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Erfolg der Marken ungebrochen
Thomas Hirschberger
Innovationsfreude und Innovationskraft der Macher, Liebe zum Produkt,
Qualifizierung und Führung der Mitarbeiter, Expansion – die Systemgastronomie
arbeitet unermüdlich an Qualität und Erfolg. Richtig somit, dass unsere Branche
sich weiter in guter Form präsentieren kann. Die Top 100 der größten Unternehmen
bzw. Systeme der Gastronomie haben 2012 11,57 Milliar den Euro netto umgesetzt.
Das ergibt ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – wieder einmal
deutlich besser als der Gesamtmarkt. Darüber hinaus wächst die wirtschaftliche
Bedeutung der Markenunternehmen als Wertschöpfer, Arbeitgeber und Ausbilder
stetig.
Ein boomendes Branchensegment verdient eine starke Lobby. Die Fachabteilung
Systemgastronomie im DEHOGA mit ihren 50 Mitgliedsunternehmen der Garant
für eine schlagkräftige und effiziente Lobbyarbeit. Denn eines ist klar: Richtig gut
können wir nur sein, wenn die wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen
Rahmenbedingungen stimmen. Dafür macht sich die Fachabteilung stark. Sie ist
das Sprachrohr der Unternehmen. Sie ist die Plattform der Systemer.
Wir setzen Akzente – als Beispiele nenne ich nur den erfolgreichen Nationalen
Azubi- Award Systemgastronomie sowie seinerzeit die Schaffung des eigenen
Aus bildungs berufes. Wobei wir beim wichtigsten Thema der Branche wären: der
Aus- und Weiterbildung. Die Sicherung des Managementnachwuchses bedeutet
vor allem Zukunftssicherung – für das Einzelunternehmen genauso wie für die
gesamte Branche und in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangels mehr denn je.
Zunehmend werden hier auch neue Wege beschritten.
Was sind die Erfolgsfaktoren dieses Branchensegments? Welche Unternehmen
halten den Wachstumsmotor am Laufen? Welche Perspektiven und Trends gibt es?
Antworten auf diese Fragen sowie viele weitere Daten und Fakten zum System -
gastronomie-Markt in Deutschland hält das Jahrbuch der Fachabteilung System -
gastronomie im DEHOGA Bundesverband „Systemgastronomie in Deutschland 2013“
für Sie bereit.
Mein herzlicher Dank geht an unsere Mitgliedsunternehmen für die Unterstützung
des diesjährigen Jahrbuchs. Darüber hinaus danke ich dem Deutschen Fachverlag
und unserem Medienpartner food-service für die Möglichkeit, die Daten und Fakten
zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in
Deutschland zu nutzen.
Ich wünsche Ihnen nun eine anregende und informative Lektüre!
Ihr
Thomas Hirschberger
Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie
VorWort
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� 30 jahre hamburgerFoodservice Preis
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für unternehmerische bestleistungen
a~åâÉ=ÇÉå=fåáíá~íçêÉå=ìåÇ=j~ÅÜÉêå>
táê=ëáíòÉå=~ääÉ=áå=ÉáåÉã=_ççíK bei seinem einsatz für
hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband
den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die
mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie
und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen
Wirtschaftspolitik erfolgreich sein.
1
Kapitel I Eine Branche auf der Überholspur 2
Systemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen
Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland 7
Statistik: Marktsegmente 2012 10
Kapitel II Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA 12
Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie
Kapitel III Ausbildung in der Systemgastronomie 19
Ausbildung in der Systemgastronomie Mit Volldampf in die Zukunft
Kapitel IV Franchising 24
Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit
Mitglieder Die Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung Systemgastronomie 25
Herausgeber Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband), Fachabteilung Systemgastronomie Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42, [email protected], www.dehoga.de
Verantwortlich Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes
Koordination Janet Walter, Assistentin, Fon 030/72 62 52-46, Fax 030/72 62 52-42, [email protected]
Redaktion Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes Sandra Warden, Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie Benedikt Wolbeck, stellv. Pressesprecher
Gestaltung pantamedia communications GmbH, Berlin
Wir danken allen Unternehmen für die Bereitstellung des Bildmaterials. 12. Auflage, Stand 27. Februar 2013
inhalt
Was bitte ist Systemgastronomie?
Trotz der rasanten Entwicklung der System-gastronomie in Deutschland – noch immerhäufig ratloses Schulterzucken bei Frau und Mann auf der Straße. Beim Stichwort Kettengastronomie klickt es. „Meinen SieMcDonald’s?“ Ja, auch.
Den Pionieren der Systemgastronomie ginges vor allem darum, der gemütlichen deut-schen Gastwirtschaft eine zeitgemäßere,schnellere Variante entgegenzusetzen. Fast-food kam auf. Verfall der Ess-Sitten, Vormarscheiner „Einheitsküche“ – so ähnlich klangenpessimistische Stimmen von damals. Heutesind Hamburger, Sandwiches & Co. bei unsüberhaupt nicht mehr wegzudenken. Und dieSystemgastronomie ist ein äußerst dynami-scher Wirtschaftssektor mit weit über hun-derttausend Beschäftigten.
Quickservice-Ketten sind nur ein Segment indem gut zehn Milliarden Euro schweren Markt:
Fullservice-Restaurants wie Maredo oder BlockHouse gehören genauso dazu wie die Handels -gastronomie mit DINEA oder IKEA. Verkehrs -gastronomie ist mit LSG, SSP, Wöllhaf undStockheim vertreten. Für Kommunikationsgas-tronomie stehen Sausalitos und Bolero, Cafe Extrablatt und ALEX (Mitchells & Butlers).Home- Delivery-Konzepte wie Joey s Pizza oderHallo Pizza und Produktspezialisten wie SushiCircle, Nordsee oder Le Crobag runden dasSegment ab. Sie alle haben eines gemeinsam:System. Es ist doch längst bewiesen: Syste-matik und Professionalität sind überhauptkein Widerspruch zur Spitzenqualität. Undohne Frische geht sowieso nichts mehr – schongar nicht in der Systemgas tronomie. Unter-nehmen wie Marché oder Le Buffet machen szum Konzept und den Verbraucher freut s.Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oderRestaurant im Kaufhaus – eine Salatbar mitgroßer Auswahl an frischer Rohkost gehörtimmer dazu. Und: Statt anonymem Kochenhinter den Kulissen wird immer öfter der Zu-bereitung just-in-time vor den Augen des Gas-
tes der Vorzug gegeben – im Fachjargon„Frontcooking“ genannt. Frischer geht’s nicht!
Hört sich leicht an – ist es auch, wenn man ein System verfolgt
Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurückzum Ausgangspunkt: Was ist Systemgastro -nomie? Der Deutsche Hotel- und Gaststätten-verband (DEHOGA Bundesverband) weiß Rat:„Systemgastronomie betreibt, wer entgeltlichGetränke und/oder Speisen abgibt, die an Ortund Stelle verzehrt werden können, und überein standardisiertes und multipliziertes Konzeptverfügt, welches zentral gesteuert wird.“ Diesegriffige Formel aus den 80ern stammt von Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA.
In der individuellen Kneipe wird Erscheinungs-bild und Erfolg vom Wirt geprägt. In der System -gastronomie dagegen bestimmt ein komplexesSystem das Profil. Sortiment, Preise, Ver kaufs -lösung, Erscheinungsbild, Marketing undMarktauftritt sind klar festgelegt. Ja, selbstdie Anforderungen an den Standort sind eben -so definiert wie die Zielgruppen. Der mobileBürger unserer Zeit erkennt und er lebt so dasSteakhaus oder den Pizza-Service in Augsburggenauso wie in Zwickau oder Hamburg.
KapitEl i
Eine Branche auf der ÜberholspurSystemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen
Definition, Geschichte und Bedeutung heute
1,4 %
- 0,9 %
0,4 %
3,9 %
4,6 %
7,6 %
5,7 %
4,2 %
1,1 %
2,3 %
5,1 %
0,9 %
- 6,1 %
- 5,4 %
- 4,0 %
- 2,0 %
- 0,6 %
- 2,3 %
- 1,4 %
- 5,2 %
- 1,0 %
4,1 %
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
3,3 %1,2 % 2012
Für die Top 100 war 2012 mit einem Umsatzplus von 3,3 % – nach einem Rekordjahr 2011 –von ordentlichen Mehrerlösen geprägt. Die Gesamtgastronomie musste sich mit 1,2 % höheren Umsätzen begnügen.
Umsatzentwicklung im Gaststättengewerbe in Deutschland2001 – 2012
� Gaststättengewerbe insgesamt (nominale Ent- wicklung nach Daten des Statistischen Bundesamtes)
� TOP 100 (Umsatzentwick- lung der 100 größten Unter- nehmen/Systeme der Gastro- nomie nach Daten des Deutschen Fachverlages)
2
KapitEl i
Service, Produkte und Erscheinungs-bild machen die Marke aus
Weiterführung und Optimierung erfolgser-probter Ideen einerseits, Rationalisierung vonArbeitsabläufen andererseits – das ist Sys-temgastronomie. Tägliches Tun wird fest ver-ankert in Regeln und Geschäftsgrundsätzen.Das wiederum bedeutet Kontinuität und Ver-lässlichkeit. Die Mitarbeiter, denen das Systemden Rücken frei hält, können sich voll auf ihreRolle als Gast geber konzentrieren. Und dieGäste können darauf vertrauen, unter demDach einer Systemmarke an allen Orten stetsmit dem gleichen Servicekonzept und der glei-chen Produktqualität verwöhnt zu werden.
Soweit die Theorie. Die Praxis birgt mancheHürde, auch Nachteile im Vergleich zum Ein-zelkämpfer am Solostandort, der flexibler agie-ren kann. Je größer ein Unternehmen und dieZahl der Filialen, je komplexer seine Struktu-ren, desto langsamer kann es auf veränderteMarktbedingungen reagieren und desto größerist die Gefahr der Verkrustung, Bürokratisie-rung und der mangelnden Kommunikation.
Hier das System, dort der Solist? Hier der omni -potente Gastronomiekonzern, der mit seinerFinanzkraft die tradierte Restaurantlandschaftüberrollt – dort der in die Ecke gedrängte kleineGastwirt? Nein, so einfach lässt sich die Wirk-lichkeit nicht in Gut und Böse trennen! Immermehr Individualgastronomen agieren selbst mitSystem. Ein professionelles Management,Standardisierung von Arbeitsabläufen, die Be-grenzung des Sortimentes und Spezia lisierungdes Angebotes: All das sind Prinzipien, dieauch einem einzelnen Betrieb den Erfolg brin-gen. On Top kann der Wirt seine Unternehmer -persönlichkeit und seine Gastgeberqualitätenunmittelbar bei seinen Gästen ein bringen.
Pioniere machten den Anfang
Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglichmeist auch „nur“ ein einzelner Unternehmermit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionier-leistung. Ueli Prager, der Macher von Möven-pick, Friedrich Jahn, der Erfinder von Wienerwald– diese beiden unternehmerischen Urgesteinehaben zusammen mit vielen anderen überra-
genden Unternehmerpersönlichkeiten die Bran-che begründet und geprägt. Beide Ketten zählenzu den ältesten Systemen im deutschsprachigenRaum. Die Schweizer Marke mit der Möwe hatmehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckelund die Hähnchen-Spezialisten feierten 2005ihren 50. Geburtstag.
Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von NORDSEE beispielsweise oder das Familien-Filialunternehmen Kochlöffel. Ende der 60erJahre flogen die ersten Amerikaner ein. Kentucky Fried Chicken machte die Deutschenmit der amerikanischen Hendl- Variante be-kannt. McDonald’s verkaufte am 4. Dezember1971 in München-Giesing seinen ersten BigMäc, Konkurrent Burger King den erstenWhopper fünf Jahre später in Berlin. Auch dieGeburtsstunden der Steakhaus-Ketten à laBlock House und Maredo schlugen in diesenbewegten Jahrzehnten.
Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals inDeutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen.Für deren Erfüllung schien das klassische Be -dienungsrestaurant eher ungeeignet. Frauenstürmten die Berufswelt, der Nachwuchs grün-dete immer früher einen eigenen Haushalt. Dieräumliche, berufliche und soziale Mobilitätwuchs. Das Leben wurde hektischer – dieschnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzteimmer öfter das Mahl mit der Familie am Esstischzu Hause. Reichlich Rückenwind also für Fast-
food- und andere Gastronomiesysteme. Der rasante Aufschwung der Systemgastronomiein den 70er und 80er Jahren ging einher mit einerpermanenten Ausweitung und Diversifizierungdes Angebots. Neue Konzepte, neue Verkaufs-formen wurden erprobt. Neue Themen rund umEssen & Trinken wurden auf ihre Systemfähigkeithin abgeklopft. Getragen vom Zeitgeist der80er Jahre mit seiner Lust am Genuss einerseitsund dem wachsenden Bewusstsein für Ökologieund Gesundheit andererseits entstanden neueKonzeptkategorien. Marktrestaurants insze-nierten in vorher nie ge kann ter Weise bunte,lebendige Warenfülle plus Frische; moderneMarkthallen vereinigten vielfältige Food-Kom-petenzen aus Handel und Fastfood.
Ertragslage2012er Gewinne der Top 100
Nahezu unverändert die Ertragslage (Top 100 und ante portas): 73 % nennensie gut bzw. sehr gut (Vj.: 76), 23 zufrie-denstellend (Vj.: 22) und 4 % schlecht (Vj.: 2). Es gelang den Profis, ihre Wirt-schaftlichkeit im Jahr 2012 zu sichern.
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
2002: Top 10 R VJ. Name Umsatz* Units Mio. € 31.12.
1 1 McDonald’s 2.278,9 1.211 2 2 LSG 717,0 44 3 3 Tank & Rast 493,0 379 4 4 Burger King 455,7 368 5 5 Nordsee 306,9 372 6 6 DB Reise & Touristik* 261,8 793 7 7 Metro 234,0 298 8 8 Karstadt 224,9 192 9 14 Aral 142,6 1.302 10 9 Mövenpick 138,9 49Total 5.253,7 5.008
10 Jahres-Bilanz: Von 2002 bis 2012 sind die Umsätze der Top 10 GastronomenDeutschlands um 26 % gestiegen. 7 von 10 Playern sind in beiden Rankings präsent.Plakative Plus-Entwicklung bei McDonald’s und Burger King, kleines Minus Nordsee.In der letzten Dekade in die Top 10 aufgestiegen: Yum!, Subway und Ikea.
2012: Top 10 R VJ. Name Umsatz* Units Mio. € 31.12.
1 1 McDonald’s 3.247,0 1.440 2 2 Burger King* 833,0 700 3 3 LSG 730,0 19 4 4 Tank & Rast* 599,0 392 5 5 Nordsee 291,0 336 6 7 Yum! 199,0 157 7 10 Subway* 185,0 600 8 6 SSP 182,0 280 9 9 Ikea 179,0 46 10 8 Aral 175,8 1.084Total 6.620,8 5.054
*Schätzwert
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
*Schätzwert
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
4
KapitEl i
Vielfältig, schnell, bunt – wie unsere Gesellschaft
Zu Beginn des dritten Jahrtausends entstehenan den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shop-ping und Freizeit derzeit die meisten Chancenfür die Profis in Sachen Food & Beverage. Radikaler zeigt sich der Verbraucher in seinenAn sprüchen. Von moderner Gastronomie er -war tet er entweder Zeitersparnis im Alltag,oder, nach Feierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun& Entertainment. Allein mit dem Angebot vonEssen und Trinken lockt man heute kaum jeman -den mehr vom Sofa – der Mehrwert macht‘s.
Neue Konzepte aus dem Ausland bereichernunseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, Sushi-Bars, Coffeeshops erweitern DeutschlandsGastro -Ku l tur. Convenience-Stores an Tank -stel len und Pizza- Bringdienste machen dasLeben praktischer.
Einzelne Systemunternehmen verordnen sichkeine strikte Uniformität mehr. Der Menschsteht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der dasSystem und seine Philosophie mit Leben erfüllt.Auch Systemgastronomie ist Dienst von Men-schen für Menschen. Daran wird sich nie etwasändern – mit allen Unwägbarkeiten, Irrationa-litäten, Tagesform abhängigkeiten, die ein PeopleBusiness ausmachen. Aber auch: mit allemSpaß, aller Energie und aller Emotionalität.
Umsatz der Systemer weiter über Branchenschnitt
Das Gastgewerbe blickt auf ein zufriedenstel-lendes Jahr 2012 zurück. Die Branche profitiertweiterhin von der stabilen Binnennachfrageund dem starken Deutschlandtourismus. Lautden Ergebnissen des Statistischen Bundesam-tes setzten die Restaurants, Bars und Cafésin Deutschland nominal 1,2 Prozent mehr umals im Vorjahreszeitraum, real ging der Umsatzallerdings um 0,8 Prozent zurück. Große Sor-gen bereiten den Unternehmern die steigen-den Betriebskosten, insbesondere die Ener-giepreise durch die so genannte EEG-Umlage.Die positive Entwicklung der Branche spiegeltsich in den weiter überdurchschnittlich wach-senden Zahlen der sozialversicherungspflichtigBeschäftigten wider.
Das Verhalten der Gäste ist geprägt durch gestiegene Ansprüche zum einen und eineweiterhin hohe Preissensibilität zum anderen.Der Gast von heute weiß mehr, er ist mobiler,internationaler und hat mehr Auswahlmög-lichkeiten als je zuvor. Die Kraft der Marken,professionelle Planung und ein strategischerSystemgedanke gehören sicherlich zu den Er-folgsfaktoren der Systemgastronomie. Mehrdenn je zählen eine klare Positionierung undProfilierung am Markt. Die Entwicklung in derSystemgastronomie konnte sich auch im
Herausforderungen 2013 (2012)Hierarchie der Probleme
7,8(7,6)7,6(7,2)7,0(6,9)6,9(6,7)6,6(6,8)6,6(6,5)6,6(6,5)6,5(7,0)6,4(6,5)6,1(6,3)6,0(6,3)5,9(5,8)5,7(6,2)5,6(5,9)5,6(5,6)5,1(5,4)7,5(6,5)
Relativ wenig Änderungen in der Hierarchie derHerausforderungen – das Thema günstiger Ein-kauf scheint sich wieder entspannt zu haben. Seitvielen Jahren gilt: Mitarbeiter beschaffung undPersonalkosten führen dieses Ranking an –typisch für eine Dienstleistungsbranche.
� 2013 � (2012)
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
1 = sehr gering10 = sehr hoch
Marktspitze & MarktführerWachstumsraten in % über 10 Jahre
Die Top 100 und der Marktführer in der 10-Jahresentwicklung. Für die Marktspitze war2012 mit 3,3 % plus ein durchschnittlich gutes nach einem herausragenden Jahr 2011(+5,1 %). Der Marktführer musste sich mit 1,6 % Mehrerlösen zufrieden geben, direktnach dem zweitbesten McD-Wachstumswert der jüngsten Dekade mit 5,9 %.
� Marktspitze = Top-Unternehmen
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag � Marktführer = McDonalds
Segmente2012er Erlössteigerungen der Top 100
Handel
Verkehr
Quickservice
Event-Catering
Fullservice
Freizeit
Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte: Siegerist dieses Mal die Freizeit-Gastronomie mit 7,8 %plus (Vj.: +7,7), gefolgt vom Fullservice-Bereichmit 7,5 % (Vj.: +7,9). In drei von sechs Kategoriendeutlich niedrigere Pluswerte als im Vorjahr, aller -dings kein einziger Bereich im Minus (Vj.: Handel-1,3 %). Analog zu 2011: Vergnügen vor Alltag.
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
5
KapitEl i
vergangenen Jahr leicht vom Branchenschnittabheben. Aufschluss darüber gibt die jährlichdurchgeführte Untersuchung des Wirtschafts-magazins „food-service“ des Deutschen Fach-verlages in Frankfurt am Main, seit über 20Jahren der engagierte Medienpartner der Bran-che. Seit 1982 ermittelt die food-service diegrößten Gastronomieunternehmen in Deutsch-land samt Umsatz und Anzahl der Betriebs-stätten. Danach erzielen die Top 100-Playermit 17.915 Betrieben 2012 ein Netto- Umsatzvolumen von 11,57 Milliarden Euro.Mit einem Umsatzplus von 3,3 Prozent war2012 – nach einem Rekordjahr 2011 – damitvon ordentlichen Mehrerlösen geprägt. 79 Prozent der Top 100-Namen konnten Um-satzzuwächse verbuchen. Erstmals seit Jahrenwar allerdings nicht Quickservice der Wachs-tumstreiber Nummer 1 – Zuwächse von fast8 Prozent verbuchten 2012 die Großen derFullservice- und der Freizeitgastronomie.
Positiver Blick nach vorne. Optimismus aufhohem Niveau. 69 % der Unternehmenglauben im neuen Geschäftsjahr weiter anverbesserte Umsätze (Vj.: 75). Gegenstückdazu: 8 % befürchten schlechtere Erlöse(Vj.: 7). Durchweg abgeschwächte Werte,gemessen an den Erwartungsdaten vor 12 Monaten.
Erwartungen 2013*gemessen an 2012
Umsätze
Gästezahlen
Durchschnittsbon
Ertrag /Gewinn
*Basis: Top 100 + ante portas-ListeQuelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Durchweg positiv: 81 % (Top 100 + 48 anteportas) mit gestiegenen Umsätzen (Vj.: 83).Am Kleinsten die Werte beim Gewinn. 41 % nennen diesen gestiegen (Vj.: 53).Das Jahr hat brillant begonnen, dann aberin der zweiten Hälfte etwas an Energieverloren.
Entwicklung 2012*im Vorjahresvergleich
Umsätze
Investitionen
Kosten
Ertrag /Gewinn
*Basis: Top 100 + ante portas-ListeQuelle: food-service, Deutscher Fachverlag
WachstumschancenPerspektiven in den nächsen 2 bis 3 Jahren
2,55(2,65)
2,38(2,22)1,61(1,73)1,56(1,80)1,55(1,69)1,48(1,59)1,40(1,41)1,39(1,46)1,20(1,08)1,07(0,94)0,84(1,16)0,58(0,57)0,52(0,43)
0,50(0,72)0,06(0,10)
15 Marktsegmente – große und kleine, junge undalte (Überschneidungen!) – mit ihren Perspekti-ven in den Augen der Macher dieser Branche. Esführt, wie schon viele Jahre zuvor, Take-away, gefolgt von Home Delivery. Dann: Imbiss bei Bäckern, Metzgern und in Supermärkten sowieKaffeebars. Wenig Verschiebungen – Fine Diningund Imbiss klassisch auf den letzten Positionen.
� 2013 � (2012)
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5. (Vorjahreswerte)
6
KapitEl i
Kennzahlen2012: Top 100 – Die größten Unter -nehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland
1 Die Vorderen überspringen zum zweitenMal die 11-Milliarden-Hürde, sie erlösten11,5732 Mrd. € (ohne MwSt.). Ihr Umsatz-wachstum betrug 3,3 % (2011: +5,1 %;2010: +2,3 %). Nach einem Rekordjahrwar 2012 von durchschnittlich guten Mehr -erlösen geprägt – wohlgemerkt: draufge-sattelt. So die Performance der Branchen-spitze. Zum Vergleich: Die Gastronomie inDeutschland insgesamt erzielte nominal+1,6 % und real -0,5 % (vorläufige Werte,Statistisches Bundesamt).
2 79 % der Top 100-Namen mit Umsatz-wachstum (Vj.: 85) – davon 22 x mehr alseinstellige Pluszahlen (Vj.: 27). Anderer-seits 16 Namen im Minus (Vj.: 11). 48 anteportas-Firmen generierten gemeinschaft-lich 5,5 % Mehrerlöse.
3 Die größten Umsatzgewinner 2012 (gegen-über ’11) heißen: Marktführer McDonald’s+52,0 Mio. €, Burger King +43,0 Mio. €geschätzt und Yum! +21,4 Mio. €. DieMehrerlöse der Top 100 betragen insge-samt 367,1 Mio. € (Vj.: 544,9 Mio. €).Die Top 3 der relativen Zuwachs-Rang -reihe: Hofbräu Blin +100,0 %, L’Osteria+35,2 % sowie BackWerk +33,3 % ge-schätzt.
4 16 % der Top Companies (100 + 48) sindGlobal Player – sie generieren 57 % der Erlöse. Inhabergeführt werden mehr als dieHälfte aller Vorderen. In der Top 100 bzw. ante portas-Liste neu: Steinecke, asiahung,Sodexo, immergrün, Görtz, Mundfein, PizzaPlanet und Sushi-Factory. 4 Namen sind ent-fallen.
5 Die Quickservice-Player präsentieren sich dieses Mal nicht als Wachstums- und Expan-sions-Leader der Profigastronomie. Doch wei-
ter steigende Marktanteile. Umsatzverteilung(und Plus-Entwicklung) der Top 100 nachSegmenten:
56,0 % Quickservice (+3,0 %)23,4 % Verkehr (+2,0 %)6,5 % Fullservice (+7,5 %)5,7 % Freizeit (+7,8 %)4,8 % Handel (+1,0 %)3,6 % Event-Catering (+4,0 %).
Also: Bestzuwächse in den Segmenten Frei-zeit und Fullservice.
6 Über 17.915 Betriebe verfügten die größ-ten Unternehmen am 31.12.2012, eine Flächenerweiterung von 0,4 % (Vj.: +0,7 %).Exakt 52,0 % aller Betriebe werden inFremdregie geführt. Größte Verpächter/Lizenzgeber: McDonald’s (1.179), Aral(1.084), Shell (1.050), Subway (600) undBurger King (593). Die meisten neuen Stores eröffneten/erwarben Total (54),Kaufland (34), McDonald’s (25), Enchilada(20) und Yum! (18).
7 Umsatzentwicklung in bestehenden Betrie-ben – folgende Marken nennen heraus -ragende Werte: Jim Block +22,0 %, Call aPizza +11,7 %, Smiley’s +11,0 % sowieBlock House +8,1 %. Das Gros liegt mitseinen ‘Same Store Sales‘ zwischen +1 und+4 % im Vergleich zum Vorjahr. Typischer-weise gefallene Frequenzen bei gestiege-nen Durchschnittsbons.
8 Top 100: Stärkste Umsatzabschmelzungendurch reduzierte Netze bei Nordsee undKamps – je 10 Mio. €. 79 Plus-Machernmit 420,4 Mio. € Mehrerlösen standen 16 Minus-Machern mit zusammen 53,3 Mio. € Mindererlösen gegenüber.
9 73 % aller Befragten nennen die Ertrags -lage gut bzw. sehr gut (Vj.: 76). Die Inves-titionen sind bei 48 % (Vj.: 56) gestiegen,gleichzeitig nennen 71 % (Vj.: 72) auch ge-stiegene Kosten. Auf der Nachfrageseitegilt: 62 % sprechen über gestiegene Durch-schnittsbons und 52 % über gestiegeneGästezahlen.
10 Die Erwartungen an das Jahr 2013 sind geprägt von guten volkswirtschaftlichenPrognosen, aber auch vielen Kostensteige-rungen im Unternehmen und bei Verbrau-chern: 69 % der Befragten erwarten höhe-re Umsätze (Vj.: 74), 63 % bessere Erträge(Vj.: 65), 60 % mehr Gäste (Vj.: 61) und 60 % erneut bessere Durchschnittsbons(Vj.: 65). Die größten Wachstums-Chancenwerden, wie in vielen Vorjahren, wieder Take- away und Home Delivery attestiert. GrößteHerausforderungen: Auch da die bekanntenChallenges, nämlich Mitarbeiterbeschaf-fung sowie Personalkosten. Insgesamtsigni fikant erhöhter Schwierigkeitsgrad.
