kleinen Zeitfensters grundlegende Verän-derungen im Religionsunterricht erfordern und es neuer, mutiger Konzepte bedarf.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus ÖRF 24 (2016) 2, S. 61 – 70.

Dipl. Päd. Renate BAUINGER, MAReferentin beim Seminar „Kulturelle Pluralität leben –

Religiöse Identität stärken“ (9101.022)

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9101.210Die Speisekarte des Lebens Ethik und Spiritualität des Essens und Trinkens aus muslimischer und christlicher Sicht

Termin/e Mo., 22.01.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Michael Rosenberger, Mohamed Bassam Kabbani

Inhalt Ess- und Trinkgewohnheiten gewinnen im Gespräch zwischen Muslimen und Christen neuer-dings mehr und mehr an Aufmerksamkeit. Welche Speisevorschriften gibt es und wie sieht es in der Praxis mit dem Fasten, Fleischverzehr und Alkoholkonsum aus? Welche Beschränkungen gibt es? Und wie kann das profane Essen und Trinken den Himmel öffnen, ein spiritueller Weg sein? Hat richtig Essen und Trinken mit richtig leben zu tun? Diese Fragen werden aus musli-mischer und christlicher Sicht theoretisch fundiert und in einem lebendigen Austausch dieses interreligiös besetzten Seminars offen diskutiert.

9101.224Gewinn durch Verzicht? Fasten im Christentum und im Islam

Termin/e Mi., 21.02.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Walter Ender, Alfred Garcia Sobreira-Majer, Miroljub Gligoric, Ursula Fatima Kowanda-Yassin

Inhalt Fasten ist eine jahrtausendalte spirituelle Praxis, die eine paradoxe Wirkung hat: Durch bewuss-ten Verzicht auf Notwendiges und Nützliches kann man auch gewinnen – innere Freiheit, Kon-zentration auf das Wesentliche, Solidarität mit Leidenden oder ein tieferes Empfinden der Nähe zu Gott. Das Seminar stellt die Traditionen des Fastens im Christentum (römisch-katholisch, evangelisch, orthodox) und im Islam vor und zeigt, welche soziale und ökologische Bedeutung Fasten in einer konsumorientierten Gesellschaft haben kann.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen der KPH Wien/Krems und der IRPA

9101.213Frauen und Religion(en) Islamische und christliche Perspektiven

Termin/e Do., 08.03.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Werden noch bekannt gegeben

Inhalt Der Internationale Frauentag ist Anlass, sich mit dem Bild und der Rolle der Frau im Islam und Christentum auseinander zu setzen. Information und Differenzierungen sollen vorschnellen Pauschalisierungen entgegenwirken. Die Erfahrungen und Sichtweisen der TeilnehmerInnen werden ebenso eingebracht und gemeinsam reflektiert.

9101.240Das Arbeitsverbot an Schabbat, Feiertag und Sonntag Judentum und Christentum in Wechselwirkung mit Gesellschaft und Säkularismus

Termin/e Di., 07.11.2017, 15:15 – 17:45 Uhr [3 UE]

Ort/e Christlich-jüdisches Informationszentrum, Tandelmarktgasse 5/2-4, 1020 Wien

ReferentIn/nen Rami Langer, Raoul Kneucker

Inhalt Gemeinsam diskutieren wir über die verschiedenen praktischen Umsetzungen des Arbeitsver-botes am jeweiligen Tag des Herrn und deren historische Entwicklung – bis in die Gegenwart.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 25

EINE WELT – UMGANG MIT VIELFALT & DIVERSITÄTDialog- und Diskurskompetenz

Lernen in Begegnung Zu diesen Seminaren sind Religionslehrkräfte aller Konfessionen und Religionen eingeladen, um in einem gemeinsamen Lernprozess die jeweiligen Lebensbezüge der Themen zu reflektieren.

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9101.244 Die Melodie der Bibel

Termin/e Mi., 18.04.2018, 15:15 – 17:45 Uhr [3 UE]

Ort/e Christlich-jüdisches Informationszentrum, Tandelmarktgasse 5/2-4, 1020 Wien

ReferentIn/nen Ioan Moga, Rami Langer

Inhalt Das „Leinen“ ist die traditionelle Kunst des melodischen Vortrags der Torah. Jeden Samstag singt ein Kantor oder kundiges Gemeindemitglied den Wochenabschnitt in der Synagoge. Auch im orthodoxen Christentum spielt das gesungene Wort eine ganz wesentliche Rolle. Wir tauschen uns über die Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten des jüdischen und christlich-orthodoxen Bibelvortrags aus.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 25

9101.222Diesseits – Jenseits Friedhofskultur im interreligiösen Dialog

Termin/e Mo., 09.04.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Mouddar Khouja, Rzia Sari, Michael Wolf

Inhalt Begräbnisrituale in Tradition und Lehre aus den verschiedenen Religionen werden dargestellt, ebenso die dazugehörige Friedhofsgestaltung. Dazu gehören neben den Grabsteinen auch die Bepflanzung und Grabpflege. Ebenso wird über die Anlässe gesprochen, wann Angehö-rige das Grab besuchen. Ein Austausch mit den TeilnehmerInnen und eine reflektierte Wahr-nehmung der eigenen Tradition in Bezug auf die neugewonnenen Erkenntnisse ist Teil des Seminars.

9101.220Und ich sah einen neuen Himmel Jenseitsvorstellungen im interreligiösen Dialog

Termin/e Do., 05.04.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Yüksel Bilgin, Mohamed Bassam Kabbani, Josef Weismayer

Inhalt Gibt es ein Leben nach dem Tod? Alle Weltreligionen versuchen jeweils auf ihre Weise, auf diese zentrale Frage Antwort zu geben. Zugänge speziell der alevitischen, islamischen und christlichen Glaubenstradition werden im interreligiösen Kontext vorgestellt und auf die Praxis des eigenen RU hin reflektiert.

9101.212 Ohne Religion glauben – geht das überhaupt?

Termin/e Do., 22.02.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Paul Tarmann, Mohamed Bassam Kabbani, Ines Knoll

Inhalt Glauben ohne Kirchenbindung ist bekannt – aber ohne Religion? Aus verschiedenen Perspek-tiven (evangelisch, freikirchlich, muslimisch) wird der Frage nachgegangen, ob und wie das überhaupt möglich ist und welche Bezugspunkte es für diese Fragen im aktuellen jeweiligen Re-ligionsunterricht gibt. Nach Impulsen der ReferentInnen findet zunächst der Dialog unter diesen statt. Zwischendurch gibt es bei Musik die Möglichkeit, in Reflexion und Gespräch die Erfahrun-gen der TeilnehmerInnen auszutauschen und einzubringen.

9101.214Migration und Flucht Was sagen Religionen dazu?

Termin/e Do., 12.04.2018, 15:30 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Irina Dura-Nitu, Mohamed Bassam Kabbani, Yeliz Yildirim

Inhalt Flucht und Migration sind Phänomene, die die Menschen in ihrer Geschichte immer schon be-gleitet haben. Im Seminar werden zentrale Beweggründe und Folgen aus interreligiöser Sicht dargestellt und im Austausch untereinander reflektiert.

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Leben in Vielfalt

9101.218Kenia – Gerechtigkeit für Kinder Missio-Projektpartner berichten

Termin/e Do., 28.09.2017, 15:15 – 18:15 Uhr [4 UE]

Ort/e Erzbischöfliches Curhaus, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Bernhard Rindt, Gastreferent

Inhalt Wirtschaftlich zu überleben wird in Kenia immer schwieriger. Besonders die Kinder werden immer häufiger Oper von Menschenhandel und Ausbeutung. Missio-Projektpartner berichten von den Lebensumständen der, wie sie sich selbst bezeichnen, „Überlebenden“ und zeigen auf, wie konkrete Hilfe aussieht. Pädagogische Materialien dazu werden ausgeteilt.

Hinweis Anmeldung nur im Mai möglich!

9101.215„Soraya erzählt“ – wie Flüchtlingskinder in der Schule ankommen Von den Brennpunktländern Syrien und Afghanistan in eine österreichische Kleinstadt

Termin/e Do., 19.10.2017, 15:00 bis 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Harald Helten, Mohammed Abdel Keream

Inhalt Ausgehend von einem konkreten jungen Menschen werden wichtige Fragen rund um Flucht, Asyl, Sprachförderung und schulische Integration behandelt.Soraya ist ein 17jähriges Flüchtlingsmädchen aus Afghanistan und eine sehr gute Schülerin in der NMS Langenzersdorf. Wie sieht Sorayas Weg aus – von der Flucht bis zur Ankunft in Österreich? Wie meistern (unbegleitete) Kinder und Jugendliche den Lebensalltag in einem Flüchtlingsheim, das Erlernen einer neuen Sprache und die Integration in das österreichische Schulsystem? Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie kooperieren die beteiligten Instanzen (Schule, Behörden, Caritas, Diakonie, Volkshilfe, Ehrenamtliche)? Mit welchen Problemen sind alle Beteiligten konfrontiert, wie geht man mit Konflikten um?

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen der KPH Wien/Krems und der IRPA

9101.217Flucht und Asyl biblische Erzählungen und moderner Film

Termin/e Do., 15.02.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Oskar Dangl

Inhalt Den Hintergrund und Horizont bilden biblische Fluchtgeschichten. Jesus selbst kann ja wohl als der berühmteste Flüchtling der Geschichte bezeichnet werden, der schon als Kind nach Ägyp-ten gebracht werden musste, um sein Leben zu retten. Zur Aktualisierung der Problematik dient der Film „Ein Augenblick Freiheit“ (Arash T. Riahi).

9101.232 Religiöse Spurensuche in Wien – ein islamischer Stadtspaziergang

Termin/e Di., 08.05.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Stephansplatz und erster Bezirk Treffpunkt: Stephansdom, rechts vom Riesentor

ReferentIn/nen Gernot Galib Stanfel

Inhalt Geführter Stadtspaziergang zu historischen, bekannten und unbekannten Orten im Zentrum Wiens, an denen die Mitprägung der Stadt durch den Islam sichtbar wird.

Hinweis Wiederholung der Veranstaltung aus dem SS 2017. Ein Fahrschein ist erforderlich und beque-me Schuhe sind empfohlen.In Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen der KPH Wien/Krems und der IRPA

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9101.242 Religiöse Bildung im Judentum

Termin/e Mo, 15.01.2018, 15:15 – 17:45 Uhr [3 UE]

Ort/e Christlich-jüdisches Informationszentrum, Tandelmarktgasse 5/2-4, 1020 Wien

ReferentIn/nen Naomi Meron

Inhalt Wie werden jüdische Kinder religiös erzogen? Welche Rolle spielen Familie und Synagoge? Welche Möglichkeiten und Institutionen gibt es? Naomi Meron war Kindergartenpädagogin an der Zwi Perez Chajes-Schule und studiert derzeit in Wien.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 25

9101.234 Religiöse Spurensuche in Wien – ein orthodoxer Stadtspaziergang

Termin/e Mi, 11.04.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Treffpunkt: Fleischmarkt 13, 1010 Wien

ReferentIn/nen Theodoros Alexopoulos

Inhalt Orthodoxe Kirchen geben einen Einblick in orthodoxe Spiritualität und Glauben. Das wird bei Besuchen der Kathedrale zur Hl. Dreifaltigkeit und der Kirche zum Heiligen Georg im Zentrum Wiens deutlich werden. Dabei werden auch Grundzüge der orthodoxen Theologie erklärt.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen der KPH Wien/Krems

9101.228 Gebetsorte des Islam erleben

Termin/e Mi., 25.04.2018, 15:00 – 18:00 Uhr (4 UE)

Ort/e Treffpunkt: Islamisches Zentrum Wien, Am Bruckhaufen 3a, 1210 Wien

ReferentIn/nen Said Topalovic

Inhalt Moscheen bieten bedeutende Einblicke in die religiöse Praxis der Muslime. Bei diesem Mo-scheebesuch werden wichtige Informationen zu den dort befindlichen Gegenständen sowie zur rituellen Praxis erläutert. Es wird eine Einführung in die bedeutenden Elemente des Islams wie die Fünf Säulen, die Glaubensgrundsätze, Feste und Feiern angeboten. Ziel ist das Kennenler-nen der religiösen Praxis der Muslime, welches zu einem gegenseitigen Verstehen und respekt-vollen Zusammenleben beitragen soll.

Hinweis Maximal 25 TeilnehmerInnenIn Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen und dem Institut Islamische Ausbildung der KPH Wien/Krems.

9101.219 Interkulturelle Lesenacht – ein Modell interkulturellen und interreligiösen Lernens

Termin/e Do., 16.11.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Gülmihri Aytac, Alfred Garcia Sobreira-Majer

Inhalt Das Modell „Interkulturelle Lesenacht“ möchte SchülerInnen der VS den Reichtum und die Vielfalt der kulturellen und religiösen Traditionen nahebringen. Es geht um zentrale Gestalten in Bibel und Koran wie Abraham/Ibrahim oder Mose/Musa, sowie um Geschichten von Flucht und Rettung von damals und heute. SchülerInnen bekommen die Möglichkeit, diese hörend und lesend zu erleben. Darüber hinaus werden religionspädagogische Grundlagen, Lesema-terialien (aus dem interreligiösen und interkulturellen Literaturkoffer des iiB) und Anregungen gegeben, wie sich eine solche Lesenacht in Kooperation von ReligionslehrerInnen und Klas-senlehrerInnen gestalten lässt.

Zielgruppe/n ReligionslehrerInnen an VS und VolksschullehrerInnen

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen der KPH Wien/Krems und der IRPA

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9101.246 Respekt ist Kopfsache, Teil 3

Termin/e Mi., 11.04.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Mabrouka Rayachi, Gertrud Theil MA

Inhalt Einladung zum interreligiösen Dialog zwischen muslimischen und christlichen ReligionslehrerIn-nen. Das Seminar bietet Gelegenheit, sich intensiv über wichtige Themen wie Gebet, Fasten, Pilgern, Heilige Schriften in den beiden Weltreligionen auszutauschen.

Zielgruppe/n Fixe Gruppe

Beratungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen – iiB„Wie kann ich mit Konflikten aufgrund unterschiedlicher religiöser oder kultureller Herkunft umge-hen?“ „Wie lässt es sich im Schulalltag berücksichtigen, wenn Jugendliche im Ramadan fasten?“ „Ist einer meiner SchülerInnen gefährdet, in den Extremismus abzugleiten?“ „Lassen sich schulische Feiern religionsverbindend gestalten – und wenn ja, wie?“

In solchen und ähnlichen Fragen berät das iiB Schulleitungen und Lehrende, Eltern und SchülerInnen, sei es telefonisch oder im persönlichen Gespräch. Es bietet Fortbildungen für ein LehrerInnen-Kollegi-um am Standort als SCHILF an bzw. auch standortübergreifend als SCHÜLF.

Das iiB konzipiert Seminare zum konstruktiven Umgang mit religiöser und kultureller Vielfalt (siehe in diesem Journal). Seine ReferentInnen zeichnen sich durch verschiedene religiöse, konfessionelle, kul-turelle und sprachliche Herkünfte aus und arbeiten – wenn möglich – im Teamteaching.

Zur Entlehnung beim iiB: � „Ein Koffer voller Bücher und Filme: Materialien zum interkulturellen und interreligiösen Lernen“ für

die Primarstufe bzw. Sek I (samt Didaktisierungsvorschlägen) � „Jugendliteratur und Filme zur Holocaust Education“

SCHILF-Angebot auf Anfrage: � Flüchtlingskinder – Wege zur Ressourcenstärkung (Mag. Gerda Miggitsch) � Extremismus und De-Radikalisierung (Dr. Nadim Mazarweh) � Zum Umgang mit religiöser und kultureller Vielfalt in der Klasse

(Dr. Ursula Fatima Kowanda-Yassin und Dr. Alfred Garcia Sobreira-Majer)

Ihre AnsprechpartnerInnen des Beratungszentrums:Dr. Alfred Garcia Sobreira-MajerT 0664 88593905 M [email protected]

Mag. Astrid GschielT 0664 4825453M [email protected]

W www.interreligioese-beratung.at

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9101.304Wer bin ich und durch wen werde ich? Biografisches Lernen im Religionsunterricht

Termin/e Di., 07.11.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Hans Mendl

Inhalt Der Mythos der Moderne, der selbstbestimmte Mensch könne sich aus eigenen Kräften eine stabile Identität verschaffen, hat sich längst verflüchtigt. Der Prozess der Selbstentwicklung scheint ohne die Orientierung an anderen Größen und Personen nicht zu gelingen. Biografi-sches Lernen ist deshalb immer auf ein Lernen an Biografien angewiesen. Mit welchem Per-sonal und unter welchen lernpsychologischen und religionsdidaktischen Prämissen dies unter-richtlich vollzogen werden kann, soll in der Veranstaltung praxisnah und mit vielen Beispielen veranschaulicht konkretisiert werden.

