FRISEURTAGEBUCH - WKO.at€¦ · Veränderung Kauffrequenz 2017 vs. 2016 Hypermärkte und der Diskont können die Einkaufshäufigkeit erhöhen. Die Supermärkte und der DFH leiden

1© GfK Friseurpanel 7000 | Friseurtagebuch GfK Gesamtjahr 2017

FRISEURTAGEBUCHGesamtjahr 2017

Quelle Image: http://www.mattonimages.de


Agenda

1. FMCG Trends

2. Friseurmarkt

3. Produktkauf

4. Key Insights


1. FMCG Trends


1.1 Wirtschaftstrends


Quelle: WIFO* Prognose Dezember 20172) In % der unselbst. Erwerbspersonen (lt. AMS)3) In % der Erwerbspersonen (Eurostat)

Die österreichische Sachgütererzeugung profitiert von der

kräftigen internationalen Konjunktur. Die hohe Auslastung der

Produktionskapazitäten zieht eine lebhafte Investitionsdynamik

nach sich.

0,81,1

1,5

3,0 3,0

2,21,7

0,9 0,9

2,1 2,0 1,9

8,4

9,1 9,18,5

7,9 7,7

5,6 5,76,0

5,6 5,4 5,3

0

2

4

6

8

10

2014 2015 2016 2017 2018* 2019* 2014 2015 2016 2017 2018* 2019* 2014 2015 2016 2017 2018* 2019*

Wirtschaftswachstum (real) VerbraucherpreiseArbeitslosenrate2)

Arbeitslosenrate3)


2,73,1

1,4

2,8 2,8 2,5

0,3 0,5

1,5 1,5 1,7 1,6

-4,0

-2,0

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

2014 2015 2016 2017 2018* 2019* 2014 2015 2016 2017 2018* 2019*

Quelle: WIFO

* Prognose Dezember 2017

Der private Konsum stützt die Konjunktur, auch wenn er ihr in

der Spätphase des Aufschwunges kaum zusätzlichen Schub

verleiht, weil die Einkommensentwicklung verhalten bleibt.

Handel (real) Privater Konsum

(real)

real: um die Preisdynamik/Inflation bereinigt

Handel: Großhandel, Einzelhandel

Privater Konsum: was die österreichischen Privathaushalte konsumieren an Gütern und Dienstleistungen


13

15

1716

17

19 19

1718

1920

1817

2322

20 20

27

2423 23

2122

27

3332

31

34

39

37

41 4142

43

47

50

40

42

39

4142

44

4142

4140

3635

37

33

40

38

43

40

4342

4443

44

46

43

4142 42 42

38

4140

41

3738

35

34

44

40

44

4039

36

39 39 3940

43

4746

44

39

42

3738

30

32 32

35

3332

29

2526

27

23

2120

18 1819

15 1514

10

15

20

25

30

35

40

45

50

besser gleichbleibend schlechterAngaben in %

Quelle: Consumer Confidence Barometer (N=1.500)

Entwicklung der Wirtschaftslage

in den kommenden 12 Monaten

Die ÖsterreicherInnen blicken 2017 positiver in die Zukunft, im Dezember

2017 erwarten die Hälfte eine Verbesserung der Wirtschaftslage.


Angaben in %

Quelle: Consumer Confidence Barometer (N=1.500)

Finanzielle Situation des

Haushalts in den kommenden 12

Monaten

1618

20

17

20 19 18 18 18

22 21 20 21

24

20

23

18 1917 18

21

18 18 19 20 20

16

22

1820

18 17

20 21 22 22

60 61 6062 62 62 61 62

64

61 60 60 60 59

63 6365 65 66 67 67

6365

62 61

65 64 6563

6765 66

68

64 63 62 63

20 19 20 1917

19 19 1917 17

19 19 19

16 16

13

16 15 15 16 15 1517

19 19

15 1618

16 1614

16 15 15

15 1514

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

70

besser gleichbleibend schlechter

Nur 14% erwarten eine Verschlechterung der eigenen finanziellen

Situation.


1.2 Trends im LEH/DFH

Private Label Anteile

Promotionsanteile

Käuferreichweitenentwicklung

Einkaufshäufigkeiten


Quelle: 4.000er Haushaltspanel ConsumerScan, Universum: LEH,DFH

Die Ausgaben im LEH & DFH der Privathaushalte sind im Gesamtjahr verhalten

positiv. Eine größere Anzahl der Käuferhaushalte (demographische

Entwicklung) kann die geringeren Ausgaben pro Käufer ausgleichen. Die

rückläufige Frequenz ist nach wie vor Thema.

Einflussgrößen Umsatzentwicklung

LEH+DFH

Bonsumme

2017 vs. 2016


Quelle: 4.000er Haushaltspanel, ConsumerScan, Universum: LEH, DFH

80

90

100

110

120

130

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Frequenz

Ø-Bonbetrag

Ausgabenpro Haushalt

Bei den Take-Home Einkäufen der österr. Haushalte ist diese

Entwicklung eine langfristige: Kontinuierliche Frequenzverluste

bei steigenden Bons. Index Basis 2008



220

42

104

55

29

218

42

102

55

29

214

40

100

57

28

214

40

99

58

27

212

40

97

58

27

207

41

95

56

26

204

40

94

57

24

202

41

92

57

24

199

41

89

57

24

197

42

87

58

24

LEH+DFH Hypermärkte Supermärkte Diskonter* DFH

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Weiterhin sinkende Einkaufsfrequenz im LEH/DFH:

Die Rückgänge stammen von den Supermärkten.

EINKAUFFREQUENZ

Während österreichische Privathaushalte 2008 im Schnitt noch 220 Mal einkaufen gingen, waren es im Gesamtjahr 2017 nur mehr 197

Einkaufsakte im Jahr.

*Diskonter : Hofer, Lidl, Penny, Norma

Einkaufsfrequenz Bonsumme



-0,9

-1,9

1,7

-2,0

1,5

LEH/DFH

DFH

Hypermärkte

Supermärkte

Diskonter

Veränderung Kauffrequenz 2017 vs. 2016

Hypermärkte und der Diskont können die Einkaufshäufigkeit erhöhen.

Die Supermärkte und der DFH leiden unter Frequenzverlusten.

Veränderung in %

Kauffrequenz nach

Vertriebstyp

Bonsumme

Hypermärkte: Merkur, Interspar, Eurospar, Maximarkt; Supermärkte: Billa, Spar, Adeg, Zielpunkt, Nah&Frisch, MPREIS, Unimarkt, Sutterlütty, Bio-Supermärkte, türk. Supermärkte

Diskont: Hofer, Lidl, Penny, Norma; DFH: Bipa, dm, Müller, sonstige Drogeriefachgeschäfte



33,3 33,8

66,7 66,2

2016 2017

Herstellermarken

Handelsmarken

Die Eigenmarkenanteile steigen weiterhin leicht an. Der Umsatzanteil

von Private Labels im FMCG exkl. Frische-Korb liegt bei über einem

Drittel.

