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Departement Gesundheit und Soziales Gemeindeammänner-Vereinigung des Kantons Aargau
Forum zum Alter Mittwoch, 30. August 2017
Forum zum Alter
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 2
Programm: •Einführung •Impuls-Referate •Podiums-Diskussion / Plenum •Schlusswort •Apéro
Renate Gautschy Präsidentin GAV
Forum zum Alter
Stephan Campi Generalsekretär DGS lic. phil. I (Historiker) ehemaliger Gemeinderat
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 3
Forum zum Alter
Max Moor Pflegefachmann, Höhere Fachausbildung (HöFa) in Gesundheits- und Krankenpflege, MAS in Adult & Professionell Education Geschäftsleiter Spitex Verband Aargau Gemeindammann Vordemwald
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 4
Forum zum Alter
Beat Waldmeier Geschäftsführer Pro Senectute Aargau
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 5
Forum zum Alter
Jakob Faes •Heimleiter Alterszentrum
Mittleres Wynental in Oberkulm
•MAS Management im Sozial- und Gesundheits-bereich
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 6
Forum zum Alter
Christine Zweifel Leiterin Fachstelle Alter beim DGS promovierte Geographin mit Spezialisierung Alterspolitik in Schweizer Gemeinden
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 7
Forum zum Alter
Mathias Küng Politikchef Aargau der AZ sowie stellvertretender Ressortleiter Aargau)
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 8
Forum zum Alter
Einführung: Älter werden geht uns alle an! «Ambulant vor stationär» Studie von Avenir Suisse «Alterspyramide auf solidem Fundament» Die Rolle der Gemeinden
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 9
Forum zum Alter
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 10
Forum zum Alter
Impuls-Referate Stephan Campi, Generalsekretär DGS Max Moor, Geschäftsleiter Spitex Aargau Beat Waldmeier, Geschäftsführer Pro Senectute Aargau Jakob Faes, Heimleiter Alterszentrum Mittleres Wynental Christine Zweifel, Leiterin Fachstelle Alter, DGS
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 11
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Alterspolitik im Kanton Aargau
Stephan Campi - Forum zum Alter - 30. August 2017
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
1. Alterung und Gesundheitswesen
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
2. Demographische Alterung
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Bedeutung für unsere Gemeinden
> Verdoppelung der über 80-Jährigen bis 2035.
> Aktuell leben 95% der über 65-Jährigen zu Hause. 21% der über 80-Jährigen leben in einem Pflegeheim.
2015 2035
Gemeinde Bev. Total 65 - 79 ü80 Bev. 65 - 79 ü80Aarau 20'687 2'592 1'222 24'800 4'666 2'444Aarburg 7'711 780 307 9'200 1'404 614Brugg 11'171 1'578 631 13'400 2'840 1'262Fislisbach 5'557 775 263 6'600 1'395 526Möhlin 10'850 1'301 439 13'000 2'342 878Münchwilen 904 124 29 1'000 223 58Niederlenz 4'547 497 159 5'400 895 318Schmiedrued 1'163 133 58 1'300 239 116
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
3. Alterspolitik im Kanton Aargau2008: Verankerung des Forums für Altersfragen im Pflegegesetz
2011: Erster kantonaler Alterskongress mit der Forderung nach einem Altersleitbild
2012: Fachstelle Alter
2013: Leitsätze zur Alterspolitik im Kanton Aargau
213 Gemeinden haben die Aufgabe, die Alterspolitik umzusetzen. Der Kanton unterstützt und berät die Gemeinden und koordiniert.
