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Das Bürgerblatt ... mensch bleib Mensch ! raus aus der Apathie Vereinigung für humanes Leben e.V. -seit 2008- ...wir können dein „Kompass“ sein Philosophie-Psychologie verständlich Juli - Sept. 2018 43. Ausgabe für unsere Leser kostenfrei Informationsblatt für Menschenrecht e Mehr Wissen für eine deutlich menschlichere Zukunft!

für Menschenrechte mensch bleib Mensch! · Ein ganz besonderes Ereignis – deine Geburt! 3 Aufbruch kann überall sein 4 Die schlichte Wahrheit ist keineswegs eine Illusion 5 Unser

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Das Bürgerb la t t

. ..m e n s c h b l e i b Me n s c h !

r a us a us de r Apa th ie

V e r e i n i g u n g f ü r h u m a n e s L e b e n e . V .

- s e i t 2 0 0 8 -

. . .wir können dein „Kompass“ sein

Philosophie-Psychologieverständlich

Juli - Sept. 201843. Ausgabe

für unsere Leser kostenfrei

Informationsblattfür Menschenrechte

Mehr Wissen für eine deutl ich

menschlichereZukunft!

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Das Bürgerblatt .. .men s ch b l e i b Mens ch ! ...wir können dein „Kompass“ sein 43. Ausgabe / Seite 1

Vere inigung für humanes Leben e .V .

Unsere Kontaktdaten

I n h a l t s v e r z e i c h n i s

Viel Gutes kann der Mensch vollbringen… 2 ...und als der Mensch in Ordnung war 3 Grundbedürfnisse – menschenspezifische Eigenschaften 4Ein außergewöhnlicher Arzt – Patch Adams 5Mehr Würde in Krankenhäusern 6Ein „Wettlauf“ am Ende unseres Lebens? 7Hospize – immer noch auf Spenden angewiesen 8„Eine Aussicht“ 9Bewusst leben – Mut zur Veränderung 10Das Mietshaus 11Deine Gesundheit I – Vitamin B12 und Folsäure 12 Deine Gesundheit II – Humane Papillom Viren 13Johann Sebastian Bach – Komponist und Organist 14 Wer ist „faul“? 15...raus aus der Apathie! 16 Parallelgesellschaft? 17 Die Kraft der Gemeinschaft 18Wie sinnvoll ist das Fernsehen? I 19Wie sinnvoll ist das Fernsehen? II 20Was haben Politiker und Glyphosat gemeinsam? 21Unsere Umwelt 22...sich an das Unrecht gewöhnen? 23Empfehlenswerte Spielfilme 24Wer nicht wagt, der nicht gewinnt 2510 Jahre Vereinigung für humanes Leben e.V. 26

Michael Johanni, Christine WerthEngelbert Schmitt und Edelgard Kern

Verantwortliche Mitglieder unserer Vereinigung

Vereinigung für humanes Leben e.V.Birkentalstraße 3097209 Veitshöchheim/Würzburg

E-Mail: [email protected]

Telefon:0931/4527905Montag b is Fre i tag 15 .00 b is 20 .00 Uhr

Mobil/Fax: 0160-94634040/0931-4527885für unsere gehör losen Mitbürger

www.vereinigungfuerhumanesleben.de

Wir sind eine eigenständige Vereinigung,die sich mit Herz und Charakter für einedeutlich menschlichere Zukunft engagiert.

Wir können dein „Kompass“ sein

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„Viel Gutes

kann der Mensch vol lbringen,

ohne sich Opfer zumuten zu müssen.“

Alber t SchweitzerMenschenrechtsaktiv ist und Arzt

Friedensnobelpre is 19521875-1965

Foto: Christine Werth, Mitglied

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...und als der Mensch in Ordnung war

„Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen.

Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust

zum Spiel.

Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.

Er fand in einer Zeitschrift eine detailreiche Abbildung der Erde.

Dieses Bild riss er aus und zerschnippselte es dann in viele

kleine Teile.

Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem

schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.

Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle.

Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig

zusammengesetzte Bild.

Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er

das geschafft habe.

Das Kind sagte: Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet –

den habe ich richtig zusammengesetzt.

Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“

Gabriel José Garcia MarquezSchriftsteller

Literaturnobelpreis 19821927-2014

Foto: Edelgard Kern, Mitglied

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GrundbedürfnisseMenschenspezifische Eigenschaften

E ine deutlich menschlichere Gesellschaft ist selbstverständlich möglich!

Dies sollten wir keinesfallsdem Zufall überlassen.

Das Grundbedür fnis

N e u g i e r d e

Die Neugierde ist ein markantes Merkmal unsererSpezies. Gäbe es dieses Grundbedürfnis nicht, kön-nen wir davon ausgehen, dass wir zum Beispiel vielemedizinische Fortschritte niemals erlebt hätten.So ist es unsagbar schade – zurückblickend auch teil-weise schmerzvoll – dass zahlreiche Kinder mit der„Regel“ erzogen wurden und noch werden, ihre natür-liche Neugierde zu unterdrücken. Neugierig zu sein heißt, seinem Wissensdurst – denjeder Mensch grundsätzlich in sich trägt – ohne Angstnachzugehen. Der Neugierde genügend Platz einzu-räumen, führt automatisch zu einer aktiveren Lebens-weise. Auszug au s d em Buch - Es i s t Ze i t… rau s au s d e r

Apa t h i e ! v on Mi cha e l J o hann i

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Ein außergewöhnlicher Arzt,sein Name ist Patch Adams

Das besondere an Patch Adams ist, dass er – ob-gleich er selbst Human-Medizin studierte – die bis-her obligatorischen Denk- und Verhaltensweisen inKrankenhäusern und vieler Ärzte kaum akzeptiert.

Patch (steht im übertragenen Sinne für -erneuern-)wurde am 28. Mai 1945 in Washington D.C. gebo-ren (D.C. = District of Columbia – dieser TeilWashingtons gehört zu keinem Bundesstaat, son-dern ist dem U.S. Kongress direkt untergeordnet...).

Patch Adams (früher Hunter Doherty) ist aufgrundseiner Erfahrungen und geistigen Vielseitigkeit da-von überzeugt – und das sind auch wir von derVereinigung für humanes Leben e.V. – dass dieGesundheit der Menschen von der Gesamtheit allerUmstände und äußeren Einflüsse abhängig ist. Diesmuss erst recht für den Krankheitsfall und die Artund Weise der Behandlungsmöglichkeiten gelten.

Vor einigen Monaten schrieben wir einen Brief anPatch Adams. Auf ihn aufmerksam wurden wirdurch den gleichnamigen Film -Patch Adams-.Schon nach einigen Tagen bekamen wir Post ausAmerika. Seit dem findet ein regelmäßiger Brief-wechsel zwischen uns statt. Unter anderem schreibter, dass er in zahlreichen Städten und Ländern un-

terwegs ist, um beispielsweise Bürger in Kranken-häusern zu besuchen. Dabei zieht er sich meist einClown-Kostüm an und setzt seine “rote Nase” auf.Dann geht er zu kranken und verletzten Kindern,um auf seine Weise mit ihnen zu spielen.Es ist Zuneigung und Empathie, die Patch Adamsals das Wichtigste bewertet und die er ganz gezieltmöglichst vielen Menschen zukommen lässt.

1972 hat er in Amerika ein Gesundheitsinstitut insLeben gerufen, in dem Bürger mit seiner mensch-lichen Methode behandelt werden – dies kostenfrei.Eine Kombination aus Entspannungstherapien, tra-ditioneller Medizin, Akupunktur, Freude durch An-erkennung und Zuneigung, handwerklichen Übun-gen, Malen, Musizieren sowie das Beschäftigen mitPflanzen und Tieren. In Virginia (Bundesstaat ander Ostküste) soll ein entsprechendes, modernesGesundheitsinstitut gebaut werden, um diese Be-handlungsmethoden für die Bürger noch besserumsetzen zu können.

In einem seiner Bücher – zwei davon hat er unsgleich zu Anfang unseres Kontaktes zukommenlassen – schreibt Patch Adams folgendes:

“Gesundheit basiert auf Glück, indem man sich umarmt und herum-

albert, Freude in der Arbeit findet, Harmonie mit der Familie wie

auch mit Freunden erlebt und in der Natur sowie in den Künsten

Bereicherung erfährt.

Medizin, die als Geschäft ausgeübt wird, schmerzt alle Betroffenen.

