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Fotoalbum In 10 Tagen nach APULIEN zur Halbinsel GARGANO = „Sporn“ des Stiefels (1‘400 km) Walter Käppeli Gargano

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Fotoalbum

In 10 Tagen nach APULIEN

zur

Halbinsel GARGANO = „Sporn“ des Stiefels

(1‘400 km)

Walter Käppeli

Gar

gano

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Der WEG ist das Ziel, nicht …..

Diesem bekannten „Sprichwort“ folgend, wollten Irmgard und ich nicht möglichst schnell bzw. direkt in den Mezzogiorno Italiens nach Apulien, Basilicata und Kalabrien fahren, sondern dabei noch einige Sehenswürdigkeiten in Nord- und Mittelitalien „mitnehmen“.

Ebenso sollte das Wandern in den Abruzzen nicht zu kurz kommen um unsere Fitness für diese 6-wöchige, lange Reise in den Süden Italiens zu stärken. ;-)

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Immer, wenn wir auf der Autostrada del Sole A 1 in die Toskana, auf die Isola d‘Elba oder nach Sardinien, Sizilien …. reisten, liessen wir Bologna unbeachtet „links liegen“.

Doch diesmal sollte es anders werden : So beschlossen wir, diese geschichtsträchtige Stadt diesmal zu besuchen, hörten wir doch verschiedentlich von der sehenswerten Altstadt von Bologna.

Und …. der Abstecher zu unserem ersten Etappen-Ort auf unserer Reise in den Süden Italiens hat sich gelohnt:

Eine lebendige Stadt mit vielen guterhaltenen Palästen von Königen und Patrizierfamilien, schönen Basiliken die es zu besichtigen sich lohnt, tolle, zum Verweilen einladende Plätze und viele Ristorante , reichverzierte Brunnen und und und …. !

Bologna

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Nach dem doch recht anstrengenden Tag in der Metropole BOLOGNA, schalteten wir am nächsten Tag einen Ruhe- und Badetag am idyllischen Lago TRASIMENO in Umbrien nahe bei Perugia ein.

Am späteren Nachmittag liessen wir uns dann im goldenen Abendlicht vom reizenden Städtchen „Passignano sul Trasimeno“ begeistern und den Abend mit Antipasti sowie hausgemachter Pasta mit Funghi in einer typischen, italienischen Trattoria mit einem traumhaften Sonnenuntergang ausklingen.

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Triumph für TODI

Nur ca. 80 km weiter südlich vom Lago Trasimeno (Perugia) weckte ein mittelalterliches Städtchen hoch oben auf einem Hügel gelegen unser beider Interesse.

Diese umbrische Kleinstadt sei, so verkündet eine veröffentlichte amerikanische Studie, der lebenswerteste Ort der Welt :

Überschaubar, historisch gewachsen, mit intakter Natur, lebendigen Traditionen und freundlichen Menschen.

TODI als Modell der idealen Stadt ? Wir wissen es nicht, aber auch wir beide waren überaus begeistert von der Schönheit und Lage von Todi, dass wir beschlossen, hier einen Tag und eine Nacht zu verbringen.

Ca vaut un détour !!!

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Die Abruzzen-Stadt L‘Aquila

Auf unserer Fahrt in die Abruzzen erinnern wir uns mit Schrecken an das Frühjahr 2009, als die Medien vom furchtbaren Erdbeben berichteten, welches die Stadt L‘Aquila innert Minuten stark zerstörte.

Noch heute, nach 2 ½ Jahren, sind die immensen Schäden an sehr vielen Häusern sichtbar, sind doch die meisten davon mit Stahlträgern gestützt und mit Gerüsten abgesichert.

Der Ort wirkte auf uns wie eine „Totenstadt“ : leergefegt, kaum menschliches Leben, kaum ein Geschäft das noch offen ist, Militär welches Gebäude „bewacht“, wenige Arbeiter, welche am „Wiederaufbau“ beschäftigt sind, welcher vermutlich noch Jahrzehnte dauern wird ??

Viele Bewohner leben heute in z.T. staatlich finanzierten Neubauten in der Umgebung, beiVerwandten oder an der Küste. Ob und wann sie zurück kehren, ist ungewiss ?

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Terra incognita – Reise in die Abruzzen

Es gibt Gegenden, da fahren alle hin, es gibt Orte, die sind so bekannt, dass man glaubt, da müsse man unbedingt gewesen sein – die ABRUZZEN gehören weder zum einen noch zum anderen. Doch wer dieses „unbekannte Land“ mit seinen weiten Hochebenen, mächtigen Berggipfeln, verwinkelten Ortschaften und imposanten Burgen bereist, wird nicht enttäuscht sein: Für uns Wohnmobilisten ein El-Dorado der Extraklasse.

Wir fuhren hoch zum „Campo Imperatore“ auf 2100 müM. Vor uns liegt eine 30 km lange und 8 km breite Hochebene. Eine völlig andere Welt, wie wir sie bestenfalls aus Westernfilmen kennen : kein Baum, kein Strauch verstellt den Blick auf das Gran Sasso-Massiv mit dem 2912 m hohen „König des Apennin“ – dem Corno Grande !

Es ist wie im Land der Cowboys – gleich neben unserem WoMo ziehen Horden wilder Pferde über das Hochplateau. Sind wir wirklich in Italien oder haben wir zu tief in die Weingläser „geguckt“ ?

Die meisten Bergdörfer in den Abruzzen sind wahre Perlen in einer Bilderbuchlandschaft.

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Wanderung im Gran Sasso - Massiv

Der Parco Nazionale Gran Sasso d‘Italia e die Monti della Laga ist eines der ältesten Naturschutzgebiete und Ausgangspunkt für unzählige Wanderungen.

Beherrscht wird der Nationalpark vom furchteinflössenden Kalkstein-Felsen des 2900 m hohen Corno Grande : kein anderer Gipfel kommt ihm zu nahe, keiner wagt es, seine Majestät zu bedrängen ;-) !

Doch wollten wir zwei uns ihm annähern und so „kletterten“ wir ihm entgegen bis auf 2400 müM zum Rifugio Duca des Alpenclubs vom nur 2 Auto-Std. entfernten Rom.

Ein unvergessliches Erlebnis in dieser Traumlandschaft.

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Von den Abruzzen auf 2400 m.ü.M. hinunter an die Adria-Küstezum „Sporn Italiens“ – zur Halbinsel GARGANO in Apulien.

Nach diesem gut 2-tägigen Abstecher in die Abruzzen – DER Top-Destination für Liebhaber der Berge und unberührter Natur „arbeiteten“ wir uns über unzählige Kurven hinunter nach Pescara an die Adria und auf der Küstenautobahn zu unseren nächsten Etappen-Zielen : Peschici und Vieste (Gargano)

Schon von Weitem ein traumhafter Anblick – die alten Häuser drängen sich auf steilen Felsnasen über dem Meer, während grosse Sandbuchten unterhalb der beiden Orte zum Baden im noch immer warmen Meer locken.

Orte zum Verweilen. Nach mehrmaligem „camping sauvage“ in den Bergen richteten wir uns gemütlich ein auf 2 schönen Campingplätzen direkt am Meer.

Gestern regnete es das erste Mal nach Wochen und so nutzten wir die Zeit zum Planen der Weiterreise in Apulien … und zum Schreiben und Illustrieren dieses Berichtes.

Walter & Irmgard10. Oktober 2011

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Halbinsel GARGANO - Süd-Italien

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…PIZZOMUNNO - Wahrzeichen von VIESTE

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