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Energie- und Klimaoffensive der Erzdiözese Bamberg Umsetzung- Fördermöglichkeiten in Dekanat und Pfarrei

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Energie- und Klimaoffensiveder Erzdiözese Bamberg

Umsetzung- Fördermöglichkeiten in Dekanat und Pfarrei

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Energie- und Klimaoffensive wozu?Klimawandel auf plus zwei Grad Celsius begrenzen!

Weltweit Emission um 50 % bis 2050 reduzieren

für Industrieländer heißt das:

- 80 % bis 2050!

Sternreport:

Maßnahmen zum Klimaschutz kosten weniger als WEITER SO!!

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Warum Kirche? - Umweltschutz aus Verantwortung?

„Als Christen tragen wir hohe Verantwortung für die gesamte Schöpfung.

Die Kirche kann dabei deutlich machen, dass ökologisch nachhaltiges Denken und Tun sich mit unseren christlichen Überzeugungen vom Schöpfer und von der Schöpfung deckt.“Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Umwelterklärung der KLVHS Feuerstein

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Klimaschutz eine Frage sozialer Gerechtigkeit! was ist gerecht?

3,5 4 46

78

9 910

1617

21

0

5

10

15

20

25

CO 2

-Em

issi

onen

in T

onne

n/K

opf

Nachhaltig sind 2 – 3 T/ Kopf

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Energieverbrauch von kirchlichen Gebäuden nach Baujahr in NRW* 2/3 der Kennwerte

0

50

100

150

200

250

300

350

400

bis 1918 1919-1948 1949-1957 1958-1968 1996-1978 1979-1983 1984-1994 1995-2000 ab 2001

kWh/

Unterer Wert

höchster Wert

Linear (höchster Wert)

Linear (Unterer Wert)

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Energie und Klimaoffensive- Bestandteile

3. Bau, RenovierungBaumittel (CO2)

Kein Moos ohne Gebäudekonzept

1. Klimaschutzkonzept Fürs Dekanat

Was tun? Was bringt´s

2. EnergiemanagementSystematisches Erfassung

ÖkobilanzBewusstseinsbildung

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1. Das Klimaschutzkonzept – am Anfang

Bestandsaufnahme der LiegenschaftenMaßnahmenkataloge

Energie und CO2- Reduzierung

Kosten und Effizienzberechnungpartizipativer AnsatzÖffentlichkeitsarbeit

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Das Klimaschutzkonzept für ein Dekanat!

Klimaschutzkonzepte für DekanateEnergiegutachten für alle Gebäude80% Förderung BMU10% Erzdiözese10% Eigenmittel oder Bistum

5 Konzepte / Diözese werden gefördert>10 < 100 Gebäude >= 5 Pfarreien

Antrag über RechtsträgerVorlage der Ergebnisse bei der Kirchenstiftung

Kein Umsetzungszwang!!!

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Klimakonzept (Kirchenstiftung)

Bezeichnung Einheit Kesseltausch Wärmedämmung Außenwand Fenstertausch

Endenergieeinsparung kWh/a 2 875 8 823 2 428

Gesamtkosten für die Energieeinsparung € 14 500 17 820 9 000

Lebensdauer a 20 30 30

Jährliche Kosten für Energieeinsparung € 725 594 300

Kosten der eingesparten Energie €/kWh 0,252 0,067 0,124

Entscheiden müssen Sie selbst!

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2. Energiemanagement – wozu?

Nachtabsenkung 22:00 - 4:30Dämmung fehltStellantrieb loseIsolierung fehlt

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Energiemanagement – Sehen was los ist

Wer etwas verbessern will,muss wissen wo er steht!

Beispiel: Wärmebedarf der Gebäude > 200 kwh/m²,a 125 – 200 60 – 125 40 – 60 Durchschnitt

Kirche 230 220

Pfarrhaus 300 230

Kinder-garten 

59 180

Pfarrheim 130 200

Pfarrbüro 220 ?

