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2016 APRIL MAI JUNI FRÜHJAHRSPROGRAMM Foto: Klaus Handener

FRÜHJAHRSPROGRAMMeisfabrik.com/uploads/downloads/Ma%E2%95%A0%C3%AArz... · 2017. 3. 8. · Minotaurus 2.0 Tanz COMMEDIA FUTURA (D, CH) Nacht des Orakels Performatives Laboratorium

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  • 2016

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    FRÜHJAHRSPROGRAMM

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  • Mo/Di 4./5. AprilOrt / TuT / Kornstr. 31 30167 Hannover täglich 18.00 – 22.00glich 18.00 – 22.00Fr/Sa 8./9. AprilSchwarzer Saal / 20 Uhr /Dauer 60 minEintritt: 15,-/10,- E

    Eröffnung: Do 14. AprilGAF / Blaue Halle / 19 UhrEinführung: Ingo Taubhorn

    Fr/Sa 15./16. AprilZentralhalle / 20 Uhr / Dauer 40 minEintritt: 15,-/10,- E

    Fr/Sa/So 29./30. April und 1. MaiZentralhalle / 20 Uhr / Dauer 65 minEintritt: 15,-/10,- E

    Sa, 30. AprilSchwarzer Saal, 22 Uhr Eintritt: 5,- E

    Eröffnung: So 1. MaiWeisse Halle / 17 UhrEinführung: Prof. Wilfried Köpke

    Fr/Sa 6./7. MaiSchwarzer Saal / 20 Uhr / Dauer 45 minEintritt: 15,-/10,- E

    Fr/Sa 13./14. und 20./21. MaiZentralhalle / 20 Uhr / Dauer ca. 45 minEintritt: 15,-/10,- E

    Zur Langen Nacht der Theater am Sa 28. MaiZentralhalle / 19.00 / 20.00 / 21.00 / 22.00 Uhr Eintritt: Lange-Nacht-Bändchen

    Eröffnung: So 5. JuniWeisse Halle / 12 UhrEinführung: Giso Westing

    Fr/Sa 17./18. JuniZentralhalle / 21 Uhr / Dauer 70 minEintritt: 18,-/13,- E

    Di 21. JuniSchwarzer Saal / 18.00 und 20.00 Uhr / Dauer 60 min Eintritt: 5,- E

    Minako Seki (J)Seki MethodBasis-Workshop

    Minako Seki (J)Human FormTanzsolo

    Göran Gnaudschun (D)„Mittelland” „Hannover Shots”

    Naoko Tanaka (J)Absolute HelligkeitEine Installation I Performance

    Cooperativa Maura Morales (CUB)Sisyphos war eine FrauTanz

    TANZ IN DEN MAI Sisyphos goes Party

    Annette Voigt (D)REICHRauminstallation

    Overhead Project & Reut Shemesh (D,IL)The boy who cries wolfTanz

    Landerer&Company (D, USA, CAN)Minotaurus 2.0Tanz

    COMMEDIA FUTURA (D, CH)Nacht des OrakelsPerformatives Laboratorium

    Künstler aus HannoverSkurrilNeues aus hannoverschen Ateliers

    Cooperativa Maura Morales (CUB)Stadt der BlindenTanz

    Reuter Kids (D)Sue’s StorySchülertheater

    Frühjahrsprogramm

  • Versprochen

    … ist versprochen! Wir bitten zum Tanz in den Mai. Am Sonn-abend, 30. April, legt DJ SPAX ab 22 Uhr auf. Wir freuen uns darauf mit Euch zu feiern, ausgelassen, fröhlich, lange und lustvoll…Für 5 Euro seid Ihr dabei. Wir brauchen diese Einnahmen ganz dringend um unsere Eigenproduktion „Nacht des Ora-kels“ realisieren zu können. Also versuchen wir – mit Eurer Hilfe - uns am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Und auch wenn das nicht als Definition von Kunst gemeint war, ist es doch ein ganz schönes Bild. Denn ein Ringen mit sich selbst, den eigenen Möglichkeiten und Erfahrungen ist es doch allemal, was uns antreibt. Da brauchen wir bloß auf die Künstlerinnen und Gastspiele zu schauen, die wir in diesem Frühjahr präsentieren: Von Minako Seki und Naoko Tanaka über Tim Behren und Florian Patschovsky zu Annette Voigt und Maura Morales. Ihr Tanzstück „Sisyphos war eine Frau“ haben wir nach den Ausfällen im Februar ebenso wieder ins Programm genommen wie das Duett „Minotaurus 2.0“ von Landerer&Company.Mit ihrem großen Ensemble-Stück „Stadt der Blinden“ stellt die Cooperativa Maura Morales zudem unseren Beitrag zum Tanzkongreß, der in diesem Jahr vom 16.-19. Juni in Hannover stattfindet. Drei Tage lang ist Hannover Deutsch-lands Tanzhauptstadt – und danach? Bleibt immer noch und weiterhin ein Besuch in der EISFABRIK ein guter Tip für Fans des zeitgenössischen Tanzes und Tanztheaters.