9101.306 Mit den Ohren sehen – ein Radio-Projekt

Termin/e Do., 11.01.2018 und Do., 18.01.2018, jeweils 15:00 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Julia Zisser

Inhalt Ein Aufnahmegerät gibt SchülerInnen die Möglichkeit die Welt auf besondere Weise zu er-fahren. Bei einem Radioprojekt geht es ums Einfühlen, Fragen stellen und Zuhören – und sich selbst als Teil eines Teams zu erfahren. In diesem Workshop soll LehrerInnen „Radio als Lern-form“ vorgestellt und erste praktische Schritte vermittelt werden.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 16. Die Seminare bauen aufeinander auf.

9101.308Schreibkicks Wie aus einer Bibelstelle ein Word-Rap wird

Termin/e Do., 22.02.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Don Bosco Haus, St. Veit Gasse 25, 1130 Wien

ReferentIn/nen Stephan Sigg

Inhalt Der Autor und Theologe stellt abwechslungsreiche Methoden und Übungen vor, mit denen auch "spirituelle" Texte (Gebete, Briefe an Gott) geschrieben werden können. Selbst hartnäcki-ge Schreibmuffel werden aus der Reserve gelockt und zu kreativem Schreiben motiviert.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 30

9101.310Nächtelang und Meilenweit Was Freundschaft heute ausmacht

Termin/e Fr., 23.02.2018, 15:00 – 17:30 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Stephan Sigg

Inhalt Der Referent liest aus seinem Buch "Nächtelang und Meilenweit" vor, in dem er das Thema „Freundschaft“ aus der Sicht der Jugendlichen behandelt. Er gibt Tipps und Anregungen, wie im Unterricht über das Thema Freundschaft gesprochen werden kann, sowie Anregungen und Methoden, um für „Freunde sein, Freunde werden“ zu sensibilisieren.

NACHHALTIGES LEHREN, LERNEN & ENTWICKELNGestaltungs-, Diagnose- & Förderkompetenz

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9101.320 Hilfreiche Freeware für (Religions-)LehrerInnen

Termin/e Mi., 22.11.2017 und Mi., 29.11.2017, 15:30 – 19:00 Uhr [8 UE]

Ort/e Höhere technische Bundeslehranstalt, Rennweg 89b, 1030 Wien

ReferentIn/nen Gerhard Hager, Andreas Fink

Inhalt Sie bekommen einen Überblick über verschiedene kostenlose Software und können ausge-wählte davon übend vertiefen.

Hinweis Grundlegende Kompetenzen im Umgang mit PC und Internet werden vorausgesetzt.

9101.322 Mein digitaler (Religions-)Unterricht: Einführung in Learningapps und H5P

Termin/e Fr., 06.04.2018, 15:30 – 17:30 Uhr [2,5 UE]

Ort/e Höhere technische Bundeslehranstalt, Rennweg 89b, 1030 Wien

ReferentIn/nen Reinhard Weber

Inhalt Sie lernen und üben, mit Learningapps und H5P einfache Quiz, Zuordnungsaufgaben, Rate-spiele usw. zu erstellen.

Hinweis Grundlegende Kompetenzen im Umgang mit PC und Internet werden vorausgesetzt.

9101.324 Mein Unterricht spielt auf allen Geräten (Hardware-Management im Unterricht)

Termin/e Mi., 18.04.2018 und Mi., 25.04.2018, 15:30 – 19:00 Uhr [8 UE]

Ort/e Höhere technische Bundeslehranstalt, Rennweg 89b, 1030 Wien

ReferentIn/nen Gerhard Hager, Andreas Fink

Inhalt Sie lernen und üben verschiedene Geräte wie z. B. Laptop oder Handy mit diversen Ausgabe-geräten (Beamer, Audioboxen etc.) zu verbinden und mit auftretenden Schwierigkeiten umzu-gehen.

Hinweis Grundlegende Kompetenzen im Umgang mit PC und Internet werden vorausgesetzt.

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Biografisches Lernen durch ein Lernen an fremden Biografien

Der Identitätsbegriff zählt zu einem der Schlüsselbegriffe der Religionspädagogik. Im Kontext eines Lernens, das als Subjektkonstruktion verstanden wird, zielt Identitäts-bildung auf Emanzipation, Partizipation und Selbstrefle-xivität hin ab.

Deshalb muss ein Religionsunterricht, der einen Beitrag für die Identitätsbildung junger Menschen heute leistet (wie dies in allen offiziellen Dokumenten zum Religions-unterricht festgehalten ist!), biografisch angelegt sein. Er braucht eine glaubensbiografische Wende, welche das Leben und die Religion der Kinder und Jugendlichen zum Ausgangspunkt seiner didaktischen Überlegungen macht, in dem das eigene Leben zum Lerngegenstand wird. Welches Fach, wenn nicht der Religionsunterricht, könnte diese Aufgabe leisten? Den SchülerInnen muss immer wieder die Gelegenheit gegeben werden, das je-weils aktuelle eigene Leben in den Blick zu nehmen und selbstreflexiv auf den Punkt zu bringen. Das bedeutet auch, diejenigen Orte und Medien einzubeziehen, an und in denen Kinder und Jugendliche intensiv leben: Po-pulärmusik, Filme, Daily Soaps oder soziale Netzwerke – gerade letztere erweisen sich heute als „Identitätskon-figurator“.

Gleichzeitig hat sich der Mythos der Moderne, der selbst-bestimmte Mensch könne sich aus eigenen Kräften eine stabile Identität verschaffen, längst verflüchtigt. Der Pro-zess der Selbstentwicklung scheint ohne die Orientierung an anderen Größen und Personen nicht zu gelingen. Gute Gründe sprechen gegen die Vorstellung einer Iden-titätsbildung im Sinne einer reinen Selbstentfaltung: Wir benötigen Impulse von außen, um dann in Auseinander-setzung, Orientierung und Abgrenzung dazu, das eigene Leben zu gestalten. Gerade auch das wichtige Erfah-rungs- und Lernfeld der Empathie und der Perspektiven-übernahme lernen wir von Kind an nur durch Begegnung und Wahrnehmung von anderen Menschen.

Orientierungsmarken außerhalb der eigenen Person ver-leihen dem Einzelnen in einer schnelllebigen und unsiche-ren Zeit Sicherheit. Biografisches Lernen ist deshalb auf ein Lernen an fremden Biografien angewiesen.

„Der Mensch wird am Du zum Ich“, formuliert Martin Bu-ber. Jenseits der Vorstellung von einem nachahmenden Umgang mit fremden Biografien – katholischerseits vor al-lem mit den großen Heiligen – weiß sich heute ein Lernen an fremden Biografien besonders einem biografischen

Lernen verpflichtet. Eine erzählende Vergewisserung der Frage „Wer bin ich?“ kann auch durch die Auseinander-setzung mit den Lebenserfahrungen und Entscheidungen von Fremdbiografien erfolgen. Wenn sich SchülerInnen in fremde Biografien „einklinken“, können sie Perspektiven, Denkmöglichkeiten und Lebenswege erprobend nachvoll-ziehen. Wichtig dabei ist, die Freiheit des einzelnen, die Angebote der Fremdbiografie für plausibel zu halten oder nicht. Gleichzeitig wird durch die Auseinandersetzung mit Fremdbiografien auf mehrfache Weise die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme und empathischen Identifikation gestärkt: Denn zum einen werden den SchülerInnen die Deutungsangebote aus dem Leben einer anderen Person zugespielt, gleichzeitig aber sehen sie sich im Diskurs über diese auch mit den Deutungen der MitschülerInnen konfrontiert. In dieser Wahrnehmung von Ähnlichkeiten und Unterschieden erfolgt dann auch eine (vorläufige) Festlegung der eigenen Positionierung. Auch wenn prinzi-piell der Himmel aller kleinen und großen Heiligen groß ist, an denen gelernt werden kann, so erscheinen gerade die „HeldInnen auf Augenhöhe“, die gebrochenen Hel-dInnen und die lebensnahen Vorbilder (wie z.B. die Eltern und LehrerInnen!) wegen ihrer Alltagsnähe als besonders geeignet, um daran Spiegelungsprozesse für die Entwick-lung einer eigenen Identität anzuregen.

Dr. Hans MENDL

Referent beim Seminar „Wer bin ich und durch wen werde ich?

Biografisches Lernen im Religionsunterricht“ (9101.304)

Bibliographie:Mendl, H. (2013): Religion erleben. Ein Arbeitsbuch für den Religionsunterricht. 20 Praxisfelder (2. A.). Mün-chen: Kösel.

Mendl, H. (2015b): Modelle – Vorbilder – Leitfiguren. Lernen an außergewöhnlichen Biografien. Stuttgart: Kohlhammer.

Mendl, H. (2015c): Wer bin ich und durch wen werde ich? Biografisches Lernen im Religionsunterricht. In: Grundschule Religion (S. 4-8). 50/2015.

Mendl, H. (2016), „Identitäts-Arbeit“ als Aufgabe des RU?, in: Zeitschrift für Integrative Gestaltpädagogik und Seelsorge 21, Heft 80, 14-17; auch abgedruckt in: reli+plus. Religionspädagogische Zeitschrift für Praxis & Forschung, hg. v. Kompetenzzentrum für Religionspäda-gogische Schulbuchentwicklung an der Kirchlich-Päda-gogischen Hochschule Graz-Seckau, 9-10, 4-7.

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SPEZIELL FÜR APS

9102.301Neu in der Schule Berufsbegleitung APS – Modul 1

Termin/e Mi., 30.08.2017, 10:00 – 16:30 Uhr und Do., 31.08.2017, 10:00 – 18:00 Uhr [12 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Gabriele Dernesch, Helmuth Gattermann, Martina Greiner-Lebenbauer, Monika Köck, Birgit S. Moser-Zoundjiekpon, Brigitte Neumeister, Regina Nonnis, Ursula Peßl, Petra Pories

Inhalt Die beiden Tage sollen ReligionslehrerInnen auf den Berufseinstieg vorbereiten. Es gibt Kon-taktaufnahme mit den Verantwortlichen des RU, die Vermittlung rechtlicher Grundlagen, Hilfen zur Lehrstoffverteilung und Impulse für Schulgottesdienste. Eine gemeinsame Eucharistiefeier mit anschließender Agape bildet den Abschluss.

Zielgruppe/n Nur für Lehrkräfte im 1. Dienstjahr

9102.302LehrerInnen-Rolle und Disziplin Berufsbegleitung APS – Modul 2

Termin/e Fr., 13.10.2017, 14:30 – 18:30 Uhr und Sa., 14.10.2017, 09:00 – 14:00 Uhr [9 UE]

Ort/e Sr.-Restituta-Saal, Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Petra Marschalek, Ursula Peßl, Michaela Waldherr

Inhalt In Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit und Rolle als Lehrkraft sollen Zugänge entdeckt werden, um SchülerInnen zum Lernen zu motivieren. Es gibt Anregungen, wie Dis-ziplin gehalten werden kann sowie die Möglichkeit zu begleiteter Reflexion und kollegialem Austausch.

Zielgruppe/n Nur für Lehrkräfte im 1. Dienstjahr

9102.303Planen und Gestalten Berufsbegleitung APS – Modul 3

Termin/e Fr., 19.01.2018, 14:30 – 18:30 Uhr und Sa., 20.01.2018, 09:00 – 14:00 Uhr [9 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Petra Marschalek, Walter Prügger

Inhalt Ausgehend von Anforderungssituationen lernen die TeilnehmerInnen im Teamwork Religions-unterricht kompetenzorientiert und inhaltlich zu planen und Unterrichtsbausteine zu entwickeln, die Lernchancen in den unterschiedlichen Kompetenzdimensionen ermöglichen. Darüber hin-aus gibt es begleitete Reflexion.

Zielgruppe/n Nur für Lehrkräfte im 1. Dienstjahr

9102.304Stärken und Führen Berufsbegleitung APS – Modul 4

Termin/e Fr., 09.03.2018, 14:30 – 18:30 Uhr und Sa., 10.03.2018, 09:00 – 14:00 Uhr [9 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Petra Marschalek, Ursula Peßl, Peter Schwarzmann

Inhalt Basierend auf neurobiologischen Erkenntnissen werden Möglichkeiten des pädagogischen Handelns gezeigt, die SchülerInnen stärken und Eigenverantwortung fördern. Weitere Bestand-teile sind Beispiele zur erfolgreichen Arbeit mit Regeln und Ritualen sowie begleitete Reflexion.

Zielgruppe/n Nur für Lehrkräfte im 1. Dienstjahr

NACHHALTIGES LEHREN, LERNEN & ENTWICKELNGestaltungs-, Diagnose- & Förderkompetenz

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SPEZIELL FÜR APS

9102.306Nonverbales Klassenzimmer-Management Berufsbegleitung APS – Modul 6

Termin/e Fr., 20.04.2018, 14:30 – 18:30 Uhr und Sa., 21.04.2018, 09:00 – 14:00 Uhr [9 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Petra Marschalek, Derrick Nitsche

Inhalt In diesem Seminar lernen die TeilnehmerInnen nonverbale Führungstechniken für eine res-pektvolle Disziplinierung ohne viele Worte kennen. Erprobung und begleitete Reflexion sind Schwerpunkt am zweiten Tag.

Zielgruppe/n Nur für Lehrkräfte im 2. Dienstjahr

9102.310Autismus – Spektrum – Störungen Eine Herausforderung im (Religions-)Unterricht

Termin/e Mi., 17.01.2018 und Mi., 24.01.2018, jeweils 15:00 – 18:00 Uhr 8 UE]

Ort/e Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Sonja Metzler

Inhalt Der Workshop hat zum Ziel, das Verständnis für die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit Autismus zu erhöhen und somit eine gute Grundlage für den Umgang mit Betroffenen zu schaffen. Der erste Nachmittag beinhaltet eine Einführung in das Autismusspektrum. Am zwei-ten Nachmittag werden praktische Hilfestellungen geboten, sowie Ideen für Umsetzungsmög-lichkeiten im Alltag erarbeitet und diskutiert

9102.305Dynamische Lehr- und Lernprozesse im RU Berufsbegleitung APS – Modul 5

Termin/e Fr., 17.11.2017, 14:30 – 18:30 Uhr und Sa., 18.11.2017, 09:00 – 14:00 Uhr [9 UE]

Ort/e Sr.-Restituta-Saal, Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Petra Marschalek, Ursula Peßl, Christian Schroll

Inhalt Neue Ansätze der Gruppendynamik und des konfliktlösungsorientierten Lernens im Sinne einer Ermöglichungsdidaktik eröffnen veränderte Lehr- und Lernprozesse. Sie lernen selbstgesteuerte Lernarrangements kennen, die sie bei ihrer schulischen Arbeit unterstützen und entlasten. Wei-tere Schwerpunkte sind Konfliktprävention und begleitete Reflexion.

Zielgruppe/n Nur für Lehrkräfte im 2. Dienstjahr

Lernsituationen vielfältig gestalten

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SPEZIELL FÜR APS

9102.312Gibt’s noch Fragen? Theoretisches und Praktisches zu einer schülerInnen-fragenorientierten Didaktik der Sek I

Termin/e Do., 25.01.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Mirjam Zimmermann

Inhalt Fragen sind wichtig und gerade im Rahmen kinder- und jugendtheologischer Arbeit unabding-bar. Zentral soll es an diesem Nachmittag darum gehen, welche Bedeutung Fragen gerade für religiöses Lernen haben, wie man SchülerInnen dazu motivieren kann und der Unterricht schülerInnen-fragenfreundlicher wird. Es sollen aber auch Anregungen vorgestellt werden, wie man mit diesen Fragen weiterarbeiten kann.

9102.314Erzähl mir mehr von den anderen Interreligiöses Lernen narrativ

Termin/e Fr., 26.01.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Mirjam Zimmermann

Inhalt Das Konzept des interreligiösen Lernens narrativ ermöglicht Begegnung mit anderen Religio-nen in Geschichten, in denen Kinder und Jugendliche selbst vorkommen. Nach Behandlung von Grundsatzfragen zum interreligiösen Lernen wird dieser Ansatz zur Förderung interreligiö-ser Kompetenz theoretisch erklärt und an Unterrichtsbeispielen veranschaulicht.

9102.316(K)ein Buch mit sieben Siegeln Die Offenbarung des Johannes

Termin/e Do., 08.03.2018, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Bibelzentrum beim Museumsquartier, Breite Gasse 4-8/1, 1070 Wien

ReferentIn/nen Jutta Henner

Inhalt Im Religionsunterricht der Pflichtschule kommt die Offenbarung des Johannes kaum einmal vor. Gleiches gilt für Kinder- und Erzählbibeln. Dabei hat dieses Trostbuch für verfolgte Chris-ten am Beginn des 2. Jahrhunderts durchaus Hoffnungspotentiale, die zu entdecken und Schü-lerInnen zu vermitteln, sich lohnen mag.

