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DOWNLOAD Frauke Steffek Bergedorfer Unterrichtsideen 7.–9. Klasse Vermittlung lebenspraktischer Kompetenzen Verbraucherführerschein: Wohnen und Haushalt Sonderpädagogische Förderung Frauke Steffek Wohnungssuche und Mietvertrag Arbeitsblätter für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Frauke Steffek Wohnungssuche und Mietvertrag - … · Tipp: Auf dem Arbeitsblatt „Abkürzungen von Wohnungsanzeigen“ findest du die wichtigsten Begriffe. Schreibe eine Wohnungsanzeige

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Verbraucherführerschein:

Wohnen und Haushalt

Sonderpädagogische

Förderung

Frauke Steffek

Wohnungssuche und MietvertragArbeitsblätter für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.

Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. h verf

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 1

Eigene vier Wände oder Hotel Mama?

M I.1

� Bildet Gruppen.� Überlegt gemeinsam in eurer Gruppe:

Welche Vor- und Nachteile bietet das Wohnen bei den Eltern?Welche Vor- und Nachteile hat eine eigene Wohnung?

Wohnen bei den Eltern

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Wohnen in der eigenen Wohnung

Vorteile Nachteile

� Sammelt eure Ergebnisse an der Tafel. Bei welcher Wohnform gibt es die meisten Vorteile?

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 2M I.2

Wohnformen

WohngemeinschaftIn einer Wohngemeinschaft leben zwei bis sechs Personen. Man teilt sich mit anderen die Küche und das Bad, manchmal auch ein Wohnzimmer. Jeder Mitbewohner hat sein eigenes Zimmer. Die Miete wird auch geteilt. Jeder Mitbewohner zahlt seinen Anteil. In einer Wohngemeinschaft kommen unterschied-lichste Menschen zusammen. Das kann sehr nett und interessant sein, aber auch anstrengend oder nervig, wenn die Lebens-weisen zu unterschiedlich sind.

EinzelwohnungIn einer Einzelwohnung ist man völlig auf sich allein gestellt. Man muss sich um alles selbst kümmern, kann dafür aber auch so leben, wie man möchte. Die Miete muss auch allein gezahlt werden. Die Wohnung kann nach eigenen Wünschen eingerichtet werden. Wer möchte, kann sich eine möblierte Woh-nung mieten. Das heißt: Die Wohnung ist bereits eingerichtet. Dies hat den Vorteil, dass man keine Möbel kaufen muss.

UntermieteWenn man zur Untermiete wohnt, bewohnt man ein Zimmer oder eine Wohnung, die eigentlich jemand anderes bewohnt. Die Wohnung oder das Zimmer sind meist komplett eingerichtet. Ähnlich wie bei der Wohngemeinschaft teilt man sich eventuell Küche und Bad. Auch hier ist es wichtig, dass die einzelnen Lebensformen nicht zu unterschiedlich sind. Man kann sehr günstig zu Untermiete wohnen, da man sich an der Monatsmiete anteilig beteiligt.

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 3M I.2

Wohnformen

� Bildet Gruppen. � Lest die Infotexte.� Erarbeitet in eurer Gruppe die Vor- und Nachteile jeder

Wohnform. Beispiel Einzelwohnung : Ich kann duschen, so lange ich möchte.

Wohngemeinschaft

Vorteile

Nachteile

� In welcher Wohnform möchtet ihr gern wohnen? Sprecht darüber. Begründet eure Meinung.

Untermiete

Vorteile

Nachteile

Einzelwohnung

Vorteile

Nachteile

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 4M I.3

Welcher Wohntyp bist du?