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
4. Leitsätze zur AlterspolitikRahmen zur Umsetzung einer zukunftsorientierten Alterspolitik im Kanton Aargau
geschätzt –selbstbestimmt –beteiligt –generationengerecht
16
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
5. Ambulant und stationär> Anteil Pflegestufen 1 bis 3 im Pflegeheim: 37% im Aargau
(Pflegeheimstatistik 2016)> Ambulant und stationär: sich «im richtigen Moment mit den richtigen
Leistungen um die richtige Person» kümmern > Pflegebedürftige müssen nicht nur gepflegt werden: Wichtig sind auch der
Zugang zu: > Wohnungen (Wohnen im Alter), > Essen (Mahlzeitendienste), > Mobilität (Fahrdienste)> Sauberkeit (Hauswirtschaft)> Sozialen Kontakten (Besuchsdienst, Betreuung)> und die Entlastung der pflegenden Angehörigen (Entlastungsdienste,
Tagesstätten).
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
6. Unterstützung des KantonsAbteilung Gesundheit
Die Sektion Langzeitversorgung ist zuständig für die Umsetzung des Pflegegesetzes und der Pflegeverordnung im Bereich der stationären Langzeitpflege und im ambulanten Bereich der Hilfe und Pflege zu Hause.
Kantonaler SozialdienstDie Fachstelle Alter ist zuständig für Fragen im Bereich Alterspolitik:Menschen 60+, Umsetzung von ambulant und stationär, soziale undpolitische Integration, Vernetzung, Wohnen im Alter, pflegende Angehörige.
Dienstleistungen für die Gemeinden: > Aufbereitung von Informationen und Themen > Checklisten zur Organisation von Themen > Informationspaket "Willkommen in der Alterspolitik" > Standortgespräch "Wie altersfreundlich ist meine Gemeinde?"
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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Ambulante Langzeitversorgung durch die Spitex im Kanton Aargau
Professionell - Vielfältig Verlässlich
GAV Forum zum Alter, 30.08.2017
Spitex die Nr. 1 in der Gemeinwohlatlas 2015
Quelle: Gemeinwohl.ch/Uni St. Gallen, Total 102 Org.
Spitex - auch in Zukunft gefordert
Demografische Entwicklung
Wachstumsrate 80 + von 2015 bis 2040 in %
Spitex - auch in Zukunft gefordert
6.5
6.26.1
6.0
5.8
5.6 5.6
5.3 5.3
5.2
5.0
5.2
5.4
5.6
5.8
6.0
6.2
6.4
6.6
6.8
7.0
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Spital - Aufenthaltsdauer in Tagen Kanton Aargau
Dauer in Tagen / Q: Obsan 2017
Spitex Aargau - Ausgangslage
EinwohnerInnen im Kanton Aargau sollen so lange wie möglich und in guter Lebensqualität in der gewohnten Umgebung verbleiben können.Die Spitex erbringt ihre Leistungen in enger Zusammenarbeit mit allen, an der Gesundheitsversorgung beteiligten Leistungserbringer.Ambulant vor stationär ist ein wichtiges Prinzip in der Gesundheitsversorgung im Kanton Aargau.Der richtige «Patient» am richtigen Ort ist ebenfalls ein wichtiges Prinzip, das heisst Betroffene mit einer tiefen Pflegestufe sollen zu Hause versorgt werden können.
August 2017 Spitex Verband Aargau
Spitex Aargau - gesetzlicher Auftrag
Pflegegesetz (Stand 1. Januar 2013) Kanton Aargau
11 Grundsatz1Die Gemeinden sind zuständig für die Planung und Sicherstellung eines bedarfsgerechten und qualitativ guten Angebots der ambulanten und stationären Langzeitpflege.
Gemeinden als politisch Verantwortliche für die ambulante Pflegeversorgung und Auftraggeber sind politisch und finanziell verantwortlich für eine zeitgemässe und leistungsfähige Spitex
NPO-Spitex Aargau - Versorgungspflicht
Pflegegesetz 11 Grundsatz3 Das Angebot umfasst insbesonderea) Hilfe und Pflege zu Hauseb) Grundversorgung Palliative Carec) Stationäre Pfleged) Dienstleistungen im Bereich Information, Beratung und
Vermittlung4 Soweit erforderlich schliessen die Gemeinden mit stationären und ambulanten Leistungserbringern entsprechende Leistungsvereinbarungen ab.
