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6 Jahre Gemeinderatsarbeit sind vor- bei und wir stehen vor der nächsten Wahl. In diesen 6 Jahren hat sich in Wartberg einiges entwickelt, großteils zum Positiven. Hat es früher einige Jahre gedauert bis unsere Grünen Ideen und Vorschläge angenommen wurden, geht das jetzt um einiges schneller. Beispiele dafür gibt es FÜR WARTBERG/AIST EIN GRÜNES HERZ DAMIT OBERöSTERREICH OBEN BLEIBT genug: Die Einführung des Sommer- kindergartens konnte nur mit Hilfe von betroffenen Eltern und diversen Medien durchgebracht werden. Heute sind alle stolz darauf, auch jene, die mich dafür in ihrer Zeitung als „Grü- ne Emanze“ betitelt haben. Ein Titel mit dem ich gut leben kann. Oder die Einhaltung des OÖ Bautechnikgesetzes bezüglich Barrierefreiheit. Diese wurde mit der Begründung abgelehnt, dass wir uns das nicht leisten können. Heute ist dieses Thema für alle wichtig und nicht mehr nur für uns eine Herzensan- gelegenheit. Meine Idee das Altstoffsammelzentrum über ein Sozialprojekt und mit ordent- lichen Öffnungszeiten zu führen, dau- erte von der Idee bis zur Realisierung mehr als 6 Jahre. Dass es funktioniert, davon kann man sich jetzt selbst über- zeugen. Es gebe noch viele andere Beispiele grüner Initiativen anzuführen. Verkauft werden diese gerne auch von unseren politischen MitbewerberInnen als die Ihren. Egal, mir ist es wichtig, dass die Wartberger Bürgerinnen und Bürger einen Mehrwert haben und gerne in unserer Gemeinde leben. Ich hoffe, dass wir bei dieser Wahl für unsere Arbeit belohnt werden und bitte dafür um Eure Stimme. n Willi Keinberger Bürgermeisterkandidat WARTBERG/AIST VORWORT BRENNNESSEL AUSGABE 2/2015 Zugestellt durch Post.at DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN WARTBERG WARTBERGER WIE SCHNELL DOCH DIE ZEIT VERGEHT.

GA z IN G R ü NEN TBERG tbergerDER sel · 2015-09-20 · ingeborg weichselbaumer Jahrgang 1968, Diplompädagogin, Wohnhaft: Lamplgasse Listenplatz 3 Ich unterstütze die Grünen

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6 Jahre Gemeinderatsarbeit sind vor-bei und wir stehen vor der nächsten Wahl. In diesen 6 Jahren hat sich in Wartberg einiges entwickelt, großteils zum Positiven. Hat es früher einige Jahre gedauert bis unsere Grünen Ideen und Vorschläge angenommen wurden, geht das jetzt um einiges schneller. Beispiele dafür gibt es

für wartberg/aistein grünes herz

DAMIT oBERöSTERREIcH oBEN BLEIBT

genug: Die Einführung des Sommer-kindergartens konnte nur mit Hilfe von betroffenen Eltern und diversen Medien durchgebracht werden. Heute sind alle stolz darauf, auch jene, die mich dafür in ihrer Zeitung als „Grü-ne Emanze“ betitelt haben. Ein Titel mit dem ich gut leben kann. Oder die Einhaltung des OÖ Bautechnikgesetzes bezüglich Barrierefreiheit. Diese wurde mit der Begründung abgelehnt, dass wir uns das nicht leisten können. Heute ist dieses Thema für alle wichtig und nicht mehr nur für uns eine Herzensan-gelegenheit.

Meine Idee das Altstoffsammelzentrum über ein Sozialprojekt und mit ordent-lichen Öffnungszeiten zu führen, dau-

erte von der Idee bis zur Realisierung mehr als 6 Jahre. Dass es funktioniert, davon kann man sich jetzt selbst über-zeugen.

Es gebe noch viele andere Beispiele grüner Initiativen anzuführen. Verkauft werden diese gerne auch von unseren politischen MitbewerberInnen als die Ihren. Egal, mir ist es wichtig, dass die Wartberger Bürgerinnen und Bürger einen Mehrwert haben und gerne in unserer Gemeinde leben. Ich hoffe, dass wir bei dieser Wahl für unsere Arbeit belohnt werden und bitte dafür um Eure Stimme.

n Willi Keinberger Bürgermeisterkandidat

WARTBERG/AIST

Vorwort

brennnessel

AUSGABE 2/2015Zugestellt durch Post.at DAS GEMEINDEMAGAzIN

DER GRüNEN WARTBERG

wartberger

wie schnell doch die zeit Vergeht.

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kandidatinnen und kandidaten der Grünen wartberG/aist

02 GRÜNE WARTBERG/AIST 02/201502 GRÜNE LANDESSEITE 08/2015

GARANTIERT AUF ZUKUNFTSKURS NUR MIT GRÜN BLEIBT OÖ

Der Grüne Plan für unsere Schulen in OÖ: ooe.gruene.at/ bildungsoffensive

WÄHLEN – SO GEHT’S

ooe.gruene.at/ wahlkarte

WAHLEN

unser Land ist in vielen Bereichen der Maßstab für moderne Umweltpolitik und Modell region bei Lebensqualität.

Dieser Erfolgskurs muss verstärkt wer-den. Wir Grüne wollen auf dieser Arbeit aufbauen. Wir wollen Bildungsland Nummer 1 werden, denn wir nehmen das Versagen der Bildungspolitik des Bundes nicht mehr hin. Wir machen Druck, damit auch die Schulverwaltung

endlich im 21. Jahrhundert ankommt. Wir treten an, um die Position Ober-österreichs als Energiemusterland Nummer 1 weiter auszubauen und die so erfolgreiche Energiewende weiter voranzutreiben.

