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INHALTSVERZEICHNIS: F Ü Ü R W EH R S N A C K Jahrgang 14, Ausgabe 1 Mittwoch , 21.01.2015 Mitteilungsblatt des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein Interesse am Füürwehr-Snack ? Wir versenden auch per Email ! KFV: Spende d. VR Bank 1-2 KFV: Übung 8. FB-OH 2 KFV: Brandschutzgesetz 2 KFV: Partner Eggers 3 KFV: Adventskaffee 3 KFV: Digit. Alarmierung 3 KFV: Einsätze 11/2014 4 KFV: Einsätze 12/2014 5 HFUK: Sehen/ gesehen 6 HFUK: Absperrung 6 Scharbeutz: Spende Sky-M. 7 Amt OH-Mitte: Neuwahl 7 DFV: Lithium-Speicher 7 LFV: Neuer LGFü 8 DFV: KatS-Fahrzeuge 8 IRLS: Neue Tel.-Nummer 8 DFV: MPU abgewendet 8 KFV: Termine 8 KFV: Erreichbarkeiten 8 KFV: Impressum 8 (KFV OH) 10.000 hat die VR Bank Osthol- stein Nord - Plön an die Kreisfeuerwehrver- bände Ostholstein und Plön für die Ausbil- dung der Jugendfeuerwehren gespendet. Klaus Treimer und Lars Nissen vom Vor- stand der VR Bank übergaben je einen symbolischen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Ralf Thomsen, Kreiswehrführer des Kreises Ostholstein, und Manfred Stender, Kreiswehrführer des Kreises Plön. Die Vertreterversammlung der VR Bank Ost- holstein Nord - Plön eG in Weissenhäuser Strand hatte intensiv über das Thema De- mografie mit seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert. Fortsetzung Seite 2 Bi Geld hört de Fründschap op. Dat is een olen un besüüners wohrer Snack. Dat leeve Geld hett seker mier Minschen uteenanner bröcht as allns anner. Nu is dat leeve Geld uk bi de Füürweehrn een- mol mier op‘n Disch kommen. Nich wi sünst geiht dat um de Finanzen vun unsen Kommu- nen, düttmol hebbt se de Kamardschaftskas- sen vun de Füürwehrn bi‘n Kanthoken. Wo sik fröher nüms um schert hett, mütt wi uns nu mit mangelnde Rechtsfähigkeit, An- nahm vun Spennen un Stüürplicht uteenan- ner setten. Dat diskereern is noch vull in Gang. Dat stellt uk unsen Kreisfüüwehrver- band fast. Ut een geplonte lütte Infoveranstal- tung in een Amt sünd nu kreiswiet twei Veran- staltungen mit gaud 150 Deelnehmer woorn. Wie sünst uk, gifft dat jümmers twei Sieden: de Jo-Seggers un de Nee-Seggers. Wi wütt man hopen, dat een goote Lösung funnen ward, letzten Enns steiht op de een Siet dat Recht un op de anner Siet de Motivation vun de Füüwehrn op Speel. Dat meent Moschko jun. Ansichtssook Svante Lamprecht (Geschäftsführer des Kreisfeuerwehrverbandes Plön), Olaf Meier- Lürsdorf (stellv. Kreiswehrführer Plön), Man- fred Stender (Kreiswehrführer PIön), Ralf Thomsen (Kreiswehrführer Ostholstein), Dirk Prüß (Kreisgeschäftsführer), Klaus Treimer (Vorstand der VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG), Joachim Kühl (Beisitzer im Kreis- feuerwehrverband OH) und Lars Nissen (Vorstand der VR Bank Ostholstein Nord- Plön eG) zur Spendenübergabe in Lensahn.

FÜÜRWEHR—SNACK - kfv-oh.de · schaftsführer Andreas Riemke gab eine kurze Übungsauswertung. Riemke: „Die Übung hat uns aber mal gezeigt, wie wich-tig solche Übungen für

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I N H A L T S V E R Z E I C H N I S :

FÜÜRWEHR—SNACKJahrgang 14, Ausgabe 1

Mittwoch , 21.01.2015

Mit te i l ungsb la ttd es K re isf eu er w eh rv e rban de s Ost ho lst ein

Interesse am

Füürwehr-Snack ?

Wir versenden

auch per Email !

KFV: Spende d. VR Bank 1-2

KFV: Übung 8. FB-OH 2

KFV: Brandschutzgesetz 2

KFV: Partner Eggers 3

KFV: Adventskaffee 3

KFV: Digit. Alarmierung 3

KFV: Einsätze 11/2014 4

KFV: Einsätze 12/2014 5

HFUK: Sehen/ gesehen 6

HFUK: Absperrung 6

Scharbeutz: Spende Sky-M. 7

Amt OH-Mitte: Neuwahl 7

DFV: Lithium-Speicher 7

LFV: Neuer LGFü 8

DFV: KatS-Fahrzeuge 8

IRLS: Neue Tel.-Nummer 8

DFV: MPU abgewendet 8

KFV: Termine 8

KFV: Erreichbarkeiten 8

KFV: Impressum 8

(KFV OH) 10.000 € hat die VR Bank Osthol-stein Nord - Plön an die Kreisfeuerwehrver-bände Ostholstein und Plön für die Ausbil-

dung der Jugendfeuerwehren gespendet.

Klaus Treimer und Lars Nissen vom Vor-stand der VR Bank übergaben je einensymbolischen Scheck in Höhe von 5.000Euro an Ralf Thomsen, Kreiswehrführer desKreises Ostholstein, und Manfred Stender,

Kreiswehrführer des Kreises Plön.