6
KapitEl i
Umsatz Umsatz (o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. € Mio. € davonRg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2012 2011 2012 FR2) 2011
1 1 McDonald‘s Deutschland Inc., München QS McDonald‘s, McCafé g 3.247,0 3.195,0 1.440 1.179 1.415 2 2 Burger King Beteiligungs GmbH, München QS Burger King g 833,0* 790,0* 700 593 696 3 3 LSG Lufthansa Service Holding AG, VG lSG g 730,0 714,0 19 0 19 neu-isenburg3)
4 4 Autobahn Tank & Rast GmbH, Bonn4) VG t&R Raststätten n 599,0* 597,0* 392 383 393 5 5 Nordsee Holding GmbH, Bremerhaven QS nordsee g 291,0 301,0 336 68 345 6 7 Yum! Restaurants International QS KFC, pizza hut g 199,0 177,6 157 119 139 Ltd. & Co. KG, Düsseldorf 7 10 Subway GmbH, Köln QS Subway g 185,0* 175,0* 600 600 612 8 6 SSP Deutschland GmbH, Eschborn VG airport/Bahnhof/Straße: g 182,0 185,0 280 0 284 Gastro & handel 9 9 Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, hG ikea-Gastronomie g 179,0 175,0 46 0 46 hofheim-Wallau10 8 Aral AG, Bochum VG petitBistro g 175,8 175,1 1.084 1.084 1.07611 11 Edeka Zentrale AG & Co. KG, QS Bäcker-imbiss: Schäfer‘s, n 165,0* 160,0* 2.700* 0 2.700* hamburg K&U, Wünsche usw.12 13 Vapiano SE, Bonn QS Vapiano g 144,8 128,8 52 29 4513 14 Block Gruppe, hamburg FS Block house, Elysée-Gastro, m 141,3 125,0 51 0 45 Jim Block etc. 14 12 Le Buffet Restaurant & Café GmbH, hG le Buffet/Karstadt-Cafés/ n 130,0* 135,0* 87 0 87 Essen Restaurants15 15 Starbucks Coffee Deutschland GmbH, QS Starbucks g 125,0* 120,0* 160 3 151 München 16 19 Joey‘s Pizza Service (Deutschland) GmbH, QS Joey‘s pizza Service n 120,2 109,5 203 198 192 hamburg 17 17 Deutsche Bahn AG, Frankfurt/Main VG Zugcatering, ServiceStores m 114,1 113,4 545 144 54218 18 Marché Int./Mövenpick, QS Marché, Mövenpick m 113,1 112,5 28 3 29 leinfelden-Echterdingen 19 21 Kuffler Gruppe, München FS Spatenhaus, Mangostin, n 112,0 102,5 45 19 38 Käfer‘S, Weinzelt u.a.20 16 Metro Group (Konzerngastronomie), hG Dinea, Metro C&C n 111,0* 115,0* 110 0 113 Düsseldorf21 20 Shell Deutschland Oil GmbH, VG Shell Café-Backshops/ g 105,0 103,2 1.050 1.050 1.110 hamburg autohöfe 22 22 Maredo Restaurants Holding GmbH, FS Maredo m 104,4 101,2 58 0 58 Düsseldorf23 23 Gate Gourmet International, VG Gate Gourmet, ltC g 100,0* 100,0* 11 0 11 Zürich-airport3)
24 24 Feinkost Käfer GmbH & Co. KG, EC Käfer partyservice, m 91,0 90,0 11 2 11 München Käfer Gastronomie 25 29 Enchilada Franchise GmbH, FZ Enchilada, lehner‘s, Besitos, n 82,6 72,0 96 12 76 Gräfelfing dean&david, aposto26 25 Stockheim GmbH & Co. KG, VG Flughafen-, Bahnhofs-, n 82,0 87,7 22 3 22 Düsseldorf Messe-Restaurants27 26 Hallo Pizza GmbH, langenfeld QS hallo pizza n 80,9 79,3 181 181 18128 28 Le CroBag GmbH & Co. KG, hamburg QS le CroBag m 78,4 74,1 121 82 12029 31 Europa-Park Mack OHG, Rust/Baden FZ Freizeit-Gastronomie c 74,2 68,5 53 0 4930 36 Autogrill Deutschland GmbH, VG autogrill, puro Gusto g 72,0 58,0 58 0 46 Frankfurt/Main31 30 Esso Deutschland GmbH, hamburg VG On the Run, Snack&Shop g 71,0 71,0 480 280 48032 34 Yorma‘s AG, plattling VG Yorma‘s n 70,6 63,5 47 4 4633 33 Arena One GmbH, München EC Event-/Sport-Catering m 68,0 66,0 34 0 3534 32 Aramark Holdings GmbH & Co. KG, EC Stadion- und Messe- g 68,0 68,0* 13 0 13 neu-isenburg Catering35 37 Mitchells & Butlers Germany GmbH, FZ alex, alex Brasserie, m 67,2 62,5 39 1 38 Wiesbaden all Bar One36 27 Kamps GmbH, Schwalmtal QS Kamps und Kamps Backstuben n 65,0* 75,0 521 508 580
top I00Die größten Unternehmen/Systemeder Gastronomie in Deutschland1)
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KapitEl i
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
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Umsatz Umsatz (o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. € Mio. € davonRg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2012 2011 2012 FR2) 2011
37 39 Accente Gastronomie Service GmbH, EC Messegastro., louisiana, n 64,8 60,2 48 8 47 Frankfurt/Main Chicago Meatpackers u.a38 38 Gastro & Soul GmbH, hildesheim FS Cafe Del Sol, Bavaria alm n 64,1 60,4 32 0 3139 35 Brezelbäckerei Ditsch GmbH, Mainz QS Ditsch Brezelbäckerei m 63,1 63,4 195 195 19440 40 Allresto Flughafen München VG airport-Gastronomie c 61,0 58,0 39 5 39 Hotel-/Gastst. GmbH, München41 41 Globus SB-Warenhaus Holding hG Globus SBW Gastronomie m 60,8 57,5 43 0 40 GmbH & Co. KG, St. Wendel42 42 Total Deutschland GmbH, Berlin VG Café bonjour m 60,3 56,6 592 562 53843 44 Eni Deutschland GmbH, München VG Espresso Ciao agip m 60,0 56,0 357 357 35744 43 Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH, QS Bakery Cafés/Stehcafés/ n 58,6 56,0 290 285 294 Mühlheim am Main Snack-Counter45 49 Gosch Verwaltungs GmbH & Co. KG, list QS Gosch n 58,0 49,5 34 23 3246 46 CMS Cinema Management Services FZ CineStar: m 56,8 52,4 70 13 72 GmbH & Co. KG, lübeck Kino-Concessions & Bars47 45 Elior Deutschland Holding GmbH, VG Raststätten und g 54,0 53,0 19 0 18 Köln Freizeitgastronomie 48 48 Café Extrablatt Franchise GmbH, FZ Café Extrablatt n 52,0 50,0 56 2 52 Emsdetten49 50 Konditorei/Bäckerei Junge QS Junge, r 51,1 47,6 158 0 164 GmbH & Co. KGaA, lübeck Stehcafés/Snacks50 47 vinzenzmurr Vertriebs GmbH, München QS vinzenzmurr imbisse r 48,4 50,4 202 0 20851 52 C. Wöllhaf GastroService GmbH, VG Flughafen-Gastronomie n 47,2 44,8 43 0 41 Stuttgart52 57 CinemaxX AG, hamburg FZ CinemaxX: Concessions/ m 46,7 41,8 30 0 30 Restaurants/Bars 53 51 Gastro Consulting SKM GmbH, FZ Bolero, east, Chilli Club u.a. m 46,1 45,2 22 3 22 hamburg 54 59 Rubenbauer Gaststätten VG Bahnhofsgastronomie r 43,9 40,9 20 1 20 im HBF München GmbH, München 55 53 Eurest Sports & Food GmbH EC Stadion-/Event-Catering g 43,8 43,6 11 0 13 (Compass Group), Eschborn (lpS)56 58 Backfactory GmbH, hamburg QS Back-Factory n 43,4 41,0 131 104 13057 54 Kochlöffel GmbH, lingen/Ems QS Kochlöffel m 43,0 43,5 86 29 8758 55 Celona Gastro GmbH, Oldenburg FZ Cafe & Bar Celona, Finca n 42,7 36,6 23 5 2059 62 Smiley‘s Franchise GmbH, hamburg QS Smiley‘s pizza n 42,4 38,2 52 52 5260 – Meisterbäckerei Steinecke QS Brotmeisterei r 42,4 39,4 810 0 846 GmbH & Co. KG, Mariental61 60 Laggner Gruppe, Berlin FS lutter & Wegner, Josty, m 42,0* 40,5 20 2 19 alte Fischerhütte u.a.62 66 Call a Pizza Franchise GmbH, Berlin QS Call a pizza n 41,2 36,0 89 88 8563 65 Kofler & Kompanie AG, Berlin EC Event Catering, Rest. m 41,0 36,0 17 0 1364 61 Sausalitos Holding GmbH, München FZ Sausalitos u.a. n 40,5 38,7 26 6 2865 90 Backwerk Service GmbH, Essen QS BackWerk m 40,0* 30,0* 260* 250* 260* 66 68 Kaufland Gaststätten-Betriebe hG hG Kaufland n 40,0* 35,0* 93 0 59 GmbH & Co. KG, neckarsulm 67 63 XXX Lutz KG, Würzburg hG XXX lutz, Mömax, Mann, m 40,0* 38,0* 53 0 49 hiendl u.a. 68 56 Haberl-Gruppe, München FS Fullservice-Gastronomie, c 38,9 42,9 11 1 11 Biergärten, Catering69 64 G&T Eurogast GmbH & Co. KG, FZ Funpark, alpenmax, n 36,8 37,7 29 19 31 Fuldabrück Fun & lollipop70 67 H. von Allwörden GmbH, Mölln QS von allwörden, nur hier r 35,0* 35,0* 330* 140* 330*71 69 Tchibo GmbH, hamburg QS tchibo Coffeebars m 34,0* 33,5* 558 69 5438
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Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Umsatz Umsatz (o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. € Mio. € davonRg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2012 2011 2012 FR2) 2011
72 70 Merlin Entertainments FZ heide-park, legoland, g 33,0* 31,0* 55 0 55 Deutschland GmbH, hamburg Sea life u.a.73 82 L‘Osteria GmbH, nürnberg FS l‘Osteria m 31,5 23,3 17 6 1174 72 Bumüller GmbH & Co. Backbetriebe KG, QS Sternenbäck n 29,0 30,0 230 2 245 hechingen75 78 Kinopolis Management Multiplex GmbH, FZ Kinopolis: Concessions, n 28,4 25,9 15 0 15 Darmstadt Diners & Cocktailbars76 75 Der Beck GmbH, QS Der Beck, café 3 zeiten, r 27,8 27,3 142 0 139 Erlangen Stehcafés/Snacks77 79 UCI Multiplex GmbH, Bochum FZ Concessions/Rest./Bars m 27,5 25,7 22 0 2278 74 Do & Co AG, Kelsterbach VG airline- & Event-Catering u.a. g 27,5* 27,5* 3 0 379 71 Segafredo Zanetti Deutschland GmbH, QS Segafredo Coffeebar g 27,5 31,0 87 87 96 München80 77 Janny‘s Eis Franchise GmbH, Seevetal QS Janny‘s Eis r 27,4 26,4 155 155 15481 73 Metzgerei Zeiss GmbH, hanau QS heißverkauf/imbiss r 27,4 28,0 93 93 9482 76 AGG GmbH & Co. KG (Vollmer), FS augustiner Gaststätten, c 27,1 26,9 3 0 4 München Wiesn-Zelt, Bräustuben83 81 Schweinske Franchise GmbH, hamburg FS Schweinske n 25,5 25,0 38 38 3884 80 Brandau Unternehmensgruppe, EC Event-Catering, Rest. m 25,3 25,1 9 0 8 Baden-Baden85 86 casualfood GmbH, Frankfurt/Main VG Quickers, Meyer‘s Mobile u.a. n 25,1 22,6 39 0 3486 93 Pizza Max & Co., Berlin QS pizza Max, Yoko Sushi n 24,0* 19,6 48 48 3987 85 Peter Pongratz Gastronomie, FS paulaner am nockherberg, c 24,0* 22,9* 3 0 3 München Grünw. Einkehr, Wiesn88 88 Coffee Fellows GmbH, München QS Coffee Fellows n 23,7 21,0 70 60 6789 87 KMS Autohof-Betriebsgesellschaft mbH, VG Maxi autohöfe n 23,5 22,6 12 0 12 nordhorn90 83 Balzac Coffee Company GmbH & Co. KG, QS Balzac Coffee, World Coffee n 22,2 23,0 50 0 57 hamburg 91 89 Schottenhamel Unternehmensgruppe, FS Festzelt, löwenbräukeller, c 21,3 21,0 3 0 3 München Menterschwaige 92 96 Alfons Schuhbeck Gastronomie, FS Südtiroler Stuben, Orlando, c 21,0 19,0 11 0 10 München partyserv., teatro u.a. 93 91 Phantasialand Gastro GmbH, Brühl FZ Freizeit-Gastronomie c 21,0* 20,0 25 0 2594 84 Wienerwald Franchise GmbH, München FS Wienerwald m 21,0* 23,0 31 28 3095 94 Kull & Weinzierl GmbH & Co. KG, FS brenner, Riva u.a. c 20,5 19,5 8 0 8 München96 104 Meyer Catering & Feinkost GmbH, EC holbein‘s, Event-Catering c 20,3 17,0 10 0 9 Frankfurt/Main u.a.97 132 Hofbräu Betriebe Frank Blin, hamburg FS hofbräu Wirtshäuser r 20,0 10,0 3 0 398 – asiahung Restaurants GmbH & Co.KG, QS asiahung, thaiCurryDehli, m 20,0* 18,0* 48 48 40 hamburg nEMy99 95 Gastronomiebetriebe Reinbold KG, FS Zum Franziskaner, c 20,0 19,5* 2 0 2 München Schützenzelt 100 98 Sepp Krätz Gastronomie, FS andechser, Waldwirtschaft, c 19,1 18,6 4 0 4 München hippodrom Top 100 total5) 11.573,2 11.206,1 17.915 9.329 17.848
* Schätzwert** Umsatz 2010 bereinigt um Fußball-WM1) ohne hotellerie, Gastro/System inkl. Fremdregie-Betriebe2) FR = Fremdregie/Franchising3) keine gastronomietypische absatz situation
4) pachtbetriebe der tank & Rast5) Überschneidungen von Franchise- geber/-nehmer wurden vernachlässigt. insgesamt unter 3 %
Kat = Kategorie/SegmenteQS = Fast Food, imbiss, home DeliveryVG= Verkehrsgastro nomiehG= handelsgastronomieFZ = FreizeitgastronomieFS = FullservicegastronomieEC = Event/Messe/Sport-Catering
Netz (räumlicher Radius)g = globalm = multinationaln = nationalr = regionalc = in einer Stadt
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KapitEl i
Fullservicegastronomie (FS) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2012 Zahl % 1 13 Block Gruppe 141,3 16,3 13,0 51 6 13,3 2 19 Kuffler 112,0 9,5 9,3 45 7 18,4 3 22 Maredo 104,4 3,2 3,2 58 0 0,0 4 38 Gastro & Soul 64,1 3,7 6,1 32 1 3,2 5 61 laggner* 42,0 1,5 3,7 20 1 5,3 6 68 haberl 38,9 -4,0 -9,3 11 0 0,0 7 73 l’Osteria 31,5 8,2 35,2 17 6 54,5 8 82 aGG Vollmer 27,1 0,2 0,7 3 -1 -25,0 9 83 Schweinske 25,5 0,5 2,0 38 0 0,010 87 pongratz* 24,0 1,1 4,8 3 0 0,011 91 Schottenhamel 21,3 0,3 1,4 3 0 0,012 92 Schuhbeck 21,0 2,0 10,5 11 1 10,013 94 Wienerwald* 21,0 -2,0 -8,7 31 1 3,314 95 Kull & Weinzierl 20,5 1,0 5,1 8 0 0,015 97 hofbräu Betr. Blin 20,0 10,0 100,0 3 0 0,016 99 Reinbold 20,0 0,5 2,6 2 0 0,017 100 Krätz 19,1 0,5 2,7 4 0 0,0Segment total 753,7 52,5 7,5 340 22 6,9
*Rang in der Top 100-Liste
Quickservice (QS)
2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2012 Zahl % 1 1 McDonald’s 3.247,0 52,0 1,6 1.440 25 1,8 2 2 Burger King* 833,0 43,0 5,4 700 4 0,6 3 5 nordsee 291,0 -10,0 -3,3 336 -9 -2,6 4 6 Yum! 199,0 21,4 12,0 157 18 12,9 5 7 Subway* 185,0 10,0 5,7 600 -12 -2,0 6 11 Edeka* 165,0 5,0 3,1 2.700 0 0,0 7 12 Vapiano 144,8 16,0 12,4 52 7 15,6 8 15 Starbucks* 125,0 5,0 4,2 160 9 6,0 9 16 Joey’s pizza 120,2 10,7 9,8 203 11 5,710 18 Marché 113,1 0,6 0,5 28 -1 -3,411 27 hallo pizza 80,9 1,6 2,0 181 0 0,012 28 le CroBag 78,4 4,3 5,8 121 1 0,813 36 Kamps* 65,0 -10,0 -13,3 521 -59 -10,214 39 Ditsch 63,1 -0,3 -0,5 195 1 0,515 44 heberer 58,6 2,6 4,6 290 -4 -1,416 45 Gosch 58,0 8,5 17,2 34 2 6,317 49 Junge 51,1 3,5 7,4 158 -6 -3,718 50 vinzenzmurr 48,4 -2,0 -4,0 202 -6 -2,919 56 Backfactory 43,4 2,4 5,9 131 1 0,820 57 Kochlöffel 43,0 -0,5 -1,1 86 -1 -1,121 59 Smiley’s 42,4 4,2 11,0 52 0 0,022 60 Steinecke 42,4 3,0 7,6 810 -36 -4,323 62 Call a pizza 41,2 5,2 14,4 89 4 4,724 65 Backwerk* 40,0 10,0 33,3 260 0 0,025 70 von allwörden* 35,0 0,0 0,0 330 0 0,026 71 tchibo* 34,0 0,5 1,5 558 15 2,827 74 Bumüller 29,0 -1,0 -3,3 230 -15 -6,128 76 Der Beck 27,8 0,5 1,8 142 3 2,229 79 Segafredo 27,5 -3,5 -11,3 87 -9 -9,430 80 Janny’s 27,4 1,0 3,8 155 1 0,631 81 Zeiss 27,4 -0,6 -2,1 93 -1 -1,132 86 pizza Max & Co.* 24,0 4,4 22,4 48 9 23,133 88 Coffee Fellows 23,7 2,7 12,9 70 3 4,534 90 Balzac 22,2 -0,8 -3,5 50 -7 -12,335 98 asiahung* 20,0 2,0 11,1 48 8 20,0Segment total 6.477,0 191,4 3,0 11.317 -44 -0,4
*Rang in der Top 100-Liste
Handelsgastronomie (HG) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2012 Zahl % 1 9 ikea 179,0 4,0 2,3 46 0 0,0 2 14 le Buffet* 130,0 -5,0 -3,7 87 0 0,0 3 20 Metro Group* 111,0 -4,0 -3,5 110 -3 -2,7 4 41 Globus 60,8 3,3 5,7 43 3 7,5 5 66 Kaufland* 40,0 5,0 14,3 93 34 57,6 6 67 XXX lutz* 40,0 2,0 5,3 53 4 8,2
Segment total 560,8 5,3 1,0 432 38 9,6
*Rang in der Top 100-Liste
Verkehrsgastronomie (VG) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2012 Zahl % 1 3 lSG 730,0 16,0 2,2 19 0 0,0 2 4 tank & Rast* 599,0 2,0 0,3 392 -1 -0,3 3 8 SSp 182,0 -3,0 -1,6 280 -4 -1,4 4 10 aral 175,8 0,7 0,4 1.084 8 0,7 5 17 Deutsche Bahn 114,1 0,7 0,6 545 3 0,6 6 21 Shell 105,0 1,8 1,7 1.050 -60 -5,4 7 23 Gate Gourmet* 100,0 0,0 0,0 11 0 0,0 8 26 Stockheim 82,0 -5,7 -6,5 22 0 0,0 9 30 autogrill 72,0 14,0 24,1 58 12 26,110 31 Esso 71,0 0,0 0,0 480 0 0,011 32 Yorma’s 70,6 7,1 11,2 47 1 2,212 40 allresto 61,0 3,0 5,2 39 0 0,013 42 total 60,3 3,7 6,5 592 54 10,014 43 Eni 60,0 4,0 7,1 357 0 0,015 47 Elior 54,0 1,0 1,9 19 1 5,616 51 Wöllhaf 47,2 2,4 5,4 43 2 4,917 54 Rubenbauer 43,9 3,0 7,3 20 0 0,018 78 Do & Co* 27,5 0,0 0,0 3 0 0,019 85 casualfood 25,1 2,5 11,1 39 5 14,720 89 KMS 23,5 0,9 4,0 12 0 0,0Segmente total 2.704,0 54,1 2,0 5.112 21 0,4
*Rang in der Top 100-Liste
Marktsegmente 2012Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Freizeitgastronomie (FZ) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2012 Zahl % 1 25 Enchilada 82,6 10,6 14,7 96 20 26,3 2 29 Europa-park 74,2 5,7 8,3 53 4 8,2 3 35 Mitchells & Butlers 67,2 4,7 7,5 39 1 2,6 4 46 CMS 56,8 4,4 8,4 70 -2 -2,8 5 48 Café Extrablatt 52,0 2,0 4,0 56 4 7,7 6 52 CinemaxX 46,7 4,9 11,7 30 0 0,0 7 53 Gastro Consult. 46,1 0,9 2,0 22 0 0,0 8 58 Celona Gastro 42,7 6,1 16,7 23 3 15,0 9 64 Sausalitos 40,5 1,8 4,7 26 -2 -7,110 69 G&t Eurogast 36,8 -0,9 -2,4 29 -2 -6,511 72 Merlin* 33,0 2,0 6,5 55 0 0,012 75 Kinopolis 28,4 2,5 9,7 15 0 0,013 77 UCi 27,5 1,8 7,0 22 0 0,014 93 phantasialand* 21,0 1,0 5,0 25 0 0,0Segment total 655,5 47,5 7,8 561 26 4,9
*Rang in der Top 100-Liste
Event- / Messe- /Sport-Catering (EC) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2012 Zahl % 1 24 Käfer 91,0 1,0 1,1 11 0 0,0 2 33 arena One 68,0 2,0 3,0 34 -1 -2,9 3 34 aramark 68,0 0,0 0,0 13 0 0,0 4 37 accente 64,8 4,6 7,6 48 1 2,1 5 55 Eurest Sports & F. 43,8 0,2 0,5 11 -2 -15,4 6 63 Kofler 41,0 5,0 13,9 17 4 30,8 7 84 Brandau 25,3 0,2 0,8 9 1 12,5 8 96 Meyer Catering 20,3 3,3 19,4 10 1 11,1
Segment total 422,2 16,3 4,0 153 4 2,7
*Rang in der Top 100-Liste
Angeführt wird die Liste von Frank BlinsHofbräu-Betrieben, mit dem neuen XXL-Outlet in Berlin ein Plus von 100 %. Esfolgen im Feld der Top 100 L’Osteria undBackwerk (geschätzt). Insgesamt 22 xmehr als einstelliges Wachstum (Vj.: 27),16 Namen im Minus (Vj.: 11).
Prozent-Gewinner 2012 2011
1 Hofbräu Blin 100,0 % (+66,7 %) 2 L’Osteria 35,2 % (+50,3 %) 3 Backwerk* 33,3 % (+14,9 %) 4 Autogrill 24,1 % (+5,4 %) 5 Pizza Max & Co.* 22,4 % (0,0 %) 6 Meyer Catering 19,4 % (+11,8 %) 7 Gosch 17,2 % (+3,1 %) 8 Celona 16,7 % (+12,4 %) 9 Enchilada 14,7 % (+23,3 %) 10 Call a Pizza 14,4 % (+20,0 %) 11 Kaufland* 14,3 % (+12,9 %) 12 Kofler 13,9 % (+28,6 %) 13 Block Gruppe 13,0 % (+9,6 %) 14 Coffee Fellows 12,9 % (+62,8 %) 15 Vapiano 12,4 % (+24,4 %) 16 Yum! 12,0 % (+13,2 %) 17 CinemaxX 11,7 % (+3,5 %) 18 Yorma’s 11,2 % (+8,2 %) 19 asiahung* 11,1 % (–) 20 casualfood 11,1 % (+48,7 %) 21 Smiley’s 11,0 % (+10,4 %) 22 Schuhbeck 10,5 % (+5,6 %) 23 Joey’s Pizza 9,8 % (+16,2 %) 24 Kinopolis 9,7 % (+4,0 %) 25 Kuffler 9,3 % (+4,5 %) 26 CMS 8,4 % (+2,7 %) 27 Europa-Park 8,3 % (+5,4 %) 28 Accente 7,6 % (+8,3 %) 29 Steinecke 7,6 % (–) 30 Mitchells & Butlers 7,5 % (+9,8 %)
*Schätzwert
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Same Store Sales*Umsätze auf bestehenden Flächen 2012 zu 2011 (2011 zu 2010)
Jim Block +22,0 % (+15,5 %) Call a Pizza +11,7 % (+15,9 %) Smiley’s +11,0 % (+10,3 %) Block House +8,1 % (+6,6 %) L’Osteria +7,3 % (+14,3 %) Sausalitos +7,3 % (+13,1 %) KFC +6,1 % (+7,3 %) Alex +5,6 % (+6,3 %) Burger King +5,4 % ( – ) Vapiano +5,1 % (+12,2 %) MoschMosch +5,0 % (+18,7 %) Joey’s Pizza +4,6 % (+9,0 %) Le CroBag +4,6 % (+5,5 %) Café Extrablatt +4,0 % (+4,0 %) coa +3,8 % (+5,6 %) dean&david +3,7 % ( – ) Maredo +3,2 % (+6,2 %) Cafe Del Sol +2,1 % (+10,1 %) Hallo Pizza +2,0 % (+1,5 %) Sushi Circle +2,0 % (+1,0 %) Mongo’s +1,6 % (+3,1 %) Enchilada +0,8 % ( – ) Pizza Hut +0,6 % (+7,1 %) Balzac Coffee +0,4 % (+1,1 %) Kochlöffel +0,0 % (+1,8 %) McDonald’s -0,2 % ( – ) Nordsee -0,3 % (+1,2 %) Ditsch -0,4 % (+0,4 %) Schweinske -1,0 % (-2,0 %) Zeiss -1,7 % (-4,5 %)
* Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Für Börsen- und Performance-Analysten eine derwichtigsten Kennziffern: Die Umsatzentwicklungin bestehenden Betrieben (USA: Same StoreSales/Großbritannien: Like for Like). 30 Beispiele.Es führt mit 22,0 % die Better-Burger-Marke JimBlock (Vj.: +15,5). Die allermeisten Konzepte wei-sen 2012 deutlich niedrigere Werte aus als 2011.
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Eine dynamische, zukunftsorientierte Branchebraucht eine dynamische, schlagkräftige Interessenvertretung. Einst als Randdisziplinunterschätzt, wurde die Systemgastronomiezum Wachstumsmotor für das Gastgewerbein Deutschland. So entwickelte sich unter denUnternehmern ein eigenes Identitätsbewusst-sein; Selbstvertrauen und Zusammengehörig-keitsgefühl wurden gestärkt. Damit einherge-hend wuchs das Bedürfnis nach einem eigenenSprachrohr, einer eigenen Plattform für Erfah-rungsaustausch und Kontakte.
Aus dem lockeren Arbeitskreis Systemgastro-nomie entstand am 15. Januar 1991 die Fach-abteilung Systemgastronomie im DEHOGABundesverband mit Dr. Erich Kaub als erstemVorsitzenden. Ihr Credo: „Wer etwas bewegenwill, muss sich organisieren, die Kräfte verei-nen“. Mit der breitflächigen Filialisierung undder jungen, expansionshungrigen Mentalitätder Firmen und ihrer Macher wurde das Schaf-fen einer eigenen Lobby auf Bundesebene un-umgänglich.
Viel zu tun – packen wir’s an
So lautete die angriffslustige Parole, um demanfangs noch unbekannten Segment ein Profilzu geben. Die Wahrnehmung der ideellen, be-ruflichen, wirtschaftlichen und steuerlichenInteressen der Systemgastronomie ist das er-
Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA
klärte Ziel der Fachabteilung. Dabei wichtigerdenn je: Die Förderung der Berufsaus- und -weiterbildung.
Systemgastronomie – Stark im DEHOGA
Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öf-fentlichkeitsarbeit. Sie verleiht der Systemgas-tronomie eine gewichtige Präsenz in Medienund Politik – so, wie es ihrer wachsenden Bedeutung in puncto Wirtschaftskraft und Arbeitsplatzangebot entspricht. Als Fach -abteilung ist der satzungsmäßige Zugang zuallen Entscheidungsgremien des DEHOGA ga-rantiert. Seit dem 5. November 2012 vertrittder Fachabteilungs-Vorsitzende Thomas Hirsch-berg die Belange der Systemgastronomie auchals stellvertretender DEHOGA-Präsident imobersten Branchen-Gremium und verleiht demWachstumssegment Gewicht. Vertreter der Sys-temgastronomie engagieren sich darüber hinausim Bundesausschuss für Arbeitsmarkt- und Ta-rifpolitik, im Berufsbildungs- und im Steuer-ausschuss. Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatz-meister der Fachabteilung, ist ebenfalls Mitgliedim DEHOGA-Präsidium sowie stellvertretenderVorsitzender des Bundesausschusses für Ar-beitsmarkt- und Tarifpolitik und alternierenderVorsitzender der Vertreterversammlung der Be-rufsgenossenschaft BGN. Der stellvertretendeFachabteilungsvorsitzende Uwe Büscher vonder Maredo Restaurants Holding vertritt aktuell
die Systemgastronomie im Großen Vorstanddes DEHOGA Bundesverbandes.
Dabei sein ist alles
Im Frühjahr 2013 stehen 50 Mitglieder hinterihrer Interessenvertretung. Vom alteingesesse-nen mittelständischen Familienunternehmenbis zur deutschen Tochtergesellschaft eines in-ternationalen Konzerns, vom Quickservice-Spe-zialisten über Handels- oder Verkehrsgastro-nomen bis zu Steakhausketten – alle sind siedabei in der weiten, quirligen Welt der systematisierten Profigastgeber. Erfolgreich warauch die Integration neuer systemformenderBereiche z.B. der Kommunikationsgastronomie.
Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie
Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges und Bundes-verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (l.) bei derVorstellung der Kampagne „Zu gut für die Tonne!“
Die Branchentags-Talkrunde zum Thema Werte und Tugenden war nicht nur hochkarätig, sondern auch unterhaltsam: Der Vor-sitzende der FDP-Bundestagsfraktion Rainer Brüderle, Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Claudia Roth, Hubertus Heil(Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion), der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses Wolfgang Bosbach (CDU) undFC Bayern München-Präsident Uli Hoeneß zusammen mit Ernst Fischer, Ingrid Hartges und Moderator Dr. Hajo Schumacher
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Stark für die Ausbildung – stark im Erfolg
Aus- und Weiterbildung haben bei den Un-ternehmern der Systemgastronomie höchstePriorität. Denn die Sicherung des Manage-mentnachwuchses heißt Zukunftssicherungder gesamten Branche.
Als Initiator und treibender Kraft gelang esder Fachabteilung Systemgastronomie gemein-sam mit vielen engagierten Mitstreitern ausFirmen und Berufsbildungswesen, den Fach-mann/die Fachfrau für Systemgastronomie als neuen Beruf mit staatlich anerkanntemAusbildungsgang zu etablieren. Ohne Zweifelein riesiger Erfolg.
Gut, wenn sich starke Persönlichkeiten engagieren
Stellvertretend für zahlreiche Akteure undWegbereiter seien genannt: Dr. Günter Rexrodt, Bundeswirtschaftsminister von 1993bis 1998, der während seiner Amtszeit den
formalen Gang durch die Instanzen mit demStempel „Chefsache“ beschleunigt hat, Annette Mützel, damals Vorstand Verkauf Nord-see, Eva-Maria Sachse, ehemals Personalvor-stand McDonald’s Deutschland, und die heutige Hauptgeschäftsführerin des DEHOGAund damalige Geschäftsführerin der Fachabtei-lung Systemgastronomie Ingrid Hartges – Motorder Ausbildungsinitiative im politischen Raum.
Nur qualifizierter Nachwuchs sichert die Zukunft
Mehr denn je ist die Nachwuchsgewinnungzentrale Herausforderung. Für den Nachwuchswird daher die Werbetrommel weiter kräftiggerührt. Insbesondere der „Expertenkreis Berufsbildung“ nimmt sich dieser wichtigenAufgabe an. Die Arbeitsgruppe besteht ausVertretern aller ausbildungswilligen Firmenund Berufsschullehrern und garantiert auchheute, 15 Jahre nach dem Start des neuenAusbildungsgangs, die lückenlose Kommuni-kation in allen Fragen rund um die Qualifika-tion des Nachwuchses.
So trieb der Expertenkreis u.a. die Einrichtungspezieller Fachklassen an den Berufsschulenvoran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmenhaben Berufsschullehrern Betriebspraktika er-möglicht, um die Verbindung von Theorie undPraxis sicherzustellen. Zwischenzeitlich wurdendarüber hinaus sehr erfolgreich unternehmens-übergreifende Ausbildungskooperationen ge-schlossen, um die Qualität der Ausbildungweiter zu verbessern.
Forum Systemgastronomie
Jedes Jahr im Herbst findet anlässlich der Fach-messen HOGATEC bzw. Anuga das Forum
Systemgastronomie des Initiativkreises Gast-gewerbe statt. Der fachliche Austausch unterProfis in Form von Vorträgen und Podiums-diskussionen sowie der persönliche Austauschstehen dabei im Vordergrund.
Einen soliden Einstand feierte das Forum Sys-temgastronomie 2012 im Rahmen der erstenHOGATEC in der Ruhrmetropole Essen. Bereitszum 22. Mal erwies sich das Forum als zen-traler Treffpunkt mehrerer hundert Top- Manager und Unternehmer aus Hotellerie undGastronomie sowie deren Zulieferer-Partnern.
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer sprach überdie aktuellen Brennpunkte der Branche undüber die volle DEHOGA-Agenda. Von Minijobsüber Hygiene-Ampel bis zum Aufreger-ThemaGEMA reichte der politische Bogen. Fischermachte die riesige Bedeutung der Branche fürden Arbeitsmarkt deutlich: In den letzten zehnJahren haben Hotellerie und Gastronomie inDeutschland rund 23 Prozent mehr sozialver-sicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen,während der Zuwachs in der Gesamtwirtschaftin der gleichen Zeit nur bei fünf Prozent lag.Er forderte weiter den logisch sinnvollen undlängst überfälligen einheitlichen und niedrigen
Hatten sichtlich Freude am Programm: DEHOGA-Präsident Ernst Fischer und EU-Kommissar GüntherOettinger mit DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges
Gut gelaunte Gäste bei der DEHOGA-Branchenparty: IrminBurdekat, Cafe & Bar Celona, Thomas Hirschberger,Sausalitos/Hans im Glück, Ingo Wessel, Hospi tality Develop-ment, und Stefan Schneck, Schnitze lei /Nola s (v.l.)
Branche im Gespräch mit Politik: Berlins RegierenderBürgermeister Klaus Wowereit mit Foodservice-Chef-redakteurin Gretel Weiß, Rolf Kreiner und IngridHartges
Der Fachabteilungsvorstand im Dialog mit UlrikeReiss, Hans Reiss GmbH & Co. KG
Lauschen konzentriert den Vorträgen beim ForumSystemgastronomie: FDP-Generalsekretär PatrickDöring und DEHOGA-Präsident Ernst Fischer
Thomas Hirschberger bleibt Vorsitzender der Systemgastronomen
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 8. November 2012 wurde Thomas Hirschberger,Mehrheitsgesellschafter der Sausalitos Holding GmbH und Geschäftsführer der Hans im GlückFranchise GmbH, einstimmig für weitere vier Jahre in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.
Der neu gewählte Vorstand der Fachabteilung:
� Thomas Hirschberger (Hans im Glück Franchise GmbH), Vorsitzender� Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding GmbH), stellv. Vorsitzender� Stefan Fehr (McDonald’s Deutschland Inc.), Beisitzer� Klaus Fahrer, Beisitzer� Dierk Kraushaar (Stockheim-Gruppe), Schatzmeister
Geschäftsführung:
� Sandra Warden, Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband)e.V., Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42,[email protected]
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Steuersatz für Speisen, unabhängig von ihrenVerzehrort, aus steuersystematischen, arbeits-marktpolitischen und sozialen Gründen sowieaus Gründen der Gleichbehandlung.
Als Keynote-Speaker konnte FDP-Generalse-kretär Patrick Döring gewonnen werden. An-schaulich und mitreißend trat er für „Deutsch-land und Europa: Aus der Krise mit Wachstumstatt Schulden“ ein.
Im fachlichen Teil kamen in guter Tradition er-folgreiche Unternehmer zu Wort. Über die Verbindung zweier Welten mit System – Quick-servicerestaurants, Produktion und Handel – eferierte der CEO der Gelsenkirchener Mr. Chicken Group, Erhan Baz. Über die Revitalisierung der Marke Wienerwald mit Kon-zeptbausteinen in Heimat und Ferne sprachSwen Neumann, Director Business Developmentder Wienerwald Franchise GmbH. Und unterdem Titel „Souverän im Kerngeschäft – inno-vativ und kraftvoll mit Neuem“ ließ der Vorsit-
Gemeinsam für die Branche: Die neu gewählten Vorstände Stefan Fehr, Uwe Büscher, Thomas Hirschberger,Klaus Fahrer und Dierk Kraushaar mit Geschäftsführerin Sandra Warden (v.l.)
zende der Geschäftsführung der Block-Gruppe,Stephan von Bülow, das Auditorium am lang-jährigen Erfolg der Marke teilhaben.
Highlight des Forums – Die Ehrung der besten Auszubildenden
Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung wareinmal mehr die Siegerehrung der zehn bestenTeilnehmer des Nationalen Azubi-Awards Sys-temgastronomie. 38 angehende Fachleute fürSystemgastronomie, die sich entweder in ihrenUnternehmen oder über Landesmeisterschaftenqualifiziert hatten, nahmen am Bundeswett-bewerb 2012 der großen Markengastronomenaus der Fachabteilung Systemgastronomie imDEHOGA Bundesverband teil und kämpftenum die begehrten ersten Plätze.Jury-Vorsitzen-der Dierk Kraushaar, Stockheim, der gemeinsammit dem Fachabteilungs-Vorsitzenden ThomasHirschberger und DEHOGA-Präsident Ernst Fi-scher die Preise und Medaillen überreichte,freute sich über einen kollegialen Wettbewerb
und blickte auf die vergangenen Awards zu-rück. Mehr als 500 Auszubildende haben inden letzten elf Jahren eindrucksvoll bewiesen,dass sie in höchstem Maße motiviert sind undLust auf Leistung haben. Als Auszeichnung fürihre herausragenden Kenntnisse gab es für dieAuszubildenden nicht nur Urkunden und Me-daillen, sondern auch viele hochwertige Sach-preise, Reisen und Bildungsgutscheine. So kannsich die Gewinnerin des Awards über eine Reisenach Chicago, gesponsert von McDonald‘s, ei-nen Weiterbildungsgutschein zum Fachwirt imGastgewerbe beim IST-Studieninstitut im Wertvon 3.000 Euro sowie einen iPad3, gesponsertvon Nordsee, freuen.
Angebote, die die Mitglieder weiterbringen
Die Mitglieder der Fachabteilung Systemgas-tronomie sind permanent bestens informiert.Der regelmäßige Newsletter sowie Rundschrei-ben zu aktuellen Entwicklungen, Aktivitäten,neuen Gesetzen und deren Konsequenzen fürdie betriebliche Praxis runden das umfangrei-che Angebot der Fachabteilung ab.
Zum tarifpolitischen Geschehen in den DEHOGA-Landesverbänden wird nicht nur in-formiert, sondern auch konkret darauf Einflussgenommen. Zahlreiche Mitglieder der Fach-abteilung engagieren sich in den Tarifkom-missionen der Landesverbände. Auf Initiativedes damaligen Vorsitzenden Klaus Schwanwurde 1997 von einer eigens gebildeten Tarifgemeinschaft der bundesweit geltendeSpezialtarifvertrag Systemgastronomie ge-schaffen und kontinuierlich fortentwickelt.Dieser wird derzeit neu verhandelt.
Um eine optimale Kommunikation zu gewähr-leisten, finden zweimal jährlich Mitgliederver-sammlungen statt, in denen Erfahrungen zuraktuellen Geschäftsentwicklung und Perso-nalsituation sowie drängende Fragen der Bran-che diskutiert werden. Denn eines ist klar:Wer stehen bleibt, der fällt zurück.
Die strahlende Siegerin Anna Vera Stemes von Maredofreut sich über ihre Preise, die vom DEHOGA-PräsidentenErnst Fischer (l.) und dem Fachabtei lungs vorsitzenden Thomas Hirschberger überreicht werden.
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Fotos: thomas Fedra
Impressionen vom 22. Forum Systemgastronomie
Keynote-Speaker Patrick Döring,FDP-Generalsekretär
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer berichtet über aktuellepolitische und wirtschaftliche Brennpunkte der Branche.
Swen Neumann von Wienerwald zur Revita-lisierung der Traditions-Marke
Eine Deutsch-Türkische Erfolgsgeschichteaus dem Ruhrgebiet präsentiert Erhan Baz,CEO der Mr. Chicken Group
Stephan von Bülow, Vorsitzender derGeschäftsführung, zu den Erfolgs-faktoren in der Block-Gruppe.
Jochen Pinsker, Vice President Foodservice Europe von dernpdgroup deutschland, stellt wie gewohnt die aktuellstenZahlen des Außer-Haus-Marktes vor.
Entscheider aus Gastronomie, Hotellerie und Zulieferindustrie kamen zum ForumSystemgastronomie anlässlich der ersten HOGATEC in Essen zusammen.
Die Alex-Vertreter im Gespräch mit ihrem Zuliefer-Partner:Hubert Sterzinger und Bernd Riegger mit Coca-Cola Ver-kaufsleiter Jörg Herrmann. (v.l.)
Systemgastronomie-Geschäftsführer unter sich: Frank Sassevon Hallo Pizza, Uwe Büscher von Maredo und ThomasHirschberger von Hans im Glück. (v.l.)
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Die Gewinner: Friedrich Honay, Silbermedaillenträger von der Kondi-torei Junge, Siegerin Anna Vera Stemes und Bronze gewinnerin SimoneLabs, beide von Maredo (v.l.)
Sichtlich gut gelaunt: Peter Häusler, Nestlé Schöller, OliverMerches, Lanxess Arena, und Dierk Kraushaar, Stockheim
Führen durch die Siegerehrung des 11. Nationalen Azubi-Awards:Jury-Vorsitzender Dierk Kraushaar, DEHOGA-Geschäftsführerin SandraWarden und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges
Das IKEA-Team um StefanEnkel drückt die Daumen fürTeilnehmer Philipp Meusel
Freuen sich über den Austausch nach dem Forum: Die Brüder Spiridon (l.) undAlexandros Soukas (3.v.l.) von Mongo’s, Road Stop Geschäftsführer Frank Buch-heister (2. v.l.), Tim Koch, tsac GmbH (2.v.r.), und Peter Sobanski, Gast objekt (r.)
Forums-Gäste: Irmin Burdekat, Johannes Hoyer von Celona GastroGmbH und Sebastian Assmus von Mitchells & Butlers (v.l.)
Fotos: thomas Fedra
Christoph Wefers und Anne Coutelle,Cafe Extrablatt, gratulieren ihrer er-folgreichen Teilnehmerin Meike Freund
StandpunktDEUtSChER hOtEl- UnD GaStStättEnVERBanD (DEhOGa BUnDESVERBanD)
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� Alkoholpolitik
Neue Verbote und höhere Steuern helfen nichtgegen Alkoholmissbrauch. Der DEHOGA sagtNein zu höheren Steuern auf alkoholische Ge-tränke, zur Null-Promillegrenze, zu Werbe-und Verkaufsbeschränkungen für Alkohol undzur Heraufsetzung des Abgabealters. Aufklä-ren, Informieren und das Vorleben eines bewussten Umgangs mit Alkohol müssen viel-mehr das Motto sein.
� Bewirtungskosten
Bewirtungen von Geschäftspartnern sind Betriebsausgaben – egal ob im Büro oder imRestaurant. Verhandlungen und Präsentatio-nen finden eben nicht nur am Sitz des Unter-nehmens statt. Deshalb müssen Bewirtungs-kosten für Geschäftsessen in Restaurants abzugsfähig bleiben.
� Bürokratieabbau
Ausgeprägte Bürokratie ist ein unnötigerHemmschuh für Produktivität und Erfolg mit-telständischer Unternehmen. In Deutschlandwie auch auf EU-Ebene müssen deshalb Bü-rokratie und die durch sie verursachten Kostenso schnell wie möglich reduziert werden. DieFlut an Informationspflichten gehört abgebaut,die Überregulierung in Arbeits-, Sozial- undSteuerrecht auf den Prüfstand.
� Allergenkennzeichnung
Die Grenzen leistbarer und sinnvoller Lebens-mittelkennzeichnung in Gaststätten sind er-reicht. Der DEHOGA sieht beim Verkauf vonloser Ware in der Gastronomie kein tatsächlichbestehendes Informationsdefizit für die Gäste.
Die Unternehmen der Systemgastronomie sind eine immer wichtiger werdende Säule des Gastgewerbes in Deutschland undgehören zu den Job- und Konjunkturmotoren der Branche. Um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben, müssen die politischen Rah-menbedingungen stimmen. Dafür kämpft der DEHOGA – ob mit seinem klaren Nein zum gesetzlichen Mindestlohn oder zuausufernden Kennzeichnungspflichten von Lebensmitteln, ob mit seinem Einsatz für Bürokratieabbau oder für Wettbewerbs-gleichheit bei der Mehrwertsteuer. Die Herausforderungen sind groß. Der DEHOGA kämpft für eine gerechte, verlässlicheund wachstumsfreundliche Politik in Deutschland. Die nachstehende Auswahl der Kurzversionen der „DEHOGA Standpunkte“gibt einen Überblick über die aktuellen politischen Brennpunktthemen der Systemgastronomie.
Das jetzige Modell der Nachfrage beim Kellneroder Koch hat sich in den vergangenen Jahrenbewährt. Der DEHOGA nimmt die Belange derGäste mit Allergien ernst, sensibilisiert undklärt auf, beispielsweise mit der DEHOGA-Bro-schüre „Gute Gastgeber für Allergiker“.
� Lebensmittelkontrollen (Hygiene-Ampel und Internetpranger)
Betriebe dürfen nicht zu Unrecht an den öffentlichen Pranger gestellt werden. Geradefür die Markengastronomie können ansonstenbereits kleinere Verstöße eines einzelnen Be-triebes große Auswirkungen auf das Imageder gesamten Marke haben.
Ohne Wenn und Aber: Schmuddelbetriebe ge-hören geschlossen und nicht mit einer gelbenoder roten Ampel oder einem Kontrollbaro-meter auf Monate gekennzeichnet. Der DEHOGA setzt sich für Verbraucherschutz undeine gute Hygienepraxis ein. Dafür setzt ernicht auf Prangersysteme sondern auf Quali-fizierung und Eigenverantwortung. Mitarbei-terschulungen sowie das aktuelle DEHOGA-Hygienepaket mit Checklisten und der offi-ziellen Hygiene-Leitlinie für die Gastronomiebelegen, dass der Verband ein vitales Interessedaran hat, hygienische Missstände zu verhin-dern. Die Veröffentlichung der Ergebnisse vonLebensmittelkontrollen jedoch gäbe lediglicheine Momentaufnahme mit wenig Aussage-kraft für den Verbraucher wieder. Dies ist wett-bewerbsverzerrend, unverhältnismäßig undverfassungswidrig. Bestrebungen zur Einfüh-rung einer „Ampel“ oder vergleichbarer Systeme, egal ob es sich um eine bundesweiteinheitliche oder landesweite Ausgestaltunghandelt, erteilt der DEHOGA daher eine Absage.
Dringender gesetzgeberischer Handlungsbe-darf besteht aktuell bzgl. der Veröffentlichungvon Hygienemängeln, bei denen ein Bußgeldvon mindestens 350 Euro zu erwarten ist,nach § 40 Abs. 1a Lebensmittel- und Futter-mittelgesetzbuch. Etliche gerichtliche Entschei-dungen bestätigen mittlerweile die Positiondes DEHOGA: Es kann nicht sein, dass lediglichaufgrund einer Prognose Gastronomen bis zueinem Jahr lang an einen Internetpranger ge-stellt werden, selbst dann, wenn die Mängelschon längst behoben sind. Dies verletzt dieUnschuldsvermutung und das Bestimmtheits-gebot. Auch wird mit der Regelung gegen EU-Recht verstoßen. Den „schwarzen Schafen“kommt man so nicht bei.