9102.320 Ein Thema – viele Kompetenzen, Teil 1

Termin/e Do., 14.09.2017, 15:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Christine Kruta, Matthias Pesl

Inhalt Welche Lernsituationen eignen sich, um einen Bogen über mehrere Kompetenzen zu spannen? Im Rahmen des Seminars machen wir uns auf die Suche nach Themen und Inhalten, die die Jahresplanung um einen roten Faden durch die Kompetenzen bereichern können. Dazu wer-den praxiserprobte Beispiele vorgestellt.

Zielgruppe/n Speziell für Volksschule

Hinweis Anmeldung nur im Mai möglich!

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SPEZIELL FÜR APS

9102.321 Ein Thema – viele Kompetenzen, Teil 2

Termin/e Di., 30.01.2018, 15:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Christine Kruta, Matthias Pesl

Inhalt Christliche Werte haben im RU ihre fixe Verortung. In der Auseinandersetzung mit diesen Wer-ten sind verschiedene Kompetenzen angesprochen. Das Seminar möchte den Zusammenhang aufgreifen, darüber hinaus geeignete Inhalte finden und Beispiele aufzeigen, die die Jahres-planung in kompetenzübergreifender Art und Weise bereichern können.

Zielgruppe/n Speziell für Volksschule

9102.324 LeMAnDi – Lernen MiteinAnder im Dialog, Teil 1

Termin/e Do., 19.10.2017, 15:30 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems. Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Anneliese Fuchs-Rinnhofer

Inhalt Die Schildkröte Mandy und der Drache Diego zeigen in ihren Dialogen, wie Kommunikation gelingen und Freundschaft vertieft werden kann. Wir wollen Elemente eines gewinnbringenden Dialoges erarbeiten: Von A wie Achtsamkeit, über F wie Freundlichkeitszone und S wie Spie-geln bis zu Z wie Zuhören.Dazu werden viele praktische Übungen und Beispiele für den RU in der VS vorgestellt.

Zielgruppe/n Speziell für Volksschule

9102.325 LeMAnDi – Lernen MiteinAnder im Dialog, Teil 2

Termin/e Do., 01.03.2018, 15:30 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems. Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Anneliese Fuchs-Rinnhofer

Inhalt Mandy und Diego zeigen weitere Dialoge und den Umgang mit unterschiedlichen Befindlich-keiten, Meinungen, Stärken und Schwächen. Die Übungen und Beispiele für den RU beziehen sich auf die Grunderfahrung der Auferstehung, die Nähe Gottes zu den Menschen und die Gemeinschaft der Kirche.

Zielgruppe/n Speziell für Volksschule

9102.328 Anders gespielt – Bibel Aufführung

Termin/e Mi., 21.02.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Roman Ottenschläger

Inhalt Die Methode Bibel-Aufführung wird vorgestellt. Durch Vor- und Nachsprechen des Textes durch die Spielleitung und die SchülerInnen können Szenen aus der Bibel sofort dargestellt werden. Die Mitspielenden jedes Alters machen die Erfahrung, SchauspielerIn zu sein.

Hinweis Bitte bringen sie eine Bibel und Kinderbibel mit.

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SPEZIELL FÜR APS

9102.333 Paulus dreht durch

Termin/e Mi., 18.04.2018, 15:00 – 17:30 Uhr [3 UE]

Ort/e Volksschule Prandaugasse 5, 1220 Wien

ReferentIn/nen Doris Ensle

Inhalt Diese Einheit macht auf lustvolle Weise verständlich, wie durch die Begegnung mit Jesus das Leben plötzlich neuen Schwung erhält. Sie erhalten fertige Stundeneinheiten inklusive Angebote für Stationen beim Offenen Lernen, die gleich für die Praxis umsetzbar sind!

Zielgruppe/n Speziell für Volksschule

9102.336idea2idea Religionsunterricht in NMS/Sek I, Teil 1

Termin/e Mo., 27.11.2017, 15:30 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Irina Dura-Nitu, Irene Pfleger

Inhalt Die Arbeit mit Portfolio ist eine Methode, die den Anforderungen wie heterogene Lerngruppen und Kompetenzorientierung sehr entgegenkommt. Wie und in welcher Form diese im Religions-unterricht eingesetzt werden kann wird an Beispielen zu Themen des Lehrplans gezeigt. Neben Informationen gibt es auch Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

9102.337idea2idea Religionsunterricht in NMS/Sek I, Teil 2

Termin/e Mi., 14.03.2018, 15:30 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Irina Dura-Nitu, Irene Pfleger

Inhalt Randstunden und kleine bzw. klassenübergreifende Gruppen stellen eine besondere Herausfor-derung für den Religionsunterricht dar. Mit thematisch auf den Lehrplan abgestimmten Spielen können verschiedene Kompetenzen eingeübt und Inhalte ganzheitlich erfasst werden. Ergän-zend dazu gibt es die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch aus dem eigenen Unterricht.

Good Practice – Beispiele für gelingenden Unterricht

9102.332 Wusstest du, dass ein Gebet Farben hat?

Termin/e Mi., 08.11. 2017, 15:00 – 17:30 Uhr [3 UE]

Ort/e Volksschule Prandaugasse 5, 1220 Wien

ReferentIn/nen Doris Ensle

Inhalt Aus der Praxis für die Praxis werden Möglichkeiten zur kreativen Umsetzung der inneren Befind-lichkeit gezeigt, die Gebete, Vorstellungen oder Worte auslösen können. Diesmal am Beispiel des „Gegrüßet seist du, Maria“ für Kinder der 2. Klasse.

Zielgruppe/n Speziell für Volksschule

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SPEZIELL FÜR APS

9102.342 ARGE – Sonderpädagogischer Religionsunterricht I

Termin/e Mo., 09.10.2017, Di., 14.11.2017, Mi., 24.01.2018, jeweils 15:30 – 17:45 Uhr [9 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3/3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Andreas Köck

Inhalt Die Arbeitsgemeinschaft bietet die Möglichkeit, Unterlagen für den Religionsunterricht an Zen-tren für Inklusion und Sonderpädagogik zu erarbeiten und zu besprechen. Darüber hinaus gibt es Erfahrungsaustausch über das Unterrichtsgeschehen sowie verschiedene Behelfe und Hilfe-stellungen für NeueinsteigerInnen.

9102.343 ARGE – Sonderpädagogischer Religionsunterricht II

Termin/e Do., 15.03.2018, Mo., 09.04.2018, Di., 15.05.2018, jeweils 15:30 – 17:45 Uhr [9 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3/3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Andreas Köck

Inhalt Siehe Nr. 9102.342

9102.340Unterwegs durch die Wüste Sonderpädagogische Kreativwerkstatt

Termin/e Mi., 22.11.2017, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Pfarre Essling St. Josef, Esslinger Hauptstraße 79, 1220 Wien

ReferentIn/nen Monika Kosch, Elena Neuhold

Inhalt Von Abraham bis Jesus – immer wieder begegnet uns die Wüste in der Bibel. Sie ist ein Ort der Lebensferne, aber auch ein Ort des Zu-sich-Kommens. In vielfältigen Stundenimpulsen wollen wir uns mit allen Sinnen den Bildern und Symbolen dieser besonderen Landschaft an-nähern und anschließend eine persönliche Oase kreativ herstellen.

Hinweis Materialkosten: ca. 17 EUR

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Menschenwürde, Menschenrechte und Religion angesichts der zunehmenden religiösen Vielfalt in Europa

Menschenwürde und Menschenrechte hängen eng zu-sammen, die Würde bildet die Basis der konkreten Men-schenrechte und impliziert einen moralischen Anspruch. Die Menschenrechte setzen die prinzipielle Gleichheit aller Menschen, ihre gleiche Würde, voraus. Die Tatsa-che, dass die Begriffe und die Ausgestaltung der Men-schenwürde und Menschenrechte in einem spezifischen Kultur- und Traditionszusammenhang entstanden sind, erschwert ihre Universalisierbarkeit. Immer wieder wird der Vorwurf laut, dass die Menschenrechte auf der west-lichen, von einem starken Individualismus gekennzeich-neten Kultur aufbauen, die die Autonomie des Subjekts absolut gesetzt hat. Ein kulturspezifisch geprägtes Wür-de- und Rechtsverständnis werde universalisiert und im-perialistisch auf andere Kulturen ausgedehnt. In diesem Zusammenhang wird auf der einen Seite der Appell nach kultur- und religionssensibler Toleranz laut. Auf der ande-ren Seite wird der Schutz der Freiheit und Integrität des einzelnen Menschen hervorgehoben. Daraus ergeben sich die folgenden grundsätzlichen Fragen:

Müssen die Menschenrechte im Rückgriff auf die Wür-de/das Wesen des Menschen begründet und formuliert werden?

Lässt sich die Würde/das Wesen des Menschen unabhän-gig vom kulturellen Kontext definieren?

Falls nein, wie lässt sich dann der universale Geltungsan-spruch der Menschenrechte verteidigen, ohne kulturelle Grenzen zu nivellieren?

Auf dem Weg zu einer universal akzeptierten Menschen-würde und daraus abgeleiteten Menschenrechten muss zunächst nach Äquivalenten zum Begriff Menschenwürde in verschiedenen Kulturen/Religionen gesucht werden, die zu Erweiterungen, Nachschärfungen und Neuakzentuie-rungen des europäischen Würdebegriffs führen können.

Allerdings müssen umgekehrt auch die Schwachstellen der verschiedenen religiös-kulturellen Würde-Konzeptio-nen benannt werden, um eine kritische Durchdringung und Entwicklung zu ermöglichen.

In den modernen pluralistischen Gesellschaften erhal-ten religiös-kulturelle Konfliktfelder eine neue Dynamik durch die Immigrationswellen und Integrationsdebatten: Die wachsende Unsicherheit mit der steigenden Zahl von muslimischen Gläubigen aus nicht-europäischen Her-kunftsländern und der Anstieg des weltweiten Terrorismus basierend auf radikalen islamistischen Ideologien führt zu neuer Sensitivität. Die europäischen und internationalen Menschenrechte schützen das Recht auf Religionsfreiheit, das Recht auf Respekt für die religiöse und kulturelle Identität (Konsequenz: Religionsneutralität des Staates), aber auch das Recht auf Schutz der Würde, Freiheit, Gleichheit des einzelnen Menschen (Konsequenz: Nicht-Diskriminierung und Gleichbehandlung). Die Freiheit den eigenen Glauben auszudrücken (Artikel 18, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte) stößt in einer demokrati-schen Gesellschaft an Grenzen, insofern der Schutz der öffentlichen Sicherheit und der öffentlichen Ordnung, Gesundheit, Moral oder der Schutz der Rechte und Frei-heiten anderer als nötig erachtet werden. Insbesondere Religionsfreiheit und Geschlechtergleichheit bilden die Brennpunkte aktueller Wertekonflikte, deutlich erkennbar am Beispiel der wiederholt aufflammenden Diskussionen um „Kopftuch- bzw. Burka-Verbote“.

Dr. Birgit HELLER

Referentin beim Seminar „Geschenk des Himmels? – Menschenwürde und Menschen-rechte in einer interreligiös geforderten Welt“

(9101.006)

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SPEZIELL FÜR AHS | BMHS

9103.304Dinge anders sehen lernen, Teil 2 Dem Staunen-Können durch forschendes Lernen auf der Spur

Termin/e Mo., 05.03.2018, 16:00 – 19:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Andrea Lehner-Hartmann

Inhalt Siehe Nr.: 9103.303

9103.303Dinge anders sehen lernen, Teil 1 Dem Staunen-Können durch forschendes Lernen auf der Spur

Termin/e Mo., 27.11.2017, 16:00 – 19:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Andrea Lehner-Hartmann

Inhalt Jugendlichen stehen je nach sozialer Beheimatung und Entwicklungsstand sehr unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.Wer junge Menschen darin unterstützen möchte, gesellschaftliche Bestimmungen und Zwänge zu hinterfragen und sich von ihnen nicht dominieren zu lassen, muss ihnen einen Zugang zu anderen Perspektiven auf das Leben eröffnen. Dem Staunen-Können kann dabei eine wichtige Funktion zukommen, weil es ein anderes Wahrnehmen und Sehen ermöglicht und eindimensio-nale Sichtweisen kreativ erweitert. Mit „forschendem Lernen“ kann Religion einen Beitrag dazu leisten. Aber wie ist „forschendes Lernen“ didaktisch anzulegen?

9103.308DOCAT – Was tun?! Neue Perspektiven zur Katholischen Soziallehre

Termin/e Mo., 16.04.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Marco Bonacker

Inhalt Der DOCAT vermittelt auf leicht zugängliche Weise die Perspektiven auf die entscheidenden gesellschaftlichen Fragen von der sozialen Gerechtigkeit, über das Ideal der Subsidiarität bis hin zu einem ökologischen Bewusstsein. Gerade für Jugendliche, die sich ihrer gesellschaft-lichen Verantwortung bewusst werden, erschließen sich so praktische Zugänge. Das Seminar lotet Möglichkeiten der inhaltlichen und didaktischen Nutzung des DOCATS im RU aus.

Zielgruppe/n Sekundarstufe II

9103.307Fragen, Staunen und Zweifeln mit Sokrates Der sokratische Dialog als Schule der Argumentation und Selbstvergewisserung

Termin/e Mi., 14.03.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Simon Varga

Inhalt Fragen, Staunen und Zweifeln gelten seit jeher als die Ursprünge menschlichen Denkens und spielen im RU eine zentrale Rolle. In einer mediengesättigten Zeit fällt es jedoch schwer zu „staunen“. Es fehlt die geistige Beweglichkeit. Mit Sokrates sollen daher Werkzeuge der Argu-mentation und Gesprächsführung für den RU vorgestellt werden, die das schöpferische Staunen wecken und die Selbstvergewisserung im Denken und Zweifeln befördern.

NACHHALTIGES LEHREN, LERNEN & ENTWICKELNGestaltungs-, Diagnose- & Förderkompetenz

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9103.309Achtsamkeit in der Arbeit mit Jugendlichen: Selbstfürsorge für PädagogInnen und Unterstützung der Persönlichkeitsbildung bei SchülerInnen

Termin/e Do., 08.03.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Eva Kraus

Inhalt Achtsamkeit und Selbstmitgefühl sind wirkungsvolle Instrumente, die ein In-Kontakt-Kommen mit uns selbst und dem Leben ermöglichen. Dieses interaktive Seminar gibt eine Einführung in die Achtsamkeitspraxis, wie sie im Rahmen von MBCT (Mindfulness Based Cognitive Training) verstanden wird. Es schafft einen Überblick über Einsatzmöglichkeiten von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl im Berufsalltag. An konkreten Übungen wird die Kraft der Achtsamkeit erfahren und Wege aufgezeigt, wie diese in die Arbeit mit Jugendlichen einfließen können.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Institut Fortbildung Wien

9103.311Spiele als Intervention im Unterricht Das kreative Potential von Spielen in schwierigen Unterrichtssituationen nutzen

Termin/e Mi., 11.10.2017, 14:00 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Don Bosco Haus, St. Veit Gasse 25, 1130 Wien

ReferentIn/nen Maria-Theres Welich

Inhalt Wer kennt das nicht? Überdrehte SchülerInnen nach einer Schularbeit oder müde SchülerIn-nen in der letzten Stunde? Lustvolle Spiele können in solchen Situationen als Intervention von gruppendynamischen Prozessen dienen. Tafel-, Kreis-, Tisch- und Bewegungsspiele aus der Don Bosco Jugendarbeit werden vorgestellt, die speziell für ausgewählte Lehrplanthemen geeignet sind und sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Don Bosco-Haus Wien

9103.313Identität und Beheimatung in Spielesituationen erfahren Themenbezogene Spiele für den kompetenzorientierten Unterricht

Termin/e Mi., 11.04.2018, 14:00 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Don Bosco Haus, St. Veit Gasse 25, 1130

ReferentIn/nen Maria-Therese Welich

Inhalt Die Themen Identität und Beheimatung werden in Spielesituationen erfahrbar gemacht. Vor-gestellt und erprobt werden Spiele aus der Don Bosco Jugendarbeit, die sich im RU mit wenig Aufwand umsetzen lassen und helfen können, Blockaden und Hemmungen in heterogenen Klassen zu lösen.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Don Bosco Haus Wien

8610.000 Elterngespräche im Kontext von Migration und Begabungsförderung

Termin/e Di., 10.10.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Golriz Gilak

Inhalt Gespräche mit Eltern mit Migrationshintergrund (v.a. aus dem orientalischen Raum) stellen ob kultureller Unterschiede eine besondere Herausforderung dar. Ziel ist es, LehrerInnen ein Grundgerüst für diese Gespräche zu geben und somit eine bessere schulische Entwicklung und Potenzialentfaltung der betroffenen SchülerInnen zu ermöglichen.