Wir wollen auch bei gesundem Essen europaweit zum Bioland Nummer 1 werden. Das Freihandelsabkommen TTIP, die Profitmaximierung multinatio-naler Konzerne und der Agrarindustrie sind der falsche Weg, dem stellen wir unseren Bio-Aktionsplan entgegen: gesunde Lebensmittel aus der Region statt anonymes Industrieessen.

„Wir leben in einem wunderbaren Land mit enormem Potenzial. Damit das so bleibt, braucht es starke Grüne. Nur wenn Grün bei den kommenden Wahlen stark gewinnt, hat Blau keine Chance. Damit Oberösterreich oben bleibt“, appelliert Rudi Anschober zur Wahl zu gehen.

Oberösterreich steht kurz vor den Landtags- und Gemeinderats-wahlen. Diese Wahlen werden

eine fundamentale Richtungsentschei­dung bringen, wohin sich unser Land in den nächsten Jahren entwickelt. Kommt es zu einem schwarz-blauen Experiment, das Rückschritt bringt, oder geht Oberösterreich weiter den erfolgreichen Zukunftsweg? Wir Grüne sind mit Landesrat Rudi Anschober seit mittlerweile zwei Perioden in Regierungsverantwortung und in Re-gierungskoalition mit der ÖVP. Diese Grüne Gestaltungskraft hat dem Land, seinen Menschen, aber auch der politi-schen Kultur enorm gut getan und das Land in diesen 12 Jahren entscheidend vorwärtsgebracht. Oberösterreich steht trotz teils schwieriger Rahmenbedin-gungen gut da. Von 45.000 geschaffe-nen grünen Jobs, über die Energiewen-de, den natur nahen Hochwasserschutz, dem Einsatz für saubere Luft, sauberes Wasser bis hin zur Gentechnikfreiheit –

Du willst deine wertvolle Freizeit spontan nutzen oder bist aus anderen Gründen verhindert und willst trotzdem am Wahl sonntag deine Stimme abge-ben? Dann mach’s dir doch leicht!

IN 4 SCHRITTEN BESTIMMST DU DIE ZUKUNFT MIT!

1. Wahlkarte bei deinem Gemeindeamt oder unter wahlkartenantrag.at bis Donnerstag, 24. September 2015 beantragen

2. Stimmzettel ausfüllen, in die vor-gesehenen Wahlkuverts legen, zukleben und in die Wahlkarte zurücklegen

3. Wahlkarte unterschreiben …

4. … und dann ab in den Postkasten oder du gibst sie direkt bei deinem Gemeinde- bzw. Stadtamt ab. Achtung: Deine Wahlkarte muss spätestens am Wahltag, 27. September, bei deiner Wahl­behörde angekommen sein!

DEINE STIMMEZÄHLT ÜBERALL.

DEINE STIMME

ZÄHLT ÜBERALL.

JETZT WAHLKARTE

HOLEN!

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willi keinbergerJahrgang 1965Betriebsleiter bei Pro MenteWohnhaft: HacklbergListenplatz 1

Lange habe ich nachgedacht, ob ich noch einmal zum Bürgermeister kandi-dieren soll. Nach 2003 und 2009 ist es jetzt bereits das dritte Mal.

Einige Wartbergerinnen und Wartber-ger haben mich gefragt, warum ich mir das antue, weil ich sowieso keine Chan-ce hätte.

In Wartberg, sagt man, wird nur einer Bürgermeister, der in Wartberg gebo-ren ist. Zur Info: Ich bin in Hagenberg geboren, habe gemeinsam mit meiner Frau ein paar Jahre in Pregarten ge-wohnt und bin seit der Fertigstellung unseres Hauses seit 1997 Hacklberger

kandidatinnen und kandidaten der Grünen wartberG/aist

03

und Wartberger. Seit frühester Jugend bin ich in Wartberg und war auch einige Jahre aktiv im Sportverein tätig. Mir geht es so wie vielen Wartbergerinnen und Wartberger: Ich bin ein „Zuagroas-ta“. Bin ich deswegen ein schlechterer Wartberger? Ich kandidiere zum Bürgermeister, weil es für mich wichtig ist, dass es mehrere Wahlmöglichkeiten gibt und es keine „Erbpacht“ der Roten oder Schwarzen in Wartberg auf den Bürgermeisterses-sel gibt. Wo steht geschrieben, dass nur Kandidatinnen und Kandidaten dieser beiden Parteien eine Gemeinde führen können? Beruflich leite ich seit Jahren erfolg-reich einen Sozialbetrieb und habe dabei viel mit den Bedürfnissen und Problemen von Menschen zu tun. Deshalb weiß ich auch, was Menschen brauchen um einer geregelten Arbeit nachgehen zu können. Die Gemeinde hat für mich die Aufgabe die Rahmen-bedingungen dafür zu schaffen. Gute Kinderbetreuung ist einer dieser Fakto-ren. In Wartberg haben wir dazu in der Vergangenheit schon einiges erreichen können. Beispielsweise den Sommer-kindergarten und längere Öffnungszei-ten. Aber es gibt immer noch Verbesse-rungsmöglichkeiten.

Mit meinem Team, das aus Arbeite-rInnen, Angestellten, Selbstständigen, jungen und älteren Menschen besteht, habe ich ein gutes Rückgrat um diese ehrenvolle Aufgabe bestehen zu kön-nen. Daher bitte ich um Euer Vertrauen und Eure Stimme!

n Willi Keinberger

ulrike keinbergerJahrgang 1961, SachbearbeiterinWohnhaft: HacklbergListenplatz 2

Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viel Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon)

bürgermeisterfür wartbergwieso ned?!

