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FreebookFreebook W S A · hilfreiche Tipps. „Ich bin ziemlich klein.“oder „Am liebsten mag ich Rocke, die etwas kürzer sind.“ Probiere die kurze Version aus (gestrichelte

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Wohlfühlrock

``Süße Auszeit´´

Wohlfühlrock

``Süße Auszeit´´

Größen XS bis XL

Größen XS bis XL

- Beschreibung -

Der Wohlfühlrock „Süße Auszeit“ ist ein recht simpler, aber dennoch raffinierter Schnitt, der auch für Nähanfänger super geeignet ist.

Durch seinen breiten Bund ist er sehr bequem! Egal, ob man sich viel bewegt, einfach nur rumlümmeln möchte oder mal zu viel gegessen hat, der Rock schnürt nicht ein und man kann sich so richtig wohl fühlen. Sogar ein Babybäuchlein passt

prima hinein und auch in der Zeit nach der Schwangerschaft ist er ein toller Begleiter.

Der einzelnen Größen dieses Rocks unterscheiden sich in der Anzahl der verwendeten Rockteile sowie der Breite des Bundes. Die Gesamtlänge ist für alle

Größen gleich, kann jedoch leicht den eigenen Wünschen angepasst werden.

So kann sich die Länge des Rockes je nach Tragweise variieren lassen. Ganz nach Belieben kann man den Rock auf Taille oder auf der Hüfte tragen, den

Bund hochgeklappt lassen (kaschiert super kleine Röllchen am Bauch) oder beliebig weit umklappen.

Der untere Rand kann entweder gesäumt werden (ausgestellte Form) oder mit einem Jerseystreifen variabler Länge versehen werden (Ballonrock).

- Stoffempfehlung -

Für den eigentlichen Rockteil eignen sich sowohl dehnbare Stoffe (Jersey, Viscosejersey, Interlock, leichter Sweat,…) als auch nicht-dehnbare, nicht zu feste

Stoffe (Baumwolle, Feincord,…).

Der Bund sollte aus Jersey oder Bündchenstoff genäht werden. Dazu bitte die entsprechenden Maße aus der Tabelle entnehmen.

Für den Ballonrock wird zusätzlich ein schmaler Jerseystreifen benötigt. Andere Stoffe sind an dieser Stelle ungeeignet, da der äußere Rand unversäubert bleibt

und das Einrollen des Jerseys ausnahmsweise mal gewünscht ist.

- Größen -

Dieser Rock ist für die Größen XS bis XL konzipiert. Welche Größe du brauchst, kannst du anhand dieser Maßtabelle ermitteln.

Schwankst du zwischen zwei Größen, so überlege dir, wie du den Rock später eher tragen möchtest. Magst du ihn weiter oben tragen? Dann sollte der

Taillenumfang das ausschlaggebende Maß sein. Oder doch lieber als Hüftrock? Dann schau, welcher Größe dein Hüftumfang entspricht.

Bei der Verwendung nicht-dehnbarer Stoffe im Zweifelsfall lieber die größere Größe wählen, damit der Rock auch bequem wird und seinem Namen alle Ehre macht. Weitere Anpassungsmöglichkeiten findest du im Abschnitt „So findest

du die perfekte Passform.

XS S M L XL

Konfektionsgröße 32/34 36/38 40/42 44/46 48/50

Taillenumfang 58-64 cm 65-72 cm 73-81 cm 82-90 cm 91-102 cm

Hüftumfang 80-89 cm 90-97 cm 98-104 cm 105-112 cm 113-122 cm

- Zuschnitt & Nahtzugaben -

Der Rock besteht aus 7 bis 9 Rockteilen, einem Bund und wahlweise einem schmalen Jerseystreifen.

Das Schnittmuster für die Rockteile findest du in einer gesonderten Datei.Die Maße für den Bund kannst du der Tabelle entnehmen, je nachdem, für

welches Material du dich entschieden hast.

Der schmale Jerseystreifen für den unteren Rand sollte 3 cm breit sein und zunächst auf der vollen Stoffbreite (1,50 m) zugeschnitten werden. Bei den

größeren Größen brauchst du mehr als 1,50 m für den Saumstreifen, je nach „Ballonigkeit“ deines Rockes. Schneide also 2 Streifen mit 3 cm Breite zu. Die exakte

Länge ermittelst du später selbst, sobald der obere Rockteil fertig ist.