� Suche dir einen Partner. � Interviewt euch gegenseitig und kreuzt die

Antworten an. JA NEIN

a) Benötigst du viel Zeit im Badezimmer? � �

b) Hast du einen geregelten Tagesablauf? Beispiel: Isst und schläfst du immer zu bestimmten Zeiten? � �

c) Muss bei dir Ordnung herrschen? � �

d) Ist dir Sauberkeit sehr wichtig? � �

e) Putzt du gern? � �

f) Brauchst du viel Platz für dich und deine Sachen? � �

g) Bist du gern allein? � �

h) Bist du froh, wenn du deine Ruhe hast? � �

i) Fällt es dir schwer, dich mit anderen zu einigen? � �

j) Versuchst du immer, deine Wünsche durchzusetzen? � �

k) Traust du dich oft nicht zu sagen, was du denkst? � �

l) Stört es dich, wenn andere deine Sachen nehmen? � �

� Zählt nun eure Antworten zusammen.

Wie viele Fragen hast du mit JA beantwortet? _________

Wie viele Fragen hast du mit NEIN beantwortet? _________

Auswertung

a) Du hast mehr Fragen mit JA beantwortet:Du kommst gut alleine zurecht und freust dich darauf, endlich unab-hängig zu sein. Du weißt genau, was du möchtest. Chaos, Dreck und Unordnung stören dich. Du hast keine Lust, dich für andere einschrän-ken zu müssen.

b) Du hast mehr Fragen mit NEIN beantwortet:Du bist ein geselliger Mensch. Es stört dich nicht, wenn um dich herum das Chaos tobt. Es fällt dir leicht, dich immer wieder auf neue Leute einzustellen. Essen schmeckt dir in einer großen Runde am besten. Du teilst gerne mit anderen. Du bist tolerant.

c) Du hast in etwa gleich viele Fragen mit JA und NEIN beantwortet: Du bist flexibel. Du bist gerne unter Menschen, hast aber auch nichts dagegen, wenn du dein eigener Herr bist. Du wirst leicht eine Wohn-form finden, die zu dir passt.

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 5M I.4

Wohnungssuche in der Zeitung

Abkürzungen in Wohnungsanzeigen

In Wohnungsanzeigen werden häufig Abkürzungen verwendet. Kennst du dich schon aus?Suche die passenden Erklärungen zu den Abkürzungen unten im Kasten. Trage sie in die Kästchen ein. Die Buchstaben der grau unterlegten Kästchen ergeben von oben nach unten gelesen ein Lösungswort.

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EG

DG

Blk.

EBK

NK

OG

Du.

KM

MM

Zi.

KDB

WM

G-WC

ZH

KT

Lösungswort:

Wohnung – Zimmer – Einbauküche

Küche, Diele, Bad – Monatsmiete

Erdgeschoss – Warmmiete

Obergeschoss – Dusche – Balkon

Nebenkosten – Kaution

Kaltmiete – Gästetoilette

Dachgeschoss – Zentralheizung

WohnKü

Du.

KM

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 6M I.4

Wohnungssuche in der Zeitung

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine Wohnung zu suchen. Du kannst in der Tageszeitung schauen, Aushänge am schwarzen Brett lesen oder über das Internet suchen.Manchmal ist es gar nicht so einfach, eine passende Wohnung zu finden . Daher solltest du bei deiner Wohnungssuche alle Möglichkeiten nutzen.In Tageszeitungen werden möglichst viele Informationen über die Wohnung in einem kurzen Text untergebracht:

� Wähle eine Anzeige aus. Schreibe sie in ausführlicher Form auf. Tipp: Auf dem Arbeitsblatt „Abkürzungen von Wohnungsanzeigen“ findest du die wichtigsten Begriffe.

� Schreibe eine Wohnungsanzeige für die Wohnung, in der du lebst. Nutze dafür die Abkürzungen.

� Suche dir einen Partner. Lest euch gegenseitig eure Anzeigen vor.

Hamburg, schöne Altbau-Whg., 5 Zi. mit Blk., 1. OG, 120 m2, G-WC, EBK, Laminat, Keller u. Garage, 1 020 € + NK + KT, Immobilien Müller, Tel.: 040/9000234

Renov. 2-Zi.-Whg. im DG, ca. 45 m2,

EBK, Du. + WC, zentr. Lage, KM

476 € + NK + 2 MM KT, v. priv.,

Tel.: 0176/9998154711

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 7M I.5

Wohnungssuche im Internet

� Geht in den Computerraum. Arbeitet mit einem Partner.