FMCG exkl. Frische

Private Label % (Value)



29

33

20

24

15

29

34

20

23

14

29

34

1922

13

30

35

2021

14

31

37

21 21

13

32

38

21 20

14

32

39

20 21

14

32

39

20 21

15

33

40

2022

14

34

41

2023

13

FMCG exkl Frische Packaged Food Beverages* Washing & Cleaning Personal Care

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Der Handelsmarkenanteil steigt weiter an: Treiber sind im Gesamtjahr

2017 die verpackten Lebensmittel und Wasch-/ Reinigungsmittel.

Personal Care weist den niedrigsten PL-Share auf, der Anteil sinkt.

* Beverages exklusive Wein

FMCG exkl. Frische

Private Label % (Value)



30,3 30,9

69,7 69,1

2016 2017

Kurantpreis

Promotionpreis*

Der Promotion-Anteil steigt geringfügig im Vergleich zum Vorjahr auf

30,9%.

* Subjektive Wahrnehmung des Haushalts

FMCG exkl. Frische

Promotion* % (Value)


Quelle: 4.000er Haushaltspanel (Ausnahme Fresh Food: 2.800er Haushaltspanel), ConsumerScan, Universum: LEH,DFH

26

20

17

3937

25

28

22

19

4139

26

29

23

19

4241

3031

2421

44 44

3232

25

22

44 44

3532

2522

4644

35

32

25

22

46

43

3332

26

22

47

42

3130

25

21

47

35

27

31

2623

48

33

26

FMCG exkl. Frische Packaged Food Fresh Food Beverages** Washing & Cleaning Personal Care

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Steigende Promotion Anteile bei den verpackten Lebensmittel und Frische,

sinkende Promotion-Anteile bei den Non-Food-Kategorien. Die Promo-

Anteile bei den Getränken steigen auf 48%.

Promotion* % (Value)

* subjektive Wahrnehmung des Haushalts

** Beverages exklusive Wein



19,8 20,1 21,4 23,1 24,2 24,9 26,4 26,6 27,0 27,3 27,6 27,6 28,4 28,8 29,4 29,8

45,9 45,8 44,4 43,5 42,4 41,1 41,0 40,6 40,6 40,1 39,7 39,5 39,6 39,3 39,0 38,5

23,4 23,6 23,6 23,2 23,0 23,2 23,0 23,2 22,8 23,2 23,3 23,8 23,6 23,6 23,5 23,8

10,9 10,5 10,6 10,2 10,4 10,3 9,2 9,3 9,2 8,9 8,9 8,5 8,1 8,0 7,8 7,5

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

DFH

LEH Rest

Hypermärkte

Supermärkte

Diskonter

VÄ Wert-

Anteil (ppt)

2017 vs 2016

Der Marktanteil der Diskonter erreicht im Gesamtjahr 2017 einen

neuen Höchstwert von 29,8 %. Supermärkte verlieren Umsatzanteile.

-0,3

+0,3

-0,5

+0,4

Entwicklung der Vertriebstypen

BONSUMME – Value %

Diskonter : Hofer, Lidl, Penny, Norma;


1.3 Trends im Shopper Verhalten

Junge Zielgruppe


Und wie geht es weiter? Wie verhältsich die junge Zielgruppe generell?


Quelle: 4.000 HH-Panel ConsumerScan, Universe: FMCG-Gesamtmarkt

Eine hedonistische Grundeinstellung dominiert

Consumer Panel Einfrage April 2017: Angaben in % - Top 2 auf einer Skala von 1 „stimme zu“ bis 5 „stimme überhaupt nicht zu“

Zustimmung (Käufer %)

“Ich will mein Leben in vollen Zügen genießen”

90

80

70

49

Bis 34 Jahre 35 - 49 Jahre 50 -64 Jahre 65 Jahre und älter



Der Fokus auf Marken ist geringer ausgeprägt


“Zu Markenprodukten habe ich ein hohes

Vertrauen”

27%

Bis 34 Jahre

38%

ab 35 Jahre

“Bei der Produktwahl verlasse ich mich auf

altbewährte Marken”

34%

Bis 34 Jahre


31%

65+ Jahre

54%

ab 35 Jahre

44%

65+ Jahre



30% 29%

38%33%

Eigenmarkenanteile (%)

Überproportional gestiegener Eigenmarkenanteil

bei den unter 35 Jährigen.

YE Aug 2009 YE Aug 2017 YE Aug 2009 YE Aug 2017

Bis 34 Jahre Ab 35 Jahre



19 21 19 21

35 34 35 34

24 2922

26

1110

76

11 616 13

YE Aug 2009 YE Aug 2017 YE Aug 2009 YE Aug 2017

RESTL. EKST

DFH

Discount

Supermarket

Hypermarket

…und stärkere Bedeutung der Diskonter für diese Zielgruppe




Der Zeitstress ist bei den jungen Haushalten deutlich stärker

ausgeprägt


“Ich bin immer unter Zeitdruck, wenn ich meine

täglichen Einkäufe erledige”

22%

Bis 34 Jahre

13%

ab 35 Jahre

“Ich bezahle gerne etwas mehr, wenn ich

dadurch Zeit beim Einkaufen sparen kann”

21%

Bis 34 Jahre

16%

ab 35 Jahre


2013: 20% 2013: 13% 2013: 13% 2013: 14%



Dieser Zeitstress spiegelt sich auch in der Einkaufshäufigkeit und der

Anzahl der besuchten Einkaufstätten im Bereich FMCG wider

1113

YE Aug

2009

YE Aug

2017

YE Aug

2009

YE Aug

2017


Frequenz

(Bonsumme, YE Aug 2017)

Anzahl besuchter Einkaufstätten

(Bonsumme)


167x 247x


2. Friseurmarkt


• Panel: 7.000 Individuen

• Erhebungsmethode: Fragebogen, quartalsweise im Vorhinein

• Repräs.-Gewichtung: Geschlecht x Alter x Bundesland auf Basis Mikrozensus

• Response Weighting: auf Basis Rücklaufverhalten soziodemografischer Zellen

unter Berücksichtigung der Frequenz

• Projektion: Hochrechnung auf eine Grundgesamtheit von rd. 8,35 Mio

Personen (in privaten Haushalten lebende Bevölkerung Österreichs

(exkl. nicht deutschsprachiger Ausländer)

Grundlagen der Erhebung


Repräsentative kontinuierliche Stichprobe

Grundlagen der Erhebung

7.000 PersonenAbbild der Personen (in privaten Haushalten

lebende Bevölkerung Österreichs)

= 8,35 Mio. Personen

Erhebungsmethode

quartalsweise, im Vorhinein bereitgestellt

Hohe Genauigkeit, da nicht aus Erinnerung

Fragebogen im Rahmen der Haushaltspanel-Erfassung


2.1 Friseur im Überblick


*) Basis = österr. Gesamtbevölkerung

Der Friseursalon konnte 2017 v.a. an Besucherreichweite gewinnen,

während die privaten Behandler verloren.