Eine Nahtzugabe von 0,7 cm ist bei allen angegebenen Maßen bereits enthalten!

Möchtest du deinen Rock am unteren Rand lieber mit einem Saum abschließen, statt mit einem Jerseystreifen, so verlängere das Schnittteil um die entsprechende

Saumzugabe.

Die Werte in dieser Tabelle sind Richtwerte. In Abhängigkeit der Dehnbarkeit der Materialien und vor allem der eigenen Wünsche können sich Änderungen ergeben. Bitte lies dir dazu den folgenden Abschnitt „So findest du die perfekte Passform“

durch, bevor du mit dem Zuschneiden beginnst.

- So findest du die perfekte Passform –

Nicht jede Frau ist gleich, und das ist auch gut so! Damit auch du einen perfekt zu dir passenden Rock nähen kannst, gibt dir dieser

kleine Wegweiser einige Möglichkeiten, mit denen du dir, in Ergänzung zur vorgegebenen Maßtabelle, deinen Rock noch besser auf dich abstimmen kannst. Trifft eine der folgenden Aussagen auf dich zu, dann findest du darunter einige

hilfreiche Tipps.

„Ich bin ziemlich klein.“ oder „Am liebsten mag ich Rocke, die etwas kürzer sind.“Probiere die kurze Version aus (gestrichelte Linie auf dem Schnittteil).

„Ich mag den Rock lieber etwas weniger fluffig haben.“Nähst du deinen Rock aus dehnbaren Materialien kannst du ein Rockteil weniger

als angegeben verwenden. Bei nicht dehnbaren Stoffen ist dies auch möglich, jedoch solltest du hier vorher anhand einer einfachen Berechnung überprüfen, ob der Rock dann noch passt. Multipliziere die Anzahl der Rockteile, die du verwenden möchtest mit 13,5 cm. Du erhältst so den Umfang des Rockes an der Stelle, an der der Bund ansetzt. Damit

du den Rock bequem an- und ausziehen kannst, sollte dieser Wert einige cm größer als dein Hüftumfang sein. Ist dies nicht der Fall, dann solltest du nicht

weniger als die angegebene Anzahl an Rockteilen verwenden.

„Die Bundmaße passen bei mir nicht so recht.“Das kann schon mal passieren! Gerade durch die unterschiedlichen Tragweisen des

Rockes und die unterschiedliche Dehnbarkeit der Stoffe ist es schwierig, hier einheitliche Maße zu finden, die allen gleichermaßen gut passen.

Doch das soll kein Problem sein! Nimm den Stoff, den du für den Bund gewählt hast und ermittle die für dich passende Länge, indem du den Stoff doppellagig um deine Taille hältst. Füge zu der ermittelten Länge die Nahtzugabe (2x 0,7 cm) hinzu.

XS S M L XL

AnzahlRockteile

7 7 8 8 9

Zuschnitt Bund Jersey

75x34 cm 80x34 cm 86x34 cm 93x34 cm 100x34 cm

Zuschnitt Bund Bündchenstoff

67x34 cm 73x34 cm 78x34 cm 84x34 cm 90x34 cm

„Ich möchte gerne meinen Bauch ein wenig kaschieren“Der Bund kann beliebig verbreitert werden. Die angegebene Breite von 34 cm

kann ganz einfach auf 40 oder mehr cm erhöht werden. Schlägt man den Bund nun um, so werden unfeine Röllchen und Dellen schön verdeckt, und das ganz bequem ohne Einschnüren. Bedenke dabei jedoch, dass der Rock mit breiterem Bund wahrscheinlich nicht mehr in der Taille, sondern etwas tiefer sitzt und sich

so die Länge insgesamt ändert. Nähe bei Bedarf die kürzere Variante.

(Die im folgenden angegebenen Maße beziehen sich stets auf die vorgegebene Tabelle und können bei Änderungen entsprechend abweichen.)

- Stoffverbrauch -

Den geringsten Stoffverbrauch hat man, wenn man ein Muster wählt, bei dem die Orientierung egal ist. So lassen sich die Rockteile wie folgt zuschneiden (hier

gezeigt am Bespiel der Größe XS/S mit 7 Rockteilen).

In diesem Fall werden ca. 0,5 m Stoff für den Rockteil benötigt. Werden mehr als 7 Rockteile benötigt oder müssen die Teile so zugeschnitten werden, dass keines

Kopf steht, so erhöht sich entsprechend der Stoffbedarf auf 1 m (bei einer Stoffbreite von 1,50 m).