    Wir freuen uns auf Ihren / Euren BesuchTeam Eisfabrik

    COMMEDIA FUTURA, das Theater in der EISFABRIK, wird als Spielstätte gefördert von der Landeshauptstadt Hannover. Das Gastspielprogramm wird ebenfalls von der Landeshauptstadt Hannover gefördert, die Werkschau Maura Morales außerdem von der Region Hannover.

    Peter Piontek Wolfgang A. Piontek

    Maria Klemt Ralf Mohr

  • „Ich möchte erfahrbar machen, dass Wirklichkeit nicht nur Gegenständlichkeit ist und das Tanz mehr als die Bewegung des Körpers ist.” Minako Seki

    Minako Sekis Basistraining beruht auf der Beobachtung essenzieller physikalischer Naturprinzipien und deren konse-quenter Transformation in den tanzenden Körper.Ein wichtiger Inhalt ist dabei die Arbeit mit Imagination. „Wenn wir die immer fortlaufenden Imaginationen unseres Geistes annehmen, nähren sie unseren Tanz. Sie werden dem Körper zu ungeahnten Bewegungen verhelfen und überraschende Impulse geben.In gemeinsamen Improvisationen üben wir in dem Moment aufzugehen und seine Möglichkeiten zu erfahren. Durch Einzel-, Partner- und Gruppenübungen entwickeln wir zudem ein bes-seres Bewusstsein für Konstellationen und Kompositionen im Raum, stärken die Eigen- und Außenwahrnehmung“, sagt die Künstlerin über ihre Arbeit.Für jede Art der Performance ist Präsenz ein ausschlaggeben-der Aspekt. Daher ist es ein weiteres Ziel den Körper in den gegebenen Spielort auszudehnen, seine Präsenz zu vergrößern und zu nutzen.

    Minako Seki (J)Seki MethodBasis-Workshop in Zusammenartbeit mit dem TuT Hannover

    Mo/Di 4./5. AprilVeranstaltungsortTuT / Kornstr. 31 30167 Hannover / täglich 18.00 – 22.00

    Minako Seki ist Tänzerin, Choreographin und Lehrerin, Gründerin der ReEnter Company. In Japan geboren, wohnt und arbeitet sie seit 1986 in Berlin.Der Workshop wendet sich gleichermaßen an Schauspieler, Tänzer und Laien. Anmeldungen bitte direkt per Mail an [email protected]; Preis: 120,-.

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  • Choreographie / Tanz: Minako SekiMusik: Zam JohnsonLicht: Nils Willersproduziert im und unterstützt von DOCK 11/EDEN

    Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunst-ministerien der Länder.

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    Wegen des großen Erfolgs des Stückes bei unserem „Oktober-fest. Being female“ im vergangenen Jahr, haben wir „Human Form“ noch einmal auf den Spielplan gesetzt. Minako Seki unternimmt ihre sehr zeitgemäße Untersuchung über die Grenze zwischen dem natürlichen und dem künstlichen Körper ohne dazu Medien oder Maschinen auf die Bühne holen zu müssen - mit dem Körper und mit den Mitteln ihrer im Butoh gründenden Arbeitsform. Die Intensität und Präsenz der Künstlerin auf der Bühne macht dieses Stück zum faszinierendsten, das wir von ihr in der EISFABRIK gezeigt haben.