Zielgruppe/n LehrerInnen aller Fächer

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Institut Fortbildung Wien

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8610.016 Auf dem Weg zu „mehr“ Zeit durch besseres Zeitmanagement

Termin/e Do., 09.11.2017, 14:30 – 18:30 Uhr [5 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Lisa Wimmer

Inhalt Sich mit effizienten Zeitmanagementmethoden mehr Luft verschaffen; durch praxisorientierte Ideen und Methoden das eigene Zeitmanagement erfolgreich gestalten

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Institut Fortbildung Wien

8610.007 Erfolgreiches Selbstmanagement mit dem Züricher Ressourcenmodell (ZRM)

Termin/e Fr., 17.11.2017, 14:30 – 18:30 Uhr und Sa., 18.11.2017, 09:00 – 18:00 Uhr [14 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Erich Sammer

Inhalt Das ZRM-Training zielt darauf ab, die Fähigkeit der TeilnehmerInnen zur Selbstorganisation zu steigern. Dabei wird versucht, Wege zu finden und Energiequellen abzurufen, um öfter und mit Leichtigkeit und Freude „das Beste“ aus sich zu machen. Die Trainingsmodelle beruhen auf neuesten neurobiologischen Erkenntnissen zum menschlichen Lernen und beziehen kognitive, emotionale und psychologische Aspekte in den Entwicklungsprozess ein.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Institut Fortbildung Wien

8610.011Imago in der Pädagogik: Empathie und Beziehungskultur als zentrale Zukunftsressource leben und vermitteln

Termin/e Do., 18.01.2018 und Di., 23.01.2018, jeweils 14:30 – 17:45 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Ilka Wiegrefe

Inhalt Gelingende Beziehungen sind wissenschaftlich nachgewiesene Hauptfaktoren für gelingende Schule und nachhaltige Gewaltprävention. Spannendes aus der Forschung sowie Tools aus der Imago Methode geben Ihnen völlig neue Sichtweisen, sodass Sie sich auf den Weg machen können, Empathie nahezu jederzeit bewusst zu leben und zu vermitteln.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Institut Fortbildung Wien

8610.008 Aufstellung als Lernform

Termin/e Fr., 23.02.2018, 14:30 – 17:45 Uhr und Sa., 24.02.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [12 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Nina Aringer, Christian Winkler

Inhalt Mit der Methode der Systemischen Strukturaufstellung können im Unterricht Sagen und Mär-chen, Mythen, Szenen aus der Literatur, aber auch Bilder, Musikstücke uvm. aufgestellt werden und auf diese Weise vertiefende und erlebensorientierte Einblicke in pädagogische Problemstel-lungen gemacht werden.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Institut Fortbildung Wien

9103.315 Mit Operatoren Lehrplanthemen kompetent umsetzen, Teil 1

Termin/e Mi., 08.11.2017, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Petra Schäffer, Sonja Windt

Inhalt Bei der kompetenzorientierten Umsetzung von Lehrplanthemen spielen Operatoren eine we-sentliche Rolle. Wie können diese im Unterricht sinnvoll bei der Erarbeitung von Inhalten ein-gesetzt werden? An ausgewählten Lehrplanthemen wird methodisch aufgezeigt, wie einzelne Operatoren spezielle Leistungs- und Lösungskompetenzen fördern.

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9103.316 Mit Operatoren Lehrplanthemen kompetent umsetzen, Teil 2

Termin/e Mi., 21.03.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Petra Schäffer, Sonja Windt

Inhalt Siehe Nr.: 9103.315

9103.318BHS-Spezial Kompetenzorientierter Unterricht an BHS. Ein methodisch-didaktischer Workshop

Termin/e Do., 23.11.2017, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e TGM 20, Wexstraße 19-23, Exner-Gedächtniszimmer/15. Stock, 1200 Wien

ReferentIn/nen Michael Graf

Inhalt Der Workshop dient der Erarbeitung ausgewählter Themen des RU im zweiten Jahrgang an der BHS. Die Situation der SchülerInnen, theologische Hintergründe, Methoden und Materialien werden gemeinsam bearbeitet, reflektiert und ausgetauscht. Semestrierung und Matura werden mitbedacht.

9103.319BHS-Spezial Zwischen Regelfach und Insel – Der Religionsunterricht in einer Schule im Umbruch

Termin/e Di., 13.03.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e TGM 20, Wexstraße 19-23, Exner-Gedächtniszimmer/15. Stock, 1200 Wien

ReferentIn/nen Michael Graf

Inhalt Neue Situationen des RU an BHS, wie die Zentralmatura und NOST, fordern die RL auf vielfälti-ge Weise heraus. Welche Stellung hat der RU in dieser sich rapide wandelnden Schullandschaft? Ausgelotet werden inhaltliche, organisatorische und persönliche Notwendigkeiten im RU sowie Fragen nach dringenden Ressourcen hierfür.

9103.321 Follow up: Wenn Geschwister (biblisch) streiten …

Termin/e Mi., 16.05.2018, 15:00 – 17:15 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Hilarius Graf

Inhalt Methodisch-didaktische Impulse für den Religionsunterricht wie auch der Erfahrungsaustausch sollen das Arbeiten in den Anfangsjahren erleichtern.

Zielgruppe/n Speziell für ReligionslehrerInnen im 1. bis 3. Dienstjahr nach dem UP

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Jugendliche für persönliche Texte motivieren Schreibwerkstatt im Religionsunterricht als Chance

Schreiben ist langweilig?! Manchmal tut es unheimlich gut, aufzuschreiben, was einen bedrückt, wütend, Angst oder Freude macht. Man kann alle Gedanken und Ge-fühle, die im Kopf herum sausen, irgendwo platzieren und sie verarbeiten. Es ist eine wichtige Aufgabe, Jugendli-chen zu diesem Kanal Zugänge zu eröffnen. Wer Jugend-liche im Unterricht zum Schreiben aktiviert, ermöglicht ihnen, sich einmal ganz anders mit sich selber und Gott zu beschäftigen.

Texte über persönliche Glaubensfragen oder Gebete zu verfassen sind eine große Chance. Wer schreibt, denkt in-tensiver über den eigenen Glauben nach. Deshalb lohnt es sich, sich auch im Unterricht wieder bewusst, Zeit fürs Schreiben von persönlichen Texten zu nehmen. Dabei kann jeder für sich alleine Texte verfassen, aber es gibt auch Methoden, bei denen SchülerInnen zu zweit oder in der Gruppe schreiben. Bei einer Schreibwerkstatt im Fach Religion geht es natürlich nicht darum, wer am schönsten und am besten schreiben kann. Rechtschreibung ist hier zweitrangig, der Inhalt und die Persönlichkeit der Tex-te zählen: Jeder schreibt so, wie es ihm gefällt. Positive Ergebnisse können erreicht werden, wenn SchülerInnen Methoden ausprobieren können, bei denen es gerade nicht darum geht, ganze Sätze zu formulieren oder sich mit Grammatik und Rechtschreibung herumschlagen zu müssen. Nur ein paar Beispiele:

T wie Tennis

Bei einer Schreibwerkstatt können die SchülerInnen sich selber oder gegenseitig besser kennenlernen: Alle schrei-ben ihren Namen in Großbuchstaben (senkrecht) auf ein DinA4-Blatt. Nun überlegen sich alle für jeden Buchsta-ben ihres Namens einen Begriff, eine Tätigkeit, ein Adjek-tiv usw., das sie/ihn persönlich beschreibt: z.B. TANJA = T wie Tennis spielen, A = liebt Ananas usw. Wenn sich die Gruppe schon sehr gut kennt, können die SchülerInnen alleine oder gemeinsam für die MitschülerInnen Begriffe oder vielleicht sogar passende Komplimente oder Wün-sche finden und ihr/ihm später (z.B. am Ende des Schul-jahres) das Blatt überreichen. Mal eine ganz besondere Art, Feedback zu bekommen!

A wie Abendrot

Dankgebete nicht mündlich, sondern schriftlich formulie-ren: Alle schreiben auf, wofür sie Gott danken möchten. Dafür müssen sie nicht einmal ganze Sätze bilden. Die SchülerInnen erhalten ein Blatt, auf dem alle Buchstaben des Alphabets zu finden sind (evtl. X und Y weglassen, damit es nicht zu kompliziert wird). Nun schreibt jeder zu jedem Buchstaben einen passenden Begriff, ein Erlebnis usw. auf: „Mein Dankes-ABC“, „Das ist mir im Leben wichtig-ABC“ usw. Es lässt sich auch ein gemeinsames ABC erstellen: Die Buchstaben werden auf ein großes

Plakat geschrieben und gemeinsam ausgefüllt. Wenn eine Gruppe lieber mehr schreiben möchte, kann jeder auf einem Blatt einen Gebetsanfang formulieren, dann wird das Blatt weitergereicht, die nächste SchülerIn über-legt sich einen weiteren Satz, so wandern die Blätter von einer TeilnehmerIn zur anderen. Am Schluss hat jede/r ein Gebet, an dem alle mitgeschrieben haben. Als Alterna-tive können die Jugendlichen auch mal einen „Tagesab-lauf“ ausfüllen: Sie erhalten ein Blatt mit vielen verschie-denen Uhrzeiten. Dort trägt jede/r Beispiele ein, für die man im Alltag Gott dankbar ist oder die einen glücklich gemacht haben.

Praktischer Nebeneffekt: Vielleicht können manche der Texte und Gebete, die bei einer solchen Schreibwerkstatt entstehen, später in einen Gottesdienst eingebaut oder ausgestellt werden. So erfahren auch Erwachsene, was junge Menschen beschäftigt.

Tipps für eine Schreibwerkstatt:

� Bunte Blätter in verschiedenen Größen verwenden – das kurbelt die Fantasie an!

� Es sollten verschiedene Arten von Stiften zur Ver-fügung stehen. Wenn nur kurze Texte geschrieben werden sollen, könnte auch mit Wasserfarben ge-arbeitet werden.

� Deutschstundenatmosphäre vermeiden: Die Schreibwerkstatt kann zum Beispiel an einem inspi-rierenden Platz im Freien (Park, unter einem Baum …) oder in einer Kirche stattfinden. Alle suchen sich einen Platz, an dem sie sich von der Umgebung in-spirieren lassen und ungestört Texte schreiben kön-nen.

� Unterlage nicht vergessen! Wenn die SchülerInnen nicht an Tischen arbeiten, sollte jeder einen Karton oder eine andere Unterlage bekommen.

Weitere Ideen in: Stephan Sigg: „Sinnflut – Gebetswork-shop für Jugendliche“, Kösel 2016

Stephan SIGG

Referent bei den Seminaren „Schreibkicks –Wie aus einer Bibelstelle ein Word-Rap wird“

(9101.308)

„Nächtelang und meilenweit – Was Freund-schaft heute ausmacht“ (9101.310)

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9104.101Kompetent in Religion!? Eine Spurensuche im überarbeiteten Lehrplan für katholische Religion an Berufsschulen

Termin/e Di., 03.10.2017, 10:00 – 16:30Uhr [6 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege1/6.Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Anton Birngruber, Josef Kirchner, Christian Romanek

Inhalt An diesem Studientag wird der kompetenzorientiert überarbeitete Lehrplan für den katholischen Religionsunterricht an Berufsschulen vorgestellt. Neben einer Einführung in die Anliegen der Kompetenzorientierung wird der Schwerpunkt auf der praktischen Arbeit liegen.

Hinweis Dieser Studientag wird als Pflichtveranstaltung angelegt.

9104.102„Video coelos apertos“ (Hl. Stephanus) Das Heilige im Alltag und dessen Konkretisierung in den Festzeiten des Kirchenjahres

Termin/e Mi., 25.10.2017, 09:00 – 17:00 Uhr [7 UE]

Ort/e LBS Theresienfeld, Grazer Straße 24, 2604 Theresienfeld

ReferentIn/nen Josef Weismayer, Helga Maria Wolf

Inhalt Die Vortragenden zeigen an ausgewählten Beispielen, dass die Ebene des Heiligen und die der menschlichen Erscheinung über eine gemeinsame Basis verfügen.

Hinweis Nach der Veranstaltung finden am selben Ort die verpflichtende Inspektionskonferenz für das Wintersemester 2017/18 und das Planungstreffen für den Tag des Lehrlings 2018 statt.

9204.601 Afrika – weder arm noch ohnmächtig

Termin/e Di., 21.11.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems/Donau

ReferentIn/nen Helmut Buchegger, Josef Kirchner

Inhalt Von außen betrachtet, steht Afrika ständig am Rand des Abgrunds. Von innen betrachtet, faszi-nieren Vielfalt, Lebendigkeit und Lebensfreude. Helmut Buchegger war 24 Jahre als Missionar in Zentralafrika tätig. Er erzählt über sein Wirken und berichtet auch über die Rolle der multi-nationalen Konzerne und der Industriestaaten, die große Auswirkungen auf die Situation der Menschen in Afrika haben.Im Anschluss an die Fortbildung findet eine Dienstbesprechung mit dem Fachinspektor statt.

9204.501Jugendliche Lebenswelten heute Welche religionspädagogischen Perspektiven können wir anbieten?

Termin/e Mo., 09.04.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [7 UE]

Ort/e Landesberufsschule Langenlois, Walterstraße 35, 3550 Langenlois

ReferentIn/nen Gottfried Hasengst, Alfred Karner, Josef Kirchner, Manfred Zentner

Inhalt Wie „ticken“ junge Menschen? Nach einer Analyse des Ist-Zustands versuchen wir im Kontext christlicher Erlebnispädagogik einen religionsdidaktischen Brückenschlag zu unseren Schüle-rInnen.

9204.602 Walk and Talk

Termin/e Fr., 25.05.2018, 16:00 – 21:00 Uhr [6 UE]

Ort/e Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems/Donau (Treffpunkt)

ReferentIn/nen Gottfried Hasengst, Josef Kirchner

Inhalt Nach einer kurzen Autofahrt wollen wir uns beim gemeinsamen Wandern über unsere schulische Situation austauschen. Wir feiern eine Maiandacht und lassen den Tag gemeinsam ausklingen.

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9104.103 4tel-Treffen der ReligionslehrerInnen

Termin/e Fr., 01.12.2017, 18:00 – 20:00 Uhr [2 UE]

Ort/e Hollabrunn

ReferentIn/nen Martin Aigner

Inhalt Bei diesem Treffen können Fragen zum Unterrichtsgeschehen und zur Organisation des Religi-onsunterrichtes erörtert werden. Ein wesentlicher Teil dieser Veranstaltung wird die Vorstellung der neuen KollegInnen sein.

Hinweis Bereich ED Wien nördlich der Donau Der genaue Treffpunkt wird den TeilnehmerInnen zeitgerecht mitgeteilt werden.

9104.104 4tel-Treffen der ReligionslehrerInnen

Termin/e Fr., 16.02.2018, 18:00 – 20:00 Uhr [2 UE]

Ort/e Baden

ReferentIn/nen Martin Aigner

Inhalt Siehe Nr. 9104.103

Hinweis Bereich ED Wien südlich der Donau Der genaue Treffpunkt wird den TeilnehmerInnen zeitgerecht mitgeteilt werden.

9104.105 Planungstreffen zum Tag des Lehrlings 2018

Termin/e Mi., 25.10.2017, 17:00 – 17:45 Uhr, Mo., 09.04.2018, 17:00 – 17:45 Uhr

Ort/e Landesberufsschule Theresienfeld, Grazer Straße 24, 2604 Theresienfeld,Landesberufsschule Langenlois, Walterstraße 35, 3550 Langenlois

ReferentIn/nen Martin Aigner, Gottfried Hasengst, Josef Kirchner, Christian Romanek

Inhalt Die TeilnehmerInnen widmen sich in verschiedenen Arbeitsgruppen der Erschließung des The-mas und der konkreten Umsetzung des „Tag des Lehrlings 2018“.

Hinweis Die Veranstaltungsorte und Zeiten können variieren, werden aber dann gesondert bekannt gegeben.

9104.107 Tag des Lehrlings 2018

Termin/e Mi., 16.05.2018, 10:00 – 16:00Uhr [5 UE]

Ort/e Dom St. Stephan, Stephansplatz, 1010 Wien

ReferentIn/nen Martin Aigner, Gottfried Hasengst, Josef Kirchner, Christian Romanek

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Das Beratungszentrum Schulentwicklung und Leadership begleitet SchulleiterInnen und PädagogInnen aller Schularten bei Prozessen im Rahmen von Schul-, Organisations- und Personalentwicklung. Im Zentrum steht dabei die individuelle Beratung, um vorhandene Stärken und Entwicklungspotenziale sichtbar zu machen.

Wir unterstützen im Führungsalltag und Teams bei der Implementierung von aktuellen Themen.

Dazu bieten wir Ihnen im Rahmen von SCHILF/SCHÜLF

� Begleitung von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen sowie von selbst gesteuerten Fortbildungsprozessen an Ihrer Schule

� Unterstützung bei Schulevaluationsprozessen

� Beratung in schulischen Veränderungsprozessen und Konfliktsituationen

� Begleitung und Unterstützung bei pädagogischen, persönlichen und organisatorischen Fragestellungen mittels Supervision und Coaching

Zudem stehen Ihnen im Studienjahr 2017/18 unter Begleitung professioneller ReferentInnen qualitätsvolle Fortbildungs-angebote zur Verfügung. Wir laden Sie herzlich ein, die nachstehenden Veranstaltungsangebote zu inskribieren.