Der DEHOGA setzt sich auf Bundes- undLandes ebene dafür ein, dass die bisherigerechtswidrige Praxis gestoppt und erst rechtweitergehende Transparenzsysteme verhindertwerden.
� Lohnzusatzkosten
Hohe und steigende Lohnzusatzkosten ver-hindern Neueinstellungen und provozierenden Abbau legaler Beschäftigung. Deshalbfordert der DEHOGA die Senkung bzw. Stabi-lisierung von Sozialversicherungsbeiträgen,die Abkopplung der Kranken- und Pflegekostenvon den Arbeitskosten sowie die Streichungvon Wegeunfällen aus dem Leistungskatalogder Gesetzlichen Unfallversicherung.
� Mehrwertsteuer
Der DEHOGA setzt sich seit langem für eineneinheitlichen reduzierten Steuersatz für Spei-sen ein – unabhängig von der Art der Zube-reitung und dem Ort des Verzehrs. Allein aus
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� Mindestlohn
Der DEHOGA fordert ein klares Nein zum Min-destlohn über Gesetz in der Gastronomie undHotellerie. Mindestlöhne vernichten Arbeits-plätze und gefährden das bewährte Tarifsystemin Deutschland. Das Gastgewerbe verfügt überein funktionierendes und flächendeckendesTarifvertragssystem. Die einzige Alternativefür eine sachgerechte Lohnfindung ist ein andie Gegebenheiten der Branche angepasstes,funktionierendes Tarifgeschäft. Der einzig rich-tige Weg zur Gestaltung angemessener undverlässlicher Lohnbedingungen besteht in derStabilisierung des Systems der regionalen Tarifverträge.
� Fachkräftesicherung
Bereits seit der Gründung der FachabteilungSystemgastronomie vor über 20 Jahren ist dieSicherung des Fachkräftebedarfs Kernthema,wie zahlreiche Projekte beweisen. Die Ausbil-dungsleistung ist beachtlich. Mit der perma-nenten Expansion der Markengastronomiewächst der Bedarf. Demografischer Wandel,fehlende Ausbildungsreife von Schulabgängernund der Wettbewerb mit anderen Branchenum qualifizierte und motivierte Mitarbeiterverschärfen das Problem. Die Mitarbeiterbe-schaffung gehört daher zu den größten He-rausforderungen für die Unternehmen.
Mit dem 10-Punkte-Maßnahmenplan zur Fach-und Arbeitskräftesicherung hat der DEHOGAseine prioritären Aufgaben in verschiedenenHandlungsfeldern definiert, von der InitiativeAusbildungsqualität und dem Nachwuchsmar-keting über die Förderung der Weiterbildung,Arbeitsgestaltung, Familienfreundlichkeit undTarifpolitik bis hin zur Rekrutierung von Mit-arbeitern aus dem Ausland.
Die wichtigsten Forderungen an die Politik:Dafür sorgen, dass die Schulen Abgänger ent-lassen, die zu einer Ausbildung fachlich undsozial in der Lage sind. Das duale Ausbildungs-system absichern und Betriebe effektiv bei derAusbildung unterstützen. Kinderbetreuungausbauen. Zuwanderung konsequent am Arbeitsmarkt ausrichten.
� Rundfunkgebühren
Durch das neue System der Rundfunkfinanzie-rung in Deutschland werden die Filialbetriebeab 2013 stark belastet, da für jede einzelneBetriebsstätte, auch wenn keine Rundfunkge-räte vorhanden sind, Gebühren gezahlt werdenmüssen. Dies führt zu erheblichen Mehrbelas-tungen. Gerecht wäre es, wenn auf die Be-schäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt,und nicht auf die der einzelnen Betriebsstätten,abgestellt würde. Es ist nicht einzusehen warumFilialunternehmen bei gleicher Mitarbeiterzahlstärker belastet werden als ein Großbetrieb.Gerade in der personalintensiven Gastronomie,in der auch viele Teilzeitkräfte beschäftigt sind,muss außerdem gewährleistet sein, dass beider Berechnung der Anzahl der Mitarbeiterdiese hochgerechnet werden auf sozialversi-cherungspflichtige Vollzeitstellen.
� GEMA
Nach einem Verhandlungsmarathon über dieGEMA-Tarifreform konnten der DEHOGA unddie Bundesvereinigung der Musikveranstaltererreichen, dass die GEMA auf eine Durchset-zung der im April veröffentlichten Tarife ver-zichtet. Die geplanten Tarife hätten zum Bei-spiel für „Musikkneipen“ Gebührensteigerun-gen von bis zu 400 Prozent bedeutet. Durchdie Verhandlungen können nun alle Veran-staltungen für 2013 auf der Basis der bewähr-ten Alttarife, lediglich mit einem fünfprozen-tigen Zuschlag, geplant und durchgeführt werden.
Unabhängig von dieser vertraglichen Verein-barung wird der DEHOGA nicht nachlassen,gesetzgeberischen Handlungsbedarf anzu-mahnen. Einseitig veröffentlichte Tarife – zumal wenn sie mit existenzgefährdenen Er-höhungen einhergehen – dürfen erst dannzur Anwendung kommen, wenn die ordentli-chen Gerichte rechtskräftig über die Ange-messenheit der Tarife entschieden haben.
Für weiterführende Informationen zuden DEHOGA-Standpunkten steht dieFachabteilung Systemgastronomie imDEHOGA gerne zur Verfügung.
steuersystematischen Gründen ist nur ein ein-heitlicher reduzierter Satz logisch, sinnvollund konsequent. Eine solche Regelung schafftdie angestrebte Steuervereinfachung und be-endet die augenblicklichen Abgrenzungs-schwierigkeiten. Dabei fordert der DEHOGAnichts Unredliches und keine Privilegierung,sondern Chancengleichheit mit den Bäckern,Metzgern und dem Lebensmitteleinzelhandel.Der DEHOGA kämpft für eine gerechte Mehr-wertsteuer für eine unglaublich arbeitsinten-sive Dienstleistungsbranche.
� Minijobs
Seit dem 1. Januar 2013 liegt die Verdienst-grenze für die Minijobs bei 450 Euro. Aus derbisherigen Versicherungsfreiheit mit der Mög-lichkeit, sich freiwillig zu versichern, ist eineRentenversicherungspflicht mit Befreiungs-möglichkeit geworden.
Das Flexibilisierungsinstrument der Minijobsmuss erhalten bleiben. Minijobs stellen einerfolgreiches Stück Arbeitsmarkt dar. Restau-rants und Hotels sind auf diese flexible, ein-fache und rechtssichere Lösung angewiesen,um auf Saisonspitzen und Stoßzeiten reagierenzu können. Die Aufspaltung sozialversiche-rungspflichtiger in geringfügig entlohnte Beschäftigung findet im Gastgewerbe nach-weislich nicht statt. Im Gegenteil: Minijobs si-chern sozialversicherungspflichtige Voll- undTeilzeitbeschäftigung. Der Nettoverdienst fließtdirekt in den Konsum und kurbelt die Binnen-nachfrage an. Die geringfügige Nebenbeschäf-tigung verhindert weiter die Flucht in die Illegalität.
19
KapitEl iii
Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent desRestaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. Store-Manager, Franchisenehmer: Schon bald nachihrer erfolgreichen Ausbildung in der System-gastronomie werden junge Fachkräfte in ver-antwortungsvollen Positionen eingesetzt.
Die Karrierechancen in filialisierten Gastro-nomie-Unternehmen sind besonders vielfältigund breit gefächert. Dafür sprechen schon allein die Größe und die Organisationsstruk-turen. Auch die Expansionslust der Systemerschafft Top-Perspektiven für engagierte, lern-bereite Menschen. Mitarbeiter und System –eine Beziehung, aus der beide Seiten Vorteileziehen. Denn Gastronomie ist wie jedes
Dienstleistungsmetier People Business. Dieszeigt sich am offensichtlichsten im Service.
Ein Lokal kann noch so ansprechend einge-richtet, das Steak exakt medium gebraten sein– wird es von einer muffeligen Bedienunglieblos serviert, schmeckt es nur noch halb sogut. So etwas spricht sich schnell herum unddie Gäste bleiben aus.
Gezielte Mitarbeiterförderung
Die bewusste und gezielte Förderung der Mit-arbeiter steht in den Unternehmen im Mittel-punkt. In Ausbildung wird daher fleißig inves-tiert, Zukunftsperspektiven der Jung-Systemer
wie der Unternehmen so gesichert. Gerade inZeiten eines sich abzeichnenden demografi-schen Wandels gilt: Nur Qualität beim HumanCapital sichert die Dynamik des Wachstums-segments.
Die Ausbildung zum Fachmann oder zur Fach-frau für Systemgastronomie blickt heute schonauf 15 Jahre zurück. Die Geschichte diesesBerufes ist eine Erfolgsgeschichte, die bei sei-ner Schaffung wohl niemand vorherzusagengewagt hätte.
Erfolg in Quantität
Ein langfristig gesehen enormes Wachstumbei den Ausbildungszahlen spricht für dieWertschätzung bei Ausbildungsunternehmenund Azubis. Wurden im Premierenjahr 1998noch 395 Ausbildungsverhältnisse gezählt,werden schon seit 2005 jährlich deutlich über2.000 Neuverträge abgeschlossen. Insgesamthaben seit Bestehen des Ausbildungsgangesüber 14.000 Azubis ihre Abschlussprüfung
Ausbildung in der SystemgastronomieMit Volldampf in die ZukunftSystemgastronomie schafft Karriereperspektiven: Schon über 14.000 Azubis erfolgreich ausgebildet
Ausbildungsprofil: Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Lernorte Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Arbeitsgebiet Jedes Unternehmen der Systemgastronomie setzt in seinenBetriebs stätten/Restaurants ein standardisiertes Gastronomie-konzept um. Die Unternehmenszentralen entwickeln dazu fürviele Bereiche Vorgaben, wie z.B. den freundlichen Umgang mitGästen und die Qualität und die Zubereitung von Speisen. Allemit der Umsetzung und Einhaltung dieser Standards verbun-denen Aktivitäten fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute fürSystemgastronomie.
Berufliche Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsen ta tion und Fähigkeiten Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards, Organisation
von Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes und Be -arbeitung der Personalvorgänge, Durchführung von Kostenkon-trollen, Auswertung be trieblicher Kennzahlen und Durchführungvon Marketingmaßnahmen.
Ausbildungs- Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder Abitur.voraussetzungen Der Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für Sys tem gastronomie
erfordert ein rasches Auffassungs vermögen, das Erkennen vonbetrieblichen und kaufmännischen Zusammenhängen, Team -fähigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive,kontakt freudige Ausstrahlung und Englischkenntnisse sind eben-falls von Vorteil.
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KapitEl iii
Die Systemer-Ausbildung dokumentiert so dieAttraktivität dieses Branchensegments. Die Wirtschaftsfachzeitschrift food-servicewürdigte den Ausbildungsgang im Jahr 2002mit dem „Hamburger Preis“ und im Februar2009 mit dem Special „Fit for the Future“zum zehnjährigen Jubiläum. Eine hohe Über-nahmewahrscheinlichkeit nach der Ausbildungund jede Menge Mut machende Karriere -geschichten der Absolventen sprechen für sich.
Branchen-Engagement
Der Siegeszug des Ausbildungsgangs war da-bei keinesfalls von Anfang an selbstverständ-lich. Geboren wurde die Idee aus den Reihender Markengastronomen heraus. Schon beider Gründung der Fachabteilung Systemgas-tronomie im DEHOGA 1991 waren Aus- undWeiterbildung vorrangige Ziele; die Schaffungeines anerkannten dualen Ausbildungsgangesstand ganz oben auf der Agenda. Denn bisdahin durften die meisten Systemer nicht aus-
bilden. Fachkräfte aus der traditionellen Gas-tronomie mussten in aufwändigen Trainings-einheiten fit gemacht werden für den System-einsatz.
DINEA, KARSTADT, Maredo, MITROPA, Mövenpick, NORDSEE, Stockheim und Wienerwald lieferten als Pio niere der erstenStunde in Sachen Ausbildung in der System-gastronomie mora lische und tat kräftige Unterstützung.
Sieben Jahre dauerte der Weg durch die In-stanzen. Viele Menschen, Institutionen undGremien mussten von dem Vorhaben über-zeugt werden, angefangen vom DEHOGA Bun-desausschuss für Berufsbildung über die Ge-werkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten(NGG) als Sozial partner bis hin zum Bundes-wirtschafts- und Bundesbildungsministerium– um nur einige zu nennen. Auch unter denSystemgastronomie-Unternehmen selbst be-stand Abstimmungs bedarf über Rahmenplanund Inhalte der Ausbildung. Denn Fullservice-Betriebe mit großem Sortiment hatten logi-scherweise andere Vorstellungen als Fastfood-Unternehmen, vor allem was die Anforderun-gen in den Ausbildungs bereichen Küche undService betraf.
Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele istnunmehr sichergestellt, dass alle ausbildungs-
Ausbildungsverhältnisse Fachmann/-frau für Systemgastronomie in allen drei Ausbildungsjahren
Quelle: DIHK Februar 2013
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
395980
1.6352.013
2.3362.765
3.785
4.614
5.580
6.273
6.992
2009 2010 2011
7.091
6.5985.837
2012
5.172
Top-Karrierechancen für Systemgastronomen
Franchisenehmerselbstständiger Unternehmer
Restaurantleiter
stellvertretender Restaurantleiter
Assistent des Restaurantleiters
Fachmann
Engagierte Beratungen im DEHOGA-Expertenkreis „Berufsbildung in der Systemgastronomie“: Ausbilder und Berufsschullehrer aus ganz Deutschland kommen zweimal jährlich zusammen. Themen: Nachwuchsmarketing, Prüfungen, Weiterbildungen u.a.
erfolgreich gemeistert. Allerdings verspürtauch die Systemgastronomie die Auswirkun-gen des demografischen Wandels und dadurchin den letzten Jahren deutliche Rückgänge beiden Neuverträgen.
Erfolg in Qualität
Zufriedenheit und Optimismus der Azubis undder Ausbildungsunternehmen lassen wenigeWünsche offen. Für die Branche sind die Azubis von heute eindeutig die Manager vonmorgen. Denn Fachleute für Systemgastrono-mie sind Kaufleute und Praktiker mitOrganisations talent zugleich – also genaudas, was im System-Restaurant gebrauchtwird. Jeweils über 80 Prozent der Auszubil-denden fühlen sich in ihrem Ausbildungsbe-trieb wohl und würden die Ausbildung weiterempfehlen. Besonders viel Spaß machen denangehenden System-Profis der Gästekontakt,die Teamarbeit mit den Kollegen und die Viel-falt der Aufgaben.
21
KapitEl iii
willigen Systemer unabhängig von ihrer Pro-duktpalette und ihrer Angebotsform auch tat-sächlich Azubis einstellen können. Besondersattraktiv für den Nachwuchs ist die Verknüpfungkaufmännischen Wissens mit praktischer Dienst-leistungskompetenz. Fachfrauen und -männerfür Systemgastronomie kennen sich mit demEinsatz von Warenwirtschaftssystemen genausoaus wie mit der Beratung von Gästen und derPlanung des Personaleinsatzes.
Fachkraft im Gastgewerbe
Die duale Berufsausbildung ist mit Abstanddie wichtigste Quelle für den Fachkräftenach-wuchs in der Markengastronomie. Neben der
anspruchsvollen managementorientierten Aus-bildung der Fachleute für Systemgastronomienutzen viele Unternehmen in den letzten Jah-ren auch zunehmend die differenzierten Mög-lichkeiten, die ihnen das duale System dergastgewerblichen Berufe bietet, um Jugend-lichen mit unterschiedlichem Leistungsvermö-gen eine solide Berufsperspektive zu bieten.Die Rede ist von der zweijährigen Ausbildungzur „Fachkraft im Gastgewerbe“, die sich aneher praktisch begabte Jugendliche richtetund einen Einstieg mit Zukunft in gewerblicheAufgaben im Restaurant darstellt. Nach Er-reichen des zweijährigen Berufabschlusseskann die Ausbildung fortgeführt werden;Durchlässigkeit ist also gegeben.
Fit für die Zukunft
Die wichtigste Aufgabe der nächsten Jahrewird es sein, in einem Neuordnungsverfahrender gastgewerblichen AusbildungsordnungenAktualität und Arbeitsmarktfähigkeit der Aus-bildung in der Systemgastronomie auch fürdie Zukunft zu sichern und passgenaue Aus-bildungsmöglichkeiten für die gesamte Band-breite der Systemgastronomie-Unternehmenzu gewährleisten.
Seit mehr als 10 Jahren ein Gipfeltreffen derTop-Fachkräfte von morgen und ihrer Ausbilderin Betrieben und Schulen: Der Azubi-AwardSystemgastronomie war auch im September2012 das Ausbildungs-Highlight Nummer einsder Branche. Die anspruchsvolle System -gastronomie-Ausbildung und ihre Protagonis-ten erfahren durch die Siegerehrung vor hoch-
karätigem Fachpublikum die Öffentlichkeitund Wertschätzung, die sie verdienen.
Mehr als 500 Nachwuchs-Systemer haben seitdem Start im Jahr 2002 am Award teilgenom-men, 38 Auszubildende stellten sich 2012 derKonkurrenz. Nominiert werden können dieSieger der Landesmeisterschaften sowie die
jeweils maxi mal zwei besten Azubis derAusbildungs unternehmen.
Vor der Verkündung der stolzen Gewinner beimForum Systemgastronomie hatten die ange-henden Fachleute zwei Tage anspruchsvollerWettbewerbe zu absolvieren. Auf dem Pro-gramm standen eine anspruchsvolle theoreti-sche Prüfung und eine Warenerkennung, in derverschiedene Gemüse und Gerätschaften zuidentifizieren waren. Ein großer Bogen wurdein der Konzeptions- und Präsentationsaufgabegespannt – von der kreativen Entwicklung einesTest-Angebots für Frühstück über die Trend-Themen Regionalität und Nachhaltigkeit bishin zu Marketing und Personalwesen. Bei derÜberraschungsaufgabe lag die Konzentrationin diesem Jahr auf dem Thema Hygiene.
Als Auszeichnung für ihre herausragendenKenntnisse gab es für die Wettbewerbs-Teil-nehmer nicht nur Urkunden und Medaillen,
11. Nationaler Azubi-Award 2012Die Systemgastronomie kürt ihre Nachwuchs-Stars
Jeder ein Gewinner – die 38 Auszubildenden habensich bereits in Landesmeisterschaften oder in ihrenAusbildungsunternehmen für die Teilnahme amAward qualifiziert. Preise gab es für alle.
Foto: thomas Fedra
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KapitEl iii
sondern auch viele hochwertige Sachpreise.So konnte sich z.B. die Gewinnerin desAwards, Anna Vera Stemes von Maredo, übereine Chicago-Reise, gesponsert von McDonald’s Deutschland, einen Weiter -bildungsgutschein im Wert von 3.000 Eurobeim IST- Studieninstitut Düsseldorf sowie überein iPad, gesponsert von Nordsee, freuen.
Die strahlenden Sieger des 11. Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie:Friedrich Honay, Silbermedaillengewinner von der Konditorei Junge, die SiegerinAnna Vera Stemes und die Bronze gewinnerin Simone Labs, beide von Maredo (v.l.).
Auch eine anschauliche Präsentation gehörte zum Wett-bewerb. Hier wurden Werbung und Preispolitik für dasneue Frühstücksangebot der fiktiven Fischrestaurant-kette VINETA gemacht.
Überraschungsaufgabe 2012: Die Teilnehmer erklärtenund zeigten einem neuen Azubi – hier dargestellt vonAnton Händschke-Tanzil von McDonald s – das richtigeHände waschen und -desinfizieren.
Bei der Warenerkennung waren Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen an der Reihe.
Dierk Kraushaar, Juryvorsitzender, und Sandra Warden,DEHOGA Geschäftsführerin, bei letzten Vorbereitungenzum Start des Awards.
Berufsschule und Ausbildungsunternehmen im Aus-tausch während der Korrektur: Hier Martina Lippert,Berufsschule Lübeck, und Torsten Udelhofen, Vapiano
Eine von fünf Prüfungskommissionen, die die schwierigeAufgabe hatten, die Präsentationen der Teilnehmer zubewerten: Faymé Brockmann von IKEA Food Deutsch-land, Uschi Bruck von Block House und Lidia Marrellavon Mitchells & Butlers (v.l.)
Fotos: thomas Fedra
1 McDonald´s2 Maredo
3 Hallo Pizza
4 Burger King
5 Nordsee
6 Joey's Pizza Service
7 LSG Sky Chefs
8 IKEA
9 Stockheim
10 Mövenpick/Marché
Die ewige Bestenliste(2002 bis 2012)
1 Anna Vera Stemes, Maredo
2 Friedrich Honay, Konditorei Junge
3 Simone Labs, Maredo
4 Hanna Russbild, McDonald's
5 Marc-Julian Sterzik, Vapiano
6 Philipp Meusel, IKEA
7 Philipp Herrmann, Call a Pizza
8 Daniel Orth, McDonald's
9 Felia Glowalla, Nordsee
10 Meike Freund, Cafe Extrablatt
Die BestplatziertenAzubi-Award 2012
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KapitEl iii
1. Herr Prof. Zeller, welchen Vorteilhaben die Unternehmen von „System-gastronomie-Bachelors“?
Unser Bachelor umfasst die Bereiche Gastro-nomie und Hotellerie mit der Möglichkeit, denSchwerpunkt Systemgastronomie zu wählen.Die Unternehmen finden daher bei uns Ab-solventen mit einer breit angelegten betriebs-wirtschaftlichen Ausbildung und einem fun-dierten Management-Wissen im SchwerpunktSystemgastronomie, z. B. in Marketing, Per-sonalführung und Controlling aber auch inFranchising, Finanzierung und Immobilien. Wirwecken bei unseren Studierenden das Inte-resse für die Systemgastronomie als Arbeit-geber, indem wir über die Entwicklung derMarken sprechen, über mögliche Positionen,Aufgaben oder auch Unternehmenskulturen.In der Vergangenheit waren es die bekanntenHotelkonzerne, die für unsere Absolventen„sexy“ waren. Zunehmend rücken die beruf-lichen Chancen in der System- bzw. Marken-gastronomie in den Fokus. Aus Gesprächenweiß ich, dass die Branche händeringend nachden Führungskräften von morgen sucht. DerWettbewerb mit anderen Branchen, die aufden ersten Blick als Arbeitgeber attraktivererscheinen, ist hart.
2. Wie würden Sie das Verhältnis zurdualen Ausbildung Fachmann/Fachfraufür Systemgastronomie beschreiben?
Über 70% unserer Studierenden verfügen be-reits über eine abgeschlossene Berufsausbil-dung. Vor einer Entscheidung für das Studiumist es auf jeden Fall sinnvoll, praktische Erfah-rungen in der Branche zu sammeln (erste Be-rufserfahrung, Praktikum). Studierende mit ei-ner Systemgastronomie-Ausbildung werdenin den Projektarbeiten schneller zu praxisna-hen Lösungen kommen können. Wir fördernin unserem Studium, im Vergleich zur Ausbil-dung, noch stärker das analytische und stra-tegische Denken, vermitteln Spezialwissen,entwickeln die kommunikativen Fähigkeitenund schaffen insgesamt eine breitere betriebs-wirtschaftliche Sicht, indem wir aus anderenBranchen Wissen bereitstellen. Das hilft später
im Beruf bei der geforderten Änderungsbe-reitschaft von Führungskräften. Internationa-lität ist uns ebenfalls wichtig, z. B. über einAuslandssemester, Fremdsprachen und die bi-linguale Ausbildung (englisch/deutsch). Geradehaben wir ein hochmodernes Marktfor-schungsinstitut gegründet, mit dem unsereStudierenden das Gästeverhalten erforschenkönnen.
3. Welche Unterstützung wünschen Sie sich von den Systemgastronomie-Unternehmen für Ihre Arbeit?
Ich wünsche mir eine aktive Beteiligung überunsere Kooperationsmöglichkeiten (z. B. Auf-gabenstellungen für Projekte und Bachelor-Arbeiten, Praxissemester, Stipendien), überTrainee-Programme sowie insgesamt über einegemeinsame Weiterentwicklung unserer Stu-dieninhalte. Hierzu planen wir einen Beirat imKontext mit unserem Heilbronn HospitalitySymposium. Dort können die UnternehmenKontakte zu unseren Studierenden knüpfen.Ein Gastvortrag kann eine geeignete Plattformsein, um über aktuelle Herausforderungen zuberichten und dabei das eigene Unternehmenauf emotionale Weise vorzustellen.
4. Wie wird sich Ihrer Einschätzungnach die Qualifizierung in der System-gastronomie in den nächsten Jahrenentwickeln?
Die „richtigen“ Mitarbeiter zu finden ist derzentrale Erfolgsfaktor. Wir müssen hier nochmehr tun als andere Branchen, mit denen wirim Wettbewerb stehen. Das Gehalt ist zwarnicht das einzige Argument zur Mitarbeiter-bindung, allerdings erwarten gute Mitarbeiterbzw. unsere Absolventen schon wettbewerbs-fähige finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten.Es wird auch darum gehen, eine Unterneh-menskultur zu schaffen, in der sich die Mit-arbeiter wohl fühlen. Weiterhin müssen diePotentiale erschlossen werden, indem wir äl-tere Mitarbeiter und Mitarbeiter mit Migrati-onshintergrund ansprechen sowie Arbeitszeit-modelle anbieten für die Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf.
Prof. Dr. Markus Zeller, Studiengang Hotel- und Restaurantmanagement an der Hochschule Heilbronn.Seit April 2011 Inhaber der Stiftungsprofessur Systemgastronomie.
Markengastronomie als sexy ArbeitgeberInterview mit Prof. Dr. Markus Zeller, Hochschule Heilbronn
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Franchising befindet sich auf dem Vormarsch.Auch immer mehr gastronomische Systemesteigen in die Lizenzvergabe ein – sind dochdie Vor teile für beide Seiten überzeugend.
Schlüsselfertige Existenz für Menschen mit Unternehmergeist
Zwei Partner werfen ihre Stärken in dieWaagschale, wohlgemerkt, beide als recht-lich eigenständige Unternehmen. Das ergibtoptimalerweise eine Win-win-Situation. DerFranchise geber als starke, eingeführte Gas-tronomie-Marke plus zentrales Know-how.Der Franchisenehmer bringt im Gegenzugneben dem Startkapital seine unternehmeri-sche Power vor Ort ins Spiel; seinen Fleiß,seinen Ehrgeiz – und seine Kundennähe.Aufgehoben in einer starken Gemeinschaft,die ihn in allen Fragen der Betriebsführungunterstützt und von Randleistungen entlas-tet, kann er sich voll und ganz auf seine Rolle als Gastgeber konzentrieren.
Das Risiko für Newcomer wird minimiert, dieunternehmerische Existenz quasi schlüsselfer-tig zur Verfügung gestellt. Der zentrale Ein-kauf kann aufgrund größerer Be stellmengengünstigere Einkaufspreise aushandeln. Ban-ken sind in der Regel bei der Kredit vergabewohlwollender gestimmt als bei der Existenz-gründung auf eigene Faust.
So viel „Convenience“ hat ihren Preis: Neben der Einstiegsgebühr zahlen Fran chi se -nehmer monatlich Franchise- und Werbege -bühren, berechnet als Prozentsatz vom Net-to-Um satz. Aber letztlich zählt das Ergebnis.
Einer für alle, alle für einen
Tatsache ist, dass ein System in seiner Aus -strah lung, im Image und damit in seinerStand festig keit abhängig ist von der Geschlossenheit im Auftritt, sprich: von derPerformance eines jeden ein zelnen Stand-orts. Jeder ist also nicht nur für sei nen eige-nen Erfolg verantwortlich, sondern bürgtquasi für alle. Dies macht die konsequenteEinhaltung der vorgegebenen Standards inProdukt po litik, Preisgestaltung, Restaurant -einrichtung und Werbung zwingend notwen-dig, zu der sich der Franchisenehmer ver -
traglich verpflichtet hat. Auch regelmäßigeKontrollen durch die Zen trale dienen keines-wegs der Entmündigung, sondern viel mehrder frühzeitigen Identifi ka tion möglicherFehl entwicklungen. Gerade gute Systemezeich nen sich durch ein aktives Mitsprache-recht ihrer Partner aus, oft institutionalisiertdurch Partnerbeiräte.
Natürlich ist man als Solo-Unternehmer fle-xibler und schneller in seiner Reaktionsge-schwindigkeit, kann auch regionale Beson-derheiten stärker berücksichtigen. Umsowichtiger ist für Existenzgründer vor Vertrags-abschluss die eingehende Prüfung des Fran-chisekonzeptes samt Leistungspaket sowieder Solidität des Unternehmens dahinter. EinKernkriterium, auf das jeder Franchisenehmerachten sollte: Wie erfolgreich laufen die übri-gen Betriebe, allen voran die Filialen, die inEigenregie von der Zentrale geführt werden?
Chancen für Quereinsteiger
Mitarbeiter aus den eigenen Reihen sind alsFran chisenehmer aus Sicht der Zen tralen be sonders beliebt: Man kennt sich, weiß,worauf man sich ein lässt. Aber auch Quer -einsteiger be sitzen beste Chancen. Ein un bedingter Leistungswille ist das Wichtigs-te, eben so sind Managergeist, Kooperations-bereitschaft, Loyalität und geistige Wendig-keit gefragt.
Wer am Ende dabei sein darf als Mitunter-nehmer, entscheiden die meisten Franchise -ketten in längeren Auswahlverfahren. Wer esgeschafft hat, auf den wartet die Lizenz zumunternehmerischen Erfolg: Während jederzweite klassische Existenzgründer in den ers-ten fünf Jahren scheitert, ist die Quote beiden Franchise partnern der Statistik zufolgeweitaus geringer.
KapitEl iV
FranchisingDer Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit
Der IdealfallVorteile einer Franchise-Partnerschaft für den Existenzgründer
� Am Markt eingeführte, bekannte Marke� Einheitliches Erscheinungsbild mit
hohem Wiedererkennungswert� Starthilfen wie Standortanalyse, Aus -
stattungsberatung, Finanzierungsunter-stützung und Pre-Opening-Betreuung
� Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen� Bewährtes Konzept für Einkauf, Produk-
tion und Präsentation, Werbung, PR undbetriebswirtschaft liche Organisation
� Laufende Beratung und Unterstützungbei der operativen Umsetzung
� Kontinuierliche Marktanalyse� Anpassung des Systems an sich
ändernde Marktbedingungen� Ständiger Austausch mit dem Franchise -
geber und anderen Franchisenehmern� Betriebsvergleiche mit Franchise nehmern
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
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MitgliedsunternehMen
Accente Gastronomie Service GmbH 26
Allresto Flughafen München Hotel- und Gaststätten GmbH 27
ARENA Management GmbH 28
Backhaus Bäckerei GmbH 29
Block House Restaurantbetriebe AG 30
Burger King GmbH
Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH 31
Call a Pizza Franchise GmbH 32
Celona Gastro GmbH 33
Cornelius Schuler GmbH & Co. KGSchuler Gaststätten GmbH 34
DINEA Gastronomie GmbH 35
dodenhof Kaltenkirchen KG 36
Dunkin’ Brands Inc. 37
Enchilada Unternehmensgruppe 38
Europa-Park GmbH & Co Mack KG 39
Gastro & Soul GmbH 40
Gastro Consulting SKM GmbH 41
Hallo Pizza GmbH 42
HANS IM GLÜCK Franchise GmbH 43
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG 44
InterSPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbH 45
Joey’s Pizza Service (Deutschland) GmbH 46
Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG 47
Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG 48
Kentucky Fried Chicken (GB) Ltd., German Branch
KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH
LE CROBAG GmbH & Co. KG 49
Le Buffet Restaurant&Café Gesellschaft mbH 50
LSG Sky Chefs Lounge GmbH 52
Marché Restaurants Deutschland GmbH 53
Maredo Restaurants Holding GmbH 54
McDonald’s Deutschland Inc.
Metro Cash & Carry Deutschland GmbH 55
Mitchells & Butlers Germany GmbH 56
MONGO’S Gastro GmbH 57
NORDSEE Holding GmbH 58
P R.O.U.D. GmbH (indigo) 59
Road Stop GmbH 60
Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH 61
Sausalitos Holding GmbH 62
Schwan & Schwan Gastro GmbH 63
Sperger Gaststättenbetriebs OHG, Hofbräuhaus 64
SSP Deutschland GmbH 65
Stockheim GmbH & Co. KG 66
Subway Vermietungs- und Servicegesellschaft mbH 67
Sushi Circle Gastronomie GmbH 68
Tchibo GmbH 69
VAPIANO SE
C. Wöllhaf GastroService GmbH 70
Wienerwald Franchise GmbH 71
* Die ordentlichen sowie die assoziierten Mitgliedsunternehmen. Die Mitgliedschaft inder Fachabteilung Systemgastronomie begründet keine Tarifbindung
Stand: 27. Februar 2013
Die Mitgliedsunternehmen derFachabteilung Systemgastronomie*
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Accente gAstronoMie service gMBh
Die Accente Gastronomie Service GmbH mitSitz in Frankfurt am Main ist ein gastronomi-scher Full Service-Dienstleister. 22 Restaurants,über 60 Bistros und Cafés, dutzende Snack-Bars und acht MiniMarkets auf dem Geländeder Messe Frankfurt bilden die Basis des 1993gegründeten Unternehmens. Die mittlerweileebenso wichtigen weiteren Geschäftsfeldersind die Bereiche Catering & Banquet, Perso-naldienstleistungen, Logistik, Standbelieferungund System gastro nomie. Mit diesem rundenAngebots spektrum betreut die AccenteGastro nomie Service GmbH Aussteller undMesse besucher in Frankfurt sowie Gäste an17 Stand orten in zwölf weiteren Städten.
Basis Messe Frankfurt
Im 2005 neu errichteten Gebäude „Depen-dance“ auf dem Frankfurter Messegeländebefindet sich neben der Verwaltung auch diezentrale Produktion und die Logistik. In „Hes-sens größter Küche“ werden hier unterstrengster Qualitätskontrolle zehntausende
Produkte für die Ver sorgung der Messe- Objekte täglich frisch zubereitet, Cateringsund Banketts vorbereitet sowie neue Produkteentwickelt.
Unter Leitung einer japanischen Sushi-Meiste rin befindet sich hier auch die eigeneSushi-Produktion. Dank des Trends zu be-wusster Ernährung ist die Nachfrage nach Accente-Sushi in Top-Qualität stetig gestie-gen und nicht nur aus den Sushi-Bars undSnack- Einheiten auf der Frankfurter Messe,sondern auch aus dem Catering- und Bankett-Segment nicht mehr wegzudenken.
An messefreien Tagen werden die Messehallenund insbesondere die Frankfurter Festhalle häufig zu Event-Locations. Hier betreuen dieBankett-Abteilung, der Accente Personalserviceund die hauseigene Eventabteilung internatio-nale Galas und Großveranstaltungen mit bis zuzehntausend Gästen auf höchstem Niveau.
Systeme bundesweit vertreten
Seit 1994 schreibt die Accente-MarkeLouisiana Erfolgsgeschichte: Das amerikani-sche Süd staaten-Konzept unter dem Leit -motiv „The Big Easy“ erfindet sich stetig neuund ist – neben weiteren Gastronomietypenvon szenig-bierig bis bürgerlich – bundesweitan neun Standorten vertreten.
Mit der Eröffnung des „Depot 1899“ erschloss die Accente im vergangenen Jahreine neue Dimension von Gastronomie: Das„Wirtshaus Frankfurt“ in einem ehemaligenund aufwändig restaurierten Straßenbahn -depot in Sachsen hausen hat sich mit seinen650 Innenplätzen schnell zu einem neuenZentrum für die Frankfurter Gastro- undEventszene entwickelt.
Ohne überflüssiges Getue wird hier modernedeutsche Gastronomie präsentiert. DasZauber wort der Küche lautet „regional“, dasAmbiente ist modern und gleichzeitig urig,das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top.
Zukunft mit Perspektive
Die kontinuierliche Weiterentwicklung derSysteme ist neben der gesunden Expansiondes Unternehmens das wichtigste Ziel für dienächsten Jahre. Hierbei setzt die Accenteneben dem Aufspüren internationaler Trendsauch auf Impulse aus den Reihen der eigenenMitarbeiter und Franchisenehmer. Denn diebeste Inspiration ist und bleibt die „Arbeitam Gast“.
Service rund um den Gast
Accente gastronomie service gmbh
ludwig-erhard-Anlage 160327 Frankfurt am Main
Fon 069/7 56 02-0Fax 069/74 98 21
www.accenteservices.dewww.depot1899.dewww.louisiana.de
gründungsjahr: 1959
nettoumsatz 2012: 64,8 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 48
Zahl der Mitarbeiter: 642
Zahl der Auszubildenden: 15
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Allresto FlughAFen München hotel und gAststätten gMBh
Allresto ist 1978 als Restauration GmbH amFlughafen München-Riem gegründet worden.Als Gastronomie-Tochter der Flughafen München GmbH betreibt Allresto heute rund85 Prozent der am Airport ansässigen Gastro -no mie betriebe.
Ein Mix aus Franchise-, Lizenz- und eigenenstarken Marken lassen Allresto einen attrak-tiven und innovativen Gastgeber am Flug -hafen München sein. Aktuell werden 41Outlets be trieben, deren Angebot von FineDining bis Currywurst reicht.
Dafür stehen wir
Als ein innovatives Unternehmen mit Vorrei-terposition in der Gastronomiebranche setztAllresto auf eine Mischung aus Tradition undstetiger Weiterentwicklung. Durch attraktiveKonzepte und anspruchsvolle Serviceleistungenist Allresto bei den Fluggastbefragungen von
Vielfalt genießen
Skytraxs als beste Flughafengastronomie inZentraleuropa ausgezeichnet worden. Welt-weit bewegt sich das Gastronomie-Unterneh-men un ter den ersten Plätzen.