Die Vertreterversammlung der VR Bank Ost-holstein Nord - Plön eG in WeissenhäuserStrand hatte intensiv über das Thema De-mografie mit seinen Auswirkungen auf die

Gesellschaft diskutiert.

Fortsetzung Seite 2

Bi Geld hört de Fründschap op. Dat is eenolen un besüüners wohrer Snack. Dat leeveGeld hett seker mier Minschen uteenanner

bröcht as allns anner.

Nu is dat leeve Geld uk bi de Füürweehrn een-mol mier op‘n Disch kommen. Nich wi sünstgeiht dat um de Finanzen vun unsen Kommu-nen, düttmol hebbt se de Kamardschaftskas-

sen vun de Füürwehrn bi‘n Kanthoken.

Wo sik fröher nüms um schert hett, mütt wiuns nu mit mangelnde Rechtsfähigkeit, An-nahm vun Spennen un Stüürplicht uteenan-ner setten. Dat diskereern is noch vull inGang. Dat stellt uk unsen Kreisfüüwehrver-band fast. Ut een geplonte lütte Infoveranstal-tung in een Amt sünd nu kreiswiet twei Veran-

staltungen mit gaud 150 Deelnehmer woorn.

Wie sünst uk, gifft dat jümmers twei Sieden:de Jo-Seggers un de Nee-Seggers. Wi wüttman hopen, dat een goote Lösung funnenward, letzten Enns steiht op de een Siet datRecht un op de anner Siet de Motivation vun

de Füüwehrn op Speel.

Dat meent

Moschko jun.

AnsichtssookSvante Lamprecht (Geschäftsführer desKreisfeuerwehrverbandes Plön), Olaf Meier-Lürsdorf (stellv. Kreiswehrführer Plön), Man-fred Stender (Kreiswehrführer PIön), RalfThomsen (Kreiswehrführer Ostholstein), DirkPrüß (Kreisgeschäftsführer), Klaus Treimer(Vorstand der VR Bank Ostholstein Nord -Plön eG), Joachim Kühl (Beisitzer im Kreis-feuerwehrverband OH) und Lars Nissen(Vorstand der VR Bank Ostholstein Nord-

Plön eG) zur Spendenübergabe in Lensahn.

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Sei te 2 Jahrgang 14, Ausgabe 1

Die Delegierten befanden, dass besondersVereine und Verbände in wenigen Jahrenunter den Folgen fehlenden Nachwuchsesleiden werden. Gerade den Feuerwehren,die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit in Notgeratenen Mitmenschen vorbildlich helfen,soll mit dieser Spende die Nachwuchswer-bung und Ausbildung erleichtert werden.Klaus Treimer hob die Wichtigkeit der Ju-gendarbeit in den Wehren hervor. „Die fun-dierte Ausbildung insbesondere der jungenGenerationen bildet den Grundstein füreine professionelle Hilfe im Ernstfall", be-

tonte Treimer.

Ralf Thomsen dankte der VR Bank auch imNamen von Manfred Stender für dieseSpenden. „Mit der Spende können vieleIdeen der Kreisjugendfeuerwehren umge-setzt werden. Für unsere Kameraden undKameradinnen ist es wichtig, dass die Aus-bildung immer auf dem aktuellen Standdurchgeführt werden kann. Mit den Spen-den ist dazu ein großer Beitrag geleistet

worden."

(Bild: Bernd Gerwanski/ Text: Dirk Prüß)

Kiel – Am 15.12.2014 hatder schleswig-holsteinischeLandtag die Änderungen zumBrandschutzgesetz in zweiter

Lesung beschlossen.

Das Gesetz ist somit zum01.01.2015 in Kraft getre-

ten.

Der Landesfeuerwehrver-band Schleswig-Holsteinweist ausdrücklich daraufhin, dass in einigen Berei-chen die bisherigen Muster-satzungen nicht mehr in al-len Fällen im Einklang mitdem jetzigen Gesetzestext

sind.

In rechtlichen Zweifelsfäl-len / Widersprüchen stehtdas Gesetz im Vorrang. Die-ses wurde bereits auf derletzten Arbeitstagung derKBM in Harrislee bespro-

chen.

Zurzeit werden in einer Ar-beitsgruppe die Mustersat-zungen überarbeitet. Es wirdangestrebt, dass die Muster-satzungen, nach vorherigerAbstimmung mit den KBM /StBM, zum Ende des 1. Quar-tals 2015 durch das Innen-ministerium SH veröffentlicht

werden.

Da bereits jetzt ver-mehrt Anfragen aus denFeuerwehren zum Thema„Einrichtung einer Kinderfeu-erwehr“ auflaufen, ist daraufhin zu wirken, dass insbeson-dere die Feuerwehren / Ge-meinden, in denen Kinder-feuerwehren geplant werden,noch abwarten, bis die Mus-tersatzungen veröffentlichtsind und weitere Handlungs-

informationen vorliegen.

(Email LFV v. 08.01.2015)

B R A N D S C H U T Z -G E S E T Z

(KFV OH) Auch die 8. Feuerwehrbereit-schaft des Kreisfeuerwehrverbandes Ost-holstein führte eine Bereitschaftsübung

durch.

In der Übungslage wurde angenommen,dass die Wehren der Gemeinde Süsel be-reits seit Stunden bei einem Großbrand inZarnekau im Einsatz sind. Noch währenddes laufenden Einsatzes wurde ein weite-res Großfeuer in der Gemeinde Süsel imBereich Süselerfeld gemeldet. In unmittel-barer Nähe der Hofstelle sind ca. 250

Rundballen in Brand geraten.