GRÜNE WARTBERG/AIST 02/2015

ingeborg weichselbaumerJahrgang 1968, Diplompädagogin, Wohnhaft: LamplgasseListenplatz 3

Ich unterstütze die Grünen Wartberg, da mir ein verantwortungsvoller Um-gang mit den Ressourcen und nachhal-tiges Handeln wichtig ist, damit auch zukünftige Generationen eine lebens-werte, saubere Umwelt vorfinden.

josef punzJahrgang 1952, PensionistWohnhaft: SchulstraßeListenplatz 19

SP/VP unterscheiden sich nicht mehr; sie lassen sich von den sogenannten „Sachthemen“ treiben; sie haben keine Visionen, sie wissen nicht wofür sie ste-hen außer „Allgemeinsätzen“. sie führen die Politik des letzten Jahrhunderts weiter und stehen so für Stillstand in Sachen in Wirtschafts- und Sozialpolitik, in Klimaschutz und Umwelt. Diese Politik braucht Widerspruch.Mit den Grünen in Wartberg könnte das Prinzip der Nachhaltigkeit auch die poli-tische Leitlinie werden und einevisionäre Politik eine Chance bekommen.

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04 GRÜNE WARTBERG/AIST 02/2015

sabine dumfartJahrgang 1977, Mutter von zwei Söhnen, Sozialversicherungsangestellte, Wohnhaft: HauptstraßeListenplatz 15

Ich unterstütze die Grünen Wartberg, weil sie verantwortungsbewusste, zu-kunftsorientierte Politik betreiben und ihnen dabei der respektvolle Umgang mit den Mitmenschen wichtig ist.

franziska langeggerJahrgang 1951, PensionistinWohnhaft: FriensdorfListenplatz 7

Erneuerbare Energie, Klimaschutz, solidarisches Handeln, nachhaltig wirt-schaften ist in meinem Leben wichtig. Deshalb unterstütze ich die Grünen.Mein Lebensmotto: Lieber Staub auf-wirbeln, als Staub ansetzen.

christine grüll Jahrgang 1972, wohnt mit Tilmann, Theo und Anna Grüll in der Schön-reither Straße und ist Redakteurin der KirchenZeitung Diözese Linz.Listenplatz 5

die wahrheit istden menschenzumutbar

„Die Wahrheit ist den Menschen zumut-bar.“ Dieses Zitat der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann be-gleitet mich schon lange. Zur Zeit fällt es mir wieder öfter ein. Weil ich den Eindruck habe, dass regierende Politi-kerinnen und Politiker die Bevölkerung in Österreich nicht ganz ernst nehmen. Vor allem bei Themen wie Klimawandel, Finanzkrise oder Flüchtlinge, um nur einige zu nennen.

Die Wahrheit ist doch, dass das Klima den Bach runtergeht, wenn wir mit der endlosen Energie aus der Steckdose und dem Autofahren von früh bis spät nicht aufhören. Die Wahrheit ist, dass das Spekulieren, Konsumieren und Schulden machen uns krank macht. Die Wahrheit ist, dass es nicht darum geht, ob Flüchtlinge in unserem Land will-kommen sind oder nicht. Sondern dass wir menschenrechtlich dazu verpflichtet sind, sie professionell zu versorgen und darüber zu entscheiden, wer Asyl be-kommt und wer nicht. Die Wahrheit ist, dass die Bevölkerung nicht nur Ängste hat, wie es immer heißt. Sie hat auch Kreativität und einen Hang zur Tatkraft.

Die Grünen sprechen solche Wahr-heiten aus. Und sie diskutieren gerne darüber, weil die Wahrheiten natürlich sehr komplex sind. Das mag ich an den Grünen.

n Christine Grüll

kandidatinnen und kandidaten der Grünen wartberG/aist

wilfried wakolbingerJahrgang 1945, PensionistWohnhaft: SchönreithListenplatz 24

Mein Motto: Man Ist so alt, als man sich fühlt!

barbara holzmann-hollinetzJahrgang 1966, Anästhesieschwester Verheiratet, 4 KinderWohnhaft: Steinpichl Listenplatz 11

Nachhaltige, ökologische und soziale Politik ist kein Luxus, sondern der einzige Weg in eine lebenswerte Zukunft. Die Grünen sind für mich, in der heutigen politischen Landschaft, die einzige Partei, die diese Ziele klar vertritt. Da ich oft mit dem Zug in die Arbeit nach Linz fahre, liegt mir eine attraktive Summerauer Bahn sehr am Herzen. Es kann nicht sein, dass nur für Autobahn Projekte wie der S10 Unsummen ausgegeben werden. Die Grü-nen stehen unter anderem für den Ausbau und die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs und für die Energiewende.

Wie viele WartbergerInnen engagiere ich mich ehrenamtlich an der Betreuung der AsylwerberInnen.