So wichtig, wie die Attraktivität ist auch dieNachhaltigkeit. Allresto ist nach EMAS um-weltzertifiziert und achtet bei den täglichenAbläufen auf einen ressourcenschonendenUmgang bei Lebensmitteln, Reinigung undLogistik.
Die Biozertifizierung erlaubt es Allresto nachden Richtlinien der EG-ÖKO-Verordnung Bio-waren herzustellen.
Grundsätze beim Einkauf
Vorrangig bezieht Allresto regionale und saisonale Produkte. Dadurch wird nicht nurfür kurze Anfahrts- und Lieferwege, sondernzusätzlich für frische Gerichte mit Zutaten ausder Region gesorgt.
Im Einkauf genießen sowohl die Produkt -qualität als auch die Einbindung der Liefe -ranten in den Umweltschutz einen hohenStellenwert.
Investieren in die Zukunft
Das Ziel ist es, mit motivierten und regel -mäßig geschulten Mitarbeitern ein lernendesUnternehmen zu schaffen, um so stetig dieLeistungs- und Wettbewerbs fähigkeit zu verbessern.
Die Bandbreite an Betrieben und Konzeptengibt Auszubildenden die Möglichkeit, die bunten Facetten der Gastronomie kennen zu lernen. Insgesamt verteilen sich aktuell 88 Azubis auf folgende Ausbildungsberufe:
� Restaurantfachmann m/w� Koch m/w� Hotelfachmann m/w� Fachkraft im Gastgewerbe m/w� Fachmann für Systemgastronomie m/w� Bürokaufmann m/w� Informatiker m/w
Auch die Entwicklungsmöglichkeiten nachder Ausbildung bieten gute Perspektiven fürengagierte und motivierte Mitarbeiter, wasAllresto zu einem attraktiven Arbeitgebermacht.
Als Ziel steht auf der Visitenkarte: „WIR wer-den die attraktivste, effizienteste und nach-haltigste Verkehrsgastronomie Europas“.
Allresto Flughafen München hotel und gaststätten gmbh
terminalstraße Mitte 1885356 München-Flughafen
Fon 089 / 975 930 01Fax 089 / 975 930 07
gründungsjahr: 1978
nettoumsatz 2012: 61,0 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 41
Zahl der Mitarbeiter: 620
Zahl der Auszubildenden: 88
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ArenA MAnAgeMent gMBh
Die LANXESS arena ist eine echte Multifunk-tionshalle. Nicht nur Events mit internationalenMega-Stars – ACDC, Metallica, Tina Turner,Elton John, David Garrett, Rod Stewart, Madonna, Lady Gaga, P!NK, Anna Netrebko,Placido Domingo – finden hier statt. Auch alsherausragender Schauplatz des Sports ist dieLANXESS arena immer wieder Gastgeber vonEvents der höchsten Kategorie. So etwa beiden Box-Kämpfen oder beim Eishockey, Bas-ketball und Handball. In der Kölner Arenastellte der VfL Gummersbach Zuschauerre-korde in Serie auf, die Finalspiele der Hand-ball-WM 2007 sorgten mit ihrer Atmosphäreweltweit für Aufsehen. Auch als Austragungs-ort des VELUX EHF FINAL4 hat die EuropeanHandball Federation (EHF) die LANXESSarena auserkoren. Der global wahrgenom-mene Erfolg des Events machte der EHF dieEntscheidung für die LANXESS arena alsVenue bis 2014 leicht. Nach 2001 war dieLANXESS arena 2010 Hauptaustragungsortder Eishockey-Weltmeisterschaft, zu der rund340.000 Zuschauer nach Köln strömten.Durch die Auswahl an entsprechenden Räum-lichkeiten mit vielfältigen Nutzungsmöglich-keiten, wie dem Backstage Restaurant, demHenkelmännchen oder der gesamten Arena,sind Veranstaltungen wie Aufsichtsratssitzun-gen, Kongresse oder Betriebsfeiern mit einerTeilnehmerzahl von 50 bis zu 20.000 Perso-nen möglich.
14 Jahre stehen für über 25 Millionen Gäste,rund 2.500 Veranstaltungen, drei Weltmeis-terschaften und mehr als 3.500 Künstler,Sportler und prominente Gaststars. Deutsch-lands größtes und laut einer unabhängigenStudie bekanntestes Veranstaltungsforumbietet geballte Leistungen im großzügigen,gläsernen Bauwerk mit optimaler, komfor -tabler und hochwertiger Ausstattung sowiegroßem Know-How, Multifunktionalität undindividueller Betreuung.
Die ARENA Eventgastronomie Köln in der LANXESS arena
Zu den Besonderheiten des Betriebskonzep-tes zählt in der LANXESS arena der vollstän-
dige Verzicht auf Fremdfirmen im Bereich derEventgastronomie. Vom „Aktionsbuffet“ miteventbezogenen Köstlichkeiten bis zum um-fangreichen à la Carte-Angebot, vom kleinenSnack, Außer-Haus-Catering bis hin zumEvent Dinner – die ARENA EventgastronomieKöln macht jedes Event zu einem besondersschmackhaften Ereignis.
Vielfältig und abwechslungsreich – sowohl das Veranstaltungsprogrammals auch die Gastronomie lassen keineWünsche offen!
An Veranstaltungstagen laden mehr als 60 Logen in der Arena zum hochklassigenVerweilen bei weltklasse Events in beeindru-ckenden Ambiente ein. Die gastronomischeAngebotsvielfalt verwöhnt jeden anspruchs-vollen Gaumen. Die Logenatmosphäre unddie rundum Betreuung lassen keine Wünscheoffen.
An über 250 Verkaufspoints, 12 Bars und100 Impuls Servicepunkten bleiben keine kulinarischen Wünsche offen. Die ARENAEventgastronomie Köln setzt dabei weiterhinauf Wiedererkennung durch hochwertigeMarkenprodukte.
Mit 700 Sitzplätzen bzw. 3.000 Eventplätzenstellt das Restaurant Henkelmännchenein ungemein wandlungsfähiges Gastro-Event-Venue dar. Der modern eingerichteteMarkt- und Buffetbereich mit vielen Köstlich-keiten stellt sein hohes Niveau bei der tägli-chen Verköstigung von 1.500 Gästen unterBeweis. Bei After Show Veranstaltungen wiebeispielsweise nach den Kämpfen Felix Sturmoder dem Finale von Germany s next TopModel erstrahlt das Henkelmännchen inedlem Ambiente und erlaubt ein Party- Vergnügen bis in die tiefen Nachtstunden.
Bei einem Event-Dinner im Backstage Restaurant sind die Gäste den Stars ganznah. Bis zu 750 Personen sitzen auf zweiEbenen und genießen den atemberaubendenBlick in den Arena-Innenraum. Erlesene Getränke und ein abgestimmtes Buffet ma-chen den Aufenthalt zu einem unvergess -lichen Erlebnis. Das Backstage Restaurantsteht selbstverständlich auch für Tagungen,Vernissagen, Pressekonferenzen oder ande-ren Veranstaltungen aller Art zur Verfügung.
Cateringservice by
Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hoch-zeit oder Empfang, Kongress oder Bürocate-ring, Straßenfest oder Sonntagsbrunch, derCatering Service by arena Eventgastrono-mie Köln steht für Höchstleistung im AußerHaus Service. Unsere Standards sind Qualität,Kreativität, Zuverlässigkeit und Perfektion.
Die LANXESS arena – Event-Locationmit enormer Bandbreite
ArenA Management gmbh
Willy-Brandt-Platz 350679 Köln
Fon 0221/802 2220Fax 0221/802 2499
[email protected] www.lanxess-arena.de
gründungsjahr: 1998
nettoumsatz 2012: ca. 18,4 Mio. euro*
Zahl der Betriebe: 8
Zahl der Mitarbeiter: 190-1.000**
Zahl der Auszubildenden: 3-5***
*geschätzt **saisonal abhängig ***systemgastronomen
29
BAcKhAus BäcKerei gMBh
29
Nach dem Verkauf von Stefansbäck habenWilhelm Küntzle (†) und Helmuth Deuring1988 wieder begonnen, neben „Nudel -macher“ (1994 erfolgreich an Pizza Hut ver-kauft) ein Backwarenkonzept mit absoluterFrische umzusetzen. Heute ist das Unter -nehmen mit 19 Standorten in sieben Bundes-ländern zu Hause. Der Schwerpunkt liegt inSüddeutschland. Alle Betriebe befinden sichin großen SB-Warenhäusern oder Einkaufs-centern.
Während am Anfang nur Stehcafés zur Aus-stattung gehörten, sind heute SB-Cafés mitbis zu 130 Sitzplätzen Standard. In den meis-ten Bäckereien kann man durch Glasscheibenin die Produktion sehen und den Bäckern aufdie Finger schauen. Gebacken wird mit Natur -sauerteig auf Steinplattenöfen. Bei jedemStandort wird darauf achtgegeben, dass das Sortiment durch besondere, regionaleSpezialitäten ausgewogen ist. Für eine ge-sundheitsbewusste Ernährung setzt man mitDinkelprodukten ebenfalls richtungweisendeMaßstäbe. Aber auch Klassiker wie das Wurzelbrot sind heute in keinem Betriebmehr wegzudenken.
Das Backhaus-Konzept ist deutschlandweiteinmalig. Bäckerei- und Konditoreiwarenwerden immer frisch im Haus und in Hand-werksqualität hergestellt. Die drei verschie-denen Mehlsorten werden von regionalenMüllern bezogen. Bei Backhaus wird morgensbis abends durchgehend frisch gebacken.Durch die Öffnungszeiten der Einkaufscenterfangen die Bäcker gegen ein Uhr morgens mitbacken an, und bieten bis abends 20.00 Uhr(teilweise je nach Öffnungszeiten der Mall bis22.00 Uhr), die Möglichkeit, ein frisch ge -backenes, warmes Brot einzukaufen. Die Be-triebe werden von einem Bäckermeister, derals Betriebsleiter verantwortlich ist, geführt.Zur weiteren Führungsmannschaft gehört
sein Stellvertreter, der Verkaufsleiter undSchichtführer.
Backhaus ist mehr als ein traditioneller Hand-werksbäcker mit Konditorei. Mit der Eröff-nung eines reinen Cafés mit Schaukonditorei imKarlsruher Center, der ECE, vor einigen Jahren,wurde erfolgreich ein neuer Weg eingeschla-gen, der im Frühjahr 2011 in Wildau bei Ber-lin im dort neu renovierten ECE-Center eineErweiterung erfahren hat. Die Kaffeespezia-litäten gibt es sehr preiswert. Großen Wertwird darauf gelegt, dass der Kunde sein Ge-bäck oder Kuchen auch vor Ort verzehrt.
Backhaus zeigt, wie Abwechslung aussehen kann.
Im Sandwichbereich werden immer mehrExoten verkauft. Hier verwendet man hoch-wertige Aufstriche und Beläge wie Jalapeno-Creme, Basilikum oder mehrere verschiedeneSorten Dijon-Senf, Curry-Huhn, eingelegteAuberginen oder luftgetrockneten Schinken,um nur einige zu nennen. Jeder Kunde hatbeim Kauf eines Sandwiches eine vollwertigeMahlzeit, die er, je nach Belag, in den meistenFällen kalt oder nach wenigen Sekundenwarm genießen kann. Schon heute gehenzwei Drittel aller Focaccias und Paninis warmüber die Theke.
Bei dem Salat „Chop´d Salat“, den die Un-ternehmer aus den USA mitgebracht haben,erhält der Kunde einen nach seinen eigenenWünschen frisch geschnittenen und zuberei-teten Salat zusammen mit frischem Brot odereinem Brötchen. Auch die neu eingeführteRiesenpizza folgt höchsten Qualitätsansprü-chen, absoluter Frische und hochwertigsterZutaten. Der Kunde kann hier zwischen denverschiedenartigsten Pizzen, alle mit 50 cmDurchmesser, stückweise seine eigenen Favo-riten auswählen.
Neue Ufer
Seit November 2010 stellt sich die als „Bäke -haus“ firmierende Tochtergesellschaft in London mit einem weiteren Selbstbedie-nungskonzept vor. Hier werden dem Kundennicht nur hochwertigste Snacks und erst -klassige Kaffeespezialitäten zum In-house-Verzehr oder zur Mitnahme geboten, er kannsich auch mit „typisch deutschen“ Brot -spezialitäten und Backwaren, teilweise auchin Bioqualität, versorgen.
Statement zum Thema AusbildungVon Beginn an ist dies bei Backhaus einzentrales Thema. Einerseits ist es füruns selbstverständlich, Verantwortungfür die nachfolgende Generation zu tra-gen, andererseits ist es in einem starkserviceorientierten Unternehmen uner-lässlich, gutes Personal zu halten. Back-haus versucht diese beiden Punkte zuverbinden, mit dem Erfolg, dass nichtwenige ehemalige Auszubildende sichheute in Führungspositionen befindenund selbst ausbilden.
Backhaus, die frische Hausbäckerei
Backhaus Bäckerei gmbh
Monreposstraße 5771634 ludwigsburg
Fon 07141/38 13-0Fax 07141/38 13-11
gründungsjahr: 1998
nettoumsatz 2012: 17,2 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 19
Zahl der Mitarbeiter: 402
Zahl der Auszubildenden: 50
30
BlocK house restAurAntBetrieBe Ag
Ein richtig gutes Steak = Block House. Seitmehr als 40 Jahren geht diese Gleichung er-folgreich auf. Die Marke Block House ausHamburg ist bei Kennern längst zum Synonymfür beste Steaks geworden. Seit der Gründungim Jahr 1968 steht Qualität bei Block Housean erster Stelle und das gleichbleibend hoheQualitätsniveau der Block Gruppe gibt dieserMaxime Recht.
Dabei sind es nicht nur die hochwertigenQualitätsprodukte die beeindrucken, es istauch die hohe soziale Verantwortung, die dasUnternehmen übernimmt. Das Leitbild derBlock Gruppe setzt sich zusammen aus Of-fenheit, Ehrlichkeit, Respekt, Verantwortung,Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Diese Wertebestimmen das tägliche Leben in der Gruppeund tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiterund Gäste gleichermaßen wohlfühlen imBlock House.
Ein Restaurant mit Geschichte und Zukunft
Insgesamt 41 Block House Restaurants gibtes bereits, 34 davon in Deutschland und sieben weitere als Franchise-Partner im euro-päischen Ausland. Das nördlichste Restaurantbefindet sich in Westerland auf Sylt, das süd-lichste in der spanischen Stadt Marbella. Ziel ist es, bis zum 50. Jubiläum die Anzahl
auf 50 Block House Restaurants zu erhöhen.Die Speisekarte ist deutschlandweit identisch,das Steak vom Lavasteingrill schmeckt inHamburg genauso gut wie in Düsseldorf, die Baked Potato ist in Stuttgart das gleicheOriginal wie in Hannover.
Mit Sicherheit beste Qualität
Seit über 30 Jahren gehört eine zentraleMenü produktion sowie ein Fleischerei- Meis ter betrieb zur Firmengruppe. Beide Betriebe sind nach dem „International FoodStandard“ zertifiziert. Jedes Steak, das imBlock House auf den Teller kommt, hatstrengste Qualitätskontrollen durchlaufen.Auch jede Beilage und jede Menüvariationstammen aus exklusiver Herstellung.
Im Laufe der Jahre wurden viele, zuverlässigeStandards geschaffen: die strenge Qualitäts-kontrolle, die grammgenaue Portionierungund Zuschnitt der Steaks, die Zusammen -stellung der Zutaten, die kontinuierliche Ver-besserung der Rezepturen, die Inhalte derSpeisekarte, aber auch das Block House Ambiente und natürlich der freundliche Service. Die Block House Produkte, die im Ein-zelhandel erhältlich sind, folgen ebenfallsdem kompromisslosen Qualitätsprinzip, ge-treu der Philosophie: Wo Block House draufsteht, ist stets beste Qualität drin.
Die Block Gruppe gehört mit ihren BlockHouse Restaurants und ihren starken Part-nern bereits jetzt zu den großen Gastrono-mieunternehmen in Deutschland. Auf Basisder bewährten Erfolgsstrategie und mit demRückenwind unserer Mitarbeiter wird dieGruppe auch in Zukunft weiter wachsen.
Statement zum Thema AusbildungDie Ausbildung neuer Mitarbeiternimmt im Block House einen beson -deren Stellenwert ein. Den Kern bildetein umfassender Ausbildungsplan, derdie angehenden Systemgastronomenmit den Abläufen der Gruppe bis insDetail vertraut macht. Dabei profitie-ren Auszubildende von der besonderen
Unternehmenskultur: Alle für einen,einer für alle. Hilfsbereitschaft, Res-pekt, Geduld und Verantwortung zeich-nen jeden einzelnen Mitarbeiter aus.
Ausgebildet wird an fünf zentralenStandorten in Deutschland: Hamburg,Hannover, Düsseldorf, Stuttgart undBerlin. Das hausinterne Head Collegebegleitet die Mitarbeiter von ihremersten Tag an, ermittelt Stärken undSchwächen und unterstützt individuellbei der Karriereplanung. Dabei sind dieChancen für jeden Auszubildenden im Block House hervorragend. Nicht umsonst genießen die Block House Restaurantbetriebe AG die Auszeichnungals „Hamburgs bester Arbeitgeber“.
Rundum Gutes mit System
Block house restaurantbetriebe Ag
hufnerstraße 5122305 hamburg
Fon 040/2 99 02-0
www.block-house.dewww.block-gruppe.de
gründungsjahr: 1968
nettoumsatz 2012: 141,3 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 51
Zahl der Mitarbeiter: 1.565
Zahl der Auszubildenden: 23
31
cAFe extrABlAtt, ce FrAnchise gMBh
... von früh bis Bier!
1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsammit seinem Bruder Richard in der HeimatstadtEmsdetten bei Münster das Cafe Extrablatt.Der zweite Standort in Münster, 1989 an denStart gegangen, gilt als Katalysator für dendann einsetzenden Expansionsdrang. Heutezählt die Kette über 50 Be triebe.
Vergilbte Fotos und alte Werbeschilder anden Wänden, gemütliche Sitzbänke, warmerHolzfußboden – das Interieur vermittelt denCharme Pariser Kaffeehäuser und Lounge -bereiche laden zum Relaxen ein. Hier kannman Luft holen von Bürohektik und Einkaufs-stress, sich gut und günstig stärken, bevor eswieder weitergeht im Text. Oder abends ander Bar ein Bier trinken, Leute beobachten.Kontakt suchen – und finden.
Leger, aber professionell
Lockere Ungezwungenheit ist essentiellerPart der Philosophie, Ausgrenzung von be-stimmten Zielgruppen oder Szenen strikttabu. Vom Kleinkind bis zum Rentner solljeder Gast sich wohl fühlen – Junggebliebene
jeden Alters hat man sich als Kernzielgruppevorgeknöpft. Der Slogan „. . . von früh bisBier!“ ist Programm. Auch für das um fang -reiche Angebot, das vom Brunchbuffet übermoderne warme Gerichte bis zur stattlichenGetränkeauswahl an der Bar rund um die Uhrfür jeden Hunger oder Durst die passende Offerte bereit hält.
Im Laufe der Zeit wurden eine Verwaltungund die Zentralküche mit Zentrallager auf -gebaut – ge mein sam die logistische Basis füralle Betriebe und Entlas tung der Partner vorOrt. In der Verwaltung ist auch die CE Fran-chise GmbH beheimatet, die als Franchise -geber auch die Expansion vorantreibt. AlsMotivationselement für die Mitarbeiter ergibtsich somit die Möglichkeit ein eigenes CafeExtrablatt auf Partnerbasis eröffnen und füh-ren zu können.
Multiplikation per Partnermodell
Unterstützung bekommen die Betriebe ausder Unternehmensgruppe: Von der Buchhal-tung über die Finanzierung, von der Serviette
bis zum Barhocker, von der Tomatensuppe biszum Käsekuchen kommt alles aus einerHand. Das garantiert die Einhaltung des Systemstandards und eine gleichbleibendhohe Qualität und minimiert den logistischenAufwand für die einzelnen Outlets.
Doch so straff das Konzept im Hintergrunddurchorganisiert ist: An der Gästefrontherrscht individuelle Emotionalität und Lockerheit.
Statement zum Thema AusbildungAusgebildet wird in der zentralen Fi-nanzbuchhaltung genauso wie „an derFront“, in der Zentralküche oder imZentrallager – die potenziellen Partnersollen in je den Zweig des Unterneh-mens hineinschnuppern.
cafe extrablatt, ce Franchise gmbh
rheiner straße 248282 emsdetten
Fon 02572/9 60 41-0Fax 02572/9 60 41-40
www.cafe-extrablatt.com
gründungsjahr: 1988
nettoumsatz 2012: 52,0 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 56
32
cAll A PiZZA FrAnchise gMBh
Die Erfolgsgeschichte
Die Geburtsstunde des Pizzapioniers liegt bereits 28 Jahre zurück. Damals brachte derUnternehmensgründer die Idee des food by phone aus den USA mit nach Deutschland– der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die landesweite Expansion von Call a Pizza warnicht aufzuhalten. Heute ist das Unter -nehmen an über 89 Standorten vertreten undgehört zu den führenden Unternehmen imBereich der Systemgastronomie. Der Unter-nehmenssitz und die Franchisezentrale vonCall a Pizza befinden sich in Berlin.
Weiter auf Expansionskurs
Im Jahr 2012 konnte das expandierende Unternehmen vier neue Stores eröffnen. DerNettoumsatz wuchs im vergangenen Jahr imVergleich zum Vorjahr nochmals um 14,6 Pro-zent auf etwas mehr als 41 Millionen Euroan. Für Call a Pizza sind diese Erfolge nichtsNeues – bereits seit zehn Jahren verbucht dasUnternehmen jährliche Umsatzzuwächse imzweistelligen Bereich. Dieser Erfolg und dasWachstum von Call a Pizza wurden in ersterLinie durch das Zusammenspiel einer leis-tungsfähigen Franchisezentrale mit regiona-len Masterfranchisenehmern erreicht.
Kommt schnell. Kommt gut.
Getreu dem Slogan „Kommt schnell, kommtgut“ wurde der Service im Laufe der Jahreperfektioniert. Beste Qualität und kurze Lieferzeiten sind das Markenzeichen von
Call a Pizza. Dabei stehen die Kunden, besteProdukte und zuverlässige Dienstleistung imMittelpunkt.
Franchisesystem des Vertrauens
Einmal Call a Pizza, immer Call a Pizza! Kontinuität, Zufriedenheit und Partnerschaft-lichkeit haben beim Pizzapionier oberste Priorität. Im Durchschnitt sind die Franchise-partner seit zehn Jahren und länger mitdabei. Die Fluktuation ist sehr gering. Ein Beispiel: Der erste Franchisepartner ist demUnternehmen seit 1986 treu geblieben.
Die Call a Pizza Akademie
Die Call a Pizza Akademie soll die neuenFranchisepartner zielgerichtet auf ihre Heraus -forderung vorbereiten. Bei Call a Pizza weißman: Eine gute Ausbildung zukünftiger Franchisepartner ist der Schlüsselfaktor fürden erfolgreichen Start eines neuen Stores.Ob Personalplanung, Warenwirtschaft oderMarketing – das gesamte praktische Know-how, von der Produktion bis hin zu adminis-trativen Aufgaben, wird in der Ausbildungvermittelt. Wer die Akademie erfolgreich abschließt, ist in der Lage, einen Store selbst-ständig zu führen. So haben auch Branchen-fremde gute Chancen, bei Call a Pizzaeinzusteigen.
Statement zum Thema AusbildungDie Ausbildung von Fachkräften in derSystemgastronomie ist ebenso wichtigfür das eigene Unternehmen, wie für
unsere Auszubildenden selbst, dennohne qualifizierten Nachwuchs ist dasWachstum in der Systemgastronomienicht gewährleistet. So bekommenjunge Menschen nicht nur mit Abitur,sondern auch mit Haupt- oder Real-schulabschluss bei uns eine Chance,sich beruflich zu orientieren. Nach derbestandenen Abschlussprüfung ist eineweitere Zusammenarbeit als Franchise-partner möglich. Wir sind stolz darauf,dass schon heute einige ehemaligeAuszubildende erfolgreich selbst einenStore führen.
Perfekte Aussichten für den Pizzapionier!
call a Pizza Franchise gmbh
Ansprechpartner: thomas Wilde
heerstraße 1414052 Berlin
Fon 030/34 54 07 00Fax 030/34 54 07 03
gründungsjahr: 1985
nettoumsatz 2012: 41,2 Mio. euro
Zahl der Betriebe über 89
Zahl der Mitarbeiter: ca. 2.400*
Zahl der Auszubildenden: 3
* voll- und teilzeit, genaue Angabe nicht möglich
33
celonA gAstro gMBh
Mediterranes Flair für urbanes Publikum
Die witzige Wortspielerei im Namen hat tie-feren Sinn: Wer eines von derzeit 18 Cafe &Bar Celonas und fünf Finca & Bar Celona be-tritt, wähnt sich unwillkürlich vom kühlenDeutschland in die spanische Hafenstadt ver-setzt. Kein Wunder, denn Cafe & Bar Celonatransportiert das Lebensgefühl der städti-schen Eliten aus Barcelona, Verona, Marseilleoder Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaartmit Sinn für Zeitgeist und kommunikativesLeben. Moderne spanische Tapas-Bars stan-den Pate bei der Entwicklung des Systems,das in Küche, Design und Ambiente mediter-rane Einflüsse verrät. Tolle Cocktails, Spitzen-kaffee aus eigener Röstung und hochwertigespanische Rotweine, leckere Tapas und eineleichte, bekömmliche Küche spiegeln denhöchst persönlichen Anspruch der Macher angute Gastronomie wieder. Eine gemeinsammit den Gastro-Profis von Cafe Extrablatt ge-nutzte Zentralküche ermöglicht die schnelleund flexible Entwicklung eigener Produkt -linien im Food-Bereich, die durchdacht orga-nisierte Logistik sorgt für frische Waren undJust-in-Time Verfügbarkeit derselben. Auf die-ser Basis ist gleichbleibende Produktqualitätund berechenbare Lagerhaltung gesichertund für die weitere Expansion vorbereitet. Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Füh-rung von erfolgreichen Gastronomieketten istdurch gebündeltes Know-how der System-gastroprofis der verschiedenen Konzepte ge-währleistet und sorgt für eine konsequenteund sichere Entwicklung am Markt. Cafe &Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgtmit leichten Tellergerichten oder Buffets seinegeschäftigen Mittagsgäste, bietet den passen -
den Rahmen für den Nachmittagscap pu ccino,den Konditorkuchen und selbstge backenenKuchen.
Am Abend ist das Konzept gern Treffpunkt fürJung und Alt, offeriert die passenden Weinefür gute Gespräche oder den kompetent gemixten Cocktail für die Partyrunde am Wochenende, an denen es auch gerne einmal„Fiesta Celona“ heißt. Dem im Mai 2000 er-öffneten Pionier in Hannover folgten Schlagauf Schlag Betriebe in Osnabrück, Essen, Oldenburg, Frankfurt am Main, Nürnberg, . . .Im Jahre 2012 waren es 23 an der Zahl,davon fünf Betriebe des Typs Finca & Bar Celona, stilistisch einer spanischen Fincanachempfunden – in Nürnberg an der Pegnitz(am alten Schuldturm) mit einem der schöns-ten Biergärten des Landes, in Essen einmalan der Ruhr und ein zweites Mal in Essen-Borbeck, in Hannover an der Leine und inBielefeld im ehemaligen Schlosshof. Die Ein-richtung ein wenig rustikaler, die Karten einwenig restaurantlastiger, gute Weine, selbst-gebackenes Brot als Unikum. Eichenholz undhelle, freundliche Farben, viele Ebenen undimmer noch etwas zu erforschen, gestaltendas modifizierte Konzept spannend für denGast.
Auch in diesen Betrieben werden, wie in denmeisten anderen, Partner als Betreiber einge-setzt, die vor Ort die operative Betreuung unddie systemgerechte Führung sicherstellen unddirekt am Erfolg beteiligt sind. Und die
Expansion geht weiter: Gemeinsam mit derKrombacher Brauerei – Gesellschafter bei Celona – sind weitere Neueröffnungen ge-plant. Ziel: Die Zahl der Standorte in dennächsten Jahren kontinuierlich, aber nicht zuschnell zu erhöhen. 2013 sind bereits meh-rere Betriebe geplant. Nicht zu schnell, umauch das Führungspersonal aus den eigenenReihen rekrutieren zu können. Talente wer-den beobachtet, gefördert, weiter ausgebil-det und qualifiziert. Über die operative Arbeitin vielen Betrieben im Bundesgebiet wird dasSystem Cafe & Bar Celona den Mitarbeiternerklärt und nahe gebracht, um neue Betriebs-leiter und spätere Partner herauszubilden unddamit auch den personellen Hintergrund füreine gesunde Expansion zu schaffen.
celona gastro gmbh
Ammerländer heerstraße 25526129 oldenburg
Fon 0441/2 17 13-0Fax 0441/2 17 13-20
gründungsjahr: 2000
nettoumsatz 2012: 42,7 euro
Zahl der Betriebe: 23
Mitarbeiter: 900
Azubis: 8
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cornelius schuler gMBh & co. Kg – schuler-gAststätten-gMBh
Cornelius Schuler, Gründer des nach ihm be -nannten Unternehmens, gilt gemeinhin alsechter Pionier der Systemgastronomie inDeutschland. Bereits 1962 bezog Schuler dieBüfeteria in der Stuttgarter Wilhelma, demZoo der Schwabenhauptstadt. Der Grundsteinfür das erfolgreiche Geschäftsfeld Zoo- Gastronomie war gelegt – eine operativ nichteinfach zu behandelnde Spezialdisziplin mitextremen saison- und wetterbedingtenSchwankungen der Besucherzahlen.
Heute werden vom Schuler-Unternehmenneben der Wilhelma in Stuttgart die Zoo -restaurants in Berlin und Karlsruhe mit über2.000 Sitzplätzen bewirtschaftet.
Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unterneh-men. Mit Flexibilität, moderner Technik undeinem unkomplizierten Angebot meistert dasUnternehmen erfolgreich diese Herausforde-rung. Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhält-nis trotz Standort-Monopol kommt als
weiterer Erfolgsfaktor hinzu. Das überregio-nale Angebot in den Zoo-Standorten spiegeltden System charakter wieder, die regionalenSpezialitäten werden jedoch landesspezifischund saisonal offeriert. Die Betriebe meisternvor Ort den Spagat zwischen Hausmannskostund hoch wertigen Spezialitäten.
Schuler’s GastZoonomie
Inzwischen wurde das Hauptstandbein Tagesgeschäft um ein zweites Standbein er-folgreich ergänzt: Erlebnis- und Eventgastro-nomie. Der Startschuss fiel 2001 und fürprivate Feiern ebenso wie für Firmen-Eventskann man sich kaum eine attraktivere Kulissemit abwechslungsreicherem Szenario vorstel-len, als die Kombination von exotischen Tieren und Pflanzen und ansprechender Gas-tronomie. Auf Wunsch unterstützt das Teamder Schuler- Gastronomie bei der komplettenVeranstaltungsplanung und -organisation,von der Gestaltung der Einladung über denAuftritt der Künstler bis zu dem Pogramm-punkt der Führung hinter den Kulissen desZoologischen Garten.
Persönlichkeit von zwei Generationen
Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist nebendem weiteren Ausbau und Stärkung desKern geschäftes Zoo-Gastronomie der Einstiegin neue Märkte unter dem Stichwort „saison -unabhängige Gastronomie“: Dies bedeutetauch eine Balance zwischen Tradition undFortschritt. Nach über 50 Jahren in der System -gastronomie hat man nun einiges verjüngt,
Bewährtes wurde beibehalten. WichtigsterFaktor ist und bleibt auch Persönlichkeit –dies ist der Führungsstil, der nun von zweiGene rationen ausgeübt wird und den DeniseSchuler im Sinn ihrer Eltern gern übernimmtund mit jugendlichem Elan fortführt.
Statement zum Thema AusbildungEin Mittel, uns von den Mitbewerbernzu unterscheiden, sind unsere Mitarbei-ter. Sie müssen konsequent gefördert,mo ti viert und trainiert werden. Dennunsere Mitarbeiter sind unser wichtigs-tes Kapital.
Gastlichkeit im Zoo
cornelius schuler gmbh & co. Kgschuler-gaststätten-gmbh
König-Karl-straße 8170372 stuttgart
Fon 0711/95 46 99-0Fax 0711/95 46 99-28
gründungsjahr: 1952
nettoumsatz 2011: 8 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 7
Zahl der Mitarbeiter: sommer: 168Winter: 86
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dineA gAstronoMie gMBh
DINEA: Urbanes gastronomisches Shopping.
CAFÉ & RESTAURANT
Die DINEA Gastronomie GmbH betreibt als100-prozentige Tochter der GALERIA KaufhofGmbH an über 60 Standorten der Mutter -gesellschaft innerstädtische gastronomischeOutlets. DINEA ist damit Spezialist für denAußer-Haus-Verzehr an der Schnittstelle vonEinkaufen, Freizeit und Arbeit.
Zeitgemäße Warenhausgastronomie
Free-Flow-Betriebe mit dem Namen „DINEA– Café & Restaurant“ bilden das Kernge-schäft des Unternehmens: vital inszenierteSelbstwahl-Buffets mit fassettenreichem Angebot zum zwanglosen Genießen; in kon-sequenter Entsprechung zur attraktiven Warenwelt der Galeria Kaufhof.
Angebote vom Grill und aus der Pfannesowie Salat-, Gemüse- und Saft-Buffets, Kuchen und Torten, Kaffee-Spezialitäten undvieles mehr bilden ein attraktives Vollsorti-ment für den gesamten Tag. Ob eine Kleinig-keit für zwischendurch oder eine ausgiebigeMittags- oder Abendmahlzeit: für jede Gele-genheit findet der Gast das Richtige. Vielfaltspiegelt sich auch in den Gasträumen mit ur-baner Form-, Farben- und Materialsprachewieder. Es gibt Loungebereiche für Eilige,große Tische für Gruppen oder bequemesSitzmobiliar für das unbeschwerte Chill-out.Damit ist ein Besuch bei DINEA stets so indi-viduell wie die Zeitbudgets der Gäste.
Gastronomiekonzepte mit Zukunft
Ansprüche an gastronomische Leistungenwandeln sich schnell; der Bedarf an gesund-heitsorientierter Ernährung wächst ständig.
Qualität und Herkunft der Rohware – mög-lichst saisonale Produkte regionaler Prove-nienz – spielen beim Gast eine immergrößere Rolle. Gefordert werden Nachhaltig-keit in der gesamten Produktions- und Liefer-kette sowie die transparente Zubereitung imRestaurant.
Diese Marktdynamik greift die professionelleWarenhausgastronomie mit entsprechendenDifferenzierungsprozessen auf. Beispiel füreine neue gastronomische Generation beiDINEA ist das Restaurant Leonhard’s in dersiebten Etage der Galeria Kaufhof FrankfurtHauptwache. Hier gibt es keine Tiefkühllager,denn geliefert wird täglich und produziertwird „just in time“ vor den Augen der Gäste.
Das Ergebnis ist ein radikales Frischekonzept,das den Mitarbeitern vor Ort Arbeitsabläufemit mehr Eigenverantwortung und Selbstän-digkeit bietet – eine Entwicklung, die sichauch im gesamten Unternehmen vollzieht.Schon jetzt betreibt DINEA Kaffeebars undSnack-Outlets auf alternativen Flächen; dieEntwicklung weiterer Formate unterschied-lichster Größe und Lage wird zentrale Auf-gabe der Zukunft bleiben – mit neuenHerausforderungen für die Mitarbeiter allerUnternehmensbereiche, sei es Vertrieb, Ein-kauf, Personal, Einrichtung oder Marketing.
Besonderes Augenmerk wird DINEA auch zu-künftig auf ein konsequentes Qualitätsmana-gement richten. Im Sinne einer nachhaltigenGästezufriedenheit ist es wichtig, hierMaßstäbe zu setzen und bedarfsgerechteStandards in Beschaffung, Zubereitung undPräsentation ständig zu verbessern.
Statement zum Thema AusbildungAls „lernende Organisation“ stellt sichdie DINEA Gastronomie GmbH konse-quent und zielgerichtet den Herausfor-derungen in einem Markt mit hoherVeränderungsdynamik. Erst unsere Mit-arbeiter füllen unsere Gastronomie-Konzepte mit Leben und entwickelndiese stetig bedarfsgerecht weiter.Deshalb ist es uns wichtig, genügendWissen und Ideen aus den eigenen Reihen zu bekommen. Aus diesem Anspruch speist sich unser bedingungs-loses „Ja“ zur Berufsausbildung in derSystemgastronomie.
dineA gastronomie gmbhAnsprechpartner: Werner doetlaff
hansestraße 67-7151149 Köln
Fon 02203/3 09-73 73Fax 02203/3 09-75 05
gründungsjahr: 1982
Zahl der Betriebe: 62
Zahl der Mitarbeiter: 1.469
Zahl der Auszubildenden: 76
Aufregende Frankfurter Location auch für Events:Restaurant Leonhard’s mit Panorama-Terrasse.
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dodenhoF KAltenKirchen Kg
dodenhof: Vom Kaufmannsladen zuNorddeutschlands größter Shopping-Welt mit zwei Standorten
Seit der Unternehmensgründung im Jahr1910 hat sich aus einem kleinen Kaufmanns-laden ein Unternehmen mit der größtenShoppingWelt Norddeutschlands in Posthau-sen und einem Einrichtungs- und Modehausin Kaltenkirchen entwickelt. Innovationsbe-reitschaft, Servicestärke und Qualitätsbe-wusstsein sind damals wie heute dieGaranten für die erfolgreiche Unternehmens-entwicklung. Ob Wohnen, Mo de, Sport, Kin-der oder Essen und Trinken: In denProduktwelten erleben dodenhof Kundenpure Themenvielfalt. Das vielseitige Angebot,der Service und das familienfreundliche Ein-kaufserlebnis werden auf über 120.000 Qua-dratmetern in Posthausen und rund 49.000Quadratmetern in Kaltenkirchen von über2.500 Mitarbeitern präsentiert. Mit der Archi-tektur, Ladeneinrichtung und Wareninszenie-rung setzt dodenhof deutschlandweit Maß- stäbe. Aufwendig präsentierte und dekorierteErlebnis- und Themenwelten bieten den Be-suchern ein Ambiente mit hohem Wohlfühl-faktor und die nötige Orientierung imumfangreichen Angebot.