Dienstleistungs-

umsatz in Mio €

Anzahl der

Besuche in tsd.

Besucher-

reichweite %*)

Friseursalon

2017 910,9 25.352 63,0

2016 901,0 25.589 61,7

Privatperson/Bekannte

2017 94,1 7.278 16,9

2016 99,0 7.523 17,7

Familie

2017 15,3 9.035 19,0

2016 17,9 9.027 19,8

(+ 1,1%) (- 0,9%)

(- 4,9%) (- 3,3%)

(+ 0,1%)

(+2,2%)

(-4,3%)

(-4,1%)


Friseursalon kann Reichweite und Ausgaben pro Besuch steigern,

wodurch sich trotz sinkender Frequenz ein leichtes Umsatzplus ergibt.

Kennziffern

FRISEUR/PRIVAT/FAMILIE

63,0

16,9

19,0

61,7

17,7

19,8

Friseur

Privat

Familie

4,8

5,1

5,7

5,0

5,1

5,5

35,93

12,94

1,70

35,21

13,17

1,98

2017

2016

Reichweite in % Ø-Besuchsfrequenz Ø-Ausgaben/Besuch (€)


21,4 21,7

1,8 1,5

17,9 17,5

9,7 9,2

60,7 60,8

88,5 89,3

2016 2017 2016 2017

Friseur (exkl. Ausland)


Familienmitglied

(- 1,1%) (+ 0,2%)*) exkl. Ausland und Selbstbehandlung

Friseur inkl. Heimservice steht unverändert für knapp 61% der

Besuche. Der Umsatzanteil konnte leicht gesteigert werden.

Haarbehandlungen (exkl.

Auslandsbesuche u.

Selbstbehandlung)

Anzahl Besuche Dienstleistungsumsatz


2.2 Entwicklung Heimservice


21,4 21,7

1,8 1,5

17,9 17,5

9,7 9,2

3,7 4,1

4,0 4,6

57,0 56,7

84,5 84,7

2016 2017 2016 2017

Friseursalon

Heimservice


Familienmitglied

(+ 0,2%)

Heimservice ist der große Gewinner in 2017

(Besuche + 9,8 %, Umsatz + 14,5 %

Haarbehandlungen (exkl.

Auslandsbesuche u.

Selbstbehandlung) inkl.

Split Heimservice

Anzahl Besuche Dienstleistungsumsatz

(- 1,1%)

(+0,5%)

(+14,5%)

(-4,9%)

(-14,1%)

(-1,6%)

(+9,8%)

(-3,3%)

(-3,7%)


95,03

126,02

49,69

97,87

135,26

45,29

Reichweite

in % *)

Besucher in % der

Friseurbesucher

Besuchs-

frequenz

Ausgaben pro

Besuch in €Ausgaben pro Besucher

*) Käuferreichweite in % der Grundgesamtheit

Heimservice entwickelt sich mit + 9,8 % Besuche, + 14,5 % Umsatz

insgesamt sehr positiv, v.a. getrieben von der deutlichen

Reichweitensteigerung, bei Männern zudem von der Frequenzsteigerung.

5,9

6,9

4,9

5,1

5,8

4,3

Gesamt

Frauen

Männer

Kennziffern

Heimservice/

mobiler

Friseur 9,4

10,6

8,0

8,2

9,0

7,3

3,5

3,4

3,6

3,7

4,0

3,4 2017

2016

27,30

36,76

13,96

26,18

33,79

13,45

Umsatzplus bei Frauen + 11,7 %, Männer 26,4 %)


2.3 Trends Besucheralter


10,8 11,1 12,2 12,2 12,2 12,1 12,4 13,6

12,7 12,6 13,7 13,3 13,8 13,3 12,0 12,7

14,9 15,2 15,5 15,7 15,4 15,8 15,5 12,8

21,8 21,322,0 21,0 22,1 21,1 21,1

16,7

13,5 13,712,9 13,1 12,9 13,4 14,2

14,7

10,8 10,6 9,0 9,6 9,0 9,8 7,410,1

15,5 15,6 14,8 15,0 14,7 14,5 17,2 19,3

2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017

bis 15 Jahre

16 bis 24 Jahre

25 bis 34 Jahre

35 bis 49 Jahre

50 bis 59 Jahre

60 bis 69 Jahre

70 Jahre und älter

*) exkl. Ausland

Der mobile Friseur wird weiterhin überproportional für Kinder genutzt.

BESUCHERALTER –

BESUCHER %

Besucherreichweite % 61,7 63,0 58,9 59,8 5,1 5,9

Ø-Besuchsfrequenz 5,0 4,8 4,9 4,7 3,7 3,5

Ø-Ausgaben/Besuch (€) 35,21 35,93 35,80 36,56 26,18 27,30

Index

(Heimservice zu

Friseursalon)

2016 2017

117 133

83 103

110 110

96 79

101 81

87 95

102 112

Personen % Friseur total*) Friseursalon Heimservice


2.4 Saisonalität 2016


0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

JÄN FEB MÄRZ APR MAI JUNI JULI AUG SEP OKT NOV DEZ

2016 2017

Karwoche Ende März 2016 vs. Anfang April 2017

Tage im Monat

Insgesamt wenig ausgeprägte Saisonalitäten.

Friseur (exkl. Ausland) Saisonalität

ANZAHL BESUCHE in tsd.


Umsatzbetrachtung deutlich volatiler als bei Besuchen. Umsatzspitzen

März/April u. Dez. Sommermonate Juni – August relativ stabil.

30

40

50

60

70

80

90


2016 2017Friseur (exkl. Ausland) – Saisonalität

UMSATZ IN MIO €

Karwoche Ende März 2016 vs Anfang April 2015

Tage im Monat


0

20

40

60

80

100

120

140


2016 2017

März und April auch in normierter Betrachtung 2017 stark.

Kein Tief im Juni wie 2016.

ANZAHL BESUCHE in tsd. normiert auf

Wochentage exkl. Montag, Friseur exkl.

Ausland


1

2

3

4

5


2016 2017

März und April auch in normierter Betrachtung 2017 gute Monate.

207 kein Junitief. Positiver Oktober.

