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Weihnachten 2015 • Nr. 125 G emeinsames Leben Freundesbrief des Diakonissenmutterhauses Bad Harzburg e.V. Licht kommt in die Dunkelheit – Jesus Christus ist da!

FrBrief 2015-02 Layout 1 - Diakonissenmutterhaus Bad … · dass Sie JESUS, dem Kind in der Krippe, ... kreuzigten und seine durch-bohrten Hände und Füße. ... In der Mitte ist

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Weihnachten 2015 • Nr. 125

Gemeinsames LebenFreundesbrief des Diakonissenmutterhauses Bad Harzburg e.V.

Licht kommt in die Dunkelheit

– Jesus Christus ist da!

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Editorial

Mit dieser Ausgabe wollen wir Sie wie-der ein wenig Anteil nehmen lassenan unserem GEMEINSAMEN LEBEN undeinigen Veranstaltungen des letztenhalben Jahres.

• „Nehmt einander an, wie Christuseuch angenommen hat zu Gottes Lob.“Dieses Jahreslosungswort aus Röm.15, 7 beschäftigt uns im Mutterhausimmer wieder. Zum Beispiel dann, wennzwei Personen mit unterschiedlichemCharakter und Temperament eine Auf-gabe im Mutterhaus zu klären haben.Oder wenn eine Person ihren Dienstnicht so ausgeführt hat, wie es eineandere Person dachte.Gut, wenn wir dann durch Gottes Geistschnell er innert werden: Gott hat dichangenommen – nun nimm den pingeli-gen Bruder oder die langsame Schwes-ter auch an – um Jesu willen, und inseiner Kraft. Wir kommen mit dem An-nehmen in diesem Jahr nicht zum Ziel.Das bleibt Aufgabe auch im nächsten.

• In diesem Heft wollte ich eigentlichden bisherigen Vorsitzenden unseresKuratoriums Herrn Karl-Heinz Spechtaus Hameln zu Wort kommen lassen,der seit 1989 Mitglied im damaligen„Beirat“ war und im Mai 2000 zum Vor-sitzenden des Beirats gewählt wurdeund dieses Amt bis vor wenigen Tageninnehatte. Leider ist Herr Specht in derZwischenzeit krank geworden, so dassein Interview über Erfahrungen undEindrücke aus seiner langen Beiratszeitnicht möglich war.Wir wünschen Herrn Specht von Herzengute Genesung und Gottes Beistand indieser Zeit und hoffen, dass sein Bei-trag dann in der nächsten Ausgabe ste-hen kann. Unser Kuratorium hat BruderSpecht am 20. Nov. von seinen Auf -gaben entbunden und als neue Vorsit-zende des Kuratoriums Frau Anne-Catrien Pues gewählt. Ein Interviewmit ihr finden Sie in dieser Ausgabe.

• Eine besondere Erfahrung für die an-gestellten Mitarbeiter/innen aus unse-rem Alten- und Pflegeheim „Haus Wart-burg“ in Lehre war ihr Betriebsausflugim Juni nach Bad Harzburg. Etliche vonihnen kannten das Mutterhaus nochgar nicht.

Eine Präsentation von Sr. Renate undein Rundgang durch unser Haus Felsen-grund und Gespräche mit Kollegen vondort brachten einige Aha-Erlebnisse.Dann durfte natürlich ein Ausflug mitder Seilbahn auf den Burgberg nichtfehlen.Bergab ging’s dann zu Fuß durch denWald, stellenweise richtig steil, so dassTeamgeist und manche helfende Handgefragt war.In einer fröhlich-gelösten Stimmungging es dann über den neuen Baum -wipfelpfad und den oberen Bereich derBummelallee zurück zu unserem Mut-terhaus.Der Heimleiter von Haus Wartburg,Björn Jüppner, schrieb am nächstenTag: „Ich möchte Ihnen die Rückmel-dung geben, dass unsere Mitarbeitervom gestrigen Tag in Bad Harzburgrestlos begeistert sind!“ –Im Nachklang an dieses verbindendeErlebnis wollen wir mit den Mitarbei-tern unseres Hauses Felsengrund imnächsten Jahr umgekehrt das HausWartburg in Lehre besuchen, damit siees besser kennenlernen.

• Mitte August konnten wir bei heißenTemperaturen unser Sommerfest imMutterhaus feiern. Viele Gäste und Be-wohner gaben sich ein fröhliches Stell-dichein.Die Musikgruppe „Harzer Roller“ er-freute auch mit Peitschenknallernund die „Harz-Hessentaler“ mit volks -tüm lichen Liedern und Instrumental -stücken. Auch der „Senioren-Sitztanz“kam gut an.

• Am ersten Septemberwochenendefindet traditionell unsere Glaubenskon-ferenz statt. Das Eröffnungskonzertbestritt das Duo „Windwood“, das aufacht Instrumenten spielte.Am Konferenz-Sonntag war der Gene-ralsekretär des Gnadauer Verbands,Frank Spatz, Verkündiger des Evange -liums am Vormittag und Nachmittag.Das ganze Wochenende war eine rundeSache mit ermutigender Botschaft undfröhlicher Atmosphäre.An diesem Tag hatte auch unsere neueTontechnikanlage mit Computer-Bea-mertechnik in der Kapelle eine gelun-gene Premiere, bedient von einer 79-jährigen (!) Wohnparkbewohnerin.