Genuss-Oase in den WohnWelten
Auch im gastronomischen Bereich hat doden-hof einiges zu bieten: So genießen Kunden imDachgarten-Restaurant vielfältige Gerichteund Leckereien im stilvollen Ambiente. Hierreicht das Angebot vom umfangreichen Früh-stücksbuffet über gutbürgerliche Küche undThemenwochen bis hin zu internationalen
Spezialitäten. Der Gast hat die Wahl zwischenzahlreichen warmen Gerichten oder bedientsich an den verschiedenen Buffets. Hinzukommt ein riesiges Sortiment an Kaltspeisen,Kuchen, Eis und Getränken. Für Kinder gibtes einen großen Spielbereich und natürlichtolle Kindergerichte sowie eine Aufwärm -station für mitgebrachte Babynahrung.
dodenhof fashioncafé
Eine offene Wok-Küche, Pasta mit italieni-schen oder asiatischen Zutaten sowie eineBarista erwartet die Gäste im fashion café,das es an beiden Standorten in der ModeWelt gibt. Gäste speisen hier in frischem Ambiente – vom Frühstück über den kleinenSnack zwischendurch bis zum Kaffee undhausgemachtem Kuchen.
In Sachen Ausbildung ist dodenhof ein Vor-zeige-Unternehmen: Seit mehr als 100 Jahrenwerden im Familienunternehmen Genera -tionen von jungen Leuten ausgebildet – inverschiedenen Berufsbildern. „In Kalten -
kirchen bilden wir in diesem Jahr zusätzlichzum Fachmann/Fachfrau zur Systemgastrono-mie, erstmalig auch zur Fachkraft im Gast -gewerbe aus“, so Geschäftsführer TorstenSchmidt. Diese zweijährige Ausbildung seibesonders für junge Menschen geeignet, dieihren Schwerpunkt im Gastkontakt haben.Und: „Bei entsprechender schulischer Leis-tung hat der Auszubildende die Möglichkeit,die Ausbildung zu verlängern und das drei-jährige Berufsbild Fachmann/Fachfrau für dieSystemgastronomie zu erlernen.“
dodenhof zweimal in Norddeutschland
dodenhof Kaltenkirchen Kg
Auf dem Berge 124568 Kaltenkirchen
dodenhof Posthausen Kg28869 Posthausen
Ansprechpartner – gastronomie:torsten schmidt (Kaltenkirchen)/ Andreas Peltzer (Posthausen)
gründungsjahr: 1910/1998*
Zahl der Betriebe: 4**
Zahl der Mitarbeiter: 170***
Zahl der Auszubildenden: 3
* stammsitz in Posthausen/Kaltenkirchen** an zwei standorten*** in der gastronomie, gesamt 2.600
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dunKin´ BrAnds inc.
Mit Dunkin` Donuts durch den Tag
Das weltweit größte Coffee- und Bakery-System wächst bald auch in Frankfurt und Hamburg
Dunkin Donuts wurde 1950 in Massachusetts/USA gegründet und ist heute – mit täglich2,7 Millionen verkauften Tassen Kaffee – dasgrößte Coffee- und Bakery- System weltweit.
Außerhalb der USA ist Dunkin Donuts mitüber 2600 Stores in 30 Ländern vertreten. So wurde im Jahre 2012 auch der Markt inIndien erobert.
Im Jahre 1998 begann Dunkin Donuts Erfolgs -geschichte in Europa. Konsequent erweitert das europäische Management das Filial netz. Derzeit gibt es alleine in Deutschland 34 Stores(Berlin und Nordrhein-Westfalen) und wei-tere sind in der Planung. Zielsetzung ist dieWeiterentwicklung durch verschiedene Fran-chisenehmer für unterschiedliche Gebiete. Sowird z.B. in Frankfurt am Main im April dererste Store eröffnet. Für weitere Großräumesind Vertragsgespräche im Gange.
Produktpalette
Die Produktpalette wird immer wieder erwei-tert, so haben wir Ende 2011 den DunkinDeluxe erfunden und eingeführt. Dabei han-delt es sich um ein Hefeteiggebäck in deko-rativer Form. Der Dunkin Deluxe ist mitneuen innovativen Roh stoffen zubereitet. Sobefindet sich in der Mitte des Dunkin DeluxeSaphir eine Frucht füllung mit ganzen Brom-beeren oder in der Mitte des Dunkin DeluxeRubin eine Füllung mit ganzen Sauerkir-schen. Des wei teren kommen Zartbitter- undVollmilchschokola den dekore als dekorativesHihgh light zum Einsatz.
In jedem Jahr werden immer verschiedeneneue Donut-, Muffin- und Browniekreationenals saisonale Artikel angeboten, zu Themenwie Frühling, Ostern, Weihnachten. Zusätzlicharbeiten wir mit ortsansässigen Firmen wiez.B. Stage, Semmel Concerts und MadameTussauds an interessanten neuen Kreationen.
Mittlerweile beschäftigen wir 220 Vollzeit -mitarbeiter, davon arbeiten 55 Mitarbeiter inunseren beiden Produktionen, 12 Mitarbeiterim Head office und somit 153 Mitarbeiter inunseren Stores. In jedem Jahr schaffen wir ca.40 neue Arbeitsplätze.
s&c international dtl. gmbhAnsprechpartnerin: Birgit Butz
sophie-charlotten-straße 4B14059 Berlin
Fon 030/30 83 02-0Fax 030/30 83 02-10
dunkin´ Brands inc.130 royall streetcanton, Massachusetts, 02021, usA
gründungsjahr: 1999
nettoumsatz 2012: 12,8 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 34
Zahl der Mitarbeiter: 220
38
enchilAdA FrAnchise gMBh
Seit über 20 Jahren agiert die Enchilada Un-ternehmensgruppe erfolgreich als Franchise-geber und Unternehmenspartner in derGastronomie. Mit über 90 Betrieben in ihrenverschiedenen Restaurantkonzepten und Ein-zelprojekten ist sie heute deutschlandweitvertreten. Das erste Enchilada wurde 1990 inMünchen eröffnet – das Restaurant verbindetmexikanische Küche mit einem ausgereiftenBarkonzept in lateinamerikanischem Am-biente: Puro México. Aufgrund des großen Er-folges und der Eröffnung weiterer Outletswurde im März 1996 die Enchilada FranchiseGmbH gegründet.
Enchilada blieb nicht lange das einzige Konzept: Während man im „Besitos – tapasy mas“ auf spanische Tradition mit moderner,urbaner Gastronomie trifft, kombiniert„Aposto – Restaurant, Bar & Grill“ die italie-nische Küche mit einem großen Bar- undKommunikationsbereich. Das Wirtshauskon-zept „Lehner’s Wirtshaus – Tradition zeitge-mäß erleben“ bietet ganztägig deutscheGaumenfreuden. Angelehnt daran, jedoch in-dividueller und an die Stadt angepasst, sinddie Einzelprojekte Park Café in München,Alter Kranen in Würzburg, Riegele Wirtshausin enger Zusammenarbeit und entwickelt mit der Brauerei Riegele in Augsburg – alsBrauereigasthof ein wichtiger Bestandteil der
gesamten Riegele Brauwelt, Marientor -zwinger in Nürnberg – sowie drei Ratskeller:in Augsburg, Ludwigsburg und Saarbrücken.„The Big Easy – New Orleans Bar & Restau-rant“ spiegelt die Lebensart des Südens derUSA wider und bietet eine große Vielfalt anamerikanischen sowie Cajun-Speisen.
Das Konzept „dean&david – fresh to eat“lässt Genuss und Qualität mit gesunder,leichter und schneller Ernährung verschmel-zen. Das ist Fast Food – neu definiert. Bei den„Pommes Freunden“ werden Pommes, Curry -wurst und Hotdog auf einer neuen, modernenEbene serviert.
Das System steht für optimierte Produktions-prozesse und Arbeitsabläufe, ein erfolgser-probtes und ausgefeiltes Produktsortiment –das gemeinsam mit den Franchisepartnernentwickelt wird – sowie ein großes Netzwerkvon Lieferanten und Partnern. Der menschli-che Aspekt zählt hier besonders: Auf demo-kratische und dezentrale Organisation sowieauf Persönlichkeit und die Meinungen derPartner wird großer Wert gelegt.
Der Erfolg zeigt sich auch in den Zahlen: DieGruppe erzielt regelmäßig erhebliche Um-satzzuwächse und befindet sich deutlichunter den Top 50 der größten Gastrono-mieunternehmen Deutschlands. Im Bereichder Freizeit- und Erlebnisgastronomie er-reichte sie im Food Service Ranking 2011Platz eins. Im März 2010 erhielt die EnchiladaGruppe den begehrten Hamburger Food -service Preis. Das Unternehmen ist auf Expan-sionskurs und ständig auf der Suche nachneuen Standorten und Franchisepartnern.
Statement zum Thema Anstellung: „Wir legenWert auf langfristige Partnerschaften: Vieleunserer Geschäftsführer und leitenden Ange-
stellten haben mit einer Ausbildung odereinem Nebenjob in unserem Unternehmenangefangen. Mitarbeiter, die mit Aus- undWeiterbildungen gefördert werden, stehenvoll und ganz hinter dem Unternehmen undnur so kann eine langfristige Partnerschaftgarantiert werden. Die klaren, bestehendenStrukturen in unserer Gruppe ermöglicheneinen perfekten Rahmen für eine Berufsaus-bildung. Zudem haben all unsere Mitarbeitermit dem entsprechenden Engagement jedeMöglichkeit auf der Karriereleiter offen –auch eine Position als Betriebsleiter ist nichtausgeschlossen.“
enchiladaunternehmensgruppe
Mit System zum Erfolg
enchilada Franchise gmbh
Ansprechpartner: Anika Mahla
lochhamer schlag 2182166 gräfelfing
eröffnung des ersten restaurants: 1990
gründung Franchise-gebergesellschaft: 1996
nettoumsatz 2012: 82,65 Mio. euro (+14,79% ggü. vorjahr)
Zahl der Betriebe: 96
Zahl der Mitarbeiter: ca. 2.000
Zahl der Auszubildenden: 92Ratskeller
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euroPA-PArK gMBh & co MAcK Kg
Europa mit allen Sinnen genießen
Von Island nach Portugal, über Spanien nachÖsterreich und weiter nach Russland undGriechenland. Was auf den ersten Blick nach einer mehrwöchigen Reise klingt, ist inDeutschlands größtem Freizeitpark an nureinem Tag möglich. Mit über 4,5 MillionenBesuchern jährlich ist der Europa-Park der mitAbstand größte Freizeitpark in Deutschlandund der besucherstärkste saisonale Parkweltweit. Mehr als 100 Attraktionen auf einerFläche von 90 Hektar, insgesamt über sechsStunden Showprogramm, 13 europäischeThemenbereiche und Deutschlands größtesHotel Resort: Der Europa-Park im Dreiländer-eck Deutschland, Frankreich, Schweiz ist eineinzigartiges Kurzurlaubsziel.
Mit dem 2012 eröffneten 4-Sterne SuperiorHotel „Bell Rock“, mit 35 Meter hohemLeuchtturm, wurde der Europa-Park weiterzum Kurzreiseziel ausgebaut. Dort warten allerlei kulinarische Angebote: Ein hochwer-tiges Buffetrestaurant mit integriertem Show-Cookingbereich, ein Fine Dining Restaurantim Leuchtturm mit einsehbarem Küchenbe-reich und ein À-la-carte-Restaurant lassenkeine Wünsche offen.
Mit 53 F&B-Einrichtungen ist der Europa-Parkder größte systemgastronomische Betrieb inganz Deutschland. Seit dem Jahr 2011 sorgtdas weltweit erste Loopingrestaurant „Food-Loop“ für ganz besondere kulinarische Er -lebnisse. Das innovative Konzept bietetErlebnisgastronomie auf höchstem Niveauund wurde 2012 mit dem THEA Award aus-gezeichnet. Im vergangenen Jahr eröffnete„Moby Dick“ im Isländischen Themenbereich.Der neue Imbiss bietet vier Hot Dog-Varian-
ten mit Geflügelwürstchen und wurde vonden Gästen sehr gut angenommen: 230.000Exemplare des beliebten Klassikers gingenbei „Moby Dick“ allein im ersten Jahr überdie Theke.
Gäste, die sich Zeit für Genuss nehmen, sindim historischen „Schloss Balthasar“ mit geho-bener badisch-elsässischer Küche wunderbaraufgehoben. Abends bietet das „Alemanni -sche Rittermahl“ eine urig-humorvolle Show.Das Schloss erhielt den Award „Bestes Frei-zeitpark-Servicerestaurant in Europa“ desFreizeitparktester Teams e.V. Zweimal erhieltder Europa-Park von der unabhängigen „Stif-tung Warentest“ als einziger Freizeitpark dasPrädikat „Sehr gut“. Weiterhin wurden diegastronomischen Einrichtungen des Europa-Park mit dem „Hamburger Foodservice Preis“,dem höchsten Preis der Branche, ausgezeich-net. Zudem gewann das 4-Sterne SuperiorHotel „Colosseo“ den HolidayCheck Award2013 in der Kategorie Familie und die drei Er-lebnishotels „Bell Rock“, „Santa Isabel“, und„Castillo Alcazar“ den TopHotel Award.
Ein Besuch im Europa-Park heißt auch, aufeine Reise zu den „Piraten in Batavia“ zugehen oder im „Silver Star“ mit 130 Stunden -kilometern in die Tiefe zu stürzen. Neben demKerngeschäft Freizeitpark spielen weitereSäulen wie das Hotel Resort, Tagungen(„Confertainment“), Fernsehproduktionenund Außenevents eine große Rolle. „DerEuropa-Park ist längst viel mehr als Achterbahn-fahren, deshalb nennen wir ihn inzwischen Er-lebnis-Resort. Wir bieten eine un glaublicheBandbreite vom historischen Schloss über The-menfeste, Konzerte bis zu hochkarätigen Ta-gungen. Die Zufriedenheit unserer Gäste hathöchste Priorität, das heißt für uns vor allemweiterhin konsequent auf Qualität und Inno-vation zu setzen“, so Thomas Mack, Mitgliedder Geschäftsleitung des Europa-Park.
Jährlich wird in die Attraktionen und in denAusbau des Europa-Park investiert – und dies stets ohne staatliche Subventionen. Die Bilanz des Freizeitparks ist eindrucksvoll:Knapp 95 Millionen Menschen haben denEuropa-Park bislang besucht. Über 3.400
Mitarbeiter beschäftigt der Europa-Park undist damit einer der größten Arbeitgeber derRegion. In der Europa-Park eigenen Akade-mie werden die Mitarbeiter professionell ge-schult. „Es geht nicht nur darum, fachlicheKenntnisse zu vermitteln, sondern auch Werteund soziale Aspekte spielen eine wichtige Rolle.Unsere Mitarbeiter wissen, dass sie einen direk-ten Zugang zu unserer Familie haben, das istder Vorteil eines Familienbetriebs. UnsereMitarbeiter fühlen sich wohl und das spürtauch der Gast“, so Thomas Mack.
europa-Park gmbh & co Mack Kg
europa-Park straße 277977 rust
Prokurist hotel resort & gastronomie: thomas Mackdirektor der Parkgastronomie: Werner ganserdirektor der hotelgastronomie: othmar Marek
Fon 07822/77 66 88Fax 07822/77 62 79www.europapark.de
gründungsjahr: 1975
nettoumsatz 2012: 74,2 Mio. euro*
Zahl der Betriebe: 53
Zahl der Mitarbeiter: bis 1.000**
Zahl der Auszubildenden: 41***
* F&B ** hauptsaison *** Bereich gastronomie
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gAstro & soul gMBh
Cafe Del Sol
Cafe Del Sol ist das deutschlandweit umsatz-stärkste Freestander-Konzept im Fullservice-segment. Das Markenzeichen ist seine unver-kennbare Optik: Eine freistehende Kolonialvillamit überdachter Holzveranda, die schon vonweitem die Blicke auf sich zieht und Erinne-rungen an Sonne, Strand und Meer weckt.
Konsequente Systematisierung und eine stan-dardisierte Planung bilden die Basis für einGanztagesrestaurant, das allein durch seine Architektur das unbeschwerte Gefühl von Ur-laub vermittelt und Familien, Singles und Ge-schäftsleuten ebenso einen Platz an derSonne bietet, wie Senioren.
Im Gebäudeinneren wird die Urlaubsatmo-sphäre des Cafe Del Sol spürbar: Passendzum Urlaubsflair, das schon die Fassade ver-mittelt, dominieren hier warme Gelb-, Ocker-und Sandtöne in Kombination mit dunklenund hellen Holzmöbeln. Rund 200 Gäste fin-den außen auf der Veranda, 250 Gäste innenin dem Steh-, Podest- und RestaurantbereichPlatz. Die großzügige Architektur spielt dabeieine zentrale Rolle. Die lange Theke und derneun Meter hohe Raum vermitteln ein Ge fühlvon Weite und Entspannung. Darüber hinausist das Gebäude von einer weitläufigen Flä-che um geben, die unter anderem ausrei-chende und vor allem kostenfreie Parkplätzebietet – für eine entspannte Anreise zumKurzurlaub im Cafe Del Sol.
Die Themen Urlaub und Reisen bestimmenauch das vielfältige Angebot der Speisekarte.365 Tage im Jahr von neun Uhr morgens bisein beziehungs weise zwei Uhr nachts könnensich die Gäste auf eine kulinarische Weltreisebegeben – vom Frühstück à la carte über denSonn- und Feiertagsbrunch bis hin zu Suppen,
Salaten, Pasta, Steak und Pizza in unter-schiedlichen Varianten.
Seit der Eröffnung des ersten Betriebes 2001in Hildesheim ist die Zahl der Restaurantsmittlerweile auf 26 Cafe Del Sol-Niederlas-sungen in ganz Deutschland angestiegen.
Nordrhein-Westfalen ist dabei mit 13 Betrie-ben das am stärksten besiedelte Bundesland.Die deutschlandweite Expansion schreitetweiter voran. An jedem neuen Standort ent-stehen ca. 50 neue Arbeitsplätze in Voll- undTeilzeit. Die Mitarbeiter werden in dem haus-eigenen Schulungscenter SUNiversity ständigaus- und weitergebildet und mit der Philoso-phie des Cafe Del Sol vertraut gemacht.
Bereits 2007 wurden die Gründer der Cafe DelSol Kette mit dem „Hamburger Foodservice-Preis“ ausgezeichnet, der auch als Oscar derSystemgastronomie bezeichnet wird. 2009 er-hielten sie für das Konzept den Preis „System-gastronomie des Jahres“, vergeben durch dieFrankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS).
Bavaria Alm
Die Bavaria Alm überzeugt mit alpenländi-schem Flair, bayerischer Gastlichkeit und bür-gerlich deftigem Essen. Das Bavaria Alm-Konzept ist in Deutschland vor allem deshalbeinzigartig, weil es das Freestander-Formatmit gut bürgerlicher deutscher Küche vereint.Als Mischung aus Restaurant, Wirtshaus undBiergarten bietet es den Gästen gepflegteGastlichkeit und urige Gemütlichkeit. Esspricht damit eine breite, zumeist etwas äl-tere Zielgruppe an.
Die Architektur der Bavaria Alm-Restaurants erinnert an eine Almhütte und bietet 230Gästen im Innenraum und weiteren 200 aufTerrasse und Balkon Platz. Die beein -druckende Raum höhe von acht Metern er-möglicht eine Be wirtung auf drei Ebenen. Dermoderne offene Kamin inmitten des Restau-rants sorgt für warmes Licht und eine heime-lige Atmosphäre. Warme Holz- und Natur -steinelemente sowie kleine gemütliche Sitz-nischen vermitteln Behaglichkeit. Serviertwird alpenländische, gutbürgerliche Küchemit zahlreichen Spezialitäten von derSchweinshaxe bis zur Weißwurst – und zwartäglich bis 24 Uhr. Ein besonderes Schman-kerl auf der Speisekarte sind die frisch im
Ofen zubereiteten Brathendl und die selbst-gemachten Bratkartoffeln. Bestseller imFoodbereich sind Allgäuer Leberkäse und Brezen. Das beliebteste Getränk in diesemKonzept ist selbst verständlich das Helle ...
Bislang ist das Alm-Konzept an sechs Stand-orten in Deutschland vertreten: Neben der Ba-varia Alm Torfhaus mit Blick auf den Brockenund den Restaurants in Herne, Mönchenglad-bach, Hannover und Garbsen bei Hannoverbefindet sich ein weiteres Restaurant in Hil-desheim, dem Firmensitz der Gastro & SoulGmbH. Die Gastro & Soul GmbH ist Entwick-ler und Betreiber der beiden Freestander- Systemgastronomiekonzepte Cafe Del Solund Bavaria Alm. Nahezu alle Standorte derBavaria Alm sind direkt neben einem Cafe DelSol positioniert. Damit werden Standort- Syn ergien optimal genutzt. Durch die unter-schiedlichen Zielgruppen steigern die Konzepteim dualen Auftritt die Standortattraktivität.
gastro & soul gmbhAnsprechpartnerin: Ariane Bahlmann
Frankenstraße 4531135 hildesheim
Fon 05121/69777-0Fax 05121/69777-11
gründungsjahr: 2001 / 2005*
nettoumsatz 2012: 64,1 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 26 / 6*
Zahl der Mitarbeiter: 1.300
Zahl der Auszubildenden: 2
*gastro & Alm gmbh
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gAstro consulting sKM gMBh
Ausgeprägte Umsetzungskraft und hohe Anpassungsfähigkeitmit der Kontinuität eines inhabergeführten Unternehmens
Seit 1989 entwickelt die Unternehmens-gruppe Gastro Consulting SKM GmbH unter-schiedlichste Gastro-Konzepte und weistheute eine der größten Diversifikationen inder Gastronomiebranche auf. Mit seinen zahl-reichen Konzepten verfügt das Unternehmenüber eine umfassende Expertise im BereichFoodservice und deckt die wichtigsten Markt-segmente ab: Von Fullservice- über Freizeit-gastronomie bis hin zu Hotel und Events.
„Mit Leidenschaft für herzliche und ehrlicheGastronomie machen wir unsere Gäste glück-lich! – dieser Leitsatz ist der Schlüssel für un-seren Erfolg und die kontinuierliche Weiter-entwicklung unseres Unternehmens“, so diedrei Geschäftsführer Christoph Strenger, Roland Koch und Michael Maier unisono.Heute gehören zahlreiche erfolgreiche Kon-zepte zum Portfolio der Kreativschmiede: Bolero (est. 1990), Paulaner’s (est. 1998),Herzblut St. Pauli (est. 2002), east Hotel& Restaurant (est. 2004), CHILLI CLUB(est. 2005), LUV (est. 2007), LangneseCafé powered by east (2011).
In 2012 kamen gleich zwei neue Gastro-Kon-zepte dazu. Im März nahm die Bolero CosyCoffeebar im 10.000 Quadratmeter großenNeubau der dodenhof ShoppingWelt in Post-hausen ihren Betrieb auf und ist damit daserste Café-Konzept der Macher der beliebtenBolero Restaurants. Außerdem beteiligt sichdie Unternehmensgruppe Gastro Consultingan dem neuen Restaurant-Konzept coast byeast – Seafood, Grill & Bar und SansibarWine. Im April 2012 ging der Pilot betrieb aufMallorca vollständig an den Start. Und weildas Leben am Wasser so schön ist, folgteknapp zwei Monate später ein weiteres coastby east und Sansibar Wine in Hamburg.
Wer das unternehmerische Dreigestirn kennt,der weiß, dass damit noch lange nichtSchluss ist. Denn ab März 2013 können sichauch die Einwohner Gießens auf mexika-nisch-mediterrane Genüsse und eine ein-drucksvolle Cocktailauswahl freuen. Das elfteBolero eröffnet mitten in Gießens Innenstadt.Weiter geht es dann – ebenfalls im Frühjahr2013 – mit der Eröffnung des Heaven’s Kit-chen. In der 23. und 24. Etage der von Star -architekt Hadi Teherani entworfenen„Tan zenden Türme“ entsteht Hamburgshöchstes Restaurant samt Bar und Dachter-rasse – 105 Meter über Elbniveau.
Statement zum Thema AusbildungEin entscheidender Faktor für den Er-folg unserer Unternehmensgruppe istdas stimmige Gesamtkonzept, daslangfristig den wirtschaftlichen Erfolgdes Unternehmens mit den Interessender Mitarbeiter vereint. Wir legen gro-ßen Wert auf die Förderung von enga-gierten, dynamischen Menschen undbieten eine umfassende, praxisnaheAusbildung, in der die Auszubildendenvon Anfang an optimal auf ihre zukünf-tige berufliche Laufbahn vorbereitet
werden. Darüber hinaus wird das Gas-tro Consulting Know-how ständig wei-terentwickelt und über Schulungenoder unternehmensinterne Trainings andie Mitarbeiter vermittelt. So wundertes nicht, dass eine große Anzahl unse-rer Mitarbeiter/-innen, die ihre berufli-che Karriere in unserem Unternehmenbegonnen haben, heute verantwor-tungsvolle Positionen als Betriebsleiteroder Geschäftsführer unserer verschie-denen Gastronomie-Konzepte besetzen. Wer interessante Aufgaben und Heraus-forderungen in einem innovativen Um-feld sucht, wer seine Ideen in eineoriginelle Performancekultur einbrin-gen möchte, wer die Dynamik einer ex-pandierenden Branche miterlebenmöchte, informiert sich am besten di-rekt unter www.gastroconsulting.de.
gastro consulting sKM gmbh
clemens-schultz-straße 320359 hamburg
Fon 040/530 23 12-0Fax 040/530 23 12-19
www.gastroconsulting.de
gründungsjahr: 1989
nettoumsatz 2012: 46,1 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 22
Zahl der Mitarbeiter: 810
Zahl der Auszubildenden: 50
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hAllo PiZZA gMBh
Mit über 180 Betrieben ist Hallo Pizza einesder führenden Unternehmen im BereichPizza-Home-Delivery. Dieses Wachstum setztsich weiter kontinuierlich fort – und dasschon seit 1989, als Axel Fassbach den erstenHallo-Pizza-Betrieb in Düsseldorf eröffnete.Schon damals überzeugte Hallo Pizza durchsein ausgezeichnetes gastronomisches Kon-zept die Kunden und die ersten Franchise-partner. Seitdem hat sich das Hallo-Pizza-System in nunmehr über zwanzig Jahren amhart umkämpften Markt bewährt.
Dabei setzt das Hallo-Pizza-Franchisesystemauf Offenheit, Fairness und Unterstützung derPartner. Franchisepartner erhalten das nötigeer probte Know-How sowie eine starke Marke.
Dabei verbleibt ihnen aber auch genügendunternehmerischer Spielraum, denn für HalloPizza gilt: Wer lieber zwölf Stunden für sichals acht Stunden für jemand anderen arbei-ten möchte, der ist bei Hallo Pizza richtig.
Ein umfassendes und bewährtes Marketing-konzept auf der Basis einer geschützten undunverwechselbaren Marke sorgt dafür, dassHallo Pizza immer wieder anders, neu undfrisch in Szene gesetzt wird und sich dabeideutlich vom Wettbewerb abhebt. Durch Ko-operationen mit namhaften Marken wie Bit-burger oder Bifi wird Hallo-Pizza-Kundenstets etwas Neues geboten. Im Mittelpunkt
steht dabei der Botschafter der Marke: dieComicfigur Billy Bronx. Hallo Pizza achtet da-rauf, dass die Franchisepartner ihren Kundennur Produkte anbieten, die denhöchsten Qualitätsanforderungengenügen. Dieses Ziel wird sogarbei günstigen Einkaufspreisen er-reicht, da Hallo Pizza aufgrunddes eigenen Logistiksystems sehrgute Konditionen für die Franchise-partner erzielen kann.
Hallo Pizza legt Wert auf eine echteund faire Partnerschaft. Darum istHallo Pizza Mitglied im DeutschenFranchiseverband und hält sich anden Ethikkodex dieses Verbandesgebunden.
Darüber hinaus wurde Hallo Pizza vom Deut-schen Franchisenehmerverband für die ange-messene Vertragsgestaltung sowie das ver-tragskonforme Verhalten zertifiziert. Ange-hende Franchisepartner werden bei Hallo Pizzaim Training-on-the-job in den Betrieben aus-gebildet. Darüber hinaus wird das Hallo-Pizza-Know-How ständig weiterentwickelt und überSchulungen oder das unternehmensinterneIntranet an die Franchisepartner vermittelt.
Statement zur AusbildungHallo Pizza bildet Fachfrauen/-männerfür Systemgastronomie und Fachkräfte
im Gastgewerbe gemeinsam mit denFran chisebetrieben aus und dies mitgroßem Erfolg: schon viermal erreich-ten die Nachwuchskräfte beim Nationa-len Azubi-Award Systemgastronomieden ersten Platz. Hallo Pizza gibt jun-gen Menschen, die teilweise bereits alsSchüler arbeiten oder Kunden sind, dieChance, sich beruflich zu qualifizieren.Da Hallo Pizza überwiegend für den ei-genen Bedarf ausbildet, haben sie nachdem erfolgreichen Berufsabschluss dieMöglichkeit, in den Betrieben als ange-stellte oder selbstständige Betriebslei-ter oder in der Systemzentrale zuarbeiten. Darüber hinaus unterstütztHallo Pizza die Absolventen bei ihrerWeiterbildung beispielsweise zum Be-triebswirt Systemgastronomie oderzum Fachwirt im Gast gewerbe.
Hallo Pizza iss besser
hallo Pizza gmbhAnsprechpartner: Frank sasse
hans-Böckler-straße 4840764 langenfeld
Fon 02173/39 43-0Fax 02173/39 43-1 22
www.hallopizza.de
gründungsjahr: 1989
nettoumsatz 2012: 80,9 Mio. €
Zahl der Betriebe: 181
Zahl der Mitarbeiter: 2.500
Zahl der Auszubildenden: 120
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hAns iM glücK FrAnchise gMBh
Die glücklichsten Burger der Stadt
HANS IM GLÜCK ist ein außergewöhnliches,junges Burger-Konzept, das an mehrerenStandorten in Deutschland vertreten ist. DerAuftritt unterscheidet sich ganz bewusst vonanderen Burger-Restaurants und setzt Stan-dards in Richtung Frische und Natürlichkeitfür eine ernährungsbewusste Zielgruppe.
Mit Burgern Glück schenken
„So glücklich wie ich, gibt es keinen Men-schen unter der Sonne!“ Diese Worte sprichtHans, nachdem er auf seinem Weg Schritt fürSchritt Wertvolles gegen Wertloses einge-tauscht hat. Für ihn ist Glück etwas anderesals Besitz, für ihn zählt der Moment. DieseLeichtigkeit des Seins, frei von aller Last, istdie Grundidee der HANS IM GLÜCK Burger-grills. Hier werden Gästen besondere Mo-mente des Glücks geschenkt.
Einzigartige Erlebniswelt, Burger mal anders
Schon beim Betreten eines HANS IM GLÜCKspürt man die einzigartige Leichtigkeit derEinrichtung und taucht ein in völlige Entspan-nung vom Alltagsstress.
Vervollständigt wird das Designkonzept durcheinmalige und besondere Produkt kreationen.Die Gäste erhalten im HANS IM GLÜCKeinen komplett neuen Eindruck des Burger-Genusses.
Besondere Qualität und große Vielfalt
Selbstverständlich legt man im HANS IMGLÜCK großen Wert auf ausgezeichnete Qualität sämtlicher Zutaten und auf eine frische Zubereitung. Hervorzuheben ist diekreative Interpretation des Themas Burger.Außer gewöhnliche regionale Zutaten bieteneine breite Vielfalt.
Das Angebot umfasst eine unerwartet großeAuswahl an verschiedenen Brot-, Käse- undFleischsorten sowie vitaminreichen Salaten.Die direkt am Tisch platzierten exotischenSaucen ermöglichen zudem individuelle Kreationen, die den „Hamburger – ganz nach deiner Wahl“ besonders schmackhaft
machen. Übrigens: Verschiedenste Cocktails& leckere Nachspeisen stehen außerdem zurWahl.
Breite Zielgruppe schätzt Preisniveauund Wohlfühl-Ambiente
Abgerundet wird die Speisekarte durch eineattraktive Preisgestaltung, die bei einer breiten Zielgruppe auf große Gegenliebestößt. Alle Elemente zusammen ergeben den einzigartigen „Wohlfühl-Charakter“ derHANS IM GLÜCK Burgergrills und eine stimmige Atmosphäre rund um den „glück-lichsten Burger der Stadt“.
hAns iM glücK Franchise gmbh
Ansprechpartner: thomas hirschberger
neuhauserstraße 3a80331 München
Fon + 49 (0) 89 856 34 570info@hansimglueck-burgergrill.dewww.hansimglueck-burgergrill.de
gründungsjahr: 2010
nettoumsatz 2012: 7,0 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 5
Zahl der Mitarbeiter: 80
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iKeA deutschlAnd gMBh & co. Kg
Sympathisch, schwedisch, zeitlos und famili-enfreundlich – diese Eigenschaften habendas 1943 vom Schweden Ingvar Kamprad ge-gründete Einrichtungshaus rund um die Welterfolgreich und bei Jung und Alt beliebt ge-macht. Funktionale Produkte mit schönemDesign zum günstigen Preis sind das Erfolgs-geheimnis. Große Stückzahlen und smarteProduktentwicklung machen die niedrigenPreise möglich und natürlich auch die flachenPakete, die Garant für frohes Werkeln, Bastelnund Schrauben daheim sind.
1973 erfolgte mit einem Einrichtungshaus inder Schweiz der erste Schritt ins Ausland, einJahr später folgte die Deutschland-Premierein München. Heute zählt IKEA 46 Standortein Deutschland.
Schmeckt nach Schweden
Bei Schweden und IKEA denken viele Kundensofort an sie – die bekannten Köttbullar, dieschwedischen Fleischbällchen. Aber IKEARestaurants bieten viel mehr. SchwedischesEssen zu einem unschlagbar günstigen Preis,Bio-Gerichte und Angebote für Vegetarier,saisonale Spezialitäten und natürlich auchviele leckere Sachen, die unsere jüngstenKunden begeistern.
Große Stückzahlen und smarte Produktent-wicklung machen die niedrigen Preise auchim Restaurant möglich. Dabei legt IKEAFOOD immer größten Wert auf die Qualität,die unabhängige Testinstitute regelmäßig be-stätigen. Wir wollen, dass unsere Kunden ge-
sundes Essen für wenigGeld bekommen. Und sichrichtig wohl fühlen, wennsie entweder eine Pausemachen, um danach weiternach interessanten Pro-dukten für den schönstenPlatz der Welt, das eigene Zu hause, zuschauen. Oder gleich morgens kommen, umden Tag mit einem guten schwedischen Früh-stück zu beginnen und dann gestärkt Einkau-fen zu gehen.
Unterstützt den Verkauf im Einrichtungshaus
IKEA FOOD unterstützt das IKEA Einrich-tungshaushaus dabei, mehr Einrichtungsge-genstände zu verkaufen. Hier hat der Gastdie Möglichkeit, in Ruhe eine Mahlzeit, einenSnack oder ein Getränk zu sich zu nehmen,damit er nicht frühzeitig vor Hunger oderDurst seinen Einkauf beendet. Ein fester Bestandteil von IKEA FOOD sind auch die Bistros und Schweden shops. Im Bistro amAusgang können Kunden sich noch schnellmit einem Hot Dog oder einer Bio-Teigtaschestärken, bevor sie ihre Einkäufe im PKW ver-stauen. Seit 2011 vermarktet IKEA seinSchwedenshopsortiment unter der „Eigen-marke IKEA“. Die Produktpalette wächstständig und reicht von den beliebten Gifflar,den schwedischen Zimtschnecken, bis hinzum leckeren Lachs mit verschiedenenSaucen. Wir freuen uns sehr, seit kurzem auchnachhaltig produzierten und fair gehandeltenKaffee und Tee im Sor timent zu haben. Dieim gesamten Konzern geltenden Umwelt-und Sozialstandards sind auch obligatorischfür die Lebensmittel-Lieferanten.
Nachwuchs gesucht – IKEA Führungs-kräfte für die gastronomische Zukunft„Die Ausbildung des Systemgastrono-men bei IKEA FOOD ist eine qualitativhochwertige Ausbildung mit vielen Auf-stiegsmöglichkeiten bei IKEA.Du solltest nicht nur Leidenschaft fürFood empfinden, sondern auch ein be-triebswirtschaftliches Denken mitbrin-gen. In deiner Ausbildung wirst dunicht nur operativ sondern auch admi-nistrativ gefordert werden. Du arbei-test gerne strukturiert und selbstorga-nisiert in einem Team? Dann bist du beiIKEA FOOD richtig. Nach deiner Ausbildung stehen dir alleMöglichkeiten einer Weiterentwick-lung, auch international, zur Verfügung.Für diesen abwechslungsreichen Berufsucht IKEA FOOD regelmäßig Auszubil-dende und Führungskräfte die Spaßdaran haben, den Kunden ein schönesErlebnis, in den verschiedenen Units zubieten. Ein einzigartiges schwedischesUnternehmen wartet auf dich.“
iKeA deutschland gmbh & co. KgiKeA Food
Am Wandersmann 2-465719 hofheim-Wallau
Fax 06122/5 85-44 74www.iKeA.de
gründungsjahr: 1974
nettoumsatz 2012: 178,7 Mio. euro*
Zahl der Betriebe: 46
Zahl der Mitarbeiter: 1.853
Zahl der Auszubildenden: 31
*iKeA geschäftsjahr 2012: 1.9.2011 bis 31.8.2012
Schönes Design zu einem günstigen Preis für die Vielen
45
intersPA BetrieBsverWAltungsgesellschAFt MBh
Die „Wonnemar-Systemgastronomie“der InterSPA-Gruppe
WONNEMAR-Restaurant
Die InterSPA-Gruppe betreibt innerhalb derenBäder- und Freizeitanlagen mit Ihrer Gastro-nomie-Marke „Wonnemar-Restaurant“ bun-desweit an 365 Tagen im Jahr mehr als 24gastronomische Outlets und Shops an siebenStandorten.
