FRÜHJAHR - · PDF fileAlbert Ignatenko, Visionär und Wissen-schaftler, entfaltet eine faszinierende Gesamtschau des Universums, der Evo-lution und des Bewusstseins. In diesen

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  • AF R H J A H R 2 0 1 5

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  • Eisbren sehen den Menschen als gefhrdete Art. Und sie sind bereit, uns zu helfen

    Unsere Traumwelt ist eine Einladung, mitfhlend das Verbundensein allen Lebens zu erfahren. Durch bewusstes Trumen erkennen wir die Einheit und Schnheit des Universums. Und wir erleben das Glck von Frieden und

    Harmonie zwischen Mensch und Natur. Mit einer ungewhnlichen Gabe groer

    Offenheit gegenber altberlieferten Wegen der Kommunikation mit dem Tier-

    reich erschliet Dawn Baumann-Brunke erweiterte Bewusstseinshorizonte. Ihre

    Eisbrentrume ffnen nicht nur unsere Augen und Herzen fr die unvergess-

    liche Erfahrung einer faszinierenden inneren Welt. Wrde, Kraft und Weisheit der

    Eisbren geben uns auch einen Schlssel an die Hand, um uns selbst und unsere

    uere Lebenswelt zu heilen.

    Wie Sie zum bewussten Trumer werden knnen

    Wie Sie Ihre ganz persnliche, individuelle Traumsymbolik verstehen lernen

    Wie Sie in die Traumpartnerschaft mit Ihrem persnlichen Geistfhrer eintreten und sie pfl egen knnen

    DAWN BAUMANN-BRUNKE ist eine amerikanische Autorin, die ihre Leserinnen und

    Leser mit feinem Einfhlungsvermgen an ihren auer-

    gewhnlichen Erfahrungen mit der Naturwelt teilhaben

    lsst. Sie besitzt die Gabe der geistigen Kommunikation

    mit wild lebenden Tieren, insbesondere mit den Kni-

    gen des ewigen Schnees, wie die Eisbren in Alaska,

    der Heimat der Autorin, genannt werden. Ihre Werke

    wurden in mehrere Sprachen bersetzt, auf Deutsch

    u. a. Tierkommunikation (Schirner).

    Dawn Baumann-Brunke

    Trumen mit Eisbren

    Eintreten in die Bewusstseinspartnerschaft

    mit den Geistfhrern des Nordens

    Ca. 224 Seiten, Klappenbroschur, 15,0 x 19,5 cm

    17,00 / (D) 17,50 (A)

    ISBN 978-3-905836-21-9

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  • Leseprobe aus Mit Eisbren trumen von Dawn Baumann-Brunke

    Arktische Trumer

    Es waren kurze und einfache Trume, in denen ich im ho-hen Norden neben dem Eisbren durch die Landschaft stapfte. Wir waren stets in Bewegung, setzten einen Fu vor den anderen, eine Tatze vor die andere ruhig, sicher, ste-tig. Die Umgebung konnte von Traum zu Traum wechseln, mal weite Schneelandschaften, ein andermal zerklftete Eisfelder oder Packeis. Es gab auch die unterschiedlichsten Farben, Schattierungen von Wei und Blau und dunstige Grautne, dann wieder schimmernde Streifen von Rosa, Vio lett, Orange und Rot oder auch spiegelglattes silbriges Eis im Mondlicht, schwarze Nacht mit milchigem Sternen-licht und sogar waberndes Nordlicht in Gelb, Grn und Neonblau.

    Ich fragte mich auch, weshalb diese Trume so hoch im Norden spielten. Keine sehr kluge Frage, knnte man sa-gen, denn Eisbren gibt es schlielich nur da oben. Aber wenn wir einmal genauer hinspren, bietet die Arktis noch mehr, etwas Offenes, Sauberes und bersichtliches. Hier finden wir Schnee und Eis, Wind und Wasser, Licht und Luft nichts von den Ablenkungen und Zerstreuungen der Menschenwelt.

    In den Trumen dachte ich nicht. Keine Fragen, keine berlegungen. Das rhythmische Gehen lie mich bei dem ankommen, was da war. Ich fhlte das Zusammenspiel von Licht und Land, ein Ineinander von Formen und Farben, das ich noch nie so bewusst wahrgenommen hatte. Es be-standen vielschichtige und doch einfache Beziehungen zwi-schen den Elementen. Und ich dachte das nicht, sondern fhlte es: alles verbunden, alles unverzichtbar.

    Im Gehen war eine tiefere Verbundenheit zu entdecken, in mir selbst und in der Traumlandschaft. Und die Arktis bot dazu das ideale Umfeld.

    Diese Trume zogen sich wie gesagt ber ungefhr ein Jahr hin. Ich nannte sie Saat-Trume, weil ich das Gefhl hatte, dass da etwas gest wurde. Ich verstand auch, dass ich da trainiert oder auf etwas abgestimmt wurde. Der gleich blei-bende Takt der Bewegungen rief mir die Kindheitstrume in Erinnerung, in denen ich neben dem Eisbren mein Zimmer umrundet hatte. Da hatte es diese besonderen Bewegungs-formen gegeben, die mich mit dem Bren synchronisierten, sodass ich die unsichtbare Rampe wahrnahm, ber die wir durch die Zimmerdecke in den dunklen Himmel fl ogen, um schlielich in der Heimat des Bren zu landen.