NPO-Spitex Aargau
NPO-Spitex Aargau - Zahlen
212 Gemeinden, EinwohnerInnen50 Leistungserbringer (8 weitere NPO Org. wie PS, Kinderspitex,
Lungenliga, zudem 19 Private Org., 55 Freischaffende Pflegefachpersonen)Mitarbeitende, 750 VollzeitstellenLeistungsbezügerInnenHauswirtschaft, inkl. DoppelbezügerInnen)Std. Pflege (KLV)
1 Std. HauswirtschaftMahlzeiten
84 Mio. CHF Umsatz Kanton Aargau (davon 30 Mio. Beiträge der öffentlichen Hand)
1,75 Mia. CHF ganze Schweiz (NPO)2,5% der Gesundheitskosten der Schweiz (NPO)
(Kennzahlen 2015)
August 2017 Spitex Verband Aargau
NPO-Spitex Aargau - Entwicklung
NPO-Spitex Aargau - arbeitet vernetzt
NPO-Spitex Aargau - Spezialdienstleistungen
Psychiatrie- und psychogeriatrische Spitex; für Menschen mit psychiatrischen ErkrankungenWundbehandlung; Versorgung von akuten und chronischen WundenPalliative Care; Betreuung und Behandlung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden KrankheitenPalliativeSpitex; palliative Pflege von Menschen in komplexen, instabilen Situationen Pflege und Betreuung bei Demenzerkrankungen; für Menschen mit kognitiven EinschränkungenErnährungs- ,Diabetes- , Inkontinenz-, StomaberatungAkut- und Übergangspflege (AÜP)
Spitex Aargau - steigende Leistungen
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
0
5000
10000
15000
20000
25000
0
200000
400000
600000
800000
1000000
1200000
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Verrechnete Std. Klienten
NPO-Spitex Aargau
Spitex Aargau - kostet
1.8%
98.2%
verrechnete KLV-Leistungen Spitex
übrige Leistungen der Krankenversicherer © Statistik Aargau
wenig und bewirkt viel!Anteil Spitex an den versicherten Kosten in Franken, 2013, Kanton Aargau
Spitex - Kosten
Die Tarife für kassenpflichtige Leistungen sind vom Bundesrat für die ganze Schweiz festgelegt (seit 2011)
Abklärung und Beratung CHF 79.80Untersuchung und Behandlung CHF 65.40Grundpflege CHF 54.60
Die Tarife sind politisch gewollt nicht kostendeckendGemäss Pflegegesetz ist die öffentliche Hand (im Kanton Aargau die Gemeinden) bei der Finanzierung massgebend beteiligt
NPO-Spitex Aargau Kosten
79.8 65.4 54.6
15.9513.8
11.2
36.2541.80
42.20
0
20
40
60
80
100
120
140
Abklärung & Beratung Untersuchung &Behandlung
Grundpflege
Krankenkasse Patientenbeteiligung Restkosten Gemeinde
Finanzierungsquellen und Leistungsbereich NPO-Spitex
NPO-Spitex Aargau Finanzierung
Menge Preis Qualität Kosten
Patientenbeteiligung
National einheitliche Tarife für Pflegeleistungen - seit 2011 gleich
Vorgaben Kanton = Qualitäts-Reporting und Audits;
erwartete Pflegequalität
Restkosten Gemeinden
85% Personalkosten!
VersorgungspflichtNPO-Spitex
Tendenz
NPO-Spitex Aargau
Spitex - Vergleich CH
Kantonen im Jahr 2014Einw. liegt der Kanton AG deutlich unter dem
Einw.
