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Nationale Jugend Brass Band der Schweiz
Dirigent: Reid Gilje (N)Gastsolist: Martin Winter (GB)
Freitag, 8. Juli 2011, 20.15 UhrMehrzweckhalle Leibstadt
Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 15.00,Jugendliche (bis 20 Jahre) Fr. 5.00,
Aktive Jugendliche Musikanten bis 20 Jahre: Gratis
Galakonzert A-Band
Ein «Körnchen» besser.
Hauptpatronat: Stiftung Pro Leibstadt
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Herzlich willkommen in Leibstadtzum Galakonzert der NJBB
Liebe Musikinteressierte
Das Kulturprogramm unserer Gemeinde wird dieses Jahr umein aussergewöhnliches Highlight bereichert: Wir begrüssen inLeibstadt die Nationale Jugend Brass Band der Schweiz zueinem Galakonzert!
Bereits 2009 überzeugten die Jungmusiker der NJBB mit einemabwechslungsreichen und anspruchsvollen Programm aufhöchstem Niveau und zeigten beeindruckende Leistungen.
Ermöglicht wurde dieses erneute Gastspiel durch das herausragende Engagementder Musikgesellschaft Leibstadt. Und dafür möchte ich mich im Namen der Ge-meinde recht herzlich bedanken!
Engagierte und aktive Vereine machen unsere Gemeinde attraktiv und lebenswert.Es entstehen interessante Freizeitangebote, neue Kontakte werden geknüpft undder Zusammenhalt gestärkt. Zu Recht wird die Zahl der Vereine und der in ihnentätigen Bürgerinnen und Bürger als wichtiger Massstab für die kulturelle und sozialeStabilität von Gemeinden gewertet.
Geniessen Sie somit einen unterhaltsamen Abend mit vielen musikalischen Höhe-punkten und lassen Sie sich vom Können dieser jungen Musiker begeistern!
Herzlichst IhrChristian Burger, Gemeindeammann
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Willkommensgruss Vereinspräsident
Liebe BlasmusikfreundeGeschätzte Konzertbesucher
Es ist mir eine grosse Freude und Ehre zugleich, Sie nach 2009 zumzweiten Mal zum einzigen im Aargau stattfindenden Konzert derA-Band der NJBB-Konzertreihe 2011 begrüssen und willkommenheissen zu dürfen.
Obwohl wir dieses Jahr im Herbst auch ein Galakonzert der Aargauer Jugend Brass Bandorganisieren dürfen (siehe Voranzeige unten), haben wir keinen Moment gezögert, als wirvom Präsidenten der NJBB, Theo Graf, erneut für eine Konzertorganisation der NJBB an-gefragt wurden. Warum wir dies tun?Nun, für uns ist dies das konsequente Weiterdenken der in unserem Bezirk vor 2 Jahrenins Leben gerufenen, projektbezogenen JBBZ (Jugend Brass Band Zurzibiet). Ein Kon-zert der NJBB in unserer Region soll also Motivationsspritze und Antrieb nicht nur fürjunge Brass Band Begeisterte sein.Ich hatte das Feuer, die Lust und die Frische der JBBZ Mitwirkenden anlässlich ihres Kon-zertauftrittes im April gespürt. Einige von ihnen haben auch die Prüfung für das Herbstla-ger der Aargauer Jugend Brass Band bestanden (Darunter auch 2 Spieler der MGLeibstadt, was mich als Präsident natürlich doppelt freut). Das nächste anzustrebendeZiel könnte dann die Teilnahme im Corps der Nationalen Jugend Brass Band sein. Undwer dann noch weitere Kontakte knüpfen möchte, für den gäbe es ja noch die Europäi-sche Jugend Brass Band. Diese Formation hatte ihr Lager kürzlich in der Schweiz ab-gehalten. Es war einfach fantastisch, was diese jungen Musikantinnen und Musikantenauf ihren Instrumenten im Auditorium Stravinski in Montreux gezaubert hatten. Ein Oh-renschmaus sondergleichen.Sie merken es; Ich kann es wirklich kaum erwarten, bis wir den Vorhang für dieA-Band der Nationalen Jugend Brass öffnen dürfen und unsere Mehrzweckhalle mit Brass-Sound gefüllt wird.Bei unserer Anfrage nach Unterstützung sind wir auf überwältigende Zustimmung gestos-sen. Es freut uns ausserordentlich, dass die Förderung Jugendlicher Arbeit in unserer Re-gion derart honoriert wird. Wir nehmen dies gerne zum Anlass und laden alle aktivenMusikantinnen und Musikanten bis zum 20. Altersjahr zu freiem Eintritt ein. EinKonzert der Spitzenklasse zum Nulltarif – kommt und profitiert davon.
