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Freundeskreisheft Herbst 2007 Ausgabe 03/07 Kinderdorf in Ellwangen Herbstliche Grüße aus dem

Freundeskreisheft - Marienpflege · und dürfen es auch "alleine" putzen, Pferde auf die Koppel führen, bei der Stallarbeit mit-helfen und erste Übungen auf dem Pferde - rücken

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Page 1: Freundeskreisheft - Marienpflege · und dürfen es auch "alleine" putzen, Pferde auf die Koppel führen, bei der Stallarbeit mit-helfen und erste Übungen auf dem Pferde - rücken

Freundeskreisheft

Herbst 2007

Ausgabe 03/07

Kinderdorf in EllwangenHerbstliche Grüße aus dem

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Editorial

Liebe Freundinnen undFreunde des Kinderdorfes,

auf dem Rücken der Pferdeliegt das Glück dieser Erde?Na ja, hoffentlich nicht nurdort. In dieser Ausgabe

möchten wir Ihnen aber darüber berichten,dass für viele unserer Kinder die therapeuti-sche Arbeit mit Pferden ein Schlüssel zu ihrerSeele ist - beim heilpädagogischen Reitenkönnen sich viele Kinder, die eine schwereKindheit hinter sich haben und die in ihremSelbstvertrauen oft eingeschränkt sind, öff-nen. Sie werden lockerer im Körper und offe-ner im Herzen, sie überwinden Ängste underleben Glücksgefühle, sie lernen Verant -wortung zu tragen und Beziehungen aufzu-bauen. Der Einsatz von Pferden ist für uns imKinderdorf weit mehr als eine schöne undkostspielige Freizeitbeschäftigung.Schwester Marie Sophie ist Reitpädagoginund berichtet diesmal ausführlich über ihreArbeit.

Zum 15.09.2007 haben wir mit dem Jugend -amt im Ostalbkreis und dem Kommunal -

verband für Jugend und Soziales in StuttgartVerhandlungen geführt. Unter anderem füh-ren wir als erste Jugendhilfeeinrichtung inBaden-Württemberg fünf neue Leistungs -module ein, die uns für manche Kindern undJugendlichen eine noch passgenauere Hilfeermöglichen. Dies betrifft z.B. Kinder undJugendliche mit Essstörungen, mit besonde-ren Kommunikations- und Beziehungs -störungen („autistische Störungsbilder“), mitBedarf an verstärkter Elternarbeit sowieKleinkinder. Daneben bieten wir auch einSozialintegratives Training für Kinder undJugendliche an, die sich und andere an ihreGrenzen bringen oder deren niedrigesSelbstwertgefühl sie ständig in Opferrollengeraten läßt. Im nächsten Freundeskreisheftberichten wir mehr darüber.

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne herbst-liche Zeit!

Herzliche Grüße

(Ralf Klein-Jung, Vorstand)

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Die Geschichte vom Ritter Franziskus

Dieses Herbstheftchen ist voll von unserenjungen Reitern und "Rittern" im Kinderdorf.Deshalb möchte ich nun die Geschichte vom"Ritter Franziskus" (1182-1226) erzählen:

Bruder Franz wollte nie Kaufmann werdenwie sein reicher Vater. Nein, der Zauber derritterlichen Welt hatte sein Herz gefangen.Schon mit 17 zog er in seinen ersten Streit,mit 20 war er in Gefangenschaft. Und als derPapst 1205 ein Ritterheer zum Kampf gegendie Staufer in Apulien sammelte, war er wie-der sofort dabei. Herrlich von seinem reichenVater ausstaffiert, ritt er hoch zu Ross insLager nach Spoleto. In der Nacht schreckteihn eine Stimme auf: "Franz, ist es recht, dassdu dem Knecht dienst und nicht dem Herrn?"Und schon am frühen Morgen reitet er insein Heimatstädtchen zurück, von denBürgern als Feigling verspottet und vom bla-mierten Vater als Narr wütend angegriffen.Doch er wusste sich von Gott gerufen. Also:Herunter vom hohen Ross! Was brauchte ernoch ein Pferd, eine glänzende Rüstung? Sein"Bruder Esel", wie er liebevoll seinen Leibnannte, genügte ihm. Ist nun meineGeschichte vom "Ritter Franz" zu Ende?