    Puppen sind leblose künstliche Gegenstände, die die äußerliche Form des menschlichen Körpers widergeben und den Eindruck erwecken, auch menschlich zu sein. Sie können Projektionsflä-chen für Wünsche und Fantasien sein. Darin liegt der Charme von Puppen. Aber was geschieht, wenn wir unser Menschsein abstreifen und zu leblosen Objekten werden? Was passiert, wenn unser Körper seinen Anspruch auf seine eigene Identität aufgibt, seinen freien Willen und die Wahl zum Spiel – und damit auch jede Verantwortung? Was wird aus dem Körper, wenn er auf eine Puppe reduziert wird, zu einem Kunstwerk in menschlicher Form?

    In ihren neueren Arbeiten reflektiert Minako Seki existentielle Themen. Sie untersucht die Kommunikation zwischen Bewusst-sein und Unterbewusstsein, beschreibt emotionale Zustände und die Grenzen zwischen Realität und Illusion. Sie war erstmals vor 25 Jahren als Mitglied der legendären Butoh-Truppe Tatoe-ba-Téatro Danse Grotesque in der EISFABRIK zu sehen.

    Minako Seki (J)Human FormTanzsolo

    Fr/Sa 8./9. AprilSchwarzer Saal / 20 Uhr / Dauer 60 min.

  • Eine Ausstellung der S-HannoverStiftung im Rahmen des Stipendiums „Hannover Shots“

    Frauen und Männer aller Altersstufen, Kinder und Jugendliche schenkten dem Fotografen ihr Vertrauen und standen ihm Porträt in ihrem privaten Umfeld, auf Straßen und Plätzen. Menschenleere Stadtlandschaften in fast monochromen Grau ergänzen die Serie.

    Göran Gnaudschun, dessen Oeuvre viele Porträtarbeiten umfasst, maßt sich nicht an, den jeweiligen Menschen charakterisieren und seine Eigenheiten erkennbar machen zu wollen. Vielmehr geht es ihm darum, etwas Tieferliegendes, allgemein Menschliches freizu-legen. Jenseits von Gesten und Sich-in-Szene-setzen porträtiert er sein Gegenüber in einem „mittleren“ Zustand – zwischen „Innen und Außen“. Dies klingt auch im Ausstellungstitel „Mittelland“ an.

    In großer Offenheit, Ernsthaftigkeit und Ruhe begegnen sich Foto-graf und Fotografierter auf Augenhöhe. Ihr Verhältnis zu einander im Augenblick des Fotografierens bestimmt das Motiv. So wird in eine seltene Nähe, ein ruhiger Gleichklang von Fotograf und Fotografier-tem spürbar. Als ginge es in jedem Bild ums Ganze, um Gegenwart und Dasein.

    Zuletzt hat Göran Gnaudschun (*1971) mit seinem Langzeitpro-jekt „Alexanderplatz“ Punks, Drogenabhängige und Obdachlose am Berliner Alexanderplatz porträtiert und ihr Leben dokumentiert. Die Serie wurde u.a. in Dresden, Berlin und München ausgestellt. Der ehemalige Meisterschüler des Leipziger Professors Timm Rautert (Hochschule für Grafik und Buchkunst) lebt in Potsdam und tritt in diesem Jahr das Stipendium „Villa Massimo“ in Rom an.

    Göran Gnaudschun (D)„Mittelland” „Hannover Shots”-Stipendium der S-HannoverStiftung

    Eröffnung: Do 14. April GAF / Blaue Halle / 19 UhrEinführung: Ingo Taubhorn (Deichtorhallen Hamburg)

  • Foto: Goran Gnaudschun

    Donnerstag, 28. April 2016, 18.30 Uhr, GAF Künstlergespräch mit Göran Gnaudschun und Florian Ebner (Leiter der fotografischen Sammlung des Museum Folkwang in Essen und Kurator des Deutschen Pavillons auf der Biennale Venedig 2015).

    Für weitere Information der S-HannoverStiftung des Stipendiums „Hannover Shots“: www.hannover-shots.de

    Ausstellung bis 8. MaiÖffnungszeiten: Do-So 12-18 Uhr

  • Mit ihrer Schatten-Trilogie hat Naoko Tanaka eine ganz eigene künstlerische Form zwischen Installation, Objekttheater und Perfor-mance geschaffen. 2012 wurde sie für „Die Scheinwerferin“ mit dem Anerkennungspreis beim Zürcher Theater Spektakel ausgezeichnet. Die Künstlerin, die 1999 als Stipendiatin nach Düsseldorf kam, suchte schon als Mitglied des Künstlerkollektivs Ludica die Verbindung von Bildender Kunst, Tanz und Theater. Das Stück „Koko Doko“ („Wo ist hier“) wurde 2006 im Rahmen von TANZtheater International in der EISFABRIK produziert und gezeigt.

