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Herbst/Winter 2018 MEMBER MAGAZIN MIGROS GOLFCARD SECHS NEULINGE FEIERN IHRE ERSTEN ERFOLGSERLEBNISSE AUF DEM GOLFPLATZ FROM ZERO TO HERO NEUE GOLFREGELN 2019 Das sind die zehn wichtigsten Änderungen ab nächstem Jahr PREISBOUTIQUE Fünf Tipps für Golfende, die das Besondere suchen FOTOWETTBEWERB So schön kann eine Runde Golf sein: Die prämierten Bilder!

FROM ZERO TO HERO modules/web...Nun, in dieser Ausgabe von GOLF PLUS machen wir den Anfang: Das Heft beginnt und endet mit je einer Geschichte über eine unserer Fördermassnahmen

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Page 1: FROM ZERO TO HERO modules/web...Nun, in dieser Ausgabe von GOLF PLUS machen wir den Anfang: Das Heft beginnt und endet mit je einer Geschichte über eine unserer Fördermassnahmen

Herbst /Winter 2018

M E M B ER M AG A Z I N • M I G RO S G O L F C A R D

SECHS NEULINGE FEIERN IHRE ERSTEN ERFOLGSERLEBNISSE AUF DEM GOLFPLATZ

FROM ZERO TO HERO

NEUE GOLFREGELN 2019Das sind die zehn wichtigsten Änderungen ab nächstem Jahr

PREISBOUTIQUEFünf Tipps für Golfende,die das Besondere suchen

FOTOWETTBEWERBSo schön kann eine Runde Golf sein: Die prämierten Bilder!

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THE ART OF PERFORMANCE

Der JAGUAR F-PACE kombiniert präzises Handling und elegantes Design mit Alltagstauglichkeit und Effizienz. Moderne Motoren, Aluminium-Leichtbau-Konstruktion und überzeugende Fahr assistenz-Systeme sorgen beim JAGUAR F-PACE für eine sportliche Performance und einzigartigen Fahrspass.

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INHALT / EDITORIAL

INHALT

FROM ZERO TO HERO 4 Sechs Rookies bekommen Mumm auf die Lizenz zum Golfen11 Ein guter Gast ist niemals Last!

PREISBOUTIQUE14 Neue Hits für Auge, Ohr & Gaumen

MIGROS GOLF CHALLENGE16 Zum Jubiläum: Neuer Teilnahme- rekord am grössten Golfturnier!

FOTOWETTBEWERB18 Sechs superschöne Sujets sind Sieger!

GOLFMESSE ZÜRICH 201922 Der Treffpunkt ab 31. Janurar

PROAM DER EXTRAKLASSE24 Playing Pro Caroline Rominger lädt in Holzhäusern zu ihrer Premiere als Eventmanagerin

RULES 201926 Zehn Regeländerungen, die Sie jetzt schon trainieren sollten

PARTNER28 Mit Selfi eGOLF gelingt jeder Clip

MIGROS JUNIOR CAMP30 So macht Kids der Sommer Spass38 Elena Moosmann: Ein «Migros- Kind» wird Spitzenamateurin

IMPRESSUMMEMBER MAGAZIN MIGROS GOLFCARDHERBST / WINTER 2018

HERAUSGEBERMigros GolfCardNeue Riedstrasse 728112 Otelfi ngenTelefon 058 568 68 [email protected]

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALTHans-Peter Schild, Leiter Migros GolfCard

REDAKTIONcarabelli.media.solutionsFranco Carabelli, Elisabeth Carabelli

FOTOS UND ILLUSTRATIONENElisabeth Carabelli, Artigo, Migros GolfCard

LAYOUT/GRAFIKVito Gaio

ÜBERSETZUNGFrançoise Csoka

SPONSORING UND ANZEIGENMARKETINGSport Mind AGTelefon 044 444 29 90

Das Member Magazin Migros GolfCarderscheint zwei Mal jährlich

AUFLAGE25 000 Deutsch / 2500 Französisch

DRUCKAVD GOLDACH AG, 9403 Goldach

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BESCHEIDENHEIT IST EINE ZIER, DOCH WEITER KOMMT MAN …

Liebe GolferinnenLiebe Golfer

Gerade in Grundsatzdiskussionen über die Migros GolfCard muss ich manchmal schon staunen, wie wenig Mitglieder und Offi zielle klassischer Clubs und Organisationen über unsere Engagements im Bereich Golfsportförderung wissen. Ein Freund, dem ich mein Leid klagte, war geradezu brutal offen: «Selber schuld! Ihr müsst eure Leistungen halt besser verkaufen. Zurückhaltung und Bescheidenheit sind für einmal fehl am Platz.»

Nun, in dieser Ausgabe von GOLF PLUS machen wir den Anfang: Das Heft beginnt und endet mit je einer Geschichte über eine unserer Fördermassnahmen. In «From Zero to Hero» (ab Seite 5) geht es um die Grundkurse, den Einstieg ins Golfspiel zu fairen Preisen – um «Golf für alle» eben. In unseren Academys lässt sich ab CHF 1105.– eine seriöse Platzreife erreichen. Von dieser Möglichkeit haben bisher 37 000 von insgesamt 92 000 lizenzierten Golfenden Gebrauch gemacht. Die Golfparks der Migros sind übrigens bis heute die mit Abstand wichtigsten Lieferanten an golferischem «Nachschub».

Ab Seite 30 geht es um die von der Migros GolfCard subventionierten Junior Camps. Jedes Jahr verbringen rund 100 Kids aus dem ganzen Land eine Woche ihrer Sommer-ferien in der Zentralschweiz, besuchen Golfunterricht, spielen Turniere und werden auch abseits des Platzes bestens betreut. Die Camps sind überaus beliebt und stehen Anfängern und Anfängerinnen ebenso offen wie Fortgeschrittenen – «Golf für alle» eben.Apropos «Golf für alle»: Die Verhandlungen mit der ASG über eine gemeinsame Zukunft kommen recht gut voran. Ziel ist es nach wie vor, dass die nächste Delegierten-versammlung des Verbands im März 2019 über tragfähige Lösungen abstimmen kann. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute – sowohl auf als auch neben den Fairways!

HerzlichHans-Peter Schild, Leiter Migros GolfCard

Sponsoren

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M E M B E R M A G A Z I N • M I G R O S G O L F C A R D

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FROM ZERO TO HERO

Schützlinge überlegen kurz, nicken und beginnen dann zu rotieren.

Das Sextett, das an diesem sonnigen und schweisstreibenden Sommertag das «Atelier 7» am äussersten Rand der Driving Range von Holzhäusern in eine gefühlte Autowaschanlage verwandelt, hat den «Grundkurs 1 und 2» gebucht (siehe Seite 7) und ist eine bunt zusammengewürfelte

Putten, Chippen, Pitchen und zum Abschluss eine Runde «im scharfen Schuss» auf dem 6-Lochplatz spielen – der Grundkurs im Golfpark Holzhäu-sern ZG gefiel sechs Neulingen so sehr, dass sie alle noch dieses Jahr die Platz-reife schaffen wollen.

Gerade in Anfängerkursen spricht Golf- lehrer Mischa Peter (48) gerne in Bil-

dern: «Stellt euch die grossen Bürsten einer Autowaschanlage vor», sagt er zu sei-nen sechs Golfnovizen und -novizinnen. «Und stellt euch vor, ihr seid die stabilen Rotoren, die sich um ihre Achse drehen, und eure Golfschläger schwingen wie die Reinigungslappen um euch herum. Peters

SECHS NEULINGE HABEN ES GECHECKT: GOLF IST GEIL!

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AUF DIE ZUKUNFT! Kevin, Mischa, Janin, Christian,

Heike, Sara und Yannick (v.l.n.r.) stossen in Holzhäusern auf

ihr neues, sportliches Hobby an.

FROM ZERO TO HERO

Im Falle der sechs immer noch munter rotierenden menschlichen Autowaschbürs- ten scheint der engagierte Teaching Pro sein persönliches Maximalziel erreicht zu haben: Selbst mit etwas zeitlichem Ab-stand zum emotionalen Debüt mit dem kleinen weissen Ball gaben alle zu Proto-koll, sie wollten «unbedingt dranbleiben» und möglichst «noch dieses Jahr die Platz-

Truppe: drei Frauen, drei Männer, alle aus dem Kanton Zug, die Jüngste gerade mal 16, die Erfahrenste 43. Da ist eine Gymna-siastin, eine Marketingleiterin, eine Unter-nehmerin und Buchautorin, da ist ein Ex-portkaufmann, ein Bankkundenberater und ein Projektleiter einer Gartenbaufirma.

Und da ist Mischa Peter, der «Master of Ceremony». In seinen mittlerweile 15 Be-

rufsjahren hat der Zürcher schon Hundert-schaften Anfänger und Anfängerinnen in die Basics des Golfspiels eingeweiht. Den-noch sind diese «Adam & Eva-Lektionen» für ihn eine Herzensangelegenheit geblie-ben. Peter sagt, als Golflehrer gebe es für ihn nichts Schöneres, als wenn er in einem Nichtgolfenden die Leidenschaft für dieses grossartige Spiel wecken könne.

SECHS NEULINGE HABEN ES GECHECKT: GOLF IST GEIL!