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Weit gefehlt! Sie fängt erst richtig an. Tapfergeht er seinen neuen Weg. Dazu braucht erkeinen Harnisch mehr. Und doch ist er einrechter Ritter geworden. Rittersein hießdamals vor allem Hilflose und Schwache zuschützen. Dies tat er nun als "mindererBruder". Er beugte sich hinunter zu denAussätzigen, Verachteten, Kleinen und denArmen. Er wurde selbst einer und liebte sieals Schwestern und Brüder. Und auch dieganze Kreatur, die Vögel, die Fische, dieLämmchen, sogar den bösen Wolf. Im"Sonnengesang" jubelt er - über 600 Jahrevor Darwin - dass wir im Strom des Lebensalle als Brüder und Schwestern miteinanderverwandt sind und dass wir in allenGeschöpfen erfahren, dass Gott uns liebt.Franziskus wird mit seinem ritterlichen,demütigen Herzen ihr Troubadour.

Was würde er unseren jungen Reitern wohlheute sagen?- Seid ritterlich und gut zu euren Freunden,den Pferden.- Seid ritterlich und gut zu allen Geschöpfen.- Wenn ihr abgesattelt habt, vergesst nicht,dass sich eure Ritterlichkeit jetzt erst rechtbewähren muss. Es gibt ja heute noch viel zuviel "Raubritter", die Schwache, Hilflose und

Kleine brutal niedertreten und ausbeuten.Ihr sollt sie aufrichten und schützen, wennihr "Kavalier" sein wollt (dies ist das französi-sche Wort für "Ritter"). Sei es im ehrlichenSpielen, im Arbeiten, im tapferen Einsatz fürsGute, im ritterlichen Verhalten zu Mensch,zum Tier und allen Geschöpfen.

So wird euer Reiten eine Schule derRitterlichkeit, dass euer Leben gelingen kann.Der Ritter Franziskus hat´s euch vorgelebt.

(Erwin Knam)

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Therapie mit dem Pferd hilft auf verschieden-ste Weise wieder zum inneren und äußerenGleichgewicht zurückzufinden. Auch in einer Zweier-Gruppe sind guteBedingungen gegeben, die Kommunikationuntereinander und mit dem Pferd in sinnvol-ler, neuer Weise zu lernen.

Heilpädagogische GruppenIm Vordergrund des HeilpädagogischenReitens steht die individuelle Förderung derEntwicklung, des Befindens und desVerhaltens durch das Medium Pferd. Die Kinder und Jugendlichen lernen auf spie-lerische Art die verschiedenen Verhaltens -weisen der Pferde kennen und auf diese ent-sprechend zu reagieren.

Heilpädagogische Arbeit mit Pferden -Heilpädagogisches Reiten in derMarienpflege

Seit 1974 werden in unserer EinrichtungPferde und Ponys zur Unterstützung derpädagogischen Arbeit mit Kindern undJugendlichen eingesetzt. Bei der Heilpädagogischen Arbeit mit Pfer -den steht für uns die persönliche, ganzheitli-che Förderung der jungen Menschen imVordergrund.Das Zusammensein mit dem Pferd ermög-licht immer wieder Erfahrungen, die dieGrundstimmung des Menschen positiv be -ein flussen und sein Bedürfnis nach Zu -wendung und Angenommensein un mit tel -bar befriedigen.

Wir bieten an:- Einzeltherapie / Kleinstgruppentherapie- Heilpädagogische Gruppen- Ponyclub- Heilpädagogischer Reitunterricht

Einzeltherapie / KleinstgruppentherapiePferde bieten unzählige Möglichkeiten, seeli-sches Ungleichgewicht, Mangelzuständeoder inneres Chaos auszugleichen.