Die Bereitschaft wurde über Melder undSirenen durch die Leitstelle Süd alarmiert:„Einsatz für die 8. Feuerwehrbereitschaft –Eintreffen im Bereitstellungsraum EutinIndustriegebiet“. Nachdem alle Fahrzeugeden Bereitstellungsraum erreicht hatten,folgte im Anschluss die Einweisung in dieLage und Ausgabe des Marschbefehls fürden Marsch in das Einsatzgebiet Süseler-

feld.

Am Übungsort angekommen, begannendie Züge sofort mit der Abarbeitung dereinzelnen Aufträge. Die Funkverbindungauf Kanal 488 war während der gesamtenÜbung immer sichergestellt. Es wurdeninsgesamt ca. 3,5 km B-Leitungen verlegtund bei voller Pumpenleistung rund 2000Liter Wasser in der Minute zur Einsatzstel-le gefördert.

Nach Übungsende trat die Bereitschaft amFeuerwehrhaus in Süsel an und Bereit-schaftsführer Andreas Riemke gab einekurze Übungsauswertung. Riemke: „DieÜbung hat uns aber mal gezeigt, wie wich-tig solche Übungen für die Zusammenar-beit der Wehren untereinander sind, umauf eventuelle Einsätze, als Einheit gutvorbereitet zu sein und aus den Fehlern zulernen.“Im Anschluss konnten sich die Übungsteil-nehmer mit einer lecker zubereiteten Chili

con Carne—Suppe und einem Getränkim Feuerwehrhaus in Süsel stärken.

Dank gilt den Kameradinnen und Ka-meraden der Wehr Süsel für die Unter-stützung bei der Vorbereitung derÜbung.(Andreas Riemke)

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FÜÜRWEHR—SNACK Seite 3

(KFV OH) Im November2014 kam es kreisweit zueinem Ausfall der digitalen

Alarmierung.

Der Ausfall hat unweigerlichFragen aufgeworfen, diemittlerweile seitens des Krei-ses Ostholstein und der IRLSSüd geklärt bzw. beantwortet

wurden.

Die digitale Alarmierungs-technik ist dergestalt aufge-baut, dass der Einsatzleit-rechner der IRLS Süd eineAlarmierung an digitaleAlarmgeber (DAG) gibt. Dieseleiten den Alarm über Master-DAUs (DAU= DigitalerAlarmumsetzer) an DAU‘sund schließlich bis zum digi-talen Meldeempfänger wei-

ter.

Die Alarmierung im Novem-ber funktionierte nicht, weilder Einsatzleitrechner dieMeldung nicht an den DAGweitergegeben hat. Ursäch-lich dafür war ein Software-

fehler.

Als Reaktion auf den Ausfallwurde eine neue Firmwarebzgl. „Alarmierungssoftware“auf den Einsatzleitrechneraufgespielt. Die im Systementhaltenen Überwachungs-möglichkeiten wurden jetztnochmals erweitert und vonder Softwarefirma glaubhaftversichert, dass dieser Feh-ler nicht mehr auftreten

kann.

(Dirk Prüß)

A U S F A L L D E R

D I G I T A L E N

A L A R M I E R U N G

(Oldenburg) Die Firma Eggers Druckereiund Verlag aus Heiligenhafen wurde mitdem Förderschild "Partner der Feuerwehr"

ausgezeichnet.

Das 55. Förderschild "Partner der Feuer-wehr" konnte Olaf Eggers, Inhaber der Fir-ma Eggers Druckerei und Verlag aus denHänden von Joachim Kühl, Beisitzer imKreisfeuerwehrverband Ostholstein entge-gennehmen. Damit gehört auch die FirmaEggers zu den Partnern der Feuerwehr, auf

die man zählen kann, wenn es darauf an-

kommt.

In der Firma sind zur Zeit vier Feuerwehr-angehörige beschäftigt. Sie haben in OlafEggers einen verständnisvollen Chef, derihren freiwilligen Einsatz bei der Feuerwehrunterstützt. Ebenfalls seit Jahren ist dieFirma Eggers bei der Freiwilligen Feuer-wehr Heiligenhafen förderndes passives

Mitglied als finanzieller Unterstützer.

(Text Silja Wonrath/ Bild HP)

(KFV OH) Alljährlich lädt der Kreisfeuer-wehrverband Ostholstein seine Ehrenmit-

glieder mit Partner zum Adventskaffee ein.

Die diesjährige Veranstaltung war gut be-sucht und in vorweihnachtlicher Atmo-sphäre gab es wiederum viele Unterhaltun-

gen und Gespräche.

Für besondere Stimmung sorgte der Shan-ty-Chor „Eutiner Wind“, der mit Liedern vonder Weihnacht auf See begeisterte. Dankan dieser Stelle an Ehrenmitglied WernerGolze, selbst Mitglied im Shanty-Chor, der

den Auftritt organisierte. (Dirk Prüß)

(Heiligenhafen) Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenhafenist wieder komplett: Im Beisein von Gemeindewehrführer MichaelKahl (rechts) ernannte Bürgermeister Heiko Müller (Bildmitte) BM Olaf

Heisler (links) zum neuen stellv. Gemeindewehrführer. (Dirk Prüß)

Im Bild von links: Gemeindewehrführer Michael Kahl, drei Feuerwehrmitglieder undMitarbeiter Jörg Clausen, Daniel Dzinczuk, Marcus Dzinczuk, FirmeninhaberOlaf Eggers und Beisitzer KFV OH Joachim Kühl

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Sei te 4 Jahrgang 14, Ausgabe 1

(KFV OH) Ein tagelang andauerndes Feuerin Bad Schwartau und der Brand einerYachthalle in Neustadt i.H. prägen die Ein-satzbilanz des Novembers 2014. Insge-samt zählten Ostholsteins Feuerwehren