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reife schaffen». Dieser Challenge zuliebe ist gut die Hälfte des Sextetts auch bereit, Opfer zu bringen. Jungbanker Kevin zum Beispiel will notfalls sogar seine fussballe-rischen Ambitionen etwas zurückstecken. Der 19-Jährige kickt für den SC Steinhau-sen in der 3. Liga und sagt, der grosse Ball sei halt schon seine absolute Nummer eins. Dass er aber vom Golfspiel schon echt «angefixt» ist, beweist die Tatsache, dass er gemäss eigenen Angaben in den zwei Wochen nach dem Grundkurs «schon drei Mal auf der Range war, um zu üben».

Zum Kurs angemeldet hat sich Kevin mit seiner Schwester Janin (16), und es wa-ren die Eltern, die die beiden auf den Ge-schmack gebracht hatten. «Zudem spielen einige meiner Arbeitskollegen Golf», sagt Kevin. Ob es ihm ebenfalls gefallen kön-ne, habe er anfänglich natürlich nicht ge-wusst, sagt der Tschütteler, holt zu einem Schlag aus, trifft – und verfolgt fasziniert den Flug seines Balls. Dann ergänzt er mit Begeisterung in der Stimme: «Aber dieser Kurs hier hat mich voll überzeugt.»

WORUM GEHT ES ÜBERHAUPT?Kevins jüngere Schwester Janin hats eben-falls «erwischt». Am Anfang, sagt sie, sei sie

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FROM ZERO TO HERO

UND TSCHÜSS! Kevin befördert einen Ball

aus dem Sandbunker.

NONSTOP FOKUSSIERTSara lässt den Ball auch im

Backswing nicht aus den Augen.

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OB UNTER ODER ÜBER PARIn jedem Fall tun wir mehr für Sie. Dank unserem Engagement für den Golfsport profitieren Sie als Inhaber der Migros GolfCard neben finanzieller Sicherheit von ausgezeichneter Servicequalität und exklusiven Vorteilen. Denn SWICA beteiligt sich jährlich mit bis zu 95% an den Kosten Ihrer Migros GolfCard. Zusätzlich erhalten Sie dank dem Kollektivrabatt und dem BENEVITA Bonusprogramm bis zu 25% Prämienrabatt auf ausgewählte Zusatz- versicherungen. Sprechen Sie mit uns über Ihren Versicherungsschutz.Telefon 0800 80 90 80 oder swica.ch/de/golfpark

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DER KICK IST (FAST) GARANTIERTMarketingleiterin Heike erlebte die Ein-führung ins Golfspiel als «ideale Mischung aus Entspannung und Konzentration in einem lockeren Ambiente». Die Gruppen-grösse sei perfekt gewesen, ebenso die Durchmischung des Teams, sagt die 43-Jährige. «Spannende Menschen kennen zu lernen – das erhoffe ich mir später auch in der Praxis auf dem Golfplatz.» Die Füh-rungspersönlichkeit lacht, dann ergänzt sie: «Und das alles natürlich möglichst stressfrei …»

Heikes Ehemann Christian (42) ist zwar eher ein Actionsportler, aber er hat sofort erkannt, dass die Challenges im Golf zwar anders geartet sind als zum Beispiel

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FROM ZERO TO HERO

lichst viel über dieses Spiel zu erfahren und zu lernen», so die Gymischülerin.

Was kann man völligen Neulingen in zwei Tagen überhaupt beibringen? Mischa Peter braucht nicht lange zu überlegen. «Primär geht es darum, die Teilnehmenden Spass und Erfolg erleben zu lassen», sagt er. «Parallel dazu versuchen wir, Essentials zu vermitteln wie den korrekten Griff, den richtigen Stand, eine rhythmische Bewe-gung.» Top sei selbstverständlich, dass es in den Migros Golfparks möglich sei, mit den Gruppen bereits am zweiten Tag auf den Platz zu gehen und «richtig» Golf zu spie-len. «Das ist unglaublich motivierend», weiss Peter. «Zudem können wir so anschau-lich zeigen, worum es eigentlich geht.»

HAU DEN BALL – VON LINKS UND RECHTS! «Rechtsauslegerin» Heike und «Lefty» Christian setzen an zum koordinierten «Paar-Swing».

noch etwas verkrampft gewesen. Und als Tennisspielerin habe sie sich zu Beginn schwergetan mit der Vorstellung, dass der Schläger im Golf eine eher passive Rolle spiele und vieles «von selbst erledige». «Ich wollte zuerst zu aktiv sein», gibt Janin zu. «Aber schon am zweiten Tag habe ichs dann einfach möglichst geschehen lassen.»

Dieser zweite Teil des Kurses war haupt-sächlich dem langen Spiel gewidmet, und statt Mischa Peter betreute neu Holzhäu-serns Headpro Julian Myerscough die Gruppe. «Beide habens ausgezeichnet ge-macht», urteilten Janin & Co. nach Ab-schluss von «Grundkurs 1 und 2». «Beide Tage haben mir echt Spass gemacht. Zusätz-lich haben sie mich herausgefordert, mög-

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PLATZREIFE AB 1105 FRANKEN

W er die Suchmaschine Google mit dem Begriff «Golf lernen» füttert,

bekommt 11,3 Millionen Resultate gelie-fert. Und wenn wir schon bei Zahlen sind: 37 000 der aktuell insgesamt 92 000 lizen-zierten Schweizer Golfer und Golferinnen haben den Einstieg in ihr Hobby über die Golfparks und deren Academys gefunden. In allen diesen Migros-Anlagen finden rund ums Jahr regelmässig Schnupper- und Grundkurse statt.

«Grundkurs 1 und 2», so nennt sich das Package, das unsere sechs Einsteiger und Einsteigerinnen für zwei Mal 390 Franken im Golfpark Holzhäusern gebucht haben. Darin inbegriffen sind Material, Getränke und 18 Lektionen Golfunterricht, verteilt auf zwei Tage, die gekrönt werden von einer Runde auf dem 6-Lochplatz. Wer Richtung Platzreife marschiert, besucht da-nach den halbtägigen Kurs «Regeln und Etikette» (CHF 165.–), und wer dort den abschliessenden Test besteht, hat schon mal die Platzerlaubnis im Bag.

Ganz offiziell wirds letztlich mit bestan-dener Platzreifeprüfung (CHF 220.–). Wer diese erreichen will, der muss auf neun Pitch & Putt-Löchern 18 echte Stableford-punkte scoren. Zur perfekten Vorbereitung auf dieses Praxisexamen empfiehlt sich der «Grundkurs 3» (CHF 390.–), bei dem zu-sammen mit dem Golfpro drei Runden auf dem 6-Lochplatz gedreht werden. Obliga-torisch ist dieses Modul jedoch nicht, folg-lich bezahlen Neulinge im GP Holzhäusern für die Platzreife 1165 Franken – abzüglich 60 Franken Paketrabatt für all jene, die gleich alle Module durchbuchen.

Cyrill Eberhard, Leiter Kurswesen bei der Migros Genossenschaft Luzern, sagt, es sei natürlich nicht die Regel, dass gleich sämtliche Teilnehmenden eines Grundkur-ses weitermachen wollten. «Umso mehr freut uns, dass das im porträtierten Bei-spiel offenbar der Fall ist. Ich denke, das hat auch damit zu tun, dass Julian und seine Pros einen super Job machen und es ihnen immer wieder gelingt, bei ihren Schülern und Schülerinnen Begeisterung fürs Golfspiel zu wecken.»

beim Biken, dass sie aber den-noch nicht unterschätzt werden dürfen. «Die zwei Tage waren für mich extrem spannend und auch anspruchsvoll», sagt er. «Ich habe mich über jeden meiner kleinen Fortschritte sehr gefreut, und da-von habe ich doch einige ge-macht.» Das möge daran liegen, dass sie alle Anfänger und An-fängerinnen seien, «aber ich den-ke, im Golf geht es permanent darum, besser zu werden. Und wenn du dann merkst, dass dir das gelingt, dann gibt es dir schon einen Kick»!

DAS SPIEL BEGINNT …Das mit dem Kick gilt selbst für «ernsthafte» Sportler wie den Exportkaufmann Yannick. Der 21-jährige, athletisch geformte Crack stürmt gewöhnlich mit voller Power für den Schwyzer SC Küssnacht über die Eisfelder der 2. Liga. Und dabei geht er keinem Zweikampf aus dem Weg. Ist Golf für ihn da im Ver-gleich zu Eishockey nicht ein

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FROM ZERO TO HERO

STILVOLLER FINISH Yannick macht nicht nur in

der Endposition eine gute Figur.

FLY, BABY, FLY! Janin bei einem ihrer ersten Versuche,

den Ball in die Luft zu schicken.

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geradezu beschauliches Spiel-chen?

«Das sehe ich ganz und gar nicht so», widerspricht Yannick und wischt sich dabei mit dem rechten Unterarm den Schweiss von der Stirn. «Klar, Eishockey ist körperbetont und physisch anstrengend. Aber die Challen-ge ist im Golf nicht kleiner – sie ist bloss anderer Natur.»

Zum ersten Mal statt auf den Puck auf den kleinen weissen Ball gedroschen, hat Yannick in Eishockey-Trainingslagern, als ihn seine Mitspieler überrede-ten, es doch auch mal auf den Fairways und Greens zu versu-chen.