Christian Schroll

Ihr Ansprechpartner des Beratungszentrums:Mag. Dr. Christian SCHROLL Stephansplatz 3/3, 1010 Wien

T +43-676-3647858 M [email protected]

W http://www.kphvie.ac.at/beraten-begleiten/ schulentwicklung-und-leadership.html

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SOMMERTAGE 2017

SOMMERTAGE RELIGION 2017ERLEBEN

ENTDECKENERKENNEN

Bevor der Alltag von Schule und Un-terricht wieder beginnt, laden wir Sie ein, sich Zeit zu nehmen:

� zum gemeinsamen Auftanken

� für Kreativität

� zum Entdecken von Vielfalt

� für einen neuen Blick auf die Wirklichkeit um uns herum

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und wünschen Ihnen Kraft und Inspiration für Ihre Arbeit als Religionslehrerin und Religionslehrer!

Inskription in PH-Online: SSR für Wien: 01.05.2017 – 31.05.2017 eDAV; 01.06.2017 – 02.08.2017 sDAVLSR f. NÖ mit: 12.05.2017 – 31.05.2017 eDAV; 01.06.2017 – 02.08.2017 sDAV

Campus Wien

9109.102Schulgottesdienst 3-tägige Werktage

Termin/e Mo., 28.08.2017, 09:30 Uhr – Mi., 30.08.2017, 13:00 Uhr

Ort/e Don Bosco-Haus, St. Veit Gasse 25, 1130 Wien

ReferentIn/nen Markus Aichelburg, ReferentInnen der Katholischen Jugend Wien

Inhalt Immer wieder dieselben Gottesdienste – jedes Jahr? An den „Werktagen Schulgottesdienst“ werden neben theoretischen Inputs, Liederworkshops und Materialbörsen gemeinsam drei konkrete Schulgottesdienste (Weihnachten, Ostern, Schulschluss) erarbeitet und für den Einsatz an der Schule vorbereitet.

Hinweis Materialbeitrag: 15 EUR; Kosten für Verpflegung und Nächtigung im Don Bosco-Haus (bei Bedarf)

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SOMMERTAGE 2017

9109.104Ich spiele Leben Spiele und theaterpädagogische Methoden für den RU

Termin/e Di., 29.08.2017, 09:30 – 15:30 Uhr [8 UE]

Ort/e Hildegard-Burjan-Saal, Stephansplatz 6/Stiege1/6.Stock, 1010 Wien

ReferentIn/nen Karin Hermetschläger-Miesbauer

Inhalt Die TeilnehmerInnen sollen verschiedene Spiele und Methoden ausprobieren, gemeinsam re-flektieren und ihren Einsatz für den eigenen Religionsunterricht überlegen. Wir wollen dabei selber Spielerisches freudvoll erleben und mit etwas Theorie aus der Spielpädagogik lernen, Spiele für die jeweilige Situation abzuwandeln und einzusetzen.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 22; bequeme Schuhe und Kleidung

9109.106Gebetsorte erleben Sakrale Räume des Islams in Wien

Termin/e Di., 29.08.2017, 09:30 – 15:30 Uhr [8 UE]

Ort/e Beginn: KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Said Topalovic

Inhalt Sakrale Räume des Islams sind Orte, an denen sich elementare Einsichten in dessen Welt er-schließen lassen. So werden sakrale Räume des Islams in Wien besucht und Hintergrundinforma-tionen zu Alltag, Gebetspraxis, Feste und Feiern dieser Religionsgemeinschaft angeboten.

Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Institut Fortbildung Wien

9109.108 Mit Emotionen lehren und lernen

Termin/e Mi., 30.08.2017, 09:30 – 15:30 Uhr [8 UE]

Ort/e Kardinal König Haus, Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien

ReferentIn/nen Christian Schroll

Inhalt Um Lernprozesse zu optimieren, folgen wir der Bedeutung und Wichtigkeit von Gefühlen für das Lernen. Das Erproben kreativer Gestaltungsprozesse und ermöglichungsdidaktischer Zugänge eröffnet ein neues Verständnis von Lehren und Lernen und erweitert unsere Handlungsspielräu-me als ReligionslehrerIn.

Hinweis TeilnehmerInnenzahl: max. 20

9109.110Wie läuft es sich mit Gott? Balance finden zwischen Körper, Geist und Seele

Termin/e Mo., 28.08.2017, 17:00 – 19:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Sportzentrum Marswiese, Neuwaldegger Straße 57a, 1170 Wien

ReferentIn/nen Irene Pfleger, Peter Weinstich

Inhalt Im Wechsel von schnellen Gehen und Laufpassagen den inneren Rhythmus finden. Spirituelle Übungen am Weg vertiefen die Erfahrungen und spenden Energie für das neue Schuljahr.

Hinweis Treffpunkt vor dem Eingang Sportzentrum Marswiese! Sportliche Kleidung! Erreichbar mit der Line 35b oder Linie 43b, zu Fuß, dem Auto oder Rad

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SOMMERTAGE 2017

9209.001 Schönheit. Stille. Orientierung.

Termin/e Di., 29.08.2017, 09:00 – 17:00 Uhr [9 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Ruth Pucher

Inhalt Unsere Kirchenräume scheinen uns vertraut, Fragen zu Kunst und Architektur werden kaum gestellt. Wir wollen im Sinne der Kirchenraumpädagogik versuchen, Botschaften aus Kunst und Religion zu entschlüsseln und überlegen, wie wir Kirchenräume mit allen Sinnen erleben und ihre Symbole deuten können.

9209.004Spiritualität durch die Linse Zeit für Kreativität – Achtsamkeit – Fotografie

Termin/e Mi., 30.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr [9 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Claudia Henzler

Inhalt Was bedeutet Spiritualität für mich? Wie mache ich sie sichtbar? Wo klickt es in mir? Der Workshop bietet eine Schärfung der Wahrnehmung für Spiritualität im Alltag. Der individu-elle Blick und die Entfaltung des eigenen kreativen Ausdrucks werden geschult. Dazu gibt es Achtsamkeitsübungen, Bildbesprechungen und Reflexionen sowie praktische Anregungen und leicht verständliche Tipps zum Ausprobieren im Freien in der nahen Umgebung.

Hinweis Bitte Fotoapparat, Speicherkarten und eventuell eine Handykamera mitbringen!

9209.002 Botschaften durch Kunst und Architektur im Kirchenraum I

Termin/e Mi., 30.08.2017, 09:00 – 12:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Ruth Pucher

Inhalt Kunst verschont uns vor schnellen Antworten. Sie lädt uns vielmehr ein, genauer hinzusehen und wahrzunehmen, was ist. Am Beispiel von Kirchen in Krems wollen wir Schönheiten entdecken, Altes verstehen und wertschätzen und dabei Gegenwart begreifen.

Anmerkung Exkursion in Krems

9209.003 Botschaften durch Kunst und Architektur im Kirchenraum II

Termin/e Mi., 30.08.2017, 13:30 – 16:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Ruth Pucher

Inhalt Siehe Nr.: 9209.002

Anmerkung Exkursion in Krems

Campus Krems-Mitterau

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REGIONALE FORTBILDUNG

9110.102 Erinnerungslernen am Beispiel Wiener Neustadt

Termin/e Mo., 23.10.2017, 15:00 – 18:30 Uhr [5 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Werner Sulzgruber

Inhalt Wiener Neustadt als Lern- und Gedenkstätte bietet viele Optionen für eine Auseinandersetzung mit Fokus Zeitgeschichte, speziell im Unterricht der Sek I. nach Vorstellen von Lernmaterialien zum Thema Antisemitismus/Shoah folgt ein Spaziergang zu Lern- und Gedenkstätten in der Innenstadt.

9110.110 Meiner persönlichen Gottesbeziehung auf der Spur

Termin/e Mi., 24.01.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Heidrun Bauer

Inhalt Der betende Umgang mit dem göttlichen DU ist ein Beziehungsgeschehen, dem im Alltag oft zu wenig Beachtung geschenkt wird. Anhand von Impulsen, Einzelbesinnung und Austausch besteht die Möglichkeit (wieder) Geschmack zu finden am regelmäßigen Beten. In einer ge-meinsamen Wortgottesdienstfeier wollen wir das Heilshandeln Gottes in unserem Leben feiern.

Hinweis Materialkosten: 7 EUR

9110.106Sänger – Hirte – Krieger – König Biblische Davidbilder

Termin/e Do., 22.02.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Edith Petschnigg

Inhalt David zählt zu den schillerndsten Figuren des Ersten Testaments und ihm ist das umfangreichste Textstück der Bibel gewidmet. Die Erzählungen schildern ihn in den unterschiedlichsten Rollen: als Sänger, Hirte, Krieger, Freischärler, König, Staatsmann, Ehemann, Vater, Liebhaber, Freund, Büßer, Beter. Exemplarisch wollen wir diesen vielseitigen Davidbildern nachgehen.

9110.108Die Kraft der Resilienz Den Belastungen des Schulalltages gewachsen sein

Termin/e Di., 12.12.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Renate Augusta

Inhalt Der bewusste Einsatz der eigenen Energie und Zeit, sowie die Fokussierung auf persönliche Stär-ken und sinnstiftende Ziele sind von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung der (schul-)alltäglichen Herausforderungen. Dieser Nachmittag bietet vielfältige Anregungen und Impulse zum produktiven Umgang mit der eigenen Vitalkraft und dem souveränen Meistern schwieriger Situationen.

9110.104 Auf den Spuren von Religion in Wiener Neustadt

Termin/e Di., 10.04.2018, 15:00 – 17:45 Uhr [3 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Maria Hötzel

Inhalt Diese Rätselrallye ist ein bewegter und bewegender Religionsparcours, ein planvolles und schü-lerInnenorientiertes Spielvergnügen mit religionskundlichen, kulturellen und historischen Inhal-ten. Wir (be-)suchen dabei Orte, die vom jüdischen Leben und von christlicher Kultur zeugen. Eine Nachbesprechung und ergänzende Hinweise für den Unterricht beschließen diesen Nach-mittag.

FORTBILDUNGSZENTRUM SÜD IM BZ ST. BERNHARD

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REGIONALE FORTBILDUNG

9110.114fragen und antworten – suchen und finden Die neue Buchreihe für VS

Termin/e Mo., 13.11.2017, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Patrick Heykman

Inhalt Der gewählte Buchtitel ist Programm: Es geht im Religionsunterricht darum, Fragen wie Ant-worten gemeinsam mit den Kindern zu suchen, zu finden und aus der Perspektive des christli-chen Glaubens zu erarbeiten. Die Bücher der 1. bis 4. Schulstufe werden vorgestellt, für den praktischen Unterricht erschlossen und die Verbindung zum Lehrplan erläutert.

9110.116Alles hat seine Zeit Über Zeit theologisieren und philosophieren

Termin/e Mi., 02.05.2018, 15:30 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Maria Divisch, Elisabeth Perkonigg

Inhalt Viele unserer SchülerInnen sind schon als Kinder verplant und haben keine freie Minute mehr. Was macht es aus, dass wir uns langweilen oder dass wir das Gefühl haben, zu wenig von die-ser kostbaren Zeit zu haben? Gemeinsam kommen wir dem Phänomen Zeit näher und lernen Materialien zu diesem Thema für Mittelschule und Grundschule kennen.

9110.118 Aus dem Vollen schöpfen, Teil I

Termin/e Mi., 11.10.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Monika Boff, Susanne Schrammel, Beate Schüller, Herbert Vouillarmet

Inhalt Gemeinsam wollen wir Erprobtes aus und für die Praxis anbieten, Neues ausprobieren und Schwieriges hinterfragen. Alle TeilnehmerInnen sind eingeladen, Gelungenes mit uns zu teilen. Ganzheitliche Stundenbausteine, Impulse und Materialien zu wechselnden Schwerpunkten dem Jahreskreis entsprechend, werden vorgestellt und besprochen – ergänzt durch Beiträge für den sonderpädagogischen Bereich.

9110.119 Aus dem Vollen schöpfen, Teil II

Termin/e Mi., 14.03.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Monika Boff, Susanne Schrammel, Beate Schüller, Herbert Vouillarmet

Inhalt siehe Nr.: 9110.118

9110.112Fit für Störungen Umgang mit herausforderndem SchülerInnenverhalten

Termin/e Do., 08.03.2018 und Do., 22.03.2018, jeweils 15:00 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Helene Krebs

Inhalt Im ersten Teil gibt es einen ausführlichen Überblick über Ursachen und Symptome von Un-terrichtsstörungen sowie eine Analyse der eigenen Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Im zweiten Teil werden konkrete Maßnahmen vorgestellt und Handlungsmuster erprobt, sowie eigene Fragen und Fälle diskutiert.

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REGIONALE FORTBILDUNG

9110.122„Ich freu mich schon aufs nächste Fest!“ Bewegte/Bewegende Schulgottesdienste

Termin/e Mi., 17.01.2018, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Astrid Hackl, Ulrike Scharetzer, Herbert Vouillarmet

Inhalt Religiöse Übungen und Feiern sowie Gottesdienste, die uns durch das Schul- und Kirchenjahr begleiten, sind ein wichtiger Beitrag zum Schulleben. An diesem Nachmittag werden erprobte Beispiele aus der Praxis für Erstbeichte, Erstkommunion, Lesenächte u.ä. vorgestellt.

9110.124Nie mehr Kreide Einsatz von Whiteboard/Smartboard im Religionsunterricht

Termin/e Mi., 08.11.2017, 15:30 – 17:45 Uhr [3 UE]

Ort/e NNÖMS Europaallee 2, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Martin Feiler

Inhalt Immer häufiger ersetzt eine interaktive Tafel mit Beamer oder ein Smartboard die herkömmliche Schultafel. Neben allgemeinen Informationen über Technik und Funktion, werden Beispiele zur Arbeit mit Texten, Bildern, Filmen und zur Gestaltung von Tafelbildern gezeigt. Es gibt die Ge-legenheit, praktische Anwendungen zu üben und weitere Einsatzmöglichkeiten zu diskutieren.

9110.126Buddhismus kreativ Gebetsfahnen, Kraft der Gedanken

Termin/e Mo., 26.02.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Ursula Tscherne

Inhalt Bilder einer Nepalreise veranschaulichen den theoretischen Input über Entstehung, Bedeutung und Verwendung von Gebetsfahnen. Nach meditativem Schreiben und kurzem Innehalten im Stillen werden wir Fahnen selbst bedrucken und zusammennähen. Ergänzend dazu gibt es Hin-weise, wie man sich diesem Thema im Unterricht annähern könnte.

9110.128Vom Rhythmus bewegt Tanz und Bewegung im Religionsunterricht der Sek I

Termin/e Do., 19.04.2018, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt

ReferentIn/nen Brigitte Rappersberger

Inhalt Wir alle kennen Situationen, wo SchülerInnen schwer motivierbar sind: vor einer Schularbeit, durch schlechte Noten oder vor den Ferien. In diesem Workshop geht es um Methoden, die dem Bewegungsdrang entgegenkommen, das Gemeinschaftsgefühlt stärken und Spaß machen.

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REGIONALE FORTBILDUNG

9110.201 Respekt ist Kopfsache

Termin/e Di., 24.10.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Volksschule Bahnzeile 1, 2130 Mistelbach

ReferentIn/nen Mabrouka Rayachi, Gertrud Theil

Inhalt Das Seminar versteht sich als Ermutigung zum interreligiösen Dialog und zum gegenseitigen Kennenlernen. Es bietet Praxisvorschläge und Konzepte für die Gestaltung von multireligiösen Feiern in der Schule, speziell an APS.

Hinweis Einladung zum interreligiösen Dialog zwischen muslimischen und christlichen Religionslehre-rInnen

9110.203Was gibt Zukunft und Hoffnung? Die Antwort des christlichen Glaubens und die Erwartungen junger Menschen heute

Termin/e Do., 11.01.2018, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Volksschule Bahnzeile 1, 2130 Mistelbach

ReferentIn/nen Martin Jäggle

Inhalt Die sogenannten „Letzten Dinge“ – Tod, Auferstehung, Himmel, Hölle, Fegefeuer – als Hoff-nungsbilder des christlichen Glaubens wollen schon mitten im Leben Orientierung und Sinn geben. Welche Zugänge zur christlichen Botschaft von einer eschatologischen Vollendung sind für SchülerInnen heute möglich?

9110.205 Berufsbegleitendes Coaching

Termin/e Do., 28.09.2017, Do., 09.11.2017, Do., 18.01.2018, jeweils 16:15 – 17:45 Uhr [6 UE]

Ort/e Volksschule Bahnzeile 1, 2130 Mistelbach

ReferentIn/nen Patricia Treulich

Inhalt LehrerInnen werden im Schulalltag mit Situationen konfrontiert, die durch einen reflexiven Aus-tausch in der Gruppe besser verstanden werden können. Der Reflexionsprozess ermöglicht, Handlungsalternativen zu erarbeiten, sich der vorhandenen Potentiale bewusst zu werden und diese zu nutzen.

