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Offizielles Organ Pro ChiropraktikGesundheitC h i r o p r a k t i k

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Chiropraktik für Schulter und Nacken

Bewegung: Ist Sport Mord?

Alltag: Grippe und grippaler Infekt

Aus der Praxis: Haarscharf am Tod vorbei

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einverstanden: die Grösse eines Ver-bandes besteht aus mehr als der Zahl der Mitglieder. doch es liegt auf der hand, dass ein zahlenmässig starker Verband auch mit der Zahl seiner Mit-glieder zeigt, wie bedeutend sein an-liegen ist und wie viele Menschen von diesem anliegen betroffen sind. Pro Chiropraktik kann sich auch bezüglich seiner Mitgliederzahlen sehen lassen: Sie ist mit 15 000 Personen die grösste Schweizer Patientenorganisation. das drückt aus, dass die Patienten die Chi-ropraktik vehement unterstützen. Sie wollen, dass sie auch in Zukunft ihren Chiropraktor selbst wählen dürfen; sie wollen, dass die ausbildung der Chiro-praktoren in der Schweiz gesichert ist; sie wollen, dass die Krankenkassenleis-tungen für die wirksame, sichere und kostengünstige Chiropraktik nicht ab-

Wir müssen noch mehr sein!gebaut werden. Was wir heute genie-ssen – eine qualitativ hoch stehende Chiropraktik, einen lehrstuhl an der Universität, den einschluss ins Medizi-nalberufegesetz, die freie Wahl eines Chiropraktors durch den Patienten –, ist auch das Verdienst von Pro Chiroprak-tik und damit vieler Patienten. diese errungenschaften sind nicht selbstver-ständlich; wir müssen sie in der Politik und gegenüber den Krankenkassen verteidigen. Und dazu brauchen wir viele Mitglieder. noch mehr als heute. tun Sie also sich einen Gefallen, und werden Sie Pro-Chiropraktik-Mitglied, oder werben Sie jemanden als Mit-glied. am besten gleich jetzt!

Dr. Franziska Buob, RechtsanwältinPatientenorganisation Pro Chiropraktik

Bewegung

Ist Sport (Selbst)mord? Sport ist Mord: ein ver-lockender Spruch, von den opfern des Sofas viel zu oft als ausrede missbraucht …

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BeHANdluNG

Chiropraktik und innere OrganeMechanische Kräfte beeinflussen auch viele innere organe, wie neue wissen-schaftliche Studien zeigen.

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AlltAg

grippe und grippaler Infekttrotz zum teil ähnlicher Symptome

sind Grippe und grippaler infekt zwei ganz verschiedene Krankheiten.

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ernährung

Omega-3-Fettsäuren Viele der Stoffe, die entzündungen fördern oder hemmen, gehören zu den Fettsäuren. Grund genug, diese etwas näher unter die lupe zu neh-men.

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dIAGNoSe

Chiropraktik für Schulter und nackenerst Beschwer-den zeigen, was einem fehlt, wenn Schmerzen und Spannungen die Schultern und den nacken in ihrer Beweglich-keit einschränken.

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leSerTeST

Konsumieren Sie die richtigen Fette?Beim Zusammenstellen des Menus gilt es zu beachten, dass es «gute» und «schlechte» Fette gibt. ein test für Sie!

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AuS der PrAxIS

haarscharf am tod vorbeiGelegentlich legt die gründ-liche Untersuchung in der Praxis des Chiro-praktors mehr zuta-ge als Störungen am Be wegungsapparat – zum Glück für den Patienten.

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PolITIKes ist erschreckend: immer mehr Kinder in unserem land – mittlerweile fast die hälfte – haben haltungsschäden und deswegen rücken- und Kopfschmer-zen.

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PATIeNTeNorGANISATIoN Seite 19

BezuGSquelleN Seite 21

leSerBrIefe/IMPreSSuM Seite 22

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Ist Sport Mord?

übt seinen Schwung so verbissen, bis ein Hexenschuss resultiert. Am Stadt­lauf will Mann die jüngeren Kollegen hinter sich lassen und beginnt vier Wochen vor dem Wettkampf täglich zu joggen, obwohl Mann jahrelang kei­nen Sport mehr getrieben hat. Mann ist hundert Kilo schwer und joggt, weil sein Arzt beim letzten Checkup ein Problem beim Herzen gefunden hat und Joggen als gute Vorbeugung gegen Herzinfarkt gilt – Mann joggt, bis die Knie nicht mehr mitmachen.

Hau ruck und die folgenGolfspieler, Radfahrer und Läufer wol­len eine Leistung erzwingen, die sie nicht «drauf haben», und zwar mit Ge­walt. Tapfer ignorieren sie die Warn­signale des Körpers. Gelenke, Sehnen und Muskeln schmerzen, aber ein ech­ter Indianer kennt keinen Schmerz. Ein fataler Teufelskreis entsteht. Der Schmerz führt zur Schonhaltung, so entstehen weitere Verkrampfungen und Verhärtungen der Muskeln. Ent­zündungen folgen, selbst die Gelenke nehmen Schaden. Das Unfallrisiko steigt ebenso wie der Frust über die wiederkehrenden Schmerzen. Schlie s s­lich gibt das Sportopfer sein Bemühen auf, bewegt sich von heute auf mor­

Was Churchill betrifft, hätte etwas mehr Bewegung diesem grossartigen Geist sicher gut getan. Schon in der Blüte seines Lebens hat er an Zivilisati­onskrankheiten gelitten, nicht erst als alter Mann, wie die Memoiren seines Leibarztes berichten. Heute wissen wir, dass Mangel an Bewegung eine der wichtigsten Ursachen für Zivilisa­tionsleiden ist.

Auf der anderen Seite steckt ein Körn­chen Wahrheit in dem Spruch. Sport kann sehr wohl Mord sein. Wie bei so vielen guten Dingen gilt auch hier: Übertreibung ist schlecht. Man denke nur an die vielen Spitzen­ oder Sprit­zenathleten, die ihren Körper schon in jungen Jahren ruiniert haben. Das Leistungsdenken und die Verbissen­heit, die typisch sind für unsere heu­tige Gesellschaft, greifen immer mehr auch auf den Freizeitsport über.

Steckbrief eines SportopfersDas typische Sportopfer ist meist männlich und nicht mehr der Jüngs­te, will es aber den Jungen nochmals zeigen. Mann setzt sich ein hohes Ziel – zu hoch für seine körperliche Ver­fassung. Beim Golf muss das Handicap drastisch verbessert werden. Mann

Wenn ich meine Patienten vor dem geistigen auge revue passieren lasse, sehe ich meist opfer des Sofas, aber nur selten opfer des Sports. hatte also Churchill unrecht, der gesagt haben soll, Sport sei Mord? der Spruch tönt so verlockend gut, dass die opfer des Sofas ihn zu oft als ausrede missbrauchen.

Von Dr. Gian Jörger, Chiropraktor

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gen nicht mehr als un­bedingt nötig. Es folgt eine lange Trainings­pause, der Körper fällt in seinen untrainierten Zustand zurück und bleibt weiter anfällig für Verletzun­gen. Sind die Schmerzen dann irgendwann weg, treibt Kollege Ehrgeiz den «Sportler» in sein nächstes Abenteuer. Ich beobachte beim Sport einen ähnlich typischen Jojo­Effekt, wie ihn auch die meisten übergewich­tigen Diätopfer kennen.

Sportleiden verhindern ist einfachWer ein Gefühl für seinen Körper ent­wickelt und auf die Signale hört, wird

nie ein Sportopfer werden. Er wird langsam aber stetig an seine

Leistungsgrenze gehen, und zwar körperlich und geis­tig. Ganz von selbst wird er seine Leistung steigern und am Ende wird er stär­ker sein als der verbissene Hau ruck­Typ. Und das mit

Freude und Spass, ohne Schmerzen. Gewusst wie ist wichtig. Die meis­ten Sportarten wollen gelernt sein, sogar das Joggen. Vor al­lem beim Einstieg lohnt es sich, ei­nen Trainer, erfah­

rene Spo rtskollegen oder einen sportlich orientierten Chiro­

praktor zu konsul­tieren.

Steckbrief eines SofaopfersEs ist ein Meis­

ter der Ausrede: «Ich würde ja

gerne Sport trei­ben, aber ich hatte es

heute streng im Büro, und die Entspannung vor dem

Fernseher habe ich redlich verdient. Ausserdem regnet es heute, da könnte ich mich höchstens erkälten, und das wäre ja ungesund. Kollege Meier joggt täglich, und ges­

tern musste er wegen Kreuz­schmerzen zum Chiropraktor. Das soll mir nicht passieren. Da

sieht man wieder mal, Sport ist Mord.»

Trägheit und die folgenHerz und Lungen werden kaum gefor­dert und lassen deshalb in ihrer Leis­tungsfähigkeit ständig nach. Im trägen

Blutkreislauf lagern sich mehr Verkal­kungen ab, es drohen Herzinfarkt und Hirnschlag. Statt Energie zu verbren­nen und den Stoffwechsel in Schwung zu halten, speichert der Körper sie in Form einer stetig zunehmenden Fett­masse. Der Stoffwechsel verliert seine Fähigkeit, Zucker gut zu verarbeiten, es entsteht Diabetes. Die kaum ein­gesetzten Muskeln des Rumpfes er­schlaffen und können die Wirbelsäule nicht mehr ausreichend stützen: Hal­tungsschäden und Rückenschmerzen sind die Folgen. Die Gelenke «rosten ein», weil mangelnde Bewegung ihnen nicht mehr genügend Schmiermittel zuführt. Die Bandscheiben verhun­gern, weil die Bewegung fehlt, die für den Transport der Nährstoffe ins In­nere dieser natürlichen Stossdämpfer nötig ist.