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GRÜNE WARTBERG/AIST 02/2015 05

kandidatinnen und kandidaten der Grünen wartberG/aist

hannes moserJahrgang 1972, SelbstständigWohnhaft: FrensdorfListenplatz 22

Ich unterstütze die Grünen Wartberg, weil mir die Zukunft unserer Gemeinde nicht „wurscht“ ist!

anna kehrerJahrgang 1964, DiplompädagoginWohnhaft: TeichListenplatz 21

„Unsere Lebenszeit ist unsere einzige Zeit. Wenn wir das Leben lieben, kön-nen wir nicht ganz lieblos gegen diese Zeit sein. Wir müssen sie ja nicht ge-nau so lassen, wie sie uns traf.“ (Erich Fried). Darum: Wähle Grün!

agnes buttingerJahrgang 1966, LehrerinWohnhaft: FrensdorfListenplatz 20

Wann wenn nicht jetzt Grün? Weil es höchste Zeit ist für Nachhaltig-keit und Menschlichkeit.

daniel punzJahrgang 1985, Fachsozialbetreuer und Erlebnispädagoge bei der Caritas Wohnhaft: Hacklberg Listenplatz 12

Grün heißt für mich: Basisdemokratie, selbstbestimmt, nachhaltig, ressourcen-orientiert, Aufklärung gegen Korruption und Machtgier.

Die Grünen Wartberg stehen dafür!

tilmann grüllJahrgang 1969Wohnhaft: Schönreither StraßeSelbständig (Werbeagentur)Ersatzgemeinderat im Bau-, Kindergar-ten- und UmweltausschussListenplatz 8

„Hast du Töne?“Mit musikalischem Verständnis be-trachtet lässt sich unser Zusammen-leben im Ort und der Region RUF mit einem Livekonzert vergleichen – auf Basis vorgegebener Harmonien, die der aktuellen Stimmung entsprechen, entsteht fortwährend eine Komposition aus den unterschiedlichsten Genres und Geschmäckern. Ob und wie sie gelingt, hängt von der Besetzung ab, den Inst-rumenten und der Fähigkeit, auf andere zu hören.

Als Improvisateur mit musikalischem Gespür, der viele Instrumente bedient, spielt die Gestaltung der Stimmung eine große Rolle für mich. Mein Wunsch und Beitrag ist, ein Lächeln in die Ge-sichter zu zaubern - und in meines. Als Improvisation gilt: Zu wissen, was man spielt, sofort zu reagieren und auch den Ton anzugeben. Ein Solo sagt mehr als 1000 Worte, bringt Euch zum Tanzen, regt zum Gespräch. Ob fremd oder Freund - spielt alle mit, hört aufeinan-der und zeigt Euch von Eurer besten Seite! Es ist alles viel reibungsloser - es groovt.

Auf ein stimmungsvolles Wartberg und eine Region ohne Angst oder Gewalt. Auf uns!

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06 GRÜNE WARTBERG/AIST 02/2015

Treffen sich ein Finanzspekulant, ein Durchschnittseuropäer und ein Asylwerber bei einem zehnteiligen Kuchen. Nimmt sich der Spekulant neun der zehn Stücke und sagt zum Durchschnittseuropäer: „Pass auf, dass dir der Asylwerber dein Stück nicht wegnimmt!“

Dieser kabarettistische Sketch ist zwar durchaus überspitzt, aber doch sagt er uns einiges über die Verteilung unseres volkswirtschaftlichen Reichtums und zeigt ganz klar auf, wie Angst vor wirk-lich Bedürftigen geschürt wird.

Wirklich wichtige Themen werden durch politische Querelen und Angst-macherei ins Abseits gestellt. Nur durch das zahlreiche und vielschichtige Enga-gement von „unten“ (Kirchen, Vereine, Gewerkschaften…) kann sich eine „Ent-ängstlichung“ der Bevölkerung umset-zen lassen und eine globale Solidarität wachsen lassen.

Sozialschmarotzer sind nicht jene, die in unserer neoliberalen Leistungsge-sellschaft schwer oder nicht Fuß fassen können und daher eine Unterstützung zur Erfüllung existentieller Bedürfnisse benötigen, sondern es sind vielmehr jene unsolidarischen Nutznießer dar-unter zu verstehen, die wirklich genug vom Kuchen haben (Erbschaft, Glück gehabt,…) aber tunlichst möglichst wenig ihrer zugedachten Steuerpflicht nachkommen wollen. Dafür aber im Gegenzug genau jene Leistungen, wie z.B. KiGa, Schule, Infrastruktur, Kinder-geld,… beanspruchen und auch noch bemängeln, dass ihnen aus ihrer Sicht viel zu wenig an Transferleistung zugu-tekommt > „Da kann ich ja nicht davon

leben!“ und folglich steuerschonend noch fröhlich schwarz dazuverdienen…

Würden alle alles haben wie jene die zu viel haben, würde die Erde schon nicht mehr existieren; d.h. jene, die deutlich über dem ökologisch vertretbaren Fuß-abdruck raffgierig und unüberlegt ihr Dasein finden, leben auf Kosten vieler anderer, denen ein menschenwürdiges DASEIN kaum/nicht mgl ist….wie das mit einem reinen Gewissen vereinbar ist, ist mir schleierhaft.

Ein Beispiel: Leichte Leistbarkeit von exklusiven und besonders ressourcen-vergeudenden Errungenschaften, wie die massenhaften Billigflugreisen für die breite Bevölkerung (so das Wunsch-denken des „Regionalsozialismus“), wird uns bald an die Grenze der Belast-barkeit unseres Planeten bringen, wenn auch jeder Bürger aus Indien, China, Afrika, etc zu Recht den gleichen öko-logischen Fußabdruck beanspruchen würde wie wir in einem der reichsten Länder der Erde.

Ist jedoch eine Flugreise, das Vielauto-fahren, eine Kreuzfahrt oder sonstiger fossiler CO2-Ausstoß „unvermeidbar“ kann ich zumindest die Co2 Belastung kompensieren (z.B. bei www.atmosfair.de). Nicht nur um mein Gewissen zu beruhigen, sondern um beispielsweise durch meine finanzielle Leistung einen Tausch von einem indischen Kohleherd durch einen Solarkocher zu ermög-lichen. So kann ich mit einem relativ geringen Beitrag eine Reduktion der globalen Co2 Emissionen erwirken und gleichzeitig auch zu einem verbesserten Lebensstandard in einem Schwellenland beitragen. (Übrigens für die Sparmeis-ter unter uns: diese „Spende“ steuer-lich absetzbar.)