Liebe Freunde unseres Mutterhauses!

•Zur höheren Identifikation unsererMitarbeiter/ innen in unserer Einrich-tung in Bad Harzburg haben wir begon-nen, allen Angestellten in zwei Fort-bildungsmodulen das Leitbild und dieWerte unseres Hauses zu vermitteln.Im ersten Modul geht es um die Grund-aussagen der Bibel, im zweiten umdas Wesen der Diakonie und die Ge-schichte unseres Diakonissenmutter-hauses.In den klein gehaltenen Gruppen, diejeweils eineinhalb Stunden beisammensind, bieten wir auch Gelegenheit zumGespräch.

• Ende Oktober hat Dagmar Köglerden Glaubenskurs „Stufen des Lebens“in vier Einheiten durchgeführt. Teilneh-mer waren vor allem Bewohner unseresWohnparks, aber auch Mitarbeiter undInteressierte aus der Umgebung.

• Und gebaut wird auch wieder, aller-dings nur sehr klein und nur für Autos.Auf dem Parkplatz wird in diesen Tagenein stabiler Carport fertiggestellt, indem Wohnparkbewohner ihren Wagenüberdacht unterstellen können.

Nun befinden wir uns in der Vorweih-nachtszeit und wir wünschen Ihnen,dass Sie JESUS, dem Kind in der Krippe,nicht nur einen Platz am Rand IhresLebens zuweisen, sondern dass Sie ihmRaum geben und einen Mittelpunkt-platz einräumen.

Haben Sie ganz herzlichen Dank fürIhr Interesse und wenn Sie uns weiterbegleiten mit Ihren Gebeten und IhrenGaben!

Mit herzlichen Grüßenaus dem Mutterhaus

Ihre

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Das Thema

In der Gnadauer Zentrale hängt das Werkeines Bildhauers aus dem Erzgebirge. Inder Größe von 2x 1,60 m hängt diesesKreuz in einem großen Sitzungszimmer

mit dem großen runden Tisch, wo derGnadauer Vorstand tagt und all dieArbeitskreise, die Gnadau so hat. UnserPräses Michael Diener sorgt dafür, dasser immer gegenüber von diesem Kreuzsitzt. Von dort aus leitet er dann die Sit-zung. Auf dem Kreuz befinden sich einge-schnitzte Silhouetten von Personen, derMittelteil ist frei von diesen Personen,aber man hat den Eindruck, alle kommenzu dieser Mitte hin, alle stehen in einemirgendwie geheimen Zusammenhang mitdieser Mitte.Und es ziehen sich kleine Linien senk-recht und waagerecht, die sich in derMitte treffen und das Kreuz andeuten.Auf diese Mitte läuft alles hinaus.Bei den Personen handelt es sich umganz unterschiedliche Gestalten, jungeund alte, gesunde und kranke, keine wiedie andere.Alle sind unterschiedlich, alle stehenaber irgendwie in einer Beziehung zudiesem Kreuz. Wenn Sie nachzählen,müssten es elf Gestalten sein, die unsaus diesem Kunstwerk entgegenkom-men.Vielleicht finden Sie sich in einer dieserGestalten wieder, vielleicht fällt Ihnenaber auch auf: Warum elf? Wäre eineschöne biblische Zahl nicht zwölf gewe-sen? Das ist vom Künstler bewusst sogewählt.Das Kunstwerk heißt „Mein Platz“, diezwölfte Person bin ich, jeder von uns.Mein Platz unter dem Kreuz. Beim Ge-kreuzigten sind wir alle, wer wir auchsein mögen, an der richtigen Stelle.Der erste Gedanke, den ich habe zudiesem Kunstwerk, ist das Stichwort:

Mein Platz am Kreuz Buße. Mein Platz am Kreuz, das istder Ort, wo ich Vergebung und Freiheitfinde.Es gibt auch in meinem Inneren so einenPlatz am Kreuz, vielleicht geht Ihnendas ähnlich. Da habe ich ein Bild vor

Augen. Ich sehedas Kreuz vormir, den Ge-kreuzigten undseine durch-bohrten Händeund Füße. Ver-mutlich ist dasinnere Bild, dasich habe, ge-prägt von mei-ner Kinderbibel,

wo sich mir eindrücklich eingeprägt hat,was da gemalt war.Da kniet eine der Frauen unter demKreuz, tränenüberströmt und berührt diedurchbohrten Füße Jesu. Und unter die-sem Kreuz Christi da habe ich einenStammplatz. Ich habe Ihnen meine Bibelmitgebracht. Das ist das Original, dasseit über 30 Jahren mein täglicher Be-gleiter ist. In der Mitte ist eine beson-dere Seite, die ich im Laufe dieser Jahre