    „Absolute Helligkeit“ ist das zweite Stück der Schatten-Trilogie. In einem Zimmer, das seine Stabilität verloren hat wird ein einziger Lichtpunkt zum Hauptakteur. Dieses autonome Auge, das wie ein Satellit im Weltall schwebt, regt die Sinne des Betrachters an und eröffnet unbekannte Sphären in unserem Denkraum. Der Begriff der absoluten Helligkeit ist eine astronomische Bezugsgröße von 32,6 Lichtjahren, die es ermöglicht, die Leucht-kraft einzelner Sterne zu vergleichen. Sie erlaubt die Einordnung eines Phänomens, das die Grenzen unserer Wahrnehmung weit übersteigt.

    Naoko Tanaka (J)Absolute HelligkeitEine Installation I Performance

    Fr/Sa 15./16. AprilZentralhalle / 20 Uhr / Dauer 40 min.

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    Konzept | Raum I Sound | Performance: Naoko Tanaka; Dramaturgi-sche Mitarbeit: Adam Czirak;Produktion: Naoko Tanaka I Christine Peterges; Koproduziert durch: SOPHIENSAELE - Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürger-meisters von Berlin - Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten und PACT Zollverein Essen; Gefördert durch: Kunststiftung NRW; Technischer Leiter on tour: Milos VujkovicDank an: Walter Freitag, Jo Grys, Murata & Friends, Alise Michon

    Im zweiten Teil ihrer Schatten-Trilogie spielt Tanaka mit den Asso-ziationen, die diese mathematische Kategorie erweckt und kreiert aus dem Illusionspotential von Licht und Dunkelheit, Körper und Schatten eine Beziehung aus Sinnlichem und Evidentem, die den Besucher in ein fast erkenntnistheoretisches Staunen zu versetzen vermag.

    Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunst-ministerien der Länder.

  • Die Unendlichkeit unserer männerdominierten Gesellschaft kennt keine Gnade. Sie ist ewiges Scheitern in der Ziellosigkeit der Zwecke. Einfach nur absurd. Aber auch komisch, nein, tragisch. Die Wiederholung ist entscheidend. Als Farce, als entleertes Glück, als Schicksalsschleife, immer schon – völlige Verausgabung. Genau wie Sisyphos schleppen Frauen ihren Stein bis zur Spitze des Berges, bevor dieser wieder zurück in den Abgrund rollt. „Sind wir Frauen gescheitert, und wenn ja, woran? An unserer Rolle? An uns selbst?“ fragt Maura Morales.„Weibsbilder küssen und umschlingen sich, saugen den Geruch der anderen ein. Aus liebevoller Solidarität wird heftiges Begehren. Das Feuer löscht ein starkes Solo der Sprachlosigkeit. ...Im Finale dann die große Charme-Offensive. Als wären die Drei bei Pina Bausch in die Lehre gegangen. Sie schütteln minutenlang verneinend die Köpfe: tanzend, sitzend, liegend, durch das Publikum schreitend – nichts als Negation. „ (Bettina Trouwborst, WZ)

    Cooperativa Maura Morales (CUB)Sisyphos war eine FrauTanz

    Fr/Sa/So 29./30. April und 1. MaiZentralhalle / 20 Uhr / Dauer 65 min.

  • Regie/Choreographie: Maura Morales Choreographische Assistenz: Giada Scuderi Komposition / Livemusik: Michio Tänzerinnen: Elia Lopez, Giada Scuderi, Maura Morales Kostüm: Tina MiyakeBühnenbild: Tina Miyake/ Maura Morales Lichtdesign: Niko Moddenborg Video: Manfred Borsch

    Gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie KulturEine Produktion der COOPERATIVA MAURA MORALES, Koproduktion Kulturbüro der Stadt Krefeld, Forum Freies Theater- FFT/ Düsseldorf, Ringlokschuppen/Ruhr, Pumpenhaus Münster

    Foto: Klaus Handner

  • Ein Theaterkurs mit Wolfgang A. Piontek in der EISFABRIK:

    Körper-, Bewegungs- und Schauspieltraining sowie szenische Improvisationen, Entwicklung eines Theaterstücks und auf besonderen Wunsch auch Einzelarbeit. Jeden Mittwoch von 19.00 bis 22.30 Uhr Anmeldungen unter 0511/816353 oder [email protected]

    „Das Theater steckt in Dir -lass es heraus!”