Solidarisch teilhaben heißt auch durch eine Steuerleistung das Gemeinwohl zu

ressourcen und solidarität

berthold weichselbaumerJahrgang 1970, Diplomierter Gesund-heits- und KrankenpflegerWohnhaft: LamplgasseListenplatz 6

christine plankJahrgang 1975, Dipl. SozialarbeiterinWohnhaft: HauptstraßeListenplatz 18

Wartberg ist für mich ein Ort, der be-heimatet und nicht einengt - auch dank der bunten Vielfalt an Menschen, die hier leben.

Ich engagiere mich gerne für eine hohe Lebensqualität in meinem Umfeld und achte darauf, dass ich - als Kon-sumentin - regionale und nachhaltig wirtschaftende Unternehmen unterstüt-ze. So erhalten wir langfristig belebte Plätze, Straßen und Häuser in unseren Wohnorten.

kandidatinnen und kandidaten der Grünen wartberG/aist

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07GRÜNE WARTBERG/AIST 02/2015

finanzieren! Ein Einsparen, ein Hinter-ziehen von steuerlicher Mitleistung ist weder sportlich zu betrachten noch ist es ein Kavaliersdelikt; Nutznießer einer hochentwickelten solidarischen Ge-sellschaft sind alle und natürlich auch jene die zu ihrem eigenen Glück so viel erwirtschaften, dass sie auch mehr zum Gemeinwohl beitragen können/dürfen.Ins Bewusstsein der Bevölkerung muss sickern, dass der Staat, das Land, die Kommune nicht Geld produ-ziert (=Geldgeber), sondern nur jene Mittel „gerecht“ unters Volk bringt (=Geld“um“verteiler) die vorher für ein Gemeinwohl via Steuerleistung in die öffentlichen Budgettöpfe geflossen sind. Ergo: Wir (das Volk) zahlen unsere Sozialleistungen, nach einem relativ solidarischen Muster, selber! Und das ist gut so, denn so sind wir frei von Abhän-gigkeit gegenüber mildtätigen Turbo-kapitalisten oder stiftungsorientierter Konzerne… Das soziale Gleichgewicht findet somit eher die Balance zwischen zwei Waagschalen. Anderswo sind soziale Ausschreitungen und folgende Bürgerkriege an der Tagesordnung.

Das doch bestehende österreichische Ungleichgewicht resultiert aus unse-rem bismarckschen Sozialsystem, d.h. Armut wird nur soweit vermieden, dass soziale Ausschreitungen ausbleiben aber die Standesunterschiede deutlich gewahrt sind.

Politische Mitarbeit ist mir wichtig um das öffentliche Geld(um)verteilen in zielgerichtete, gemeinwohlorientierte Bahnen zu lenken, statt dem Gutwill einer politischen Nomenklatura aus-geliefert zu sein die autokrat über die individuelle Bedürftigkeit befindet.

Sei es einerseits als politische Kontrolle der gewählten Entscheidungsträger, sei es anderseits durch aktive politische Arbeit, natürlich auch abseits der klassi-

schen Parteiinteressen, vor allem durch Involvierung in eine breite demokrati-sche Mitverantwortungsübernahme.

Demokratie von „unten“ bedarf einer hohen Reife einer Gesellschaft und soll als Ziel nie aus den Augen verloren wer-den. Möglich muss dies auch jetzt schon sein, zumindest auf regionaler, kommu-naler Ebene sollen klare Entscheidungen durch mündige Bürger getroffen und somit auch verantwortet werden.Erst wenn nicht mehr die Angst des „Es-wird-mir-etwas-weggenommen-folglich bin ich arm“ geschürt wird, kann sich echte Solidarität in den leider oft zu eng geformten Denkapparaten breitmachen und ins Bewusstsein si-ckern: Es geht mir so gut, ich kann auch was abgeben, gerne meinen Beitrag am Ganzen leisten!

Entgegen wirkt hier grauslicherwei-se wiederum die Dummheit diverser politischer Mandatare, wie zuletzt jene der Linzer SP. Es braucht leider nicht immer den Blaudolm um gesellschafts-politische Verbrechen zu statuieren. Verantwortung wird nicht einmal bei diesem Beispiel übernommen, es zählt offensichtlich nur das Einzementieren von Macht und Position.

Wer agiert ernsthaft bzgl. Klimawan-del und Ressourcenausbeutung, wer ist frau/man genug um sich einzugeste-hen, dass das so ersehnte Wachstum nicht ewig währt, sondern der Zenit sicher schon erreicht ist?