207 Einsätze.

In Bad Schwartau wurden zunächst dieWehren Groß Parin und Rensefeld alar-miert. In einem rund 20m hohen Silo, indem Holzspäne gelagert wird, hatten Mitar-beiter Brandgeruch wahrgenommen. DieFeuerwehr stellte eine Rauchentwicklungfest. Messungen ergaben schließlich tat-sächlich hohe und bedenkliche Temperatu-ren im unteren Teil des Turmes. DiverseLöschversuche blieben erfolglos, so dassschließlich eine Spezialfirma herangezogenwurde, die Stickstoff in den Turm einleitete.Der gesamte Silo mit ca. 400 KubikmeterSägespäne musste geleert werden, umetwaigen Glutnestern beizukommen. DerEinsatz zog sich über 14 Tage hin, Nebenden Wehren der Stadt Bad Schwartau wa-ren ferner Nachbarwehren und die 1. Allge-

meine Feuerwehrbereitschaft im Einsatz.

In Neustadt kam es zu einem Großbrandauf einem Werftgelände. Beim Eintreffender Einsatzkräfte brannte bereits eine gro-ße Ausstellungshalle. Das Feuer war nichtmehr löschbar, die Ausstellungshallebrannte kontrolliert ab. Die Feuerwehrkonnte das Übergreifen des Feuers auf dieangrenzende - durch eine Brandwand ge-trennte - Lagerhalle verhindern. In der Halleverbrannten ca. 40 Boote, dabei dürfte essich fast ausschließlich um neuwertige Aus-stellungsboote gehandelt haben. Es dürfteein Sachschaden in zweistelliger Millionen-

höhe entstanden sein.

In Ratekau war in einem Keller eines

Mehrfamilienhauses Wäsche und ein Bü-gelbrett durch ein Bügeleisen in Brand ge-raten. Ein Bewohner des Hauses nahm denAlarm des Rauchwarnmelders wahr undkonnte das Feuer mittels eines Feuerlö-schers weitestgehend löschen. Die alar-mierten Kräfte führten unter AtemschutzNachlöscharbeiten durch und belüfteten

schließlich das Gebäude.

Ebenfalls zu einem Kellerbrand wurde dieFF Großenbrode alarmiert. Dort war eineWaschmaschine in Brand geraten. Schonbeim Eintreffen der Einsatzkräfte war einestarke Rauchentwicklung zu erkennen.Eine Personensuche im Haus blieb ergeb-nislos. Das Feuer konnte unter Atemschutz

gelöscht werden.

Ein schwerer Unfall ereignete sich auf derL 184 zwischen Eutin und Braak. Zwei Au-tos fuhren frontal ineinander. Beide Betei-ligten kamen schwer verletzt ins Kranken-haus. Die 90-jährige Fahrerin erlag späterihren schweren Verletzungen. Die alarmier-ten Feuerwehren streuten ausgelaufenes

Öl ab und leuchteten die Unfallstelle aus.

Die FF Bad Malente-Gremsmühlen wurdealarmiert, weil sich eine ca. halbjährigeKatze in einem auf Kipp gestelltes Außen-fenster eingeklemmt hatte. Die Katze wur-de aus ihrer misslichen Lage befreit undder Besitzerin übergeben. Die FF Rense-feld wurde zu zwei Tiereinsätzen gerufen.Zunächst wurde die Wehr wegen einesSchwanes auf der Fahrbahn alarmiert. Ge-meinsam mit der Polizei wurde der Schwanvon der Fahrbahn verjagt. Ferner mussteein Hund befreit werden, dessen Pfote imMetallgitter einer Parkbank eingeklemmt

war.

(Quellen: Einsatzberichte, ots ) Text: D. Prüß

(KFV OH) Zu insgesamt207 Einsätzen wurden Ost-holsteins Feuerwehren imNovember 2014 gerufen.Bei den Einsätzen wurden304 Feuerwehren einge-

setzt.

In 51 Fällen (24,6 %) wur-den die Feuerwehren aufdem Gebiet des Vorbeugen-den Brandschutzes tätig.37mal wurden Tätigkeitenbei der Brandschutz-erziehung bzw. –aufklärung

wahrgenommen.

Bei 45 (21,7 %) Veranstal-tungen wurden von Osthol-steins Feuerwehren Sicher-

heitswachen gestellt.

Insgesamt wurden im Be-richtsmonat 25 (12 %) Fehl-

alarmierungen verzeichnet.

23 (11,1 %) Brandeinsätzezählt die Einsatzstatistik.Die Brandeinsätze untertei-len sich in 1 Großbrand,7Mittelbrände und 15

Kleinbrände.

Die meisten Einsätze wur-den aus dem Amt Olden-burg-Land (30), GemeindeRatekau (19) und der Stadt

Eutin (18) gemeldet.

Die meisten Einsätze hattendie Feuerwehren Eutin (15),Rensefeld (13) sowie Neu-stadt und Oldenburg

(jeweils 12). (Dirk Prüß)

S T A T I S T I K

Brand einer Ausstellungshalle in Neustadt i.H. (Foto: T. Nyfeler)

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Sei te 5 Jahrgang 14, Ausgabe 1

(KFV OH) Zu insgesamt260 Einsätzen wurden Ost-holsteins Feuerwehren imDezember 2014 gerufen.Bei den Einsätzen wurden343 Feuerwehren einge-

setzt.

In 94 Fällen (36,2 %) han-delte es sich um Unwetter-einsätze, die in der Haupt-sache aufgrund ergiebigerRegenfälle wenige Tage vorWeihnachten abzuarbeiten

waren.

47 (18 %) Brandeinsätzezählt die Einsatzstatistik.Die Brandeinsätze untertei-len sich in 4 Großbrände, 5Mittelbrände und 38 Klein-

brände.