Gretchenfrage: Wie halten Sie es mit dem zähneputzen?Im Gespräch mit Sofaopfern ist das meine Lieblingsfrage: «Wie halten Sie es mit dem Zähneputzen? » So gut wie alle antworten, dass sie «selbstverstän d ­lich» jeden Tag mehr als einmal die Zähne putzen. Die meisten gehen darüber hinaus regelmässig zur Den­talhygiene. Gut, sage ich dann etwas zynisch, aber wirklich lebenswichtig ist dies nicht. Theoretisch könnte man kann sich alle schlechten Zähne aus­reissen lassen und dank modernster Computertechnik durch Implantate ersetzen lassen. Das kostet zwar viel Geld, ist aber machbar. Zähne könnte man also kaufen. Nicht so die Gesund­heit des Zuckerstoffwechsels, von Herz, Kreislauf, Bandscheiben und dem übrigen Bewegungsapparat. Die lässt sich mit keinem Geld der Welt kaufen. Warum also nicht auch dort vorbeugen, wo es doppelt wichtig ist? Die einzig sinnvolle Haltung: Schluss mit faulen Ausreden, nicht warten, bis Symptome auftreten und das Leiden beginnt, sondern hier und heute mit gesundem, angepasstem und vergnüg­lichem Sport beginnen. Auch körper­liche Ausreden zählen nicht: Selbst Rollstuhlfahrer können schwimmen und viele andere Sportarten ausüben! � n

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Chiropraktikund innere organe

Eine gute, aufrechte Haltung ist wich­tig für einen gesunden Rücken. Und ein gesunder Rücken ist wichtig für die Gesundheit der inneren Organe, des Stoffwechsels und der Zellfunktio­nen. Mit anderen Worten, für eine gu­te Verwertung des Blutzuckers, für eine ausreichende Verbrennung von Fett, für niedriges Cholesterin, einen ausgeglichenen Blutdruck, eine gute Verdauung, gesunden und erholsa­men Schlaf, vitale Lungen, Herz und Nieren und ein allgemeines Gefühl des Wohlbefindens.

Im Fachmagazin «Spine» ist eine Studie zu diesem Thema veröffentlicht wor­den. Zahlreiche Patienten sind auf drei verschiedene Arten gegen Rücken­schmerzen behandelt worden: Die eine Gruppe mit Medikamenten, die andere mit Akupunktur und die dritte mit Chiropraktik. Bei jedem vierten Patienten sind nach chiropraktischer Behandlung die Rückenschmerzen ver schwunden. Dies war nur nach je­der elften Behandlung mit Akupunk­tur und jeder zwanzigsten Behandlung mit Medikamenten der Fall. Besonders interessant ist aber die Tatsache, dass sich durch die Behandlung auch der allgemeine Gesundheitszustand der Patienten gebessert hat. Dies war dop­

pelt so oft der Fall wie der Erfolg am Rücken selbst. Viele Patienten wurden also sogar dann allgemein gesünder, wenn die Behandlung die Schmerzen im Rücken nicht ganz beheben konnte.

querverbindungen im NervensystemDieses Ergebnis mag auf den ersten Blick überraschen. Es beruht jedoch auf einer Tatsache, die schon lange bekannt und gut erforscht ist – auf den Querverbindungen zwischen dem so matischem und dem vegetativen Nervensystem. Das somatische Ner­vensystem steuert die Bewegung der Muskeln, nimmt Sinnesreize aus der Umwelt und aus dem eigenen Körper auf, umfasst das Denken, Fühlen und Handeln. Das vegetative Nervensys­tem steuert Herzschlag, Atmung, Ver­dauung, Blutdruck, Körpertemperatur und alle anderen wichtigen Funktio­nen, die immer im Hintergrund und meist automatisch, autonom und ohne Kontrolle durch das Bewusstsein ab­laufen. Kurz gesagt ist das somatische Nervensystem für das aktive Handeln zuständig, das vegetative für die Grund­versorgung aller Körperfunktionen.

Allerdings arbeiten beide Nervensys­teme eng zusammen und beeinflussen

sich gegenseitig. Treibt etwa das soma­tische Nervensystem den Körper zu mehr Leistung an, reagiert das vegeta­tive automatisch mit einem erhöhten Puls und schneller Atmung. Registriert das somatische Nervensystem einen starken Schmerz, lässt das vegetative oft das Herz höher schlagen und die Haut in Schweiss ausbrechen.

Die Querverbindungen lassen sich auch anatomisch nachweisen: Zahlrei­che Nervenstränge, vor allem im Be­reich der Eingeweide, also der inneren Organe, enthalten sowohl Fasern des somatischen als auch solche des vege­tativen Nervensystems.

Nervensignale aus den GelenkenJedes Gelenk enthält empfindliche Stellen, so genannte Rezeptoren. Die­se reagieren vor allem auf Druck und auf chemische Reize, wie sie zum Bei­spiel bei einer Entzündung auftreten. Rezeptoren sind die Verbindungsstel­len des Nervensystems zur Aussen­ und zur Innenwelt. Die Drucksignale teilen dem Nervensystem mit, wie stark ein Gelenk mechanisch belas­tet ist, und helfen so, die Bewegung zu steuern. Die chemischen Signale haben eine Alarmfunktion und lösen Schmerz aus.

Mechanische Kräfte sind entscheidend für die Bewe-gung und für die Gesundheit der Muskeln, Sehnen und Gelenke. daneben beeinflussen sie aber auch viele inne-re organe, wie neue wissenschaftliche Studien zeigen.

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Chronische Fehlhaltung führt dazu, dass die Rezeptoren in den betroffe­nen Gelenken dauernd Alarmsignale senden, worauf die Muskeln mit Ver­spannung reagieren. Dies führt zu einem Teufelskreis, der die Gelenke noch einseitiger belastet. Über die Querverbindungen zwischen soma­tischem und vegetativem Nervensys­tem beeinträchtigen die Beschwerden in den Gelenken auch die Funktionen der inneren Organe.

Gesunde Wirbelsäule, gesunde organeVorbeugen ist besser als Heilen. Und regelmässige Bewegung an frischer Luft mitunter die beste Medizin für ei­nen gesunden Organismus. Lange hat man geglaubt, dies liege nur daran, dass Sport das Herz und die Lungen auf Touren bringt, worauf die stärker geforderten inneren Organe kräftiger werden und mehr Reserven bereitstel­len. Das ist unbestritten, doch die aus­

gleichende Wirkung eines gesunden Rückens und einer guten Haltung auf die inneren Organe fügt dem einen wei­teren, sehr wichtigen Vorteil hinzu.

Es lohnt sich, damit zu beginnen, so­lange man sich wohl fühlt und keine Beschwerden hat. Dies ist bei weitem die beste Methode, um zeit seines Lebens frei von Rückenschmerzen zu bleiben. Neben dem Sport gehört dazu auch eine gute Ergonomie am Arbeitsplatz, vor allem richtig einge­stellte Bürostühle und Computerbild­schirme. Richtiges Sitzen ist wichtig, reicht aber nicht aus. Entscheidend ist vor allem der häufige Wechsel in der Körperhaltung, das heisst regelmässi­ges Aufstehen und Gehen auch wäh­rend der Büroarbeit.

Wie der Chiropraktor helfen kannSind Gelenke erst einmal dauernd in ihrem Zustand verändert, beeinflus­sen sie die zugehörigen Bereiche des

Nervensystems. Dieses hat quasi ein Gedächtnis und hält den schlechten Zustand gespeichert und beeinflusst so die inneren Organe auf negative Weise. Die chiropraktische Manipula­tion durchbricht diesen Teufelskreis, indem sie den Zustand des Gelenks wieder normalisiert. Die Signale aus den Gelenken kehren wieder in den grünen Bereich zurück und löschen die Erinnerung des Nervensystems an den früheren, schlechten Zustand. Dies hat auch einen günstigen Einfluss auf die inneren Organe.

Daneben kann der Chiropraktor auch vorbeugend beraten und helfen, in­dem er zum Beispiel den Zustand der Wirbelsäule kontrolliert, Fehlhal­tungen schon im Ansatz erkennt und geeignete Massnahmen dagegen vor­schlägt. Dies kann wesentlich zu ei­nem gesunden, vitalen, genussvollen Dasein mit einer hohen Lebensqualität beitragen.� n

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Grippe undgrippaler Infekt

Virustyp keine Chance mehr haben, weil das Immunsystem sich an den ersten Angriff erinnert. Es wird seine Abwehr viel schneller und wirksamer mobilisieren.

Viele Virustypen unterscheiden sich nur wenig von anderen und ändern sich im Lauf der Zeit nur sehr wenig.

DDen Anfang macht meist ein Kratzen im Hals, das sich zu Schluckbeschwer­den und schliesslich zu dauernden Halsschmerzen ausweiten kann. Die Nase brennt und kitzelt. Ihre Schleim­haut sondert viel Schleim ab. Im Kopf entsteht ein Druck, der sich bis zu Kopfschmerzen steigern kann. Auch die Glieder beginnen zu schmerzen. Man fröstelt, fühlt sich matt und abge­schlagen. Die Körpertemperatur kann leicht erhöht sein und sich sogar bis zu Fieber steigern. Was so beginnt, kann ein grippaler Infekt oder eine Grippe sein. Und sehr wahrscheinlich ist die Ursache ein Virus.

Vielfältige ursachen, ähnliche SymptomeVon den Erkältungsviren gibt es sehr viele verschiedene Familien, Arten und Varianten. Rhinoviren zum Bei­spiel treten in über hundert verschie­denen Typen und Untertypen auf. Sie greifen zuerst in der Nasenschleim­haut an und erzeugen Schnupfen. Zur selben Virusfamilie gehören auch die Coxsackieviren, die Echoviren und die humanen Enteroviren. Andere häufige Familien sind die Coronaviren, die Pa­rainfluenzaviren und die Adenoviren.

Mit ihrer grossen Vielfalt reagieren die Erkältungsviren auf die Abwehr durch das menschliche Immunsystem. Ist ein bestimmter Virustyp erfolgreich in die Schleimhaut der Nase oder des Rachens eingedrungen und hat sich dort vermehrt, bildet das Immunsys­tem gezielt Abwehrstoffe dagegen. Bei einem späteren Angriff wird dieser

trotz zum teil ähnlicher Symptome sind Grippe und grippaler infekt zwei ganz verschiedene Krankheiten. ein grippaler infekt ist zudem keine bestimmte Krankheit, sondern nur ein ungenauer Sammelbegriff für infektionen von sehr unterschiedlichen erregern.

