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7 september 2012
Frischer Wind für Erneuerbare Energie
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PhotovoltaikDiehl ControlsEditorial
Frischer Wind für Erneuerbare Energie...
…und das im doppelten Sinn: Zum einem nimmt die Energiewende langsam an Fahrt auf und zum anderem ist das Thema Kleinwindanlagen immer mehr ein Thema für das Handwerk. Grund genug für uns, in der vorliegenden Ausgabe der energie morgen diesen Themen nachzugehen.
Das Produktspektrum und damit die Herausforderungen für das Handwerk nehmen täglich zu. Trotz aller Unkenrufe unterstützen 94 % der Deutschen den verstärkten Ausbau der Erneuerbare Energie*. Die Gründe sind vielfältig und sollten sich auf unsere Verkaufsberatung auswirken. Besonders oft wurden Argumente wie „eine sichere Zukunft, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung bei der Energieversorgung“ für den Ausbau der Erneuerbaren genannt.
Der Strommix wird sich also weiter in Richtung Erneuerbarer Energie verändern. Schon in drei bis vier Jahren kann der Anteil des Stromes aus Photovoltaikanlagen von heute 3 % auf 7 % anwachsen. Das ist eine Verdoppelung der bisher installierten Leistung und bedeutet noch viel Arbeit. Grund genug um nach vorne zu schauen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei der Stromverbrauch des Kunden ein: ob in Form einer Wärmespeicherung – wie bei der Kombination aus Photovoltaikanlage und Wärmepumpe – dem intelligenten Schalten der Stromverbraucher bei Sonnenschein oder der Speicherung von elektrischer Energie in einem Akku.
* Quelle: Umfrage von TNS Infratest 2011
Nicht das Produkt alleine, sondern die Lösung rückt in den Mittelpunkt der Beratung. Und diese Lösung muss langlebig, klimaschützend – also energiesparend – und vor allem langfristig zu geringeren und unabhängigeren Energiekosten führen. Eine Herausforderung für Industrie, Handel und Handwerk, aber auch eine Chance für zusätzliche Arbeitsplätze. Für alle diese Bereiche finden Sie in unserer Spezialausgabe Anregungen, und wenn Sie darüber hinaus mehr wissen wollen, sprechen Sie uns an. Wir freuen uns über Ihre Wünsche.
Aber wie war das mit dem frischen Wind...? Erleben können Sie ihn als Fahrtwind auf einem EBike unseres Partners Etropolis. Ein Trend, der jeden Tag neue Freunde findet. Frischen Wind brauchen Sie auch, um eine Kleinwindanlage zu betreiben. Ob sich Strom aus Kleinwindanlagen rechnet, können wir per Ferndiagnose zwar nicht sagen. Aber eines ist sicher: diese Technik begeistert – wie beim EBike – immer mehr Installateure und deren Kunden. Der ökologische Gedanke, die unabhängige Stromversorgung und die langfristige Kosteneinsparungen sind die Hauptgründe, wenn es um eine solche Anschaffung geht. Dazu erfahren Sie mehr von unseren Spezialisten des Sonepar Deutschland Technical Support auf Seite 22.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und genug frischen Wind, um mit Schwung ins Herbstgeschäft durchzustarten.
Ihr Thomas LaurGeschäftsführer Sonepar Deutschland Erneuerbare Energie GmbH
Inhalt
Diehl Controls: Energiespeicher Seite 3
SolarWorld:Hohe Leistungsklassen und Speichertechnologie Seite 4
Bosch Solar Energy:Solartechnologie mit höchsten Standards Seite 5
Yingli Solar:PANDA Technologie Seite 6
Conergy:Hardware + Software = Solar mit System Seite 7
SIG Solar: Umbruch eröffnet Optionen und Chancen Seite 8
entropolis:EBikes – Mobilität der Zukunft Seite 9
SMA:Smart Home: Solarstrom besser nutzen Seite 10
Fronius:Photovoltaik lohnt sich! Seite 11
Enecsys:Modulwechselrichter Seite 12
SolarLog:PVEnergie mit Eigenverbrauch effektiv nutzen Seite 13
Bender: Verbesserter Netz und Anlagenschutz Seite 14
Renusol:MetaSole – PVMontage Seite 15
Benning:PV 1 PhotovoltaikTester Seite 15
Schletter:automationNEXT –hardwareunabhängige Software Seite 16
Zulassung und Produktzertifizierung Seite 17
HT Instruments: Prof. Kennlinienmessgerät für PV Module & Strings Seite 18
Dimplex:HydroTower HWK 332 Econ Seite 19
Vaillant:Hybridsystem geoTHERM & Gasheizung Seite 20
Stiebel Eltron:Eigene AnlagenServiceWelt im InternetBrowser Seite 21
News + Infos:Lohnen sich Kleinwindkraftanlagen? Seite 22
Braun:Antaris Kleinwindkraftanlagen Seite 23
Unabhängigkeit, Komfort, Wirtschaftlichkeit: Ab Herbst 2012 sorgt die neue PLATINUM® Battery für eine energiegeladene Zukunft der Photovoltaik. Mit der neuen PLATINUM® Battery geht es in Sachen autarker Stromversorgung einen Schritt weiter: Dank innovativer LithiumAkkuTechnologie mit 25 Jahren Lebensdauer macht sie den Weg frei für den individuellen Eigenstromverbrauch.
Die PLATINUM® Battery – kompatibel zu bestehenden PLATINUM® Photovoltaikanlagen – speichert die selbst erzeugte Solarenergie und macht sie jederzeit verfügbar.
Das bisherige Feedback verspricht eine erfolgreiche Zukunft der Batterie: Erstmals vorgestellt auf der diesjährigen Intersolar Europe in München, hat die PLATINUM® Battery in der Fachwelt großen Anklang gefunden und rege Nachfrage ausgelöst.
Elektriker werden eigens von PLATINUM® an seinem Standort in Wangen im Allgäu kostenfrei geschult und erhalten ein entsprechendes Zertifikat. Die Inbetriebnahme der PLATINUM® Battery ist nur durch entsprechendes Fachpersonal erlaubt. Damit sind höchste Sicherheit und bester Service garantiert.
Das Sortiment der PLATINUM® Battery umfasst sechs Größen mit Leistungen von 4,6 kWh bis 41 kWh und hält somit für jede Anlagengröße die passende Kapazität bereit. Die Kompatibilität der PLATINUM® Battery mit dem innovativen SmartHomeKonzept ermöglicht außerdem den Einstieg in die Welt eines intelligenten Energiemanagements: den Stromverbrauch senken und steuern, den Komfort – auch per Fernzugriff auf Haushaltsgeräte – erhöhen.
Die PLATINUM® Battery gehört neben Wechselrichtern, MonitoringGeräten und dem EnergiemanagementKonzept zur Produktfamilie von PLATINUM® und bildet die ergänzende Komponente für ein System hochwertiger Solartechnologie.
Moderner, kompakter, wirkungsvoller: Der neue PLATINUM® Wechselrichter R3 erzielt einen Spitzenwirkungsgrad von 98,4 %.
Der neue trafolose 3Phasen Hochleistungswechselrichter R3 überzeugt durch exzellente Erträge und ein optimales PreisLeistungsVerhältnis. Als konsequente Weiterentwicklung der PLATINUM®Produktfamilie
vereint der R3 die gesamte PLATINUM® Spitzentechnologie in einem Gerät.
Dank der patentierten DUALX®Technologie erreicht der R3 einen Spitzenwirkungsgrad von 98,4 % und damit höchste Effizienz und Ertragsmaximierung. Die reine Konvektionskühlung und das hervorragende MPPTracking sorgen für optimale Leistung und Anwenderfreundlichkeit. Das übersichtliche VollgrafikDisplay ermöglicht das Ablesen von Daten rund um die Uhr.
Der PLATINUM® R3 ist als MultiCountryGerät universell einsetzbar und daher höchst flexibel. Somit wird das Lagern von Varianten überflüssig. Die Ländereinstellungen können vom Installateur ohne weiteres Werkzeug direkt am Display bei Inbetriebnahme vorgenommen werden. Der nur 45 kg schwere R3 lässt sich mittels Steckverbinder, StandardKlemme sowie über das PLATINUM®Netzwerk EIA 485 denkbar einfach und schnell installieren.
Für ein reibungsloses Funktionieren werden die Daten des R3 automatisch an alle weiteren angeschlossenen Wechselrichter übertragen. Der integrierte Datenlogger besitzt eine Speicherkapazität für 30 Jahre Betriebszeit. Somit macht die Technologie des R3 die gesamte Solaranlage zu einer langfristig sicheren Investition.
Der neue R3 erfüllt die Marktanforderung „Energiemanagement (§6 EEG)“, die „Technische Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz“ sowie die „Niederspannungsrichtlinie ARN4105“.
PLATINUM®: für eine energiegeladene Zukunft
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Bosch Solar Energy ist mehr als ein technologisch führendes Solarunternehmen. Ein starker, zuver-lässiger Partner, der auch in Zukunft Sicherheit bietet, auf die Installateure und Investoren jeder-zeit vertrauen können.
Als Teil des Traditionsunternehmens Bosch profitiert Bosch Solar Energy nicht nur von dem geballten Knowhow aus 126 Jahren Firmengeschichte und technologischen Synergien innerhalb eines Konzerns, der in allen Bereichen der erneuerbaren Energien aktiv ist. Das Unternehmen profitiert zudem von der Sicherheit eines kapitalstarken Partners – mit umfangreichen Garantien, Zertifikaten und einem AfterSalesService, der Sie im Gewährleistungsfall unkompliziert unterstützt.
Im thüringischen Arnstadt entwickelt und fertigt Bosch hochwertige PhotovoltaikProdukte über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg und gehört damit zu den technologisch führenden Unternehmen der Branche. Im französischen Vénissieux betreibt Bosch seit Anfang des Jahres eine weitere Modulfertigung. Dabei steht der Name Bosch für herausragende Qualität, die bereits in der Entwicklung beginnt: alle neuen Produkte müssen von Anfang an so genannte „Quality Gates“, also fest definierte Qualitätsprüfungen, passieren. Dafür werden unter anderem Methoden des Qualitätsmanagements wie DOE (Design of Experiments) und FMEA (Fehlermöglichkeits und EinflussAnalyse) eingesetzt. Erst wenn alle Quality Gates bestanden sind, gehen die Produkte in die Fertigung. In der Produktion hat Fehlervermeidung höchste Priorität. Sichergestellt wird dies durch die systematische Kontrolle und kontinuierliche Verbesserung der Prozesse. Die innovativen Fertigungen in Arnstadt und Vénissieux bieten nachweislich den höchsten Standard der Branche in Automatisierungsgrad und Qualität.