Die wahre Medizin kommt von der Hilfe für andere und von der

Selbstfindung. Diese sind wesentlich für die Heilung und den

inneren Frieden.”

Patch AdamsMenschenrechtsaktivist und Arzt

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Für deutlich mehr Würde in Krankenhäusern

Es steht völlig außer Frage – Krankenhäuser sind not-wendig. Nur, könnten wir nicht längst Krankenhäuserhaben, die in allen Bereichen dem heutigen Wissens-stand entsprechen? Für die große Mehrheit der Bürgerjedenfalls wird dieser menschliche, sinnvolle Standardnoch lange nicht in die Tat umgesetzt.

Dass viele Krankenschwestern, Krankenpfleger sowieÄrztinnen und Ärzte fehlen, ist inzwischen einem Teilder Bevölkerung bekannt. Dieser geduldete Missstandmüsste überhaupt nicht sein!Es ist zum Beispiel nicht nachvollziehbar, weshalbbürokratische Standards dermaßen hochstilisiert wer-den, sodass es dann seit einiger Zeit heißt: Wir brau-chen Krankenschwestern und -pfleger, die mindestensden Realschulabschluss vorweisen können. Diese para-doxe Vorgehensweise zeigt leider, dass es den jeweili-gen Hauptverantwortlichen an Überblick im Sinne derMenschlichkeit fehlt. Das Wichtigste, das Menschen ineinem Krankenhaus brauchen, ist Zuneigung und Em-pathie – und das an jedem Tag.

Es versteht sich von selbst, dass notwendige Opera-tionen und die damit einhergehenden Behandlungs-methoden einen wesentlichen Faktor darstellen. Für die bestmögliche, emotionale Vorbereitung einesPatienten/Menschen vor einer Operation – und für dasanschließende körperliche wie auch seelische Genesennach einer solchen – ist allerdings menschliche, regel-mäßige Zuwendung, die Qualität der Speisen und dieGestaltung des Krankenzimmers maßgeblich. Letzteresgilt genauso für das gesamte Krankenhaus!Beispielsweise muss es den Patienten ganz grundsätz-lich möglich gemacht werden, mehrmals in der Wocheim Freien, in der Natur zu sein – anstatt immer nur dieweiße Decke der Krankenzimmers ertragen zu müssen.Hierzu müssen die geeigneten Gärten um die Kran-kenhäuser geschaffen werden. Genauso muss es eineSelbstverständlichkeit sein, dass gerade kranke Menschenwährend einer stärker beeinträchtigten Lebensphasezwei bis drei Mal in der Woche in den Genuss vonharmonischer Klangmusik kommen. Die nötigen Vor-richtungen sind unschwer in den entsprechenden Gär-ten installierbar. Dass es nötig ist, selbst noch im Jahre

2018 solche nachweislich gesundheitsfördernden Maß-nahmen für alle Krankenhäuser zu fordern, zeigt diefehlende Sensibilität der Regierung und ihrer Berater,die bisher lieber kriegstaugliche Waffen und Luxus-bauten finanzieren – um nur zwei Beispiele zu nennen.

Menschliche, wohlwollende Zuneigung gegenüber einesPatienten/Menschen erlernt man nicht mit einem höhe-ren Schulabschluss – in nicht wenigen Fällen sindhöhere Schulabschlüsse oder auch ein Studium bislangeher hinderlich, geht es um den direkten, positivenKontakt zu kranken und hilfebedürftigen Bürgern. Viel zu sehr wird das Denken in den Realschulen,besonders in Gymnasien und Universitäten, darauf ge-schult, die obligatorischen, engmaschigen Normen undHierarchien zu beachten. Diese aber erzeugen in allerRegel eine unnötige, befremdliche Distanz zwischenPatienten/Bürgern und den jeweiligen Krankenschwes-tern, Krankenpflegern sowie den Ärztinnen undÄrzten.

Und schließlich gibt es da noch den sogenannten-Numerus Clausus-, der die Zugangsnote für ein be-stimmtes Studienfach zum Ausdruck bringen soll. Es istin erster Linie die Gesamtdurchschnittsnote, die beimAbitur erreicht wurde und als Zulassungskriterium einewesentliche Rolle spielt. Die geforderten Zulassungs-noten in diesem Bereich (Human-Medizin) stehen bei1,1 bis 1,4 je nach Bundesland. Unserer Überzeugungnach ist es falsch – betrachtet man vor allem die An-zahl der fehlenden Ärzte, von jungen Bürgern einensolchen Notendurchschnitt zu verlangen. Eine Zulas-sungsnote von 2,0 wäre völlig ausreichend! Insg esamt g e s ehen , so l l t e d i e Bewer tung der Fähig -ke i t en von uns Menschen gar n i cht nach Noten s ta t t -f inden – und d ie s in a l l en Lebensbere i chen !

Wir haben jedoch die starke Vermutung, dass es denVerantwortlichen/Entscheidern viel mehr darum geht,eine sogenannte “Elite” zu erhalten und nicht, wirklichgenügend Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung zu ha-ben. Dieses “kleine” Denken sollte endlich der Ver-gangenheit angehören, denn es verursacht Sorgen undin vielen Fällen auch Leid!

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Ein “Wettlauf “ am Ende unseres Lebens?

“Wenn wir uns nicht genügend Zeit für ein Leben in Würde

nehmen – oder uns die Zeit durch nachweisliche Zwänge ge-

raubt wird – befinden wir uns am Ende in einem schmerz-

lichen “Wettlauf” zwischen näherkommendem Tod und ablau-

fender Lebenszeit, wodurch uns dann auch das Sterben in

Würde verwehrt bleibt.” Michael Johanni, 2018Menschenrechtsaktivist und Autor

Einige Beispiele, auf welche Weise uns kostbare Lebenszeit geraubt wird:

Durch den beständigen Arbeitszwang mit zu vielen Stunden,

unnötiger Nachtarbeit in vielen Bereichen und dem damit

verbundenen “Druck”, genug für das Altersruhegeld (die Rente)

tun zu müssen.

Kostbare Lebenszeit geht auch dadurch verloren, weil Grund-

bedürfnisse bei vielen Menschen nicht wirklich beachtet wer-

den. Die meist unbewusste, aber doch “treibende Suche” nach

Ausgleich bzw. Befriedigung, verzehrt regelmäßig sowohl psy-

chische als auch physische Energie.

Auch der permanente, zeitliche Aufwand – um der willkürlich

erzeugten, überdimensionalen Bürokratie einigermaßen gerecht

werden zu können – raubt uns wertvolle Zeit.

Und zweifelsfrei bedarf es fast täglich eines erhöhten Energie-

aufwandes, um der Orientierungslosigkeit entgegenzuwirken,

weil Regierungen und zahlreiche Unternehmer beinahe regel-

mäßig unser Vertrauen missbrauchen.

Foto: Christine Werth, Mitglied

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Hospizenoch immer

auf Spenden angewiesen. . .

Die Bezeichnung -Hospiz- kommt aus der latei-nischen Sprache und bedeutet so viel, wie Beher-bergung.1842 wurde in Lyon (Frankreich) von MadameJeanne Ganier ein Hospiz gegründet, und 1879 tatendie “Irischen Schwestern der Nächstenliebe” (Or-densschwestern, die sich um kranke und arme Bür-ger kümmern) das Gleiche, indem sie ein Hospiz inDublin (an der Ostküste Irlands) ins Leben riefen.

Das heutige Hospizbestreben und auch die Wich-tigkeit der Palliativmedizin gründen sich auf FrauCicely Saunders (Krankenschwester und Ärztin, ge-boren 1918 - gestorben 2005 in ihrem Hospice). Sie eröffnete 1967 in Sydenham bei London das St.Christopher´s Hospice. Dort werden jährlich ca.2 000 Bürger/Patienten betreut.

Was bedeutet -Hospiz- in der Praxis?Grundsätzlich geht es bei der Hospiztätigkeit umeine würdevolle Sterbebegleitung, die den betrof-fenen Menschen bis zuletzt möglichst viel Lebens-qualität erhält. Es steht dabei nicht im Vordergrund,das Leben zu verlängern oder zu verkürzen. Im Mit-telpunkt dieser äußerst wertvollen Sterbebegleitungsteht Schmerzlinderung, Empathie und Zuneigungfür die schwerstkranken Menschen.