Wir haben nur einen Planeten – ver-teilen wir die Ressourcen global und solidarisch!!!

n Berthold Weichselbaumer

anneliese tonningerJahrgang 1967, BusfahrerinWohnhaft: ScheibenListenplatz 10

Ich unterstütze die Grünen Wartberg, weil mir die Schwächsten der Gesell-schaft am Herzen liegen!

peter kuttnerJahrgang 1972, WirtschaftsinformatikerWohnhaft: HacklbergListenplatz 9

Ich unterstütze die Grünen Wartberg, da Menschlichkeit, Umwelt und Mut zu Neuem mit meiner Haltung überein-stimmen.

kandidatinnen und kandidaten der Grünen wartberG/aist

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08 GRÜNE WARTBERG/AIST 02/2015

kandidatinnen und kandidaten der Grünen wartberG/aist

lukas wolfingerJahrgang 1989, LogistikerWohnhaft: RingelwieseListenplatz 16

Ich unterstütze die Grünen Wartberg denn ich will keinen Smog, sondern das Leben atmen.

tobias wolfingerJahrgang 1996, BürokaufmannWohnhaft: RingelwieseListenplatz 4

„Jeder starke Baum war einmal eine kleine Pflanze und jede große Tat be-ginnt mit einem kleinen, guten Gedan-ken.“

andreeas gstöttenbauerJahrgang 1994, Einzelhandelskaufmann Wohnhaft: ObervisnitzListenplatz 14

Ich unterstütze die Grünen Wartberg, da ich von klein auf ökologisch nachhal-tig zu leben gelernt habe. Zudem finde ich die Flüchtlingspolitik dieser Partei sehr gut.

Tobias Fabian Wolfinger18 Jahre BürokaufmannFinanzreferent Junge Grüne FreistadtKandidat für den Gemeinderat (Listen-platz 4)Kandidat für die Wahlkreisliste Mühl-viertel Landtag (Listenplatz 5)

Wie bist Du zur Politik gekommen?Aus Eigeninteresse! Ich wurde nie von einer Partei angesprochen, ob ich mit-machen will. Ich habe selbst die Initiati-ve ergriffen und die Partei ausgesucht, die meinen Werten und Vorstellungen entspricht und mit dessen Grundsätzen ich mich identifizieren kann.

Warum engagierst Du Dich für eine Partei?Themengebiete, wie Umweltschutz, fairer Lohn, Gleichstellung und Antifa-schismus liegen mir am Herzen und für diese setze ich mich gerne mit anderen Gleichinteressierten ein. Nicht nur als Politiker, sondern auch als Konsument sind mir biologische und nachhaltige

Lebensmittel und Kleidung wichtig. Bio-Bauern und junge UnternehmerIn-nen mit innovativen und nachhaltigen Ideen sollten mehr unterstützt werden.

Wie siehst Du das Thema Asylwer-berinnen und Asylwerber im Bezirk Freistadt?Der Bezirk Freistadt, kann sich sehr wohl als Vorzeigeprojekt sehen lassen. Viele engagierte Menschen im Bezirk Freistadt unterstützen die Asylwerbe-rinnen und Asylwerber mit Deutsch-kursen, Freizeitaktivitäten und stehen ihnen im Alltag zur Seite. Gegenseitiges Kennenlernen und Wertschätzen ist auch für uns wichtig. Menschlichkeit, gegenseitige Akzeptanz und ein Mitei-nander soll für uns selbstverständlich sein.

Wie siehst Du die Wohnungssituation für Jugendliche im Bezirk Freistadt?Leistbares Wohnen sollte auch im Bezirk Freistadt für Jugendliche oder Menschen mit geringeren Einkommen möglich sein. Die Mietpreise erhöhen sich pro Jahr und die Möglichkeit für

einen Verbleib im eigenen Heimatort schmilzt. Junge Leute müssen eine Chance haben sich ein Heim oder eine eigene Existenz zu schaffen.

Warum sollten junge Leute die Grünen wählen?Egal welches Alter, Geschlecht oder Herkunft jede/jeder soll die gleichen Chancen im Leben haben. Wir setzen uns für eine saubere und gepflegtere Umwelt ein, damit wir auch in Zukunft unsere Lebensqualität erhalten können. Ein friedliches und wertschätzendes Miteinander hat bei uns oberste Pri-orität. Die Ressourcenknappheit wird immer mehr ein Thema, weshalb wir uns für nachhaltiges und bewusstes Konsumieren stark machen.

Jede Bereitschaft zur Mitarbeit und Idee ist bei uns herzlich willkommen.

Als Motivation: Wir alle, gemeinsam auf einer gesun-den Erde!

für wartberg!grüne jugend

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alle kandidatinnen

alle kandidatinnen

ein „kost-nix-laden“,

auf einen blick

das wär doch was für wartberg!

09GRÜNE WARTBERG/AIST 02/2015

Kennst du das? Du räumst zu Hause auf und findest viele noch funktions-fähige Gegenstände, Kleidungsstücke, Spielsachen, Bücher, CDs etc., für die du persönlich keine Verwendung mehr hast. Zum Entsorgen sind sie zu schade, ein/e AbnehmerIn ist nicht in Sicht.

Also wohin mit all den Sachen? Die Lösung hierbei wäre ein „Kost-Nix-Laden“. An diesem Ort kannst du deine Dinge, die du nicht mehr benötigst, abliefern und andere Personen können

sich diese kostenlos abholen. Wichtig hierbei ist, dass die Sachen in einem brauchbaren Zustand sind. Egal ob du etwas hinbringst oder nicht, du kannst dir jederzeit für dich brauchbare Ge-genstände mitnehmen.

Das Prinzip, das dahinter steckt, ist einkaufen ohne Geld und Gegenleis-tung. Gleichzeitig werden Ressourcen geschont und ein Zeichen gegen unsere Wegwerfgesellschaft gesetzt.

Der Laden wäre also eine „win-win Situation“. Du bist deine Dinge los und andere freuen sich darüber.