0.0
0.5
1.0
1.5
2.0
2.5
3.0
SZ ZG UR VS GL NW OW AR SG AG LU AI ZH TG FR SH GR BL CH SO NE GE BE VD TI BS JU
Spitex - Herausforderungen
August 2017 Spitex Verband Aargau
Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt / FachkräftemangelWettbewerb auf dem GesundheitsmarktErwartungshaltung der Gesellschaftstark steigende Zahl potentieller Spitex-Kunden Pflegesituationen werden komplexer Spezialdienstleistungen gewinnen an Bedeutung zunehmende Bedeutung der Schnittstellen und Übergängezukünftig fehlende HausärzteDigitalisierung in allen Bereichen
Spitex -
August 2017 Spitex Verband Aargau
die Versorgung durch die Spitex ist ein zentrales Element einer verantwortungs- und kostenbewussten kommunalen Alters-, Gesundheits- und Sozialpolitikeine gute ambulante Versorgung ist ein Standortfaktorein gutes Angebot der Spitex schafft Zugang zu sozial isolierten Personen und wirkt präventiveine gute ambulante Versorgung erlaubt längeres Verweilen zu Hause und zögert die Einweisung in stationäre Einrichtungen hinausBetreuungsleistungen/betreutes Wohnen sind ebenfalls wichtige Elemente, um eine Heimeinweisung hinausschieben zu könnenfür eine zukunftsfähige Versorgung müssen die Leistungserbringer im Sinn einer integrierten Versorgung eng zusammenarbeitenechte Kostenwahrheit gibt es nur in der Gesamtsicht«Gartenhagdenken» hilft nicht
NPO-Spitex - überall für alle
August 2017 Spitex Verband Aargau
Spitex nahe bei den
August 2017 Spitex Verband Aargau
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Forum zum Alter30. August 2017 - AarauBeat Waldmeier, Vorsitzender der Geschäftsleitung Aargau
ag.prosenectue.ch
Pro Senectute Aargau
Schweizerische Stiftung gegründet 1917Aargauische Stiftung gegründet 1920
In allen 11 Bezirken eine Beratungsstelle65 FestangestellteRund 1’700 Mitarbeitende in den Dienstleistungsbereichen und Freiwillige
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 21
Pro Senectute Aargau
Finanzierung
22.7% Leistungsvereinbarung mit Bund12.0% Leistungsvereinbarungen mit Gemeinden59.6% Selbstfinanzierung5.7% Spenden und Legate
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 22
Dienstleistungen
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 23
Sozialberatung Finanzielle Hilfe
Hilfe zu Hause Bildung und Kultur
Sport und Bewegung
HaushilfedienstBetreuungsdienstMahlzeitendienstExterner WäschedienstGartendienstAdministrativer DienstSteuererklärungsdienst
KurseFührungenTreffenMittagstische
KurseGruppen Sportfest
Dienstleistungen
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 24
ZugehendeDemenzberatung
Anlauf- und Beratungsstelle
Fachstellen
Gemeinwesen-arbeit
Gem. Pflegegesetz§18
Leistungsverein-barungen mit 170 Gemeinden
Region BadenRegion Brugg
AltersleitbilderUmfragen / ErhebungenBegleitungvon BehördenUnterstützung von SeniorengruppenGenerationen im Klassenzimm
Dienstleistungen
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 25
Unsere Kundinnen und KundenMenschen ab 60 Jahren und ihre AngehörigenMenschen aller Altersstufen mit einer IV-RenteGemeindenOrganisationen
KontaktaufnahmeSelbstmeldungAngehörigeGemeinden und OrganisationenÄrzte, Spital, Spitex, Heime
Hilfe zu Hause
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 26
Unterstützung im eigenen Heim (1)
Im Alter selbstständig und gut versorgt in der gewohnten Umgebung leben.
Wir bieten individuelle und bedarfsgerechte Unterstützung und Entlastung im Alltag zu Hause.
Hilfe zu Hause
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 27
Unterstützung im eigenen Heim (2)
Ambulant vor stationär. Unsere Dienste «Hilfe zu Hause» sind die Lösung!