Insgesamt wurden im Be-richtsmonat 21 (8 %) Fehl-

alarmierungen verzeichnet.

In 19 Fällen (7,3 %) muss-ten Türen geöffnet werden.17mal wurden dabei hilflo-se Personen in der Woh-

nung vermutet.

Die meisten Einsätze wur-den aus der Stadt Eutin(25), Gemeinde Stockels-dorf (24) und der Gemeinde

Scharbeutz (23) gemeldet.

Die meisten Einsätze hattendie Feuerwehren Eutin (21),Oldenburg i.H. (20) und

Scharbeutz (17).

(Dirk Prüß)

S T A T I S T I K

(KFV OH) Der letzte Monat des Jahres be-scherte Ostholsteins Feuerwehren noch-

mals 260 Einsätze.

In Neuratjensdorf kam es zu einem Scheu-nenbrand, der hohen Sachschaden verur-sachte. Beim Eintreffen der Einsatzkräftegegen 06.00 Uhr brannte die Scheune involler Ausdehnung. Offenbar waren in die-ser Scheune (10x16 Meter) leerstehendeSilos gelagert. Brandbetroffen waren auchGebäudetrakte im rückwärtigen Bereich, indenen sich eine Werkstatt und landwirt-schaftliche Maschinen befinden. Ein Über-greifen der Flammen auf ein vom Brandob-jekt acht Meter entferntes Wohnhaus konn-te trotz ungünstiger Windrichtung von deneingesetzten Feuerwehrleuten verhindertwerden. Sechs Feuerwehren waren im Ein-

satz.

In Söhren (Gemeinde Malente) brannteeine Scheune, die als Lagerraum genutztwurde, in voller Ausdehnung. Insgesamtkonnte aufgrund der direkten Nähe zumWasser sehr zügig mit der Brandbekämp-fung aus insgesamt neun C-Rohren vorge-gangen werden. Nach dem Abkühlen desBlechdachs und dem Bekämpfen des Feu-ers durch offene Fenster und Fachwerkbe-reiche konnten im weiteren Verlauf dieScheunentore geöffnet werden, um dasFeuer weiter zu bekämpfen. Hierzu wurdenEinreißhaken genutzt. Ein Vordringen insGebäude war nicht ratsam ( Einsturz ) undauch nicht erforderlich. Eine Propangasfla-sche im Eingangsbereich wurde stark ge-kühlt und aus dem Gefahrenbereich ent-fernt. Zur Kontrolle wurde die Wärmebildka-

mera eingesetzt.

Ein Küchenbrand wurde in Scharbeutzgemeldet. Als kurze Zeit später die ersten

Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, wur-de sofort die Lage durch einen Atemschutz-trupp mit der Wärmebildkamera in derWohnung erkundet. Schnell stellte sichheraus, dass Kunststoffteile auf einemHerd Feuer gefangen haben. Die Gegen-stände konnte vom Herd entfernt werdenund das Feuer war schnell gelöscht. „DieBewohnerin hat schnell gehandelt und wirmussten lediglich eine Nachkontrolledurchführen“, so Einsatzleiter SebastianLevgrün von der Feuerwehr Scharbeutz.Nach einer halben Stunde konnten alleEinsatzkräfte wieder einrücken. Noch wäh-rend der Nachbereitung vom vorherigenKüchenbrand wurde erneut Alarm für dieFeuerwehr Scharbeutz ausgelöst. EineBrandmeldeanlage in der Strandallee hatAlarm ausgelöst. Vor Ort stellt sich heraus,dass es sich lediglich um einen Fehlalarmgehandelt hat. Auch hier konnten alle 21Einsatzkräfte der Feuerwehr Scharbeutzwieder schnell einrücken und den Einsatz

beenden.

Auf der Bundesautobahn 1, zwischen denAnschlussstellen Oldenburg i.H. und Len-sahn kam es zu einem schweren Verkehrs-unfall. Ein Ostholsteiner befuhr mit seinemschwarzen Mercedes Benz den rechtenFahrstreifen der BAB 1 in Richtung Süden.Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Auto-fahrer dann plötzlich ungebremst auf einenvor ihm fahrenden Sattelzug auf. Das Fahr-zeug wurde unter dem Sattelauflieger ein-gekeilt und etwa 300 Meter mitgezogen.Der Mercedesfahrer war im Unfallwageneingeklemmt und musste von der Feuer-wehr Oldenburg i.H. aus dem Pkw gerettetwerden. Das 32-jährige Unfallopfer kam mitlebensgefährlichen Verletzungen in einnahe gelegenes Krankenhaus. Für die Un-fallaufnahme, Rettungs- und Bergungs-maßnahmen wurde die BAB 1 ab An-schlussstelle Oldenburg in Richtung Süden

für gut eine Stunde voll gesperrt.

Auf der B 202 zwischen Ehlerstorf und Ho-henstein war ein 27-jähriger Ostholsteinermit seinem VW Passat von der Fahrbahnabgekommen, in einen Graben gerutschtund gegen einen Baum geprallt. Der PKWbrannte, entgegen der Alarmierung, nicht.Der Baum war im unteren Bereich gespal-ten und drohte umzufallen. Der Baum wur-de von der Feuerwehr Grammdorf gefällt.(Quellen: Einsatzberichte, ots ) Text: D. Prüß

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Sei te 6 Jahrgang 14, Ausgabe 1

E I N S A T Z S T E L L E

S I C H E R N

(HFUK) Neben der Sicher-stellung einer ausreichen-den Wahrnehmbarkeit ge-hört auch das richtige Han-deln zu den sicherheitstech-nischen Aspekten bei Ein-sätzen der Feuerwehr im

öffentlichen Verkehrsraum.