Hast auch du Sinn für so ein Angebot und Ideen zur Konkretisierung, so würde ich mich über dein Mitwirken bei der Umsetzung für Wartberg sehr freuen.

n Ingeborg Weichselbaumer

1. Keinberger Wilhelm 1965 Betriebsleiter Hacklberg

2. Keinberger Ulrike 1961 Sachbearbeiterin Hacklberg

3. Weichselbaumer Ingeborg Maria 1968 Dipl. Pädagogin Lamplgasse

4. Wolfinger Tobias Fabian 1996 Bürokaufmann Ringelwiese

5. Mag.phil. Grüll Christine Hedwig 1972 Redakteurin Schönreither Straße

6. Weichselbaumer Berthold 1970 DGKP Lamplgasse

7. Langegger Franziska 1951 Pensionistin Friensdorf

8. Grüll Tillmann Edwin 1969 Selbstständig Schönreither Straße

9. Mag. Kuttner Peter Christian 1972 Wirtschaftsinformatiker Hacklberg

10. Tonninger Anneliese 1967 Busfahrerin Scheiben

11. Holzmann-Hollinetz Barbara Katharina 1966 DGKS Steinbichl

12. Punz Daniel Josef 1985 Fachsozialbetreuer Hacklberg

13. Mag. Urban Sandra Sabine 1973 Landesbedienstete Untere Reitling

14. Gstöttenbauer Andreas 1994 Einzelhandelskaufmann Obervisnitz

15. Dumfart Sabine 1977 SVA Angestellte Hauptstraße

16. Wolfinger Lukas 1989 Logistiker Ringelwiese

17. Bed. Uhl Patrick 1994 Lehrer Schreinerweg

18. Plank Christine 1975 Dipl. Sozialarbeiterin Hauptstraße

19. Mag. Punz Josef 1952 Pensionist Schulstraße

20. Buttinger Agnes 1966 Lehrerin Frensdorf

21. Kehrer Anna Christine 1964 Dipl. Pädagogin Am Teich

22. Moser Hannes 1972 Selbstständig Frensdorf

23. Punz Maria 1956 Lehrerin Schulstraße

24. Ing. Wakolbinger Wilfried 1945 Pensionist Schönreith

25. Auer Alfred 1947 Pensionist Schönreith

26. Mag. Dr. Deisenberger Hermann Franz 1956 Theologe Frensdorf

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GRÜNE WARTBERG/AIST 02/201510

das kleine wahl 1 x 1 für den 27. september

Vom Gemeindeamt erhältst du eine Verständigung, in welches Wahllokal du gehen kannst. Im Wahllokal sitzen Personen (entsendet von politischen Parteien), die den Ablauf regeln. Du solltest einen Ausweis mitnehmen. Falls du den Ausweis vergisst, kannst du trotzdem wählen, wenn du jemandem im Wahllokal bekannt bist.

Du erhältst 3 Wahlzettel und 2 Kuverts:Der Stimmzettel für den Landtag ist lila und kommt in das lila Kuvert. Der Stimmzettel für den Gemeinderat ist weiß, der Stimmzettel für den/die Bür-germeisterIn ist beige. Diese 2 Stimmzettel kommen in das graue Kuvert.

landtag:Es kandidieren: ÖVP, SPÖ, FPÖ, GRüNE, Neos, Die Christen, KPÖ

Alle ÖsterreicherInnen ab 16 Jahren, die in Oberösterreich ihren Hauptwohnsitz haben, sind wahlberechtigt.Der OÖ Landtag besteht aus 56 Perso-nen. Aus den abgegebenen Stimmen wird errechnet, wie viele Mandate jede Partei bekommt.Diese 56 MandatarInnen wählen den Landeshauptmann. Von den bestehen-den Mandaten wird errechnet, ob und wie viele LandesrätInnen (Landesre-gierung besteht aus 9 Personen) jede Partei bekommt. Es können bis zu 3 Vorzugsstimmen vergeben werden.Meine Bitte – Vorzugsstimmen für Tobi-as Wolfinger und Ulrike Keinberger.

gemeinderat:Es kandieren: ÖVP, SPÖ, GRüNE

Alle ÖsterreicherInnen und alle EU-BürgerInnen ab 16 Jahren, die in Wart-berg ihren Hauptwohnsitz haben, sind wahlberechtigt.

Der Wartberger Gemeinderat besteht aus 25 Personen. Aus den abgegebe-nen Stimmen wird errechnet, wie viele Mandate jede Partei bekommt.Von den bestehenden Mandaten wird errechnet, ob und wie viele Gemein-devorstandsmitglieder (der Vorstand besteht aus 7 Personen) jede Partei bekommt.

Es können bis zu 3 Vorzugsstimmen vergeben werden. Bei sehr vielen Vor-zugstimmen kann die Reihung inner-halb der Liste verändert werden.

bürgermeisterin:Es kandidieren: Dietmar Stegfellner, Birgit Kagerer-Wiesinger, Wilhelm Keinberger

Der/die BürgermeisterIn ist gewählt wenn er/sie mehr als die Hälfte der ab-gegebenen gültigen Stimmen erreicht. Wenn keine Person mehr als die Hälfte erreicht, kommt es zu einer Stichwahl.

n Ulli Keinberger

wahlen

jede stimme zähltauch die deine!