Fazit: Ambulante Unterstützung und Betreuung ist kostengünstiger für Gemeinden wie auch für ältere Menschen.
Hilfe zu Hause
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 28
Unsere Dienstleistungen
Haushilfedienst BetreuungsdienstExterner WäschedienstMahlzeitendienstSteuererklärungsdienstAdministrativer Dienst
Zusammenarbeit Spitex –Pro Senectute
Pro Senectute
SozialarbeitHilfe zu Hause *
BildungSport + Bewegung
Spitex
PflegeKinderspitex
Amb. Onkologie
Pflege und HHD (akut) «Nur» HHD (+ Langzeit)= Spitex = Pro Senectute
HHD
* Hilfe zu Hause =•Haushilfedienst•Betreuungsdienst•Wäschedienst•Gartendienst•Mahlzeitendienst•Administrativer Dienst•Steuererklärungsdienst
Sozialberatung
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 30
Im Zentrum des Beratungsgesprächs steht die Lebensqualität der älteren Menschen.
Fragen des ZusammenlebensFinanzielle Beratung und Hilfe, Private BudgetplanungBeratung in SozialversicherungsfragenFragen rund ums WohnenHeimeintrittUnterstützung und Beratung von AngehörigenBeratung zu Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag (DOCUPASS)
Aus der Statistik von Pro Senectute Aargau
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 31
3’000 SozialberatungenFinanzielle Unterstützung CHF 685’000 145’000 Stunden Haushilfedienst70’000 Mahlzeiten2’050 Steuererklärungen1’000 Bildungskurse500 Sportgruppenleitungen
und vieles mehr …
Kontakt
Forum zum Alter –30.08.2017 - Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungSeite 32
Pro Senectute AargauGeschäftsstelleSuhrenmattstrasse 295035 Unterentfelden
Telefon 062 837 50 70E-Mail [email protected] www.ag.prosenectute.ch
Beat Waldmeier, Vorsitzender der GeschäftsleitungTelefon 062 837 50 80E-Mail [email protected]
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 33
ProfessionalitätQualität Vorgaben, Auflagen, WünscheFachpersonalmangelErweiterung des LeistungsangebotesSteigende PflegebedürftigkeitHöhere Lebenserwartung
Wer soll das bezahlen?
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 34
Vision
Integrierte Versorgung
AZ
Spitex
Kompetenz Zentrum
Spitex
Spitex
Spitex
AZ
AZ AZ
AZ
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 35
Strategie
01.01.2009 Übernahme der Administration und Geschäftsführung01.01.2014 Vertikale Kooperation
+ = Alterszentrum und SpitexMittleres Wynental
AZ
Spitex
Verbund
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 36
Strategie
Co-Leitung für die Spitex Leitung
Ab 1. Juni 2016
Verantwortliche Pflege und HWS AZ und Spitex
Führungsebene: Gegenseitige StellvertretungFachebene: Strukturanpassung (Fach-
kompetenz)
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 37
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 38
Kosten
Alterszentrum Pensionstaxen Fr. 108.--/TgNicht KVG-pflichtige
Pflege- und Betreuungstaxen Fr. 30.--/Tg
SpitexPro Kopf-Beitrag Fr. 35.--/Jahr
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 39
Strategie
01.01.2017 Zusammenarbeitsvereinbarung mit der Spitex Reinach - Leimbach
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 40
Freiwilligenarbeit in unserer Organisation
Auslieferung von 9000 Mahlzeiten pro Jahr640 Terminfahrten pro Jahr
30 Fahrerinnen und Fahrer
Aufwendige Koordination durch unsere Administration
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 41
ProfessionalitätQualität Vorgaben, Auflagen, WünscheFachpersonalmangelErweiterung des LeistungsangebotesSteigende PflegebedürftigkeitHöhere Lebenserwartung
30.08.2017 Forum zum Alter, GAV 42
Unser FazitAmbulant und stationär gemeinsamAdministration optimierenGewachsene Strukturen hinterfragenWünschenswertes von Nötigem unterscheiden
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Alterspolitik in Aargauer Gemeinden
Christina Zweifel - Forum zum Alter - 30. August 2017
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Demographische Alterung im Aargau> Die Babyboomer (Jahrgänge 1946-1963) werden
in den Jahren 2010 -2038 pensioniert
> In der Schweiz beträgt die Erwartung von behinderungsfreien Lebensjahren im Alter von 65 bei
> Frauen: 13> Männern: 11 BFS, 2013
> Was bedeutet für unsere Gemeinden in 5 bis 15 Jahren?