Die produktionsbegleitenden Tests von Bosch Solar Energy gehen weit über die üblichen Standards hinaus.
So werden die Module bei allen Tests im Klimaschrank, beispielsweise unter extremen Temperaturschwankungen (Temperature Cycle Test), feuchter Hitze (Damp Heat Test) oder feuchte Kälte (Humity Freeze Test), doppelt so lange belastet als in der Norm vorgegeben. Das heißt beispielsweise 400 Zyklen im Temperature Cycle Test, und nicht nur 200. Oder 2 000 Stunden im Damp Heat Test und nicht nur 1 000. Weitere Untersuchungen, wie beispielsweise Klimatests im Salznebel, die Überprüfung der Zell und Stringlötverbindungen, der Lamination oder die Kontrolle von Schwachlichtverhalten und Temperaturkoeffizient sind bei Bosch Solar Energy verbindlich.
Das gilt auch für die neueste Produktgeneration 4 der Bosch Solar Energy. Die neuen Solarzellen sichern durch ein überdurchschnittliches Schwachlichtverhalten und ihren herausragenden Wirkungsgrad auch bei niedriger Sonneneinstrahlung dauerhaft hohe Erträge.
Solartechnologie mit höchsten Standards
PhotovoltaikBosCh solar energy
Auf der Intersolar in München präsentierte SolarWorld exklusiv neue Technologien und Pro-dukte. Die Wirkungsgrade der Solarmodule „Made in Germany“ und „Made in USA“ erhöhen sich um durchschnittlich fünf bis zehn Prozent. Neben lei-stungsfähigeren Modulen stehen in diesem Jahr Solarstromspeicher im Fokus von SolarWorld. Mit dem SunPac K 10.9. präsentierte das Unter-nehmen einen Wechselrichter mit Köpfchen. Es integriert die Lade- und Entladefunktion in einem dreiphasigen Speicher-Wechselrichter.
Die neuen Solarmodule werden ab dem vierten Quartal in den neuen Leistungsklassen verfügbar sein. Drei Aspekte spielten bei der Verbesserung der Zellprozesse bei gleichzeitig sinkenden Herstellkosten eine Rolle: Zum einen ist es gelungen, die Breite der elektrischen Leiterbahnen auf den Solarzellen mit eigenen Technologien nahezu zu halbieren. Der Wert liegt nun deutlich unter dem Industriestandard, den der Branchenverband SEMI derzeit mit 80 bis 90 Mikrometern angibt. Zum anderen setzt SolarWorld auf der Zellvorderseite einen selektiven Emitter ein, der mehr Licht für die Umwandlung in Strom nutzbar macht. Schließlich wurde die Rückseite der monokristallinen Zelle so verändert, dass sich die elektrische Leitfähigkeit erhöht.
Darüber hinaus erhöhen Batteriesystem die hohe Effizienz und Qualität von SolarWorldSolaranlagen. Mit dem SunPac hat SolarWorld bereits seit zwei Jahren ein System auf dem Markt, mit dem sich Sonnenstrom in die Nacht hinein speichern und der EigenstromAnteil erhöhen lässt. Inzwischen ist das System in verschie
denen Versionen und Größen erhältlich: SunPac eignet sich zur Nachrüstung bereits installierter PVAnlagen und wird mit einer SpeicherKapazität von 6,9 oder 13,8 Kilowattstunden geliefert. Während das kleine Modell mehr als 13 Jahre durchhält, schafft die große Schwester bis zu 18 Jahre.
Neben dem bewährten System gibt es jetzt ein neues Modell – das SunPac K 10.9. Bei diesem sogenannten „Speicherwechselrichter“ ist die Lade und Entladefunktion der Batterie bereits integriert. Ein zusätzlicher Laderegler ist nicht mehr notwendig. Das spart Platz und erzielt einen höheren Wirkungsgrad. Da die Möglichkeit besteht, die Batterie im Haushalt auf allen drei Phasen zu entladen, können auch größere Verbraucher mit gespeichertem Eigenstrom versorgt werden. Zusätzlich ist im neuen Speicherwechselrichter ein Datenlogger integriert, der in Verbindung mit dem SuntrolPortal ermöglicht, sowohl Anlagenertrag und Eigenstromnutzung als auch den Ladezustand anzuzeigen. SolarWorld bietet das System mit einer zuverlässigen BleiGelBatterie an. Die Anlage kann auch ohne Batterie in Betrieb genommen und später nachgerüstet werden.
Die Funktionsweise der SunPacSysteme ist einfach: Laderegler oder Speicherwechselrichter erfassen den Energiefluss zwischen Netz und Haushalt. Wird mehr Strom erzeugt als verbraucht, lädt das System die Batterie auf. Liegt der Verbrauch höher, speist die Batterie zusätzliche Energie ins Hausnetz.
Photovoltaik solar WorlDSolarWorld punktet mit hohen Leistungsklassen
Wechselrichter mit Köpfchen
Prüfanforderungen Bosch Solar Energy AG
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Mit der Entwicklung der „PANDA“ Solarmodule hat Yingli Green Energy, eines der weltweit größ-ten vertikal integrierten Photovoltaik-Unterneh-men, das seine Produkte unter dem Namen „Yingli Solar“ vertreibt, technologischen Pioniergeist an vorderster Front bewiesen. Der durchschnittliche Zellwirkungsgrad der PANDA Module erreicht in der Serienfertigung heute 19,0 % (bis zu 20,0 % in der Pilot-Produktion - gemäß interner Tests); der Modulwirkungsgrad beträgt bis zu 16,5 %.
Wirkungsgrad, Zuverlässigkeit und Energie-ausbeute auf Höchstniveau
Mit der Entwicklung der PANDA Module befindet sich Yingli an der Spitze der technologischen Innovation. Der Einsatz von ndotiertem statt dem branchenüblichen pdotierten Silizium macht die PANDA Serie zu ihrer bisher leistungsstärksten Modulreihe. Die Serie eignet sich besonders für Gewerbe und Wohnimmobilien, die auf eine hohe Energieausbeute angewiesen sind.
PANDA Technologie-Vorteile:
Ausblick: PANDA Varianten
PANDA Black&Black: Der schwarze Rahmen sorgt in Verbindung mit einer schwarzen Rückseitenfolie für eine elegante, einheitliche Erscheinung.
Überlegenes Verhalten bei Hitze
PANDA Module haben Temperaturkoeffizienten für Leistung und Spannung, deren Betrag 6 % 9 % niedriger ist als bei herkömmlichen PVModulen aus pdotiertem Silizium. Daher lohnt sich eine Investition an warmen Tagen ganz besonders: eine höhere Energieausbeute sorgt dann für hohe Renditen.
Exzellenter Wirkungsgrad bei Schwachlicht
Selbst bei schwacher Sonneneinstrahlung nimmt der Wirkungsgrad von PANDA Modulen kaum ab, was mehr Energieproduktion morgens und abends sowie im Winterhalbjahr bedeutet.
PANDA Technologie:
Eine leistungsstarke Solar-anlage liefert mehr Rendite
Photovoltaik yingli solar
Conergy schmiedet mit der Complete-Serie aus seinen hochwertigen Komponenten leistungsstar-ke Komplettsysteme aus einem Guss. Doch damit noch nicht genug. Die „Complete“-Pakete bieten wesentlich mehr: Die Solarlösungen bestehen nicht nur aus der „Hardware“, komplett sind die Conergy Systeme erst mit der dazu passenden „Software“ – also mit umfangreichen Services, die in den Paketen enthalten sind. Damit können PV-Installateure die gestiegenen Kundenansprüche in Bezug auf Design und Serviceleistungen ganz einfach maßgeschneidert bedienen.
Conergy Complete 300: Rundum-Sicherheit kann so schön sein
Mit den neuen Aufdachsystem Conergy Complete 300 denkt Conergy nicht von S wie Solarmodul bis W wie Wechselrichter, sondern von A bis Z: von der Anlagenplanung über die architektonisch anspruchsvolle Ästhetik bis zur ZehnJahresGarantie. Alternativ ist das Conergy Complete 300 in der Edition Noir erhältlich. Diese umfasst nicht nur die eleganten Conergy PowerPlus Module im „kleinen Schwarzen“ und die dazu passenden schwarzen Gestelle und patentierten QuickFixBe
festigungen, sondern auf Bedarf auch eine umfassende Anlagenüberwachung und Eigenverbrauchslösung zur Ertragsoptimierung – auch per iPad oder iPhone.
Komplett abgesichert ist der Kunde durch die ConergySystemgarantie: Ebenfalls 10 Jahre lang gilt diese für Gestell und Modul. Auch beim Wechselrichter kann die HerstellerGarantie optional auf 10 Jahre verlängert werden. Bei den Modulen profitiert der Kunde zudem von den umfassenden Garantieleistungen der Conergy PremiumPlus Garantie. Optional können noch weitere Bausteine zum Paket hinzugefügt werden wie beispielsweise die dreieckigen ModulDummys, die die Dachform harmonisch ergänzen und so eine noch einheitlichere Fläche schaffen.
Die Conergy Complete-Serie
Hardware + Software = Solar mit System
PhotovoltaikConergy
Die Conergy CompleteSysteme gibt es maßgeschneidert für alle Größen und Dächer: von der Aufdach bis zur Indachlösung, vom Privathaus bis zum kommerziellen Dach.
Sie möchten mehr über die Conergy CompleteSysteme erfahren? Der Ansprechpartner Ihrer zuständigen SoneparNiederlassung berät Sie gerne.
Conergy Complete 300: Starke Leistung. Starke Optik.