UMSATZ IN MIO € normiert auf Wochentage

exkl. Montag, Friseur exkl. Ausland


2.5 Überblick Frauen und Männer beim

Friseur


52,2

53,5

75,7

76,2

52,2

53,4

47,8

46,5

24,3

23,8

47,8

46,6

2017 = 5.278

2016 = 5.098

2017 = 910,9

2016 = 901,0

2017 = 25.352

2016 = 25.589

2017 = 4,8

2016 = 5,0

2017 = 35,93

2016 = 35,21

2017 = 172,91

2016 = 176,74

weiblich männlich

Männer positiv mit +1,8 % bei Besuchen und + 3,8 % bei den Ausgaben.

Frauen um 3,3 % weniger Besuche, dennoch leichtes Umsatzplus von 0,5 %

Anteile verschieben sich zu Gunsten der Männer.

Besucher in TSD.

Dienstleistungs-

umsatz in Mio. €

Besuche in TSD.

Ø-Besuchsfrequenz

Ø-Ausgaben/

Besuch

Ø-Ausgaben/

Besucher

4,8 4,85,0 5,0

52,14 18,2650,19 18,02

250,49 88,03251,55 90,60

Friseur exkl. Ausland nach Männer/Frauen


64,8 66,764,967,3

Gesamt Ab 16 Jahren

2016

2017

(+ 0,1%)(+ 0,9%)

Frauen ab 16 gehen im Schnitt alle 10 Wochen zum Friseur.

Reichweite Friseurbesucherinnen 2017 insgesamt stabil,

leicht gestiegen bei Frauen ab 16 Jahren.

Reichweite in %

von allen Frauen

bzw. Frauen ab 16

Jahren, Friseur

exkl. Ausland

5,0 4,8 5,4 5,1

50,19 52,14 51,93 54,12

Ø-Besuchsfrequenz

Ø-Ausgaben/Besuch (€)

(-4,1%) (-5,0%)

(+ 3,9%) (+4,2%)


44,0

66,1 68,171,2

73,4 71,4

54,8

63,967,1

70,5 72,2 72,2

16-24 Jahre 25-34 Jahre 35-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre 70+ Jahre

2016

2017

Auffällig ist bei den Friseurbesucherinnen v.a. die Steigerung der Ausgaben

pro Besuch, die stets mit einer deutlichen Frequenzreduktion einher geht.

Am deutlichsten bei 16 – 34 Jährigen. Preissteigerungen?

Reichweite in %

der jeweiligen

Altersgruppe der

Frauen, Friseur

exkl. Ausland

Ø-Besuchsfrequenz


2,4 2,1 3,0 2,8 4,1 3,9 5,5 5,2 6,8 7,1 9,9 9,0

46,83 57,83 52,96 58,20 56,98 58,75 51,25 54,45 52,26 51,99 48,75 50,70


58,4 57,361,1 59,4

Gesamt Ab 16 Jahren

2016

2017

(+ 4,7%)

(-4,1%)

Männer ab 16 Jahren gehen im Schnitt ebenfalls alle 10 Wochen zum Friseur und geben dafür im Schnitt knapp 19 € aus.

Reichweiten bei Männern von 2016 auf 2017 deutlich gesteigert und

dzt. auch über dem Niveau von 2015.

Ø-Besuchsfrequenz


Reichweite in %

von allen Männern

bzw. Männern ab

16 Jahren, Friseur

exkl. Ausland

5,0 4,8 5,3 5,1

18,02 18,26 18,83 19,08

(+ 3,6%)

(+1,3%)

(-4,5%)

(+1,3%)


4,8 4,6 5,2 4,5 5,4 5,2 5,1 5,0 5,1 5,2 6,2 5,9

18,10 18,18 17,95 18,61 19,91 20,47 19,08 18,73 17,83 18,50 18,98 18,87

58,0

52,256,0 56,8 57,9

66,8

60,257,0 57,1

60,0 59,0

66,3

16-24 Jahre 25-34 Jahre 35-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre 70+ Jahre

2016

2017

Männer ab 70 gehen im Schnitt alle 8 Wochen zum Friseur.

Fast alle Altersgruppen haben ein leichtes Reichweitenplus. Die Ausgaben

pro Besuch sind relativ homogen über die Altersgruppen und kaum

verändert. Die Frequenz ist rückläufig, v.a. bei den Jungen.

Ø-Besuchsfrequenz


Reichweite in %

der jeweiligen

Altersgruppe der

Männer, Friseur

exkl. Ausland


Rd. 41% der Besucher zeichnen für rd. 54 % der Besuche und fast 60 % des Friseurumsatzes verantwortlich.

Die Altersverteilung der Friseurbesucher ist gegenüber 2016 kaum

verändert, ebenso wenig die Besuchs- und Ausgabenanteile der

einzelnen Altersgruppen.

10,8 11,1 12,2 12,220,1 19,4 22,2 21,6

12,7 12,6 13,7 13,3

16,8 17,519,8 20,114,9 15,2 15,5 15,7

16,4 16,717,5 17,921,8 21,3

22,0 21,0

20,6 19,7

22,1 21,013,5 13,7

12,9 13,1

10,3 9,9

9,6 9,6

10,8 10,6 9,0 9,6

6,7 6,9

4,9 5,615,5 15,6 14,8 15,09,1 9,9

3,9 4,2

2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017

bis 15 Jahre

16 bis 24 Jahre

25 bis 34 Jahre

35 bis 49 Jahre

50 bis 59 Jahre

60 bis 69 Jahre

70 Jahre und älter

Besucheralter –

Altersgruppen gesamt

Personen % Besucher Besuche Ausgaben

Besucherreichweite % 61,7 63,0

Ø-Besuchsfrequenz 5,0 4,8

Ø-Ausgaben/Besuch (€) 35,21 35,93


2.5 Friseurbesuche nach Frequenzklassen


Rd. 9 % der Bevölkerung gehen öfter als 12 Mal p.a. zum Friseur und bringen dem Friseur

rd. 35 der Besuche und 38 % seines Umsatzes.

2017 zeigt sich v.a. ein leichtes Ansteigen der Frequenzgruppen 2-4 Besuche.

Die Gruppen von 5-7 Besuche gehen am stärksten zurück.