So gehört die Absicherungder Einsatzstelle gegen denfließenden Verkehr natürlichzu den Aufgaben der Feuer-wehr, jedoch nicht die Ver-

kehrsregulierung.

Gemäß § 36 und § 44 (2)der Straßenverkehrsord-nung (STVO) darf nur diePolizei regulierende Maß-nahmen im Verkehrsbereichdurchführen. Die Feuerwehrdarf zu ihrem eigenenSchutz Straßen bzw. einzel-ne Fahrstreifen durch geeig-nete und ihr zur Verfügungstehende Mittel (Warn-dreieck, Warnleuchten, Ver-kehrsleitkegel, u.a.) gemäßFeuerwehr-Dienstvorschrift(FwDV) 1 sperren und somitein sicheres Arbeiten an derEinsatzstelle ermöglichen.Soll jedoch der Verkehr aufeinem Fahrstreifen abwech-selnd aus unterschiedlichenRichtungen an der Einsatz-stelle vorbei geführt werden,um besonders bei längerenEinsätzen eine Stauung derVerkehrsteilnehmer zu ver-meiden, ist die Polizei in derVerantwortung und muss diedafür notwendigen Maßnah-

men durchführen.

(HFUK Nord) Eine hohe Zahl Feuerwehr-einsätze wird bei Dunkelheit absolviert,nicht wenige davon im öffentlichen Ver-kehrsraum. Denken wir nur an die zahlrei-chen Sturm- und sonstigen Unwetterereig-nisse, die den Feuerwehren viel Arbeit be-

scheren.

Welche Schutzmaßnahmen bei den jeweili-gen Einsätzen getroffen werden müssen, istdurch Gefährdungsbeurteilungen zu ermit-teln. Je nach Einsatzaufgabe und -umfeldbestehen unterschiedliche Gefahren für dieFeuerwehrangehörigen und sind dement-sprechende Schutzmaßnahmen und -aus-

rüstungen notwendig.

Die sicherste Variante ist mit Warnleuch-ten, Verkehrsleitkegeln und anderen geeig-neten Mitteln, die Einsatzstelle durch eineSperrung der Straße komplett vom fließen-

den Verkehr abzutrennen.

Müssen Feuerwehrangehörige den gesi-cherten Bereich verlassen und den Ver-kehrsbereich betreten, dürfen sie nichtübersehen werden, ganz egal zu welcherTages- und Nachtzeit und bei welcher Wit-terung der Einsatz stattfindet. Erreicht wer-den kann dies durch die Auswahl der richti-gen Persönlichen Schutzkleidung (PSA).Doch welche PSA ist die richtige, um dieSicherheit der Feuerwehrangehörigen beiEinsätzen im ungesicherten Verkehrsraum

zu gewährleisten?

Gemäß UVV „Feuerwehren“ (DGUV-Vorschrift 49, früher GUV-V C 53) § 17 (3)ist die Sicherheit durch das Tragen vonFeuerwehrschutzjacken und -hosen gemäßDIN EN 469:2007 Anhang B hergestellt,

wenn durch diese

bei Tag und bei Nacht eine ausreichen-de Wahrnehmbarkeit gegeben ist(Ausstattung mit retroreflektierendemund fluoreszierendem bzw. kombinier-

tem Material) und

die retroreflektierenden und fluoreszie-renden Streifen so angeordnet sind,dass die Konturen des Körpers erkenn-

bar sind.

Die Bestreifung auf der Kleidung soll ge-mäß DIN EN 469:09-2014 aus mindestens0,13 m2 retroreflektierendem und 0,2 m²fluoreszierendem Material bestehen. Auchwenn diese Flächen bereits auf der Feuer-wehrschutzjacke erreicht werden, sollen dieFeuerwehrschutzhosen ebenfalls mit retro-reflektierendem und fluoreszierendem Ma-terial ausgestattet sein, um ein möglichsteinheitliches Signalbild von Feuerwehrange-hörigen im Sinne einer Körperkonturmarkie-rung zu erzielen. Ist der Schutzanzug(Feuerwehrschutzjacke und -hose) nicht miteiner ausreichenden retroreflektierendenund fluoreszierenden Bestreifung ausge-stattet, muss zur Gewährleistung der erfor-derlichen Warnwirkung zusätzlich eineWarnweste gemäß DIN EN ISO20471:2013 Klasse 2 (bisher DIN EN

471:2008 Klasse 2) getragen werden.

Durch das Tragen von Feuerwehrschutzklei-dung gemäß HuPF (Herstellungs- und Prü-fungsbeschreibung für eine universelle Feu-erwehrschutzkleidung) Teil 1 oder Teil 1 inKombination mit Teil 4 wird die geforderteWahrnehmbarkeit erreicht, d.h. es musskeine zusätzliche Warnweste getragen wer-den. Dies gilt für PSA gemäß HuPF Version

1999 und Version 2006.

Achtung: Werden an der Einsatzstelle Funk-tionswesten zur Kenntlichmachung desEinsatzleiters, Gruppenführers oder andererFunktionen getragen, müssen diese Westenebenfalls mit retroreflektierender und fluo-reszierender Bestreifung gemäß DIN EN

469:2007 Anhang B ausgestattet sein.

(Quelle: Sicherheitsbrief 36 -auszugsweise-)

Gegebenenfalls muss zusätzlich eine Warn-weste getragen werden.

Grundsatz: Auftrag der Feu-erwehr ist es nicht, für denVerkehrsfluss zu sorgen.Das ist Aufgabe der Polizei.Wenn es die Sicherheit derFeuerwehrangehörigen oderdie Aufgabenstellung erfor-dert, dann sperrt die Feuer-wehr die Straße.