In einem Fernsehinterview (alpha 30.05.2018), beidem leitende Angestellte von Hospiz- und Palliativ-einrichtungen sprachen, kam zum Ausdruck, dassdie Regierung sich bei der Unterstützung für dieHospize nach wie vor “zurückhält”. Die wichtigenEinrichtungen seien weiterhin auf Spenden ange-wiesen, um ihren wertvollen Auftrag in vollem Um-fang erfüllen zu können. Aus unserer Sicht ist dasmehr als ein Skandal! Und es ist ein weiterer Beweis

dafür, dass die Regierung nicht wirklich im Sinneder Bürger handelt.

Riesige Summen für Wahlveranstaltungen stehenjederzeit zur Verfügung. Die Gehälter der Politiker(Diäten genannt) und die zusätzlichen Vergütungensind mehr als üppig. Für große Sportveranstaltungenist ebenfalls jederzeit genügend Geld vorhanden.Denkmäler, überdimensionale Autobahnen, Bahnhö-fe und Flughäfen werden stets in die Tat umgesetzt.Milliarden Euro für todbringende Kriegswaffen undsinnlose Mars-Experimente zeigen die ganze “Unge-niertheit” der jeweils Verantwortlichen – und dassind nur wenige Beispiele. Für Hospize jedoch,deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schwerst-kranke und sterbende Bürger mit unentbehrlicherZuneigung begleiten, braucht es Spenden…

In Deutschland sterben jährlich ca. 800 000Menschen. Die Mehrheit unter uns möchte diesebesondere Lebensphase in den eigenen vier Wändendurchleben. Dafür gibt es auch die Möglichkeit derambulanten Hospiztätigkeit, die zur Seite stehenkönnte. Doch den Wenigsten wird dieser natürlicheWunsch tatsächlich ermöglicht – eine Folge bürger-fremder Entscheidungen seitens der Regierung.Ca. 50 % der Menschen müssen in einem Kranken-haus sterben und ca. 20 bis 25 % in einem Pflege-heim. Nicht zuletzt auch deshalb, weil viele Ange-hörige selbst unter regelmäßigen Druck stehen unddann für ihre gebrechlichen und kranken Familien-mitglieder weder die Zeit noch die Kraft aufbringen,um die entsprechende Fürsorge anwenden zukönnen. Weitere Informationsquellen: diequelle.de; wikipedia.hospiz; wikipedia.cicely

saunders

“ E s g e h t n i c h t da r u m , d e m L e b e n m e h r Ta g e z u g e b e n ,s o n d e r n d e n T a g e n m e h r L e b e n .

Cicely SaundersKrankenschwester und Ärztin

1918-2005

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Eine “Aussicht”

Stelle dir vor, du sitzt alleine in einem nüchtern gestalteten Zimmer, das obendrein keinerleiFenster hat. Diese unnatürliche Situation wirkt bedrückend und lässt Ängste in dir hochsteigen.Und je länger du dich in diesem beklemmenden Raum befindest, desto eindringlicher entsteht indir das Gefühl von “Leere” und “Aussichtslosigkeit”.

Ist es mit unserer Seele – unserem psychischen Befinden – nicht genauso?

Wenn du. . .

“Jeder Mensch braucht eine’Aussicht’,

die ihn von innen heraus motiviert.”

Michael JohanniMenschenrechtsaktivist und Autor

2018

Wer keine “Aussicht” auf Freude,Erfüllung und wirklicher Sinnhaf-tigkeit hat, wird nicht nur unzu-frieden und mürrisch, sonderndurchlebt nach und nach schmerz-liche Verzweiflung verbunden mitinneren, bohrenden Ängsten, diedas Leben schier unerträglich wer-den lassen. Die verschiedenen Folgen davonsind inzwischen Vielen unter unsbekannt.

...frühmorgens aus dem Schlaf erwachst, dirden kommenden Tag vor Augen führst und da-bei feststellst, dass du auch heute eigentlichkeine ausfüllende, sinnvolle Aufgabe vor dirsiehst, fällst du hinab in einen tieferen “Gra-ben” – weil dir eine motivierende “Aussicht”fehlt.

...weder in eine freundschaftliche Gemein-schaft noch in die Familie wirklich einge-bunden bist und auch sonst niemand da ist,durch den du regelmäßig Zuneigung undAnerkennung erfährst, wird es dir vorkom-men, als wärst du in einem Zimmer ohneFenster – ohne “Aussicht”.

...jeden Tag in die Firma gehst und mit dergleichen Arbeit konfrontiert bist, die dir imGrunde keine Freude macht, wird Unzufrieden-heit in dir hochsteigen, weil dir “eine Aussicht”fehlt.

...dich dafür entschieden hast auszuwan-dern, weil du in deinem Herkunftsland keine“Aussicht” wahrnimmst – du in diesem fürdich neuen Land insgesamt mehr “Blocka-den” als menschliche Unterstützung erfährst,gleichzeitig deine Familie nicht sehen kannst,dann fehlt dir auch in diesem Land “eineAussicht”.

...bereits im vorgerückten Alter bist – dich viel-leicht nicht mehr so gut bewegen kannst – unddeine Kinder, Freunde oder Geschwister dichnur selten besuchen, wirst du dich mehr undmehr “in einem Zimmer ohne Aussicht” be-finden – und dein restliches Leben erscheint dir“aussichtslos”.

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Bewusst lebenMut zur Veränderung

„ I c h g i n g i n d i e W ä l d e r , d e n n i c h w o l l t e

w o h l ü b e r l e g t l e b e n , i n t e n s i v l e b e n w o l l t e i c h .

D a s M a r k d e s L e b e n s i n m i c h a u f s a u g e n ,

u m a l l e s a u f z u g e b e n , w a s n i c h t L e b e n w a r .

D a m i t i c h n i c h t i n d e r T o d e s s t u n d e i n n e w ü r d e ,

d a s s i c h g a r n i c h t g e l e b t h a t t e . “

Henry David ThoreauSchriftsteller

1817-1862

Foto: Christine Werth, Mitglied

“ I m W a l d z w e i W e g e b o t e n s i c h m i r d a r

u n d i c h g i n g d e n , d e r w e n i g e r b e t r e t e n w a r .

D a s v e r ä n d e r t e m e i n L e b e n . ”

Walt WhitmannDichter1819-1892

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Das Mietshaus

In Deutschland wohnen ca. 54 % der Bevölkerungin einem Mietverhältnis. Das sind über 44 MillionenBürger. Viele unter uns sind mit hoher Wahrscheinlichkeitwegen des gleichen Grundes (stärkere, finanzielleBegrenztheit) in ein Mietshaus eingezogen, das ausmehreren – oft über 10 Wohnungen – besteht.

Und obwohl die Bürger gerade auch in solchenMietshäusern “im selben Boot sitzen”, ist es in allerRegel so, dass sie sich viel mehr aus dem Wegegehen, anstatt aufeinander zu. Ist dieser Umstand nicht traurig und erschreckendzugleich?

So bleibt es eben auch dabei eine Angelegenheit des“einfachen” Bürgers, bewusst wahrzunehmen, waswirklich um ihn herum geschieht. Es gilt, deutlichbesser zu erkennen, welch riesiges Potential regel-recht “brach liegt” – und das nur, weil sich Nachbarnsozusagen voneinander “abschotten”.

Oft sind Mietshäuser, vor allem größere, auf einebürgerfremde Art und Weise gebaut – wichtig fürdie Hausbesitzer ist nur, viele Wohnungen in dasMietshaus hineinzupacken, um damit möglichst vielGeld zu verdienen. Deshalb leben zahlreiche Bürgersozusagen Wand an Wand. Und dennoch gehen die meisten, selbst noch nachJahren, befremdlich miteinander um – grüßen sichkaum und beeilen sich in ihre Wohnung zu kom-men, sobald ein Nachbar in Sicht ist.

Die Hauptursache für derartig paradoxe Verhal-tensweisen liegt fraglos bei der unnatürlich gestal-teten Gesellschaftsform, in der es zuerst darumgeht, besser sein “zu müssen” als die anderen. Dabei

wird das sogenannte “Leistungsprinzip” stets in denMittelpunkt gerückt... Wir befinden uns in einem “System”, das Arbeit –dies jedoch undifferenziert – als das Wichtigste inden Vordergrund stellt. Mit dem erzeugte Armut alsselbstverschuldet dargestellt zur permanenten Ab-schreckung “dient” und damit das “Leben” für vieleBürger zum täglichen Spießrutenlauf werden lässt.

Ist es dann ein Wunder – blicken wir auf derartigmenschenfeindliche Zustände – dass Bürger sich“abschotten”?