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Sie erfahren und üben in kleinen GruppenToleranz und Verantwortung für sich, diePferde und gegenüber anderen Gruppen -teilnehmern.Dazu gehören u.a. verschiedene Beobach -tungs aufgaben, wie z.B. das Beobachten derPferde in der Herde, in der Box und ersteKenntnisse in der Pferdepflege.Pferdepflege ist mehr, als ein Pferd vomSchmutz zu reinigen. Beim Putzen des Pfer -des entsteht ein nonverbaler Dialog, zwi-schen zwei Geschöpfen unterschiedlicherArt. Das Wohlfühlen im Umgang mit dem Pferdund auf dem Pferderücken - sich tragen las-sen - dienen als Grundlage für einen angst-freien und sicheren Umgang.

PonyclubDie Kinder haben ein bis zweimal in derWoche Kontakt zu unseren Therapiepferden.Sie erhalten ein sogenanntes Pflegepferdund dürfen es auch "alleine" putzen, Pferdeauf die Koppel führen, bei der Stallarbeit mit-helfen und erste Übungen auf dem Pferde -rücken absolvieren. Thematisch fließen hier auch die Jahres -zeiten in das Konzept ein, da der Umgang mitdem Pferd auch Umgang mit der Naturbedeutet, nähern wir uns dadurch demProzess von Wachsen und Reifen. Auch kirchliche Feste, wie z.B. St. Martin oderNikolaus, werden in diesem Rahmen aufge-griffen.

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Heilpädagogischer ReitunterrichtDie Reitstunden finden wöchentlich in ver-schiedenen Gruppen statt. Die Gruppen -größe beträgt drei Reiter. So bleibt dieGruppe überschaubar und eine individuelleFörder ung der Kinder und Jugendlichen istgewährleistet. Der Reitunterricht wird von Frau DagmarRock, Bereiter FN durchgeführt. Die Kinder und Jugendlichen helfen beianfallenden Arbeiten im Lebensfeld desPferdes mit und sind ebenso mitverantwort-lich für die Pflege des Reitzubehörs. Ergänzend findet theoretischer Unterrichtstatt.Die Kinder und Jugendlichen haben dieMöglichkeit, wenn sie ein gewisses reiterli-ches Niveau erreicht haben, die Motivations -abzeichen der Deutschen Reiterlichen Ver -einigung zu erlangen oder die Reitab zeichenabzulegen. Zur Vertiefung der reiterlichen Kenntnissefinden in den Ferien zusätzliche Reitstundenstatt. Reitlehrgänge an den Wochenendensowie Tagesritte werden ebenfalls angebo-ten.

Sr. Marie-Sophie Schindeldecker

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Neuigkeiten zur Weihnachtskarte des Kinder- und Jugenddorfes:

Erstmals legen wir unsere neue Weihnachtskarte nicht einfach bei, sondern hef-ten sie mitten im Freundskreisheft ein. Dies liegt am Postversand ohne Umschlag. Neu ist auch die Innenseite: Im Sommer haben wir im Kinderdorf einen Mal -wettbewerb ausgeschrieben, und aus den rund 20 Bildern haben wir einige schö-ne Motive ausgewählt, die wir ab diesem Jahr innen in unserer Weihnachtskarteabdrucken. Dieses Jahr sehen Sie ein Weihnachtsbild von Yvonne, 14 Jahre alt. Wenn Sie die Weihnachtskarte für Ihre eigene Weihnachtspost bei uns bestellenmöchten, können Sie die Bestellkarte in der Heftmitte nutzen. Neu ist auch die Bestellmöglichkeit über die Email-Adresse: [email protected] oder über unsereHomepage: www.marienpflege.de

Für Ihre Spende können Sie den eingehefteten Überweisungsträger nutzen.

Danken möchten wir allen Freundinnen und Freunden des Kinderdorfes, die unsmit dieser Weihnachtskartenaktion seit Jahren treu unterstützen und so zugleichauf unsere Arbeit für Kinder und Jugendliche hinweisen!