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Energiemanagement - Handeln mit System

Kurzfristig

Stoßlüften nicht Kippen1° = 6% EnergieTemperaturkontrolleZeitgesteuerter Thermostat

Langfristig DämmungHolz statt ÖlNeue Heizung

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Energiemanagement - Kurzfristig

Zeitschaltuhr

Thermostopp

10 Euro, die sich lohnen!Unterflurboiler

checken

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Energiemanagement – sofort sparen

Viele Geräte ständig unter Strom

warmwerdende Trafos

Energiekosten wie feststellbar

Der Kostendetektiv

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Energiemanagement - Die schaltbare Steckerleiste

6 auf einen StreichAus ist aus!Bequeme FußhabungStand-by ist weg

30 Watt *8760 h*0,18ct/kWh= 47 Euro pro Jahr

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Energiemanagement - Lampencheck

Mit Elektronischem Vorschaltgerät EVGKein Flackern15 000 Stunden gegen 1000 Glühbirne!!!Ein/aus alle 1,5 min kein Problem

Die Zukunft12 €

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Erneuerbare Energien + Energiesparen

200 000 l/ JahrCO2 - Ersparnis: 540 Tonnen (bei 270 kg CO2 pro MWh)

Kostenersparnis: 60 000 € pro Jahr bei 50 ct/l Öl = 100 000 € - 40 000 Holzkosten

Umwelt und GebäudeBiomasseheizungRapsölbrennerThermische SolaranlageEnergiesparlüftungWärmerückgewinnungPhotovoltaik 90 kWp

(EMAS 2008)90 000 kWh StromCO2 - Ersparnis: 54 Tonnen (bei 600g/kWh)

Stromeinnahmen: 45 000 €/Jahr (50 ct/kWh)

Amortisation: 10 Jahre

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Energiemanagement – was bringts?

Ordinariat Limburg27 % Heizenergie8 % Strom9% Wasser14% Papier

Umweltmanagement in Kirchengemeinden (NRW

1713

17

8

0

5

10

15

20

Einsparungen in einem Jahr

(Durchschnittswerte)

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Energiemanagement - Lohnt der Aufwand ?Beispiel KLVHS Feuerstein

Heizenergiebedarf in MWh pro Jahr (bereinigt)

175161 161

127

020406080

100120140160180200

2005 2006 2007 2008

entspricht 4 800 Liter Heizöl

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Energiemanagement - Lohnt der Aufwand?

Stromverbrauch in MWh pro Jahr

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

2005 2006 2007 2008

- 14 % Strom

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Energie- und Klimaoffensive im Erzbistum

Das Ziel: EnergieeinsparungenCO2- Reduktion

Kosten im Griff

Die Wege:Klimaschutzkonzepte

ErzdiözeseDekanate

Energiemanagement Pfarreiebene

Renovierungsmaßnahmen

Das Potential 30 000 € Energiekosten120 Tonnen CO2

350 Pfarrgemeinden10 % = 1 Mio €

4 200 Tonnen CO2

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3. Renovierungsmaßnahme

Klimaschonende Maßnahmennach EinzelfallentscheidungCO2-Einsparung wichtigKosteneinsparungThermografie gefördert

Rücksprache mit Architekt BAKlimaschutzbedingte Kosten sind besonders förderungswürdig

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Energie- und Klimaoffensive – Sie haben die Wahl!

Erzbistum

Pfarrei ZukunftHinschauen Urteilen u.Anpacken

Dekanat keine Lust

Dekanat ZukunftKlimakonzept (90 %)

Kindergartenwird gedämmt

PfarreiSchau mer mol

EnergiemanagementEnergiegutachten

Pelletheizung im Pfarrhaus

KirchenpflegerBassd scho!

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Energie und Klimaoffensive- Bestandteile

3. Bau, RenovierungBaumittel (CO2)

Kein Moos ohne Gebäudekonzept

1. Klimaschutzkonzept Fürs Dekanat

Was tun? Was bringt´s

2. EnergiemanagementSystematisches Erfassung

ÖkobilanzBewusstseinsbildung

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Handeln - damit alle leben können- auf die Einstellung kommt es an!

Oh Gott schick uns mehr Ölaber möglichst billig

Oh Gott lass uns mit Verstand diese Erde bewahren !