Den Grundkurs bei der Mi-gros hatte Yannick von seinen Eltern zum 21. Geburtstag ge-schenkt bekommen, und spätes-tens nach den beiden Tagen ist auch er fasziniert von Golf. Den Regel- und Etikettekurs hat der Beau jedenfalls bereits fi x gebucht.

FASZINIERENDE LEBENS-AUFGABEAls zertifi zierte Coach-Ausbild-nerin interessiert sich Sara, die Unternehmerin und Buchauto-rin, ganz besonders für die men-talen Aspekte des Golfspiels. Klar, als Joggerin, Bikerin und Tennisspielerin bedeutet die phy-sische Komponente des Golfs für sie keine eigentliche Herausfor-derung. «Ich kann mir aber schon vorstellen, dass die Kon-zentration über volle 18 Löcher, kombiniert mit den technischen Herausforderungen, den menta-len Ups und Downs sowie der körperlichen Bewegung ganz schön schlauchen kann», sagt die 38-Jährige. «Was mich eben-falls reizt, ist die Aussicht, dass Golf zu einer Art Lebensaufgabe werden kann. Schliesslich entwi-ckelt jeder und jede sein bezie-hungsweise ihr Spiel ständig weiter, jedoch wirklich können tun wirs alle ja wahrscheinlich trotzdem nie.»

ALLER ANFANG MACHT – SPASS!Golfpro Mischa Peter (3. von rechts) und seine sechs Neulinge vor ihrem ersten Einsatz auf dem Puttinggreen.

HILFESTELLUNGDer Golfl ehrer zeigt

Sara den perfekten Griff.

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FROM ZERO TO HERO

Egal, auf welchem Platz Sie gerade spielen – als Mitglied der Migros Golf Card sind Sie immer in der Rolle eines Gastes. Wer sich dessen be-wusst ist und sich entsprechend ver-hält, hat schon mal eine gute Aus-gangslage für ein «Etikette-Birdie».

Die wichtigsten Verhaltensregeln im

Golfsport nennen sich «Etikette»,

und welchen Stellenwert sie haben, lassen

sich auch daran erkennen, dass das offi-

zielle Regelwerk nicht mit den eigentli-

chen Rules beginnt, sondern mit einem

Abschnitt über eben diese Etikette.

Es sind nur fünf Seiten Text, und bei die-

sem weltweit anerkannten Verhaltenskodex

geht es nicht um Äusserlichkeiten. Die sind

– wenn überhaupt – in den Local Rules

oder in den Haus- respektive Kleiderord-

nungen der einzelnen Golfclubs festgehal-

ten. Nein, bei der wahren Etikette geht es

um den «Spirit oft the Game», um Grund-

sätzliches wie zum Beispiel das Spieltempo,

die Sicherheit oder die Rücksichtnahme

gegenüber anderen Golfenden sowie den

pfleglichen Umgang mit der Infrastruktur.

Das theoretische Knowhow wird in den

Regel- und Etikettekursen der Golfpark-

Academys vermittelt und in praxisnahen

Übungen vertieft. Die Migros-Golfenden

sind auch dank ihrer Etiketteausbildung in

den meisten Anlagen der Schweiz gern ge-

sehene Gäste.

«AUCH KLEINIGKEITEN FALLEN AUF»Damit dieser Goodwill gegenüber den Pu-

blic-Golfenden erhalten bleibt, setzt Hans-

Peter Schild, der Leiter der Migros Golf

Card auf noch mehr Feingefühl «seiner»

Members. «Alle unabhängigen Golferin-

nen und Golfer sollten sich immer bewusst

sein, dass sie auf allen Anlagen in der Rol-

le der Gäste sind. Und für Gäste gelten

nun mal andere Benimmregeln als für den

Herrn oder die Dame des Hauses.»

Eine Public-Organisation sei zwingend

darauf angewiesen, dass ihre Mitglieder

auf möglichst vielen fremden Plätzen spie-

len könnten, sagt Schild. «Und gerade wir

als Migros-Golfende stehen auswärts unter

besonderer Beobachtung. Da werden auch

kleinere Faux-pas sehr wohl registriert:

Grüssen wir, wie es sich gehört? Sind wir

pünktlich? Besonders bei den vermeintli-

chen Selbstverständlichkeiten können wir

uns noch verbessern.»

Schild betont aber auch, dass die Feed-

backs, die er zu «seinen» Greenfeespielen-

den empfängt, grundsätzlich positiv sind.

«Dafür bin ich unseren Golferinnen und

Golfern sehr dankbar», sagt er. «Es gibt

kaum etwas Unangenehmeres als Clubma-

nager, die sich über das Betragen unserer

Mitglieder beklagen.»

GAST SEIN VERPFLICHTET!

DIE ZEHN GOLDENEN REGELN

1. Spielen Sie erst, wenn die Golfer vor Ihnen ausser Reichweite sind.

2. Sprechen und bewegen Sie sich nicht mehr, sobald ein Mitspieler die Ansprechposition einnimmt.

3. Stehen Sie nicht nahe bei oder in gerader Linie hinter einem Mitspie- lenden, der schlagen will.

4. Spielen Sie immer ohne Verzöge rung und lassen Sie schneller spie- lende Flights überholen.

5. Setzen Sie herausgeschlagene Grasnarben wieder ein.

6. Ebnen Sie Bunker mit dem dafür vorgesehenen Rechen wieder aus.

7. Werfen Sie keine Schläger oder Bags aufs Grün und überqueren Sie das Green nicht mit dem Trolley.

8. Treten Sie nicht auf die Puttlinien Ihrer Mitspielenden.

9. Verlassen Sie sofort das Green, nachdem alle Bälle eingelocht sind. Tragen Sie das Ergebnis erst beim nächsten Abschlag in die Karte ein.

10. Telefonieren Sie nicht auf dem Golfplatz.

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PREISBOUTIQUE

DIESER SOUND GEHT VOLL INS OHR!DIESER SOUND GEHT VOLL INS OHR!DIESER SOUND GEHT VOLL INS OHR!

Kabel? Das war einmal! Der Lautsprecher Flip 4 von Kabel? Das war einmal! Der Lautsprecher Flip 4 von Kabel? Das war einmal! Der Lautsprecher Flip 4 von JBL streamt via Bluetooth zwölf Stunden lang heisse JBL streamt via Bluetooth zwölf Stunden lang heisse JBL streamt via Bluetooth zwölf Stunden lang heisse Musik aus bis zu zwei Smartphones oder Tablets Musik aus bis zu zwei Smartphones oder Tablets Musik aus bis zu zwei Smartphones oder Tablets – selbstverständlich in Stereoqualität und mit satten– selbstverständlich in Stereoqualität und mit satten– selbstverständlich in Stereoqualität und mit satten2 x 8 Watt Ausgangsleistung. Der Flip 4 ist wasser-2 x 8 Watt Ausgangsleistung. Der Flip 4 ist wasser-dicht und in sechs Farben erhältlich: Schwarz, Grau, Grün, Blau, Silber und Rot. Für das coole Akustikteil werden 150 Punkte fällig.

DIE SÜSSESTE VERSUCHUNG, SEIT ES HÜPPEN GIBT …

Flächenmässig zählt Gottlieben zu den kleinsten Gemeinden der Schweiz. Bezüglich süsser Versuchungen gehört das Thurgauer 300-Seelendorf jedoch zu den ganz grossen – seiner himmlischen Schokoladenspezialität sei Dank:Für Fans mag selbst der liebe Gott nichts lieber als Gottlieber Hüppen. In der Preisboutique gibts eine Schachel mit 30 Stück crêpes-ummantelter Schoggi in den Traditionsmischungen Praliné, Mocca und Gianduja für 20 Punkte.

DIE SÜSSESTE VERSUCHUNG, SEIT ES HÜPPEN GIBT …DIE SÜSSESTE VERSUCHUNG, SEIT ES HÜPPEN GIBT …

FÜNF MUST-HAVES AUS DEM AKTUELLEN SORTIMENT

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PREISBOUTIQUE

ABER YELLO! DIETER MEIERS WEIN IST KLASSE

Der Multiunternehmer und Musiker Der Multiunternehmer und Musiker Dieter Meier («Yello») macht auch Dieter Meier («Yello») macht auch mit Hits aus Argentinien Furore mit Hits aus Argentinien Furore – etwa mit dem biozertifi zierten – etwa mit dem biozertifi zierten – etwa mit dem biozertifi zierten Wein «Ojo de Agua» («Wasser-Wein «Ojo de Agua» («Wasser-auge») aus Mendoza. Speziell für auge») aus Mendoza. Speziell für Globus selektioniert und abgefüllt Globus selektioniert und abgefüllt wurde die «Dieter Meier Selección wurde die «Dieter Meier Selección Especial 2014», ein Rotwein aus denEspecial 2014», ein Rotwein aus denTraubensorten Merlot, Petit Verdot Traubensorten Merlot, Petit Verdot und Malbec. Drei Flaschen dieser und Malbec. Drei Flaschen dieser «Sonderausgabe» des heute 73-jäh-«Sonderausgabe» des heute 73-jäh-rigen Konzeptkünstlers, der übri-rigen Konzeptkünstlers, der übri-gens ein begnadeter Hobbygolfer gens ein begnadeter Hobbygolfer ist, «kosten» 110 Punkteist, «kosten» 110 Punkte.