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Sei te 7 Jahrgang 14, Ausgabe 1

(DFV) Für die Einsatzkräfteder Feuerwehren stellenneueingeführte Technolo-gien in der Regel neue Her-ausforderungen dar, weilnoch kein Erfahrungswissen

vorliegt.

Um immer angemessen rea-gieren zu können, mussman die Besonderheitenjeder Technologie ganz ge-nau kennen. Daher hat sicheine Expertengruppe umfas-send mit Lithium-Solarstromspeichern ausei-nandergesetzt. In der Exper-tenkommission wirktenFachleute aus sieben Orga-nisationen mit. Für denDeutschen Feuerwehrver-band hat sich der Fachbe-reich Einsatz, Löschmittel,Umweltschutz unter Leitungvon Herrn Ltd.BD MichaelAxinger, Gelsenkirchen, um-fassend und aktiv einge-

bracht.

Auf Grundlage der aktuellenwissenschaftlichen Literaturund der Ergebnisse eigenerUntersuchungen wurde nunein dem aktuellen Stand derTechnik entsprechendesMerkblatt für den Einsatz anstationären Lithium-Solarstromspeichern entwi-ckelt und vorgelegt.

Die 16-seitige Broschürebietet einen Überblick ver-schiedener Batteriesystemeund informiert unter ande-rem über Aufbau und Funkti-on der Systeme, über derenIntegration in das elektri-sche Hausnetz sowie übererforderliche Maßnahmenbeim Einsatz. In Kürze wirdeine ergänzende Einsatzkar-te erscheinen. Das frei ver-fügbare Merkblatt richtetsich in erster Linie an Ein-satzkräfte von Feuerwehr

und Technischem Hilfswerk.

Das Merkblatt steht auf derHomepage des KFV OH als

Download bereit.

(www.dfv.org)

L I T H I U M - S O L A R -S T R O M S P E I C H E R

Der traditionelle Laternenumzug, der imHerbst immer beim Sky Markt in Schar-beutz („Partner der Feuerwehr“) stattfindet,

war wieder ein voller Erfolg.

Die Freiwillige Feuerwehr und Jugendfeuer-wehr Scharbeutz veranstalten gemeinsammit dem sky Markt jedes Jahr diesen Later-nenumzug mit Rahmenprogramm für Großund Klein, aber jetzt konnte endlich derErlös von dieser Veranstaltung an die Feu-

erwehr übergeben werden.

„Es war ein super Laternenumzug, das Rah-menprogramm fand wieder super Anklangbei den Teilnehmern und wir haben einenSupererlös von 1.500€ gemeinsam mit der

links: Matthias Affeldt(Marktleiter sky MarktScharbeutz)rechts: Sebastian Levgrün(Ortswehrführer Feuer-wehr Scharbeutz)

(Amt OH-Mitte) Der Sierksdorfer Haupt-brandmeister Matthias Tamm wurde mitnur einer Stimmenthaltung bei der letztenDienstversammlung von den Delegiertender Feuerwehren aus den fünf amtsange-hörigen Gemeinden Altenkrempe, Kassee-dorf, Schashagen, Schönwalde a. B. undSierksdorf einstimmig zum neuen Amts-

wehrführer gewählt.

Der 41jährige tritt somit die Nachfolge vonseinem Onkel Kurt Tamm an, der sechs

Jahre lang an der Spitze der Amtswehrstand. Aufgrund des Erreichens der gesetz-lichen Altersgrenze für Feuerwehrleute inFührungspositionen war eine Wiederwahlnicht möglich. Zum Jahreswechsel 2015hat er dann den Staffelstab an seinen Nef-

fen übergeben.

Matthias Tamm, der bereits seit über fünfJahren als 2. stellvertretender Amtswehr-führer der Amtswehr Ostholstein-Mitte undseit sechseinhalb Jahren als Gemeinde-wehrführer in Sierksdorf Führungserfahrun-gen sammeln konnte, war der einzige Kan-didat für dieses hohe Amt. Er nahm dieWahl an und freute sich sehr über das

überwältigende Ergebnis.

Durch die Wahl von Matthias Tamm wurdedie Position des 2. stellvertretenden Amts­wehrführers vakant. Dieser soll bei der Jah-reshauptversammlung im Frühjahr diesenJahres gewählt werden. Im Rahmen einerFeierstunde wird dann auch Kurt Tamm

gebührend verabschiedet.

(Karl-Heinz Roks)

Feuerwehr erreicht“, soMarktleiter Matthias Af-

feldt erfreut.

Zahlreiche Teilnehmer wa-ren beim Laternenumzug

und dem Rahmenprogramm mit Glücks-raddrehen, Pfeilwerfen und Dosenwerfendabei. Außerdem konnte man wieder eingroßes Löschfahrzeug der Feuerwehr an-schauen. Der größte Erfolg an diesem Tagwar die große Tombola mit rund 200 Prei-

sen.

Die stolze Summe von 1.500,00€ wurde inForm eines Schecks symbolisch an denOrtswehrführer Sebastian Levgrün überge-ben. „Wir können uns nur bedanken undauf eine weitere, gute Zusammenarbeit mitdem sky Team Scharbeutz hoffen“, so Orts-

wehrführer Sebastian Levgrün.