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Das Abwehrsystem ist deshalb in sei­nem Kampf oft recht erfolgreich. So lässt sich erklären, dass die meisten Erkältungen glimpflich verlaufen und nur selten schwere Komplikationen auftreten.

ein Virus in stets neuen VariantenEine ganz andere Strategie verfolgt das Grippevirus, der Erreger der Grippe oder Influenza. Es ändert ständig und sehr schnell die Gestalt seiner äusse­ren Hülle und tritt in immer neuen Varianten auf. Durch diesen raschen Wechsel trickst es das menschliche Immunsystem aus, das bei jeder Grip­pewelle mit einem völlig neuen Erre­ger konfrontiert ist.

Bei einer Grippe verlaufen deshalb die sonst recht ähnlichen Symptome viel heftiger als bei einem grippalen Infekt: Die Krankheit beginnt plötzlich, und das Krankheitsgefühl umfasst sehr schnell den ganzen Körper. Das Fieber steigt schnell auf hohe Temperaturen bis zu vierzig Grad Celsius. Ausgepräg­tes Kältegefühl erzeugt Schüttelfrost.

Typisch an einer Grippe ist auch ihr Auftreten in Epidemien, die bisweilen als Pandemien weite Teile der Welt­bevölkerung befallen und zahlreiche Todesopfer fordern. Im Unterschied dazu bleiben grippale Infekte meist lokal begrenzt.

Kälte ist eher folge als ursacheDer Ausdruck Erkältung für grippale Infekte geht auf die Idee zurück, dass eine Unterkühlung des Körpers die Ursache der Krankheit sei. Sie würde den Körper schwächen, wodurch die Erreger bessere Chancen hätten, sich zu vermehren. Diese Idee ist zwar po­pulär, aber weitgehend falsch. Das Ge­fühl der Kälte, das sich durch Fieber einstellt, ist eine Folge der Infektion und nicht ihre Ursache.

Richtig ist hingegen, dass Kälte das Risiko einer Ansteckung mit Viren indirekt begünstigt. In der Kälte rü­cken Menschen näher zusammen und halten sich länger in geschlossenen Räumen auf. Werden diese zu wenig

erkältung und Grippe richtig behandelnAm wichtigsten sind Ruhe in gut ge­heizten, aber nicht überheizten Räu­men und viel Trinken. Je mehr Flüs­sigkeit der Körper durch Schwitzen, Schnupfen und Husten mit Auswurf verliert, desto wichtiger ist es, sie wie­der zu ersetzen. Dies geschieht am besten in Form von schleimlösendem Tee und Fruchtsäften reich an Vitami­nen.

Nicht zu empfehlen sind Fieber sen­kende und Husten stillende Mittel. Fieber ist eine sinnvolle Reaktion des Körpers, um die Immunabwehr zu verstärken. Husten ist eine wichtige Reaktion der Atemwege und dient dazu, diese von Schleim zu befreien, samt den Erregern, die sich darin tum­meln.

Erkältung und Grippe kann man selbst kurieren, solange die Symptome im üblichen Rahmen bleiben. Bei sehr hef ­ tigen und aussergewöhnlichen Krank­heitszeichen wie dauernd hohes Fie­ber, heftige Schmerzen, Husten mit gelbem oder grünlichem Auswurf, star­ke Schwellungen, Atemnot usw. sollte man den Arzt aufsuchen.� n

gelüftet, können sich Viren leichter von Mensch zu Mensch über eine Tröpfcheninfektion übertragen. In geheizten Räumen ist die Luft oft zu trocken. Die Schleimhäute der Atem­wege trocknen aus und werden so an­fälliger für den Angriff der Viren.

Wenn Bakterien profitieren, wird es kompliziertDie grösste Gefahr geht meist nicht von den Viren aus, sondern von Bakterien. Diese kleinsten Lebewesen tummeln sich in grosser Zahl auf den Schleim­häuten von Nase, Mund und Rachen, ohne Schaden anzurichten. Ein gesun­des Immunsystem kann sie unter nor­malen Umständen in Schach halten. Doch ein Angriff von Erkältungs­ oder Grippeviren kann den Bakterien eine günstige Gelegenheit bieten. Das an­derweitig beschäftigte Immunsystem ist oft überfordert, wenn es neben den Viren auch noch Bakterien abwehren soll. So können selbst zuvor harmlose Bakterien zu gefährlichen Krankheits­erregern werden. Sie führen zu einer so genannten Folge­ oder Sekundär­infektion. Eine der häufigsten und gefährlichsten Komplikationen nach Erkältung und Grippe ist die bakteriel­le Lungenentzündung oder Pneumonie. Um eine sol che zu verhindern, verschreibt der Arzt bei Erkäl­tungen oft Antibio­tika, obwohl diese gegen Viren gar nicht wirken.

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BBei Entzündungen, wo auch immer im Körper sie stattfinden, stösst man im­mer wieder auf ein Teilchen mit dem Namen Prostaglandin E2, kurz PGE2. Dieses Teilchen oder Molekül führt zwar nicht direkt zu Entzündungen, vielmehr verstärkt es die Reaktionen des Körpers, die bei einer Entzündung auftreten: Es macht die Wände der Blutgefässe durchlässiger für Flüssig­keit und die Schmerznerven empfind­licher für Reize. Dadurch tritt mehr Flüssigkeit aus dem Blutkreislauf ins Gewebe aus; es kommt zu Schwellun­gen. Die betroffenen Stellen beginnen zu jucken, zu brennen und zu schmer­zen. Dies sind nur zwei von sehr zahl­reichen Wirkungen des PGE2 an ver­schiedenen Stellen des Körpers.

lebenswichtig, aber im Übermass schädlichDie Reaktionen, die das PGE2 im Kör­per auslöst, sind lebenswichtig im Kampf gegen eindringende Krank­heitserreger. Doch ein Übermass an PGE2 ist schädlich, weil es den Kör­per dauernd und auf breiter Front zu

entzündlichen Reaktionen provoziert, auch wenn gar keine Erreger abzuweh­ren sind. Im Unterschied zu lokalen Entzündungen, etwa bei der Infektion einer Wunde oder bei einer Erkältung, sind solche Entzündungen überall im Körper verteilt. Man spricht deshalb von generalisierten oder systemischen Entzündungen. Sie verlaufen schlei­chend und nisten sich zum Beispiel in den Wänden der Blutgefässe ein. Dort greifen sie die innerste Schicht von Zellen an, die möglichst glatt blei­ben sollte, um dem fliessenden Blut wenig Widerstand entgegenzusetzen. Die Entzündung verletzt diese Zellen, raut die Innenwand der Gefässe auf. An den verletzten Stellen lagern sich Formen von Cholesterin ab, verengen mit der Zeit die Gefässe und können sie schliesslich ganz verstopfen.

fett ist die GrundlageDas Prostaglandin, das der Körper braucht, stellt er selber aus bestimm­ten Fettsäuren her. Grundlage für das PGE2 sind die Omega­6­Fette. Diese gehören zu den essentiellen Fetten,

Bei arthritis, arthrose, herzinfarkt, diabetes, Fibromyalgie und vielen anderen Krankheiten spielen entzündungen eine wichtige rolle. Viele der Stoffe, die entzündungen fördern oder hemmen, gehören zu den Fettsäuren. Grund genug, diese etwas näher unter die lupe zu nehmen.

omega-3-fettsäuren

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jenen also, die der Körper selber nicht herstellen kann, sondern mit der Nahrung aufnehmen muss. Es sind grundsätzlich gesunde, mehrfach un­gesättigte Fettsäuren. Jedoch kommt es bei diesen sehr stark darauf an, wo genau sich die ungesättigten Stellen des Fettsäureteilchens oder ­moleküls befinden.

Als besonders gesund gelten Fettsäu­ren mit der ersten ungesättigten Stelle an der dritten Position, was man ab­gekürzt als Omega­3 bezeichnet. Als eher problematisch gelten Fettsäuren mit der ersten ungesättigten Stelle an der sechsten Position, Omega­6. Aus diesem Typ Fettsäuren stellt der Kör­per das entzündungsfördernde PGE2 her.

So entsteht ProstaglandinAus den Omega­6­ und anderen Fett­säuren bildet der Körper Arachidon­säure, die in ihrer Struktur den Prosta­glandinen schon stark ähnelt und als deren Vorstufe dient. Die chemischen Reaktionen, die das Prostaglandin ent­stehen lassen, werden möglich durch

bestimmte Enzyme. Diese wiederum reagieren auf andere Bestandteile des Stoffwechsels. So unterstützt etwa das Insulin die Prostaglandin bilden­den Enzyme. Nahrung, die zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckers führt (hoher glykämischer Index), regt den Körper zu einer starken Aus­schüttung von Insulin an. Dieses wie­derum verstärkt die Bildung von PGE2 und damit die Neigung des Körpers zu Entzündungen.

Umgekehrt dämpfen Omega­3­Fette die PGE2 bildenden Enzyme und hal­ten so die entzündlichen Tendenzen des Körpers in Schach. Darüber hin­aus stärken sie das Nervensystem und die Regeneration.

Auf das richtige Verhältnis kommt es anOmega­6­Fette sind keineswegs «böse» oder «ungesund». Auch sie sind le­benswichtig für einen gesunden Or­ganismus. Entscheidend ist vielmehr ein gesundes Verhältnis von Omega­6 zu Omega­3. Ernährungsforscher ge­hen davon aus, dass dieses Verhältnis

vor der Industrialisierung einmal 1:1 gewesen ist. Um 1900 stieg dieses Verhältnis dann auf 4:1, und mit dem modernen Fast Food und der industri­ell gefertigten Nahrung liegt es heute zwischen 10:1 und 25:1. Um gesund zu bleiben, sollte man sich bemüh­en, zumindest nahe an die Werte von 1900 zu gelangen. Dazu hilft vor allem die Einnahme von Fischöl.