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etropolisPhotovoltaik E-Mobilitätsig solar
Der Weg zur Arbeit, der Termin beim Kunden, kurze Wege auf dem Firmengelände überbrücken, gemütlich fahren und doch zügig voran kommen – die neuen E-Bikes von etropolis, einem Tochter-unternehmen der SiG Solar Group, sind nicht nur flexibel in Unternehmen und Freizeit einsetzbar, sondern verbinden zudem sportliche Mobilität mit dem spritzigen Schub eines elektrischen Antriebs.
Mit den etropolis EBikes wird – wie bei jedem ganz normalen Fahrrad – einfach in die Pedalen getreten. Der besondere Effekt: Jedem Tritt in die Pedale wird automatisch ein zusätzlicher Energieschub zur Seite gestellt. Das heißt: Anstrengendes Anfahren und schweißtreibende Steigungen gehören der Vergangenheit an.
„Unabhängig davon, ob man sportlich unterwegs sein oder lieber seine Kräfte sparen möchte – Mit den neuen EBikes von etropolis wird eine breite Anwendungspalette in Freizeit und Beruf abgedeckt“, sagt etropolisGeschäftsführer JanChristian Schröder. „Die Einführung der fünf neuen Modellvarianten mit dem Qualitätsprädikat „made in Germany“ ergänzt optimal das bestehende Angebot der bestehenden EScooter von etropolis.“ Das Portfolio der EBikes deckt im Design das Vollsortiment vom Cross oder TrekkingRad, über Mountainbike und CityRad bis hin zum trendigen Cruiser ab. Je nach Lebenseinstellung, Verwendungszweck und ästhetischen Ansprüchen findet jeder sein individuell passendes EBike. Ein attraktives DesignPlus: Die leistungsstarken Akkus sind im Falle der Modelle Cross, Cruiser und Moutainbike optisch ansprechend in den Mittelrahmen integriert. Einfach den Akku an der Steckdose aufladen, bis zu 120 Kilometer mobil sein
und dabei Energie und Emissionen sparen. In Verbindung mit Photovoltaikanlagen, Solarcarports oder Solarladestationen aus dem Portfolio der SiG Solar Group können Sie sogar noch einen drauf setzen. Denn dann kostet die Tank ladung nicht einen Cent und CO2Emissionen gehören der Vergangenheit an.
Fahrradfahren mit elektrischer Unterstützung – Das ist die Mobilität der Zukunft
„Electrify your life“ mit den neuen E-Bikes von etropolis
Die Einschnitte bei der Solarförderung beschäf-tigen seit Wochen eine ganze Branche. Hat Pho-tovoltaik noch eine Zukunft? Der norddeutsche Photovoltaik-Spezialist SiG Solar scheut die Her-ausforderungen der Zukunft nicht und sieht im Umbruch Chancen. Die Unternehmensgruppe hat sich schließlich schon frühzeitig mit einem sinn-vollen Produktportfolio rund um die effiziente Nut-zung der Ressource Energie breit aufgestellt.
„Wir nutzen Synergien und bieten ganzheitliche Lösungen rund um die Themen PV, SolarCarports, elektrische Mobilität, Ladestationen, LED und EnergiespeicherTechnologien“, sagt JanChristian Schröder, Geschäftsführer der SiG Solar Unternehmensgruppe. „Photovoltaik war und ist ein erster Schritt im Aufbau einer Wertschöpfungskette zur effizienten Energienutzung – jetzt kommt es drauf an, die gewonnene Energie auch sinnvoll zu nutzen.“
Mit der neuen Firmenzentrale am Standort Stuhr bei Bremen macht die Unternehmensgruppe SiG Solar vor, wie die Zukunft der Energienutzung aussehen kann. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach – selbstverständlich mit Modulen der Hausmarke Sun Earth – erwirtschaftet jährlich rund 17.000 kW/h Strom, was dem Energieverbrauch von mehr als vier 4PersonenHaushalten entspricht und den Bedarf der Firma auf einer Grundfläche von rund 1000 m² mehr als deckt. Dank des Einsatzes von Photovoltaik, Erdwärme und LEDTechnologie kommt das Gebäude theoretisch ohne externe Energiezufuhr aus. In Verbindung mit innovativen Speichertechnologien und dem erwarteten Vormarsch der elektrischen Mobilität schließt die norddeutsche Unternehmensgruppe die Wertschöpfungskette zur aktiven Mitgestaltung der Zukunft der Energie. „Am eigenen Firmensitz mit Solarcarports auf dem Parkplatz und Ladestationen für Elektrofahrzeugen wollen wir deutlich
machen, wie einfach und gleichzeitig effizient es sein kann, die Energiequellen der Erde zu nutzen, ohne auf fossile Brennstoffe angewiesen zu sein“, sagt JanChristian Schröder. Die Verbindung der unterschiedlichen Komponenten sei hier der Schlüssel zum Erfolg.
SiG Solar verbindet Technologien
PV nutzt den Tag – LED spart in der Nacht
Die Erzeugung von Licht verbraucht weltweit 20 Prozent der weltweiten Energien. Licht wird vor allem in der Nacht benötigt. Eine Zeit, in der kein Strom durch Photovoltaik erzeugt werden kann. Also muss gerade hier Strom eingespart werden, um dem Ziel der Energiewende näher zu kommen. Die Unternehmensgruppe SiG Solar bündelt unter dem Geschäftsfeld SiG Solar LUX eine Vielzahl an individuellen Lichtlösungen „made in Germany“ für den flexiblen Einsatz in Industrie, Geschäftsräumen, Privathaushalten und Kommunen.
etropolis – Fahrspaß ohne Emissionen
Spaß unter Strom – Mit den ElektroFahrzeugen von etropolis wird der Anspruch an Fahrfreude mit Umweltbewusstsein zur Selbstverständlichkeit. An der Steckdose tanken, Wartungskosten einsparen, unabhängig sein von schwankenden Spritpreisen, den Wind um die Nase wehen lassen und mit dem Verzicht auf CO2Ausstoß einen Beitrag für den Klimaschutz leisten – Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch.
Innovationen für die Energie-Zukunft
Das Geschäftsfeld SiG Solar Innovation bündelt eine Vielzahl an Produkten und Dienstleitungen – wie Speichermedien, Solarcarports oder Ladestationen – zur effizienten Nutzung erneuerbarer Energien. Partnerschaftlich, nachhaltig und zukunftsorientiert – SiG Solar Innovation greift zukunftsweisende Innovationen der EnergieBranche auf, unterstützt Entwicklungen und platziert marktreife Produkte im Handel.
SiG Solar verbindet Technologien zur effizienten Nutzung der Ressource Energie
Umbruch eröffnet Optionen und Chancen
etropolis E-Bikes – Das Energie-Plus
Motorleistung 250 W
Akku LithiumIonen mit BMS (Sony V3)
Akkuleistung 3637 V | 8,8Ah – 15Ah
Reichweite bis zu 120 km
Ladezeit 45 Stunden
Ladeprozess intern/extern (Akku abnehmbar)
E-Bikes von etropolis in Fakten
Cross-Bike Mountain-Bike City-Bike Cruiser-Bike Trekking-Bike
Rahmenhöhe 53 cm 48 cm 50cm Damen 50 cmHerren 56 cm
Damen 50 cmHerren 55 cm
Reifen 28“ 26“ 28“ 26“/28“ 28“
Akkuleistung 8,8Ah 8,8Ah 9 bis 15Ah 9 bis 15Ah 9 bis 15Ah
Fahrstufen Eco/Normal/Sport Eco/Normal/Sport Eco/Normal/Sport Eco/Normal/Sport Eco/Normal/Sport
Bremsen hydraulische Scheibenbremsen
hydraulischeScheibenbremsen
SHIMANO „BRM422“ VBrake
SHIMANO „BRM422“ VBrake
SHIMANO „BRM422“ VBrake
Schaltung 27Gang SHIMANO SLX
27Gang SHIMANO SLX
7Gang SRAM „S7“ Rücktritt
21Gang SHIMANO Deore Schaltwerk
21Gang SHIMANO Deore Schaltwerk
Gesamtgewicht 21,5 kg 21,5 kg 24 kg 24 kg 24 kg
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Ständig sinkende Einspeisevergütungen: Diese Ent-wicklung bringt viele Installateure zu der Überle-gung, ob die Solarbranche überhaupt eine Zukunft hat. Das ist falsch. Auf die richtigen Verkaufsargu-mente kommt es an:
• GünstigeStromgestehungskostenundEigenver-brauch von Solarstrom
• LangfristigeSicherheitgegenüberzukünftigenStrompreiserhöhungen der Stromversorger
Das sind die entscheidenden Argumente gegenüber dem Kunden für den Bau einer PVAnlage – denn trotz der Kürzungen spricht weit mehr für eine Solaranlage als Rendite und Umweltbewusstsein.
Umdenken: Bisher stand die Rendite, die eine PVAnlage erwirtschaftet, im Fokus. Daher ist es jetzt umso wichtiger, Kunden darüber aufzuklären, dass sie mit selbst erzeugtem Solarstrom unabhängiger von Ihrem Stromlieferanten werden und sich von ständig steigenden Strombezugskosten befreien können.
Verkauf gestern… Verkauf morgen…
Das Thema „Eigenverbrauch“ bietet völlig neue Verkaufsmöglichkeiten: Bisher verkauften Installateure oftmals über das Renditeargument und eröffneten sich und anderen wahre Preiswettkämpfe. Denn klar ist, dass die Rendite steigt, wenn der Anlagenpreis fällt. Somit setzt sich der Installateur unter massiven Preisdruck. Zudem wird ein Fokus auf die Rendite durch die sinkende Solarstromförderung zukünftig nicht oder nur noch schwer argumentierbar sein.