so manches Mal aufschlagen musste:Psalm 51, mein Tränenpsalm. Das wardann, wenn ich gemerkt habe, ich warauf dem falschen Weg, ich habe versagt,habe Gott enttäuscht, habe andere ent-täuscht, habe ich mich selbst enttäuscht.Dann bleibt nur der Weg unters Kreuzund die herzliche Bitte: „Gott sei mirgnädig nach deiner Güte und tilge meineSünde nach deiner großen Barmherzig-keit.Wasche mich rein von meiner Missetatund reinige mich von meiner Sünde. Ent-

sündige mich, entsündige mich mit demkostbaren Blut von Golgatha. Dass ichrein werde, wasche mich, dass ichschnee weiß werde!Lass mich hören Freude und Wonne, dassdie Gebeine fröhlich werden, die du zer-schlagen hast. Verbirg dein Antlitz vormeinen Sünden und tilge alle meine Mis-setat. Schaffe in mir Gott ein reines Herzund gib mir einen neuen beständigenGeist. Verwirf mich nicht von deinem An-gesicht und nimm deinen heiligen Geistnicht von mir.Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe undmit einem willigen Geist rüste mich aus.Ich will die Übertreter deine Wege leh-ren, dass sich die Sünder zu dir bekeh-ren. Herr, tu meine Lippen auf, dassmein Mund deinen Ruhm verkündige.“ –Mein Tränenpsalm.Dieser Platz unter dem Kreuz, das ist derOrt, wo wir uns festhalten und festklam-mern an Jesus. Wenn alles um uns herumins Wanken gerät, wenn wir uns auf unsselbst nicht verlassen können, wenn wirvon uns selbst enttäuscht sind wegenunseres Versagens oder wenn andere unsso enttäuscht, verletzt, gekränkt haben,dass der Boden schwankt: Am Kreuz kön-nen wir uns festhalten, an den FüßenJesu. Er ist unser Heil. Er ist unser Fels.Er ist unser Erlöser. Und dann wird der Platz am Kreuz zueinem Ort, wo wir Vergebung finden.Man muss sich das bewusst machen, esgibt keinen Weg in all den Ideologienund Religionen dieser Welt, wo einemSchuld abgenommen wird. Es gibtunzählige Versuche, sich selbst davonzu befreien, die alle nicht funktionieren.Es gibt nur das Kreuz.Peter Hahne hat ein neues Buch heraus-gegeben. „Niemals aufgeben!“ heißt es.Da zitiert er den Chefredakteur der NeuenZürcher Zeitung, der sich offenbar nichtals Christ bekennt. Dieser schreibt:„Nur eines könnte mich zum christlichenGlauben zurückholen, . . . es ist die Aus-sicht auf Vergebung.Nichts stelle ich mir schlimmer vor alseine Schuld, die ewig nagt, weil man sienie wieder gutmachen kann.“ Vergebungist etwas so Kost bares, etwas so Wertvol-les und die gibt es nur bei Jesus. Nur amKreuz. Wir haben es wahrscheinlich hun-derte, tausende Male gehört und unsdaran gewöhnt, aber wir dürfen immerwieder neu entdecken, was das für einGeschenk ist.

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Das Thema Aktuelles

Erzählkonzert zum

Auftakt der

Glaubenskonferenz 2015

Hier am Kreuz ist ein Platz frei für dichund für mich. Immer wieder darf ich zudiesem Platz am Kreuz kommen. DasGebet: Gott sei mir Sünder gnädig, wirdhier erhört.Und ich höre den Zuspruch aus demMund Jesu: Geh hin in Frieden. Dir sinddeine Sünden vergeben. „Jesus, zu dirdarf ich so kommen, wie ich bin“, singenwir in einem Lied und das ist wahr.Immer wieder dürfen wir zu ihm kom-men, so wie wir sind.Aber in deiner Kraft, Jesus, muss ichnicht so bleiben, wie ich bin. Vergebungbefreit zu neuem Handeln. Das Kreuzmacht nicht nur frei von der Sünde, son-dern befreit auch von der Macht derSünde. Es schenkt Befreiung und einneues Leben. Ich kann in Jesu Namendem Bösen widerstehen. Ich muss nichtmehr sündigen. Dass ich es trotzdemimmer wieder tue, ist meine eigene Ent-scheidung und führt mich wieder untersKreuz. Ein zweiter Gedanke: Mein Platz amKreuz schafft Geborgenheit. Es ist derPlatz, wo ich Annahme, Liebe und Ruhefinde. Das Kreuz ist mit Recht das Sym-bol der Christenheit geworden überallauf der Welt und von diesem Kreuzströmt seit 2000 Jahren eine Kraft, dienicht zu stoppen ist, die um den ganzenErdball fließt.Obwohl das Kreuz an sich ein grausames,furchtbares, unansehnliches Folterin-strument ist, zieht es Tag für Tag Millio-nen von Menschen an. Das Geheimnisdieses Kreuzes liegt in dem Mann, der andiesem Kreuz festgenagelt ist, Jesus, derSohn Gottes.Durch ihn fließt von diesem Kreuz wieein Strom die Liebe Gottes, die uns hierin ihrer ganzen Radikalität vor Augen ge-stellt wird. So sehr kommt Gott uns ent-gegen. So sehr ringt er um uns. In demLied „Zwischen Himmel und Erde“ vonAlbert Frey kommt das sehr gut zum Aus-druck. Wer das Geheimnis des Kreuzes erkanntund seinen ganz persönlichen Platz amKreuz gefunden hat, der lernt mehr undmehr die Liebe kennen, die von Jesusausgeht. Es ist die Liebe des Vaters.Wer seinen Platz am Kreuz gefunden hat,der lernt mehr und mehr, dass er wirklichangenommen ist bei Gott, und er er-fährt, wie befreiend und entlastend Ver-gebung sein kann, so dass seine Seelezur Ruhe kommt, einen Frieden findet,