9110.207 Die Kraft der Resilienz

Termin/e Mi., 13.12.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Volksschule Bahnzeile 1, 2130 Mistelbach

ReferentIn/nen Renate Augusta

Inhalt Um die Ansprüche des Schulalltags langfristig erfüllen zu können, bedarf es eines souveränen Umgangs mit den gegebenen Anforderungen und der Kompetenz, die eigene Energie effizient einzusetzen und achtsamer mit sich selbst umzugehen. Neben Impulsvorträgen gibt es die Mög-lichkeit zur Selbstreflexion und Austausch in Gruppen.

FORTBILDUNGSZENTRUM NORD – MISTELBACH

9110.209 Wertschätzung und Anerkennung im (Schul-)Alltag

Termin/e Do., 12.04.2018, 14:30 – 18:30 Uhr [5 UE]

Ort/e Volksschule Bahnzeile 1, 2130 Mistelbach

ReferentIn/nen Manuela Klugger-Grübl

Inhalt Das Seminar vermittelt Denkanstöße, wie Wertschätzung bei sich selbst, im KollegInnenkreis und in der Klasse gelingen kann, auch unter oft stressigen Bedingungen. Sie lernen die motivie-rende Wirkung von Anerkennung kennen, erhalten Impulse zu wertschätzender Kommunikation und erörtern, wie Sie diese Qualitäten authentisch und überzeugend umsetzen können.

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REGIONALE FORTBILDUNG

9110.3042000 Jahre Christentum Eine Religion verändert die Welt

Termin/e Do., 03.05.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Landwirtschaftliche Fachschule, Sonnleitenweg 2, 2020 Hollabrunn

ReferentIn/nen Karl Essmann

Inhalt 2000 Jahre sind seit dem Leben und Wirken eines Jesus von Nazareth vergangen. Aber mehr denn je beschäftigt dieser Jesus Christus die Menschheit. Was war an ihm so einzigartig, dass nach ihm sogar die größte Glaubensgemeinschaft der Welt benannt wird? Gemeinsam überle-gen wir, wie dies religionspädagogisch weitergegeben werden kann.

9110.211 Bibel-Aufführung

Termin/e Mi., 07.03.2018, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Volksschule Bahnzeile 1, 2130 Mistelbach

ReferentIn/nen Roman Ottenschläger

Inhalt Durch Vorsprechen des Textes und Nachsprechen der SchülerInnen können ohne große Vor-bereitungszeit sofort Szenen aus der Bibel ganzheitlich nachgespielt werden. Diese Methode ist für alle Schultypen und jedes Alter geeignet und alle Mitspielenden machen die Erfahrung, SchauspielerIn zu sein.

Hinweis Bibel und Kinderbibel mitbringen!

9110.302 Singend durch das Liederbuch Religion VS

Termin/e Mo., 23.10.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Landwirtschaftliche Fachschule, Sonnleitenweg 2, 2020 Hollabrunn

ReferentIn/nen Adelheid Hutzler

Inhalt Wir werden miteinander neue Lieder aus dem VS-Liederbuch Religion erarbeiten und alte Lieder auffrischen. Gott loben, danken, vertrauen (Nr. 9 – 90) und Lieder zur Bibel (Nr. 143 – 174) werden schwerpunktmäßig geübt. Weiters kann das USB – Armband zum Liederbuch erprobt werden.

BERUFSGEMEINSCHAFTEN

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PILGRIM

9111.002 Die spirituelle Ausstrahlung des Stephansdomes

Termin/e Mo., 06.11.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Stephansdom, 1010 Wien

ReferentIn/nen Johann Hisch

Inhalt Anhand von acht Stationen im Stephansdom werden die spirituellen Aspekte des Stephansdoms zugänglich gemacht. Die in Stein geformte Spiritualität des Mittelalters soll für die heutige Zeit erkennbar und für die Pädagogik fruchtbar gemacht werden. Dieses Seminar setzt die erfolgrei-che Reihe der thematischen Führungen im Stephansdom fort.

9111.003 Fastenkultur und Ikonenverehrung in der orthodoxen Spiritualität

Termin/e Mi., 07.03.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Rumänisch-orthodoxe Kirche, Simmeringer Haupstraße 161, 1110 Wien

ReferentIn/nen Branislav Djukaric, Nicolae Dura

Inhalt Die rumänisch-orthodoxe Kirche in Wien lädt zu einem theoretischen und praktischen Kennen-lernen der orthodoxen Spiritualität ein. Im Kirchenraum der rum.-orth. Kirche mit der Ikonostase und mit verschiedenen Formen der Ikonenverehrung können die TeilnehmerInnen in die The-matik eintauchen. Die orthodoxe Fastenkultur, Ziel und Zweck des Fastens, der Fastenkalender und manche Fastenspeisen sollen als Quelle der Inspiration in der Fastenzeit dienen. Praktische Beispiele und Anwendungen aus der Schulpraxis bilden bei diesem Seminar eine Brücke zwi-schen der Spiritualität und der Pädagogik.

PILGRIM: Spiritualität in der Bildung für nachhaltige Entwicklung

Für PILGRIM ist die Enzyklika „Laudato Si‘“ eine von höchster kirchlicher Stelle gekommene Unterstützung. In diesem Schreiben fordert der Papst zur intensiveren Auseinandersetzung mit der Spiritualität auf und regt zum Dialog der Religionen und der ökumenischen Verantwor-tung an.

„PILGRIM – Bewusst leben – Zukunft geben“ lautet das Motto der nunmehr 205 zertifizierten PILGRIM-Institutio-nen. PILGRIM heißt „Wir alle sind Pilger hier auf Erden“ und tragen Verantwortung für unsere Mitmenschen, die Natur und dies vor allem auch für spätere Generationen.

� PILGRIM lädt ein, die Welt als Schöpfung zu sehen und dies bewusst in alle Lebens- und Bildungsbereiche zu integrieren.

� Spiritualität wird ökumenisch-interkonfessionell und interreligiös verstanden als die aktualisierte Auswir-kung aus dem gelehrten, gelebten und reflektierten Glauben der jeweiligen Konfession und Religion.

� Die Möglichkeiten des ökumenischen und interreligi-ösen Dialogs können in der Bildung für nachhaltige Entwicklung genützt werden. Dies birgt neue Chancen für das Verständnis der Religionen untereinander.

� Das Jahresthema ist der konkreten Spiritualität aus den Konfessionen und Religionen in der Bildung für nachhaltige Entwicklung gewidmet.

Internationales Bildungsnetzwerk PILGRIM, 1070 Wien, Kandlgasse 7/28, ZVR: 967414110, www.pilgrim.at

Verantwortlich für die Seminare an der KPH Wien/Krems: Mag. Dr. Piotr KUBIAK [email protected]

Seminare des Vereins der Freunde von PILGRIM

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PILGRIM

9111.004 Achtsamkeit im Leben

Termin/e Do., 12.04.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Buddhistisches Zentrum, Fleischmarkt 16, 1010 Wien

ReferentIn/nen Gerhard Weissgrab

Inhalt Der aus dem Pali-Kanon abgeleitete Begriff der Achtsamkeit ist aus buddhistischer Sicht we-sentlich umfassender, als oft gemeint wird. Der Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft Gerhard Weissgrab wird in diesem Seminar den TeilnehmerInnen die buddhistische Praxis der Achtsamkeit und ihr Verständnis erschließen. Der ethische Aspekt der Achtsamkeit und ihre stetige Anwendung können in der Schulpraxis sowohl für PädagogInnen wie auch für SchülerInnen eine vielfältige und bereichernde Quelle sein.

9111.005 Spiritualität des Islam

Termin/e Mi., 02.05.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Rearte Gallery, Spießhammergasse 4, 1120 Wien

ReferentIn/nen Eldaloaa Abualwafa, Mohamed Bassam Kabbani, Ajse Zekeri-Imri

Inhalt Die SeminarteilnehmerInnen werden ausgehend von der die islamische Kultur prägenden Kalli-graphie über die meditativen Klänge der Sufi-Musik bis hin zu rezitativ gesungenen Texten aus dem Koran in die muslimische Spiritualität begleitet. Die abschließende Präsentation über die Nachhaltigkeit und die Spiritualität in Theorie und Praxis bringt Impulse für die pädagogische Anwendung und interkulturelle Projekte.

9111.006 PILGRIM – Bewusst leben – Zukunft geben

Termin/e Do., 31.05.2018, 10:00 – 14:00 Uhr

Ort/e Raiffeisen

ReferentIn/nen Johann Hisch

Inhalt Festveranstaltung mit Zertifizierung der neuen PILGRIM-Institutionen im Dialog von Wissen-schaft, Kultur, Bildung und Religionen

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51www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion 51

Unser ANLIEGEN ist es, das subjektive Gesundheitsempfinden, die Lebens- und Berufszufriedenheit unserer Dialoggruppe nachhaltig durch bedarfsorientierte Angebote zu stärken.

Unser ANGEBOT an Sie:

• Intervisionsgruppen• Berufsfeldbezogene Supervision und Coaching• Individuelle Beratung von PädagogInnen und Teams• Fortbildungsveranstaltungen und Workshops

kompass.kphvie.ac.at

kompass

Beratungszentrumfür Gesundheitsförderung

und Berufszufriedenheitvon Pädagoginnenund Pädagogen

KPH Wien/Krems

Campus Krems-Mitterau

Dr. Gschmeidlerstraße 28

3500 Krems/Donau

• Berufsfeldbezogene Supervision und CoachingNähere INFORMATIONENMag. Andrea GERSTENBERGER, Dipl.-Päd.

T +43 664 889 811 04M [email protected]. Susanne HUEBER, MEd.T +43 699 195 319 92M [email protected]

7170.013 KOMPASS: Seminarreihe: Schule ist Beziehung – Beziehung ist Schule

Termin/e Einführung LV 8365.000: Do, 19.10.2017, 14:30 –18:00 Uhr [4 UE] Fr., 23.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr – Sa., 24.02.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [12 UE] Sa., 21.04.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] Mi., 29.08.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] (Krems) Do., 30.08.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] (Krems)

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3/3, 1010 Wien und Cam-pus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Andrea Gerstenberger, Susanne Hueber, Sylvia Kabelka

Inhalt Alles Leben ist Beziehung und Wechselwirkung und so ist auch Schule ein großes Beziehungs-geflecht. Diese dreisemestrige Seminarreihe will geglückte Kommunikation vermitteln und jene inneren Haltungen festigen, die einen fürsorglichen und achtsamen Umgang mit sich selbst und mit den anvertrauten Heranwachsenden ermöglichen.

Zielgruppe/n LehrerInnen und SchulleiterInnen aller Schularten

Hinweis Details entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt in PH-Online

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52 www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

8365.000 KOMPASS: Einführung in die Seminarreihe: Schule ist Beziehung – Beziehung ist Schule

Termin/e Do, 19.10.2017, 14:30 –18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3/3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Andrea Gerstenberger, Susanne Hueber, Sylvia Kabelka

Inhalt Einführung in die Seminarreihe. Diese Seminarreihe beinhaltet Themen wie: Alles Leben ist Beziehung und Wechselwirkung und so ist auch Schule ein großes Beziehungsgeflecht. Diese dreisemestrige Seminarreihe will geglückte Kommunikation vermitteln und jene inneren Hal-tungen festigen, die einen fürsorglichen und achtsamen Umgang mit sich selbst und mit den anvertrauten Heranwachsenden ermöglichen.

7170.014KOMPASS: Wer hat denn das gepostet? – Mobbing an unserer Schule Ein Praxisseminar aus der Perspektive des Konzepts der Neuen Autorität nach H. Omer

Termin/e Fr., 10.11.2017, 14:00 – 17:30 Uhr, Fr., 01.12.2017, 14:00 – 17:30 Uhr [16 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße. 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Brigitte Gartner Denk

Inhalt In diesem Seminar werden die Grundlagen des Konzepts der Neuen Autorität nach H. Omer vertieft. Der Fokus liegt auf Mobbing unter Kindern und Jugendlichen in der Schule. Begriffe und Formen werden geklärt, Zugänge und hilfreiche Wege aus der Gewaltspirale für die schulische Praxis werden gemeinsam erarbeitet.

Zielgruppe/n LehrerInnen und SchulleiterInnen aller Schularten

7170.002KOMPASS: „Jetzt!“ ist der wichtigste Moment … Achtsamkeitspraxis und Selbstfürsorge zur Stressprävention für PädagogInnen

Termin/e Teil 1: Do., 22.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Teil 2: Do., 19.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Sabine Schuster

Inhalt Achtsamkeitspraxis (weltlich neutrale Meditationshaltung) ermöglicht uns, unsere Aufmerksam-keit ganz auf den Moment zu lenken. Theorie und Praxis von ausgewählten Achtsamkeits- und Entspannungsübungen nach Jon Kabat-Zinn und Edmund Jacobson.Teil 1: Einführung in die AchtsamkeitspraxisTeil 2: Umsetzung und Praxis

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ZENTRUM FÜR WEITERBILDUNGWeiterbildungsangebote Studienjahr 2017/18 www.kphvie.ac.at/weiterbildung/zentrum-fuer-weiterbildung

KONTAKTIEREN SIE UNS

M [email protected]

T +43-1 515 523 581

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90 ECTS4 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

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VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME

Anmeldung mittels Bewerbungsbogen und

anschließendes Bewerbungsgespräch

Bereits absolvierte einschlägige Ausbildungen

können nach Rücksprache mit der Lehrgangs-

leitung angerechnet werden.

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Der modulare Aufbau eröffnet individuelle

Profilbildung und Vertiefung. Ein in der zeit-

lichen Gestaltung flexibles Lernen ermöglicht

das Studium parallel zu Ihrer Berufstätigkeit.

Die Präsenzphasen finden geblockt statt.

Für die Teilnahme am Masterlehrgang kann bei

diversen Einrichtungen um Förderung angesucht

werden. Informationen dazu erhalten Sie

vom Lehrgangsteam.KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNG

Mag. Johannes PETSCHENIG, MSc

M [email protected]

LEHRGANGSLEITUNG

RL Philipp ROGNER, MEd. BEd

M [email protected]

T +43-699 127 277 04

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG

Univ.-Prof. Dr. Franz KOLLAND

Als ReferentInnen stehen ExperInnen aus dem In- und

Ausland zur Verfügung.

MASTERLEHRGANG

MASTERLEHRGANG

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GER AGOGIK

LERN- UND LIFECOACHING

FÜR DIE 2. LEBENSHÄLFTE

GER AGOGIK

LERN- UND LIFECOACHING

FÜR DIE 2. LEBENSHÄLFTE

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MASTERLEHRGANG

90 ECTS4 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNGMag. Johannes PETSCHENIG, MScM [email protected] T +43-1 479 15 23-923

LEHRGANGSLEITUNGMag. Alexander EGGENHOFER, CAGSM [email protected] +43-676 511 90 97

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNGProf. Dr. Margo FUCHS-KNILLRektorin der European Graduate School Schweiz

INTERMEDIALEKUNST-

UND KREATIV-PÄDAGOGIK

VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME

Anmeldung mittels Bewerbungsbogen und anschließendes Bewerbungsgespräch

Bereits absolvierte einschlägige Ausbildungen können nach Rücksprache mit der Lehrgangs-leitung angerechnet werden.

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Der modulare Aufbau eröffnet eine individuelle Profilbildung und Vertiefung. Ein in der zeitlichen Gestaltung flexibles Lernen ermöglicht das Studium parallel zu Ihrer Berufstätigkeit.Die Präsenzphasen finden durchschnittlich fünf- bis sechsmal im Semester geblockt statt (Freitag-nachmittag/Samstag ganztägig).

Für die Teilnahme am Masterlehrgang kann bei diversen Einrichtungen um Förderung an-gesucht werden. Informationen dazu erhalten Sie vom Lehrgangsteam.