Bedarfsorientierte- und abwechslungs-reiche Vielfalt im SB-Familien-Restau-rant
Zum Kerngeschäft der Wonnemar-Gastrono-mie zählen die SB-Familien-Restaurants, welche ein in Bezug auf Angebot und Preisge-staltung familiengerechtes Angebot anbieten.
Angebote wie Steaks vom Grill, frische Ofen-kartoffeln, Pizza, Pasta und regionale Kom-ponenten werden hier gleichermaßen nebenKlassikern wie Schnitzel, der Wonnemar- Riesencurrywurst sowie frisch zubereitetenBurgern angeboten. Hausgemachte Antipasti,der Wonnemar- Mittagstisch sowie ein ab-wechslungsreicher und authentischer gastro-nomischer Jahres-Aktionskalender sowieKinder- und Kombimenüs garantieren eine familiengerechte und abwechslungsreicheSB-Gastronomie.
Sauna- und Thermen-Restaurants & Bars
Innerhalb der Saunen- und Thermen-Restau-rants & Bars bietet die Wonnemar-Gastro -nomie Ihren Gästen u.a. die gesamteBandbreite der SB-Familien-Restaurants.
Erweitert wird dieses hier jedoch beispiels-weise durch schmackhafte und raffinierteCocktails, auf ein auf die jeweilige Region an-gepasstes Zusatzangebot wie beispielsweiseim „Backnanger Sauna-Bäsa“, in welchemein typisches Speisen- und Getränkeangebotvorgehalten wird. Knackige Salate und kalo-rienbewußte Kost runden das frische undvielfältige Angebot ab.
„NEW WAVE“ –unsere Foyer- und Shop-Gastronomie
„New Wave“ steht u.a. für den schnellenMarkenespresso, den „Quick-Lunch“ am Mit-tag, für Kaffee & Kuchen am Nachmittagsowie für ausgiebige Meetings mit Finger-foodbuffet und einem ausgewogenen Kom-plettangebot – durchgehend mit Service bisin die Abendstunden. Dem eiligen Take Away-Kunden steht hier ein optimales Retail-Sorti-ment zur Verfügung, welches u.a. ausfrischen Paninis, Donuts, Muffins, Kalt- undHeißgetränken, Snack- und Riegelware sowieEiskrem besteht. Ferner stehen diverse Non-Food- Artikel wie aktuelle Zeitungen, Tabak-waren Badezubehör und -mode zur Verfügung.
Die Wonnemar System-Gastronomie
Die strukturelle Organisation der Wonnemar-Gastronomie ist seitens einem zentral defi-nierten F&B-Management vorgegeben. Dieproduktiven Vorgaben erfolgen mittels klardefinierten Rezepturen. Das interne Quali-tätsmanagement wird mittels regelmäßigenAudits und einem betriebsinternen Optimie-rungs-Systems durchgeführt.
intersPA Betriebsverwaltungs-gesellschaft mbh
Bereichsleiter gastronomie/ F&B-Manager: Marcus Kunzi
löffelstraße 4470597 stuttgart
Fon: 0711/9072190Fax: 0711/90721950
[email protected] www.interspa-gruppe.de
gründungsjahr: 1996
Zahl der Betriebe: 7
Zahl der Mitarbeiter: 654
Zahl der Auszubildenden: 3
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Joey’s PiZZA service (deutschlAnd) gMBh
Mit über 200 Betrieben (Stand Januar 2013)und einem Nettoumsatz von über 120 Millio-nen Euro im Geschäftsjahr 2012 ist Joey’s einerder Spitzenreiter im Pizza-Delivery in Deutsch-land. Derzeit ist Joey’s mit rund 130 Franchise-Partnern bundesweit vertreten, die rund 5.000Voll- und Teilzeitkräfte beschäftigen.
Qualität und Innovation – sowohl im Pro-duktangebot als auch in der Franchise-Part-nerschaft – sind die Maxime, die dasUnternehmen seit 25 Jahren begleiten. Dabei
gilt es, kontinuierlich auf neue Marktentwick-lungen zu reagieren. Im Mittelpunkt beiJoey’s stehen die Frische der Zutaten, desTeigs, der Zubereitung sowie eine schnelleLieferung innerhalb von 30 Minuten. „Joey’ssoll als Marke für das beste Pizza-Erlebnisstehen“, erklären die beiden GeschäftsführerKarsten Freigang und Friedrich Niemax. „Mittelfristig wollen wir von heute über 200 auf 400 Standorte wachsen.“
Vorteile für starke Unternehmer
Die Systemzentrale unterstützt Franchise-Partner mit einem umfangreichen Manage-ment-, Produkt- und Marketingpaket füreinen einfacheren Markteinstieg, eine effek-tive Betriebsführung sowie den anschließen-den Auf- und Ausbau des Betriebes unter derMarke Joey’s am lokalen Markt. „Als Fran-chise-Geber bieten wir unseren Partnerneinen starken Markenauftritt im Wachstums-markt Systemgastronomie“, so Geschäftsfüh-rer Karsten Freigang. „Zudem setzen wir aufdie kontinuierliche Weiterentwicklung desKonzepts, um zusätzliche Umsatzpotenziale zunutzen und Wettbewerbsvorteile zu sichern“.
Joey’s Pizza setzt neue Maßstäbe
2011 erhielt Joey’s Pizza erneut den GoldAward des Internationalen Centrums für
Franchising und Cooperation. Joey’s ist damitdas erste Unternehmen, das diese begehrteAuszeichnung zum dritten Mal in Folge erhal-ten hat. Der Preis geht auf eine Zufrieden-heitsstudie unter den Joey’s Franchise-Neh-mern Ende 2011 zurück.
Erfolgreiches Jahr 2012 bei Joey’s Pizza
Die Joey’s Pizza Service (Deutschland) GmbHverzeichnete für das Geschäftsjahr 2012einen Nettoumsatz von über 120 Mio. Euro.Damit erzielte das Unternehmen eine Um-satzsteigerung von zehn Prozent im Vergleichzum Vorjahr (2011: 109,3 Mio. Euro). Damitsind beste Voraussetzungen für ein erfolgrei-ches Jahr 2013 geschaffen.
Joey’s Pizza – immer eine frische Idee!
Joey’s Pizza service (deutschland) gmbh
Ansprechpartner: stefan M. stolle
holzdamm 5720099 hamburg
Fon 040/45 02 33-20Fax 040/45 02 33-33
gründungsjahr: 1988
nettoumsatz 2012: über 120 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 203*
Zahl der Mitarbeiter: 2.567**
Zahl der Auszubildenden: 105
* stand 31.12.2012 ** vollzeitkräfte
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KäFer gMBh & co. verWAltungs- und Beteiligungs Kg
Generalist auf Gourmetniveau
Käfer. Der Name steht seit über 80 Jahren fürhöchste Qualität und außergewöhnlichenService in allen Unternehmensbereichen –vom traditionsreichen Stammhaus in Münchenüber die berühmte Wies'n-Schänke und dieGastronomie im Deutschen Bundestag bis hinzum international operierenden Party Service.
Mit einem „Kolonialwarengeschäft mit Wei-nen, Likören und Flaschenbier“ legten Paulund Elsa Käfer 1930 den Grundstein für dieErfolgsgeschichte des Familienbetriebes.
„Qualität aus Leidenschaft“ – dieser Leitsatzist der Schlüssel für die kontinuierliche Wei-terentwicklung der Marke Käfer. Über dieJahre ist aus kleinen Anfängen ein internatio-nal tätiges Unternehmen mit fast 950 Mitar-beitern gewachsen. Im Bereich Eventcateringist der Käfer Party Service europäischerMarktführer und betreut pro Jahr rund 2.000Veranstaltungen, vom exklusiven Dinner imkleinen Kreis bis hin zu Großveranstaltungen.
2011 expandierte das Unternehmen darüberhinaus mit der Eröffnung des RestaurantsKÄFER by The Binjiang One in die chinesischeMetropole Shanghai und übernahm 2012 dieGesamtgastronomie in der BMW Welt mitdem Kiosk Coopers, dem Café Biker’s Lodge,dem Restaurant Bavarie, dem exklusivenGourmetrestaurant EssZimmer sowie demVeranstaltungscatering im ganzen Haus.
Käfer Service GmbH Messegastronomie
Seit der Eröffnung der Messe München inRiem im Februar 1998 betreut die Käfer Ser-vice GmbH die Messegastronomie im Ostteilder Anlage. Die Grundidee hinter den unter-schiedlichen Gastronomiekonzepten ist, dieInternationalität der Messe auch in den Res-taurants zu unterstreichen und den Messe -
besuchern hochwertige Speisen und schnel-len, unkomplizierten Service zu bieten.
Drei Full-Service Restaurants betreibt Käfer aufder Messe. Regionale Küche in alpenländischemAmbiente erwartet den Gast in der „Alpenwelt“,von der aus man bei schönem Wetter freienBlick auf die Berge hat. Moderne, internatio-nale Küche bietet das „Restaurant am Turm“in der Eingangshalle Ost, und im Restaurant„Vittorio“ verwöhnen mediterrane Speisenden Besucher. Drei Self Service- Restaurants ergänzen mit italienischen Spezialitäten im„Paganini“, fernöstlichen Spe zialitäten im„Asia Garden“ und internationalen Gerichtenin der „Food Gallery“ das breit gefächerte Angebot. Das Café „Quartier Latin“ und meh-rere „Snack & Drink“ Bars bieten Kleinig -keiten für Zwischendurch, und der Biergartenam Eingang Ost bietet sich bei sommerlichemWetter für eine Ruhepause im Freien an.
Eine zweite Messe kam im Herbst 2011 dazu:Mit der Fertigstellung des neuen Messe zent -rums Basel hat die Tochtergesellschaft KäferSchweiz AG die Gesamtgastronomie dortübernommen. Zum Engagement auf der Mes -se Basel gehören die Gastronomie in Halle 1mit mobilen Konzepten, zwei Self Service Res-taurants, ein À-la-carte-Restaurant sowie eineProduktionsküche, von der auch der PartyService die Region optimal ab decken kann.
Statement zum Thema AusbildungDie Marke Käfer lebt von absoluthöchster Qualität in Produkt und Ser-vice. Dies müssen unsere Mitarbeiterganz bewusst leben, so dass der Kundedie Leidenschaft an der Dienstleistungspürt und anerkennt. Da man diese Lei-denschaft zu einem gewissen Gradauch lernen kann, liegt uns die Ausbil-dung und Förderung von Nachwuchs-
kräften besonders am Herzen und diePersonalabteilung arbeitet kontinuier-lich an der weiteren Optimierung desAngebotes. Momentan bildet Käfer inzehn verschiedenen Ausbildungsberu-fen aus, zudem erweitern interne Semi-nare und Schulungen in der KäferAkademie immer wieder die Kompe-tenz im Produktbereich und den Dienst-leistungsgedanken im ganzen Unter-nehmen. Wer sich dem Motto „Qualitätaus Leidenschaft“ wirklich stellt, hatauch eine sehr gute Perspektive für dieberufliche Zukunft in einem erfolgrei-chen, expandierenden Unternehmen.
Käfer gmbh & co.verwaltungs- und Beteiligungs Kg
heimstettener straße 185599 Parsdorf
Fon 089/41 68-0Fax 089/41 68-2 07
gründungsjahr: 1930
gesamtumsatz 2012: 126,6 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 9
Zahl der Mitarbeiter: 946*
Zahl der Auszubildenden: 65
* in der gesamten gruppe
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KauFlaNd GaststätteN-BetRieBe GmBH & Co. KG
Die Kaufland Gaststätten-Betriebe gehören zurUnternehmensgruppe der Kaufland Stiftung.
Auswählen und genießen
Unter diesem Motto verwöhnt Kaufland mehrals zehn Millionen Gäste in den SB-Restau-rants, Imbissen, Cafés und an verschiedenenSnackständen.
Gradlinig und professionell konzentriert sichdie Kaufland Gastronomie darauf, ein guterGastgeber zu sein und in den „Kaufländern“einen angenehmen Platz zum Essen, Trinkenund Verweilen zu schaffen.
Die Philosophie der Muttergesellschaft: DemKunden ein ausgezeichnetes „Preis-Leis-tungs-Verhältnis“ zu bieten, ist auch für dieFood service-Spezialisten oberste Leitlinie.
Verteilt in der Bundesrepublik werden die be -reits erwähnten unterschiedlichen Gastrono-mie-Konzepte betrieben. Neben den originalitalienischen Eiscafés sind verschiedene Kon-
zepte, wie Parkplatz-Imbisse, Bockwurst-,Bratwurst- und Dönerstände auf die Regio-nen zugeschnitten.
Natürlich liegt auch die Mitarbeiterversor-gung in der Hand der Gastro-Profis von Kauf-land. Am Zentralstandort werden dieKantinen mit der gleichen Professionalität be-trieben wie alle anderen gastronomischenEinheiten der Kaufland Gruppe.
Günstigster Preis oder wie die KauflandGruppe wirbt: „Hier bin ich richtig“, ist dieMaxime. Der Qualitätsanspruch schlägt sichvielfältig in der täglichen Arbeit der KauflandGastronomen nieder: Themen wie Einkaufs-richtlinien beim Einkauf von Fisch, Geflügel,Eiern, Einsatz von hochwertigsten Pflanzen-fetten, Abfallmanagement und vieles mehr,sind seit Jahren gelebte Realität in der Kauf-land Gastronomie.
Dass die Atmosphäre in den Restaurants fürdie Zufriedenheit der Kunden eine wichtigeRolle spielt, ist eine Binsenweisheit.
Kaufland hat dieses „Erkenntnis“ in prakti-sches Handeln umgesetzt. Schritt für Schrittwerden die in die Jahre gekommenen Free-Flow-Restaurants modernisiert und attrakti-ver ge staltet. Ein Kernstück dieses „Re- launches“ ist das moderne Kundenleitsystem.
Schnelle und klare Information im Eingangs-bereich über ein farbig gestaltetes „Menübo-ard“ hilft bei der Orientierung.
Nach dem Motto: „Was gibt es wo?“ An derTheke findet sich dann die gleiche Informa-tion wieder, allerdings auf großen Flachbild-schirmen über der jeweiligen Station. DieGäste haben diese moderne „Preisauszeich-nung“ sehr schnell angenommen.
„Kundenzufriedenheit hat oberste Priorität“
Dieses Statement geben viele ab. Die Kauf-land Gastronomie kümmert sich täglichdarum, dass dies kein Lippenbekenntnis ist.
Restaurant Imbiss Bockwurst
Einfach gut gemacht
Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG
Rötelstraße 3574172 Neckarsulm
Fon 07131/1 54-82 67
www.kaufland.de
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le croBAg gMBh & co. Kg
Genuss ist keine Frage der Uhrzeitoder des Wochentages!
Genuss ist eine Frage der Qualität und derFrische. Die, die LE CROBAG kennen, wissen,wovon hier die Rede ist. Als erfolgreicher bakery-fast-food-Anbieter zaubern wir täg-lich ofenwarme Croissants und knackfrische Baguettes in höchster Qualität – die manschmecken und riechen kann.
Genuss in Deutschland – made in France – seit 1981
Die deutsch-französische Erfolgskooperationbegann in Hamburg. Genauer am HamburgerBahnhof. Mit einer Holzkiste als Stand undeinem kleinen Ofen, in dem Croissants ge -backen und verkauft wurden. Und schon baldwar klar: ein Erfolgs rezept war gefunden. Am2. Februar 1981 wurde das Markenzeichenbeim Patentamt angemeldet. Alfred Neu -hauser – Chef und Mehrheits eigner der Neuhauser Group mit Sitz in Lothringen –war es, der seinerzeit eigenhändig den Ofenim allerersten Le Croissant-Shop einge backenhat. 1998 wurde LE CROBAG vollständig andie Neuhauser Group veräußert.
Der Verkauf an den französischen Spezialistenfür TK-Backwaren führte bei LE CROBAG zueinem bemerkenswerten Wachstum. „Wirwollen künftig noch mehr Genießer in Europaerreichen“, so Monsieur Neuhauser. Dabeibleibt bei allem Erfolg und aller Expansion derMensch bei LE CROBAG im Mittelpunkt. Frische ist unser Konzept. Qualität unser Pro-gramm und ein perfekter Service Selbst -verständlichkeit. Unsere Qualität und Frischesind unübertroffen. Die Erfahrungen der letz-ten 32 Jahre haben unser Frischekonzept per-fektioniert. Unsere Produkte werden über den
Tag verteilt frisch gegärt und gebacken, sodass unsere Kunden auch abends noch ofen-frische Ware genießen können. Der Duft be-weist es – er ist unser zweites Marken zeichen.Der Garant für immer frische Zubereitung undverführerisch wie das Croissant selbst.„Kundenorientierung“ ist für uns definitivnicht nur eine Floskel! Wir sind mit unsererLeistung erst dann zufrieden, wenn sich jederKunde, der bei LE CROBAG eingekauft hat,nach dem Einkauf ein wenig besser fühlt alsvorher! Wir sind dankbar für jedes Kunden-Feedback und durch die Hotline direkt zurGeschäftsführung haben wir unser Ohr direktam Kunden.
Der Weg zum Genuss
Die Neuhauser Group aus Frankreich machtden Anfang. Nur bester Weizen wird nachOriginalrezept für LE CROBAG-Produkte verwendet. Die feinen Rohstoffe werdenzusammen geführt und nach allen Regeln derfranzösischen Backkunst verarbeitet. Zum Abschluss werden die zum Teil noch vonHand geformten Teigrohlinge zur optimalenHaltbarkeit tief gekühlt und machen sichdann auf ihren Weg nach Deutschland.
LE CROBAG nimmt die Genießerrohlinge inEmpfang und verarbeitet sie mit größterSorgfalt weiter. Die Teige erhalten Zeit zugären, um so die perfekte Reife zum Backenzu erreichen. Erst zum richtigen Zeitpunktkommen die Teige in den Ofen und werdenzu den formschönen Geschmacks erlebnissenmit dem Original-„Oh la la“-Effekt.
Die Produktwelt von LE CROBAG bietetfeinste Produkte von bester Qualität und Frische. Ofenwarme Croissants, knackig- frische Baguette-Sandwiches, süße und herzhafte Snacks, Kaffeespezialitäten undSoftdrinks verwöhnen Menschen unterwegs– überall auf ihren Wegen.
le croBAg gmbh & co. Kg
gasstraße 1822761 hamburg
Fon 040/8 90 93-100Fax 040/8 90 93-190
[email protected]/lecrobag
gründungsjahr: 1981
nettoumsatz 2012: 78,4 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 121
Zahl der Mitarbeiter: 795*
Zahl der Auszubildenden: 10
* inkl. Franchisenehmer
Statement zum Thema AusbildungWir sagen ja zur Ausbildung – und zwarangefangen bei einer erfolgreichenEin ar bei tung bis hin zur systematischenWeiterbildung. Personalentwicklung istbei LE CROBAG ein unverzichtbarer Sys-tembestandteil. Nur wer seine Mit -arbeiter zielgerichtet fördert undfordert, kann sein Personal qualifizie-ren, an das Unternehmen binden undden Erfolg sichern. Im Fokus stehen un-sere Mitarbeiter im Verkauf, denn siesind im ständigen Kundenkontakt dasSprachrohr für unsere Unternehmens -vision und damit der Garant für den Er-folg. Unser besonderes Augenmerk giltden Führungskräften, denn sie sind dieSchlüsselpersonen für eine gezielteAus- und Weiterbildung. Auch die Aus-bildung Fachmann/Fach frau für System-gastronomie zielt auf die Entwicklungvon Führungsnachwuchs, der besonderskommunika tive Fähigkeiten besitzenmuss. Wir sind aktuell auf der Suchenach in te ressier ten und begabten Men-schen, die bei LE CROBAG diesen Beruferlernen möchten.
Französische Baguette-Spezialität – „Ficelle Serrano-Schinken“
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le BuFFet restAurAnt&cAFé gesellschAFt MBh
Zwei Marken.
Die Le Buffet Restaurant&Café GesellschaftmbH ist als eine 100prozentige Tochter derKarstadt Warenhaus GmbH mit zwei Markenam handelsgastronomischen Markt präsent:Le Buffet und RestaurantCafé.
Letztere bezeichnet ein klassisches Waren-haus-Gastronomiekonzept, welches innerhalbder Karstadt Warenhäuser an rund 60 Stand-orten in ganz Deutschland betrieben wird.
Die Schaffung einer sich vom Markennamenher klar vom Wettbewerb abgrenzendenMarke war hier bislang nicht vorgesehen, dader jeweilige Absender entsprechend demWarenhaus schlicht als „Karstadt Restaurant(und Café)“ erkennbar ist.
Frische, Vielfalt, Ambiente.
Das sind die drei Attribute, für die die Le Buf-fet „Fresh Flow“ Restaurants stehen.
Natürliche, frische Zutaten werden in denLe Buffet Live Cooking Restaurants wie aufeinem Frischemarkt ansprechend präsentiert,vom Gast ausgewählt und vor seinen Augen
frisch zubereitet. Asiatische Spezialitäten ausdem Wok, typisch italienische Pastavariatio-nen, Fisch und Fleisch frisch vom Grill, duf-tende Kuchen, hausgemachte Originalitalienische Eiscreme sowie regionaltypischeSpezialitäten aus der „Marktküche“ – demguten Geschmack sind hier keine Grenzengesetzt.
Das Le Buffet-Konzept wird in idealer Weiseden Ansprüchen und Bedürfnissen des mo-dernen Konsumenten gerecht und spricht soauch völlig neue Zielgruppen an, die eine Wa-renhausgastronomie vormals eher skeptischgesehen haben.
Ein faires Preis-Leistungsverhältnis und einmodernes Innenraumkonzept sind zwei wei-tere wichtige Aspekte, die zu dem großen Er-folg des Konzeptes beitragen.
Das Konzept zeichnet sich insbesonderedurch den hohen Grad der Individualisierungaus, die nicht nur die Gäste täglich erlebenkönnen, sondern die auch Spielraum bietet,kurzfristig Produktinnovationen in die Sorti-mente einzupflegen. Von großem Vorteil er-weist sich hierbei, dass in dem EssenerService Center ein Betriebsrestaurant besteht,das alle Elemente des Fresh Flow Konzeptesführt. Somit können hier kurzfristig neueIdeen umgesetzt und getestet werden.
Dass das Le Buffet-Konzept mit der altherge-brachten Vorstellung einer Warenhausgastro-nomie nicht mehr viel gemein hat, beweist
auch die Tatsache, dass die Fresh Flows auchfür Events aller Art eine mittlerweile etab-lierte gute Adresse sind. So wurden im LeBuffet Alsterhaus Hamburg in den vergange-nen Jahren wiederholt die Aftershow-Partiesdes Deutschen Filmpreises veranstaltet. Auchan anderen Standorten, wie in Freiburg, Mün-chen, Berlin und Duisburg, wurden schon desÖfteren nach Ladenschluss Events für die In-dustrie, Politik und Kultur ausgerichtet – oderauch After Work Parties, bei denen bis spätin die Nacht hinein geschlemmt, getanzt, ge-redet und gefeiert wurde.
Neues in 2013.
Mit den Eröffnungen eines neuen Mini-FreshFlows auf bestehender Fläche in dem Kar-stadt Warenhaus in Goslar, sowie einemneuen Flagship Store in Nürnberg an der Lo-renzkirche wächst die Familie der Le BuffetLive-Cooking Restaurants stetig weiter. Be-sonderes Highlight in Nürnberg: das vor derRestaurantfläche entstandene neue Bar–Kon-zept „tanto espresso“. Hier wird der Gast miterlesenen Lavazza Kaffeespezialitäten ver-wöhnt oder kann bei einem Glas „Hugo“eine kurze Shopping-Pause in loungiger At-mosphäre einlegen. Damit wird durch die LeBuffet Gastronomie ein weiterer Attraktor fürdie Kunden des Warenhauses geschaffen.Künftig soll bei entsprechenden Gegebenhei-ten das Konzept weiter multipliziert werden.Für 2013 sind weitere Neu- bzw. Umbauten,sowie einige Faceliftings vorhandener Storesin Planung.
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Statement zum Thema Ausbildung
Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigs-tes Kapital. Freundlichkeit und Motiva-tion sind die Grundlage für gästeorien-tiertes Handeln. Um dies zu gewähr -leisten ist es uns ein großes Anliegen,unseren Mitarbeitern auch Perspekti-ven aufzuzeigen, sich weiterzuent -wickeln und persönlichen Erfolg zuerlangen. In diesem Zusammenhanghaben wir in Zusammenarbeit mit demDEHOGA Bundesverband, seiner Fachab-teilung Systemgastronomie und ande-ren Unternehmen aus der Branche denAusbildungsweg „Fachmann/frau fürSystemgastronomie“ ins Leben geru-fen. Hier lernen junge Menschen allesüber Organisation, Service, Marketingund Management, kurz: alles was manbraucht, um einen (System-)Gastrono-miebetrieb erfolgreich zu führen. Dane-ben ist die Le Buffet GmbH Mitglied imICA (Institue of culinary art), welchesebenfalls umfangreiche Weiterbildungs- möglichkeiten für junge Talente aus derBranche bietet, die nach hier erfolgtemAbschluss als Food Service Managerauch ein Bachelor Studium beginnenkönnen.
le Buffet restaurant&café gesellschaft mbh
theodor-Althoff-straße 245133 essen
Fon 0201/7 27-53-15Fax 0201/7 27-69-5315
[email protected]/lebuffet
gründungsjahr: 1881
Zahl der Betriebe (ohne snacks und selbstständige Kasinos): 84
Zahl der Mitarbeiter: rd. 1.900
davon Auszubildende: 44
Snack-Konzepte
Mit den Marken „Frites van Holland“, „TheHottest Dog“ und „bakerfield“, sowie einigennicht unter einem einheitlichen Markennamenauftretenden Snackeinheiten wird dem Bedürf-nis nach einem schnellen, unkompliziertenSnack Rechnung getragen. Die Entwicklungder Kleinflächenkonzepte verläuft bereits seitvielen Jahren absolut zufriedenstellend.
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lsg sKy cheFs lounge gMBh
Mit dem Besuch einer Lounge am Flughafenstartet für immer mehr Fluggäste das Reise-erlebnis. Für die ideale Einstimmung auf denFlug entwickelt die LSG Sky Chefs LoungeGmbH (LLG) individuell auf jede Fluggesell-schaft zugeschnittene Lounge-Konzepte. DieLLG betreibt im Auftrag verschiedener Airlinesweltweit derzeit 44 Lounges an 14 interna-tionalen Flughäfen.
Lounges leben davon, dass sie sich immerwieder neu erfinden. Sei es über eine neueGestaltung oder die kulinarische Vielfalt. Umim Lounge geschäft erfolgreich zu sein, ist esnotwendig, die unterschiedlichen ethnischenPassagiergruppen, die verschiedenen Erwar-tungen der Fluggäste an eine Lounge sowiedie Passagierströme im Detail zu kennen. Die-ses Wissen fließt in das Konzept und das Ser-vice-Angebot ein, das die LLG, im Einklangmit dem Markenauftritt der jeweiligen Flug-gesellschaft, entwickelt.
Gerade beim kulinarischen Aspekt profitiertdie LLG von ihrer Zugehörigkeit zum im Air-line Catering weltweit führenden AnbieterLSG Sky Chefs. Das globale Netzwerk sowiedie internationale kulinarische Expertise derMenüdesigner ermöglichen es der LLG, demPassagier einen detailliert auf die Markenele-mente der Airline abgestimmten, einzigarti-gen Service zu bieten. Es versteht sich von
selbst, dass die LLG dafür eng mit den Air-lines zusammen arbeitet und in Orien tierungan den neuesten Trends die einzelnen Ser-viceelemente kontinuierlich überprüft.
Darüber hinaus gehört es zum Selbstverständ-nis einer Lounge, dem Fluggast einen perfek-ten Service zu offerieren. Daher schult die LLGihre Mitarbeiter regelmäßig – und das nichtnur im klassischen Service, sondern beispiels-weise auch in der Präsentation der Speisenund Getränke sowie in der Weinkunde. Dassdie strengen Hygienerichtlinien und Quali-tätsstandards eingehalten werden, ist essen-tieller Bestandteil des Tagesgeschäfts.
Den kompetenten Service der LLG kann derPassagier in verschiedenen Lounge-Segmen-ten erleben, z.B. in einer Business Class oderSenator Lounge. Diese sind besonders aufden Geschäftsreisenden zugeschnitten undbieten neben Food- und Bar-Service vor allemArbeitsbereiche mit drahtlosem Internetzu-gang, aber auch Ruhezonen, um sich vor odervon einem langen Flug ausruhen zu können.Im Premium-Segment, den First ClassLounges, bietet die LLG ihren Gästen nebenà la carte Menüs und einem kalten Buffetgleichfalls einen Frontcooking-Bereich. Zu-sätzlich verfügen diese Lounges über Dusch-möglichkeiten, in denen exklusive Amenity-Produkte bereit stehen.
Auch nach dem Flug ist der Service der LLGerstklassig: An den Flughäfen Frankfurt undZürich kann sich der Passagier bereits in sogenannten Welcome Lounges erfrischen. Dortgibt es neben einem Frühstücksbuffet auchRuhezonen und einen Arbeitsbereich. Beson-ders erwähnenswert ist hier der Concierge-Service, der auch Kundenwünsche wie dasBügeln des Hemdes oder der Bluse organi-siert.
Allein in Deutschland betreibt die LSG SkyChefs Lounge GmbH 34 Lounges an zehnFlughäfen, in der Schweiz sind es insgesamtzehn Lounges am Flughafen Zürich.
Schon vor dem Flug entspannen
lsg sky chefs lounge gmbhAnsprechpartner: Jens h. Kreutzer
dornhofstraße 4063263 neu-isenburg
Fon 06102/2 40-0Fax 06102/2 40-111
gründungsjahr: 1979*
nettoumsatz 2012: 42,0 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 44
Zahl der Mitarbeiter: 680
* lsg sky chefs lounge gmbh 2008
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MArché restAurAnts deutschlAnd gMBh
Das frischeste Gastronomie-Unternehmen
Marché International bietet mit seinen welt-weiten Marken:� Marché® Restaurant, Marché® Natur-
Bäckerei und Marché® Bistro� Mövenpick Restaurant� Cindy's Dinerein sich ergänzendes, qualitativ hochstehen-des Portfolio für Hochfrequenzlagen undStadtbetriebe. Marché International blickt aufjahrzehntelange, internationale Erfahrung zu-rück und verfolgt eine konsequente Frische-und Qualitäts strategie. Seit 2003 ist MarchéInternational als eigenständiger Geschäfts -bereich unter dem Dach der Mövenpick Holding erfolgreich tätig. Im Oktober 2009wurden die Mövenpick Restaurants inDeutschland und der Schweiz in den Unter-nehmensbereich von Marché International integriert. Das Unternehmen ist weltweit mitüber 210 Betrieben vertreten.
Marché® – FRISCH – GESUND – SCHNELL
Seit 30 Jahren steht Marché® für Frische,Transparenz und Innovation. Das Original im„Front Cooking“ verarbeitet nur frische, sai-sonale und vorwiegend regionale Produkte.Marché® ist weltweit an über 110 Standortenin 12 Ländern zu finden. In der Schweiz, Slowenien und Norwegen ist Marché® Markt-führer. 2009 und 2010 folgten der Markt -e intritt in Indonesien und Kanada.
Ausgezeichnet: Das Deutsche Institut für Service-Qualität kürte die Marché® Res -taurants 2012 bereits zum vierten Mal zum besten Restaurant mit Selbstbedienung inDeutschland und verlieh erstmals den deut-schen Servicepreis in der Kategorie Gastro-nomie an Marché®. Auch beim diesjährigen
ARCD Raststättentest wurdenacht Marché® Restaurants aus-gezeichnet und beim ADACRast stättentest wurde dasMarché Wörthersee Testsieger.Mit der Auszeichnung Catererdes Jahres 2012 in der Kate-gorie Foodkonzepte und Aus-stattung ging eine begehrteAuszeichnung an das Mar-ché Patakan im Zoo Leipzig.
Marché®
Natur-Bäckerei
In der Natur-Bäckereiwird ausschliesslich nachden Regeln und Bräu-chen des traditionellen Backhandwerks ge-backen, ganz ohne Hilfsmittel und Konservie-rungsstoffe. Das mehrfach ausgezeichnete Konzept wurde innerhalb der letzten Jahre bereits an über 30 Standorten umgesetzt.
Cindy's Diner – The classic Diner
Die stilechte Chromfassade und die typischeDiner Dekoration lehnen sich an den zeitlostrendigen Stil der 50er Jahre an. Bei Cindy’sDiner gilt: 100 Prozent frisches Rindfleisch direkt vom Fleisch wolf auf den Grill. Hoch-wertige Burgerbrötchen aus gesundem Dinkel -mehl und frische Zutaten vollenden denCindy’s Diner Gourmetburger.
Mövenpick Restaurants – die modernen Klassiker
Marché International führt die bedienten Mövenpick Restaurants in Deutschland undder Schweiz. Die Mövenpick Restaurants bieten eine frische und kreative Küche mitsaisonalen und lokalen Spezialitäten. Die traditionellen Mövenpick Gerichte wie Tataroder das typisch schweizerische Zürcher Ge-schnetzeltes haben einen festen Platz auf derSpeisekarte. Ergänzt wird das Angebot mitbe sonders hochwertigen Buffets mit kulina-rischen Produkten aus der Region.
Statement zum Thema AusbildungMarché International gibt jungen Men-schen die Chance, mit einer „frischenAusbildung“ Karriere zu machen! Wirlegen großen Wert auf internen Nach-wuchs, weswegen wir auf eine struktu-rierte und qualifizierte Ausbildungachten. Interne Programme unterstüt-
zen ihre Ausbildung. Nach einer erfolg-reich bestandenen Ausbildung stehenden Auszubildenden Zukunftschancen inDeutschland, Schweiz, Österreich, Nor-wegen, Singapur, Indonesien, Ungarn,Kroatien, Slowenien oder Kanada offen.Gute Leistungen werden belohnt! Wirbieten Interessenten ein duales Stu-dium an der Hochschule Ravensburg inder Fachrichtung Tourismus, Hotellerieund Gastronomie und Praxiserfahrungin unseren Betrieben oder der Ver -waltung an. Die fünf besten Auszubil -denden des dritten Ausbildungsjahres im Bereich Systemgastro nomie fahrenwährend eines Jahres kostenlos unse-ren Azubi SMART!Unsere Führungskräfte generieren wiraus dem eigenen Nachwuchs und sindstolz darauf, dass viele internationaleKarrieren mit der Ausbildung bei unsbegonnen haben.
Interessiert? Nutzen Sie Ihre Chance undbewerben Sie sich:[email protected]
Marché restaurants deutschland gmbh
esslinger straße 770771 leinfelden-echterdingen
Fon 0711/94 93-0Fax 0711/94 93-123
gründungsjahr Mövenpick: 1948
nettoumsatz 2012 (de): 97 Mio. euro
Zahl der standorte (de): 27
Zahl der Mitarbeiter (de): 1938
Zahl der Azubis (de): 167
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MAredo restAurAnts holding gMBh
Als einer der Pioniere der Systemgastronomiegehört MAREDO seit über 40 Jahren zu denMarktführern der Gastronomie in Deutsch-land. Dabei standen und stehen stets derGast und seine Zufriedenheit im Vordergrund.MAREDO, das heißt freundlicher, kompeten-ter Service, intensive Mitarbeiterschulungsowie strengste Qualitätskontrollen, und einekontinuierliche Weiterentwicklung der Ange-bote und Konzepte. Gelebte Dienstleistunggehört zur Firmenphilosophie.
Für alle Produkte gilt: Qualität ohne Kompro-misse. Die MAREDO Gerichte bestehen ausnatürlichen Zutaten, es gibt seit Jahren wederGeschmacksverstärker, Farb- oder Konservie-rungsstoffe, noch künstliche Aromen odergenveränderte Produkte in den Speisen. Sofindet der Gast in einem MAREDO Restaurantneben besten Rindersteaks aus Südamerikaauch eine Vielfalt von Lamm, Geflügel,Schwein – alles traditionell zubereitet am offenen Grill – sowie frische Salate vom Buffet und köstlichen Fisch. Dabei kommenvermehrt Biosalate und -gemüse, Fisch ausBioaufzucht oder mit MSC Zertifikat sowieBio Fair Trade Kaffee zum Einsatz.
Nachhaltigkeit als Unternehmenspolitik
Seit 2009 ist die Ausrichtung des Unterneh-mens als nachhaltig wirtschaftende Einheitzwingend Teil der Unternehmenspolitik. Mitunserem Handeln wollen wir Natur und Umwelt auch für nachfolgende Generationenerhalten. Das heißt sowohl Vermeidung vonUmweltbelastungen als auch da, wo sichdies in unserer Wertschöpfungskette heute
noch nicht realisieren lässt, schrittweiseÄnderung von Prozessen zur kontinuierlichenVerbesserung unserer Umweltleistung. Damitwir zielgerichtet vorgehen können, haben wirin einem ersten Schritt unseren CO2 Footprintberechnen lassen, um Möglichkeiten zur Reduzierung und zum Ausgleich des CO2Ausstoßes zu ermitteln. In 2012 ist die Ver-waltung der MAREDO Restaurants nun vomTÜV Nord nach der Umweltmanagement-norm Din ISO 14001 zertifiziert worden. EineEinbindung der Betriebe selbst ist geplant.Wir sind davon überzeugt, dass nur wernachhaltig wirtschaftet langfristig Erfolghaben wird.
Alle Detailziele und Aktivitäten zur Nachhaltig-keit sind zusammengefasst unter dem Dachbegriff:
Service mit Herz
Bei MAREDO, dem südamerikanischen Grill-restaurant, sorgt heute ein ungezwungenesTeam im freundlichen Ambiente dafür, dasssich Gäste sofort wohl fühlen. Getreu der Phi-losophie: „Service mit Herz“. Damit auch zu-künftig motivierte und hoch qualifizierteMitarbeiter in den MAREDO Restaurants fürdas Gästewohl sorgen, investiert und enga-giert sich MAREDO bereits seit 1998 aktiv inder Ausbildung von jungen Leuten.