Liebe Leserin, lieber Leser – dennoch steckt injedem von uns die Stärke, die scheinbar undurch-dringbaren “Mauern” zu überwinden. Wir müssenüber diese hinweg sehen – hinweg denken, um demMenschsein und der Gemeinschaft den Vortritt zugeben!

Auch, wenn es die meisten unter uns nicht zugeben,jeder Mensch braucht die Geborgenheit einer freund-lich gesinnten Gemeinschaft.Sehe deine Nachbarn nicht länger als “Fremde” an,die dir etwas antun könnten. Sehe sie als deine Mit-menschen, welche dieselbe Luft atmen, wie du auch.Denke stets daran – deine Mitmenschen wurden mitdenselben Grundbedürfnissen geboren, wie auch du.Grüße sie freundlich mit einem Blickkontakt – fragesie, wie es ihnen heute geht. Bringe an deine Türe ein gut lesbares Schild mitdeinem Namen an und zeige schlicht und einfach,dass du ein Mensch bist, der zu seiner Herkunftsteht – wir alle kommen aus der Natur und wir allesind Bestandteil des gesamten Naturreiches – nichtmehr, aber auch nicht weniger.

“Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,

sondern auch für das, was man nicht tut.”

LaotsePhilosoph

6./7. Jh. v.Chr.

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Deine Gesundhei t IVitamin B12 und Folsäure

„ W ü r d e n d i e M e n s c h e n r e g e l m ä ß i g V i t a m i n B 1 2u n d F o l s ä u r e z u s i c h n e h m e n , g ä b e e s v i e l eK r a n k h e i t e n n i c h t . “ Diesen Satz hat ein Arzt ineiner Fernsehsendung ausgesprochen. Leider mach-ten wir zu diesem Zeitpunkt keine schriftliche Notizdarüber – vergessen haben wir ihn aber nicht, weilsein Inhalt plausibel war. Nun wird es Zeit, dass wirdavon berichten.

Das Vitamin B12 (Cobalamine) ist eines der wich-tigsten Vitamine überhaupt. Es hat großen Einflussauf die körperlichen Funktionen, aber auch auf un-sere psychische Verfassung.Vitamin B12 beeinflusst unseren gesamten Stoff-wechsel, stärkt das Nervensystem, fördert die Blut-bildung, ist nötig für die Entgiftung und den Abbauschädlicher Fettsäuren.

Vitamin B12 befindet sich in Fischen, Eiern, Fleischund zum Teil auch in Milchprodukten. Allerdings sollte Fleisch nicht öfter als 1 bis maxi-mal 2 x in der Woche verzehrt werden. Beim Kaufvon Fischen ist es wegen der entstandenen Verun-reinigung in vielen Gewässern inzwischen ange-bracht, das Herkunftsgebiet zu beachten und re-gelmäßig die Fischart zu wechseln.

Zahlreiche Bürger tragen erhebliche, tägliche Be-lastungen mit sich, weshalb die Versorgung mitnotwendigen Vitaminen nur über das Essen – undgerade bei Vitamin B12 – keinesfalls ausreichend ist!Die hochwertige Nahrungsergänzung mit VitaminB12 ist deshalb wichtig. Das Gespräch mit einerwisskundigen Apothekerin oder einem solchen Apo-theker ist hierbei zu empfehlen.

Folsäure (Vitamin B9)

Auch die Folsäure kann vom menschlichen Orga-nismus nich t se lbst produziert werden. In Verbin-dung mit dem Vitamin B12 ist Folsäure für denKörper sehr gut verwertbar. Unter anderem beein-flusst sie unser Blutbild positiv.Folsäure ist z. B. in folgenden Nahrungsmitteln ent-halten: Weizenkeime und -kleie, Linsen, Blattge-müse, Sonnenblumenkerne, Petersilie, Eigelb.

Besonders wichtig ist Folsäure für schwangereFrauen, da während der Schwangerschaft ein er-höhter Bedarf besteht. In Deutschland kommt esbei ca. 10 000 schwangeren Frauen zu ca. 12 Fällenmit -Neuralrohrdefekten-. In den meisten anderenLändern sind es deutlich weniger, ca. 8. Bei dieserEntwicklungsstörung im Mutterleib werden Teile

des Gehirns, der Hirnhaut und des Schädelknochensbeim ungeborenen Kind nicht voll ausgebildet – zu-dem kann es zu starken Fehlbildungen der Wirbel-säule kommen.

In Amerika, Kanada und der Schweiz wird seitJahren stärker auf die Einnahme von Folsäure ge-achtet. In der Schweiz werden bislang ca. 300 Pro-dukte mit Folsäure angereichert. In Kanada und inden USA wird dem Weizenmehl seit 1998 Folsäurezugesetzt – das führte nach und nach dazu, dass indiesen beiden Ländern der Neuralrohrdefekt und diedamit einhergehenden Fehlbildungen bei unge-borenen und neugeborenen Kindern e rheb l i chzurückgingen.

Informationsquellen: footwatch.de; Dr. Schweikart.de; wikipedia.de

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Deine Gesundheit IIGebärmutterhalskrebs durch Humane Papillom Viren (HPV)

In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 2 000 Frauenan Gebärmutterhalskrebs.Ca. 6 000 Frauen erkranken daran. Wird die Krank-heit früh genug erkannt, liegen die Heilungschancenbei fast 100 %. Insgesamt haben sich alleine inDeutschland ungefähr 6 Millionen Frauen mit dengefährlichen Humane Papillom Viren infiziert, diesich in der Regel beim Geschlechtsverkehr durchdirekten Haut- und Schleimhautkontakt übertragen.In den meisten Fällen ist die Ansteckung und dasVorhandensein der Viren im Körper zunächst nichtzu spüren.

Diese Viren (HPV) sind die häufigsten sexuell über-tragbaren Viren weltweit. Es gibt ca. 120 Virustypendavon. Einige von ihnen lassen gutartige -Feig-warzen- an den Genitalien entstehen – doch andere

sind maßgeblich an der Entstehung von Gebär-mutterhalskrebs beteiligt.

Sexuell aktive (öfter wechselnde Partner) und jungeFrauen bis 25 Jahren infizieren sich vermehrt. Ein wirksamer Schutz vor Gebärmutterhalskrebs isteine Kombination aus einer speziellen Impfung zurVorbeugung gegen diese Humane Papillom Virenund mindestens 1 x im Jahr ein -Pap-Abstrich- beieiner Frauenärztin oder einem Frauenarzt.

Kondome bieten gegenüber Humane PapillomViren nur einen ca. 50-prozentigen Schutz – den-noch sind sie wichtig, weil sie z. B. gegen Hepatitis-B,Herpesviren, HIV und Chlamydien schützen.

Informationsquelle: frauenaerzte-im-netz.de (25.05.2018) – Berufsverband der Frauenärzte e.V. – dort gibt es weitere Informationen

Kaum zu glauben

Wichtige Ultraschalluntersuchungen werden vonden Krankenkassen/der Regierung nicht unter-stützt…

Dazu gehört die aufschlussreiche Ultraschallunter-suchung der Eierstöcke, der Gebärmutter und derBrust. Diese nötigen Untersuchungen müssen dieBürgerinnen selbst zahlen…Informationsquelle: z. B. krankenkassendeutschland.de

Und gleichzeitig setzen sich die politischen Par-teien, vor allem die sogenannten “etablierten”,regelmäßig dafür ein – und hier nur ein Beispiel vonvielen – dass ihre Parteikassen stets voll sind. Ge-genwärtig fordern die Politiker eine Anhebung umca. 25 Millionen auf dann ca. 190 Millionen Eurofinanzielle Mittel jährlich. (phoenix 08.06.2018)

.. .für z. B. Wahlwerbung und -veranstaltungen.

“Das Wegschauen vieler Bürger

eröffnet für einige Menschen immer wieder die Möglichkeit,

sich auf Kosten der Bürger zu bereichern.”

Michael Johanni

Menschenrechtsaktivist und Autor

2015

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Johann Sebastian BachKomponist und Organist

Von vie len Musik l iebhabern wird er a ls e iner der begabtesten Musiker überhaupt bezeichnet .