Das Verkaufsargument von morgen lautet daher: „Wie würde es Ihnen als Anlagenbetreiber gefallen, sich den Strom für 16 Cent/kWh selbst herzustellen anstelle diesen für 23 Cent/kWh bei Ihrem Energieversorger einzukaufen? Das entspricht einer Einsparung von sieben Cent für jede verbrauchte Kilowattstunde! Bei einer jährlichen Stromrechnung von 1.0001.500 Euro ist die PVAnlage nach ca. zehn Jahren bezahlt, hat aber eine Lebensdauer von über 20 Jahren. So macht sie unabhängig und schont auf lange Zeit den Geldbeutel – auch bei reduzierten Vergütungssätzen.“
Eigenverbrauchsquote steigern mit dem Fronius Energiemanagement Relais
Eigenstrom lohnt sich auch für Haushalte, in denen tagsüber niemand zu Hause ist, denn es gibt ausreichend elektrische Verbraucher, die rund um die Uhr
laufen. Zusätzlich findet speziell an Wochenenden sehr viel Stromverbrauch am Tag statt. Mit dem Energiemanagement Relais bietet Fronius eine einfache und kostengünstige EnergiemanagementLösung zur Steuerung von Verbrauchern und zur Optimierung des Eigenverbrauchs. Das Energiemanagement Relais ist mit wenig Aufwand zu installieren. Es sind keine weiteren externen Mess und Steuergeräte erforderlich und durch individuell programmierbare Schaltpunkte sind vielfältige Anwendungsmöglichkeiten umsetzbar.
Heben Sie sich ab… durch Qualität
Voraussetzung für eine vom Energieversorger unabhängige Eigenstromversorgung und somit stabile Strompreise ist, dass die PVAnlage für 20 Jahre störungsfrei und zuverlässig arbeitet. Und das ist nur mit qualitativ hochwertigen Komponenten und einwandfreier Installation möglich. Um sich von der Masse abzuheben – und um potentiellen Kunden Gründe an die Hand zu geben genau bei Ihnen zu kaufen – empfehlen wir ausschließlich Qualitätsprodukte zu verbauen.
Das richtige Angebot zählt: Heben Sie hervor, was bei „Renditeanlagen“ und Angeboten „von der Stange“ nicht angeboten wird:
• 20JahreHersteller-GarantiefürFroniusWechsel-richter
• FroniusEnergiemanagementRelais
•WeitereLeistungenwiez.B.Verbrauchsmonitoring
Ziel ist, dass der Kunde erkennt, dass speziell Sie der richtige Partner für seine Investition sind. Machen Sie Qualität und Zuverlässigkeit an Ihrem Betrieb und Ihrer Arbeitsweise fest.
Für weitere Informationen stehen Ihnen die Fachberater in Ihrer SoneparNiederlassung gern zur Verfügung.
Rendite war gestern – Eigenverbrauch ist die Zukunft
Photovoltaik lohnt sich!
PhotovoltaikFronius
Innerhalb weniger Jahre haben erneuerbare Energi-en das Ziel einer sicheren, günstigen und umwelt-freundlichen Stromversorgung in greifbare Nähe gerückt. Allein PV-Anlagen produzieren jährlich viele Milliarden Kilowattstunden CO2-neutralen Strom. Im Kontext sinkender Einspeisevergütungen und der Diskussion um Netzausbau und Eigenverbrauch stellt sich nun die Frage: Wie nutzen wir diesen Strom am besten? Die SMA Solar Technology AG bietet hierfür als einer der ersten Hersteller eine um-fassende Energiemanagement-Systemlösung.
Gute Gründe für Eigenverbrauch
Die Sonne scheint und die Solaranlage auf dem Hausdach produziert umweltfreundlichen Strom. Wäre es nicht sinnvoll diesen Strom jetzt und hier zu nutzen? Das Ziel muss also sein, den erzeugten Strom nah am Generator zu verbrauchen. Also entweder zeitgleich oder – bei Einsatz eines Speichersystems – zusätzlich zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt. Dadurch erhöht Ihr Kunde nicht nur seine Eigenverbrauchsquote, er wird auch ein Stück unabhängiger vom Energieversorger und damit von potenziell steigenden Strompreisen. Außerdem wird die Energie effizienter genutzt, da keine Transportverluste anfallen. Und schließlich entlastet Strom, der direkt am Ort der Erzeugung verbraucht wird, die Netzinfrastruktur und kann so einen Netzausbau vermeiden. Ein hoher Eigenverbrauchsanteil als Ergebnis eines geschickten Energiemanagements ist also der Schlüssel zu einer dezentralen Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen und eine zukünftige Aufgabe für das Elektrohandwerk.
Unsere Lösung: Das SMA Smart Home
SMA bietet schon heute eine umfassende Lösung für das Energiemanagement auf Haushaltsebene an: Der Sunny Home Manager kann zeitlich flexible Stromverbraucher über Funksteckdosen ansteuern, die zusätzlich auch die individuellen Verbrauchsprofile erfassen. Auf Basis von Verbrauchsprognosen, regelmäßig emp
fangenen PVErzeugungsprognosen, der momentanen Leistungswerte sowie der Wünsche des Nutzers steuert er die Verbraucher im Haushalt automatisch so an, dass sie möglichst den selbst produzierten Solarstrom nutzen. Gleichzeitig bietet das Gerät eine umfassende Anlagenüberwachung über das Sunny Portal. In Kombination mit dem hochflexiblen und nachrüstbaren Sunny BackupSystem besteht zusätzlich die Möglichkeit, momentan nicht benötigten Solarstrom für den späteren Verbrauch zwischen zu speichern. Das erhöht nicht nur die Eigenverbrauchsquote, sondern reduziert auch die Netzeinspeiseleistung. Mit dem Sunny Boy 5000 Smart Energy entwickelt SMA zusätzlich auch einen wandmontierbaren PVWechselrichter mit integriertem Speicher – und damit das erste Großseriengerät dieser Art. Das auf maximale Wirtschaftlichkeit ausgelegte und extrem einfach zu installierende Gerät wird voraussichtlich 2013 verfügbar sein.
Intelligentes Energiemanagement für die Strom-versorgung der Zukunft
In Deutschland kommen mehr als 70 Prozent der PVLeistung von kleineren Anlagen, die ins Niederspannungsnetz einspeisen. Gleichzeitig findet hier auch der größte Teil des Stromverbrauchs statt. Ein dezentraler Ausgleich von Erzeugungs und Verbrauchsleistung kann die geringere Entfernung zwischen Erzeuger, Verbraucher und Speicher nutzen und sowohl die Transportverluste als auch die Netzbelastung minimieren. Möglich ist dieser Ausgleich durch intelligente Energiemanagementsysteme, die die Eigenverbrauchsquote erhöhen und auch dezentrale Speicher einbinden. Damit sind sie die Wegbereiter für den Umbau der Stromversorgung zum Smart Grid auf Basis erneuerbarer Energien.
SMA Smart Home:
Solarstrom besser nutzen
Photovoltaik sMa
2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030
Jahr
Strompreissteigerung 5%
Erwartete Strompreissteigerung
Strompreissteigerung 4%
Strompreissteigerung 3%
PV-Selbstkosten
Selbstkosten bei PV-Systemen mit Batteriespeicher
Stro
mpr
eis
in C
ent
80
70
60
50
40
30
20
10
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Tatsächliche Strompreis- entwicklung 2000-2012
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Die Erweiterung des Einspeisemanagements und die Kürzungen der Vergütungen sind nicht nur mögliche Wachstumsbremsen, sie bergen auch Chancen für die Entwicklung der PV-Energie. Neue PV-Technik zeigt, wie die Sonnenenergie für den Verbraucher attraktiv bleibt und effektiv ge-nutzt werden kann.
Der Maßnahmenkatalog zum Einspeise-management ist komplex
Kernpunkt der EEGAnforderungen ist die Regelbarkeit der PVAnlagen durch Vorgaben der jeweiligen Netzbetreiber – bezüglich eingespeister Wirkleistung sowie der Bereitstellung von Blindleistung. Besonders die kostensensiblen Anlagen unter 30 kWp – die in Deutschland gut ein Drittel der installierten Anlagen ausmachen – wären von einer komplexen Umsetzung des Einspeisemanagements betroffen. Deswegen existiert für die Betreiber dieser Anlagengruppe eine Sonderregelung. Sie können wählen zwischen: einer fernsteuerbaren Leistungsbegrenzung oder einer fixen Leistungsbegrenzung auf 70% der verbauten Modulleistung.
Kleine Anlagen unter 30 kWp: „70%-Festabrege-lung“ vs. Einspeisemanagement
Bei der „70%Festabregelung“ müssen die Wechselrichter auf 70% der angeschlossenen Modulleistung eingestellt sein, um den Maximalertrag am Einspeisepunkt entsprechend zu begrenzen. Mit dieser Maßnahme sind Ertragsverluste von ca. 35% zu erwarten.
Werden dagegen die restlichen 30% für den Eigenverbrauch genutzt, lohnt sich die Festabregelung durchaus. „Eine Abregelung auf 70% der DCLeistung (Gleichstrom) erlaubt die Berücksichtigung des Eigenstromverbrauchs, da sich die 70%Regelung auf den „Einspeisepunkt“ bezieht. Es ist also erlaubt mehr ACLeistung (Wechselstrom) am Wechselrichter zu erzeugen, wenn gewährleistet ist, dass diese Mehrleistung im jeweiligen Haushalt oder Betrieb selbst verbraucht wird, “ erläutert Jörg Karwath, Leiter Technologie Solare Datensysteme GmbH. „Eine Anlage mit 10 kWp musste mit der 70%Regelung auf eine max. Leistung von 7 kWp begrenzt werden. Wird mittags ein Verbraucher, beispielsweise der Herd, mit einem 600 W Stromverbrauch eingeschaltet, kann der Wechselrichter 7,6 kWp in Wechselstrom umwandeln. Am Einspeisepunkt kommen weiterhin lediglich 7 kWp an,“ so Jörg Karwath weiter.
Für die praktische Umsetzung der Eigenstromnutzung wird neben dem SolarLog™ lediglich ein digitaler Stromzähler benötigt. Der Datenlogger zeigt an, wann Energie für den Eigenverbrauch genutzt werden kann. Der SolarLog1000 bietet zudem die Möglichkeit, über Netzwerksteckdosen bis zu vier Verbraucher automatisch zuzuschalten und bei Bedarf wieder abzuschalten.
TÜV geprüft und ausgezeichnet
Der TÜV Rheinland hat den SolarLog™ auf Konformität zur aktuellen Niederspannungs und Mittelspannungsrichtlinie geprüft. In allen Punkten – auch bei der Blindleistung – war die Prüfung erfolgreich und ohne Einschränkungen. Den vollständigen Bericht können Sie gerne unter www.sonepar.de herunter laden. Zudem wurde die SolarLog™ PM+ Lösung mit dem diesjährigen OTTI Innovationspreis ausgezeichnet.