  • Ein Theaterkurs mit Wolfgang A. Piontek in der EISFABRIK:

    Körper-, Bewegungs- und Schauspieltraining sowie szenische Improvisationen, Entwicklung eines Theaterstücks und auf besonderen Wunsch auch Einzelarbeit. Jeden Mittwoch von 19.00 bis 22.30 Uhr Anmeldungen unter 0511/816353 oder [email protected] Foto

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    TANZ IN DEN MAISisyphos goes PartyBenefizparty mit DJ SPAX

    Sa 30. AprilSchwarzer Saal / 22 Uhr

  • Als ich nach Hause kam, fand ich sehr viel Schokolade für mich vor, weiß aber nicht, von wem sie kommt.Gegen Abend im Dunkel in meinem Zimmer auf dem Kanapee.Der Installateur kommt, wir haben wieder heißes Wasser.Nun haben wir es genau besprochen, wie wir zu schlafen haben.Man betont, dass das Entgegenkommen seine Grenzen habe, Grenzen der Lebensmöglichkeit.Obgleich schlecht geschlafen, heute ruhiger und heiterer. Sonst nichts Begeisterndes.Der frischere Eindruck verdrängt, benachteiligt immer den Gestrigen, den Schwächeren.Hoffentlich gilt das nur ein paar Tage.Mitten im Gedanken musste ich abbrechen.Der Ast hat sich selbst in seiner Richtung einen Ausgleich angestrebt. Er war auch ein wenig tiefer, aber nicht genug, und oft unterbrochen.Probierte nach dem Essen mein neues Parallelogramm aus.Das Grün macht Fortschritte.

    Mit Ihren Rauminstallationen bezieht sich Annette Voigt auf die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten. Sie stellt sich den Fragen, die architektonische - und geschichtliche Gegebenheiten dieser Ortes mitbringen. Für die Weisse Halle entwickelt die Künst-lerin eine raumgreifende Installation, durch die die Besucher hindurchgehen können.

    Ausstellung bis 29. MaiÖffnungszeiten: Do-Sa 15-20 Uhr, So 14-18 Uhr

    Annette Voigt (D)REICHRauminstallation

    Eröffnung: So 1. MaiWeisse Halle / 17 UhrEinführung: Prof. Wilfried Köpke

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    Annette Voigt (* 1957) studierte an der Akademie der Bildenden Künste

    in Nürnberg. Die Installations – und Objektkünstlerin lebt in Erlangen.

    Sie schuf Arbeiten für ganz unterschiedliche Orte, u. a. im Barock-

    pavillion Rastatt, im Wasserturm der Kunsthalle Lingen, im Garten des

    Ellrodtschen Palais Bayreuth.

  • Die Tänzer drehen sich umeinander, der eine wächst aus dem ande-ren heraus und über ihn hinaus. Ein ständiger Wechsel von Einheit und unabhängig, vollführt auf einem schmalen Grat zwischen Komik und Entsetzen. „Mit The boy who cries wolf erzählen die Regis-seurin Reut Shermesh und das Duo Overhead Project mit phantas-tischer Bildkraft vom Verlust der Kindheit, der unwiderbringlichen Unschuld und nicht zuletzt auch vom Tod“ Stadtrevue Köln). Ein märchenhaftes Stück artistischen Tanztheaters, dabei alles andere als harmlos.Duo und Choreographin „durchleuchten … die Märchenträume des Abendlandes mit einem ironischen Ernst, der eine kleine Tanzsensa-tion hervorbringt“ (Thomas Linden, aKT-Theaterzeitung).Overhead Project, das sind die Akrobaten und Choreografen Tim Behren und Florian Patschovsky. Seit 2007 als Duo aktiv, ent-wickeln sie ihre Stücke an der Grenze zwischen Zeitgenössischem Zirkus, Tanz und Performance. Ausgebildet wurden beide an der Ecole Supérieure des Arts du Cirque (ESAC) in Brüssel. Im Novem-ber 2015 wurde Overhead Project mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für ihr bisheriges herausragendes künstleri-sches Schaffen ausgezeichnet. Im Dez. 2015 erhielt die Company den Kölner Tanztheaterpreis 2015 für die Produktion „Carnival of the body“.Reut Shemesh ist eine israelische Choreographin, die sowohl in Deutschland wie auch in ihrer Heimat tätig ist. Sie ist Absolventin der Dance Maker Course at Artez Dance Academy in den Nieder-landen.