den diese Welt nicht hat und auch nichtgeben kann. Mein Platz am Kreuz – einOrt der Buße, wo ich Vergebung finde.Mein Platz am Kreuz – ein Ort der Ge-borgenheit, wo ich Annahme, Liebeund Ruhe finde.Das heißt, mein Platz am Kreuz, das istder kostbarste Schatz, den ein Mensch inseinem Leben finden kann. Die teuerstenLogenplätze dieser Welt sind nichts ge-genüber diesem Platz am Kreuz, der mitkeinem Geld der Welt zu bezahlen ist,den man nur als Geschenk empfangenkann.Darum: Lass dein Herz innerlich jubelnvor Freude über diesen Platz am Kreuzund zeige es auch äußerlich. Lass dirdieses Glück durch nichts und nieman-den nehmen.Lass dir die Gewissheit der Vergebungund des Glaubens von niemandem aus-reden, denn das Wort vom Kreuz, sagtuns die Bibel, ist eine Torheit denen, dieverloren gehen. Uns aber, die wir seligwerden, ist es eine Gotteskraft.Amen.

Frank Spatz,Generalsekretär des Ev. GnadauerGemeinschaftsverbandes

(Predigt gekürzt)

Am Vorabend unserer Konferenz erlebtenwir in der Bugenhagenkapelle eine ein-zigartige Mischung aus spannender Er-zählkunst und eindrücklicher Musik.Das Instrumentalduo Windwood & Counter Leitung des Siegener Instrumen-talisten und Geschichtenerzählers An-dreas Schuss auf Klavier, Harfe, Panflöteund Saxophon, virtuos begleitet vonVanessa Feilen an Kontrabass, Klari-nette, Querflöte und Saxophon, bot unsein eindrückliches Programm mit über-raschenden Elementen.

Die Textpassagen wurden durch diemusikalischen Klänge des Ensembleskommentiert. Dabei wurde ein Melodien-bogen gespannt, der von Bach und Hän-del über Klezmerklänge und Volksliederbis hin zu Gospelmelodien und aktuellenKompositionen reichte. Dazu erzählte Herr Schuss in klaren undeinfachen Worten Bonhoeffers Weg vomgroßbürgerlichen Privatgelehrten zumtheologischen Widerstandskämpfer imUntergrund. Mit der Biographie Bon-hoeffers verknüpfte Schuss die aktuelleJahreslosung aus Römer 15 Vers 7:„Nehmt einander an, wie Christus euchangenommen hat.“ So blieb der Ge-schichtenerzähler Schuss nicht beimGestern stehen. Er verknüpfte das Wer-tesystem, das Bonhoeffer in seiner Zeitverkörperte: Glaube, Hoffnung, Wider-stand mit dem Thema, das gerade inheutiger Zeit aktuell und wichtig ist.Als Auftakt für die Glaubenskonferenzam nächsten Tag haben wir den Abendmit der hervorragenden musikalischenQualität und der plasti-schen Erzählweise vonWindwood & Co dankbargenossen. Er tat uns allengut!

Sr. Inge Fritschen

Zwischen Himmel und Erde

Zwischen Himmel und Erde ist ein RissUnd ein Kampf zwischen Licht und FinsternisIn dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit.

Zwischen Himmel und Erde sind wir nochUnd das, was wir nicht wollen, tun wir dochIn dieser Zwischenzeit.

Mitten in dieser Welt, doch nicht von dieser WeltWir gehören zu dir und doch sind wir noch hier.

Zwischen Himmel und Erde hängst du dort, Ganz allein und verlassen von Mensch und Gott. Zwischen Himmel und Erde ausgestreckt Dort am Kreuz.

Zwischen Himmel und Erde hängst du dort, Wo die Balken sich kreuzen ist der Ort. Wo sich Himmel und Erde trifft in dir Dort am Kreuz.

Zwischen Himmel und Erde leiden wir An Zerrissenheit auf dem Weg zu dir In dieser Zwischenzeit.

Zwischen Himmel und Erde ist ein Steg Und du selbst bist die Brücke und der Weg In dieser Zwischenzeit.

Zwischen Himmel und Erde stehen wir Und wir treten in diesen Riss mit dir In dieser Zwischenzeit.