Statement zum Thema Ausbildung und Karriereeine gute Ausbildung hat für MAredo seitjeher hohe Priorität. Als einer der Pionierehaben wir die schaffung des Ausbildungs-berufes Fachfrau/Fachmann für systemgas-tronomie initiiert.seit 1998 bilden wir durchgehend jungeMenschen in diesem Beruf aus. ergänzendkam 2004 noch die Ausbildung als Fach-kraft im gastgewerbe dazu. Mit den Auszu-bildenden in der hauptverwaltung (Büro-kauffrau/-mann) können wir so auf allenebenen die bewährte MAredo Qualitätauch zukünftig sicherstellen. selbstver-ständlich wollen wir damit zuerst unseren
Führungskräftenachwuchs decken, dochauch das unternehmen ist an den Auszubil-denden gewachsen. unterschiedliche Per-sönlichkeiten und ihre frischen sichtweisengeben in allen teilen des unternehmens im-pulse, die uns fordern, gewohnheiten undroutinen zu überdenken.Wir sind stolz darauf, dass heute bereitsviele ehemalige Auszubildende die Füh-rungsriege in unseren Betrieben stellen.Ausbildung ist Zukunftssicherung!
MAREDO – South American Grill
Maredo restaurants holding gmbh
elisabethstraße 2240217 düsseldorf
Fon 0211/3 86 28-0Fax 0211/3 86 28-1 20
www.maredo.de
gründungsjahr: 1973*
nettoumsatz 2012: 104,4 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 58
Zahl der Mitarbeiter: ca. 1.700
Zahl der Auszubildenden: 68
* übernommene Ketten existieren bereits seit 1969
55
Metro cAsh & cArry deutschlAnd gMBh
Partner Nummer eins für Profis
Die Erfolgsgeschichte begann vor mehr als 40 Jahren: 1964 eröffnete METRO Cash &Carry den ersten Großmarkt in Mülheim ander Ruhr. Von Anfang an setzte das Unterneh-men auf ein breites Sortiment, hohe Produkt-qualität und maßgeschneiderten Service.Heute zählt METRO zu den führenden An -bietern im internationalen Selbstbedienungs-großhandel. Das Unternehmen ist mittler-weile in 29 Ländern mit mehr als 700 Märk-ten aktiv. In Deutschland betreibt METROderzeit 56 Großmärkte für mehr als 3,35 Mil-lionen Kunden.
Einer für alles
Das Besondere am Unternehmenskonzept:ein Angebot, das speziell auf die Bedürfnissevon Profikunden unter anderem aus Hotelle-rie und Gastronomie zugeschnitten ist. ObRestaurantchef, Profikoch oder Imbissbetrei-ber – sie alle finden bei METRO Cash & Carrygenau die Produkte und Dienstleistungen, diesie für ihr tägliches Geschäft brauchen. Zu-sätzlich haben die Großmärkte extralangeÖffnungszeiten, sind gut erreichbar und bie-ten ein breit gefächertes Warensortiment.
Plus an Qualität und Service
Rund 20.000 Food- und 30.000 Nonfood-Ar-tikel stehen bei METRO Cash & Carry für denprofessionellen Bedarf bereit. Die Produktezeichnen sich aus durch höchste Frische undQualität bei einem durchweg günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
So können Kunden zum Beispiel aus rund400 verschiedenen Fleischartikeln sowie 170Geflügel- und 60 Wildprodukten wählen. DasFischsortiment umfasst mehr als 300 ver-schiedene frische Süß- und Salzwasserfische.Besonders attraktiv für Profis sind die 2010neu konzipierten Eigenmarken: Sie lassen sichqualitativ mit den Produkten führender Mar-kenhersteller vergleichen, kosten jedoch imSchnitt rund 15 Prozent weniger. Eine ausge-feilte Logistik gewährleistet zudem, dass Pro-fikunden Produkte des Kernbedarfs stets inausreichender Menge in den Großmärktenvorfinden. Ein weiteres Plus für die Kundenist der Belieferungsservice: Bestellungen sindtelefonisch, per Fax oder per Mail möglich.Individuelle Dienstleistungen für den Ge-schäftsalltag von der Installation von Gerätenbis zum Stickereiservice runden das Angebotvon METRO Cash & Carry ab. So unterstützenbeispielsweise speziell ausgebildete Gastro-fachberater bei der Planung, Umsetzung undFinanzierung von Küchen- und Restauran-teinrichtungen.
Ausbildung im Fokus
Rund 300.000 Mitarbeiter beschäftigt dasUnternehmen weltweit, gut 15.000 davon inDeutschland. „Gut qualifizierte Mitarbeiterbegeistern unsere Kunden! Daher investierenwir in umfassende fachliche- und persönlicheAus- und Weiterbildungsmaßnahmen, indivi-duelle Entwicklungsprogramme und nutzeninnovative Trainingskonzepte. Insbesonderemit einer starken Ausbildung steuern wiraktiv dem Fachkräftemangel entgegen“, sagtMichael Picard, Geschäftsführer PersonalMETRO Cash & Carry Deutschland. Allein inDeutschland stellte das Unternehmen 2012rund 380 neue Auszubildende ein.
Erfolgreicher Einstieg in die Systemgastronomie
Zu den begehrten Angeboten für Schulabgän-ger zählt zum Beispiel die Ausbildung zurFachfrau oder zum Fachmann für Systemgas-tronomie. 2012 begannen 13 Neueinsteigereine solche Lehre bei METRO Cash & CarryDeutschland. Die dreijährige Ausbildung um-fasst alle Bereiche eines modernen Restau-rantbetriebs. Die Nachwuchskräfte lernenbeispielsweise Gäste zu betreuen, Lebensmit-telvorschriften einzuhalten sowie den Perso-naleinsatz zu planen. Wer mindestens übereinen Hauptschulabschluss verfügt, kann sichbeim Großmarkt seiner Wahl für einen sol-chen Einstieg in die Systemgastronomie be-werben – eine Wachstumsbranche auch inwirtschaftlich angespannten Zeiten.
Metro Ag, externe Kommunikation und Pressearbeit Metro cash & carryJeanette hütten
schlüterstraße 140235 düsseldorf
Fon 0211/68 86-11 89Fax 0211/68 86-20 01
www.metro.de
gründungsjahr: 1964
Zahl der Betriebe: 56
Zahl der Mitarbeiter: rund 15.000
Zahl der Auszubildenden: rund 1013*
* neueinstellungen rund 380
56
Mitchells & Butlers gerMAny gMBh
ALEX bietet durch ganz unterschiedlich ge-staltete Kommunikations- und RelaxbereicheCafé, Kneipe, Bar, Bistro und Restaurant untereinem Dach und setzt dabei auf ein sympa-thisch-frisches Design in einem mediterranenAmbiente. Dem Trend nach mehr Kommuni-kation, Emotion und Transparenz folgt derSystemgastronom beispielsweise mit kompletteinsehbaren Küchen, in denen die Gerichtevor den Augen der Gäste zubereitet werden.Mit ihrem zeitgemäßen, innovativen Konzeptund rund 40 deutschen ALEX-Betrieben hatsich die Mitchells & Butlers Germany GmbH(Wiesbaden) seit 2004 unter die drei größtenFreizeitgastronomie-Unternehmen in Deutsch -land katapultiert und vermittelt im Ganztages -betrieb „Urlaub vom Alltag“-Atmosphäre füralle Altersgruppen.
Was ALEX neben den zentralen Lagen (wieetwa im Hamburger Alsterpavillon, dem Berliner Sony-Center oder der Bremer Water-front), einer großen Außengastronomie undeiner hohen Publikumsfrequenz in mehr als 30 Städten so erfolgreich macht, ist auchdas kulinarische Angebot: So beginnt der 18-Stunden-Tag im ALEX bereits mit einemüppigen Frühstücksbuffet und einer großenAuswahl an Kaffeekreationen. Mit jährlichrund eineinhalb Millionen verkauften Früh-stücken ist ALEX Deutschlands Nummer Einsim Morgengeschäft. Dafür, dass sich die
Gäste den ganzen Tag über wohl fühlen, sorgen neben einem ausgeklügelten Musik- und Beleuchtungsmanagement nicht zuletzt umfangreiche Event- und Kampagnen- Programme, bei denen mit namhaften Koope-rationspartnern zusammengearbeitet wird.Von Mitchells & Butlers gibt's übrigens auchnoch zwei weitere Gastro-Varianten: Diefrankophile ALEX BRASSERIE und die ALLBAR ONE in Köln, ein lifestyliges Konzept, indem sich vor allem kosmopolitisch denkendeGäste ab 25 wohl fühlen.
Die Zeichen stehen auf Expansion
Bis Ende 2013 will ALEX auf etwa 45 Outletsanwachsen. Der in 2011 eingeleitete Expan-sionsreigen startete mit dem ersten Münch-ner ALEX in einem vollständig restaurierten,denkmalgeschützten Bahnhof (Pasing Arca-den Komplex) und einem Betrieb in der Karls-ruher Post-Galerie. Seit Frühjahr 2012 istALEX im Frankfurter Renommierobjekt „TheSquaire“ und im traditionsreichen Burgkelleram Leipziger Naschmarkt präsent. Dort hatdie Gastrokette einmal mehr bewiesen, dasssie das nötige Fingerspitzengefühl mitbringt,um historische Kleinode mit zeitgemäßemLeben zu erfüllen und trotz ihrer systemischenHerkunft jedes Lokal mit einem individuellenund perfekt auf den Umgebungscharakterabgestimmten Stil prägen kann.
ALEX fokussiert auf Service und Mitarbeiter
Dass ALEX mit seinem Konzept so erfolgreichist, liegt vor allem auch am ALEX-Team, an Mitabeitern, die nicht nur Kellner, son -dern gleichzeitig auch Gastgeber sind. Die„Alexianer“ sind qualifiziert, engagiert undleben den Gedanken der unterhaltenden Frei-zeitgastronomie von früh bis spät. Das Rüst-zeug dazu vermittelt ihnen ALEX von der Pikeauf – etwa durch Aus- und WeiterbiIdungs-maßnahmen zum Nulltarif in der unterneh-menseigenen Akademie. So schnell wie ALEXgewachsen ist, so dynamisch können sichauch die Karrieren der dort tätigen Mit -arbeiter entwickeln: Eine Laufbahn vom fertigen Systemgastronom-Azubi zum Be-triebsleiter/in innerhalb von zwei bis drei Jahren ist bei ALEX keine Seltenheit.
ALEX – Genuss und Urlaub vom Alltag
Mitchells & Butlers germany gmbh
Adolfstraße 1665185 Wiesbaden
Fon 0611/16 05-0Fax 0611/16 05-81
gründungsjahr: 1989
nettoumsatz 2012: 67,2 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 39*
Zahl der Mitarbeiter: 1.580
Zahl der Auszubildenden: 28
* davon 1 Franchise
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Mongo’s gAstro gMBh
MONGO’S – systematisch erfolgreich
Wie sich die Zeiten ändern: Vor einigen hundert Jahren hätte in unseren Breiten derVergleich „Wie die Mongolen“ in Bezug aufeinen Gastronomiebetrieb einen heftigenFluchtreflex ausgelöst – und heute? In Zei-ten, in denen wir unsere Messer überwiegenddafür verwenden, unser Essen und nicht unsere Feinde in mundgerechte Stücke zu zerlegen, haben sich viele ehemals wenig po-sitive Konnotationen grundlegend verändert.Und bei dem oben genannten Ausspruch hatsicherlich auch das innovative Gastronomie-konzept des Mongolian BBQ, mit dem Spiri-don Soukas (44) und Christian Blech (46)1998 an den Start gingen, sein Übrigesgetan. In einer Zeit, in der die Systemgastro-nomie in Deutschland noch in den Kinder-schuhen steckte, verbanden die beidengelernten Gastronomen zeitgemäße asiati-sche Essphilosophie und eine riesige Auswahlexotischer Zutaten mit einem ansprechendenund kommunikativen Ambiente: MONGO’Swar geboren – und entwickelte sich schnellzu einem Renner.
Soukas und Blech orientierten sich nicht nurbei der Speisenzubereitung an den Ge pflogen- heiten des zentralasiatischen Volksstammes,auch hinsichtlich ihrer Ex pansionspläne nah-men die beiden MONGO’S-Geschäfts führerDschingis Khan als Vorbild: Nach der Eröff-nung des ersten MONGO’S in Essen im Ok-tober 1998 ging es in einem „mongolischen“Tempo weiter: Bis heute folgten neun weitereMONGO’S- Restaurants in Dortmund, Düssel-dorf, Köln, Duisburg, München, Hamburg,Frankfurt, Münster und Bochum.
MONGO’S – das Konzept
Das Konzept ist einfach – und genial: Basie-rend auf der Idee des Mongolian BBQ suchtsich der Gast im MONGO’S am sogenanntenFood-Markt, einem Fleisch-, Fisch & Meeres-früchte- und Gemüsebuffet, exotische Roh -zutaten wie Papageien- oder Korallenfisch,Antilopen-, Gnu-, Krokodil- oder Straußen-fleisch aus. Er füllt sie in eine Schale, wähltnoch Gemüse und gibt alles mit seinem Marinadenwunsch – bis zu neun stehen zurAuswahl – an den Koch, der es im Front -cooking- Bereich des Restaurants zubereitet –schnell, fettarm, schonend gegart und vita-minreich. Die Menge an frischen Zutaten, diezur Auswahl steht, lässt dabei durchaus wie-der Assoziationen an die reichen Beutezügeder Goldenen Horde aufkommen. Vorteil fürden Gast: Er kann ohne Risiko reichlich Exo-tisches kosten und beliebig oft aufs Neuekombinieren.
Seit Sommer 2012 laden die MONGO’S Res-taurants Sonntags zudem zu einem leckerenFamilien-Asia Brunch ein, bei dem die kleinenund großen Gäste nicht nur kulinarisch aufihre Kosten kommen. Damit auch wirklich dieganze Familie ihren Brunch-Ausflug genießenkann, bieten die MONGO’S Restaurants eine kostenlose Kinderbetreuung durch die MONGO’S-Nannys inkl. Spielecke sowie Mal-,Bastel- oder sogar Back-Aktionen an.
Statement zum Thema Ausbildung: Jedes Unternehmen wünscht sich ver-antwortungsbewusste und engagierte
Mitarbeiter und Kollegen. Was liegt danäher, als junge Menschen bereits amAnfang ihres Berufslebens zu beglei-ten? Ausbildung heißt für uns Partner-schaft, die uns als Unternehmen ebensoviele Chancen bietet wie unseren Aus-zubildenden – aus diesem Grund wer-den es von Jahr zu Jahr mehr!
Mongo´s gastro gmbhAnsprechpartner: spiridon soukas
rüttenscheider straße 97 a45130 essen
Fon 0201/74 75 60Fax 0201/74 75 610
gründungsjahr: 1998
nettoumsatz 2012: 12,7 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 10*
Zahl der Mitarbeiter: 270
Zahl der Auszubildenden: 7**
* 7 + 3 (Franchise) ** sowie 4 studenten der internationalen Berufsakademie
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nordsee holding gMBh
Die NORDSEE GmbH ist europaweit der Kom-petenzführer in der Fisch-Systemgastronomie.Als einziges Unternehmen deckt NORDSEEdie gesamte Bandbreite von Frischfisch überFeinkostsalate und Delikatessen bis hin zumRestaurantangebot sowie einem varianten -reichen Snacksortiment ab. Damit hält NORDSEE eine einzigartige Marktpositionund überzeugt seine Gäste und Kunden miterstklassigen Produkten, gutem Service undeinem hervorragenden Preis-Leistungsver-hältnis.
Gegründet wurde das Unternehmen 1896unter dem Namen „Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft NORDSEE“ in Bremerhaven. Zielwar es, auch die Bevölkerung im küsten -fernen Landesinneren zuverlässig mit hochwertigem Frischfisch zu versorgen. 1965er öffnete das erste NORDSEE „Quick“Restau rant und entwickelte sich neben demEinzelhandel rasch zum zweiten Geschäfts-feld des Unternehmens. Seit den achtzigerJahren ergänzen kalte und warme Snacks dasAngebot und erfüllen den Wunsch nach demschnellen Fischgenuss. Noch heute stellen diedrei Verkaufskanäle Einzelhandel, Restaurantund Snack zum Mitnehmen die Erfolgsbasisvon NORDSEE dar.
Aktuell verfügt das traditionsreiche Bremer-havener Unternehmen über 404 Standorteweltweit. 336 Filialen befinden sich in Deutsch -land, 36 in Österreich und weitere 32 im rest-lichen Europa sowie im Nahen Osten. 2012besuchten circa 19 Millionen Kunden die
Filialen von NORDSEE und generierten rund81 Millionen Kundentransaktionen. Der welt-weite Systemumsatz lag bei rund 349 Millio-nen Euro. NORDSEE beschäftigt circa 6.000Mitarbeiter, davon sind 150 Auszubildende.
Mit mehr als 115 Jahren Know-how rund umdas Produkt Fisch bietet NORDSEE vom Ein-kauf bis zur Kreation seiner Gerichte erstklas-sige Produkte in höchster Qualität. NORDSEEverzichtet bewusst auf den Einsatz von Ge-schmacksverstärkern, künstlichen Aromensowie genveränderten Bestandteilen, damitdie Qualität 1:1 beim Kunden ankommt. Beider Konzeption aller Gerichte sind frischeIdeen und Abwechslung besonders wichtig.Für die Snacks und Tellergerichte wird aus-schließlich Filetware verwendet. Doch nichtnur die Produkte müssen den hohen Quali-tätsansprüchen gerecht werden, sondernauch die Filialen. Diese werden regel mäßigdurch externe, unabhängige Institute geprüft.
Statement zum Thema AusbildungAls eines der führenden Unternehmenim Bereich der Systemgastronomie bie-tet NORDSEE die Ausbildung zum Fach-mann/zur Fachfrau für Systemgastro no- mie an und hat seit 1998 weit über 800 junge Menschen erfolgreich ausge -bildet. Der Beruf beinhaltet eine an-spruchsvolle Mischung aus kaufmänni-schen und gastronomischen Aufgaben.Zusätzlich zu der betrieblichen Praxis-ausbildung und dem Besuch der Berufs-schule nehmen Auszubildende beiNORDSEE an sogenannten „AdditivenAusbildungsmaßnahmen“ teil, zu denenu.a. mehrtägige zentrale Azubi-Semi-nare, mehrwöchige Filialwechsel oderAzubi-Store-Days, an denen die Azubisselbständig eine NORDSEE Filiale leiten,gehören. Wer durch gute Leistungen aufsich aufmerksam macht, Enga gementund Eigeninitiative zeigt und dabei seinPotenzial für größere Aufgaben unterBeweis stellt, kommt bei NORDSEEschnell voran. In gezielten, aufeinanderabgestimmten Personalentwicklungs-programmen macht NORDSEE die Aus-
zubildenden fit für den Aufstieg zumstellvertretenden Store Manager. Biszum Store Manager ist es dann nurnoch ein kleiner Schritt.Für NORDSEE sind alle Mitarbeiter –egal in welcher Position sie arbeiten –die Garanten für den Unternehmens -erfolg. Deshalb fördert das Bremer -havener Unternehmen auch nach derAusbildung alle seine Mitarbeiter durchattraktive Ausbildungs- und Entwick-lungsprogramme, denn qualifizierteMitarbeiter sind ein entscheidenderWettbewerbsfaktor. Diese Angebotekönnen auch Store Manager und Mit -arbeiter von Franchisepartnern nutzen.Denn auch hier achtet NORDSEE rund -um auf Qualität.
Europaweit die Nr. 1 in Sachen Fisch
nordsee holding gmbhAnsprechpartner: Bernd Wolter
Klußmannstraße 327570 Bremerhaven
Fon 0471/13 02Fax 0471/13 13 10
gründungsjahr: 1896
nettoumsatz 2012: 349 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 404
Zahl der Mitarbeiter: ca. 6.000
Zahl der Auszubildenden: 150
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P r.o.u.d. gMBh
„Feel Good Food“ –Pionier aus Salzburg
Mit Rossbräu und my Indigo schickt Salzburggleich zwei Erfolgsgaranten in das System-gastronomierennen. My Indigo steht fürfrisch, leicht, preiswert und schnell. Das sinddie Bausteine zukunftsträchtiger Gastrono-miekonzepte und die zentralen Elemente immy Indigo Konzept. Bei my Indigo fühlt sichder Gast während des Aufenthaltes und auchdanach garantiert wohl. Das Essen ist leicht,gesund und nährstoffreich, es gibt keine lan-gen Wartezeiten, dafür eine große Auswahlan Gerichten zum individuell kombinierenund eine junge, offene Wohlfühl-Atmosphärein den Stores. „Feel Good Food“ in „FeelGood Ambiente“.
Nach zehn Jahren Entwicklungs- und Test-phase ist das Konzept ausgereift und my In-digo geht auf Expansionskurs. Ausgehendvon einer soliden „Homebase“ in Salzburgmit vier Stores, erfolgte im März 2008 dererste Schritt der Expansion mit der Eröffnungdes ersten my Indigo Mega-Stores in Inns-
bruck. Anfang 2010 folgte ein weiterer Storeim Zentrum Münchens, am Stachus. Zeit-gleich gewann my Indigo beim 4. LeadersclubAward die goldene Palme als innovativstesinternationales Gastronomiekonzept 2010.2011 wurde ein weiterer Store in Köln eröffnet.
Fast, Fresh & Fit
„Irgendwas zu essen kann man sich heutequasi an jeder Ecke besorgen. Wir bieten diegesündere Alternative“. An den Theken undSelbstbedienungs-Countern der my IndigoFilialen gibt es nichts, was der Bikini-Figurschaden könnte: Sushi, Veggies, Salate, Sup-pen, Nudeln mit knackigem Gemüse, ThaiCurrys mit Basmati-Reis. Dazu Vollkorn-Muf-fins, Cookies und mehr.
Alle Produkte sind fett- und cholesterinarm,dafür reich an Vitaminen und Mineralstoffen.In der Produktion verwendet my Indigo aus-schließlich Rohstoffe der höchsten Qualitäts-klasse ausgewählter Lieferanten. Bei allenGerichten setzt my Indigo auf die Kräfte derNatur: Alle Produkte kommen ohne künstli-che Zusätze wie Aromen oder Konservie-rungsstoffe aus und werden laufend frischzubereitet.
Der Anspruch auf Mehrwert und Qualitätzeigt sich auch bei den Getränken: Schonendgerösteter Fairtrade-Bio-Kaffee, ausgewählteTees aus ökologischem Anbau, natürlicheFruchtsäfte, Mineralwasser, Carpe Diem undBio-Limonaden.
Raschhofers Rossbräu
Prämiert als „Europas bestesZwicklbier“ haben sich die beidenRossbräus in Salzburg einen Namengemacht. Das urig trendige Ambiente ziehtseit über 15 Jahren Jung und Alt aus nah undfern an. Besonders geschätzt werden die ty-pisch einheimischen, kulinarischen Schman-kerln zu sehr fairen Preisen. Kein Gericht aufder Karte kostet über zehn Euro! Jeden Taggibt es ein Spezialgericht zu einem besondersattraktiven Preis.
Die Betriebe haben 362 Tage im Jahr geöff-net. Stammtisch- und Feierrunden kommen inden gemütlichen Gastgärten oder im Bier -karussell voll auf ihre Kosten. Für Stadion -stimmung sorgen regelmäßig Sport LiveÜbertragungen auf Riesen HD-Leinwänden.Besonderes Highlight: unplugged Saturdaymit ständig wechselnden Livebands.
Pr.o.u.d. gmbh
Paracelsusstraße 4A-5020 salzburg
www.raschhofer.atwww.myindigo.com
gründungsjahr: 1995
nettoumsatz 2012: 11 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 9
Zahl der Mitarbeiter: 170
60
road stop gmbh gastronomie verwaltung
Ansprechpartner: Frank Buchheister
rüttenscheider strasse 29545131 essen
Fon 0201/8 78 59-0Fax 0201/8 78 59-9
ro@dstop.dewww.roadstop.dewww.my-rockstation.dewww.newyork-catering.dewww.roadstop-motors.dewww.roadstop-construction.de
roAd stoP gMBh
Road Stop, Essen*, Wuppertal, Dortmund, Münster
Road Stop bedeutet American Food Classicsund eine große Auswahl an Drinks – täglichgeöffnet von elf bis ein Uhr nachts, für Break-fast, Lunch und Dinner – eine Landstraße vorder Tür, Autobahnanschluss in der Nähe, inder Natur inmitten alter Bäume und Wiesengelegen. Selbstverständlich gibt es ausrei-chend kostenlose Parkplätze. Die Einrichtung– eine 20 Meter lange Bar, viel echtes Holz,verschiedene Steh- und Sitzbereiche, ein of-fener Bruchsteinkamin, TV’s, Live Bühne undeine authentische Dekoration, die gesammeltund nicht einfach nur gekauft ist, dazu eineüberdachte und beheizte Außenterrasse, Rau-cherbereich, Biergarten und Abenteuerspiel-platz. Biker neben Bankern, Hausfrauenneben Yuppies und mittendrin Familien mit Angehörigen aller Generationen– Casual Dining in NRW. Für private und ge-schäftliche Events/Tagungen verfügen alle RoadStops über eine umfangreiche technischeAusstattung sowie über separate Event-Halls.
Kochschule
Der Road Stop Küchenchef OliverSteiner zeigt in den Kochkursen,wie unterschiedlich man die beliebten Speisen aus der viel -
fältigen amerikanischen Küche zubereitet.Dabei gibt er Profi-Tipps und verrät so manchen Trick, u. a. wie man mit einemCactus Jack Smoker butterzarte Spare Ribsoder Steaks „BBQt“.
Road Stop Motors, Wuppertal
In unserem Autohaus imtypischen Road Stop Stylefinden Sie Autos, die nie-mand braucht, aber jederhaben will – Cars for En-thusiasts! Außerdem dieideale Location für einen
Welcome Drink bevor es zur eigentlichen Ver-anstaltung ins Road Stop geht.
Solid-Club Essen* Home of Rock Station
Die Rock Party in Essen.Jeden zweiten und fünftenSamstag ab 23 Uhr liefertdie Rock Station Bestes ausAlternative, Rock, NewMetal und Classics im Solid-Club, Girardethaus, Hof 1.
New York Catering, Essen
Kaum eine andere Stadtbietet eine so vielfältigeund internationale Kulturund Küche wie New York.Hier gibt es nichts, wases nicht gibt und genauso
vielfältig ist auch das Angebot von New YorkCatering, das seine gesamte gastronomischePalette auch mobil vor Ort anbietet.
Road Stop Contruction, Essen
„We realize your Dream“ – diehauseigene Baufirma mit Sitz inEssen plant und realisiert Bau-vorhaben aller Art und hält alleeigenen Betriebe im optimalenZustand.
Design Motel Road Stop, Dortmund
Ein Gang durch die sechsunterschiedlichen Themen-Zimmer gleicht einer Reisedurch die USA. Jeder Raumwurde mit original ameri-kanischen Einrichtungs -
gegenständen und viel Liebe zum Detailausgestattet. Eine ausgefallene Nacht, diemit normalen Hotelstandards nicht zu ver -gleichen ist!
gründungsjahr: 1996
nettoumsatz 2012: 11,11 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 8*
Zahl der Mitarbeiter: 223**
Zahl der Auszubildenden: 15
road stop gmbh essen (Markeninhaber)* road stop essen (lizenzbetrieb) · road stop Münster
road stop & Motel dortmund · road stop Wuppertalstadtgarten essen · solid club
** davon 1/3 Festangestellte
61
ruBenBAuer gAststätten iM hBF München gMBh
Das Unternehmen Rubenbauer
Seit über 30 Jahren bürgt der Name Ruben-bauer für hervorragende Gastronomie- undServicequalität an den Bahnhöfen MünchenHauptbahnhof, München Ostbahnhof, Karls-ruhe Hauptbahnhof, Garmisch-Partenkirchen,im Tierpark Hellabrunn München, in der Alli-anz Arena München und in Bad Tölz.
Vielfalt, Kompetenz, Qualität
Die Markenzeichen unseres Unternehmenssind die Vielfalt des Angebotes, realisiertdurch moderne Konzepte mit klarem und authentischem Auftritt und die hohen Anfor-derungen an die Qualität der Produkte. Wirwollen Kundenorientierung leben. Unsere Angebote und Sortimente werden stetig denveränderten Bedürfnissen angepasst, die be-stehenden Produkte laufend kritisch über-prüft. Wir stehen für professionellen Servicean Hochfrequenzstandorten von Menschenfür Menschen. Mehr als durchschnittlich30.000 Kundenkontakte täglich und eine Angebotsvielfalt die ihresgleichen sucht sindbezeichnend für unsere Leistungsstärke. Da -bei verstehen wir Gastronomie als ganzheit-
liches Erlebnis, der Gast soll sich rundherumwohlfühlen. Vom Erscheinungsbild der Mit -arbeiter über die angebotenen Speisen undGetränke bis hin zur Einrichtung, Ausstat-tung und Dekoration muss der Authentizität des einzelnen Konzeptes Rechnung getragen werden.
Bei Rubenbauer wird der Gast rund um dieUhr an 365 Tagen im Jahr mit vernünftigenPreisen verwöhnt. Für jeden Geschmack undjede Zielgruppe ist hier etwas dabei.
In unserem Portfolio finden sich neben viel-fältigen Take-away-Konzepten Restaurantsund Convenience-Stores. Neben klassischenImbissangeboten können unsere Gäste sobeispielsweise zwischen saisonalen Speziali-täten frisch aus unserer Showküche, hand -belegten, knusprigen Pizzen oder Köst lich-keiten aus Neptuns Reich wählen.
Wir fühlen uns der tradi tionsreichen bayri-schen und deutschen Küche mit ihren kulina-rischen Genüssen ebenso verbunden wie derinternationalen. Unser Restaurant „Mong-dratzerl“ steht so beispielhaft für die erfolg-reiche Verbindung der spanischen Esskulturmit der Vielfalt der bayerischen und interna-tionalen Küche. Ein hauseigenes Conveni-ence-Store Konzept mit Handels- undangeschlossenem Snackbereich, das optimaleWarenpräsentation mit Funktionalität undzeitgemäßer Optik verbindet, wurde in Mün-chen und Garmisch-Partenkirchen erfolgreichinstalliert.
Durch die große Vielfalt unseres Sortimentskönnen wir beinahe jeden Wunsch unsererGäste erfüllen. Modernen Trends und verän-derte Konsumgewohnheiten stehen wir jeder-zeit offen gegenüber ...
Starke Partnerschaften
Seit 2006 ist die Marke Burger King Bestand-teil des Unternehmensportfolios. An dreiStandorten (München, Garmisch-Parten -kirchen und Bad Tölz) werden insgesamt fünf Burger King Restaurants im Franchisebetrieben.
„Fisch ahoi“ heißt es seit November 2011 imFood-court der Rubenbauer Gaststätten imHauptbahnhof München. Im Rahmen einer Lizenzpartnerschaft wurde dort ein GoschRestaurant mit Take-away Bereich integriert.
Insgesamt beschäftigt die Firma Rubenbauerheute mehr als 400 Mitarbeiter an achtStandorten in Süddeutschland.
rubenbauer gaststättenim hbf München gmbh
Bahnhofplatz 280335 München
Fon 089/54 90 [email protected]
gründungsjahr: 1977
nettoumsatz 2012: 43,9 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 20
Zahl der Mitarbeiter: 425
62
sAusAlitos holding gMBh
Spaß, Lebensfreude, leckere Cocktails, kali-fornisch-mexikanische Küche und eines dererfolgreichsten Systemastronomie-Unterneh-men in Deutschland! SAUSALITOS begeistertmit einem einzigartigen Freizeitgastronomie-Konzept immer mehr Gäste, ist weiter auf Expansionskurs und bietet Mitarbeitern, Partnern und Franchise nehmern exzellenteErfolgsaussichten.
Knapp vier Millionen Menschen besuchenjährlich die Marke der deutschen System -gastronomie, die immer mehr Fans gewinnt.1994 ging die Idee an den Start. Mittlerweilegibt es mit einer Präsenz in den Top-Metro-polen Deutschlands wie München, Berlin,Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Frankfurt oderHamburg um die 30 Filialen – Tendenz steigend! Innerhalb Deutschlands strebt SAUSALITOS eine deutliche Erhöhung der Filialdichte an. Parallel dazu ist die Er -schließung ausgewählter euro päischer Aus-
landsmärkte geplant. ImFokus liegen vor allem dieNachbarländer Österreich,Schweiz, Tschechien sowie Dänemark, Belgien und dieNiederlande.
Der Name SAUSALITOS be-zieht sich auf den namens-verwandten Stadtteil –Sausalito – der US-Welt-stadt San Francisco, einOrt mit Feierkultur in derquirligen US-Metropole.
Die Kombination aus unbeschwertem Feiern,kalifornischen Lifestyle, multikulturellen Ein-flüssen in der Region in Kombination mit me-xikanischer Küche gab den Ausschlag zur Wahldes Namens und Philosophie von SAUSALITOS.
Kalifornisch-mexikanische Küche,Cocktails und hauseigenes Bier
Die Gäste genießen die reichhaltige Auswahlder konstant hochwertigen kalifornisch- mexikanischen Küche sowie das umfassendeAngebot an internationalen Getränken. Absolute Glanzlichter sind die vielen
Cocktail-Eigenkreationen und das eigens für SAUSALITOS gebraute Tequila-Bier die Urlaubsstimmung und gute Laune verbreiten.
Auszeit vom Alltag, Gemeinschaft und „Good Vibrations“
SAUSALITOS ist ein Ort zum Freunde treffen,zum Feiern, zum Essen, zum genussvoll Cocktails trinken oder einfach, um den Moment in der Gemeinschaft zu genießen.SAUSALITOS verspricht viel Spaß. Die Markeist ein besonderes Lebensgefühl, das die Mit-arbeiter in das Gesamtkonzept eng mit ein-bindet. Ziel dabei ist es, den Gästen einFreizeiterlebnis in einer erlebnisreichen undkommunikativen Atmosphäre zu vermitteln.
In der Gemeinschaft liegt unser Wachstumserfolg
Der Expansionskurs von SAUSALITOS soll inden kommenden Jahren seine Fortsetzungfinden. Unterstützung erfahren die Filialenhierbei durch die Sausalitos Holding GmbH.Das Aufgabenfeld der Zentrale umfasst dieregelmäßige Überprüfung sowie die Optimie-rung der einzelnen Betriebsabläufe, den Ein-kauf, das Formulieren der Systemvorgabensowie Marketing und Kommunikation. Zielder Sausalitos Holding ist es, die Größe unddie Leistungsfähigkeit von Unternehmen undFranchise-System zu steigern und damit lang-fristige Erfolgspotenziale zu sichern.
Die Beziehung zu unseren Anspruchsgruppenist partnerschaftlich. Wir setzen auf einen offenen und fairen Dialog mit ihnen und er-warten ihre uneingeschränkte Unterstützung.Wir sind zugänglich für neue Ideen.
Statement zum Thema Ausbildung
Der Philosophie wie auch den Qualitäts -standards des Unternehmens weiterhinfrischen Wind zu geben legt die Sausa-litos Holding sehr viel Wert auf eine optimale Ausbildung von Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern. Bereits beim Berufseinstieg ist dafür gesorgt, dass
sich die Mitarbeiter stetig weiterent -wickeln können. Es gibt ein firmen -internes Schulungskonzept mit demman vom Barkeeper bis hin zum Be-triebsleiter oder operativen Partneralles erreichen kann. Ebenfalls unter-stützt die Sausalitos Holding GmbH ge-meinsam mit anderen Unternehmen inder Fachabteilung Systemgastronomieim DEHOGA mit der Ausbildungsinitia-tive www.gast-star.de aktiv die Förde-rung des Ausbildungs berufs Fachmann/-frau für Systemgastronomie.
sausalitos holding gmbh
Ansprechpartner: gunilla hirschberger, thomas Berger
tassiloplatz 781541 München
Fon 089/66 07 86-60Fax 089/66 07 86-89
info@sausalitos-holding.dewww.sausalitos-holding.dewww.sausalitos.de
gründungsjahr: 1994
nettoumsatz 2012: 40,5 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 26
Zahl der Mitarbeiter: 980
Zahl der Auszubildenden: 31
63
schWAn & schWAn gAstro gMBh
So schön kann Einfach sein
Schwan Café – Heimat – Restaurant
Von Beginn an konzipiert als gemütlicheGanztages-Gastronomie erblickte im Jahr2001 das erste Schwan-Restaurant in Düssel-dorf das Licht der Welt. Die Unternehmerinhinter der Idee, Kerstin Rapp-Schwan, feiltseitdem gemeinsam mit ihrem Mann MartinRapp intensiv und liebevoll am Konzept.Deutsche Traditionsküche, ergänzt um ein -gebürgerte internationale Klassiker undfreundlich serviert im Schwan typischen Wohlfühlambiente – das macht die „Schwäne“aus.
2012 verwöhnen drei Restaurants in Düssel-dorf täglich hungrige Gäste vom Frühstückbis zum Abendessen. Gerne trifft man sichmittlerweile auch am Nachmittag zu Kaffeeund frisch gebackenem Kuchen. Oder mit Kollegen zu einem Cocktail nach getaner Arbeit im stilvollen Ambiente eines zweitenWohnzimmers.
Das Konzept der Schwan Restaurants
Der Schwan versteht sich als guter Freundseiner Gäste. In der schnelllebigen Welt vonheute bieten die Gastgeber einen unkompli-zierten Ort, an dem man innehalten kann, woes zu schlemmen und zu trinken gibt, was dieMenschen lieben. In sorgsam arrangiertemGemütlichkeits-Ambiente werden ehrliche,hausgemachte, deutsche und internationaleLieblingsspeisen in ordentlichen Portions -größen bereitet. Zentraler Bestandteil allerRestaurants sind die Gerichte aus ‚Oma Käthes Lieblingsküche’. Käthe Schwan, sohieß die Großmutter von Kerstin Rapp-Schwan. „Bei Oma habe ich immer besondersgerne gesessen, denn so gut war es wo -anders nur selten. Gekocht wurde mit Liebe,richtig guten Zutaten und Oma Käthe hatteein unvergleichliches Wissen darüber, wie esschmecken muss!“, so erläutert die Gründe-rin gerne ihr Ziel, den Gästen der Schwäneimmer auch ein Stückchen Kindheitserinne-rung zu bieten.