In diesem Sinne dürfen wir uns auf einen tollen musikalischen Abend mit derA-Formation der Nationalen Jugend Brassband der Schweiz freuen. Ich wünsche Ihnengute Unterhaltung und viel Vergnügen.
Daniel Muntwyler, Präsident MG Leibstadt
Voranzeige:Samstag, 15. Oktober 2011 MZH Leibstadt, Galakonzert der
Aargauer Jugend Brass Band
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Die NJBB – Sprungbrettfür junge Bläser zu hervorragenden Musikanten
Die NJBB? Weiterbildung, die Spass macht. Weiterbildung die fördert und Ehrgeizweckt – das bietet die NJBB seit 1976 jedes Jahr in einem Sommerkurs. 100 Musi-kantInnen (im Alter zwischen 12 und 22 Jahren) suchen jeweils diese Herausforderung.
Was macht die NJBB? In Register- und Gesamtproben wird ein anspruchsvollesKonzertprogramm einstudiert. Einzelunterricht, Vorträge, Theoriekurse und Ensemble-spiel vervollständigen die vielseitige Ausbildung. Viel Wert wird auch darauf gelegt,den jungen MusikantInnen Verantwortung zu lehren, ihnen ein gutes Auftretenals MusikerInnen zu vermitteln und ihren Teamgeist zu fördern. Die Kurse werdenjeweils mit Galakonzerten in verschiedenen Schweizer Städten abgeschlossen.
Die Höhepunkte in der Geschichte der NJBB? Das Konzert am Yehudi-MenuhinFestival in Saanen, die Konzerttournee in Schottland, die ersten Ränge am Welt-jugendmusik-Festival 1985, 1992, 1999 und 2005(A-Band) in Zürich, der Kultur-austausch mit Russland 1994, sowie Konzerte der A-Band anlässlich des 25-jährigenJubiläums in Luxenburg und München. Am 2. Oktober 2005 war die NJBB eingeladenam "World Band Festival" im KKL Luzern aufzutreten.
Kann ich Mitglied der NJBB werden? Jede(r) Blechbläserin und Blechbläser oderPercussionistin und Percussionist unter 18 Jahren kann Mitglied der NJBB werden.Sie/Er hat jedoch eine Aufnahmeprüfung zu absolvieren.
Wie finanziert sich die NJBB? Die grössten Einnahmen der NJBB sind die Kurs-gelder und der Erlös aus den Konzerten. Gönnerbeiträge, Spenden und die Unter-stützung durch verschiedenen Kantone und des Bundesamtes für Kultur garantierender NJBB, dass sie ihre Ziele verwirklichen kann.
Kann ich die NJBB unterstützen? Sie können der NJBB sehr gerne helfen. AlsSponsor, Gönner, Konzertorganisator oder Supporter. Sind Sie interessiert? WeitereInfos erhalten Sie unter www.njbb.ch
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Wir wünschen allen gute Unterhaltungund freuen uns auf Ihren Besuch
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Türöffnung/Billettverkauf / Verpflegung
Türöffnung: 19.00 UhrKonzertbeginn: 20.15 UhrBillette: Können direkt am Eingang bezogen werden
Eintritt: Erwachsene: Fr. 15.00Jugendliche bis 20 Jahre: Fr. 5.00Aktive Musikanten bis 20 Jahre: GratisDie Plätze sind nicht nummeriert
Für die Verpflegung ist vor, nach dem Konzert sowie in der Pause bestens gesorgt.Auszug aus dem Angebot: Hot Dog
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Mittwoch, 6. Juli 2011A - und B – Band 19.00 Uhr gemeinsames Konzert im Gwattzentrum, Gwatt BE
Donnerstag, 7.Juli 2011A-Band 20.15 Uhr Fully VSB-Band 20.15 Uhr Jonen AG
Freitag, 8. Juli 2011A-Band 20.15 Uhr Mehrzweckhalle Leibstadt AGB-Band 20.15 Uhr Kerzers FR
Samstag, 9. Juli 2011A-und B_Band Podium Düdingen FR
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Denis Ivan, Leytron
Itin Urs, Häfelfingen
Cornet
Anderegg Fabienne, Oberwil i/S.