Fischöl enthält die beiden Omega­3­­Fette EPA und DHA. Eicosapentaen­säure, englisch Eicosapentanoic Acid EPA, besteht aus einer Kette von zwan­zig Kohlenstoffatomen mit fünf unge­sättigten Bindungsstellen. Die Docosa­hexaensäure, Docosahexanioic Acid DHA, besteht aus einer Kette von 22 Kohlenstoffatomen mit sechs ungesät­tigten Bindungen. Die ungesättigten Bindungen in der so genannten Cis­Form bilden jeweils eine Krümmung. Diese Form der Fettsäuren ist gesünder als die gestreckte Trans­Form. Diese ist gar Krebs erregend und kommt vor allem bei den gesättigten Fettsäuren vor, die auch Vorstufe der arachidoni­schen Fettsäure sind.

die besten quellen von omega-3Fischöl, das aus Wildfängen stammt, enthält die höchsten Anteile von Ome­ga­3­Fetten. Auch Nachtkerzenöl und Flachsöl enthalten Omega­3, während Rapsöl etwa doppelt so viel Omega­6 wie Omega­3 enthält.

Öl aus Zuchtfisch, der mit Getreide­produkten gefüttert worden ist, ent­hält nur sehr wenig Omega­3. Nur die natürliche Ernährung aus Algen und Plankton liefert dem Fisch die typi­schen Fette. Auch Lebertran, vor Jahr­zehnten die traditionelle Nahrungser­gänzung für Kinder im Winter, enthält viel Omega­3, daneben aber auch Vita­min A. Hier ist Vorsicht geboten, denn zuviel Vitamin A ist ein Gift.

Der tägliche Bedarf für eine gute Ge­sundheit beträgt für einen erwachse­nen Menschen etwa zwei Gramm EPA und ein Gramm DHA pro Tag, dazu et­wa hundert Milligramm andere Ome­ga­3­Fettsäuren.� n

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eine Stunde des alltags verbringen, ohne ein einziges Mal den Kopf zu drehen, den arm zu heben oder die hand auszustrecken? Undenkbar! der Versuch deckt unerbittlich auf, was einem fehlt, wenn Schmerzen und Spannungen die Schultern und den nacken in ihrer Beweglichkeit einschränken.

können das fein abgestimmte Gleich­gewicht stören.

ein fataler dominoeffektIm Nacken­Schulter­Bereich hängt al­les mit allem zusammen. Eine starre Kopfhaltung, zum Beispiel bei länge­rer Arbeit am Bildschirm, verspannt die Muskeln der Halswirbelsäule. Der Mangel an Bewegung, verbunden mit Anstrengung, drosselt den Fluss des Blutes zu den betroffenen Muskeln. Sie bekommen weniger Energie über das Blut zugeführt, beginnen sich zu verkrampfen und zu schmerzen. Um die schmerzenden Muskeln zu scho­nen, spannt man unwillkürlich andere an. Dies beeinflusst das Zusammen­spiel sämtlicher Muskeln und Gelenke im weiten Bereich der Schulter und des Nackens. Nach Art eines Domino­effekts pflanzen sich die Verspannun­

gen in andere Muskelgruppen fort. Die ständige Überlastung mündet schliess­lich in Entzündungen an Gelenkkap­seln, Knorpeln, Schleimbeuteln, Seh­nen und Bändern.

Wenn es ganz plötzlich schmerztDoch nicht alle Beschwerden bauen sich langsam und schleichend auf. Gar nicht selten schlägt der Schmerz blitzartig zu, und von einer Sekunde auf die andere kann die betroffene Person sich kaum mehr bewegen. Bei einem Unfall ist die Ursache klar: Überdehnte Gelenke, Ris­se, Brüche und Zerrungen der Muskeln sind bedingt durch eine plötzliche mo­mentane Überlastung im Nacken­ und Schulterbereich. Ein bekanntes Beispiel ist das gefürchtete Schleudertrauma, meist nach Auffahrunfällen im Stra­ssenverkehr, aber nicht selten auch bei Sport­ und Haushaltsunfällen.

DDie Halswirbelsäule, die obere Brust­wirbelsäule, das Schultergelenk, die daran ansetzenden Muskeln, Sehnen und Bänder und die Teile des Nerven­systems, die deren Bewegungen steu­ern, bilden zusammen den Nacken­Schulter­Bereich. Dieser beweglichste Teil des Bewegungsapparates ermög­licht es einem gesunden Menschen, die gesamte Oberfläche der Haut mit seinen eigenen Händen abzutasten. Allein durch Drehung des Kopfes und der Augen kann ein Mensch volle drei­hundertsechzig Grad seiner Umge­bung überwachen und mehr als zwei Drittel davon scharf fixieren.

Dieses Wunderwerk an Beweglichkeit hat jedoch eine Kehrseite. Die daran beteiligten Gelenke sind sehr kompli­ziert und daher anfällig für Verletzun­gen. Unfälle oder falsche Belastungen

Chiropraktik für Schulter

und Nacken

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Diskushernien sind eine weitere wich­tige Ursache für plötzliche Nacken­ und Schulterschmerzen. Im Bereich der Hals­ und der oberen Brustwirbel­säule ist die feste äussere Kapsel einer Bandscheibe beschädigt. Ihr gallerti­ger Kern drängt durch die Verletzung nach aussen und reizt auf einen Nerv, der Hals­ und Schultermuskeln ver­sorgt.

langwieriger VerlaufEs gibt kaum eine Situation im Alltag, die nicht eine Bewegung von Nacken und Schultern erfordert. Den Beschwer­den in diesem Bereich kann man somit nicht ausweichen. In einer Art Teufels­kreis erzeugen Schmerzen, die man durch Schonung zu verhindern trach­tet, stets neue Verspannungen und neue Schmerzen in anderen Muskel­gruppen. Viele Krankheitsbilder rund

um Nacken und Schulter ziehen sich deshalb über Monate und Jahre hin.

Entzündungsschmerzen verstärken sich oft nachts im Bett, wenn die Bewe gung wegfällt und die Bettwärme zu stärke­rer Durchblutung im entzündeten Be­reich führt. Schmerz raubt den Schlaf, und die Schlaflosigkeit führt zu Über­müdung am Tag. Wer müde und abge­schlagen erwacht, spürt die Schmerzen am Morgen noch stärker als sonst.

den Teufelskreis der Schmerzen durchbrechenDiesen Teufelskreis von Schmerz, Angst vor Bewegung und deshalb wei teren Verspannungen der Muskeln gilt es zu durchbrechen: Entzündung abbauen, Beweglichkeit wiedererlan­gen und die daran beteiligten Muskel­gruppen stärken.

Oft liegt die Wurzel des Problems in der Wirbelsäule. In ihrer freien Be­weglichkeit eingeschränkte, blockier­te Wirbel können das fein austarierte Gleichgewicht der Kräfte im Nacken­Schulter­Bereich stören. Dabei spielen auch die Nerven und ihre empfind­lichen Stellen, die Rezeptoren, eine entscheidende Rolle. Es sind ja die einseitig zu stark gereizten Nerven, die zu Verkrampfungen in den betrof­fenen Muskeln führen.

Blockierte Wirbelgelenke erzeugen Schmerz, Schmerz reizt die Nerven, gereizte Nerven verspannen Muskeln, verspannte Muskeln blockieren Gelen­ke. Diesen Teufelskreis durchbricht der Chiropraktor, indem er die Gelen­ke wieder beweglicher macht.

Chiropraktische TechnikenBlockaden in den Gelenken beseitigt der Chiropraktor, indem er die Gelen­ke fein dosiert bewegt. Mit der Blo­ckade verschwinden die Schmerzen, und die Muskeln können sich wieder entspannen.

Durch Triggerpunktmassage verbes­sert er die Durchblutung in den be­troffenen, schmerzenden Muskeln, so dass diese sich entspannen und ihre normale Funktion wieder ausüben können. Ultraschall und Kältetherapie dienen ergänzend dazu, die Schmer­zen zu bekämpfen und die manuelle Behandlung zu unterstützen.

Beschwerden im Alltag vermeidenWer an Schmerzen im Nacken­Schul­ter­Bereich leidet, kann durch richti­ge Haltung viel dazu beitragen, sie im Alltag zu bekämpfen und ihnen vorzu­beugen. Auch dies ist eine wichtige Aufgabe des Chiropraktors. Er berät seine Patienten darüber, wie sie am Arbeitsplatz und im Auto richtig sit­zen, mit welchen Übungen sie ihren Schultergürtel kräftigen können und welche Sportarten für sie am besten geeignet sind.� n

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Trans-fettsäuren sollte man wenn immer möglich meiden: Sie sind an der «Produktion» der für den Körper ungünstigen Prostaglan-dine beteiligt. Ich esse täglich frittierte Nahrungsmit­tel wie Pommes Frites, Chips, panierte Schnitzel. 10 PunkteIch esse einmal wöchentlich frittierte Nahrungsmittel. 5 PunkteIch konsumiere keine frittierten Nah­rungsmittel. 0 Punkte

omega-3-fett (ePA und dHA) kommt nur in fisch aus Wildfang vor; oft kann man ausreichende Mengen nur durch einnahme von Kapseln aufnehmen. Mindestens einmal wöchentlich konsu­miere ich Fisch aus Zucht. 5 PunkteIch konsumiere einmal wöchentlich Fisch aus Wildfang. 3 Punkte Ich versorge mich täglich mit Fischöl­kapseln um den Wildbestand der Fische nicht zu gefährden. 1 PunktIch nehme mit Fischölkapseln täglich 2 g EPA und 1 g DHA zu mir. 0 Punkte

olivenöl und die so genannte mediterrane diät sind gesund. Noch besser ist es, omega-6-fett-säuren zu meiden. Ich koche stets mit Olivenöl. 1 PunktIch koche mit Sonnenblumen­, Raps­ und Sojaoel. 5 PunkteIch meide alle Omega­6­Fettsäuren und konsumiere gezielt kleine Men­gen an Omega­3­Fettsäuren. 0 PunkteIch koche nur mit Butter. 5 Punkte

Gesättigte fettsäuren, Transfett-säuren und omega-6 fettsäuren führen zum PGe2. Auf mein Brot kommt Margarine. 10 Punkte Auf mein Brot kommt Butter. 5 PunkteAuf mein Brot kommen Butter und Konfitüre. 7 PunkteIch esse gerne ein Konfitürenbröt­chen, bevor ich mich bewegen gehe. 2 PunkteGesättigte Fettsäuren, Transfette und Omega­6­Fettsäuren sowie Zucker mei­de ich wann immer möglich. 0 Punkte

Testverfasser: Dr. Marco Vogelsang, Chiropraktor

leSerteSt14

Konsumieren Sie die richtigen

fette?