„ Die Kunst zeigt uns d ie Schönheit des Lebens und d ie L iebe zum Leben! ”

„ Kunst begeistert, macht Freude, motiviert und er fü llt! ”

MASTERLEHRGANG

INTERMEDIALEKUNST-

UND KREATIV-PÄDAGOGIK

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Das zeichnet das ZENTRUM FÜR WEITERBILDUNG aus:

Praxisorientierte und spezialisierte Weiterbildung auf Hochschulniveau Innovatives Weiterbildungsprogramm Konzentration auf die Bedürfnisse von berufstätigen PädagogInnen und Bildungsinteressierten Staatliche Akkreditierung und hohe Arbeitsmarktrelevanz ISO-zertifizierter Lerndienstleister (nach ISO-NORM 29990)

Unser Angebot für das STUDIENJAHR 2017/18 umfasst:

Hochschullehrgänge mit Masterabschluss (120 EC sowie 90 EC) Hochschullehrgänge mit 60 EC Lehrgänge mit 7 – 25 EC

Ausgewählte Lehrgänge sind:

Interreligiöse Kompetenz und Mediation Hochschullehrgang mit Masterabschluss 120 EC

Kommunikation und Coaching Hochschullehrgang mit Masterabschluss 120 EC

Intermediale Kunst- und Kreativpädagogik Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC

Leadership in NPOs Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC

Geragogik – Lern- und Lifecoaching für die 2. Lebenshälf te Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC

Kulturvermittlung ISO-Zertifizierte Kulturvermittlerinnen 15 EC

„Meine Entscheidung, den Masterlehrgang zu besuchen, war genau richtig. Schon zum Start, die Grundlagen der Kommunikation, habe ich mir privat wie beruflich sehr viel mitnehmen können. Verändert hat sich mein Verhalten ganz besonders was das Zuhören betrifft, sowie meine Haltung bei schwierigen Gesprächen.“

Eva N., Studierende MA Lehrgang Kommunikation & Coaching

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90 ECTS

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BERUFSBEGLEITEND

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LEADERSHIP IN

NON PROFIT ORGANISATIONEN (NPOs)

professionell . werteorientiert . kommunikativ

LEADERSHIP IN

NON PROFIT ORGANISATIONEN (NPOs)

professionell . werteorientiert . kommunikativ

KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNG

Mag. Johannes PETSCHENIG, MSc

M [email protected]

LEHRGANGSLEITUNG

Mag. Michaela WALDHERR

M [email protected]

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG

Prof. Mag. Dr. Martina UKOWITZ

MASTERLEHRGANGMASTERLEHRGANG

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VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME

Anmeldung mittels Bewerbungsbogen und

anschließendes Bewerbungsgespräch

Bereits absolvierte einschlägige Ausbildungen

können nach Rücksprache mit der Lehrgangs-

leitung angerechnet werden.

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Der modulare Aufbau eröffnet individuelle

Profilbildung und Vertiefung. Ein in der zeit-

lichen Gestaltung flexibles Lernen ermöglicht

das Studium parallel zu Ihrer Berufstätigkeit.

Die Präsenzphasen finden geblockt statt.

Für die Teilnahme am Masterlehrgang kann bei

diversen Einrichtungen um Förderung angesucht

werden.

Informationen dazu erhalten Sie

vom Lehrgangsteam.

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KOMMUNIKATIONUND COACHING

KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNGMag. Johannes PETSCHENIG, MScM [email protected] +43-1 479 15 23-923

LEHRGANGSLEITUNGKatharina SCHMOLMÜLLER-SPANITZ, MScM [email protected] ReferentInnen stehen ExpertInnen aus dem In- und Ausland zur Verfügung.Für die Teilnahme am Masterlehrgang kann bei diversen Einrichtungen um Förderung angesucht werden.

KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNG

120 ECTS6 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

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MASTERLEHRGANG

BERUFSBEGLEITEND

MASTERLEHRGANG

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MASTERLEHRGANG

KOMMUNIKATIONUND COACHING

VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME abgeschlossenes Hochschulstudium abgeschlossenes vergleichbares Studium Anmeldung mittels Bewerbungsbogen Auswahlworkshop mit

BewerbungsgesprächDas Zentrum für Weiterbildung bekennt sich zu lebenslangem Lernen. Erbrachte Vorleistungen können nach Möglichkeit angerechnet werden.

Während dem Masterlehrgang ist die Prüfung zum/zur Professional TrainerIn und zum Pro-fessional Coach möglich, welche durch die Organisationen ISA (Institut für Stresspräven-tion und Arbeitspsychologie), ASG (Arbeits-gruppe für Sozialpsychologie und Gruppen-dynamik) und dem Verein B.A.S.I.S (Verein zur Vernetzung psychosozialer Berufsgruppen) abgenommen wird.Ebenso besteht die Möglichkeit der ISO Zer-tifizierung nach ÖNORM EN ISO/IEC 17024 zum “Fachtrainer” und zum “Coach” parallel zum Masterlehrgang.”

TERMINE UND KOSTENDie aktuellen Termine und Kosten entnehmen Sie bitte: www.kphvie.ac.at/weiterbildung/zentrum-fuer-weiterbildung

KONTAKT, DETAILINFORMATION,

ANMELDUNG

Mag. Dr. Gabriele HÖSCH-SCHAGAR

M [email protected]

T +43-676 923 75 76

LEHRGANGSLEITUNG

Dr. Elmar KUHN, Dekan der Klasse

Weltreligionen der Europäischen Akademie

der Wissenschaften und Künste

M [email protected]

Mag. Christine HABERLEHNER, Mediatorin

M [email protected]

INTERRELIGIÖSE KOMPETENZ UND MEDIATION

INTERRELIGIÖSE KOMPETENZ UND MEDIATION

HOCHSCHULLEHRGANG

MIT MASTERABSCHLUSS

120 ECTS6 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

kphvie.ac.at

ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN

Das Masterstudium richtet sich an

Interessierte mit akademischem Studium

AbsolventInnen von

Pädagogischen Hochschulen

Personen mit Reifeprüfung,

Studienberechtigungs- oder

Berufsreifeprüfung mit

gleichwertiger Berufserfahrung

ZIELGRUPPE

Personen, die im Bereich der Mediation tätig

sein wollen und sich für einen interreligiösen/

interkulturellen Dialog einsetzen bzw. sich

fachlich vertiefen sowie beruflich qualifizieren

möchten

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Die Präsenzphasen finden berufsbegleitend

geblockt statt.

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MAS

TERA

BSC

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SS

irpa.ac.at

HOCHSCHULSTIFTUNG DERED WIEN

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Elisabeth Halmer

Das Institut TIBI bietet ein reichhaltiges Angebot für SchülerInnen, Eltern und Lehrende. Die MitarbeiterInnen initiieren, unterstützen und begleiten Ideen und Projekte, die der Entwicklung und Entfaltung der vielfältigen Begabungen und Potenziale junger Menschen förderlich sind.

Wir gehen von einem dynamischen Begabungsbegriff aus, bei dem sich ein professioneller Umgang mit Leistungsheterogenität und unterschiedlichen Lernvoraussetzungen an den entwi-ckelbaren Potenzialen junger Menschen orientiert. Die Basis der Lehrinhalte ist die Idee einer Schule der Person (nach Gabriele Weigand), in der Begabungsentwicklung als wesentlicher Teil der Persönlichkeitsbildung verstanden wird: Kinder und Jugendliche sind einzigartig, nicht gleich, aber gleichwertig. Im Sinne einer „Schule der Person“ werden Lernende dahin begleitet, die Bedeutung des Gelernten für die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu begreifen. Ziel muss es sein, das erworbene Wissen für eine autonome Gestaltung des eigenen Lebens zu nutzen. Dies erfordert die Fähigkeit zu einer kritischen Bewertung von Wissen, die sich wiederum auf ein in sich konsistentes Wertesystem stützen muss. Diese anthropologische Wertsetzung verlangt von den Lehrenden ein verändertes Rollenverständnis hin zu einer pädagogischen Haltung, die die Lernenden auf dem Weg der Personwerdung begleitet.

Durch internationale Kooperationen mit WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen kann in den Lehrgängen und Fortbildungsveranstaltungen am Institut TIBI fundierte Expertise mit Aktualität und Praxisorientierung kombiniert werden.

Das Instiut TIBI stellt sich vor

Bei Interesse an einem unserer Lehrgänge bzw. an Fortbildungsveranstaltungen im

Bereich Begabungs- und Begabtenförde-rung wenden Sie sich bitte an

Mag. Elisabeth HALMERLeitung Institut TIBI an der KPH

www.institut-tibi.atM: [email protected]

Page 55: FORTBILDUNG RELIGION ERZDIÖZESE WIEN KIRCHLICHE … · 2017. 4. 26. · Birgit HELLER Menschenwürde, Menschenrechte und Religion angesichts der zunehmenden religiösen Vielfalt

55www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

EIN-BLICKE: FORTBILDUNG FÜR ALLE LEHRER/INNEN APS

8331.000„Felize Navidad“ Gitarrebegleitung von Weihnachtsliedern

Termin/e Do., 30.11.2017, 15:00 – 17:30 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Wien-Strebersdorf, Mayerweckstraße 1, 1210 Wien

ReferentIn/nen Lisa Rabl

Inhalt Traditionelle und moderne Weihnachtslieder mit nur wenigen Akkorden auf der Gitarre beglei-ten. Weiterer Inhalt des Seminars ist die Anwendung verschiedener Zupf- und Schlagtechniken im 3/4 und 4/4 Takt.

Zielgruppe/n LehrerInnen aller Schularten

8360.001 Entspannt interagieren mit schwierigen SchülerInnen

Termin/e Mo., 06.11.2017, Mo., 13.11.2017 und Mo., 20.11.2017, jeweils 14:30 – 18:30 Uhr [15 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Gerhard Spitzer

Inhalt Schwierige Kinder, oder schwierige Umstände? Dieser Frage, die schon der berühmte Philologe Hermann Nohl gestellt hat, werden wir in diesem Seminar gleichermaßen kurzweilig wie kon-sequent „kindgerecht“ nachgehen. Es werden spezifische funktionelle Tools für die entspannte und pädagogisch wertvolle Interaktion im Gruppen-/Klassenkontext vorgestellt und anhand von Fallstudien analysiert. Einbringen eigener „Problemsituationen“ willkommen!

Zielgruppe/n LehrerInnen aller Schularten

8360.002 Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag

Termin/e Di., 21.11.2017, 14:00 – 18:30 Uhr [6 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Michaela Brandl

Inhalt In diesem Seminar sollen die TeilnehmerInnen eine Verbesserung der Kommunikations- und Konfliktkultur erlangen und es wird aufgezeigt, wie schwierige Gespräche vereinfacht werden und wie man die Eigenverantwortung der GesprächspartnerInnen fördern kann.

Zielgruppe/n VS-, NMS- und AHS-UnterstufenlehrerInnen, Hort-PädagogInnen

8360.003 Umgang mit „schwierigen“ Kindern und Jugendlichen

Termin/e Di., 17.01.2018, 15:00 – 17:30 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Diether Zenker

Inhalt In diesem Seminar werden Erscheinungsformen von Auffälligkeiten unter dem Aspekt der per-sönlichen Bedingungen der Kinder/Jugendlichen besprochen. Ebenso geht es um die Auslöser für ein unerwünschtes SchülerInnenverhalten und um Möglichkeiten von Verhaltensveränderun-gen.

Zielgruppe/n LehrerInnen aller Schularten

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56 www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

EIN-BLICKE: FORTBILDUNG FÜR ALLE LEHRER/INNEN AHS

8610.001Das Mediationsbrett Konfliktlösung auf den Punkt gebracht

Termin/e Di., 16.01.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Viktor Bauernfeind

Inhalt Konfliktsituationen bringen uns immer wieder in Stress. Mit dem Mediationsbrett trainieren Sie den Überblick zu bewahren und StreitpartnerInnen rasch Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln. Erweitern Sie Ihren Handlungsspielraum!

8610.006 Gruppendynamik in meiner Klasse verstehen – Entwicklung ermöglichen

Termin/e Do., 15.02.2018 und Di., 20.03.2018, jeweils 14:30 – 17:45 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Julia Rappich

Inhalt Grundlegende Gruppendynamiken in Klassen besser verstehen lernen; den täglichen Heraus-forderungen in Gruppen entspannter begegnen und diese nutzen können; handlungsorientierte Methoden und theoretische Inputs

8610.004 Übungen zu Körpersprache und nonverbaler Kommunikation im Unterricht

Termin/e Do., 10.04.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Barbara Eichberger

Inhalt Übungen und Spiele zum Thema Körpersprache; mit SchülerInnen aktiv an Selbst- und Fremd-wahrnehmung arbeiten; den Unterricht mit nonverbalen Aspekten der Persönlichkeit ergänzen

Zielgruppe/n LehrerInnen aller Fächer

8610.018 Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Termin/e Di., 13.02.2018, Di., 20.02.2018 und Di., 06.03.2018, jeweils 14:30 – 17:45 Uhr [12 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Gerhard Sprinzel

Inhalt Wie kann ich meine eigene Meinung vertreten ohne Kritik, Schuldzuweisungen oder Verurtei-lungen zu äußern? Das 4-Schritte Modell der Gewaltfreien Kommunikation zeigt uns einen Weg, indem wir unseren Fokus auf Bedürfnisse richten – auf unsere eigenen und die unseres Gegenübers.

8610.002 Emotionen im Alltag und in der Literatur aus dem Blickwinkel der Dramapädagogik

Termin/e Do., 01.03.2018 und Do. 08.03.2018, jeweils 15:00 – 18:30 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Egon Turecek

Inhalt Dramapädagogische Übungen können Emotionen sichtbar und spürbar machen. Für Themen wie Konfliktbearbeitung oder Mobbing kann durch die „Als-ob“-Situation im Rollenspiel ohne den sprichwörtlichen Zeigefinger sensibilisiert werden. Als Beispiele für darstellerische Umset-zung werden Szenen aus dem Alltag und aus der Literatur herangezogen.

Zielgruppe/n LehrerInnen aller Fächer

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DOM MUSEUM WIEN NEU!

Das Dom Museum Wien (www.dommuseum.at) eröff-net im Herbst 2017 in ganz neu gestalteten Räumlich-keiten am Stephansplatz. Wertvolle Exponate mittelal-terlicher Sakralkunst und die einzigartigen Kunstobjekte rund um Rudolf den Stifter treten in spannenden Dialog mit Schlüsselwerken der österreichischen Avantgarde aus der Sammlung Otto Mauer sowie zeitgenössischen Positionen.

Der Maler, Fotograf und Installationskünstler Hubert Lobnig hat in der Umbauphase des Museums das orts-bezogene Projekt „Die Baustelle“ durchgeführt. Ein Bautrupp, der schwere Lasten die Kärntner Straße hin-untertrug, verwies auf prekäre Arbeitsformen und Bau-spekulation in der Innenstadt. Die Performance kann als Neuinterpretation des Themas Kreuztragung gelesen werden. Für die Dauerausstellung entwickelte Lobnig eine Videoarbeit zu Rudolf dem Stifter, in der er die his-torische Person für ein heutiges Publikum aktualisiert.

Lernen Sie im Workshop aktiv die Arbeitsweise der Kunstvermittlung im neuen Dom Museum Wien ken-nen: Künstlerische Praxis und ihre theoretische Reflexion werden miteinander verschränkt sowie grundsätzliche Fragestellungen zur Kunst und zu ihrem gesellschaftli-chen Kontext erörtert.

Das Dom Museum Wien versteht sich als Ort für Lern-erfahrungen, die Weltoffenheit und Dialog zwischen verschiedenen Kulturen fördern. Im neu eingerichteten Dom Atelier kann mit künstlerischen Techniken experi-mentiert werden, die in der Schule weniger leicht prak-tikabel sind.