Berger Thomas, Prez-vers-Noréaz
Blatter Simon, Susten
Bleiker Luca, Oberhelfenschwil
Coquoz Jérémy, Bruson
Eugster Niccolo, Trogen
Gaspoz Kathleen, Vex
Graf Philippe, Eglisau
Jaquet Thomas, Grolley
Karlen Myriam, Château-d'Oex
Koch Benjamin, Hüntwangen
Manser Reto, Gonten
Papaux Heidi, Treyvaux
Pitteloud Emilie, Vex
Portner Patrik, Mühlethurnen
Rausis Anthony, Orsières
Renggli Manuel, Entlebuch
Flügelhorn
Juillerat Matthieu, Grandval
Keller Matthias, Zuckenriet
Es-Horn
Barras Anne Léonie, Ollon/Chermignon
Burkhard Natalie, Orpund
Eugster Julia, Trogen
Grünenwald Michaela, Lenk
Michellod Céline, Leytron
Pipoz Fabrice, Rossinière
Bariton
Borer Manuel, Grindel
Brünisholz Ivan, Plasselb
Gertschen Christian, Lützelflüh
Sciboz Valentin, Charmey
Posaune
Gaspoz Marie, Vex
Jolliet Charly, Montbovon
Lagger Damien, Chermignon
Oesch Charlotte, Flendruz
Euphonium
Baumgärtner Jan Luzi, Chur
Duc Valentin, Chermignon
Eugster Adrian, Trogen
Karlen Florian, Château-d'Oex
Es-Bass
Michel Auriane, La Corbaz
Schärer Pascal, Krauchthal
Von Siebenthal Michael, Gstaad
Yerly Pierre-Maxime, Treyvaux
B-Bass
Müller Michael, Altbüron
Perkussion
Bichsel Alexandre, Prêles
Kuhn Matthias, Orpund
Maron Martin, Berlingen
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Öffnungszeiten InformationszentrumMontag–Samstag 9–17 UhrSonn- und Feiertage 13–17 UhrKostenlose Führung bei Voranmeldung
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Hauptpatronat: Stiftung Pro Leibstadt
Konzert-Programm der A-Band 2011
A-Band (Direktion: Reid Gilje)
Introduction Tostein Aagaard-Nilsen
Concerto for Cornet Ernest Tomlinson(Solo)
I know thou art mine Leonard Ballantine
Variation on a Enigma Philip Sparke
P A U S E
Muerte del angel Astor Piazzolla /arr. Svein Henrik Giske
Chiquilin de Bachin Astor Piazzolla / arr. Reid Gilje
Champagne Tango Varela / arr. Svein Henrik Giske
Farvel til en slavisk kvinne V. Agapkin / arr. Reid Gilje
A child is born Thad Jones / arr. Charles Booker(Solo) instr. Reid Gilje
El camino real Alfred Reed / arr. Frode Rydland
Durchführender Verein
Unser Verein – die Musikgesellschaft Leibstadt – wurde 1903 gegründet.2003 konnte, zum 100. Geburtstag, die 4. Neueinkleidung angeschafft werden.Zu Platzkonzerten oder Ständli treten wir aber gerne auch in Jeans und lässigenShirts auf. Mit zurzeit 26 Aktivmitglieder und einem Freimitglied spielen wir in der3. Stärkeklasse in Brass Band Besetzung. Unter der Leitung unserer DirigentinHanni Tütsch tragen wir aktiv zum kulturellen Leben in unserem Dorf bei.
Die gute Altersdurchmischung belebt unseren Verein. So geniesst das jüngsteAktivmitglied mit Jahrgang 1994 den gleichen Respekt wie unser ältestes Mitgliedmit Jahrgang 1942. Die Freude an der Musik und die Freundschaftspflege sindkeine schönen Worte, sondern werden aktiv gelebt.
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Gastdirigent der A-Band
Reid Giljie studierte an der Grieg Academy of Music. Inseiner Eigenschaft als freischaffender Trompeter, spielteReid im Fernsehen, im Theater und in verschiedenenProduktionen in Norwegen. Er ist Mitglied der Big BandBergen und arbeitete unter anderem mit Musikern wieAndy Sheppard, Er nie Watts, Joe Henderson, MartialSolal, Diana Krall, Palle Mikkelborg, Terje Rypdal. Als Re-gisseur arbeitete er mit allen professionellen Ensemblesder norwegischen Armee, und allen Top Brass Bands. Erist seit 2000 Direktor des Residence Eikanger-BjørsvikMusikklages. Er ist auch ein sehr beschäftigter Arran-geur für Blasorchester Brass Bands, Orchester, BigBands und Ensembles.