Du machst Himmel und Erde einmal neu, Doch dein Reich ist schon da und du bist treu In dieser Zwischenzeit.

schaft Gottes.Bei der Fragenach der Größedes ReichesGottes stelltenwir fest, dass esfür unsere Vor-stellung unfass-bar ist. ImMatthäusevan-gelium ist stattvom Reich Got-tes meist vomHimmelreich die

Rede. Beide Ausdrücke sind gleichbedeu-tend. Jesus ist der Repräsentant des Rei-ches Gottes.Jesus spricht: Mir ist gegeben alle Ge-walt, im Himmel und auf Erden. Wo Jesusist, ist das Reich Gottes. Wir haben alsGruppe erarbeitet, dass das Reich Gottesein gegenwärtiges und ein zukünftigessowie auch ein geheimnisvolles Reich ist.Reich Gottes wird auch dort sichtbar, woMenschen sich zu Gott kehren und in denWillen Gottes einwilligen. An dem Bibel-vers „Trachtet zuerst nach dem ReichGottes und nach seiner Gerechtigkeit“(Mt 6, 33) haben wir festgestellt, dass esErstrangiges und Zweitrangiges für unserLeben gibt. Nach Abschluss der Abendprogramme, inwelchen uns u.a. auch aktuelle Informa-tionen zum Mutterhaus vermittelt wur-den, trafen wir uns auch einmal im HausSpener zu einer stillen Zeit. Hier wurdegesungen, der Tag rückblickend betrach-tet und gebetet.Am Donnerstagabend fand eine gemein-same Bibelstunde mit der Hausgemeindestatt, die Pastor Reinhard Holmer zumThema „Reich Gottes – Einheit in derVielfalt der Ev. Allianz“ hielt. Am Freitagstand ein Ausflug auf dem Programm,derzur Stabkirche nach Hahnenklee führte.Das gemeinsame Singen mit Gitarrenbe-gleitung und die Andacht in der Stabkir-

che hat uns sehr beeindruckt. Am Sams-tagabend feierten wir das „Sonntag-Begrüßungsfest“ mit einem festlichenAbendessen, singen und beten. DieseBegrüßung des Sonntags in Anlehnungan eine jüdische Tradition gefiel allensehr gut. An den Nachmittagen hat unsSchwester Ruth mit Kaffee und Kuchenverwöhnt. Auch dem Küchenpersonal giltein großes Lob für die gute Verköstigungund den netten Service. Mit dem Gottesdienst am Sonntag unterdem Predigtthema „Mit den Beinen aufder Erde und dem Kopf im Himmel“wurde das Thema Reich Gottes zum Ab-schluss gebracht. Der Abschlussabend begann mit der Ver-teilung von bunten Hüten, in denen FrauKögler Aufgaben versteckt hatte. DieDarbietungen führten zu einem fröh -lichen Ausklang der Bibelfreizeit.Gern denken wir an das gute Miteinan-der zurück. Allen, die diese Bibelfrei-zeit mitgestaltet haben, Ehepaar Kögler,Schwester Renate, Schwester Lydia,Schwester Ruth und wer noch dazu bei-getragen hat,sagen wir einganz herz lichesDankeschön!

Ursula undKarlheinz Bode

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Zustifter für unsere DMK-Stiftung „Gemeinsames Leben“ gesucht!

Stiftungen sind eine gute Einrichtung.Sie garantieren ein solides und nachhal-tiges Wirtschaften durch gut angelegtesund vom Staat steuerlich gefördertesGeld. So haben Stifter undStiftungeinenVorteil. Die Zinserträge des Kapitalstocksunserer Stiftung werden zur Unterstüt-zung des geistlichen Auftrags des Diako-nissenmutterhauses eingesetzt. Übrigens: Sie können auch ganz normaleSpenden auf das Stiftungskonto ein -zahlen! Herzlichen Dank, wenn Sie füruns „stiften gehen“!

Traugott Kögler

Unsere diesjährige Bibelfreizeit begannam 7. September. Von Schwester Ruthwurden wir im Haus Spener mit Kaffeeund Kuchen herzlich empfangen.Am Abend trafen wir neue und bekannteTeilnehmer beim ersten Abendessen. Wirfreuten uns über das Wiedersehen, an-schließend war ein allgemeines Kennen-lernen, für uns erstmals auch mit Ehe-paar Kögler.Durch bunte Tücher, die beim Kennenler-nen eins mit dem anderen verknüpftwurden, gab es eine Verbindung für dieGruppe und gleichzeitig einen tollenTischschmuck, der uns die ganze Wochebegleitete und den Frau Kögler jeden Tagneu arrangierte. Die tägliche Morgenan-dacht gab uns allen einen gesegnetenStart in den Tag.Pastor Kögler erarbeitete in der Bibel-freizeit mit uns das Thema: „Geheimnissedes Reiches Gottes“ unter folgenden Ein-zelthemen:

1) Reich Gottes: schon da – noch nicht daLk 17, 20; Joh 18, 36; u.a.

2) Reich Gottes: groß und kleinMt 13, 31; u.a.

3) Reich Gottes: drinnen und draußenMk 10, 14; Lk 23, 43; u.a.

4) Trachtet zuerst nach dem Reich GottesMt 6, 33; u.a.

5) Im Reich Gottes – am ZielOffb 12, 10; u.a.

