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34 2 Humor im Gehirn oder: Wo ist denn das Humorzentrum?
Funktionelle Bildgebung
Witzwahrnehmung und Witzverständnis
Dann jedoch brach das Zeitalter der funktionellen Bildgebung an. Mit deren Verfahren (funktionelle Magnetresonanztomografie/fMRT, Positronen-Emissions-Tomografie/PET und Magnetenzephalografie/MEG) ist es möglich, lokalisierte Aktivierungen im Gehirn gesunder Menschen und mit vielen Stimuluswiederho-lungen zu untersuchen. Bei fMRT und PET werden regionale Veränderungen in der Durchblutung gemessen. Dies wiederum ist ein Hinweis darauf, dass in dem Gebiet mit gesteigerter Durchblutung Nervenzellen aktiv sind. Durch die geschick-te Auswahl von Stimuli oder Versuchsaufgaben, die sich nur in Bezug auf das interessierende Detail unterscheiden (also z. B. witzig bzw. nicht witzig sind, aber in ihrer Wortanzahl und der Komplexität übereinstimmen), und mithilfe komple-xer statistischer Auswertungen lassen sich die Gehirngebiete erkennen, die bei der Verarbeitung dieser Aufgaben aktiv sind.Gleich die erste dieser Studien versprach in ihrem Titel die Klärung der „Functio-nal anatomy of humor“ (Goel u. Dolan 2001). Die Autoren hatten ihren Proban-den witzige und nicht witzige Sätze vorgespielt, wobei bei den witzigen noch un-terschieden wurde zwischen solchen, die ihre Komik aus mehrdeutigen Worten2 und solche, die die Komik aus dem Gleichklang von Worten bezogen3. Die Auto-ren konnten zeigen, dass bei beiden Arten von Witzen ein Gebiet an der Grenze zwischen dem Schläfen-und Hinterhauptslappen links (temporooccipital) aktiviert wurde. Phonologische Witze aktivierten zusätzlich ein Gebiet im linken Stirnhirn in der Nähe des motorischen Sprachzentrums. Beides bezog sich auf die von den Versuchsleitern für witzig gehaltenen Sätze. Wertete man nur die vom jeweiligen Versuchsteilnehmer tatsächlich als witzig empfundenen Stimuli, fand sich eine Aktivierung an der Innenseite des Stirnhirns (medialer präfrontaler Cortex). Dies wurde als der Ort der emotionalen Reaktion betrachtet, die beiden anderen Ge-biete wurden der linguistischen Verarbeitung der Sätze zugeordnet. Ganz so ein-fach war es mit der funktionellen Anatomie des Humors aber natürlich nicht, spätere Studien belegten Aktivierungen auch in anderen Gebieten.Inzwischen sind fast 20 Studien mit fMRT erschienen, die sich der Untersuchung von Witzwahrnehmung widmen. Dabei wurden sowohl Cartoons mit und ohne Text, vorgelesene Witze wie auch kurze Filmsequenzen eingesetzt. Tabelle 2-1 gibt einen Überblick.
2 Bsp. semantischer Witz: Was benutzen Ingenieure zur Verhütung? Ihre Persönlichkeit. (Original übersetzt)
3 Bsp. phonologischer Witz: Was liegt am Strand und ist schwer zu verstehen? Eine Nuschel. Diese Art von Witzen lässt sich nicht übersetzen, sondern funktioniert nur in der jeweili-gen Sprache!
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Wild: Humor in Psychiatrie und Psychotherapie. ISBN: 978-3-7945-3061-8. © Schattauer GmbH
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Wild: Humor in Psychiatrie und Psychotherapie. ISBN: 978-3-7945-3061-8. © Schattauer GmbH
36 2 Humor im Gehirn oder: Wo ist denn das Humorzentrum?A
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Wild: Humor in Psychiatrie und Psychotherapie. ISBN: 978-3-7945-3061-8. © Schattauer GmbH
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Dabei haben sich vier Cluster von Aktivierungen herauskristallisiert ( Abb. 2-1):1. links im Grenzgebiet zwischen Schläfenlappen, Scheitellappen und Hinter-
hauptslappen (temporo-parieto-occipital)2. an der Außenseite des linken Stirnhirns3. an der Vorder- und Mittelseite des linken Stirnhirns4. in verschiedenen Teilen des sogenannten limbischen Systems (unterhalb des
Großhirns)
Ein zunächst verblüffendes Ergebnis dieser Studien ist, dass im Gegensatz zu den Patientenstudien die rechte Hirnhälfte eine geringere Rolle als die linke spielt.
1: Erstaunen über Inkongruenz
2: Erkennen der Pointe
5: Aktivierung derGesichtsmuskeln
3: emotionaleBeurteilung
4: Erheiterung
Abb. 2-1 Beim Wahrnehmen eines Witzes aktivierte Gebiete und ihre Zuordnung zu den ver-schiedenen Anteilen dieses Vorgangs. Die Abbildung zeigt ein Gehirn von links. Die Spitze des linken Schläfenlappens ist nicht dargestellt, wodurch Hirnstamm und Innenseite des rechten Schläfenlappens sichtbar sind. 1: Grenzgebiet zwischen Schläfenlappen, Scheitellappen und Hinterhauptslappen; 2: Außenseite des linken Stirnhirns; 3: Vorder- und Mittelseite des linken Stirnhirns; 4: limbisches System mit Mandelkernen (Amygdala), Hypothalamus, Hippocampus und N. accumbens; 5: Hirnstamm mit Kern des Gesichtsnervs.
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Wild: Humor in Psychiatrie und Psychotherapie. ISBN: 978-3-7945-3061-8. © Schattauer GmbH