Voranzeige:Wir freuen uns, am Samstag, 15. Oktober 2011 auch
das Galakonzert der
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organisieren zu dürfen,und heissen alle Musikantinnen und Musikanten schon heuterecht herzlich in der Mehrzweckhalle Leibstadt willkommen.
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Solist der A-Band
Martin Winter ist Absolvent des Royal Northern Collegein Manchester, wo er bei Howard Snell und John Dickin-son Trompete studierte. Er ist freiberuflicher Trompeterbei den meisten bedeutenden englischen Orchestern undwar acht Jahre lang (1992-2000) Solist beim BBC Phil-harmonic Orchestra. Seit der Spielsaison 2000/1 ist erstellvertretender Erster Trompeter beim Bergen Filhar-moniske Orkester in Norwegen.
1988 wurde er Cornet Champion von Grossbritannien.Beim Normans F. Besson Wettbewerb für Trompeter inLondon und beim Charles Leggett Award für jungeBlechbläser, ebenfalls in London, gewann er den ersten
Preis. Zweiter wurde er beim British Gass North Western Jazz Wettbewerb und beiminternationalen Trompeterwettbewerb in Markneukirchen, Deutschland. Er hat auchdie begehrte Silbermedaille der Worshipful Company of Musicians erhalten.
Martin Winter ist Leadtrompeter der Bergen Big Band, Mitglied des Eikanger Børsvikund er dirigiert den Manger Musikklag. Sein Debütalbum «A Winter Tale» hat dieverschiedensten Preise gewonnen, von denen einer über 12'000 Stimmen erhielt.Martin Winter repräsentiert die Firma Yamaha und als Solist spielte er an 18 Premie-ren. Der begnadete Trompeter tritt in den Europa, den USA und in Asien auf.
Lehrkräfte 2011
Martin Vinter GBCornet(Soprano, Solo, Repiano)
AnitaFurrer-Wiederkehr CHCornet 2. / 3.
Beat Felder CHPosaune
Etienne Crausaz CHTuba
Juliana Bender CHAlto
PAUL VÖGELE AG5325 Leibstadt 056 267 61 005330 Bad Zurzach 056 249 35 [email protected]
PAUL VÖGELE GbmH79774 Albbruck 07753 / 91177
Nick Ost BBariton / Euphonium
Simone Rebello GBSchlagzeug / Percussion
Herzlichen Dank
Wir danken allen Sponsoren, Gönnern und Inserenten für die freundliche Unterstüt-zung, ohne die ein Konzert dieser Art nicht möglich wäre.
Ein spezielles Dankeschön gebührt der Stiftung Pro Leibstadt für die Übernahme desHauptpatronates sowie den Unternehmen Knecht Mühle AG, Raiffeisen,Jost Elektro AG sowie der Kernkraftwerk Leibstadt AG für die spontane Übernahmeeines Co-Patronates.
Herzlichen Dank auch an die Gemeinde Leibstadt, die uns die Halle und die Infra-struktur zur Verfügung gestellt hat. Einmal mehr haben wir bei der Organisationeines Anlasses für die den Nachwuchs viel Sympathie erfahren dürfen.
Patronatgeber des heutigen Anlasses
Stiftung Pro Leibstadt (Hauptpatronat)Knecht Mühle AG, Leibstadt (Co-Patronat)
Raiffeisenbank Aare-Rhein, GS Leibstadt (Co-Patronat)Jost Elektrounternehmen (Co-Patronat)Kernkraftwerk Leibstadt AG (Co-Patronat)
Gönner/Sponsoren
Nebst den vielen Inserierenden haben uns folgende Gönner/Sponsoren tatkräftigunterstützt
Gemeinde LeibstadtMalergeschäft U. Graf
Vielen herzlichen Dank auch an alle Gönner, die unbenannt sein wollen.
Jahressponsoren der NJBB
Die NJBB darf Jahr für Jahr auf die Hilfe folgender Firmen zählen:
H.Erne Metallbau AG · 5316 LeuggernSteiächer · Tel. 056 268 00 20 · [email protected]
Stahlwasserbau / UmwelttechnikStahl- und Metallbau www.h-erne.ch
Bahnhofstrasse 335325 LeibstadtTel: 056 247 01 38
T"glich ab 17 Uhr ge#ffnetMittwoch geschlossen
Inserentenliste
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Bitte berücksichtigen Sie unsere Inserenten – Vielen Dank.