PV-Energie mit Eigen-verbrauch effektiv nutzen
Photovoltaiksolar-logtM
Angesichts steigender Strompreise und allgemein sinkender Kosten für Solaranlagen ist Solarstrom am Anschlusspunkt „Haus“ in naher Zukunft ganz ohne zusätzliche Förderung wettbewerbsfähig. Die steigenden Anforderungen an die Kosten-Nutzenef-fizienz einer kleinen Dachanlage lassen sich mit Mo-dulwechselrichtern von Enecsys bestens erfüllen.
Enecsys Modulwechselrichter sorgen nicht nur für eine maximale Energieausbeute und steigern die Lebensdauer des Solarsystems sondern eröffnen Installateuren auch einen viel größeren Spielraum bezüglich der Dachflächen, die mit PVAnlagen ausgestattet werden können – mit der Aussicht auf mehr Umsatz.
Teilweise Verschattung? Kein Problem!
Modulwechselrichter sorgen durch individuelles Power Point Tracking auf Modulebene für eine optimale Leistungsabgabe. Damit lassen sich Dachflächen mit PVAnlagen ausstatten, die bisher nicht dafür in Frage gekommen sind, weil sie beispielsweise nicht optimal nach Süden ausgerichtet sind oder im Tagesverlauf teilweise beschattet werden. Anders als beim Einsatz von in Serie geschalteten Strangwechselrichtern hat der Leistungsabfall eines Moduls keine Auswirkungen auf die anderen Module. Die Modulwechselrichter sind parallel geschaltet und können damit den maximalen Energieertrag jedes einzelnen Moduls sichern.
Vorteile für Solarteure
Der Einsatz von Enecsys Single oder Duo Modulwechselrichtern hält gerade bei kleinen Installationen den Aufwand für Planung, Installation und Wartung gering. Sie sind für nahezu jedes kristalline Modul einsetzbar und mit der Auslegungssoftware Enecsys PV Configurator lassen sich selbst Anlagen auf verschachtelten Dachflächen bis hin zur Stückliste einfach planen. Systeme mit Modulwechselrichtern sind auch einfacher und schneller als Anlagen mit herkömmlichen Wechselrichtern zu installieren, nicht zuletzt auf Grund der Tatsache, dass keine hohe DCSpannung verkabelt wird und somit keine damit verbundenen besonderen Fachkenntnisse oder Schutzmaßnahmen notwendig sind.
Monitoring in Echtzeit
Das webbasierte Monitoringsystem ermöglicht die Überwachung und Analyse der Leistungsausbeute auf Modulebene und erlaubt eine genaue Lokalisierung möglicher Störungen ohne lange Suche. Hausbesitzer erhalten detaillierte Leistungsdaten ihrer Anlage übersichtlich auf dem PC oder iPhone präsentiert. Solarteure können die PVAnlagen ihrer Kunden auch direkt vom Büro aus in Echtzeit überwachen und aktiv werden, bevor der Hauseigentümer eine Störung bemerkt. So setzen sie nicht nur ihre eigenen Ressourcen effizienter ein, sondern können auch eine gänzlich neue Art von Kundenservice anbieten.
Sicher und langlebig
Über die gesamte Lebensdauer betrachtet sind PVAnlagen mit Modulwechselrichtern von Enecsys deutlich zuverlässiger. Sie werden mit einer HerstellerGarantie von 20 Jahren ausgeliefert, erreichen aber eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren und mehr, die der von Solarmodulen entspricht.
Modulwechselrichter sorgen zudem für mehr Sicherheit auf Dächern – bei der Installation von Solaranlagen und im Betrieb. Das ist ein Argument, das auch bei den Hausbesitzern zieht. Im Gegensatz zu Systemen mit Strangwechselrichtern mit Gleichspannungen von bis zu 1000 Volt sind die maximalen Spannungen bei Dächern mit Modulwechselrichtern die Modulspannungen von ca. 45 Volt beziehungsweise 230 Volt Wechselspannung am Ausgang des Wechselrichters. Das heißt, es gibt keine Leitungen, die hohe DCSpannungen führen und eine Gefahrenquelle durch Kurzschlüsse oder Lichtbögen darstellen. Die Solaranlage an sich wird sicherer – auch für die Feuerwehr im Brandfall.
Mit Enecsys Modulwechselrichtern neue Kundenkreise erschließen
Fit für die Solarzukunft
Einsatzgebiete für Enecsys Modulwechselrichter:
• AnlagenfürhohenEigenverbrauchsanteil(bis3,68kW)
• AnlagenmithohenSicherheitsanforderungen(Brandschutz)
• Teilverschattete,verwinkelteDächer
• Ost-West-Lagen
• Carport
• KleinanlagenaufBalkonen/Terrassen–solareMini-Kraftwerke
• ErweiterungvonbestehendenPV-Anlagen
Gateway bis zum 31.10.2012 kostenlos. Fragen Sie nach unserer „Kennenlernaktion“ in Ihrer Sonepar-Niederlassung nach.
Photovoltaik eneCsys
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Photovoltaik
Messtechnik
renusol
Benning
Mit einer Installationsdauer von weniger als 10 Minuten je kWp und einem Gewicht unter 1,3 kg je kWp, setzt die MetaSole neue Standards in der Montage von PV-Anlagen auf Trapezblech aus Stahl und Aluminium.
Die besonders schnelle Montage ist ab sofort auf Trapezblechdächern mit einer Stärke von 0,4 bis 1,5 Millimetern möglich. Für die direkte Anbringung der Module werden nur wenige Komponenten – ein Klemmfuss, zwei spezialbeschichtete Dünnblechschrauben, eine Endklemme sowie eine Mittelklemme – benötigt.
Die Schraube hinterlässt nahezu keine Bohrspäne, wodurch das Dach und das EPDMGummi des Montagesystems nicht beschädigt werden. Das System ist für Dächer mit einer Hochsickenbreite ab 20 Millimeter geeignet.
Das Montagematerial für eine Solaranlage mit 3,6 Megawatt Peak (MWp) Leistung passt auf vier Europaletten und ist somit kostenschonend in Transport und Lagerhaltung.
Die Montage erfolgt in nur drei Hauptschritten, durch die selbstbohrende Schraube entfällt die sonst notwendige Vorbohrung.
BENNING hat sein gut abgerundetes Programm an Prüf-, Mess- und Sicherheitsgeräte um einen einfach zu bedienenden Photovoltaik-Installation-stester ergänzt, dem BENNING PV 1.
Vor der Inbetriebnahme und bei Wiederholungsprüfungen muss eine PVAnlage gemäß VDE 012623 (DIN EN 62446) geprüft und dokumentiert werden.
Die Prüfung umfasst die Durchgängigkeitsprüfung der Schutz und Potentialausgleichsleiter zwischen PVGenerator und Haupterdungsklemme, Messung der Leerlaufspannung und des Kurzschlussstromes im PVStrang sowie des Isolationswiderstandes zwischen den aktiven DCLeitern (+/) des PVGenerators und Erde. Der BENNING PV 1 verwendet berührungsgeschützte Messleitungen mit standardisierten Steckverbindern zum direkten Anschluss an PVModule oder Stränge.
Die komplette Prüfung ist mit dem BENNING PV 1 in wenigen Sekunden schnell, sicher und einfach abgeschlossen. Im automatischen Prüfablauf übernimmt der PVTester alle notwendigen internen Beschaltungen für die sichere Messung und warnt vor falscher DCPolarität.
Die Messergebnisse der Solarmodule oder stränge können abgespeichert und später verglichen werden. Hierzu stehen 200 Messwertspeicher zur Verfügung. Der Messwertdownload erfolgt über eine USBSchnittstelle und die enthaltene DownloadSoftware zur Prüfprotokollerstellung in MS Excel.
Der BENNING PV 1 ist geeignet für den Solarteur wie auch Service, Reinigungs und Wartungsteams.
MetaSole – das vielleicht kleinste und schnellste System für PV auf Trapezblech
PV-Montage mit optimalem Preis-Leistungsverhältnis
BENNING PV 1 – Photovoltaik-Tester für die Installations- und Wiederholungsprüfung netzgekoppelter PV-Systeme
Einfache, schnelle und zuverlässige Prüfung
Photovoltaik BenDer
Seit Januar 2012 gilt für den Betrieb von Photo-voltaik-Anlagen am Niederspannungsnetz die An-wendungsregel VDE-AR-N 4105. Seit dem 1. Juli 2012 ist sie für weitere dezentrale Erzeugungsan-lagen wie Blockheizkraftwerke und Biogas- oder Windkraftanlagen Pflicht.
Die Regel soll die Netzstabilität gewährleisten und trotz einer weiter wachsenden Zahl von Erzeugungsanlagen für mehr Versorgungssicherheit sorgen: Wird im Stromnetz ein unzulässiger Spannungs oder
Frequenzwert erreicht, muss der Anlagenbetreiber seine Erzeugungsanlage abschalten.
Das alte Regelwerk für Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz (VDEWRichtlinie) forderte bei Erreichen und Überschreiten einer Netzfrequenz von 50,2 Hz eine unverzügliche Abschaltung. Die neue Anwendungsregel beschäftigt sich mit systemtechnischen Erfordernissen wie der überarbeiteten statischen Netzbetrachtung, die den Netz und Anlagenschutz betrifft und der frequenzabhängigen Leistungsreduktion sowie mit der “50,2 HzProblematik“, die zum Netzblackout führen kann.
Das 50,2 Hz-Problem
Die wachsende Zahl installierter dezentraler Erzeugungsanlagen stellt neue Herausforderungen an die Netz und Systemsicherheit. Ein konkretes Problem ist die Frequenzhaltung im öffentlichen Niederspannungsnetz. Durch die erhöhte Einspeisung wird eine Überfrequenz von > 50,2 Hz erreicht, so dass die Erzeugungsanlage mit Anschluss am Niederspannungsnetz durch den Netz und Anlagenschutz automatisch abschaltet. Im Extremfall könnten so mehrere Gigawatt abgeschaltet werden. Ein sicherer Netzbetrieb ist nicht mehr zu gewährleisten.