DIE NÄCHSTE RUNDE GEHT AUF MICH!

Das Flachmann-Set Manhattan des Traditionshauses WMF enthält für 40 Preispunkte alles (ausser der Fül-lung …), was ein Viererfl ight braucht, um auf ein Birdie oder im Notfall auch auf ein Bogey anzustossen: eine 200-Milliliter-Flasche aus Cromargan-Edelstahl, einen Trichter und vier Schnapsgläser im Lederetui.

KREIEREN SIE IHRE PERSÖNLICHEN ZIGARREN

Diese «Raucherbox» hat es in sich: Sie enthält zehn edle Villiger-Coronas nach Wahl, und bietet die Möglichkeit, die Bauchbinden der gewählten Zigarren und sogar die Box an einem Internet-Konfi gurator nach indivi-duellen Vorstellungen zu designen und zu personalisieren. Für 120 Preis-punkte gibts obendrauf drei Villiger-Golfbälle.punkte gibts obendrauf drei Villiger-Golfbälle.punkte gibts obendrauf drei Villiger-Golfbälle.

DIE NÄCHSTE RUNDE GEHT AUF MICH!

FÜNF MUST-HAVES AUS DEM AKTUELLEN SORTIMENT

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MIGROS G0LF CHALLENGE 2018

des dieser Päckli enthielt sieben Einzelteile, von Golfbällen über Mineralwasser bis zu einer Schachtel ‹Fishermans Friend›.» Aus-serdem habe man 450 Naturalpreise an ih-ren Bestimmungsort verfrachtet. «Und alles war zur richtigen Zeit am richtigen Ort …»

Für die einzelnen Standorte lag die Her-ausforderung im eigentlichen «Handling», der reibungslosen Abwicklung der Turnie-re und der Datenerfassung. «Der Event lief völlig problemlos», sagt Schild, «und des-halb gebührt allen beteiligten Golfparks und Golfclubs Dank und ein grosses Kom-pliment.» Ein Lob hätten aber auch alle Golfenden verdient: «Trotz der Hitze ha-

1147 ist neu nicht bloss als Jahreszahl

Geschichte: Total 1308 Golfende spiel-

ten die Migros Golf Challenge 2018 am

15. Juli und knackten damit den bisheri-

gen Teilnahmerekord am grössten Golf-

turnier der Schweiz um 161 Spielende!

Ganze 16 Mal mussten die Starter ihre «Kanonen» in Stellung bringen und

abfeuern, um alle 1308 Golfer und Golfe-rinnen zur Migros Golf Challenge 2018 auf den Courses von Gerre Losone TI, Holzhäusern ZG, Limpachtal SO, Moos-

see BE, Oberkirch LU, Otelfi ngen ZH, Signal de Bougy VD und Waldkirch SG in Marsch zu setzen.

Insgesamt 1308 Teilnehmende – damit toppte die zehnte Austragung der Challen-ge die Bestmarke von 1147 Golfern und Golferinnen aus dem Jahr 2013 und schraubte sie gleich um 161 Mitspielende nach oben! «Von der Organisation her war das eine wirklich grosse Kiste», sagt Hans-Peter Schild, der Leiter der Migros GolfCard. «Das fi ng schon bei den Startge-schenken an: Meine Kolleginnen und Kol-legen haben 1300 Goodie-Bags abgefüllt und an die acht Locations ausgeliefert. Je-

GRÖSSTES GOLFFEST DER SCHWEIZ BRICHT REKORD!

GESUNDHEIT!Die SWICA bediente die Golfenden mit Mineralwasser.

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MIGROS GOLF CHALLENGE 2018

spanien. Der Preis gilt auch deshalb als besonders gefragt, weil er «all inclusive» ist und die Gewinner und Gewinnerinnen während der vier Tage in Andalusien ihren Geldbeutel nicht zu zücken brauchen.

Und da waren noch die Spezialwertun-gen, die ausgespielt wurden: Für die Nea-rest-to-the-Pin-Kunstschützen gabs Green-fees in Andermatt, und Erich Schweizer aus Münchenbuchsee BE sicherte sich die Hit-the-Green-Prämie von Jaguar – vier Tage Golf und Genuss in Bordeaux.

Die nächste Chance auf Golf mit Super-preisen gibts am 14. Juli 2019: Dann steigt die 11. Migros Golf Challenge!

ben die Mitspielenden mit viel Disziplin zum Erfolg des Turniers beigetragen.»

PREISE (FAST) OHNE ENDEGeradezu berühmt ist die Migros Golf Challenge für ihr einzigartiges Preisregle-ment und die Attraktivität der Prämien. Der Hauptpreis, ein siebentägiger Aufent-halt für zwei Personen mit allen Schikanen im bayerischen Quellness Golfresort Bad Griesbach, ging an Alois Illi aus Willisau LU. Der Inhaber einer Migros GolfCard spielte seine Challenge in Oberkirch und ging bei der Auslosung unter sämtlichen 1308 Teilnehmenden als Glückspilz hervor.

Jubeln konnten auch die besten Zweier-teams pro Kanonenstart. Sie gewannen je drei Übernachtungen im Doppelzimmer im Boutiquehotel Jardi d’Arta auf Mallor-ca, Frühstück und zwei Greenfees pro Per-son inbegriffen.

Ebenfalls hammermässig war natürlich die grosse «Tombola-Nummer»: Der oder die Erste im 37. Rang des kumulierten Net-torankings eines jeden Kanonenstarts wur-de für die «Punktlandung» mit einer viertä-gigen Golfreise für zwei Personen belohnt. Ziele sind das Barcelo Montecastillo Golf & Resort und zudem der Platz Novo Sancti Petri bei Jerez de la Frontera in Süd-

GRÖSSTES GOLFFEST DER SCHWEIZ BRICHT REKORD!

TEE-TIMEAuch im Golfpark Otelfi ngen

ist der Andrang am ersten Abschlag beachtlich.

DESIGN BY BALLESTEROSDer Platz von Novo Sancti Petri ist eben-falls ein Highlight der Andalusien-Reise.

GOLF VOM FEINSTENEiner der Spezialpreise führt ins Barcelo Montecastillo Golf & Resort in Andalusien.

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FOTOSHOOTING GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE

In seiner Eigenschaft als Telefon ist das Handy – mindestens in der Schweiz – auf

vielen Golfplätzen tabu. Als Fotoapparat hingegen ist das Smartphone von Fairways und Greens nicht mehr wegzudenken: Es ist immer dabei, es ist leicht zu bedienen, und es liefert, aus technischer Sicht, gute Qualität.

Und Nutzer und Nutzerinnen zeigen gerne, «was sie haben». Auch Golfende der Migros GolfCard teilen Ihre Ausbeute an Motiven auf Social Media oder senden sie direkt ans Offi ce in Otelfi ngen. «Auf diese Weise ist einiges an Material zusammenge-kommen», sagt Christian Moriz, stellver-tretender Leiter Administration, Marke-ting und Kommunikation der Migros GolfCard. «Aus diesem Grund haben wir uns gefragt: Warum machen wir daraus nicht einen kleinen Wettbewerb und prä-mieren die besten Fotos?»

Das Resultat dieser ersten, da und dort vielleicht noch etwas improvisierten Foto-Competition, sehen Sie hier. Prämiert wur-de bei der Premiere in sechs Kategorien: Ambiente, Tiere, Kunst, Schweiz, Kids und Schnappschuss. Die Fotografen und Foto-grafi nnen der im doppelten Sinn ausge-zeichneten Bilder werden mit je zwei Dut-zend Premium-Bällen des Typs Titleist Tour Soft im Wert von 100 Franken «honoriert».

SO SIND AUCH SIE DABEI!Fest steht: Im kommenden Jahr wird es erneut einen Fotowettbewerb geben. Da-bei gelten folgende Rahmenbedingungen:• Einsendeschluss ist der 15. Juli 2019• Adresse: [email protected]• Zum Sujet (in möglichst hoher Aufl ö-sung!) gehören Name, Vorname und Wohn-ort des oder der Fotografi erenden sowie Ort und Datum des Shootings. Fakultativ sind eigene, zusätzliche Kommentare.

Die Migros GolfCard freut sich auf viele Posts und wünscht allen Fotografen und Fotografi nnen «Gut Schuss!»