9,9 9,3

36,6 34,9 39,8 37,7

1,5 1,4

3,1 2,92,8 3,0

1,9 1,7

3,6 3,24,0 2,9

2,4 2,2

4,0 3,84,0

4,1

3,2 3,2

4,8 5,04,8

5,0

3,9 4,6

5,2 6,45,0 6,2

5,7 5,3

6,7 6,45,9 6,2

6,8 6,2

6,8 6,56,5 5,5

9,1 8,0

7,7 7,07,0 7,1

10,7 11,4

7,2 7,96,5 7,1

12,5 13,3

6,3 7,0 5,5 5,8

15,6 17,2

5,2 6,0 4,7 5,616,6 16,3

2,8 2,9 3,4 3,8

2016 2017 2016 2017 2016 2017

1 Besuch

2 Besuche

3 Besuche

4 Besuche

5 Besuche

6 Besuche

7 Besuche

8 Besuche

9 Besuche

10 Besuche

11 Besuche

12 Besuche

13 Besuche und mehr

% - ANTEIL

FREQUENZGRUPPEN,

Friseur exkl. Ausland

Besucher Anzahl Besuche Ausgaben





Erwartungsgemäß gibt es deutlich mehr 1- und 2-mal Besucher bei Frauen als bei Männern.

Bei den Frauen zeigt sich 2017 v.a. ein leichtes Ansteigen der

Frequenzgruppen 2 – 3 Besuche und deutliche Rückgänge bei 4 – 7

Besuche, sowie 13 plus.

10,1 9,4

41,5 39,9 37,6 36,5

1,2 1,1

2,4 2,3 2,4 2,6

1,7 1,2

3,1 2,3 3,9 2,4

1,9 1,9

3,2 3,3 3,7 3,9

2,7 2,7

4,1 4,3 4,6 4,7

3,6 4,3

4,8 6,1 5,1 6,2

5,0 4,8

5,9 5,8 5,9 6,2

5,8 5,2

5,9 5,5 6,9 5,2

8,6 7,8

7,2 6,8 7,6 7,4

9,9 9,7

6,7 6,8 7,0 7,4

11,9 12,5

6,0 6,6 6,0 6,3

18,0 19,8

6,0 6,9 5,8 7,119,5 19,6

3,3 3,4 3,6 4,0

2016 2017 2016 2017 2016 2017

1 Besuch

2 Besuche

3 Besuche

4 Besuche

5 Besuche

6 Besuche

7 Besuche

8 Besuche

9 Besuche

10 Besuche

11 Besuche

12 Besuche

13 Besuche und mehr

% - ANTEIL

FREQUENZGRUPPEN der

Frauen, Friseur exkl. Ausland






8,8 8,6

33,7 33,2 32,8 33,3

1,6 1,3

3,2 2,8 3,8 3,2

1,9 1,8

3,4 3,5 3,5 3,7

2,5 2,1

4,2 3,6 4,8 3,4

3,3 3,2

5,0 5,0 5,6 5,5

3,8 4,4

5,1 6,1 4,8 5,7

6,2 5,3

7,2 6,5 7,3 6,2

7,7 6,7

7,7 7,0 7,2 6,7

9,78,0

8,17,0 7,6 7,3

11,913,2

7,9 9,2 7,7 8,6

14,2 15,1

7,1 7,9 7,1 7,7

15,3 17,6

5,1 6,1 5,1 5,813,2 12,82,2 2,2 2,8 2,9

2016 2017 2016 2017 2016 2017

1 Besuch

2 Besuche

3 Besuche

4 Besuche

5 Besuche

6 Besuche

7 Besuche

8 Besuche

9 Besuche

10 Besuche

11 Besuche

12 Besuche

13 Besuche und mehr

Bei den Männern zeigt sich 2017 wie am Gesamtmarkt ein leichtes

Ansteigen der Frequenzgruppen 2 – 4 Besuche und deutliche Rückgänge

bei 5 – 7 Besuche. Die Heavy User mit 13 plus Besuchen sind relativ stabil.

% - ANTEIL

FREQUENZGRUPPEN der

Männer, Friseur exkl. Ausland






3,5 3,9 5,7 4,8 6,8 5,6 8,2 8,0 9,5 9,3 11,1 11,517,1 15,2

2,61,3

1,82,6 3,0

2,5

3,3 2,5 2,32,7 3,1

3,6 2,83,8 4,9

4,34,6

2,6 1,73,1 4,2

3,9 4,05,4

6,2

8,17,5

2,8 2,73,9 2,9

5,6 3,0

4,9 4,76,0 7,3

8,2 6,7

7,58,4

4,7 4,0

6,04,5

4,94,5

6,0 5,07,3 7,9

10,2 8,3

8,0 9,0

5,4 4,4

5,65,3

6,77,7

9,5 7,6

12,0 9,1

12,5 11,6

10,4 10,8

10,6 11,4

9,68,6

11,810,3

12,711,4

11,112,7

9,8 13,29,2 12,7

13,1 16,0

15,7

13,9

14,914,4

14,014,5

13,4 14,5

10,611,7

10,311,6

28,827,4 18,9

23,2

19,020,8

16,8 21,113,5 15,0

11,811,6 9,9

9,224,8 22,8 25,1 27,6

21,8 24,716,2 15,7 13,9 13,0 10,8 8,1 7,8 4,9

2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017

1 Besuch

2 Besuche

3 Besuche

4 Besuche

5 Besuche

6 Besuche

7 Besuche

8 Besuche

9 Besuche

10 Besuche

11 Besuche

12 Besuche

13 Besuche und mehr

Ø-Besuchsfrequenz 3,1 3,2 3,8 3,4 4,0 3,6 4,7 4,5 5,3 5,1 6,2 6,4 8,3 7,7

Lediglich die 60 – 69 Jährigen haben im Durchschnitt ihre Frequenz gesteigert.

Datenbeschriftung ≤2,5% nicht dargestellt

1 und 2 mal Besuche legen v.a. bei den jungen und mittleren

Zielgruppen zu und gleichzeitig gehen dort die Heavy User zurück.

FREQUENZGRUPPEN -

BESUCHER %,


bis 15

Jahre

16 bis 24

Jahre

25 bis 34

Jahre

35 bis 49

Jahre

50 bis 59

Jahre

60 bis 69

Jahre

70 Jahre

und älter


2.6 Behandlungen 2016


Total weiblich männlich

2017 2,9 3,8 1,82016 2,9 3,8 1,8

Frauen nehmen im Schnitt 3,8 und Männer 1,8 Behandlungen*) pro Besuch in Anspruch.

*) Für diese Berechnung gilt als Behandlung: Waschen, Pflege, Schneiden, Coloration total, Umformung total, Legen/ Föhnen, Styling (inkl. Haarspray), Restliche Behandlungen

Anmerkung: Maniküre kann nicht mehr extra berücksichtigt werden, da nicht mehr explizit abgefragt.

Zahl der Behandlungen pro Besuch sowohl bei Frauen als auch

Männern stabil.

BEHANDLUNGEN

PRO FRISEUR-

BESUCH*), Friseur

exkl. Ausland


1,6

2,42,5

3,13,2

3,3 3,3

1,7

2,2

2,6

3,03,1

3,33,2

bis 15 Jahre 16-24 Jahre 25-34 Jahre 35-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre 70+ Jahre

2016 2017


Behandlungen pro Friseurbesuch sinken deutlich bei 16-24

Jährigen und marginal bei 35 Jahre aufwärts.