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Dom Museum Wien

Dom Museum Wien

Dom Museum Wien

Dom Museum Wien

Hubert Lobnig, Die Baustelle (2014)

Portrait Erzherzog Rudolf IVFoto: Dom Museum Wien

Besuchen Sie die Veranstaltung 9101.030 „Old meets New: Künstlergespräch und -workshop im neuen Dom Museum“ am 01.03.2018, vgl. Seite 14

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58 www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

UNSER TEAM

Sie erreichen uns unter 01 515 52-3586

InstitutsleitungMag. Heinz IVKOVITS, MA EdManagement (CEO)Interreligiosität/InterkulturalitätSocial MediaT 0664 610 13 16M [email protected]

Veranstaltungsmanagement

Jelena KREUZERSekretariatT 01 515 52-3586M [email protected]

Mag. Martin WEISSIT-Koordination Standort WienM [email protected]

Team

Martin AIGNER, BEd Dipl.-Päd. Berufs- und landwirtschaftliche FachschulenM [email protected]

Mag. Karin HOCHMEISTERUnterrichtspraktikum AHSBetreuungs- u. SondervertragslehrerInnenBeraten und Begleiten: Supervision, MentoringM [email protected]

Mag. Dr. Erhard MAYERHOFER TheologieKompetenzorientierung, neue MaturaFachdidaktik AHSKooperationenM [email protected]

Ursula PEßL, BEd Dipl.-Päd.Koordination Standort WienBerufsbegleitung APSVolksschuleProgrammkoordinationM [email protected]

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59www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

UNSER TEAM

Mag. Irene PFLEGER Koordination APSSekundarstufe I (HS; KMS; NMS; PTS)SonderpädagogikRegionale BildungszentrenM [email protected]

Mag. Brigitte RAPPERSBERGERKunst, Kultur, KreativitätProfession und PersönlichkeitM [email protected]

Mag. Reinhard WEBERInteraktive LernformenIT-SupportSocial MediaM [email protected]

Mag. Dr. Peter WEINSTICH, MASKoordination Höhere SchulenReligiöse BildungEthik und GesellschaftM [email protected]

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60 www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

AICHELBURG, Mag. Markus Referent der Katholischen Jugend Wien

ALEXOPOULOS, Dr. Theodoros Lehrender an der KPH Wien/Krems

ALTMEYER, Dr. Stefan Univ.-Prof. für Religionspädagogik, Mainz

ANDERS, Mag. Sandra Supervisorin

ARINGER, Dr. Nina Pädagogin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien (Fachdidaktik Alte Sprachen), Mitarbeiterin am BIFIE (Neue Reifeprüfung), Systemische Supervisorin und Coach

AYTAC, Mag. Gülmihri Lehrende an der KPH Wien/Krems

BAUER, Sr. Heidrun Ordensfrau, NÖ

BAUINGER, Renate, Dipl. Päd., M.A. Institut für Religionspädagogik, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

BECK, DDr. Matthias Prof. für Moraltheologie, Universität Wien

BILGIN, Yüksel Präsident der Alevitischen Glaubensgemeinschaft in Österreich

BIRNGRUBER, Mag. Anton Fachinspektor für den kath. Religionsunterricht, OÖ

BOFF, Monika, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ

BONACKER, Dr. Marco Bildungsreferent, Bonifatiushaus Fulda

BUCHEGGER, Mag. Helmut Priester und Misssionar

BUCHER, Dr. Anton A. Prof. für Religionspädagogik, Universität Salzburg

BURGHARDT, Cornelia Cellistin

DANGL, Mag. DDr. Oskar Lehrender an der KPH Wien/Krems, Zentrum für Menschrechtspädagogik

DEIBL, P. Dr. Helmut Jakob OSB Assistent im Fachbereich Theologische Grundlagenforschung, Universität Wien

DERNESCH, Mag Gabriele Fachinspektorin für katholische Religion APS, ED Wien

DIVISCH, Maria, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ

EICHHORN, Barbara Künstlerin, Wien

ENDER, Mag. Dr. Walter Fachinspektor für katholische Religion an AHS, ED Wien

ENSLE, Doris, Dipl.-Päd. Religionslehrerin an VS, Wien

ESSMANN, Mag. Dr. Karl-Richard Theologe und Religionspädagoge

FABIANKOWITSCH, Dr. Gabriele Kuratorin, Kunstvermittlerin

FEILER, MMag. Martin AHS Lehrer, Wien

FINK, Mag. Andreas BMHS-Lehrer für Religion und Medientechnik, Wien

FRÜHWIRTH, Mag. Christa AHS Lehrerin, Kommunikationstrainerin und Coach in Ausbildung, Wien

FUCHS-RINNHOFER, Anneliese, Dipl.-.Päd.

Religionslehrerin an VS, NÖ

GARCIA SOBREIRA-MAJER, Dr. Alfred evang. Theologe, Co-Leiter des iiB und Lehrender der KPH Wien/Krems

GILAK, Mag. Dr. Golriz AHS-Lehrerin (F, PP, DaZ), Mitarbeiterin am Institut TIBI, KPH Wien/Krems, Integrationsbotschafterin im Team ZUSAMMEN:ÖSTERREICH des Österreichischen Integrationsfonds

GLIGORIC, Mag. Miroljub Lehrender an der KPH Wien/Krems

GRAF, Mag. Michael Religionslehrer an BHS, Wien

GRAF, MMag. Hilarius AHS-Lehrer für Religion und Ethik

WIR FÜR SIE – REFERENTINNEN UND REFERENTEN

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GRAMELHOFER, Mag. Daniela Dipl.-Mediatorin, Master-Coach, Biologin, Dozentin an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien

GREINER-LEBENBAUER, Mag. Martina Leiterin der Stabsstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention, Kinder- und Jugendschutz der ED Wien

HACKL, Astrid, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ

HAGER, Mag. Dr. Gerhard Abteilungsvorstand für IT, Wien

HELLER, Dr. Birgit Prof. für Religionswissenschaft, Universität Wien

HELTEN, Harald, Dipl.-Psych., MA Unternehmensberater, NÖ

HENNER, Mag. Dr. Jutta Theologin, Leiterin der Österreichischen Bibelgesellschaft – Bibelzentrum, Lehrende an der KPH Wien/Krems

HERMETSCHLÄGER-MIESBAUER, Karin Theaterpädagogin, Religionslehrerin an BHS, Wien

HEYKMAN, Patrik, Dipl. Päd., M.A. Akademischer Pastoralassistent, APS Lehrer für Religion, Kolpingpräses

HÖTZEL, Maria, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, Gedächtnistrainerin, NÖ

HUTZLER, Adelheid, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ

JÄGGLE, Dr. Martin Prof. i. R. für kath. Religionspädagogik, Universität Wien

KABBANI, Dr. Mohamed Bassam Islamischer Theologe, KPH Wien/Krems

KARNER, Alfred, BEd Religionslehrer an der LBS, St.Pölten

KEREAM, Mag. Abdel Mohamed Bildungsreferent für die Caritas Wien

KEUL, Dr. Hildegunde, M.A. apl. Prof. für Fundamentaltheologie, Universität Würzburg

KIRCHNER, Mag. Josef Fachinspektor für den kath. Religionsunterricht, Diözese St. Pölten

KLUGGER-GRÜBL, Mag. Manuela Lebens- und Sozialberaterin, systemischer Coach, Meditationsleiterin

KNEUCKER, Dr. Raoul Honorarprofessor für Recht der Religionen und Religionsgemeinschaften an der Universität Wien

KNOLL, Dr. Ines evang. Theologin und Pfarrerin

KÖCK, Mag. Andreas APS Lehrer für Religion, NÖ

KÖCK, Monika, BEd, Dipl.-Päd. Religionslehrerin an APS, Wien

KOSCH, Monika Religionslehrerin an APS, NÖ

KOWANDA YASSIN, Mag. Dr. Dr. phil. Ursula

Lehrende an der KPH Wien/Krems

KRALL, Dr. Rotraud Kunsthistorikern, Wien

KRAUS, Eva Achtsamkeitstrainerin, Wien

KREBS, Helene, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ, DAS, Mediatorin, Dipl. Burnout-Coach

KREINER, Mag. Manuel Kunstvermittler

KRUTA-SCHOBERT, Christine, Dipl.-Päd. Religionslehrerin an VS, Wien

LANDSMAN, Mag. Hanna Kunstvermittlerin, Wien

LANGER, Rami Musiker und Gründer des jüdischen Kantor-Ensembles

LEHNER-HARTMANN, Mag. Dr. Andrea Prof. für Religionspädagogik und Katechetik, Universität Wien

LOBNIG, Mag. Hubert Künstler

LÖTSCH, Dr. Bernd Generaldirektor i. R. des Naturhistorischen Museums, Wien

MARSCHALEK, Mag. Petra Religionslehrerin an AHS, Supervisorin, Wien

WIR FÜR SIE – REFERENTINNEN UND REFERENTEN

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MARTH, Ingrid Mobile Sterbebegleiterin, Caritas Socialis, Hospiz Rennweg, Wien

MENDL, Dr. Hans Professor für Religionspädagogik und -didaktik, Universität Passau

MERON, Naomi Kindergartenpädagogin an einer jüdischer Schule, Studentin

METZLER, Mag. Sonja Klinische- und Gesundheitspsychologin, Wien

MOGA, Dr. Ioan Lehrender an der KPH Wien/Krems

MOSER-ZOUNDJIEKPON, Dr. Birgit S. Abteilungsleiterin f. rechtliche Angelegenheiten, Eb. Amt für Unterricht und Erziehung, Wien

NEUHOLD, Elena, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, Wien

NEUMEISTER, Brigitte, Dipl.-Päd. Religionslehrerin an SPZ, Wien

NITSCHE, Derrick Trainer am Super Language Learning Institut, Wien

NONNIS, Regina, BEd Religionslehrerin an der Praxisvolksschule der KPH Wien/Krems

OTTENSCHLÄGER, Roman, BEd MSc Religionslehrer an der Praxisvolksschule der PH Baden, NÖ

PERKONIGG, Elisabeth, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ

PESL, Mag. Matthias Religionslehrer an VS, Wien

PETSCHNIGG, MMag. Dr. Edith Lehrender an der KPH Wien/Krems

PORIES, Mag. Petra Pastoralassistentin, Wien

PRÜGGER, Walter, M.A. Dipl.-Päd. Schulamtsleiter der Diözese Graz-Seckau, Lehrender an der KPH Graz

RAYACHI, Mag. Mabrouka, Dipl. Päd. Fachinspektor für islamischen Religionsunterricht, NÖ

REINOLD, Eva Schauspielerin, Moderatorin, Wien

RINDT, Dr. Bernhard Referent der Päpstlichen Missionswerke Wien

ROMANEK, Mag. Christian Fachinspektor für den kath. Religionsunterricht, Erzdiözese Wien

ROSENBERGER, Dr. Michael Prof. für Moraltheologie, Katholische Privat Universität Linz

SAMMER, Mag. Erich Trainer für TeamOrientiertes Problemmanagement® und Outdoor Experience®; wingwave®-Coach; Dipl. Sozialkompetenztrainer; Dipl. Erwachsenentrainer

SCHÄFFER, Mag. Petra AHS Lehrerin für Religion, Wien

SCHARETZER, Ulrike, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ

SCHÖRGHOFER, Dr. Gustav Jesuit, Priester, Kunsthistoriker

SCHRAMMEL, Susanne, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ

SCHROLL, Mag. Christian, Dipl. Päd. Lehrer für Beratung und Begleitung, Leadership, Schulentwicklung, KPH Wien/Krems

SCHÜLLER, Beate, Dipl. Päd. APS Lehrerin für Religion, NÖ

SCHWARZMANN, Peter Sonderpädagoge, SPZ-Schulleiter, Lehrender an der KPH Wien/Krems

SIGG, Stephan Theologe, Autor, Journalist

SÖDING, Dr. Thomas Prof. für Neues Testament, Universität Bochum

STANFEL, Gernot Galib Lehrender an der KPH Wien/Krems

STUBENRAUCH, Dr. Bertram Prof. für Dogmatik, Universität München

SULZGRUBER, Mag. Dr. Werner Historiker, Pädagoge

THEIL, Gertrud, MA Fachinspektorin für katholischen Religionsunterricht APS, ED Wien

TOPALOVIC, Said, BEd BA Lehrender an der KPH Wien/Krems

TREULICH, Patricia Supervisorin, Coach, Lebens- und Sozialarbeiterin, NÖ

WIR FÜR SIE – REFERENTINNEN UND REFERENTEN

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63www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

WIR FÜR SIE – REFERENTINNEN UND REFERENTEN

TSCHERNE, Mag. Ursula AHS Lehrerin, Künstlerin, Wien

TSCHERNE, Mira Schauspielerin

VARGA, Dr. Simon Lektor für antike Philosophie und Medienethik, Universität Wien

VOUILLARMET, Herbert Fachinspektor für katholischen Religionsunterricht APS, ED Wien

WALDHERR, Mag. Michaela, Dipl.-Päd. Sonder- und Heilpädagogin, Coach, Lehrende an der KPH Wien/Krems

WEISH, Dr. Peter Lektor, Universität für Bodenkultur Wien

WEISMAYER, Dr. Josef Prof. i. R. für Dogmatik, Universität Wien

WELICH, Maria-Theres Leiterin Jugendbildung, Don Bosco Haus Wien

WIEGREFE, Ilka Diplomierter Lerncoach, Imago-Coach, Referentin und Seminarleiterin für Ge-waltprävention und Beziehungskultur,

WINKLER, Dr. Christian Mitarbeiter des Beratungszentrums Schulentwicklung & Leadership an der KPH Wien/Krems, Systemischer Psychotherapeut, Supervisor, Coach

ZENTNER, MMag. Manfred Pädagogische Hochschule NÖ

ZIMMERMANN, Dr. Mirjam Theologin, Prof. für Religionspädagogik und Fachdidaktik, Universität Siegen

ZISSER Julia Freischaffende Künstlerin

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64 www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

Die THEOLOGISCHEN KURSE sind ein Ort der Reflexion über die großen Fragen des Lebens und des Glaubens. Sie ermöglichen Ori-entierung in einer unübersichtlichen Welt und bieten Argumente in der Pluralität der Meinungen. www.theologischekurse.at

Die Stiftung PRO ORIENTE unterhält Beziehungen zu allen orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen mit dem Ziel, einen Beitrag zur Einheit der Kirchen von Ost und West zu leisten.www.pro-oriente.at

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien versteht sich als ein wissenschaftlicher Forschungs- und Studienort im Dialog mit anderen Wissenschaften, mit der gesellschaftlichen Öffentlichkeit und mit der Kirche.http://ktf.univie.ac.at/

Bildungszentrum St. BernhardSeminare – Spiritualität – Begegnungwww.st-bernhard.at

Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritaswww.kardinal-koenig-haus.at

www.franklzentrum.org Zentrum für Sinn- und Existenzfragen

Mit dem „Bibelzentrum beim Museumsquartier“ geht die Bibelgesellschaft neue Wege, um die Bibel ins Gespräch zu bringen.www.bibelgesellschaft.at/html/03_bibelgesellschaft/03b_01_das_projekt.htm

www.herder.at Buchhandlung und Veranstaltungsort

www.furche.at

Entwicklungspolitische Bildungs- und Schulstellewww.baobab.at

Mission ist ein Auftrag, den jede und jeder hat. Es gibt viele Wege, diesen Auftrag zu leben, ganz praktisch, ganz konkret und damit dem Nächsten zu helfen. Weltweite echte Solidarität entsteht nur von Mensch zu Mensch. www.missio.at

Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeithttp://www.christenundjuden.org

Das Kunsthistorische Museum in Wien zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt. In reichen Sammlungen befinden sich Objekte aus sieben Jahrtausenden.www.khm.at

Unser Auftrag ist der Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachse-nen im Internet vor suchtfördernden Inhalten, im besonderen Pornogra-fie. Hilfestellung für Personen und deren Angehörige, die in Sexsucht geraten sind. www.safersurfing.eu

UNSER NETZWERK

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65www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

IHRE FAQS – UNSERE ANTWORTEN

Wie melde ich mich zu Veranstaltungen der KPH Wien/Krems an?

eDAV – sDAV – oDAV?Seitens des Stadtschulrats und Landesschulrats ist das elektronische Dienstauftragsverfahren (eDAV) vorgegeben.

Wählen Sie Ihre Dienststelle aus. Wenn Sie noch keiner Dienststelle zugewiesen sind oder eine falsche Dienststelle aufscheint (z. B. bei Schulwechsel), informieren Sie bitte Ihre Direktion. Diese kann Ihre Zuweisung in die Wege leiten.

Sie sind zunächst in jedem Fall auf der Warteliste angemeldet – Fixplatzzuteilungen erfolgen erst nach dem Ende der Befassung durch die Schulaufsicht (Schulleitung, BSI und SSR bzw. LSI und LSR).

Kann man sich für eine Veranstaltung nachmelden?

Eine Nachmeldung (nach Ende des Anmeldezeitraumes) ist möglich, sofern noch Plätze vorhanden sind – bitte per E-Mail an: [email protected]

Da wir diese Nachmeldungen mit sDAV durchführen müssen, benötigen wir die schriftliche Genehmigung Ihrer Schulleitung (formlose E-Mail genügt).

Kann ich mich selbst von Seminaren abmelden?

Eine Abmeldung von Seminaren ist nach Erteilung des Dienstauftrages (der mit der Genehmigung durch die Schulauf-sicht ausgesprochen wird) nur per E-Mail möglich ([email protected]). Bitte informieren Sie vorher unbedingt die Direktion Ihrer Schule!

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IMPRESSUM:Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems, Grafik & Satz: Karin G. Wurm, Christian Wetzlmair, Lektorat: Christine SchrammelProjekt- und Produktionsleitung: Michaela WaldherrDruck: Grasl fairprint, http://www.grasl.eu, Bad Vöslau© KPH Wien/Krems Mai 2017; Änderungen im Programm vorbehalten. Für Satz- und Druckfehler wird keine Verantwortung übernommen! Alle Beiträge geben die Meinung/en ihrer AutorInnen wieder.

UNSERE STANDORTE

BILDUNGSZENTRUM STEPHANSPLATZStephansplatz 3/3. Stock 1010 WienT +43-1 515 52-3580T +43-1 515 52-3584T +43-1 515 52-3586 (FB Religion)

CAMPUS WIEN-STREBERSDORFMayerweckstraße 11210 WienT +43-1 291 08-0

CAMPUS WIEN-GERSTHOFSeverin-Schreiber-Gasse 1+31180 WienT +43-1 479 15 23-0

CAMPUS KREMS-MITTERAUDr. Gschmeidler-Straße 283500 Krems/DonauT +43-2732 835 91-184

ZENTRUM FÜR WEITERBILDUNG Singerstraße 7/Stiege 4/1.Stock1010 WienT +43-1 515 52-3581

www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden

kphvie.ac.at