Der deutsche Komponist, Organist und auch Cembalovirtuose wurde am 21. März1685 in Eisenach (Thüringen) geboren. Er war das Jüngste von acht Kindern.Im Alter von 15 Jahren erhielt Johann Sebastian Bach ein Stipendium (finanzielleUnterstützung) für die Michaelis-Klosterschule in Lüneburg (Norddeutschland).Gleich nach dieser Schulausbildung wird er als Violinist angestellt. Um 1703 kann er dann für die Kirche in Arnstadt (Thüringen) das Amt des Orga-nisten übernehmen. In dieser Zeit schreibt er seine ersten Orgelkompositionen.

Mit erst 23 Jahren bekommt er um 1708 bereits die Position des Hoforganisten inWeimar. Einige Jahre später, 1714, wird er Konzertmeister. Schon zu dieser Zeit hatteer den Ruf eines Orgelvirtuosen. Und 1717 erhält er die prestigeträchtige Stelle desHofkapellmeisters in Köthen (Sachsen-Anhalt).

Seine Frau stirbt 1720 mit nur 35 Jahren. Doch ein Jahr später heiratet JohannSebastian Bach erneut. In Köthen schreibt er Instrumentalwerke – z. B. Violinkonzerte und Klavierstücke.Und innerhalb seiner letzten Jahre schuf er Werke/musikalische Interpretationen, wiedie Johannes- und Matthäuspassion.

Am 28. Juli 1750 stirbt Johann Sebastian Bach mit 65 Jahren in Leipzig (Sachsen).Doch für seine Nachwelt hat er einen außergewöhnlichen “Schatz” hinterlassen.Informationsquellen: bach.de, wikipedia.de

Foto: Christine Werth, Mitglied

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Wer ist “faul”?

Gehörst auch du zu den Menschen, die einen Teilihrer Mitbürger als “faul” bezeichnen?Wir hoffen nicht – in deinem Sinne, und im In-teresse einiger Bürger, denen auf missgünstige Weiseunterstellt wird – sie seien einfach nur “faul”, wol-len nicht arbeiten.

Jeder Mensch trägt von Geburt an das natürlicheVerlangen in sich, seine angeborene Energie in Be-schäftigung umzuwandeln. Als Kind drückt sich diesdurch das Spielen und mit der Neugierde aus. Be-reits zu diesem Zeitpunkt geht es gleichzeitig umdas Grundbedürfnis Kreativität – das natür l i cheVer langen nach menta l e r Förderung , Fähigke i t en zuer langen , s i e zu l eben und zu erwe i t e rn .Bei zahlreichen Bürgern allerdings – meist schonbeginnend in jüngeren Jahren – wurde und wirddieses innere Bestreben nach einer sinnvollen Auf-gabe “kleingetreten”. Viele Bürger erlebten bereitsim Kindergarten oder/und in der Schule oder/undwährend der Berufsausbildung bedrückende, würde-ferne Verhaltensweisen/Umgangsformen, die ihrenSelbstwert beschädigten.

Im Job konnten sie dem beständigen Druck nichtmehr standhalten – um nur ein Beispiel zu nennen.Und wer dann auch rhetorisch nicht selbstbewusstartikulieren kann, kommt in diesem bestehenden,bürgerfremden Gesellschaftssystem schnell in die

würdeverletzende Lage, hin- und hergeschubst zuwerden. Nicht wenige unter uns müssen mit Krankheitenleben, die nach außenhin nicht gleich erkennbarsind. Und ein Teil unserer Mitbürger redet erst garnicht über seine Sorgen oder über das körperliche,schmerzliche Befinden – vor allem deshalb nicht,um schräge Blicke oder weitere Ausgrenzung zuvermeiden.

Wer sich anmaßt, andere Bürger als “faul” zu be-zeichnen, sollte schnellstens damit beginnen, sichüber die Zusammenhänge in der Gesellschaft deut-lich besser zu informieren. Vor allem aber müssendiejenigen, die derartig missgünstig über ihre Mit-menschen denken und reden, öfter in sich gehen,um das Maß ihrer Menschlichkeit zu überprüfen.Nicht selten ist es auch so, dass die Menschen, dieüber andere Bürger verletzend schimpfen, aus ver-schiedenen Gründen unzufrieden sind – weshalb siesich dazu verleiten lassen, den “Sündenbock” fürihre Unzufriedenheit bei Bürgern zu suchen, dieihrer Ansicht nach womöglich weniger arbeiten alssie selbst. Allerdings wird das falsche Menschenbild gegenüberzahlreichen Bürgern von Politikern und einigenWirtschaftsvertretern regelmäßig “herbeigeredet”,um entsprechende “Vorteile” aus den Stimmungeninnerhalb der Bevölkerung ziehen zu können...

„Kein Mensch ist „faul“,

aber vielen fehlt

freundschaftliche

Motivation.“

Michael JohanniMenschenrechtsaktivist und Autor

2011Foto: Edelgard Kern, Mitglied

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. . .raus aus der Apathie!

Unzufriedenheit

macht “blind” und “taub”

Sobald du die wahren Ursachen für deine Unzufriedenheit

herausfindest und du dich für sinnvollere Wege entscheidest,

kann sie – die Unzufriedenheit – dein Leben nicht mehr

bestimmen.

Viel mehr wird sich dein Blick für das Wesentliche erweitern,

sodass es dir leichter fällt, deinen Mitbürgern mit schlichter

Menschlichkeit zu begegnen.

Foto: Christine Werth, Mitglied

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Das Bürgerblatt . . .men s ch b l e i b Mens ch ! Vereinigung für humanes Leben e.V. 43. Ausgabe / Seite 17

Parallelgesellschaft?

Vor allem Politiker spielen mit der Angst der Bürgervor einer “Parallelgesellschaft”, die aber längst – seitvielen Jahrhunderten schon – vorhanden ist. Wiralle leben inmitten einer solchen – ganz so, als wärees das Selbstverständlichste. Nur einige Stichwörter dazu: Reiche, Superreiche,Arme, Leistungsträger, Bedürftige, Akademiker, Ar-beiter, Angestellte, Beamte u. a.

Das Wort -parallel- stammt aus der lateinischenSprache – parallelus – und steht z. B. für geg enüberoder nebene inander .

Hinsichtlich der asylsuchenden Bürger, die in denletzten drei bis fünf Jahren verstärkt auch nachDeutschland kamen – mit der Aussicht auf einwürdevolleres Leben – sprechen Politiker und Wirt-schaftsvertreter regelmäßig von der “Gefahr” einerParallelgesellschaft. Diese könnte entstehen, wenndie asylsuchenden Mitbürger sich nicht entspre-chend integrieren. Viele Vorurteile und äußerst be-engende Gesetze aber erschweren zahlreichen Asyl-suchenden das Einleben in die “deutschgeprägte”Gesellschaft!

Unsere Mitmenschen, die mit Hoffnung nach Eu-ropa kamen, wollen sich mehrheitlich gerne bei unseinleben, sie möchten die deutsche Sprache lernenund sie wollen etwas Sinnvolles tun. Doch die Re-gierungen bemühen sich nur wenig, um flächen-deckend – für möglichst alle – Sprachbildung aufeinfachen Wegen anzubieten.

Auch die hohen, oft unnötigen Hürden für eine Be-schäftigung in einer Firma blockieren eine bessereIntegration! Einige deutsche Bürger bieten ihre Unterstützungehrenamtlich an, um beim Erlernen der deutschenSprache zu helfen – auch sonst ist das ehrenamt-liche Engagement mancher deutscher Bürger gegen-über asylsuchenden Menschen wirklich beachtens-wert!

Blicken wir auf unsere Gesellschaft und auf ihreVergangenheit, ist unübersehbar, dass diese bereitsvor langer Zeit auf eine Weise organisiert wurde, dieuns Bürger in eine sogenannte “Unterschicht”, eine“Mittelschicht” und eine “Oberschicht” aufspaltete,und in nahezu allen anderen Ländern dieser Erdewurde das Gleiche vollzogen. Diese fortwährende “Teilung” führte geradewegs ineine “Parallelgesellschaft”! Bestärkt wird diese immer wieder durch starreHierarchien, ein unausgewogenes Schulsystem, eineungerechte Lohn-, Zins-, Steuer- und eine in vielenBereichen sinnfremde Arbeitspolitik. Zudem durcheine ebenso ungerechte Altersruhegeld-Regelung (Ren-tensystem) – mit dem obligatorischen, übergeord-neten Ziel, nur einen bestimmten Personenkreisdeutlich zu bevorzugen und Bürger “unter Druck”zu setzen...