� Gebt im Internet www.immonet.de ein. � Sucht nach einer Einzimmerwohnung in eurer Nähe.

Gebt dazu eure Postleitzahl oder den Namen eurer Stadt/eures Ortes in die Suchmaske ein. Tragt im Feld „Zimmer ab … bis“ jeweils eine 1 ein. Die Felder „Preis bis … €“ und „Größe ab … m2“ könnt ihr weg-lassen.

� Entscheidet euch für eine Wohnung. Füllt den Steckbrief aus.

a) Wie groß ist die Wohnung und was kostet sie?

� Größe in Quadratmetern: _______________

� Miete zzgl. Nebenkosten: _______________

� Heizkosten: _______________

� Nebenkosten: _______________

� Mietpreis inkl. Nebenkosten: _______________

b) Welche Räume gibt es?

c) Verfügt die Wohnung über Extras (z. B. Stellplatz, Balkon, Terrasse, Garten)? Wenn ja, zählt sie auf:

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 8M I.5

Wohnungssuche im Internet

� Sucht eine weitere Einzimmerwohnung als Vergleich. Erstellt einen zweiten Steckbrief.

a) Wie groß ist die Wohnung und was kostet sie?

� Größe in Quadratmetern: _______________

� Miete zzgl. Nebenkosten: _______________

� Heizkosten: _______________

� Nebenkosten: _______________

� Mietpreis inkl. Nebenkosten: _______________

b) Welche Räume gibt es?

c) Verfügt die Wohnung über Extras (z. B. Stellplatz, Balkon, Terrasse, Garten)? Wenn ja, zählt sie auf:

� Für welche Wohnung würdet ihr euch entscheiden? Begründet eure Meinung.

� Vergleicht eure Ergebnisse in der Klasse. Wer hat die teuerste / günstigste / schönste Wohnung gefunden?

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 9M I.5

Wohnungssuche im Internet

Kleines Mietlexikon

4 Kaltmiete (KM)Kaltmiete ist der monatliche Mietpreis für die Wohnung ohne Heizung und Warmwasser.

4 Warmmiete (WM)Warmmiete ist der monatliche Mietpreis inklusive Heizung und Warmwasser.

4 Nebenkosten (NK)Nebenkosten sind die Kosten für Strom, Gas, Wasser, Müllabfuhr, manch-mal auch für einen Gärtner/Hausmeister oder für die Reinigung des Trep-penhauses.

4 Kaution (KT)Kaution wird auch Mietsicherheit genannt. Sie ist eine Sicherheit für den Vermieter. Falls Mietzahlungen ausbleiben, darf der Vermieter auf die Kaution (meist in Höhe von zwei Monatskaltmieten) zurückgreifen. Der Vermieter soll die Kaution gewinnbringend (mit Verzinsung) bei der Bank anlegen. Bei Auszug aus der Wohnung wird die Kaution mit Zinsen zurückgezahlt.

4 Provision (Prov.)Wenn ein Immobilienmakler die Wohnung erfolgreich vermittelt, wird oft eine Vermittlungsgebühr an den Makler fällig. Diese Vermittlungsgebühr heißt Provision oder Courtage.oder

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 10M I.6

Bewerbung auf eine Wohnungsanzeige

Du hast eine Wohnungsanzeige in der Zeitung gelesen. Nun möchtest du telefonisch einen Termin für eine Wohnungsbesichtigung vereinbaren.

� Lies die vier Sprechabschnitte. � Streiche jeweils den Sprechabschnitt durch,

der einen schlechten Eindruck macht.

Anrede/Begrüßung:

a) Guten Tag, mein Name ist .

b) Hi.