18 I

FOTOWETTBEWERB

DAS SIND DIE BESTEN IM ERSTEN FOTO- WETTBEWERB VON MIGROS GOLFCARD

Die Migros GolfCard freut sich auf

1. Platz«Ambiente»

Martin Steinmann,

Zürich

«Kunst»

Andreas Stump,

Buchs ZH

1. Platz1. Platz

«Kids»

Bernadette Oertig,

Pfäffikon SZ

1. Platz«Tiere»

Carmen Sagarra,

Zürich

«Schnappschuss»

Markus Hinder,

Zürich

1. Platz1. Platz

«Schweiz»

Christine Reichert,

Gockhausen ZH

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FOTOWETTBEWERB

DAS SIND DIE BESTEN IM ERSTEN FOTO- WETTBEWERB VON MIGROS GOLFCARD

I 19

1. Platz«Ambiente»

Martin Steinmann,

Zürich

«Kunst»

Andreas Stump,

Buchs ZH

1. Platz 1. Platz«Kids»

Bernadette Oertig,

Pfäffikon SZ

1. Platz«Tiere»

Carmen Sagarra,

Zürich

«Schnappschuss»

Markus Hinder,

Zürich

1. Platz 1. Platz«Schweiz»

Christine Reichert,

Gockhausen ZH

1. Platz«Ambiente»Martin Steinmann,

Zürich«Kunst»

Andreas Stump, Buchs ZH

1. Platz 1. Platz«Kids»

Bernadette Oertig, Pfäffikon SZ

1. Platz«Tiere»

Carmen Sagarra, Zürich

«Schnappschuss»Markus Hinder,Zürich

1. Platz 1. Platz«Schweiz»

Christine Reichert, Gockhausen ZH

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20 I

FOTOWETTBEWERB

1. Platz«Ambiente»

Martin Steinmann, Zürich

«Kunst»Andreas Stump,

Buchs ZH

1. Platz 1. Platz«Kids»

Bernadette Oertig, Pfäffikon SZ

1. Platz«Tiere»

Carmen Sagarra, Zürich

«Schnappschuss»Markus Hinder,

Zürich

1. Platz 1. Platz«Schweiz»

Christine Reichert, Gockhausen ZH

1. Platz«Ambiente»

Martin Steinmann, Zürich

«Kunst»Andreas Stump,

Buchs ZH

1. Platz 1. Platz«Kids»

Bernadette Oertig, Pfäffikon SZ

1. Platz«Tiere»

Carmen Sagarra, Zürich

«Schnappschuss»Markus Hinder,

Zürich

1. Platz 1. Platz«Schweiz»

Christine Reichert, Gockhausen ZH

1. Platz«Ambiente»

Martin Steinmann,

Zürich

«Kunst»

Andreas Stump,

Buchs ZH

1. Platz1. Platz

«Kids»

Bernadette Oertig,

Pfäffikon SZ

1. Platz«Tiere»

Carmen Sagarra,

Zürich

«Schnappschuss»

Markus Hinder,

Zürich

1. Platz1. Platz

«Schweiz»

Christine Reichert,

Gockhausen ZH

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Schweizer Perfektion für zuhause

Mit dem Combi-Steam kocht man gerne.V-ZUG erleichtert Ihnen das Kochen mit einfachen und individuellen Lösungen. Der neue Combi-Steam MSLQ ist das weltweit erste Gerät, das konventionelle Beheizungsarten, Dampf und Mikrowelle in sich vereint. So macht schnelles und gesundes Kochen Freude: vzug.com

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22 I

GOLFMESSE 2019

Gute Gespräche, spannende News,

süsse und andere Überraschungen: Die

Migros GolfCard lädt schon jetzt alle

Interessierten ein, an der kommenden

Golfmesse Zürich vom 30. Januar bis

3. Februar 2019 ihren Stand in der Hal-

le 5 zu besuchen.

E s ist der jeweils allererste Termin der neuen Golfsaison: die Golfmesse En-

de Januar in der Messe Zürich beim Hal-lenstadion. Eine regelmässige Teilneh-merin an diesen «Jours fixes» ist die Migros GolfCard. Für deren Leiter Hans-Peter Schild ist die Messe «die ideale Gelegen-heit, um mit unseren Mitgliedern den per-sönlichen Kontakt zu pflegen». Willkom-

men sind aber selbstverständlich auch Besucherinnen und Besucher, die ihr gol-ferisches «Zuhause» noch nicht gefunden haben. «Ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist immer noch die sinnvollste Form der Kommunikation», sagt Schild. «So kann man sich kennen lernen, offen über alles reden und allfällige Fragen di-rekt beantworten.»

AM 30. JANUAR 2019 GEHT DIE NEUE SAISON LOS!

READY FOR TEE-OFF! Ein Teil des Messeteams 2017 mit v.l.n.r. Madlaina Gross (Migros GolfCard), Chris Frei und Jesús Tenreiro (Gesundheitsorganisation SWICA), Jeannette Carena (Diners Club International) sowie Ariane Pfister und Aurelia Eichholzer (beide Migros GolfCard).

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GOLFMESSE 2019

– last but not least – ist da der Dessertspe-zialist « «Pan.de.Miel by Corina Davatz». Die angesagte Zürcher Zuckerbäckerin wird den Gästen im GolfCard-Messe-Bistro mit verführerischen Eigenkreatio-nen den Kaffee versüssen.

Für Messe-Organisator Roland Caprez ist die Migros GolfCard als Aussteller nicht mehr aus der Halle 5 wegzudenken.

Für Zusatzattraktionen am Stand der Migros GolfCard ist auch an der kommen-den Messe vom 31. Januar bis 3. Februar 2019 gesorgt: Bereits Tradition hat dergrosse Wettbewerb, den die Migros Golf-Card jeweils zusammen mit ihren Partnern organisiert, und die Messe ist auch der Fix-punkt, an dem der Öffentlichkeit die aktu-elle Reisebroschüre präsentiert wird. Und

Er weiss: «Die Verantwortlichen von der GolfCard waren vor mittlerweile vier Jah-ren die Ersten, die als Publicorganisation auf die Golfmesse Zürich gesetzt haben.» Und dass der grösste Golfanbieter der Schweiz hier das perfekte Zielpublikum gefunden habe, sagt Caprez, beweise die Tatsache, dass die Migros GolfCard inzwi-schen zu den Stammgästen gehöre.

AM 30. JANUAR 2019 GEHT DIE NEUE SAISON LOS!

SÜSSE VERSUCHUNGDie Dessertspezialistin Corina Davatz wird die Gäste der Migros GolfCard mit Eigenkreationen verwöhnen.

SICHERER WERTMesse-Organisator Roland Caprez kann auf die Migros GolfCard zählen.

ALLES ZU IHRER KOSTEN-

LOSEN EINTRITTSKARTE

AN DIE GOLFMESSE 2019

IM NÄCHSTEN

NEWSLETTER

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24 I

PROAM

Am 24. September wird Caroline Ro-minger ihr Debüt als Eventmanagerin geben. Das von der Bündner Playing Pro konzipierte und organisierte ProAm im Golfpark Holzhäusern ZG soll ein Paradebeispiel für einen rundum ge-lungenen Anlass werden.

Wenn es um ProAms geht, muss man Caroline Rominger kein Bogey für

ein Birdie vormachen. In ihren zehn Jah-ren als Berufsgolferin hat die heute 35-jäh-rige Engadinerin aus Pontresina «sicher schon an 300» solcher Turniere mitgespielt.

Dennoch wird ihr nächster Start an einem derartigen Event eine Premiere sein: Das «International ProAm presented by Caro-line Rominger» vom kommenden 24. Sep-tember im Golfpark Holzhäusern ist das erste, das sie selber entwickelt hat.

Am Anfang ist es bloss ein Papier: Das ProAm-Konzept ist im Februar 2018 Ro-mingers Abschlussarbeit eines Studien-gangs im sogenannten CAS Event Ma-nagement an der HTW in Chur. Pit Kälin ist der (damals noch fiktive) Auftraggeber, und das Konzept wird mit einer sauberen 5,5 benotet. Romingers Szenario über-zeugt nicht nur den zuständigen Dozen-ten: «Warum setzen wir es nicht hier bei

uns in die Praxis um?», fragt der begeisterte Golfmanager Kälin die Autorin. Befeuert durch die Reaktion macht sich diese sofort auf die Socken. Zuerst geht sie auf Partner-suche, denn «ohne Moos» ist auch im Golf «nix los». Carolines guter Name und ihre Idee überzeugen Malgaroli & Werne, einen Spezialisten für orthopädische Golfschu-he, den Fachhändler Umbrail Golf Im-port, die Kartenfirma Diners Club Interna-tional – und die Migros GolfCard.

FRAUENPOWER IST ANGESAGTDie 18 männlichen und weiblichen Play-ing Pros hat Rominger relativ schnell bei-sammen. Schliesslich ist die Schweizerin

CAROLINE ROMINGER AUF DEM SPRUNG ZUM EIGENEN PROAM

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I 25

PROAM

stellen haben kann, und die will sie unbe-dingt vermeiden. Ihr ProAm wird denn auch in einigen Punkten anders sein als die üblichen Events dieser Art. Das beginnt schon bei der Vorbereitung auf die Runde, die in Form einer Clinic stattfinden und vom Pro oder der Proette des jeweiligen Flights geleitet wird. «Zwar ist er oder sie schon beim Frühstück mit dabei», sagt Ro-minger. «Aber das gemeinsame Training ist die ideale Gelegenheit, sich noch besser kennen zu lernen. Und selbstverständlich sollen die Amateurinnen und Amateure dann auch spielerisch möglichst viel profi-tieren.»

Am Turnier an sich wird Scramble ge-spielt, aber auch hier hat sich die Organi-satorin etwas Besonderes einfallen lassen. «Ausser an den Par-3-Löchern wird immer mit Auswahldrive gespielt», sagt Caroline. «Auf den kurzen Bahnen dirigieren prinzi-piell alle ihren eigenen Ball vom Abschlag bis ins Loch.» Gewertet werden pro Flight die besten zwei Netto- sowie die besten zwei Brutto-Resultate, und bezüglich Han-dicap gibt es keine Beschränkungen, auch Platzreife-Spielerinnen und -Spieler sind willkommen. «Ich bin überzeugt, dass die-ses Format zu einer spannenden Competi-tion führen wird», sagt die Profigolferin. «Die Ams sind zwar gefordert, stehen aber nicht übermässig unter Druck.»