BEHANDLUNGEN

PRO FRISEUR-

BESUCH*), Friseur

exkl. Ausland

MW

2,9 2,9


2,0

3,73,6

4,0 4,0 4,0 4,0

2,1

3,4

3,84,0 4,0 3,9 4,0


2016 2017


Altersgruppen ab 35 Jahre sehr stabil. 25-34 schließt etwas auf. Deutliche

Reduktion bei 16-24 Jahre, wobei gerade in der Altersgruppe die Ausgaben

pro Besuch stark gestiegen sind. Preissteigerung oder aufwendige

Behandlungen (z.B. Färbetrends)?

BEHANDLUNGEN

PRO FRISEUR-

BESUCH*) der

Frauen, Friseur

exkl. Ausland

MW

3,8 3,8


1,4

1,9

1,7

2,22,1

1,8

1,61,6

1,81,7

2,1

1,9 1,9

1,7


2016 2017


Männer ab 60 Jahren intensivieren, wie schon im Vorjahr. Bei den Burschen

bis 15 Jahre stieg die Zahl der Behandlungen erfreulicher Weise deutlich.

Sie lag sowohl 2015 als auch 2016 bei nur 1,4.

BEHANDLUNGEN

PRO FRISEUR-

BESUCH*) der

Männer, Friseur

exkl. Ausland

MW

1,8 1,8


88,7

59,1

41,7

34,6

24,1

20,7

13,5

4,4

2,1

87,3

60,4

43,3

36,8

24,8

20,1

13,5

4,3

2,3

Schneiden

Waschen

Föhnen/Legen

Styling (inkl. Haarspray)

Pflege

Coloration total

Augenbrauen/ Wimpern total

Sonst. Behandl. (Gesicht, Körper, Sonst.)

Umformung total

2017

2016

Waschen, Styling und Pflege sind insgesamt leicht rückläufig.

Colorationen leicht angestiegen.

Bei wieviel % der Besuche werden die einzelnen Behandlungen vorgenommen?

Art der

Behandlung,

Friseur exkl.

Ausland


41,7

39,2

2,9

34,6

27,4

20,4

43,3

40,0

3,7

36,8

29,0

21,9

Föhnen/Legen

Föhnen

Legen

Styling (inkl. Haarspray)

Styling

Haarspray

2017

2016

Föhnen (mit Bürste), Legen und Styling waren in 2017 nicht der

Renner. Modetrend?


Behandlungen im

Detail, Friseur

exkl. Ausland


16,9

6,6

10,3

0,7

0,9

3,0

16,7

6,6

10,0

0,6

1,2

2,7

Restliche Behandlungen

Augenbrauen/Wimpern färben

Augenbrauen zupfen/trimmen

Gesichtsbehandlung (Make up, Kosmetik…)

Körperbehandlung (Hand-/Fußpflege, Maniküre, Pediküre, Nagellack…)

Sonst. Behandlung (Rasur, Hochsteckfrisur, Haarverlängerung…)

2017

2016

Augenbrauenbehandlungen weiterhin mit beachtlichem Anteil stabil

bis ganz leicht steigend.


Behandlungen im

Detail, Friseur

exkl. Ausland


Bei insgesamt rund 17 % der Besuche werden Wimpern od. Augenbrauen gefärbt oder Letztere in Form

gebracht.

Bei den Frauen sind die Behandlungen Schneiden, Föhnen, Coloration

(inkl. Wimpern/Augenbrauen färben) 2017 leicht gestiegen.

84,0

79,8

61,4

42,0

38,8

36,1

38,0

12,2

10,9

5,5

3,7

1,2

1,6

1,2

84,4

77,5

60,3

42,5

40,3

37,7

36,2

12,0

11,3

6,8

4,2

1,7

1,8

1,1

Waschen

Schneiden

Föhnen

Pflegeprodukt

Stylingprodukt

Haarspray

Coloration

Augenbrauen/ Wimpern färben

Augenbrauen zupfen/ trimmen

Legen

Umformung

Körperbeh. (Maniküre, Pediküre…)

Sonst. Behandl. (Hochsteckfris., Extent…)

Gesichtsbeh. (Make up, Kosmetik…)

2017

2016

%-ANTEIL DER

BESUCHE MIT

JEWEILIGER

BEHANDLUNG, Frauen,


18 vs. 17 %


25,3 24,718,4 18,5

42,8 43,9

25,9 25,7 30,6 32,840,8 39,4

21,5 22,8

22,0 22,3

18,4 21,2

19,3 20,2

23,625,8

23,9 25,917,7 17,7

20,5 22,0

18,3 13,2

18,9 17,2

18,616,5

15,6 15,118,6 17,7 25,9 22,4

10,0 13,7

20,8 20,1

17,6 15,712,5 12,78,1 7,7

8,1 9,87,3 4,7

9,2 10,46,2 5,7 4,0 3,63,4 3,7

3,7 3,5 1,9 3,8 4,1 2,4 2,25,5 5,7 1,3

2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017

bis 15 Jahre

bis 24 Jahre

bis 34 Jahre

bis 49 Jahre

bis 59 Jahre

bis 69 Jahre

70 Jahre und älter

100,0 100,0 36,2 38,0 4,2 3,7 42,5 42,0 40,3 38,8 37,7 36,1

Umformung weiter vorherrschend bei den 70+, an Bedeutung gewonnen bei 60 +, aber insgesamt rückläufig.

Datenbeschriftung ≤2,5% nicht dargestellt

Pflegemuffel waren 2017 in den Altersgruppen 35-59 Jahre zu finden.

Rückgang Styling und Haarspray kommt von den bis 49-Jährigen.

BESUCHERALTER – ANZAHL

DER BESUCHE %, Frauen,


%-Anteil am Total

Total Coloration Umformung Pflege Styling Haarspray


98,3

31,9

15,0

15,0

9,6

4,6

3,3

4,6

1,9

0,6

98,6

32,8

16,6

16,0

8,4

4,6

3,8

3,8

1,6

0,6

Schneiden

Waschen

Föhnen

Festiger/ Stylingprodukt

Augenbrauen zupfen/ trimmen

Pflegeprodukt

Haarspray

Sonst. Behandlung (Rasur…)

Coloration

Körperbehandl. (Maniküre, Pediküre...)

2017

2016

Bei Männern Basisbehandlungen leicht zurückgegangen. Coloration positiv.

Zusatzbehandlungen wie Augenbrauen zupfen/trimmen oder auch sonstige

Behandlungen, wie Rasur konnten weiter zulegen.