Insulinausschüttung fördert die Prostaglandin-Produktion.Ich liebe einen feinen Spaghetti­plausch. 5 PunkteIch esse oft und viel Kartoffeln. 4 PunkteIch esse nur kleine Mengen einfacher Kohlenhydrate; ich bevorzuge Voll­kornvarianten. 1 PunktIch esse regelmässig kleine Portionen an Früchten oder Gemüse. 0 Punkte

Fette gehören zur ausgewogenen täglichen nahrung. Beim Zusammenstellen des Menus gilt es zu beachten, dass es «gute» und «schlechte» Fette gibt. nehmen Sie die richtigen Fette zu sich? Machen Sie unseren test!

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8.0–6 Punkte: Sie haben es erfasst: Sie konsumieren die richtige Menge an Fischöl mittels Fischölkapseln und optimieren ihre Gesundheit mit gut ausgedachter Prävention. damit erhöhen Sie ihre lebensqualität. Machen Sie weiter so. 7–31 Punkte: ihr essverhalten scheint ziemlich in ordnung, doch es gibt noch einige Möglichkeiten, es zu verbessern. Vor allem die re-gelmässige einnahme von ePa und dha und regelmässiges Bewegen würden ihnen gut tun. Vermeiden sie regelmässige grössere Schlem-mereien. die optimierung ihres essverhaltes kann ihre lebensqualität weiter positiv beeinflussen; Sie können so erkrankungen und Schmer-zen vorbeugen. 32–61 Punkte: Möglicherweise ist eine ernährungsberatung angezeigt. die einnahme von gesättigten Fettsäuren oder gar transfettsäuren aus frittierten und vorfabrizierten Produkten ist ungünstig. Sie kon-sumieren zudem zu hohe Mengen an omega 6-Fettsäuren und zu geringe Mengen an omega 3-Fettsäuren, ihre ernährung ist nicht aus-geglichen, und Sie erhöhen damit die risikofaktoren für verschiedene Krankheiten. eine Verbesserung ihrer essgewohnheiten kann ihre lebensqualität massiv verbessern.

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Vitamin A in flüssigem lebertran ist zu hoch dosiert und eher ungünstig.Die Einnahme von DHA im Fischöl ist mir wichtig. Ich nehme täglich 1 g da­von. 0 PunkteIch konsumiere wie früher flüssigen Lebertran; die Kapseln mag ich nicht. 8 PunkteIch esse kaum oder gar keinen Fisch 3 Punkte

Bewegung senkt den Insulinspie-gel und ist neben der richtigen ernährung für die Gesundheit unerlässlich.Bewegung gehört bei mir zum Leben wie das Essen. 0 PunkteIch schaue sehr auf meine Ernährung, aber Bewegung mag ich nicht. 5 PunkteIch bewege mich kaum, und ich achte nicht besonders auf meine Ernährung. 10 Punkte

Medikamente können zahlreiche Nebenwirkungen haben.Gegen Schmerzen nehme ich regel­mässig entzündungshemmende Medi­kamente. 8 PunkteIch verwende bei Gelenkschmerzen Eispacks und schone meine Gelenke, leichtes Bewegen tut mir gut. 1 PunktIch nehme regelmässig 3 g EPA mit DHA im Fischöl zu mir, auch wenn ich keine Schmerzen habe. 0 Punkte

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Röntgenbild ein so genannter Pneu­mothorax: In den normalerweise sehr engen Spalt zwischen den Lungenflü­geln und der inneren Auskleidung des Brustraums ist Luft eingedrungen. Das führt dazu, dass die Lunge in sich zu­sammensackt und sie nicht mehr an der Atmung teilnimmt. Es liegt auf der Hand, dass das der sofortigen Behand­lung durch den Lungenspezialisten bedarf, dem der Chiropraktor seine Patientin unverzüglich zuweist.

HirnschlagDer trainierte Sportler sucht mit einer

so genannten Fusshebeparese, einer deutlichen Kraftverminderung, gar Lähmung beim Heben des Fusses Hilfe beim Chiropraktor. Bei der Untersuchung zeigt sich auch eine Schwäche im Arm. Auf den

ersten Blick lässt sich kein Grund finden. Doch bei genauer Unter­

suchung und vor allem bei der Be­fragung des Patienten zeigt sich, dass dieser eine Hirnschlagvorstu­

fe hat, die grösster Aufmerksam­keit bedarf: Er hat an einem

mehrtägigen Wettkampf teilgenommen und da­

bei kaum Flüssigkeit zu sich genommen. Der Patient hat Glück gehabt: Blut­verdünnung und Flüssigkeitszufuhr reichen in die­sem Fall als Ge­genmassnahmen aus.� n

unter die HautSchulterschmerzen führen den Pati­enten zum Chiropraktor. Beim Unter­such entdeckt der Chiropraktor eine Hautveränderung, die der Patient als «Nichts» abtut. Mit viel Überzeugungs­aufwand bringt der Chiropraktor sei­nen Patienten im Verlaufe mehrerer Behandlungen doch noch dazu, einen Hautarzt zu konsultieren. Dieser bestä­tigt den Verdacht des Chiropraktors: Es handelt sich wirklich um Hautkrebs. Der Krebs wird operativ entfernt, be­vor er Metastasen zu bilden vermag.

fast geplatztDer Patient klagt über Schmerzen in der Lendenwirbelsäule. Der Chiro­praktor fertigt vor der Behandlung ein Röntgenbild an und findet den Grund der – einfach zu behandelnden – Be­schwerden. Doch damit gibt sich er sich nicht zufrieden. Ein Blick auf zdie Umgebung der Wirbelsäule auf dem Röntgenbild zeigt ihm ein bedroh­lich fortgeschrittenes Aneuris­ma, eine Erweiterung einer Arterie. Er schickt seinen Pati­enten sofort zum Spezialisten ins Krankenhaus, wo man den Mann unverzüglich operiert. Denn Aneurismen können plat­zen, was zum Tode führt.

Kein grundloser SchmerzDass dieser Fall schon acht Jah­re zurückliegt, erfreut alle – es zeigt, dass der Patient seine Erkrankung überstanden hat. Mit Schmerzen in der Lenden­

wirbelsäule suchte er vor Jahren den Chiropraktor auf. Doch dieser fand keine Störung an der Lendenwirbel­säule – was ihn stutzig machte. Nach einer Laboruntersuchung fanden sich Hinweise auf eine Tumorerkrankung, und der Verdacht auf Prostatakrebs bestätigte sich. Dank schneller Be­handlung bekam man die Erkrankung in den Griff, und der Patient gilt heute als gesund.

Keine luftDie Patientin leidet an Schmerzen in der Brustwirbelsäule und einem Druck auf der Brust. Erst bei der Be­fragung erwähnt sie starke Atemschwie­rigkeiten seit meh­reren Tagen. Deren Grund liegt nicht in der Wirbelsäule: Dem Chiropraktor zeigt sich auf dem

haarscharf am tod vorbei: Meist geht es «nur» um rückenschmerzen oder andere Beschwerden des Bewegungsapparates. doch gelegentlich legt die gründliche Untersuchung in der Praxis des Chiropraktors noch mehr zutage – zum Glück für den Patienten. dr. Fredrik Granelli, Chiropraktor in Zürich, zeigt Fälle aus der Praxis, in denen der Chiropraktor eine tödliche Gefahr entdeckt, die nicht Gegenstand seiner Untersuchung war.

aUS der PraxiS

Haarscharf am Tod vorbei

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SPort

5105 Auenstein

fit dank Wasser

der rücken ist delikatDie Wirbelsäule mit ihren 24 beweg­lichen Teilen ist ohne Muskulatur ei­ne sehr instabile Konstruktion. Ohne schützende Muskulatur würde schon eine Belastung von nur 2 kg oder ei­ne Drehung um nur 2 Grad zu einer Verschiebung der einzelnen Segmente führen.

Vorbeugen ist besser als heilenDas gilt ganz besonders für unser wichtigstes Gelenk, den Rücken.Ein schmerzfrei funktionierender Rü­

cken muss einerseits mobil und kräf­tig, andererseits gut mit Energie und Nährstoffen versorgt sein. Alle drei Faktoren, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer, können im Aqua­Rücken­Fit effizient und schonend trainiert werden.

rückenschonung dank Auftrieb Der Auftrieb im stehtiefen Wasser sorgt dafür, dass alle Gelenke – insbe­sondere die Wirbelsäule – entlastet sind. So können Personen mit Rücken­beschwerden im Wasser mit weniger

Belastungen und geringeren Schmer­zen turnen.

Training gegen BeschwerdenEin schonendes und wirksames Be­wegungsangebot im Wasser kann hel­fen, Rückenbeschwerden vorzubeu­gen oder zu lindern.

Auskunft über Aqua-rücken-fit:Aquateam Bern, Burgunderstr 138, 3018 Bern, Tel. 031 990 10 00, www.aquateam.ch, E­Mail: info@aquateam.ch

Über 50 % der erwachsenen haben mindestens einmal pro Jahr rückenschmerzen. in Bern starten mit aqua-rücken-Fit die ersten Präventionsangebote im Wasser.