Die jetzt vom Bundesrat beschlossene Nachrüstungspflicht für PVAnlagen, die vor dem 1. Januar 2012 ans Netz gegangen sind, ist ein wichtiger Schritt für die Stabilität im Stromnetz und die Versorgungssicherheit.
Danach sind die Betreiber von Eigenerzeugungsanlagen zur Nachrüstung verpflichtet.
Die selbsttätige Schaltstelle
Der Netz und Anlagenschutz, kurz NASchutz hat die Aufgabe, die Erzeugungsanlage bei unzulässigen Spannungs und Frequenzwerten vom Netz zu trennen. Damit soll eine ungewollte Einspeisung der Erzeugungsanlage in ein vom übrigen Verteilungsnetz getrenntes Netzteil sowie das Einspeisen von Fehlern in diesem Netz verhindert werden.
Grundsätzlich Anforderungen
Eine der grundlegenden Forderungen der VDEARN 4105 ist die Erkennung von Inselnetzen, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
Zudem sind die Einstellwerte der Schutzfunktionen (Zu und Abschaltbedingung) der statischen Netzbetrachtung und die letzten fünf datierten Fehlermeldungen zu dokumentieren und müssen ablesbar am NASchutz bereitgestellt werden. Eine weitere wichtige Vorgabe der VDEARN 4105 sieht vor, dass der NASchutz plombierbar oder mit einem Passwortschutz versehen sein muss.
Weiterhin ist zur Prüfung des Auslösekreises vom Anlagenerrichter ein Auslösetest vorzunehmen. Der NASchutz muss somit über eine Prüftaste, deren Betätigung den Kuppelschalter auslöst, ausgestattet sein. Dieser Prüfvorgang erfolgt in Anlehnung an die BGV A3.
Für den sicheren Netz und Anlagenschutz bietet die Firma Bender GmbH & Co.KG das neue dreiphasige VMD4105 mit Konformitätsnachweis durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle.
Neue Anwendungsregel VDE-AR-N-4105
Verbesserter Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz)
BENNING PV 1: Mit Mess -wertspeicher für 200 PV-Stränge, die zur Prüfprotokoll-erstellung heruntergeladen werden können.
Das kompakte Montagesystem MetaSole besteht aus wenigen, kleinen Komponen-ten und benötigt keine Montageschiene.
Netz- und Anlagenschutz VMD4105 von Bender
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Gebäude, die mitdenken – dafür sorgt auto-mationNEXT. Mit leistungsfähiger Software zur Gebäudeautomatisierung steigert das junge österreichische Unternehmen nicht allein den Nut-zungskomfort, sondern senkt auch den Energie-verbrauch erheblich.
Die Plattformen sind unabhängig vom Hardwarehersteller und mit allen gängigen Geräten kompatibel. So lässt sich alles über ein und dieselbe Oberfläche steuern. Dies macht es Systemintegratoren leicht, die richtigen Gerätekombinationen für verschiedene individuelle Bedürfnisse zusammenzustellen. Modular aufgebaut passen sich die kostengünstigen Systeme an so gut wie jede Einsatzbedingung an. Ob per iPhoneApp oder über ein komfortables TouchPanel – dank der intuitiv bedienbaren Oberfläche lässt sich das System einfach und ohne Programmierkenntnisse konfigurieren und anwenden. Die Gebäudeautomatisierungssoftware unterstützt alle gängigen Bussysteme wie EIB/KNX, DALI, EnOcean, BACnet,MODBUS, Beckhoff ADS und EtherCAT. Die Daten werden per TCP/IP, RS232 oder RS485 übertragen. Benutzerfreundlich aufbereitete Protokolle zeigen, wo weitere Einspar und Verbesserungspotenziale liegen. Wer die Software noch besser kennenlernen will, hat dazu in verschiedenen Kursen Gelegenheit.
Ob Eigenheim oder Großkomplex – automationNEXT bietet Lösungen für die meisten Gebäudegrößen und Anforderungen. Vier unterschiedliche Pakete sind erhältlich. Die kleinste Ausführung, next.30, steuert ihrem Namen gemäß bis zu 30 Geräte und eignet sich für Privatwohnungen ebenso wie für kleinere Unternehmen. Die umfangreichste Variante, next.unlimited, ist vor allem für Großanlagen interessant. Für den mittleren Bereich eignen sich next.100 und next.1000.
Gerade bei großen Gebäuden eröffnet das System weitreichende Einsparmöglichkeiten. So etwa im Fall des Cape Town International Airport in Südafrika. Eine bedarfsorientierte Automatisierung der Beleuchtung senkt dort den Stromverbrauch erheblich. Ein Facility Manager zeigt den Zustand der Leuchten an, EMails informieren über ihre Lebensdauer und erlauben es dem Haustechniker, den Austausch der Leuchtmittel zu planen. Schonendes Dimmen sorgt dafür, dass dies möglichst selten nötig ist.
Mittels intelligent gesteuerter Fenster und Jalousien lässt sich die Raumtemperatur von Gebäuden regulieren und Energie sparen. Ist dies vor allem für größere Komplexe sinnvoll, so lässt sich mit automationNEXT auch im Privatbereich Heizenergie sparen: Ferngesteuerte Heizungssysteme stellen sicher, dass Wohnungen behaglich warm sind, wenn sie genutzt werden, und sparen Energie, wenn niemand zu Hause ist. automationNEXT bringt intelligentes Energiemanagement und Komfort zusammen.
Die hardwareunabhängige Software von automationNEXT ermöglicht einfache und effiziente Gebäudeautomatisierungen
Bequem Energie sparen
sChletterGebäudesystemtechnik
Planung und Errichtung von Photovoltaikanlagen ist ein Geschäftsfeld, das traditionell von Elektro-fachbetrieben und in jüngerer Zeit von Photovoltaik Fachunternehmen betrieben wird. Daraus resultiert die Betrachtungsweise, dass es sich um techni-sche Gebäudeausrüstung handelt, die anderen Re-gelwerken unterliegt als das klassische Bauwesen.
Durch die Herausgabe der „Hinweise für die Herstellung, Planung und Ausführung von Solaranlagen“ in der Ausgabe Mai 2012 informiert das Deutsche Institut für Bautechnik über die einzuhaltenden Regelungen und die bautechnischen Anforderungen (Produkt und Bemessungsregeln) der Landesbauordnungen. In Bezug auf Photovoltaikanlagen werden die Regelungen für die Module, das Montagesystem und die Befestigungsmittel erläutert:
•ModuledürfenunterfolgendenVoraussetzungenohne zusätzlichen Verwendbarkeitsnachweis eingesetzt werden:
CEKennzeichnung Zertifizierung nach DIN EN 61215 bzw. DIN EN
61464 sowie DIN EN 61730 Dachneigung ≤ 75° Freilandanlagen im öffentlich unzugänglichen Be
reich (eingezäunt) Modulfläche bis 2 m²
In allen anderen Fällen ist der Verwendbarkeitsnachweis durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erforderlich, sofern dieser nicht auf Grundlage eingeführter technischer Regelwerke des Glasbaus geführt werden kann.
•MontagesystemedürfenohneVerwendbarkeitsnachweis eingesetzt werden, wenn der Nachweis auf Grundlage eingeführter Normen rechnerisch geführt werden kann. Eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ist erforderlich wenn:
Die Tragfähigkeit von Metallkonstruktionen im Versuch ermittelt wird,
relevante Teile des Montagesystems aus Kunststoff bestehen,
die Montageträger oder Aussteifungselemente des PVModuls geklebt sind
Moderne und montagefreundliche Montagesysteme weisen im Regelfall Konstruktionselemente auf, die
normativ nicht erfasst sind. Demnach ist in nahezu allen Fällen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erforderlich. Eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird ausschließlich durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin erteilt. TÜV Zertifikate oder RAL Gütesiegel behandeln im Regelfall nur den Herstellungsprozess und das Qualitätsmanagement, nicht aber die Standsicherheit. Typische zulassungspflichtige Merkmale sind z.B.:
Befestigungen in Schraubkanälen Langlöcher zu Justierungszwecken Klemmbefestigungen jedweder Art Modulklemmen Stockschrauben zur Befestigung an der tragenden
Dachkonstruktion Befestigungen an der Dachhaut (z.B. Trapezschellen
oder Falzklemmen)
• BefestigungsmittelzurVerankerungundBefestigungvon Solaranlagen Gebäude oder am Fundament (Schrauben, Dübel, Ankerschienen etc.) bedürfen einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung, sofern der Nachweis nicht basierend auf eingeführten Normen rechnerisch geführt werden kann. Befestigungen durch eine adhäsive Verbindung (Verklebung/Verschweißung) mit der Dachhaut muss durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung nachgewiesen werden.
Im Sinne des Baurechts ist der Gebäudeeigentümer in der Pflicht, die verbindlichen Regeln der Bauordnung (u.A. Standsicherheit) einzuhalten. In der gängigen Praxis übernimmt der GestellHersteller den Nachweis der Standsicherheit für das Montagegestell. Der Nachweis der Standsicherheit des Gebäudes unter den zusätzlichen Lasten aus der Photovoltaikanlage verbleibt aber in der Verantwortung des Eigentümers.
Fachliche Stellungnahme:
Zulassung und Produktzertifizierung
PhotovoltaiksChletter
Bild 1: Versagen des Schraubkanals (Modulklemmen)
Bild 2: Zulassungsmerkmale an einem Dachhaken
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WärmepumpenDiMplex
Der Hydro-Tower HWK 332 Econ ist für die Hochef-fizienz Luft/Wasser-Wärmepumpen der Modellrei-hen 6TU bis LA 17TU die ideale Ergänzung, denn er bietet Wärmepumpenmanager, Warmwasser- und Pufferspeicher sowie optimierte Pumpenbau-gruppen in einem kompakten und platzsparenden Gehäuse.
Die aufeinander abgestimmten Komponenten bieten höchste System und Planungssicherheit. Zudem ermöglicht der neue HydroTower HWK 332 Econ die schnelle und platzsparende Installation einer außen aufgestellten Luft/WasserWärmepumpe. Er wird einfach über zwei hydraulische und eine elektrische Verbindungsleitung mit der Wärmepumpe verbunden.