%-ANTEIL DER

BESUCHE MIT

JEWEILIGER

BEHANDLUNG,

Männer, Friseur

exkl. Ausland


2.7 Fokus Colorierer


20,8 20,5

10,8 11,1

15,7 13,6

52,7 54,8

2016 2017

Friseursalon


Familienmitglied

Selbstbehandlung

69,2

18,8

15,0

21,2

66,5

19,4

15,6

24,7

Frequenz rel. Penetration*)

3,7

3,4

3,4

4,5

3,8

3,8

3,3

4,0

*) Basis: 24,7% (2017) bzw. 24,8 % (2016) der Bevölkerung, die selbst colorieren oder irgendwo colorieren lassen; **) ohne Ausland

Friseur bei Colorierern weiterhin die ungeschlagene Nummer 1 mit weiter gestiegener

Bedeutung. Abgeschlagen v.a. Privatperson/Bekannte.

Selbstcolorierer werden weniger aber intensiver.

Anzahl der Behandlungen in tsd.

Ø-Behandlungsfrequenz

9.745,5 9.582,5

4,8 4,6

Behandlung %

FRISEUR/PRIVAT/FAMILIE/SELBST - COLORATION TOTAL**)


8,9 6,9

4,3 4,5

5,7 5,4

81,1 83,1

2016 2017

Friseursalon


Familienmitglied

Selbstbehandlung

100,0

10,1

6,3

9,2

100,0

9,7

6,2

11,6

Frequenz rel. Penetration*)

3,7

2,4

3,2

3,3

3,8

2,7

3,2

3,6

*) Basis: 17,1 % (2017) bzw. 16,5 % (2016) der österr. Bevölkerung, die sich beim Friseur die Haare colorieren lassen; **) ohne Ausland

Treue gegenüber dem Friseur weiter gestiegen.

Eingeschränkt wird v.a. die Selbstfärbung. Anhaltender Trend!

Anzahl der Behandlungen mit Coloration in tsd.

Ø-Behandlungsfrequenz

6.334,3 6.316,4

4,7 4,5

Behandlung %

COLORIERER BEIM FRISEUR*) - COLORATION TOTAL**)


92,9

73,4

70,4

60,2

54,7

44,2

46,7

15,4

13,5

4,7

3,0

1,3

1,2

1,7

94,4

70,9

69,3

58,9

55,7

44,4

47,9

14,6

13,5

6,1

3,9

1,8

1,5

1,4

Waschen

Schneiden

Föhnen

Coloration

Pflegeprodukt

Haarspray

Stylingprodukt

Augenbrauen/…

Augenbrauen…

Legen

Umformung

Körperbeh. …

Sonst. Beh. …

Gesichtsbeh. …

2017 2016

Coloriererinnen beim Friseur: Schneiden, Föhnen, Coloration (inkl.

Wimpern/Augenbrauen färben) 2017 leicht gestiegen, während Pflege und

Styling tot. anteilig leicht abgenommen haben, ebenso wie bei Frauen total.

%-ANTEIL DER

BESUCHE MIT

JEWEILIGER

BEHANDLUNG -

FRAUEN

84,0

79,8

61,4

42,0

38,8

36,1

38,0

12,2

10,9

5,5

3,7

1,2

1,6

1,2

84,4

77,5

60,3

42,5

40,3

37,7

36,2

12,0

11,3

6,8

4,2

1,7

1,8

1,1

Waschen

Schneiden

Föhnen

Pflegeprodukt

Stylingprodukt

Haarspray

Coloration

Augenbrauen/…

Augenbrauen…

Legen

Umformung

Körperbeh. …

Sonst. Behandl. …

Gesichtsbeh. …

COLORIERER BEIM FRISEUR*)

Friseur exkl. AuslandFRAUEN


*) Basis: 31,7% aller Frauen, die 2017 beim Friseur colorieren ließen


2.8 Gebiete


Frequenzen in allen Gebieten rückläufig, jedoch meist Ausgleich durch Mehrausgaben/Besuch.

Unterm Strich positive Umsatzentwicklung für alle Gebiete, außer Wien.

KENNZIFFERN

NACH GEBIETEN

INLAND

Friseur exkl.

Ausland

Besucherreich-

weite in %

Besuchs-

frequenz

Ausgaben pro

Besuch in €

Ausgaben pro

Besucher in €

2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017

Wien 62,2 60,9 5,0 4,9 36,91 36,53 186,08 177,49

NÖ, nördl. Bgld. 56,9 60,8 4,9 4,5 34,25 35,66 166,39 159,51

Stmk., Ktn., südl. Bgld. 66,4 65,6 5,4 5,2 32,60 34,22 174,75 178,51

OÖ, Sbg., Tirol, Vbg. 61,1 64,0 4,8 4,7 36,74 37,00 178,21 174,04

Gesamt 61,7 63,0 5,0 4,8 35,21 35,93 176,74 172,91

Veränd. %

Umsatz

total

-4,6

3,2

1,6

3,3

1,1


Insgesamt anhaltender Rückgang der Auslandsbesuche in 2017!

Stark schwankend bei Haushalten im Osten und im Westen.

AUSLANDSBESUCHE

NACH WOHNGEBIET

DES BEHANDELTEN

Besucher-

reichweite %

Besuche

in Tsd.

2016 2017 2016 2017

Wien 8,8 7,4 309 281

Niederösterreich, nördliches Burgenland 6,7 7,2 314 365

Steiermark, Kärnten, südliches Burgenland 3,6 3,5 159 152

Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg 5,8 4,9 341 282

Gesamt 6,1 5,6 1.123 1.080

Veränd. %

Besuche

total

-9,2

16,4

-4,6

-17,3

-3,8


3. Produktkauf


7,3

10,9

3,7

7,7

12,1

3,1

Gesamt

Frauen

Männer

Käuferreichweite

in % *)

Kaufakte

in tsd.

Produktausgaben

in tsd. €

Produktkauf bei Frauen deutlich beliebter als bei Männern

*) Käuferreichweite in % der Grundgesamtheit

**) geringe Fallzahl

Anhaltender rückläufiger Trend für den Produktverkauf.

Rückgang im Produktverkauf liegt vor allem an den Frauen.

1.122

855

267

1.204

949

255

20.756

16.875

3.880

23.060

18.626

4.434

KENNZIFFERN –

PRODUKTKAUF


**)

2017

2016

-9,9%

-12,5%+4,6%

-9,4%-10,1%

+20,3%**)

-4,2% -10,0%-6,8%


1,8

1,9

1,7

1,9

1,9

1,9

18,50

19,73

14,54

19,15

19,63

17,38

Käuferreichweite

in % *)

Kaufakte pro

Käufer x

Produktausgaben

pro Kaufakt (€) =

Produktausgaben

pro Käufer (€)

33,81

36,61

25,36

36,37

36,62

35,35

Bei Frauen ist der deutliche Reichweitenverlust ( -10 %) hauptverantwortlich, bei Männern sind der Frequenzrückgang

und die abermals gesunkenen Ausgaben pro Kaufakt (-16%) ausschlaggebend.