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Emissionen in einer Pfarrgemeinde

Ölbedarf in LiterKosten bei 0,7 €

Emissionen 3 kg/Liter

Energiesparen 50 %

bei HolzO,3 kg

Kirche 60004200

Kiga 110007700

Pfarrz. 80005600

Pfarrha 50003500

18

24

33 16,5

9 1,8

15

3,3

1,5

12

7,5

2,4

Ölbedarf in LiterKosten bei 0,7 €

Emissionen 3 kg/Liter

Energiesparen 50 %

bei HolzO,3 kg

Kirche 60004200

Kiga 110007700

Pfarrz. 80005600

Pfarrha 50003500

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Emissionen pro Kopf nach Sektoren in Deutschland

CO2 nach Bereichen in %

Mobilität; 23

Heizung; 18

Strom; 7Infrastruktur; 11

SonstKonsum; 25

Ernährung; 15

Quelle: IFEU Heidelberg 2007

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2. Energiemanagement auf Pfarreiebene

Energieanalyse Sehen Beispiel: Wärmebedarf der Gebäude

> 200 kwh/m²,a 125 – 200 60 – 125 40 – 60 Durchschnitt

Kirche 230 220

Pfarrhaus 230

Kinder-garten 

59 180

Pfarrheim 130 200

Pfarrbüro 220 ?

Sonstige

300

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Energiemanagement – die software

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Ein Fallbeispiel

Gemeinde Himmelspforte:• 2 Gebäude in der Gemeinde

• 1 Gebäude ohne Nutzungseinheiten• 1 Gebäude mit 2 Nutzungseinheiten

Raum 1

Tagungsraum

Raum 2

Summe der Verbräuche des Gebäude

Tagungs- raum 1 Küche

Tagungsraum 2

Kamm

er

Verbrauch des Gebäudes

Gesamtverbrauch der Gemeinde

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Energiemanagement - Voraussetzungen

Energiebeauftragter/team wird geschulterhält MaterialLegt Gebäude und/oder Nutzungseinheiten anGibt Zählerstände, Nutzungsfläche und -dauer einKann sich jederzeit die Ergebnisse in Grafiken anschauen und ggf. ausdrucken

hat Ansprechpartner/in zentraleinheitliche software

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Energie/ Umweltmanagement - Anforderungen

Einfach ausführbarEingabe von Zählerständen: Wasser, Strom, HeizungBerücksichtigung von Brennstoffarten, Gradtagszahlen, Energiekosten

Berücksichtigung von Nutzungseinheiten Teil-GebäudeSpezielle Situationen in Gemeinden soll abbildbar sein (z.B. Gebäudeanzahl, Zähler, etc.)

Auswertungen & Berichte automatisch Kennzahleingabe

DatenschutzEinsicht einer Kirchengemeinde nur in eigene Daten

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AVANTI Gebäudemanagement

•Nutzungseinheiten

•Analyse

•Berichte

AVANTI Berichts-wesen

Avanti – auf ihre Pfarrgemeinde angepasst

AVANTI Indikatoren

•Gradtagszahlen•CO2 Bilanzierung

•Wasser•Umweltziele•Bewusstseinsbildung•Zertifizierung

AVANTI Umweltmanagement

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Energie- und Klimaoffensive

Warum brauchen wir so was?Schöpfung bewahrenWeil unsere Kinder fragen…Weil das Geld weniger wird

Bestandteile der OffensiveSystematisches Energie/ UmweltmanagementThermografie (500€)Konzept Herr B. PelkaEnergiegutachten (vor Umbau)Kein Moos ohne Teilnahme am Gebäudekonzept

Start am 01. März 2009

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Eingabe von überall – open source

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Energieprogramm für die Gemeinde

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Energiemanagement- grundsätzlich!

Plan: Verbesserungs-programm erstellen

Do: Maßnahmen umsetzen

Check:Wie wirksam

waren die umgesetzten

Maßnahmen?

Act:Was kann wie

weiter verbessert werden?