Hinzu kommen noch ca. 0,45 m Jersey für Bund und Saumstreifen (volle Stoffbreite) bzw. 0,35 m Bündchenstoff für den Bund.

- Ausdrucken des Schnittmusters –

Zum Ausdrucken des Schnittteils bitte darauf achten, dass der Drucker auf „Tatsächliche Größe“ bzw. „nicht skaliert“ eingestellt ist!

Nur so hat das Schnittteil nachher auch die richtige Größe. Um zu überprüfen, ob richtig ausgedruckt wurde, einfach das Kontrollkästchen nachmessen –

beträgt dieses 5 x 5 cm, hast du alles richtig gemacht!

- Hinweise zum Nähen -

Da mit dehnbaren Stoffen genäht wird und die Nähte durch die natürliche Bewegung des Körpers einigen Belastungen ausgesetzt sind, ist es wichtig,

dehnbare Nähte zu verwenden.

Dazu eignet sich vorzugsweise die Verwendung einer Overlockmaschine oder auch der Pseudooverlockstich einer üblichen Haushaltsnähmaschine. Ebenso

möglich sind der klassische Zick-Zack-Stich oder der Dreifachgeradstich.

Bevor du mit dem Nähen beginnst, solltest du dir die Zeit nehmen, die Anleitung einmal komplett zu lesen.

- Kleingedrucktes-

Alle Rechte liegen bei Inga Bäumgen – Die Bonbon-Näherei. Obwohl Schnitt und Anleitung sorgfältig überprüft wurden, kann für Fehler keine

Haftung übernommen werden.Das Schnittmuster darf nicht an Dritte weiter gegeben werden.

Es wird einzig auf dem genannten Blog kostenfrei zur Verfügung gestellt und ist so für Jedermann zugänglich.

Eine Massenproduktion ist nicht erlaubt, jedoch dürft ihr Einzelstücke mit dem Vermerk „Nach einer Anleitung von www.diebonbonnaeherei.com“ verkaufen. Zeigt ihr eure nach diesem Schnitt gefertigten Werke im Internet, verlinkt diese

bitte auf www.diebonbonnaeherei.com.Bei Fragen wendet euch bitte an [email protected].

- Anleitung –

Und, schon die richtigen Stoffe ausgesucht?Hast du die Anleitung einmal komplett gelesen und keine Fragen?

Ist das Schnittmuster auf Papier ausgedruckt, entsprechend den Linien zusammengeklebt und die Größe des Kontrollquadrats überprüft?

Hast du gute Laune und bist bereit? Na dann kann‘s ja losgehen… Auf geht‘s!

So sollte euer fertig ausgedrucktes Schnittmuster aussehen. Eine Nahtzugabe von 0,7 cm ist bereits enthalten. Wollt ihr euren Rock mit einem Saum abschließen, so fügt eine entsprechende Saumzugabe hinzu.

Lege die Papiervorlage auf den Stoff und stecke sie bei Bedarf fest. Schneidest du zum Beispiel 7 Rockteile zu und hast Stoff mit einer vollen Breite von 1,50 m bei dem die Orientierung des Musters egal ist, dann positioniere die Vorlage wie abgebildet.

Das erste Teil wird dabei im Stoffbruch zugeschnitten, alle weiteren in doppelter Stofflage als ganzes immer entgegengesetzt. So hat man möglichst wenig Verschnitt.

Den Stoffrest (rechts) kannst du noch verwenden um ca. 1 cm breite Streifen für eine Applikation (siehe unten zuzuschneiden).

Schneide das Rechteck für den Bund zu. Beachte bitte, dass der Fadenlauf parallel zur kurzen Seite liegt. Wenn du magst, schneide an dieser Stelle auch gleich den 3 cm breiten Jerseystreifen auf voller Stoffbreite zu. Auch hier können einige schmale Jerseystreifen aus Reststoff zugeschnitten werden, um diese später als Deko zu verwenden (siehe unten).

Nähe nun die Rockteile rechts auf rechts (schöne auf schöne Stoffseite) zusammen, Verwende dafür einen elastischen Stich. Besitzt du keine Overlockmaschine, solltest du bei Baumwollstoffen die Kante zusätzlich versäubern, um ein Ausfransen des Stoffes zu verhindern.