    Das Gehen ist auch eine uralte Form der Meditation, die uns in die Tiefe unserer selbst gelangen lsst. Ich fi ng an, mit dem ganzen Krper zu fhlen. Ich sprte die Energien von Land und Schnee, von Eis und Wasser unter meinen F-en. Sie strmten durch die Fe in mich ein, die Beine und die Wirbelsule hinauf und in die Arme und Hnde. Es war notwendig, das ein Jahr lang in dieser Bewegungs-Meditati-on zu ben. So stimmte ich mich auf die feineren Energien beim gemeinsamen Trumen ein. Ich ging immer tiefer in die Bewegung und zugleich in mich selbst hinein, und im gleichen Mae weitete sich mein Bewusstsein.

    Es dauerte seine Zeit. Die Einladung des Professors zum Trumen mit Eisbren lste die Saat-Trume aus, und da sie mich neugierig machten, ging ich meine frheren Bren-trume noch einmal durch, was wiederum zwei weitere Tru-me nach sich zog, die meine innere ffnung beschleunigten und mir auch die Saat-Trume von innen her erschlossen. Wenn ich es so erzhle, dass eins das andere gab, trifft das zwar zu, erfasst aber nicht den ganzen Zusammenhang. In der Tiefe waren die Trume nmlich miteinander verfl och-ten und folgten eigentlich nicht einer aus dem anderen. Sie waren in Kontakt, Einfl sse und Anste gingen hin und her, und so konnte es genau im richtigen Augenblick zu einem Erwachen kommen. Die Trume waren fr mich eigentlich eine kontinuierliche Schulung, eigenstndig und doch miteinander korrespondierende Herausforderungen, an denen sich zeigte, ob ich schon bereit war fr die Bren, fr die Groe Geschichte und alles, was sich daraus ergab.

    Inzwischen denke ich sogar, dass meine Bemhungen, diese widerspenstigen kleinen Saat-Trume zu deuten, aus gutem Grund ins Leere liefen. Damals fand ich es einfach nur frustrierend. Am Ende lste ich mich von dem Wunsch, meine Trume mit dem Wachbewusstsein zu erfassen, und erlebte sie einfach nur noch und dann kam endlich der Traum, der mich aufwachen lie und die entscheidende Wende in meiner Traumbeziehung zu Eisbren darstellt.

    Es ist Nacht, und ich gehe neben dem Eisbren ber ein weites, silbrig glitzerndes Schneefeld. Die Luft ist von kris-tallischer Klarheit und Schrfe. Ich bemerke den Rhythmus unserer Schritte, ganz eigen und ganz vertraut. Langsam dmmert mir, dass ich hier schon einmal war und dies ein Traum ist. Diesen Traum hatte ich frher schon einmal und ich trume jetzt. Es ist so einfach und naheliegend und zugleich lustig. Ich lache auf und strecke die Hand aus, um

    den Bren an der Schulter zu berhren, und sein groer wei-er Kopf wendet sich mir zu. Ich bleibe ganz ruhig, reagiere nicht so aufgeregt wie sonst in meinen luziden Trumen. Kurz taucht der Impuls auf, ihm Fragen zu stellen Weshalb sind wir hier? Was haben wir vor? , aber mein Bewusstsein ist jetzt auch in ihm. Er schaut mich an, in mich hinein, und ich sehe mich mit seinen Augen. Er sich an mich, er hat mich in seinen Trumen schon gesehen. Dann geht mir auf, dass nicht nur ich trume, sondern der Br ebenfalls. Wir sind beide wach, wir sind luzide und bewusst, einer im Traum des anderen.

    Mit diesem pltzlichen Erkennen, dass ich trumte und der Br trumte und wir beide im Traum wach waren und ein-ander in diesem gemeinsamen Traum begann eine auerge-whnliche Zusammenarbeit. Es folgten weitere Trume mit Gesprchen und Abenteuern, und es war nicht nur dieser besondere Eisbren-Trumer daran beteiligt, sondern ich traf auf Gruppen von Bren, die mit besonderen und nach ihren eigenen Worten fr die Evolution der Erde bedeut-samen Traumtechniken befasst waren.

    Stellen Sie sich vor, Sie gehen im Traum neben einem Eis-bren her durch arktische Landschaften. Sie wachen in Ih-rem Traum auf und wissen: Sie sehen den Bren an, er sieht Sie an, und auf einmal wissen Sie, dass er ebenfalls trumt und in seinem Traum wach ist. In seiner Welt schlft er, und Sie schlafen in Ihrer, und jetzt sind Sie zusammen im selben Traum aufgewacht.

    Wie knnen zwei Traumwelten zu einer verschmelzen, zu einem gemeinsamen Bewusstseinsraum? Anfangs ber-legte ich mir, der Br und ich seien wohl beide bis an den Rand unserer Traum-Territorien gewandert und da auf eine geheime Verbindungstr gestoen. Wir htten sie geffnet und einander gegenber gestanden und so eine neue Art des Trumens entdeckt. Spter bin ich dann auch gre-ren Gruppen von luziden Trumern begegnet. In etlichen Trumen kam eine Treffpunkt genannte Schnke vor, wo man sich unterhielt, Informationen austauschte und Aben-teuer plante. Es gab, wie ich mit der Zeit herausfand, viele gemeinsame Traum-Schaupltze, an denen sich luzide Tru-mer verschiedener Spezies aus aller Welt heimlich zusam-menfanden und dies und das ausheckten.

    Wie kommt das alles zustande? Wie fi ndet man diese Traum-Schaupltze? Aber vor allem: Wie und w