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Erst Energiesparen dann Regenerativ

0

20

40

60

80

100

Kirche Kiga Pfarrzentrum Pfarrhaus Summe

Emissionen bei Öl Energiesparen 50% Energieträger Holz

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Nutzungs-einheit

Gebäude

Die Kennzahlen- Ebenen

39

Standort

Wasser Strom Heizung

Zähler I

Zähler II

Zähler III

Zähler I

Zähler II

Zähler III

Zähler I

Zähler II Zähler III

Zähler I

Zähler II

Zähler III

Zähler Strom

Zähler Gas

Zähler Öl steigend

Zähler Öl fallend

Zähler Pellets fallend

Verbrauch gesamt

Verbrauch je Gebäude

Verbrauch gesamt

Verbrauch je Gebäude

Verbrauch gesamt

Verbrauch je Gebäude

CO2 gesamt

CO2 gesamt

Verbrauch bereinigt

Verbrauch je Fläche

Verbrauch je Stunde Verbrauch je Fläche

Verbrauch je Stunde

Kosten

GTZ

Nutzungsstunden

Nutzungsfläche

Nutzungsstunden

Nutzungsfläche

Zähler Strom

Zähler Gas

Zähler Öl steigend

Zähler Öl fallend

Zähler Pellets fallend

Allgemeines

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

AVANTI Berichtswesen

40

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Gebäudebegehung mit Checkliste

Energiemanagement

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Handeln nach Programm

Umweltziele Maßnahmen Zeitraum Verantwortliche

Wärmeverbrauch auf den Stand von 2006 halten

Heizung in Gängen abstellen 2007 Hausmeister X

Undichte Stellen konsequent beheben laufend Hausmeister

Nachtabsenkung 2006 Hausmeister X

Traktweise Belegung + Beheizung 2006 Hausmeister / Büroteam

X

Hinweis für Gäste zu sparsamem Umgang mit Heizung 2009 Umweltteam

Schulung von Mitarbeiternlaufend Umweltbe-auftrag

ter

Energiebedarfsausweis erstellen2009 Umweltbe-auftragter

Stromverbrauch auf dem Stand von 2006 halten

Schulung der Mitarbeiterlaufend Umweltbe-auftragter

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Schöpfung bewahren in der Praxis

Was können wir vor Ort tun?Damit alle leben können

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Die Ursachen des Klimawandels CO2 und CO2 Äquivalente

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Klimakonto Das Ziel 2 Tonnen

Flug Dominik Republik 0 - 6,0 Auto 15000 5 l – 15 l 2,25 – 6,75 tBahn 5000 50 g/km 0,25

Heizung 250 -1000 l 0,75 - 3,0

Strom 500-1500 kWh 0,35 – 1,05Ökostrom 500-1500 kWh 0,06 – 0,18

Essen veg – Fleisch 0,3 _ 0,8

Konsum Langl kurz 1,0 – 4

Summe 2,0 - 20 Tonnen

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Klimaschutz jetzt, damit alle Menschen heute und unsere Kinder morgen leben können

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Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

Genesis:

Unser Auftrag:

Erhaltung der Schöpfung

Unsere Chance: Kosten sparen

Umwelt schonen

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Der 3. Schritt: Handeln?

Heizung von 3000 l auf 700 l/ 100m²

HausdämmungLüftenTechnikTemperatur 1°= 6%

Regenerative EnergienHolz statt Öl 3000 l ÖL = 9 Tonnen9 t Holz = 0,9 TonnenPV statt Kohle

4000 kWh = 2,8 Tonnen4000 kWh = 0,4 Tommen

StromSparlampenStromfresser wegKein stand byStromanbieterwechselwww.verivox.de

Strommessgerät

MobilitätFlugzeug wegAuto erst 5 dann 3 l……UrlaubsnäheFuß, Fahrrad, Bahn

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Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Mobilität – Ein wichtiger Bereich

Große Schlitten braucht Sprit und 10 Liter = 2000 l

Anschaffung:30 000 € /10 =3000 €

Kleineres AutoWeniger SpritWeniger Anschaffung5 Liter=1000 l

=1000 Euro/Jahr

Anschaffung:15 000 €/10=1500 €

Ersparnis: 2500 Euro/Jahr und 3 Tonnen CO2

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Bericht Diözesanrat der Katholiken

Professor GrasslTemperatur steigtMeeresspiegel steigtMaledivenLeidtragenden 3. Welt WasserMoralische Verpflichtung der 1. Welt