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Darunter fallen Kosten für den Unterhalt,Hufschmied, regelmäßige Impfungen und Tierarztkosten im Krankheitsfall. Wir sind dankbar für jegliche finanzielleUnterstützung, die uns weiterhin die thera-peutische Arbeit mit den Pferden ermöglicht.

Ebenso können Sie auch eine PPatenschaftübernehmen.

- Sie überweisen monatlich, vierteljährlich, halb-jährlich, ganzjährig einen Betrag ihrer Wahl .

- Sie beteiligen sich so direkt an der Finanzierungder therapeutischen Arbeit mit unseren Kindernund Jugendlichen.

- Sie erhalten jährlich einen Info-Brief über dieArbeit im Heilpädagogischen Reiten.

Unsere Therapiepferde

Die Therapiepferde sind neben der Reit -pädagogin die wichtigsten "Mitarbeiter undMitarbeiterinnen". Ihre Ausbildung, Erholung und die damit ver-bundene Gesundherhaltung liegt uns ganzbesonders am Herzen.

Unsere Pferde sind in Rosenberg/Hummels -weiler untergebracht. Sie wohnen dort inBoxen, wo viel Sozialkontakt zueinandermöglich ist. Auf den großzügigen Koppeln,rund um den Hof, haben unsere Pferde vielPlatz um ihren täglichen natürlichen Bewe -gungsdrang auszuleben. Die Therapiepferde werden regelmäßig aufdem Reitplatz und im Gelände geritten. Wir legen Wert auf ein abwechslungsreichesWochenprogramm.Sie werden auch im Reitunterricht fürDressur und Springen eingesetzt. Dadurch wird ihre Rittigkeit und Ausbildungerhalten und gefördert. Dies gilt für die jün-geren und älteren Therapiepferde. Die Arbeit mit den Pferden ist mit hohenKosten verbunden, die nicht vollständig mitöffentlichen Mitteln finanziert werden kön-nen.

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Wir möchten unsere Therapiepferde kurzvorstellen.

Dunjascha

Geboren am 30. April 1986Württembergisches WarmblutFuchsfarbenStockmaß 1,54 MeterGangarten: Schritt, Trab, GaloppWird auch eingesetzt im HeilpädagogischenReitunterrichtUnsere Seniorin geht demnächst in denwohl verdienten Ruhestand

PatenschaftHiermit übernehme ich eine Patenschaft für dasTherapiepferd

Dunjascha

Maline

Elja von der Vill

Stigandi vom Schlössl

Ich überweise einen Betrag von __________ Euro

einmaligmonatlichvierteljährlichhalbjährlichjährlich

Meine Adresse:

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Bitte verwenden Sie den Überweisungsträger in derHeftmitte. Im Feld “Verwendungszweck” tragen Siebitte nur den Namen des Pferdes ein.

(Unterschrift)Bi

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Elja von der Vill

Geboren am 24. Mai 1997Isländer Stutedunkelbraun-schwarzStockmaß 1,40 MeterGangarten: Schritt, Trab, Galopp, TöltRuhiges aufmerksames WesenSehr kinderlieb

Maline

Geboren am 04. Juli 1996Haflinger StuteHellbraun-beigeStockmaß 1,50 MeterGangarten: Schritt, Trab, GaloppWird v.a. eingesetzt im HeilpädagogischenReitunterrichtFreundliches, aufgewecktes Wesen

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Stigandi vom Schlössl

Geboren am 01. Juni 2000 Isländer WallachfuchsfarbenStockmaß 1,42 MeterGangarten: Schritt, Trab, GaloppDerzeit in der Ausbildung zum Therapiepferd

Weitere Informationen - auch zur Patenschaft -erhalten sie über unsere Dipl. Reitpädagogin Sr. Marie-Sophie Schindel deckerTelefon: 07961/884-213Email: [email protected]

Was unsere Kinder und Jugendlichenüber die Arbeit mit unseren Pferdensagen:

Mareike (9 Jahre)

"Seit ich zu den Pferden gehen darf, bin ichviel mutiger geworden."