Grund des Anrufs:

a) Ich will die Wohnung angucken.

b) Ich interessiere mich für Ihre Wohnung in der

(Name der Straße)

und würde sie mir gerne einmal ansehen.

Terminabsprache:

a) Nee, der ________________ (Datum) passt mir gar nicht, da habe ich

schon etwas anderes vor.

b) Ja, der ______________ (Datum) würde mir gut passen. Ich werde

dann pünktlich um ______________ (Uhrzeit) bei Ihnen sein.

Warten auf Rückfragen/Verabschiedung:

a) Ja, ich möchte alleine bei Ihnen einziehen.

Auf Wiederhören, wir sehen uns dann am ________________.

b) Ciao!

� Suche dir einen Partner. � Übt das Telefongespräch. Einer spielt den Vermieter, einer

den Interessenten. Tauscht anschließend die Rollen.

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 11M I.7

Der erste Eindruck

Wenn du eine Wohnung besichtigst, erhältst nicht nur du einen ersten Eindruck von der Wohnung. Auch der Vermieter bekommt einen ersten Eindruck von dir!Dieses erste Treffen ist also sehr wichtig. Die Entscheidung des Vermieters – für oder gegen dich als Mieter – kann davon abhängen.

� Suche dir einen Partner.� Überlegt gemeinsam:

Wie kannst du dich gut darstellen? Denke zum Beispiel an deine äußere Erscheinung oder dein Verhalten.

Was würde einen schlechten Eindruck machen?

� Stellt fünf Regeln auf: Worauf sollte man bei einem ersten Treffen achten? Stellt f

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 12M I.8

Was kommt gut an?

Elena, Jan, Abdul und Fatimeh sind auf Wohnungssuche. Sie haben sich auf eine Einzimmerwohnung in der Schildstraße beworben. Der Vermieter hat sie zu einem Besichtigungstermin eingeladen.

� Betrachte die Bilder und lies die Texte.

Elena hat den Bus verpasst und kommt daher 13 Minuten zu spät

zum vereinbarten Termin.

Jan hat zu der Wohnungs besichtigung seine Ratte und seinen besten Freund mitgebracht. Damit sie entspannt sind,

haben beide vorher noch ein Bier zusammen getrunken.

Abdul hat sich extra ein frisches Hemd angezogen und erscheint

pünktlich zum Termin. Er hat sich vorher Fragen überlegt, damit er am

Ende genau weiß, welche Kosten auf ihn zukommen.

Fatimeh erscheint auch pünktlich. Sie hat ihre drei Brüder und ihre

kleine Schwester mitgebracht, weil sie die Kleine ja schlecht zu Hause lassen konnte. Die Mutter ist beim Einkaufen

und der Vater arbeitet.

� Stell dir vor, du wärst der Vermieter oder die Vermieterin. Wem würdest du die Wohnung geben? Begründe.

Ich würde die Wohnung an vermieten,

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 13M 2.5M I.8

Was kommt gut an?

� Bildet Gruppen.� Überlegt gemeinsam, was gut ankommt.

Sammelt eure Ideen zu den einzelnen Punkten in der Tabelle.

Äußeres Erscheinungsbild(Sauberkeit, Kleidung, Piercings …)

Sprache(Begrüßung, sich vorstellen …)

Verhalten(Pünktlichkeit, freundliches Abwarten …)

Auftreten(alleine, mit Freunden, Eltern …)

� Verteilt in eurer Gruppe die Rollen (Vermieter, Mietinteressent, Eltern). Übt eine Wohnungsbesichtigung.

Tipps für den

Vermieter:

Du zeigst die

Wohnung und

erläuterst ihre

Vorzüge: die

schöne Aussicht,

die praktische

neue Einbau-

küche …

Tipps für die Eltern:Lasst euer Kind (Mietinteressent) selbst das Ge-

spräch führen. Greift nur ein, wenn es etwas Wichtiges ver-gisst.

Tipps für den

Mietinteressenten:

Du guckst dir die Wohnung

interessiert an. Stelle höflich

Fragen:

� Wie hoch ist die Miete?