Wir haben festgestellt, dass sich dasReich Gottes durch das Alte und NeueTestament zieht. Viele Geheimnisse undRätsel sind uns begegnet, wir erkannten:Rätsel kann man lösen, aber Geheim-nisse müssen geoffenbart werden. Diebiblischen Ausdrücke für Reich Gottessind Bezeichnungen für die Königsherr-

Bibel- und Erholungsfreizeit vom 7. – 14. Sept. 2015

Aktuelles

Bankverbindung der Stiftung:EKK Hannover, IBAN: DE68 5206 0410 0006 6024 44

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Aktuelles

Zum Thema „Quellen,aus denen Leben fließt“

Eingeladen zu diesem Thema an vierNachmittagen hatte das Diakonissen-mutterhaus Bad Harzburg. Frau Köglerals theologische Mitarbeiterin leiteteden angebotenen Kurs. Erwartet wurdendie Teilnehmenden im kleinen Saal desKrodohauses – alle waren gespannt aufInhalt und Verlauf des Nachmittags.Als zentraler Mittelpunkt im Rund derbereitgestellten Stühle, fiel ein auf demFußboden ausgelegtes Stück Sacklein-wand ins Auge, darauf wahllos verteiltDinge, die man bei einem Waldspazier-gang so aufsammelt: ein Rindenstück,kleine Zweige, auch ein hübscher Baum-pilz und vieles mehr. Das wurde ja span-nend. . .Nach kurzer Begrüßung durch Frau Kög-ler waren wir von Anbeginn ins Gesche-hen mit einbezogen durch „Gesprächund Tun“, also eine ganz andere Art derVermittlung vom vorgesehenen Inhaltdes Themas als man üblicherweise vonSeminaren kennt.Heute ging es um den Baum als Synonymunseres Lebens. In offener Atmosphärewurden Fragen gestellt und bedachtunter Frau Köglers aufmerksam aufneh-mender Gesprächsführung. Sehr bald er-reichte unsere Kursleiterin lebhaftesGespräch in Bezug auf das „Bodenbild“.Man erkannte erstaunt Wachstum oderauch mal Stillstand des eigenen Lebens-baumes mit all seinen Verästelungen,auch Verletzungen in guten oder stürmi-schen Lebensphasen.Frau Kögler wies in diesem Zusammen-hang anhand kurzer zum Thema passen-der Bibelstellen auf deren reiche Bilder-sprache hin. Krönender Abschluss diesesersten Nachmittags war die gemeinsame

Glaubens-Kurs: „Stufen des Lebens“

Gestaltung eines wunderschönen Bau-mes aus den vorhandenen Materialien.

An den folgenden drei Nachmittagenerwartete uns – jeweils zum Themapassend – ein sehr kreativ gestaltetesund die eigene Phantasie anregendesBodenbild. Der Einstieg ins Gesprächbrauchte kaum mehr Unterstützungunserer Leiterin. Die Themen waren:„Wasser des Lebens“; das „Gleichnis vomSämann“ und der Bericht über die „Em-mausjünger“ zum Thema „Lebenswege“.Hinweise von Frau Kögler auf Bibelstel-len, die unsere Alltagssituationen wider-spiegeln waren teilweise verblüffend!Manchmal wurde nun auch die biblischeBildsprache für uns verständlicher. Sieregte zum Nach-Denken oder auch Neu-Bedenken an. Ein kurzes passendes Musikstück zumAnfang, als Abschluss eine kleine Ge-schichte oder auch ein Gedicht rundetendie Nachmittage ab. Wann und wie esweitergeht? Ab Januar werden sich alleinteressierten Kursteilnehmer einmalmonatlich zu einem Bibel-café treffen: Kaffeetrin-ken und Gespräch überbiblische Themen, die vonden Gruppenteilnehmernvorgeschlagen werden.

Rosina Heinemann

Im Jahr 2015 besteht unsere Bugen -hagenkapelle seit 60 Jahren. Ein kleinesJubiläum und ein großes Geschenk Got-tes! Wir sind dankbar, dass wir dieses Gottes-haus tagtäglich nutzen dürfen, dass indiesen Räumen seit 60 Jahren Gott ge-lobt und angebetet wird, dass sein gutesWort verkündigt und gelehrt wird, dassBitte und Fürbitte getan werden, dassMenschen einander begegnen und Ge-meinschaft miteinander pflegen.Wir sinddankbar für den Bugenhagensaal im Erd-geschoss, der als Gemeinderaum sehrvielseitig genutzt wird.Ü b r i g e n shaben un-sere Haus-handwerkernach derDamentoi-lette jetztauch denG a r d e r o -benraum und die Herrentoilette vor demBugenhagensaal komplett saniert undmodern hergerichtet! Nicht zuletzt sindwir dankbar, dass im Obergeschoss kleineWohnungen gebaut wurden und dort Sr.Annemarie Schulz, Sr. Elisabeth Weber,Sr. Ruth Schaude, Sr. Gisela Hense undBrigitte Hense zuhause sind.Wir danken Gott mit denWorten aus Psalm 26, 8:„HERR, ich habe lieb dieStätte deines Hauses undden Ort, da deine Ehrewohnt.“

Traugott Kögler

Bugenhagenkapelle

wurde 60 Jahre

Wir wünschenallen Lesern

und Freunden unseresMutterhauses eine

frohe Weihnachtszeitund ein gesegnetes

neues Jahr!