Im Gegensatz zu anderen Pro-Ams, die nach Preisverleihung und Apéro riche so-zusagen konisch auslaufen, ist beim Ro-minger-Event nochmals Action angesagt: In einem nun öffentlich zugänglichen Af-terwork Golfevent ziehen die Pros auf der zweistöckigen Driving Range von Holz-häusern nochmals ihre Show ab und treten in einer Longest-Drive- und einer Nearest-to-the-Pin-Competition gegeneinander und gegen das geneigte Publikum an. Parallel dazu wird das Team des Holzhäusern-Res-taurants Albero im Hintergrund seine Show-Cooking-Stationen aufbauen und leckere Häppchen sowie Drinks servieren.

Noch sind am «International ProAm presented by Caroline Rominger» einige Plätze frei. Im Preis von CHF 490.– pro Person sind folgende Leistungen inbegrif-fen: Frühstück, Trainings-Session mit Pro, Rangebälle, 18-Lochrunde, diverse Über-raschungen, Lunchbag, Apéro riche in- klusive Getränke sowie der Eintritt zum Afterwork Golfevent. Der kostet für «zu-fällige» Golffans vor Ort 20 Franken.

sowohl auf der Ladies European Tour (LET) als auch auf deren Access Series (LE-TAS) eine feste Grösse. Obwohl noch nicht alle Zusagen fix sind, ist klar: Vor al-lem das Feld der Frauen wird stark besetzt sein! Am Start sind zum Beispiel die Olympiateilnehmerinnen Christine Wolf (AUT) und Chloé Leurquin (BEL), die Long-Drive-Weltmeisterin Sandra Calborg (SWE) und die Turniersiegerinnen Linda Henriksson (FIN, Gams 2017) und Isabel-le Boineau (FRA, Scottish Open 2016).

DAS VOLLE PROGRAMMAus eigener Erfahrung weiss Caroline Ro-minger, dass so ein Event auch Schwach-

CAROLINE ROMINGER AUF DEM SPRUNG ZUM EIGENEN PROAM

HOHE ZIELECaroline Rominger will mit ihrem

ProAm Massstäbe setzen.

SO SIND SIE DABEI

Anmeldung im Golfpark Holzhäusern golfpark.holzhä[email protected] oder Telefon 041 799 70 10.

STARKES DUOCaroline Rominger und ihr Bruder Martin, der am Turnier mitspielen wird.

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BODEN- UND WASSERBERÜHRUNG IN PENALTY AREAS

Bisher durfte der Boden oder das Wasser vor dem Schlag in einer Penalty Area (so heissen Wasserhindernisse neu) nicht berührt werden. Neu dürfen Sie den Schläger am Boden oder im Wasser aufsetzen.

SCHÄDEN AUF GRÜN AUSBESSERN

Bisher durfte die Puttlinie bis auf wenige Ausnahmen wie etwa Pitchmarks oder alte Lochpfropfen nicht verbessert werden. Neu dürfen Sie praktisch alle Beschädigungen auf dem Grün ausbessern, insbesondere Spikemarken.

26 I

RULES

REGELÄNDERUNGEN 2019Ab 1. Januar 2019 gelten weltweit neue Golfregeln. Dabei handelt es sich um die grösste Regelrevision seit mehr als 30 Jahren. Regelexperte und Buchautor Yves C. Ton-That hat die zehn wichtigsten Änderungen für Sie zusammengefasst.

Bisher musste der Ball aus Schulterhöhe fallen gelassen werden. Neu müssen Sie aus Kniehöhe droppen.

DROPPEN

BALL TRIFFT SPIELER ODER AUSRÜSTUNG

Bisher standen fünf Minuten zur Verfügung, um einen verlorenen Ball wiederzufi nden. Neu beträgt die maximale Suchzeit nur noch drei Minuten.

Bisher führte es zu einem Strafschlag, wenn man als Spieler sich selbst oder die eigene Ausrüstung traf. Neu ist dies strafl os, Voraussetzung ist allerdings, dass es sich um ein Versehen handelt.

Bisher durfte der Bunkersand vor dem Schlag bis auf ganz wenigeAusnahmen nicht berührt werden. Neu ist eine beiläufi ge Berührungdes Sandes grundsätzlich erlaubt.

SUCHZEIT BALL BEIM SUCHEN BEWEGT

SANDBERÜHRUNG IM BUNKER

Bisher erhielt der Spieler in aller Regel einen Strafschlag, wenn er beim Suchen seinen Ball bewegte.

Neu ist ein solches Versehen strafl os.

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SCHÄDEN AUF GRÜN AUSBESSERN TREFFEN DER FAHNENSTANGE

Bisher musste die Fahne bedient oder entfernt werden, da sie beim Putten nicht getroffen werden durfte. Neu ist das Treffen der Fahnenstange strafl os, das heisst, Sie können die Fahne immer im Loch stecken lassen.

SO LERNEN SIE DIE NEUEN REGELNAM SCHNELLSTEN!

D ie Golfregeln, die 2019 weltweit in Kraft treten werden, enthalten diver-

se Vereinfachungen, die Neulingen den Einstieg ins Golfspiel erleichtern sollen. Gestandene Golfende stehen jedoch vor einer Herausforderung: Wer jahrelang nach dem alten Muster gespielt hat, wird eine Weile brauchen, um das zementierte Wis-sen aus dem Langzeitgedächtnis zu löschen und die neuen Regeln zu verinnerlichen.

Der Regelexperte und Golfbuchautor Yves C. Ton-That empfi ehlt, sich schon jetzt mit den neuen Vorschriften zu befas-sen und diese übungshalber in privaten Runden anzuwenden. Deshalb hat er sei-nen Pocketguide «Golfregeln kompakt» schon diesen Juli als überarbeitete Version mit den Regeln 2019 herausgebracht.

Damit steht Ton-That im Widerspruch zu den Verbänden, die bis Mitte September eine Infosperre verhängt haben, damit die Spieler und Spielerinnen nicht verwirrt wer-den sollen. Ton-Thats These wird allerdings vom renommierten Institut für Angewand-te Psychologie IAP der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW gestützt. Sportpsychologe Dr. Jan Rauch erklärt: «Das Umlernen von automatisier-ten Prozessen kann ein sehr langwieriger Vorgang sein, besonders dann, wenn das alte Wissen über Jahre angewendet wurde.»

Gerät ein Spieler oder eine Spielerin unter Druck, fällt er oder sie oft in alte Ver-haltensmuster zurück: Stellt sich im Turnier eine Regelfrage während bereits der nächste Flight wartet, ist die Gefahr gross, auto-matisch nach den veralteten Richtlinien vorzugehen. Zudem verknüpft das Gehirn Know-how oft mit einer bestimmten Umge-bung. Rauch: «Wer die neuen Regeln am Kamin oder am Schreibtisch lernt, wird die-ses Wissen auf dem Golfplatz nicht auf Anhieb abrufen können, da mit jener Um-gebung noch altes Wissen verknüpft ist.» Es ist also empfehlenswert, sich frühzeitig mit den Regeländerungen anzufreunden.

Mehr Infos zu den Golfregeln 2019 fi n-den Sie auf www.expertgolf.com.

I 27

RULES

Bisher mussten Blätter, Zweige, Steine, Äste und andere lose Naturstoffe in Bunkern und Wasserhindernissen liegen bleiben. Neu dürfen Sie diese überall strafl os entfernen, das heisst auch in Bunkern und sogenannten Penalty Areas.

Bisher durfte der Bunkersand vor dem Schlag bis auf ganz wenigeAusnahmen nicht berührt werden. Neu ist eine beiläufi ge Berührungdes Sandes grundsätzlich erlaubt.

BALL BEIM SUCHEN BEWEGT EINGEBETTETER BALL

LOSE NATURSTOFFE

Bisher erhielt der Spieler in aller Regel einen Strafschlag, wenn er beim Suchen seinen Ball bewegte.

Neu ist ein solches Versehen strafl os.

Bisher gab es nur Erleichterung, wenn sich der Ball auf einer kurzgemähten Fläche eingebohrt hatte. Neu dürfen Sie bei allen eingebetteten Bällen droppen, also auch im Rough/Semirough.

DER BESTSELLERMit «Golfregeln kompakt 2019» vonYves C. Ton-That hat man alle Rules

auf dem Platz immer sofort zur Hand.Der spiralgebundene Pocketguide ist

praxisorientiert, leicht verständlich undmit zahlreichen Illustrationen garniert.

ISBN 978-3-906852-14-0,CHF 18.90,

www.expertgolf.com

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PARTNER

Wer mit dem Handy seinen Swing auf-zeichnen wollte, hatte bisher ein Prob-lem: Für das Smartphone gab es noch kein wirklich brauchbares Halterungs-system. Abhilfe schafft «Selfi eGOLF», ein Tool, das es neu für 40 Preispunkte sogar im Golfpark-Look gibt.

Mads Borgen ist gebürtiger Däne, 21 Jahre jung, auf dem Weg zum

Golfpro – und ein pfi ffi ger Bursche. Er macht bei der Sportbekleidungsfi rma Od-lo International in Hünenberg ZG eine kaufmännische Sportlerlehre, offenbart

aber über die Firma seines Vaters, die Am-bo Trade GmbH in Walchwil ZG, aber auch privat Talent fürs Unternehmerische – und ein gutes Gespür für Produkte, die die (Golfer-)Welt braucht.