Geschichte und Gesellschaftliche Stellung der Brass Band
Auszug aus Wikipedia:
Die Brass Band ist eine Blasmusikformation, die sich in Großbritannien ab etwa 1830entwickelte und in den vergangenen Jahrzehnten auch in Kontinentaleuropa, vor allem inder Schweiz und in den Benelux-Ländern, etablieren konnte. In Deutschland und Öster-reich hingegen existieren nur sehr wenige Brass Bands. In Nordamerika und Australienhat die Brass-Band-Bewegung eine eigene Entwicklung durchgemacht. Der Name leitetsich von «brass» (englisch: Messing) ab, der als Sammelbegriff für Blechblasinstrumenteverwendet wird.
Die Brass Bands entstanden in den englischen Kohlenbergwerksgebieten. Für viele Arbei-ter der frühen Industrialisierung war das Zusammenspiel mit Kollegen eine Abwechslung.Außerdem ging man davon aus, dass die bei dieser Art von Musik besonders intensiveBeanspruchung der Atemorgane beruflich bedingten Lungenschädigungen vorbeuge.Auch gingen die Fabrikbesitzer bald dazu über, diese Musikgruppen finanziell zu fördern.So bildeten sich Werkskapellen heraus, mit denen Arbeiter angelockt wurden und die alsWerbung für die eigenen Produkte dienten. Noch heute gibt es in Großbritannien eine An-zahl werkseigener Brass Bands mit einer über 150-jährigen Tradition.
Neben Industriebetrieben hat auch die Heilsarmee eine Rolle bei der Entwicklung vonBrass Bands gespielt: Ab 1880 mussten alle Offiziere und Soldaten ein Blasinstrumenterlernen, und so gab es bereits sechs Jahre später etwa 400 Bands der Heilsarmee.
Parallel zur Entwicklung in Industriebetrieben und Heilsarmee wurden vor allem in derZeit zwischen 1860 und 1880 auch private Brass Bands gegründet, so dass die Zahl allerBands um 1890 allein in England zwischen 15.000 bis 20.000 gelegen haben dürfte.
Mit den seit 1850 jährlich abgehaltenen Wettbewerben in verschiedenen Ligen wurdenicht nur das musikalische Niveau gehalten oder verbessert, sondern bei solchen Gele-genheiten lernten die Musiker auch Kollegen kennen und kamen aus ihrem Alltagstrottheraus. Für die Contests wurden strenge Richtlinien entwickelt, die nicht nur für dieGruppen, sondern auch für die Juroren galten und gelten. Letztere sitzen bei der Auffüh-rung in einem Verschlag, damit sie nicht erkennen können, welche Band gerade spielt.
Die frühen Werkskapellen und Vorläufer der Brass Bands waren nicht nur mit Blechblasin-strumenten, sondern auch mit Holzbläsern besetzt. So ist für das zweite Jahrzehnt des19. Jahrhunderts folgende Besetzung genannt: 4 Flöten, 4 Klarinetten, 2 Fagotte, 1Trompete, 2 Waldhörner, 1 Klap-penflügelhorn, 1 Basshorn, 1 Ophikleide, 1 Serpentsowie Schlagzeug.
Nachdem 1857 die britische Militärmusik nach preußischen Vorbild umgebildet und ein-heitlich mit Blechblasinstrumenten besetzt worden war, hatte diese auch Einfluss auf diezivilen Bands, die meist von Militärmusikern dirigiert wurden. Möglich wurde die reineBlechbesetzung zum einen durch die Entwicklung der Ventile, dank derer die Blechblasin-strumente voll chromatisch spielbar wurden. Zum anderen konnten die bis dahin üblichenKornette, Posaunen und Waldhörner durch die von Adolphe Sax neu entwickelten Instru-mente der Saxhornfamilie ergänzt und damit ein geschlossener Klangkörper entwickeltwerden.
Infolge des früh und auf breiter Front einsetzenden Wettbewerbswesens und der briti-schen Auffassung von «fair play» wurden schon bald Regeln zur Vereinheitlichung derBesetzung aufgestellt. Um die Jahrhundertwende durfte eine Band höchstens 24 Mitglie-der umfassen.
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