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©Friedhelm Schulz Villingen-Schwenningen Deutsch-Russisches Zentrum für Ausbildung und Innovation in Tula/Russland

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Deutsch-Russisches Zentrum

für Ausbildung und Innovation

in Tula/Russland

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Allgemeine Situation

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•Der Berufsbildung wird durch die Regierung der Russisches Föderation ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Ein Duales Ausbildungssystem wie in Deutschland ist dort nicht bekannt. Es mangelt an Lehrkräften mit Methodenkenntnissen und praktischen Erfahrungen im Arbeitsleben. 

•Vor allem ausgebildete Handwerker sind kaum zu finden.

• Die deutsche Ausbildung hat in der Russischen Föderation einen sehr hohen Stellenwert. •Experten rechnen damit, dass in mittelfristig in Russland 20 Millionen Administratoren, Spezialisten und Beamte weiterbebildet werden müssen, um den aus den ökonomischen Reformen resultierenden Bedarf zu decken. Quelle: International Marketing of Vocanational Education 2007

 

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Projekt Berufsbildung in Tula

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Die Staatliche Universität Tula ist eine der zehn grössten russischen Universitäten, umfasst 12 Fakultäten und 70 Lehrstühle. Hier sind mehr als 100 Fachrichtungen etabliert. Sie ist vorwiegend technisch ausgerichtet und hat etwa 20.000 Studierende.

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An der Hochschule Furtwangen mit Standorten in Tuttlingen und Villingen-Schwenningen werden 18 Bachelor- und 9 Masterstudiengänge in den Bereichen Informatik, Technik, Wirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen und Medien angeboten.

Knapp 4000 Studierende sind hier eingeschrieben. Die Hochschule steht in bundesweiten Rankings auf Spitzenpositionen

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Die Bildungsakademie der Handwerkskammer Konstanz ist grösster Bildungsdienstleister in Südbaden und bietet an fünf Standorten maßgeschneiderte berufliche Aus- und Weiterbildungskurse in den Bereichen Management, Bau und Ausbau, Metall, Gebäudetechnik, IT sowie Nahrung und Körperpflege an. Zum Angebot gehören Berufsvorbereitungskurse, überbetriebliche Ausbildung, Meistervorbereitungskurse, technische Weiterbildungen, aber auch Coaching-Programme.

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Vernetzung

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Um eine optimale Ausnutzung der Ressourcen auf deutsche und russischer Seite zu erreichen, ist eine möglichst enge Vernetzung von Berufsbildung, Lehre und Wirtschaft notwendig.  

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Folgende Partner sind in der Aufbauphase an dem zu entstehenden deutsch-russischen Ausbildungszentrum beteiligt:Staatliche Universität TulaHochschule FurtwangenHandwerkskammer KonstanzIndustrie- und Handelskammer TulaDeutsch-Russische Aussenhandelskammer Moskau (unterstützend)Gebietsverwaltung Tula

SchulzContactKG, Villingen-Schwenningen

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Konkrete Schritte 

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•Im April 2009 wird - als Pilotprojekt - eine einmonatige Ausbildung russischer Studenten zu Kfz-Servicetechnikern an der Bildungsakademie Konstanz durchgeführt. Künftig sollen die Bildungsangebote weitgehend in Russland stattfinden. •Die Qualifizierung russischer Berufsausbilder soll in Deutschland stattfinden

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•Weitere Studentenaustausche und gemeinsame Forschungsprojekte (Nanotechnologie) zwischen beiden Universitäten laufen, bzw. werden ausgebaut.•Die Hochschule Furtwangen bietet ab Herbst 2009 an der Universität Tula erstmals einen zweijährigen „Master of Business Administration in International Management (MBA)“ für Manager mit Berufserfahrung an. 

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Erarbeitet werden derzeit einwöchige Weiterbildungskurse als Startprojekte in Tula im• Bauhandwerk•Elektro-Handwerk•Blechverarbeitung•Haarpflege/KosmetikBeginn: Herbst 2009Dozenten kommen von der Bildungsakademie der Handwerkskammer Konstanz. 

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•Die Teilnehmer erhalten Zertifikate.•Die Angebote werden mit örtlichen Unternehmen bedarfsgerecht abgestimmt.•Bei den Angeboten wird derzeit darauf geachtet, dass sie ohne Maschineneinsatz umzusetzen sind.•Mittelfristig sollen über Sponsoring der Industrie Lehrgeräte und -maschinen angeschafft werden. 

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Finanzierung

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•Die Finanzierung der Kurse findet über Eigenbeiträge der Teilnehmer, bzw. Beteiligung von Unternehmen statt und müssen in der Anfangsphase möglichst kostendeckend sein. •Eine eigene Infrastruktur nach Vorbild der Bildungsakademie muss auf- und ausgebaut werden.•Konkrete Unterstützung von russischen und deutschen Unternehmen wird bei der Realisierung erhofft.   

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