(D.Siegmund)

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Page 8: FÜÜRWEHR—SNACK - kfv-oh.de · schaftsführer Andreas Riemke gab eine kurze Übungsauswertung. Riemke: „Die Übung hat uns aber mal gezeigt, wie wich-tig solche Übungen für

Herausgeber:Kreisfeuerwehrverband OstholsteinKreisgeschäftsstelleBäderstr. 4723738 LensahnTel. 04363 / 2064Fax 04363 / 2424E-Mail [email protected]

Redaktion:Dirk Prüß, KreisgeschäftsführerAnschrift wie HerausgeberE-Mail: [email protected]

I M P R E S S U M

Sei te 8

T E R M I N E

31.01.2015 Jahreshaupt-versammlung Kreisjugend-feuerwehr OH, Großenbrode

14.02.2015– Jahreshaupt-versammlung des KFV OHin Ratekau

(LFV SH) Mit Volker Arp(45) aus Laboe hat derLandesfeuerwehrverbandSchleswig-Holstein seit 1.Januar 2015 einen neu-en Landesgeschäftsfüh-

rer. Volker Arp löst Peter Schütt ab, derdiese Funktion knapp 20 Jahre inne hatteund im Laufe des Jahres in den Ruhestandgeht. (LFV SH)

(DFV) Die gemeinsamen Bemühungen desDeutschen Feuerwehrverbandes mit sei-nen Landesfeuerwehrverbänden waren

erfolgreich:

Die Planungen, dass auch bei Erteilungeiner Fahrerlaubnis für das Führen vonEinsatzfahrzeugen der Feuerwehr (…) fürEinsatzfahrten und angeordnete Übungs-fahrten bereits vor Erreichen des allgemei-nen Mindestalters bei der Klasse C (18Jahre statt 21 Jahre) bzw. bei der Klasse D(21 Jahre statt 23 Jahre) ein medizinisch-psychologisches Gutachten (MPU) zwin-gend vorgeschrieben werden soll, sind vom

Tisch.

Ein Automatismus zum vorherigen Nach-weis der erforderlichen körperlichen undgeistigen Eignung durch Vorlage eines me-dizinisch-psychologischen Gutachtens be-steht nicht. Möglich ist dagegen zur Klä-rung von Eignungszweifeln im Einzelfall dieAnordnung zur Beibringung eines medizi-

nisch-psychologischen Gutachtens.

Der Bundesrat hat die Änderung der Fahr-erlaubnis-Verordnung beschlossen. DerMinister hat die Verordnung bereits unter-schrieben. Voraussichtlich im Januar 2015

wird diese in Kraft treten. (www.dfv.org)

ERREICHBARKEITEN

Im Einsatzfall:

Tel. (0 45 31) 88 05 80

Fax: (0 45 31) 86 81 2

Allgemeine

Angelegenheiten:

Email: [email protected]. (0 45 31) 81 001

I R L SS Ü D

FEUERWEHR-SEELSORGE/ PSU

0173 / 6180390

Über diese Nummer sindKreisfachwartin BrigitteMehl und auch Uwe Han-sen erreichbar.

Berlin – Der Haushaltsausschuss desDeutschen Bundestages hat fünf MillionenEuro mehr für den Erwerb von Zivilschutz-Fahrzeugen bewilligt. „Dies ist eine guteNachricht für die Feuerwehren und mehrals das Zeichen guten Willens, dass wirgefordert hatten“, sagt Hans-Peter Kröger,Präsident des Deutschen Feuerwehrver-

bandes (DFV).

Wenn der Bundestag dem Haushaltsent-wurf zustimmt, stehen im kommendenJahr 32,9 Millionen Euro für den Erwerbvon Fahrzeugen durch das Bundesamt fürBevölkerungsschutz und Katastrophenhil-fe (BBK) zur Verfügung. Diese Fahrzeugewerden zu einem Großteil bei den Feuer-wehren stationiert. Nahezu jedes zweiteder im Zivilschutz vorgesehenen Lösch-fahrzeuge, nämlich 440 von 955, sind 24Jahre oder älter. Deshalb fordert der Spit-zenverband der Feuerwehren die konzept-

konforme Modernisierung.

„Intensive Gespräche mit Abgeordneten inden vergangenen Wochen haben jetzt ge-fruchtet. Besonders danke ich dem zu-ständigen Berichterstatter Dr. ReinhardBrandl (CSU) und Martin Gerster (SPD) ausdem Haushaltsausschuss. Beide Abgeord-nete haben sich intensiv mit unserem An-liegen befasst und konstruktiv nach Lö-sungswegen gesucht“, betont Kröger. Diemillionenschwere Nachbewilligung wertetder Feuerwehr-Präsident auch als wichtigeWeichenstellung, dass der Bund sich nichtaus dem erweiterten Katastrophenschutz

im Zivilschutz zurückzieht.

„Weiteren Beschaffungen von Löschfahr-zeugen des Typs LF KatS sollte jetzt nichtsmehr im Wege stehen: Das Fahrzeugkon-zept des BBK genießt hohe Anerkennung,und das laufende Beschaffungsverfahrensieht weitere Abrufoptionen vor“, erläutertder DFV-Präsident. „An vielen Stellenkönnte damit die Sicherheit bei Großscha-

denslagen zeitgemäß verbessert werden.“

(www.dfv.org)

(IRLS) Der Leiter der IRLS Süd, HerrWojciechowski, hat mitgeteilt, dass sich dieallgemeine telefonische Erreichbarkeit der

IRLS Süd ändert.

Die IRLS Süd ist zukünftig unter der Tel.-Nr.

04531 / 81001

zu erreichen.

Die bisher auch für allgemeine Telefonatezu wählende 04521 / 19222 soll zukünftigausschließlich dem Krankentransport vor-

behalten bleiben.

Den Rauchmeldertag gibtes 2015 gleich drei mal:Im Februar, März und imNovember.

Für die Termine zu Jahresanfang stellt dieKampagne

www.rauchmelder-lebensretter.deerneut die Motive "Mach mich an... dieDecke" und "Ruf mich an: 112!" kostenloszur Verfügung. (Dirk Prüß)