    Overhead Project & Reut Shemesh (D, IL)The boy who cries wolfTanz

    Fr/Sa 6./7. MaiSchwarzer Saal / 20 Uhr / Dauer 45 min.

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    Chroeographie: Reut ShemeshTanz: Tim Behren, Florian PatschovskyKonzept: Reut Shemesh, Tim BehrenMusikkomposition: Simon BauerBühnenbild- und Lichtdesign: Ronni Shendar

    Eine Produktion von Reut Shemesh & Overhead Project Koproduziert durch Forum Neuer Zirkus Berlin, Theater de NWE Vorst, Tilburg. In Kooperation mit Sommerblut Festival 2014 und der KHM (Kunsthochschule für Medien), Köln, mit Unterstützung durch asphalt-festival Düsseldorf und now&next, tanzhaus nrw, Düsseldorf.

    Mit freundlicher Unterstützung von:

  • Landerer&Company (D, USA, CAN)Minotaurus 2.0Tanz

    Fr/Sa 13./14. und 20./21. MaiZentralhalle / 20 Uhr / Dauer ca. 45 min.

    Choreografie: Felix Landerer Tanz: Anila Mazhari, Ben LandsbergMusik: Christof Littmann Licht: Wolfgang Denker, Felix Landerer Kostüm: Sabine Mech

    Gefördert von: Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Stadtbezirksrat Südstadt-Bult, Stiftung Niedersachsen, Nord/LB Kulturstiftung, Region Hannover

  • Hier kommt es endlich, das bereits für den Jahresbeginn angekün-digte Tanz-Duett „Minotaurus 2.0“, getanzt von Anila Mazhari und Benjamin Landsberg. Die US-amerikanische Tänzerin und der Tänzer aus Kanada haben im vergangenen Jahr in der EISFAB-RIK zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne gestanden – ein perfektes Duo und „eine beeindruckende Verkörperung der inneren Tumulte von Minotaurus“ (Neue Presse).Inspiriert durch die Neuinterpretation der Minotaurus-Sage durch Friedrich Dürrenmatt („Minotaurus - eine Ballade“) gestaltet der Choreograph Felix Landerer ein aufwühlendes Duett über das im Labyrinth gefangene menschenfressende Ungeheuer, das in diesem intensiven Tanztheaterstück zum Opfer undurchschaubarer Umstän-de und zum Sinnbild gegenwärtiger Orientierungslosigkeit wird.

    Das Duett ist eine überarbeitete, ganz auf den Tanz und die Tänzer konzentrierte Fassung von Felix Landerers

    Beitrag zur Gemeinschaftsproduktion „Minotaurus – Selfie im Labyrinth“ von COMMEDIA FUTURA,

    Landerer&Company und Pedro Goucha Gomes - ein Stück über das Alleinsein, über die Isolation. Über den Einzelnen in seiner existentiellen Ein-samkeit und Einzigartigkeit, der nie zu seinem Gegenüber kommt.

    Choreografie: Felix Landerer Tanz: Anila Mazhari, Ben LandsbergMusik: Christof Littmann Licht: Wolfgang Denker, Felix Landerer Kostüm: Sabine Mech

    Gefördert von: Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Stadtbezirksrat Südstadt-Bult, Stiftung Niedersachsen, Nord/LB Kulturstiftung, Region Hannover

    Foto: Ralf Mohr

  • Wie sicher ist der Boden, auf dem wir stehen? In welcher Welt leben wir und wenn ja, was passiert in den anderen? Kennen wir einander? Könnte der Mensch, mit dem wir leben, auch ein ganz anderer sein? Paul Austers Roman „Oracle Night“ dient als Basis eines Projekts, in dem es um die Vermischung von Realität und Illusion, den Einbruch des Traumes und der Fiktion in die Wirklichkeit geht, um die Verläßlichkeit dessen, was uns umgibt.Auster schachtelt in seinem Roman Geschichten ineinander. Seltsame Dinge ereignen sich, das Rätselhafte bricht in die intimste Umgebung des Protagonisten ein. Nichts bleibt, wie es ist. Diese Doppelbödigkeit wollen wir auf die Bühne holen. Im Laboratorium zur Langen Nacht zeigt COMMEDIA FUTURA in performativen Szenen und Textproben, wie sich das Ensemble an den Stoff heranarbeitet. Von und mit: Malik Davis, Wolfgang Denker, Oliver Dressel, Michaela Höll, Florian Lechner, Christof Littmann, Sabine Mech, Peter Piontek, Wolfgang A. Piontek, Luzia Schelling undVolker Schreiner