Seinen ersten zukünftigen Verkaufs-schlager hat der initiative Scratch-Golfer bereits aufgespürt. Und das kam so: «Bei meinen Trainings auf der Range habe ich stets bedauert, dass es kein wirklich brauch-bares System gab, mit dem sich mein Han-dy so fi xieren liess, dass ich meinen Swing hätte in guter Qualität auf Video aufneh-men können», erzählt Borgen.

Vor einem Jahr startete der Crack daher im Internet eine ausgedehnte Recherche und stiess auf das amerikanische System «Selfi eGOLF», eine Smartphone-Halterung, die ganz einfach an Ausrichtestäben oder auch Schlägerschäften zu fi xieren ist, die im Boden oder im Bag stecken.

ZEIGT HER EUREN SWING!Unterstützt von seinem Vater Anders Bor-gen, einem versierten Geschäftsmann, nahm Mads Kontakt mit dem Hersteller auf und sicherte sich die Exklusivrechte für Europa. «Die Schweiz ist momentan unser grösster Markt», sagt der Jungunterneh-mer. «Hier zu Lande ist unser Produkt be-

reits in rund 40 Shops für 49 Franken zu haben.» Man sei aber auch in Deutschland sehr aktiv, in Frankreich, in Italien und– logisch – in Skandinavien.

Die Swing-Videos werden laut Borgen junior vor allem zu zwei Zwecken einge-setzt: «Erstens kann ich damit meine Tech-nik verbessern. Fortgeschrittene Spieler werden Analyse und Korrekturen vielleicht eher selber machen, aber man kann die Videos natürlich auch seinem Golfl ehrer zeigen und ihn um Rat bitten.» Die andere Einsatzmöglichkeit der Clips sieht der cle-vere Kopf in den Social-Media-Kanälen. «Da heisst das Motto: Zeigt her euren Swing!» Gerade auf Instagram seien solche Exhibitions sehr beliebt und würden eifrig kommentiert.

Für Mitglieder der Migros GolfCard ist Selfi eGOLF im unverwechselbaren «Cus-tom made»-Golfpark-Look erhältlich – für 40 Punkte in der Preisboutique der Golfpark Tour und der GolfCard Trophy.

28 I

VORSICHT, KAMERA!

DER ETWAS ANDERE VIDEOBEWEIS Um seine Technik zu verbessern,

hält der Scratch-Golfer Mads Borgen seine Trainings auf Video fest.

CUSTOM MADESpezialanfertigung im Golfpark-Look.

SELFIEGOLF ZUM ZUSCHAUEN

«Selfi eGOLF» ist unter «Selfi eGOLF_Europe» auf Instagram, Facebook und Youtube aktiv.

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Golfparadies Gardasee

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11 traumhafte Golfplätze freuen sich auf Ihren Besuch!

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schon ab € 309,- p.P.Tel.: 00 39-045-6 27 90 01 E-mail: [email protected]

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ab € 400,- p.P.Tel.: 00 39-030-9 14 19 74 E-mail: [email protected]

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schon ab € 532,- p.P.Tel.: 00 39-045-6 47 12 10 E-mail: [email protected]

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schon ab € 430,- p.P.Tel.: 00 39-045-627 0144 E-mail: [email protected]

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MIT KOPF UND KÖPFCHENDie neunjährige Emily hat ihren eindrucks-vollen Driver offenbar gut im Griff – sie besteht den abschliessenden Goldtest mit Bravour.

MIGROS JUNIOR CAMP

Jeweils pünktlich zu Beginn der Som-merferien sinkt im Ausbildungs- und

Seminarzentrum Campus Sursee der Al- tersdurchschnitt markant. Wo sonst Bau-fachleute getrimmt werden, übernehmen

Neue Freundschaften knüpfen, jede Menge Spass haben, golferische Fort-schritte erzielen und Erfolgserlebnisse mit nach Hause nehmen – diese Kom-

bination ist wohl der stärkste Trumpf der Junior Camps von Migros GolfCard in Sursee/Oberkirch LU. Seit 2011 sind diese «Golfl ager» voll angesagt.

«DAS CAMP WAR AUCH 2018 WIEDER DER HAMMER!»

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I 31

MIGROS JUNIOR CAMP

aber wer will, kann schon am Sonntag-abend einchecken. Den meisten Kids, die vorne am Empfangsdesk anstehen, ist na-türlich nicht anzusehen, für welchen Kurs sie sich entschieden haben. Nur die Golfer

vom 9. bis 20. Juli sportbegeisterte Kids und Jugendliche zwischen sieben und17 Jahren das Kommando. Die sportlichen Themen der Gruppenferien sind breit gefächert: Fussball, Tennis, Schwimmen,

Tanzen, Schach, Rettungsschwimmen, Rei-ten, Schwingen und – dank der Migros GolfCard – Golf.

Wie alle anderen Camps dauern auch die «Golfl ager» von Montag bis Freitag,

«DAS CAMP WAR AUCH 2018 WIEDER DER HAMMER!»

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MIGROS JUNIOR CAMP

32 I

und Golferinnen sind gewöhnlich schon von Weitem zu erkennen – am Bag.

Einer von ihnen ist Matwey, den seine Eltern aus Kappelen BE hierhergefahren haben. Der 13-jährige Gymischüler von Golf Limpachtal hat das Golfcamp bereits

zum zweiten Mal gebucht und freut sich auf die Woche, die vor ihm liegt. «Einige der Jungs, die ich letztes Jahr kennen ge-lernt habe, sind ebenfalls wieder dabei», sagt er. «Das ist cool, denn wir hatten viel Spass miteinander.»

Aufmunterung kann Matwey gebrau-chen, gerade jetzt, da Russland am Tag zuvor in der Fussball-WM im Viertelfi nal- Penaltyschiessen gegen Kroatien ausge-schieden ist. Matweys Mutter Svetlana ist gebürtige Russin, und selbstverständlich

EINER DER ERSTEN Matwey checkt mit seinen Eltern bereits am Sonntagabend im Campus ein.

NOCH PLÄTZE FREI?Ein Shuttle-Fahrdienst chauffi ert die Kids jeweils vom Golfplatz in den Campus – und umgekehrt.

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MIGROS JUNIOR CAMP

I 33

ENTTÄUSCHTDer elfjährige Maximilian war

nicht zufrieden mit seiner Performance im Goldtest.

STILVOLLDer Cowboyhut als

cooler Sonnenschutz.

hat der Junge, dessen Vorname dem deut-schen Matthias entspricht, mit der Sborna-ja mitgefi ebert.

Matwey ist aber nicht nur zur Zer-streuung hier. Mit Handicap 13.2 will er in der Fortgeschrittenengruppe möglichst vielvon den Teachingeinheiten profi tieren und seine Vorgabe weiter verbessern. «Im vergangenen Jahr bin ich mit 17.9 nach Sursee gekommen, und als ich abreiste, hatte ich 16.8», freut sich Matwey.

Dieses Jahr war die 12 sein Ziel, und tat-sächlich, schon nach zwei von insgesamt drei 9-Lochturnieren stand der Berner auf 11.7. «Es ist mir eigentlich die ganze Wo-che gut gelaufen», sagt der Boy am Freitag, an der abschliessenden Rangverkündigung und Preisverleihung in der Gartenlounge des Golfparks Oberkirch. «Ich habe viel

lernen und einiges davon auch gleich an den Turnieren umsetzen können.»

EINE GESUNDE PORTION EHRGEIZNicht alle der gesamthaft 43 Kids des ers-ten von zwei Sommercamps 2018 waren so erfolgreich wie Matwey. Tränen fl iessen an der Bye-bye-Party zwar keine, denn ein cooler Golfer wie Maximilian weint ja nicht. Aber bitter enttäuscht ist der Elf-jährige schon. Er hatte sich so sehr vorge-nommen, zum Abschluss des Camps den Goldtest zu bestehen. Leider hats nicht ganz gereicht, und deshalb wird Maxi-milian auch nicht aufgerufen. Statt einer Laudatio gibts tröstende Worte – von den Eltern, den Mitspielenden, den Pros. «Nächstes Jahr klappts bestimmt», sagt

KRAFTVOLLEinige der Kids spielen ausgezeichnetes Golf.

SCHWUNGVOLLSofi a demonstriertden klassischen Finish.

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MIGROS JUNIOR CAMP

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einer von ihnen. Und Maximilians Lä-cheln wirkt plötzlich nur noch halb so ge-quält.