Es ist demnach eine perfide und von Propagandagesteuerte Vorgehensweise, eine schon sehr langebestehende “Parallelgesellschaft” damit “vertuschen”zu wollen, indem breit verkündet wird, dass einesolche erst durch unsere Mitbürger aus anderenLändern entstehen könnte!

“Dort, wo ein Volk moralische Ideale unbeachtet lässt,

lassen sich viele Bürger zu Tatenlosigkeit gegenüber

unsozialen Strukturen ‘erziehen’ .”

Michael Johanni

Menschenrechtsaktivist und Autor

201

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Die Kraft der Gemeinschaft

„Wenn wir entdecken,

wie viel Gemeinsames

uns verbindet,

wird nebensächlich,

was uns trennt.“

Peter KleverDichter und Autor

(keine weiteren Informationen gefunden)

„Jeder Mensch

ist ein Individuum.

Was aber ist

ein Individuum ohne

seine Mitmenschen?“

Michael JohanniMenschenrechtsaktivist und Autor

2012

Foto: Christine Werth, Mitglied

Foto: Edelgard Kern, Mitglied

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Das Bürgerblatt . . .men s ch b l e i b Mens ch ! Vereinigung für humanes Leben e.V. 43. Ausgabe / Seite 19

Wie sinnvoll ist das Fernsehen? I

Ist dir als Bürger eigentlich wirklich bewusst, dassdie Verantwortlichen der verschiedenen Fernsehsen-der ganz genau wissen, wie viele Bürger welche Sen-dung zu welcher Uhrzeit anschauen? Schon damit haben sie – jedenfalls bisher – dieMöglichkeit, regelmäßig einige Millionen Bürger indie eine oder andere Richtung zu “lenken”. Dabeisollten wir nicht vergessen, dass sich in den Vor-standskreisen einiger Fernsehanstalten zum Teilauch Politiker befinden. Und wir schreiben hier nurvon Deutschland...

Das wahre Potential des Fernsehens und aller damitverbundenen Chancen für eine wirklich menschlicheGemeinschaft, wird subtil, aber auch gut sichtbaruntergraben.

In aller Regel ist es doch so, dass über die täglichen,würdeverletzenden Vorgänge vieler Bürger nur höchstselten berichtet wird – schon gar nicht über die da-für verantwortlichen, tatsächlichen Ursachen.In den zahlreichen Nachrichtensendungen geht esstets überwiegend um das Verhalten der Politikerund deren immergleichen Entscheidungsmuster, dieweiterhin Probleme erzeugen, aber nicht wirklich

lösen wollen, damit die Bevölkerung “an der kurzenLeine” gehalten werden kann...Beispielsweise gibt es seitens der Fernsehanstaltennur selten Berichte über die Pflegeheime und derenOrganisation. Da in einem größeren Teil der ca.13 000 Pflegeheime zahlreiche Bürger nach wie vorein würdefernes Dasein erdulden müssen, wäre esjedoch nötig, mindestens 1 x im Monat über diesenwichtigen Bereich und den jeweiligen Zustand zuberichten – was aber nicht getan wird... Insgesamt müssen ca. 800 000 Bürger in Pflege-heimen betreut und versorgt werden. Dies allessollte doch erheblich wichtiger sein als das Dinnervon Politikern, die Hochzeit von Adelsangehörigenoder Berichte über die Raumfahrt und den Mars, umnur einige Beispiele aufzuzeigen.

Für weitere, wichtige Bereiche – z. B. über diegenauen Ursachen von Obdachlosigkeit oder die tat-sächlichen Gründe für das Wegwerfen von ca. 18Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschlandjährlich – gilt das Gleiche, auch darüber müsstedeutlich mehr berichtet werden! Und wo bleibenregelmäßige, nützliche Ratgebersendungen für denBürger bezüglich Arbeitsverträge und Arbeitsbedin-gungen in Firmen?

Ein auffälliger Moment bei einer Fernsehübertragung

Während eines SPD Parteitages im vorigen Jahr sprach ein Politiker davon, dass ervon Tür zu Tür ging, um sich Bürgern vorzustellen und deren Meinung zu hören.Dabei traf er auf eine Frau, die ihm sagte, weshalb sie nichts mehr von der Politikwissen wolle. Als der Abgeordnete die Aussage von dieser Frau inhaltlich zum Ausdruck bringenwollte, gab es genau an dieser Stelle plötzlich eine sekundenlange Tonstörung, sodassdie Aussage der Frau nicht gehört werden konnte... (gesehen auf phoenix am 08.12.2017)

Übrigens – phoenix gehört zu den Fernsehanstalten ARD und ZDF.

“ E i n e Lü ge k an n ih r e Wir k u n g n u r dan n en t f a l t e n ,

we n n s i e h i n ge n om me n wir d . ”

Michael Johanni

Menschenrechtsaktivist und Autor

2011

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Wie sinnvoll ist das Fernsehen? IIWer unter uns ist mit der Gestaltung des Fernsehprogramms wirklich zufrieden?Dabei wurde das Fernsehen (auch das Radio) doch dafür entwickelt, um zum einen wichtige,wahrheitsgemäße Informationen/Nachrichten weiterzugeben und zum anderen niveauvolleUnterhaltungssendungen sowie ebensolche Filme auszustrahlen – jedenfalls dachte dies die Mehr-heit der Bürger.

Und welches Programm wird uns Bürgern heute vorgesetzt?

“Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die,

die den Anschein der Freiheit wahrt.

Damit lässt sich selbst der Wille gefangennehmen.”Jean-Jacques Rousseau

Schriftsteller

1712-1778

Insgesamt betrachtet muss die Programmgestaltungals höchstens mittelmäßig bewertet werden – oftaber ist die Zusammenstellung des Programms sowieder Inhalt vieler Sendungen doch eher schlecht undvor allem nicht gemeinschaftsfördernd – öfter ist dasGegenteil der Fall.Hinzu kommt, dass die wenigen sinnvollen Beiträge –dies gilt gleichsam für niveauvolle Spielfilme – meisterst ab 22.00 Uhr ausgestrahlt werden. Letzteres wohldeshalb, weil viele Bürger um diese Zeit schon zuBett gehen…

Völlig unverständlich ist, dass die Ausstrahlungvon Fernsehfilmen – in denen Gewalt mehroder minder im Mittelpunkt steht – deutlich zu-genommen hat. Vor allem die sogenannten Hor-rorfilme, die ebenfalls vermehrt gezeigt werden,spiegeln die ganze Skrupellosigkeit der jeweili-gen Fernsehanstalten (auch der Filmstudios).Es handelt sich dabei um eine negative, primi-tive Form der “Unterhaltung”, welche die Zu-schauer/die Bürger letztlich für das Leben vielmehr blockiert als weiterbringt…

In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass geradean den Feiertagen nur sehr selten Spielfilme zu sehensind, die einen tieferen Sinn zum Ausdruck bringen.Die jeweils Verantwortlichen werden ihre Gründedafür haben…

Und warum gibt es inzwischen so viele Krimi-Serien? Auch dabei geht es überwiegend umGewalt – um Morde. Sind die meisten unter unswirklich so blutrünstig? Nein, viel mehr gehtes dabei um eine schnelle Ersatzbefriedigung,eine schnelle Beseitigung der vorhandenen “Lee-re”, welche des Öfteren durch die allgemeinfehlende Sinnhaftigkeit entsteht. Ohne eine wirklich sinnvolle Aufgabe, die unstäglich Freude und Erfüllung verspüren lässt,und ohne die regelmäßige Geborgenheit einerehrlichen Gemeinschaft, bist du der Bürger ein“Opfer” der Umstände/des Fernsehprogramms,das keine Rücksicht auf deine persönliche Wei-terentwicklung nimmt. Schließlich erhalten dieFilmstudios und Fernsehanstalten durch deinZuschauen, durch dein Konsumieren – von z. B.Krimi-Serien und Horrorfilmen – beträchtlichviel “Macht” und Geld…

Respektlos ist auch die ständige Werbung, die wirungefragt vorgesetzt bekommen. Absolut maßlosfindet dies bei den sogenannten “Privaten Fernseh-sendern” statt. Besonders bei Spielfilmen wird nachje-weils ca. 15 - 20 Minuten ein Werbeblock von ca.8 bis 10 Minuten eingeschoben.

Unser Tipp: Sobald die Werbung startet, nicht nur denTon abschalten, sondern den Fernseher immer wiederganz ausschalten, und nach ca. 8 Minuten wieder ein-schalten, um den Film anzusehen – das macht sich beider Einschaltquote-Werbezeit bemerkbar.