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Das Interview

Die Fragen stelltePastor Traugott Kögler

Liebe Frau Pues, Sie sind am 20. Novem-ber zur neuen Vorsitzenden des Kuratori-ums des Diakonissenmutterhauses BadHarzburg gewählt worden. Wir gratulierenIhnen herzlich zur neuen Aufgabe! – Mansagt, Sie hätten eine alte Nähe zum Dia-konissenmutterhaus. Was bedeutet das?Am Heiligabend 1957 wurde ich in BadHarzburg geboren und hatte das großeGlück in direkter Nachbarschaft des Dia-konissenmutterhauses aufzuwachsen.Ich besuchte hier Bibelstunde und Got-tesdienst und wurde, wie auch meine Ge-schwister, in der Bugenhagenkapelle ge-tauft. Diakonissen, z.B. Sr. Mariechen,Sr. Ursel, und Konsistorialrat Winner undseine Familie waren auch für mich ein-fach da. Ich kann wohl sagen, dass mirder Glaube an unseren Gott ganz beson-ders von den Diakonissen des Mutter-hauses Kinderheil sozusagen in dieWiegegelegt wurde. Ich bin dankbar, dass ichdiese alte Nähe heute mit neuem Lebenund wichtigen Aufgaben als Mitglied undnun auch als Vorsitzende im Kuratoriumfüllen darf. So danke ich Ihnen, lieberPastor Kögler, für Ihre herzlichen Glück-wünsche und besonders für das Bibel-wort aus Psalm 32, 8, das Sie mir mit aufden Weg gegeben haben: „Ich will dichunterweisen und dir den Weg zeigen,den du gehen sollst; ich will dich mitmeinen Augen leiten.“ Ich bin gespanntund freue mich auf das gemeinschaft -liche Wirken im Kuratorium und dieFrüchte tragende Zusammenarbeit mitIhnen allen.

Sie sind kein Neuling im Kuratorium. Seitwann arbeiten Sie dort mit? Haben Sieeine spezielle Aufgabe? Und was wollenSie in/mit diesem Gremium bewirken?Im November 2012 bin ich in das Kura-torium des Mutterhauses gewählt wor-den. Als Pastor Ubben und Oberin Sr.Renate Kätsch mich auf eine Mitarbeitangesprochen haben, musste ich nichtlange überlegen. Ich bin Rechtsanwältin mit SchwerpunktStiftungswesen und berate gemeinnüt-zige Organisationen wie z.B. Stiftungenund Fördervereine und solche Menschen,

Anne-Catrien Pues, die

neue Kuratoriumsvorsit-

zende, stellt sich vor:

die eine Stiftung errichten. Im Kurato-rium ist mein Augenmerk auf unsere„DMK-Stiftung – Gemeinsames Leben“gerichtet. Das ist eng mit der Frage ver-bunden, wie es gelingt, mehr Menschenan die Stiftung heranzuführen, über ihrenachhaltige Arbeit zu informieren undschließlich für die Belange der Stiftungzu begeistern. Die Aufgaben des Kurato-riums sind ja in der Satzung genau be-schrieben. Mir ist es wichtig, dass wir beiden Beratungen das Wohl der Schwes-ternschaft im Auge haben und das Mut-terhaus für die Zukunft stärken.

Ihr Vorgänger, Karl-Heinz Specht, hat dieAufgabe des Vorsitzenden 15 Jahre langinnegehabt. Welche Erfahrung haben Siemit ihm im Kuratorium gemacht?Herr Specht hat das Kuratorium mit gro-ßem Sachverstand, mit Empathie, Be-sonnenheit, Geschick und Sinn für dasMachbare geführt. Als Steuerberater hater nicht nur eine enorm wichtige Auf-gabe ausgefüllt, nämlich die Begleitung,Erstellung und Optimierung steuerrecht-licher Prozesse des Mutterhauses, son-dern er hat auch die wichtigen Investi-tionen beim Bau des Wohnparks und desHauses Felsengrund mit angestoßen undumgesetzt. Mich beeindruckt besonders, dass HerrSpecht dabei niemals, auch nicht in Kon-fliktsituationen, den Menschen aus demBlick verloren und uns immer daran er-innert hat, dass wir nicht um unsererselbst willen im Kuratorium mitarbeiten,sondern um an Gottes gutem Werk hierim Mutterhaus mitzuwirken. Ich habeHerrn Specht auch als einen Vorsitzen-den erlebt, der viel Freude und Erfüllungan seiner ehrenamtlichen Aufgabe hatteund dieser Funke ist, so meine ich, aufuns im Kuratorium übergesprungen.

Das Diakonissenmutterhaus wird sich inden nächsten Jahren weiter verändern.