    COMMEDIA FUTURANacht des OrakelsPerformatives Laboratorium

    Zur Langen Nacht der Theater am Sa 28. MaiZentralhalle / 19.00 / 20.00 / 21.00 / 22.00 Uhr

  • „Hat der Wein geschmeckt? Der und noch viel mehr

    ist von uns…. einfach nachkaufen“

    www.elea-hannover.de

  • Absonderlich - kauzig - überspannt - speziell - verschroben - absurd - befremdend - bizarr - eigenartig - eigenwillig - grotesk - kurios - merkwürdig - ungewöhnlich - abwegig - paradox - verquer - abgedreht - kantig - exaltiert - unkonventionell - schräg… oder mit einem Wort skurril soll es sein, was in den diesjährigen Ausstellungen der Reihe „Neues aus hannoverschen Ateliers“ in der Weissen Halle der EISFABRIK zu sehen ist.

    Nach den Zeichnern und Fotografen sind diesmal die Objektkünstler gefragt. Eine Jury, bestehend aus Anne Prenzler (Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover), Wolfgang A. Piontek (EISFABRIK), Giso Westing (Künstler) und Dagmar Brand (Künstlerin & Kuratorin) wählt die Arbeiten für die Ausstellung aus.

    Ausstellung bis 3. JuliÖffnungszeiten: Do-Sa 15-20 Uhr, So, 14-18 Uhr

    Gefördert von: Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover

    Künstler aus HannoverSKURRILNeues aus hannoverschen Ateliers

    Eröffnung: So 5. Juni Weisse Halle / 12 UhrEinführung: Giso Westing

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  • Cooperativa Maura Morales (CUB)Stadt der BlindenTanz

    Fr/Sa 17./18. JuniZentralhalle / 21 Uhr / Dauer 70 min.

    „Wenn wir nicht ganz wie Menschen leben können, sollten wir zumindest versuchen, nicht ganz wie Tiere zu leben.”José Saramago

    Menschen erblinden urplötzlich, der Staat sperrt sie weg und überlässt die Hilfebedürftigen sich selbst – was der portugiesische Literaturnobelpreisträger José Saramago in seinem Roman ‚Stadt der Blinden’ eindrücklich beschrieben hat, bringt die gleichnamige Tanzproduktion in einer außergewöhnlichen Studie über Auflösung und Zerfall von Bewegung auf die Bühne: das Ringen um eine Zivilisation im Untergang und die hauchdünne Grenze zwischen Menschlichkeit und Verrohung in einer Welt ohne Regeln.Maura Morales versucht erst gar nicht, die Romanvorlage nach zu erzählen. Sie verdichtet zentrale Motive zu ausdrucksstarken Bildern: „Wenn sie auf einem kleinen Lichtfleck umeinander trippeln, als könnten sie vor Enge die Berührung nicht vermeiden, ahnt man das Labyrinth der Stadt, und wenn sie schwanken, kippen, hin und her laufen mit seitlich kreuzenden Schritten, dann deutet die Choreografie auf geschickte Weise an, wie etwas die Tänzerblinden antreibt, verwirbelt, letztlich auch verrückt macht, was von außen auf sie einwirkt wie ein Sturm, eine Dürre oder Eingesperrtsein“, schreibt die Tanzkritikerin Melanie Suchy.

    Regie/Choreographie : Maura MoralesChoreographische Assistenz: Giada ScuderiKomposition/ Livemusik : MichioTänzer/innen: Elia Lopez, Claudio Rojas, Robert Gomez, Maura Morales, Bruno AlvesKostüm: Wunderwerk/DüsseldorfBühnenbild/Project Mapping: Lichtfront; Lichtdesign: Eva G. Alonso

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    Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V., durch die Kunststif-tung NRW, durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.Eine Produktion der COOPERATIVA MAURA MORALES in Koproduktions mit Ringlokschuppen/Ruhr und Forum Freies Theater- FFT/ Düsseldorf

  • Landeshauptstadt

    Ein (Alb)Traum wird Wirklichkeit: Die vier Geschwister Jack, Julie, Tom und Sue verlieren ihre Eltern und leben nun auf sich selbst gestellt in ihrem großen Elternhaus. Sie versuchen, dies vor Schule und Behörden zu verheimlichen, um nicht voneinander getrennt zu werden. Jedes der Kinder geht auf seine Weise mit der unfreiwillig gewonnen Autonomie und der vorangegangenen Tragödie um und im Verlauf eines Sommers nimmt das Zusammenleben unerwartete Formen an...