Wir können was tun?Weg vom

Öl, Erdgas, KohleEinstieg in Regenerative EnergienEnergieeinsparung

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Das Ziel: 5% Einsparung

5 % Einsparung durch gering investive MaßnahmenBei 20 Mio Kosten/a = 1 Mio €Bamberg 10 Mio = 500 000 €

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Ergebnisse

22,6 Mio € 200618,1 Mio € 2007Verbrauch

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Stromklau im Büro

Drucken 1%Standby 200 Tage *8 h = 46%Schein/Aus Verluste = 53%

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Ursachen der Leerlaufverluste

Bereitschaftsschaltung = stand-bySchein aus

Ausschalter trennt das Gerät nicht vom NetzFehlender Netzschalter (1-57 Watt)

1W * 8760 h * 0,18 ct = 1,57 €/Jahr

Trafo zieht Strom

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PC und Stromsparen

SystemsteuerungEnergieoptionenEnergieschemas

PräsentationMinimaler Energieverbrauch

………………..

Zeit einstellen nach der der laptop

Standby20%

Ruhezustand5%

Ausschalten0%

Ausnahme Präsentation!!!

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Der Vergleich

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Wärmeverluste im Pfarrhaus

Was kann ich tun?3 Schwachstellen

BauwerkDämmung

Verhalten(Heiztechnik)

Dach 15-20

Fensterdichtung 20-25 Lüftung 10-20

Heizung 30-35

Wand 20-25

700 statt 700 statt 3000 l Heizöl 3000 l Heizöl

2,1 statt 2,1 statt 9 Tonnen CO9 Tonnen CO22

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Abschluss

•Verantwortlich ist man/frau nicht nur für Verantwortlich ist man/frau nicht nur für das , das , was man tut,was man tut,

•Sondern auch für das, Sondern auch für das, was man nicht tutwas man nicht tut (chin. Philosoph aus dem 3. Jhd. vor Chr.)(chin. Philosoph aus dem 3. Jhd. vor Chr.)

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Papier Umweltbelastung/t

Energieverbrauch Wasserverbrauch m³

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Recycling schont vielfach warum ?

Störungen !!!!DIN NormenTestergebnis der Uni Zürich belegt

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Wo kann ich sparen?

Glühlampen3 Glühlampen 75 W brennen 3 StundenPro Jahr

3*75*3*365=246 kWattstunden

EnergiesparlampenEnergiesparlampen 15 W

3*15*3*365= 49 KWh

49* 0,17 = 8,3 €246 * 0,17 = 42 €

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Energie- Klimaoffensive

Energiefonds (Ohne Moos..)Energiechecks (flächendeckend)Energiemanagement

Energiebeauftragter/GemeindeSchulungZentrales Controlling

EnergiegutachtenBau, Umbau

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Energieverbrauch

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Wärmeverluste im Pfarrhaus

3 SchwachstellenBauwerkVerhaltenHeiztechnik

von 3000 auf 500 l9 auf 1,5 Tonnen

Dach 15-20

schlechter Wert 20-25 Lüftung 10-20

Heizung

Wand 20-25

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Gebä

ude-

man

agem

ent

Proz

ess-

man

agem

ent

AVANTI Funktionsweisen und Ebenen

x

Zusammenführung der Daten auf anderer Ebene möglich

Legende

Funktion steht dieser Ebene zur Verfügung

Ein Beispiel

Funktion steht dieser Ebene nicht zur Verfügung

x-

Berichte

Indikatoren

Ermittlung der Gesamtkosten des Verbrauchs

Eingabe des abgelesenen Zählerstandes

Ermittlung des Gesamtverbrauches eines Gebäudes

Organisation

Gebäude

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Page 67: Energie- und Klimaoffensive der Erzdiözese Bamberg Umsetzung- Fördermöglichkeiten in Dekanat und Pfarrei

Klaus Schwaab, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg

Die Klimaoffensive der Erzdiözese Bamberg

Energiefond ohne Moos nix los!!Diözesansteuerausschuss

Energieoffensive (siehe Freiburg)Systematische Erfassung EnergiemanagementEnergiekonzept (Bau/ Umbau)

Vorrang für Erneuerbare