EEs ist erschreckend: Immer mehr Kin­der in unserem Land – mittlerweile fast die Hälfte – haben Haltungsschä­den und deswegen Rücken­ und Kopf­schmerzen. In vielen Fällen sind Be­wegungsmangel und Fehlhaltungen die Gründe. Oft führt das zu weiteren Beschwerden und Schmerzen, wenn die Kinder erwachsen sind. Besonders unschön ist, dass bereits Kinder, und zwar nicht wenige, wegen ihres Rü­ckenwehs Schmerzmittel schlucken.

Man kann das zur Kenntnis nehmen und hoffen, es kümmere sich jemand darum.

Man kann aber auch etwas tun. Nein, falsch! Man soll etwas tun. Am inter­nationalen Wirbelsäulentag der Welt­gesundheitsorganisation WHO Anfang November haben die Schweizer Chi­ropraktoren dieses Jahr schon zum vierten Mal kostenlose Rückenunter­suchungen für Kinder angeboten. Weshalb?

Weil uns die Kinderrücken viel wert sind. Weil sie uns Sorgen bereiten. Und weil wir nicht wegschauen. Weil wir ein Teil des Schweizer Gesund­heitswesens sind und uns damit der Bevölkerung verpflichtet fühlen.

Bei Kindern kann noch sehr viel kor­rigiert werden: Mit Beratung, mit Prä­vention – und nicht nur mit Rat, son­dern auch mit Tat engagieren wir uns für sie.

Eine grosse Zahl von Kindern und ih­re Eltern haben am Wirbelsäulentag in

den Praxen der Schweizer Chiroprak­toren Rat und Tat erhalten: Wie steht es um den Rücken des Kindes? Wie können sein guter Zustand erhalten, wie Mängel behoben werden? Wie wird der Tagesablauf des Kindes opti­miert, was gibt es zum Gleichgewicht zwischen Bewegung und Erholung zu sagen, wie wird das Kind sportlich ge­fördert, ohne dass es überlastet wird, wie sitzt es rückenschonend über den Hausaufgaben und vor dem PC und dem Fernseher? Was tun, wenn die Pulte und Stühle in der Schule alles andere als rückenfreundlich sind, und welche Alternativen gibt es? Welche Massnahmen sind zu ergreifen, wenn die Kinder über Rückenschmerzen klagen?

Dass sich Eltern ernsthaft um die Gesundheit ihrer Kinder kümmern, ist erfreulich. Weniger erfreulich ist, dass die Erkenntnisse aus den Unter­suchungen am Wirbelsäulentag nicht ungetrübt sind: Viele Kinder erleben ihren Rücken als Qual, und wir müs­sen davon ausgehen, dass wir nur die Spitze des Eisberges gesehen haben. Es erspart nicht nur dem Einzelnen viel Leid, wenn sein Rücken gesund her­anwächst, sondern auch dem Gesund­heitswesen und damit der Gesellschaft hohe Kosten. Das sind gute Gründe, sich rechtzeitig um die Rücken unse­rer Kinder zu kümmern – und zwar auf einer breiten Ebene.

Die kostenlosen chiropraktischen Un­tersuchungen von Kindern am inter­nationalen Tag der Wirbelsäule der WHO sind ein Beitrag der Schweizer

Chiropraktoren an unser Gesundheits­wesen. Wir zeigen damit, dass wir es ernst meinen mit unserem Bekenntnis zur Prävention. Ihr Dr. Franz Schmid, ChiropraktorPräsident von ChiroSuisse, der Schwei­zerischen Chiropraktorengesellschaft

Chiropraktik-Studienplatz Schweiz: Helfen Sie mit!Stiftung für die Ausbildung von ChiropraktorenSulgenauweg 383007 Bern

Telefon 031 371 03 01e-Mail stiftung@chirosuisse.chPostscheck PC 60-325771-8

wir sind Ihnen dankbar für Ihre Spende!

PolitiK18

Chiropraktoren fürunsere Kinder und

Jugendlichen

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PatientenorGaniSation

Verbandsnachrichten SVPC

Zentralpräsident dr. ernst Kistler, rechtsanwalt und notar, Bahnhofstrasse 11, Ch-5201 Brugg056 441 52 41, Fax 056 442 20 94pro-chiropraktik@chirosuisse.ch

Zentralsekretärin: theresia romberg, Chemin du Coteau 22, 2533 evilard, tel./Fax 032 322 31 29, romberg@bluewin.ch

pro-chiropraktik.aargau-alf@chirosuisse.ch

Chiro Gymnastik:Suhr: altersheim Steinfeld, Montag, 17.00–17.50, 18.00–18.50, 19.00–19.50 Uhr; Mittwoch, 8.00–8.50, 9.00–9.50, 10.00–10.50 Uhr; donnerstag, 17.40–18.30, 18.40–19.30 UhrAuenstein: turnhalle, donnerstag, 16.30–17.20 Uhr. auskünfte: reinhard dössegger, 062 775 22 76rheinfelden: reha-Klinik, Montag, 18.00–19.00, donnerstag, 17.30–18.30 Uhr. auskunft Karin Mülhaupt, 061 851 48 69

Aargauer Verein Pro Chiropraktik Sektion Aarau-lenzburg-fricktal

pro-chiropraktik.graubuenden@chirosuisse.ch

Generalversammlung1. april 2009, 19.00, Saal der heiligkreuzkirche in Chur.

Chiro-GymnastikChur: im Kraftwerk, Steinbockstrasse 4, mit Frau Ursula GasnerPaspels: mit Frau Ursula Gasner, Montag, 09.00 bis 10.00, dienstag, 19.00 bis 20.00, auskunft: 079 728 33 80 Ilanz: Fitnesscenter Vitafit, info 081 925 23 43Sargans: Gymnastikstudio allegria, info 081 723 25 22 ermässigung für Vereinsmitglieder

Pro Chiropraktik Graubünden und St. Galler oberland

freiburgische Vereinigung Pro Chiropraktik

pro-chiropratique.fribourg@chirosuisse.ch

Chiro-Gymnastikfribourg: Salle de gymnastique du Pensionnat Ste-agnès, rte des Bonnesfontaines 7, Michaël Guillet: 079 456 86 83. lundi/Montag: 18.45–19.45, Mardi/dienstag: 19.00–20.00,Mercredi/Mittwoch 09.30–10.30Bulle: ecole, rue de la Condémine 32, Michaël Guillet: 079 456 86 83. lundi: 08.30–09.30Villars-sur-Glâne: dès lundi 10.11. à 08h15, au dojo du Guintzet, av.Jean-Paul ii 30Vuadens: halle de gym à Vuadens (en face de l’hôtel de la Gare, derrière l’école). Mercredi: 19.00–20.00, Frédérique Moret, 026 912 02 43Murten/Morat: dienstag/Mardi: 08.40–09.40 donnerstag/Jeudi: 18.20–19.20, tanzschule/eco-le de danse erika ryser, Schützenmatt 36, Marjolein Schürch, 026 672 16 56 Mittwoch/Mercredi: 19.00–20.00, Gymnastik-raum, 1. Stock, Sporthalle der oS Murten, Wilerweg 53, Salle de gymnastique, 1er étage du Co de Morat, Wilerweg 53, Corinne Baak 026 670 60 10 rechthalten: turnhalle im Weissenstein bei rechthalten, Montag 18.45–19.45, anita Buchs 026 418 24 63romont: Salle de gymnastique, vue des avoines (vieille ville), Vendredi 17.00–18.00, Michaël Guillet 079 456 86 83 anmeldung beim 1. Kurs oder an/inscription directement lors du 1ercours ou à Marie-Claire tinguely 026 670 52 18, mctingue@worldcom.chabo p.a. : ChF 275; abo 10 x: ChF 145.

liestal: turnhalle, Schauenburgerstr. 16: diens-tag, 20.20–21.10. Zentrum für sanfte Bewegung, Schwieristr. 6b: Mittwoch, 08.00–08.50, 09.00–09.50, 10.00–10.50, Freitag, 09.00–09.50, 10.00–10.50. halle dojo Budokai, rosenstr. 21 a: Freitag, 17.30–18.20Preis pro lektion: ChF 13.– für Mitglieder der Vereinigung pro Chiropraktik region Basel; ChF 15.– für nichtmitglieder. auskunft und anmeldung: Frau r. Senn, 079 274 90 79

pro-chiropraktik.basel@chirosuisse.ch

Kurse für Körperschulung, Wirbelsäulen-, Nacken- und Beckengymnastik Basel: turnhalle des Claraspitals, Kleinriehen -str. 79: Montag, 17.00–17.50, 18.00–18.50, Mittwoch, 16.00–16.50, 17.00–17.50, 18.00–18.50, Freitag, 09.00–09.50, 10.00–10.50. Gymnastik-raum, rudolfstr. 20: Mittwoch, 17.00–17.50, 18.00–18.50. turnhalle 4, St. Jakobs-Str. 115: Mittwoch, 20.00–20.50, 21.00–21.50reinach Bl: turnhalle WBZ, aumattstr. 70/72, dienstag, 09.00–09.50, 10.00–10.50, 11.00–11.50, 20.00–20.50

Vereinigung Pro Chiropraktik region Basel

pro-chiropraktik.bern@chirosuisse.ch

Chiro-GymnastikMitglieder profitieren von vergünstigten Kurskosten. die leiterinnen der Kurse sind bestens ausgewiesene Gymnasti k-lehrerinnen.Bern: Fitness Plus, effingerstrasse 12, Freitag, 18.30–19.30 Uhr, leiterin ruth landolf, Sonnenweg 30, 3184 Wünnewil, 026 496 28 04Praxis dr. Schroeder, Kirchenfeldstrasse 29, Montag, 09.00–11.15 Uhr, dienstag, 17.15–19.30 Uhr, leiterin edith Küpfer, Praxis Schroeder, Kirchenfeldstr. 29, 3005 Bern, 031 352 66 88Praxis dr. Schroeder, Kirchenfeldstrasse 29, Montag, 16.15–19.45 Uhr, dienstag, 09.00–11.15 Uhr, Mittwoch, 18.00–20.15 Uhr, leiterin Barbara Wyss-Burri, Praxis dr. Schroeder, Kirchenfeldstr. 29, 3005 Bern, 031 352 66 88Biel: turnhalle Peuplier, aegertenstrasse, diens-tag, 20.00–21.00 Uhr, leiterin Silvia Bongard, Birkenweg 22, 2565 Jens, 032 331 65 12faulensee: räumlichkeiten Kirche Faulensee; donnerstag, 20.00–21.00 Uhr, leiterin dagmar amstutz, rossweg 10, 3705 Faulensee, 033 654 32 16

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Berner Vereinigung Pro Chiropraktik

pro-chiropraktik.aargau-wynenthal @chiro suisse.ch

Aargauer Verein Pro Chiropraktik Sektion Wynental

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WM Schlafsysteme aG, Fachgeschäft für diverse Betten, bietet ihnen eine individuelle Beratung für den guten Schlaf und gewährt allen Mitglie-dern des SVPC auf das gesamte Sortiment 12 % rabatt. das Geschäft befindet sich an der haupt-strasse 4, 5200 Brugg. Weitere informationen finden Sie unter www.gutschlafen.ch.