    Mit Schülern des Fachs Darstellendes Spiel der Ernst-Reuter-Schule Pattensen inszeniert Petra Schmitmeier ein Stück nach Motiven des Romans „Der Zement-garten“ von Ian McEwan.

    Es spielen: Angelina Melnik, Dimitri Melnik, Annika Tödtmann, Alexandra Littmann, Sophie Stettner, Nils Hartmann, Melanie Quas, Sascha Heering und Vanessa Martins Neves

    Regie und Text : Petra SchmitmeierGesang : Marlene HappeGitarre: Holger ZerbePiano: JohannesLicht: Wolfgang Denker

    Reuter KidsSue’s Story nach „Der Zementgarten“ von Ian McEwan

    Schülertheater

    Di 21. JuniSchwarzer Saal / 18.00 und 20.00 Uhr / Dauer 60 min.

  • Landeshauptstadt

  • Freundeskreis EISFABRIKwww.eisfabrik.com

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  • Konzept/Programm: Peter Piontek, Wolfgang A. PiontekOrganisation: Michaela HöllTechnische Leitung: Wolfgang DenkerLichttechnik: Jaroslav CernuskaTontechnik: Daniil RauchwargerTechnischer Helfer: Michael LiivRedaktion: Peter PiontekGrafik/Gestaltung: Ralf Mohr, Wolfgang A. PiontekAdministration: Judith Elbeshausen, Deniz Maschmann

    VeranstalterCOMMEDIA FUTURA/EISFABRIK

    NewsletterWenn Sie unsere Programminformationen als Newsletter erhalten möch-ten, können Sie diesen auf unserer Website abonnieren.

    Freundeskreis Sie können unsere Arbeit unterstützen, indem Sie Mitglied unseres Freundeskreises werden. Die Mitgliedschaft im Freundeskreis EISFABRIK kostet 100 Euro für eine Einzelperson, 150 Euro für Paare und 250 Euro für Firmen. Studenten zahlen 50 Euro im Jahr. Freunde erhalten die EISFABRIK-Karte, mit der Sie freien Zugang zu unseren Theater- und Tanzvorstellungen haben.

    EISFABRIK-FÜHRUNGENEin Besuch der EISFABRIK kann auch Spaß machen, wenn gerade keine Veranstaltung läuft. Für alle, die die EISFABRIK überhaupt erst einmal kennenlernen oder etwas über das Areal, die Räume und ihre Geschichte erfahren wollen, bieten wir künftig jeweils am ersten Donnerstag ei-nes jeden Monats Führungen an. Die nächsten Termine sind: 7. April, 5. Mai und 2. Juni um 18 Uhr.

    www.commedia-futura.dewww.eisfabrik.com

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  • SEILERSTRASSE 15 D/F | 30171 HANNOVER | WWW.EISFABRIK.COM | WWW.COMMEDIA-FUTURA.DE

    Das Eiscafé ist eine halbe Stunde vor den Aufführungen und auch hinterher für Sie geöffnet. Eine begrenzte Anzahl an Besucherparkplätzen ist auf dem Hinterhof der EISFABRIK vorhanden.

    Kartenreservierungen unter: 0511 / 816353 oder www.commedia-futura.de

    Kartenvorverkauf im Künstlerhaus:Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr unter 0511 / 16 84 12 22

    Eintrittspreise und Anfangszeiten entnehmen Sie bitte der 2. Seite dieses Programmflyers! Für Aktivpass-Inhaber ist der Eintritt frei.

    Sie erreichen uns mit den:

    U-Bahnlinien 1, 2, 8 Haltestelle Schlägerstraße

    U-Bahnlinien 4, 5, 6, 11 Haltestelle Marienstraße, weiter mit der Buslinie 121 Haltestelle Stolzestraße