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Was haben Politiker und Glyphosat gemeinsam?

U n s e r e A n t w o r t :

Was ist Glyphosat?Glyphosat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonate.Diese Substanz ist geruchslos, löslich und toxisch. Es handelt sich dabei um ein stark wirkendes Herbizid, das Unkraut und sämtliche anderen Pflanzen abtötet – außer jene, die zuvor genmanipuliert wurden.

In einer Studie wurde festgestellt, dass dort, wodieses starke Mittel eingesetzt wird, eine erhöhteKrebsanfälligkeit für z. B. Lungenkrebs, Haut- undNierenkrebs besteht – außerdem käme es vermehrtzu Schilddrüsentumoren. (phoenix 27.10.2017)

Es gibt Berichte über eine kleine Stadt in Argen-tinien, in der es zahlreiche Fehlbildungen bei neuge-borenen Kindern gibt. Ganz in der Nähe werdenz. B. große Tabakplantagen regelmäßig mit Glypho-sat besprüht. Die Bürger, die dort arbeiten, sindimmer wieder mit Glyphosat in Verbindung. DieKrebserkrankungsrate ist in diesem Gebiet 41 x hö-her als anderswo in Argentinien. Familien wurdevon Rechtsanwälten Geld angeboten, damit sie überdiese Missstände schweigen. (phoenix 07.12.2017)

In Kalifornien ist Glyphosat verboten. (alpha 26.10.2017)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Gly-phosat lediglich als -wahrscheinlich krebserregend-ein, was nicht für sie spricht – angesichts der vielenBeispiele, welche die krebsbegünstigende Wirkungdeutlich zeigen. Außerdem, sobald ein Produkt –egal welcher Art – mit Wahrscheinlichkeit krebser-regend ist, gehört es sofort aus dem Verkehr gezo-gen. Es ist gegenüber uns Bürgern höchst unver-antwortlich – auch respektlos – dass mit derartigen

Mitteln sozusagen experimentiert wird – nach demMotto: Es erzeugt Krebs – e s e rzeugt ke inen Krebs –es e rzeug t Krebs . Immer wieder führen Politiker undandere Verantwortliche solche “Spiele” auf Kostender Bürger durch…

Die deutsche Regierung verhält sich bei Entschei-dungen über die Zulassung von Glyphosat bisher“geschickt” neutral. Vor allem Politiker aus der Par-tei CSU setzen sich nach wie vor dafür ein, dassdieses hochgiftige, krebsbegünstigende Totalher-bizid weiter zugelassen wird…Und 2017 hat die Europäische Kommission die Zu-lassung für Glyphosat um weitere fünf Jahregenehmigt…

Alleine in Deutschland werden jährlich bisher ca.5 500 Tonnen Glyphosat versprüht – in Europasollen es ca. 825 000 Tonnen jährlich sein.Welch ein Geschäft für die Hersteller und Vertrei-ber. Einmal abgesehen von den “freundschaftlichenBeziehungen” zwischen Politikern und zahlreichenGroßunternehmen, gibt es sicher auch Freude übereine hohe Wahlbeteiligung der Landwirte, die Gly-phosat verwenden...

Weitere Informationsquellen: radioffn.de, wikipedia.de

➢ Beide behaupten mit starker Unnachgiebigkeit „ihren Platz“.

➢ Beide „umwerben“ möglichst viele Bürger, damit sie „gewählt“ werden.

➢ Beide nehmen kaum Rücksicht auf die Gesundheit der Bürger.

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“Wenn du wirkl ich glaubst ,

dass die Umwelt weniger wichtig ist

als die Wirtschaft ,

dann versuche einmal die Luft anzuhalten

während du dein Geld zählst .”

Guy Mc PhersonProfessor für Biologie

Foto: Christine Werth, Mitglied

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...sich an das Unrecht gewöhnen?

In Deutschland bekommen ca. 2 MillionenBürger für die Arbeitsenergie, die sie Unter-nehmen zukommen lassen, nicht einmal denMindestlohn. Informationsquelle: 3sat 05.05.2018

Unser Kommentar

Wir können nicht verstehen, warum das Bür-ger mitmachen. Genauso können wir nichtverstehen, dass es Bürger gibt, die über ihreMitbürger schimpfen, wenn diese sich gegenMissstände wehren – denn dazu gehört auch,das Risiko einzugehen, den Job zu verlieren.Ist ein Job, bei dem es nicht einmal denMindestlohn gibt (8,84 Euro brutto), über-haupt ein Job?

Die Politikerin Frau Merkel reist extra nach Portugal,um bei der Eröffnung eines Technologiezentrums derFirma Bosch anwesend zu sein. Infoquelle: phoenix 30.05.2018

Unser Kommentar

Wer auch immer diese unnötige Reise bezahlt – es zeigtsich erneut, welche Prioritäten die Regierung setzt. Weres nicht glauben möchte, ist entweder noch sehr jungoder will die Wahrheit einfach nicht sehen...

Wieder ist ein Journalist, welcher der russischenRegierung kritisch gegenüber stand, ermordet worden. phoenix 30.05.2018

Unser Kommentar...und es wird sicher nicht lange dauern, bis Vertreterder deutschen und der russischen Regierung wiedergemeinsam beim Abendessen sitzen.

Die NATO-Führung (NATO, militärischeOrganisation – besteht aus 29 Mitglieds-ländern, Sitz ist in Brüssel) fordert von denMitgliedsregierungen, dass diese noch mehrin die Rüstung investieren sollen. (ZDF 14.05.2018)

Unser Kommentar

Es ist doch eigentlich nicht zu glauben –dennoch, die NATO bzw. ihr Führungsstab,gestützt durch zahlreiche Regierungspoli-tiker aus verschiedenen Ländern, tun alles,um ihre Posten, ihre Privilegien und ihr Pres-tige behalten zu können... Wer militärisch aufrüstet, hat keinerlei Inte-resse an Frieden in der Welt – und es istdiesen „abgehobenen“ Politikern und Gene-rälen offenbar egal, wie viele Bürger in derWelt durch Waffen sterben, solange es nichtihre eigenen Familien betrifft.Uns Bürgern darf das nicht egal sein – wirdürfen das ständige Aufrüsten nicht dulden!

2017 wurden in den USA ca. 987 Bürger (ohne dieDunkelziffer) durch Polizisten getötet. 3Sat 12.04.2018

Unser Kommentar

Hierbei ist deutlich zu erkennen, dass auch diese Regie-rungspolitiker nach wie vor auf einem niedrigen Niveaudenken und handeln.

Auch die deutsche Regierung „investiert“ seit einigenJahren gerne viele Millionen Euro, um z. B. den Plane-ten -Mars- zu erforschen...

Unser Kommentar

Mehrere Berichte über die Atmosphäre auf dem Marszeigen eindeutig, dass auf diesem Planeten kein Lebenmöglich ist – denn dort liegen die Temperaturen bei50° bis 80° Minus. Warum also wird dafür so viel Geldausgegeben? Nun, Kinder brauchen stets etwas zumSpielen – hierbei sind es Politiker und Ingenieure, diesich selbst Prestigeobjekte schaffen – anstatt sich fürdie wirklich wichtigen Anliegen in dieser Welt einzu-setzen!

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Empfehlenswerte Spielfilme

Es ist gut, dass es auch Drehbuchautoren, Filmproduzenten und Regisseure gibt, diesich mit sinnvollen Inhalten beschäftigen.Einen Spielfilm – wie zum Beispiel “DER CLUB DER TOTEN DICHTER” oder“GANDHI” fertigzustellen und auf die Kinoleinwand zu bringen, der zudem dannauch als DVD erhältlich ist, zeugt fraglos von besonderem Geschick, Beharrlichkeitund stärkerem Interesse an einer menschlicheren Welt.

Wir empfehlen mit dieser Ausgabe unseres Bürgerblattes

zwei besondere Spielfilme:

(weitere in den nächsten Ausgaben)

Schrei nach Freiheit (nach einer wahren Begebenheit)

Ganz grundsätzlich geht es in diesem nachdenk-lichen, wachrüttelnden Film um Gerechtigkeit.Diese außergewöhnliche Geschichte zeigt daskurze Leben von Steve Bantu Biko, ein Menschen-rechtsaktivist, der sich bereits als Medizinstudentfür Menschenrechte, gegen die Rassentrennung inSüdafrika stark engagierte – was er mit seinemLeben bezahlen musste. Ein Journalist, DonaldWoods, der persönlichen Kontakt zu Steve Bikohatte, schrieb Bücher über ihn – und darausentstand dieser wichtige Film.