Was soll bleiben? Wofür möchten Siekämpfen?Mein Traum wäre, dass wir dem Trend,dass die Diakonissen weniger werden,trotzen können und sich neue Wege auf-tun, damit sich heute wieder wie frühermutige und selbstbewusste Frauen fürein Leben in diakonischer Lebens- undGlaubensgemeinschaft entscheiden. Ich bin davon überzeugt, dass gerade inder heutigen Zeit, die von Unruhe undUngewissheit geprägt ist, Menschen aufder Suche nach einem Leben in verbind-licher und verlässlicher Gemeinschaftsind. Wer könnte für ein Leben in christ-licher Lebensgemeinschaft besseres Vor-bild sein als unsere Diakonissen? Ichmöchte mich dafür einsetzen, dass wirweiter daran arbeiten, im Umfeld desMutterhauses eine christliche Lebensge-meinschaft anzusiedeln, angeleitet vonder Weisheit, dem starken Glauben undder Lebenserfahrung der Diakonissen imMutterhaus Bad Harzburg. Der Geist derKinderheilschwestern und ihr Lebens-werk blieben für nachfolgende Genera-tionen erhalten. Wichtig ist mir auch,dass wir das Gedeihen der Kinder undjungen Menschen nicht aus den Augenverlieren. So wie zum Beispiel in unsererSeeklinik auf Norderney für das geistigeund körperliche Wohlbefinden von jun-gen Menschen Sorge getragen wird.

Erzählen Sie uns noch etwas über Ihre Fa-milie, wo Sie wohnen und was sie sonst somachen?Mit meinem Mann Werner Pues und un-seren 3 Töchtern (Anna-Sophie, Viktoriaund Johanna) leben wir in Kronberg imTaunus. Unsere Töchter studieren undleben in ihren jeweiligen Studienorten,kommen aber oft und gern nach Hausezurück. In Kronberg bin ich ehrenamtlichengagiert in der Evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg. Ich wandere gern,am liebsten in den Schweizer Bergen.

Was ist Ihr spezielles Gebetsanliegen alsneue Vorsitzende, für das wir und unsereLeser beten können?Ich wäre dankbar, wenn unsere Leser dieArbeit des Kuratoriums in ihre Gebetemit einschließen und um Gottes Segenfür diese Arbeit bitten.

Vielen Dank, Frau Pues, für diese kleineVorstellung! Gott segne Sie in Ihremneuen Dienst!

Termine

Termine 2016

21.12.15. – 02.01.16 Weihnachts- und Jahresschlussfreizeit08. – 10. April Wochenendsingen mit Musikreferent Jürgen Groth (esb)12. – 14. April Frauenfreizeit – von Frauen für Frauen Im Jahr der Dankbarkeit beschäftigen wir uns mit diesem Thema: „DANKBARKEIT ALS LEBENSAUFGABE“ Leitung: Dagmar Kögler15. – 17. April Impulstage mit Dr. Klaus vom Orde, Leiter der Spener-Forschung an der Universität Halle, zum Thema: „Impulse von Philipp Jacob Spener – dem Begründer von Bibelgesprächskreisen“29. April – 01. Mai Freundestreffen Begegnungen mit und unter Freunden und Bekannten unseres Mutterhauses15. Mai 165-jähriges Jubiläum des Diakonissenmutterhauses und Schwesternjubiläum Feiern Sie mit uns diesen doppelten Feiertag der Treue und Güte Gottes!02. – 04. Juni Veeh-Harfenschulung für Fortgeschrittene24. – 26. Juni OASEN-Tage – für jedermann Geschwindigkeit verringern – abschalten – ausspannen – den Alltag hinter sich lassen – Seele baumeln lassen – Stille erleben – mit allen Sinnen offen werden für Gottes Reden – auftanken an DER Quelle Leitung: Dagmar Kögler03. September Musikalischer Auftakt zur Glaubenskonferenz04. September Glaubenskonferenz mit Pfarrer Rüdiger Müller von der Deutschen Zeltmission und Vorstandsmitglied in der Schriftenmission Lemgo.12. – 18. September Bibel- und Erholungsfreizeit In der „goldenen“ und meist noch warmen Jahreszeit laden wir wieder ein, den schönen Harz und die Gemeinschaft unter Gottes Wort zu genießen. Leitung: Pastor Traugott Kögler03. – 09. Oktober Herbstsingwoche mit Musikreferent Jürgen Groth (esb)05. November 54. Missions-Basar21.12. – 02.01.17 Weihnachts- und Jahresschlussfreizeit

Diakonissenmutterhaus Bad Harzburg e.V. •Vorsteher Pastor Traugott Kögler •Oberin S. Renate Kätsch •Obere Krodostr. 30 · 38667 Bad Harzburg · Tel. 0 53 22 / 7 89-0 · Fax 0 53 22 / 78 9-179EKK Hannover, IBAN DE06 5206 0410 0000 6253 53, BIC GENODEF1EK1 •Die Arbeit des Diakonissenmutterhauses Bad Harzburg e.V. ist vom Finanzamt als steuerbegünstigt anerkannt, Spenden und Schenkungenmüssen nicht versteuert werden • Redaktion: Mutterhausteam • Layout u. Satz: Service vor dem Druck · Werner E. Fründ · Schöllentrup 6 · 32657 Lemgo · Telefon 0 52 61 / 9 20 13 70

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