Oberkirch-Pro Rafi Meier kann gut ver-stehen, was in dem Jungen gerade vorgeht. «Die meisten Kids kommen mit ganz kla-ren Zielen ins Camp», sagt der 25-jährige Golfl ehrer. «Die Fortgeschrittenen wollen ihr Handicap verbessern, und die meisten Anfänger und Anfängerinnen möchten ei-nen oder gleich mehrere Tests bestehen.» Der Spass und das Spielerische stünden zwar im Vordergrund, sagt der Sonnyboy unter den Campbetreuern, «aber eine ge-sunde Portion Ehrgeiz ist bei den meisten eben schon mit dabei». Das beweist die kumulierte Schlussrangliste der drei Tur-niere über neun Löcher: Von den 28 Gol-fern und Golferinnen der Fortgeschrit-tenengruppe spielten 14, also genau die

Hälfte, ihr Handicap runter. Bei den meis-ten Kids änderte sich zwar nur die Stelle hinter dem Komma, aber auch wenig we-niger löst ein Glücksgefühl aus. Wer ganz vorne mit dabei sein wollte, musste aller-dings an allen drei Turniertagen volle Kon-zentration beweisen und auch das nötige «Schwein haben». Gesamtsiegerin Lara Guggenmoos (Hcp. 47) vom GC Lägern zum Beispiel brachte das Kunststück fertig, zwei Mal 25 und ein Mal 21 Stableford-punkte einzusammeln – über jeweils neun Löcher, wohlverstanden. Die Heimfahrt trat Lara mit der neuen Vorgabe 33.0 an …

«WIR HABEN SO VIEL ERREICHT»Aber nicht nur hohe Handicapper hatten im Junior Camp 2018 Erfolgserlebnisse. Die 15-jährige Leya Hicks vom GC Frick-tal etwa war mit Handicap 11 nach Sursee

JUHUI, ENDLICH SINGLE!Leya (links, hier mit ihrer Flightpartnerin und Freundin Isabel) verlässt das Camp später mit einem einstelligen Handicap.

HMMMM …Obs der Ball wohlaufs Fairway schafft?

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Die Junior Golf Camps der Migros GolfCard sind eine einzige Erfolgs-

geschichte: Seit ihren Anfangstagen im Jahr 2011 haben rund 500 Kids im Alter von sieben bis 17 Jahren eine Woche Golf-ferien im Luzernischen verbracht. Die Jungs und Mädels aus der ganzen Schweiz waren Teilnehmende an einem der jährlich zwei bis maximal vier speziell für sie zu-sammengestellten Events, einem jeweils fünftägigen Abenteuer unter Gleichge-sinnten und einer Mischung aus Training und Spiel, Ernst und Spass, Anspannung und Entspannung. Zu Hause waren sie im Campus Sursee, dem Ausbildungs- und Seminarzentrum der Schweizer Baubran-che, das auch als Hotel für junge Ferien-gäste überzeugt. Und in Schwung gekom-men sind sie im nahen Golfpark Oberkirch – in der Anfänger- beziehungsweise einer der Fortgeschrittenengruppen.

«Es ist die perfekte Verbindung zweier erstklassiger Infrastrukturen», sagt Madlai-na Gross von der Migros GolfCard. Die heute 50-jährige zweifache Mutter hat die Sommercamps «erfunden» und den Cam-pus Sursee als perfekten Verbündeten da-zugewonnen. Erst durch diese Partner-schaft war die Rundum-Betreuung der Kids sichergestellt. Feedbacks aus den Camps erhielt Madlaina Gross sozusagen «aus erstem Mund»: Sowohl ihr inzwi-schen 20-jähriger Sohn Dominik als auch dessen Bruder Oliver (heute 18) waren Jahr für Jahr Stammgäste in Sursee/Oberkirch – bis sie das Alterslimit erreicht hatten.

DER PREIS IST HEISSEiner der eher emotionslosen Erfolgsfak-toren der Camps sind die von der Golf-sportförderung der Migros subventionier-ten Kosten: In der Teilnahmegebühr von 580 Franken (Geschwister je 550 Franken) sind fünf Tage Unterkunft mit Vollpension genauso inbegriffen wie der tägliche Golf-unterricht, drei Turniere, die Benützung aller Infrastrukturen des Golfparks Ober-

DAS GROSSE ERLEBNISZUM KLEINEN PREIS

MIGROS JUNIOR CAMP

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DIE FRAU DAHINTERMadlaina Gross von der Migros GolfCard ist die «Erfi nderin» der 2011 eingeführten Junior Camps.

kirch und des Campus Sursee, alle Trans-porte, ein Freizeitprogramm und die Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Für Anfän-ger und Anfängerinnen ebenfalls mit ein-gerechnet ist der Betrag für den Bronze- oder den Silbertest. Einzig für den Gold-test fallen 85 Extrafranken an. Kids, die in einem der in den Golfparks beheimateten Clubs Mitglied sind, profi tieren von weite-ren Vergünstigungen, und für Boys und Girls, die auf Empfehlung ihres Junioren-captains an einem Camp teilnehmen, ist das «Golfl ager» sogar völlig kostenfrei!«Wir würden die Anzahl der Camps gerne auf drei oder sogar vier pro Sommer erhö-hen», sagt Madlaina Gross zu den Zu-kunftsplänen für die Events, die sie la-chend als «mein drittes Baby» bezeichnet. «Aber das geht selbstverständlich nur dann, wenn der Campus ebenfalls mit-zieht. Die entsprechenden Gespräche lau-fen jedenfalls …»

GEDULDIGEmily übt mit Ingo Marchand auf Oberkirchs Pitch & Putt-Anlage.

GESCHICKTMelanie überwindet auchdiesen fi esen Sandbunker.

HILFSBEREITGolfpro Rafi Meier spen-det bei Bedarf auch Trost.

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gekommen, unterspielte drei Mal ihre Vor-gabe und verliess das Camp als Singlehan-dicapperin mit einer 9.4 im Bag. «Ich bin jetzt schon zum dritten Mal dabei und fi nde es megacool», gab die hübsche Teen-agerin zu Protokoll. «Jedes Jahr habe ich mich verbessert, und mit dem Singlehan-dicap ist halt schon ein grosser Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich bin sehr happy

– und auch megastolz.» Mit High-Fives (fast) ohne Ende verabschiedete sich auch die neunjährige Emily aus dem Camp. Das Mädel mit den kecken Sommersprossen war mit der Anfängergruppe unterwegs und hatte sich entschlossen, am Abschluss-tag den Goldtest zu wagen. Sie bestand mit Bravour! Ingo Marchand, J+S-Leiter und Juniorencaptain in Oberkirch, der die

Pros während des Camps unterstützte, war begeistert vom Job mit Emily und den an-deren 14 Anfängern und Anfängerinnen. «Wir hatten so viel Spass», sagt der Assis-tant Professional auf Zeit, «und haben dennoch – oder vielleicht gerade deswe-gen – golferisch viel erreicht. Ich kann es nicht anders sagen: ‹Auch das Camp 2018 war wieder der Hammer!›»

KÜHLGino füllt vor dem Start

seinen Wasservorrat auf.

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KECKEin Trio macht mal

Pause – mit Showtime.

BIS ZUM NÄCHSTEN JAHR!Das Junior Camp hat die Teilnehmenden wieder einmal rundum begeistert.

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Alcaidesa Golf Resort, Cádiz.

Hier übertriffst du dich nicht selbst, du fühlst dich unübertreffl ich.

Denn leben ist nicht dasselbe, wie intensiv leben.

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SPIELE

intensiyEUROPEAN UNIONEuropean Regional Development Fund

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E lena Moosmann, eine der zurzeit er-folgreichsten Schweizer Amateurgol-

ferinnen, war nie in einem Junior Camp. Aber das 16-jährige Ausnahmetalent ist golferisch gesehen dennoch ein «Migros-Kind». Und das im wahrsten Sinn des Wortes: Als Erika Moosmann 2001 mit Elena schwanger war, spielte sie oft im Golfpark Holzhäusern und bestand zu dieser Zeit auch ihre Platzreifeprüfung.

Ob es an diesen pränatalen «Schnup-perkursen»» lag, ist wissenschaftlich natür-lich nicht erhärtet, aber Elena begann als Zehnjährige in Bambinikursen ebenfalls mit dem Golfspiel – und war sofort begeis-tert. In den Juniorentrainings des GC En-netsee fi el das begabte Mädel rasch auf und wurde clubintern gefördert.

Mittlerweile ist Elena auf Platz 67 der Weltrangliste vorgerückt, trainiert und spielt aber immer noch regelmässig in Holzhäusern. Das liegt einerseits daran, dass sie ganz in der Nähe wohnt, und an-derseits, dass neben der Sporthilfe und dem Schweizerischen Golfverband auch der Golfpark Holzhäusern zu ihren Unter-stützern zählt.

Ausserdem fühlt sich Elena im GC En-netsee extrem wohl. «Hier sind immer alle gut drauf», sagt sie. «Die Atmosphäre ist freundlich und entspannt, und im Elite-kader Zentralschweiz und bei Coach Marc Campos bin ich bestens aufgehoben.»

Das nächste grosse Ziel der Schülerin des Alpenquai-Gymnasiums Luzern sind die Olympischen Jugendspiele, die die-sen Oktober in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires ausgetragen werden. «Ich darf für die Schweiz dabei sein», sagt Elena, «und das macht mich mächtig stolz!»

MIGROS JUNIOR CAMP

«HEIMARBEIT»Zu Hause in Hünenberg ZGhaben die Moosmanns auf

der Terrasse ein kleines Putting-green installieren lassen.

AUCH TOP-CRACK ELENAIST EIN «MIGROS-KIND»Die 16-jährige Zugerin Elena Moos-mann aus Hünenberg hat sich in die Weltklasse der Amateurinnen gespielt. Das hat sie erstens ihrem Talent, zwei-tens ihrer Ausdauer und drittens (auch) der Migros zu verdanken.

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6-9 SEPTEMBER 2018CRANS-MONTANA SWITZERLAND