Das Schwan Qualitätsversprechen
Wie bei dem freundlichen und langjährigenPersonal und dem immer persönlich ausge-wählten Interieur setzt das Unternehmen
auch bei der Auswahl der Lieferanten fürFleisch, Salate, Gemüse und Frischeprodukteseine Maßstäbe hoch: Beste tagesfrischeQualität und bevorzugt langjährig bekanntePartner aus der Region, wie zum Beispiel dieDüsseldorfer Traditionsmetzgerei Schlösser,die bereits in der vierten Generation ihremHandwerk nachgeht, begründen das mehr-fach ausgezeichnete Schwan Qualitätsver-sprechen. Dafür stehen die beiden Inhaberdann auch gerne mit ihrem Namen.
Die Zukunft der Schwäne
Das Konzept kommt nicht nur in Düsseldorfan: im April 2013 eröffnet der Schwan einneues Vorzeigeobjekt in zentraler Neusser Innenstadtlage. Und damit soll die Erfolgs -geschichte des Schwan noch lange nicht zuEnde geschrieben sein. „Wo immer die Men-schen Wert auf freundliche Nachbarschaft legen,da kann auch irgendwann einmal Platz füreinen Schwan sein.“ zeigen sich die In haberKerstin Rapp-Schwan und Martin Rapp vonihrer Idee der Wohlfühlgastronomie überzeugt.
schwan & schwan gastro gmbh
Ansprechpartnerin: Kerstin rapp-schwan
liebigstraße 1840479 düsseldorf
Fon 0211/94 68 416 0Fax 0211/94 68 416 20
www.schwan-restaurant.de
gründungsjahr: 2001
Zahl der Betriebe: 3
Zahl der Mitarbeiter: 88
Zahl der Auszubildenden: 5
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sPerger gAststättenBetrieBs ohg, hoFBräuhAus
München, Bier und Hofbräuhaus – das gehörtschon seit 400 Jahren zusammen. Dasschmackhafte Bier, die traditionellen Spezia-litäten, seine sprichwörtliche Gemütlichkeitund seine Geschichte haben dem Hofbräu-haus seinen legendären Ruf eingebracht.
Viele Münchner kommen täglich in „ihr“ Hof-bräuhaus, derzeit gibt es über 3.500 regis-trierte Stammgäste. Gleichzeitig ist dasWirtshaus bei Gästen aus aller Welt beliebt.
Hofbräu Bier –Bayerische Gerichte hausgemacht –Hauseigene Metzgerei
Die Besucher kommen nicht nur wegen desschmackhaften Bieres: traditionelle Münch-ner Gerichte wie der resche Schweinebraten,das Spanferkel oder die Weißwürste aus dereigenen Metzgerei. Die Hofbräuhausküchelegt sehr großen Wert auf Frische, Regionali-tät und Qualität. Das Essen ist neben Bier daswichtigste Gut. Deswegen werden alle Zu -taten aus Bayern und der Region gekauft. Auch Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärkerund Farbstoffe werden im Hofbräuhaus be-
wusst weggelassen. Das Haus hat drei Lebens -mitteltechniker beschäftigt, die täglich dieQualität der eigenen Produktion garantieren.
Tradition und Moderne – Preisgekrönte Kommunikation
Trotz aller Modernisierungsmaßnahmen gerätdie Tradition nie in den Hintergrund: Die Wirtelegen großen Wert auf traditionelle Wirts-hausmusik. Die Bierzeichen, die damals amHofe ein gängiges Zahlungsmittel waren,wurden 2004 als jährliche Edition wieder -belebt.
Neben den heutigenStandards Twitter undFacebook, die überNeuigkeiten und Ver -anstaltungen informieren, produziert dasHofbräuhaus einen eigenen Podcast. Der Audiobeitrag für�s Internet, Handy und MP3-Player gewann erst den European PodcastAward in der Kategorie Business in Deutsch-land. Die Geschichten rund um das berühm-teste Wirtshaus der Welt wurden europaweitsogar auf den zweiten Platz gewählt. Alle 14Tage neu auf www.hofbraeuhaus.de.
Gasträume für jeden Anlass
Der Gast kann im Hofbräuhaus zwischen ver-schiedenen Räumen wählen: In der soge-nannten Schwemme, dem Herzstück desHofbräuhauses, standen vor über hundertJahren noch die Brauanlagen.
Heute bietet die Schwemmefür über 1.000 MenschenPlatz. Stilvoll bayerischesAmbiente und gepflegte,moderne Gastlichkeit er-warten den Gast im Bräu-stüberl. Besonders dieMünchner genießen das angenehme Flair. Die Ne-benräume bieten sich fürFeiern oder Firmeneventsan. Ein Schmuckstück istdas holzvertäfelte Erker -zimmer, das mit modernsterMedientechnik ausgestattet ist. Der Festsaalmit seinen 700 Sitzplätzen bietet eine eindrucksvolle Kulisse zu jeder Tageszeit. Im Sommer lädt der wunderschöne Bier -garten im Innenhof, in dem man bedientwird, zum Weilen unter den schattigen Kasta -nien ein.
Einen Ruhetag gibt es im Hofbräuhaus nicht
Das freundliche Personal, der perfekte Serviceund die eingespielte Zusammenarbeit derMitarbeiter machen den Besuch im Hofbräu-haus für jeden Gast zu einem wahren Münch-ner und Bayerischen Genuss.
sperger gaststättenbetriebs ohg,hofbräuhaus
Platzl 980331 München
Fon 089/29 01 36-1 00Fax 089/29 01 36-1 29
[email protected] hofbraeuhausMucFacebook hofbräuhaus München
gründungsjahr: 1589
Zahl der Betriebe: 1
Zahl der Mitarbeiter: 184
Zahl der Auszubildenden: 3
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ssP deutschlAnd gMBh
Internationales Markenflair und nationale Gastroperlen
SSP – The Food Travel Experts ist das füh-rende Verkehrsgastronomie-Unternehmen inDeutschland. Wer viel reist oder als Pendlerim täglichen Arbeitsleben unterwegs ist, findet sich häufig in einem SSP-Outlet wieder,ohne den Firmennamen wahrzunehmen. Ertritt bewusst in den Hintergrund – es sind dieEigen- und Franchisemarken, die die Stärkedes Unternehmens ausmachen. Gäste wissendie Schnelligkeit und den aufmerksamen Service zu schätzen, den die rund 3.000 Mit-arbeiter bieten: am Flughafen, im Bahnhofoder an der Autobahnraststätte.
Die internationale SSP-Gruppe setzt in 30Ländern mit 30.000 Mitarbeitern weltweitzwei Milliarden Euro pro Jahr um. Die Kon-zepte reichen von Quick Service bis hin zuFine Dining Restaurants auch im internatio-nalen Umfeld. Für Wachstum mit starkenMarken an erstklassigen Standorten hat SSP sich 2012 einer organisatorischen Neu -ausrichtung unterzogen und die Welt in fünfgroße Regionen eingeteilt. Deutschland bil-det zusammen mit Österreich und derSchweiz die Region DACH. Geleitet wird sie vom langjährigen Deutschland-Geschäfts-führer Cornelius Everke. Den Stellenwert derRegion innerhalb des Konzerns unterstreicht,dass Everke in seiner neuen Funktion ins in-ternationale Board aufgerückt ist.
Die SSP investiert im Deutschlandgeschäftschwerpunktmäßig in den Airportbereich. AlsHauptgewinner der prestigeträchtigen A Plus-Ausschreibung bietet SSP am FrankfurterFlughafen seit Herbst 2012 ein in der deut-schen Gastronomielandschaft einzigartigesUmfeld: von der Weltmarke Starbucks bis hin zuFranchisekonzepten feiner regionaler Gastro-Perlen. So reihen sich die Marken ReingoldBar und das Restaurant Lucullus NERO in dashochwertige internationale SSP-Portfolio von
weltweiten Premiummarken wie CaviarHouse & Prunier oder die C-Store-MarkeMarks & Spencer SIMPLY FOOD ein. Ergänztwerden sie durch starke Eigenmarken wie dasSushi-Konzept temaki bar, das nach seinemDebut im Terminal A vor drei Jahren nun aucham Flugsteig A-Plus anspruchsvolle Gäste ku-linarisch verwöhnt. Im Herbst öffnet wiederdas komplett modernisierte und umgebauteKaffeehaus perfect day, das 2011 unter dieTop-Flughafenbars der Welt gewählt wurde.
Die Eröffnung eines Starbucks Coffee Housesim Hamburger Hauptbahnhof im Oktober2012 unterstreicht den Trend zu internatio-nalen und nationalen Premium-Marken, denSSP in Deutschland auch über die MarkenBurger King, Kamps Backstube und SPAR ex-press forciert. Auch im Bereich Raststättensetzt SSP auf nationale Premiummarken wiezum Beispiel Serways.
Jährlich bildet die SSP mit Erfolg Fachleutefür Systemgastronomie aus; auch angehen-den Köchen und Bürokaufleuten bietet dasUnternehmen Ausbildungsplätze. Seit 2011haben Studenten der internationalen Berufs-akademie (iba) die Möglichkeit, ein dualesStudium im Bereich Betriebswirtschafts lehremit der Fachrichtung Gastronomie-Manage-ment zu absolvieren. Die ersten Absolventenwerden für Herbst 2014 erwartet.
SSP setzt auf innovative Elemente in der Aus-bildung. Seit 2012 erkundet das Unterneh-men mit der webbasierten „SSP Academylive“ neue Lern- und Entwicklungspfade. Die Azubis der SSP können ihr Spektrum in e-learning Kursen erweitern, online an Ent-wicklungsprogrammen teilnehmen und ihrWissen mit vielen internen und externen Bei-trägen vertiefen. So gibt SSP jungen Talentendie Chance ihr Vorankommen selbst in dieHand zu nehmen.
ssP the Food travel expertsssP deutschland gmbh
Ansprechpartner: Michael glatz
helfmann-Park 165760 eschborn
Fon 06196/99 86-0
[email protected]/germany/www.ssp-ce.de
gründungsjahr: 1916 (Mitropa)*
nettoumsatz 2012: 182,0 Mio. euro**
Zahl der Betriebe: 280
Zahl der Mitarbeiter: 2.712
Zahl der Auszubildenden: 53
* seit 2006 unter ssP deutschland gmbh**geschäftsjahr endet am 30.9.
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stocKheiM gMBh & co. Kg
Die Stockheim-Gruppe mit insgesamt 1.100Mitarbeitern bundesweit hat die Geschäfts-schwerpunkte Verkehrsgastronomie an Flug-häfen und Bahnhöfen, Event-Catering sowieMesse- und Kongress-Gastronomie. Nebendem Stammsitz Düsseldorf zählen Hamburg,Karlsruhe und Köln zu den wichtigsten Stand-orten. Das Familienunternehmen, 1948 inDüsseldorf gegründet, wird in zweiter Gene-ration von Karl-Heinz Stockheim geführt.
Die jeweilige Standortstruktur bietet hohePotenziale der Binnenwertschöpfung, d.h. Synergien und autarkes Handeln, ermöglichtdurch interne Dienstleister aus den BereichenFood, Architektur und Markenmanagement.
Statement zum Thema AusbildungAls leistungsstarkes Ausbildungsunter-nehmen möchten wir Jugendlichen undjungen Erwachsenen eine gute Aus -bildung mit der Möglichkeit auf eineanschließende Karriere innerhalb derStockheim-Gruppe ermöglichen. Dazubieten wir die Ausbildung in den BerufenFachmann/-frau für Systemgastrono-mie, Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/Köchin, Veranstaltungskaufmann/-frauBürokaufmann/-frau und IT-TK-Kauf-mann/-frau an.
Wir setzen in der Stockheim-Gruppeauf eine fundierte und umfassende Aus-bildung unserer Nachwuchskräfte. Wirunterstützen unsere Auszubildendennicht nur mit fachspezifischem Wissensondern geben ihnen die Gelegenheit,an Aufgaben und Herausforderungen zuwachsen. Schon früh erhalten sie ei-gene Verantwortungsbereiche, um dasGelernte in die Praxis umzusetzen undihre eigenen Stärken und Fähigkeitenzu entdecken, sie einzubringen undweiterzuentwickeln. Schließlich sindqualifizierte Mitarbeiter die Basis fürden unternehmerischen Erfolg und da-her eine wichtige Investition in unsereZukunft.
Stockheim – Erfolg durch 65 Jahre Erfahrung.
stockheim gmbh & co. Kg
Joseph-Beuys-ufer 33 40479 düsseldorf
Fon 0211/49 32 57-12 Fax 0211/49 82 379
[email protected] www.stockheim.de
gründungsjahr: 1948
nettoumsatz 2012: 82 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 22
Zahl der Mitarbeiter: 1.179
Zahl der Auszubildenden: 49
Das Markenportfolio der Stockheim-Gruppe
Eigenmarken
Fremdmarken
FOOD OF ASIA
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suBWAy verMietungs- und servicegesellschAFt MBh
SUBWAY® Sandwiches: Die frischeund leckere Fast-Food-Alternative
SUBWAY® Sandwiches hat das, was vieleMarken gerne hätten: Eine Alleinstellung imdeutschen Markt. SUBWAY® steht für frischund individuell vor den Augen der Gäste zu-bereitete Sandwiches. Damit bedient dasamerikanische Unternehmen den Wunsch derGäste, sich in einer schnelllebigen Zeit aus-gewogen und bewusst zu ernähren.
Bei zwei Millionen Belegmöglichkeiten findetjeder, was ihm schmeckt. SUBWAY® entwi-ckelt seine Produkte stetig weiter und bietetseinen Gästen so seit 1965 eine zeitgemäßeund leckere Fast Food-Alternative. Mit diesemKonzept hat sich SUBWAY® Deutschland ineinem wettbewerbsintensiven Marktumfeldbehauptet und entwickelte sich im vergange-nen Jahr besser als der Branchendurchschnitt.Basis für die positive Entwicklung ist die Zufriedenheit der SUBWAY® Gäste. Diesekonnten die derzeit 350 Franchise-Partner in Deutschland auch 2012 weiter steigern.Wichtige Steuerungsinstrumente des qualita-tiven und quantitativen Wachstums sind auchin diesem Jahr das Gästefeedback-Programm,das 2011 eingeführt wurde und die Schu-lungsinitiative „Champions of Freshness“,mit der SUBWAY® die Service-Qualität kon-sequent erhöht.
Flexibles Markenkonzept, unkomplizierte Restaurantausstattung
Mit mehr als 38.400 Restaurants weltweitund einem Marktwert von aktuell knapp 14,5 Milliarden US-Dollar gehört das Unter-nehmen zu den wertvollsten Marken im FastFood-Bereich und ist damit eine feste Größeim Gesamtmarkt. Allein in 2012 wurden welt-weit fast 3.000 neue SUBWAY® Restaurantsin nunmehr 100 Ländern eröffnet. Die Mög-lichkeit, das Konzept flexibel auf unterschied-liche Flächengrößen von 25 bis 250 Quadrat- metern umzusetzen, ist nur ein großer Vorteilvon SUBWAY® Sandwiches. Die unkompli-zierte Restaurantausstattung ohne Fritteusenund Fettabscheider sowie die hohe Bekanntheitder Marke machen SUBWAY® nicht nur fürImmobilienbesitzer interessant. Auch Unter -nehmen und Einrichtungen, die auf der Suchenach einem gastronomischen Markenange-bot für ihre Kunden sind, finden in SUBWAY®
einen attraktiven Partner.
Die Stärke von SUBWAY®
ist die Stärke seiner Franchise-Partnerund Mitarbeiter
Eigen verantwortlich und doch ein Team – diemehr als 600 SUBWAY® Restaurants inDeutschland werden ausschließlich von Fran-chise-Partnern geführt. Beim Wareneinkaufund dem überregionalen Marketing sind sieeine starke Gemeinschaft, die gemeinsam am Erfolg von SUBWAY® Sandwiches arbeitet. Zu diesem Erfolg gehören natürlich auch dieSandwich Artists – die Mitarbeiter und rund600 Azubis, die in den SUBWAY® Restaurantszum Fachmann für Systemgastronomie oderzur Fachkraft im Gastgewerbe ausgebildet
werden. Viele SUBWAY® Franchise-Partnerbilden selbst aus, um mit geschultem Perso-nal die Servicequalität auf hohem Niveau zugarantieren, denn die Sandwich Artists sinddie Experten im Restaurant, von deren Erfah-rung und Wissen das Unternehmen und dieGäste profitieren.
subway vermietungs- und servicegesellschaft mbh
Ansprechpartner: sebastian Bredtmann
siegburgerstraße 229c50679 Köln
Fon 0800/7 82 92 93Fax 0221/78 87 46 - 999
gründungsjahr: 1965
Zahl der Betriebe: 600*
Zahl der Mitarbeiter: ca. 6.000
Zahl der Auszubildenden: ca. 600
*in deutschland; 38.442 restaurants weltweit
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sushi circle gAstronoMie gMBh
Sushi ist „in“, Sushi ist lecker, Sushi ist hip,Sushi ist gesund – das wissen Sie alles. Aberwas ist gutes Sushi wirklich? Kann jederSushi? Worauf kommt es an?
Die kleinen Köstlichkeiten gelten weltweit beiKennern als Zeugnisse fernöstlicher Küchen-kultur in Vollkommenheit. Von dort stammtauch die Idee, diese leckeren Häppchen aufeinem Laufband drehen zu lassen. Vor denAugen des Gastes, der sich seine Portionselbst nimmt und genießt. Das geniale Prinzipnennt sich „Kaiten-Sushi“ (Kaiten = Lauf-band) oder „Running Sushi“.
Seit 16 Jahren die Nummer eins
Mit dem Sushi Circle eröffnete 1997 in Frankfurt, gegenüber der Alten Oper, daserste Kaiten-Sushi-Restaurant in Deutsch-land. In heute 24 Filialen im ganzen Bundes-gebiet beginnt das Erlebnis Kaiten Sushi,sobald sich die Gäste an die Theke setzen unddie exotischen Häppchen mundgerecht ansich vorbeiziehen lassen. Direkt hinter derTheke, im Innenbereich des Laufbandes, be-reiten die Sushi-Köche die leckeren Häppchenzu. Unser Frischesystem garantiert dafür, dasskeines der Tellerchen länger als 120 Minutenzirkuliert.
Erwartungen der Gäste übertreffen
Unsere unglaublich hohen Qualitätsansprüchevereinen sich beim Einkauf mit den Anforde-rungen an die Nachhaltigkeit. Bei uns stehtdieser Begriff in erster Linie für die Qualitätder Produkte, von denen jedes Einzelneimmer und immer wieder auf den Prüfstandkommt. Nur ein Beispiel von vielen: Unser
„yellow fin“ Thunfisch zählt nicht zu den vomAussterben bedrohten Arten wie der „bluefin“. Er stammt aus genau definierten Regio-nen und wird nachweislich nicht mit Schlepp-netzen, sondern an langen Leinen gefangen.Sofort nach dem Eintreffen werden diese ver-arbeitet, um schon am Tag nach der Lieferungappetitlich auf den mild gesäuerten (= Sushi)Reisbällchen die Gaumen zu erfreuen. Genau -so sorgfältig gehen wir mit Lachs & Co um.
Und wir haben aus über 90 Sorten Sushireisden besten ausgewählt. Wir bereiten diesenmit japanischem Essig zu, nicht wie hierzu-lande oft üblich mit deutschem Tafelessig.Auch verzichten wir bei allen Zutaten für diemehr als 200 Artikel auf Konservierungsstoffeund genveränderte Bestandteile.
Genuss und Vertrauen
Besonders stolz sind wir auf den ersten Platzbei der Stiftung Warentest (01/08), der unsden richtigen Weg bescheinigt.
5-Sterne-Tees, Fair trade Kaffee und Spitzen-weine aus dem Hause Menger Krug rundendas Angebot ab. Immer ein wenig mehr, alses die Gäste von uns erwarten.
Sushi ist First-Class-Food für die Gesundheit,oder ganz einfach das gesündeste Fast Foodder Welt. Seine Eigenschaften machen die Leckerei zum idealen Fettkiller und sind mit-tags und abends eine leckere Alternative.
Sushi Kochkurse, die unseren Gästen einigewichtige Grundtechniken vermitteln und rie-sigen Spaß machen, veranstalten wir in allenFilialen. Konnichiwa!
Statement zum Thema AusbildungWir nehmen die Ausbildung unsererjungen Nachwuchskräfte sehr ernst.Alle, die sich dieser Aufgabe stellen,sind schnell in die entscheidenden Pro-zesse eingebunden und übernehmenschon früh erste Verantwortung.Schnell wird deutlich, warum bei unsnoch nie jemand gekündigt hat, weilihm/ihr die Arbeit keinen Spaß gemachthätte . . .
Wilkommen im Zirkel der Sushiwelt
sushi circle gastronomie gmbh
Ansprechpartnerin: Annika rau
darmstädter landstraße 18660598 Frankfurt
gründungsjahr: 1997
nettoumsatz 2012: 13,9 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 24
Zahl der Mitarbeiter: 200
Zahl der Auszubildenden: 15
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tchiBo gMBh
Auf einen Kaffee zu Tchibo
Seit über 60 Jahren steht der Name Tchibofür Kaffeeleidenschaft und Genuss – jedenTag neu. Das Unternehmen entstand 1949aus der Ursprungsidee der Kaufleute MaxHerz und Carl Tchiling-Hiryan, Röstkaffee perPost zu versenden – ein Geschäftskonzept,das den Kaffeemarkt revolutionierte. DerName Tchibo setzt sich aus der Wortkombi-nation der ersten Silben des Namens Tchilingund des Wortes Bohne zusammen. Das Ham-burger Traditionsunternehmen ist eines dergrößten deutschen, international tätigenKonsumgüter- und Einzelhandelsunterneh-men mit 3,5 Milliarden Euro Umsatz in 2011.Tchibo beschäftigt rund 12.000 Mitarbeiter.Als viertgrößter Kaffeeproduzent weltweit istTchibo Marktführer im Bereich Röstkaffee inDeutschland, Österreich, Polen und Tsche-chien. Beim Hamburger Unternehmen hat dasKaffee Bar Konzept eine lange Tradition: Alsnach rund sechs Jahren Kaffeeversand perPost 1955 die erste Tchibo Filiale in Hamburgeröffnete, konnten Kunden den Kaffee nichtnur für den Hausgebrauch kaufen, sondern
ihn direkt vor Ort auch probieren. Die ersteTchibo Kaffee Bar war geboren. Diese Ideehat Tchibo konsequent weiter entwickelt. Inüber 500 der rund 800 Filialen können Kun-den ein breites Angebot an Kaffeespeziali -täten, bestem Filterkaffee und köstlichenSnacks, bestehend aus exklusiven Tchibo Re-zepturen, genießen.
Das Tchibo Vertriebssystem
Für den Vertrieb der Produkte nutzt Tchiboein einzigartiges Multi Channel Vertriebssys-tem mit nationalen und internationalen Out-lets bestehend aus eigenen Filialen sowieDepots im Fach- und Lebensmittelhandel. Darüber hinaus verkauft Tchibo seine Pro-dukte online und per Versandgeschäft. ImAußer-Haus-Bereich bietet Tchibo seit 40 Jah-ren erfolgreich Partnerkonzepte für die Gastronomie an, die neben hochwertigenKaffeespezialitäten und Filterkaffee individu-elle Komplettlösungen beinhalten. Den Kun-den im Außer-Haus-Geschäft bietet TchiboExpertise für Kaffeequalität, frischen Genussund aufmerksamkeitsstarke Vermarktung mitdem Tchibo Coffee Service an.
Tchibos internationales Engagement
Das Unternehmen ist heute in mehreren Län-dern in Zentral- und Osteuropa mit seinemeinzigartigen Geschäftsmodell erfolgreich. In
mehreren zentral- und osteuropäischen Län-dern wie Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei,der Türkei und Russland ist Tchibo als Kaffee-produzent und -händler sehr erfolgreich. Da-rüber hinaus exportiert Tchibo seinen Kaffeeweltweit in über 40 Länder.
Nachhaltigkeit
Verantwortlich erzeugte Kaffeequalität be-deutet nicht nur sensorisch beste Qualität,sondern auch die Sicherstellung eines sozialund ökologisch verantwortungsvollen An-baus. Ziel von Tchibo ist es, Nachhaltigkeit imKaffeesektor voranzutreiben und das Sorti-ment mittelfristig komplett auf verantwortlicherzeugte Kaffeequalitäten umzustellen. Inden Tchibo Kaffee Bars werden ausschließlichnachhaltige (koffeinhaltige) Kaffees aus -geschenkt. Im Jahr 2012 hat Tchibo rund 22 Prozent seiner Rohkaffees in verantwort-lich erzeugter Kaffeequalität eingekauft, dieser Anteil soll kontinuierlich weiter ausge-baut werden.
tchibo gmbh
überseering 1822297 hamburg
Fon 040/63 87-0Fax 040/63 87-26 00
gründungsjahr: 1949
nettoumsatz 2011: 3,5 Mrd. euro
Zahl der Betriebe: rund 800 Filialen
Zahl der Mitarbeiter: rund 12.000
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Flughäfen sind längst viel mehr als Start- und Landeplätze. Neben Abflug und An -kunft profilieren sie sich heute immer mehrals Einkaufs-, Gastronomie- und Erlebnis -stätten.
Seit der Gründung 1983 hat sich WÖLLHAFzu einer starken Unternehmensgruppe ent -wickelt, die an den bedeutenden nationalen Airports in Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Köln- Bonn und Stuttgart langjährig erfolgreichetabliert ist. Ob Fast-Food Restaurants, Gour-met Dining, Coffee-Shops, Snackbars, Bistrosoder Konferenz- und Bankettcenter: DieWÖLLHAF Gruppe ist die erste Wahl, wenn esum dynamische Unternehmenskonzepte imBereich Verkehrs- und Systemgastronomiegeht.
Exzellenten Service und Mehrwert bieten.
ln allen Geschäftsfeldern ist der Gedanke undAnspruch des „feel excellence“ die oberstestrategische Orientierung. Soll heißen: jederGast und Kunde muss stets spüren, dass dasgesamte Wöllhaf-Team ein Höchstmaß anEinsatz und Engagement bietet – und zwarauthentisch und voller Herzblut. Dazu wurdenin der WÖLLHAF Gruppe die strategischenEckpfeiler Service & Qualität, Individualität,Innovation und Nachhaltigkeit definiert. ImFokus steht dabei immer der Mehrwert derGäste, Kunden und Partner.
Modern und mittendrin. Jetzt und in Zukunft.
Als eigentümergeführtes Unternehmen mitflachen Hierarchien und unbürokratischenStrukturen zählt Wöllhaf im 30. Jubiläumsjahrzu den beständigsten Unternehmen der Bran-che. Weltoffen, mit Leib und Seele Dienstleis-ter, engagiert und sensibel für die Bedürfnisseund Wünsche der Gäste, bleiben wir stetswach und aufmerksam für neue Trends undEntwicklungen.
„Wir vereinen Tradition mit Moderne. Zuver-lässig und verantwortlich, mit einem Gespürfür zukunftsfähige Ideen und einer unbüro-kratischen Arbeitsweise, sind wir aktiv undmittendrin.“
Statement zumThema AusbildungInnovativ und mitWeitblick handelnd,den Erwartungenund Wünschen derGäste und Kundenimmer einen Schritt voraus, das ist diegelebte Devise von Wöllhaf. Deshalbsetzt Wöllhaf ganz bewusst und konse-quent auf den Nachwuchs. Ein ganz-heitliches Ausbildungskonzept richtetsich an junge Menschen mit Pfiff, die indiese anspruchsvolle Aufgabe hinein-wachsen. Mit einer persönlichen Be-treuung sowie der Möglichkeit zurregelmäßigen Weiterbildung erhaltendie Auszubildenden so die Grundla genfür ihren beruflichen Werdegang. Wöllhaf bietet zudem bes te Aufstiegs-chancen: Nach erfolgreichem Abschlussder Ausbildung stehen viele inte -ressante Karrieremöglichkeiten in der Unternehmensgruppe offen.
Unsere Marken – unsere Werte. Wöllhaf bietet für jeden Anlass den richtigen Empfang
c. WöllhAF gAstroservice gMBh
c. Wöllhaf gastroservice gmbhAnsprechpartnerin: christina Maier
richard-Wagner-straße 18 / 170184 stuttgart
Fon 0711/24 89 77-0Fax 0711/24 89 77-14
gründungsjahr: 1983
nettoumsatz 2012: 47,2 Mio. euro
Zahl der Betriebe: 43
Zahl der Mitarbeiter: 506*
Zahl der Auszubildenden: 54
* inkl. Azubis
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WienerWAld FrAnchise gMBh
Die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne
Knusprig-goldbraune Haut, saftiges Fleisch,einzigartig gewürzt – Wienerwald grillt seit1955. Die Gäste lieben den einzigartigen Geschmack des wohl berühmtesten Hendlsder Welt.
Der neue Wienerwald – das Konzept
Auch im neuen Wienerwald-Konzept ist dasGrillhendl der Star auf der Speisekarte, er-gänzt durch Wienerwald Klassiker und inno-vative Produktneueinführungen – allesamtaus Geflügelfleisch. Durch das umfangreicheSalatangebot genießen auch gesundheits -bewusste Zielgruppen ihren Besuch bei Wienerwald. Zentrales Element der neuenRestaurants bildet der Tresen mit den warmleuchtenden Hähnchengrills dahinter, an demder Gast bestellt, bezahlt und bedient wird.Die dominierenden Farben Weiß und Grünverleihen den Räumlichkeiten Frische und Natürlichkeit. Und die Materialien Holz, Lederund Textil schaffen auf großen und klei -nen Flächen eine moderne Wohlfühlatmo -sphäre. Die Innenraumarchitektur wurde von der ippolito fleitz group aus Stuttgartentwickelt und wurde mit dem renommierten „iF communication design award 2011“ aus-gezeichnet.
Deutschlandweit acht Neueröffnungenin 2012
Seit 2011 wurde in den zwei Münchner Restaurant-Prototypen durch umfangreicheTests der Reifeprozess des neuen WienerwaldKonzepts vorangetrieben. Parallel gelang esfür Berlin, Brandenburg, Hessen und Baden-Württemberg Master-Franchise-Partner zugewinnen, die sich in Zusammenarbeit mitder Franchise-Zentrale um die Entwicklung inden jeweiligen Bundesländern kümmern. Ins-gesamt wurden im Jahr 2012 deutschland-weit acht Restaurants nach neuem Konzeptan folgenden Standorten eröffnet: dreimalBerlin, zweimal München, Regensburg, Lör-rach und Frankfurt a. Main. In Planung sindim Augenblick neue Standorte in Köln, Berlinund Dietzenbach. Zudem wurde das Ver-triebskonzept um eine mobile Variante erwei-tert. Die ersten Prototypen einer modernenGeneration von Hendlwagen haben Anfang2013 den Betrieb aufgenommen.
Tradition seit 1955: Vorreiter der Systemgastronomie
Bereits 1955 eröffnete Friedrich Jahn daserste Restaurant in München-Schwabing. DieRestaurant-Kette wurde weltweit erfolgreichund zu einem Vorreiter in der Systemgastro-nomie. 1982 verlor der Wienerwald Gründersein Unternehmen, das in den folgenden 25Jahren von verschiedenen Betreiber-Gesell-schaften geführt wurde.
2007 kaufte die Gründerfamilie die Marken-rechte zurück. Seither steht Jahn-Enkel DanielPeitzner an der Spitze der Wienerwald
Wienerwald Franchise gmbhAnsprechpartner: daniel Peitzner
claudius-Keller-straße 3A81669 München
Fon 089/18 91 762 0Fax 089/18 91 762 55
gründungsjahr: 1955
Zahl der Betriebe: 31
Zahl der Mitarbeiter: 170
Zahl der Auszubildenden: 2
Franchise GmbH. Zunächstwar die Zukunftssicherungder noch bestehenden klassischen Restau-rants im Fokus. Nachdem diese geglückt war,wurde parallel das neue Konzept entwickelt.Die verbliebenen 21 klassischen Restaurantswerden nun auf den Ebenen Produkte, Arbeits -abläufe und mit einzelnen Designelementen –vor allem in Take-away-Bereich – schrittweisean das neue Konzept angeglichen. Zur Wienerwald Franchise GmbH gehören der-zeit bundesweit 31 Betriebe von denen vieleihren Gästen einen Lieferservice anbieten.
Internationale Expansion in Ägypten und Ungarn
Auch international ist Wienerwald in Koope-ration mit Master-Partnern weiter auf Wachs-tumskurs. Bereits seit 2009 ist man erfolg-reich in der Türkei vertreten. 2011 glückte mitdrei Restaurants in Bukarest der erfolgreicheStart in Rumänien. Ende 2012 eröffnetenzudem die ersten Wienerwald Restaurants inÄgypten (Kairo) und Ungarn (Budapest).
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In die Zukunft investieren
Das Verhalten der Gäste ist geprägt durch gestiegene Ansprüche zum einen und
eine hohe Preissensibilität zum anderen. Sie sind flexibler, internationaler und
haben mehr Auswahlmöglichkeiten als früher. Mehr denn je zählt also in der
Gastronomie eine klare Positionierung und Profilierung am Markt. Mehr denn je
zählt allerdings auch der Wertschöpfungsfaktor Mitarbeiter.
Qualifizierte Mitarbeiter finden, binden und fortbilden. Dieser Dreiklang ist die
größte Herausforderung schlechthin. Je größer der Anspruch der Gäste an die
erbrachte Dienstleitung ist, umso wichtiger wird der Faktor Mensch. Der Gastro-
Unternehmer muss sich nicht nur für seine Gäste ins Zeug legen, sondern auch
für seine Mitarbeiter. Und je stärker letztere gefordert werden, umso entscheidender
ist die Stimmigkeit der beruflichen Rahmenbedingungen. Es geht nicht nur um an-
gemessene Löhne, ebenso wichtig ist das Betriebsklima, die interne Kommunikation
die gegenseitige Wertschätzung.
Nur wer es schafft, sich auf dem Arbeitsmarkt als begehrter Arbeitgeber zu etablie-
ren, hat Chancen, im Wettbewerb um die kompetentesten Köpfe erfolgreich zu
punkten. Nur wer als attraktiver Arbeitgeber in Erscheinung tritt, legt die essen-
tielle Grundlage für die Expansion der Systemgastronomie.
Dazu gehört auch, junge Menschen für eine betriebliche Ausbildung in unseren
Betrieben zu begeistern. Die duale Ausbildung und die vielfältigen Weiterbildungs-
möglichkeiten sind wichtige Standortvorteile für die deutsche Wirtschaft. Durch -
lässigkeit im dualen System ist ein weiteres Gebot der Stunde. Keine Ausbildung
darf zur Sackgasse werden. Daher ist es gut, dass viele Unternehmen – neben der
anspruchsvollen managementorientierten Ausbildung der Fachleute für System -
gastronomie – zunehmend die differenzierten Möglichkeiten nutzen, die ihnen das
duale System der gastgewerblichen Berufe bietet. In der Systemgastronomie werden
jährlich mehrere hundert eher praktisch begabte Jugendliche für die zweijährige
Ausbildung zur „Fachkraft im Gastgewerbe“ eingestellt und so fit gemacht für
einen qualifizierten Einstieg in gewerbliche Aufgaben im systemgastronomischen
Restaurant.
In diesem Sinne lade ich Sie herzlich ein, weiter gemeinsam dafür zu sorgen,
dass unsere Branche auf Wachstumskurs bleibt!
Ihr
Claus Stauder
Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe
im DEHOGA-Bundesverband
Dr. Claus Stauder
Erfolg der Marken ungebrochen
Thomas Hirschberger
Innovationsfreude und Innovationskraft der Macher, Liebe zum Produkt,
Qualifizierung und Führung der Mitarbeiter, Expansion – die Systemgastronomie
arbeitet unermüdlich an Qualität und Erfolg. Richtig somit, dass unsere Branche
sich weiter in guter Form präsentieren kann. Die Top 100 der größten Unternehmen
bzw. Systeme der Gastronomie haben 2012 11,57 Milliar den Euro netto umgesetzt.
Das ergibt ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – wieder einmal
deutlich besser als der Gesamtmarkt. Darüber hinaus wächst die wirtschaftliche
Bedeutung der Markenunternehmen als Wertschöpfer, Arbeitgeber und Ausbilder
stetig.
Ein boomendes Branchensegment verdient eine starke Lobby. Die Fachabteilung
Systemgastronomie im DEHOGA mit ihren 50 Mitgliedsunternehmen der Garant
für eine schlagkräftige und effiziente Lobbyarbeit. Denn eines ist klar: Richtig gut
können wir nur sein, wenn die wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen
Rahmenbedingungen stimmen. Dafür macht sich die Fachabteilung stark. Sie ist
das Sprachrohr der Unternehmen. Sie ist die Plattform der Systemer.
Wir setzen Akzente – als Beispiele nenne ich nur den erfolgreichen Nationalen
Azubi- Award Systemgastronomie sowie seinerzeit die Schaffung des eigenen
Aus bildungs berufes. Wobei wir beim wichtigsten Thema der Branche wären: der
Aus- und Weiterbildung. Die Sicherung des Managementnachwuchses bedeutet
vor allem Zukunftssicherung – für das Einzelunternehmen genauso wie für die
gesamte Branche und in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangels mehr denn je.
Zunehmend werden hier auch neue Wege beschritten.
Was sind die Erfolgsfaktoren dieses Branchensegments? Welche Unternehmen
halten den Wachstumsmotor am Laufen? Welche Perspektiven und Trends gibt es?
Antworten auf diese Fragen sowie viele weitere Daten und Fakten zum System -
gastronomie-Markt in Deutschland hält das Jahrbuch der Fachabteilung System -
gastronomie im DEHOGA Bundesverband „Systemgastronomie in Deutschland 2013“
für Sie bereit.
Mein herzlicher Dank geht an unsere Mitgliedsunternehmen für die Unterstützung
des diesjährigen Jahrbuchs. Darüber hinaus danke ich dem Deutschen Fachverlag
und unserem Medienpartner food-service für die Möglichkeit, die Daten und Fakten
zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in
Deutschland zu nutzen.
Ich wünsche Ihnen nun eine anregende und informative Lektüre!
Ihr
Thomas Hirschberger
Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie
VorWort
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táê=ëáíòÉå=~ääÉ=áå=ÉáåÉã=_ççíK bei seinem einsatz für
hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband
den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die
mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie
und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen
Wirtschaftspolitik erfolgreich sein.
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