Aargauer Verein Pro Chiropraktik Sektion Baden-Brugg

luzerner Verein Pro Chiropraktik

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Wasser und Gymnastikes gibt teilweise freie Plätze in unseren Kursen für Chiro-rückengymnastik und Wassergym-

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pro-chiropratique.vaud@chirosuisse.ch

Chiro-Gymnastiqueles cours de gymnastique du dos sont donnés par des physiothérapeutes ou monitrices profes-sionnelles reconnues par Qualitop.

Cours nº 1: lundi, 18h15, Collège de Béthusy, av. de Béthusy 7, lausanne. Cours nº 2: lundi, 19h Collège de Béthusy, av. de Béthusy 7, lau-sanne. Cours nº 3: Jeudi 18h15, ec. primaire de Montriond, av. dapples 58, lausanne. Cours nº 4: Jeudi 19h, ec. primaire de Montri-ond, av. dapples 58, lausanne. Cours nº 5: lundi 18h30, PolaCr, rue du lac 4, Yverdon.

Chaque séance dure 3⁄4 d’heure, une fois par semaine. Pour tous renseignements s‘adresser à:association vaudoise pro chiropratique, pl. du tunnel 13, 1005 lausanne, tél. 021 323 44 08 ou fax 021 323 44 09, Présidente: Béatrice Crottaz, tél. 079 352 20 76 ou tél./fax 021 861 19 27, e-mail: b.crottaz@tiscalinet.ch. Carte de membrel’aVPC a décidé d’introduire une carte de membre qui donne droit à diverses prestations et rabais. Ci-après la liste de partenaires actuels :Body Fitnes, orbeedenity Fitness, epalingesnew Body Joe Fitness, echallensCentre sportif de la Vallée de Joux, le SentierParmacie de Cortot, nyionSanté relax Plus, Pullyrieder orthopédie, lausanneBerrut réflexologie, rolleJeannerat-holst réflexologie, rolleMenegon appareils ménagers, echallens

Association VaudoisePro Chiropratique

Schaffhauser Vereinigung Pro Chiropraktik

pro-chiropraktik.schaffhausen@chirosuisse.ch

Chiro-GymnastikMontag, 18.30–19.20 turnhalle emmersberg, Schaffhausen. leitung Frau heidi Scherer-Zubler, 052 624 71 02 dienstag, 20.00–20.50 turnhalle dreispitz,herblingen. leitung Frau ingrid Karsai, 0049 7734 15 83Mittwoch, 14.00–14.50 Bewegungsraum Cardinal, Schaffhausen. leitung Frau ingrid Karsai, 0049 7734 15 83donnerstag, 18.30–19.20 turnhalleGemeindewiesen, neuhausen. leitung Frau heidi Scherer-Zubler, 052 624 71 02

Schnupperlektionen sind jederzeit möglich. Unsere Chiropraktoren empfehlen die Chiro-Gymnastik-Kurse und geben ihnen gerne auskunft.

Pro ChiropraticaTicino

pro-chiropractica-ticino@chirosuisse.ch

Corsi di ginnastica TicinoSottoceneri: Palestra Comunale di Pregassona ogni giovedì dalle 19.15 alle 20.15. Monitore Sig. roberto Bortolin. tel. 091 971 81 81Sopraceneri: Palestra Comunale di Minusio,

pro-chiropraktik.stgallen-appenzell @chiro suisse.ch

Pro Chiropraktik St. Gallen-Appenzell

Solothurner Vereinigung Pro Chiropraktik/Sektion olten

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Chiro-Gymnastikolten: Jeden Montag, 17.15 und 18.15 Uhr, sowie jeden donnerstag, 17.30 Uhr in der turn-halle der heilpädagogischen Schule an der aar-auerstrasse 20. (auskunft bei doris Malewczick, tel. 062 298 09 59)Schönenwerd: Jeden donnerstag, jeweils 08.45, 16.55, 17.50 und 18.45 Uhr im Gymnastikraum von «Chao Yang» an der oltnerstrasse 4.(auskunft bei esther Kilchherr, tel. 062 849 48 81). einstieg jederzeit möglich!

WalkenJeden Mittwoch, 9 Uhr. treffpunkt beim hoch-haus Meierhof in olten.

ChlaushöckFamilienanlass mit nachtessen und Samichlaus-Besuch. Freitag, 12. dezember 2008, 19.30 Uhr, im Bahnhofbuffet in olten. (anmeldung bis am 7. dezember an die Präsidentin Jeannette Zürcher, tel. 062 216 13 78)

GeneralversammlungMit vorgängigem nachtessen! Freitag, 27. Februar 2009, 19.30 Uhr, im restaurant aarhof in olten.(anmeldung bis am 22. Februar an die Präsiden-tin Jeannette Zürcher, tel. 062 216 13 78)

pro-chiropraktik.solothurn-ok@chirosuisse.ch

Chiro-Gymnastik-KurseTurnhalle feldbrunnen, montags, 08.30 bis 09.20 Uhr und/oder donnerstags, 08.30 Uhr bis 09.20 Uhr. auskunft Frau F. Kiener, lommiswil, telefon 032 641 29 70Turnhalle Schulhaus Kastels, Grenchen, jeweils donnerstags, 18.30 bis 19.20 Uhr, auskunft Frau U. Bigler, Bettlach, telefon 032 645 12 54Turnhalle fegetzschulhaus, Solothurn, 19.45 bis 20.35 Uhr und 20.45 bis 21.35 Uhr, jeweils montags. auskunft daniela Krummenacher, 032 681 03 73Gymnastiksaal Werkhof, Bettlach, 9.00–9.50 Uhr, donnerstag, auskunft Ursula Bigler, Bettlach, 032 645 12 54

Solothurner Vereinigung Pro Chiro-praktik/Sektion oberer Kantonsteil

Association Valais central Pro Chiropratique

pro-chiropratique.valais@chirosuisse.ch

zürcher VereinPro Chiropraktik

pro-chiropraktik.zuerich @chirosuisse.ch rita Vögeli, Schweighofstrasse 51, 8045 Zürich, telefon 044 461 11 40

pro-chiropraktik.zug@chirosuisse.ch

Generalversammlung52. ordentliche GV am 1. Mai 2009 im Casino Zug

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zuger VereinigungPro Chiropraktik

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Association neuchâteloisePro Chiropratique

pro-chiropratique.neuchatel@chirosuisse.ch

Secrétariat et trésorerienous cherchons pour le 1 janvier 2009 un(e) remplaçant(e) pour le poste de secrétaire/tréso-rier de l‘association neuchâteloise. Cette activité peut aussi être partagée par deux personnes (secrétariat et trésorerie). nous remercions les personnes intéressées de contacter notre prési-dent: dr. Christian Chervet, rue louis-Favre 4, 2000 neuchâtel, 032 725 2000, christian.chervet@chirosuisse.ch

Journée conviviale en raquettes:Venez nombreux à notre sortie annuelle en ra-quettes à Buttes-la robella, programmée pour le Sa 07.02.2009 de 11h00 à 17h00.renseignements et inscriptions: Christian Cher-vet, 032 725 20 00.

Cours de chiro-gymnastique.Neuchâtel: Collège primaire, Mail 13;les lundis à 17h15, 18h15 et 19h15.la Chaux-de-fonds: Collège des Gentianes; les mardis à 17h00, 18h00 et 19h00. renseignements : Mme anne-Marie Fragnière, 032 730 36 21Colombier: Centre de loisirs, Sentier 1a; les jeudis à 17h00 et 18h00. renseignements: Ferenc Baumann, 078 638 44 75

oberwalliser Vereinigung Pro Chiropraktik

pro-chiropraktik.oberwallis@chirosuisse.ch

Chiro Nordic Walking und Aqua fitneu werden im oberwallis Chiro nordic Walking und Chiro aqua Fit Kurse angeboten. Mitglieder vom oberwalliser Verein Pro Chiropraktik profitieren von vergünstigten Kurskosten. die Kurse werden von einem diplomierten instruktor geleitet. informationen: 027 923 33 37

nastik in luzern, emmenbrücke, horw und Kriens. auskunft: Frau agnes Gygax, telefon 041 440 61 67.