Verfahre so mit allen Rockteilen. Achte darauf, dass sich die schmalen Seiten stets auf der selben Seite befinden. Schließe den Rock, indem du nun auch das erste mit dem letzten Rockteil vernähst.

Auf rechts gedreht, sollte das dann so aussehen.

Nun zum optionalen Jerseystreifen an der unteren Rockkante. Halte diesen doppellagig an den Rock und ermittle die für dich gewünschte Länge. Je kürzer du den Streifen wählst, desto „balloniger“ wird der Rock. Nähe die Enden rechts auf rechts zusammen. Lasse die Kanten unversäubert, so klappen sie später schöner auseinander.

Schneide die Nahtzugabe auf einer Seite des Streifens mit einer Rundung zurück. Dieses Stück rollt sich später nach außen und sieht so einfach schicker aus.

Schließe nun den Bundstreifen, indem du die kurzen Seiten ebenfalls rechts auf rechts vernähst. Verwende dazu, wenn möglich, einen Dreifachgeradstich. (Andere elastische Stiche tun‘s aber auch.)

Dehnt man den Bund leicht auseinander, klappen die Nahtzugaben von ganz alleine nach außen. So wird der Bund schön glatt und es gibt keine knubbeligen Stellen.

Nun wird der Bund so zusammengeklappt, dass die rechte Seite außen liegt. Die Naht dabei fein säuberlich übereinanderlegen, damit es später keine unschönen Beulen gibt.

Falls ihr euch mit der Bundweite unsicher seid, könnt ihr hier eine kurze Anprobe wagen und bei Bedarf noch ein wenig Stoff wegnehmen, wenn ihr das Gefühl habt, dass es zu locker sitzt.

Legt man den Bund nun neben den Rock, sieht man, dass dieser um einiges weiter ist. Demzufolge muss der Bund beim Annähen gleichmäßig gedehnt werden, damit der Rock auf allen Seiten gleichmäßig fällt. Wie das geht, zeige ich dir jetzt.

Drehe den Rock auf links und schiebe den Bund mit der offenen Seite nach oben in die Rocköffnung.

Stecke den Bund an der Naht an der Stelle fest, die bei deinem Rock später hinten in der Mitte sein soll. Verwende dazu Stecknadeln oder wie ich hier, Wonder Clips.

Ermittle nun exakt die Hälfte von Bund und Rock, indem du beides flach hinlegst. Die Klammer (oder Stecknadel) befindet sich ganz rechts. Pinne nun Bund und Rock auf der linken Seite ebenfalls zusammen.

Legst du nun beide Klammern (oder Stecknadeln) mittig übereinander, kannst du rechts und links erneut Bund und Rock zusammenstecken. Somit hast du den Bund gleichmäßig am Rock befestigt.

Um das Zusammennähen weiter zu erleichtern, stecke zwischendrin so weit fest, wie es dir gefällt. Dehne dazu den Bund zwischen zwei Klammern/Nadeln auf die Weite des Rockstückes und setze erneut Klammern/Nadeln dazwischen. Je mehr festgesteckt wird, desto weniger verrutschen die Stofflagen beim Nähen.

Nun werden beide Teil miteinander vernäht. Wer hat, nimmt die Overlockmaschine, alle anderen einen elastischen Stich der Nähmaschine und einen Versäuberungsstich. Der Bund wird beim Nähen gleichmäßig auf die Weite des Rockteils gedehnt.

Der obere Teil ist nun fertig! Wer mag, kann unten einfach säumen oder den Abschluss mit einem Jerseystreifen verzieren. Dann einfach weiterlesen!

Der zum Kreis geschlossene Jerseystreifenwird rechts auf rechts an der Unterkante des Rockes befestigt. Dabei die Naht auf der gleichen Höhe anbringen, wie die Naht des Bundes (so, dass beides beim fertigen Rock hinten liegt) bzw. bei einem zweiteiligen Jerseystreifen so befestigen, dass die Nähte beim fertigen Rock seitlich liegen. Befestige den Streifen so, dass die zur Rundung geschnittene Seite der Nahtzugabe frei bleibt (siehe Bild).

Ebenso wie der Bund wird nun auch der Jerseystreifen rundum gleichmäßig festgesteckt. Hast du einen etwas kürzeren Jerseystreifen gewählt, weil du den Rock „balloniger“ magst, musst du hier unter Umständen ziemlich doll dehnen.