*) Käuferreichweite in % der Grundgesamtheit/Gesamtbevölkerung

**) geringe Fallzahl

Der Umsatzrückgang beim Produktkauf kommt in ähnlichem Ausmaß

von Frauen und Männern.

7,3

10,9

3,7

7,7

12,1

3,1

Gesamt

Frauen

Männer

KENNZIFFERN

PRODUKTKAUF

Friseur exkl.

Ausland

**)

2017

2016

Veränd. %

Umsatz

total

- 10 %

- 9,4 %

- 12,5 %


76,2 75,7 80,8 81,3

23,8 24,3 19,2 18,7

2016 2017 2016 2017

Männer geben für den Produktkauf jedoch deutlich weniger aus als Frauen. Tendenz weiter rückläufig.

Insgesamt gewinnen Männer an Bedeutung, sowohl bei Dienstleistung

als auch bei Produktkauf.

DIENSTLEISTUNG

vs.

PRODUKTKAUF

Besuche %

bzw.

Kaufakte %

Ausgaben %

53,4 52,278,8 76,3

46,6 47,821,2 23,7

2016 2017 2016 2017 Männer

Frauen

Dienstleistung Produktkauf


Produktkäuferinnen steigern die Ausgaben für die Dienstleistung überproportional.

*) geringe Fallzahl

Produktkäufer geben mehr für die Friseurdienstleistung aus als

Besucher im Durchschnitt.

BONSUMME

D- Ausgaben für

Dienstleistung/

Besuch in €

Ausgaben für

Dienstleistung/

Besuch bei

Produktkäufern

Ausgaben für

Produkt/

Besuch in €

Bonsumme in €

Produkt-

Wert in % der

Bonsumme

Gesamt

2017 35,93 45,99 18,52 64,51 28,7

2016 35,21 44,90 19,15 64,06 29,9

Frauen

2017 52,14 54,97 19,76 74,73 26,4

2016 50,19 51,58 19,63 71,21 27,6

Männer**)

2017 18,26 19,74 14,51 34,24 42,4

2016 18,02 20,49 17,38 37,87 45,9

Auswahl Friseurbesuche, bei denen ein Produkt gekauft wurde.

+6,6%+3,9%


45,99

44,90

54,97

51,58

19,74

20,49

18,52

19,15

19,76

19,63

14,51

17,38

64,51

64,06

74,73

71,21

34,24

37,87

2017

2016

2017

2016

2017

2016

Dienstleistung Produktkauf Bonsumme

*) geringe Fallzahl

Bonsumme (Dienstleistung + Produktkauf) bei Frauen steigt um rund 5 %,

während Männer um rund 10 % weniger ausgeben als im Jahr 2016. Trend

setzt sich somit fort.

PRODUKTKAUF

vs. BONSUMME

Friseur exkl.

Ausland

*)

Auswahl Friseurbesuche, bei denen ein Produkt gekauft wurde.

Gesamt

+4,9%

-9,6%


Höchste Ausgabenbereitschaft 2017 nach wie vor in Stmk., Ktn., südl. Bgld.,

geringste im Westen. Stärkster Umsatzrückgang in Wien.

PRODUKTKAUF NACH

GEBIETEN

Käuferreichweite

in %

Käufer in % der

Friseurbesucher

Kaufakte pro

Käufer

Produktausgaben

pro Kaufakt

Produktausgaben

pro Käufer

2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017

Wien 6,0 5,2 9,6 8,5 1,6 1,7 21,70 20,62 35,76 34,26

NÖ, nördl. Bgld. 8,2 6,0 14,3 9,8 1,8 2,0 16,72 18,73 30,58 37,86

Stmk., Ktn., südl. Bgld. 8,3 8,2 12,6 15,5 2,3 2,0 18,60 20,90 43,48 41,68

OÖ, Sbg., Tirol, Vbg. 7,9 8,9 13,0 13,9 1,8 1,7 20,14 15,97 35,26 27,27

Gesamt 7,7 7,3 12,4 11,7 1,9 1,8 19,15 18,50 36,37 33,81

-15,8

-8,6

-4,9

-12,4

-10,0

Veränd. %

Umsatz

total


4. Key Insights


Anteil der Coloration an allen Behandl. beim

Friseur gestiegen, v.a. durch 50-59 Jährige.

Generell konnte der Friseur seinen Anteil bei

Colorationen ausbauen. Treue zum Friseur

gestiegen.

Reichweite der Frauen blieb im Schnitt stabil,

während ihre Frequenz zurück ging, was beinahe

in allen Altersgruppen zu beobachten ist. Großteils

stark gestiegene Ausgaben/Besuch.

Bei den Männern zeigte sich ein Reichweiten-

anstieg quer über alle Altersgruppen. Die Frequenz

ist auch bei den Männern rückläufig.

Ausgaben/Besuch nur geringfügig verändert.

Durchschnittl. Zahl der Behandlungen bei beiden

stabil. Sonderbehandlungen steigend.

Nach Monaten betrachtet waren v.a. der März

und April stärker als im Vorjahr, auch in der

normierten Betrachtung. Sehr gut gelaufen ist

auch der Oktober im Vergleich zum Vorjahr.

Der Friseursalon konnte in einem insgesamt

umsatzmäßig stagnierenden Markt der Haar-

dienstleistungen leicht zulegen. Rückläufige

Frequenzen konnten durch den Anstieg der

Besucherreichweite nicht ganz wett gemacht

werden. Zahl der Besuche leicht negativ.

Heimservice entwickelte sich in 2017 sehr gut

und konnte bei rd. 10 % mehr Besuchen ein

Umsatzplus von 14,5 % erzielen. Reichweite

stieg leicht um 3,5%.

Friseurmarkt

Key Insights

Die Verteilung der Friseurbesucher verschiebt

sich weiter leicht zugunsten der Männer, ebenso

wie Zahl der Besuche und der Dienstleistungs-

umsatz.

Ausgaben für Produkte gingen deutlich zurück,

bei Frauen v.a. durch Reichweitenrückgang, bei

den Männern durch rückläufige Frequenz und

Ausgaben pro Produktkauf. Bonsummen-

entwicklung bei Frauen positiv.


Kontakt

+43 1 71710-367

Consumer Panel Services

Gabriele Sifkovits

[email protected]

Austria

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FRISEURTAGEBUCH - WKO.at€¦ · Veränderung Kauffrequenz 2017 vs. 2016 Hypermärkte und der Diskont können die Einkaufshäufigkeit erhöhen. Die Supermärkte und der DFH leiden