> Steigender Bedarf nach Pflege und Betreuung ab zirka 2021.
44
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Ambulant und stationär> Die richtige Person am richtigen Ort zur richtigen Zeit versorgt.
> Tiefe Pflegestufen ambulant versorgt. > Hohe Pflegestufen stationär versorgt.
> Was es dazu braucht? > stationäre und ambulante Pflegeversorgung > ambulante Dienstleistungen: Mahlzeitendienste, Fahrdienste,
Hauswirtschaft, Betreuung zu Hause, Besuchsdienste> Flexibles und rasches Handeln im kommunalen/regionalen
Netzwerk > Beratung und Information
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Handlungsfelder der Gemeinden> Anlauf- und Beratungsstellen
"Wenn ich nicht per Zufall entdeckt hätte, was ambulant alles möglich ist, wäre mein Vater jetzt im Pflegeheim".
(Einwohnerin Kanton Aargau, 57, Vater 82 leichte Demenz)
Anlauf und Beratungsstellen gemäss PflG § 18> Bekanntmachung Anlauf- und Beratungsstellen in den Gemeinden> Informationen an Seniorenanlässen und Mittagstischen
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Handlungsfelder der Gemeinden> Vernetzung der Akteure
Schnittstellenmanagement und Koordination der Angebote
Aus dem Gesundheitsbereich: > Drehscheibe Gesundes Freiamt
- Abstimmung der Dienstleister- Beratung mit Fokus auf ambulante Versorgung - Hilfe beim Pflegeheimeintritt, falls notwendig.
Von der Gemeinde aus: > Runder Tisch Alterspolitik
> Checkliste auf www.ag.ch/alter
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Handlungsfelder der Gemeinden> Ist-Zustand in der Gemeinde ermitteln
> Dienstleistungen, Dienstleister> Bedarfsabklärung
> Kurzabklärung: Standortbestimmung durch die Fachstelle Alter> Paket "Willkommen in der Alterspolitik" zu gesetzlichen Grundlagen und
möglichen Handlungsfeldern
> Regionale Zusammenarbeit prüfen
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Handlungsfelder der Gemeinden> Potenziale der älteren Bevölkerung nutzen
> Eigeninitiative> Genossenschaften Wohnen im Alter> Nachbarschaftshilfe und Besuchsdienste
> Politische Partizipation> Seniorenräte / Seniorenkommissionen
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DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Das Rad nicht immer neu erfinden
> Fachstelle Alter > Beratung und Ideenaustausch> Vernetzung > Checklisten > Veranstaltungen
> Verein Aargauer Netzwerk Alter> Netzwerk von Gemeinden und Organisationen > Praxiserfahrungen teilen
www.ag.ch/alter
50
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
KANTON AARGAUDepartement Gesundheit und Soziales
Fachstelle AlterChristina Zweifel, Dr. rer. nat.Leiterin Fachstelle AlterRohrerstrasse 7, 5001 Aarau
Telefon direkt 062 835 29 [email protected]
www.ag.ch/alter
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Forum zum Alter
Podiums-Diskussion
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 52
Forum zum Alter
Schlusswort
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 53
Forum zum Alter
30. August 2017 DGS / GAV - Forum zum Alter 54