Auch hier wird wieder mit der Overlockmaschine (oder alternativ der Nähmaschine) festgenäht.

Schon fast fertig!

Je nachdem, wie doll der Jerseystreifen am unteren Rand gedehnt ist, klappt er oft nach oben um. Das sieht nicht schön aus, doch das ändern wir nun!

Den Streifen einfach nach unten umklappen und knappkantig absteppen. Nehmt am besten auch hier einen dehnbaren Stich, denn durch das Sitzen wird diese Naht stärker belastet. Ob ihr einen Dreifachgeradstich oder einen Zick-Zack-Stich verwendet, ist Geschmackssache.

So sollte das nun aussehen. Jersey hat die meist ungewünschte Eigenschaft, sich einzurollen, wenn man ihn dehnt. Und genau das ist hier gewünscht! Nimm den Streifen in beide Hände und dehne ihn auf maximale Länge. Das machst du solange stückchenweise, bis du einmal um den Rock herum bist.

Siehst du, wie der Rand sich jetzt nach oben rollt? Im Bild erkennst du nun auch, warum du vorhin die Nahtzugabe des Jerseystreifens zurückgeschnitten hast.

Möchtest du keine Verzierung am Rock haben, bist du fertig! Juhu!!!

Oder wie wäre es mit einem kleinen Blümchen oder einer Schleife? Dann findest du auf den nächsten Seiten+ ein kleines Beispiel…

Natürlich sind aber auch alle anderen Arten von Verzierungen möglich, deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Befestige deine Verzierung per Hand mit Nadel und Faden. Positioniere die Verzierung am besten auf der Naht zwischen zwei Rockteilen. Durch die Nahtzugabe ist der Stoff dort wesentlich stabiler und reißt nicht so schnell aus.

Wie du die Stoffstreifen arrangierst, ist dir überlassen. Probiere einfach aus, was dir gefällt. Stich mit der Nadel von hinten einmal durch den Rock (und die Nahtzugabe auf der Rückseite) und anschließend durch die Jerseystreifen.

Die schmalen Stoffstreifen, die du aus einem Stoffrest zugeschnitten hast, kannst du ganz einfach für ein kleines Blümchen oder Schleifchen verwenden.

Dehne die Streifen dazu auf maximale Länge, so dass sie sich einrollen. (oben: vorher, unten: nachher)

Herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft. Nun geht‘s aber ab zur Anprobe!

Ist alles so „aufgespießt“ wie es dir gefällt, kannst du mit einigen Stichen das Dekoelement fixieren und nach Belieben noch einen Knopf aufnähen.

Die Verzierung ist fertig! Ging doch ganz schnell oder? Mit wenigen Handgriffen hast du einen tollen Eyecatcher an deinen Rock gezaubert!

- Design-Beispiele aus der Bonbon-Näherei –

Lasst euch ein wenig inspirieren!

- Dankeschön an meine fleißigen Probenäherinnen –

Zu guter Letzt möchte ich mich ganz herzlich bei meinen lieben Probenäherinnen Petra, Sabrina, Martina, Nicole, Elisabeth, Kerstin

und Anja bedanken! Ich finde es ganz toll, wie viel Zeit, Spaß und Energie ihr in mein

Projekt gesteckt habt!Dank eurer Unterstützung hat dieses Ebook den letzten Feinschliff

bekommen und ist nun zu dem geworden, was es jetzt ist. Danke, danke und nochmal danke an euch alle!

Auf den kommenden Seiten seht ihr nun einige der Werke, die meine fleißigen Probenähbienen gezaubert haben.

Wenn dir dieses Freebook gefallen hat, dann freue ich mich über einen lieben Kommentar oder ein „Gefällt mir“ auf meiner Seite und ein Foto von deinem fertigen Stück in der Facebookgruppe „Süßes

aus der Bonbon-Näherei“(https://www.facebook.com/groups/1647375448855692/)!

Hast du einen Fehler gefunden, einen Verbesserungsvorschlag oder konstruktive Kritik? Dann schreib mir einfach!

[email protected]

Viele süße Grüße,

eure Inga

Kerstin Maashöfer

Petra Ebert

Martina Schweiger – Frollein Schweigerhttps://www.facebook.com/frolleinschweiger/

Sabrina Fach – Springflower79http://springflower79.de/

https://www.facebook.com/springflower79.de/

Elisabeth Schumacher