Darüber hinaus garantieren die integrierten Komponenten für einen ungemischten Heizkreis – je eine Umwälz
pumpe im Erzeuger und Verbraucherkreis – den geforderten Heizwasserdurchsatz und sichern einen störungsfreien Betrieb.
Die Umwälzpumpe für den Verteilerkreis passt das Fördervolumen und damit die elektrische Leistung dem Wärmebedarf an und entspricht der Energieeffizienzklasse A. Den Mindestheizwasserdurchsatz durch die Wärmepumpe sichert die Umwälzpumpe im Erzeugerkreis. Da diese nur bei laufendem Verdichter aktiv ist, werden durchschnittlich bis zu 2000 Laufzeitstunden pro Jahr eingespart.
Der integrierte Warmwasserspeicher verfügt über ein Volumen von 300 Liter und eine für Wärmepumpen optimierte Tauscherfläche von 3,2 m². Der hydraulisch getrennte Pufferspeicher mit einer Kapazität von 100 Liter sichert die geforderte Mindestlaufzeit des Verdichters. Alle elektrischen Komponenten wie Umwälzpumpen, Fühler und Heizstäbe sind betriebsfertig mit dem Wärmepumpenmanger WPM EconPlus verbunden, so dass vom Elektriker nur noch die Versorgungsspannung anzuschließen ist.
Hohe Betriebssicherheit und einfache Installation von Luft/Wasser-Wärmepumpen dank dem Hydro-Tower HWK 332 Econ von Dimplex
Minimaler Platzbedarf - Maximale Anlageneffizienz
Der Hydro-Tower HWK 332 Econ von Dimplex bietet Wärmepumpen-manager, Warmwas-ser- und Pufferspeicher sowie optimierte Pum-penbaugruppen in einem kompakten und platz-sparenden Gehäuse. Schnelle und platzspa-rende Installation einer außen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpe mit dem neuen Hydro-Tower HWK 332 Econ: Er wird einfach über zwei hydraulische und eine elektrische Verbindungs-leitung mit der Wärme-pumpe verbunden.
Der Hydro-Tower HWK 332 Econ ist für die Hocheffizienz Luft/Wasser-Wärmepumpen der Modellreihen 6TU bis LA 17TU die ideale Ergänzung.
Die Leistung und Qualität eines PV-Moduls kann sich über die Jahre stark verändern, ein genauer Eindruck davon lässt sich nur durch eine fachge-rechte und regelmäßige Messung gewinnen.
Ist eine PVAnlage erst einmal installiert, bringt jeder Son
nenstrahl Investitionskosten zurück. Wie schnell eine Anlage sich amortisiert, hängt ganz erheblich von ihrem Wirkungsgrad ab. Die maximale Effizienz ist heute wichtiger denn je zuvor um den wirtschaftlichen Betrieb einer PVAnlage sicherzustellen. Bei Markenprodukten kann man sich darauf verlassen, dass die im Datenblatt angegebene Leistung auch tatsächlich der gemessenen entspricht. Auf dem Weg von der Qualitätsprüfung bis zum Einbauort gibt es allerdings einige Unwägbarkeiten. So kann eine unsachgemäße Lagerung oder ein sorgloser Transport schnell zu kleinsten Rissen im Modul führen, durch die Wasser eindringen kann oder Lötverbindungen sich lösen.
Mit bloßem Auge sind diese Stellen nicht zu sehen – beeinflussen den Wirkungsgrad aber ganz erheblich. Oft fallen die Leistungseinbußen durch solche Schäden zunächst gar nicht auf. Manchmal ist erst viel später bei laufendem Betrieb der Anlage der Betreiber enttäuscht, dass der erzeugte Strom weit hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Dabei ist die Ursache solcher Minderleistung nicht selten ein defektes Modul. Wie aber soll hier der Austausch erfolgen und wer kommt für den Schaden auf? Im Nachhinein ist nur schwer nachzuweisen, wann das Modul beschädigt wurde. Möglicherweise entstand der Schaden ja auch erst beim Einbau oder während des Betriebes. Und selbst wenn das ausgeschlossen werden kann: Greift hier die Gewährleistung noch oder ist es schon zu spät für eine Reklamation?
Ärger dieser Art kann man vermeiden, wenn man die gelieferten Module sofort vor Ort durch eine professionellel Messung überprüft. Dafür reicht es aber nicht aus, nur mit Multimeter und Stromzange zu agieren. Erst ein Vergleich zwischen der gemessenen und der im Herstellerdatenblatt aufgeführten IUKennlinie gibt wirklich
Aufschluss darüber, ob die Installation korrekt erfolgt ist und die verwendeten PVModule fehlerfrei sind.
Angezeigte Messwerte
•Peakleistung(beiSTC)unddie aktuelle Leistung (MPP)
•KurzschlussstromIsc,Leerlaufspannung Uoc sowie Impp und Umpp
•FüllfaktorFFinProzent
•TemperaturderSolarzelle
•AktuelleEinstrahlunginW/m²
•einegrafischeDarstellungder IU und PWRKennlinie
•AbweichungderPVModulleistungin%
•dasGesamtergebnisderPrüfungOK/NOK
Messtechnik ht instruMentsProfessionelles Kennlinienmessgerät für PV Module & Strings bis 1000V / 10A DC
Service undWartung
Anschlussdiagramm PV-Modulprüfung mit dem SOLAR I-V: Mit dem I-V400 oder dem SOLAR I-V von HT-Instruments lässt sich die Strom-Spannungs-Kennlinie von PV Modulen als auch von Strings bis 1.000 Volt und 10 Ampere DC einfach und komfortabel ermitteln.
Auswertung der U-I Kennlinie und der Messergebnisse am PC: Unregelmäßigkeiten fallen durch die grafische Darstellung der Kennlinie auf dem Display des I-V400 sofort ins Auge. Weicht z.B. die Form der Kennlinie von ihrem idealen Verlauf ab, zeigt Knicke oder Beulen, ist dies meist ein Zeichen für defekte Zellen (z.B. durch Korrosion, Mikro-risse, gelöste Lötverbindungen, eingedrungenes Wasser etc.)
Anzeige der Messwerte beim I-V 400: Die gemessen Kenn-daten des PV-Moduls werden direkt auf dem Bildschirm als Grafik und als Messwerte angezeigt.
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WärmepumpenstieBel eltron
Die Haustechnik in den heimischen vier Wänden über den PC, das Laptop oder das Smartphone steuern: keine Science-Fiction, sondern in vielen Bereichen schon Realität. Als Innovationsführer geht STIEBEL ELTRON nun den nächsten großen Schritt: Das Unternehmen bietet nahezu seine gesamte Wärmepumpen-Palette ab 2012 mit dem „Internet-Service-Gateway“ (ISG) an – das macht die problemlose Einbindung der umweltfreundli-chen und wirtschaftlichen Heizungsanlage in das eigene Heimnetzwerk möglich.
„Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr unser neues LüftungsIntegralgerät LWZ 304 / 404 SOL mit dieser Zusatzfunktion ausgestattet haben, waren die Rückmeldungen der Nutzer überwältigend. Nun bieten wir 2012 das ISG für fast alle Wärmepumpen an“, informiert Karlheinz Reitze, Geschäftsführer des Technologieführers in Sachen Erneuerbare Energien in der Haustechnik.
Die millionenfach in deutschen Haushalten vorhandene InternetAusstattung reicht völlig aus: Alle Anlagendaten werden per TCP/IPProtokoll ins Heimnetzwerk übertragen – über den direkten LANAnschluss. So kann der Bewohner seine Anlage komfortabel über die individuel
le ServiceWelt mit dem HeimPC, dem Notebook oder seinem Smartphone steuern.
Dazu Michael Kruckenberg, Experte für Regelungstechnik beim deutschen WärmepumpenMarktführer: „Die Nutzung des Services ist auf jedem System möglich, das über einen InternetBrowser verfügt. Außerdem
stellen wir sicher, dass unser Produkt – am heimischen Router eingestöpselt – sofort erkannt wird, ganz ähnlich wie bei Speichersticks, Druckern, Digitalkameras oder anderen Geräten, die per USB angeschlossen und nach wenigen Sekunden genutzt werden können. Unsere Philosophie ist, dass die Einbindung der Wärmepumpe oder der Lüftungsanlage ohne komplizierte zusätzliche Technik funktionieren muss. Dafür ist das Internet, das ja in den meisten Haushalten heute eine Selbstverständlichkeit ist, prädestiniert. Wir haben uns ganz bewusst für diese offene und plattformunabhängige Anwendung entschieden, um für alle Nutzer eine Lösung anbieten zu können.“
STIEBEL ELTRON bringt Wärmepumpen ins Netzwerk
Eigene Anlagen-Service-Welt im Internet-Browser
Wärmepumpen Vaillant
Das neue Hybridsystem geoTHERM & Gasheizung von Vaillant ist eine innovative Paarung von Wär-mepumpen- und Gasheiztechnik. Die Wärmepumpe liefert mit 3 kW Heizleistung die Basisenergie für die Raumheizung. Die Spitzenlast und die Warm-wasserbereitung deckt ein Gas-Wandheizgerät ab.
Die Wärmepumpe kann Energie alternativ aus der Luft, dem Erdreich oder Wasser beziehen. Je nach Energiequelle steht eine aktive oder passive Kühlfunktion zur Verfügung. Die wandhängende Wärmepumpe kann auch bei bereits bestehenden GasWandheizgeräten kostengünstig nachgerüstet werden. Endkunden können eine Wärmepumpe zur Nutzung erneuerbarer Energien dadurch einfach nachträglich in ihr Heizsystem einbinden lassen.
„Mit dem neuen System führen wir unsere Sole/SplitStrategie fort“, so Andreas Christmann, Leiter Produkt und Marketing Vaillant Deutschland. „Wir bieten unseren Fachhandwerkspartnern ein schnell und sicher zu installierendes Splitsystem, das keinen Umgang mit Kältemitteln erfordert. Gleichzeitig bieten wir in einem unserer Kernkompetenzfelder – dem GasWandheizgerät – erstmals auch eine Kombination mit erneuerbarer Energie auf Basis einer Wärmepumpe. Das neue System ist sowohl im Bestand als auch in neu gebauten Ein und Zweifamilienhäusern einsetzbar.“
Beim Einsatz der Wärmequelle Luft kann über den Anschluss eines Lüftungsventilators mit einem optionalen AbluftAdapter die Effizienz zusätzlich erhöht werden. Dazu wird die Raumluft zum Beispiel aus dem Badezimmer oder der Küche angesaugt und ihr über den Wärmetauscher Energie entzogen.