Andrea (16 Jahre)

"Durch den Umgang mit den Pferden habeich gelernt, mich auch mal durchzusetzen,d.h. bei dem was ich will, zu bleiben."

Stefanie (16Jahre)

"Es ist toll zu entdecken, dass man Pferdenicht nur reiten kann, sondern dass derUmgang mit ihnen nie langweilig wird."

Deborah (14 Jahre)

"Den Pferden kann ich meine Problemeerzählen, auch wenn sie nicht sprechen kön-

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Nadine (7Jahre)

"Galopp finde ich gut und ich habe keineAngst, runterzufallen. Wir haben ganz liebePferde."

Vicky (17 Jahre)

"Pferde sind für mich gute Gesprächspartner- so wie eine Vertrauensperson! Man kannihnen alles erzählen und sie plaudern nichtsweiter."

Samira (9 Jahre)

"Bei den Pferden fühle ich mich wohl und ichfreue mich, wenn sie mich tragen."

Kevin ( 5 Jahre)

"Ich traue mich schon auf Elja zu stehen.Darauf bin ich stolz. Dunjascha mag ichauch."

nen, helfen sie mir trotzdem. Sie schmusenmit mir und in ihrer Nähe fühle ich michsicher. Da weiß ich das mir nichts passiert."

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Im Weihnachtsheft berichten wir über dasDonaumasters in Ulm, über ein sehr gelun-genes Formel 1 - Wochenende am Nürburg -ring und über unser diesjähriges Zeltlager imGoldrain.Auch wird sich Sr. Hanna als Ansprech -partnerin des Freundeskreises vorstellen.

Caritas-Kindergipfel am 19. September inStuttgart auf der Königstraße

"Wir sind Kinder, das Material aus dem dieZukunft ist, uiuuu ...", so sangen Ramona,Lisa, Oliver, Mario, Anita, Michaela undMareike aus dem Kinderdorf lauthals auf derFahrt und waren so bestens eingestimmt aufden Caritas-Kindergipfel, bei dem es um dieZukunftsvorstellungen, Wünsche und Rechtevon Kindern und Jugendlichen ging.Prominenz aus Kirche und Politik hatteGelegenheit, 140 Kindern aus Jugendhilfe -einrichtungen und Schulen der Diözese zuzu-hören, ihnen zuzuschauen und sie ernst zunehmen. In Form von Bildern, Musik, Theater,Film, Akrobatik und Jonglieren konntenKinder und Jugendliche zeigen, was in ihnensteckt und sagen, was sie zu sagen haben."Mehr Lob und Zuneigung, wenigerGemeckere, Zeit zum Spielen, Wahr -genommen werden...", solche und andereWünsche gingen an diesem Tag an dieAdresse der Erwachsenen - und auch schonetwas in Erfüllung.

Sr. Angela Morgenstern

WWas es sonst noch gab... Was es im nächsten Heft noch gibt:

Impressum:verantwortlich i.S.d.P. für das Freundeskreisheft:Ralf Klein-Jung (Vorstand), Kinder- und Jugend dorf Marienpflege, Dalkinger Str. 2, 73479 EllwangenLayout: Joachim KüblerDruck: Druckerei Opferkuch, 73479 Ellwangen

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Kinder- und Jugenddorf Marienpflege, Dalkinger Str. 2,73479 Ellwangen

Kinder- und Jugenddorf Marienpflege - 73479 Ellwangen - Tel. 07961/884-0 - Fax 884-222Internet: www.marienpflege.de - E-mail: [email protected]

KSK Ostalb 110 600 053 (BLZ 614 500 50) - VR-Bank Ellwangen 200 200 003 (BLZ 614 910 10)

Ein Gruß in die Normandie

Herzlich grüßen wir aus dem Kinderdorf unserelangjährigen Freundinnen und Freunde in derNormandie - Werner Groepler aus Rouen über-raschte uns beim Kinderdorffest wieder miteinem Berg von liebevollen Geschenken wieBüchern, Spielsachen, T-Shirts und normani-schen Spezialitäten.Danke!