Informationsquelle: wikipedia.de

Der Mann ohne Gesicht

Dieser wertvolle Film – nach einem Roman vonIsabelle Holland – erzählt die bemerkenswerteGeschichte eines ehemaligen Lehrers, der sich nacheinem Unfall mit Folgen zurückgezogen hatte –bis er den missverstandenen Jungen Charles E.Norstadt trifft, der unbedingt Nachhilfeunterrichtbraucht. Zwischen beiden entwickelt sich eineungewöhnliche Freundschaft, die durch Miss-gunst und Vorurteile beinahe ganz zerstört wurde. Den Lehrer verkörpert Mel Gibson – er spieltediese Rolle brilliant.

Informationsquelle: wikipedia.de

Darsteller: Denzel Washington, Kevin Kline u. a.Regie: Richard AttenboroughErscheinungsdatum: 1987Filmlänge: ca. 150 MinutenEinige Nominierungen für Preisauszeichnungen, aberman vermied es, den Film mit großen Preisen (z. B.Oscar) zu ehren – vermutlich deshalb, um ihn nichtals so wichtig erscheinen zu lassen. Doch das ist er!

Kevin Kline und Denzel Washington

Darsteller: Mel Gibson, Nick Stahl u. a.Regie: Mel GibsonErscheinungsdatum: 1993Filmlänge: ca. 110 MinutenEine Nominierung für den Young Artist Award –aber auch dieser wertvolle Film erhält keine großenPreise (z. B. Oscar), was nicht nachvollziehbar ist.

Mel Gibson und Nick Stahl

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Wer nicht wagt, der nicht gewinntEs gibt Bücher, deren Inhalt die Welt verändern können

Unser GrundbedürfnisbuchDu hast mindestens 12 Grundbedürfnisse

Es ist Zeit… raus aus der Apathie!Das bewegende, brisante Werk

von unserem Gründer und Vorsitzenden

In allen Buchhandlungen und im Internet bestellbar.

23 Kapitel auf 324 Seiten in übersichtlicher Text-

gestaltung.

Erscheinungsdatum: September 2016

Verkaufspreis: 14,90 Euro / E-Book 7,99 Euro

Verlag: Books on Demand / ISBN: 978-3-7412-8635-3

Du willst, dass sich unsere Gesellschaft und die Weltzum Positiven verändert? Dann denke stets ausmenschlicher Perspektive.Die Inhalte dieses aussagekräftigen Buches eröffnendir einen tieferen Blick auf unser Leben in einergespaltenen Gesellschaft, die täglich Feindbilder, Miss-gunst wie auch Unrecht “produziert” – gleichzeitigaber voller Chancen steckt, eine deutlich mensch-lichere Zukunft entstehen zu lassen.

In allen Buchhandlungen und im Internet bestell-bar. Niveauvolle Gestaltung auf 68 Seiten, farbigbebildert, in handlichem Buchformat: 17 x 17 cm.Erscheinungsdatum: Juli 2017Verkaufspreis: 7,90 Euro / E-Book 3,99 EuroVerlag: Books on Demand / ISBN: 978-374-489-003-8

Dieses besondere Buch – mit aufschlussreichenZitaten, erfrischenden Bildern und Kurztexten –veranschaulicht 12 Grundbedürfnisse mit Beispiel-erklärungen. Ab dem Zei tpunkt , an dem du esv ers t ehs t , wird s i ch di e Wel t für d i ch zum Pos i t iv enverändern . . .

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Vereinigung für humanes Leben e.V.

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Nachhinein sind 10 Jahre schnell verflogen – doch innerhalb einer solchen Zeit kannEiniges geschehen. Mit den aufschlussreichen Aufgaben unserer Vereinigung ist es nichtanders. Wir haben Vieles getan und konnten zahlreichen Bürgern auf die eine und andereWeise zur Seite stehen. Für uns ist es selbstverständlich, mit wohlüberlegten Aktivitätenwichtige Zeichen zu setzen – ganz im Sinne einer menschlicheren Gesellschaft. Dabei stehtfür uns der Anspruch auf Wahrheit und Gerechtigkeit an erster Stelle. Mit den schriftlichenVeröffentlichungen, die wir regelmäßig verfassen und weitergeben (Bürgerblatt, Broschüre,Flyer, Karten, Plakate, Grundbedürfnisbuch) – genauso mit den verschiedenen, öffentlichenAktionen – wollen wir merklich dazu beitragen, dass die Vielzahl der gesellschaftlichenMissstände, die regelmäßig Sorgen, Ängste und Not erzeugen, erheblich verringert wird.Unser beharrliches Engagement gründet sich auf die unumstößliche Tatsache, dass sich diegroße Mehrheit der Bürger eine deutlich friedlichere, gerechtere, menschlichere Weltwünscht – und dies entspricht zweifelsfrei der ursprünglichen Natur von uns Menschen!

U n s e r e A k t i v i t ä t e n

Wir finanzieren uns ausschließlichüber Spenden und Mitgliedsbeiträge.

Wir verzichten bei allen unseren schrift-lichen Veröffentlichungen auf Ein-nahmen durch herkömmliche Wer-bung.

Unser Bürgerblatt für Menschen-rechte ...mensch bleib Mensch!, wirdauf Wunsch per Post kosten-und portofrei verschickt undkann auch in unserer Homepagegelesen werden.

Für jede Spende sind wir dankbar !

U n s e r S p e n d e n k o n t o

Vere in igung für humanes Leben e .V.VR-Bank WürzburgIBAN:DE81-7909-0000-0003-2440-91BIC : G EN OD E F1 W U1

* 10 Jahre *Vere i n i gung fü r huma nes Le ben e .V .

Mit Herz und Charakter engagieren wir uns fürlängst überfällige, nachhaltige, sozialstrukturelleVerbesserungen. In diesem Zusammenhang schrei-ben wir auch entsprechende Briefe vor allem andie jeweilig verantwortlichen Stellen.

Wir führen aussagekräftige Mahnwachen, Infor-mationsstände, Vorträge sowie Unterschriften-aktionen durch – mit entsprechenden Vorschlä-gen und Briefen an die jeweiligen Verantwort-lichen.

Wir veröffentlichen, verteilen und verschickenquartalsweise unser Bürgerblatt für Menschen-rechte ...mensch bleib Mensch! mit jeweils auf-schlussreichen Inhalten (DIN A4, 28-seitig, ohneherkömmliche Werbung, für unsere Leserinnenund Leser kosten- und portofrei).

Wir stehen mit unserer Erfahrung zur Seite,wenn es um die Klärung von persönlichen An-gelegenheiten, Missverständnissen, Konfliktenoder Mobbing geht. Dies tun wir auch am Telefon (Mo. bis Fr.15.00 - 20.00 Uhr). Damit zusammenhängendschreiben wir bei Bedarf unterstützende Briefeund begleiten zu wichtigen Terminen.

Wir bieten kostenfreie Schulungen zu folgendenThemen an: Stärke dein Selbstbewusstsein; Auchdu kannst deine Mitbürger motivieren; SozialeKompetenz für das tägliche Leben.

Page 28: für Menschenrechte mensch bleib Mensch! · Ein ganz besonderes Ereignis – deine Geburt! 3 Aufbruch kann überall sein 4 Die schlichte Wahrheit ist keineswegs eine Illusion 5 Unser

Das Bürgerblatt …mensch b l e i b Mens ch! ...wir können dein “Kompass” sein 43. Ausgabe/Juli - Sept. 2018

“ N i c h t s w i r d s o l e i c h t

f ü r Ü b e r t r e i b u n g g e h a l t e n ,

w i e d i e r e i n e W a h r h e i t . ”

J o s e p h C o n r a dS c h r i f t s t e l l e r

1 8 5 7 - 1 9 2 4

97209 Veitshöchheim/Würzburg, Birkentalstraße 30, Telefon: 0931-4527905

*Mobil/Fax für unsere gehörlosen Mitbürger: 0160-94634040/0931-4527885*

www.vereinigungfuerhumanesleben.de / [email protected]

Verantwortl ich für den Inhalt: Michael Johanni, Christine Werth, Edelgard Kern, Engelbert Schmitt

Spendenkonto: VR-Bank Würzburg – IBAN: DE81-7909-0000-0003-2440-91/BIC: GENODEF1WU1