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Gesundheits- und HaltungsturnenSie haben Gelegenheit, in Stadtnähe, nahe bei haltestellen von öffentlichen Verkehrsmitteln und unter der leitung einer Fachfrau ein turnen zu besuchen. Ziel: Beweglichkeit der Ge lenke erhalten, Muskeln stärken, der Körperhaltung bewusst werden. Sie können aus 4 Stunden und 2 lokalitäten wählen (Montag 14.00–15.00 oder 15.00–16.00 sowie Mittwoch, 19.00–20.00 oder

20.00–21.00 Uhr). Für auskünfte und anmeldun-gen: esther Siegenthaler, dr. der Chiropraktik (erteilt das turnen). Unverbindliche und kosten-lose Probelektionen möglich.tel. 044 493 04 34

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Knie gegen die Brust ziehen, mit der rechten Hand das linke Knie fassen, das rechte Bein langsam waagrecht ausstrecken und zehn Zentimeter über dem Boden halten. Dabei drü­cken Sie Ihr Kreuz gegen den Boden und atmen langsam ein und aus. Nach zehn Sekunden Halten ziehen Sie das rechte Knie gegen die Brust, fassen es mit der linken Hand und strecken das linke Bein. Damit belasten Sie die Bandscheiben nicht, und Sie trainieren die Bauchmuskulatur isometrisch.

rückenweh im AlltagIch leide normalerweise nicht an Rückenschmerzen.Zu meiner gross-en Besorgnis verursacht jedoch seit einiger Zeit eine belanglose, sehr all-tägliche Verrichtung ziemlich starke Schmerzen im Kreuz: Wenn ich den Tisch decke und mich dabei schon wenig nach vorne beuge. Muss ich davon ausgehen, dass etwas nicht in Ordnung ist? Suzanne B., Genf?

Eine Ferndiagnose ist mir nicht mög lich. Ich kommentiere also nur Ihre Bemerkung betreffend Ihrer Beschwerden bei einer alltäglichen Verrichtung. Wenn Sie sich beim Tisch­decken nach vorne beugen, ist die Belastung für Ihre Wirbelsäule keines­wegs so gering, wie es auf den ersten Blick scheint: Bandscheiben, Bänder und Muskeln im Rücken werden da­bei stark beansprucht. Auch wenn Ihr Rücken gesund ist, empfiehlt es sich, ihn schonend einzusetzen: Sie beugen sich aus der Hüfte nach vorne und stüt­zen sich dabei ab. Ausserdem kann es sinnvoll sein, wenn Sie, zum Beispiel mit Chirogymnastik, eine gesunde Arbeitshaltung trainieren. Lassen Sie Ihren Chiropraktor abklären, woher Ihre Beschwerden rühren.

Welcher Schwimmstil ist der beste?Bis heute bin ich Rad gefahren, um in Form zum bleiben. Aus verschiedenen Gründen gebe ich diesen Sport auf: Besonders die monotone Haltung be-reitet mir Schwierigkeiten. Ich habe mir vorgenommen, in Zukunft zwei bis drei Mal pro Woche schwimmen zu gehen. Welchen Schwimmstil und welche Trainingsdauer empfehlen Sie mir? Reto I., St. Gallen

Der optimale Schwimmstil hängt un­ter anderem davon ab, ob und wel­che Wirbelsäulenbeschwerden Sie ha­ben: Bei Nackenproblemen kann das Brustschwimmen Schwierigkeiten be­reiten und auch die Lendenwirbelsäule belasten. Den «Butterfly»­Stil und ähnliche Stile empfehle ich Rückenpatienten grundsätzlich nicht. Rücken schwim­men und Crawl jedoch sind problem­los, ausser wenn Ihnen das Drehen des Kopfes schwer fällt. Besonders als Anfänger werden Sie von einem Schwimmkurs bei einem ausgebildeten Trainer profitieren: Auch in diesem Sport lohnt es sich, den korrekten Stil zu er­lernen. Wie lange Sie jeweils trainieren, hängt von Ihrem Ziel (Ausdaueraufbau, Fettverbrennung) ab; Ihr Chiropraktor oder Arzt werden Sie beraten.

Unsere leserbriefe hat dr. irina egli,

Chiropraktorin, beantwortet.

Herausgeberschaft Schweizerische Vereinigung Pro Chiropraktik (SVPC)Schweizerische Chiropraktoren-Gesellschaft ChiroSuisseerscheinungsweise 4-mal jährlichJahresabonnement: (je nach Sektion) max. ChF 25.– inkl. Mitgliedschaft SVPCnur Jahresabonnement: ChF 18.–einzelnummer: ChF 5.–Auflage deutsch: 24 600/französisch: 7000redaktion Jürg hurter, www.hurter.com fachlicher Beirat lic. iur. Franziska Buob, Zürichdr. Peter Braun, Chiropraktor, Zürichdr. Marco Vogelsang, Chiropraktor, Zürichdr. iur. ernst Kistler, Bruggdr. rebecca duvanel, Chiropraktorin, la Chaux-de-Fonds dr. Yvonne Juvet, Chiroprak torin, ButtesInternet www.chirosuisse.infoAdressänderung/AbonnementeWerden nur schriftlich entgegengenommen:Schweiz. Vereinigung Pro Chiropraktik (SVPC)Boller SSB, Zentrale datenverarbeitung SVPCaegertenstrasse 7, 5200 Brugge-Mail: u.boller@boller-ssb.chAnzeigen axel Springer Schweiz aG, Fachmedien, Postfach, 8021 Zürichtelefon 043 444 51 05, Fax 043 444 51 01 e-Mail: info@fachmedien.chrealisation/druck eFFinGerhoF aG, drUCK – VerlaG – neUe MedienStorchengasse 15, 5201 Bruggtelefon 056 460 77 77, telefax 056 460 77 70 www.effingerhof.ch www.printshop-kmu.ch

Vorschau auf Heft 4-08die nächste Ausgabe von «Chiropraktik & Gesundheit» erscheint im februar 2009. Sie bringt Ihnen nützliches Wissen für Ihren Alltag über ernährung und Bewegung und über fälle aus der Praxis: Tipps und rat und Hintergründe mit «Chiropraktik & Gesund-heit»!

GolferleidIch bin Golfanfängerin – und habe bereits einen Golferellenbogen. Ich frage mich nun, ob ich meinen Sport wieder aufgeben soll, weil ich anfäl-lig auf dieses Leiden bin. Silvia L., Baden

Es ist kein Widerspruch, dass Sie als Anfängerin am Golferellenbogen lei ­ den. Beschwerden in der Folge des Golfspiels sind fast immer auf fal­sche Technik, Übereifer, mangelhaf­te Vorbereitung und fehlendes Auf­bautraining zurückzuführen. Oft macht sich lediglich ein bereits bestehender, bisher unbemerkter Schaden durch die ungewohnte Belastung bemerk­bar. Zeigen Sie Ihren Ellenbogen ei­nem Chiropraktor. Er wird versuchen, den Schmerzkreis zu durchbrechen – mit chiropraktischer Behandlung, Triggerpunkt­ sowie Quermassage, even tuell ergänzt mit Laser­ oder Ultra­schallbehandlung –, und er wird Sie be­raten, wie Sie in Zukunft schmerzfrei trainieren und spielen.

BauchübungWie viele andere trainiere ich meine Bauchmuskulatur, indem ich mich auf den Rücken lege, beide Knie zur Brust ziehe und den Kopf hebe. Nun habe ich gelesen, das sei eine denk-bar ungünstige Übung. Ist das wahr, und wie kann ich sie ersetzen? Bernhard E., Z.

Die Übung ist wirklich ungünstig: Sie trainieren damit eine ungünstige Kom­b i nation von Muskelgruppen, näm lich die Bein­, Bauch­ und Hals muskulatur zusammen statt getrennt. Besser ist es, wenn Sie den Kopf liegen lassen, beide

Haben Sie fragen?Richten Sie diese bitte an folgende Adresse:Schweizerische Chiro praktoren­ Gesell schaft, z.H. Redaktionskommission, Sulgenauweg 38, 3007 Bern, mail@chirosuisse.ch

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Kombiniert modernste Technik mit traditionellem Wissen.Nur wenn Sie es erlebt haben, werden Sie es zu glauben: „Massiertwie die echten Hände!“ Die tiefwirkende Shiatsu Knetmassage stimuliert und stärktdie Rückenmuskulatur. Die äusserst sanfte Rollmassage regt Blutkreislauf undLymphdrainage an. Die Vibrationsmassage wirkt Muskelentkrampfend und fördertauch die psychische Entspannung. Täglich 15 bis 20 Min. und der Energieflusswird aktiviert, eine gute Muskelspannung erzeugt, was zu einer angenehmenEntspannung führt. Zufriedenheit garantiert.

Feucht und Trocken WärmejackeWohlige Wärme an der richtigen Stelle• Perfekter Sitz dank ergonomischem Schnitt • Abnehmbarer, waschbarer BezugAngenehme Wärme, die Verspannungen lockert. Passt sich dem Nackenund Rücken an dank Haftverschluss für individuelle Einstellung. Spezialein-lage zur Befeuchtung. Wärme – Anzeigelampe mit 3 Temperaturstufen.

58.-statt 69.-

Handgelenk Blutdruck- und Pulsmessgerät 2 IN 1Für die einfache Kontrolle aller relevanter Werte• Farbige Anzeige nach Messwert, Extra grosses Display• Errechnet den Durchschnittswert der letzten 3 Messungen• automatische Messung von Blutdruck und Puls

Farbliche Visualisierung der vom Standard abweichenden Werten. Anpassungmög-lichkeit des Standards an Ihre individuellen Referenzwerte. Hohe Messgenauigkeit(+/- 3mmHG; Puls +/- 5%). 3 x 30 oder 1 x 99 Speicherplätze für die Kontrolle desBlutdrucks im Zeitablauf. Uhrzeit und Datumsanzeige.

Prevention98.-statt 148.-

Wellness

SmartQ Radio und modernstes MP3-Sound-SystemZeitlose Retro-Eleganz trifft High-Tech

• Analogradio und MP3-Abspielstation • USB-Port und direkte MP3 Navigation

Geniessen Sie einfach Ihre Lieblings-Radio-Station oder Ihre MP3/i-PodMusiksammlung direkt ab Player oder USB Stick in bester Sound-qualität.Zeitlos elegant im Retrolook mit Holzgehäuse und digitaler Schnittstelle.Dieses Soundsystem passt zu jedem Einrichtungsstil und wird auch IhremDaheim das passende Lounge - Feeling geben. Inkl. AUX-IN Verbindungs-kabel für die Wiedergabe ab PC, CD Player etc.

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114.-statt 249.- Easy listening

• einfachste Bedienung

Massage - Relax

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