Page 11: GA z IN G R ü NEN TBERG tbergerDER sel · 2015-09-20 · ingeborg weichselbaumer Jahrgang 1968, Diplompädagogin, Wohnhaft: Lamplgasse Listenplatz 3 Ich unterstütze die Grünen

Nach einer kurzen Zugfahrt wanderten wir zum Eingang der Steyregger Höhle Dort erwartete uns schon unser Höh-lenforscher Josef Weichenberger. Es erfordert Mut durch die erste Engstelle in die Höhle zu kriechen. 15 Kinder und wir BegleiterInnen robbten am Bauch in die Finsternis. Mit Helm und Taschen-

Grüne hiGhliGhts

ferienspiel

sommer-

höhlenexpedition

kino

GRÜNE WARTBERG/AIST 02/2015 09

lampe ausgerüstet durchwanderten wir die Höhle. Wir hörten Geschichten und von den Kindern wurden interessante Fragen gestellt. Einmal wurden alle Taschenlampen ausgeschaltet, ziemlich beeindruckend, wenn man die Hand vor den Augen nicht mehr sieht. In der 8 Grad kalten

Höhle kann man schnell die Orientie-rung verlieren, aber gemeinsam mit unserem Höhlenforscher kamen wir sicher ans Ziel.Herzlichen Dank an unseren Höhlen-forscher Josef und die BegleiterInnen Agnes, Gabi, Ingeborg und Tobias.

n Ulli Keinberger

Am 11. Juli fand bereits zum elften Mal das Sommerkino der Grünen Wartberg bei den Langeggerteichen statt.Ca. 300 BesucherInnen konnten bei herr-lichen Sommertemperaturen das musi-kalische Vorprogramm mit der Gruppe Drittbrett und anschließend den Film „Verstehen Sie die Beliers“ genießen.

Page 12: GA z IN G R ü NEN TBERG tbergerDER sel · 2015-09-20 · ingeborg weichselbaumer Jahrgang 1968, Diplompädagogin, Wohnhaft: Lamplgasse Listenplatz 3 Ich unterstütze die Grünen

GRÜNE WARTBERG/AIST 01/2015

barrierefrei

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gibt´s das wirklich?

brennnessel knoblauch

barrierefreiheit

die der

Rückblick Artikel im März 2003

Die Brennnessel wird oft fälschlicher-weise aus Unkraut bezeichnet, das in ganz Europa an Zäunen, Gräben und Wegrändern wuchert.Genauso geht es oft uns Grünen – we-nig beachtet, nicht wirklich wichtig – für manche sogar Unkraut.

Aber schon unsere Vorfahren wussten über die Heilwirkungen der Pflanze Bescheid: Der Tee zur Blutreinigung oder zur Anregung des Stoffwechsels, ein Wurzelabsud als Haarwasser gegen Schuppen. Für mich ganz besonders wichtig ist die Jauche. Mehrmals hin-tereinander angewandt, wirkt sie als natürliche Abwehr gegen Schädlinge. Die Zukunft der Schmetterlinge wäre gefährdet, denn die Brennnessel dient ihren Raupen als Futter. So sehen wir uns: Zur Reinigung, zur Anregung, zur Abwehr gegen Schädlinge und wichtig für die Zukunft.

n Ulli Keinberger

Artikel September 2015

Beim Knoblauch gehen die Meinun-gen oft sehr weit auseinander. Ist er von manchen wegen seines intensiven Geruches eher verpönt, ist er doch aus der österreichischen Küche nicht mehr wegzudenken.

Sein starker Geruch macht ihn zu einer wichtigen Pflanze. Er wurde im Mittel-alter zur Abwehr von Dämonen, bösen Geistern und Vampiren eingesetzt.

Der Knoblauch wirkt antibakteriell, des-infizierend und krampflösend. Ebenso wird er zur Abwehr stechender Insekten verwendet. Darüber hinaus stärkt er das Immunsystem und wirkt so vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten.

Das sind die Grünen: Wir stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft und kämpfen gegen hetzerische und rassistische Dämonen.

n Ulli Keinberger

Ab dem 1. Jänner 2016 gilt das Gesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen für alle Unterneh-men in ganz Österreich.

Alle Waren, Dienstleistungen und In-formationen, die für die Öffentlichkeit

bestimmt sind, müssen barrierefrei angeboten werden.Obwohl gesetzlich geregelt, zweifle ich an der Umsetzung. Seit Jahren gibt es Übergangsfristen und trotzdem gibt es immer wieder Neueröffnungen, die den gesetzlichen Standards nicht entsprechen.

Große Unsicherheit herrscht über den Begriff „Barrierefrei“. Die meisten Menschen denken an einen Rollstuhl. Zugänglichkeit für Blinde und Sehbehinderte oder für Hörbehinderte wird oft vergessen. Weiterführen kann man diese Liste mit Demenz- oder

psychisch Erkrankten und noch vieles mehr.Umso wichtiger ist es für mich, dass ich mich in Wartberg für ein Leben ohne Barrieren einsetze. Als Grüne Gemein-derätin und Mitglied im Bauausschuss konnte ich schon vieles erreichen.Die Mitsprache bei der Gestaltung der Ortsdurchfahrt, die öffentlichen Ge-meinderatssitzungen im VAZ, die In-duktionsschleife im Bürgerservice sind u.a. Zeichen von Grüner Politik in der Gemeinde.

Besonders stolz und dankbar bin ich, dass mittlerweile fast der gesamte Gemeinderat an einem Strang zieht und Barrierefreiheit als selbstverständlich erachtet. Natürlich bleibt weiterhin viel zu tun. Ich werde jedenfalls meine Herzensangelegenheit – ein Leben ohne Hindernisse in allen Lebenslagen und für alle Menschen – weiter vorantreiben.

n Ulli Keinberger

kontakt

impressum

DIE GRÜNEN WARTBERG/AISTc/o Willi KeinbergerHacklberg 41, 4224 Wartberg/AistTel: 07236/3658Mail: [email protected]: www.wartberg-aist.gruene.at

Grundlegende Richtung:Information der Grünen über dasGemeindegeschehen in WARTBERGM. H. V.: Die Grünen Wartberg/Aist,Hacklberg 41, 4224 Wartberg/Aist

Redaktion: Willi KeinbergerAuflage: 1500 Stück Layout: Martina EignerDruck: In-Takt

brennnessel