� Was kommt an Neben-

kosten noch dazu?

� Gibt es Einkaufsmöglich-

keiten in der Nähe?

� Gibt es einen Anschluss

für die Waschmaschine?

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 14M I.9

Was steht drin im Mietvertrag?

M i e t v e r t r a gfür Wohnraum

Zwischen

Steffen Maurer – Vermieter –

und

Kevin Schrader – Mieter –

werden folgende Vereinbarungen getroffen:

§ 1 MietobjektIn der Waldstraße 38 in 22222 Birkenhausen wird zur Nutzung als Wohnung

vermietet: die Wohnung Nr. 3 , 1. Stockwerk rechts/links), bestehend aus 1 Zimmer .

Die Wohnfläche wird mit 34 qm vereinbart.

§ 2 MietzeitDas Mietverhältnis beginnt am 01.03.2016 und läuft auf unbestimmte Zeit. Für regu-läre sowie außerordentliche und fristlose Kündigung gelten die gesetzlichen Vorschriften.

§ 3 MietzinsDer Mieter trägt die Betriebskosten sowie die Kosten für Heizung und Warm wasser-aufbereitung.

Nettomiete EUR 384,00 Betriebskostenvorauszahlung EUR 122,00 Heizung und Warmwasseraufbereitung EUR 73,00 Stellplatz/TG EUR 0,00 Sonstiges EUR 0,00

Wohnungsmiete gesamt EUR 579,00

§ 4 Zahlung von Miete und NebenkostenDie monatlich zu zahlenden Beträge sind bis zum 3. Werktag des Monats auf das Konto des Vermieters IBAN: DE12 3456 7890 0987 6543 21, Sparkasse Birkenstadt zu zahlen.

§ 5 KautionDer Mieter leistet zur Sicherung aller Ansprüche des Vermieters aus diesem Vertrag eine Kaution in Höhe von EUR 768,00, die bei Vertragsabschluss fällig ist.

§ 7 Nutzung der RäumeDie Räumlichkeiten sind ausschließlich zur Wohn-Nutzung vermietet. Untervermietung und Tierhaltung bedarf der vorherigen Zustimmung des Vermieters, ebenso bauliche Veränderungen am Mietobjekt. Letztere sind bei Beendigung des Mietverhältnisses in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen, wenn der Vermieter es verlangt.

§ 9 Kleinreparaturen, SchönheitsreparaturenDer Mieter verpflichtet sich, die Kosten für Kleinreparaturen bis zum Betrage von EUR 200,00 im Einzelfall selbst zu tragen, insbesondere wenn häufiger Zugriff auf die be-schädigte Anlage die Reparatur veranlasst, begrenzt auf EUR 200,00 im Kalenderjahr.

§ 11 Sonstige Vereinbarungen (z. B. Streupflicht, Treppenhausreinigung)Das Treppenhaus wird wöchentlich von den Mietern gereinigt. Es ist den Mietern vorbehalten, hierzu einen vierwöchentlichen Putzrhythmus pro Einheit festzulegen.

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Name: Datum:

Frauke Steffek: Wohnungssuche und Mietvertrag© Persen Verlag 15M I.9

Was steht drin im Mietvertrag?

� Lies den Mietvertrag.� Beantworte folgende Fragen.

a) Wie heißt der Mieter?

b) Wie heißt der Vermieter?

c) Wie groß ist die Wohnung, die Kevin mieten möchte?

d) Wie lautet die Anschrift der Wohnung?

e) Wie viel Miete muss Kevin monatlich zahlen?

f) Wie hoch sind die Nebenkosten insgesamt?

g) Wie lange darf Kevin in der Wohnung wohnen bleiben?

h) Auf welches Konto soll Kevin die Miete monatlich überweisen?

i) Welche Pflicht hat Kevin im Mehrfamilienhaus?

j) Was steht ganz unten im Mietvertrag? ) Was steht ga

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