Beim System „Luft“ mit aktiver Kühlung besteht die Anlage aus einer wandhängenden geoTHERM Wärmepumpe und einem entsprechendem Luft/SoleTauscher. Hinzu kommen ein wandhängendes ecoTEC GasBrennwertgerät und eine neue calorMATIC Systemregelung. Durch die bekannten Geräuschminderungsfunktionen, wie dem langsamen Anlauf des Ventilators und dem Nachtmodus mit reduzierter Ventilatorleistung, ist die Anlage besonders leise. Das System „Sole/Wasser“ mit passiver Kühlung besteht aus den gleichen Systemkomponenten. Die Energiequelle kann flexibel in Form von Saug und Schluckbrunnen, Erdsonden oder Flächenkollektoren gewählt werden.
„Mit diesem Gerät bieten wir die einzige wandhängende Wärmepumpe am Markt, die neben der Luft auch die Umweltwärmequellen Erdreich und Wasser nutzen kann. Wir verfügen damit für alle Energiequellen über eine Lösung für die dezentrale Wärmeversorgung in Verbindung mit erneuerbaren Energieträgern“, kommentiert Christmann das System.
Wärmepumpe und Gasheizung:
Das effiziente Hybridsystem
Das neue wandhängende Hybridsystem geoTHERM & Gasheizung kann Energie aus der Luft, dem Erdreich und dem Grundwasser beziehen.
STIEBEL ELTRON bietet nahezu seine gesamte Wärmepumpen-Palette ab 2012 mit dem „Internet-Service-Gateway“ (ISG) an – das macht die problemlose Einbindung der umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Heizungsanlage in das eigene Heimnetzwerk möglich.
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Die ANTARIS Windkraftanlage ist eine Kleinwind-kraftanlage, die sich hervorragend für Binnenland-standorte eignet. Sie ist speziell zum Netzparal-lelbetrieb, für Batterieladung (24 V/48 V.. ) und zur Heizungsunterstützung konzipiert worden.
Aufgrund ihrer sehr robusten und durchdachten Konstruktion ist die ANTARIS Windkraftanlage aber auch für Sturmgebiete geeignet, wahlweise mit verschiedenen Repellerdurchmessern (2,30m 5,10m). Bei dem unkomplizierten Montageaufbau wurde auf eine schnelle Montage von Hand Wert gelegt. Die ANTARIS arbeitet aufgrund ihrer robusten Konstruktion sehr effektiv und ist nicht nur in der Grundversion sehr preisgünstig. Besonders hervorzuheben sind ihr sehr gutes Anlaufverhalten (schon bei 2,2 m/s) und ihr sehr leiser Betrieb (49dB). Dadurch kann die Anlage auch in Wohngebieten errichtet werden.
Die Repellerblätter haben ein computerunterstütztes aerodynamisches Profil und werden im Handlaminierverfahren hergestellt. Selbstverständlich wird jedes Blatt sowohl dynamisch als auch statisch ausgewuchtet und mit einer Kennnummer versehen, verbunden mit einer entsprechenden Dokumentation.
Das Antriebssystem der ANTARIS Kleinwindanlagen folgt einer einfachen Logik: Wenige drehende Bauteile reduzieren die mechanische Belastung und erhöhen die technische Lebensdauer. Der Wartungs und ServiceAufwand wird reduziert (u. a. weniger Verschleißteile, kein Getriebeölwechsel) und die Betriebskosten sinken. Rotornabe und Dauermagnetgenerator sind ohne Getriebe als feste Einheit direkt miteinander verbunden. Gelagert wird die Rotoreinheit auf einer drehenden Achse mit einem hochfesten Werkstoff.
Im Vergleich zu herkömmlichen Getriebeanlagen mit zahlreichen Lagerstellen im beweglichen Antriebsstrang kommt die ANTARIS mit zwei relativ langsam laufenden Wälzlagern aus.
Gleiches Motto gilt für die Kippeinheit, die nur mit Hilfe des Windes aktiviert wird und somit absolut verschleißfrei arbeitet. Zur Sicherheit hat die ANTARIS zwei hochwertige Edelstahldämpfer verbaut, die den jeweiligen Endanschlag sichern. Die verwendeten Stähle sind alle mit einem Prüfzeugnis versehen, wodurch die Stahlgüte dokumentiert wird. Nach der Rohteilefertigung werden alle Stahlteile HochtemperaturVerzinkt. Durch das HochtemperaturVerzinken bieten wir Ihnen die wirksamste Methode des Korrosionsschutzes aller Teile an, die für die Sicherheit verantwortlich und der Arbeit bei hoher Beanspruchung den rauen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind.
Die ANTARIS Kleinwindanlagen werden auf höchstem Niveau gefertigt um eine technische Lebensdauer von 20 Jahren und mehr zu erzielen. Es erfolgt eine ständige Weiterentwicklung um auch in Zukunft neue Maßstäbe im Bereich der Kleinwindanlagen zu setzen.
Windkraftanlagen
ANTARIS Kleinwindkraftanlagen „Made in Germany“
Dem Sturm trotzen...
Braun
Der Nutzen der Kleinwindkraft muss nicht alleine an der Wirtschaftlichkeit beurteilt werden. Auch die Technikbegeisterung oder der ökologische Gedan-ke spielen bei der Beschaffung einer Anlage eine Rolle. Allerdings stellt sich dem Nutzer irgendwann auch die Frage: Was bringt mir solch eine Anlage?
Eine Kleinwindkraftanlage wird dann wirtschaftlich, wenn sie über einen längeren Zeitraum alle entstehenden Kosten durch die Erträge decken oder sogar einen Gewinn erwirtschaften kann. Damit das möglich wird, müssen einige Dinge beachtet werden.
Es beginnt mit der Standortwahl: Ein freier Platz ohne hohe Hindernisse oder Bebauungen in Hauptwindrichtung und eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit zw. 3,5 und 5 m/s ist Grundvorrausetzung. Beeinträchtigungen zur Nachbarschaft, insbesondere Lärm und Schlagschatten, sollen möglichst vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden.
Die Gesamtkosten einer Anlage umfassen den Mast mit Generator und Repellern, das Fundament, Wechselrichter und Steuereinrichtung, Netzanbindung und evtl. Kapitalkosten.
Stellt man hier den Vergütungssatz von momentan knapp 9 ct. / kWh im Vergleich zur Vergütung von PVAnlagen und die Anschaffungskosten einer z.B. 6,5 kW AntarisKleinwindkraftanlage von ca. 15.000,00 Euro gegenüber, wird jeder potenzielle Interessent erstmal dankend abwinken.
Jetzt ist das Geschick und die Erfahrung des Installateurs gefragt. Er kann mit den richtigen Argumenten die Bedenken des Kunden entkräften und ihn darauf hinweisen, dass bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht die Volleinspeisung, sondern die Eigennutzung und somit die Vermeidung bzw. Reduzierung der
Strombezugskosten die wichtigste Rolle spielt.
Die Kleinwindkraftanlage sollte anhand der Verbrauchsdaten und Lastkurven der Kundenverbrauche ausgewählt werden. Die Anlagengröße sollte so gewählt werden, dass 100 % der erzeugten Energie auch direkt verbraucht werden können. Zwei Beispiele:
Kleinwindkraftanlage 6,5 kW, Masthöhe 24mErtrag der Kleinwindkraftanlage: ca. 8500 kWh/ a (guter Windstandort)Netzbezugskosten: 0,23 EUR
Eigenverbrauch: 50 %
4250 kWh x 0,23 EUR (vermiedene Bezugskosten) = 977,50 EUR
4250 kWh x 0,09 EUR (Einspeisevergütung) = 382,50 EUR
1.360,00 EUR
Anschaffungskosten: 15.000,00 EURErlös/ a: 1.360,00 EURAmortisation: ca. 11 Jahre
Eigenverbrauch: 100 %
8500 kWh x 0,23 EUR (vermiedene Bezugskosten) = 1955,00 EUR
Anschaffungskosten: 15.000,00 EURErlös/a: 1.955,00 EURAmortisation: ca. 8 Jahre
Vor allem für kleinere Gewerbebetriebe oder landwirtschaftliche Betriebe mit einem konstant hohen Stromverbrauch lohnt sich die Investition in eine Kleinwindkraftanlage. Aber auch Privathaushalte können mit kleineren Anlagen einen hohen Grad der Eigennutzung erreichen und somit ihre Energiebezugskosten reduzieren.
News + Infos
Lohnen sich Klein-windkraft anlagen?
Die ANTARIS 6,0 kW, mit 5,10 m Repeller und 15 m Gittermasten.
Die ANTARIS 2,5 kW im Netzparallelbetrieb.
Professionelle Montage für den Netzparallelbe-trieb, mit Steuerschrank, Bremswiderstand u. 3800er Windy Boy.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Einschätzung, wie wirtschaftlich eine Kleinwindanlage an Ihrem gewünschten Standort arbeitet. Senden Sie uns die ausgefüllte Planungsliste einfach zu, die Sie in Ihrer Sonepar-Niederlassung erhalten oder im Online-Shop von Sonepar Deutschland Erneuer-bare Energien unter www.sonepar.de/shop her-unterladen können.
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impressumAusgabe 07 · September 2012Herausgeber: Sonepar Deutschland GmbHPeter-Müller-Straße 18, D-40215 DüsseldorfTelefon: (02 11) 9 94 10-0, Telefax: (02 11) 9 94 10-43www.sonepar.deRedaktion: Dirk Feller (V.i.S.d.P.), Thomas Laur c/o Sonepar Deutschland GmbHRealisation: Sonepar Deutschland InformationServices GmbH, HannoverGestaltung: eichels, HannoverDruck: Stürtz GmbHAlfred-Nobel-Straße 33, 97080 WürzburgAuflage: 50.000Schutzgebühr: 1,50 e inkl. MwSt.Änderungen vorbehalten© Sonepar Deutschland GmbH
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